Mensch - DRK Kreisverbandes Stade

6. Jahrgang
Ausgabe März 2016
Wir helfen!
Wohngemeinschaft:
DRK Dr. Neucks-Heim:
Blutspendedienst:
Zukunftsmodell
Dementenpflege
Umbau und
Sanierung
Altersregelung
angepasst
2
INHALT
| März | 2016
02
VORWORT/IMPRESSUM
03
ERSTE HILFE
38 Minuten lang wiederbelebt
04-05 FLÜCHTLINGSHELFER
Liebe Leserinnen und Leser,
dutzende ehrenamtliche und hauptamtliche Helfer haben hunderte Flüchtlinge betreut, haben
Kleiderspenden sortiert und ausgegeben oder bei
Arztbesuchen übersetzt: Der Einsatz der Crew in
der Stader Notunterkunft für Flüchtlinge in den
Berufsbildenden Schulen, die vom DRK geführt
wurde, war vorbildlich. Die Helferinnen und Helfer haben von Mitte Oktober an mit grenzenlosem
Engagement die Willkommenskultur, trotz vieler,
teils unschöner Diskussionen in diesem Land,
gelebt. Sie haben Menschen in Not geholfen, so
wie es eine der Maximen des Deutschen Roten
Kreuzes ist.
Menschlichkeit, Unparteilichkeit und Neutralität
sind drei unserer insgesamt sieben Grundsätze
– diese Grundsätze haben die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter mit Leben gefüllt. Viele von ihnen unterstützen auch weiterhin Flüchtlinge. Ich
spreche diesen Männern und Frauen meine Hochachtung aus - Danke für Ihren Einsatz! Was die
Helfer vom Einsatzstab, der Essensausgabe und
Kleiderausgabe alles geleistet haben, ist in der
ausführlichen Reportage von Nina Dede zu lesen.
Auch wenn der öffentliche Fokus in den vergangenen Wochen vor allem auf der sogenannten
Flüchtlingskrise lag, geht die ehrenamtliche und
hauptamtliche Arbeit im DRK-Kreisverband Stade weiter.
Wie wichtig die Erste-Hilfe-Ausbildung ist, zeigt
das Schicksal von Thomas Behrens. Er überlebte
den plötzlichen Herztod nur, weil Petra Schumann
geschulte Ersthelferin ist und 38 Minuten lang die
Herz-Lungen-Wiederbelebung durchgeführt hat.
Leben retten, können auch Blutspender – allerdings nur noch bis zum 73. Geburtstag. So sehen
es die neuen, bundesweiten Regelungen der DRKBlutspendedienste vor.
Noch mehr Lebensretter hat der Leiter des Jugendrotkreuzes (JRK) Jan Rieckmann mobilisiert.
Er hat gemeinsam mit anderen Mitstreitern das
Charity-Turnier „Bolzen gegen Blutkrebs“ in
Fredenbeck organisiert. Der Erlös ging an die
Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS),
die Stammzellenspenden an Blutkrebspatienten
vermittelt. Selbstredend ist eine Mannschaft des
JRK angetreten. Denn Helfen und Spaß schließen
sich keineswegs aus.
Wiederum viel Spaß bei der Lektüre des neuen
Mensch-Magazins wünscht Ihnen
Ihr
Gunter Armonat
Präsident des DRK-Kreisverbandes Stade
14
WOHNGEMEINSCHAFT
Zukunftsmodell Dementenpflege
15
JUBILÄEN
BETREUTES REISEN
16
ESSEN AUF RÄDERN
DIE PLATTDEUTSCHE GESCHICHTE
17
BLUTSPENDE
Altersregelung angepasst
Unzählige Überstunden und viel Leid gesehen
06
KATASTROPHENSCHUTZ
Helferfest
JRK
Bolzen gegen Blutkrebs
07
WAS MACHT EIGENTLICH
Dr. Klaus Teebken
08
KINDERGÄRTEN
Noch Plätze frei
09
MENSCHEN IM LANDKREIS
Wolfgang Leskau
22
DAS ROTE KREUZ KOCHT
10
SPONSORENKREIS
DIE PLATTDEUTSCHE GESCHICHTE
Björn Nagel
11-13 DR. NEUCKS-HEIM BUXTEHUDE
23
VERANSTALTUNGSTIPPS
GEWINNSPIEL
Blutspendetermine
18-21 AUS DEN ORTSVEREINEN
Umbau und Sanierung
IMPRESSUM
Herausgeber: Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Stade e.V., Am Hofacker 14, 21682 Stade,
Telefon 04141 8033-0
Verantwortlich für den Inhalt: Kreisgeschäftsführer Klaus-Dietmar Otto
Redaktionsstab: Klaus-Dietmar Otto, Jürgen Ulrich, Uwe Lütjen, Regina Burfeind
Fotos: Alle Rechte bei den genannten Fotografen bzw. dem Herausgeber.
Verlag, Herstellung und Anzeigenverwaltung: Medienzentrum Stade GmbH & Co. KG, Glückstädter Straße 10,
21682 Stade, Telefon 04141 9313-0, [email protected]
Druck: Zeitungsverlag Krause GmbH & Co. KG
Erscheinungsweise: März, Juni, September, Dezember
Auflage: 91.000. Vertrieb mit dem MittwochJournal an jeden erreichbaren Haushalt im Landkreis Stade
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21680 Stade
Teichstr. 51, 5-0
7
Tel. 04141 60 te.de
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info@woh
März 2016 |
Immer wieder schießen
Thomas und Anja Behrens die
Tränen in die Augen. Zu präsent sind noch die Erinnerungen an diesen Frühjahrstag,
der ihr Leben einschneidend
verändert hat. Thomas
Behrens hat den plötzlichen
Herztod überlebt, weil Petra
Schumann ihn 38 Minuten
lang wiederbelebt hat. So
lange dauerte es, bis der
Rettungswagen samt Notarzt
bei Thomas Behrens war.
ERSTE HILFE RETTET LEBEN
3
38 Minuten lang wiederbelebt
E
s ist der 11. April
vergangenen Jahres.
Familie Behrens aus
Stade ist auf der Heimfahrt von einem gelungenen Skiurlaub. Die Staderin Petra Schumann ist mit
ihrem
Lebensgefährten
ebenfalls auf der Rückreise. Bereits während der
ersten Zugfahrt erkennt
Petra Schumann Thomas Behrens wieder: „Ich
wusste sofort, irgendwoher kenne ich den Mann.“
Nach dem Umsteigen im
österreichischen Kufstein
treffen sich die Stader im
Zugabteil wieder. Es ist
ein Zufall, wie er sonst
nur in Drehbüchern für
Hollywood-Filme zu lesen
ist. Es ist ein Zufall, der
Thomas Behrens das Leben rettet.
Der 49-Jährige versucht
die große Ski-Tasche zu
verstauen, doch sie will
nicht wie er. „Plötzlich ist
die Tasche nach links und
mein Mann nach rechts
gefallen“, erinnert sich
Anja Behrens – es ist der
Beginn eines Horrorszenarios.
Petra Schumann sitzt
nur zwei Reihen weiter
und hört die verzweifelten
Schreie von Anja Behrens.
„Ich habe sofort mit der
Herz-Lungen-Wiederbelebung begonnen“, erzählt
die Medizinische Fachangestellte, die von einer
Anästhesieschwester bei
der Wiederbelebung unterstützt wird. Die Frau reiste
ebenfalls mit dem Zug.
Wie Petra Schumann
reagieren musste, wusste
sie genau. Die 54-Jährige
ist Erste-Hilfe-Ausbilderin
bei ihrem Arbeitgeber, der
DOW. Dafür absolvierte sie
vor rund sechs Jahren eine
Ausbildung beim DRKKreisverband Stade, wo
sie auch regelmäßig Fortbildungen besucht. Daher
konnte sie auch den Defibrillator richtig einsetzen,
der erst nach einiger Zeit
von einem Schaffner gebracht wurde.
„Ohne den Einsatz von
Petra Schumann würde
ich nicht mehr leben“,
sagt Thomas Behrens mit
brüchiger Stimme. Er
selbst hat keine Erinnerungen an diesen Schicksalstag. Bei seiner Ehefrau
und seiner Familie sind
die Bilder hingegen auch
nach fast einem Jahr präsent: Der elfjährige Sohn
war bei dem Zusammenbruch ebenso dabei wie
die Mutter von Thomas
Behrens und sein Bruder
samt Familie.
Petra Schumann nahm
die Umgebung hingegen
nur wenig wahr. „Ich habe
einfach nur funktioniert,
aber gleichzeitig auch
gedacht, du kannst jetzt
nicht aufhören, du musst
immer
weitermachen.“
Die Zeit bis der Rettungswagen kam, war lang –
sehr lang. Weil kurz zuvor
ein schwerer Verkehrsun-
fall passiert war, kamen
die Einsatzkräfte erst 38
Minuten nach dem Notruf.
„Es waren die längsten
Minuten meines Lebens“,
sagt Anja Behrens. Ebenso
wie für Petra Schumann.
„Als alles vorbei war, habe
ich auf dem Schoss meines Lebensgefährten gesessen und geweint. Die
ganze Anspannung hat
sich in dem Moment gelöst.“
Für Familie Behrens
ging die Odyssee weiter.
Viele Tage bangte sie um
das Leben des 49-Jährigen. Dreieinhalb Wochen
lag er im Koma im Klinikum Rosenheim. Eine
Blutvergiftung mit Versagen sämtlicher Organe
folgte auf den Herzinfarkt,
so Anja Behrens: „Mein
Mann hat innerhalb weniger Tage gleich zwei Mal
um sein Leben gekämpft.“
Unvorstellbar war die
Das DRK bietet laufend Erste-Hilfe-Kurse an.
In neun Unterrichtseinheiten erfahren Teilnehmer unter anderem alles über lebensrettende
Sofortmaßnahmen. Einige Lehrgänge setzen
spezielle Schwerpunkte, wie Erste Hilfe am
Kind. Weitere Informationen gibt es bei Eckhardt Guder unter 04141/8033104 und online.
www.mehr-als-blaulicht.de
Ungewissheit. Denn ob
der 49-Jährige bleibende
Schäden haben würde,
war unklar: „Wir wussten
nicht, ob er zum Beispiel
geistig fit sein wird. Da
macht man sich schon Gedanken, ob es nicht besser
ist, wenn der eigene Mann
nicht wieder aufwacht.“
Doch der 49-Jährige ist
wieder aufgewacht und
hat sich ins Leben zurückgekämpft – trotz einiger Rückschläge und Beschwerden. Noch immer
sind seine Muskeln in den
Armen geschwächt. Die
Eingliederung in seinen
Beruf fällt dem Radio- und
Fernsehtechniker schwer,
der Körper macht nicht
wie gewünscht mit. Das
Gedächtnis des 49-Jährigens ist hingegen topfit.
Die ersten Worte zu seiner
Frau nach dem Aufwachen
aus dem Koma waren: „Wir
müssen das Auto noch aus
dem Parkhaus am Flughafen abholen.“ Eines der
kleinsten Probleme.
Die vielen Fortschritte
hat Petra Schumann miterlebt. Sie hatte Anja Behrens noch im Zugabteil
einen Zettel mit ihrer Telefonnummer gegeben, bevor diese ihrem Mann ins
Krankenhaus folgte. Seitdem halten sie Kontakt –
es ist eine ganz besondere
Freundschaft entstanden.
Die Lebensretterin or-
Wo gibt es im Landkreis Stade
überall einen Defibrillator? Anja
(links) und Thomas Behrens wissen es jetzt genau. Der 49-Jährige erlitt einen Herzinfarkt, den
er nur Dank der Wiederbelebung
durch Petra Schumann überlebte. Dafür setzte die Staderin
auch einen Defibrillator ein. Eine
Karte mit allen Standorten der
Defibrillatoren in der Region gibt
es auf der Homepage des Stader
Tageblatts: www.tageblatt.de
Foto Dede
ganisierte für Thomas
Behrens sogar eine ganz
besondere Überraschung.
Weil der Stader ein großer Fan der Fernsehserie
„Rosenheim Cops“ ist und
ausgerechnet dort in der
Klinik lag, telefonierte Petra Schumann solange, bis
sie die Produktionsfirma
der Serie erreicht hatte.
Zwei Mitarbeiter waren
derart von dem Schicksal
gerührt, dass sie Thomas
Behrens kurzerhand im
Krankenhaus besuchten.
Damit noch mehr solche Verbindungen entstehen, bitten die Familien:
„Machen Sie einen ErsteHilfe-Kursus und erneuern
Sie immer wieder Ihr Wissen. Jeder kann zum Lebensretter werden – egal
ob 38 Minuten lang oder
kürzer!“ (nd)
4
REPORTAGE FLÜCHTLINGSHELFER | März
| 2016
Bis zu 530 Portionen pro Mahlzeit haben Doni Koumba (von links), Nadine Toben, Simone Freudenthal und Bärbel Faust bei der
Essensausgabe der Notunterkunft für Flüchtlinge in der BBS Stade verteilt. Fotos Dede
Wochen und Monate haben dutzende
Männer und Frauen in der vom DRK
geführten Notunterkunft für Flüchtlinge in der Stader BBS gearbeitet.
Die Mitarbeiter und Helfer haben seit
Mitte Oktober unzählige Überstunden geleistet und wurden mit viel
Leid konfrontiert. Sie und auch die
Flüchtlinge mussten sich einfinden,
das Miteinander auf engstem Raum
bestmöglich gestalten. Nun ist es
Zeit, Rückschau zu halten, so KlausDietmar Otto, Vorstand des DRKKreisverbandes Stade. „Der Einsatz
der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfer sowie der mitwirkenden
Hilfsorganisationen war vorbildlich.
Ich spreche allen meine Anerkennung
und meinen Dank aus.“
D
er Andrang ist groß bei der
Essensausgabe in dem riesigen
Zelt vor der BBS. Zügig verteilen Simone Freudenthal, Nadine Toben und Bärbel Faust eine
Portion Hühnchencurry mit Reis
nach der anderen. Tempo ist gefragt, so Bärbel Faust: „Beim Essen geht es manchmal hoch her.
Jeder möchte als erstes etwas bekommen.“ Doch inzwischen wissen die Asylbewerber, dass ausrei-
Thalea Soneßon arbeitet in der Verwaltung, Andreas Neumann ist einer von
drei Einsatzleitern.
Unzählige Überstunden
chend Portionen in der Großküche
beim DRK-Kreisverband am Hofacker gekocht wurden und es auch
einen Nachschlag gibt.
„Viele sagen Bitte und Danke, vor allem die Kinder haben
schnell Deutsch gelernt“, sagt
Simone Freudenthal, die sich außerdem bei der Stader Tafel engagiert. Und wenn jemand doch
zu ungestüm ist, wissen sich die
Frauen und Männer der Essensausgabe durchzusetzen – etwa
wenn es Bananen oder Nutella
gibt. „Die Flüchtlinge lieben Süßes“, weiß Bärbel Faust, die als
Schichtleiterin für den reibungslosen Ablauf verantwortlich ist.
Rund 15 Mitarbeiter verteilen
drei Mal am Tag die Mahlzeiten.
Zu Spitzenseiten waren es jeweils
rund 530 Portionen. Das bedeutete auch zahlreiche Extraschichten in der DRK-Großküche.
V
iel Verantwortung lastet auf
den Schultern von Andreas
Neumann. Er ist einer von
drei Einsatzleitern in der Notunterkunft. Die Zwillingsbrüder And-
reas und Ulrich Neumann sowie
Frank Burfeindt wechseln sich
in 24-Stunden-Schichten ab. Sie
sind dann die Ansprechpartner
für sämtliche Mitarbeiter. „Vom
Pflaster kleben über die Kommunikation mit dem Sicherheitsdienst bis hin zur behördlichen
Post bin ich für alles zuständig“,
erklärt Andreas Neumann, der die
Notunterkunft Mitte Oktober binnen weniger Stunden mit aufgebaut hat.
Dabei konnte der 54-Jährige
seine Erfahrungen aus der Bundeswehr einbringen, wo auch sein
Bruder gedient hat. „Mein Bruder
war beim Stabsdienst und ist somit Experte für das Administrative. Ich bin der Fachmann für
Hygiene und Frank Burfeindt hat
enge Kontakte zu den anderen
Hilfsorganisationen.“ Eine perfekte Zusammensetzung – auch weil
alle drei bereits im Ruhestand
sind.
Der Zeitpunkt war für die Neumann-Brüder wie eine Fügung.
Sie gingen am 1. September in
den Ruhestand. Für beide war
klar, dass sie sich anschließend
ehrenamtlich im Roten Kreuz engagieren wollen. Dass das dann
in so einem Umfang war, hätten
sie nicht gedacht. „Kaputt bin ich
nicht. Ich kenne solche Einsätze
von der Bundeswehr“, sagt Andreas Neumann. „Meine Familie
ist es gewohnt, dass ich viel weg
bin.“ Und das ist wirklich häufig.
Denn trotz der Einsatzleitung in
der Notunterkunft, gibt der Buxtehuder Erste-Hilfe-Kurse. Seine
Schultern halten einiges aus.
D
er Briefverkehr ist immens
in der Verwaltung in dem extra eingerichteten Büro vor
Ort. Täglich kommen behördliche
Schreiben für die Flüchtlinge an,
so Thalea Soneßon, die vom ersten Tag an in der Notunterkunft
arbeitet: „Wir prüfen dann, ob der
Asylbewerber noch bei uns ist.“
Denn die Flüchtlinge können eigenständig die Unterkunft verlassen und weiterreisen – eine Anwesenheits- oder Abmeldepflicht
gibt es nicht.
Die Kauffrau für Bürokommuni-
März| 2016 |
Lea Tiedemann (oben) und Marina
Tudyka betreuten bis zu 60 Kinder .
REPORTAGE FLÜCHTLINGSHELFER
Das Team in der Kleiderausgabe hat unter der Leitung von Ilse Armonat (Mitte) hunderte Flüchtlinge mit Pullovern, Hosen und
Jacken versorgt. Die Ehrenamtlichen wurden von Sprachmittlern und Sicherheitskräften unterstützt..
und viel Leid gesehen ...
kation erstellt außerdem die Ausweise für Mitarbeiter und Flüchtlinge und organisiert Arzttermine
sowie Einsatzpläne der Sprachmittler. „Ich bin mit Herzblut dabei - ich habe hier meinen Traumjob gefunden“, so die 26-Jährige.
„Obwohl ich teils 250 Stunden
im Monat gearbeitet habe.“ Auch
nach der Auflösung der Notunterkunft unterstützt sie weiter
Flüchtlinge: „Wenn man schon
vom eigenen Staat im Stich gelassen wurde, können wir die Menschen nicht auch noch im Stich
lassen. Das wäre unmenschlich.“
T
-Shirts, Hosen und Pullover sind nach Größen in die
Regale der Kleiderausgabe sortiert. Schilder zeigen auch ohne
Deutschkenntnisse, für wen die
jeweiligen Stapel passend sind.
Zwei Mal pro Woche können sich
Flüchtlinge in der BBS III mit
Kleidung versorgen - anfangs gab
es drei Termine. Rund 20 ehrenamtliche Aktive sortieren die
Spenden, helfen bei der Wahl
der Kleidung und führen Buch
5
über die Ausgabe. Ilse Armonat
leitet die Kleiderausgabe, doch
betont sofort: „Wir sind hier ein
Team, jeder ist wichtig.“ Wichtig
ist dieses Engagement in der Tat.
Als besonders bezeichnet René
Huxholl seine Arbeit allerdings
nicht – jeder sollte Menschen in
Not unterstützen: „Niemand verlässt ohne Grund seine Heimat.“
Welche Tragödien die Flüchtlinge
erlebt haben, erfahren die Helfer
der Kleiderkammer immer wieder – wenn es die Sprachbarrieren
zulassen. Die Kommunikation ist
die größte Herausforderung.
Dennoch kann Ilse Armonat oftmals die Gedanken und Gefühle nachvollziehen, etwa als ein
13-jähriger Junge aus Syrien, der
seine Eltern bei einem Bombardement verloren hat, gedankenverloren singt: „Mama klingt in jeder
Sprache gleich.“ Sprachlos ist die
Staderin, wenn sie solch traurige
Lieder hört.
E
s ist ruhiger geworden in der
Kinderbetreuung der Notunterkunft für Flüchtlinge. In den
ersten Wochen tummelten sich
rund 60 Jungen und Mädchen
in dem großen Raum, bastelten
und spielten so ausgelassen wie
seit langer Zeit nicht mehr. „Die
Kinder waren offen und lebenslustig“, sagt Marina Tudyka, die
gemeinsam mit acht Frauen in
der Kinderbetreuung arbeitet.
„Die Jungen und Mädchen wollen gar nicht bemitleidet werden,
sondern wie ganz normale Kinder
behandelt werden.“
Alles andere als normal ist hingegen ihre Geschichte. Viele haben Gewalt und Krieg erlebt und
eine wochenlange Flucht hinter
sich. „Die Kinder haben Angst
vor Flugzeugen oder einem lauten Knall, zum Beispiel wenn ein
Luftballon platzt“, berichtet Lea
Tiedemann, die seit Anfang des
Jahres ein Freiwilliges Soziales
Jahr (FSJ) beim DRK absolviert.
Die meisten der Helferinnen
wollen sich auch weiterhin um
Flüchtlingskinder kümmern. „Die
Kinder brauchen uns doch am
meisten“, sagt Marina Tudyka.
(nd)
So geht es weiter
Inzwischen haben alle Flüchtlinge
die Notunterkunft verlassen. Ausschließlich unbegleitete Minderjährige werden in den Turnhallen
der Stader BBS weiterhin betreut.
Die Leitung hat das Jugendamt
übernommen; das DRK ist unter anderem für die Organisation sowie
die Verpflegung der rund 70 Jugendlichen verantwortlich. Nachdem
die Turnhalle der Fröbel-Schule in
Campe fertig umgebaut ist, zieht
rund die Hälfte der minderjährigen
unbegleiteten Flüchtlinge dorthin.
Danach wird eine BBS-Turnhalle für
die andere Hälfte hergerichtet.
Ein großer Dank geht erneut an die
ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfer, an die Schüler und
Nachbarn sowie die zahlreichen
Spender, betont der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbandes
Stade, Klaus-Dietmar Otto: „Alle
haben einen wichtigen Beitrag geleistet.“
6
KATASTROPHENSCHUTZ / JRK |
Z
um fünfzehnten Mal
hatte die Kreisbereitschaftsleitung
und
der Katastrophenschutzbeauftragte zum Helferfest
geladen. Rund 150 Frauen und Männer, allesamt
Mitarbeiter der ehrenamtlichen Bereitschaften, waren der Einladung in das
„Dollerner
Bürgerhaus“
gefolgt. Der Präsident
des DRK-Kreisverbandes
Stade, Gunter Armonat,
begrüßte die Anwesenden
und hob in diesem Jahr
besonders die Aktivitäten der Helferinnen und
Helfer in Zusammenhang
mit der Unterbringung der
Flüchtlinge im Landkreis
Stade hervor. Der Kreisverband dankte in diesem
Jahr ganz besonders für
diesen Einsatz, in dessen
Zusammenhang
allein
rund 10.000 Einsatzstunden geleistet wurden.
Erschienen war auch Ordnungsamtsdezernentin Nicole
Streitz vom Landkreis Stade.
Sie schloss sich dem Dank für
den Flüchtlingseinsatz an.
Kreisbereitschaftsleiter
Frank Burfeindt präsentierte
einige Zahlen: So wurden für
D
ie vierte Auflage war
die
erfolgreichste: Beim CharityTurnier „Bolzen gegen
Blutkrebs“ Ende Januar in der Fredenbecker
Geestlandhalle konnten
mehr als 14.000 Euro
gesammelt werden. Das
Geld geht an die Deutsche
Knochenmarkspenderdatei
(DKMS),
die Blutkrebspatienten
mit Stammzellenspenden versorgt. Mitgekickt
haben auch Jugendrotkreuzler (JRK) sowie
Aktive der DRK-Bereitschaften Ahlerstedt und
Stade.
Das JRK ist vom ersten
Turnier an dabei. Erstmals organisierte hingegen der JRK-Kreisleiter,
Jan Rieckmann, die Aktion mit: „Den größten Teil
hat der Stader Rettungsassistent Thomas Steinberger
übernommen.
Meine Familie und ich
haben ihn aber tatkräftig
unterstützt.“ So war Jan
Rieckmann für die große
Tombola verantwortlich.
An den Start gingen 16
Mannschaften aus der
Region sowie aus Hamburg und Schleswig-Holstein. Fünf Spieler bildeten auf dem Kleinfeld
März 2016
HELFERFEST DES KATASTROPHENSCHUTZES
42.482 Stunden
Der Präsident des Kreisverbandes, Gunter Armonat, bei seiner kurzweiligen Ansprache, hier zusammen mit Kreisbereitschaftsleiter Frank Burfeindt sowie Katastrophenschutzbeauftragtem Kai Schulz.
Dienste und Einsätze in 2015
insgesamt 42.482 Stunden
geleistet, das sind rund 5.000
Stunden mehr, als noch im
Jahr zuvor. Die Helferzahl bewegt sich unverändert bei um
Bolzen gegen Blutkrebs
die 200, was die hohe Qualität
der Arbeit bestätige. Unablässig müsse man sich jedoch
um neue Kameradinnen und
Kameraden bemühen.
Als Ausblick auf das Jahr
2016 stellte Burfeindt die
Beschaffung eines neuen
Einsatzleitwagens ebenso vor,
wie die noch laufende Umrüstung eines geländetauglichen
Rettungswagens auf UnimogBasis.
Zahlreiche Mitarbeiter wurden für langjährige Mitarbeit
geehrt. Willem Rambow, Leiter der Logistikgruppe, ist mit
40 Dienstjahren am längsten
dabei. Es folgen Mario Bredehöft und Jan Oellrich mit 35
Dienstjahren. Einige neu gewählte Leitungskräfte wurden
ernannt und damit von der
Kreisbereitschaftsleitung in
ihrem Amt bestätigt.
Im Bereich des Kreisverbandes Stade gibt es sechs
Bereitschaften und drei Sondergruppen, die in verschiedenen Fachdiensten – Sanität, Betreuung, Technik und
Sicherheit, Logistik sowie
Suchdienst – arbeiten. Die
Gemeinschaften freuen sich
stets über neue Mitarbeiter.
jeweils eine Mannschaft.
Das JRK war sogar mit
neun Sportlern dabei.
Das nützte allerdings
nur wenig: Das Team gewann nur ein Spiel und
belegte damit Platz 14.
„Der Spaß stand im Vordergrund und den hatten
wir“, betont Jan Rieckmann.
Noch wichtiger war,
die DKMS zu unterstützen, die in diesem Jahr
ihr 25-jähriges Bestehen feiert. Denn jede
Typisierung kostet rund
50 Euro. Diese ist eine
Voraussetzung, um die
Knochenmarkspenderdatei stetig zu erweitern
und damit Blutkrebspatienten helfen zu können.
(nd)
Nicht die besten Kicker,
aber mit viel Spaß dabei:
Neun Jugendrotkreuzler sind beim CharityTurnier „Bolzen gegen
Blutkrebs“ angetreten.
Sie haben nur ein Spiel
gewonnen – aber immerhin gegen den Favoriten.
März | 2016 |
Familienmensch, Sportler
und Helfer: Dr. Klaus Teebken
genießt sein Leben ohne berufliche Verpflichtungen. Ganz
kann der Mediziner allerdings
nicht von seinem Beruf lassen. Immer noch praktiziert
der Radiologe in seiner Praxis
in Cuxhaven und Buxtehude
als Vertretung. Außerdem
unterstützt er Flüchtlinge und
ist bereits seit 1962 Vorsitzender einer studentischen
Altherrenverbindung: „Ich
muss immer etwas um die
Ohren haben.“
„Dr. Gerd Hancken musste mich damals ein wenig
überreden“, erinnert sich
der 79-Jährige. Bereut hat
der Radiologe seine Entscheidung nie: „Es war
eine sehr abwechslungsreiche Zeit.“
Die Disziplin zieht sich
bis in den Ruhestand hinein. Zwei Mal pro Woche
WAS MACHT EIGENTLICH ...
DR. KLAUS TEEBKEN
Pflichtbewusst
und zuverlässig!
I
m DRK hat Dr. Klaus
Teebken allerdings kein
Amt mehr inne. 2001,
als er in den Ruhestand
bei der Klinik Dr. Hancken
ging, gab er nach 27 Jahren auch sein Ehrenamt
als Verbandsarzt und damit Vorstandsmitglied im
DRK-Kreisverband Stade
ab. Eine Ära ging damit zu
Ende.
Dem Roten Kreuz ist der
Stader dennoch treu geblieben. Von vergangenen
Oktober bis Dezember arbeitete er zwei Nachmittage pro Woche als Arzt
in der Notunterkunft für
Flüchtlinge in der BBS in
Stade, die vom DRK geleitet wird. Seit Januar gibt
Dr. Klaus Teebken den
Flüchtlingen ehrenamtlich
Deutschunterricht.
Als Verbandsarzt legte
Dr. Klaus Teebken keineswegs Verbände an:
„Der Titel irritiert etwas.
Ich habe unter anderem
die
Zivildienstleistenden untersucht und an
den
Vorstandssitzungen
teilgenommen.“
Außerdem informierte er in den
Ortsvereinen über medizinische Themen wie
Hepatitis. „Ich habe das
offensichtlich unterhaltsam gemacht, denn immer
wieder wurde ich gefragt,
ob ich erneut einen Vortrag halten würde“, so der
Stader. Solche Anfragen
hat er gerne angenommen – trotz eines langen
und anstrengenden Tages
in der Klinik Dr. Hancken.
Wenn man ein Amt übernimmt, dann muss man es
auch ausfüllen, betont Dr.
Klaus Teebken: „Ich habe
an allen Terminen teilgenommen. Ich bin pflichtbewusst und zuverlässig.“
Dieses
Pflichtgefühl
und diese Zuverlässigkeit
wusste auch Dr. Gerd Hancken zu schätzen, der seinen Mitarbeiter als DRKVerbandsarzt
vorschlug.
7
Ruhestand bedeutet für Dr. Klaus Teebken keinesfalls Ruhe. Der Stader Radiologe engagiert sich ehrenamtlich, vertritt Ärzte und hält sich mit Sport körperlich und mit Bridge geistig fit. Foto Dede
geht Dr. Klaus Teebken ins
Fitnessstudio. Ausdauersport und Dehnübungen
stehen unter anderem auf
dem Trainingsplan. Der
Kopf wird mit Bridge fit
gehalten – das Kartenspiel
lernte er erst im Ruhestand. Mehrere Ärzte der
Klinik Dr. Hancken standen kurz vor der Rente.
Ihre Ehefrauen sorgten vor
und übten in einem Kursus der Volkshochschule
Bridge, um es später ihren
Männern beibringen zu
können. „Von fünf Ehepaaren bin ich als einziger
Mann dabei geblieben.“
Für besonders viel Abwechslung und reichlich
Termine sorgt die Familie.
Ehepaar Teebken hat zwei
Töchter und einen Sohn.
Die bescherten ihren Eltern
acht Enkelkinder. Teebken-Senior hat obendrein
viele Geschwister, ebenso
wie seine Frau. „Wir laden
bei Festen immer alle ein.
Dann brauchen wir einen
großen Saal.“ Familie wird
im Hause Teebken groß
geschrieben.
Aber nicht nur die aktuellen Mitglieder sind
dem Mediziner wichtig,
sondern auch die Vorfahren. In den vergangenen
Jahren forschte Dr. Klaus
Teebken in Kirchenbüchern, um die Geschichte
seiner Familie und die seiner Frau zu erkunden. Mit
Erfolg: Er konnte beide
Stammbäume bis ins 16.
Jahrhundert zurückverfolgen. Ärzte waren erst spät
darunter. Der Vater von Dr.
Klaus Teebken hatte als
erster eine Praxis. Als Junior-Teebken seinen Vater
beim Blutabnehmen zusah, stand für den Jungen
fest, ebenfalls Medizin zu
studieren. Zielstrebig war
Dr. Klaus Teebken schon
damals. Mit zwölf Jahren
sagte er seiner Freundin:
„Erstens: Ich werde Arzt.
Zweitens: Ich werde dich
heiraten.“ Diese Versprechungen hat er gehalten:
Noch heute lebt der Radiologe mit seiner ersten
Freundin aus Kindheitstagen glücklich zusammen.
(nd)
8
KINDERGÄRTEN | März |
2016
Wenige Plätze frei
Ausflüge, Streifzüge durch den Wald und die wöchentliche Musikstunde gehören zum festen Programm der
DRK-Kita Ruschwedel. Noch sind Plätze in dem vergleichsweise kleinen Kindergarten frei.
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Klein und heimelig geht es im
DRK-Kindergarten Ruschwedel
zu. Lediglich 34 Mädchen und
Jungen werden in eineinhalb
Gruppen in der Kita in dem
Harsefelder Ortsteil betreut.
Insgesamt 9 Krippen- und 25
Elementarkinder sind willkommen. Noch sind ein paar
Plätze frei.
V
or allem für die
Kleinsten ist die Größe ein Vorteil, sagt
Beate
Wollert-Kröhnert,
Kita-Leiterin. „In der Regel umfassen die Krippengruppen 15 Plätze. Das
kann für die Einjährigen
zu viel sein.“ Aber auch
die älteren Kinder profitieren, schließlich ist in Ruschwedel der Alltag nicht
so turbulent wie in manch
großer Kita.
Die Mädchen und Jungen werden von 8 bis 12
Uhr betreut. Um 7 Uhr beginnt der Frühdienst, der
Spätdienst endet um 13
Uhr. Ausflüge, Fahrten mit
den Zug oder Streifzüge
durch den benachbarten
Wald gehören ebenso wie
die wöchentliche Musikstunde und Feiern zum
festen Programm. Das
Kita-Team arbeitet dabei
unter dem Motto „Zuerst
kommst Du“, erklärt Beate
Wollert-Kröhnert: „Jedes
Kind ist wichtig, wertvoll
und wissensdurstig.“ Jedes Mädchen und jeder
Junge wird individuell
gefördert. Weitere Informationen zum Kindergarten Ruschwedel gibt es
unter der Telefonnummer
04164/6473 und per EMail. [email protected]
Wenige Plätze sind auch
noch im Hort des DRKKindergartens Dollern frei.
Die Hortgruppe ist in den
Jugendraum am Tannenweg 16 gezogen – also in
die unmittelbare Nachbarschaft der Kita. „Der vorherige Raum reichte nicht
mehr aus“, erklärt Martina Buddelmann, KitaLeitung. Den nutzen jetzt
die Kindergartenkinder bei
schlechtem Wetter als Bewegungsraum.
Derzeit betreuen zwei Erzieherinnen 28 Schulkinder in der Zeit von 12.30
Uhr bis 17 Uhr. Während
der Hausaufgabenzeit unterstützen außerdem ein
FSJler und eine BDFlerin
die Mädchen und Jungen.
Damit berufstätige Eltern
problemlos die Ferien
überbrücken können, bietet der Hort während der
schulfreien Wochen von 7
bis 17 Uhr eine Betreuung
an. „Dann haben wir Zeit
für Ausflüge und aufwendige Aktionen“, so Martina
Buddelmann. Interessierte
Eltern wenden sich an die
Kita unter 04163/5774
oder per E-Mail unter [email protected].
Neue Räume gehören
jetzt ebenfalls zur DRKKita „Hand in Hand“ in
Harsefeld. Nur ein Jahr
nach der Eröffnung des
neuen Kindergartens wurde Anfang März der Anbau
eingeweiht. Je nach Alterstruktur werden zwischen
24 und 30 Krippenkinder
in den neu geschaffenen
Räumen betreut. Maximal
70 Mädchen und Jungen
sind damit direkt neben
dem Seniorenheim willkommen.
Die Bauphase lief trotz
anfänglicher
Bedenken
reibungslos, betont Tanja
Ohrenberg, Kita-Leitung.
Dennoch freuen sich alle
auf ruhigere Zeiten und
natürlich auf die Krippenkinder. Ein weiterer Anbau
ist nicht geplant. Die Kleinen können sich ebenso
wie die anderen Mädchen
und Jungen auf die enge
Kooperation mit dem Seniorenheim sowie die Colliehündin Kiwi freuen. Der
Vierbeiner ist einmal pro
Woche zu Besuch – später
soll das ausgeweitet werden. (nd)
März | 2016 |
Wolfgang Leskau war in der
Nacht früh wach. Um 1.48 Uhr
kam die erste Meldung über
sein Handy: Eines der weltweit
größten Containerschiffe ist
auf der Elbe vor Lühesand
auf Grund gelaufen. Ständig
erhält er neue Nachrichten
und Fotos von dem havarierten Riesen. Weiterschlafen
war für den Bezirksleiter der
DLRG dennoch kein Problem
– dafür ist er schon zu lange
beim Katastrophenschutz und
bei der Wasserrettung dabei.
MENSCHEN IM LANDKREIS
9
„Da bin ich hängen geblieben“
D
er 64-Jährige hat
alle
Auszeichnungen, die er verliehen
bekommen könnte, bereits erhalten. Er hat alle
angebotenen Lehrgänge
absolviert und alle Prüfungen abgelegt. Er hat wohl
jedes erdenkliche Szenario
gemeistert. Wolfgang Leskau ist das Herz der DLRG
im Bezirk Stade. Und sein
Herz schlägt für die DLRG.
Unter seiner Führung
wurde die Wasserrettung
nachhaltig ausgebaut und
modernisiert.
Die Liebe begann früh:
Mit elf Jahren trat er in
die DLRG ein. „Da bin ich
dann hängen geblieben“,
erinnert sich der Stader.
„Viele sind damals zum
Roten Kreuz gewechselt,
ich bin der DLRG treu
geblieben.“ Sein Haus
ist Zeugnis dieser Treue:
Fotos aus verschiedenen
Jahrzehnten zieren die
Wände, Einsatzfahrzeuge
in Miniaturformat stehen
im Regal, der ehemalige,
inzwischen aufgearbeitete Taucherhelm hat einen
Ehrenplatz im Wohnzimmer. Die Auszeichnungen
und Urkunden wie die zur
Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande sind hingegen in einer
Mappe verwahrt. „Ich mache mir nichts aus diesen
Ehrungen“, sagt Wolfgang
Leskau, der mit 49 Jahren aus gesundheitlichen
Gründen in den Ruhestand gehen musste. „Ich
bin eher der Praktiker.“
Und der Engagierte muss
ergänzt werden.
Das erste Ehrenamt
übernahm Wolfgang Leskau 1973 als Jugendwart.
Weitere Posten folgten:
Von 1983 bis 1998 war
er beispielsweise bezirkstechnischer Leiter, von
2010 bis 2015 Beauftragter
Katastrophenschutz
im Landesverband. Seit
1998 ist er Bezirksleiter
im Landkreis Stade - aller-
Die Ausrüstung ist stets parat, Handy und Melder liegen nachts
neben dem Bett: Wolfgang Leskau ist engagierter Bezirksleiter der
DLRG. Die Helfer rücken jährlich zu rund 150 Einsätzen aus – auf
dem Wasser und an Land. So unterstützte die DLRG im vergangenen
Jahr den Aufbau der Notunterkunft für Flüchtlinge in der BBS in
Stade. Foto Dede
Eine der ersten Ausweise einer langen ehrenamtlichen Laufbahn:
Wolfgang Leskau trat 1962 mit elf Jahren in die DLRG ein. Heute ist
er Bezirksleiter im Landkreis Stade. Foto Dede
dings nicht mehr lange. Im
April gibt Wolfgang Leskau
offiziell sein Amt ab. Eine
Ära geht dann zu Ende.
Doch der 64-Jährige hat
vorgesorgt: „Seit sechs
Jahren bereite ich meinen Abschied vor. Glücklicherweise haben wir ein
tolles, engagiertes Team.“
Seine Nachfolger wurden
langsam in die neuen Aufgaben eingeführt. „Das
Beste ist, wenn man geht,
und keiner merkt es.“ Die
DLRG steht im Mittelpunkt, nicht der Amtsinhaber.
Ganz geht Wolfgang Leskau allerdings nicht. Er
bleibt der DLRG erhalten:
„Aber nicht mehr an vorderster Front“, betont der
Stader. „Das Schlimmste ist, wenn man sich als
Besserwisser ständig einmischt.“
Ohne DLRG würde es
ohnehin nicht gehen – das
weiß auch seine Ehefrau,
die ihren Mann stets mit
dem Verein teilen musste. Zu viel Zeit und Herzblut hat Wolfgang Leskau investiert: „Das war
ein Vollzeitjob oder auch
zwei, drei Jobs, wenn man
die Stunden zusammenzählt.“ Rund 150 Einsätze
absolviert die DLRG pro
Jahr. 25 Mal alarmiert der
Melder die Einsatzkräfte.
Dann besteht akute Lebensgefahr. Doch manchmal kommt jede Hilfe leider zu spät.
Wie bei einem der ersten
Einsätze als Taucher. Ein
kleiner Junge war damals
in der Oste bei Gräpel ertrunken. „Das vergisst
man nicht“, sagt Wolfgang
Leskau. „Man sollte aber
nur erinnern, nicht verinnerlichen.“ Gespräche mit
den anderen Aktiven helfen, das Erlebte zu verarbeiten.
Derzeit sind 150 Männer
und Frauen in der Bezirksgruppe Stade aktiv - rund
2.800 Mitglieder zählt der
Verein insgesamt. Sie profitieren nicht nur vom Organisationstalent und der
Einsatzbereitschaft ihres
Leiters, sondern auch von
dessen Erfinderreichtum.
Wolfgang Leskau hat unter
anderem ein Rettungsboot
mit Rädern entwickelt, das
zum Beispiel in Hochwassergebieten zum Einsatz
kommt. Von der Idee über
die technische Planung bis
zur Umsetzung macht der
64-Jährige alles selbst.
Das Motto ist „Learning
by Doing“. Gelernt hat er
Fernmeldetechniker und
war später Bauführer bei
der Telekom. „Solch ein
Boot zu entwickeln ist
aber gar nicht so schwer“,
versichert Wolfgang Leskau, während im Radio
Neuigkeiten zum havarierten Containerschiff laufen.
Er ist eben der Praktiker
und DLRG-Mitglied durch
und durch. (nd)
10 SPONSORENKREIS
Fußballfan, Familienmensch
und Unternehmer: Björn Nagel
hat mit seiner Firma Hans
Nagel GmbH & NutzfahrzeugService sowie mit seinen
drei Kindern reichlich zu
tun. Dennoch engagiert sich
der 45-Jährige sozial. Er ist
Mitglied des Sponsorenkreises des DRK-Kreisverbandes
Stade und unterstützt den
Jugendförderverein (JFV)
Stade, in dem seine beiden
Söhne Fußball spielen.
| März | 2016
„Ich engagiere mich vor Ort“
„Ich engagiere mich vor
Ort. Meine Hilfe soll dort
ankommen, wo ich zu
Hause bin“, erklärt Björn
Nagel. Daher fördert er seit
neun Jahren den Sponsorenkreis. Aber nicht
nur der soziale Aspekt
überzeugte den Stader,
sondern auch die Zusammenarbeit mit dem Roten
Kreuz: „Außerdem ist der
Sponsorenkreis eine nette
Runde. Ich versuche zu jedem Treffen zu kommen.“
Der Austausch unter den
Mitgliedern, die größtenteils ebenfalls Unternehmer sind, ist interessant.
Besonders großes Interesse hegt Björn Nagel
für Fußball im Allgemeinen und für den HSV im
Besonderen. Bilder im
Büro sowie Sessel mit
der
unverwechselbaren
weiß-schwarzen Raute auf
blauen Grund zeigen es
SWS_ANZ_NaWa_2spx130_WB_2015_rz
deutlich:
Das Herz schlägt
16.03.2015
13:16 Uhr
Nutzfahrzeuge und seine Familie spielen bei Björn Nagel die Hauptrolle. Dennoch engagiert sich der Inhaber der Firma Hans Nagel GmbH & Nutzfahrzeug-Service sozial: Seit 2007 ist er im DRK-Sponsorenkreis.
Foto Dede
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„Wir sind oft im VolksparkStadion“,
erzählt
der
45-Jährige.
Häufiger
steht der Familienvater
allerdings am heimischen
Spielfeldrand und schaut
seinen Söhnen im Alter
von 10 und 12 Jahren
beim Kicken zu. Dann feuert er seine Jungs an. Meckern und Motzen sind dabei aber ausgeschlossen.
„Ich bleibe ganz ruhig.
Für die Kinder ist es doch
schrecklich, wenn die Eltern da rumschreien“, findet Björn Nagel und räumt
ein: „Meine Söhne spielen
besser Fußball als ich früher.“ Welches Hobby er
später bei seiner dreijährigen Tochter unterstützen muss, ist noch offen
– hoffentlich nicht Reitsport, sagt er. Auf jeden
Fall lernt das Mädchen
gemeinsam mit ihren Brüdern die Sportschifffahrt
kennen. Das hat in der Fa-
milie Nagel Tradition.
„Die Freizeit beschränkt
sich als Unternehmer auf
das Familienleben“, sagt
Björn Nagel ohne jegliches
Bedauern in der Stimme. Er ist ein überzeugter Familienmensch und
ist dankbar, dass seine
Ehefrau ihn unterstützt:
„Ohne eine starke Frau an
der Seite, ist es schwer,
selbstständig zu sein.“
Björn Nagel wollte schon
immer in den Familienbetrieb einsteigen. Nach den
beiden Ausbildungen zum
Automechaniker und Autoelektriker folgte die Meisterschule. Seit 15 Jahren
leitet er gemeinsam mit
seinem Bruder Söhnke
den LKW-Servicebetrieb in
Stade, der Vertragspartner
von MAN und VOLVO/Renault Trucks ist. Die dritte
Generation hat damit die
Führung des Betriebes mit
rund 40 Mitarbeitern übernommen. Dennoch kommt
Vater Reinhard Nagel täglich in die Firma und unterstützt seine Söhne.
Seit 2011 sitzt das Unternehmen im Gewerbegebiet Süd – die Betriebe
an der Hansestraße und
vom Klarenstrecker Damm
wurden damit zusammengeführt. Auf insgesamt
4.500 Quadratmetern finden die Werkstatt, Verwaltung und unter anderem
das Lager Platz.
Gegründet wurde das
Unternehmen 1931 von
Hans Nagel, dem Großvater der heutigen Eigentümer, an der Freiburger
Straße als Auto-Elektrikund Dieseldienst. Fahrzeuge aus solchen Zeiten
sind wiederum die Leidenschaft von Reinhard Nagel. Der 80-Jährige pflegt
seine Leidenschaft für
Oldtimer, wenn er in die
Werkstatt kommt. (nd)
März | 2016 |
DR. NEUCKS-HEIM - BUXTEHUDE
11
Umbau und Sanierung Dr. Neucks-Heim
Seit mehr als drei
Jahren gehen im Buxtehuder
Dr.-NeucksHeim des DRK dutzende Handwerker ein und
aus. Kein Raum blieb
unberührt, alles wurde
rundum erneuert. In wenigen Wochen soll der
An- und Umbau fertiggestellt sein. Die Strapazen
haben sich gelohnt. Die
neuen Zimmer überzeugen durch mehr Platz und
Komfort, die moderne Caféteria lädt zum Verweilen
ein, und die großen Gemeinschaftsräume bieten
Raum für Aktivitäten.
Bis dahin war es ein anstrengender Weg für die
Senioren und Mitarbeiter
sowie die Handwerker.
Schließlich wurde seit
Februar 2013 bei laufendem Betrieb saniert. Die
Bewohner mussten umziehen, die Mitarbeiter improvisieren, erklärt Heimleiter
Hartmut Peters. Trotzdem
waren fast durchgehend
alle Zimmer vermietet.
„Ein großes Lob und ein
großer Dank geht an die
Kollegen und Bewohner“,
sagt Hartmut Peters. „Wir
haben alle viel Lärm und
viel Schmutz ertragen.“
Vom Keller über die Küche und den Speisesaal
bis hin zur obersten Etage
wurde und wird noch alles
renoviert“, so der Heimleiter weiter: „Die gesamte
Elektrik und alle Fußböden sowie der Brandschutz wurden unter anderem erneuert.“
Der Anbau bietet 24
Bewohnern ein Zuhause. Insgesamt stehen
jetzt 98 Zimmer zu Verfügung. Vorher waren es
93: Aus drei Zimmern
wurden zwei.
Tausende Meter Kabel wurden gezogen, hunderte Quadratmeter Fußboden verlegt und unzählige Liter Farbe an die Wände gebracht: Das DRK-Dr.-Neucks-Heim
in Buxtehude wurde rundum saniert. Durch den Anbau bietet das Pflegeheim jetzt 98 Bewohnern ein Zuhause. Fotos Dede
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12 DR. NEUCKS-HEIM - BUXTEHUDE
Vor allem die Badezimmer haben davon profitiert: Sie alle sind jetzt
großzügig und behindertengerecht. Wird noch
mehr Platz benötigt, steht
das neu geschaffene Pflegebad mit großer Badewanne zur Verfügung.
Die Sanierung und den
Anbau hat sich der DRK-
| März | 2016
Umbau und Sanierung
Kreisverband einiges kosten lassen. Mehrere Millionen Euro hat das Rote
Kreuz investiert, so Professor Georg Klaus, Architekt aus Hannover. Rund
50 Gewerke vom Tiefbauer über den Elektriker bis
zum Maler haben in Buxtehude gewerkelt. Das Ergebnis: Ein Pflegeheim der
gehobenen Klasse bietet
professionelle Pflege und
Wohnkomfort sowie durchdachte Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter.
Den passenden Anstrich,
die hellen Möbel sowie die
geschmackvollen
Dekorationen hat die Frau von
Hartmut Peters ausgesucht. Petra Peters leitet
den
Sozialbegleitenden
Dienst und verschönert
bereits seit Jahren das
DRK-Dr.-Neucks-Heim.
Dank des Um- und Anbaus
konnte sie besonders kreativ werden. Petra Peters
hat die Bilder an den Wänden, die Schränke in den
Gemeinschaftsräumen
und die Gardinen aus-
gewählt. Jede Etage hat
eine eigene Farbe bekommen – so können sich an
Demenz erkrankte Bewohner besser orientieren.
Im Kreativraum werden
wiederum die Senioren
selbst kreativ. Dort stehen
Basteln und Malen sowie
Stuhlgymnastik und Tanzen auf dem Programm.
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Wir gratulieren zum gelungenen Umbau!
Ein Wohlgenuss für Bewohner und Mitarbeiter ist das neue Pflegebad, das viel Platz und Komfort bietet.
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März | 2016 |
DR. NEUCKS-HEIM - BUXTEHUDE
13
Dr. Neucks-Heim, Buxtehude
Jede der drei Wohngruppen verfügt jetzt über einen Gemeinschaftsraum
mit Küche. Alle Räume
sind hell und freundlich
sowie individuell gestaltet, erklärt Professor Georg Klaus das Konzept:
„Die Gemeinschaftsräume sind das gemeinsame
Wohnzimmer der Wohn-
gruppe.“ Dort können die
Bewohner ebenso klönen,
basteln, backen und spielen oder Angehörige und
Freunde treffen. Dadurch
entstünden Wahlfamilien
unter den Senioren.
„Das Schmuckstück unseres Heims ist die neue
Caféteria“, findet Hartmut
Peters. „Ich habe dafür
gekämpft und bin sehr
stolz, dass wir dort Bewohner ebenso wie Angehörige und Gäste begrüßen
können.“ Kaffee und Kuchen können dort ebenso
wie Zeitungen und Zeitschriften, Süßigkeiten und
Pflegeprodukte
gekauft
werden. Im Frühjahr wird
noch eine Terrasse vor
der Caféteria gebaut. Von
dort aus haben die Senioren den Haupteingang im
Blick. „Das wird bestimmt
ein beliebter Treffpunkt“,
ist sich Hartmut Peters sicher, der jetzt ein rundum
erneuertes Seniorenheim
mit viel Service leitet.
Denn es wurde auch ein
Raum geschaffen, in dem
ein Friseur und eine Fußpflegerin die Bewohner
verwöhnen. Außerdem untersucht eine Zahnärztin
in einem Zahnarztstuhl
die Senioren vor Ort. Die
Sanierung mit Baustaub,
Lärm und Umzügen hat
sich offensichtlich gelohnt. (nd)
Das Herzstück des Dr.-Neucks-Heims ist die neue Caféteria, in der Bewohner und Angehörige ebenso wie Gäste willkommen sind.
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14 WOHNGEMEINSCHAFT
Der Duft von frisch gebackenem Apfelkuchen liegt
in der Luft. Volker Biehl war
schon fleißig, schließlich hat
an diesem Tag ein Mieter der
Seniorenwohngemeinschaft in
Horneburg Geburtstag. Dann
ist selbst gebackener Kuchen
Pflicht, erzählt der Koch: „Wir
backen aber eigentlich jeden
Tag.“ Derweil schält Getrud
Meyer konzentriert eine
Möhre. Sie unterstützt Volker
Biehl beim Zubereiten des
Mittagessens, während die
anderen Mieter der Wohngemeinschaft des DRK spielen
oder sich ausruhen.
| März | 2016
Zukunftsmodell
Dementenpflege
12
Männer und Frauen mit Demenz
leben in der Wohngemeinschaft an der OttoBalzer-Straße im Zentrum
von Horneburg. Jeder Mieter hat sein eigenes, barrierefreies Zimmer mit Badezimmer. Die Einrichtung
gestalten die Senioren zusammen mit ihren Angehörigen selbst. Im großzügigen Gemeinschaftsraum
wird gemeinsam gegessen,
gesungen und Gymnastik
gemacht. In der offenen
Küche sorgt Volker Biehl
für das leibliche Wohl.
„Wir haben einen eigenen
Koch. Das ist wirklich besonders!“, betont die Einrichtungsleiterin, Angelika
Haack.
Eine weitere Besonder-
ist, sich persönlich
zu kennen
Gemeinsam den Alltag gestalten, das ist Teil des Betreuungskonzepts der Senioren-Wohngemeinschaft in Horneburg. Gertrud Meyer (links)
und Else Billiau unterstützen den Koch, Volker Biehl, beim Zubereiten des Mittagessens. Foto Dede
heit der Seniorenwohngemeinschaft in Horneburg
auf dem ehemaligen Hamey-Gelände: Seit wenigen Tagen bietet sie ein
Zimmer für die Verhinderungspflege an. Der Bedarf
für
Verhinderungsplätze
VGH Vertretung
Jens Schulte-Steffens
Schiffertorsstr. 18
21682 Stade
Tel. 04141 54240
Fax 04141 542424
www.vgh.de/jens.schulte-steffens
[email protected]
Weitere Information zur
Seniorenwohngemeinschaft
in Horneburg sowie zur
Verhinderungspflege gibt es bei Angelika Haack
unter der Telefonnummer 0152 54586634.
ist groß, weiß Angelika
Haack. Das DRK schafft
nun Abhilfe.
Wenn Angehörige aus
Krankheitsgründen oder
wegen Urlaub sich nicht
um die pflegebedürftige
Person kümmern können,
ist diese in der Seniorenwohngemeinschaft
willkommen. Die Pflegekasse
übernimmt die Kosten für
maximal sechs Wochen pro
Kalenderjahr. Voraussetzung der Verhinderungspflege ist, dass die Pflegeperson mindestens sechs
Monate zu Hause versorgt
wird, erklärt die Pflegedienstleitung der Seniorenwohngemeinschaft, Michaela Spreckelsen: „Es
sind auch Senioren für nur
zwei Tage willkommen. Wir
sind sehr flexibel und richten uns nach den Bedürfnissen der Angehörigen.“
Diese spielen in der
Wohngemeinschaft auch
insgesamt eine wichtige Rolle, sagt Angelika
Haack: „Sie vertreten
die Mitglieder der Wohngemeinschaft und sind
gleichberechtigte Partner
des Betreuungskonzepts.“
So entscheiden die Angehörigen gemeinsam, wer
dort wohnen darf. Eigentlich war es angedacht,
dass noch recht mobile
Menschen mit Demenz
zusammen leben. Da aber
keiner der Männer und
Frauen erneut umziehen
soll, versorgen die Mitarbeiter auch Mieter mit
Pflegestufe III.
Die Anzahl der Pfleger
und Betreuer hat sich daher deutlich erhöht. 19
Mitarbeiter kümmern sich
um die Senioren. „Wir beschäftigen auch examinierte Kräfte. Wir haben damit
unsere Qualität nochmals
deutlich erhöht“, so die
Pflegedienstleitung. Die
Mitarbeiter unterstützen
beim Essen, erledigen die
Wäsche oder machen Ausfahrten mit den Mietern.
Nachts ist immer eine Präsenzkraft im Haus.
Ehrenamtliche
bieten
unter anderem Gymnastik
an, der Pastor hält jede
Woche eine Andacht. Die
Pflege übernimmt ein ambulanter Pflegedienst, der
von den Bewohnern gemeinsam ausgewählt wird
- zurzeit kommt die DRKSozialstation Altes Land
und Geestrand ins Haus.
„Es ist uns wichtig, Menschen mit Demenz nicht
zu isolieren, sondern ihre
Ressourcen zu aktivieren
und sie in das vielfältige
Geschehen im Umfeld zu
integrieren“, erklärt Michaela Spreckelsen.
Dazu gehört eben auch,
Volker Biehl in der Küche
zu unterstützen. Der Koch
bereitet vor allem Hausmannskost zu. Braten und
Eintöpfe stehen auf dem
Speiseplan. Volker Biehl
ist aber noch vielmehr
als nur Koch. Er reicht
zum Beispiel während der
Mahlzeiten das Essen an –
er ist ein Teil der Wohngemeinschaft.
Genau das ist das Konzept dieser Wohnform.
Alles ist familiärer, kleiner als etwa in einem
Seniorenheim.
„Fachleute sehen in betreuten
Wohngemeinschaften das
Zukunftsmodell der Dementenpflege“, sagt die
Einrichtungsleiterin.(nd)
März | 2016 |
Ihr 25. Dienstjubiläum beim
Roten Kreuz hat jetzt Angelika
Draack gefeiert. Der Präsident
des DRK-Kreisverbandes Stade,
Gunter Armonat, lobte bei einer
kleinen Feier die kontinuierliche berufliche Entwicklung der
Freiburgerin.
Angelika Draack begann im
Februar 1991 als Raumpflegerin
im DRK-Seniorenheim „Haus
Kehdingen“ in Freiburg. Zehn
Jahre später arbeitete sie als
Pflegehelferin sowie als Betreuerin in dem Heim. 2011 wechselte
Angelika Draack als Betreuungsassistentin ins Seniorenheim
„Haus Gauensiek“ in Drochtersen. Neben der langjährigen
Mitarbeit im Betriebsrat absolvierte die Jubilarin zahlreiche
Lehrgänge und Schulungen unter
anderem zur Ernährung sowie
zur Dienstplangestaltung. (nd)
Seit mehr als 25 Jahren arbeitet
Angelika Draack beim Roten
Kreuz. Für das langjährige
Engagement bedankte sich unter
anderem der Präsident des DRKKreisverbandes Stade, Gunter
Armonat. Foto Dede
25jährige Dienstjubiläen
Gleich vier Mitarbeiter des DRKKreisverbandes Stade haben
gemeinsam ihr 25. Dienstjubiläum gefeiert. Der Präsident,
Gunter Armonat, bedankte sich
während der traditionellen Feierstunde bei Ursula Dreyer, Beate
Stodollik, Nina Wolf und Helmut
Schermann für ihr vorbildliches
Engagement sowie ihre Treue –
alle Jubilare arbeiten seit dem
ersten Tag in ihren jeweiligen
Einrichtungen.
Nina Wolf startete im September
1990 als Küchenhilfe im DRKSeniorenheim „Haus Kehdingen“
in Freiburg. Seit Mitte Juli 2001
ist sie dort Beiköchin. In den
vergangen Jahren absolvierte
Nina Wolf zahlreiche Fortbildungen und Schulungen – unter
anderem über Diabetes und
Infektionsschutz.
Ursula Dreyer begann im
September 1990 als Helferin in
der DRK-Kita „Rappelkiste“ in
Harsefeld. Seit August 1995 ist
sie dort als Küchenhilfe beschäftigt. Der „Rappelkiste“ ist Ursula
Dreyer seitdem treu geblieben.
Berufliche Beständigkeit steht
auch bei Beate Stodollik hoch
im Kurs. Seit Ende August 1990
arbeitet sie als Pflegehelferin im
DRK-Alten und Pflegeheim Stade.
In dieser Zeit hat sich Beate
Stodollik unter anderem für den
Umgang an Demenzerkrankten
Menschen fortgebildet.
Helmut Schermann begann Mitte
September 1990 als Rettungssanitäter auf der Rettungswache
Buxtehude. 1992 bildete er sich
zum Rettungsassistenten weiter.
Seit Anfang 2009 ist Helmut
Schermann Lehrrettungsassistent auf der Wache Buxtehude,
seit Oktober 2012 stellvertretender Ausbildungsleiter. Im Herbst
2014 qualifizierte er sich zum
Notfallsanitäter. (nd)
Am 15.10.2015 beging Herr Friedhelm Meybohm das 40-jährige Dienstjubiläum. Er begann am
15.10.1975 als Kfz-Mechaniker und Krankenwagenfahrer im Krankentransport. Ab 01.01.1978 war er als
Rettungssanitäter tätig. Seit dem 15.03.1990 ist Herr Meybohm Rettungsassistent.
JUBILÄEN
15
Seit mehr als 25 Jahren arbeitet
Marina Gotthardt-Hempler
beim DRK-Kreisverband Stade
im Sozialen Dienst der Schwinge
Werkstätten. Der Präsident des
DRK-Kreisverbandes Stade,
Gunter Armonat, bedankte sich
während einer Feierstunde.
Marina Gotthardt-Hempler hat
sich in rund 20 Fortbildungen
immer wieder weiter qualifiziert.
Seit Ende 2004 ist die DiplomPädagogin die Fachbereichsleitung für den Berufsbildungsbereich (BBB) und stellvertretende
Werkstattleiterin für Betreuung und Förderung. Marina
Gotthardt-Hempler entwickelte
und begleitet das Alltagshelferprojekt, bei dem Menschen mit
Behinderung in Seniorenheimen
arbeiten. Außerdem organisiert
sie seit 1991 die jährliche Ferienfahrt der Beschäftigen. (nd)
Langjähriger Einsatz: Der Präsident des DRK-Kreisverbandes
Stade, Gunter Armonat, bedankt
sich bei Marina Gotthardt-Hempler, die seit mehr als 25 Jahren
in den Schwinge Werkstätten
arbeitet. Foto Dede
Reise in längst vergangene Zeiten!
Wenn die Skyline der
Mainmetropole
Frankfurt immer kleiner wird,
beginnt eine Reise in
längst vergangene Zeiten. Fachwerk, Barock
und Burgromantik stehen bei der achttägigen
Flusskreuzfahrt vom 4.
bis 11. September auf
der MS „Belvedere“
nach Passau auf dem
Programm der Betreuten
Reise.
Das DRK bietet dabei
seinen bewährten „Service von Anfang an“.
Die Teilnehmer werden
zu Hause abgeholt. Alle
Formalitäten übernehmen die Begleiter, die
auch während der Flusskreuzfahrt rund um die
Uhr zur Verfügung stehen. Möglich macht das
die Kooperation des Ro-
ten Kreuzes mit dem First
Reisebüro.
Los geht es in Frankfurt
am Main mit dem 127
Meter langen Schiff, das
auf vier Decks jede Menge
Komfort bietet. Fest gemacht wird unter anderem
in Würzburg, der Hauptstadt des Frankenweines,
in Bamberg mit seinen
malerisch-verwinkelten
Treppengassen und in Regensburg mit der beeindruckenden Altstadt. Ziel
ist schließlich Passau, der
Drei-Flüsse-Stadt.
Die Teilnehmer werden
mit dem Taxi zu Hause
abgeholt und zum zentralen Treffpunkt gebracht.
Mit dem Bus geht es nach
Frankfurt. Nach der achttägigen
Flusskreuzfahrt
wird die Heimreise von
Passau aus mit dem Zug
angetreten. Um ihr Gepäck müssen sich die Reisegäste nicht kümmern.
Die Flusskreuzfahrt mit
der MS „Belvedere“ kostet
ab 1.099 Euro. Alle Passagiere wohnen in einer
Außenkabine. Weitere In-
formationen gibt es unter der Telefonnummer
04141/80330. (nd)
16 ESSEN AUF RÄDERN | März | 2016
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nüservice
„Essen auf
Rädern“ seinen
Kunden die Mahlzeiten direkt ins Haus. Jetzt
können sich die Bewohner der
Ortschaft Agathenburg über
noch mehr Komfort freuen:
Das DRK bringt auch dorthin
heißes Essen.
könn e n
sich die
Kunden
schon jetzt auf
die bevorstehende
Spargelsaison
freuen.
Eine kleine Auswahl an
Suppen und Kuchen ergänzt das Angebot.
Die Wochenpläne für
die warmen Mahlzeiten
sowie die Kataloge für
die Tiefkühlmenüs können auch bei Sarah Heins
unter der Telefonnummer
04141/8033-303 angefordert werden. Dort kann
darüber hinaus ein kostenfreies, unverbindliches
Probeessen
vereinbart
werden.
Der Ortsverein Harsefeld übernimmt in seiner
Samtgemeinde den Menüservice „Essen auf Rädern“. Interessenten aus
Harsefeld melden sich daher unter der Telefonnummer 04164/2344. (nd)
I
n Stade, Buxtehude und
Harsefeld sowie in den
Bereichen Horneburg,
Lühe und Jork liefern die
sieben
DRK-Mitarbeiter
warme Mahlzeiten aus.
Rund 90 Kunden werden
so pro Monat versorgt.
In allen anderen Ortschaften des Landkreises
Stade werden tiefkühlfrische und schmackhafte
Mahlzeiten
wöchentlich
gebracht, erklärt Sarah
Heins vom DRK-Kreisverband Stade: „Die Zubereitung ist kinderleicht.
Die nährwert- und vita-
minschonend zubereiteten
und somit hochwertigen
Speisen stellt man in die
dafür entwickelte MikroFix- Mikrowelle. Eine Zahl,
die das Etikett des Menüs verrät, wird eingegeben und MikroFix bereitet
das Essen mit ‚GelingGarantie‘ ohne Mühe zu.“
Selbstverständlich ist die
Zubereitung in einer anderen Mikrowelle ebenfalls
möglich. Mehr als 2.000
verschiedene Menüs, Vorsuppen, Desserts und Torten stehen hier zur Auswahl.
Die Menüpläne für die
warmen Mahlzeiten sind
auf der Homepage des
DRK-Kreisverbandes Stade einsehbar. Jeden Tag
stehen drei verschiedene
Menüs zur Auswahl – alle
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BLUTSPENDE
Mit 73 Jahren ist jetzt endgültig Schluss: Die Blutspendedienste des DRK haben
sich auf eine einheitliche
Altersregelung geeinigt, die
seit Anfang des Jahres gilt.
Mehrfachspender dürfen demnach generell bis zu einem
Alter von 68 Jahren zum Aderlass kommen – also bis zum
69. Geburtstag. Anschließend
können die Freiwilligen nach
der individuellen Entscheidung der Ärzte am Blutspendetermin vor Ort bis Ende 72
Blut spenden - also bis zum
73. Geburtstag.
| März | 2016
17
Altersregelung angepasst
G
erhard Ecks musste
sich daher beeilen.
Er wollte noch gerne
zum 100. Mal Blut spenden. Also ließ sich der
75-Jährige Ende 2015 in
Hollern-Twielenfleth beim
DRK-Ortsverein pieksen.
Eigentlich stand das stets
in Jork an, schließlich ist
seine Ehefrau Erika Ecks
dort Vorsitzende des DRKOrtsvereins. „Ich bin stolz,
die Einhundert geschafft
zu haben“, sagt Gerhard
Ecks. Traurig, dass er
künftig nicht mehr Blut
spenden darf, ist er aber
nicht: „Irgendwann reicht
es auch. Jetzt sind die
Jüngeren dran.“
In der Vergangenheit
hatten die sechs DRKBlutspendedienste
die
Altersregelung
unterschiedlich
umgesetzt.
Beim NSTOB, zu dem die
Landesverbände des DRK
Blutspendetermine
Datum
Ort
Zeit
Spendelokal
03.04.2016 Horneburg
11:00 - 14:00
Feuerwehrgerätehaus
04.04.2016 Kutenholz
16:30 - 20:00
Heimathaus
06.04.2016 Buxtehude
12:30 - 18:30
McDonalds
07.04.2016 Fredenbeck
15:00 - 20:00
Niedersachsenschänke
11.04.2016 Harsefeld
16:00 - 20:00
Rosenborn-Grundschule
13.04.2016 Jork
16:00 - 20:00
Schulzentrum
14.04.2016 Estebrügge
16:00 - 20:00
Schule
19.04.2016 Wiepenkathen
16:00 - 20:00
FwTechn.-Zentrale
25.04.2016 Oldendorf
15:30 - 20:00
Schulzentrum
25.04.2016 Apensen
15:30 - 20:00
Grundschule
26.04.2016 Hammah
16:00 - 20:00
Schule
27.04.2016 Stade
15:30 - 20:00
Am Hofacker 16
29.04.2016 Stade
15:30 - 20:00
Am Hofacker 16
02.05.2016 Grünendeich
15:30 - 20:00
Schule
14.05.2016 Stade
11:00 - 14:00
Am Hofacker 16
18.05.2016 Bargstedt
15:30 - 20:00
ev. Gemeindehaus
23.05.2016 Neuenkirchen
16:00 - 20:00
Dorfgemeinschaftshaus
23.05.2016 Hollern-Twielenfleth 16:00 - 20:00
ev. Gemeindehaus
03.06.2016 Buxtehude
15:30 - 20:00
Hallepaghenschule
06.06.2016 Wischhafen
16:00 - 20:00
Schule
13.06.2016 Neukloster
16:30 - 20:00
Schule
13.06.2016 Freiburg
15:00 - 20:00
DRK-Seniorenheim
16.06.2016 Ahlerstedt
15:30 - 20:00
Grund.- u. Hauptschule
20.06.2016 Harsefeld
16:00 - 20:00
Rosenborn-Grundschule
21.06.2016 Horneburg
16:00 - 20:00
Oberschule
23.06.2016 Fredenbeck
15:00 - 20:00
Niedersachsenschänke
23.06.2016 Assel
16:00 - 20:00
Dorfgemeinschaftshaus
24.06.2016 Stade
15:30 - 20:00
Am Hofacker 16
27.06.2016 Mulsum
16:00 -20:00
Sportlerheim
28.06.2016 Himmelpforten
16:00 - 20:00
Eulsete Halle
Stolze 100 Mal hat Gerhard Ecks Blut gespendet. Jetzt ist Schluss für
den 75-Jährigen. Nach der neuen bundesweit einheitlichen Regelung
dürfen Freiwillige beim DRK bis zum 73. Geburtstag zum Aderlass
kommen.
Niedersachsen, SachsenAnhalt, Thüringen, Oldenburg und Bremen gehören,
konnte bis Ende 2015 jeder gesunde Erwachsene
ab einem Alter von 69
Jahren nach individueller
Entscheidung der Ärzte
des Blutspendedienstes
spenden. Eine Altersgrenze entfiel damit. Die einheitliche bundesweite Regelung, nach der nur noch
bis zum 73. Geburtstag
gespendet werden darf,
soll für Klarheit sorgen,
erklärt Tobias Lütting vom
NSTOB: „So können wir
über die Bundeslandgrenzen hinaus den Spenderinnen und Spendern ein
einheitliches Verfahren in
der DRK-Blutspende bieten.“
Freiwillige sind ab einem Alter von 18 Jahren
zum Aderlass willkommen. Erstspender können
nach individueller Ent-
Ärger?
Rente abgelehnt?
Pf legestufe nicht anerkannt?
DRV fordert Beiträge nach?
Berufskrankheit nicht akzeptiert?
scheidung der Ärzte am
Blutspendetermin vor Ort
bis zu einem Alter von 64
Jahren – also bis zum 65.
Geburtstag - Blut spenden.
Der NSTOB versorgt die
Krankenhäuser und niedergelassenen Ärzte im
Einzugsgebiet mit Arzneimitteln aus menschlichem Blut und erbringt
transfusionsbezogene
Labordienstleistungen.
Vor allem Krebspatienten
benötigen für ihre Behandlung
Blutspenden.
Es folgen Erkrankungen
des Herzens, Magen- und
Darmkrankheiten. Statistisch gesehen kommen
Verletzungen aus Sportund Verkehrsunfällen erst
an vierter Stelle. Aber egal
wofür die Spenden benötigt werden, es gilt immer
der Grundsatz des NSTOB:
„Schenke Leben, spende
Blut.“ (nd)
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18 AUS DEN ORTSVEREINEN
| März | 2016
Himmelpforten ist aktiv ...
Keine DRK-Altkleidercontainer mehr
Die neu gegründete Handarbeitsgruppe hat in der Weihnachtszeit fleißig gestrickt, gehäkelt und gebastelt. Auf dem Christkindmarkt in Himmelpforten sind die Sachen für einen guten
Zweck angeboten worden.
Jedes Jahr zur Adventszeit bastelt der Seniorenkreis Tannenbaumschmuck für die Tannenbäume an der B 73. Am Donnerstag vor dem 1. Advent werden dann drei Bäume geschmückt.
Im September 2015 fand in Himmelpforten eine Gewerbeschau
statt. Der Informationsstand über die Aktivitäten des Ortsvereins
und über das Ehrenamt waren sehr gut besucht. Der Defilibrator
wurde vorgeführt. Jeder konnte an dem Gerät üben. Ein Glücksrad für die Kinder rundete das Programm ab.
Ortsverein
Ahlerstedt
Einladung
zur Mitgliederversammlung
am Mittwoch, 27. April 2016, 19.30 Uhr
DRK Gebäude, Holzhäuser Str. 4a, Ahlerstedt
Tagesordnung:
1.
Begrüßung und Feststellung der
Beschlussfähigkeit
2.
Totenehrung
3.
Kurzer Bericht der Vorsitzenden
4.
Tätigkeitsberichte
A. Seniorenarbeit
B. Bereitschaft
C. Jugendarbeit
D. Jugendlager
5.
Kassenbericht
6.
Entlastung des Vorstandes
7.
Verschiedenes
Karin Dieckmann
Vorsitzende
DROCHTERSEN. Vermehrt wurde in den vergangenen Monaten in den DRK-Altkleider-Containern Unrat,
wie Bauschutt, Tapetenreste, Essensreste, leere Dosen, Zigarettenkippen sowie mit Urin/Stuhl verseuchte Bettwäsche und volle Pampers vorgefunden. Seit April 2011 leeren die ehrenamtlichen Helfer
in Eigenverantwortung die DRK-Container und lehnen es in Zukunft ab, in ihrer Freizeit den Unrat ihrer
Mitmenschen zu entsorgen.
Aus diesem Grunde sah sich der DRK-Ortsverein nunmehr gezwungen, die DRK-Container aus Drochtersen und Dornbusch durch den DRK-Kreisverband abholen zu lassen. Um jedoch weiterhin den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, ihre gut erhaltene Bekleidung, Schuhe, Bettwäsche, Spielsachen, Haushaltsgegenstände usw. abgeben zu können oder auch gerne zum Stöbern vorbeizukommen,
hat das Team des DRK-Stöberstübchens die Abgabe- und Öffnungszeiten ab Februar 2016 geändert. Das DRK-Stöberstübchen ist für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger geöffnet. Es können aber auch
Termine außerhalb der Öffnungszeiten abgesprochen sowie größere Mengen nach Vereinbarung durch die
Helfer abgeholt werden. Erreichbar ist das Stöberstübchen entweder über das DRK-Büro (04143-1318)
oder der Tel-Nr. 0160 – 12 16 372. Und noch eine Bitte: Es wird dringend tragbare Bekleidung in kleineren Größen (M, L, S) für Frauen und Männer gesucht; ebenso Baby- und Kleinkindsachen.
Neue Öffnungszeiten:
Montags / donnerstags / freitags von 10 - 11:30 Uhr geöffnet.
Dienstags von 9 -11:30 und 15 - 18 Uhr geöffnet.
Mittwochs von 9 - 11:30 Uhr geöffnet.
Danke!
Kleidersammlung
Wir sammeln, um zu helfen!
Bitte legen Sie die Kleiderbeutel bis 8:30 Uhr
gut sichtbar an den Straßenrand!
Gesammelt werden:
l Tragbare Bekleidung
l Schuhe (gebündelt)
l Heimtextilien aller Art
l Federbetten
l Wäsche, Strickwaren
l Kopfbedeckungen
Sonnabend, 23. April 2016
Gesammelt wird in den Bereichen folgender Ortsvereine:
Assel, Bützfleth, Deinste / Helmste, Drochtersen,
Fredenbeck / Wedel / Schwinge, Freiburg, Oldendorf,
Stade mit Hagen und Wiepenkathen-Haddorf.
März | 2016 |
WANGERSEN. Zum Seniorentreffen am 22. Februar verbrachten
die Teilnehmer bei toller Atmosphäre im schönen Heimathaus
einen unterhaltsamen Nachmittag. Bei Kaffee und Kuchen wurde
ein bunter Reigen von Vorträgen
präsentiert. Die Akkordeongruppe
Wangersen und der Saxophonist
Ulli Steffens spielten bekannte
Melodien und animierten zum
Mitsingen. Sketche, plattdeutsche Geschichten und Witze
brachten manche ernste Miene
zum Lachen. Höhepunkt des
Nachmittags war der Besuch der
Kindergartengruppe die „Sterntaler“ aus Wangersen. Die 2-6jährigen Kinder in bunten Kostümen begeisterten die Senioren. Mit viel
Beifall ging der Nachmittag zu Ende.
AUS DEN ORTSVEREINEN
19
Ehrungen in Assel
Am 26.11.2015 wurden Günter Vöge für 90 malige Blutspende
und Reinhard Kruse für 80 mal von Dr. Ewald Wiegand und Monika
Weide geehrt. ( von Links, Dr. Wiegand, Günter Vöge, Reinhard
Kruse, Monika Weide)
OBERE LÜHE. Im Februar wurde
mit den Senioren des Ortsvereins
Obere Lühe Fasching gefeiert.
Bei Musik und Gesang wurde
ordentlich geschunkelt und
das Tanzbein geschwungen. Im
schön geschmücktem Dorfgemeinschaftshaus Neuenkirchen
verging die Zeit viel zu schnell.
APENSEN. 2015 wurde der Plattdeutsche Abend / Nachmittag
wieder ins Leben gerufen. Unter
der Leitung von Hans-Joachim
Dammann aus Buxtehude fand
die erste Veranstaltung am 11.
Oktober 2015 mit Geschichten
und Erzählungen von Johannes
Dohrmann aus Neukloster statt.
Am 6. Dezember führte HansJoachim Dammann mit musikalischer Begleitung von Kurt Stein
bei Kaffee und Kuchen durch den
adventlichen Nachmittag. Auch
2016 werden die Veranstaltungen
weiter durchgeführt.
MULSUM. Der erste Blutspendetermin des DRK OV Mulsum im neuen Jahr war durch einige Besonderheiten
ausgezeichnet. Nicht nur die heiße Hochzeitssuppe und die leckeren Brote kamen bei den Spendern gut
an. Auch viele treue Spender kamen zum wiederholten Male zur Spende.
Besonders wurden geehrt: Auf dem Bild von links nach rechts: Vorsitzende Inge Dieckmann, Manfred Hein
(104. Spende), Marita Hellmig (109. Spende), Johann Lühmann (118. Spende), Hans-Martin Behrens (108.
Spende).
Die Vorsitzende und ihr Team dankt allen Spendern für ihre Treue und hofft auch zukünftig auf viele
Blutspender.
Bei der Blutspende am 30.07.2015 hat Traute Tiedemann 90 mal
Blut gespendet. Beim Spendetermin am 26.11.2015 war Frau
Tiedemann, obwohl sie an diesem Tag Geburtstag hatte, wieder
erschienen. Spontan wurde ein Geburtstagslied gesungen.
Rita Hustedt hat in Assel am 11.02.2016 zum 100 mal Blut
gespendet. Mit einem kleinen Ostergruß und einem Einkaufsgutschein bedankten sich Monika Weide stellvertretende Vorsitzende, rechts im Bild, und Frau Wilma Rambow, links im Bild.
Karl Schedlo hat 80 mal Blut gespendet, links im Bild, Willem
Rambow 60 mal, rechts im Bild. Beide erhielten als Dank einen
Einkaufsgutschein von Monika Weide übereicht.
Ebenfalls Geschenke erhielten:
Regine Sölter, 80 Spenden
Ronald Perlick, 20 Spenden
Gerd von Borstel, 20 Spenden
Peter Haack, 70 Spenden
Rosemarie Perlick, 20 Spenden
20 AUS DEN ORTSVEREINEN
| März | 2016
WIEPENKATHEN-HADDORF. Auf
der Jahreshauptversammlung
wurden langjährige Mitglieder
geehrt. Peter Dudde wurde zum
stv. Vorsitzenden des Ortsvereins
gewählt. Dadurch ist der Vorstand wieder vollständig besetzt.
v.l.n.r. Ehrenvorsitzender Karl
Kraake, Renate Heinbockel (Silberne Ehrennadel), Erich Jordens
(Silberne Ehrennadel), Erich
Heinbockel (Silberne Ehrennadel), Vorsitzende Gerda Grade.
Einladung
HARSEFELD. Am 18. Januar fand in Harsefeld
die erste Blutspende in 2016 statt. Unter den
212 Spendern an diesem Tag konnte Andrea
Fitschen (Leiterin des Arbeitskreises Blutspende) auch Michael Hilmer begrüßen.
Der selbstständige Elektromeister und Mitglied
der Freiwilligen Feuerwehr aus Harsefeld, der
zu den regelmäßigen Spendern gehört, konnte
zu seiner 125. Blutspende begrüßt werden.
Hierfür wurde er von Andrea Fitschen mit einem
Gutschein des „Sympathischen Harsefeld“
geehrt. Michael Hilmer gehört somit zu einer
kleinen Gruppe, die bereits mehr als 100
Spenden geleistet haben. Seit 1960 veranstaltet der DRK Ortsverein Harsefeld zusammen
mit dem Blutspendedienst aus Springe die
Blutspendetermine. In Harsefeld werden im
Jahr vier Termine organisiert, die jeweils in der
Rosenborngrundschule stattfinden. Die Termine
und weitere Informationen werden auf der Seite
www.drk-harsefeld.de veröffentlicht. 26 Helferinnen und Helfer aus dem Ortsverein Harsefeld
kümmern sich um die zahlreichen Spender.
Erstspender sind herzlich willkommen.
Die Jahreshauptversammlung des DRK-OV
Obere Lühe findet statt am
Donnerstag, den 7.4.2016 um 19:00 Uhr im
Dorfgemeinschaftshaus Neuenkirchen.
Tagesordnung:
1. BegrüßungundEröffnung
2. Feststellung der Beschlußfähigkeit
und Genehmigung des letzten Protokolls
3. Tätigkeitsbericht 2015, Berichte Blutspende
und Senioren-Kreise
4. Kassenbericht und Entlastung des Kassenwartes
und des Vorstandes. Haushaltsplan für 2016
5. Wahlen
6. Ehrungen
7. Verschiedenes
DRK Ortsverein Obere Lühe
Der Vorstand
Einladung
zur
Mitgliederversammlung
des DRK-Ortsvereins Horneburg.
Freitag, 15. April 2016, 18:00 Uhr.
In den Räumen „DieRotKreuzfundgrube“,
Stader Str. 11, 21640 Horneburg.
Tagesordnung:
1. BegrüßungundEröffnung
2. Feststellung der Beschlußfähigkeit
3. Gedenken der Toten
4. Tätigkeitsberichte
5. Kassenbericht
6. Entlastung des Vorstandes
7. Vorstandswahlen
8. Satzungsänderung
9. Verschiedenes
Es wird ein kleiner Imbiss gereicht
DRK Ortsverein Horneburg.
Der Vorstand
Andrea Fitschen und Michael Hilmer
Fotonachweis: Heiko Kania
„Ich arbeite gern
beim DRK, weil ...
Ortsverein
Drochtersen
Einladung
zur Mitgliederversammlung
am Montag, 20. Juni 2016, 18.00 Uhr
Kehdinger Bürgerhaus, Drochtersen, Sietwender Str. 11
Rita Kühn
Erst im Februar 2015 hat Rita Kühn
beim Buxtehuder DR.-Neucks-Heim
angefangen. Die Betreuungsassistentin entschied sich bewusst für
das DRH-Heim: „Ich habe mit verschiedene Häuser angeschaut. Das
Dr.-Neucks-Heim ist ein tolles Haus.
Mit gefällt der Leitgedanke.“ Die
Mitarbeiter seien kollegial miteinander, die Heimleitung sei ebenfalls
gut: „Die Strukturen, der Anbau und
die weiteren Sanierungen – dort
stimmt alles rundherum.“
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Feststellung der
Beschlussfähigkeit
2. Gedenken der verstorbenen Mitglieder
3. Tätigkeitsberichte
4. Kassenbericht
5. Entlastung des Vorstandes
6. Ehrungen
7. Grußworte
8. Verschiedenes
Mitglieder und Interessierte sind herzlich willkommen.
Der Vorstand
März | 2016 |
AUS DEN ORTSVEREINEN
21
APENSEN. Eine Spende, die von
Herzen kommt haben im Rahmen
der Blutspende vom 13. Juli 2015
beim Ortsverein Apensen 24
Fussballspieler des TSV Apensen
geleistet. Fünf Fussballer waren
schon „Profis“; für 19 Spieler
war es das erste Mal, dass sie
ihr Blut gaben, um das Leben
anderer retten zu können. Vielen
Dank an den TSV Apensen und
an das Blutspendeteam für den
reibungslosen Ablauf.
Einladung
zur
Mitgliederversammlung
des DRK-Ortsvereins Himmelpforten.
Mittwoch, 27. April 2016, 19:30 Uhr,
im Gasthaus Hellwege.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Tätigkeitsbericht
DROCHTERSEN.„20 Jahre DRK-Skat-Club, das ist schon eine stolze Leistung“, sagt die Vorsitzende
Annegret Bösch. Der Skat-Club „Kontra-Re“ des DRK-Ortsvereins Drochtersen wurde im Oktober 1995
von August Kahrs gegründet. Das Treffen findet jeden Dienstag von 13:30 – 17:30 Uhr in den Räumen des
DRK-OV Drochtersen, im Kehdinger Bürgerhaus, statt. Betreut wird die Gruppe (14 Männer und 1 Frau)
von Traute Rathjens und Marlies Zey (viele Jahre von Monika Renken). Von den Mitgründern des SkatClubs sind noch Hugo von Allwörden und Klaus Köhlmann dabei. Auch eine Frau hat sich der illustren
Runde angeschlossen: „Den Reiz macht es beim Skatspielen aus, wenn man den anderen Spielern ein als
sicher geglaubtes Spiel doch noch streitig machen kann“, sagte Doris von Allwörden, die sich in der Männerrunde sichtlich wohl fühlt. Und Hugo von Allwörden kontert: „Man sollte beim Skat nicht zu ehrgeizig
werden, denn auch hier steht die Freude am Spiel, am Reizen und Bluffen an allererster Stelle“!
Nachruf
Im 83. Lebensjahr verstarb am 23. Dezember 2015 unser
langjähriges Mitglied
Johannes Offer
Mehr als 60 Jahre war Johannes Mitglied im DRK Ortsverein Buxtehude. Vielen Buxtehudern ist er als Sanitäter bekannt. In der St.- Petri-Kirche unterstützte er als Sanitäter
an den Feiertagen die Gottesdienste. Durch seine berufliche Tätigkeit als selbständiger Sattlermeister war er über
die Grenzen Buxtehudes insbesondere bei Pferdebesitzern
bekannt und geschätzt. Neben seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Sanitäter im DRK war er darüber hinaus auch bei
der Freiwilligen Feuerwehr und dem Technischen Hilfswerk
als Helfer aktiv.
Sein ehrenamtliches Engagement in den verschiedenen
Hilfsorganisationen erscheint fast grenzenlos und wird uns
für immer ein großes Vorbild sein.
Unsere Anteilnahme in stiller Trauer gilt seinen Hinterbliebenen, insbesondere seiner Lebensgefährtin und seinem
Bruder.
Deutsches Rotes Kreuz
Ortsverein Buxtehude e. V.
Vorstand und Mitarbeiter
Ein Ehemaligentreffen
der Bereitschaftsmitglieder des DRKKreisverbandes Stade
findet am 27. Mai 2016
um 19:00 Uhr in den
Räumen der Schwingewerkstätten, Am
Hofacker 4, Tor 5, in
Stade statt. Alle Ehemaligen sind herzlich
eingeladen, Erinnerungen auszutauschen.
Anmeldungen bitte
an Gisela Laurich,
Tel. 04141 4107911,
E-Mail g.laurich@
kv-stade.drk.de
3. Kassenbericht
4. Entlastung
5. Grußworte der Gäste
6. Verschiedenes
Ursula Bender
Horst Bender
Vorsitzende
Schriftwart
Ortsverein
Buxtehude e.V.
Einladung zur Mitgliederversammlung
Zur diesjährigen Mitgliederversammlung lädt der DRK-Ortsverein
Buxtehude e.V. alle Mitglieder herzlich ein:
Freitag, 22. April 2016 um 19:00 Uhr
im DRK-Haus, Bleicherstr. 15a, Buxtehude
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Berichte
3. Kassenbericht
4. Entlastung des Vorstandes
5. Ehrungen
6. Verschiedenes
Im Anschluss an die Sitzung haben wir wieder einen kleinen
Imbiss vorbereitet. Wir bitten um Anmeldung bis 19. April
2016.
Deutsches Rotes Kreuz
Ortsverein Buxtehude e.V.
- Der Vorstand -
22 KOCHEN / PLATTDEUTSCH | März 2016
DAS ✚ KOCHT – HEUTE:
S
usanne von Hennig
ist seit 2002 die Leiterin der Berufsbildenden
Schule (BBS) III in Stade.
Die Oberstudiendirektorin
ist Diplom-Agraringenieurin. Susanne von Hennig
absolvierte an der BBS
Fritzlar-Homberg ihr Referendariat, anschließend
unterrichtete sie an der
BBS Wittmund und war
später Koordinatorin an
der BBS II in Aurich. Die
Staderin ist verheiratet
und hat eine Tochter und
einen Sohn.
Ihr großes ehrenamtliches
A
n`n 1. April maakt
wi geern mit irgend
een Narrenkraam,
Apenspill oder Geckschederee. Disse Bruuk van`n Aprilscherz is
in`t 17. Jahrhunnert in
Dütskland, so ähnlich as
in Frankriek, Holland un
England betügt oder överlevert. Noch vandag is dat
bi uns so Bruuk, een ut
Spaß mit`n drolligen Updrag oder een lachhaften
Böskupp in den April to
schicken.
Meesttieds
sall daarbi ut`n Aptheek
wat total unmögelst besörgt worden. Anfangen
bi Müggenfett, HahnenEier, Gösmelk, updrögt
Sneei, Spellensaat, swart
Kried oder Buckelblau.
Ok van`n Bau ut schickt
de Gesellen de Lehrlings
torügg na de Warkstee
van ehr`n Meister üm
een Hahnenbalkenstübber to halen. Eengaal, of
de Lehrlings to Foot oder
mit dat Rad ünnerwegens gungen un wu lang
dat denn düren wull: De
Engagement zeigte Susanne von Hennig, als
in ihrer Schule die Notunterkunft für Flüchtlinge eingerichtet wurde. Sie machte Zimmer
für die Notunterkunft
frei, hat anfangs tagelang unzählige Ladungen
Wäsche gewaschen und
gibt Deutsch Unterricht.
Auch bei der Wahl
des
Rezeptvorschlages
nimmt Susanne von Hennig Rücksicht auf die
verschiedenen Geschmäcker und Hintergründe:
„Das Gericht ist so geeignet für unsere Schule,
weil es sowohl für Personen
mit Fleischkonsum als auch
für Vegetarier gedacht ist.
Es nimmt außerdem auf
den muslimischen Glauben
Rücksicht und ist angesichts
der Gemüsevielfalt abwechslungsreich und gesund.“ (nd)
Rezept:
Bunte Ofenkartoffeln
mit FrischkäseQuarkcreme und
Rindfleischbouletten
Susanne von Hennig
1kg festkochende Kartoffeln
200 g Möhren
200g Zucchini
Jeweils eine grüne, gelbe und
rote Paprika
100 g Champignons
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Stengel Rosmarin
200 g Kirschtomaten
Gehackte Petersilie
6 Esslöffel Olivenöl
Gewürze
Die Kartoffeln gründlich mit der
Gemüsebürste reinigen. Das
Gemüse putzen und ebenso wie
die Kartoffeln in gleich große
Spalten schneiden. Nach Wahl
können auch Kohlrabi, Lauch,
Kohl und andere Gemüsesorten
verwendet werden. Das Olivenöl
mit Paprikapulver, Salz, Pfeffer
und Oregano vermischen und
über das Gemüse geben, das
anschließend auf einem Backblech verteilt wird. Das Gemüse
bei 160 °C unter mehrmaligem
Wenden circa 25 bis 30 Minuten
garen. Nach 15 Minuten die
Kirschtomaten und den Rosmarin hinzufügen. Die Petersilie
wird über das fertige Gericht
gestreut.
Frischkäse-Quarkcreme
Rindfleischbouletten
200g Frischkäse
200g Magerquark
Etwas Milch
Kräuter der Saison
1/2 Zwiebel
500g Rinderhackfleisch
1 altbackenes Brötchen
1 Ei
1 Zwiebel oder Schnittlauch
Den Frischkäse und Magerquark
mit etwas Milch zu einer glatten
Creme verrühren. Kräuter und
die sehr fein gehackte, halbe Zwiebel sowie die Kräuter
hinzufügen, mit Salz und Pfeffer
abschmecken.
Een in April schicken
Hauptsaak weer doch: se
kemen ohn Hahnenbalkenstübber torügg, un de
Gesellen kunnen „April,
April“ seggen.
I
k weet nich wu völ
Minsken all in min Leven an`n 1. April an mi
seggt hebbt, dat ik Loopmasken in min Strümpbüxen hebb. Sogaar dat
Slött in Jever wull man all
van`t Stee rücken un ümsetten un boven in den
Slött-Toorn wull man een
Bordell ünnerbringen. Ok
Huus-Egendömer förder
man in een Jahr in`t Dagbladd up, ehr Huus-Nummern to versetten, man
kunn se na`t Seggen nich
lesen. So sehn in Jever
in`t Fräulein-Marien-Straat: Hier hett de Egendömer gau dat Schild deper
sett`t. Man kann dat na
all de Jahren noch sehn.
In ganz Dütskland kennt
man disse gemeen Riemsels: „Im April schickt
man die Narren hin, wo
man will.“
D
e Snack, een in
den April schicken,
hebbt wi toeerst
1618 in Bayern so hört.
Denn heet de, de man
in de April schicken will
oder deiht: „Aprilnarr.“
De Snack kann ok komen ut een engelsk Aard
„Aprilfool.“ Dat keem
so in`t 17. Jahrhunnert.
In den April schicken,
dat is noch relativ neei
un stammt wahrschienelk ut Frankriek. Dat
kann ok tosamenhangen
mit de Verleggen van`t
Neeijahrsdag dör Karl IX
in`t Jahr 1564 van`n 1.
April up den 1. Januar.
Een Överblievsel van de
daardör wegfallend Neei-
jahrsgeschenken
sünd
de Schiengeschenken un
quantswiesen Bestellungen to`n 1. April.
W
enn de, de man in
den April schickt
hett, ohn Erfolg
torüggkomen weer, denn
repen de annern: „Aprilfisk.“ Un de Kinner hangt
in Frankriek ehr gliek old
Kinner – aber ok öller
Minsken – stillkens een
ut Papeer sneden Fisk
up`t Rügg. Man wull aber
dat in den April schicken
geern noch anners düden
un hett versöcht, so ok
de Termin van dat römische Narrenfest, van`n
Augsburger
Reichsdag
van den 1. April 1530
oder dat Herümschicken
Christi van Kaiphas na
Pilatus un Herodes van`t
Avend vör sin Krüzigung.
So seggt de mecklenbur-
Das Brötchen im Wasser einweichen und mit dem Rinderhackfleisch, der fein gehackten
Zwiebel oder Schnittlauch
sowie dem Ei, Salz und Pfeffer
vermengen. Etwa zwölf flache
Bouletten formen und in Speiseöl
von beiden Seiten etwa zehn
Minuten braten.
gisch Volksmund: „Dat
Aprilschicken is Sünn,
up`n eersten April is ja
uns Herr Christus van Herodes na Pilatus schickt
worden.“
G
oethe hett mal
seggt: „Wullt Du
den März nich ganz
verlesen, so laht nich in
den April Di föhr`n. Den
eersten April musst Du
överstahn, denn kann Di
manchs Godds passeren.“ Lesderhand is de
April wegen sin verännerlich Weer up Minsken betrucken un to een
Bild van de Unstadigheit
komen. Uns all good bekannt is de Snack: „AprilApril, de weet nich wat he
will!“ „Hebbt wi all een
Gesicht as Aprilweer?“
Lang nich mehr! Denn
dat Vörjahr steiht vör`t
Dör un lett uns smüsterlachen över beter Weer in
de tokomend Daag – wi
könt angrillen!
Karin Steiner
www.de-plattsnackers.de
März | 2016 |
5. Hanse Song Festival
Das Jubiläumsprogramm des 5. Hanse Song
Festivals am 23. April 2016 steht!
Zu den ursprünglich
geplanten 18
Künstlern sind
nochmal drei
dazugekommen:
damit
können
wir
heute alle 21
Namen
verkünden – und
es sind tolle
Musiker dabei.
Blumfeld-Mastermind JOCHEN DISTELMEYER zum Beispiel,
dessen Platte „Songs From The Bottom Vol. 1“ mit Neuinterpretationen von Lana Del Rey, The Verve, Avicii und Radiohead
überrascht. Ein alter Bekannter des Festivals ist POHLMANN.
Dieses Mal in Triobesetzung und mit allen Hits im Gepäck!
Die beiden Schwestern Josepha und Cosima kommen mit ihrer Band JOCO und werden mit verträumtem Pop verzaubern
– und zuvor beim ESC-Vorentscheid antreten! Der britische
Singer/Songwriter Marty Longstaff aka THE LAKE POETS wird
nicht nur von Dave Stewart (Eurythmics) höchstpersönlich
gemanaget, mit Sting hat er auch einen sehr großen Fan gewonnen – und bald hunderte neue Fans in Stade! MARTIN
KOHLSTEDT ist der Zauberer unter den zeitgenössischen
Klaviermusikern, JOHN BRAMWELL von I Am Kloot eine
Songwriter-Legende und BERND BEGEMANN ist schlicht und
ergreifend der größte deutsche Pop-Entertainer und wird mit
seiner Band DIE BEFREIUNG zum lachen, tanzen, mitsingen
bringen.
Im neuen Spielort – dem Landgericht – haben sich die HAMBURGER KÜCHENSESSIONS angekündigt, diese Spielstätte
zu kuratieren.
6
9
7
VERANSTALTUNGSTIPPS / GEWINNSPIEL
8
23
4
3
Gewinnen Sie 3 x
2 Karten für das 5.
Hanse Song Festival
1
am 23. April in Stade.
7
1 6 5
Schicken Sie uns die
Lösung des Sudoku
9
7 1
2
bis zum 10. April
4
9
2016 an:
Stade
8 1
9 Medienzentrum
GmbH & Co. KG,
7 5 3
1 Glückstädter Str. 10,
21682 Stade.
3 3
7
Als E-Mail: gewinnspiel@medienzen2
4
8
3
trum-stade.de.
Pro E-Mail Account werden zwei Mails akzeptiert. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
Das komplette Programm:
POHLMANN / JOCHEN DISTELMEYER / BERND BEGEMANN & DIE BEFREIUNG / JOCO / MATTEO CAPREOLI / JOHN BRAMWELL (I AM KLOOT) / TALKING TO TURTLES / FEDERICO ALBANESE / MARTIN KOHLSTEDT / ERIC
PFEIL / BILL PRITCHARD / THE LAKE POETS / SARAH AND JULIAN / LÙISA
/ JONAS ALASKA / LILLY AMONG CLOUDS / WELLNESS / NICOLAS STURM
/ KRISTOFFER BOLANDER / DER RINGER / THOMSTUDIO
Festival-Warm-up mit Schnipo Schranke!
Acht Tage vor dem Festival, am 15. April, spielen die unvergleichlichen Schnipo Schranke im Alter Schlachthof Stade.
Der reguläre Eintritt kostet 10 Euro im Vorverkauf – sofern
ein Ticket fürs HSF 2016 vorhanden ist, kann man sich unter
[email protected] mit vollständigem Namen anmelden und stehst somit auf der Gästeliste.
An der Kasse einfach das Hanse Song Festivalticket vorzeigen
und Namen nennen (pro Ticket gibt es nur einen Platz).
Der VVK ist in vollem Gange, also lieber schnell ein Ticket
sichern!
Die Karten kosten 35 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren
Hanse Song Festival online
http://hansesongfestival.de/
https://www.facebook.com/hansesongfestival/?fref=ts
Frühlingsstart und
tolle Angebote
im Gartenmarkt Wolff
Am 10. April ist verkaufsoffener Sonntag in Stade. Der
Gartenmarkt Wolff öffnet von
13 bis 18 Uhr die Türen. Der
Frühling ist eingekehrt und die
ersten Blumen zaubern wieder
Farbe und Licht in unseren
Alltag. Für Gartenfreunde gibt
es jetzt nichts Schöneres, als
den Garten zu bepflanzen und
zu gestalten. Realisieren Sie Ihre Ideen mit Wolffs Gartenmarkt. Entdecken Sie eine Vielzahl von
Pflanzen und individuellen Gestaltungsmšglichkeiten. Besuchen Sie die große Gartenmöbelausstellung mit neuen Gartenmöbeln aus verschiedensten Materialien, innovativen Strandkörben,
exklusiven Weber-Grills, abstrakten Dekoartikeln und wunderschönen Sonnenschirmen. Informieren Sie sich über die Trends rund um die Pflanzenvielfahrt und alles, was für ein stimmungsvolles,
gemütliches Ambiente im Garten dazu gehört.
Termine: Am 12. März von 10 bis 14 Uhr Start der Grillsaison mit Live-Grillen. Rund um Blumenerde
und Gartenbepflanzungen gibt es am 8. April Fachberatung von dem Hersteller „Neudorf“ und am
10. April (Sonntag) von dem Hersteller „Compo“. Für den Hunger zwischendurch gibt es leckere
Bratwurst, Kaffee und Kuchen. Kinder können sich auf einer bunten Hüpfburg austoben.
Wolff GmbH & Co. KG, Altländer Strasse 8, 21680 Stade. www.wolff-stade.de
Gutes tun
ist einfach.
Wenn man gemeinsam mit der Sparkasse die Erfolge des ehrenamtlichen Engagements feiern kann. Wir unterstützen auch Sie für Ihre gute Tat.
Sprechen Sie uns darauf an.
spk-sal.de
ksk-stade.de