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[So, 10 Apr 2016]
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Hannoversche Allgemeine
Und warum erst jetzt?
[Fr, 08 Apr 23:02]
Endlich wieder sehenswerter Fußball von Hannover 96! Die "Roten" haben dem Champions-League-Kandidaten Hertha BSC einen verdienten Punkt
abgerungen. Doch was hat den Ausschlag für den Wandel gegeben? War es wirklich allein die neue Aufstellung von Stendel? Eine Analyse von Heiko Rehberg.
Schmiedebach überrascht als stärkster "Roter"
[Fr, 08 Apr 22:58]
Den Trainerwechsel quittiert Hannover 96 mit einem hochverdienten Punkt gegen den Tabellendritten Hertha BSC. Das 2:2 in Berlin ist nach zehn Niederlagen in
elf Rückrundenspiele ein echter Lichtblick. So bewertet HAZ-Sportredakteur Jörg Grußendorf die Leistungen der einzelnen Spieler.
Geht doch! 96 erkämpft Punkt bei Hertha BSC
[Fr, 08 Apr 22:22]
Das Wir-Gefühl ist wieder da: Hannover 96 zeigt sich nach dem Ende der kurzen Schaaf-Ära deutlich verbessert. Das reicht bei Hertha BSC zumindest für einen
Punkt - wahrscheinlich zu wenig im Abstiegskampf. Auch die ambitionierten Gastgeber können nicht glücklich sein.
Stendel galt schon immer als ehrgeizig
[Fr, 08 Apr 11:13]
Daniel Stendel, Interims-Trainer von Hannover 96, hat im Verein einen ausgezeichneten Ruf. In seiner Heimat im östlichen Brandenburg galt er schon als Kind als
besonders ehrgeizig. Der talentierteste Spieler im Verein Vorwärts Frankfurt sei er allerdings nicht gewesen, erinnert sich ein früherer Mitspieler.
Keinen Bock auf Almeida
[Do, 07 Apr 15:46]
Hannovers teuerstem Neuzugang der vergangenen Winterpause droht schon jetzt das Aus: Interimscoach Daniel Stendel hat Hugo Almeida aus dem Kader für das
Spiel gegen Hertha Berlin gestrichen.
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Und warum erst jetzt Hannover 96 spielt 2:2 gegen Hertha BSC - HAZ Hannoversche Allgemeine
Endlich wieder sehenswerter Fußball von Hannover 96! Die "Roten" haben dem Champions-League-Kandidaten Hertha BSC
einen verdienten Punkt abgerungen. Doch was hat den Ausschlag für den Wandel gegeben? War es wirklich allein die neue
Aufstellung von Stendel? Eine Analyse von Heiko Rehberg.
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Einzelkritik zum Spiel von Hannover 96 gegen Hertha BSC - HAZ - Hannoversche
Allgemeine
Bester „Roter“ auf dem Platz war am Freitag Manuel Schmiedebach. Der kleine Berliner gewann viele Zweikämpfe und
erzielte das 2:1 für Hannover gegen Hertha. Edgar Prib zeigte die schwächste Leistung innerhalb des 96-Kaders auf dem
Spielfeld. Insbesondere in der ersten Halbzeit wirkte Prib ungelenk.
Insgesamt hat das Team von Hannover 96 am Freitag eine eindeutig stärkere Leistung gezeigt als in den Partien davor. Das
macht sich auch in der Durchschnittsnote der HAZ-Einzelkritik bemerkbar: mit 2,8 fällt sie besser aus als in den vorherigen
Spielen.
Die Roten haben sich gegen Hertha BSC einen verdienten Punkt erkämpft. Hier werden die Leistungen der 96-Spieler einzeln
bewertet.
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Hannover. Es war für mindestens zwei Jahre der letzte Bundesliga-Auftritt der „Roten“ im Berliner Olympiastadion. Aber an
diesen Auftritt werden die Berliner noch länger zurückdenken. Und nicht gern. Hannover 96 verdarb den Herthanern mächtig
die Feierstimmung. Und was noch viel wichtiger ist: Auch wenn es beim 2:2 nicht ganz zu einem Sieg gereicht hat, 96 zeigte
endlich wieder einmal Moral und ließ sich – wie so oft zuletzt – nicht abkanzeln. Noch lange nach der Partie wurden Stendel
und die Spieler von den etwa 1500 hannoverschen Fans gefeiert. Wann hat es das zuletzt gegeben?
In nur fünf Tagen hat es Neu-Trainer Daniel Stendel geschafft, dieser Mannschaft neues Leben einzuhauchen. Jeder kämpfte für
den anderen. Jeder machte den entscheidenden Meter mehr.
Der Anfang war allerdings schlimm. Es waren gerade drei Minuten gespielt, da schwante den meisten 96-Fans Böses. Hertha
ging durch die erste Chance durch Vedad Ibisevic in Führung. In den vergangenen Wochen waren die „Roten“ nach einem
Rückstand in schöner Regelmäßigkeit eingebrochen. Am Freitag nicht. Im Gegenteil.
Nach dem desolaten Spiel der letzten Wochen zeigt sich Hannover 96 beim Tabellendritten Hertha BSC im ersten Spiel unter
Trainer Stendel neu gefasst, spielfreudig und engagiert. Am Ende reichte es dennoch nur für ein 2:2.
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96 zeigte ein anderes Gesicht, bewies ungeahnte Nehmerqualitäten, antwortete wütend. Belohnung war der schnelle Ausgleich
durch Artur Sobiech (18. Minute). Und auch danach ließ sich das Team niemals hängen.
Anders ausgedrückt: Den Ankündigungen Stendels, dass die Anhänger erkennen sollen, dass alle 96-Profis gewillt sind, alles
zu geben, folgten am Freitagabend auch entsprechende Taten. Ganz anders, als man das in den Vorwochen bei seinem Vorgänger
Thomas Schaaf gewohnt war.
Neuling Stendel hat jetzt zweimal in nur nur zwei Tagen alle überrascht. Am Donnerstag hatte er hart durchgegriffen und Hugo
Almeida einfach in Hannover gelassen; und am Freitag setzte er noch einen drauf: Mit Noah-Joel Sarenren-Bazee und
Waldemar Anton schickte er zwei 19-Jährige ins Rennen und würfelte die Mannschaft bei seinem Debüt auch insgesamt
ziemlich durcheinander.
Die Roten haben sich gegen Hertha BSC einen verdienten Punkt erkämpft. Hier werden die Leistungen der 96-Spieler einzeln
bewertet.
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Nun, seine Umstellungen fruchteten. Stendel, der während des Spiel meistens mit verschränkten Armen auf der Tartanbahn
stand, musste nur selten regulierend einschreiten. Dass da der Tabellendritte gegen den abgeschlagenen Letzten spielte, wurde
nie deutlich. Die im Spielaufbau äußerst behäbigen Berliner hatten mehr von der Partie, aber wenn es darauf ankam, dann war
96 da.
Schmiedebach präsentiert sich in Bestform
Zum überragenden Mann auf dem Platz avancierte dabei ein Berliner: Manuel Schmiedebach, von Stendel nach wochenlanger
Verbannung in der Schaaf-Ära zurück in die Anfangsformation beordert, lief zur Höchstform auf. Er fing ab, er baute auf – und
er war sogar torgefährlich. Nicht von ungefähr hatte er auch die zwischenzeitliche völlig verdiente 2:1-Führung der
Hannoveraner herausgeschossen. Und es war ein Treffer mit absoluter Seltenheit: Schmiedebach traf erst zum zweiten Mal in
seiner Karriere. Die Entdeckung des Spiels aber war aus hannoverscher Sicht der junge Sarenren-Bazee. Seine mutige, freche
Art machte einfach Spaß.
Nach dieser Partie darf man dem Saisonende etwas gelassener entgegenblicken. 96 wird mit Sicherheit absteigen, aber man
muss wohl nicht mehr befürchten, dass man als Gespött der Liga den Gang in die 2. Liga antreten muss. Stendel hat es schnell
geschafft, dass eine neue Stimmung bei 96 und in Hannover herrscht.
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Daniel Stendel, Trainer von Hannover 96, galt schon früher als ehrgeizig - HAZ Hannoversche Allgemeine
Daniel Stendel, Interims-Trainer von Hannover 96, hat im Verein einen ausgezeichneten Ruf. In seiner Heimat im östlichen
Brandenburg galt er schon als Kind als besonders ehrgeizig. Der talentierteste Spieler im Verein Vorwärts Frankfurt sei er
allerdings nicht gewesen, erinnert sich ein früherer Mitspieler.
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Stürmer Hugo Almeida bei Hannover 96 aus Kader geflogen - HAZ - Hannoversche
Allgemeine
Hannover. Retten kann er nichts mehr. Daniel Stendel, der neue Trainer von Hannover 96, ist aber angetreten, um etwas zu
ändern. Die Einstellung und das Verhalten der Profis – und auch personell. Der 42-Jährige („Ich hab Bock“) hat Wort gehalten
und gleich vor seinem Bundesliga-Debüt ein Zeichen gesetzt, das man gepflegt als dickes Ausrufezeichen bezeichnen kann. Er
hat den Stareinkauf des Winters aussortiert: Hugo Almeida durfte am Donnerstag nicht einmal mehr am Abschlusstraining der
„Roten“ teilnehmen für das Spiel bei Hertha BSC Berlin (Freitag um 20.30 Uhr).
Gemeinsam mit Allan Saint-Maximin, dessen Vertrag ebenso wie Almeidas am Saisonende ausläuft, musste der Portugiese
abseits des Teams mit Fitmacher Edward Kowalczuk trainieren. Stendel hatte – wie von ihm angekündigt – bei seinen ersten
Einheiten ganz genau hingesehen und dürfte dabei gestolpert sein über die augenscheinliche Lustlosigkeit des 31-jährigen
Stürmers.
Die Degradierung könnte bereits das endgültige Aus Almeidas bei 96 bedeuten – demnach wäre sein uninspirierter Auftritt
beim 0:3 gegen den Hamburger SV sein siebter und letzter im hannoverschen Dress gewesen. Vielleicht will der neue Coach
aber auch nur abwarten, welche Reaktion der Angreifer zeigt.
Stendel wird auch Felix Klaus und Iver Fossum, der gegen den HSV noch in der Anfangself stand, zu Hause lassen. Er beweist
damit, dass er keine Rücksicht auf Namen nimmt. Besonders spannend ist darum, ob er den Mut hat, bei der Anfangsaufstellung
heute in Berlin das nächste fette Ausrufezeichen zu setzen. Und damit schon eine Art Neuanfang einzuleiten. Er hat zwar einige
ganz junge Leute im Kader, aber wird er sie auch von Anfang an bringen?
Der Trainer ist von ihnen überzeugt, sonst hätte er sie nicht mitgenommen. Stendel kennt Noah-Joel Sarenren-Bazee, Niklas
Feierabend und Waldemar Anton aus seiner Zeit als U19-Coach bestens, aber traut er ihnen gerade in dieser schwierigen
Situation die 1. Liga bereits zu? Sie kämen in eine völlig verunsicherte Mannschaft, der jegliches Selbstvertrauen fehlt.
Andersherum hätten diese jungen Burschen nichts zu verlieren – und mal ehrlich: Schlechter kann es ohnehin nicht werden. Und
in Sachen Einsatz und Kampf dürften die Jungen für einige andere 96er durchaus als Vorbild gelten.
Ziemlich sicher scheinen drei andere Umstellungen im Team: Manuel Schmiedebach, Salif Sané und Andre Hoffmann, alle drei
von Stendel-Vorgänger Thomas Schaaf zuletzt nicht mehr berücksichtigt oder offiziell verletzt, stehen in Berlin vor ihrem
Comeback. Besonders Schmiedebach wird sich zerreißen. Und das hat wenig damit zu tun, dass es gegen seinen früheren Club
geht, der ihn ausgebildet hat. Sondern vielmehr tut er das für 96. Der 27-Jährige hat mehrfach seine Verbundenheit zu Hannover
und 96 betont – und hinreichend bewiesen, dass das keine Lippenbekenntnisse waren. Solche Spieler mag Stendel.
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Neue Presse
Hannover 96: Ein Lebenszeichen vom Team
[Fr, 08 Apr 22:20]
Hannover 96 zeigt sich nach dem Ende der kurzen Schaaf-Ära deutlich verbessert. Das reicht bei Hertha BSC zumindest für einen Punkt - wahrscheinlich zu wenig
im Abstiegskampf. Auch die ambitionierten Gastgeber können nicht glücklich sein.
Kind will sportliche Kompetenz steigern
[Fr, 08 Apr 08:34]
Das Kind braucht einen Namen. „Sportdirektor“ ist irgendwie alte Schule und dem 96-Geschäftsführer Martin Bader nicht geheuer. Bader würde gern mit
Kaderplaner Christian Möckel allein weitermachen. Aber 96-Chef Martin Kind machte mehrfach deutlich: Es kommt jemand dazu, jemand, der 96 nach dem
Transferdesaster der laufenden Saison weiterbringt. „Wir wollen die sportliche Kompetenz breiter aufstellen“, sagte Kind. Und vor allem: besser.
Stendel sortiert Almeida aus
[Do, 07 Apr 15:49]
Es hatte sich angedeutet: 96-Trainer Daniel Stendel wirft vor seinem Debüt in der Bundesliga am Freitagabend in Berlin den Stürmer Hugo Almeida aus dem Kader.
Auch Allan Saint-Maximin, Felix Klaus und Marius Wolf sind nicht dabei. Kapitän Christian Schulz fuhr zwar zur Unterstützung mit nach Berlin, wird aber wegen
Rückenproblemen nicht spielen können.
Slomka ist Kinds Trainerkandidat
[Do, 07 Apr 14:10]
Der 96-Chef und der 96-Geschäftsführer saßen gestern an einem Tisch vor Journalisten direkt nebeneinander. Das gabs bei 96 auch noch nicht. Martin Kind und
Martin Bader wollten gemeinsam zu Fragen nach der größten 96-Krise der letzten Jahrzehnte Stellung beziehen. Aber es sprach fast nur Kind.
Stendel lässt die Talente los
[Do, 07 Apr 09:00]
Daniel Stendel setzt Zeichen. Zu seinem ersten Training mit voller Mannschaftsstärke holte er vier Talente dazu. Niklas Feierabend (18) und wie von ihm bereits
angekündigt Noah-Joel Sarenren-Bazee (19), neu aber dabei Can Tuna (20) und Tim Dierßen (20).
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Hannover 96 zeigt sich nach dem Ende der kurzen Schaaf-Ära deutlich verbessert. Das reicht bei Hertha BSC zumindest für
einen Punkt - wahrscheinlich zu wenig im Abstiegskampf. Auch die ambitionierten Gastgeber können nicht glücklich sein.
Berlin/Hannover. Beim Debüt von Trainer Daniel Stendel hat Schlusslicht Hannover 96 zumindest ein leises Lebenszeichen im
Abstiegskampf abgegeben. Beim erneut enttäuschenden Champions-League-Aspiranten Hertha BSC kamen die Niedersachsen
am Freitagabend zu einem hochverdienten 2:2 (1:1) und holten nach zehn Niederlagen aus elf Rückrundenspielen zumindest
mal wieder einen Punkt. Ausgerechnet die von Stendel reaktivierten Artur Sobiech (18. Minute) und Manuel Schmiedebach
(58.) erzielten die Tore für die allerdings weiter abgeschlagenen 96er.
Bei noch fünf Partien wird Hannover trotz des Teilerfolges nach dem 29. Spieltag der Fußball-Bundesliga mindestens zehn
Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz haben. Im ersten Spiel nach der kurzen wie glücklosen Ära von Thomas Schaaf
war aber zumindest ein Leistungsanstieg unübersehbar. Hertha war vor 45 229 Zuschauern im Berliner Olympiastadion durch
Vedad Ibisevic (3.) früh in Führung gegangen und schaffte durch Salomon Kalou (72.) noch den Ausgleich. Seine Ambitionen
auf einen Startplatz in der Königsklasse bestätigte der Tabellendritte aber erneut nicht. Die Konkurrenz aus Mönchengladbach
und Leverkusen könnte am Wochenende bis auf einen Punkt heranrücken.
Stendel tauschte mehr als die halbe 96-Elf aus. Gleich sechs neue Akteure standen in der Startformation, darunter der 20 Jahre
alte Bundesliga-Debütant Noah-Joel Sarenren-Bazee und zuletzt nicht berücksichtigte erfahrene Akteure wie Sobiech und
Schmiedebach. Der "Bock", den Neu-Coach Stendel auf die Bundesliga spürte, drohte schnell vorüber zu sein. In der dritten
Minute schoss Ibisevic nach einem schnellen Angriff und einer Flanke von Marvin Plattenhardt zur Berliner Führung ein.
Hannovers Manko der vergangenen Wochen war: Nach einem Gegentor gingen die Köpfe runter. Das war diesmal anders. Uffe
Bech zwang Hertha-Keeper Rune Jarstein (6.) zu einer Glanztat. Sekunden später traf Schmiedbach den Pfosten.
Hannover wollte sich nicht aufgeben - und belohnte sich mit dem Ausgleich. Nach Schmiedbachs Hackentrick legte Hiroshi
Kiyotake für Sobiech auf, der zu seinem ersten Rückrundentor einschoss. Die Hertha wurde ihren gestiegenen Ansprüchen
nicht gerecht. Tolga Cigerci (22.) schoss den ohnehin im Abseits stehenden Niklas Stark an. Mehr Offensivaktionen gab es
nicht. Topstürmer Kalou (40.), im Hinspiel beim 3:1 noch dreifacher Torschütze, leistete sich ein übles Foul an Alexander
Milosevic. Gelb von Schiedsrichter Benjamin Brand war eine eher milde Strafe.
Auch in der zweiten Halbzeit fehlte den Berlinern der Esprit und das Glück der bislang erfolgreichen Spielzeit. 96 war
leidenschaftlicher und ging durch Schmiedbachs Flachschuss sogar verdient in Führung. Erst jetzt wurde die Hertha aktiver Kalou verstolperte zunächst die Hereingabe des gerade eingewechselten Julian Schieber, brachte den Ball aber doch noch zum
Ausgleich über die Linie.
Die Statistik
Hertha BSC Hannover 96
Torschüsse 13
11
Ballbesitz 62
38
Ecken
7
4
Gelbe Karten 3
4
Reaktionen zum Spiel
Daniel Stendel: "Alles war eine Nummer größer und schneller, die Anspannung war aber änhlich wie bei der U19. Wir
nehmen mit, dass es erfolgreich sein wird, wenn wir mutiger agieren und verteidigen. Nächste Woche gegen Gladbach werden
wir es erneut versuchen."
Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): "Wir können froh sein, so ein Spiel kann man auch verlieren. Wir waren dieses Mal nicht
clever genug, Hannover hat verdient einen Punkt geholt. Wir müssen uns steigern."
Martin Bader: "Wir haben mal wieder ein paar Tore geschossen, nämlich zwei. Wir wollten uns den Respekt erarbeiten."
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Hannover 96 - Kind will sportliche Kompetenz steigern / Aktuell / Hannover 96 NP - Neue Presse
Das Kind braucht einen Namen. „Sportdirektor“ ist irgendwie alte Schule und dem 96-Geschäftsführer Martin Bader nicht
geheuer. Bader würde gern mit Kaderplaner Christian Möckel allein weitermachen. Aber 96-Chef Martin Kind machte
mehrfach deutlich: Es kommt jemand dazu, jemand, der 96 nach dem Transferdesaster der laufenden Saison weiterbringt. „Wir
wollen die sportliche Kompetenz breiter aufstellen“, sagte Kind. Und vor allem: besser.
Hannover. Dabei ist es mit Baders Lieblingslösung, einem neuen Chefscout, nicht getan. 96 steigt schließlich ab, weil sich die
Entscheidungen der sportlichen Spitze im Sommer und im Winter fast alle als falsch herausstellten. 96 braucht also einen
sportlichen Entscheider neben Bader. Selbst, wenn Bader sich in der Kompetenz eingeschränkt fühlen wird: 96 kann es nur
helfen. Und Namen gibt es, gute Namen. Von den Etablierten favorisierte der 96-Boss Oliver Kreuzer, der aber gestern wegen
seines Jobs bei 1860 München zunächst abwinkte. Fredi Bobic bringt Erfahrung als Manager aus Stuttgart und 96-Herz mit. Jan
Schlaudraff kann sein Wissen, sein Auge und seine Kontakte bei 96 einbringen. Dabei ist nicht wichtig, ob auf der Visitenkarte
des neuen Sportchefs „Sportdirektor“, „Profi-Manager“ oder gleich „96-Schlaufuchs“ steht.
Kind tauschte sich gestern mit den 96-Gesellschaftern über die aktuelle Lage aus. Immobilienunternehmer Gregor Baum gilt in
der Runde als Baders Fürsprecher. Bader selbst fahndet weiter nach einem Trainer. Der frühere 96-Erfolgscoach Mirko
Slomka bleibt ein Favorit, ein weiterer ist Baders zweitligaerfahrener Kandidat vom Winter: Kosta Runjaic.
In der Kaderplanung darf es auch ein wenig zügiger gehen. Vermeldet hat 96 außer Jungprofis aus der eigenen Jugend noch
nichts. Die NP erfuhr vom Interesse an Sebastian Maier vom FC St. Pauli. Ein offensiver Mittelfeldspieler, 22 Jahre jung.
von Dirk Tietenberg
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Bundesliga - Stendel sortiert Almeida aus / Aktuell / Hannover 96 - NP - Neue
Presse
Es hatte sich angedeutet: 96-Trainer Daniel Stendel wirft vor seinem Debüt in der Bundesliga am Freitagabend in Berlin den
Stürmer Hugo Almeida aus dem Kader. Auch Allan Saint-Maximin, Felix Klaus und Marius Wolf sind nicht dabei. Kapitän
Christian Schulz fuhr zwar zur Unterstützung mit nach Berlin, wird aber wegen Rückenproblemen nicht spielen können.
Hannover. Almeida war im Winter wegen Thomas Schaaf zu 96 gekommen. Nun ist Schaaf weg - und der Stürmer hat keine
Chance mehr bei Hannover 96. Am Donnerstag verzichtete Stendel sogar beim Abschlusstraining auf Almeida.
Nach dem Hertha-Spiel plant Stendel die Verkleinerung des Kaders. Danach wird wohl auch Almeida keine Rolle spielen ebensowenig wie Saint-Maximin. Beide sind nur bis Mai an 96 gebunden. Almeida hat nur einen Vertrag für die erste Liga,
Saint-Maximin ist von Monaco ausgeliehen.
Nur im ersten Spiel gegen Darmstadt hatte Almeida für 96 zum 1:0 getroffen. Danach herrschte bei ihm wie auch bei den
anderen 96-Stürmern Torflaute. Nach dem Rauswurf von Schaaf wirkte der Portugiese außerdem nicht besonders motiviert.
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Der 96-Chef und der 96-Geschäftsführer saßen gestern an einem Tisch vor Journalisten direkt nebeneinander. Das gabs bei 96
auch noch nicht. Martin Kind und Martin Bader wollten gemeinsam zu Fragen nach der größten 96-Krise der letzten Jahrzehnte
Stellung beziehen. Aber es sprach fast nur Kind.
Hannover. Schnell wurde der Boss nach Slomka gefragt, nach „Martin Slomka“. Ein Versprecher natürlich, den Kind
humorvoll beantwortete: „Noch ein Martin? Dann haben wir bald fünf Martins.“
Aktuell sind es zwei an der Spitze. Und es bleiben zwei. Kind schloss den 96-Abstiegspakt mit Bader. „Wir planen die neue
Saison mit Martin Bader und Christian Möckel“, sagte Kind. Bader und Kaderplaner Möckel hatten den Kader im Winter
verstärken sollen, um die Klasse zu halten. Alle sechs Transfers floppten, gab gestern auch Bader zu: „Es stimmt. In der
Gesamtsumme haben sie nicht dazu beigetragen, dass wir uns verbessert haben.“ Trotzdem macht Bader erst mal weiter. Kind
überträgt dem Geschäftsführer nicht nur die Kaderplanung für die zweite Liga, sondern auch die Suche nach dem neuen Trainer.
Zumindest oberflächlich.
Tatsächlich tritt Kind nach mehreren Wochen Funkstille wieder als Entscheider bei 96 auf. Irgendwann wurde es auch laut, als
der 71-Jährige mit der Hand energisch auf den Tisch schlug und im Rhythmus der Schläge sagte: „Die Krise darf nicht dazu
führen, dass sie Prozesse und Entscheidungen lähmt. Wir brauchen eine Aufbruchstimmung, eine tolle Mannschaft, einen guten
Trainer, damit wir die Menschen wieder erreichen.“
Den Namen eines früher tollen Trainers brachte Kind gleich mit. „Herr Slomka, das können wir bestätigen, steht auf der Liste“,
sagte Kind. Der aktuelle Trainer Daniel Stendel leitet die Mannschaft bei der Abstiegstour bis zum 14. Mai in München. Schon
vorher, innerhalb der nächsten zwei Wochen, soll der neue Trainer für die nächste Saison feststehen. Kind möchte eine
„zügige“ Entscheidung.
„Auf der Liste stehen mehr als fünf, das werden wir einschmelzen auf einen oder zwei Kandidaten“, sagte Kind. In den finalen
Gesprächen ist der Boss dabei, Slomka ist gesetzt als Kandidat des Chefs. Der frühere 96-Trainer will es machen. „Wenn mich
jemand fragen würde, dann würde es mir sehr schwer fallen, nicht in die Diskussion einzusteigen oder gar nein zu sagen“,
sagte Slomka beim Sender Sky.
Slomkas Rivalen sucht nun Bader. „Er führt intensive Gespräche“, verriet Kind. Kosta Runjaic, Holger Stanislawski, Markus
Kauczinski, Norbert Düwel, Frank Schmidt – die Liste der Kandidaten besteht weitestgehend aus Trainern mit
Zweitligaerfahrung. Traurig genug, dass 96 diesen Mann für die zweite Liga sucht.
Kommt auch ein neuer Sportdirektor? „Wir haben das Thema diskutiert“, verriet Kind, „wir sind gemeinsam der Auffassung,
dass wir uns im Bereich der sportlichen Kompetenz unabhängig vom Titel weiterentwickeln wollen.“ Damit reagiert Kind auf
die verpatzten Transferperioden unter Bader und Vorgänger Dirk Dufner. „Mit Kritik“, sagte Kind, „kann ich umgehen. Herr
Bader ist da ein bisschen sensibler, er ist ja auch jünger als ich.“ Bader, 48 Jahre alt, saß ja gleich daneben. Die kleinen
Seitenhiebe des Chefs hat er sicher bemerkt.
von Dirk Tietenberg
NP-Sportvize Jonas Freier kommentiert:
Kinds Zweitligapläne - Bader und Möckel müssen mitlöffeln
Es ist ja nicht so, dass Martin Kind vor lauter Sorgen um 96 einen weißen Bart bekommen hätte – das trägt Mann jetzt so. Es
fällt auch nur auf, weil der 96-Chef zuletzt die Öffentlichkeit nicht besonders gesucht hatte. Gestern nun sprach Kind endlich
über das, worüber er nie wieder sprechen wollte – die zweite Liga. Die plant der Oberboss, das müssen nicht alle verstehen,
mit dem Geschäftsführer Martin Bader und dem Sportlichen Leiter Christian Möckel. Beide hatte Kind noch am Sonntag auf
einer Veranstaltung in Hannover angezählt. Und zwar aus gutem Grund: Mit den von ihnen verantworteten sechs Wintertransfers
wurde 96 nicht verstärkt, sondern geschwächt. Das Mannschaftsgefüge ist seitdem zerstört. Die Konsequenz: der verdienteste
Abstieg, seit der Ball rund ist.
Bader hatte ja schon nach dem 0:2 gegen Köln am 26. Spieltag angedroht, „dass der Verein wirtschaftlich in der Lage ist, die
Zweitligaverträge von jedem einzelnen Spieler zu erfüllen. Dann wird die Suppe ausgelöffelt, die man sich selbst eingebrockt
hat. Und das tut weh.“ Dass Kind mit Bader und Möckel weitermachen will, kann denn auch nur diesen Grund haben: Sie
sollen die Suppe mit auslöffeln.
Dass Martin Kind neben einem neuen Trainer – sein Favorit scheint Mirko Slomka zu sein – auch „die sportliche Kompetenz
weiterentwickeln“ will, werten wir für uns mal so: Ein Sportdirektor muss her. Und der Trainer muss dazu passen. Ein „Weiter
so“ darf es nach dieser Katastrophensaison nicht geben.
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Hannover 96 - Stendel lässt die Talente los / Aktuell / Hannover 96 - NP - Neue
Presse
Daniel Stendel setzt Zeichen. Zu seinem ersten Training mit voller Mannschaftsstärke holte er vier Talente dazu. Niklas
Feierabend (18) und wie von ihm bereits angekündigt Noah-Joel Sarenren-Bazee (19), neu aber dabei Can Tuna (20) und Tim
Dierßen (20).
Hannover. "Tim ist ganz kurzfristig dazugekommen", berichtete Michael Krüger. Der Amateurtrainer schaute am DienstagVormittag auf der Mehrkampfanlage zu und freute sich: "Die Jungs haben es sich verdient, aber wir haben noch ein paar, die es
auch packen könnten."
Dierßen ist ein offensiver Mittelfeldspieler. Er gehört zur goldenen Generation, den 1996 geborenen Spielern, bekam aber nie
wirklich eine Chance – weder unter Tayfun Korkut noch unter Michael Frontzeck. Unter Thomas Schaaf spielte er gar keine
Rolle. Dierßen war zwar früher immer mal wieder dabei im Profibereich, sollte dann jedoch ausgeliehen werden. Er blieb und
kickt jetzt in Krügers Reserve."
Tim ist einer der talentiertesten Spieler, die ich je trainiert habe“, sagte Stendel kürzlich der NP. Insofern ist es konsequent,
dass der zum Chef beförderte Coach Dierßen dazuholt.
Und wer ist Can Tuna? "Ein Arbeitstier mit Übersicht im Mittelfeld", lobt Krüger, "eine Hüftoperation hat ihn zurückgeworfen,
aber jetzt ist er wieder zurück."
Mit den vier Talenten hauchte Stendel der Mannschaft neues Leben ein. Es war laut und viel mehr Feuer und Zug im Training.
Stendel heizte die Zweikämpfe an und forderte mehr Tempo und Einsatz. Kein Vergleich zur Endzeitstimmung der letzten
Wochen unter Thomas Schaaf .
Auch das Übungsspiel auf zwei mit den Rückseiten gegeneinandergestellte Tore war neu. Noch nicht zu erkennen war
allerdings, wie neu Stendel die Mannschaft für die Partie am Freitag in Berlin aufstellen wird. „Ich würde Noah vorne
bringen“, macht sich Krüger für Sarenren-Bazee stark, „er ist pfeilschnell.“ Der Stürmer bekommt die Rückennummer 37.
Die Einsatzchancen der Transferflops Hugo Almeida und Adam Szalai dürften jedenfalls gegen null tendieren. Szalai
verstolperte wie zuletzt gegen den HSV auch am Dienstag die Bälle. Almeida stand bei Besprechungen teilnahmslos abseits.
von Andras Willeke
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Das Restprogramm im Keller
[Sa, 09 Apr 18:06]
Die Situation im Keller spitzt sich zu. Die Gewinner des 29. Spieltags hießen Darmstadt, Hoffenheim und Augsburg. Für Bremen und Frankfurt wird es immer
brenzliger. Ingolstadt kann nach dem Heimsieg gegen Gladbach wohl für eine weitere Bundesliga-Saison planen. Das Restprogramm der Abstiegskandidaten...
Stendel: "So, wie bei einem A-Jugend-Spiel"
[Sa, 09 Apr 17:38]
Der Anfang ist gemacht: Seine Bundesliga-Premiere bei Hertha BSC endete für ihn am Freitagabend mit einem positiven Erlebnis - 2:2. Es war der Abschluss einer
intensiven Woche, die für Daniel Stendel kaum Platz für tiefgreifende Gedanken ließ.
Schieber zündet nach der Einwechslung sofort
[Fr, 08 Apr 22:34]
Ein Punkt, der letztlich keinem hilft. Hertha BSC kam gegen Schlusslicht Hannover nicht über ein 2:2 hinaus. Der Champions-League-Aspirant aus der Hauptstadt
führte dabei schon nach wenigen Minuten durch Ibisevic, tat sich gegen couragiert kämpfende 96er dann aber schwer. Die Niedersachsen drehten sogar die Partie,
ehe Hertha-Coach Pal Dardai eine entscheidende Idee hatte.
Stendel verbannt Almeida - Bangen um Schulz
[Do, 07 Apr 23:35]
Hannovers Trainer Daniel Stendel hat erstmals einen Bundesliga-Kader zusammengestellt - und gleich für Aufsehen gesorgt: Neben Ersatzkeeper Timo
Königsmann dürfen auch Hugo Almeida, Felix Klaus und Marius Wolf nicht mit nach Berlin. Zudem bangen die Niedersachsen um ihren Kapitän Christian Schulz.
Hannover: Zuletzt drei Zu-Null-Siege in Berlin
[Do, 07 Apr 10:53]
Schwarze Serien? Diesmal nicht! Wenn Hannover 96 am Freitagabend in Berlin antritt, könnte ein Blick auf die Statistik dem Tabellenschlusslicht ausnahmsweise
Mut machen.
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Noch sechs Bundesliga-Spieltage 2015/16
Das Restprogramm im Keller
Die Situation im Keller spitzt sich zu. Die Gewinner des 29. Spieltags hießen Darmstadt, Hoffenheim und Augsburg. Für
Bremen und Frankfurt wird es immer brenzliger. Ingolstadt kann nach dem Heimsieg gegen Gladbach wohl für eine weitere
Bundesliga-Saison planen. Das Restprogramm der Abstiegskandidaten...
Enttäuschung in Frankfurt: Für die Eintracht wird die Lage im Keller immer brenzliger.
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10. Platz: Hamburger SV (34 Punkte), Restprogramm: Dortmund (A), Bremen (H), Mainz (A), Wolfsburg (H), Augsburg (A)
11. Platz: 1. FC Köln (34 Punkte), Restprogramm: Leverkusen (H), Mainz (A), Darmstadt (H), Augsburg (A), Bremen (H),
Dortmund (A)
12. Platz: VfB Stuttgart (33 Punkte), Restprogramm: Augsburg (A), Dortmund (H), Bremen (A), Mainz (H), Wolfsburg (A)
13. Platz: SV Darmstadt 98 (32 Punkte), Restprogramm: Ingolstadt (H), Köln (A), Frankfurt (H), Hertha (A), Gladbach (H)
14. Platz: TSG Hoffenheim (31 Punkte), Restprogramm: Hertha (H), Gladbach (A), Ingolstadt (H), Hannover (A), Schalke
(H)
15. Platz: FC Augsburg (30 Punkte), Restprogramm: Stuttgart (H), Wolfsburg (A), Köln (H), Schalke (A), Hamburg (H)
16. Platz: Werder Bremen (28 Punkte), Restprogramm: Wolfsburg (H), Hamburg (A), Stuttgart (H), Köln (A), Frankfurt (H)
17. Platz: Eintracht Frankfurt (27 Punkte), Restprogramm: Leverkusen (A), Mainz (H), Darmstadt (A), Dortmund (H),
Bremen (A)
18. Platz: Hannover 96 (18 Punkte), Restprogramm: Gladbach (H), Ingolstadt (A), Schalke (H), Hoffenheim (H), Bayern (A)
tru
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Hannovers Trainers spricht über sein erstes Mal
Stendel: "So, wie bei einem A-Jugend-Spiel"
Der Anfang ist gemacht: Seine Bundesliga-Premiere bei Hertha BSC endete für ihn am Freitagabend mit einem positiven
Erlebnis - 2:2. Es war der Abschluss einer intensiven Woche, die für Daniel Stendel kaum Platz für tiefgreifende Gedanken
ließ.
Im Olympiastadion erstmals im Bundesliga-Fokus: Daniel Stendel.
© Getty Images
kicker: Wie lautet Ihr Fazit nach dem Unentschieden mit Hannover in Berlin, Herr Stendel?
Daniel Stendel: Wir haben den Punkt verdient. Zwischendurch haben wir sogar auf mehr gehofft. Ich bin sehr zufrieden.
kicker: Mit der Aufstellung lagen Sie richtig. Haben Sie bei der Nominierung von Waldemar Anton oder Noah SarenzenBazee bewusst auf die Attribute "jung, frisch, unverbraucht" gesetzt?
Stendel: Eigentlich nicht. Ich kenne die Jungs und weiß, was sie können. Waldemar Anton hat schon drei Jahre unter mir
trainiert. Insgesamt gilt für die Mannschaftsaufstellung: Die Trainingseindrücke haben entschieden.
kicker: Wie war Ihre persönliche Spielvorbereitung beim "ersten Mal" auf der Bundesliga-Bühne?
Stendel: Ich habe zuerst überlegt, ob ich etwas anders machen sollte oder müsste. Ich habe dann für mich entschieden, mich
deutlich sicherer zu fühlen, wenn ich es genau so angehe, wie ich es sonst auch bei einem A-Jugend-Bundesligaspiel tue. So
habe ich es dann gehalten.
kicker: Sie wollen nun nach Ihrer ersten Woche den Kader etwas straffen. Wissen Sie schon wie?
Stendel: Wir werden uns in Ruhe zusammensetzen, eventuell nehmen wir auch noch einen weiteren Co-Trainer dazu.
Bezüglich des Spielerkaders ist noch keine Entscheidung gefallen. Wir wollen Engagement im Training sehen und haben
deutlich gemacht, dass wir allen eine Chance geben. Ich habe es allen erklärt. Ich hoffe, dass sie die Chance nutzen.
kicker: Wer war im Umfeld zum Start besonders wichtig für Sie? Ihre Assistenten?
Stendel: Christoph Dabrowski und Jörg Sievers haben mir sehr geholfen, sofort reinzukommen. Wir haben uns sehr gut
abgesprochen, die Aufgaben gut verteilt. Das war sehr positiv.
kicker: Ohne den ganz großen Druck, mit Hannover ein Wunder bewerkstelligen zu müssen, könnte die restliche
Bundesligasaison nun zu einem schönen "Abenteuer" für Sie werden. Schade, dass es in fünf Spielen schon vorbei ist?
Stendel: Darüber habe ich mir tatsächlich noch keine Gedanken gemacht. Es war sehr viel los diese Woche. Ich freue mich,
dass sie im Olympiastadion mit einem Positiverlebnis zu Ende gegangen ist.
kicker: Es geht für Sie ja noch einmal nach Berlin: Am Samstag, 21. Mai, geht es im Stadion am Wurfplatz im A-JugendPokalfinale mit Hannovers U 19 erneut gegen Hertha BSC...
Stendel: Ja, und darauf freue ich mich auch schon.
Aufgezeichnet von Michael Richter
1. Bundesliga, 2015/16, 29. Spieltag
Hertha BSC - Hannover 96 2:2
Mission Champions League?
Hertha-Trainer Pal Dardai vor dem Auftaktspiel des 29. Spieltags gegen Hannover 96.
© Getty Images
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Hannover trifft zweimal, gewinnt aber nicht
Schieber zündet nach der Einwechslung sofort
Ein Punkt, der letztlich keinem hilft. Hertha BSC kam gegen Schlusslicht Hannover nicht über ein 2:2 hinaus. Der ChampionsLeague-Aspirant aus der Hauptstadt führte dabei schon nach wenigen Minuten durch Ibisevic, tat sich gegen couragiert
kämpfende 96er dann aber schwer. Die Niedersachsen drehten sogar die Partie, ehe Hertha-Coach Pal Dardai eine
entscheidende Idee hatte.
Der Ball ist im Netz - und mehrere Herthaner auch. Die Berliner feiern ihren Torschützen Vedad Ibisevic, der sich sein rechtes
Becken hält.
© Picture Alliance
Herthas Coach Pal Dardai entschied sich nach der schlimmen 0:5-Klatsche bei Borussia Mönchengladbach für zwei
Veränderungen: In der Viererkette spielten Langkamp und Pekarik. Weiser rutschte dafür eine Reihe nach vorne. Lustenberger
und Darida fielen aus der ersten Elf. Bei 96 krempelte Interimstrainer Daniel Stendel bei seinem Debüt die Mannschaft
gewaltig um. Gegenüber der 0:3-Pleite gegen den HSV gab es insgesamt sechs Spielerwechsel: Sané, Anton (BLStartelfdebüt), Schmiedebach, Bech, Sarenren-Bazee (BL-Debüt) und Sobiech durften beginnen.
Hertha und der Freitag: Ibisevic trifft sofort
Beide Teams gingen also mit Niederlagen in die Partie. Doch die Hertha konnte zunächst auf ihre Freitagsstärke bauen. Zuletzt
waren die Hauptstädter nämlich siebenmal in Folge an diesem Wochentag ungeschlagen geblieben (4/3/0). Und auch gegen
Hannover schien diese Serie zunächst positiv ausgebaut zu werden. Mit dem ersten Angriff über Plattenhardts linke Seite
gingen die Gastgeber nämlich in Führung. Hannover übte keinen Druck auf Herthas Außenverteidiger aus, der unbedrängt
flanken konnte. Im Zentrum war Sané zu weit von Ibisevic entfernt, der einnetzte und sich dabei leicht verletzte, aber
weiterspielen konnte (3.).
Hannover sah sich also erneut einem Rückstand ausgesetzt. Unter dem beurlaubten Schaaf war die Mannschaft in solchen
Szenen stets auseinandergefallen. Unter Stendel nicht. Im Gegenteil: Nur drei Minuten später hatte Bech die große
Ausgleichschance, scheiterte aber am reaktionsschnellen Jarstein (6.). Sekunden später schoss Schmiedebach obendrein noch
an den rechten Pfosten (6.). Die Gäste waren voll im Spiel und erzielten folgerichtig auch den Ausgleich. Eine traumhafte
Kombination von Schmiedebach und Kiyotake, der Sobiech per No-Look-Pass bediente, führte zum Ausgleichstreffer durch
den Polen (18.).
Viel Ballbesitz, aber keine Dominanz
Zwar verzeichneten die Berliner weiterhin deutlich mehr Ballbesitz (bis zu 70 Prozent), aber Hannover verschob defensiv
clever und ließ die Gastgeber kaum einmal tief in die 96-Hälfte vorstoßen. Der Grund: Die Stendel-Elf agierte mit zwei
defensiven Viererketten, welche es für Berlin unglaublich schwer machten und bis zur Pause keine weitere Großchance des
Champions-League-Aspiranten zustande kommen ließen.
Daran änderte sich auch zu Beginn des zweiten Durchgangs nichts. Die Gäste lösten ihre Aufgaben defensiv sorgfältig und
setzten nach vorne immer wieder Nadelstiche. Allerdings taten sie dies fortan ohne Bech, der sich verletzte und durch Karaman
ersetzt wurde (54.). Dieser allerdings hatte großen Anteil daran, dass 96 wenig später in Führung ging. Der Deutsch-Türke
bereitete für den gebürtigen Berliner Schmiedebach vor, der zum 2:1 einschob (58.).
Führung Hannover! Kalou stolpert die Hertha zum Ausgleich
Die Berliner wirkten ratlos ob des Rückstandes. Und so entschied sich Dardai für einen offensiven Wechsel: Schieber kam für
Cigerci. Und auch der Berliner Trainer sollte ein gutes Händchen beweisen. Sein Joker war gerade einmal eine Minute auf dem
Feld und bereitete sogleich den Ausgleich durch Kalou vor. Der Ivorer hatte zunächst Probleme bei der Ballannahme und
brachte das Leder anschließend nur mit Mühe über die Torlinie. Schon in der Hinserie hatte Kalou in Hannover drei Treffer
erzielt (72.).
In der Schlussviertelstunde erhöhte der Hauptstadtklub noch einmal den Druck, Hannover hingegen stand sehr tief. So
erspielten sich die Blau-Weißen die beiden letzten Chancen des Spiels, doch weder Ibisevic (83.) noch Stark (90.) kamen an
Zieler vorbei. Die "Alte Dame" verpasste somit drei Zähler, die eigentlich fest eingeplant waren.
Hertha BSC ist am kommenden Wochenende am Samstag (15.30 Uhr) in Hoffenheim zu Gast, um weitere wichtige Punkte für
Europa zu sammeln. Bereits am Freitag (20.30 Uhr) empfängt Hannover Borussia Mönchengladbach.
1. Bundesliga, 2015/16, 29. Spieltag
Hertha BSC - Hannover 96 2:2
Mission Champions League?
Hertha-Trainer Pal Dardai vor dem Auftaktspiel des 29. Spieltags gegen Hannover 96.
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Vier Hannoveraner trainieren gesondert
Stendel verbannt Almeida - Bangen um Schulz
Hannovers Trainer Daniel Stendel hat erstmals einen Bundesliga-Kader zusammengestellt - und gleich für Aufsehen gesorgt:
Neben Ersatzkeeper Timo Königsmann dürfen auch Hugo Almeida, Felix Klaus und Marius Wolf nicht mit nach Berlin. Zudem
bangen die Niedersachsen um ihren Kapitän Christian Schulz.
Fehlstart unter Daniel Stendel: Hannover-96-Angreifer Hugo Almeida.
© picture alliance
Im Winter hatte Thomas Schaaf seinen früheren Zögling Hugo Almeida nach Hannover gelockt, eine Woche nach Schaafs
Entlassung fehlt der Angreifer im Aufgebot von Hannover 96: Wie Ersatztorwart Timo Königsmann, Winterneuzugang Marius
Wolf sowie Felix Klaus gehört Almeida nicht zum 18-Mann-Kader für das Auswärtsspiel bei Hertha BSC am Freitag (20.30
Uhr, LIVE! bei kicker.de).
Interimstrainer Daniel Stendel hatte am Mittwoch noch einmal betont, dass er sich zunächst einen Überblick über sein Personal
verschaffen möchte, jetzt hat er den Kader verkleinert - allerdings nur vorläufig: Die Entscheidung gegen das Quartett, das am
Donnerstag auch gesondert trainieren musste, gilt zunächst nur für die Partie in Berlin, von einer Suspendierung kann keine
Rede sein.
Erst nach dem Spiel in der Hauptstadt "werden wir uns zusammensetzen und festlegen, mit welchen Spielern wir den Rest der
Saison den Kader bestücken werden", kündigte Stendel an. Auch Almeida muss dann zittern.
Bangen um Schulz
Für das Spiel in der Hauptstadt ist der Einsatz von Routinier Christian Schulz fraglich. Der 33-Jährige laboriert an Rückenund Hüftproblemen. Schulz machte die Reise nach Berlin mit, ob er im 18er-Kader steht, ist offen.
Felix Klaus hat indes am Donnerstag vor der Abreise nach Berlin normal mit der Mannschaft trainiert. Nur Hugo Almeida und
Allan Saint-Maximin beließen es bei individuellen Einheiten. Marius Wolf trainiert und spielt bei der U 23 an diesem
Wochenende. Miiko Albornoz sowie Iver Fossum sind in Berlin auch nicht dabei. Beide haben ebenfalls am Donnerstag noch
mit der Mannschaft trainiert.
Michael Richter/jpe
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Die 96er sind zu Gast beim Lieblingsgegner
Hannover: Zuletzt drei Zu-Null-Siege in Berlin
Schwarze Serien? Diesmal nicht! Wenn Hannover 96 am Freitagabend in Berlin antritt, könnte ein Blick auf die Statistik dem
Tabellenschlusslicht ausnahmsweise Mut machen.
Gutes Pflaster: Hannover siegte zuletzt dreimal in Folge im Berliner Olympiastadion.
© imago
Forsch will es der neue Trainer beim Tabellenletzten angehen. Daniel Stendel, von der Bank der eigenen A-Jugend geholter
Interimscoach und Schaaf-Nachfolger in Hannover, setzt auf "Mut und Leidenschaft" seiner Mannschaft beim nächsten Auftritt
am Freitagabend gegen Hertha BSC.
Bei der Spielvorbereitung könnte es helfen, einen Blick in die Bundesliga-Statistik zu werfen. Die offenbart nämlich
ausnahmsweise beim Vergleich mit dem aktuellen Tabellendritten und Champions-League-Anwärter keine Horrorzahlen, wie
sie die Datenbanken zuletzt meist für Hannover 96 hervorspülten. Die Niedersachsen gewannen die jüngsten drei
Auswärtsspiele in Berlin allesamt und feierten damit erstmals in ihrer Ligageschichte drei Erfolge hintereinander bei ein und
demselben Verein. Nicht einmal ein Gegentor schluckten die Roten gegen ihren Auswärts-Lieblingsgegner bei ihren Siegen
2011/12 (1:0, Torschütze Abdellaoue), 2013/14 (3:0, Treffer von Stindl, Schlaudraff und Huszti) sowie 2014/15, als Briand
und Kiyotake beim 2:0-Triumph im Olympiastadion trafen. Umgekehrt sind auch in der Berliner Bundesligahistorie drei
Heimniederlagen ohne Torerfolg gegen einen Verein einmalig.
Ob es diesmal wieder so ausgeht, scheint allerdings aufgrund der aktuellen Konstellation mehr als fraglich. Und damit kommen
für Hannover auch wieder die schlechten Werte aus dem Zahlenlabyrinth zum Vorschein: Die letzten drei Tore überhaupt für 96
fielen jeweils nach Standards, der letzte Treffer aus dem Spiel heraus, erzielt von Hugo Almeida beim 1:2 am 23. Januar gegen
Darmstadt, liegt bald elf Wochen zurück. Auf der Gegenseite schnürte Salomon Kalou im Hinspiel beim 3:1-Sieg der
Hauptstädter in Hannover als Mann des Tages gleich einen Dreierpack. Hannovers Ehrentor gelang Hiroshi Kiyotake, es war
der bislang letzte Treffer des japanischen Regisseurs in der laufenden Saison.
Michael Richter
Weitere News und Hintergründe
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Sport1
Hannover 96
Fußball / Bundesliga
[Fr, 08 Apr 22:59]
Hannover 96 hat sich nach einer kämpferisch starken Leistung bei Hertha BSC einen Punkt verdient (2:2)....
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Hannover 96 hat sich nach einer kämpferisch starken Leistung bei Hertha BSC einen Punkt verdient (2:2). Gegen ideenlose
Hauptstädter roch es lange Zeit sogar nach Überraschung.
Über das 100. Auswärtsremis in der Bundesliga-Geschichte konnten sich die Niedersachsen jedoch nicht freuen, zählen bei der
aktuellen Tabellensituation doch nur drei Punkte.
Hertha BSC und Hannover 96 im Daten-Vergleich © SPORT1
SPORT1 zeigt interessante Statistiken und Daten zum Spiel:
1. Ibisevic erzielt Rekordtor
Bereits in der 3. Minute knipste Vedad Ibisevic. Der Stürmer erzielte damit das schnellste Hertha-Tor in dieser BundesligaSaison. Zuletzt trafen die Berliner am 25. September 2011 beim 1:2 bei Werder Bremen so früh.
Für den Stürmer war es der neunte Saisontreffer.
2. Assist-König Plattenhardt
Marvin Plattenhardt gelang sein fünfter Assist der laufenden Saison. Zusammen mit Werder Bremens Santiago Garcia ist er
damit in dieser Kategorie der beste Linksverteidiger der Bundesliga. Teamintern hat nur Mitchell Weiser mit sechs Vorlagen
die Nase vorn.
3. Weiser muss zusehen
Weiser kann seinen Wert aber vorerst nicht weiter hochschrauben. Der 21-Jährige sah gegen Hannover seine fünfte Gelbe
Karte und fehlt den Berlinern damit im Spiel bei 1899 Hoffenheim.
4. Schmiedebach beendet Torflaute
In 164 Bundesliga-Partien erzielte Hannovers Manuel Schmiedebach lediglich ein Tor. Gegen seinen Ex-Klub saß bereits der
zweite Versuch. Der gebürtige Berliner beendete damit eine Torflaute von 44 Partien.
5. Debütantenball
Interimstrainer Daniel Stendel setzte in Berlin gleich auf zwei Startelf-Debütanten. Nach zwei Joker-Einsätzen durfte
Waldemar Anton bei Hannover von Beginn an ran.
Und der 19-Jährige zahlte das Vertrauen mit einer engagierten Leistung zurück. Mit 13 Kilometern rief Anton mit Abstand das
beste Laufpensum aller Spieler ab.
© SPORT1
Insgesamt zeigte Hannover mit 121 Kilometern eine starke Laufleistung - fast fünf mehr als die "Alte Dame".
Auch Noah-Joel Sarenren-Bazee stand bei seinem allerersten Einsatz im Profikader in der Startelf. Nach Artur Sobiech (3) gab
der 19-Jährige zusammen mit Schmiedebach die meisten Torschüsse bei 96 ab (2).
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Spiegel online
Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles.
Remis gegen Hertha: Das reicht einfach nicht, Hannover
[Fr, 08 Apr 22:23]
Der neue Trainer Stendel ergriff die richtigen Maßnahmen, doch es hat nur für einen Punkt gereicht: Hannover bleibt nach dem Remis in Berlin kaum noch
Hoffnung auf den Klassenerhalt. Auch für Hertha ist das Unentschieden zu wenig.
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Bundesliga: Hannover 96 erkämpft Punkt bei Hertha BSC - SPIEGEL ONLINE
Die Mission ist fast unmöglich, und sie begann nur mit einem Remis: Im ersten Spiel unter Daniel Stendel hat Hannover 96 ein
2:2 (1:1) bei Hertha BSC erkämpft. Der Punkt ist angesichts der Tabellensituation zu wenig: Hannover bleibt mit zehn Punkten
Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz abgeschlagen Tabellenletzter.
Hertha wird mit dem Remis auch diesen Spieltag als Dritter beenden, aber die Konkurrenz könnte bis auf einen Punkt
herankommen. Das Unentschieden ist nach dem
0:5 bei Borussia Mönchengladbach
der nächste Rückschlag im Kampf um die Champions-League-Plätze.
Für die Berliner ging es jedoch gut los: Vedad Ibisevic brachte Hertha früh in Führung (3. Minute), Artur Sobiech gelang der
Ausgleich (18.). In der zweiten Hälfte drehte Manuel Schmiedebach die Partie (58.). Den 2:2-Endstand erzielte Salomon
Kalou in der 72. Minute.
Hannovers neuer Trainer Stendel veränderte die erste Elf und setzte gleich auf sechs neue Akteure zu Beginn. Darunter NoahJoel Sarenren-Bazee, der sein Debüt feierte. Hugo Almeida, der das Vertrauen von Vorgänger Thomas Schaaf genoss, stand
nicht im Kader.
Auf dem Feld brachten die Veränderungen nichts - zumindest war so der erste Eindruck: Ibisevic erzielte mit dem ersten
Angriff das 1:0 (3.). Nach einer Flanke von Marvin Plattenhardt traf der Angreifer freistehend aus kurzer Distanz. Es schien,
als hätte der Tabellenletzte nach fünf Niederlagen in Folge auch Hertha nichts entgegenzusetzen, aber es kam anders.
Hannover hält dagegen und dreht das Spiel
Hannover wirkte vom frühen Gegentor unbeeindruckt und hatte mit einem Fernschuss von Uffe Bech fast im Gegenzug die
Chance auf den Ausgleich (6.), Sekunden später traf Schmiedebach den Pfosten. Auch danach trat 96 weiter selbstbewusst auf.
Das 1:1 nach einem sehenswerten Spielzug über Kiroshi Kiyotake und Sobiech war verdient. Unter Schaaf hatte der Pole
zuletzt keine Rolle mehr gespielt, für ihn war es der erste Einsatz in der Startelf seit dem 22. Spieltag.
In der Folge verlor die Partie an Tempo, blieb jedoch unterhaltsam und interessant. Hertha war um einen schnellen Spielaufbau
bemüht, der Gegner setzte auf Gegenpressing und konnte damit viele Angriffe unterbinden. In der 96-Offensive zeigte Debütant
Sarenren-Bazee einige gute Aktionen, vor allem mit seiner Schnelligkeit hatten die Berliner Probleme. Insgesamt fehlte dem
Tabellenletzten aber zu häufig die Abstimmung im Angriff.
Der Seitenwechsel begann mit kaum spielerischen Höhepunkten, jedoch mit einem Rückschlag für Hannover: Bech war in
einem Sprintduell umgeknickt und musste kurz darauf verletzungsbedingt ausgewechselt werden (54.). Doch auch auf diese
Szene hatte 96 eine Antwort. Stendel brachte für den verletzten Spieler Kenan Karaman in die Partie - der Wechsel hatte
Folgen. In der 58. Minute bereitete Karaman das 2:1 vor. Schmiedebach verwertete Karamans Ablage im Strafraum zur
Führung, vom rechten Innenpfosten prallte der Ball ins Tor.
Hertha fehlte es nach dem Rückstand weiter an Kreativität und Spielwitz. Bis auf einen unplatzierten Fernschuss von Tolga
Cigerci war vom Champions-League-Aspiranten lange kaum etwas zu sehen (49.). Erst in der Schlussphase investierten die
Berliner mehr - mit Erfolg. Nach Vorarbeit von Julian Schieber erzielte Kalou aus kurzer Distanz den Ausgleich (72.). Es war
der Schlusspunkt.
Hertha BSC - Hannover 96 2:2 (1:1)
Tore: 1:0 Ibisevic (3.)
1:1 Sobiech (18.)
1:2 Schmiedebach (58.)
2:2 Kalou (72.)
Berlin: Jarstein - Pekarik, Langkamp, Niklas Stark, Plattenhardt - Skjelbred, Cigerci (71. Schieber) - Weiser (57. Darida),
Kalou, Haraguchi - Ibisevic
Hannover: Zieler - Hiroki Sakai, Milosevic, Salif Sane, Prib (79. Sorg) - Anton, Schmiedebach - Sarenren-Bazee (73.
Gülselam), Kiyotake, Bech (54. Karaman) - Sobiech
Schiedsrichter: Benjamin Brand
Zuschauer: 45.229
Gelbe Karten: Kalou (2), Weiser (5), Langkamp (7) - Bech, Sarenren-Bazee, Schmiedebach (3), Gülselam (8)
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11 Freunde
Bundesliga
[Fr, 08 Apr 22:45]
Berlin - Hannover 96 steuert trotz eines kleinen Achtungserfolgs auch unter Neu-Trainer Daniel Stendel unaufhaltsam dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga
entgegen. Beim Debüt des Nachfolgers von Thomas Schaaf kam das abgeschlagene Schlusslicht bei Hertha BSC zu einem 2:2 (1:1), hat aber noch immer neun
Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Bei nur noch fünf ausstehenden Begegnungen käme eine Rettung einem kleinen Wunder gleich. Hannovers
umstrittener Geschäftsführer Martin B…
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Bundesliga
Berlin - Hannover 96 steuert trotz eines kleinen Achtungserfolgs auch unter Neu-Trainer Daniel Stendel unaufhaltsam dem
Abstieg aus der Fußball-Bundesliga entgegen. Beim Debüt des Nachfolgers von Thomas Schaaf kam das abgeschlagene
Schlusslicht bei Hertha BSC zu einem 2:2 (1:1), hat aber noch immer neun Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Bei nur
noch fünf ausstehenden Begegnungen käme eine Rettung einem kleinen Wunder gleich. Hannovers umstrittener Geschäftsführer
Martin Bader gab sich trotz des Ergebnisses keinen Illusionen hin: "Der Punkt bringt uns nicht viel, die Abstände sind zu groß.
Wir können die Tabelle schon lesen. Aber das Spiel hilft, den Kopf wieder ein wenig hochzubekommen", sagte Bader bei Sky.
Stendel war mit seinem ersten Spiel als Bundesliga-Coach zufrieden. "Alles war eine Nummer größer und schneller, die
Anspannung war aber änhlich wie bei der U19", sagte der 42-Jährige. Hertha-Trainer Pal Dardai ärgerte sich: "Wir können
froh sein, so ein Spiel kann man auch verlieren. Wir waren dieses Mal nicht clever genug, Hannover hat verdient einen Punkt
geholt. Wir müssen uns steigern." Für den Hauptstadtklub erzielten die beiden Angreifer Vedad Ibisevic (3.) und Salomon
Kalou (72.) die Treffer, allerdings hatten Artur Sobiech (18.) und Manuel Schmiedebach (58.) die Begegnung zwischenzeitlich
gedreht. Die lange Zeit enttäuschenden Berliner von Coach Pal Dardai verpassten derweil einen wichtigen Schritt in Richtung
der direkten Qualifikation für die Champions League und müssen als Tabellendritter mehr denn je die starken Verfolger
fürchten. Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen (beide 45 Punkte) könnten an diesem Wochenende bei eigenen
Siegen jeweils bis auf einen Zähler an den Hauptstadtklub (49) heranrücken. Vor 45.229 Zuschauern im Olympiastadion legten
die Gastgeber zum Auftakt des 29. Spieltags unter Flutlicht einen Blitzstart hin. Marvin Plattenhardt nutzte seinen Raum auf der
linken Seite und flankte bereits im ersten Angriff perfekt auf Ibisevic, der den Ball nur noch einzuschieben brauchte. Fast im
Gegenzug traf Hannovers agiler Schmiedebach den Pfosten, ehe die zunächst hitzige Begegnung etwas abflachte. Hannover
spielte nach zuvor fünf Niederlagen in Serie in der Anfangsphase mutig nach vorne und wurde durch Sobiechs Treffer früh
belohnt. Nach dem Rauswurf von Thomas Schaaf in der Vorwoche wirbelte der bisherige U19-Coach Stendel (42) die
Mannschaft dabei gehörig durcheinander. Bei seiner Bundesligapremiere verbannte der Aufstiegsheld von 2002 einstige
Stammkräfte auf die Bank und brachte unter anderem Youngster Noah-Joel Sarenren-Bazee (19) von Anfang an. Die klar
favorisierten Herthaner starteten zwar ordentlich, taten im Spiel nach vorne anschließend bis zur Pause aber viel zu wenig und
wurden von den enttäuschten Fans mit einem Pfeifkonzert in die Kabine verabschiedet. Nach dem bitteren 0:5 am vergangenen
Sonntag in Mönchengladbach haperte es an Ideen im Mittelfeld, allerdings verteidigten die Gäste auch kompakt und zeigte eine
ordentliche Vorstellung. Auch nach dem Seitenwechsel bestimmte 96 weiterhin das Geschehen. Der eingewechselte Kenan
Karaman nutzte einen Fehler in Herthas Defensive und spielte Schmiedebach frei. Der ehemalige Herthaner musste gegen
seinen Jugendklub nur noch ins rechte Toreck einschieben, sah wenig später aber auch, wie Kalou nach Vorarbeit von Julian
Schieber zum Ausgleich traf. Auf Seiten der Hausherren zeigten Peter Pekarik und Per Skjelbred eine ordentliche Leistung, bei
den aufopferungsvoll kämpfenden 96ern konnten Schmiedebach und Debütant Sarenren-Bazee überzeugen.
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Bild online
Bild - Hannover
Ibisevic kaputt! - Jetzt stürmt er mit Maske
[So, 10 Apr 00:00]
Vedad Ibisevic knallte kurz nach seinem Treffer gegen Hannover gegen den Beckenknochen von Milosevic. Diagnose: Bruch der Kieferhöhle links!
Vor Aufsichtsratswahlen - Kind droht Abwahl durch die Fans
[Sa, 09 Apr 00:00]
„Wenn das passiert, dann fährt der Verein vor die Wand!“ Das sagt ein Mitglied und Insider von Hannover 96.Foto: firo Sportphoto
96-Trainingsgruppe 2 - Almeida macht Hürdenlauf
[Sa, 09 Apr 00:00]
Hannover hat jetzt eine Trainingsgruppe 2… Die aussortierten Hugo Almeida & Co. machten Zielschießen, Steigerungs- und Hürdenläufe.Foto: Lars Kaletta
Dämpfer gegen Hannover - Nur 2:2 gegen Stendels 96! Kalou rettet Hertha-Remis
[Fr, 08 Apr 22:24]
Im Heimspiel gegen Schlusslicht Hannover 96 muss Überraschungsteam Hertha BSC auf dem Weg Richtung Champions League den nächsten Dämpfer
hinnehmen.Foto: dpa
Frankfurt, Werder & Co - Das würde ein Abstieg für die Klubs bedeuten
[Fr, 08 Apr 17:52]
Hannover 96 ist so gut wie abgestiegen, Frankfurt, Augsburg, Werder, Hoffenheim und Darmstadt müssen beißen. Aber was wäre, wenn?Foto: Eberhard Krieger,
dpa Picture-Alliance
HSV-Legende Uwe Seeler - »Lasogga hat noch eine Chance verdient
[Fr, 08 Apr 00:02]
Vor dem Hannover-Spiel hat er etwas gezittert, doch die Klasse scheint gesichert! Trotzdem hofft HSV-Idol Uwe Seeler noch auf Punkte.Foto: Witters
Er arbeitet schon wieder - Schaaf kritzelt für die Uefa
[Fr, 08 Apr 00:02]
Am Sonntag wurde er als Hannover-Trainer gefeuert, Dienstagabend war Thomas Schaaf (54) schon wieder fleißig.Foto: Susanne Huebner
Nach Hattrick im Hinspiel - Kalou plant nächste Dreier-Feier
[Fr, 08 Apr 00:00]
Salomon Kalou will die Berliner heute gegen Hannover wieder ein Stück näher an die Champions League heran schießen.Foto: imago
Stendel greift durch - Almeida in Hannover gefeuert
[Do, 07 Apr 14:42]
Das ist ein Hammer für Hugo. Hannovers Stürmerstar Hugo Almeida steht nicht im Kader für das Freitag-Spiel in Berlin. Fehlte beim Abschlusstraining.Foto: dpa
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Ibisevic kaputt! | Jetzt stürmt er mit Maske - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Vergrößern
Dieses Foto schmerzt schon beim Ansehen: Ibisevic knallt mit dem Kiefer auf das Becken von Hannovers Milosevic
10.04.2016 - 00:00 Uhr
Von CARSTEN PRIEFER und TOBIAS MANZKE
Dieser Crash könnte Hertha im Endspurt zur Champions League weh tun!
Torjäger Vedad Ibisevic (31) knallte kurz nach seinem Treffer gegen Hannover (2:2) beim Kopfball gegen den Beckenknochen
von Milosevic (24), spielte weiter. Diagnose gestern Mittag: Bruch der Kieferhöhle links!
Hertha-Doc Ulrich Schleicher zu BILD am SONNTAG: „Vedad muss nicht operiert werden. Wann er wieder spielen kann,
können wir erst Mitte der Woche entscheiden. Eine komplette Heilung dauert rund sechs Wochen, aber so lange setzt er sicher
nicht aus.“
Vermutlich wird Ibisevic zum Masken-Mann. Schleicher: „Wir prüfen: Behindert ihn das Teil, kriegt er Luft mit der
Maske? Hat er so dolle Schmerzen, dass er nicht auflaufen kann?“
Hannovers Trainer-Debütant Daniel Stendel (42) weiß, dass der Punkt nicht für neue Hoffnung reicht. Kann sich aber über
gelungene Schachzüge freuen: Er holte die von Vorgänger Schaaf aussortierten Manuel Schmiedebach (27) und Artur Sobiech
(25) zurück – beide schossen ein Tor! Stendel: „Manu Schmiedebach hat eine Menge mitgemacht. Er lebt für den Verein. Ich
habe mir erhofft, dass er so eine Leistung zeigt.“
Auch die unbekannten 19-jährigen Neulinge Noah-Joel Sarenren-Bazee und Waldemar Anton machten ein gutes Spiel.
Torwart Zieler (27): „Das ist definitiv mal ein schönes Gefühl, nach Abpfiff in die Kurve zu gehen und nicht beschimpft
zu werden ...“
Die Torjägerliste Vedad Ibisevic (Hertha BSC)
Quelle: Bundesliga bei BILD
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Wahlen zum Aufsichtsrat - drei Anhänger kandidieren | Kind droht Abwahl durch
die Fans - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
„Wenn das passiert, dann fährt der Verein vor die Wand!“ Das sagt ein Mitglied und Insider von Hannover 96. Und der
Mann meint NICHT den Abstieg der Profi-Truppe aus der Bundesliga.
★★★
„Kind muss weg!“ oder „Kind, verpiss dich!“ Bei Heimspielen von 96 sind diese Rufe aus der Fan-Kurve schon fast Tradition.
Jetzt könnten die Gegner von Boss Martin Kind (71) das zumindest teilweise schaffen.
Es geht um eine Veranstaltung, die in den letzten 15 Jahren nicht mal die 96-Mitglieder mobilisieren konnte: die
jährliche Mitglieder-Versammlung von Hannover 96 e.V. Selten waren mehr als 200 dabei. Wird sich dieses Jahr
ändern...
Boss Martin Kind (71) droht die Abwahl als Vorstands-Chef von 96 – durch die Fans!
Ohne Kind geht bei den Roten nichts. Er ist mit rund 27% größter Gesellschafter der Profi-Firma „S&S“, MultiGeschäftsführer (u.a 96 GmbH & Co. KGaA, Arena GmbH) und Vereins-Boss. Um diesen Job geht es am 26. April.
Bei der Versammlung wird ein neuer Aufsichtsrat gewählt. Für die fünf Plätze gibt es aktuell acht Bewerber – drei
davon aus der Fan-Szene.
Die Kandidaten aus der Kind-kritischen Initiative „Pro Verein 1896“: Ralf Nestler (50), Andreas Elvers (55) und Sebastian
Kramer (39). Kommen alle durch, haben sie die Mehrheit im Aufsichtsrat – der setzt den Vorstands-Vorsitzenden, früher
Vereins-Präsident, ein.
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Solche Plakate sind seit Monaten an der Tagesordnung im Stadion. Viele Fans wollen Martin Kind weghaben
Foto: Witters
Kind: „Wenn die Fans ihre Kandidaten durchkriegen, dann entscheiden diese Leute. Das ist legitim. Aber ich bin
gelassen.“
Fakt: Im Kern geht es um die 50+1-Regel. Kind und seine Gesellschafter bei S&S können 2018 (nach dann 20 Jahren) dank
Sonderregelung den Klub komplett übernehmen. Das wollen die Fans verhindern und die Mehrheit (50 Prozent plus 1) beim
Verein lassen. Kind: „Die Fans glauben, über den e.V. auf Entscheidungen Einfluss nehmen zu können.“
Fans auf der einen Seite, Geldgeber auf der anderen – ein Pulverfass. Die Lunte könnte sich bei der
Mitgliederversammlung entzünden. Wegen des erwarteten Andrangs hat der Klub extra eine größere Halle im HCC
gemietet.
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Hannovers Trainingsgruppe 2 | Almeida macht Hürdenlauf - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
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Trainingsgruppe 2: Hugo Almeida beim Training
Foto: Lars Kaletta
09.04.2016 - 00:00 Uhr
Hannover A-Platz statt Berliner Olympiastadion!
Hugo Almeida (31) übte gestern Morgen mit Fitmacher Edward Kowalczuk. Auch Miiko Albornoz, Felix Klaus, Iver Fossum
und der lange verletzte Charlie Benschop waren dabei.
Wie damals in Hoffenheim (u.a. Tim Wiese, Joselu) hat Hannover jetzt eine Trainingsgruppe 2…
Die aussortierten Almeida & Co. machten Zielschießen, Steigerungs- und Hürdenläufe. Da waren die 96-Kollegen in
Berlin gerade mit dem Frühstück fertig.
Allan Saint-Maximin drehte mit Zeugwart Raymond Sakka ein paar Runden um den Platz. Wie Almeida spielt auch der
Franzose bei Interimstrainer Daniel Stendel keine Rolle mehr.
Bemerkenswert: Abgesehen von Albornoz (kam 2014 nach Hannover) besteht die Trainingsgruppe 2 aus
Neuzugängen…
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Nur 2:2 gegen Stendels 96! Kalou rettet Hertha-Remis - BUNDESLIGA - SPORT
BILD
Beim Debüt von Trainer Daniel Stendel hat Schlusslicht Hannover 96 zumindest ein leises Lebenszeichen im
Abstiegskampf abgegeben. Beim erneut enttäuschenden Champions-League-Aspiranten Hertha BSC kamen die
Niedersachsen am Freitagabend zu einem hochverdienten 2:2 (1:1) und holten nach zehn Niederlagen aus elf
Rückrundenspielen zumindest mal wieder einen Punkt. Ausgerechnet die von Stendel reaktivierten Artur Sobiech (18.
Minute) und Manuel Schmiedebach (58.) erzielten die Tore für die allerdings weiter abgeschlagenen 96er.
Bei noch fünf Partien wird Hannover trotz des Teilerfolges nach dem 29. Spieltag der Fußball-Bundesliga mindestens zehn
Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz haben. Im ersten Spiel nach der kurzen wie glücklosen Ära von Thomas Schaaf
war aber zumindest ein Leistungsanstieg unübersehbar.
Hertha war vor 45 229 Zuschauern im Berliner Olympiastadion durch Vedad Ibisevic (3.) früh in Führung gegangen und
schaffte durch Salomon Kalou (72.) noch den Ausgleich. Seine Ambitionen auf einen Startplatz in der Königsklasse bestätigte
der Tabellendritte aber erneut nicht. Die Konkurrenz aus Mönchengladbach und Leverkusen könnte am Wochenende bis auf
einen Punkt heranrücken.
Hertha-Trainer Pal Dardai - in Freitagabendspielen weiter ungeschlagen - beließ es nach der 0:5-Klatsche in Gladbach bei
zwei personellen Änderungen. Sebastian Langkamp und Peter Pekarik spielten anstelle von Fabian Lustenberger und Vladimir
Darida. Stendel tauschte mehr als die halbe 96-Elf aus. Gleich sechs neue Akteure standen in der Startformation, darunter der
20 Jahre alte Bundesliga-Debütant Noah-Joel Sarenren-Bazee und zuletzt nicht berücksichtigte erfahrene Akteure wie Sobiech
und Schmiedebach.
Der „Bock”, den Neu-Coach Stendel auf die Bundesliga spürte, drohte schnell vorüber zu sein. In der dritten Minute schoss
Ibisevic nach einem schnellen Angriff und einer Flanke von Marvin Plattenhardt zur Berliner Führung ein.
Hannovers Manko der vergangenen Wochen war: Nach einem Gegentor gingen die Köpfe runter. Das war diesmal anders. Uffe
Bech zwang Hertha-Keeper Rune Jarstein (6.) zu einer Glanztat. Sekunden später traf Schmiedbach den Pfosten. Hannover
wollte sich nicht aufgeben - und belohnte sich mit dem Ausgleich. Nach Schmiedbachs Hackentrick legte Hiroshi Kiyotake für
Sobiech auf, der zu seinem ersten Rückrundentor einschoss.
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Schnappt sich der FC Barcelona den Juve-Star Paul Pogba? Stürmerstar Neymar würde das sehr gut gefallen. Der
Brasilianer sagt zur „AS“: „Ich würde gerne mit Pogba zusammen spielen, er würde sehr gut nach Barcelona passen“
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Die Hertha wurde ihren gestiegenen Ansprüchen nicht gerecht. Tolga Cigerci (22.) schoss den ohnehin im Abseits stehenden
Niklas Stark an. Mehr Offensivaktionen gab es nicht. Topstürmer Kalou (40.), im Hinspiel beim 3:1 noch dreifacher
Torschütze, leistete sich ein übles Foul an Alexander Milosevic. Gelb von Schiedsrichter Benjamin Brand war eine eher milde
Strafe.
Auch in der zweiten Halbzeit fehlte den Berlinern der Esprit und das Glück der bislang erfolgreichen Spielzeit. 96 war
leidenschaftlicher und ging durch Schmiedbachs Flachschuss sogar verdient in Führung. Erst jetzt wurde die Hertha aktiver Kalou verstolperte zunächst die Hereingabe des gerade eingewechselten Julian Schieber, brachte den Ball aber doch noch zum
Ausgleich über die Linie.
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remis-45282914.sport.html
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Werder, Frankfurt, Hannover & Co. - Das würde ein Abstieg für die Klubs
bedeuten - Bundesliga - Bild.de
Hannover 96 (Tabellenletzter mit 17 Punkten) gilt als so gut wie abgestiegen, Eintracht Frankfurt, Augsburg (beide 27 Punkte),
Werder Bremen, Hoffenheim (beide 28) und Darmstadt (29) müssen beißen. Was der Abstieg in die Zweite Liga für diese
Klubs bedeuten würde? DER BILD-CHECK!
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Seeler | Lasogga hat noch eine Chance verdient - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
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Uwe Seelers Wort hat in Hamburg Gewicht
Foto: Witters
08.04.2016 - 00:02 Uhr
Er konnte in den letzten Tagen deutlich ruhiger schlafen als noch vor einem oder zwei Jahren. HSV-Idol Uwe Seeler
(79) ist wie alle Fans erleichtert, dass sein Verein kurz vorm Klassenerhalt steht.
Die Stürmer-Legende: „Ein bisschen Zittern war vor dem Hannover-Spiel wieder angesagt – auch bei mir. Aber die Saison ist
ja auch noch nicht zu Ende. Wäre toll, wenn die Jungs noch ein paar Punkte holen.“
„Uns“ Uwe hat in dieser Saison alle Heimspiele besucht, kann die Truppe einschätzen: „Im Gegensatz zu den Vorjahren
ist die Mannschaft deutlich stabiler, einheitlicher. Aber total zufrieden kann man trotzdem nicht sein. Dafür fehlen
vorne einfach genügend Tore.“
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Seit über einem halben Jahr ohne Tor aus dem Spiel heraus: Pierre-Michel Lasogga
Foto: Witters
Genau da muss nach Seelers Meinung für die kommende Spielzeit angesetzt werden: „In der Offensive fehlen ein, zwei
wirklich gute Leute.“ Und was ist mit Lasogga? „Jeder hat seine Chance verdient.“
Begeistert ist „Uns“ Uwe jedenfalls von Trainer Bruno Labbadia: „Er hat die Mannschaft gut geformt, eine Einheit daraus
gemacht. Und er haut wie in Hannover auch mal richtig dazwischen, wenn es nicht läuft.“
Gegen Darmstadt sitzt Seeler wieder im Stadion – und freut sich auch auf die Gäste: „Die haben wie ich früher eine
tolle Kopfballstärke. Das wird schwer, aber ich hoffe, dass Brunos Jungs das packen.“
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Er arbeitet schon wieder | Schaaf kritzelt für UEFA - Bundesliga - Bild.de
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Thomas Schaaf sah das Wunder von Wolfsburg
Foto: Susanne Huebner
08.04.2016 - 00:02 Uhr
Am Sonntag wurde er als Hannover-Trainer gefeuert, Mittwochabend war Thomas Schaaf (54) schon wieder fleißig.
Seit vielen Jahren ist er Mitglied der technischen Kommission der UEFA (Technical Study Group).
Deshalb saß die Bremer Fußball-Legende beim sensationellen 2:0 der Wolfsburger gegen Real Madrid auf der Tribüne
und machte fleißig Notizen...
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Kalou plant nächste Dreier-Feier - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Fertigmachen für ein Freudenfest!
Salomon Kalou (30) will die Berliner heute (20.30 Uhr, Olympiastadion) gegen Hannover wieder ein Stück näher an die
Champions League heran schießen. Am besten so wie im Hinspiel am 6. November, als er beim 3:1 alle drei Buden machte.
Der Torjäger (13 Treffer): „Wenn man in einer Partie dreimal trifft, ist das immer etwas ganz Besonderes. Es ist einfach eine
sehr schöne Erinnerung – für die Fans und natürlich auch für mich persönlich. Und natürlich wollen wir auch dieses Heimspiel
jetzt wieder gewinnen.“
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Drei Finger auf der Fahne für seinen ersten Dreierpack im Hertha-Trikot: Im Hinspiel ließ es Torjäger Salomon Kalou mit dem
blau-weißen Turban mächtig krachen
Foto: imago
Kalou plant die nächste Dreier-Feier! Wieder mit drei Toren für drei Punkte im Kampf um die Champions League?
Nicht nur die ersten drei Tore für Hertha waren damals der Hit, auch sein blau-weißer Turban sorgte mächtig für
Furore.
Kalou erinnert sich: „Der Turban hat den Cut an meinem Kopf aus dem Gladbach-Spiel an diesem Abend gut geschützt. Zum
Glück kam ich nicht in die Situation, mit meinem Kopf treffen zu müssen, sondern konnte immer meine Füße benutzen!“
3 Schüsse, 3 Tore, 3 Punkte – das Hinspiel war sein bester Auftritt überhaupt im Hertha-Trikot.
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Mit dem zweiten Schuss erzielt Kalou sein zweites Tor, nimmt nach dem Spiel den Ball als Andenken mit nach Hause
Foto: imago/Kaletta .
Trainer Pal Dardai (40) setzt auf seinen Angreifer: „Ich hätte nichts dagegen, wenn er wieder einen Dreierpack macht. Von mir
aus kann er das in jedem Spiel machen. Ich erinnere mich noch gut an diese Partie. Salomon hat sensationell gespielt,
blitzsaubere Tore erzielt, das war ein Traumtag für einen Stürmer. Gerne wieder.“
Das ist auch der Wunsch von Manager Michael Preetz (48): „Der blau-weiße Turban hat damals garantiert nicht
geschadet. Salomon sah damit nicht nur sehr schick aus, sondern er hat damit auch überragend gespielt. Ich hoffe, dass
er diesmal auch ohne Turban gegen Hannover wieder trifft.“
Hannover - Hertha 1:3 Dreierpack! Hertha feiert Turban-Triple
Quelle: BILD
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Almeida in Hannover gefeuert! 96-Trainer Stendel greift durch - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
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Hugo Almeida gelang in sieben Einsätzen nur ein Tor für 96
Foto: dpa
07.04.2016 - 14:42 Uhr
Von FLORIAN KREBS und LARS BEIKE
Das ist ein Hammer für Hugo...
Hannovers Stürmerstar Hugo Almeida (31) steht nicht im Kader für das Freitag-Spiel in Berlin. Hammer-Hugo durfte
Donnerstagmittag nicht mal am 96-Abschlusstraining teilnehmen. Musste morgens mit dem ebenfalls aussortierten Allan SaintMaximin (19) und Fitmacher Edward Kowalczuk (70) üben.
Almeida in Hannover gefeuert!
Thomas Schaaf (54) hatte den ehemaligen Bremer im Januar zu 96 geholt. Nach dem Rausschmiss des Trainer-Dinos hat auch
Almeida keine Zukunft mehr bei den Roten.
Sein Vertrag (bis 2017) ist nur für die 1. Liga gültig, im Sommer wäre er also nach dem Abstieg eh weg. Beim ersten
kompletten Mannschaftstraining unter Schaaf-Nachfolger Daniel Stendel (42) hatte sich Almeida lustlos präsentiert. Dafür
gab's jetzt die Quittung.
Stendel hatte am Mittwoch bereits angekündigt, dass ihm der Kader zu groß ist. Vor seinem ersten Bundesliga-Spiel Freitag bei
der Hertha (20.30 Uhr) hat er nun die ersten Stars rausgeschmissen.
Für 96 dürfte Almeida nicht mehr zum Einsatz kommen. Möglich, dass das 0:3 gegen den HSV vergangenen Samstag sein 124.
und letztes Bundesliga-Spiel war...
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Das Fanmagazin
Es geht ja doch: Hannover 96 mit 2:2-Achtungserfolg in Berlin
[Sa, 09 Apr 07:22]
Unverhofft kommt oft: Am Freitagabend kam Hannover 96 zu einem 2:2-Achtungserfolg bei Hertha BSC. Die Berliner sind derzeit wohlgemerkt Tabellendritter der
Bundesliga. Somit dürfte dieses Resultat mindestens einer mittelgroßen Überraschung gleichkommen. Wenngleich es am praktisch feststehenden Abstieg wohl
dennoch nichts mehr ändern dürfte. Dennoch sollte man die positiven Aspekte nicht aus den Augen verlieren. Denn Hannover 96 erreichte diesen Punkt nicht nur
beim Tabellendritten, sondern auch n…
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Es geht ja doch: Hannover 96 mit 2:2-Achtungserfolg in Berlin | Das Fanmagazin die kritische Seite rund um Hannover 96
Unverhofft kommt oft: Am Freitagabend kam Hannover 96 zu einem 2:2-Achtungserfolg bei Hertha BSC. Die Berliner sind
derzeit wohlgemerkt Tabellendritter der Bundesliga. Somit dürfte dieses Resultat mindestens einer mittelgroßen Überraschung
gleichkommen. Wenngleich es am praktisch feststehenden Abstieg wohl dennoch nichts mehr ändern dürfte.
Dennoch sollte man die positiven Aspekte nicht aus den Augen verlieren. Denn Hannover 96 erreichte diesen Punkt nicht nur
beim Tabellendritten, sondern auch noch trotz eines frühen Rückstands in der dritten Spielminute. Doch die vom neuen Trainer
Daniel Stendel deutlich umgebaute Mannschaft brach nicht etwa wieder zusammen, sondern verdiente sich ihre Bezeichnung
dieses Mal.
Hannover 96 arbeitete sich bereits in den nächsten Minuten gute Chancen zum Ausgleich. Einmal scheiterten sie dabei
unglücklich am Pfosten. Dieses Bemühen wurde auch bald belohnt. Bereits in der 18. Minute kamen die 96er nach einer
wunderschönen Kombination von Manuel Schmiedebach und Hiroshi Kiyotake zum 1:1-Ausgleich durch Artur Sobiech. Solch
eine schöne Spielkombination - die dann auch noch zu einem Tor führt - hatten die Niedersachsen ihren Fans schon lange nicht
gezeigt.
Hannover 96 stand in der Folgezeit defensiv ungewohnt sicher und ließ für die Gastgeber nicht viel zu. Nach knapp 60 Minuten
gingen die Roten dann sogar noch in Führung - und das erneut aus dem Spiel heraus: Der eingewechselte Kenan Karaman legte
für Manuel Schmiedebach auf, der zum 1:2 verwertete.
Von den Berlinern kam in dieser Phase des Spiels eigentlich nicht mehr viel. Dennoch gelangten sie aber leider noch zum 2:2Ausgleich. Danach erhöhten die Bundeshauptstädter den Druck noch einmal etwas und kamen auch zu Chancen. Doch Torhüter
Ron-Robert Zieler schaffte es, nicht ein drittes Mal hinter sich greifen zu müssen.
Aufstellungen:
Hertha BSC: Jarstein - Pekarik, Langkamp, Stark, Plattenhardt - Skjelbred, Cigerci - Weiser, Haraguchi - Kalou - Ibisevic
Hannover 96: 57. Darida für Weiser, 71. Schieber für Cigerci
Einwechslungen:
Hertha BSC: Zieler - Sakai, Milosevic, Sané, Prib - Anton, Schmiedebach - Sarenren-Bazee, Bech - Kiyotake - Sobiech
Hannover 96: 54. Karaman für Bech, 73. Gülselam für Sarenren-Bazee, 79. Sorg für Prib
Gelbe Karten:
Hertha BSC: Kalou, Weiser, Langkamp
Hannover 96: Bech, Sarenren-Bazee, Schmiedebach, Gülselam
Tore: 1:0 Ibisevic (3.), 1:1 Sobiech (18.), 1:2 Schmiedebach (58.), 2:2 Kalou (72.)
Zuschauer: 45.229
Schiedsrichter: Benjamin Brand
- Diskussion zum Spiel im Forum
- Tabellen & mehr
- Torjäger
- Kartenstatistik
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