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Aus dem Inhalt
Süssmost im Wandel
Die Süssmostvereinigung des
Kantons St. Gallen, gegründet
in Gossau, feierte kürzlich ihren 50. Geburtstag. Präsident
Albert Forster beschreibt im
Interview die Entwicklung der
Vereinigung und deren wachsende Bedeutung.
Seite 3
«Das Schulleben geht
weiter, wie es vorher war»
Andwil-Arnegg. Nach dem Nein
zur Fusion Gossaus und Andwils
und der Inkorporation der Schulgemeinde Andwil-Arnegg will
sich der Schulrat wieder den Tagesthemen widmen. Dazu gehört
die Erneuerung des Traktes C des
GV der Raiffeisenbank
An der Generalversammlung Schulhauses Ebnet. Diese wird
nun aber verzögert.
der Raiffeisenbank GossauNie­
derwil wurde auf ein
erfolgreiches Jahr zurückgeblickt. Der Verwaltungsrat
informierte über die Umbauarbeiten am Bankgebäude.
Zudem solle im laufenden Jahr
die individuelle Beratung verbessert werden.
Seite 7
Forti Gossau will Sieg
Der TSV Fortitudo Gossau tritt
am kommenden Mittwoch gegen den GC Amicitia Zürich
an. Die Gossauer sehen sich als
starke Gegner. Top-Skorer Piske
verlängert seinen Vertrag bei
Forti Gossau um zwei Jahre.
Seite 8
Musikschule gut besucht
Der Tag der offenen Tür der
Musikschule lockte zahlreiche
Besucher nach Gossau.
Seite 12
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sequenzen. Die sechs betroffenen
Klassen hätten während der ursprünglichen Bauarbeiten im Schuljahr 2016/2017 im Schulhaus Lindenberg in Gossau unterrichtet werden sollen. Nun wird der Trakt C des
Schulhauses Ebnet im Schuljahr
2017/2018 saniert. Während dieser
Zeit braucht die Schulgemeinde Gossau das Schulhaus Lindenberg aber
selber, um die von der zeitgleichen
Sanierung des Schulhauses Rosenau
betroffenen Schüler unterzubringen.
Der Schulrat Andwil-Arnegg will
nun warten, bis im Sommer 2018 das
Ersatzschulhaus wieder frei wird.
Emanuel Kummer, seit 2003 Präsident der Schulgemeinde Andwil-Arnegg, hat das Resultat der Vereinigungs-Abstimmung vom 28. Februar
zur Kenntnis genommen. «Klar entspricht das Nein der Andwiler nicht
dem Wunsch des Schulrates. Aber
der Entscheid ist gefällt. Wir können
ihn nicht ändern. Für die Schulgemeinde Andwil-Arnegg geht das Leben weiter, wie es vorher war.»
Den Tagesthemen widmen
Es sei nun nicht der Moment für eine
neue Strukturdebatte, sagt Kummer.
Damit meint er die Frage der organisatorischen Zukunft der Schulgemeinde Andwil-Arnegg. «Nach der
Abstimmung vom 28. Februar wenden wir uns den Tagesthemen zu.»
Dazu gehört der bauliche Zustand
des Traktes C des Schulhauses Ebnet.
Dort, sagt Kummer, bestehe dringender Erneuerungsbedarf. Der Ostteil
der Schulanlage stammt aus dem
Jahr 1974 und beherbergt sechs Klassenzimmer und zwei Werkräume.
«Der bauliche Zustand des Traktes C
ist zwar nicht dramatisch. Aber bei
Regen dringt Wasser ein und die
Zimmer weisen Erneuerungsbedarf
auf.»
HERBERT BOSSHART
Neuer Schulrat
BILD: ARCHIV, URS BUCHER
Emanuel Kummer gibt per Ende 2016 sein Amt als Präsident der
Schulgemeinde Andwil-Arnegg ab.
Es war vorgesehen, am 5. Juni über
den Baukredit abstimmen zu lassen.
Doch daraus wird nichts. Der Schulrat habe am Ostermontag den Vorschlag des Planungsbüros erstmals
beraten, erklärt Emanuel Kummer.
«Dabei mussten wir feststellen, dass
das Projekt vor allem bezüglich KosProjekt verschoben
tenrahmen noch nicht abstimmungsIm vergangenen Herbst sprach der reif ist.» Der Schulrat fasste deshalb
Schulrat einen Projektierungskredit. den Entscheid, das Projekt überarbei-
ten zu lassen und die Urnenabstimmung über den Kredit zur Erneuerung des Traktes C auf den 27. November zu verschieben. Wie Kummer
erklärt, soll dann 2017 dem teils neuen Schulrat (siehe Kasten) ein ausgearbeitetes Projekt übergeben werden.
Warten auf Ersatzschulhaus
Die zeitliche Verschiebung des Erneuerungsprojektes hat weitere Kon-
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Schulpräsident Emanuel Kummer (seit 2003) sowie die Schulräte Michael Eisenring (seit
2010) und Fridolin Hinder (seit
2013) werden für die Erneuerungswahlen des Schulrates
im Herbst 2016 nicht mehr zur
Verfügung stehen. Nochmals
antreten werden Roland Stark
(seit 2010) und Claudia Drittenbass (seit 2014). Zur Wiederwahl stellen sich zudem mit
Bruno Bollhalder, Markus Hämmerli und Martin Wicki (alle
seit 2013) alle drei Mitglieder
der Geschäftsprüfungskommission. Bis zum 8. Juli haben die
politischen Parteien sowie die
Dorfkorporation Arnegg und
alle Bürgerinnen und Bürger
Zeit, um ihre Kandidatinnen und
Kandidaten für die Schulratswahlen vom 25. September zu
melden. BOS
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Impressum
Verlag
St.Galler Tagblatt AG
Fürstenlandstrasse 122
9001 St.Gallen
T 071 27 27 501
Redaktionsadresse
St. Galler Tagblatt AG
GOZ, Gossauer Wochenzeitung
Oberer Graben 8
9001 St. Gallen
T 071 227 69 09
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Telefon 071 272 77 77
Fax 071 272 73 17
E-Mail [email protected]
Verantwortlich
Daniel Wirth
Redaktion
Marc Sieger (MAS)
Redaktions-/Anzeigenschluss
Dienstag, 12 Uhr
Interview.
Vor 100 Jahren
Stickerei-Dieb
Gossau. Ein jüngerer Schifflisticker,
der wegen Diebstahls von Stickereien
erst kürzlich eine längere Arbeits­
hausstrafe abgesessen hatte, befindet
sich neuerdings wegen bedeutender
Stickereidiebstähle beim Bezirksamt
Gossau in Untersuchungshaft. Unter
den bei ihm beschlagnahmten Sti­
ckereien befinden sich zwei Sticketen
(Blattstichware), über deren Erwerb
er sich nicht ausweisen kann. Die
eine trägt die Bezeichnung B und die
Nr. 52 305. Sachdienliche Mitteilun­
gen werden an den nächstgelegenen
Polizeiposten, in letzerm Falle auch
an das Bezirksamt Gossau erbeten.
QUELLE: VOLKSFREUND 1916
Vor 50 Jahren
Bitte Häuser
beflaggen
Gossau. Über das Wochenende hält
der Ostschweizerische Fourierver­
band, der die Kantone St. Gallen,
Thurgau, Appenzell und Glarus um­
fasst in Gossau seine Jahrestagung
ab, wozu auch mehrere hohe Offizie­
re erwartet werden. Die Organisato­
ren der Tagung richten an die Bevöl­
kerung die Bitte, am Samstag und
Sonntag im Dorfkern die Häuser zu
beflaggen. QUELLE: VOLKSFREUND 1966
Qualität an erster Stelle
Gossau. Die Süssmostervereini-
Schon seit den 1980er-Jahren hat
sich in der Qualität extrem viel ge­
tan. Man begann, nur noch die bes­
ten Früchte für den Süssmost zu ver­
arbeiten. Reif, frisch, gesund und
sauber war und ist auch heute noch
der Grundsatz.
gung des Kantons St. Gallen feierte kürzlich den 50. Geburtstag.
in Gossau gegründet. 1965 wurde die Vereinigung unter dem
Präsidium von Albert Forster gegründet. Der Gossauer Landwirt
setzt in seinem eigenen Betrieb
auf einwandfreie Qualität.
Albert Forster, warum wurde am
13. März 1965 im Hotel zum Alten
Bahnhof in Gossau die kantonale
Süssmostervereinigung gegründet?
Im Vordergrund stand, die Qualität
des Süssmostes entscheidend zu ver­
bessern. Dies wollte man erreichen,
indem die Vereinigung die Obstpro­
duzenten über den Wert der Obstge­
tränke aufklärte, ihnen die Möglich­
keit für Aus- und Weiterbildungen
bot, die Zusammenarbeit mit über­
geordneten Stellen organisierte und
die Kameradschaft pflegte. Ein wich­
tiges Ziel war aber auch, möglichst
BILD: MAB
viel Obst alkoholfrei zu verwerten,
also nicht zu saurem Most, den frü­ Albert Forster ist seit 1992 Präsident der Süssmostervereinigung des Kanher ab und zu auch Kinder bekamen. tons St. Gallen.
Warum fand die Gründung relativ
spät statt?
Süssmost gab es schon seit einiger
Zeit. Viele Landwirte produzierten
ihn als Einzelkämpfer auf eigene
Faust. Die Qualität liess aber oft zu
wünschen übrig, weil oft minder­
wertige Früchte verwendet wurden.
Gratulationen
Bemühungen für einen Zusammen­
Helen Junker-Bösch. Mit dem schluss versandeten immer wieder.
Jahrgang 1924 kann morgen, Sams­
tag, Helen Junker-Bösch einen hohen
Geburtstag feiern. So übermitteln wir
herzliche Glückwünsche zu ihrem 92.
Zur Person
Geburtstag, den sie mit ihrer Familie
in der «Abendruh» feiern kann. Das
Name: Albert Forster
ganze Altersheim-Team gratuliert ihr
Geburtsdatum: 13. Mai 1962
recht herzlich mit den besten Wün­
Beruf: Landwirt
schen für die kommende Zeit.
Hobbies: Wandern, jassen,
Familie
Motto: Positiv durchs Leben.
Bestattungen
Wie wurde der Süssmost früher
haltbar gemacht?
Eine für damalige Verhältnisse mo­
derne Möglichkeit war die Pasteuri­
sationsanlage aus den 1930er-Jah­
ren. Verschiedene Landwirte zogen
bis in die 1970er-Jahre von Hof zu
Hof und leisteten den Bauern im Un­
tertoggenburg und manchmal bis
Gossau und St. Gallen während
Jahrzehnten willkommene Dienste.
In einem obstreichen Jahr pasteuri­
sierten sie rund 44 000 Liter Süss­
most.
die jährliche Weiterbildung unter­
dessen bekommen hatten. In der
besten Zeit waren wir über 300
Mitglieder. Der jährliche Süssmos­
terwettbewerb entstand, bei dem
die besten Süssmoste ausgezeichnet
werden.
Warum haben Sie 1992 das Präsidium der Vereinigung übernommen?
Wir hatten auf unserem Betrieb
Sommerau in Gossau selber Obst
und produzierten immer mehr Süss­
most. So geriet ich in diesen Bereich
hinein. Er interessierte und faszi­
nierte mich. Das ging so weit, dass
es bei mir das ganze Jahr über täg­
lich Süssmost gibt. Als ich für das
Amt angefragt wurde, sagte ich des­
halb gerne Ja.
Wie entwickelte sich der Verein
Am Anfang lief es harzig, weil die
Administration schlecht funktio­
nierte. Erst als 1970 von der Zent­
ralstelle für Obstbau ein Fachmann
freigestellt wurde, gings aufwärts.
Ich selber erlebte ab 1984, welch ho­ Was hat sich in dieser Zeit in Bezug
hen Stellenwert die Ausbildung und auf die Qualität verändert?
Gossau. Alfred Meichtry, geboren
am 27. Juli 1921, gestorben am 3. Ap­
ril 2016, wohnhaft gewesen in Goss­
au, Bischofszellerstrasse 4. Die Ein­
segnung findet am Freitag, 8. April,
um 10 Uhr auf dem Friedhof Hofegg
statt. Anschliessend Trauerfeier in der
Pauluskirche.
Gossau. Eine fünfte Klasse des Notker­ ges des Bombenabwurfes über Nagasa­
Welche weiteren Veränderungen
fanden statt?
Früher füllten wir den Süssmost in
der Regel in 25-Liter-Ballonflaschen
aus Glas ab. War eine Flasche einmal
offen, so war der Süssmost nicht all­
zu lange haltbar, weil Sauerstoff da­
zukam. Deshalb entstanden die so­
genannten Bag-in-Box, wo kein Sau­
erstoff in den Behälter gelangt. Heu­
te füllen wir zudem immer kleinere
Mengen ab, bis hin zur Halb-LiterPetflasche. Verändert hat sich auch
unsere Hauptversammlung. Früher
war sie ein grosses Fest mit Musik
und Tanz nach den Traktanden.
Welche Bedeutung wird Ihre Vereinigung in Zukunft haben?
Wir sind heute 158 Mitglieder und
überzeugt, dass es auch in Zukunft
Beratung und Information brauchen
wird. Möglich ist allerdings, dass
wir uns dereinst mit den Kollegen in
anderen Kantonen zusammen­
schliessen könnten. Die Natur be­
stimmt jedes Jahr die Qualität unse­
res Obstes. Unsere Aufgabe ist es,
aus dem Ausgangsmaterial einen
Süssmost von hoher Qualität herzu­
stellen. Diese Aufgabe ist dankbar
und spannend. Dabei lesen wir das
Obst immer von Hand auf. Von Au­
gust bis November pressen wir zu­
dem einmal pro Woche das Obst von
Bauern und Privatpersonen aus der
weiteren Umgebung. Sie bekommen
also immer den Süssmost aus ihren
eigenen Früchten. Wir übernehmen
auch die Pasteurisation und das Ab­
füllen. Das zeigen wir im Herbst je­
weils auch den Gossauer Kindergärt­
lern, die bei ihrem Besuch vom Sam­
meln der Äpfel über das Pressen mit
einer kleinen Presse bis zum fertigen
Süssmost alles direkt miterleben.
INTERVIEW: MARTIN BRUNNER
Malen für den Frieden
Arnegg. Josef Koller, geboren am
9. März 1930, gestorben am 4. April
2016, wohnhaft gewesen in Arnegg,
Hofackerstrasse 3. Die Bestattung
findet am Donnerstag, 7. April um
10 Uhr auf dem Friedhof Andwil
statt.
schulhauses nimmt derzeit am interna­
tionalen Projekt «Kids Guernika» teil.
Anlässlich des 50. Jahrestages des zwei­
ten Weltkrieges wurde die Initiative
«Kids Guernika» vor über 20 Jahren ins
Leben gerufen. Schulklassen aus aller
Welt malen anlässlich des 70. Jahresta­
ki Bilder zum Thema Frieden im Format
von Picassos «Guernica». Auch die
5. Klasse von Patrick Huber aus Gossau
hat sich an die Gestaltung eines Bildes
gemacht. Dieses soll im Mai im Histori­
schen Museum in Nagasaki mit Bildern
aus aller Welt ausgestellt werden. SQU
Gossau. Erika Elisabeth Strebel, ge­
boren am 21. März 1922, gestorben
am 27. März 2016, wohnhaft gewe­
sen in Gossau, St. Gallerstrasse 187.
Die Urnenbeisetzung findet am Diens­
tag, 12. April um 10 Uhr auf dem
Friedhof Hofegg statt. Anschliessend
Trauerfeier in der Pauluskirche.
BILD: PD
Preise abgeräumt
Arnegg. Ruth Mair geb. Leuzinger,
geboren am 7. Januar 1936, gestorben
am 4. April 2016, wohnhaft gewesen
in Gossau, Isenringstrasse 3. Die Ur­
nenbeisetzung findet am Mittwoch,
13. April um 10 Uhr auf dem Fried­
hof Hofegg statt. Anschliessend Trau­
erfeier in der Pauluskirche.
BILD: SQU
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Wer jetzt auf eine neue Erdgas-Heizung setzt, dem d
dankt
kt die
di Natur.
N t
Region. Kürzlich fanden die regionalen
Ausscheidungen des Schweizerischen
Jugendmusikwettbewerbs statt. Am
grössten Musikwettbewerb der Schwei­
zer Jugend nahm auch die Musikschule
Fürstenland teil. Mit elf Preisträgerinnen
und Preisträgern aus den eigenen Rei­
hen konnten die Fürstenländerinnen
und Fürstenländer einen neuen Rekord
aufstellen. Alle Musikschülerinnen und
Musikschüler, welche einen 1. Preis er­
gattern konnten, dürfen nun an der na­
tionalen Ausscheidung Anfang Mai teil­
nehmen.
PD
Rätsel.
Ratgeber Recht
Abwerbeverbot für
ehemalige Mitarbeiter
«Einer meiner Aussendienstmitarbeiter
hat gekündigt und wird eine neue Stelle
bei einem Konkurrenten antreten. Nun
versucht er, Teile unserer Kundschaft
abzuwerben und für seinen neuen
Arbeitgeber zu gewinnen. Wie kann ich
mich wehren?»
Während
der
Dauer
eines
Arbeitsverhältnisses
untersteht
der
Arbeitnehmer einer Treuepflicht, nach
welcher er alles zu unterlassen hat, was den
Arbeitgeber
schädigen
könnte. Dazu gehören auch
Abwerbehandlungen, sei es
hinsichtlich von Kunden
oder auch Mitarbeitern.
Fraglich ist jedoch, wann
von
„Abwerbung“
gesprochen werden kann.
Das neutrale Informieren
der Kundschaft über den
Austritt fällt noch nicht
darunter, solange sich der
Arbeitnehmer
auf
die
eigenen Kunden beschränkt
und nicht wahllos und systematisch alle
Kunden des bisherigen Arbeitgebers
kontaktiert. Problematisch wird das
Verhalten des Arbeitnehmers dort, wo
dieses direkt darauf abzielt, den Kunden für
sich selber oder zu Gunsten des neuen
Arbeitgebers zu gewinnen. Darunter kann
bereits die Nennung des neuen Arbeitgebers
fallen. Ebenfalls unzulässig ist die Mitnahme
von
Kundenlisten
des
ehemaligen
Arbeitgebers.
Spürbar schwächer wird der Schutz gegen
solche Verhaltensweisen des Arbeitnehmers
nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses:
Zwar existiert eine nachvertragliche
Geheimhaltungspflicht gegenüber Dritten
für schützenswerte Daten des ehemaligen
Arbeitgebers. Diese Geheimhaltungspflicht
greift wohl aber bereits dann nicht mehr,
wenn nicht ein Wechsel des Arbeitgebers
zur Diskussion steht, sondern der
Arbeitnehmer sich selbständig macht und
er die Kundendaten dadurch selber
verwertet. Wenn die Offenbarung von
Kenntnissen des Arbeitsnehmers über
Kunden des früheren Arbeitgebers an
Dritte in Frage steht, ist jeweils anhand der
konkreten Interessenlage zu prüfen,
inwieweit sich ein Mitteilungsverbot
rechtfertigt. Je nach Konstellation können
aber immerhin auch Straftatbestände erfüllt
sein, beispielsweise bei der
Verleitung von Kunden des
früheren Arbeitgebers zum
Vertragsbruch. Den besten
Schutz
gegen
Abwerbungsversuche durch
ehemalige
Mitarbeiter
bieten
über
das
Arbeitsvertragsende hinaus
geltende
vertragliche
Vereinbarungen. So ist es
bei Bestehen dieser Gefahr
aus Sicht des Arbeitgebers
äusserst sinnvoll, über ein schriftliches
nachvertragliches Konkurrenzverbot, ein
Abwerbeverbot oder eine vertragliche
Erweiterung
der
nachvertraglichen
Geheimhaltungspflicht nachzudenken.
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Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. April 2016 · Nr. 14
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Veranstaltungen
Jugendtreff Pepperfrog. Heute,
Freitag findet im Andreaszentrum ab
18 Uhr der offene Jugendtreff Pepperfrog statt.
Vernissage von Hulder Stalder.
Übermorgen, Sonntag findet im Restaurant Vita im Vita Tertia eine Vernissage mit der in Gossau wohnhaften Künstlerin Hulder Stalder, zum
Thema «Berglandschaften des Alpsteins» statt. Die Vernissage beginnt
um 15 Uhr und wird begleitet vom
Schwyzerörgeli «Edelwies».
Bilderverkauf für guten Zweck.
Von heute, Freitag, bis übermorgen,
Sonntag, findet auf dem Friedberg in
Gossau ein Bilderverkauf zugunsten
eines Strassenkinder-Projektes in Indien statt. Der Kiwanisclub UzwilFürstenland wird die Besucher nebenher mit Getränken und Snacks
verköstigen.
11 000 Franken gespendet
Gossau. Anlässlich der fünften
Generalversammlung vom 1. April spendete die acrevis-Bank in
Gossau 11 000 Franken an den
Friedegg-Treff. Mit der Spende
will die Regionalbank ihre gesellschaftliche und regionale Verbundenheit unterstreichen.
Die Regionalbank acrevis knüpfte
anlässlich ihrer Jubiläumsgeneralversammlung von vergangenem Freitag an ihre Tradition an und spendete pro anwesendem Aktionär fünf
Franken an eine wohltätige Organisation. Dieses Jahr ging die Spende
an den Friedegg-Treff in Gossau – es
kamen insgesamt 11 000 Franken
zusammen, wie die Bank in einer
Mitteilung schreibt.
Lismigruppe. Die Lismigruppe
trifft sich am kommenden Montag, Spende für Mittagstisch
um 14 Uhr im Kursraum des Kirch- Der Friedegg-Treff ist ein Begeggemeindehaus Haldenbüel statt.
nungsort, wo Menschen verschiedener Kulturen und sozialer Schichten
Senioren-Mittagessen. Für alle zusammenkommen, um sich auszuInteressierten, findet am kommenden tauschen, sich gegenseitig zu helfen
Mittwoch, um 11.45 Uhr ein Mittag- oder um Rat zu holen. Ein Team von
essen für Senioren. im Kirchgemein- Freiwilligen unterstützt Hilfesuchendehaus Haldenbüel statt.
de und Gäste beispielsweise bei der
Jobsuche, beim Ausfüllen von
Mitgliederversammlung Jahr- Steuer­erklärungen und Formularen
gängerverein. Die Mitgliederver- oder bietet in ihrem Deutsch-Treff
sammlung des Jahrgängervereins bis Integrationshilfe an. Weiter organi1940 Gossau, findet am kommenden siert der Friedegg-Treff einen MitMittwoch, um 14.30 Uhr im Restau- tagstisch und betreibt einen Secondrant Apropos in Gossau statt. Für ge- hand-Shop für Bekleidung, Schuhe
mütliche Unterhaltung sorgt Hack- und Spielsachen.
brettler Bruno Kessler aus Herisau.
Der acrevis-Spendenbetrag werde
für die Neuorganisation des MitRock und Pop mit Treff 13. Der tagstisches, den Deutsch-Treff und
Treff 13 veranstaltet am kommenden das Projekt Transfair, eine LebensMittwoch, 13. April, ab 19.13 Uhr in mittelabgabe für Armutsbetroffene
der Markthalle in Gossau einen mit So­zialausweis, verwendet, wie es
Rock-Pop-Beat Abend. Die Coverband Trade Mark unterhätl die Gäste mit Musik aus den 70ern bis in die
90er.
BILD: PD
Von links: Yvonne Hinder, Mitglied der Geschäftsleitung Friedegg-Treff, Dominik Eisenegger, Leiter der acrevisBank Gossau, Pius Schäfler, Präsident Friedegg-Treff, Markus, Isenrich, Präsident des acrevis-Verwaltungsrates,
Vroni Wenk, Mitglied der Geschäftsleitung Friedegg-Treff.
in der Mitteilung der acrevis heisst.
Yvonne Hinder, Mitglied der Geschäftsleitung des Friedegg-Treffs,
nahm den Scheck an der acrevis-Generalversammlung in Empfang und
bedankte sich für die Spende.
über ein gutes Geschäftsjahr informieren. Geschäftserfolg und Jahresgewinn würden über dem Vorjahr
liegen, wie die Bank mitteilt. Der
Zins- und der Handelserfolg hätten
gesteigert und der Geschäftsaufwand reduziert werden können.
Rücktritt aus Verwaltungsrat
An der Versammlung gab Niklaus
An der Versammlung in der St. Gal- Staerkle seinen Rücktritt aus dem
ler Olma-Halle konnte die acrevis- Verwaltungsrat bekannt. Staerkle
Bank die rund 2000 Anwesenden gehörte seit 1986 dem Verwaltungs-
rat der St. Gallischen Creditanstalt
an und war Vorsitzender des Kreditausschusses. Von 2005 bis zur Fusion
zur acrevis im Jahr 2011 präsidierte
er den Verwaltungsrat. Seither war
er Vizepräsident sowie Vorstitzender
des Audit Comittees. Staerkle ist aus
dem Verwaltungsrat zurückgetreten,
da er die statuarische Altersgrenze
erreicht hat. Wie acrevis schreibt,
wird er vorerst nicht ersetzt.
PD
Stahlharte Daumen
und kühle Köpfe
Heimgottesdienst im Vita Tertia.
Am kommenden Donnerstag, 14.
April findet um 9.15 Uhr ein Heim- Gossau. Während zweier Tage begottesdienst im Vita Tertia statt.
kamen Interessierte am vergangenen
Wochenende die Gelegenheit, die
Metallabfuhr. Altmetall aus Haus- Autoausstellung der Garagen Neuhaltungen wird am kommenden dorf Grünegg AG in Gossau zu besuDonnerstag kostenlos eingesammelt. chen. Neben den vielen Auto-NeuElektrogeräte werden nicht mitge- heiten lockte auch eine Carrerabahn
nommen. Weitere Auskünfte erteilen (Bild) hunderte Besucher an die
die Stadtwerke, Entsorgung unter Ausstellungt. Besonders das jüngere
071 388 47 02.
Publikum hatte sichtlich Spass an
der Rennbahn. Die Fahrer mussten
Gossauer Wochenmarkt beginnt. bei den Rennen einen kühlen Kopf,
Mit dem Frühlingseinzug erwacht eiserne Nerven und stahlharte Dauder traditionelle Gossauer Wochen- men bewahren bewahren. Pascal
markt. Es werden ab Donnerstag, Toffano ging im Finale am Sonntag14. April, neben dem Chäsmobil und nachmittag schliesslich als Sieger
dem Fischstand auch wieder saisona- hervor. Wer nicht gerade auf der
les Gemüse, Obst und diverse Spezi- Carrerabahn um die Wette fuhr, nutalitäten angeboten. Zum Verweilen ze die Gelegnheit um neue Autos
lädt das gemütliche Marktkafi ein.
probezufahren. PD
BILD: PD
Täglich seinen
Traum leben.
Brigitte Schneider
Gastgeberin Schloss Oberberg, Gossau
acrevis –
weil es um Sie geht!
Eine grosse unternehmerische Vision wurde
Wirklichkeit. Vielleicht war sie einst nur eine vage
Idee? Indem wir zuhören, verstehen und beraten,
werden wir zu Verwirklichern – gemeinsam mit
unseren Kundinnen und Kunden.
Dominik Eisenegger
acrevis Bank Gossau
St.Gallen • Gossau SG • Wil • Wiesendangen • Bütschwil • Rapperswil-Jona • Pfäffikon SZ • Lachen SZ • Wittenbach
www.acrevis.ch
Kino/Agenda.
Gossau
Freitag, 8. April
Friedegg-Treff, Gaststube, Beratungen,
Secondhand-Shop offen, 9.00–11.30,
Mütter- und Väterberatung, 9.30–11.00,
Badweg 1
Kirchbürgerversammlung, 9.45,
Andreaskirche
Senioren-Mittagessen, 11.45, evangelisches Kirchgemeindehaus Haldenbüel
Montag, 11. April
Singen mit Pro Senectute, 14.00–16.00,
Pro Senectute Gossau & St. Gallen Land,
Mütter- und Väterberatung, 9.30–11.00,
Badweg 1
Stadtbibliothek, 14.00–19.00
Stadtbibliothek, 14.00–19.00
Lismigruppe, 14.00,
evangelisches Kirchgemeindehaus
Haldenbüel
Transfair, Lebensmittelabgabe, 16.30–
17.30, Friedegg-Treff Gossau
Sommer Bike Training, VMC AndwilArnegg, 18.30, Abfahrt Andwiler Kreisel
Pepperfrog offener Jugendtreff, 18.00,
Andreaszentrum
Dienstag, 12. April
Fitness und Spiel, Männer Sportverein,
19.00, Turnhalle Hirschberg
Brockenstube, Evangelischer Frauenverein, 9.00–11.30/14.00–18.00
Höck Naturfreunde Gossau, Gemütliches
Treffen und Gedankenaustausch. Jedermann ist herzlich willkommen!, 20.00,
Hotel zum alten Bahnhof
Stamm, Jahrgängerverein bis 1940, 8.30–
10.00, Casa Solaris
Ludothek, 14.00–18.00
Jahrgängerverein bis 1940
Mitgliederversammlung, 14.30,
Restaurant Apropos
Text und Musik, 19.00, evangelische Kirche Haldenbüel
Samstag, 9. April
Ludothek, 10.00–13.00
Brockenstube, Evangelischer Frauenverein, 9.00–11.30
Jassnachmittag, Verband für Seniorenfragen St. Gallen-Appenzell (Ortsgruppe
Gossau und Umgebung) 14.00,
Restaurant Quellenhof
Mittwoch, 13. April
Freitag, 8. April
Bahnhöfli-Jass, Preisjassen
Einzelschieber mit zugelostem Partner,
20.00, Restaurant Bahnhof
Heimgottesdienst, 9.15, Stiftung Vita Ter- Mittwoch, 13. April
Rennvelo-Training
tia Gerbhof und Weiher
VMC Andwil-Arnegg, 18.30,
Kronenplatz
Nordic-Walking-Treff 60+, 14.00, Hallenbad Rosenau
Ökumenische Meditationsgruppe, 20.00,
evangelisches Kirchgemeindehaus
Witenwies
Freitag, 15. April
Sonntag, 10. April
Wanderung Weisslingen - Dübendorf
Treff: Bahnhof Gossau, 8.10,
Andwil
Mittwoch, 13. April
Spiel- und Jassnachmittag
Jahrgängerverein 60plus
Wiesentalstübli, 14.00
Friedegg-Treff, Gaststube, Beratungen,
Secondhand-Shop offen, 9.00–11.30,
Friedegg-Treff, Gaststube, Beratungen,
Secondhand-Shop offen, 16.00–19.00,
Mütter- und Väterberatung, 9.30–11.00,
Badweg 1
Mütter- und Väterberatung, 9.30–
11.00/14.30–16.30, Badweg 1
Ludothek, 14.00–18.00
Stadtbibliothek, 14.00–19.00
Ludothek, 9.00–11.00/14.00–18.00
Bravo Hits Party 2.0 mit DJ Don Juan Partymix, Charts, 21.00, BBC
Arnegg
Ludothek, 14.00–18.00
Stadtbibliothek, 10.00–16.00
Meeting Anonyme Alkoholiker, 17.15,
Andreaszentrum
Friday Nite mit DJ RicF - House, 21.00,
BBC
Donnerstag, 14. April
Stadtbibliothek, 14.00–19.00
Friday Nite mit DJ Killer - Reggaeton,
RnB, Charts, 21.00, BBC
Die Schweizermacher,
Musical des Theatervereins Fürstenland
nach dem Film von Rolf Lyssy,
20.00, Fürstenlandsaal
Emanuel Reiter, Singer-Songwriter, Konzert, 20.30, Gastronomiebetrieb Werk 1,
Stadtbibliothek, 14.00–19.00
Stamm, Männer Sportverein, 10.00,
Freihof AG Brauerei & Hofstube
Höck Naturfreunde Gossau, Gemütliches Treffen und Gedankenaustausch.
Jedermann ist herzlich willkommen!,
20.00, Hotel zum alten Bahnhof
Stadtbibliothek, 9.00–11.00/14.00–19.00
Transfair, Lebensmittelabgabe, 16.30–
17.30, Friedegg-Treff Gossau
Bibelstunde, 10.30,
evangelisches Kirchgemeindehaus
Haldenbüel
Fitness und Spiel
Männer Sportverein, 19.00, Turnhalle
Hirschberg
Waldkirch
Freitag, 8. April
Entsorgungspark, 15.00–16.30,
Werkhof Buechwisen
Tibet India, Panorama-Diashow
Martin Ramsauer erzählt von seinen
Reisen durch Tibet und Indien und seinen Treffen mit Mönchen und dem
Dalai Lama, 20.00, Turnhalle Bünt
Freitag, 15. April
Entsorgungspark, 15.00–16.30,
Werkhof Buechwisen
Bild der Woche
Fischreiher wartet auf Beute
Grosses Kino mit der
GOZ-Leserin Petra Tobler aus Gossau, fotografiert beim Aatal-Weiher
Hier könnte Ihre Fotografi e aus Gossau, Arnegg, Andwil, Waldkirch oder Niederwil stehen.
Senden Sie Ihre fotografi schen Eindrücke mit Namen, Adresse und Titel an [email protected].
6
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. April 2016 · Nr. 14
Gossau.
Aus den Vereinen
Ehrungen und ein Rücktritt. Am
30. März fand die 140. Hauptversammlung des Männerchors Waldkirch statt. Der Anlass stand ganz
im Zeichen von Ehrungen. Präsident
Hans Koller konnte die Sänger Johann Müller für seine 60-jährige
und Sepp Hengartner für seine
50-jährige Mitgliedschaft im Männerchor ehren. Hansueli Furgler
wurde zudem für seine 20jährige
Treue zum Ehrenmitglied ernannt.
Mit Roland Egli wurde ein neues
Chormitglied aufgenommen. Ein
weiteres Haupttraktandum war der
Rücktritt Jürg Kollers als Vorstandsmitglied. Dessen Aufgaben wird in
Zukunft Pius Eberhard übernehmen. Der restliche Vorstand bleibt
PD
unverändert.
Neues Vorstandsmitglied. Über
100 Jahrgängerinnen und Jahrgänger besuchten kürzlich die Hauptversammlung des Jahrgängervereins
60plus im Othmarzentrum in Andwil. Nach sieben Jahren Mitarbeit
im Vorstand gab Fredo Stolz sein
Amt ab. Als neues Vorstandsmitglied wurde Willi Röthlisberger aus
Arnegg gewählt. Ausserdem wurde
die neu gestaltete Homepage des
Jahrgängervereins 60plus präsentiert. Der Verein ist nun auch über
www.jgaa-60plus.ch erreichbar. Im
Anschluss an die Versammlung
wurde der traditionelle Zvieri serviert. Die Musikanten der Veteranen-Musikanten St. Gallen und Umgebung sorgten für musikalische
Unterhaltung.
PD
Hofegg grüsst Frühling. Am
22. März fand im Betagtenzentrum
Schwalbe der Frühlingsgruss des
Quartiervereins Hofegg statt. Eine
5. Klasse des Othmarschulhauses
unterhielt die Gäste mit Musik und
Gesang. Alle Bewohnerinnen und
Bewohner des Quartiers Hofegg erhielten vom Quartierverein gespendete Spitzbuben und von den Schulkindern gebastelte Papierblumen.PD
Neue Vereinspräsidentin. Kürzlich fand die Hauptversammlung
des Musikvereins Waldkirch statt,
an der Astrid Gemperli als erste
Frau zur neuen Vereinspräsidentin
gewählt wurde. Sie löst somit Benno
Egli ab. Für seine 60-jährige Mitgliedschaft wurde Hans Stadler zum
Ehrenjubilar ernannt. Vier Musikanten traten an der Hauptversammlung aus dem Verein aus. Es
konnten aber auch drei Neueintritte
verzeichnet werden.
PD
Brunch für einen
guten Zweck
Gossau. Das entstehende Gründungsteam der Family Church Goss­
au traf sich am vergangenen Sonntag
zu einem Brunch-Gottesdienst im
Marktstübli in Gossau. Dieser wurde zugunsten der Erbebenopfer in
Nepal durchgeführt. Über 80 Interessierte genossen das Buffet. Anschliessend erzählte die aus Nepal
stammende Bimala S. von ihren Erlebnissen während des Erdbebens
vor einem Jahr. Damals konnte sie,
wie sie berichtet, dank Kontakten
vor Ort und Freunden aus Europa,
über 9000 Menschen mit überlebenswichtigen Grundnahrungsmitteln versorgen. Rückblickend staunte
die in England wohnhafte Nepalesin, welche «Wunder» sie mitten im
«Chaos» erlebte. Die Kollekte, die
schlussendlich am Brunch zusammenkamen, gehen vollumfänglich an
die immer noch betroffenen Menschen in Nepal. Weitere Infos und
Anlässe der Family Church sind unter www.familychurchgossau.ch zu
finden.
PD
Trotz Umbau gute Bilanz
Gossau. Am Donnerstag,
31. März, fand die Generalversammlung der Raiffeisenbank
Gossau-Niederwil statt. Trotz
schwierigem Umfeld konnte die
Bank weiter wachsen. Das laufende Jahr wird von den Umbauarbeiten des Bankgebäudes und
den diversen von der Bank unterstützten Anlässen geprägt sein.
Die Gossauer Stadtjodler eröffneten
am Donnerstag, 31. März, die
81. Generalversammlung der Raiffeisenbank Gossau-Niederwil. Verwaltungsratspräsident Arthur Fagagnini
begrüsste die Anwesenden. 790
stimmberechtigte Genossenschafterinnen und Genossenschafter hatten
sich im Fürstenlandsaal eingefunden.
Der musikalische Auftakt zur Versammlung stand im Zeichen des
Nordostschweizerischen Jodlerfestes, das Anfang Juli in Gossau stattfinden wird. Auch die Raiffeisenbank Gossau-Niederwil sei dabei,
sagte Fagagnini in seiner Begrüssungsrede. «Nicht als Jodler wohlverstanden, sondern als Hauptsponsor und Gastwirt im RaiffeisenStöbli.» Er sehe Parallelen zwischen
den Jodlerinnen und Jodlern und der
Raiffeisenbank. Beide würden sich
über dauerhafte Werte definieren –
die Bank über Glaubwürdigkeit,
Nachhaltigkeit, Nähe und Unternehmertum, die Jodlerinnen und Jodler
über Brauchtum, Kultur, Geselligkeit
und Tradition. Die Tradition sei auch
ein ständiger Begleiter in ihrer Arbeit, sagte Fagagnini. Sie müsse sich
aber dem Wandel der Zeit anpassen
können. Die Bank müsse sich laufend
nach den Veränderungen im Kundenverhalten als Folge des technologischen Fortschritts richten, um optimale Resultate für die Kunden zu
erzielen.
Mehr Zeit für die Beratung
Vor diesem Hintergrund steht auch
der Umbau des Bankgebäudes. Roger
Wichser, Vorsitzender der Bankleitung, stellte in seinem Jahresbericht
die Überlegungen zum Bargeldkonzept der Bank vor, das mit dem Umbau zusammenhängt. Die Raiffeisenbank Gossau-Niederwil will mit dem
Umbau des 18jährigen Gebäudes das
BILD: MAS
Die Gossauer Stadtjodler eröffneten die Generalversammlung der Raiffeisenbank Gossau-Niederwil.
gangenen Jahr ein. Trotz schwerem
Umfeld habe die Bank im vergangenen Jahr weiter wachsen können.
Die Bilanzsumme betrug Ende 2015
628,3 Millionen Franken. Das
Wachstum hat sich mit 1,6 Prozent
weiter verlangsamt. Die der Bank anvertrauten Kundengelder haben um
3,2 Prozent zugenommen, obwohl es
viele Kreditnehmer mangels Anlagealternativen vorziehen würden, ihre
Hypotheken zu amortisieren, wie
Wichser erläuterte. Das Nettowachstum hat um 17 Millionen zugenommen. Insgesamt habe die Raiffeisenbank Gossau-Niederwil im vergangenen Jahr Kredite in der Höhe von
47 Millionen Franken ausbezahlt,
sagte Wichser. Der Betriebsertrag,
der Umsatz der Bank, hat gegenüber
dem Vorjahr um fünf Prozent zugenommen und beträgt knapp 9 Mil­
lionen Franken. Der «Mehrumsatz»
habe sich im Bruttogewinn niedergeschlagen. Dieser beträgt 3,9 Millionen Franken. Dabei wurden die mit
dem Umbau zusammenhängenden
Kosten in der Höhe von 200 000
Franken bereits abgezogen. Die an­
rechenbaren Eigenmittel sind um
knapp 3 Millionen Franken gewachNeun Millionen Ertrag
In seinem Bericht ging Wichser wei- sen und betragen nun 48 Millionen
ter auf die Entwicklung der Raiff­ Franken. Während der vergangenen
eisenbank Gossau-Niederwil im ver- fünf Jahre hätten die Eigenmittel der
bestehende Raumangebot besser nutzen und somit den Beratungsservice
gezielt ausbauen. Ein- und Auszahlungen sollen künftig rund um die
Uhr nur noch an den Automaten vorgenommen werden können. Somit
stehe mehr Zeit für die individuelle
Beratung von Kunden zur Verfügung,
wie Wichser erläuterte. Die, die weniger «Automaten-affin» seien, würden
an den Automaten betreut und unterstützt. Es könnten auch Kunden bedient werden, die beispielsweise ohne
Karte in die Bank kämen oder ihren
Code vergessen hätten.
Ein weiteres Projekt das anstehe, sei
die Einführung von «Paymit», einem
mobilen Bezahlsystem. Per Smartphone kann Geld an Privatpersonen
oder Händler, in Supermärkten zum
Beispiel, schnell und einfach überwiesen werden. Die Technik ist zurzeit in der Entwicklung.
«Es ist ein mutiger Weg, für den wir
uns entschieden haben», sagte Wichser. Sie würden ihn aber mit Überzeugung beschreiten, denn die Bedeutung von Bargeld werde im Alltag
noch weiter abnehmen.
Bank um mehr als 10 Millionen
Franken zugenommen, sagte Wichser. Diese Entwicklung zeige, dass die
erarbeiteten Mittel in der Bank bleiben und nicht anderweitig abfliessen
würden.
Tiefzinsumfeld macht Sorgen
Sorgen würde ihnen das Tiefzinsumfeld machen, wie Wichser sagte. Der
Zinsertrag werde gedrückt, da auslaufende Hypotheken zu tieferen Sätzen verlängert würden. Bei den Sparzinsen hingegen sei die Raiffeisenbank
Gossau-Niederwil auf einem Stand
angelangt, auf dem es so gut wie keinen Senkungsspielraum mehr gebe.
Die Marktkonstellation werde die
Margen somit weiter senken, wie
Wichser erklärte.
Nach dem Jahresbericht der Bankleitung fand der statutarische Teil der
Generalversammlung der Raiffeisenbank Gossau-Niederwil rasch seinen
Abschluss. Alle Berichte und Rechnungen wurden von den Genossenschafterinnen und Genossenschaftern genehmigt.
Anschliessend wurden die Anwesenden vom Männerchor Gossau unterhalten. Bei einem Schlummertrunk
im Werk1 ging die Versammlung
schliesslich zu Ende.
MARC SIEGER
Endspurt bei den
Schweizermachern
Gossau. Seit einigen Tagen probt der
Theaterverein Fürstenland im Fürstenlandsaal, wo ab dem 15. April das
Musical «Die Schweizermacher» aufgeführt wird. Die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Der Chor
probt die Finalszene, auf der Bühne
im Fürstenlandsaal tätigen die Kulissenbauer die letzten Handgriffe. Ein
Grossteil des Bühnenbildes ist bereits
aufgebaut. Die Bühne im Fürstenlandsaal ist nach vorne erweitert worden.
In und auf mehreren kubistischen
Bühnenelementen werden die Schauspieler spielen. Jedes Element ist drehund verschiebbar und ermöglicht so
den Aufbau von immer wieder neuen
Kulissen. Dabei muss jeder Handgriff
des Bühnenpersonals sitzen, wie Pius
Stark, Präsident des Theatervereins,
erklärt. Während der Vorführung
muss der Umbau schliesslich reibungslos ablaufen. Die Premiere von «Die
Schweizermacher» findet am Freitag,
15. April, statt. Bis am 7. Mai finden
13 Vorführungen statt. Tickets sind
noch für alle Aufführungstage im
Vorverkauf bei der Raiffeisenbank
Gossau-Niederwil verfügbar. Weitere
Informationen sind unter www.
theaterverein.ch zu finden. MAS
BILD: PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. April 2016 · Nr. 147
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Fortitudo Gossau –
GC Amicitia Zürich
DIE HAUSAUFGABEN ERLEDIGEN
Am kommenden Mittwoch spielt der
TSV Fortitudo Gossau um 20 Uhr in der
Sporthalle Buechenwald gegen GC Amicitia Zürich. Möchte die Rolf-Erdin-Truppe die Barrage-Spiele vermeiden, muss
gegen den Leader der Abstiegsrunde ein
Sieg her. Gleichzeitig müssen die Fürstenländer jedoch auf Schützenhilfe der
bereits abgestiegenen Lakers aus Stäfa
hoffen, die zu Hause auf den Aufsteiger
Basel treffen.
Forti Gossau ist zum Siegen verdammt und
kann sich keinen Ausrutscher mehr leisten.
Jan Keller (Sportchef Forti Gossau): «Unsere
Ausgangslage für die letzten Runden ist klar,
wir dürfen im Vergleich zu Basel keine Punkte mehr liegen lassen. Für uns führt nichts
mehr an Siegen vorbei.» Verein und Spieler
sind sich bewusst, dass es ein schwieriges
Unterfangen wird, das Unmögliche möglich
zu machen. «Die Mannschaft ist aber hoch
entschlossen, alles in die Waagschale zu
werfen, was uns zur Verfügung steht», gibt
sich Keller kämpferisch.
GC Amicitia hat Ligaerhalt auf sicher
Wer kann es den Zürchern nach dem gesicherten Ligaerhalt verübeln, dass sie nicht
mehr ganz zu hundert Prozent bei der Sache
sind. «Wenn wir ein unangenehmer, harter
Gegner sind und ihnen das Spiel so mühsam
wie irgend möglich machen, stehen unsere
Chancen auf einen Vollerfolg gut», erklärt
der scheidende Sportchef. Forti hat in der
laufenden Spielzeit mehrmals bewiesen,
dass es mit GC Amicitia auf Augenhöhe sein
kann. Keller: «Dafür müssen wir uns aber
auf uns konzentrieren und unsere Stärken
geschickt einsetzen.»
Vier Punkte Rückstand wettmachen
Vier Partien sind in der Abstiegsrunde noch
ausstehend und Fortitudo Gossau liegt mit
vier Zählern Rückstand auf die Basler auf
dem vorletzten Rang, was den Gang in die
Barrage gegen den zweitplatzierten aus der
Nationalliga B bedeutet. Dort liefern sich
NLA-Absteiger HSC Suhr Aarau und der TV
Endingen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Am
letzten Spieltag kommt es in Endigen zum
Showdown der beiden Teams. Gegen die
Aargauer haben die Gossauer schlechte Erinnerungen, musste man doch im letztjährigen Schweizer-Cup-Sechzehntelfinal eine
28:32-Niederlage einstecken.
Vertragsverlängerung mit Piske
Der 28jährige Deutsche Christoph Piske hat
seinen Vertrag bei Forti Gossau für zwei
weitere Jahre bis Mai 2018 verlängert. Piske
wechselte 2014/15 vom damaligen Absteiger KTV Altdorf zu den Fürstenländern und
ist derzeit mit 99 Toren Toptorschütze im
Team. Auch mit Cornel Bucher konnte der
Kontrakt um ein Jahr verlängert werden. PD
Rangliste per 5. April 2016
Männer NLA – MNLA-Ab – Gruppe 1
Team
Spiele gew. remis verl. T+
T- TD(+/-) Pkte.
1 GC Amicitia Zürich
26 12 1
13 685 688 -3
25
2 RTV 1879 Basel
26 9 2
15 646 729 -83
20
3 TSV Fortitudo Gossau 26 8 0
18 596 695 -99
16
4 Lakers Stäfa
23 612 785 -173
6
26 3 0
PR/Service/Handänderungen/Baubewilligungen
Inserenten berichten
Bild der Woche
Tag der offenen Tür im Zoo-Shop
Am 1. Juni 2006 eröffnete die Zoo-Shop
GmbH ihren Laden in Gossau. Nun, 10 Jahre später musste der Boden saniert werden.
Dies nahm das Zoo-Shop Team, bestehend
aus Zoofachverkäufern, Tierpflegern und
Auszubildenden, die Ihr Fachwissen gerne in den Dienst der Kunden stellen, zum
Anlass die gesamte Verkaufsfläche neu zu
gestallten. Viele Kunden nutzten die Gelegenheit an den zwei Tagen, von den vielen tollen Angeboten zu profitieren und erfreuten Sich an der neuen Kaffee-Bar über
die gelungene Renovation. Durch die eigene Näherei können Leinen und Halsbänder
nach Wunsch gefertigt werden und Kunden
bekommen Leinen und Halsbänder, die sie
sonst nirgends kaufen können. Auch die
grosse Auswahl für Katzen, Vögel, Nager
und gerade die Aquaristik im AquariumKeller mit mehr als 50 Verkaufsaquarien,
zeigt eine beindruckende Farben- und Artenvielfalt. Als unabhängiger Heimtier-Shop
hat der Zoo-Shop die Möglichkeit auf Kundenwünsche einzugehen. Das Zoo-Shop
Team freut sich auch auf jeden Besuch an
der Flawilerstrasse 17 in Gossau. Infos und
Öffnungszeiten sind unter www.pfotenshop.ch zu finden.
PD
Frühlingserwachen
GOZ-Leser Uschy Faeh aus Gossau, fotografiert brim Espel Biotop
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Handänderungen Februar
1. ½ Miteigentumsanteil an Grundstück
Nr. 3853 Zehnstadelstrasse 10b, 1‘234 m2
mit Einfamilienhaus und Garage von Jeannine Jans, Gossau an Beat Jans, Arnegg, EV
25.07.2002
2. Grundstück Nr. 25 Wilerstrasse 24, 384
m2 mit Mehrfamilienhaus von Monika Koller, Gossau an die R. Rag. Tscharner Immobilien GmbH, in Hauptwil-Gottshaus, EV
13.10.2008
3. Grundstück Nr. 1518 Matterwald,
3‘054 m2 Boden von Paul Zingg, Gossau an
Christoph Zingg, Niederbüren, EV
30.11.1976
4. Grundstück Nr. 20227 Florastrasse 26,
4 ½-Zimmerwohnung mit Keller und Garage
(151/1000) von Marta Zünd, Gossau an
Markus und Silvia Allenspach, Gossau (ME
zu je ½), EV 25.08.1997
12 (je 1/24) von der Erbengemeinschaft Kurt
Sonderegger an Stefan Sonderegger, Gossau,
EV 26.01.2016
5. Grundstück Nr. 20769 St. Gallerstrasse
217, Verkauftsraum/Gewerberaum mit Abstellraum von Christoph Loosli, Flawil an die
Loosli Christoph AG, in Uzwil, EV
15.03.2002
8. Grundstück Nr. 20698 Gozenbergstrasse1, 4 ½-Zimmerwohnung mit Keller und
Estrich (136/1000) sowie Grundstück Nr.
30242, Gozenbergstrasse, Autoeinstellplatz
Nr. 3 (1/12) von der Erbengemeinschaft
Christine Eugster an Defrim und Rezarta
Mustafa, Gossau (ME zu je ½), EV
06.11.2015
6. Grundstück Nr. 243 St. Gallerstrasse 29,
71 m2 mit Wohn- und Geschäftshaus von
Wilhelm Lachauer, St. Gallen an Ilhami Oezkan, Gossau, EV 29.12.1993
7. Grundstück Nr. 21464 St. Gallerstrasse
289a, 3 ½-Zimmerwohnung sowie Grundstücke Nr. 31357, 31358 und 31359 St. Gallerstrasse, Autoeinstellplätze Nr. 10, 11 und
9. Grundstück Nr. 20080 Amselstrasse
15b, 2 ½-Zimmerwohnung mit Keller
(11.1/1000) von der Erbengemeinschaft Josef
Krähenmann an Richard Gasser, Gossau, EV
12.08.2015
10. Grundstück Nr. 3664 Florastrasse 20,
666 m2 mit Einfamilienhaus von Irma Grob,
Gossau an Roger und Simone Lenz, Gossau
(ME zu je ½), EV 14.08.2013
11. Grundstück Nr. 1052 Bischofszellerstrasse 336, 1‘022 m2 mit Wohn- und Wirtshaus sowie Grundstücke Nr. 20318 und
20319 Bischofszellerstrasse, Garageboxen
Nr. 2 und 3 (je 4/1000) von der Christoph
Zoller GmbH, in Mörschwil und der Liberis
Invest AG, in St. Gallen (ME zu je ½) an die
R.P.F. Immobilien AG, in Amriswil, EV
07.04.2015
12.½ Miteigentumsanteil an Grundstück
Nr. 1028 Toreggstrasse 13, 435 m2 mit
Mehrfamilienhaus von der Erbengemeinschaft Claude Weil an Beatrice Weil, Berg,
EV 16.02.2015
13. Grundstück Nr. 5790 Wilerstrasse 90,
90a, 4‘213 m2 mit McDonald‘s Restaurant
im Baurecht und Tankstellenshop im Baurecht von der P & F Immobilien AG, in Basel
an die TerraStar AG, in Basel, EV 30.06.2009
14. Grundstück Nr. 600 Dianastrasse 11,
313 m2 mit Mehrfamilienhaus von Benno
Jung, Andwil an Hanspeter Dürr, Gossau,
EV 06.06.1988
15. ½ Miteigentumsanteil an Grundstück
Nr. 20166 Hügelstrasse 6, 3 ½-Zimmerwohnung mit Waschküche und Keller (94/1000)
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Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. April 2016 · Nr. 149
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Sport.
FC Gossau zu Gast
beim FC Mendrisio
Fussball. Am Sonntagnachmit­
tag tritt der FC Gossau ab 14.30
Uhr gegen den FC Mendrisio im
Tessin an. Dank der drei Siege
und dem einen Remis nach der
Winterpause haben sich die Fürs­
tenländer ins erweiterte Verfol­
gerfeld hinter dem unangefoch­
tenen Leader Baden vorgearbeitet
und wollen diese positive Serie
auch im Stadio Comunale von
Mendrisio fortsetzen.
Flipper räumen ab
Schwimmen. Kürzlich nahm der
Schwimmclub Flipper Gossau am Pi­
ranha-Cup in Bremgarten teil. Mit ihrer
Leistung konnte vor allem Jana Nuss­
baumer (Bild) überzeugen. Sie sicherte
sich in jeder Disziplin den Sieg und er­
reichte in über 50 Meter eine neue Best­
zeit. Die Bronzemedaille in der Disziplin
viermal 50 Meter Freistil, zusammen mit
ihren Teamkolleginnen Alexa Forster,
Delia Schelb und Selina Berglas, kom­
plementierte ihre Medaillensammlung.
Für zwei neue Clubrekorde sorgte Celi­
ne Weil, welche in über 100 Meter
Brustschwimmen Gold gewann. Auch
die übrigen Teilnehmer der Flipper zeig­
ten ihr Können. Einen überlegenen Sieg
durfte Lendro Miskos über 50 Meter
Freistil feiern. Neben vier Bestzeiten
klassierte er sich in über 50 Meter Brust
und Delphin auf dem dritten Rang. Mit
insgesamt sechs Gold-, fünf Silber- und
sechs Bronzemedaillen, zwei Clubrekor­
den und 34 neuen Bestzeiten kann der
Schwimmclub Flipper Gossau ein erfolg­
reiches Wochenende verzeichnen. PD
Nach den kürzlichen Erfolgen sollte
das Thema «Abstieg» für das Team
von Giuseppe Gambino keines mehr
sein. Sieben oder acht Punkte müssten für die Gossauer Fussballer angesichts der aktuell guten Form
eigentlich problemlos drinliegen.
­
Mendrisio ist einer der Konkurrenten des FC Gossau um die vordersten Plätze. Die Tessiner hatten nach
Redaktionsschluss dieser Ausgabe
am Mittwochabend noch ein Nachtragsspiel zu Hause gegen das Nachwuchsteam des Zürcher Grasshopper-Clubs zu bestreiten. Je nach
Ausgang dieser Partie liegen sie etwas vor oder etwas hinter den Fürstenländern zurück.
Mendrisio mit bester Bilanz
Die Tessiner, trainiert vom Italiener
Roberto Gatti, verfügen über eine
eingespielte Mannschaft, die in ihrem Kern seit mehreren Jahren zusammenspielt. Diese Kenntnisse
übereinander ist – neben den spielerischen und kämpferischen Qualitäten der Spieler – auch ein Grund dafür, dass Mendrisio in dieser Saison
erst 17 Gegentreffer aus 17 Spielen
zugelassen hat. Kein Team der Liga
hat eine bessere Bilanz, was einkassierte Tore betrifft. Entsprechend
endete das umkämpfte Hinspiel in
Gossau auch torlos.
BILD: PD
Raceteam im Tessin
BILD: PD
Positives Resultat möglich
Da sich die personelle Situation bei
den Fürstenländern doch ziemlich
entspannt hat, darf auch in Mendrisio sowohl von einer gut besetzten
Anfangsformation als auch von
­einer starken Ersatzbank ausgegangen werden. Sicherlich weiterhin
fehlen werden der ein letztes Mal
gesperrte Daniel Bruggmann und
der rekonvaleszente Yannik Grin.
Es gilt nun einfach, wie in der Partie gegen Seuzach, alle kämpferischen und spielerischen Fähigkeiten
in die Waagschale zu werfen. Dann
ist auch in Mendrisio ein positives
Resultat möglich.
PD
es nicht für eine Topplatzierung. Unter
107 Teilnehmern schaffte es Ivo Schaff­
hauser auf den 36. Rang, Jan Sommer
erreichte den 10. Rang. Für einen Po­
desplatz der RCM-Gossau-Starter sorg­
te Monique Halter in der Kategorie U13,
die sich den Sieg holte.
PD
Viermal Gold
Kunstturnen. Am Rhyfallcup in Neu­
hausen erturnten sich die Kunstturnerin­
nen des Trainingszentrums Fürstenland
in jeder Kategorie eine Medaille. Den
Beginn machte Nyah Bingesser im Pro­
gramm zwei, sie holte sich die Goldme­
daille. Im Programm drei siegte Alina
Knöpfel trotz starker Konkurrenz. Den
Samstag beendeten die Turnerinnen des
Programms P4A. Hier ergatterte Gabrie­
la Miljak den ersten Platz. Am Sonntag
zeigten die jungen Turnerinnen ihr Kön­
nen. Im Programm eins holte Lea Huber
mit grossem Vorsprung Gold.
PD
Gossau besiegt FC Seuzach
Gossau hinterliess beim kürzlichen
Spiel gegen Seuzach über weite Phasen einen guten Eindruck. Ausnahme war die letzte Viertelstunde vor
der Pause, als das Gambino-Team
nach dem prächtigen Führungstreffer von Marco Hämmerli nachliess,
das Spieldiktat dem Gegner überliess und so mehrmals knapp und
mit welchem Glück an Gegentreffern vorbeikam. In der zweiten
Halbzeit dieser sehr attraktiven und
spektakulären Partie mit vielen Torchancen waren es die schnellen
Konterangriffe, die für eine klare
Entscheidung für die Fürstenländer
sorgten.
FC Gossau personell stark
Thomas Knöpfel, der sein Comeback nach einer längeren Verletzung
gab, lief seinen Gegenspielern jeweils davon, und Silvan Eggmann
und Danijel Stefanovic profitierten
von den Zuspielen des Routiniers.
Dabei war vor allem der Treffer
zum 3:0 herausragend, als Knöpfel
den Ball mit dem Absatz seines
Fussballschuhs, also mit der Hacke,
dem jungen Stefanovic in die Füsse
spielte.
Mountanbiken. Das BPR Raceteam
RMC Gossau startete am Swiss Bike Cup
im Tessin in die nationale Bikesaison. In
der Kategorie U19 landete David Muri
auf dem 61. Rang, Fabio Lehmann klas­
sierte sich auf dem 75. Rang. Auch für
die Gossauer Favoriten der U17 reichte
BILD: PD
Juniorinnen steigen auf
BILD: PD
Unihockey. Bereits im vergangenen
Jahr erreichten die U21-Juniorinnen des
Unihockeyclubs Waldkirch-St. Gallen
die Aufstiegsspiele, mussten diese aber
ohne Erfolg beenden. Auch dieses Jahr
schien die Saison nach dem zweiten
Rang in den Gruppenspielen bereits ge­
laufen. Das junge Ostschweizer Uniho­
ckeyteam stand kurz vor dem Ende des
Trainingsbetriebes. Da kam die Mittei­
lung, dass sich das U21-Team, als beste
zweitplatzierte Mannschaft der Liga,
doch für die Aufstiegsspiele qualifiziert
hatte. So fanden am vergangenen Wo­
chenende in Altdorf die Aufstiegsspiele
statt. Am Samstagabend gewannen die
Waldkircherinnen gegen den UHC He­
risau. Auch am Sonntag, überzeugten
die U21-Juniorinnen mit einem starken
Auftritt und besiegten das Heimteam
Floorball Uri wie auch Unihockey Basel
Regio mit 3:1. Mit drei Siegen in drei
Spielen steigen die U21-Juniorinnen des
UHC Waldkirch-St. Gallen somit in die
höchste Schweizer Juniorinnen-Spiel­
klasse auf. In der kommenden Saison
beginnen nun die Meisterschaftsspiele
in der Stärkeklasse A, die nicht in Tur­
nierform, sondern in Einzelspielen be­
stritten werden.
PD
Topskorer Piske verlängert Vertrag mit Forti
Handball. Nachdem Forti Goss­
au die Kaderplanungen in den
letzten Wochen mit diversen
Vertragsverlängerungen und den
Neuverpflichtungen von Samuel
Weingartner (HC Kriens Luzern),
Philipp Jochum (ALPLA HC
Hard) und Raphael Eberle (TSV
St. Otmar St. Gallen) weit vorangetrieben hat, werden sie nun
mit zwei weiteren Vertragsver­
längerungen abgeschlossen.
unterschrieben. Der 28jährige Deutsche, der auf die Saison 2014/2015
vom KTV Altdorf zu den Fürstenländern gestossen ist und in dieser
Saison bereits 99 Tore erzielt hat,
bildet das letzte und wichtige Puzzleteil des Forti-Rückraums.
Vorbild für junge Spieler
Piske wird mit seiner Torgefährlichkeit und Dynamik eine zentrale Rolle im Angriffsspiel von Forti Gossau
einnehmen. «Wir sind sehr glücklich, dass wir unseren Topscorer halten konnten. Mit seinen Toren und
Forti Gossaus Topscorer der vergan- seiner Erfahrung wird er in der
genen Saisons, Christoph Piske, hat nächsten Saison viel Verantwortung
für zwei weitere Jahre bis Mai 2018 übernehmen. Wir erhoffen uns auch,
dass er in der Entwicklung der jungen Spieler eine wichtig Rolle als
Vorbild und Mentor einnimmt»,
freut sich Forti Gossaus sportlicher
Leiter Jan Keller. Mit Cornel Bu­
cher, der einen Ein-Jahres-Vertrag
unterschrieben hat, konnte auch der
vierte Linkshänder an den Verein
gebunden werden. Der 23-Jährige
hat die Nachwuchsabteilung von
Forti Gossau durchlaufen und wird
gemeinsam mit Yannick Harder ein
Gespann auf dem rechten Flügel bilden.
für die nächste Saison eine Mannschaft auf die Beine stellen konnten,
die mindestens so stark ist wie jene
in dieser Saison. Dabei bauen wir
auf viele regionale Talente und verfolgen die Strategie von Forti konsequent. Zudem ist es uns gelungen,
die Mannschaft zu verjüngen», resümiert Jan Keller. Bereits Ende 2015
hat der sportliche Leiter, Jan Keller,
den Verein informiert, dass er per
Ende Saison 2015/2016 aus beruf­
lichen Gründen von seinem Amt zurücktreten wird. Die abgeschlossenen Kaderplanungen lassen nun zu,
Jüngere und regionale Talente dass sich der Vorstand in den nächs«Wir sind sehr glücklich, dass wir ten Wochen intensiv um seine Nachtrotz noch engerem Budgetrahmen folge kümmern kann.
PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. April 2016 · Nr. 1411
Schlusspunkt.
Herr Gozauer
Frühlingsgefühle
Seit dem 1. März haben wir meteorologisch Frühling, seit dem 20. März
auch kalendarisch. Soweit die graue
Theorie. Bis zum letzten Märztag hat
sich der Lenz nämlich geziert. Erst
am 1. April wagte er sich nach draussen. Zuerst noch etwas zaghaft, am
Sonntag dann aber frech. Als ob sich
der liebe Gott den ersten strahlenden Sonnentag des Frühlings für den
Weissen Sonntag aufgespart hätte. Und mit der Menge der Sonnenstrahlen stiegen auch die Lufttemperaturen. Ja, dank Föhn-Unterstützung starteten die Temperaturen von
einem Tag auf den anderen durch –
von zehn auf 25 Grad innert 24 Stunden. Wenn das keine Spitzenleistung
ist. Die ungewohnte Wärme sorgte für warme Haut und schon bald
für heisses Blut. So jedenfalls muss
das plötzliche und heftige Balzverhalten gedeutet werden, das quasi über Nacht und unübersehbar von
der Geschlechterwelt Besitz ergriffen hat. Die Natur ist offensichtlich
erwacht. Der Frühling und die damit
verbundenen Gefühle sind da. Zu beobachten in Form steigender Rocksäume und freizüger Decoltées sowie an der explosionsartigen Zunahme an Cabriolet- und Töff-Fahrern,
welche das Gossauer Stadtzentrum
zur Bühne für die Zurschaustellung
ihrer PS-Potenz machen. Und dank
dem Gossauer Gastro-Reflex konnten wir uns die Eitelkeits-Promenade
im Sitzen und mit dem ersten Apérol-Spritz in der Hand «reinziehen».
Doch Achtung! Glaubt man den
Wetterfröschen von Fernsehen und
Radio, so soll die Frühlingsherrlichkeit
schon vorbei sein. Für heute Freitag
sind nämlich Temperaturen von rund
fünf Grad «oder noch kälter» angesagt. Die Schneefallgrenze sinkt auf
700 bis 1000 Meter. Möglich ist sogar Schneeregen «bis ins Flachland».
Von 25 auf fünf Grad in 24 Stunden
– da gefriert den Balzhähnen das Testosteron in den Adern und den kecken Mode-Mädels geht der Arsch
auf Grundeis.
Übung macht den Meister
Gossau. Laute Klänge und aufgeregte Kinderstimmen empfi ngen die Besucher am vergangenen Samstag in der Musikschule Gossau. Der
Tag der offenen Tür der Musikschule begeisterte
so manch jungen Musiker. Eine Auswahl von
über 30 Instrumenten stand zum Ausprobieren
zur Verfügung. Mit Konzentration und Eifer
wurde an der Geige gezupft und in die Panflöte
geblasen. Geduldig erklärten Musiklehrerinnen
und Musiklehrer den Kindern die jeweiligen Instrumente. Talentiere Musikschülerinnen und
Musikschüler waren vor Ort, um den Neuanfängern zu zeigen, was man mit regelmässigem
Üben erreichen kann. Das Interesse war gross,
und so zog es auch den einen oder anderen Elternteil hinters Schlagzeug oder ans Hackbrett.
Die fleissigen Musiker konnten sich zwischendurch mit einem Imbiss stärken. Die Jugendmusik Niederwil, die Jugendband Andwil-Waldkirch und das Vorstufen-Ensemble der Stadtmusik umrahmten den Anlass mit musikalischen
SQU
Darbietungen.
Herzlich
Ihr Herr Gozauer
[email protected]
BILDER: SQU
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Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 8. April bis 15. April
6.– 7. mai ’16
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12
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 8. April 2016 · Nr. 14