Quartalsprogramm als PDF

Veranstaltungen II
Mittwoch, 11. Mai 2016, 19:30 Uhr
„Jetzt ist die Zukunft von gestern“ (#4)
Dachgeschoss des FHXB Museums
„Januar 1919 – Das Dragonerareal und seine blutige Geschichte“ – Lesung mit
Musik
Heute kollidieren auf dem Gelände Investoreninteressen mit der Vielfalt der vorhandenen
Nutzer*innen. Im Höchstpreisverfahren wurde das Gelände verkauft, der Finanzausschuss
des Bundesrates intervenierte. Unbekannt ist vielen die Geschichte dieses Ortes im
Januaraufstand. Am 11. Januar 1919 wurden hier sieben unbewaffnete Parlamentäre
aus dem belagerten Vorwärtsgebäude, die für eine Feuerpause verhandeln wollten, von
Regierungssoldaten ermordet, später hunderte Gefangene zusammengetrieben und
misshandelt.
Die Nachbarschaftsinitiative „Dragopolis“ und die „Initiative Gedenkort Januaraufstand“
zeichnen die Lebenswege der Parlamentäre bis zu ihrer Ermordung nach. Isabel Neuenfeldt und Lennard Körber begleiten mit Gesang und Akkordeon die Lesung mit Liedern
und Gedichten u.a. von Brecht, Kästner, Mühsam, Rilke und Tucholsky. Ein Plädoyer
für eine gemeinwesenorientierte Nutzung des Geländes als Gedenk- und Geschichtsort.
Von Beek100 - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.
wikimedia.org/w/index.php?curid=19113359
Sonnabend, 4. Juni 2016, 19:00 Uhr bis open end
„Ruhm und Ruin“ und mehr – die 18. Lange Buchnacht im FHXB Museum!
Dachgeschoss des FHXB Museums
Imran Ayatas Roman in elf Geschichten ist neben Jenny Erpenbecks Erfolgsbuch zu den Geflüchtetenströmen „Gehen, ging, gegangen“ eines
der Highlights unseres Programms. Über die Beziehung zu einem türkischen Kiezverein, der mal fast in die 2. Liga aufgestiegen wäre, entwickelt sich der Mikrokosmos einer Welt, die von Sehnsüchten, Ängsten, Fremdheit, Vorurteilen, Familie und Freundschaft bestimmt wird.
Kanak-Leben in Almanya, witzig und pointiert.
Die Epidemie der Künste stellt ihre kontrovers diskutierte Anthologie „Fünfzigtausend Anschläge – Schwarzbuch der Lyrik 2016“ vor; Volker
Hauptvogel, Gründer der legendären Kreuzberger Postpunk-Band MDK sein furioses Romandebüt „Fleischers Blues“, ein Kaleidoskop des
hedonistischen West-Berlins, in dem der Held durch Zeit und Raum tanzt, als gäbe es kein Morgen. Und natürlich fehlt Johannes Dirschauer
mit seinen poetischen Jahreserträgen nicht. Moderation: Erik Steffen.
19:00 bis 22:00 Uhr
Historische Druckerei des FHXB Museums
In der Museumsdruckerei gibt Peter Renn allen Freund*innen des Büchermachens einen Einblick in historische Satztechniken.
Das komplette Programm finden Sie ab Ende April auf unserer Museumswebsite und unter www.lange-buchnacht.de
Jenny Erpenbeck, Foto: Lesekreis, Wikimedia Commons CC0 Imran Ayata, Foto: Harry Weber
Hörweg Frauengefängnis Barnimstraße l Jugendverkehrsschule, Weinstraße 1, 10249 Berlin
An der Barnimstraße in Friedrichshain, nördlich des Alexanderplatzes, befand sich von 1868 bis 1974 das zentrale Berliner Frauengefängnis.
Hier saßen viele politische Gefangene ein, Rosa Luxemburg war wohl die prominenteste. Während der Nazi-Diktatur mussten dort Widerstandskämpferinnen die Zeit bis zu ihrer Hinrichtung verbringen.
Ein Audioweg ermöglicht das Eintauchen in die persönlichen Erfahrungen der in der Barnimstraße inhaftierten Frauen und die genaue Rekonstruktion des nicht mehr existierenden Gebäudes. Die Hörenden begegnen gehend der Geschichte des Ortes und finden sich in Situationen
der dort inhaftierten Frauen in verschiedenen politischen Systemen wieder. Sie werden in die Perspektive dieser Frauen eingeführt und mit
Entscheidungen, die sie damals ins Gefängnis brachten, konfrontiert.
Öffnungszeiten: Mo – Sa, 10:00 – 18:00 Uhr • An gesetzlichen Feiertagen geschlossen • Eintritt frei
Ort: Gelände der Jugendverkehrsschule, Weinstraße 1, 10249 Berlin
Foto: Ellen Röhner
Musik ist die Tür zur Seele! l Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg Standort Zellestraße
Die Geschichte der Musikschule in Friedrichshain und Kreuzberg
„Auch als Berlin noch in Trümmern lag, war es das Vertrauen in die heilende und aufbauende Kraft der Musik, die zur Gründung der Institution
Musikschule führte; in Friedrichshain und in Kreuzberg jeweils im gleichen Jahr – 1949. 2001 entstand im Rahmen der Bezirksreform die
gemeinsame Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg. Die getrennte und gemeinsame Geschichte währt inzwischen 60 Jahre.
Dass und wie dies gelungen ist, zeigt die Ausstellung. Sie erzählt von der Entwicklung der Musikschulen in Ost und West, vom Neubeginn,
der Zeit nach dem Mauerbau, der Freude der Wiedervereinigung, aber auch die Schwierigkeiten des Zusammenwachsens einer Ost-WestMusikschule. Die Entwicklung, das Verständnis, die Bedeutung und der Stellenwert von musikalischer Bildung über 6 Jahrzehnte werden
eindrucksvoll dargestellt.“ (Jugend-Staatssekretärin Sigrid Klebba im Grußwort der 2009 zur Ausstellung erschienenen Broschüre)
Öffnungszeiten: Mo – Fr, 9:00 –16:00 Uhr • An gesetzlichen Feiertagen geschlossen • Eintritt frei
Ort: Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg/Standort Zellestraße • Zellestr. 12 • 10247 Berlin
Tamara Danz („Silly“) bewarb sich 1977 mit diesem Foto für die Tanz- und Unterhaltungsmusikausbildung an der Musikschule Friedrichshain
Adressen • Service
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
Fachbereich Kultur und Geschichte
FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum
Adalbertstraße 95A • 10999 Berlin-Kreuzberg
U-Bahn Kottbusser Tor (U1, U8), Bus M29, 140
Büro: Tel. 030 50 58 52 33, Di und Mi 10:00 – 14:00 Uhr, Do 14:00 –18:00 Uhr
[email protected]
Ausstellungen: Di –So 10:00 –19:00 Uhr • Eintritt frei
Regionalgeschichtliche Bibliothek und Archiv
Di und Mi 10:00 –16:00 Uhr, Do 12:00–18:00 Uhr
Tel. 030 50 58 52 34 • [email protected]
Stolpersteinprojekt für Friedrichshain-Kreuzberg
Christiana Hoppe • Beratung: Mi 11:00 –17:00 Uhr
Tel. 030 50 58 52 33 • Fax 030 50 58 52 58
[email protected]
Museumsdruckerei Gerd Schneider
Di – So 10:00 –19:00 Uhr • Tel. 030 50 58 52 33/-32
Länger
e Öffn
im FHX ungszeiten
B Muse
u
Di – So
10:00–1 m:
9:00!
Fontane-Apotheke im Bethanien
Mariannenplatz 2 • 10997 Berlin, Tel. 030 90 298 14 63
Di und Do 14:00 –17:00 Uhr, Mi 11:00 –17:00 Uhr • Eintritt frei
Führungen für Gruppen nach telefonischer Vereinbarung
Friedhof der Märzgefallenen
Ausstellung „Am Grundstein der Demokratie. Die Revolution 1848
und der Friedhof der Märzgefallenen“
Ernst-Zinna-Weg/Ecke Landsberger Allee
Friedhof täglich geöffnet 10:00 – 18:00 Uhr • Eintritt frei
Ausstellung geöffnet Do–Di 10:00 – 18:00 Uhr • Eintritt frei
www.friedhof-der-maerzgefallenen.de
Spreeraum – Ausstellungsraum in der Doppelkaianlage
May-Ayim-Ufer 9 • 10997 Berlin
Ab 5. Mai 2016 täglich 10:00 – 24:00 Uhr • Eintritt frei
Aktuelle Programm- und Presseinformationen
www.fhxb-museum.de
www.kulturamt-friedrichshain-kreuzberg.de
FHXB
MUSEUM
Foto: FHXB Museum
FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG MUSEUM
4/5/6. 2016
Ausstellungen im Friedrichshain-Kreuzberg Museum
Dauerausstellung
„Geschichte wird gemacht! Abriss und Aufbruch am Kottbusser Tor l FHXB Museum
Trümmer, Wiederaufbau, Abriss der Altbauten, Hausbesetzungen, Stadterneuerung, Gentrifizierung, neue Protestformen. Alles schick in
Kreuzberg? Eine Frage der Perspektive, denn die Veränderungen seit 2002 sind beeindruckend: die Folgen neoliberaler Stadtentwicklungspolitik, Gewinner und Verlierer, Touristenströme, Eventkultur und Empörung. Unsere partizipative Dauerausstellung wurde 2001 bis 2003 von
über 60 Kreuzberger*innen aus allen sozialen Milieus konzipiert und realisiert. Nur eine Dekade später hat sich Kreuzberg verwandelt und
das FHXB Museum das Material entsprechend erweitert, überarbeitet und auf deutsch und englisch zugänglich gemacht. Mit einem zweiten
Schritt zur Ausstellungserneuerung wird nun das Kreuzberg-Modell mit neuen Inhalten gefüllt und auf aktuelle Fragen der „Glokalität“ – die
Auswirkung globaler Prozesse auf lokaler Ebene – bezogen. Ein Projekt des Vereins zur Erforschung und Darstellung der Geschichte
Kreuzbergs e.V.
ortsgespräche. stadt – migration – geschichte:
vom halleschen zum frankfurter tor I FHXB Museum
Zehn audiovisuelle Thementouren führen in der dritten Etage zu mehr als hundert Orten im Bezirk und lassen Sie einen virtuellen Spaziergang
durch Friedrichshain-Kreuzberg erleben. Führen Sie mit uns ein Ortsgespräch und werden Sie ein Teil der Ausstellung. Vereinbaren Sie einen
Termin:
[email protected]
In einer weiteren Etage wirft die Ausstellung Schlaglichter auf die Geschichte von Friedrichshain-Kreuzberg. Das Krankenhaus am Urban, die
Oberbaum City, die Samariterkirche, die Karl-Marx-Allee, der Görlitzer Park und der Mariannenplatz werden vorgestellt und zeigen beispielhaft, dass die lokale Gesellschaft sich seit hunderten von Jahren durch Zuzug kontinuierlich verändert und erneuert.
In der Ausstellung „Geschichte wird gemacht“
Foto: Ellen Röhner
Sonderausstellungen:
5. Mai bis 5. Juni 2016
Antihelden II – Magic Box l Spree-Raum
Was wäre, wenn wir in unsere Zukunft reisen und diese selbst bestimmen könnten? Ungeachtet unserer Nationalität, des Geschlechts oder
des sozialen Status? Im Rahmen des Projektes „Antihelden - Magic Box“ erarbeiteten unbegleitet geflüchtete Jugendliche mit Hilfe einer Art
Zeitmaschine, eine Zukunft ganz nach deren Vorstellung. Ob die Jugendlichen sich dann als 60-jähriger Matheprofessor aus Paris, oder als
30-jährige Tierschutz-Aktivistin in Berlin sehen, war ihrer Phantasie überlassen. In Form von Comics, Videos und Fotografien präsentieren die
Workshopteilnehmer*innen ihre Hoffnungen und Wünsche für ihre Zukunft.
Eröffnung: Mittwoch, 4. Mai 2016, 18:00 Uhr
16. Juni bis 15. Juli 2016
An, in, um und mit der U-Bahnlinie 1 – Originalgrafische Leporellos aus der Museumsdruckerei
des FHXB Museums l Spree-Raum
Die U-Bahnlinie 1 ist Legende und für Tausende von Menschen tägliche Realität zugleich. Sie befördert Mensch und Tier, Koffer, Kisten,
Kinderwagen und sie ist auch fester Bestandteil im Leben zahlreicher Berliner Kinder: Rund 100 von ihnen aus vier entlang der U-Bahnlinie 1
gelegenen Grund- und Oberschulen trafen sich im Laufe des Jahres 2015 in der Museumsdruckerei, um sich künstlerisch mit „ihrer Linie“
auseinanderzusetzen. Bildreich beleuchten sie mit Hilfe druckgrafischer Techniken den Alltag an, in, um und mit der U1.
Eröffnung: Mittwoch, 15. Juni 2016, 16:00 Uhr
Ein Projekt der NEUKÖLLNERschulBUCHWERKSTATT unter der Leitung von Miriam Zegrer und Henriette Dushe,
finanziert vom Berliner Projektfonds für Kulturelle Bildung
Foto: Umbruch Bildarchiv
Bild: Selin Kavak
11. März bis 12. Juni 2016
„Ob Nuriye, ob Kalle – wir bleiben alle!“ l Glasturm des FHXB Museums
Eine Fotoausstellung des Umbruch Bildarchiv mit Fotos von Andrea Linss, Christina Palitzsch, neuköllnbild, Hermann Bach,
Peter Homann
Die Ausstellung „Ob Nuriye, ob Kalle – wir bleiben alle!“ dokumentiert einen Ausschnitt des stadtweiten Widerstandes gegen Zwangsräumungen in Berlin. Die Zwangsräumung der Familie Gülbol in der Lausitzer Straße im Februar 2013, von 850 Polizist*innen unter Protest von
1000 Menschen durchgesetzt, sowie der tragische Tod von Rosemarie Fliess zwei Tage nach ihrer Zwangsräumung im April 2013, brachten
das Thema Zwangsräumungen bundesweit in die Öffentlichkeit. Die ausgestellten Bilder zeigen Protest, Gewalt und Solidarität in der noch
nicht abgeschlossenen Auseinandersetzung um den privaten und den öffentlichen Raum. Sie zeigen ein System, in dem Wohnraum eine Ware
ist und Profitinteressen höher gewertet werden als die existenziellen Rechte der Mieter*innen. Verdrängung, Zwangsräumungen und soziale
Ausgrenzung rufen zur gemeinsamen Aktion auf!
Holzschnitt von Ronja, Dathe-Gymnasium
Sonntag, 22. Mai 2016
Internationaler Museumstag l FHXB Museum
11:00 Uhr und 15:00 Uhr
Führung durch das Museum für Familien, geführt von Kindern des Workshops „Zurück bis ins Heute“, Eintritt frei
Treffpunkt: 1. Etage
Mit freundlicher Unterstützung des Programms museum-macht-stark.de
11:30 Uhr und 15:30 Uhr
Offener Xberg-Tag für Familien durch das multikulturelle Kreuzberg, Eintritt frei
Treffpunkt: Vor dem Glasturm
Siebdruck mit Motiven von mehreren Kindern
der Clara-Grunwald-Schule
Veranstaltungen I
Montag, 11. April 2016, 19:00 Uhr
Gedenkveranstaltung zum 3. Todestag von Rosemarie Fliess
Dachgeschoss des FHXB Museums
Im Rahmen der Wechselausstellung „Ob Nuriye, ob Kalle – wir bleiben alle!“ findet zum 3. Todestag
von Rosemarie Fliess eine Lesung aus dem Buch Rosemarie F. Kein Skandal mit der Autorin Margit Englert statt.
Mittwoch, 13. April 2016, 19:30 Uhr
„Jetzt ist die Zukunft von gestern“ (#3) l Dachgeschoss des FHXB Museums
Hausbesetzungen in Kreuzberg – Filmabend und Gespräch
Der Turm, eine Hochburg der Kreuzberger Hausbesetzerszene, wurde im Juni 1983 von der Polizei geräumt. Der Kinderbauernhof am Mauerplatz, ein realisierter Traum auf einem kontaminierten Schuttgelände, existiert bis heute. Im Winter 1980 schuf der Fernsehjournalist Wieland
Backes von diesem Ort und seinen Bewohner*innen ein einfühlsames Portrait: „Im Turm – Hausbesetzer in Kreuzberg – Westberlin 1981“,
das in der Doku-Reihe „Unter deutschen Dächern“ große Aufmerksamkeit fand. Anschließend Gespräch mit Zeitzeug*innen u.a. Friedrich
Kuhn, Ex-Turm-Bewohner, Fotograf und Kulturarbeiter, der seinen Fotoband „Überwiegend Kreuzberg“ vorstellt. Eine Reise in die jüngere
Vergangenheit. Moderation: Erik Steffen.
Foto: Christina Palitzsch
Aus „Im Turm – Hausbesetzer in Kreuzberg – Westberlin 1981
Donnerstag, 28. April 2016, 18:00 Uhr
Einweihung der Gedenktafel zum ehemaligen Durchgangsheim Alt-Stralau
Thalia-Grundschule, Alt-Stralau 34, 10245 Berlin
Die Gedenktafel erinnert an das frühere Durchgangsheim Alt-Stralau 34, welches sich in den Räumen der heutigen Thalia-Grundschule
befand. Zwischen 1952 und 1989 diente dieser Ort der vorübergehenden Aufnahme von Kindern und Jugendlichen in prekären Lebenssituationen. Das Durchgangsheim war eine Einrichtung der DDR Jugendhilfe. Isolationszellen, Essensentzug, Prügel, militärischer Drill und
Zwangsarbeit gehörten dort zum Alltag. Heute erinnert an diesem Ort nichts mehr an die Zeit als Durchgangsheim. Mit der Errichtung der
Gedenktafel soll dazu angeregt werden, sich mit der Geschichte des Heims auseinanderzusetzen, des Schicksals der Heimkinder zu gedenken
und damit die Erinnerung an die Leidtragenden wachzuhalten.
Ort: Thalia-Grundschule, Alt-Stralau 34, 10245 Berlin
Genaue Informationen zum Einweihungsprogramm finden Sie Anfang April
unter: www.fhxb-museum.de
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
und des Berliner Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen.
Donnerstag, 28. April 2016, 19:30 Uhr
Alternative Liste Kreuzberg 1979-1989 l Dachgeschoss des FHXB Museums
Die Alternative Liste hat in den 80´er Jahren die politische Welt des Bezirks grundlegend verändert. So wurden die Bedingungen für eine
breite Alternativkultur und -ökonomie verbessert und die Altbauquartiere erhalten. Eine Geschichts-AG hat 12 Zeitzeugengespräche mit
Aktiven von damals geführt. Die daraus entstandene Broschüre wird zusammen mit Manfred Rabatsch (MdA), Christiane Zieger (MdBVV,
MdA), Wolf Bayer (Gründungsmitglied), Brunhild Dathe (Stadträtin) und Jörg Becker (MdBVV, SPD) präsentiert. Moderation: Dirk Behrendt.
Die Thalia Grundschule und Turnhalle,
Foto: Von Beek100, CC BY-SA 3.0, Wikimedia Commons