SpVgg Greuther Fürth - eZeitung von buli

[So, 10 Apr 2016]
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Aktuelle Nachrichten rund um den schönsten Verein der Welt.
Herzlichen Glückwunsch Leopold Zingerle!
[So, 10 Apr 00:01]
Und der nächste Geburtstag beim Kleeblatt! Am heutigen Sonntag feiert Leopold Zingerle Geburtstag. Der Keeper wird 22 Jahre alt und die Spielvereinigung
wünscht alles Gute!
Kleeblatt-U23 weiter siegreich
[Sa, 09 Apr 17:47]
Für die U23 der SpVgg Greuther Fürth geht die Serie weiter. Auch gegen Memmingen gewinnt die Kleine Elf. Steininger und Dilly erzielen die Treffer. Auch die
U17 der Spielvereinigung holt drei ganz wichtige Zähler.
Bildergalerie: Spieltag 29
[Sa, 09 Apr 14:03]
Auch vom Auswärtssieg beim TSV 1860 München haben wir wieder zahlreiche tolle Bilder, aufgenommen von Sportfoto Zink. Viel Spaß beim Durchklicken.
Video: PK nach dem Auswärtssieg in München
"Wollen gegen Düsseldorf wieder anderen Fußball spielen"
[Sa, 09 Apr 10:00]
[Fr, 08 Apr 20:30]
Das viel zitierte Glück des Tüchtigen war dem Kleeblatt beim Auswärtssieg in München hold, mit Kampf und Geschick konnte das frühe 1:0 über die Runden
gebracht werden. Mit den 40 erreichten Punkten im Rücken soll jetzt gegen Düsseldorf "wieder anderer Fußball gespielt" werden. Die Stimmen zur Partie bei den
"Löwen".
Blitzstart vom Kleeblatt - Auswärtssieg bei den Löwen
[Fr, 08 Apr 20:15]
105 Sekunden waren gespielt, da ging die SpVgg Greuther Fürth mit 1:0 in Führung. Robert Zulj erzielte den entscheidenden Treffer und sorgte somit für den
Auswärtssieg beim TSV 1860 München.
Video: Lotto Bayern wird Exklusivpartner
Lotto Bayern wird Exklusivpartner
[Fr, 08 Apr 12:53]
[Fr, 08 Apr 11:15]
Die SpVgg Greuther Fürth hat mit der staatlichen Lotterie einen Zweijahresvertrag auf Exklusivpartnerebene geschlossen.
Walter Brand feiert Geburtstag!
[Fr, 08 Apr 00:01]
Heute feiert Aufsichtsratsvorsitzender Walter Brand seinen 65. Geburtstag. Das Kleeblatt wünscht alles Gute!
Kleeblatt kurz & knapp
[Do, 07 Apr 20:00]
Das Kleeblatt traf zuletzt in acht Partien in Folge ins gegnerische Netz, eine so lange Torserie gab es für die SpVgg Greuther Fürth zuletzt zwischen Dezember 2013
und März 2014. Das und mehr interessante Infos und Statistiken im Vorfeld der Partie beim TSV 1860 München, die übrigens der gleiche Schiri pfeift wie im
Hinspiel, hier wieder "kurz & knapp" zusammengefasst.
Sperre reduziert – Sportgericht ändert Strafmaß
[Do, 07 Apr 17:48]
Das DFB-Sportgericht hat nach der mündlichen Verhandlung die Sperre von Jurgen Gjasula um ein Spiel reduziert. Damit fehlt der Mittelfeldspieler insgesamt vier
Partien. Zusätzlich ist ein Spiel bis zum Ende der kommenden Saison auf Bewährung ausgesetzt.
Maurice Hirsch fällt aus
[Do, 07 Apr 16:34]
Mittelfeldspieler Maurice Hirsch hat sich im Training verletzt und wird dem Kleeblatt rund zwei Wochen fehlen.
„Werden daran arbeiten, weiter zu punkten“
[Do, 07 Apr 12:00]
Weiter geht es nicht nur für die Profis, sondern auch für den Nachwuchs der SpVgg Greuther Fürth. Die U23 der Spielvereinigung empfängt den FC Memmingen
und will "daran arbeiten, weiter zu punkten."
Kleeblatt-Lupe: TSV 1860 München kompakt
[Do, 07 Apr 10:00]
Eine der kürzeren Auswärtsfahrten der Saison führen das Kleeblatt morgen zum TSV 1860 in die bayerische Landeshauptstadt. Zum insgesamt 134. Mal steht
dieses Duell bereits auf dem Programm, nachdem man sich 1911 das erste Mal mit den "Löwen" maß. Auch den kommenden Gegner gibt´s natürlich weider etwas
genauer beleuchtet - das macht wie immer unsere "Kleeblatt-Lupe".
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Herzlichen Glückwunsch Leopold Zingerle!
10.04.2016 Lizenzmannschaft
Kleeblatt-Torwart Leopold Zingerle wird am heutigen Sonntag 22 Jahre alt. Der gebürtige Münchner erblickte am 10. April
1994 das Licht der Welt. Bevor Leopold Anfang dieser Saison zur Spielvereinigung kam, durchlief er diverse Jugendteams des
FC Bayern München und absolvierte zahlreiche Spiele für die Nachwuchsteams des deutschen Rekordmeisters. Auch der DFB
wurde auf den jungen Keeper aufmerksam und nominierte ihn 3 Mal für seine Nachwuchsauswahl-Teams. Für die U18, die
U19 und die U20 absolvierte er unter den Trainern Christian Ziege und Frank Wormuth jeweils eine Partie. Vor der Saison
2015/2016 kam der 22-Jährige zur Spielvereinigung und bildet zusammen mit Sebastian Mielitz, Mark Flekken und Bastian
Lerch die Riege der Torhüter beim Kleeblatt. Die Spielvereinigung wünscht Leopold an seinem Ehrentag alles Gute, viel
Glück und Gesundheit!
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Kleeblatt-U23 weiter siegreich
09.04.2016 U23-Team und Jugend
Für die U23 der SpVgg Greuther Fürth geht die Serie weiter. Das Kleeblatt empfing am Samstagnachmittag den FC
Memmingen. In den ersten 45 Minuten war es ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die Kleine-Elf war
dennoch das technisch überlegenere Team und ging in der 21. Minute in Führung. Brian Gallo schickte mit einem feinen Pass
Daniel Steininger auf die Reise, der abzog und den Ball zur 1:0-Führung im Tor unterbrachte. Im zweiten Durchgang drängten
die Memminger auf den Ausgleich. Aber die Spielvereinigung stemmte sich dagegen und verlegte sich aufs Kontern. Bis zum
erlösenden 2:0 dauerte es jedoch bis zur 90. Minute. Nach einem Freistoß der Gäste lief der Konter durchs Zentrum. Dilly kam
an die Kugel und schob überlegt zum 2:0 ein. Nur Sekunden danach beendete der Unparteiische das Spiel und somit sicherte
sich das Kleeblatt den nächsten „Dreier“. „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und haben eine gute erste Halbzeit gespielt.
In der zweiten Hälfte hatten wir Schwierigkeiten, haben zu viele Fehler gemacht. Aber ein Kompliment an die Mannschaft, die
sich dann nochmal reingeschmissen hat und mit dem Schlusspfiff noch das Tor gemacht hat“, so der U23-Trainer Thomas
Kleine.
„Das gibt Selbstvertrauen“
Nicht nur die Kleeblatt-Profis trafen an diesem Wochenende auf die „Löwen“ auch die U17 der SpVgg Greuther Fürth musste
gegen die Münchner ran. Und auch das Nachwuchsteam der Spielvereinigung ging frühzeitig in Führung. Maximilian Bauer
nutzte die Chance und drückte den Ball zum 1:0 fürs Kleeblatt über die Linie. Doch kurz vor der Pause konnten die Oberbayern
ausgleichen. Jan-Lukas Funke war der Torschütze für die Gäste. Nach dem Seitenwechsel drehte die Spielvereinigung nochmal
auf, und versuchte alles in das Spiel zu legen, um die drei Punkte in Fürth zu behalten. Und das wurde belohnt. Lucas Chrubasik
kam an das Leder und netzte sieben Minuten nach Wiederanpfiff zur verdienten 2:1-Führung ein. Gabriele Blasi konnte den
Sack zu machen und steuerte mit seinem Treffer das 3:1 für die Spielvereinigung bei. Dabei blieb es und somit konnte die
Kleeblatt-U17 drei wichtige Zähler einfahren. Trainer Heinz Krapf zeigte sich erleichtert nach dem Sieg: „Wir haben heute ein
richtig intensives Spiel gewonnen und drei wichtige Punkte eingefahren. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft alles
reingeschmissen und hat am Ende verdient gewonnen. Das gibt natürlich jetzt Selbstvertrauen für die nächsten Spiele.“
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Bildergalerie: Spieltag 29
09.04.2016 Bildergalerie
Es war nicht das schönste Spiel der Saison, aber mit dem Erfolg beim TSV 1860 München erreichte die SpVgg Greuther Fürht
die 40-Punkte-Marke. Das Ziel einer stabilen Saison wurde damit erreicht. Robert Zulj war schon in der Anfangsphase der
Mann für das entscheidende Tor, nach Vorarbeit von Sebastian Heidinger und Veton Berisha.
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09.04.2016: Video: PK nach dem Auswärtssieg in München - Nachrichten SpVgg
Greuther Fürth
5 FC St. Pauli
46
6 1. FC Heidenheim 1846 41
7 1. FC Union Berlin
40
8 SpVgg Greuther Fürth 40
9 Eintracht Braunschweig 39
10 Karlsruher SC
38
11 1. FC Kaiserslautern 34
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"Wollen gegen Düsseldorf wieder anderen Fußball
spielen"
08.04.2016 Lizenzmannschaft
Stefan Ruthenbeck: Positiv ist, dass wir 40 Punkte erreicht haben, dass wir damit unsere stabile Saison gespielt haben, das
war unser Ziel. Ansonsten war´s schwierig heute. Wir haben unser frühes Tor gemacht, haben das Tor schön herausgespielt,
danach war es in Durchgang eins ein offener Schlagabtausch. Die zweite Halbzeit war ein ganz schwaches Spiel von uns, da
hat nix gepasst. Deshalb sind wir froh, dass dann hinten - ich nenne sie mal "die drei", also Mielitz, Caligiuri und
Franke - dafür gesorgt haben, dass wir vernünftig gestanden haben und den dreien gebührt heute ein Sonderlob. Ansonsten
wissen wir, dass wir so in Zukunft nicht mehr spielen wollen. Außer dem Ergebnis, außer den 40 Punkten sind wir etwas
enttäuscht, wollen gegen Düsseldorf wieder anderen Fußball spielen. Wir wollen letzten Spielen weiter punkten.
Benno Möhlmann: Wir haben es leider nicht geschafft, dass wir sofort im Spiel waren, griffig und wach waren. Und so ist
dann schnell das Tor gefallen, dass die Partie letztlich entschieden hat. Gut war, dass wir schnell wieder im Spiel waren, dass
wir läuferisch, kämpferisch, aber auch fußballerisch das gezeigt haben, was wir im Abstiegskampf zeigen müssen und auch in
den nächsten Spielen auf den Platz bringen wollen.
Veton Berisha: Wir waren heute viel hinten drin gestanden, haben die Bälle raus geschlagen, haben gekämpft. Wir waren nicht
so gut heute, aber wir haben trotzdem drei Punkte geholt. Am Montag gegen Freiburg haben wir gut gespielt, aber am Ende
hatten wir keine Punkte. Gegen Düsseldorf müssen wir jetzt wieder einen Schritt nach vorne machen. Beim Tor habe ich
gesehen, dass die anderen Spieler auf den ersten Pfosten gehen, Robert war super frei, ich habe den Ball versucht dort hin zu
chippen und es hat geklappt.
Nicolai Rapp: Die 40 Punkte, die wir jetzt haben, waren heute unser Ziel. Das haben wir geschafft und jetzt wollen wir noch
so viele Punkte holen wie möglich. Das frühe Tor hat uns schon gut getan. 1860 hat dann zwar gedrückt und hatte Chancen, wir
hatten aber in der ersten Halbzeit trotzdem auch unsere Möglichkeiten für das zweite Tor. Ich bin froh, dass ich der Mannschaft
ab der 60. Minute helfen konnte. Fehler wie gegen Freiburg passieren, wichtig ist, dass ich sie wegstecke, dabei hat mir die
Mannschaft unter der Woche geholfen.
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08.04.2016 18:30 Uhr
TSV 1860 München : SpVgg Greuther Fürth
TSV 1860 München : SpVgg Greuther Fürth
0 : 1 (0 : 1)
Die SpVgg holte sich im 134. Duell gegen die Löwen den 58. Sieg: Zuljs Kopfballtreffer, erzielt nach Flanke Berishas schon
nach zwei Minuten, sorgte für den knappen 1:0-Auswärtserfolg in der Landeshauptstadt.
Beide Teams begannen offensiv, so öffneten sich Räume für die Stürmer. Die SpVgg Greuther Fürth nutzte das in der 2. Minute
aus: Heidinger schickte Berisha auf dem rechten Flügel steil, der lief durch und flankte gefühlvoll in den Rücken der Abwehr.
Zulj war mitgelaufen und köpfte aus fünf Metern unhaltbar halbhoch zur Kleeblatt-Fürhung ein.
Die Gastgeber antworteten mit wütenden Angriffen. Mölders rutschte drei Minuten nach der Fürther Führung in eine Flanke,
Mielitz lenkte den flachen Ball zur Ecke. Dann war es Liendl, der abzog, doch Franke warf sich dazwischen. Im Gegenzug
passte Freis lang auf Gießelmann. Ortega eilte heraus und wollte den Ball wegschlagen, schoss aber Gießelmann an. Die
Kugel trudelte einen Meter neben dem Löwen-Tor ins Aus.
Kurz darauf war erneut Berisha durch, seinen Pass erreichte Vukusic um eine Haaresbreite nicht. Der Stürmer kam aber in der
17. Minute mit dem Kopf an den Ball, für den geschlagenen Ortega musste Schindler auf der Torlinie klären. Der stets
gefährliche Mölders köpfte in der 22. Minute knapp vorbei, Gießelmann hatte entscheidend gestört.
In der letzten Viertelstunde der ersten Hälfte beruhigte sich das Geschehen etwas. Kagelmachers Schlenzer aus der Distanz
ging ebenso über den Querbalken wie der Drehschuss von Vukusic aus 18 Metern. So ging es mit der 1:0-Fürhung für die
Spielvereinigung in die Pause.
War die erste Hälfte ausgeglichen, so änderte sich dies nach dem Wechsel. Die Münchner übernahmen die Spielkontrolle, das
Kleeblatt verlegte sich auf Konter, die aber zu selten gut ausgespielt wurden. Liendl läutete mit einem Schlenzer, der das Tor
nur knapp links verfehlte, die Offensive der Platzherren ein. Dann klärte Heidinger gegen Claasen, Ayciceks Freistoß aus 25
Metern drehte Mielitz zur Ecke.
In der Folge gab es unzählige Ecken und Freistöße für die Münchner, doch im Strafraum kam immer wieder ein Fürther
Abwehrspieler dazwischen. Nachdem Freis in der 70. Minute auf der anderen Seite einen Meter rechts vorbei gezielt hatte,
bewahrte Mielitz das Kleeblatt mit einer Großtat vor dem Ausgleich: Claasen hatte aus Kurzdistanz geköpft, doch der Keeper
wehrte mit tollem Reflex an die Latte ab, die Kugel sprang zurück ins Feld (72.).
Ein paar Minuten später grätschte Mölders vergebens nach einer Flanke, dann rettete der aufmerksame Caligiuri zwei Mal in
brenzliger Situation. In der Endphase warfen die Löwen alles nach vorne, Flanke um Flanke segelte in den Fürther
Sechzehnmeter-Raum. Doch es blieb dabei: Immer wieder konnte das Kleeblatt klären. So blieb es am Ende beim hart
erkämpften 0:1, das der SpVgg den fünften Auswärtssieg der laufenden Serie bescherte.
Der Spielbericht von Jürgen Schmidt
TSV 1860 München
Ortega Moreno - Kagelmacher, Schindler, Mauersberger, Yegenoglu - Bülow (73. Adlung), Lacazette - Aycicek
(65. Beister), Liendl, Claasen (78. Okotie) - Mölders
SpVgg Greuther Fürth
Mielitz - Heidinger, Caligiuri, Franke, Gießelmann - Stiepermann (71. Wurtz), Hofmann, Zulj - Berisha, Vukusic
(59. Rapp), Freis (80. Rodriguez)
Tore TSV 1860 München
Tore SpVgg Greuther Fürth
2. Robert Zulj 0:1
Zuschauer
18300
Schiedsrichter
Marco Fritz (Korb)
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08.04.2016: Video: Lotto Bayern wird Exklusivpartner - Nachrichten SpVgg
Greuther Fürth
5 FC St. Pauli
46
6 1. FC Heidenheim 1846 41
7 1. FC Union Berlin
40
8 SpVgg Greuther Fürth 40
9 Eintracht Braunschweig 39
10 Karlsruher SC
38
11 1. FC Kaiserslautern 34
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Lotto Bayern wird Exklusivpartner
08.04.2016 Allgemeines
Neuer Partner für das Kleeblatt: Lotto Bayern und die SpVgg Greuther Fürth erneuern ihre Zusammenarbeit und so wird die
staatliche Lotterie ab der Saison 2016/2017 als Exklusivpartner in Fürth fungieren. Inhalt der Partnerschaft sind zahlreiche
Werbepräsenzen rund um die Spielvereinigung, sowie ein hochwertiges Hospitality-Paket. Schon früher war Lotto Bayern als
großer Partner beim Kleeblatt aktiv, nun wurde diese Zusammenarbeit wieder aktiviert.
Präsident Helmut Hack: "Wir freuen uns sehr, dass wir mit Lotto Bayern einen 'neuen alten' Partner im Bereich des
Glücksspiels präsentieren dürfen. Es waren sehr angenehme Gespräche und ich bin mir sicher, dass diese Partnerschaft für
beide Seiten sehr fruchtbar wird." Die SpVgg Greuther Fürth hat mit Lotto Bayern nun einen weiteren starken Partner auf ihrer
Seite. Der Zweijahresvertrag wurde am Freitagmorgen im Rahmen eines Pressetermins im Beisein von Staatsminister Dr.
Markus Söder unterzeichnet.
Ein Video von der Vertrags-Unterzeichnung gibt es hier >>
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Walter Brand feiert Geburtstag!
08.04.2016 Allgemeines
Am heutigen Freitag feiert Walter Brand Geburtstag. Gemeinsam mit seinen Kollegen im Aufsichtsrat übt Walter Brand seit
1998 dieses Amt aus.
Seit seinem Amtsantritt trug er somit zur ständigen Weiterentwicklung unserer Spielvereinigung bei. Mit Walter Brand feiert
heute ein langjähriger Weggefährte seinen 65. Geburtstag.
Die Spielvereinigung wünscht alles Gute, viel Glück und vor allem Gesundheit im neuen Lebensjahr und bedankt sich recht
herzlich für die tolle Zusammenarbeit!
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Kleeblatt kurz & knapp
07.04.2016 Lizenzmannschaft
Szene aus dem Hinspiel: Robert Zulj versetzt Löwen-Verteidiger Degenek.
Häufige Duelle
Zum 24. Mal treffen am Freitagabend ab 18.30 Uhr der TSV 1860 München und das Kleeblatt bereits in der eingleisigen
zweiten Liga aufeinander. Gegen kein anderes Team traten die Löwen in dieser Liga bislang so oft an.
Treffsicheres Kleeblatt
Die SpVgg Greuther Fürth konnte in den letzten acht Spielen immer mindestens ein Tor erzielen, 14 Treffer standen in diesen
Partien für´s Kleeblatt zu Buche. Eine ähnlich lange Tor-Serie gab es für das Kleeblatt zuletzt in der Saison 2013/14
(zwischen Dezember 2013 und März 2014).
Wiedersehen mit Möhlmann
Das Kleeblatt trifft beim Gastspiel in München auch auf einen alten Bekannten: „Löwen“-Coach Benno Möhlmann kommt auf
insgesamt drei Amtszeiten bei der Spielvereinigung. In der Saison 1997/98 übernahm der heute 61-Jährige erstmals
beim Kleeblatt. Insgesamt coachte Möhlmann in seinen drei Amtszeiten das Kleeblatt in 269 Zweitliga-Spielen - Rekord für
die meisten Spiele eines Trainers bei einem Verein in der zweiten Bundesliga. Die Spielvereinigung verlor übrigens nur eines
der letzten neun Zweitliga-Duelle gegen seinen Ex-Trainer Möhlmann (2:5 gegen den FSV Frankfurt im Oktober 2014).
Fritz pfeift wieder
Wie schon beim 1:0-Hinspielsieg im Herbst 2015 ist Marco Fritz Spielleiter der Kleeblatt-Partie bei den „Löwen“. Der 38Jährige Schiedsrichter aus Baden-Württemberg wird unterstützt von seinen Assistenten Dominik Schaal, Marcel Pelgrim und
dem vierten Offiziellen Justus Zorn. Schiri Fritz pfeift bereits seit 2009 Spiele der ersten Bundesliga, seit 2008 ist er im
Unterhaus aktiv. In den letzten vier Jahren durfte Fritz dann auch internationale Spiele als FIFA-Schiedsrichter leiten.
Live dabei mit dem Kleeblatt-Ticker
Auch wenn Ihr das Freitagabend-Spiel nicht vor Ort verfolgt, seid Ihr mit uns jederzeit live dabei. Über den Live-Ticker
werdet Ihr, wie gewohnt, keine Aktion unserer Kleeblatt-Elf verpassen. Um alle Ereignisse verfolgen zu können, klickt Euch
einfach auf unsere Homepage oder in die App.
Trainerfortbildung am NLZ
Das Nachwuchsleistungszentrum der Spielvereinigung war wieder Austragungsort einer Trainerfortbildung. Inhalt der LehrVeranstaltung waren „Innovative Spielformen im Kinder- und Jugendfußball“. Unter der Leitung von NLZ-Cheftrainer Mirko
Reichel und den Übungsleitern Musa Karacetin und Johannes Hofmann nahmen rund 30 Coaches von Jugendpartnervereinen
teil.
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Sperre reduziert – Sportgericht ändert Strafmaß
07.04.2016 Lizenzmannschaft
Die SpVgg Greuther Fürth muss noch drei Spiele auf Jurgen Gjasula verzichten. Nach der mündlichen Verhandlung heute beim
Deutschen Fußball-Bund in Frankfurt hat das Sportgericht die Sperre um eine Begegnung reduziert, beziehungsweise diese
Begegnung zur Bewährung ausgesetzt. Es müssen also nun vier Spiele ausgesetzt werden, das fünfte wird bis zum Ende der
kommenden Saison auf Bewährung ausgesetzt. Ursprünglich war Jurgen Gjasula für fünf Spiele gesperrt worden.
„Immer fair und respektvoll aufgetreten“
Zur Urteilsbegrünung sagte Hans E. Lorenz, der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts, auf der Homepage des DFB: "Wir haben
mehrere Augen zugedrückt und insbesondere berücksichtigt, dass der Spieler Gjasula seit zehn Jahren als Profi tätig und dabei
nie negativ in Erscheinung getreten ist. Wir können sagen, dass er immer fair und respektvoll aufgetreten ist. Daraus leitet sich
eine positive Zukunftsprognose ab, die dazu führt, dass wir in diesem Fall von der Möglichkeit der Strafaussetzung zur
Bewährung Gebrauch machen konnten."
Gegen Heidenheim wieder dabei
Jurgen Gjasula war bislang an 14 Toren des Kleeblatts beteiligt und liegt damit auf Platz sechs der „Scorer-Wertung“ in Liga
zwei. Die rote Karte hatte Gjasula im Auswärtsspiel beim VfL Bochum in einer hitzigen Schlussphase erhalten. Der
Mittelfeldspieler hat am vergangenen Montag das erste Mal ausgesetzt und ist demnach zum Heimspiel gegen Heidenheim
wieder einsatzfähig.
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07.04.2016: Maurice Hirsch fällt aus - Nachrichten SpVgg Greuther Fürth
Schlechte Nachrichten vor dem Spiel beim TSV 1860 München: Maurice Hirsch hat sich eine Bauchmuskelzerrung zugezogen
und wird die Reise zu den Löwen daher nicht mit antreten. Der Mittelfeldspieler erlitt die Verletzung im Training. Die
Verantwortlichen rechnen damit, dass der Spieler rund zwei Wochen fehlen wird. Wir wünschen Maurice Hirsch gute
Besserung und schnelle Genesung!
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„Werden daran arbeiten, weiter zu punkten“
07.04.2016 U23-Team und Jugend
Nach dem 2:0-Auswärtssieg beim Nachwuchs des Rekordmeisters geht die U23 der SpVgg Greuther Fürth am kommenden
Samstag wieder vor heimischer Kulisse auf Punktejagd. Und das Kleeblatt will weiterhin in der Erfolgsspur bleiben. Zu Gast
im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer ist ab 15.30 Uhr der FC Memmingen. Doch Thomas Kleine zeigt sich trotz der Serie,
die nun auf elf Spiele ungeschlagen ausgebaut wurde, bescheiden: „Auch mit Memmingen haben wir einen erfahrenen Gegner,
der uns im Hinspiel richtig weh getan hat.“ Mit 2:3 unterlag das Kleeblatt in der Vorrunde. Und auch das letzte Duell zeigte die
Stärke der Gäste, wie Kleine beschreibt: „Am letzten Spieltag haben die Memminger ein richtig gutes Spiel gemacht und viel
Moral gezeigt. Wir sind also gewarnt, wollen aber, wie in den letzten Wochen auch auf uns schauen. Wir freuen uns auf das
Spiel und werden daran arbeiten, weiter zu punkten.“
Das dritte Mal gegen Freiburg
Die U19 der SpVgg Greuther Fürth muss dagegen auswärts ran. Das Kleeblatt gastiert beim direkten Tabellennachbarn, dem
SC Freiburg. Die Spielvereinigung will nach der knappen und unglücklichen Niederlage gegen den Spitzenreiter TSV 1860
München am vergangenen Spieltag wieder zurück in die Erfolgsspur. Doch auch gegen die Breisgauer wird es kein
Selbstläufer. Und das spürte die junge Mannschaft der Spielvereinigung in dieser Saison schon zweimal am eigenen Leibe,
denn neben dem Hinspiel, dass mit 1:1 unentschieden endete, musste sich das Kleeblatt im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen die
Freiburger mit 0:3 geschlagen geben. Eine kleine Revanche steht somit noch aus und die Radoki-Elf will das am besten gleich
am kommenden Spieltag angehen. Anstoß der Partie ist am Sonntag (10. April) um 11 Uhr.
Heimspiel für die Kleeblatt-U17
Die Enttäuschung war groß, als am vergangenen Wochenende beim Auswärtsspiel in Augsburg keine Punkte raussprangen. Und
dabei war die U17 der SpVgg Greuther Fürth über weite Strecken das bessere Team und erzielte zwei weitere Treffer, die
jedoch aberkannt wurden. Doch der Blick geht nach vorne und so ist der Fokus auf die Heimpartie gegen den TSV 1860
München gerichtet. Die jungen Löwen stehen im Mittelfeld der Tabelle der B-Junioren-Bundesliga und zeigen vor allem in der
Defensive in dieser Saison eine starke Leistung, denn mit 26 Gegentreffern ist nur der VfB Stuttgart noch besser. Das Duell
gegen die Oberbayern wird am kommenden Samstag (9. April) ab 13 Uhr angepfiffen.
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Kleeblatt-Lupe: TSV 1860 München kompakt
07.04.2016 Lizenzmannschaft
Ursprünge im Jahr 1848
Der „Münchner Turnverein“ wurde am 15. Juli 1848 im Saal der „Buttleschen Brauerei zum Bayerischen Löwen“ gegründet.
Der „Turnverein von 1860“ entstand am 17. Mai 1860 aus dem „Münchner Turnverein“ heraus. 39 Jahre später, am 6. März
1899, wurde die Fußballabteilung ins Leben gerufen und der „TSV 1860 München“ erblickte das Licht der Welt. Der
Spitzname ,„die Löwen“, ist zurückzuführen auf das Jahr 1911: seitdem schmückt ein Löwe das Vereinswappen des TSV. 1926
wurde dann das 40.000 Zuschauer fassende Stadion „Heinrich-Zisch“ errichtet, benannt nach dem damaligen Präsident der
„Sechzger“.
Erfolgreiche 60er Jahre
Nach den Anfängen des Klubs in der Oberliga und der zweiten Liga etablierten sich die Löwen von 1957 bis 1970 in der
höchsten deutschen Spielklasse. Der Verein gehörte demnach auch zu den Gründungsmitgliedern der 1963 ins Leben gerufenen
Bundesliga. 1964 feierten die Münchner den zweiten deutschen Pokalsieg (nach 1942) ihrer Vereinsgeschichte. Die ergiebigen
60er-Jahre fanden ihren Höhepunkt im Gewinn der deutschen Meisterschaft 1966. In der Folgesaison konnten die Löwen den
Titel fast verteidigen, nur knapp musste man sich der Eintracht aus Braunschweig geschlagen geben. Die Saison 1966/67
schlossen die „Sechzger“ als Vizemeister ab.
Durchmarsch von der 3. bis in die 1. Liga
In den 1970er Jahren stiegen die Münchner erstmals in die zweite Liga ab. Nach dem zwischenzeitlichen Wiederaufstieg in die
Bundesliga rutsche der Verein sogar bis in die Bayernliga (damals dritthöchste Liga) ab, in der man schließlich für längere Zeit
kickte. Erst in den 90er-Jahren kehrte der Verein wieder in die zweite Bundesliga zurück und konnte anschließend sogar den
Aufstieg in die erste Bundesliga perfekt machen. Die 60er schafften es schließlich, sich für ein Jahrzehnt in der Bundesliga zu
etablieren.
Europapokal und zehn Jahre erste Liga
1996/97 erreichten die Münchner sogar Platz 7 in der Erstliga-Tabelle und konnten sich damit für den Europapokal
qualifizieren. Bis dato war die Teilnahme am UEFA-Cup nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga der größte Erfolg der
jüngeren Vereinsgeschichte. Eng verknüpft mit dieser Zeit sind die Namen Werner Lorant (Trainer) und Karl-Heinz Wildmoser
(Präsident), welche die Geschicke des Klubs seit der Saison 1991/92 leiteten. Einen weiteren Höhepunkt stellte die Saison
1999/2000 dar, als die Löwen die Qualifikation zur Champions League erreichten. Nach knappen Niederlagen gegen den
englischen Vertreter Leeds United in der Qualifikation schieden die 60er schließlich in der dritten Runde des UEFA-Pokals
gegen den AC Parma aus. In den beiden Folge-Spielzeiten schafften die Löwen noch den Sprung in den UI-Cup, beide Male
schied man jedoch aus. Insgesamt waren die „Sechzger“ zehn Jahre lang erstklassig (1994-2004), bevor sie in der Saison
2004/05 wieder den Gang in die zweite Liga antreten mussten. Seit sind die Münchner fester Bestandteil der zweiten
Bundesliga.
134. Duell mit den Löwen
Vor 105 Jahren traf das Kleeblatt erstmals auf die Münchner Löwen: die erste Partie beider Teams ist auf den 26. Februar 1911
datiert. Seitdem kam es zu insgesamt 133 Duellen der Mannschaften; der direkte Vergleich spricht dabei für die
Spielvereinigung. 56 Mal konnte das Kleeblatt einen Sieg davon tragen, 27 Mal endeten die Partien Remis und 49 Spiele
konnten die Münchner für sich entscheiden. Ein Duell im Jahr 1933 musste zudem aufgrund von Schneefällen und
anschließenden Zuschauer-Ausschreitungen abgebrochen werden. Bislang versprachen Aufeinandertreffen beider Teams
zudem viele Tore. In den insgesamt 133 Partien zwischen Kleeblatt und "Löwen" fielen 405 Tore, dies macht im Schnitt mehr
als drei Tore pro Spiel.
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Nürnberger Zeitung
Topaktuelle News bei nordbayern.de
40 Punkte geknackt: Kleeblatt muss nicht mehr zittern
[So, 10 Apr 03:00]
Den Rechenschieber kann die SpVgg Greuther Fürth seit Freitag getrost zur Seite legen. Mit dem 1:0-Sieg bei 1860 München ist der Klassenerhalt geschafft.
Trainer Ruthenbeck verteilte an drei Spieler ein Sonderlob.
1:0 bei den Münchner Löwen: Benoten Sie die Spielvereinigung!
Berisha: "Wir waren sehr schlecht, haben aber gewonnen"
[Fr, 08 Apr 21:25]
[Fr, 08 Apr 20:57]
Ein wenig schmeichelhaft war der Auswärtserfolg der SpVgg Greuther Fürth in München schon. Während Benno Möhlmann, der Trainer der Sechzger, trotz
Niederlage mit seinen Mannen zufrieden ist, gehen der Kleeblatt-Coach und Vorlagengeber Veton Berisha hart mit sich ins Gericht. Die Stimmen!
Auswärtssieg! Zulj bestraft schlafmützige Sechzger
1:0 im Löwenkäfig! Zuljbuchmäßiger Start ebnet Fürth den Weg
[Fr, 08 Apr 20:42]
[Fr, 08 Apr 20:19]
Kleeblatt-Coach Stefan Ruthenbeck hatte im Gastspiel beim TSV 1860 München einen "aggressiven Gegner" erwartet und seinem Team daher "Ruhe und
Coolness" veordnet. Doch letztlich war es einem Blitzstart zu verdanken, dass die SpVgg Greuther Fürth bei abstiegsbedrohten Sechzgern knapp die Oberhand
behielt.
Fürth will heute taumelnde Münchner Löwen zähmen
[Fr, 08 Apr 13:44]
Die SpVgg Greuther Fürth tritt am Freitag (18.30 Uhr) beim TSV 1860 München an. Mit einem Sieg im 134. Duell könnte das Kleeblatt den alten Rivalen aus der
Landeshauptstadt noch mehr in die Bredouille bringen und die aufflammende Trainerdiskussion anheizen.
DFB reduziert Sperre für Fürths Gjasula
[Do, 07 Apr 17:33]
Das DFB-Sportgericht hat die Rot-Sperre für Jurgen Gjasula von der SpVgg Greuther Fürth auf vier Partien reduziert.
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40 Punkte geknackt: Kleeblatt muss nicht mehr zittern
Fürth kann nach dem 1:0 bei den Löwen den Schlussspurt entspannt angehen - vor 4 Stunden
FÜRTH - Den Rechenschieber kann die SpVgg Greuther Fürth seit Freitag getrost zur Seite legen. Mit dem 1:0-Sieg bei 1860
München ist der Klassenerhalt geschafft. Trainer Ruthenbeck verteilte an drei Spieler ein Sonderlob.
Er hat gut lachen: Kleeblatt-Coach Stefan Ruthenbeck freut sich über die 40 Punkte, die sein Team schon jetzt hat. © Foto:
Zink/WoZi
Er hat gut lachen: Kleeblatt-Coach Stefan Ruthenbeck freut sich über die 40 Punkte, die sein Team schon jetzt hat.
15 Punkte bei fünf ausstehenden Partien beträgt der Vorsprung auf die auf dem Relegationsplatz der Zweiten FußballBundesliga verharrenden Löwen. "Positiv ist, dass wir 40 Punkte erreicht haben, das war unser Ziel", sagte Kleeblatt-Trainer
Stefan Ruthenbeck.
Die Fürther erlebten binnen fünf Tagen zwei komplett verschiedene Gefühlswelten. Gegen Freiburg (2:3) hatten die Kleeblätter
mit die beste Saisonleistung gezeigt und waren am Ende unverdient als Verlierer vom Platz gegangen.
In München hingegen war der Sieg etwas schmeichelhaft. "Es war diesmal schwierig. Die erste Halbzeit war ein offener
Schlagabtausch, in der zweiten Hälfte war es ein ganz schwaches Spiel von uns, da hat nix gepasst", analysierte Ruthenbeck.
Kompakt gestanden
Die SpVgg zehrte von ihrem Blitztreffer, den Robert Zulj mit seinem siebten Saisontor nach einer perfekten Flanke von Veton
Berisha bereits nach 83 Sekunden erzielt hatte. Anders als gegen Freiburg minimierte die SpVgg am Freitag aber die
individuellen Fehler, konzentrierte sich im zweiten Abschnitt vor allem darauf, kompakt zu stehen. Relativ schnell wurde klar,
dass an diesem Abend kein Offensivfeuerwerk mehr zu erwarten war.
"Wir waren heute viel hinten dringestanden, haben die Bälle herausgeschlagen, haben gekämpft. Wir waren nicht so gut, aber
wir haben drei Punkte geholt", sagte Veton Berisha, der sich auf der Außenbahn mehr und mehr zu Hause fühlt und weitaus
besser agiert als zuvor im Sturmzentrum.
Ein Sonderlob hatte Ruthenbeck diesmal aber nur für sein Abwehrtrio parat: "Wir sind froh, dass hinten Mielitz, Caligiuri und
Franke dafür gesorgt haben, dass wir vernünftig gestanden haben."
Immerhin: Im Gegensatz zur Vorsaison können die Fürther den Schlussspurt der Saison ganz entspannt angehen. Das große
Zittern bleibt diesmal aus. "Die 40 Punkte waren unser Ziel. Das haben wir geschafft und jetzt wollen wir noch so viele Punkte
wie möglich holen", meinte Nicolai Rapp.
Lange werden sich die Fürther mit dem Spiel bei den Löwen nicht beschäftigen. Trainer Ruthenbeck richtete den Fokus bereits
am Freitag auf das kommende Heimspiel gegen Düsseldorf: "Wir wollen gegen Fortuna wieder anderen Fußball spielen."
Lernprozess durchlebt
Auch der 43-Jährige hat in dieser Saison einen Lernprozess durchlebt. Allein mit Besitz- und Kombinationsfußball lässt sich in
der Zweiten Liga nicht die große Ernte einfahren. Schon gar nicht, wenn der Kader nicht das Potenzial für einen dauerhaften
Höhenflug hat.
Auf Kurs hat Ruthenbeck die SpVgg dennoch gebracht. Die eingeforderte, stabile Saison ist bereits fünf Spieltage vor
Rundenende so gut wie geschafft.
Martin Ferschmann
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vor 10 Stunden
09.04.2016 18:20 Uhr
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1:0 bei den Münchner Löwen: Benoten Sie die Spielvereinigung! - Bild 1 - Sebastian
Mielitz - Sport - nordbayern.de
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Berisha: "Wir waren sehr schlecht, haben aber gewonnen"
Die Stimmen nach dem Kleeblatt-Sieg beim TSV 1860 München - 08.04.2016 20:57 Uhr
MÜNCHEN - Ein wenig schmeichelhaft war der Auswärtserfolg der SpVgg Greuther Fürth in München schon. Während Benno
Möhlmann, der Trainer der Sechzger, trotz Niederlage mit seinen Mannen zufrieden ist, gehen der Kleeblatt-Coach und
Vorlagengeber Veton Berisha hart mit sich ins Gericht. Die Stimmen!
Gestrauchelt, aber gewonnen: Fürths Veton Berisha weiß den Auswärtssieg in München richtig einzuschätzen. © Sportfoto Zink
/ WoZi
Gestrauchelt, aber gewonnen: Fürths Veton Berisha weiß den Auswärtssieg in München richtig einzuschätzen.
Foto: Sportfoto Zink / WoZi
Stefan Ruthenbeck (Trainer SpVgg Greuther Fürth): "Positiv ist, dass wir 40 Punkte haben und damit das Ziel, eine stabile
Saison zu spielen, erreicht haben. Das war das Wichtigste nach der schlechten Vorsaison. Ansonsten war es sehr schwierig
heute. Unser Plan war, die Standards zu verhindern. Bei 12:0 Ecken für München ist der wohl nicht ganz aufgegangen."
Benno Möhlmann (Trainer TSV 1860 München): "Die Mannschaft hat sich gegenseitig unterstützt. Bis auf die ersten zwei
Minuten. Auch wenn wir verloren haben, muss ich die Mannschaft loben."
Veton Berisha (Fürths Assistgeber zum 1:0): "Am Montag haben wir gut gespielt und keinen einzigen Punkt dafür bekommen.
Und heute waren wir sehr schlecht, haben aber gewonnen. Das ist doch auch mal ganz schön, zumal wir in der Defensive
keinen Zugriff hatten und nicht wirklich da waren."
NZ
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vor 4 Stunden
vor 10 Stunden
09.04.2016 18:20 Uhr
09.04.2016 18:11 Uhr
09.04.2016 17:49 Uhr
09.04.2016 15:01 Uhr
09.04.2016 13:18 Uhr
09.04.2016 12:48 Uhr
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Auswärtssieg! Zulj bestraft schlafmützige Sechzger - Bild 1 - Zulj bestraft
schlafmützige Sechzger - Sport - nordbayern.de
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1:0 im Löwenkäfig! Zuljbuchmäßiger Start ebnet Fürth
den Weg
Kleeblatt bringt knappen Auswärtserfolg über die Zeit - 08.04.2016 20:19 Uhr
MÜNCHEN - Kleeblatt-Coach Stefan Ruthenbeck hatte im Gastspiel beim TSV 1860 München einen "aggressiven Gegner"
erwartet und seinem Team daher "Ruhe und Coolness" veordnet. Doch letztlich war es einem Blitzstart zu verdanken, dass die
SpVgg Greuther Fürth bei abstiegsbedrohten Sechzgern knapp die Oberhand behielt.
Spielentscheidend: Robert Zulj nutzte Veton Berishas Maßflanke zur frühen Fürther Führung. © Sportfoto Zink / WoZi
Spielentscheidend: Robert Zulj nutzte Veton Berishas Maßflanke zur frühen Fürther Führung.
Foto: Sportfoto Zink / WoZi
Mit Ante Vukusic und Andreas Hofmann für Nicolai Rapp und Johannes Wurtz in der Startelf ging das Kleeblatt das zweite
Spiel binnen fünf Tagen an. Bei den Löwen stand von den drei Ex-Fürthern Goran Sukalo, Daniel Adlung und Jan
Mauersberger nur Letztgenannter zu Beginn auf dem Platz, Adlung kam im Schlussspurt.
Schlafmützige Sechzger trotz Benno-Beben
Fürths vormaliger Trainer Benno Möhlmann hatte auf das desaströse 1:3 seines Teams gegen Karlsruhe mit diversen
Maßnahmen reagiert. Nach einer öffentlichen Standpauke ("keine Mannschaft") und trendy Life-Kinetik-Training mit ExLöwen-Profi Bernhard Winkler hatten die Münchner aber anscheinend noch so den Kopf voll, dass sie den Beginn der Partie
schlichtweg verschliefen.
Denn quasi als Gegenentwurf zum Montag, als Freiburg in Fürth nach zwei Minuten in Führung ging, erzielte diesmal das
Kleeblatt das 1:0 nach exakt 1:23 Minuten Spielzeit. Robert Zulj schloss mutterseelenallein im Strafraum mit einem gezielten
Kopfball ab, Veton Berisha hatte geflankt.
Nur drei Minuten später antworteten die nun wachen Löwen mit ihrer ersten Chance: Sascha Mölders versuchte einen
Flachpass aus sieben Metern an Kleeblatt-Torwart Sebastian Mielitz vorbeizuspitzeln, doch der war an diesem Abend nicht zu
überwinden. Die größte Herausforderung für sein Gegenüber Stefan Ortega war Ante Vukusic. Nach zehn Minuten verpasste
der Kroate nach Flanke von Berisha knapp, kurz darauf klärte Mauersberger einen Vukusic-Versuch auf der Linie, eine
Viertelstunde später - erneut passte Berisha auf Vukusic - winkte der Linienrichter fälschlicherweise Abseits, was schade war,
denn diesmal hätte der Kroate getroffen. Es war die erste Startelfnominierung in seinem neunten Spiel für die Fürther, und man
merkte ihm an, dass er sich noch zu wenig zutraut.
Ein gefährlicher Schlenzer kurz vor der Pause war die letzte nennenswerte Szene, ehe er nach einer Stunde vom Feld musste.
Ruthenbeck stellte mit Nicolai Rapp taktisch um. Das war auch bitter nötig, denn der Gastgeber steigerte seinen Druck seit dem
Gegentreffer mit jeder Spielminute.
Die Fürther hatten es bis dahin mit Kurzpassspiel aus der eigenen Hälfte versucht. Das lockte die Löwen zwar wie gewollt aus
der Reserve und sie boten Löcher im Mittelfeld, in die die Fürther hineinstoßen wollten. Doch genauso oft klauten sie den
Gästen im Aufbau den Ball.
Rührende Szenen spielten sich in der Halbzeitpause ab. Kulttorwart Petar "Radi" Radenkovic gab mit der Meisterschale von
1966 unterm Arm ein umjubeltes Interview. 50 Jahre nach dem letzten großen Triumph der Blauen müssen die Münchner nun
zusehen, dass sie nicht aus der zweiten Liga geschossen werden.
Das Kleeblatt bemüht das Alu-Glück
Mit Wiederanpfiff versuchte sich die aktuelle Elf mit aller Macht dagegen zu wehren. Und Fürth ließ sie gewähren, aber nur
bis zur Strafraumgrenze. Ein direkter Freistoß von Michael Liendl (56.) und ein Kopfball an die Latte von Romuald Lacazette
(73.) aber blieben ohne Folgen. Als die Münchner müde wurden, setzte das Kleeblatt spärlich Konter, doch außer einem
Distanzschuss von Sebastian Freis (70.) und einem gefährlichen Vorstoß von Sascha Mölder - Marco Caligiuri klärte in
höchster Not (90. +3) - kam nichts mehr aufs Tor der Löwen.
Insgesamt war es ein merkwürdiges Spiel, in dem die Münchner nicht konnten und die Fürther nicht höher sprangen, als das ein
Pferd eben muss, wenn es drei Punkte aus der Arena mitnehmen will.
+++ Der Live-Ticker zum Nachlesen +++
TSV 1860 München: Ortega - Kagelmacher , Schindler , Mauersberger , Yegenoglu - Lacazette , Bülow (73. Adlung) Claasen (78. Okotie) , Liendl , Aycicek (65. Beister) - Mölders
SpVgg Greuther Fürth: Mielitz - Heidinger , Franke , Caligiuri , Gießelmann - Stiepermann (71. Wurtz), Hofmann - Berisha ,
Zulj , Freis (80. Rodriguez) - Vukusic (59. Rapp)
Tore: 0:1 Zulj (2.) | Gelbe Karten: Ortega / Stiepermann, Rodriguez | Schiedsrichter: Marco Fritz (Korb) | Zuschauer:
18.300.
Martin Schano
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vor 4 Stunden
vor 10 Stunden
09.04.2016 18:20 Uhr
09.04.2016 18:11 Uhr
09.04.2016 17:49 Uhr
09.04.2016 15:01 Uhr
09.04.2016 13:18 Uhr
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Fürth will heute taumelnde Münchner Löwen zähmen
Sukalo fehlt 1860 beim Wiedersehen mit dem Kleeblatt - 08.04.2016 13:44 Uhr
FÜRTH - Die SpVgg Greuther Fürth tritt am Freitag (18.30 Uhr) beim TSV 1860 München an. Mit einem Sieg im 134. Duell
könnte das Kleeblatt den alten Rivalen aus der Landeshauptstadt noch mehr in die Bredouille bringen und die aufflammende
Trainerdiskussion anheizen.
Der Löwe atmet, aber er atmet schwer: Auch unter dem langjährigen Fürther Coach Benno Möhlmann steckt 1860 München tief
im Abstiegssumpf. © Uli Deck (dpa)
Der Löwe atmet, aber er atmet schwer: Auch unter dem langjährigen Fürther Coach Benno Möhlmann steckt 1860 München tief
im Abstiegssumpf.
Irgendwie hätte man es sich denken können: Selbst der gute Benno Möhlmann würde es mit all seiner Routine nicht schaffen,
bei den Münchner Löwen Ruhe einkehren zu lassen. Seit dem Abstieg aus der Bundesliga im Jahr 2004 haben die Giesinger
mit Benno Möhlmann (seit 6. Oktober 2015) den 14. Vertreter des heißen Stuhls im Löwenkäfig installiert. Der geriet wie alle
anderen auf dieser Liste bald in die Diskussion, sodass Manager Oliver Kreuzer sich zu einem Statement gezwungen sah: "Der
Trainer ist kein Thema, wir schaffen das gemeinsam und verfallen nicht in Panik."
Leichter gesagt als getan bei einem Klub, der sich eigentlich ständig im Panikmodus befindet. Seit Jahren gehen Anspruch und
Wirklichkeit bei den Münchnern getrennte Wege. Im Selbstverständnis sehen sich Verein und Anhang als natürlicher
Bundesligist, unter dem Strich brauchte es in den letzten Jahren jedoch eine Menge Dusel, um wenigstens noch in der Zweiten
Liga mitmachen zu dürfen. Ohne die Millionen des Investors Hassan Ismaik wäre der TSV 1860 wohl längst finanziell am
Ende. Und ohne Kai Bülows spätes 2:1-Siegtor in der 91. Minute im Relegationsspiel gegen Holstein Kiel im vergangenen
Sommer gäbe es am Freitag sowieso kein 134. Duell mit dem Kleeblatt.
Benno Möhlmann konnte den Verfall der Leistung wenigstens aufhalten. Als er die Mannschaft übernahm, stand sie nach zehn
Spielen sieglos mit sechs Punkten auf dem vorletzten Rang. Zum Auftakt gab es für den 61-Jährigen zwei 0:1-Niederlagen zu
Hause gegen den KSC und dann im Ronhof, im Anschluss setzte eine löwentypische Berg- und Talfahrt ein. Aktuell haben die
Münchner 25 Punkte und stehen mal wieder auf dem Relegationsplatz. SC Paderborn, der Vorletzte, hat einen Zähler weniger,
Fortuna Düsseldorf auf Rang 15 drei mehr gesammelt. 1860 kann also den Verbleib in der Zweitklassigkeit durchaus noch ohne
Relegation schaffen.
Doch das Formbarometer der "Blauen" steht auf Tief: Aus den letzten drei Spielen gab es nur einen Punkt. Zuletzt in Karlsruhe
dilettierte das Löwen-Rudel derart, dass Möhlmann die letzte Rute auspackte. Es sei im Moment wohl keine hundertprozentige
Mannschaft, kritisierte der Coach. Nun darf man gespannt sein, ob sich die Spieler durch diese harte Kritik an der Ehre gepackt
fühlen oder Möhlmanns Vermutung erst recht bestätigen.
Nicht mitspielen kann am Freitag auf jeden Fall einer der beiden Ex-Fürther im Löwen-Dress. Goran Sukalo befindet sich im
Aufbautraining und hat noch gar nichts beitragen können zum Unternehmen Klassenerhalt. Daniel Adlung hat sich einen losen
Gelenkkörper aus dem Sprunggelenk des rechten Fußes entfernen lassen, steht aber wohl im Kader.
Der Slowene wollte im Winter unbedingt zu den Münchnern wechseln, da sie ihm, im Gegensatz zur SpVgg, einen Vertrag über
die Spielzeit hinaus angeboten hatten. Warum man in Fürth da zurückhaltend war, sieht man nun. Der ohnehin in den letzten
Jahren häufiger angeschlagene 34-jährige Mittelfeldspieler ist seit seiner Ankunft in der Landeshauptstadt verletzt – die
Adduktoren verursachten Beschwerden. In der vergangenen Woche konnte Sukalo nach eigenen Angaben zum ersten Mal in
diesem Jahr "schmerzfrei" trainieren. Doch für das Aufgebot am Freitag steht er dennoch nicht zur Debatte.
fon
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vor 4 Stunden
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09.04.2016 18:20 Uhr
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DFB reduziert Sperre für Fürths Gjasula
Ein Spiel zur Bewährung ausgesetzt - Hirsch hat's an den Bauchmuskeln - 07.04.2016 17:33 Uhr
FÜRTH - Das DFB-Sportgericht hat die Rot-Sperre für Jurgen Gjasula von der SpVgg Greuther Fürth auf vier Partien
reduziert.
Nach dem Platzverweis gegen Jurgen Gjasula (rechts neben dem Schiedsrichter) am 20. März herrschte reichlich Aufregung. ©
Sportfoto Zink / WoZi
Nach dem Platzverweis gegen Jurgen Gjasula (rechts neben dem Schiedsrichter) am 20. März herrschte reichlich Aufregung.
Foto: Sportfoto Zink / WoZi
Somit ist der Mittelfeldregisseur des Kleeblatts ab dem Spiel gegen den 1. FC Heidenheim am 30. April wieder einsetzbar und
kann doch noch drei Saisonspiele bestreiten. Der 30-jährige Deutsch-Albaner war ursprünglich für fünf Spiele gesperrt
worden, weil er sich gegen den VfL Bochum ein Scharmützel mit Gegenspieler Thomas Eisfeld und den Schiedsrichtern
geliefert hatte. Unter anderem bezeichnete er den vierten Offiziellen als "Spasti".
Obwohl niemand im Verein seinen Ausraster bejubelte, empfanden die Verantwortlichen fünf Spiele Sperre als unangemessen,
schließlich habe er niemanden brutal gefoult. In der Nachverhandlung am Donnerstag reduzierte das DFB-Sportgericht die
Strafe schließlich um ein Spiel, setzte das fünfte jedoch zur Bewährung aus.
Ebenfalls bekannt wurde am Donnerstag, dass sich Maurice Hirsch verletzt hat. Wegen einer Bauchmuskelzerrung wird der
defensive Mittelfeldspieler, der bis Saisonende von Hannover 96 ausgeliehen ist, nicht mit nach München fahren.
Martin Schano
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09.04.2016 18:20 Uhr
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09.04.2016 12:48 Uhr
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Süddeutsche Zeitung
aktuelle Nachrichten, Kommentare und Hintergrundberichte online auf sueddeutsche.de
TSV 1860 München: Alles ist nicht genug
[Sa, 09 Apr 22:10]
Die Münchner verlieren das Derby gegen Fürth, aber überzeugen dabei die eigenen Fans. Die kommende Begegnung mit Duisburg ist das nächste Endspiel im
Abstiegskampf.
Abstiegskampf: Heilige 40
[Sa, 09 Apr 22:10]
Der Liga fehlt in diesem Jahr der natürliche Absteiger, eine Mannschaft wie vor einigen Jahren Greuther Fürth oder Eintracht Braunschweig. Neuling Ingolstadt
jedenfalls hat sich spätestens jetzt gerettet.
Fußball-Regionalliga: Basta fällt aus
[Fr, 08 Apr 23:26]
Nächster Verletzter beim FC Bayern II
1860 München: Weiter Ball in die Schwachstelle
[Fr, 08 Apr 23:25]
Die Löwen geraten gegen Fürth leichtfertig in Rückstand, rennen an - und verlieren 0:1. Der Trainer erkennt immerhin eine Verbesserung gegenüber dem Auftritt in
Karlsruhe.
2. Bundesliga: 1860: "Gefehlt hat uns lediglich ein Tor"
[Fr, 08 Apr 22:09]
Die Löwen müssen einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Trotz gutem Spiel verlieren sie im Bayernduell gegen Greuther Fürth.
Fußball: Erneute Niederlagen für Paderborn und Münchner Löwen in 2. Liga
[Fr, 08 Apr 20:43]
Paderborn (dpa) - Die beiden Abstiegskandidaten SC Paderborn und 1860 München haben zum Auftakt des 29. Spieltages in der 2. Fußball-Bundesliga weitere
Niederlagen einstecken müssen. Paderborn unterlag im Heimspiel gegen Union Berlin mit 0:4 und holte somit aus den 17 zurückliegenden Ligaspielen nur einen Sieg.
1860 München verlor mit 0:1 im bayerischen Duell gegen Greuther Fürth. Im dritten Freitagsspiel kam Eintracht Braunschweig beim Angstgegner 1. FC Heidenheim
nicht über e…
Fußball: Erneute Niederlagen für Paderborn und Löwen in 2. Liga
[Fr, 08 Apr 20:34]
Paderborn (dpa) - Die beiden Abstiegskandidaten SC Paderborn und 1860 München haben zum Auftakt des 29. Spieltages in der 2. Fußball-Bundesliga weitere
Niederlagen einstecken müssen. Die drei Freitagsspiele im Überblick:
Fußball: 1860 mit nächster Niederlage - 0:1 gegen Fürth
[Fr, 08 Apr 20:26]
München (dpa) - Der TSV 1860 München hat in der 2. Bundesliga erneut einen Befreiungsschlag verpasst und steckt weiter tief im Abstiegskampf. Zum Auftakt
des 29. Spieltags verloren die "Löwen" mit 0:1 (0:1) im bayerischen Duell gegen Greuther Fürth.
TSV 1860 München: Elf Kerle
[Do, 07 Apr 18:47]
Vor dem Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth richtet 1860-Trainer Benno Möhlmann mahnende Worte an seine Mannschaft und kündigt Änderungen in der
Aufstellung an.
Fußball: DFB-Sportgericht mildert Urteil im Fall Gjasula ab
[Do, 07 Apr 17:50]
Frankfurt/Main (dpa) - Mittelfeldspieler Jürgen Gjasula von der SpVgg Greuther Fürth hat vor dem Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes eine Reduzierung
seiner Fünf-Spiele-Sperre erwirkt.
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TSV 1860 München - Alles ist nicht genug - Sport - Süddeutsche.de
Die Münchner verlieren das Derby gegen Fürth, aber überzeugen dabei die eigenen Fans. Die kommende Begegnung mit
Duisburg ist das nächste Endspiel im Abstiegskampf.
Von Markus Schäflein, München
Der Gang zu den Journalisten gehört - neben den Fußballspielen als solchen - zu den unangenehmen Aufgaben der Profis beim
Zweitligisten TSV 1860 München. Jan Mauersberger erschien nach dem 0:1 gegen die SpVgg Greuther Fürth mit dem festen
Willen in der Mixed Zone, erst einmal das Positive herauszustellen. "Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, war richtig
stark. Wir haben über 88 Minuten ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht", sprach der Innenverteidiger, "das muss uns Mut machen.
Jeder war da, jeder war fokussiert, wir waren aggressiv, haben Fürth bekämpft. Wir hatten alles, was man braucht, um ein
Spiel zu gewinnen."
Allerdings hatten sie es nicht gewonnen.
Ursprung der Misere war ein Gegentor in der zweiten Minute, das Münchens Ersatz-Linksverteidiger Sertan Yegenoglu
verschuldete: Fürths Veton Berisha durfte unbehelligt die rechte Seite entlang flitzen und flanken, Robert Zulj setzte den Ball
per Kopf ins Tor. Mauersberger fand es "sehr, sehr bitter, dass uns das den Sieg gekostet hat", und erklärte: "Wir wollten vorne
auf den Ballführenden schieben, das hat nicht geklappt. Es war eine Verkettung von Fehlern." Und das Ergebnis einer sehr
risikofreudigen Taktik von Beginn an. "Insgesamt haben wir es taktisch gut gemacht", meinte Mauersberger, "dass unsere
Außenverteidiger sich nach vorne einschalten, ist auch schon in den letzten Spielen so gewesen."
Sechzig hat etliche Chancen - doch es fehlt die Präzision
Diese Taktik zogen die Löwen weiter durch, was dazu führte, dass Fürth nach einer guten Viertelstunde schon 3:0 hätte führen
können angesichts exzellenter Konterchancen. Aber auch dazu, dass der Tabellen-16. aus München eine Reihe von
Möglichkeiten hatte. 12:0 Eckbälle standen am Ende der Partie zu Buche. "In den letzten Spielen hatten wir immer weniger
Ecken als der Gegner und kaum Standards", sagte Mauersberger.
Diesmal hingegen standen Ecken, Freistöße, Fernschüsse, Kopfbälle und Flanken en masse zu Buche - fast alle jedoch ohne die
notwendige Präzision oder den letzten Tick Überzeugung. "Wir haben genug Chancen gehabt", meinte Stürmer Sascha Mölders,
der selbst genug Chancen gehabt hatte. "Die bessere Mannschaft hat verloren, so grausam kann Fußball sein." In jedem Fall
hatte die wesentlich aktivere, engagiertere Mannschaft verloren; die SpVgg schlug die Bälle in der zweiten Hälfte oft einfach
weg, 1860 fehlte die Zielstrebigkeit. Trainer Benno Möhlmann hüpfte wild an der Linie herum, Fürths Übungsleiter Stefan
Ruthenbeck nahm das merkwürdige Spiel etwas gelassener, sagte hinterher aber: "So wie heute wollen und werden wir nicht
mehr auftreten, das war gar nix."
Dass auch gar nix reichen kann, um bei Sechzig zu gewinnen, mag zu denken geben. Mauersberger blieb jedoch positiv: "Wenn
wir die nächsten fünf Spiele so auftreten, werden wir auf jeden Fall die Punkte holen", sagte er. Die nächste Gelegenheit bietet
sich am Freitag beim MSV Duisburg, dem Tabellenletzten.
Gut für 1860: Paderborn geht gegen Union Berlin unter
Das Bemerkenswerteste gegen Fürth war das Publikum: Die 18300 Zuschauer boten trotz des Rückstands stetige Anfeuerung,
Pfiffe waren kaum zu hören. "Die Fans haben gemerkt, dass wir alles getan haben, heute hier nicht zu verlieren, und das haben
sie honoriert", meinte Mauersberger, und Mölders fand die Fans "wunderbar". Vielleicht freuten sie sich über die deutliche
Leistungssteigerung gegenüber dem Spiel in Karlsruhe, die allerdings auch zu erwarten gewesen war ("schlechter konnten wir
nicht mehr spielen", meinte Mölders).
Und womöglich hob die Laune auf den Rängen auch die Nachricht vom Debakel des SC Paderborn gegen Union Berlin (0:4) 1860 bleibt nicht nur auf dem Relegationsplatz, sondern hat sich in puncto Torverhältnis im Vergleich zum ersten
Direktabsteiger sogar verbessert. "Das Torverhältnis ist sicherlich auch irgendwann entscheidend", sagte Mauersberger, "aber
grundsätzlich geht's um Punkte."
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Abstiegskampf - Heilige 40 - Sport - Süddeutsche.de
Der Liga fehlt in diesem Jahr der natürliche Absteiger, eine Mannschaft wie vor einigen Jahren Greuther Fürth oder Eintracht
Braunschweig. Neuling Ingolstadt jedenfalls hat sich spätestens jetzt gerettet.
Als der Spruch seine beste Zeit hatte, gab es den FC Ingolstadt noch gar nicht. Der Spruch muss irgendwann in den
Sechzigerjahren erfunden worden sein, er ist etwa so alt wie die Bundesliga, und weil der Spruch so schön griffig und prägnant
ist, hat man ihn auch dann noch zitiert, als er seine Gültigkeit eigentlich schon verloren hatte. Der Spruch heißt: Zum
Klassenerhalt braucht man 40 Punkte! Als der FC Ingolstadt im Juli 2004 aus den Abteilungen des MTV und ESV Ingolstadt
hervorging, war der Spruch eigentlich längst widerlegt, im Sommer 2004 reichten dem 1.FC Kaiserslautern 36 Punkte für den
rettenden 15. Tabellenplatz. Die Absteiger Eintracht Frankfurt, 1860 München und der 1.FC Köln brachten es damals auf 32,
32 und 23 Punkte.
Was sich aus diesem kleinen historischen Exkurs lernen lässt? Zum einen, dass es tatsächlich einmal einen zweiten Klub aus
München gab, der in der ersten Liga spielte; und zum anderen, dass das Fusionsprodukt von damals - der FC Ingolstadt 04 zwölf Jahre nach seiner Vereinsgründung den Klassenerhalt in der ersten Bundesliga bereits am 29. Spieltag geschafft hat.
Zwar fehlt dem FCI noch ein Punkt zu den ehemals heiligen 40, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es die Ingolstädter noch
erwischt, ist in etwa so groß wie die Wahrscheinlichkeit, dass der zweite Klub aus München nochmal ein seriöser Verein wird.
Zwei Mannschaften darf man nach 29 Spieltagen schon mal zu den Akten nehmen: Ingolstadt bleibt drin, Hannover muss raus.
Diese zwei Mini-Nachrichten sind in Wahrheit aber nur ein Etikettenschwindel: Der Abstiegskampf ist nach 29 Spieltagen
weniger entschieden denn je. Die Siege von Hoffenheim und Augsburg haben das Feld wieder so zusammengestaucht, dass
selbst die mit einigermaßen komfortablen 33 Punkten ausgestatteten Stuttgarter wieder sorgenvoll rückwärts blicken. Direkt
hinter sich sehen sie den SV Darmstadt 98, der genauso wie der FC Ingolstadt schuld ist an diesem Gedränge und Geschubse
im Keller.
Eine Geschichte voller Abzweigungen und Spitzkehren
Der Liga fehlt in diesem Jahr der natürliche Absteiger, es fehlt eine Mannschaft wie vor einigen Jahren Greuther Fürth oder
Eintracht Braunschweig. Der SC Paderborn hat sich in der vergangenen Saison immerhin sehr lange geweigert, als natürlicher
Absteiger durchzugehen, aber am Ende konnte man den Paderbornern förmlich dabei zusehen, wie ihnen allmählich der Atem
ausgeht. Ingolstadt und Darmstadt geht aktuell gar nichts aus, vor allem nicht die Lust, die Etablierten zu ärgern.
Der Abstiegskampf ist in diesem Jahr mehr denn je voller Abzweigungen und Spitzkehren, der Trend von heute ist morgen
schon der Trend von gestern. Augsburg leidet unter der Unruhe um Trainer Weinzierl? Sieg in Bremen! Darmstadt ist tapfer,
gewinnt aber nicht mehr? Sieg in Hamburg! Der HSV und der VfB sind gerettet? Niederlagen gegen Darmstadt und Bayern!
Man wird am Ende vielleicht nicht präzise 40 Punkte brauchen, um in der nächsten Saison wieder gegen Ingolstadt spielen zu
dürfen, aber es werden vermutlich nicht mehr wie in den vergangenen drei Jahren 35, 32 oder 33 Punkte reichen, um
drinzubleiben. Und auf den Trend, dass der Tabellensechzehnte sich am Ende ja eh gegen den Dritten der zweiten Liga
durchsetzt, sollte sich sicherheitshalber auch keiner verlassen. Der Tabellensechzehnte der ersten Liga wird in diesem Jahr
dem SC Freiburg, dem 1.FC Nürnberg oder sogar RB Leipzig begegnen.
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Fußball-Regionalliga - Basta fällt aus - Sport in der Region - Süddeutsche.de
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FC Augsburg II vs SpVgg Unterhaching Endstand 0 6
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1860 München - Weiter Ball in die Schwachstelle - Sport - Süddeutsche.de
Die Löwen geraten gegen Fürth leichtfertig in Rückstand, rennen an - und verlieren 0:1. Der Trainer erkennt immerhin eine
Verbesserung gegenüber dem Auftritt in Karlsruhe.
Der Mann des Tages beim TSV 1860 München breitete die Arme aus und lief jubelnd über den Platz. In der siebten Minute
hatte er zum 1:0 für seine Mannschaft getroffen, in der 13. Minute das 2:0 nachgelegt und damit den Weg zum 4:0-Sieg geebnet.
Es soll nun niemand mehr behaupten, dass der frühere 1860-Sportdirektor Gerhard Poschner keinen Weitblick bewiesen habe,
als er einst den Stürmer Bobby Wood wegschickte: Der frühere Löwe trug mit seinen Treffern für Union Berlin entscheidend
dazu bei, dass der Tabellenvorletzte SC Paderborn sein Heimspiel gegen die Berliner 0:4 verlor. So bleiben die Münchner
trotz ihrer zeitgleichen 0:1-Heimniederlage gegen die SpVgg Greuther Fürth immerhin auf dem Abstiegs-Relegationsplatz.
Das einzige Tor des Abends in der Fröttmaninger Arena fiel schon nach 105 Sekunden: Sechzigs Ersatz-Linksverteidiger
Sertan Yegenoglu war nicht auf dem Posten, nach einem weiten Schlag flitzte Veton Berisha ganz allein auf der rechten Seite
entlang und flankte, Robert Zulj traf zum 1:0 für die Fürther. "Wir hatten eine Schwachstelle ausgemacht, das ging genau auf",
erklärte Fürths Trainer Stefan Ruthenbeck mit Blick auf die linke Abwehrseite, während sein Kollege Benno Möhlmann
bedient war, dass schon das Anspiel auf Berisha nicht verhindert worden war: "Wir haben da sehr leichtfertig einen langen
Ball zugelassen, der vollendet wurde", sagte Möhlmann, "wir haben es leider nicht geschafft, dass wir sofort griffig und wach
im Spiel waren."
Pas de deux auf unorthodoxe Art: Paderborns Niko Gießelmann (rechts) und Torwart Stefan
Ortega von den Münchner Löwen bei einem Duell am Freitagabend.
(Foto: Adam Pretty/Getty )
Nach dem Tor entwickelte sich ein irrwitziger Schlagabtausch, denn die Löwen griffen mutig und weiterhin enorm risikoreich
an, die Fürther konterten zielstrebig. Fürths Torwart Sebastian Mielitz verhinderte auf der Gegenseite den Ausgleich mit einer
Parade gegen Sascha Mölders (5.). Für die Fürther spielte dann Sebastian Freis einen Steilpass, Niko Gießelmann lief aus Tor
zu, 1860-Keeper Stefan Ortega schoss beim Klärungsversuch den Fürther an, der Pressschlag kullerte am Tor vorbei (8.). Und
nur zwei Minuten später verpasste Ante Vukusic eine Hereingabe von Berisha nur ganz knapp, als Yegenoglu auf seiner linken
Seite einmal mehr nicht gut aussah (9.). In der 17. Minute herrschte erneut Durcheinander im Münchner Strafraum, als Ortega
auch noch den Ball verpasst hatte, klärte Christopher Schindler einen Kopfball von Vukusic auf der Linie (18.).
"Bei uns hat gar nix gepasst", sagt Fürths Trainer Ruthenbeck
Nach der aufregenden Anfangsphase wurden die Fürther defensiver, Sechzig übernahm die Spielkontrolle, ohne allerdings
zwingend zu werden. Ein Drehschuss von Michael Liendl ging über die Querlatte (28.), ein abgefälschter Schuss von Mölders
flog am Tor vorbei (30.), auch Kagelmachers Versuch war etwas zu hoch geraten (38.). So ging es mit 6:0 Ecken und 0:1 Toren
aus Sicht des TSV 1860 in die Pause - in einem Spiel, das schon 2:1, aber auch schon 0:3 hätte stehen können.
Siegtorschütze Robert Zulj.
(Foto: Peter Kneffel/dpa )
Wer den ersten Durchgang schon kurios fand, wurde auch vom zweiten überrascht. Der Abstiegskandidat drängte Fürth fast
über die gesamte Spielzeit in die eigene Hälfte, die SpVgg kam kaum mehr zu Entlastung. "In der zweiten Hälfte war es ein
ganz schwaches Spiel von uns, wir hatten keine Ballbesitzphasen, keine Konter, da hat gar nix gepasst", sagte Ruthenbeck.
Umso erschreckender durfte man es finden, dass die Löwen Torgefahr fast nur mit Distanzschüssen zu erzeugen vermochten.
Liendl schoss knapp am linken Pfosten vorbei (49.), Daylon Claasens Versuch ging übers Tor (53.), SpVgg-Torwart Mielitz
parierte einen Freistoß von Levent Aycicek (56.). Beim einzigen guten Fürther Konter setzte Sebastian Freis einen Schlenzer
am entfernten Pfosten vorbei (68.). Die beste Chance zum Ausgleich hatte dann Romuald Lacazette, dessen Kopfball an die
Querlatte ging (73.). Der Ausgleich wäre selbstredend längst verdient gewesen. "Das Ergebnis steht auch noch morgen, das ist
leider so. Aber wir haben heute läuferisch und kämpferisch das gezeigt, was nötig ist", stellte Möhlmann fest - und das war
schon ein gewaltiger Fortschritt gegenüber dem 1:3 in Karlsruhe.
Möhlmann schien, im Rückblick auf das KSC-Spiel, wahrlich angesäuert gewesen zu sein über die blutleere Vorstellung seines
mutmaßlichen Torjägers Rubin Okotie. Gegen Fürth wechselte er jedenfalls zuerst Maximilian Beister (65. für Aycicek) und
den genesenen Daniel Adlung (73. für Kai Bülow) ein, ehe er sich doch noch erbarmte und Okotie in der 78. Minute auf den
Platz schickte. Vier Minuten später verpasste der Österreicher einen Freistoß von Liendl ganz knapp, in der Nachspielzeit gab
es eine letzte Ecke für Sechzig, Ortega rückte mit auf, es brachte auch nichts. 12:0 lautete am Ende das Eckenverhältnis für
Sechzig. "Wir wollten die Standards verhindern - da ist dann nicht viel aufgegangen bei der Idee", lästerte Ruthenbeck. Er tut
sich leicht, lockere Sprüche zu machen: Seine Mannschaft hat mit dem Sieg in München die 40-Punkte-Marke erreicht. Die
Löwen hingegen können sich bei Bobby Wood bedanken, dass sie mit 25 Zählern noch Sechzehnter sind.
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2. Bundesliga - 1860: "Gefehlt hat uns lediglich ein Tor" - Sport - Süddeutsche.de
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München Pressekonferenz anlässlich des 50 jährigen
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Erneute Niederlagen für Paderborn und Münchner Löwen in 2. Liga - Sport-News Süddeutsche.de
Im SZ-Archiv können Sie auf die Artikel der Süddeutschen Zeitung bis 1992 und alle Zeitungsseiten bis 1998 zugreifen.
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Erneute Niederlagen für Paderborn und Löwen in 2. Liga - Sport-News Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Paderborn (dpa) - Die beiden Abstiegskandidaten SC Paderborn und 1860 München haben zum Auftakt des 29. Spieltages in
der 2. Fußball-Bundesliga weitere Niederlagen einstecken müssen. Die drei Freitagsspiele im Überblick:
SC Paderborn - Union Berlin 0:4 (0:4)
Paderborn (dpa) - Der SC Paderborn hat eine empfindliche Niederlage kassiert und die direkten Abstiegsplätze in der 2.
Fußball-Bundesliga nicht verlassen können. Die Mannschaft von Trainer René Müller unterlag im Heimspiel gegen Union
Berlin mit 0:4 (0:4) und holte somit aus den 17 zurückliegenden Ligaspielen nur einen Sieg. Vor 9137 Zuschauern agierten die
Ostwestfalen zu überhastet und setzten kaum Impulse. Die Gäste spielten clever und nutzten ihre Chancen effektiv. Bobby Wood
(7./13. Minute) mit einem Doppelpack, Damir Kreilach (21.) und Toni Leistner (36.) erzielten die Berliner Tore bereits im
ersten Abschnitt.
TSV 1860 München - Greuther Fürth 0:1 (0:1)
München (dpa) - Der TSV 1860 München hat in der 2. Fußball-Bundesliga erneut einen Befreiungsschlag verpasst und steckt
weiter tief im Abstiegskampf. Zum Auftakt des 29. Spieltags verloren die "Löwen" mit 0:1 (0:1) im bayerischen Duell gegen
Greuther Fürth. Das entscheidende Tor für die fränkischen Gäste erzielte vor 18 300 Zuschauern in der Münchner Arena
Robert Zulj bereits in der 2. Minute. Trotz des vierten sieglosen Spiels in Serie bleibt 1860 auf Relegationsrang 16, weil auch
der direkte Konkurrent SC Paderborn ein weiteres Mal verlor. Fürth sprang mit dem Auswärtssieg in die obere Tabellenhälfte.
1. FC Heidenheim - Eintracht Braunschweig 2:2 (0:2)
Heidenheim (dpa) - Eintracht Braunschweig bleibt der Angstgegner des 1. FC Heidenheim. Der schwäbische FußballZweitligist kam in einer sehenswerten Partie nicht über ein 2:2 (0:2) gegen die Eintracht hinaus. Damit verpasste Heidenheim
auch im achten Duell mit den Niedersachsen in der 2. und 3. Liga den ersten Sieg und holte erst den zweiten Punkt. Nach der
Braunschweiger Führung durch Adam Matuschyk (21. Minute) und Domi Kumbela (40.) glichen Marc Schnatterer (49.,
Foulelfmeter) und Arne Feick (74.) vor 11 500 Zuschauern noch aus. Der FCH bleibt Tabellensechster, die Eintracht wartet
nun seit sechs Auswärtsspielen in Serie auf einen Sieg.
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1860 mit nächster Niederlage - 0:1 gegen Fürth - Sport-News - Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
München (dpa) - Der TSV 1860 München hat in der 2. Bundesliga erneut einen Befreiungsschlag verpasst und steckt weiter tief
im Abstiegskampf. Zum Auftakt des 29. Spieltags verloren die "Löwen" mit 0:1 (0:1) im bayerischen Duell gegen Greuther
Fürth.
Das entscheidende Tor für die fränkischen Gäste erzielte vor 18 300 Zuschauern in der Münchner Arena Robert Zulj bereits in
der 2. Minute. Trotz des vierten sieglosen Spiels in Serie bleibt 1860 auf Relegationsrang 16, weil auch der direkte Konkurrent
SC Paderborn ein weiteres Mal verlor. Fürth sprang mit dem Auswärtssieg in die obere Tabellenhälfte.
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TSV 1860 München - Elf Kerle - Sport - Süddeutsche.de
Vor dem Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth richtet 1860-Trainer Benno Möhlmann mahnende Worte an seine
Mannschaft und kündigt Änderungen in der Aufstellung an.
In diesem Frühling jährt sich zum 50. Mal der Höhepunkt in der Vereinsgeschichte des TSV 1860 München, die deutsche
Meisterschaft von 1966. Leider wird das schöne Jubiläum von der lästigen Gegenwart konterkariert. Unter der Woche
präsentierte der Klub ein Retro-Trikot in Anlehnung an die Meisterleibchen, der damalige Kapitän Peter Grosser und der
aktuelle Spielführer Christopher Schindler trafen sich zum Trikottausch im Löwenstüberl. Allerdings gerieten die Geschichten
von damals in den Hintergrund, geredet wurde hauptsächlich über die aktuelle Lage - über den Abstiegskampf in der
zweiten Fußball-Bundesliga.
Grosser, 77, erklärte, er würde gerne in eine Verjüngungsmaschine steigen, um seinen Nachfolgern an diesem Freitagabend
(18.30 Uhr, Arena Fröttmaning) im Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth zu helfen. Leider muss er es bei Ratschlägen
belassen. Er habe "kein Verständnis dafür, die Mannschaft immer zu schützen und alles schönzureden. Die Fußballer vertragen
schon mal ein hartes Wort", meinte Grosser. Also sprach er harte Worte: "Gegen Bielefeld und gegen Karlsruhe, das war kein
Abstiegskampf. Für mich ist es unverständlich, dass man solche Spiele abliefert."
Auch Trainer Benno Möhlmann war nach dem Auftritt in Karlsruhe (1:3) recht ungehalten und bat die Mannschaft zum Rapport.
"Ich denke, die Situation ist eindeutig: Wir haben es jetzt einige Spiele lang nicht super umgesetzt. Die Jungs wissen Bescheid,
wir haben Tacheles geredet", berichtete Möhlmann. "Ich bin jetzt gefordert, die richtigen elf Kerle in die Trikots zu stecken.
Keiner kann sich mehr verstecken, lieber soll er vorher zu mir kommen und sagen: Ich kann heute nicht spielen, weil ich heute
kein Kerl sein kann."
Vermutlich kehrt der zuletzt gesperrte Romuald Lacazette ins defensive Mittelfeld zurück
Die Auswahl an potenziellen Kerlen hat sich für Möhlmann im Vergleich zum KSC-Spiel vergrößert. Mittelfeldspieler Daniel
Adlung kehrt nach einer Sprunggelenksverletzung in den Kader zurück. Auch die zuletzt gesperrten Sechser Milos Degenek und
Romuald Lacazette stehen wieder zur Verfügung, und einer von ihnen - vermutlich Lacazette - dürfte auch in der Startelf stehen.
Denn in erster Linie mangelte es in Karlsruhe an der Kompaktheit. In der ersten Hälfte hatte sich die Idee mit dem offensiv
orientierten Michael Liendl in der Zentrale neben Kai Bülow als nicht praktikabel erwiesen, im zweiten Durchgang spielte
dort Sertan Yegenoglu, der nun aber als Linksverteidiger den verletzten Maxi Wittek (Kapselverletzung im Knie) ersetzen
muss. Auf der Bank finden könnte sich der zuletzt nicht so recht motiviert wirkende Angreifer Rubin Okotie, den Möhlmann in
Karlsruhe zur Pause vom Feld nahm.
Nicht nur Kapitän Schindler hat nämlich erkannt, dass seine Mannschaft spielerische Mängel mit Abstiegskampfmitteln
wettmachen sollte: "Wir müssen mehr kämpfen als die anderen, damit auch mal Spiele auf unsere Seite fallen." Da diente die
Meisterschaft von 1966 als Vorbild: "Damals waren es elf Freunde auf dem Platz. Solche Tugenden müssen wir jetzt auch
einbringen." Möhlmann sah es anders, gewohnt pragmatisch eben: "Es gibt schon lange keine elf Freunde mehr, aber es muss
eine Zweckgemeinschaft sein."
Gerade gegen die Fürther, die sich im gesicherten Mittelfeld der Tabelle ohne Perspektiven nach oben oder unten aufhalten,
sollen Laufbereitschaft und Zweikämpfe den Unterschied ausmachen. Trainer Möhlmann vermutete, die SpVgg befinde sich
bereits in einer Phase, in der sie "schon etwas ausprobieren" könnte im Hinblick auf die kommende Spielzeit.
Zumal Übungsleiter Stefan Ruthenbeck dann weiterhin am Ronhof tätig sein wird - jedenfalls dementierte er zuletzt Gerüchte
über einen Wechsel zu Hannover 96, zu dem abgeschlagenen Tabellenletzten der ersten Liga, der auch in Giesing für
Gesprächsstoff sorgte. Dort war zu vernehmen, Sportchef Oliver Kreuzer habe eine Anfrage von Hannovers Geschäftsführer
Martin Bader erhalten. Kreuzer, dessen Vertrag bis 2018 und auch für die dritte Liga gültig ist, dementierte die Nachricht
ebenso: "Meine hundertprozentige Konzentration gilt Sechzig - und zwar nicht nur für die nächsten Wochen", beteuerte
der Sportdirektor.
In Fürth hat Ruthenbeck tatsächlich nichts dagegen, Spielern eine Chance zu geben, sich für eine Vertragsverlängerung zu
empfehlen; bei einer Reihe seiner Profis, die wenig gespielt haben, enden die Anstellungs- oder Leihverhältnisse am 30. Juni.
"Aber ich werde keinen Spieler reinwerfen, um zu gucken, ob er sich freischwimmt", erklärte Ruthenbeck. "Die Jungs müssen
im Training eine entsprechende Leistung abrufen, sie müssen sich einen Einsatz verdienen." Linksverteidiger Ronny Marcos
sowie die Angreifer George Davies und Ante Vukusic kommen durchaus mal für einen Einsatz in Frage.
Für die Partie beim TSV 1860 denkt Ruthenbeck aber vor allem an eine andere Änderung - aus taktischen Gründen. Der 1,97
Meter große gelernte Innenverteidiger Benedikt Röcker soll im defensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen. Sechzig sei "eine
Mannschaft, die sich viel über die Standardsituationen definiert", sagte Ruthenbeck in der Pressekonferenz, "sie haben ganz
viele große Spieler. Das wird nicht einfach. Wir müssen hoch konzentriert sein und zuerst an den Ball kommen." Dabei könnte
Röcker helfen.
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DFB-Sportgericht mildert Urteil im Fall Gjasula ab - Sport-News - Süddeutsche.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Frankfurt/Main (dpa) - Mittelfeldspieler Jürgen Gjasula von der SpVgg Greuther Fürth hat vor dem Sportgericht des Deutschen
Fußball-Bundes eine Reduzierung seiner Fünf-Spiele-Sperre erwirkt.
Der 30-Jährige muss jetzt nur noch eine Zwangspause von vier Zweitliga-Spielen absitzen, das fünfte Spiel wurde zur
Bewährung ausgesetzt. "Wir haben mehrere Augen zugedrückt und insbesondere berücksichtigt, dass der Spieler Gjasula seit
zehn Jahren als Profi tätig und dabei nie negativ in Erscheinung getreten ist", sagte Hans E. Lorenz, der Vorsitzende des
Sportgerichts, nach der mündlichen Verhandlung in der DFB-Zentrale.
Gjasula hatte sich in der Zweitliga-Partie beim VfL Bochum (2:2) im März zunächst eine leichte Tätlichkeit gegen seinen
Gegenspieler geleistet. Anschließend ging er auch noch den Schiedsrichter an. Gegen das erste Urteil des DFB-Sportgerichts
vom 24. März legte er Einspruch ein, der nun verhandelt wurde.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Zuljs heller Moment lässt Löwen verzweifeln
[Fr, 08 Apr 20:20]
Einen höchst schmeichelhaften Auswärtssieg feierte die SpVgg Greuther Fürth bei den Münchener Löwen. Den Franken genügte ein heller Moment in der zweiten
Minute, um drei Punkte aus der Allianz-Arena zu entführen und die Abstiegssorgen der Hausherren zu vergrößern. 1860 überzeugte im zweiten Durchgang in
Sachen Einsatz und Spielfreude, verzweifelte aber an der fehlenden Durchschlagskraft.
Gnade für Gjasula - Lässt Ruthenbeck Röcker los?
[Do, 07 Apr 17:48]
Bereits vier Tage nach dem eigentlich gelungenen, aber vom Ergebnis her enttäuschenden 2:3 gegen den SC Freiburg ist Fürth bereits am Freitag (18.30 Uhr, LIVE!
bei kicker.de) im bayerischen Duell beim TSV 1860 München gefordert. Im eng gestaffelten Mittelfeld der 2. Liga ist für die zehnplatzierte Spielvereinigung sogar
Rang 6 in Schlagdistanz. Zusätzliche Motivation schürt Kleeblatt-Coach Stefan Ruthenbeck, der auch im Bezug auf die Kaderplanung für die neue Saison genau
hinschauen wird.
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Blitztor genügt Fürth - 40-Punkte-Marke erreicht
Zuljs heller Moment lässt Löwen verzweifeln
Einen höchst schmeichelhaften Auswärtssieg feierte die SpVgg Greuther Fürth bei den Münchener Löwen. Den Franken
genügte ein heller Moment in der zweiten Minute, um drei Punkte aus der Allianz-Arena zu entführen und die Abstiegssorgen
der Hausherren zu vergrößern. 1860 überzeugte im zweiten Durchgang in Sachen Einsatz und Spielfreude, verzweifelte aber an
der fehlenden Durchschlagskraft.
Entscheidender Mann: Torschütze Zulj sorgte für lange Gesichter bei den Löwen.
© picture alliance
1860-Trainer Benno Möhlmann veränderte seine Startelf nach der 1:3-Niederlage beim Karlsruher SC dreimal und brachte
Yegenoglu, Lacazette und Claasen für Wittek, Beister und Okotie (beide auf der Bank). Auf der Gegenseite tauschte Fürths
Coach Stefan Ruthenbeck vier Tage nach der 2:3-Pleite gegen den SC Freiburg auf zwei Positionen: Hofmann begann für
Rapp, und Vukusic ersetzte Wurtz (beide auf der Bank).
Die Löwen erwischten einen Tiefschlaf-Start: 105 Sekunden waren gespielt, als Zulj nach einem Konter auf Flanke von
Berisha völlig unbehelligt zur Führung einnicken durfte. Vorausgegangen war ein langer Steilpass von Heidinger auf Berisha,
bei dem Münchens Linksverteidiger Yegenoglu das Nachsehen hatte. Ohnehin waren es die Außenbahnen, auf denen die
Fürther Pluspunkte verzeichneten. Vor allem der schnelle Berisha kam oft bis zur Grundlinie, um dann zu flanken.
Doch anders als bei der Niederlage in Karlsruhe brachen die Löwen nach dem Rückschlag nicht komplett ein, spielten selbst
munter nach vorne. Mölders verpasste kurz nach dem 0:1 den schnellen Ausgleich (5.), dann war wieder Fürth an der Reihe.
Gießelmann wurde nach einem Steilpass vom aus dem Strafraum geeilten Ortega angeschossen, der Ball trudelte knapp neben
dem rechten Pfosten ins Toraus - Glück für 1860 (8.).
Löwen berappeln sich
In der Folge beruhigte sich das Geschehen etwas, auch weil 1860 etwas stabiler stand. Zudem gewannen die Münchener
Offensivbemühungen zaghaft an Struktur: Claasen wurde auf der linken Offensivseite der Löwen aktiver und brachte ein ums
andere Mal Mölders in Stellung, der aber zumeist von der Fürther Innenverteidigung gut bewacht wurde . Kagelmacher und
Vukusic wurden mit Distanzschüssen auffällig (38., 40.), davon abgesehen waren Großchancen Mangelware in einer trotzdem
unterhaltsamen ersten Hälfte.
Die Löwen kamen besser in den zweiten Durchgang: Liendls Versuch strich hauchzart am linken Pfosten vorbei (49.), auch
körperlich war die Möhlmann-Elf präsenter und gewann viele direkte Duelle. Als Claasen zum Schuss ansetzte, hatten einige
Fans den Torschrei schon auf den Lippen, doch die Kugel landete noch abgefälscht auf dem Tordach (53.). Nach Ayciceks
Freistoß konnte sich die SpVgg bei Mielitz bedanken, der den Ball aus der Ecke kratzte (56.).
Fürth zog sich weit zurück, wartete tief in der eigenen Hälfte auf die Hausherren und verpasste es, etwaige Konterchancen
auszuspielen. Stattdessen flogen die Bälle oft hoch und weit aus dem Gästestrafraum in die Hälfte der Löwen. Ein Zeichen in
Richtung Ergebnissicherung setzte auch Ruthenbeck, der früh den defensiven Rapp für Angreifer Vukusic brachte.
Endstation Caligiuri
So agil und spielfreudig die Mannen aus der Landeshauptstadt aber auch agierten, so torungefährlich waren die Bemühungen
letztendlich. Stets war spätestens beim omnipräsenten Caligiuri Endstation - bis zur 73. Minute: Einmal war der Fürther
Kapitän nicht zur Stelle, schon wurde es brandgefährlich. Lacazette köpfte aber nur an die Querlatte.
Mindestens den Ausgleich hätten wackere Löwen verdient gehabt, die bis zum Schlusspfiff unermüdlich anrannten. Am Ende
hielt die Fürther Abwehr aber allen Angriffsbemühungen stand und sicherte den Gästen die drei Punkte. Mit 40 Zählern ist das
Thema Abstieg somit erledigt, ganz anders als bei 1860, das am kommenden Freitag (18.30 Uhr) zum Kellerduell in Duisburg
antritt. Die Spielvereinigung empfängt am Sonntag darauf (13.30 Uhr) Fortuna Düsseldorf.
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Fürth rüstet sich gegen Sechzig-Standards
Gnade für Gjasula - Lässt Ruthenbeck Röcker los?
Bereits vier Tage nach dem eigentlich gelungenen, aber vom Ergebnis her enttäuschenden 2:3 gegen den SC Freiburg ist Fürth
bereits am Freitag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) im bayerischen Duell beim TSV 1860 München gefordert. Im eng
gestaffelten Mittelfeld der 2. Liga ist für die zehnplatzierte Spielvereinigung sogar Rang 6 in Schlagdistanz. Zusätzliche
Motivation schürt Kleeblatt-Coach Stefan Ruthenbeck, der auch im Bezug auf die Kaderplanung für die neue Saison genau
hinschauen wird.
Röcker als Geheimwaffe gegen die Löwen-Standards?
Fürths Trainer Stefan Ruthenbeck (l.) könnte in München auf Abwehrturm Benedikt Röcker (r.) setzen.
© imago
In München erwartet Ruthenbeck "eine Mannschaft, die sich viel über die Standardsituationen definiert", denn "sie haben ganz
viele große Spieler. Das wird nicht einfach." Für Fürth sei deshalb "Aufmerksamkeit" und "Antizipationsfähigkeit" bei
ruhenden Bällen ein Schlüsselfaktor, "wir müssen zuerst an den Ball kommen und konzentriert sein", fordert Ruthenbeck.
Überdies solle seine Mannschaft "den Kampf annehmen, Konter vermeiden" sowie tunlichst "keine gegnerischen Standards
zulassen".
Verbesserungsbedarf im Defensivverhalten offenbarte die Spielvereinigung erst am Montag gegen Freiburg (2:3), als die WeißGrünen "zu einfache Gegentore" kassierten. Ruthenbeck versprach jedenfalls eine Veränderung seiner Startelf "in zwei
Mannschaftsteilen". Gut möglich, dass ausgerechnet die Abwehr davon ausgeschlossen wird, denn die Viererkette mit
Sebastian Heidinger, Marco Caligiuri, Marcel Franke und Niko Gießelmann schien sich in den vergangenen Wochen zu
festigen. Allerdings drängt "Abrissbirne" Benedikt Röcker (1,97 Meter groß) zurück in die Anfangsformation. Der gelernte
Innenverteidiger könnte ins defensive Mittelfeld rücken und zum Trumpf gegen die gefährlichen Löwen-Standards werden.
Berishas Qualitäten
Im Sturm bleibt Top-Torjäger Sebastian Freis (elf Treffer, kicker-Notenschnitt 3,3) als Linksaußen gesetzt. Wackelkandidaten
sind hingegen Johannes Wurtz (eins, 4,0) und Veton Berisha (vier, 3,93). Während Ersterer eher unauffällig agierte, scheiden
sich an Letzterem die Geister: Berisha ist zwar noch nicht der erhoffte Goalgetter, dafür ist der erst 21-jährige Norweger ein
Vorbild in Sachen Einsatzbereitschaft und Laufstärke. "Der Junge hat für die Mannschaft einen großen Wert", verteidigt
Ruthenbeck den emsigen Kilometerfresser, "was er arbeitet, was er vorbereitet. Es ist nicht selbstverständlich 50, 60 Sprints
zu machen und Räume für die anderen zu öffnen."
Fleißige Arbeiterbiene: Fürths Veton Berisha rennt, öffnet viele Räume, vergisst dabei aber oft das Toreschießen.
© imago
Vukusic drängt sich auf - kein "Freischwimmer"
Eine Alternative für den Angriff ist Ante Vukusic, der sich im Training aufdrängte und sich noch für einen Anschlussvertrag im
Sommer empfehlen möchte. Das gilt auch für eine Reihe anderer Spieler im Kader: Maurice Hirsch, Nicolai Rapp und Roberto
Rodriguez sind geliehen, die Verträge von Vukusic und Tom Weilandt laufen im Sommer aus, Akteure wie Zhi-Gin Lam und
Tom Trybull spielen derzeit keine Rolle. "Ich werde keinen Spieler reinwerfen, um zu gucken, ob er sich freischwimmt. Die
Jungs müssen im Training eine entsprechende Leistung abrufen, sie müssen sich einen Einsatz verdienen", erklärt Ruthenbeck.
"Aber Spieler, die in den letzten Spielen oder die komplette Saison hin wenig gespielt haben, wird es schwierig."
Eine Sonderstellung räumt Ruthenbeck Linksverteidiger Ronny Marcos und Flügelflitzer George Davies ein, die jeweils erst
einen Kurzeinsatz vorweisen können, aber prinzipiell auf einem guten Weg seien. "Geht davon aus, dass wir noch den ein oder
anderen sehen werden", so der 43-jährige Trainer.
Hirsch verletzt - Gnade für Gjasula
Zu diesem Kreis wird Hirsch zumindest in den nächsten Tagen nicht zählen: Der 22-jährige Mittelfeldmann zog sich im
Training eine Verletzung zu und wird nach Vereinsangaben rund zwei Wochen ausfallen.
Halbwegs gute Nachrichten gab es derweil für Jürgen Gjasula, dessen Fünf-Spiele-Sperre vom Sportgericht des Deutschen
Fußball-Bundes reduziert wurde. Der 30-Jährige muss jetzt nur noch vier Zweitliga-Partien aussetzen, das fünfte Spiel wurde
zur Bewährung ausgesetzt. "Wir haben mehrere Augen zugedrückt und insbesondere berücksichtigt, dass der Spieler Gjasula
seit zehn Jahren als Profi tätig und dabei nie negativ in Erscheinung getreten ist", begründete Hans E. Lorenz, der Vorsitzende
des Sportgerichts, nach der mündlichen Verhandlung am Donnerstag in der DFB-Zentrale den Beschluss. Gjasula hatte sich
beim 2:2 in Bochum zunächst eine Tätlichkeit gegen Thomas Eisfeld erlaubt, dann nach seinem Platzverweis Schiedsrichter
Robert Schröder angerempelt und obendrein auch noch den vierten Offiziellen beleidigt.
cru
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Sport1
SpVgg Greuther Fürth
Fußball / 2. Bundesliga
[Fr, 08 Apr 20:22]
105 Sekunden haben für 1860 München die Niederlage gegen SpVgg Greuther Fürth besiegelt.Nach nicht einmal...
Fußball / Zweite Liga
[Fr, 08 Apr 00:02]
Der Auftakt des 29. Spieltags in der 2. Bundesliga steht am Freitag ganz im Zeichen des Abstiegskampfs...
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105 Sekunden haben für 1860 München die Niederlage gegen SpVgg Greuther Fürth besiegelt.
Nach nicht einmal zwei Minuten traf Robert Zulj per Kopf für die Gäste und vergrößerte so die Sorgen der Löwen im
Abstiegskampf erheblich, denn am Ende verlor das Team von Trainer Benno Möhlmann mit 0:1 (0:1).
Es war der schnellste Gegentreffer für den TSV seit dem 1:4 gegen Erzgebirge Aue im Oktober 2014. Mit der Niederlage
steckt man nach dem vierten Spiel nacheinander ohne Sieg tief im Tabellenkeller fest (DATEN: Die Tabelle der Zweiten Liga).
Trotz des erneuten Rückschlags hält 1860-Sportdirektor Oliver Kreuzer an Trainer Möhlmann fest: "Wir haben eine gute
Mannschaft, wir brauchen keinen Trainerwechsel. Wir müssen einfach kühlen Kopf bewahren."
© SPORT1
Nur knapp vor direktem Abstiegsplatz
Die Münchner (25 Punkte) trennt nur ein Zähler vom SC Paderborn und einem direkten Abstiegsplatz. Fürth (40) liegt als
Achter im gesicherten Mittelfeld und wird die Saison ohne Abstiegssorgen beenden (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der
Zweiten Liga).
"Ich denke, es war mehr als unnötig, wir haben ein gutes Spiel gemacht", sagte Möhlmann bei SPORT1. Fürth-Coach Stefan
Ruthenbeck war trotz des Siegs unzufrieden: "Das war heute definitiv nichts. Das war nicht der Fußball, den wir uns
vorstellen", sagte er bei Sky.
Vor 18.300 Zuschauern in der Allianz Arena präsentierte sich 1860 auch im Anschluss an den Blitzrückstand verunsichert, vor
allem über die linke Seite kamen die Gäste immer wieder zu gefährlichen Offensivaktionen.
1860 startet offensiv in zweite Hälfte
Erst nach rund einer halben Stunde stabilisierte sich München und kam durch Angreifer Sascha Mölders zu mehreren
Torchancen (SERVICE: Das Spiel im TICKER zum Nachlesen).
In der 45. Minute kam es zu einer kniffligen Situation im Strafraum. Mölders und Fürth-Verteidiger Marcel Franke zogen sich
im Zweikampf gegenseitig am Trikot herunter. Die Münchner forderten vehement Elfmeter - wohl zu Recht.
Schiedsrichter Marco Fritz entschied aber auf Offensivfoul durch Mölders. Für Mölders war es ein Elfmeter. "Die Flanke
kommt, er hält mich fest und ich muss mich befreien. Gefühlt war es für mich ein Elfmeter", sagte der Stürmer nach dem Spiel.
Franke sah es anders: "Wir ziehen uns beide runter. Weil wir beide ziehen, würde ich keinen Elfmeter geben."
Zusammenfassungen aller Partien sehen Sie bei Hattrick - die 2. Bundesliga ab 22.15 Uhr im TV auf SPORT1.
Kreuzer verspricht Sieg in Duisburg
Nach dem Seitenwechsel drängten die Gastgeber auf den Ausgleich. Die Möhlmann-Elf verlagerte das Spiel in die gegnerische
Hälfte, fand aber zu selten die nötigen Räume und blieb vor dem Tor zu harmlos.
Für das nächste Spiel gegen den MSV Duisburg versprach 1860-Sportdirektor Kreuzer Besserung. "Wir müssen gewinnen in
Duisburg - das werden wir auch. Ein Mann ein Wort", sagte Kreuzer.
Sein Trainer gab sich zurückhaltender. "Wir probieren Punkte zu holen. Olli Kreuzer darf Punkte versprechen", sagte
Möhlmann.
Fürth ließ derweil viele der guten Ansätze aus der Anfangsphase vermissen und beschränkte sich aufs Kontern (SERVICE: Die
Statistiken zum Spiel).
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Der 29. Spieltag der 2. Bundesliga live in TV, Stream,
Ticker und Radio
Abstiegskampf LIVE auf SPORT1.fm
08.04.2016 / 00:02 Uhr
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Robin Okotie (r.) belegt derzeit mit einem Punkt Vorsprung vor dem SC Paderborn Platz 16 © Getty Images
Für 1860 München und den SC Paderborn geht es im Fernduell um wichtige Punkte im Abstiegskampf. Derweil streiten
sich Heidenheim und Braunschweig im Mittelfeld.
Der Auftakt des 29. Spieltags in der 2. Bundesliga steht am Freitag ganz im Zeichen des Abstiegskampfs (ab 18.15 Uhr LIVE in
unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER).
Dem TSV 1860 München winkt dabei der vorübergehende Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz. Voraussetzung dafür ist ein
Sieg mit mindestens zwei Toren Differenz gegen die SpVgg Greuther Fürth - von den letzten fünf Duellen konnten die
Münchner vier gewinnen.
Zugleich droht den Löwen allerdings bei einer Niederlage oder einem Remis der Sturz auf einen direkten Abstiegsplatz, denn
der SC Paderborn sitzt dem Tabellen-16. mit nur einem Punkt Abstand im Nacken. "Jedem ist die Ausgangslage bewusst. Wir
können uns nicht auf die Konkurrenz verlassen, sondern müssen uns selbst helfen", betonte Paderborns Trainer Rene Müller
vor dem Gastspiel bei Union Berlin.
Von den letzten zehn Duellen konnten die "Eisernen" nur eine gewinnen - auswärts glückte Union nur ein Sieg überhaupt in
Paderborn. Allerdings hat der SCP mit -22 die deutlich schlechtere Tordifferenz gegenüber dem TSV 1860 (-15).
Im dritten Spiel des Tages zwischen dem 1. FC Heidenheim und Eintracht Braunschweig geht es sprichwörtlich um die
"Goldene Ananas". Die Niedersachsen könnten mit einem Dreier die Elf von Frank Schmidt überflügeln.
SPORT1 begleitet die Freitagsspiele am 29. Spieltag der 2. Bundesliga ab 18.15 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm
sowie im LIVETICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App. Zusammenfassungen aller Partien sehen Sie bei Hattrick die 2. Bundesliga ab 22.15 Uhr im TV auf SPORT1.
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Spiegel online
Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles.
2. Bundesliga: Union schockt Paderborn, 1860 verpasst Befreiungsschlag
[Fr, 08 Apr 20:21]
Die Abstiegssorgen werden größer: Der SC Paderborn erlebte gegen Union Berlin ein Debakel. 1860 verpasste den Sprung auf einen Nicht-Abstiegsplatz, für
Braunschweig war das Tor des Fan-Lieblings zu wenig.
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2. Bundesliga: SC Paderborn erlebt Debakel, 1860 München verliert gegen Fürth SPIEGEL ONLINE
1860 München - SpVgg Greuther Fürth 0:1 (0:1)
Die Münchner haben die Chance verpasst, die Abstiegsplätze der 2. Liga zu verlassen und bleiben auf dem Relegationsplatz.
Für 1860 begann das Spiel mit einem Schock. Bereits in der zweiten Minute brachte Robert Zulj die Gäste freistehend per
Kopf in Führung. Kurz darauf hatten die Münchner Glück, als ein missglückter Klärungsversuch von Torwart Stefan Ortega
nicht mit dem 0:2 bestraft wurde (8. Minute). Danach war Fürth weiter die bessere Mannschaft. Die Löwen agierten lange zu
passiv, wurden dann aber zielstrebiger. Vor allem Sascha Mölders sorgte für Gefahr.
Nach der Pause erhöhte 1860 weiter den Druck. Ein guter Abschluss von Michael Liendl flog nur knapp am Tor vorbei (49.).
In der Folge boten sich weitere gute Toraktionen für den Ausgleich - aber dieser fiel nicht mehr.
SC Paderborn - Union Berlin 0:4 (0:4)
Paderborn, als 17. Münchens direkter Kontrahent im Abstiegskampf, erlebte gegen Union Berlin ein Debakel. Die Mannschaft
von René Müller geriert durch einen Doppelschlag von Bobby Wood (7./13.) früh 0:2 in Rückstand. Der US-Amerikaner setzte
damit seine bemerkenswerte Serie fort: Wood wurde im Jahr 2016 in sieben Partien eingesetzt, in all diesen Spielen hat er
mindestens ein Tor erzielt (neun Treffer insgesamt).
Der SCP offenbarte vor allem in der Verteidigung große Schwächen. Das dritte Gegentor durch einen Treffer von Damir
Kreilach war die Folge (21.), Toni Leistner legte vor der Pause sogar noch das 4:0 nach (36.). In der zweiten Hälfte hielt
Paderborn besser mit und kassierte keinen weiteren Treffer.
1. FC Heidenheim - Eintracht Braunschweig 2:2 (0:2)
Braunschweig bot in Heidenheim lange eine engagierte Auswärtsleistung. Die Führung durch einen Fernschuss von Adam
Matuschyk war die Belohnung (21.). Das 1:0 dürfte allerdings als Eigentor von Julius Reinhardt gewertet werden, der den Ball
entscheidend abgefälscht hatte.
Besonders laut jubelten die Braunschweiger Anhänger in der 41. Minute: Fan-Liebling Domi Kumbela gelang nach einem
Abstauber das 2:0. Es war sein erstes Tor für die Eintracht seit seiner Rückkehr im Winter. Nach dem Seitenwechsel spielte
Heidenheim besser und Marc Schnatterer gelang der Anschluss per Elfmeter (49.). Es kam sogar noch besser aus Sicht des
Gastgebers: In der 74. Minute erzielte Arne Feick den Ausgleich, später hatte Heidenheim sogar noch Chancen auf den Sieg.
Der FCH bleibt damit Sechster, Braunschweig rutscht auf den neunten Rang ab.
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11Freunde
2.Bundesliga
[Fr, 08 Apr 20:30]
München - Im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga wird die Lage für 1860 München immer bedrohlicher. Das Team von Trainer Benno Möhlmann unterlag
zum Auftakt des 29. Spieltags der SpVgg Greuther Fürth etwas unglücklich 0:1 (0:1) und steckt nach dem vierten Spiel nacheinander ohne Sieg tief im Tabellenkeller
fest. Die Löwen (25 Punkte) trennt nur ein Zähler vom SC Paderborn und einem direkten Abstiegsplatz. Fürth (40) liegt als Achter im gesicherten Mittelfeld und
wird die Saiso…
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Zum Dauerkarten-Bereich
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Bild online
Bild - Fürth
Verrückte Löwen-Welt! - Heimpleite macht Mut im Abstiegskampf
[Sa, 09 Apr 00:00]
1860-Legende Peter Grosser tippte auf ein 3:1 vor dem Heimspiel gegen Fürth. Am Ende hieß es allerdings 1:0 für die Franken.Foto: Fishing4
Zweitliga-Überblick - 4:0 nach 36 Minuten! Union überrennt Paderborn
[Fr, 08 Apr 20:33]
Union Berlin gelingt in Paderborn ein Blitzstart, 1860 München verliert gegen Fürth. Heidenheim und Braunschweig trennen sich mit einem Remis.Foto: dpa
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Auch Meister-Löwen können irren: „Ich bin sicher, dass die Mannschaft die Zeichen der Zeit erkannt hat. Ich tippe auf
einen 3:1-Sieg“, legte sich 1860-Legende Peter Grosser vor dem Heimspiel gegen Fürth fest.
Ein 3:1 wäre gestern durchaus möglich gewesen. Am Ende hieß es allerdings 1:0 für die Franken – die fünfte 0:1Heimniederlage in dieser Saison.
Verrückte Löwen-Welt: Es war aber auch eine Niederlage, die Mut macht im Kampf um den Klassenerhalt.
„Das war läuferisch, kämpferisch und spielerisch gut. Wir haben das gezeigt, was im Abstiegskampf nötig ist. Wenn wir
das in den nächsten Spielen von der ersten Sekunde an auf den Platz bringen, werden wir unser Ziel erreichen“, sagte
Trainer Benno Möhlmann (61). Er ist sicher: „Diese Niederlage wird uns nicht zurückwerfen.“
Mehr zu 1860
Kapitän von 1966 Klartext von Grosser
Peter Grosser steht für Klartext. Doch der Kapitän der Löwen hielt sich angesichts der katastrophalen Saison lange vornehm
zurück. Bis jetzt.
Die Zahlen sprechen für seine These: 12:0 Ecken, 18:5 Torschüsse, 63:37 Prozent Ballbesitz und 102:93 gewonnene
Zweikämpfe. Aber dummerweise entschied eine Unachtsamkeit schon nach 80 Sekunden die Partie: Yegenoglu lässt Berisha
ziehen, seine Flanke landet genau auf dem Kopf von Ösi Zulj – schon das Tor des Tages.
Die Löwen fortan die bessere Mannschaft. Doch „der Ball wollte einfach nicht ins Tor“, wie Jan Mauersberger sagte. Aber:
„Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, macht mir Mut. Wir waren aggressiv, jeder war, jeder wollte, nur die Effektivität
hat gefehlt.“
Noch fünf Spiele – und die Löwen stehen trotz der 14. Saisonniederlage weiter auf Relegationsplatz 15, haben das
„Fernduell“ gegen Paderborn sogar gewonnen, drei Tore auf die Westfalen gut gemacht. Beim 0:4 gegen Union Berlin
machte Bobby Wood die ersten beiden Tore. Auch der Ex-Löwe (schon 16 Saisontreffer) hat so ein bisschen Anteil
daran, dass die Löwen mit neuem Mut in die letzten Spiele gehen können…
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4:0 nach 36 Minuten! Union überrennt Paderborn - FUSSBALL 2. LIGA - SPORT
BILD
08.04.2016 - 20:33 Uhr
Die früheren Bundesligisten SC Paderborn und 1860 München taumeln der Drittklassigkeit entgegen. Am 29. Spieltag
der 2. Fußball-Bundesliga erlebte Paderborn gegen Union Berlin ein 0:4 (0:4)-Heimdebakel und bleibt als Tabellen-17.
ebenso akut abstiegsgefährdet wie München, das der SpVgg Greuther Fürth 0: 1 (0:1) unterlag und mit einem Punkt
Vorsprung auf Paderborn den Relegationsplatz belegt.
Der 1. FC Heidenheim steuert derweil weiter auf die beste Zweitliga-Platzierung der Vereinsgeschichte zu. Gegen Eintracht
Braunschweig kam die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt nach 0: 2-Pausenrückstand noch zu einem 2:2 und verteidigte
damit Rang sechs in der Tabelle. Chancen auf den Aufstieg hat der FCH allerdings ebenso wie die nun neuntplatzierten
Braunschweiger nicht mehr.
Paderborn droht ein Jahr nach dem Bundesliga-Intermezzo in die 3. Liga durchgereicht zu werden. Für Trainer Rene Müller,
der vor einem Monat Stefan Effenberg abgelöst hatte, war es die zweite Niederlage in Folge. Bobby Wood (7. und 13.), Damir
Kreilach (21.) und Toni Leistner (36.) nahmen Paderborn mit ihren Toren in der ersten Halbzeit regelrecht auseinander. Der
Bundesliga-Absteiger präsentierte sich vor 9137 Zuschauern ähnlich desolat wie unter Effenberg zu Beginn des Jahres.
Beim 0:1 verlor Marvin Bakalorz im Spielaufbau zunächst den Ball und griff dann den Torschützen Wood nicht energisch genug
an. Beim zweiten Treffer setzte sich der Amerikaner gegen Florian Hartherz und Khaled Narey durch. Beim 0:3 stand Kreilach
nach einer Kopfballverlängerung von Sören Brandy völlig frei vor dem Paderborner Tor. Auch Leistner, der erstmals seit 41
Spielen traf, hatte bei seinem Kopfballtor keine Mühe.
Vergrößern
Thy, Burgstaller & Co. Diese Profis kicken bald in Liga 1
Guido Burgstaller (l.): Mit zehn Toren und sieben Vorlagen hat Nürnbergs Stürmer (26) auf sich aufmerksam gemacht.
Unter anderem interessiert: der FC Ingolstadt
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Etwas unglücklich war die Niederlage der Münchner, die einen Fehlstart hinlegten und und bereits in der zweiten Minute in
Rückstand gerieten, als Robert Zulj einen Konter der Franken wuchtig per Kopf abschloss. Vor 18.300 Zuschauern in der
Münchner Allianz Arena präsentierte sich 1860 auch im Anschluss verunsichert, vor allem über die linke Seite kamen die
Gäste immer wieder zu gefährlichen Offensivaktionen. Erst nach rund einer halben Stunde stabilisierte sich München und kam
durch Angreifer Sascha Mölders zu mehreren Torchancen. Nach dem Seitenwechsel drängten die Gastgeber trotz zahlreicher
Möglichkeiten vergeblich auf den Ausgleich.
In Heidenheim gingen die Gäste durch ein Eigentor von Julius Reinhardt (21.) und den ersten Treffer des zu Saisonbeginn
zurückgekehrten Torjägers Domi Kumbela (40.) waren in Führung. Kapitän Marc Schnatterer per Foulelfmeter (49.) und Arne
Feick (74. ) trafen zum verdienten Ausgleich für den FCH.
Vergrößern
Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Schnappt sich der FC Barcelona den Juve-Star Paul Pogba? Stürmerstar Neymar würde das sehr gut gefallen. Der
Brasilianer sagt zur „AS“: „Ich würde gerne mit Pogba zusammen spielen, er würde sehr gut nach Barcelona passen“
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Die Greuther-Weiber – Blog
Mit dem Kleeblatt durch Dick und Dünn
Blitztor von Zulj rettet dem Kleeblatt drei Punkte
[Fr, 08 Apr 21:23]
Wenn es einen Fußballgott gibt, dann trug er heute mit Sicherheit eine weiß-grüne Brille. Die Spielvereinigung hat in der Allianz-Arena mehr als glücklich gegen den
„Erzfeind“ 1860 München mit 1:0 gewonnen. Wie mir wird es vielen Zuschauern gegangen sein: Nach der Riesenfreude in der zweiten Minute über
das frühe Tor von Robert Zulj (Foto) musste […]
Eine gute und eine schlechte Nachricht
[Do, 07 Apr 18:42]
Naja – besser als nichts, aber immer noch ein Problem für das Kleeblatt: Das DFB-Sportgericht hat die Rot-Sperre für Jurgen Gjasula, die eigentlich für fünf
Spiele gelten sollte, auf vier reduziert. Er hatte sich bekanntlich in der Begegnung mit dem VfL Bochum ein Scharmützel mit Gegenspieler Thomas Eisfeld und den
Schiedsrichtern geliefert. Brutal gefoult hat […]
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Blitztor von Zulj rettet dem Kleeblatt drei Punkte
Wenn es einen Fußballgott gibt, dann trug er heute mit Sicherheit eine weiß-grüne Brille. Die Spielvereinigung hat in der
Allianz-Arena mehr als glücklich gegen den „Erzfeind“ 1860 München mit 1:0 gewonnen. Wie mir wird es vielen Zuschauern
gegangen sein: Nach der Riesenfreude in der zweiten Minute über das frühe Tor von Robert Zulj (Foto) musste man dann 91
Minuten zittern, ob das Kleeblatt den Vorsprung halten und die drei Punkte auch wirklich einsacken kann. Denn – machen wir
uns nichts vor – die Löwen waren spätestens nach der Halbzeitpause die dominierende, bessere Mannschaft. Sie haben nach
vorne gespielt und hatten viele Chancen. Aber letztlich einfach nicht das nötige Quäntchen Glück, das Spielergebnis zu ihren
Gunsten zu drehen.
1860 München hatte einen bescheidenen Start. Nach nur 105 Sekunden köpfte Robert Zulj die Flanke von Veton Berisha locker
ins Tor von Stefan Ortega. Das Tor fiel also nur vier Sekunden später als das Führungstor des SC Freiburg am vergangenen
Montag. Was sagt uns das? Dass man sich manchmal des Eindrucks nicht erwehren kann, dass der eine oder andere Spieler erst
mal Zeit braucht, um mental ins Spiel zu kommen. Das kann fatale Folgen haben.
Egal, heute war in der zweiten Minute das Tor von Zulj gemacht und ließ zunächst auf mehr hoffen. Die erste Halbzeit war dann
von viel Druck und Kampfgeist auf beiden Seiten geprägt, eine sehenswerte Partie. Die Spielvereinigung ist das
zweikampfstärkste Team in der Zweiten Liga. Enttäuschend war aus Fürther Sicht dann leider die zweite Halbzeit. Die
Sechziger hatten das Spiel voll in der Hand und stürmten ohne Unterlass aufs Tor von Sebastian Mielitz. Dass keine
Gegentreffer fielen, lag in erster Linie an der tollen Abwehrarbeit von Marco Caligiuri: Er stand immer goldrichtig, der
gefährlichste Löwenspieler – Sascha Mölders – kam seinetwegen einfach nicht zum Zug. Wie schwach das Kleeblatt heute
agierte, beweist die 0:12-Eckball-Bilanz.
Nach dem guten Spiel gegen den (vermutlichen) Wieder-Aufsteiger SC Freiburg war die heutige Kleeblattleistung alles andere
als berauschend. Von den zirka 18 300 Zuschauern im Stadion waren nur 500 Kleeblattfans. Nach den schlechten Erfahrungen
mit den Sicherheitskräften in der Allianz-Arena hatten sich heute wohl viele Anhänger der Spielvereinigung entschieden, zu
Hause zu bleiben. Und so ein Zeichen zu setzen.
Fazit: Drei Punkte wurden auf das Kleeblattkonto verbucht. Die Schallmauer von 40 Punkten reicht, einen direkten Abstieg
unmöglich zu machen. Die Spielvereinigung rangiert momentan auf dem 8. Tabellenplatz. Für den TSV 1860 München wird die
Situation allerdings immer brenzliger.
Am Sonntag, 17. April, empfängt das Kleeblatt zu Hause im Ronhof Fortuna Düsseldorf.
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Eine gute und eine schlechte Nachricht
Naja – besser als nichts, aber immer noch ein Problem für das Kleeblatt: Das DFB-Sportgericht hat die Rot-Sperre für Jurgen
Gjasula, die eigentlich für fünf Spiele gelten sollte, auf vier reduziert. Er hatte sich bekanntlich in der Begegnung mit dem VfL
Bochum ein Scharmützel mit Gegenspieler Thomas Eisfeld und den Schiedsrichtern geliefert. Brutal gefoult hat er aber keinen
Gegner. Deshalb hatten die Verantwortlichen gegen das harte Urteil protestiert.
Die nun etwas mildere Strafe bedeutet, dass der 30-Jährige im Spiel gegen den 1. FC Heidenheim am 30. April wieder
mitspielen darf. Der Deutsch-Albaner hatte sich in den vergangenen Monaten zu einer der Schlüsselfiguren der SpVgg
entwickelt und mit seinen zielgenauen Flanken und Eckbällen zum Erfolg des Kleeblatts beigetragen. Nun kann er die
Mannschaft noch in drei Saisonspielen unterstützen.
Es gibt aber neben der guten Nachricht auch eine neue Hiobsbotschaft: Maurice Hirsch hat sich verletzt! Er zog sich eine
Bauchmuskelzerrung zu und kann deshalb morgen nicht beim Spiel gegen die Münchner Löwen dabei sein.
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