Eine Schönebergerin für Schöneberg Monika thamm Newsletter über politische Themen aus Schöneberg Die Erfolge der Koalition von SPD und CDU Weiter so!!! Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, am 18. September 2016 wird in Berlin gewählt – für das Land Berlin wird es eine neue Regierung und ein neues Abgeordnetenhaus (AbgHs) geben, für die Bezirke neue Bezirksämter und Bezirksverordnetenversammlungen (BVV). Die CDU hat 7 Wahlkreise – alle Kandidaten/Kandidatinnen sind nominiert. Ich werde für das AbgHs im Wahlkreis I (Schöneberger Norden) kandidieren. Alle Wahlberechtigten in diesem Wahlkreis können mich also direkt wählen. Hinzu kommt Ihre Zweitstimme – damit wählen Sie die Partei. Geben Sie der CDU beide Stimmen damit im Land die erfolgreiche CDUPolitik fortgesetzt werden kann, und unser Bezirk wieder auf gesunden finanziellen Füßen stehen wird, denn die ruinöse Politik der rot-grünen Zählgemeinschaft hat den Bezirk in ein millionenhohes Haushaltsdefizit getrieben. So erfolgreich wie in dieser Wahlperiode war schon lange keine Koalition: 3 Milliarden Altschulden wurden getilgt 793 Mio € stehen für Investitionen zur Verfügung. Mit ihnen werden Straßen, Plätze, Brücken saniert! Schulen, Kindertagesstätten, Spielplätze und Turnhallen, Schwimmbäder werden entweder neu gebaut, erweitert oder saniert! Ein Wohnungsbauprogramm wurde aufgelegt; mehr als die Hälfte werden Wohnungen im preiswerten Mietsegment. Es gibt mehr Personal für Polizei, Feuerwehr, Justiz – das Personal in den Bezirksverwaltungen wird weiterhin aufgestockt. Als Mitglied des Hauptausschusses und Sprecherin für Bezirksfinanzen habe ich mich für diese Aufgaben vehement eingesetzt und werde das auch in der kommenden Wahlperiode tun. Viele Einzelmaßnahmen und Projekte im Bezirk habe ich erfolgreich durchgesetzt: Das PINEL-Haus für psychisch Kranke bleibt an seinem Standort, die WilhelmFoerster-Sternwarte wird in eine Stiftung überführt – damit ist ihr Fortbestand gesichert und der Bezirkshaushalt zukünftig um ca. 200.000,- € entlastet – das Theater Morgenstern kann im Rathaus Friedenau bleiben, die Tanzabteilung BlauSilber hat ein neues Zuhause im Bezirk gefunden, für die Musikschule und die Gartenarbeitsschule habe ich Zuwendungserhöhungen erstritten, die Sanierung der Luise-Henriette-Schule konnte begonnen werden. Mein Einsatz für einen sauberen, gepflegten Bezirk waren erfolgreich: Der S-Bahn-Wannseegraben wurde gesäubert, das Straßenbegleitgrün wurde gestutzt und gesäubert – das sind Erfolgsbeispiele aus mehrjähriger Arbeit. Als Mitglied im Petitionsauschuß konnte ich vielen Bürgerinnen und Bürgern bei Problemen helfen: die Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis ging, die Hilfestellung bei Behördenterminen, Unterstützung von Bürgerinitiativen im Bezirk – mein Einsatz als Abgeordnete hat den Menschen immer geholfen. Vieles habe ich erreicht – vieles noch nicht! Damit ich auch in den kommenden Jahren für alle Bürgerinnen und Bürger im Land Berlin, im Bezirk Tempelhof-Schöneberg erfolgreich arbeiten kann, bitte ich Sie um Ihre Stimme für meine Wiederwahl zur Abgeordneten und für die CDU, damit die Landespolitik erfolgreich fortgesetzt werden kann! April 2016 Sehr geehrte Damen und Herren, Die Wahlen in Berlin werfen ihre Schatten voraus. Die Ergebnisse der Landtagswahlen vom 13.3. haben die CDU aufgeschreckt. Es folgt aber noch die Wahl in Mecklenburg-Vorpommern. Und es bedarf keiner prophetischen Gabe, um den Aufstieg der AfD vorauszusehen. Aber Bange machen gilt nicht – unterstützen Sie die erfolgreiche Landespolitik der CDU Berlin, stehen Sie zu uns! Wie sagte Johann W. von Goethe: „ Denn der Mensch, der zur schwankenden Zeit auch schwankend gesinnt ist, der vermehret das Übel und breitet es weiter; aber wer fest auf dem Sinne beharrt, der bildet die Welt sich.“ Diese Wahrheit mußt auch Frau Kloeckner bitter erfahren – ersparen wir uns diese Erfahrung. Ihre Monika Thamm, MdA ZUR PERSON Monika Thamm wurde am 25.05.1944 in Berlin geboren. Von 1977 bis zu ihrer Pensionierung 2005 arbeitete sie als Diplom-Handelslehrerin und Schulleiterin an berufsbildenden Schulen. Seit Oktober 2006 ist sie Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. www.monika-thamm.de Ihre Monika Thamm Die Kirche Zum Heilsbronnen hat einen neuen Pfarrer Im Rahmen eines sonntäglichen Gottesdienstes am 7. Februar wurde Florian Kunz in sein neues Amt als Gemeindepfarrer eingeführt. Mit deutlicher Mehrheit hatte der Gemeindekirchenrat ihn für eine 10-jährige Amtszeit gewählt. Der Rat hatte auf eine Stellenausschreibung verzichtet; Pfarrer Kunz war bereits seit 2013 als Entsendungspfarrer in der Kirchengemeinde im Bayerischen Viertel tätig. Ich wünsche ihm viel Erfolg in seinem neuen Amt. Diskussionsrunde zum Bezirkswahlprogramm Am 15.3. trafen sich die Schöneberger Ortsverbände Innsbrucker Platz, Kleistpark, Schöneberger Westen sowie Friedenau zur Vorstellung und Diskussion des Bezirkswahlprogramms 2016 – 2021. Ralf Olschewski, der Vorsitzende vom Schöneberger Westen stellte den ersten Entwurf des Programms vor. Interessierte Mitglieder können ihn bei ihrem Ortsverband abrufen. Meine Einschätzung: Das Programm enthält viele gute Ideen für Wirtschaft und Verbraucherschutz, Bauen und Wohnen, Bildung, Schule, Sport, Verkehr, Gesundheit, Senioren, Integration, mit denen die CDU im Bezirk für die kommende Wahlperiode gut aufgestellt ist. Es ist aber zu lang. Bei der Fülle der bezirklichen Aufgaben, dem vielfältigen Erscheinungsbild des Bezirks – von Lichtenrade bis in den Norden Schönebergs – ist eine kürzere Darstellung gewiß nicht einfach. Aber wie sagte der berühmte Theaterkritiker Herbert Ihering: “Wat gestrichen is‘, kann nicht durchfallen.“ Und deshalb sollte der Entwurf – neben inhaltlichen Veränderungen – auch auf seine Länge bearbeitet werden. Bürgersprechstunde mit dem Bundestagsabgeordneten, Herrn Dr. Luczak Am Montag, den 22. Februar, bot ich von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr, eine Sprechstunde in meinem Bürgerbüro Kolonnenstraße zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten von Tempelhof-Schöneberg, Dr. Luczak, an. Vorherrschendes Thema war natürlich die Probleme im Zusammenhang mit der hohen Zahl der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen. Vorweg - es waren unter meinen Gästen keine Scharfmacher, keine erklärten Gegner von Flüchtlingen – und doch, die Ängste, die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung in Deutschland waren greifbar zu spüren. Für mich wurde in den Gesprächen ganz klar: Politiker in Land und Stadt müssen den Bürgern reinen Wein einschenken: Wer kommt nach Deutschland, wie viele Menschen sind gekommen oder werden noch erwartet, welche sozialen, finanziellen Belastungen kommen auf die Bevölkerung zu... Eine permanente Unsicherheit durch immer neue Ereignisse, z. B. die Vorfälle auf der Kölner Domplatte und in anderen Städten, Zukunftsängste wegen der nicht überschaubaren finanziellen Belastungen für die Menschen, die Befürchtungen, bei jeder Kritik als Rechtsradikaler zu gelten – das alles wirkt sich zerstörerisch auf die Gesellschaft aus. Aber es kann für Politiker nicht dabei bleiben, Schreckensszenarien für die Zukunft auszumalen oder – genauso schädlich – Schönfärberei und Verschweigen von unangenehmen Wahrheiten zu betreiben. Klare Darstellungen über die Pläne und Möglichkeiten der Integration, Wahrheit über die Kosten dafür und die Grenzen dieser Maßnahmen aufzeigen und nicht zuletzt die Möglichkeiten einer wehrhaften Demokratie darstellen und diese gegebenenfalls auch durchsetzen – das alles sind die Gebote der Stunde. Dafür werde ich mich einsetzen. Der Vicky ist in Gefahr Einer der schönsten Plätze Schönebergs – der Viktoria-Luise-Platz ist in Gefahr! Er verliert sein Gesicht – Er verliert seinen Ruf! Der Platz ist eines von 600 eingetragenen Gartendenkmälern Berlins! Und doch hat das Bezirksamt Tempelhof – Schöneberg beschlossen, aus Kostengründen auf die vom Denkmalschutz vorgeschriebene Wechselblumenbepflanzung zu verzichten – stattdessen Rasenaussaat! Darin sieht die Stadträtin, Frau Dr. Klotz (Grüne), keine Umgestaltungsmaßnahme. Deshalb wurden weder die Untere Denkmalbehörde, die Landesdenkmalbehörde noch die Landesgartendenkmalpflege informiert. Das Landesdenkmalamt ist anderer Meinung – es gibt keine Alternative zur Blumenbepflanzung! Das Bezirksamt hat kurz und bündig entschieden und schiebt die Verantwortung auf die Landesebene und Bürger/innen ab: Das Landesdenkmalamt soll für das Geld sorgen. Oder noch besser: Private Sponsoren, die Anwohner/ innen des Platzes, könnten die Blumenbepflanzung finanzieren!! Der Platz verliert nicht nur sein Gesicht – er verliert auch seinen Ruf: Anwohner/innen und Geschäftsleute klagen über eine zunehmende Verwahrlosung. Das Sitzbankrondell verkommt – Stadtstreicher nächtigen auf dem Platz, die Überreste (leere Flaschen, Plastiktüten, Müll) sind jeden Morgen erkennbar; es fehlt offensichtlich eine Toilette. Gastwirte werden wiederholt nach Geschäftsschluss überfallen und beraubt. Das ist der schleichende Abstieg eines der ehemals schönsten Plätze!! Sehr geehrte Anwohner und Anwohnerinnen des Platzes! Tun Sie Ihren Willen kund!! Unterstützen Sie meine Bemühungen durch Ihre Unterschrift in den Listen, die in den Geschäften und Lokalen rund um den Vicky ausliegen! Bunderegierung beschließt Änderung des Prostitutionsgesetzes Auf einem Bürgertreffen im Haus Huzur, Bülow- Ecke Frobenstraße, sagte mir ein alteingesessener Bewohner des Kiezes: “Prostitution hat es hier schon in meiner Jugend gegeben. Damals war das Nebeneinander aber geregelt. Tagsüber gehörte die Straße den Anwohnern, nachts gehörte sie den Mädchen.“ Und so lebten alle – bis auf seltene Ausnahmen – friedlich nebeneinander. Egal ob das nun verklärte Jugenderinnerung ist oder eine Tatsachenbeschreibung – fest steht, in den vergangenen Jahrzehnten hat sich einiges geändert. Für die Zuhälter war Prostitution schon immer ein lukratives Geschäft; die straffe, bandenmäßige Organisation bis hin zur Schleusung von neuen Frauen aus süd/osteuropäischen und außereuropäischen Ländern hat erst in den 1980er Jahren begonnen. „Nach Schätzungen wurden 200 000 Zwangsprostituierte in die EU“ geschleust – „das Dunkelfeld ist hoch“! „In Deutschland haben fehlende behördliche Aufsichtsinstrumente und “mafiose„ Strukturen die Prostitution begünstigt.“ Ursache ist das 2001 von der rot-grünen Regierung verabschiedete Bundesgesetz zur Prostitution. Das völlig weltfremde Ziel war eine soziale Sicherstellung der Frauen. Nichts von dem ist eingetroffen – der Rückzug staatlicher Aufsicht, fehlende Kontroll- und Eingriffsmöglichkeiten verschärften die Situation der Frauen. Die Prostitution hat sich ausgebreitet – in Tiergarten bis zum Magdeburger Platz, in Schöneberg bis zum Nollendorfplatz. Sie ist – zurückhaltend formuliert – jetzt auch tagsüber wahrnehmbar. Die Prostituierten wurden immer jünger, Drogenhandel und –konsum nahmen zu, Zwangsprostitution wurde gang und gäbe. Das alles beeinträchtigte nicht nur die Lebenssituation der Frauen, es beeinträchtigte auch die Wohnqualität der Anwohner/innen. Seit 2006 – mit Beginn meiner ersten Wahlperiode im Abgeordnetenhaus befasse ich mich mit den Problemen, welche die Straßenprostitution mit sich bringt. Rot-grüne Zählgemeinschaft im Bezirk veranstaltete Bürgertreffen im Huzur, ließen Flyer drucken, warb um Verständnis und Akzeptanz für die Prostituierten, die Sozialarbeiter „beteten das Problem gesund“. Ergebnis: Die Zustände eskalierten, die Anwohner, Geschäftsinhaber wurden immer genervter. Was wurde nicht alles veranstaltet: Rundgänge durch den Kiez von Spitzenpolitikern und Polizeivertretern Sozialarbeiter aus den Sozialstationen der Gegend organisierten sogenannte Begegnungsfeste Bürgerversammlungen im Haus Huzur fanden statt Arbeitskreise wurden gegründet und schliefen wieder ein - eine Ausstellung “Nachbarschaft und Prostitution wurde ausgerichtet, das Quartiersmanagement legte sich ins Zeug und alle Beteiligten versicherten ihr Verständnis für die Probleme der Anwohner. Ergebnis: Null – Der Anwohnerwunsch nach Einrichtung von Sperrzeiten, Sperrzonen wurde ignoriert Ich bin für das schwedische Modell: Verbannung der Prostitution aus dem Straßenbild und Verlagerung in Bordelle. Jede Prostituierte, die Zuhälter, die Freier, die in der Öffentlichkeit erwischt werden, werden bestraft. Prostitution hat es immer gegeben, und wird es weiter geben. Die CDU will durch eine Änderung des alten Prostitutionsgesetzes die Situation der Prostituierten verbessern: Anmeldepflichten für die Prostituierten und die Bordellbetreiber, Gesundheitsberatung sind hier die Stichworte. Das ist gewiß notwendig. Aber die Sorgen der Anwohner und Geschäftsleute rund um die Potsdamer Straße und den Nebenstraßen werden bleiben – so lange, bis auch ihre Lebens- und Wohnqualität sich durch gesetzliche Beschränkungen für die Ausübung der Prostitution verbessert. Dafür werde ich mich auch zukünftig einsetzen. Wenn Sie sich mit Informationen zum Thema vetieft beschäftigen wollen, klicken Sie auf meine Webseite. www.monika-thamm.de Traditioneller Besuch der Weinkönigin Die Weinkönigin aus dem Freundschaftsund Partnergebiet für unseren Weinberg dem Rhein-Nahegebiet/Bad Kreuznach Am Donnerstag, den 21. Januar, kam die rheinland-pfälzische Weinkönigin Clarissa Peitz aus Wallhausen, der Landrat Josef Diel, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rüdesheim und die Bürgermeister von Wallhausen und von Gutenberg zum Besuch nach Schöneberg in die Gartenarbeitsschule. Anlaß war der notwendige winterliche Rebschnitt. Es ist eine schöne Tradition, daß die Weinkönigin die ersten Rebschnitte ausführt – und dann gehen alle, die genügend Sachkenntnis haben an die Arbeit im Weinberg. Zum Abschluß versammeln sich alle zu einem Probeglas Wein vom letzten Jahrgang. Kindertheater Morgenstern im Rathaus Friedenau Das Theaterensemble war nach eigenen Worten überglücklich bei der Nachricht, daß ihr Theater nun einen dauerhaften Standort im Rathaus Friedenau haben wird. Aus diesem Anlaß gab es eine Eröffnungsveranstaltung am Sonnabend, den 12.3., die ich besuchte. Das Programm begann mit einer musikalischen Einführung, anschließend Gesprächsrunden, dann eine Theaterausführung und zum Schluß ein geselliges Beisammsein. Das Theater will einen Schwerpunkt seiner Arbeit bei der Integration von Flüchtlingskindern setzen und der Begegnung mit gleichaltrigen deutschen Kindern fördern. Dieses Ziel liegt nahe: Im Rathaus sind Flüchtlingsfamilien untergebracht – viele werden einen Aufenthaltsstatus erlangen. Ich wünsche dem Theater eine glückliche Zukunft und viel Erfolg. 150 Jahre LetteVerein Am 27. Februar d. J. feierte der LetteVerein sein 150-jähriges Bestehen. Die Schulen sind hervorgegangen aus dem Verein zur Förderung der Erwerbstätigkeit des weiblichen Geschlechts. So beschrieb der Gründer Wilhelm Adolf Lette das Ziel des Vereins. Er dachte dabei in erster Linie an junge Frauen, die als Dienst- oder Kindermädchen aus dem Umland nach Berlin kamen und hier zu einer „Herrschaft“ in Dienste gingen. Sie konnten in Kursen hauswirtschaftliche Fähigkeiten erwerben, bekamen dafür ein Zertifikat. Dieses Zertifikat legten sie ihren Arbeitgebern vor und konnten so einen entsprechenden Lohn verlangen. Nach dem Tod von Wilhelm Adolf Lette Infostände 16.04., 28.05., 18.06. und 09.07. Infostand mit Monika Thamm · 10:30 – 12:00 Uhr · Ecke Winterfeldstr. / Martin-Luther-Str. Andere Standaktionen des Ortsverbandes Schöneberger Westen: · Nollendorfstraße - Ecke Maaßenstraße · Bayrischer Platz (vor der Apotheke) Bürgersprechstunden Bürgersprechstunde jeden Dienstag · von 12:00 – 14:30 Uhr · im Abgeordnetenhaus von Berlin · Niederkirchnerstraße 5, 10117 Berlin · von 15:00 – 17:00 Uhr · im Bürgerbüro · Kolonnenstr. 57-58, 10827 Berlin Wir bitten um telefonische Terminvereinbarung unter: 030 / 30 10 46 36 Wir freuen uns auf Ihren Besuch. übernahm seine Tochter Anna Schepeler-Lette die Führung des Vereins. Sie ist die Gründerin der Schulen des LetteVereins. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts öffnete sich der LetteVerein auch männlichen Schülern. Der Verein blickt mit Stolz auf seine lange Tradition zurück – und das zu Recht: Die Ausbildungen bei Lette gelten als hervorragend. Auf hohem Niveau haben alle Absolventinnen/Absolventen ihre Lehrzeit absolvieren können. Sie sind in Verwaltung und Wirtschaft gefragte Arbeitskräfte. Davon überzeugen kann man sich im U-Bahnhof Viktoria-Luise-Platz. Dort haben namhafte Absolventen des Be- rufsfeldes Fotodesign ihre Fotografien präsentiert. Für mich war es auch eine Gelegenheit, am Rande der Veranstaltung zu einem Gespräch mit Herrn Niederhoff, einem der Initiatoren der Bürgerinitiative zur Erhaltung der denkmalgerechten Gestaltung des Platzes. Die Brunnensaison wird eröffnet Am Mittwoch, den 23. März, um 11.00 Uhr, wird auf dem Viktoria-Luise-Platz die Brunnensaison eröffnet. Das sichtbare Zeichen des Platzes – die hohe Fontäne – wird dann wieder sprudeln. Aber wie lange noch? Der Platz ist eines der 600 eingetragenen Gartendenkmäler. Vor fast 20 Jahren hat die Firma Wall AG die Patenschaften für Brunnen in Tempelhof-Schöneberg übernommen. Insgesamt sind es 22 Brunnen, darunter auch der auf dem Viktoria-Luise-Platz. Wie lief damals das Geschäft? Die Firma Wall verpflichtete sich, die Brunnen im Bezirk Schöneberg zu warten und in Betrieb zu halten; dafür erhielt sie die Erlaubnis, an einigen Stellen des Bezirks große Werbetafeln, sog. Billboards aufzustellen. Es war also ein Kompensationsgeschäft: Brunnenpflege gegen Werbeflächen. Der Bezirk hat quasi Werberechte verkauft. Dieser Vertrag läuft am 31. Dez. 2018 aus. Und was dann kommt, steht noch in den Sternen – weder im Bezirk noch im Landesgartendenkmalpflegeamt weiß man, wie es weitergeht. Das Verfahren liegt in Händen der Grundsatzabteilung, im Justitiariat der Senats- verwaltung für Stadtentwicklung. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat alle Bezirke aufgefordert, alle Werberechtsverträge zum Ende 2018 zu kündigen. Sie will die Werberechte neu ausschreiben und hofft dabei auf gute, lukrative Vertragsabschlüsse. Kompensationsgeschäfte wie oben beschrieben sind nicht mehr erlaubt. Die Neuausschreibung soll Ende 2016/Mitte 2017 erfolgen. Es ist aber folgendes wichtig zu wissen: Die zum Teil sehr alten Brunnen bedürfen einer besonderen Pflege, ihre Technik ist auf dem Stand des Baus der Brunnen, im Falle Viktoria-Luise-Platz aus dem Jahre 1906. Der Bezirk bekundet, daß er selbst keine Fachleute mehr hat, welche die Brunnen pflegen und in Betrieb halten könnten. Das Gartendenkmalpflegeamt des Landes hat diesbezüglich auch keine Spezialisten. Das Wissen liegt allein bei Handwerkern der Firma Wall AG. Feststeht: Es ist eine personal- und zeitaufwendige, also teure Angelegenheit. Ich werde die Entwicklung weiterhin beobachten und die Leser/innen zu gegebener Zeit wieder informieren. Hrsg.: Abgeordnete Monika Thamm | Bürgerbüro Monika Thamm | Kolonnenstraße 57-58 | 10827 Berlin | Tel.: (030) 30 10 46 36 Fax: (030) 31 01 70 15 | Email: [email protected] | www.monika-thamm.de | V.i.S.d.P. Abgeordnete Monika Thamm Sponsor www.abtec-shop.com ABTEC GmbH Tel.: 030 751 87 87
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