„Diskriminierung und Rassismus“ in der Kinder

Fachtagung am 26. April 2016 zum Thema
„Diskriminierung und Rassismus“ in der Kinder- und
Jugendarbeit
im Jugendzentrum „Famous“, Annenstraße 120, 58453 Witten
Programm:
09:00 Uhr
09:30 Uhr
Ankommen und Stehkaffee
Begrüßung:
Christian Schuh, Leiter Öffentlichkeitsarbeit, Präsidiumsmitglied des
Kreisverbandes DRK Witten
Beate Gronau, erste stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Witten
10:00 Uhr:
10:30 Uhr:
11:00 Uhr:
Input 1: „Missverständnis oder Benachteiligung - Wo beginnt
Diskriminierung?“ Hartmut Reiners, ARIC NRW e.V.
 Der Input befasst sich interaktiv mit den unterschiedlichen
Dimensionen von (rassistischer) Diskriminierung. Wer ist
betroffen? Wo und wie findet Diskriminierung statt?
Input 2 „Vorurteile hat doch jeder - Über die Notwendigkeit
vorurteilsbewusster Bildung für die Rechtsextremismusprävention“,
Stefan Woßmann, Respekt-Büro Dortmund:
 Der Vortrag thematisiert, wie in einem Klima der Abwertung von
Menschen oder Menschengruppen rechtsextremistisches
Gedankengut gedeiht. Hierbei spielen Vorurteile eine wichtige
Rolle. Jeder Mensch hat Vorurteile. Sie dienen der Orientierung
in ungewohnten Situationen. Unreflektiert können sie sich
manifestieren und führen zu Ausgrenzung, Diskriminierung und
Rassismus.
Input 3: Aussteigerberatungsstelle der Stadt Witten, Amt für Jugendhilfe
und Schule - Frau Silvia Eilhardt, Abteilung Jugendförderung
 Der Vortrag thematisiert präventive Konzepte der
Beratungsstelle. Die Thematik um Rassismus und
Diskriminierung ist aktueller denn je und ein Wandel ist deutlich
zu erkennen.
11:30 Uhr:
Pause und Mittagsimbiss
Infotische – Material zum Mitnehmen
12:30 Uhr:
Praxisorientierte Workshops (bitte Erst- und Zweitwunsch angeben):
1. Wie kann man Stammtischparolen entgegentreten?
Mandy Hanisch, ARIC NRW e.V.
 Immer wieder fallen im Alltag rassistische und rechte Parolen und
Aussagen. Der Workshop beschäftigt sich mit den Hintergründen und
Mustern solcher Aussagen. Wann ist es sinnvoll zu argumentieren und
Kontakt
DRK soziale Dienste
Kreisverband Witten gGmbH
Integrationsagentur
Sebastian Schopp
Annenstraße 9
58453 Witten
Fragen und Anmeldungen per Email an:
Bankverbindung
Telefon (02302) 91016-22
Telefax (02302) 9101616
Mail:
[email protected]
Internet www.drk-witten.de
Sparkasse Witten
IBAN: DE58 4525 0035 0000 6764 60
SWIFT-BIC: WELADED1WTN
HRB 10800 Steuer-Nr. Fa. Witten 348/5826/2264
Geschäftsführer Wilm Ossenberg Franzes
2.
3.
4.
5.
14:00 Uhr
14:30 Uhr
15:15 Uhr
wann nicht. Welche Verhaltensweisen und Gegenstrategien sind
sinnvoll?
Aussteigerberaterin Silvia Eilhardt im Gespräch, Aussteigerberatung - Die
Phasen des Ausstiegs - Der Weg zur Toleranz!
 Der Ausstieg aus gewaltbereiten, „rechtsextremen“ Gruppierungen ist
in der Regel mit großen Problemen für das Individuum in Verbindung
zu setzen. Veränderungen sind von einem auf den anderen Tag nicht
möglich. Aus diesem Grund werden die „Phasen des Ausstiegs“
durchleuchtet und anhand vielseitiger Erfahrungsberichte analysiert.
Rechte Hetze und Straftaten im Kontext von Flucht und Asyl – auch bei
uns?, Lenard Suermann, Mobile Beratungsstelle gegen
Rechtsextremismus
 Während Pegida und die AfD mit derben Parolen Stimmung gegen
Geflüchtete machen, überschlagen sich die Meldungen über
Brandanschläge auf Asylunterkünfte. Im Workshop werden die
aktuellen Entwicklungen mit einem speziellen Blick auf die Region
unter die Lupe genommen und eigene Handlungsmöglichkeiten
diskutiert.
Vorurteilsreflektierten Pädagogik – der Anti-Bias-Ansatz als ein Konzept
der antidiskriminierenden Bildungsarbeit; Filiz Şirin FUMA Fachstelle
Gender NRW
 Schon sehr früh orientieren sich Kinder an Gruppenzugehörigkeiten
wie z.B. Geschlecht und Ethnie. Sie entwickeln ein vermeintliches
Wissen um die Unterschiede zwischen sich und anderen und
übernehmen dabei (Vor-)Urteile der Umwelt. Dieser Workshop führt in
den Anti-Bias-Ansatz ein und zeigt wie Kinder im Alter von 6-10 Jahren
auf eine spielerische Weise ein Bewusstsein für „Vielfalt“ und gegen
„Vorurteile“ und „Diskriminierung“ entwickeln können. Als MethodenBeispiele dienen Elemente des MIKA-Koffers, eine Methoden und
Spielesammlung der FUMA Fachstelle Gender NRW.
Inklusiver Sport?! - Fallstricke und Erfolgsbeispiele, Roland Grabs,
Landessportbund NRW
 Dieser Workshop beschäftigt sich mit der Frage was der Sport gegen
rechtsextreme/rassistische Tendenzen ausrichten kann. Des Weiteren
wird versucht die Wichtigkeit von einer Netzwerkarbeit hervorzuheben
um Rassismus entgegenzuwirken.
Pause – Austausch zu den eigenen Erfahrungen
Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick
Ende der Veranstaltung
Moderation:
Tagungsbeitrag:
Anmeldung:
Kontakt
DRK soziale Dienste
Kreisverband Witten gGmbH
Integrationsagentur
Sebastian Schopp
Annenstraße 9
58453 Witten
Claudia Fischer, freie Journalistin und Medienpädagogin
18,80€
bis zum 18.04.2016 an beistehende Mailadresse:
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Geschäftsführer Wilm Ossenberg Franzes
Kooperationspartner:
„In Kooperation mit der ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und
rassismuskritische Jugendarbeit der Amadeu Antonio Stiftung. Das Projekt
wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und
Jugend.“
Abt. Jugendförderung,
Aussteigerberatung zum Thema
Rechtsextremismus und Satanismus
Kontakt
DRK soziale Dienste
Kreisverband Witten gGmbH
Integrationsagentur
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58453 Witten
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