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Bildungsangebote 2016
am IWK Halle
www.iwk.eu
IWK an 16 Standorten,
Ihr Bildungsträger in der Pflege
In dieser Broschüre finden Sie die Bildungsangebote für das Jahr 2016
des Standortes Halle.
Wenn Sie nicht ortsgebunden sind, informieren wir Sie gerne über die
Aus- und Weiterbildungen unserer anderen IWK-Standorte.
Das IWK, Institut für Weiterbildung in der Kranken- & Altenpflege gemeinnützige GmbH, bietet Ihnen staatlich anerkannte Aus- und Weiterbildungen im Gesundheits- und Sozialwesen an insgesamt 16 Standorten in
Deutschland an.
2
Herzlich willkommen im Fort- und
Weiterbildungsprogramm des
IWK Halle 2016
„Wichtig ist,
dass man nicht aufhört zu fragen!“
A. Einstein 1955
... womit der Grundstein für Lebenslanges Lernen gelegt wäre.
Die sich ständig verändernden Bedingungen und Anforderungen für Gesundheitsberufe prägen das Bild der hoch qualifizierten Arbeit, die in den einzelnen Feldern geleistet
wird. Wir möchten mit unserem Angebot an Sie einen Beitrag für Ihre Weiterbildung und
Qualifizierung leisten.
Die aktuellen Themen aus dem Bereich der Pflege, Ergotherapie und Physiotherapie sollen
Sie in Ihrer praktischen Arbeit unterstützen. Unser Institut ist nach AZAV zertifiziert. Das
garantiert eine permanente Überprüfung und Evaluierung unserer Weiterbildungen.
Durch ein Zertifizierungsaudit der GUT Certifizierungsgesellschaft für Managementsysteme mbH - von der Anerkennungsstelle der Bundesagentur für Arbeit anerkannte Zertifizierungsstelle - wurde der Nachweis erbracht, dass das Institut für Weiterbildung in
der Kranken- und Altenpflege gemeinnützige GmbH (IWK) zugelassener Träger für die
Förderung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung ist. Dies
wird von der GUT Certifizierungsgesellschaft für Managementsysteme mbH überwacht.
Wir freuen uns, Sie in unseren Räumlichkeiten begrüßen zu können.
Für die Schulung von Mitarbeiter/-innen in Ihren Einrichtungen planen wir mit Ihnen gern
auch Inhouse - Seminare. Für Fragen oder Anregungen stehen wir Ihnen gerne jederzeit
zur Verfügung.
Viel Freude beim Durchschauen unseres Kataloges und der Kursauswahl wünscht Ihnen
Ihre
Rita Paatsch
Institutsleiterin
3
Inhaltsverzeichnis
Weiterbildungen
Betreuungskraft nach § 87 b Abs. 3 SGB XI. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Pflegedienstleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Heimleitung in der Alten - und Behindertenpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verantwortliche Pflegefachkraft für die ambulante
und stationäre Pflege §71 SGB XI (460h). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Praxisanleiter/ -in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Juni
06
07
08
Kommunikation im Pflegealltag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
09
11
Biographiearbeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Fortbildung für Betreuungskräfte nach SGB IX §87b . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
August
Seminare Halle
September
Seminarreihe für Pflegedienstleiter/Leitungsebene nach „Verordnung über die Fortbildung
von Krankenpflegepersonen in Sachsen - Anhalt“ vom 17.08.2009 . . . . . . . . . . . . 14
Expertenstandards im Überblick. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sterbebegleitung – ein Grundlagenseminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Malen mit an Demenz Erkrankten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schlaganfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schülerbeurteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Februar
23
24
24
25
25
10-Minuten-Aktivierung im Seniorenbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Oktober
März
Essen und Trinken als Basale Stimulation – Training der Sinne. . . . . . . . . . . . . . . . .
Stress bewältigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Validation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einfache Spielideen für Senioren und Sitztänze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Demenz – eine zunehmende Bedrohung im Alter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
15
16
16
17
17
April
4
Fortbildung für Betreuungskräfte nach SGB IX §87b . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Darmerkrankung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Burn-Out-Syndrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aktivierung und Mobilisation durch Gedächtnistraining. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
18
18
19
19
Depression. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Mobbing. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Neue Aspekte bei der Durchführung von Injektionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Ausbildungen
Altenpflegehelferr/-in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Altenpfleger/-in. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Altenpfleber/-in verkürzte Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ergotherapeut/-in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erzieher/-in. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Physiotherapeut/-in. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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30
32
34
36
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Inhouse-Seminare Info................................................................. 40
Mai
Aktivierung bettlägeriger Senioren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Geschlechtsspezifisches Verhalten und Sexualität im Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Parkinson-Syndrom. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kreatives Gestalten mit Bewohner/-innen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
20
20
21
21
Anmeldung
Anmeldeformular Seminare. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43-45
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Seminare. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Qualifizierungen
Die folgenden Angebote können alle auch
als Inhouse-Seminare gebucht werden.
Die Termine erhalten Sie nach Absprache.
5
Kennziffer: 240210
Betreuungskraft nach § 87 b Abs. 3 SGB XI
Ziel
Diese Qualifikation berechtigt zur Ausübung der Tätigkeit der Betreuungsassistentin / des Betreuungsassistenten entsprechend der Richtlinien nach SGB XI § 87b
Abs. 3; Betreuungskräfte-RI vom 19.08.2008. Diese Qualifizierung ist zertifiziert
und für die Förderung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung zugelassen.
Inhalte
• Modul 1 (100 U-Std.) Basiskurs: Pflege & Betreuungsarbeit in Pflegeheimen
• Modul 2 (80 U-Std.) Praktikum in einem Pflegeheim
• Modul 3 (60 U-Std.) Aufbaukurs
Teilnahmevoraussetzungen
• persönliche und gesundheitliche Eignung
• positive Einstellung gegenüber kranken, behinderten und alten Menschen
• soziale Kompetenzen und kommunikative Fähigkeiten
• Fähigkeit zur würdevollen Begleitung und Anleitung
Form und Dauer
160 Stunden theoretischer Unterricht
80 Stunden Praktikum in einer Pflegeeinrichtung
•
•
6
Bewerbungsunterlagen
Bewerbungsanschreiben
Lebenslauf
Kopie Schul- bzw. Berufsabschluss
•
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•
Abschluss
Sie erhalten nach Abschluss ein Zertifikat über den Umfang und den Inhalt der Qualifikation.
Gesamtstundenzahl
2100 Stunden, berufsbegleitend
Finanzierung
Bei Vorliegen der Voraussetzung ist eine Förderung durch die Agentur für Arbeit möglich.
Zertifizierung
Diese Maßnahme ist zertifiziert
Ihre Investition
Lehrgangsgebühren
768,00 Euro (Modul 1-3)
Beginn/Ende 02.03.2016 – 02.06.2016
Kennziffer: H 240 206
Pflegedienstleitung berufsbegleitend
744 Unterrichtsstunden
Ziel der Weiterbildung
Der/die Teilnehmer/-in soll in der Weiterbildung durch den Erwerb von qualifizierten Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Leitung des Pflegedienstes befähigt werden. Dazu gehört insbesondere,
• den Pflegedienst optimal organisieren zu können, um für Patienten,
Bewohner/-innen, Mitarbeiter/-innen und die Verwaltung die bestmöglichen
Bedingungen zu schaffen,
• Entscheidungen im Pflegedienstbereich angemessen zu treffen, hierfür
fundiertes Wissen in die eigene Handlung umzusetzen,
• Mitarbeiter/-innen führen und leiten zu können und durch einen demokratisch-partnerschaftlichen Führungsstil Teamgeist und Teamarbeit im
Pflegedienst zu fördern,
• Mitarbeiter/-innen intern über berufsspezifische Themen fortzubilden,
• Berufspolitik durch eigene Beiträge und Anregungen mitzugestalten,
• die Regeln und Grundsätze der Geschäftsführung mit Patienten, Bewohner/innen, Mitarbeiter/-innen und Bewerber/-innen anwenden zu können,
• die Einbindung des einzelnen in das Gesundheitswesen zu erkennen und als
verantwortungsvoller Partner in diesem System zu handeln und andere zur
Mitarbeit zu motivieren,
• durch die Gestaltung der Arbeitsorganisation ein Höchstmaß an Berufszufriedenheit der Pflegekräfte zu erzielen,
• die Patienten bzw. Bewohner/-innen als Mittelpunkt der Pflegetätigkeit zu
sehen und zu menschlicherem Verhalten Beitrag zu leisten sowie
• soziale Interaktionen zu erkennen, Schwierigkeiten zu analysieren und für
Lösungsmöglichkeiten zu verwerten.
Termin
07.04.2016 – 02.12.2017
Die Weiterbildung erfolgt 14-tägig von Donnerstag bis Samstag mit je 8 Unterrichtsstunden, berufsbegleitend in Blockform und umfasst 744 Unterrichtsstunden.
Inhalte der Weiterbildung
Lehrgansinhalte:
• Pflegedienstorganisation
• Sozialwissenschaftlicher Bereich
• Management im Krankenhaus/Pflegeheim
• Wirtschaftlicher Bereich
• Rechtskundlicher Bereich
Teilnahmevoraussetzungen
An der Weiterbildung kann teilnehmen, wer:
• eine abgeschlossene Berufsausbildung als Krankenschwester/-pfleger oder
Altenpfleger/-in und
• mind. 3 Jahre Leitungserfahrungen (Oberschwester, Pflegedienstleitung oder
Stellvertretung) nachweisen kann.
Bewerbungsunterlagen
Bewerbungsanschreiben
tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild
Berufsabschlusszeugnis
Nachweis der Berufspraxis
•
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Abschluss
Schriftliche Prüfung
Mündliche Prüfung
Übergabe des trägerinternen Zeugnisses
•
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•
Ihre Investition
Lehrgangsgebühr:
3.164,00 Euro
Veranstaltungsort
IWK Halle
7
Kennziffer: H 240 207
Heimleitung in der Alten- und Behindertenpflege,
berufsbegleitend 640 Unterrichtsstunden
Der Lehrgang soll befähigen:
• zur Leitung eines Alten- und Behindertenheimes
• zur optimalen Betreuung der Bewohner/-innen
• zur rationellen Gestaltung und Organisation von Arbeitsabläufen
• Mitarbeiter/-innen über Neuerungen pflegerischer und technischer Art zu informieren
• zur Anleitung von Mitarbeiter/-innen im Hinblick auf bestmögliche Versorgung
und Betreuung der Bewohner/-innen
• die Arbeitssituation des Mitarbeiters zu erkennen und Arbeitszufriedenheit zu
ermöglichen
• Kooperation zwischen dem Heim und dem übergeordneten Träger herzustellen
und zu halten
Termin 07.04.2016 – 15.09.2017
Die Weiterbildung erfolgt 14-tägig von Donnerstag bis Samstag mit je 8 Unterrichtsstunden, berufsbegleitend in Blockform und umfasst 640 Unterrichtsstunden (ca. 1 ½
Jahre).
8
Inhalte der Weiterbildung
Berufsbilder in der Alten- und Behindertenhilfe
Strukturen und Hierarchie im Heim
Aufgaben der Heimleitung
Organisationsprinzipien im Heim
Organisation des Arbeitseinsatzes
Personalbedarf und Mitarbeiterbeurteilung
Psychosozialer Bereich:
• Soziologie des Alterns/Alters
• Psychologie des Alterns/Alters
• Lerntechniken
• Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen
Pflegerischer Bereich:
• Ernährungsphysiologische Aspekte des Alters
• Pflege
• Arzneimittellehre
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Wirtschaftlicher Bereich:
Finanzierung der Einrichtung
Buchführung
EDV-Heimabrechnung
Management:
• Allgemeine Organisationslehre
• Personalführung
• Methoden der Unternehmensführung
• Gesprächsführung
Rechtlicher Bereich:
• Bürgerliches Recht
• Haftungsrecht
• Sozialrecht
• Arbeits- und Tarifrecht
•
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•
Teilnahmevoraussetzungen
abgeschlossene Berufsausbildung als Krankenschwester/-pfleger, Altenpfleger/in, Sozialarbeiter/-in oder Sozialpädagoge/-in
• und eine mindestens zweijährige Tätigkeit in der Alten- bzw. Behindertenhilfe
• oder Bürokaufleute und Verwaltungsangestellte mit mindestens zweijähriger
Tätigkeit als Heimleiter/in oder Stellvertretung
•
Bewerbungsunterlagen
Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild
Berufsabschlusszeugnis, Zeugnisse über berufliche Praxis
•
•
Abschluss
Schriftliche Prüfung
Mündliche Prüfung
Übergabe des trägerinternen Zeugnisses
•
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Ihre Investition
Lehrgangsgebühr:
2.899,- Euro
Veranstaltungsort IWK Halle
Kennziffer: H 240 208
Verantwortliche Pflegefachkraft für die
ambulante und stationäre Altenpflege
berufsbegleitend
460 Unterrichtsstunden gemäß SGB XI § 71
Der/die Teilnehmer/-in soll durch die Weiterbildung befähigt werden, in einer Einrichtung der ambulanten bzw. stationären Altenpflege unter den Gesichtspunkten
der Mitarbeiterführung, der Organisation des Arbeitsablaufes und Leistungsangebotes sowie der verwaltungsrechtlichen und allgemein rechtlichen Vorschriften
leitende Funktionen zu übernehmen.
Ziel der Weiterbildung
Bedingt durch die gravierenden strukturellen Veränderungen im Gesundheitswesen können sich Einrichtungen der ambulanten und stationären Altenpflege nur
dann erfolgreich auf dem Markt behaupten, wenn sie über ein professionelles
Management verfügen.
Insbesondere der verantwortlichen Pflegefachkraft kommt dabei eine bedeutende
Rolle zu. Sie ist eine zentrale Schaltstelle im pflegerischen Versorgungssystem. Ihre
Verantwortung beschränkt sich nicht nur auf die Qualität der pflegerischen Dienstleistung und den Aufbau von Teamstrukturen, sondern umfasst auch die Wirtschaftlichkeit des Pflegebereichs und die Vernetzung regionaler Angebote. Hierbei
wollen wir Ihnen helfen, indem wir Sie auf die vielfältigen Aufgaben vorbereiten.
Wir möchten Sie und Ihren Pflegedienst auf dem Weg in die Zukunft unterstützen
und dazu beitragen, dass Ihre Existenzgrundlage gesichert bleibt und die Pflegebedürftigen vom hohen Versorgungsniveau profitieren. Die Weiterbildung vermittelt
die hierzu notwendigen pflegefachlichen, kommunikativen, organisatorischen,
betriebswirtschaftlichen und juristischen Kernkompetenzen.
Form und Dauer der Weiterbildung
01.09.2016 – 21.10.2017
Die Weiterbildung findet berufsbegleitend statt mit 460 Stunden und erstreckt
sich über ca. 19 Monate. Pro Monat werden zwei dreitägige Unterrichtsphasen
mit Präsenzpflicht durchgeführt.
Inhalte der Weiterbildung
1.Betriebswirtschaft:
Die verantwortliche Pflegefachkraft soll durch die Weiterbildung befähigt werden,
auf der Grundlage betriebswirtschaftlicher und betriebsorganisatorischer Grundkenntnisse Leistungsprozesse zu erfassen, zu organisieren sowie qualitativ zu sichern und somit den eigenen Betrieb konkurrenzfähig zu erhalten.
Die Schwerpunktthemen liegen in den Bereichen:
Aufbauorganisation
Arbeitsablaufgestaltung
Stellenbeschreibungen
Dienstplangestaltung
Personalführung
Leitung und Organisation von Besprechungen
Marketing
Kostenrechnung / Controlling
Pflege-Buchführungsverordnung
EDV
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2. Pflegewissenschaft:
Die verantwortliche Pflegefachkraft soll dazu befähigt werden, die pflegerischen
Leistungsprozesse auf der Grundlage pflegewissenschaftlicher Kenntnisse zu gestalten und weiterzuentwickeln.
Die Schwerpunktthemen liegen hier in den Bereichen:
körperliche, psychische und soziale Veränderungen im Alter
Strukturierung der Pflege durch Theorien und Modelle
Pflegerische Organisations- und Dokumentationssysteme
Standards
Qualitätsmanagement
Zertifizierungssysteme
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3. Rechtswissenschaften:
Die verantwortliche Pflegefachkraft soll durch den Erwerb von juristischen Grundkenntnissen dazu befähigt werden, die Finanzierung der Einrichtung zu reflektieren
und die Leitungsaufgaben unter rechtlichen Aspekten fachgerecht ausüben zu können.
Teilnahmevoraussetzungen
An der Weiterbildung kann teilnehmen, wer eine abgeschlossene, staatlich anerkannte Berufsausbildung als Krankenschwester/-pfleger, Kinderkrankenschwester/pfleger oder Altenpfleger/-in nachweisen kann und innerhalb der letzten fünf Jahre
mindestens drei Jahre hauptberuflich in einem der o.g. Berufe tätig war.
Die Schwerpunktthemen liegen in den Bereichen:
• Arbeitsrecht
• Haftungsrecht
• Betreuungsrecht
• Heimpersonalverordnung
• SGB V, SGB X, SGB XI, BSHG
• Bewohnerverträge / Behandlungsverträge
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4. Sozialwissenschaften:
Die verantwortliche Pflegefachkraft soll dazu befähigt werden, ihre Interaktionen im
Hinblick auf die Personalführung und dem Umgang mit Kunden, Angehörigen und
Vertragspartnern zu reflektieren und zielgerichtet zu gestalten.
Die Schwerpunktthemen liegen in den Bereichen:
Grundlagen der Gesprächsführung
Aufbau von Argumentationslinien
Konfliktbewältigung
Teamentwicklung
Umgang mit psychischen Belastungen
Selbst- und Zeitmanagement
Angehörigenberatung
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Bewerbungsunterlagen
Bewerbungsschreiben
Tabellarischer Lebenslauf
Berufsabschlusszeugnis
Nachweis über Berufspraxis
Mitgliedsnummer des bpa (wenn vorhanden)
Abschluss
Lehrgangsbegleitend werden schriftliche Leistungsnachweise erstellt. Beträgt der
Notendurchschnitt mind. 4,4 erfolgt die Zulassung zum Abschlusskolloquium.
Leistungsnachweis / Zeugnis
Die Teilnahme am Lehrgang wird in einem trägerinternen Zertifikat bestätigt. Dort
werden die Dauer des Lehrganges, die Stundenverteilung und die „Erfolgreiche Teilnahme“ bescheinigt.
Ihre Investition
Lehrgangsgebühr:
Lehrgangsgebühr
für bpa-Mitglieder:
Veranstaltungsort
2.254,00 Euro
2.000,00 Euro
IWK Halle
Kennziffer: H 240 209
Praxisanleiter/-in berufsbegleitend
200 Unterrichtsstunden
Ziel der Weiterbildung
Die Weiterbildung soll die Teilnehmer/-innen befähigen, die Schüler/-innen während der praktischen Ausbildung in der
• Kinderkrankenpflege,
• Krankenpflege oder
• Altenpflege
entsprechend ihrer erworbenen Kenntnisse verantwortungsbewusst zu begleiten
und anzuleiten sowie ihre Leistungen zu bewerten und zu kontrollieren.
Termin
07.04.2016 – 22.10.2016
Die Weiterbildung umfasst 200 Unterrichtsstunden, berufsbegleitend, pro Monat
werden zwei dreitägige Unterrichtsphasen mit Präsenzpflicht durchgeführt
Inhalte der Weiterbildung
1. Vertiefung und Erweiterung des Wissens in der Kinderkranken-, Kranken- und
Altenpflege – Pflegemodelle/Pflegetheorien
• Ganzheitliche Pflege – Pflegeprozess
• Pflegeplanung / Pflegedokumentation
• Möglichkeiten der Qualitätssicherung
in der Pflege
• Pflegevisite / Übergabe
• Pflegekonzept / Pflegeleitbild
• Qualitätsmanagementsysteme (allgemein)
• Anforderungen an Praxisanleiter/-innen, die sich aus den gesetzlichen Vorgaben (Kranken- und Altenpflegegesetz, Ausbildungs- und Prüfungsverordnung
für beide Pflegeberufe) ergeben und Umsetzung in die Praxis
2. Psychologie des Jugendalters
• Grundlagen der Psychologie (Wiederholung)
• Motivation
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Wahrnehmung
Entwicklungspsychologische Aspekte unter besonderer Berücksichtigung des
Jugendalters
Beziehungen Jugendlicher zu Krankheit, Alter, Altern und Sterben
3. Gesprächsführung / Interaktion
Miteinander reden
Aktives Zuhören
Sich selbst wahrnehmen und akzeptieren
Sprechen (kommunikatives Grundverhalten nach Rogers)
Konfliktgespräch, Motivationsgespräch
Stress und Stressbewältigung
Angst und Angstbewältigung
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4. Schüleranleitung, -bewertung und -kontrolle durch
den/die Praxisanleiter/-in
• Anforderungen an die Praxisanleiterpersönlichkeit
• Grundlegende methodisch-didaktische Aspekte
• Planung, Durchführung und Auswertung von Anleitungen
• Planung, Gestaltung und Mitwirkung bei praktischen Prüfungen
• Bewertung von Schülerleistungen
• Schülerbeurteilungen
• Vorbereitung und Durchführung einer Präsentation
• Schwierigkeiten und vermeidbare Fehler
• Erstellen von Folien zur Verdeutlichung der Inhalte
5. Arbeits- und Haftungsrecht
Arbeitsvertrag und Arbeitsverhältnis
Tarifrecht
Betriebsverfassungsrecht
Haftungsrecht
Strafrecht
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Teilnehmervoraussetzungen
• Abgeschlossene Ausbildung in der Kranken-, Kinderkranken- oder Altenpflege
• mindestens zweijährige Tätigkeit in einem der genannten Berufe
• nach Möglichkeit bereits Tätigkeit als Praxisanleiter/-in
Bewerbungsunterlagen
Tabellarischer Lebenslauf mit Passbild
Abschlusszeugnisse
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Abschluss
schriftliche Prüfungen
Kolloquium
Übergabe eines trägerinternen Zeugnisses
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Ihre Investition
Lehrgangsgebühr:
Anmeldegebühr:
1.150,- Euro
130,- Euro
Veranstaltungsort
IWK Halle
Seminare
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Kennziffer: H 02715
Pflegedienstleiter / Leitungsebene
nach „Verordnung über die Fortbildung von Krankenpflegepersonen
in Sachsen-Anhalt“ vom 17.08.2009 dient der Qualitätssicherung
Die Fortbildung findet an vier aufeinander folgenden Seminaren statt.
Die Anmeldung erfolgt für die gesamte Seminarreihe.
14
Modul 1
Termin/Dauer/Ort:
Dozent:
2. Pflegestärkungsgesetz
17.03.2016; 08.00 – 11.15 Uhr; Halle
Herr Claus Brandt, Pflegewirt
Modul 2
Termin/Dauer/Ort:
Dozent:
Selbst- und Zeitmanagement
11.04.2016, 08.00 – 15.00 Uhr; Halle
Frau Dieta Thielemann, Diplomsoziologin
Modul 3
Termin/Dauer/Ort:
Dozentin:
Expertenstandards im Überblick
23.05.2016; 08.00 – 15.00 Uhr; Halle
Danny Furch, Pflegewissenschaftler
Modul 4
Termin/Dauer/Ort:
Dozentin:
Informationsveranstaltung zur entbürokratisierten Pflegeplanung – Ziele und Bausteine
14.06.2016; 08.00 – 11.15 Uhr; Halle
Frau Claudia Wegener, Pflegewissenschaftlerin
Zielgruppe:
Leitungsebene, Krankenpflegepersonen
Seminargebühr:
220,- EUR
Kennziffer: H00216
Kennziffer: H00316
10-Minuten-Aktivierung im Seniorenbereich
Essen und Trinken als Basale Stimulation –
Training der Sinne
Schwerpunkte:
• Vorgehensweise, Grundsätze, Ziele
• Aufbau eines Aktivierungsdepots
• Einsatz verschiedener Materialien
• verschiedene Themen und Methoden
Zielgruppe:
Ergotherapeut/-innen, Alten- und Krankenpfleger/-innen, Helfer/-innen
Termin:
24.02.2016; 08.00 – 15.00 Uhr
Gesamtstundenzahl:
8 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozentin:
Frau Andrea Pötzsch, Ergotherapeutin
Ihre Investition:
75,00 EUR
Schwerpunkte:
• Grundlagenvermittlung über die Sinnesbereiche (olfaktorisch, gustatorisch,
visuell, akustisch, taktil)
• praktische Übungen
• Anwendung der Basalen Stimulation
Zielgruppe:
Ergotherapeut/-innen, Alten- und Krankenpfleger/-innen, Helfer/-innen, Assistent/innen
Termin:
02.03.2016; 08.00 Uhr – 15.00 Uhr
Gesamtstundenzahl:
8 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozentin:
Frau Andrea Pötzsch, Ergotherapeutin
Ihre Investition:
75,00 EUR
15
Kennziffer: H00416
Kennziffer: H00516
Stress bewältigen
Validation
Schwerpunkte:
• Begriffsdefinition
• Stressursachen
• Erkennen von Stressoren (stressverstärkende Gedanken)
• Wirkung von stressverstärkenden Gedanken
• Stressbewältigung
• Entspannungsmethoden
Zielgruppe:
Alle Pflegenden
Termin:
09.03.2016; 09.00 – 14.15 Uhr
Gesamtstundenzahl:
6 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozent:
Frau Dieta Thielemann, Dipl.- Soziologin
16
Ihre Investition:
65,00 Euro
Schwerpunkte:
• Klassifizierung der „Demenzerkrankungen“
• Kommunikation mit Demenzerkrankten
• die Person Naomi Feil, Begründerin der Validationsmethode
• Grundprinzipien, Ursprung und Charakterisierung der Validation
• Forschungsergebnisse
• vier Phasen im Stadium der Aufarbeitung
• Resultate für Angehörige und Pfleger/Therapeuten
Zielgruppe:
Pfleger/-innen, Therapeut/-innen und Assistent/-innen
Termin:
15.03.2016; 09.45 – 13.15 Uhr
Gesamtstundenzahl:
4 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort: IWK Halle
Dozent:
Herr Manuel Berndt, Dipl.-Ergotherapeut, Gesundheitspädagoge
Ihre Investition:
40,00 Euro
Kennziffer: H00616
Kennziffer: H00716
Einfache Spielideen für Senioren und Sitztänze
Demenz –
eine zunehmende Bedrohung im Alter
Schwerpunkte:
• -verschiedene Spielideen unter Verwendung von Alltagsgegenständen für
Bewegung, Geschicklichkeit, Konzentration
• einfache Spiele selbst gebaut
• Sitztänze
• Umsetzen eines Liedes in Bewegung
• Einsatz von Materialien
• Musikinstrumente selbst gebaut
Zielgruppe:
Ergotherapeut/-innen, Alten- und Krankenpfleger/-innen, Helfer/-innen
Termin:
16.03.2016; 08.00 – 15.00 Uhr
Gesamtstundenzahl:
8 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozentin:
Frau Andrea Pötzsch, Ergotherapeutin
Ihre Investition:
75,00 EUR
Schwerpunkte:
• Definition nach ICD-10-GM
• Ursachen, Risiko- und Progressionsfaktoren
• Diagnostik und Testverfahren
• Diagnostische Kriterien einer Alzheimer-Demenz
• Symptome und Stadien
• Abgrenzung Demenz / Depression
• Therapie und Betreuung / Antidemenzia
Zielgruppe:
Alle in der Pflege Tätigen
Termin:
17.03.2016; 08.00 – 13.15 Uhr
Gesamtstundenzahl:
6 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozent:
Prof. Dr. Dr. Gerhard Müller
Ihre Investition:
75,00 Euro
17
Kennziffer: H00816
Kennziffer: H00916
Fortbildung für Betreuungskräfte gemäß SGB
IX §87b
Darmerkrankung
Zielgruppe:
Betreuungskräfte
Termin:
05./06.04.2016; 08.00 – 15.00 Uhr
Gesamtstundenzahl:
16 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozentin:
Frau Andrea Pötzsch, Ergotherapeutin
Ihre Investition:
122,20 Euro
Schwerpunkte:
• entzündliche und infektiöse Darmerkrankung:
• Salmonellen, Noroviren, Rotaviren
• Obstipation
• Vorbeugung
Zielgruppe:
Alle in der Pflege Tätigen
Termin:
07.04.2016; 08.00 – 13.15 Uhr
Gesamtstundenzahl:
6 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort: IWK Halle
Dozentin:
Prof. Dr. Dr. Gerhard Müller
Ihre Investition:
65,00 Euro
18
Kennziffer: H01016
Kennziffer: H01116
Burn-out-Syndrom
Aktivierung und Mobilisation durch Gedächtnistraining
Schwerpunkte:
• Ursachen; Entstehung; Verlauf
• gefährdeter Personenkreis
• psychosomatische Reaktionen
• Folgen für die psychische Konstitution
• das Umfeld
• Präventionsmaßnahmen
• Sonderfall: Helfer-Syndrom
Zielgruppe:
Alle Pflegenden
Termin:
21.04.2016; 08.00 – 15.00 Uhr
Gesamtstundenzahl:
8 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozentin:
Frau Dieta Thielemann, Dipl.- Soziologin
Ihre Investition:
75,00 Euro
Schwerpunkte:
• Ziele und Vorgehensweisen / Aufbau einer Therapiestunde
• Materialeinsatz
• Training mit an Demenz Erkrankten
Zielgruppe:
Ergotherapeut/-innen, Alten- und Krankenpfleger/-innen, Helfer/-innen, Assistent/innen
Termin:
27.04.2016; 08.00 – 15.00 Uhr
Gesamtstundenzahl:
8 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozentin:
Frau Andrea Pötzsch, Ergotherapeutin
Ihre Investition:
75,00 EUR
19
Kennziffer: H01216
Kennziffer: H01316
Aktivierung bettlägeriger Senioren
Geschlechtsspezifisches Verhalten und Sexualität im Alter
Schwerpunkte:
• Ziele
• Vorgehensweise
• Einsatz verschiedener Medien und Mittel
• Aktivieren aller Sinne
• praktische Übungen und Anwendungsbeispiele
Zielgruppe:
Ergotherapeut/-innen, Alten- und Krankenpfleger/-innen, Helfer/-innen, Assistent/nnen
Termin:
18.05.2016; 08.00 – 15.00 Uhr
Gesamtstundenzahl:
8 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozentin:
Frau Andrea Pötzsch, Ergotherapeutin
20
Ihre Investition:
75,00 EUR
Schwerpunkte:
• Definition der Geschlechter
• Geschlechtsidentität durch Sozialisation
• Unterschiedliches Verhalten bei Vorsorge, Gesundheits- und
• Krankheitsverhalten
- unterschiedliche Behandlung in der Medizin
- unterschiedliche Sprache
Zielgruppe:
Alle Pflegenden
Termin:
19.05.2016; 08.00 – 15.00 Uhr
Gesamtstundenzahl:
8 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozentin:
Frau Dieta Thielemann, Dipl.- Soziologin
Ihre Investition:
75,00 EUR
Kennziffer: H01416
Kennziffer: H01516
Parkinson- Syndrom
Kreatives Gestalten mit Bewohner/-innen
Schwerpunkte:
• Definition
• Leitsymptom
• Begleitsymptom
• Komplikationen
• Diagnostik / Therapie
Schwerpunkte:
• Ziele
• Vorgehensweise
• Einsatz verschiedener Medien und Mittel
• Aktivieren aller Sinne
• praktische Übungen und Anwendungsbeispiele
Zielgruppe:
Alle in der Pflege Tätigen
Zielgruppe:
Ergotherapeut/-innen, Alten- und Krankenpfleger/-innen, Helfer/-innen, Assistent/innen
Termin:
24.05.2016; 08.00 – 13.15 Uhr
Gesamtstundenzahl:
6 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozent:
Prof. Dr. Dr. Gerhard Müller
Ihre Investition:
65,00 EUR
Termin: 25.05.2016; 08.00 – 15.00 Uhr
Gesamtstundenzahl:
8 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozentin:
Frau Andrea Pötzsch, Ergotherapeutin
Ihre Investition:
75,00 EUR
21
Kennziffer: H01616
Kennziffer: H01716
Kommunikation in Pflegeberufen
Biographiearbeit im Pflegealltag
Schwerpunkte:
• Gesprächsführung
• Kommunikationsfehler
• Gesprächskiller
• gewaltfreie Kommunikation
• Kommunikationsstrategien
Schwerpunkte:
• Ziele
• Methoden
• Schlussfolgerungen für das pflegerische Handeln
Zielgruppe:
Alten- und Krankenpfleger/-innen, Assistent/-innen; Therapeut/-innen
Termin:
08.06.2016; 08.00 – 13.15 Uhr
Gesamtstundenzahl:
6 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozent:
Frau Dieta Thielemann, Dipl.-Soziologin
Ihre Investition:
65,00 EUR
22
Zielgruppe:
Alten- und Krankenpfleger/-innen, Assistent/-innen; Therapeut/-innen
Termin:
24.08.2016; 08.00 – 13.15 Uhr
Gesamtstundenzahl:
6 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozentin:
Frau Andrea Pötzsch, Ergotherapeutin
Ihre Investition:
65,00 EUR
Kennziffer: H01816
Kennziffer: H01916
Fortbildung für Betreuungskräfte gemäß SGB
IX §87b
Expertenstandards im Überblick
Zielgruppe:
Betreuungskräfte
Termin:
30./31.08.2016; 08.00 – 15.00 Uhr
Gesamtstundenzahl:
16 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozentin:
Frau Andrea Pötzsch, Ergotherapeutin
Ihre Investition:
122,20 EUR
Schwerpunkte:
• aktueller Stand aller Standards im Überblick
• konzeptionelle Grundlagen
• prophylaktische Maßnahmen sinnvoll einsetzten
• rechtliche Aspekte (Haftungsrecht)
Zielgruppe:
Alten- und Krankenpfleger/-innen
Termin:
06.09.2016; 08.00 – 13.15 Uhr
Gesamtstundenzahl:
6 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozent:
Herr Danny Furch, Dipl.-Pflegewissenschaftler
Ihre Investition:
75,00 EUR
23
Kennziffer: H02016
Kennziffer: H02116
Sterbebegleitung - Ein Grundlagenseminar
Malen mit Demenzerkrankten
Schwerpunkte:
• eigene Ressourcen und Bewältigungsstrategien nutzen
• eigene Ängste und Haltungen reflektieren
• Sterbephasen
• bedürfnisorientierte Begleitung Sterbender
• Sterben und Tod in Abhängigkeit von Religion und Gesellschaft
Schwerpunkte:
• Ziele
• Vorgehensweise
• Umsetzung
• Praktische Übungen und Beispiele
Zielgruppe:
Alle Pflegenden
Termin:
07.09.2016; 08.00 – 15.00 Uhr
Gesamtstundenzahl:
8 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozent:
Frau Dieta Thielemann, Dipl.- Soziologin
Ihre Investition:
75,00 EUR
24
Zielgruppe:
alle in der Pflege Tätigen
Termin:
14.09.2016; 08.00 – 15.00 Uhr
Gesamtstundenzahl:
8 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozentin:
Frau Andrea Pötzsch, Ergotherapeutin
Ihre Investition:
75,00 EUR
Kennziffer: H02216
Kennziffer: H02316
Schlaganfall
Schülerbeurteilung
Schwerpunkte:
• Häufigkeit
• Hirninfarkt
• Hirnblutung
• Symptome
• erste Maßnahmen
• Diagnostik / Therapie
Schwerpunkte:
• pädagogische Aspekte der Beurteilung
• Objektivität und Beurteilung
• Bewertungskriterien
• Verfassen schriftlicher Beurteilungen
Zielgruppe:
Alle in der Pflege Tätigen
Termin:
20.09.2016; 08.00 – 13.15 Uhr
Gesamtstundenzahl:
6 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozentin:
Prof. Dr. Dr. Gerhard Müller
Ihre Investition:
75,00 EUR
Zielgruppe:
Praxisanleiter/-innen
Termin:
27.09.2016; 09.00 – 14.15 Uhr
Gesamtstundenzahl:
6 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozentin:
Frau Rita Paatsch, M.A. Erziehungswissenschaften
Ihre Investition:
65,00 EUR
25
Kennziffer: H02416
Kennziffer: H02516
Depression
Mobbing
Schwerpunkte:
• Definition
• Leitsymptome
• Begleitsymptome
• Diagnostik / Therapie
Schwerpunkte:
• Definition und Begriffsklärung
• Opfer / Täter: Hintergründe und Ursachen
• Phasen des Mobbing
• Mobbing- Handlungen
• physische, psychische und soziale Folgen
• Prävention
Zielgruppe:
Alle in der Pflege Tätigen
Termin:
18.10.2016; 08.00 – 13.15 Uhr
Gesamtstundenzahl:
6 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozent:
Prof. Dr. Dr. Gerhard Müller
Ihre Investition:
75,00 EUR
26
Zielgruppe:
Alle in der Pflege Tätigen
Termin:
20.10.2016; 08.00 – 15.00 Uhr
Gesamtstundenzahl:
8 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort: IWK Halle
Dozentin:
Frau Dieta Thielemann, Dipl.- Soziologin
Ihre Investition:
75,00 Euro
Kennziffer: H02616
Neue Aspekte bei der Durchführung
von Injektionen
Schwerpunkte:
• theoretische Grundlagen (Aufbau der Gefäße, Muskeln, Haut)
• weitere vorhandene Kenntnisse auffrischen
• Auseinandersetzung mit aktuellen Wissensbeständen
• rechtliche Aspekte (Delegationsrecht, Haftungsrecht)
• Abmesstechniken für die Bestimmung des Injektionsortes
• hygienische Notwendigkeiten
• Technik der i.m. und s.k. Injektion
Zielgruppe:
Altenpfleger/-innen und Krankenpfleger/-innen
Termin:
25.10.2016; 08.00 – 13.15 Uhr
Gesamtstundenzahl:
6 Unterrichtsstunden
Veranstaltungsort:
IWK Halle
Dozent:
Herr Danny Furch, Dipl.-Pflegewissenschaftler
Ihre Investition:
75,00 EUR
27
Ausbildungen
28
Ausbildung
Altenpflegehelfer/-in
Ausbildungsziel
Die vielseitigen Aufgaben der staatlich anerkannten Altenpflegehelferin / des
staatlich anerkannten Altenpflegehelfers bestehen aus pflegerischen und sozialen Hilfen für den gesunden und pflegebedürftigen älteren Menschen. Dem alten
Menschen soll eine ganzheitliche Hilfe angeboten werden, die aus der fachlich
richtigen und angemessenen Beratung, Betreuung und Pflege besteht.
Einsatzbereiche
• Seniorenpflegeheim
• Seniorenwohnstätten
• Seniorenbegegnungsstätten
• Krankenhäuser
• Einrichtungen der ambulanten Pflege
Teilnahmevoraussetzungen
In die Berufsfachschule Altenpflegehilfe kann aufgenommen werden wer:
1. das 16. Lebensjahr vollendet hat
2. körperlich, geistig und persönlich für den angestrebten Beruf geeignet ist
3. den Hauptschulabschluss oder einen anderen gleichwertigen Bildungsstand
nachweist
4. Gesundheitliche Eignung
Form und Dauer
Die Ausbildung erstreckt sich über 12 Monate (Vollzeit). Sie umfasst 800 theoretische Unterrichtsstunden und 640 Praktikumsstunden in den Einrichtungen.
Leistungsnachweis und Zeugnis
Am Ende der Ausbildung erfolgen zwei schriftliche und eine praktische Prüfung.
Mit Bestehen der Abschlussprüfung erhält der/die Schüler/-in ein Abschlusszeugnis. Sofern der/die Schüler/-in körperlich, geistig und persönlich für den Beruf geeignet ist, wird die Berechtigung erworben, die Berufsbezeichnung „Staatlich anerkannte Altenpflegehelferin / staatlich anerkannter Altenpflegehelfer“ zu führen.
Bewerbungsunterlagen
Bewerbungsanschreiben
Tabellarischer Lebenslauf mit Passbild
Beglaubigte Schul- und Berufsabschlusszeugnisse
Ärztliche Bescheinigung über die Eignung für diesen Beruf
Bewerbungskosten sind vom Bewerber zu tragen.
•
•
•
•
Finanzierung
Bei Vorliegen der Voraussetzungen ist eine Förderung durch die Agentur für Arbeit
möglich, bzw. kann über das Amt für Ausbildungsförderung BAföG in Anspruch genommen werden.
Zertifizierung
Diese Maßnahme ist zertifiziert.
Lehrgangsinhalte
Deutsch
Sozialkunde
Berufs- und Rechtskunde
Lebens- und Glaubensfragen
Theoretische Grundlagen altenpflegerischen Handelns
Personen- und situationsbedingte Pflege
Lebensgestaltung
Diagnostik und Therapie
Sport
praktische Ausbildung
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Ihre Investition
Anmeldegebühr
Schulgeld monatlich
49,00 Euro
35,00 Euro
Zum Ende der Ausbildung wird eine einmalige Prüfungsgebühr von Euro 100,00 erhoben. Bei der Übernahme der Lehrgangskosten durch öffentliche Träger (z. B. der Deutschen Rentenversicherung Bund/Land o. Ä.) wird das Schulgeld gesondert berechnet.
Beginn / Ende
11.04.2016 bis 10.04.2017
15.08.2016 bis 14.08.2017
Unterrichtsorte
IWK Halle
29
Ausbildung
Altenpfleger/-in
Ausbildungsziel
Die Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Altenpfleger/-in soll die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln, die zur selbständigen und eigenverantwortlichen Pflege einschließlich der Beratung, Begleitung und Betreuung alter
Menschen erforderlich sind. Dies umfasst u. a.:
• die sach- und fachkundige, den allgemein anerkannten pflegewissenschaftlichen, insbesondere den medizinisch-pflegerischen Erkenntnissen entsprechende, umfassende und geplante Pflege,
• die Mitwirkung bei der Behandlung kranker alter Menschen einschließlich der
Ausführung ärztlicher Verordnungen,
• die Erhaltung und Wiederherstellung individueller Fähigkeiten im Rahmen
geriatrischer und gerontopsychiatrischer Rehabilitationskonzepte,
• die Mitwirkung an qualitätssichernden Maßnahmen in der Pflege, der Betreuung und der Behandlung,
• die Gesundheitsvorsorge einschließlich der Ernährungsberatung,
• die umfassende Begleitung Sterbender,
• die Anleitung, Beratung und Unterstützung von Pflegekräften, die nicht Pflegefachkräfte sind.
Aufgaben
Betreuung und Beratung alter Menschen in ihren persönlichen und sozialen
Angelegenheiten
• Hilfe zur Erhaltung und Aktivierung der eigenständigen Lebensführung
• Anregung und Anleitung zu Hilfen durch die Familie und Nachbarschaft
• Pflege und Mitwirkung bei der Behandlung und der Rehabilitation kranker,
pflegebedürftiger und behinderter Menschen
• Gesundheitspflege, Krankenpflege und Ausführung ärztlicher Verordnungen
auch im Zusammenwirken mit anderen Berufsgruppen
• Tagesgestaltung sowie Ausrichtung von Gemeinschafts-veranstaltungen
•
30
Einsatzbereiche
• Alten- und Pflegeheime
• Seniorenwohnanlagen
• Seniorenbegegnungsstätten
• Sozialstationen
• Tagespflegestätten
• Ambulante Pflegedienste
• Allgemeine Krankenhäuser mit geriatrischem und gerontopsychiatrischem
Profil
Teilnahmevoraussetzungen
In die Schule kann aufgenommen werden, wer
1. in der Altenpflege tätig ist
2. den Realschulabschluss oder einen anderen gleichwertigen Bildungsabschluss
nachweist.
Form und Dauer
Die Ausbildung findet berufsbegleitend statt – jeweils 2 Tage pro Woche – und
umfasst 2100 theoretische Unterrichtsstunden und 2500 Praktikumsstunden in den
Einrichtungen.
Leistungsnachweis und Zeugnis
Die erbrachten Leistungen werden benotet und im Zeugnis ausgewiesen. Der Abschluss ist verbunden mit schriftlichen, fachpraktischen und mündlichen Prüfungen.
Die staatliche Anerkennung muss beantragt werden.
Bewerbungsunterlagen
Tabellarischer Lebenslauf
Passbild
Abschlusszeugnis 10. Klasse
Nachweis beruflicher/pflegerischer Tätigkei
•
•
•
•
>>
Lehrgangsinhalte
• Aufgaben und Konzepte der Altenpflege
• Personen- und situationsbezogene Pflege
• Unterstützung alter Menschen in der Lebensgestaltung
• Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen altenpflegerischen Handelns
• Altenpflege als Beruf
Zertifizierung
Diese Ausbildung ist zertifiziert.
Ihre Investition
Anmeldegebühr
Schulgeld monatlich
90,00 Euro
90,00 Euro
Zum Ende der Ausbildung wird eine einmalige Prüfungsgebühr von Euro 150,00 erhoben.
Bei der Übernahme der Lehrgangskosten durch öffentliche Träger (z. B. der Deutschen
Rentenversicherung Bund/Land o. Ä.) wird das Schulgeld gesondert berechnet.
Beginn / Ende
19.10.2016 bis 18.10.2019
Unterrichtsorte
IWK Halle
31
Ausbildung
Altenpfleger/-in
verkürzte Ausbildung
Ausbildungsziel
Die Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Altenpfleger/-in soll die Kenntnisse,
Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln, die zur selbstständigen und eigenverantwortlichen Pflege einschließlich der Beratung, Begleitung und Betreuung alter
Menschen erforderlich sind. Dies umfasst u. a.:
• die sach- und fachkundige, den allgemein anerkannten pflegewissenschaftlichen, insbesondere den medizinisch-pflegerischen Erkenntnissen entsprechende, umfassende und geplante Pflege,
• die Mitwirkung bei der Behandlung kranker alter Menschen einschließlich der
Ausführung ärztlicher Verordnungen
• die Erhaltung und Wiederherstellung individueller Fähigkeiten im Rahmen
geriatrischer und gerontopsychiatrischer Rehabilitationskonzepte,
• die Mitwirkung an qualitätssichernden Maßnahmen in der Pflege, der Betreuung und der Behandlung,
• die Gesundheitsvorsorge einschließlich der Ernährungsberatung,
• die umfassende Begleitung Sterbender,
• die Anleitung, Beratung und Unterstützung von Pflegekräften, die nicht
Pflegefachkräfte sind.
32
Einsatzbereiche
Alten- und Pflegeheime
Seniorenwohnanlagen
Seniorenbegegnungsstätten
Sozialstationen
Tagespflegestätten
Ambulante Pflegedienste
Allgemeine Krankenhäuser mit geriatrischem und geronto- psychiatrischem
Profil
•
•
•
•
•
•
•
Teilnahmevoraussetzungen
• Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss und eine abgeschlossene
Ausbildung zum Altenpflegehelfer / zur Altenpflegehelferin, zum Krankenpflegehelfer / zur Krankenpflegehelferin, zum Heilerziehungspflegehelfer / zur
Heilerziehungspflegehelferin
• Genehmigter Antrag auf Verkürzung der Ausbildung durch die zuständige
Schulbehörde
• Ärztliche Bescheinigung über die Eignung für diesen Beruf
• Ausbildungsvertrag mit einer Altenpflegeeinrichtung
Form und Dauer
Die Ausbildung erstreckt sich über 2 Jahre Vollzeit. Sie umfasst 1480 theoretische
Unterrichtsstunden und 1932 Praktikumsstunden in den Einrichtungen.
Leistungsnachweis und Zeugnis
Die erbrachten Leistungen werden benotet und im Zeugnis ausgewiesen. Der Abschluss ist verbunden mit schriftlichen, praktischen und mündlichen Prüfungen.
Die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung „Altenpflegerin“ bzw. „Altenpfleger“ muss bei der zuständigen Behörde beantragt werden.
Bewerbungsunterlagen
Tabellarischer Lebenslauf
Passbild (aktuell)
Abschlusszeugnis Hauptschul- oder Realschulabschluss
und Berufsabschlusszeugnis (Altenpflegehelfer/-in; Krankenpflegehelfer/-in;
Heilerziehungspflegehelfer/-in)
• Genehmigter Antrag auf Verkürzung der Ausbildung durch die zuständige
Schulbehörde
• Hausärztliche Eignungsbescheinigung
•
•
•
•
Finanzierung
Der Träger der praktischen Ausbildung zahlt nach Abschluss des Ausbildungsvertrages eine Ausbildungsvergütung. Weitere Möglichkeiten auf Anfrage.
>>
Zertifizierung
Diese Maßnahme ist zertifiziert.
Lehrgangsinhalte
Laut Altenpflegegesetz (AltPflG) in der seit dem 1. August 2003 geltenden Fassung
Ihre Investition
Anmeldegebühr
Schulgeld monatlich
49,00 Euro
50,00 euro
Zum Ende der Ausbildung wird eine einmalige Prüfungsgebühr
von Euro 150,00 erhoben.
Bei der Übernahme der Lehrgangskosten durch öffentliche Träger (z. B. der Deutschen Rentenversicherung Bund/Land o. Ä.) wird das Schulgeld gesondert berechnet.
Beginn / Ende
17.10.2016 bis 16.10.2018
Unterrichtsorte
IWK Halle
33
Ausbildung
Ergotherapeut/-in
Ausbildungsziel
Die Ausbildung erfolgt nach dem Gesetz für Ergotherapeuten/-innen vom
25.05.1976 (vgl. BGBI. Nr. 19.1 vom 31.03.1977). In der Neufassung der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Ergotherapeuten/-innen (ErgThAPrV) vom
02.08.1999. Die theoretische Ausbildung findet in der Ergotherapieschule in Form
von theoretischem und praktischem Vollzeitunterricht statt. Die praktische Ausbildung erfolgt ab dem ersten Ausbildungsjahr in geeigneten Einrichtungen.
Einsatzbereiche
• Rehabilitationszentren
• Sonderschulen
• Werkstätten für Behinderte
• Tageskliniken
• Therapiezentren
• Sozialstationen
• Praxen für Ergotherapie
Teilnahmevoraussetzungen
Realschulabschluss oder eine andere gleichwertige Schulbildung oder Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene zweijährige Berufsausbildung.
Form und Dauer
Die Ausbildung erstreckt sich über 3 Jahre Vollzeit und mind. 2.811 Unterrichtstunden im theoretischen Teil und 1.700 Unterrichtsstunden im praktischen Teil.
34
Leistungsnachweis und Zeugnis
Schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfungen, praktische Prüfungen. Die erbrachten Leistungen werden benotet und im Zeugnis ausgewiesen.
Der Abschluss ist verbunden mit einer staatlichen Erlaubnis.
Bewerbungsunterlagen
Bewerbungsschreiben
tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild
Schulabschlusszeugnis
Abschlusszeugnis der Berufsausbildung (wenn vorhanden)
Hausärztliches Attest über die Eignung für den Beruf
•
•
•
•
•
Finanzierung
Bei Vorliegen der Voraussetzungen ist eine Förderung durch die Agentur für Arbeit möglich, bzw. kann über das Amt für Ausbildungsförderung BAföG in Anspruch genommen
werden.
Lehrgangsinhalte
Englisch, Sport, Berufs-, Gesetzes- und Staatskunde, Fachsprache, Einführung in das
wissenschaftliche Arbeiten
Medizinische Grundlagen, Krankheitslehre, Biologie, Anatomie, Physiologie, Psychologie
und Pädagogik, Behindertenpädagogik, Medizinsoziologie und Gerontologie
Ergotherapeutische Mittel, Grundlagen der Ergotherapie, Motorisch-funktionelle Behandlungsverfahren, Neurophysiologische Behandlungsverfahren, Psychosoziale Behandlungsverfahren, Arbeitstherapeutische Verfahren, Adaptierende Verfahren in der
Ergotherapie, Prävention und Rehabilitation
Erste Hilfe
Dualer Bachelor-Studiengang
Berufsbegleitender Bachelorstudiengang in Kooperation mit der Hamburger Fernhochschule (HFH). Für Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung
>>
Ihre Investition
Anmeldegebühr
Schulgeld monatlich
125,00 Euro
140,00 Euro
Zum Ende der Ausbildung wird eine einmalige Prüfungsgebühr von Euro 200,00
erhoben.
Bei der Übernahme der Lehrgangskosten durch öffentliche Träger (z. B. der Deutschen Rentenversicherung Bund/Land o. Ä.) wird das Schulgeld gesondert berechnet.
Beginn / Ende
01.09.2016 bis 31.08.2019
Unterrichtsorte
IWK Halle
35
Ausbildung
Erzieher/-in
Ausbildungsziel
Staatlich anerkannten Erzieher/-innen kommt im Erziehungs- und Bildungsprozess
von Kindern und Jugendlichen eine Schlüsselrolle zu. Im Vordergrund der Ausbildung zur/zum staatlich anerkannten Erzieherin/Erzieher steht das Vermitteln erforderlicher Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten um die vielfältigen Erziehungs-,
Bildungs- und Betreuungsaufgaben zu erfüllen, damit diese in den verschiedensten sozialpädagogischen Arbeitsfeldern selbstständig und eigenverantwortlich
eingesetzt werden können.
Einsatzbereiche
Berufsfelder, in denen Erzieher/-innen traditionell arbeiten, sind: (integrative)
Kindertagesstätten, Kinder- und Schulhorte, Ganztagsschulen, Einrichtungen der
Kinder- und Jugendhilfe sowie Freizeiteinrichtungen.
Teilnahmevoraussetzungen
Realschulabschluss oder einen gleichwertigen Abschluss und
a) eine mindestens zweijährige erfolgreich abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung (z. B. Kinderpflege oder Sozialassistenz) oder
b) mindestens eine zweijährige erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung und
eine mindestens einjährige einschlägige berufliche Tätigkeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung
Oder
Fachhochschulreife mit einer fachpraktischen Ausbildung in einer
sozialpädagogischen Einrichtung.
36
Ebenfalls wird die körperliche, geistige und persönliche Eignung für diesen Beruf
vorausgesetzt.
Form und Dauer
Die Ausbildung erstreckt sich über 3 Jahre Vollzeit. Der Unterricht findet ganztägig statt.
Die Praktika erstrecken sich über insgesamt 52 Wochen (2x6 Wochen, 4x10 Wochen) in
sozialpädagogischen Einrichtungen, die von der Fachschule organisiert werden.
Leistungsnachweise und Zeugnis
Die erbrachten Leistungen werden benotet und im Zeugnis ausgewiesen. Alle Prüfungen
(drei schriftliche, eine praktische, ggf. mündliche Prüfung) erfolgen im letzten Ausbildungsjahr. Der Abschluss ist verbunden mit einer staatlichen Anerkennung.
Bewerbungsunterlagen
• Tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild
• Schulabschlusszeugnis
• Abschlusszeugnis der Berufsausbildung
• Tätigkeitsnachweise
• Ärztliche Bescheinigung zur gesundheitlichen Eignung
Lehrgangsinhalte
Die Ausbildung vermittelt allgemeinbildende sowie fachspezifische Inhalte:
Pflichtbereich
Deutsch / Kommunikation
Englisch
Wirtschafts- und Sozialkunde
Religion / Ethik
•
•
•
•
Fachrichtungsbezogener Lernbereich
Erziehungswissenschaften
sozialpädagogische Theorie und Praxis
Organisation, Recht und Verwaltung
•
•
•
>>
Angewandte Didaktik und Methodik der sozial-pädagogischen Praxis:
• Körper / Bewegung
• Ökologie / Gesundheit
• Spiel
• Gestalten
• Musik
• Schriftkultur / Sprache
• Mathematik / Naturwissenschaften
• Wahlpflichtangebote
Zertifizierung
Diese Maßnahme ist zertifiziert.
Ihre Investition
Anmeldegebühr
Schulgeld monatlich
99,00 Euro
80,00 Euro
Zum Ende der Ausbildung wird eine einmalige Prüfungsgebühr
von Euro150,00 erhoben.
Bei Übernahme der Lehrgangskosten durch öffentliche Träger (z. B. der Deutschen
Rentenversicherung Bund/Land o. Ä.) wird das Schulgeld gesondert berechnet.
Beginn / Ende
11.08.2016 bis 10.08.2019
Unterrichtsort
IWK Halle
37
Ausbildung
Physiotherapeut/-in
Ausbildungsziel
Ziel des Lehrganges ist es, die Teilnehmer/-innen in den Techniken der physiotherapeutischen Untersuchungen und Behandlungen sowie der Beratung von Patienten, in enger Abstimmung mit dem Arzt, zu befähigen. Physiotherapeut/-innen
arbeiten in ihrem Bereich selbständig und eigenverantwortlich. Ziel der physiotherapeutischen Behandlung ist es, die Bewegungsfähigkeit und damit die Selbstständigkeit der Patienten zu erhalten, zu verbessern und Krankheiten vorzubeugen.
Einsatzbereiche
• Krankenhäuser
• Rehabilitationskliniken
• Kurkliniken
• Praxen für Physiotherapie
• Prävention
Teilnahmevoraussetzungen
Die gesundheitliche Eignung für den Beruf
Realschulabschluss
oder
• Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene
• Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer
•
•
Form und Dauer
Die Ausbildung erstreckt sich über 3 Jahre Vollzeit und beinhaltet die vorgeschriebenen Praktika, die durch den Bildungsträger organisiert werden.
38
Leistungsnachweis und Zeugnis
Die erbrachten Leistungen werden benotet und im Zeugnis ausgewiesen
Alle Prüfungen erfolgen im letzten Ausbildungsabschnitt
Der Abschluss ist verbunden mit einer staatlichen Anerkennung
•
•
•
Bewerbungsunterlagen
Bewerbungsschreiben
Tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild
Schulabschlusszeugnis
Berufsabschlusszeugnis
ärztliches Attest
•
•
•
•
•
Finanzierung
Bei Vorliegen der Voraussetzungen ist eine Förderung durch die Agentur für Arbeit möglich bzw. kann BAföG in Anspruch genommen werden.
Lehrgangsinhalte
Englisch
Berufs-, Gesetzes- und Staatskunde
Anatomie
Physiologie
allgemeine Krankheitslehre und
spezielle Krankheitslehre (Orthopädie, Chirurgie, Innere Medizin, Pädiatrie, Neurologie, Psychiatrie, Gynäkologie)
• Hygiene
• Erste Hilfe und Verbandtechnik
• Angewandte Physik und Biomechanik
• Sprache und Schrifttum
• Psychologie/Pädagogik/Soziologie
• Prävention und Rehabilitation
• Trainingslehre
• Bewegungslehre, -erziehung
• Physiotherapeutische Befund- und Untersuchungstechniken
• Krankengymnastische Behandlungstechniken
• Massagetherapie
• Elektro-, Licht- und Strahlentherapie
• Hydro-, Balneo-, Thermo- und Inhalationstherapie
• Methodische Anwendung der Physiotherapie in den medizini-schen Fachgebieten:
Innere Medizin, Chirurgie/Traumatologie, Orthopädie, Gynäkologie, Neurologie/
Neurochirurgie, Psychiatrie, Pädiatrie, Geriatrie, Rheumatologie, Arbeitsmedizin,
Sport¬medizin
>>
•
•
•
•
•
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Dualer Bachelor-Studiengang
Berufsbegleitender Bachelorstudiengang in Kooperation mit der Hamburger Fernhochschule (HFH). Für Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung
Ihre Investition
Anmeldegebühr
Schulgeld monatlich
125,00 Euro
140,00 Euro
Zum Ende der Ausbildung wird eine einmalige Prüfungsgebühr von Euro 240,00 erhoben.
Bei der Übernahme der Lehrgangskosten durch öffentliche Träger (z. B. der Deutschen
Rentenversicherung Bund/Land o. Ä.) wird das Schulgeld gesondert berechnet.
Beginn / Ende
01.09.2016 bis 31.08.2019
Unterrichtsorte
IWK Halle
39
Inhouse-Seminare
Inhouse-Seminare
Inhouse-Seminare zahlen sich aus
Sie haben Interesse an einem der Seminarthemen für eine Veranstaltung in Ihrem Haus? Auf Anfrage bieten wir die meisten
unserer Seminare auch als Inhouse-Veranstaltung an!
Eine Mitarbeiterschulung als Inhouse-Seminar in Ihrem Unternehmen
eröffnet Ihnen zahlreiche Vorteile:
Sie haben Bedarf an einem anderen aktuellen Thema für Ihre
Mitarbeiter-Fortbildung?
In Absprache mit Ihnen konzipieren wir ein auf Ihren Fortbildungsbedarf speziell zugeschnittenes Angebot!
Wir halten ein breites Themenspektrum aus dem pädagogischheilpädagogischen, medizinisch-pflegerischen und sozialen
Bereich vor. Wir arbeiten mit kompetenten Referent/-innen und
Dozent/-innen zusammen.
Sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie gern!
Ihr IWK Team
40
Halle
• Seminarinhalte und -ziele werden direkt auf Ihre Einrichtung und
Bedürfnisse abgestimmt
• Mitarbeiter/-innen werden mit den eigenen Arbeitsmitteln geschult
• Die vertraute Umgebung schafft eine realistische Atmosphäre
• Das gemeinsame Lernen fördert Teamgeist und Kommunikation
• Zeitgleich werden mehrere Mitarbeiter/-innen auf den neuesten
Stand gebracht
• Flexible Termingestaltung / Seminardauer
• Keine Reisekosten / Reisezeit für die eigenen Mitarbeiter/-innen
Gern erstellen wir Ihnen ein Angebot:
Ihre Ansprechpartnerin: Rita Paatsch
Denken Sie an Ihre
Gesundheit, fördern
Sie Ausbildung im
Gesundheitswesen.
Aktionstage zu wichtigen Themen des Gesundheitswesens initiieren, Diskussionsforen schaffen
und innovative Forschungsprojekte in der Pflege voranbringen. Dies sind nur wenige der Ziele,
denen sich der „IWK- Förderverein“ verpflichtet
fühlt. Wir möchten den Bereich Bildung im Gesundheits- und Sozialwesen fit für die Zukunft machen. Drängende Fragen sollen angegangen und
nach Lösungen gesucht werden.
1. Vorsitzende:
Elisabeth Gröhn
Lahusenstraße 5 . 27749 Delmenhorst
Tel.: 04221 93510
E-Mail: [email protected]
Geschäftsstelle:
Brölbahnstraße 19 . 51545 Waldbröl
Tel.: 02291 901333
E-Mail: [email protected]
www.iwk-foerderverein.de
für Aus- und Weiterbildung im
Gesundheitswesen e.V.
Einiges konnte erreicht werden, vieles wurde angestoßen, aber durch die steten Umbrüche und
Veränderungen im Gesundheitswesen liegen noch
viele Aufgaben vor uns, die wir gemeinsam - möglichst mit Ihnen - lösen möchten. Werden Sie Mitglied in unserem Verein und engagieren sich bei
uns.
Unsere Ziele:
• Der Aufbau von Netzwerken im Gesundheitswesen soll unterstützt werden
• Neue Methoden in der Altenpflege für Demenzkranke sollen erforscht werden
• Kongresse zu wichtigen „Randthemen“ des Gesundheitswesens sollen organisiert und
durchgeführt werden, um diese in den Focus des Interesses und der Diskussion zu stellen
• Forschungsprojekte, z. B. zum Bewegungsdefizit bei Jugendlichen, sollen unterstützt werden
• Stipendien werden vergeben
Der IWK - Förderverein hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Bereich Bildung im Gesundheits- und
Sozialwesen fit für die Zukunft zu machen. Wir gehen aktuelle Fragen und Probleme an und machen
Lösungsvorschläge. Hierbei setzen wir auch auf Ihr Engagement. Für ein persönliches Gespräch stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sprechen Sie uns an.
Das Spendenkonto: Kreissparkasse Köln . Konto-Nr.: 341 551 137 . BLZ: 370 502 99 . IBAN: DE89 3705 0299 0341 5511 37 . BIC: COKSDE33XXX
Institut für Weiterbildung in der Kranken- & Altenpflege gemeinnützige GmbH, Merseburger Straße 237, 06130 Halle, Fax: 0345 5205643
Seminaranmeldung
Seminartitel:
Kennziffer:Ort:
Termin:bis:
Name, Vorname:
Anschrift:
Geburtsdatum:Geburtsort:
Telefon:
Dienstlich:Privat:
Institution/Arbeitgeber (mit Anschrift):
Funktion:
Mitglied im Berufsverband:
Die Seminargebühr in Höhe von __________ Euro
Magdeburg
81070000
1316074
werde ich auf das Konto des IWK bei der Deutschen Bank AG in ___________________,
BLZ____________________
Konto-Nr.______________________,
DEUTDE8MXXX
DE58 8107 0000 0131 6074 00
IBAN__________________________________________
überweisen.
BIC____________________________
soll o. g. Institution in Rechnung gestellt werden.
Die Geschäftsbedingungen sind bekannt und akzeptiert.
__________________________________________________________________________________________________________________________________
Ort, Datum, Unterschrift Teilnehmer/-in
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Institut für Weiterbildung in der Kranken- & Altenpflege gemeinnützige GmbH, Merseburger Straße 237, 06130 Halle, Fax: 0345 5205643
Seminaranmeldung
Seminartitel:
Kennziffer:Ort:
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Anschrift:
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Mitglied im Berufsverband:
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Magdeburg
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DEUTDE8MXXX
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BIC____________________________
soll o. g. Institution in Rechnung gestellt werden.
Die Geschäftsbedingungen sind bekannt und akzeptiert.
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Dienstlich:Privat:
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Funktion:
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BIC____________________________
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überweisen.
soll o. g. Institution in Rechnung gestellt werden.
Die Geschäftsbedingungen sind bekannt und akzeptiert.
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Ort, Datum, Unterschrift Teilnehmer/-in
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Allgemeine Geschäftsbedingungen für Seminare
01. Teilnahmeberechtigung
Wenn für ein Seminar besondere Zulassungsvoraussetzungen bestehen, müssen diese
von dem / der Teilnehmer/-in erfüllt werden. Die Zulassungsvoraussetzungen sind den
Seminarangeboten zu entnehmen.
02. Anmeldung
Die Anmeldung zu den Seminaren erfolgt durch ordnungsgemäße Ausfüllung und Unterzeichnung des entsprechenden Anmeldeformulars. Telefonische Anmeldungen sind
in Ausnahmefällen möglich - die Anerkennung der Geschäftsbedingungen gilt dabei
ausdrücklich als erfolgt. Die Anmeldung gilt als angenommen, wenn innerhalb von 10
Arbeitstagen kein Widerspruch vom IWK erfolgt.
03. Gebühren
Für die Teilnahme an Seminaren werden Gebühren erhoben. Die Höhe der Gebühren ist
den Angeboten und dem Anmeldeformular zu entnehmen. Die Gebühren sind mit Kursbeginn fällig. Sofern eine Anmeldung seitens des IWK nicht angenommen wird, werden
die Gebühren in voller Höhe erstattet.
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Sollten sich sonstige für die Seminardurchführung wesentliche Bedingungen (z. B. Krankheit des Dozenten) auch innerhalb von 10 Arbeitstagen vor Seminarbeginn ändern, ist
das IWK ebenfalls berechtigt, das Seminar abzusagen oder zu verschieben.
05. Anmeldestornierung
Wird eine Buchung durch den/die Teilnehmer/-in rückgängig gemacht, entfällt die Seminargebühr, wenn die Anmeldestornierung spätestens 15 Arbeitstage vor Seminarbeginn
beim IWK eingeht.
Bei einer späteren Stornierung werden folgende Kosten fällig:
- 3 bis 14 Arbeitstage vor Seminarbeginn - 50 % der Seminargebühren
- unter 3 Arbeitstage vor Seminarbeginn - 100 % der Seminargebühren
06. Ausschluss
Teilnehmer/-innen, die vorsätzlich und grob fahrlässig gegen die Seminardisziplin verstoßen, können von der weiteren Teilnahme am Seminar ganz oder teilweise ausgeschlossen
werden. Eine Verringerung der Seminargebühr ist damit nicht verbunden.
04. Durchführung / Rücktritt
Das IWK behält sich vor, den Seminarort zu ändern. Getätigte Anmeldungen zu Seminaren behalten ihre Gültigkeit, wenn sich dadurch der Anreiseweg um nicht mehr als 30
km und / oder die Anreisezeit um nicht mehr als 30 Minuten verlängert. Änderungen des
Ortes werden unverzüglich schriftlich bekannt gegeben.
07. Datenschutz
Ihre personenbezogenen Daten werden ausschließlich für eigene Zwecke bei uns gespeichert (§ 33 Datenschutzgesetz) und bearbeitet.
Hoheitliche Maßnahmen, Naturkatastrophen, Verkehrsstörungen, Störungen in der
Energie- und Rohstoffversorgung und sonstige Fälle höherer Gewalt, also alle außergewöhnlichen Ereignisse, die wir nicht zu vertreten haben, befreien uns für die Dauer ihrer
Auswirkungen von unserer Verpflichtung zur Vertragserfüllung.
Stand: November 2012
Das IWK ist berechtigt, das Seminar spätestens 10 Arbeitstage vor Seminarbeginn abzusagen, wenn die Mindestteilnehmerzahl von 15 Teilnehmern nicht erreicht wird.
08. Gerichtsstand ist Delmenhorst.
Eigene Notizen
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IWK Halle
Merseburger Straße 237
06130 Halle
Telefon: 0345 5205640
www.iwk.eu