Die Verspottung Jesu - Evangelische Kirchengemeinde Mühlenfließ

Ka
rfrei ta·g25.· 2März
5 . M· ä15rzUhr
· 15· Petruskirche
Uh r · Petru
ski rch e Petersh a g en
Karfreitag
Petershagen
Gottesdienst zur Sterbestunde Christi (siehe Seite 12)
„Die sieben letzten Worte Jesu Christi am Kreuz“ von Heinrich Schütz
SSonntag
o n n ta g· ·17.17.April
Ap ri· 16
l · Uhr
16 Uh
r · KiEggersdorf
rch e E g g ersd o rf
· Kirche
Konzert „Farbspiel“ (siehe Seite 14)
sax­o­flute: Markus Behrsing (Saxofon), Esther Krombholz (Flöte)
SSamstag
a m sta g· 23.
· 2April
3 . Ap· 19
ri lUhr
· 19· Kirche
Uh r ·Eggersdorf
Ki rch e E g g ersd o rf
Frühlingskonzert mit dem Posaunenchor Eggersdorf
Interessante und überraschende Bläsermusik! Leitung: Martin Leue
SSonntag
o n n ta g· Kantate
· Ka n ta· 24.
te ·April
2 4 .· Ap
ri l ·· 10
Uh r · Petru
ski rch e Petersh a g en
10 Uhr
Petruskirche
Petershagen
Musik im Gottesdienst
Kirchenchor Fredersdorf und Kirchenchor Petershagen
Leitung: Johannes Voigt
SSamstag
a m sta g· 30.
· 3April
0 · Ap
l · 19
Uh r Vogelsdorf
· Ki rch e Vo g el sd o rf
· 19riUhr
· Kirche
Konzert mit Violine und Harfe
Werke von Saint­Saëns, Paganini, Schostakowitsch, Piazzolla u. a.
Florian Mayer (Violine) und Astrid von Brück (Harfe)
Do
n n ersta·gHimmelfahrt
· Hi m m el fa
rt · ·517
. MUhr
a i ·· Kirche
17 UhEggersdorf
r · Ki rch e E g g ersd o rf
Donnerstag
· 5.h Mai
Gospelandacht mit Anne Baahino
(siehe Seite 14)
SSamstag
a m sta g· 28.
· 2Mai
8 . M· 19
a i Uhr
· 19· Kirche
Uh r · Vogelsdorf
Ki rch e Vo g el sd o rf
„Gut Singer und ein Organist“
Konzert der Männer­Gesangsgruppe aus Halle mit Volksweisen und
geistlicher Musik aus 4 Jahrhunderten für Männerstimmen und Orgel
SSonntag
o n n ta g· 29.
· 2Mai
9 . M· 15
a i Uhr
· 15· Petruskirche
Uh r · PetruPetershagen
ski rch e Petersh a g en
„Die Orgelmaus“ von Karl­Peter Chilla (siehe Seite 16)
Ein unterhaltsames Gesprächskonzert für Kinder
„Maus“: Birgit Rieckers, „Organistin“: Eun­Hee Hwang
SSamstag
a m sta g· 11.
· 11.
n i Uhr
· 19· Kirche
Uh r ·Fredersdorf
Ki rch e Fred ersd o rf
JuniJ ·u19
Chorkonzert
„Jesu, meine Freude“ von Bach; Schubert, Messe in G­Dur; Orgelstück
Solisten, Instrumentalisten, Fredersdorfer Kirchenchor
Orgel: Stefan Kircheis, Leitung: Johannes Voigt
AD RE S S E N UND ANS PRE C H PARTNE R
Pfa rrd i en st
ImImPfarrdienst
Ha u p ta m tl i ch
e M i ta rb ei ter
Hauptamtliche
Mitarbeiter
z Pfarrer Rainer Berkholz
Gustav­Freytag­Straße 16
15370 Fredersdorf­Vogelsdorf
Tel. (03 34 39) 794 70
Fax (03 34 39) 15 18 40
Mobil 01522 ­ 95 97 97 3
E­Mail: berkholz@muehlenfliess.net
Sprechzeiten: nach Vereinbarung
z Kathrin Heyn ∙ Arbeit mit Kindern und Familien
Arbeit mit Jugendlichen
Adolf­Hoffmann­Straße 15
15370 Fredersdorf­Vogelsdorf
Tel: 0172 ­ 182 33 62
E­Mail: [email protected]
z Pfarrerin Thekla Knuth
Bermannstraße 15
15345 Petershagen/Eggersdorf
Tel. (033 41) 419 27 10 ∙ Fax – 11
E­Mail: knuth@muehlenfliess.net
Sprechzeiten: nach Vereinbarung
Ki rch en b üund
ro uFriedhofsverwaltung
n d Fri ed h o fsv erw a l tu n g
Kirchenbüro
z Adresse
Evang. Kirchengemeinde Mühlenfließ
Ernst­Thälmann­Straße 30 a­b
15370 Fredersdorf­Vogelsdorf
Bürozeiten: Mo, Di: 9 ­ 12 Uhr und 13 ­ 15 Uhr
Mi, Do: 9 ­ 12 Uhr oder nach Vereinbarung
z Ansprechpartnerinnen Kirchenbüro
Heidemarie Langmach, Veronika Abendroth
Tel. (03 34 39) 62 22 ∙ Fax (03 34 39) 62 24
E­Mail: buero@muehlenfliess.net
z Ansprechpartnerin Friedhofsverwaltung
Petra Parduhn ∙ Tel. (03 34 39) 516 61
E­Mail: friedhof@muehlenfliess.net
z Friedhofsmitarbeiter Eggersdorf
Olaf Würtz ∙ Tel. 01575 ­ 010 85 56
z Friedhofsmitarbeiter Petershagen
André Albrecht, Kevin Grzech
Tel. 0171 ­ 170 10 04
z Eun­Hee Hwang ∙ Kantorin
Lindenstraße 49a
12621 Berlin
Tel. 0162 ­ 375 67 37
E­Mail: hwang@muehlenfliess.net
G em ei n d eh ä u ser
Gemeindehäuser
z Evang. Gemeindehaus Eggersdorf
Wilhelmstraße 11 ∙ 15345 Petershagen/Eggersdorf
z Evang. Gemeindehaus Petershagen
Dorfplatz 1 ∙ 15370 Petershagen/Eggersdorf
z Evang. Gemeindehaus Fredersdorf
Ernst­Thälmann­Str. 30 a­b ∙ 15370 Fredersdorf­Vogels.
z Evang. Gemeindehaus Vogelsdorf
Heckenstraße 9 ∙ 15370 Fredersdorf­Vogelsdorf
B a n kv erb i n d u n g
Bankverbindung
Inhaber:
Bank:
IBAN:
BIC:
für Zahlungen, Kirchgeld und Spenden
Kirchliches Verwaltungsamt
Evangelische Bank
DE26 5206 0410 0003 9015 56
GENODEF1EK1 ∙ Kennziffer 0119
Bitte geben Sie den Verwendungszweck
Ihrer Spende sowie die Kennziffer an.
Internetpräsenz: www.muehlenfliess.net
z Unser Kirchenkreis im Internet: www.kklios.de
z Friedhofsmitarbeiterin Fredersdorf
Ramona Albrecht ∙ Tel. 0173 ­ 717 55 01
D i e Ö ffn u n g d er h ei l i g en Pfo rte i m J u b i l ä u m sj a h r d er B a rm h erzi g kei t
In Anlehnung an die
biblisch überlieferte
Tradition des „Jubel­
jahres“, nach der alle
50 Jahre die Gleich­
heit und Freiheit aller
Söhne und Töchter
Israels wiederherge­
stellt werden sollte,
haben die Christen
im 13. Jahrhundert
diese uralte Tradition wieder aufleben lassen.
Seit 1475 legte man einen Rhythmus von 25
Jahren fest, damit es jeder Generation mög­
lich sein sollte, zumindest ein Jubiläumsjahr
zu erleben. Dieses besondere Jahr soll für alle
Christen als ein Jahr der Gnade erfahren wer­
den, indem sie sich bewusst als Pilger aufma­
chen, um nach dem Wort Jesu ihr Leben neu
auszurichten: „Die Zeit ist erfüllt, das Reich
Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das
Evangelium!“ (Mk 1,15). Die Beziehung zu
Gott, den Menschen und zu sich selbst soll
durch eine umfassende Vergebung zu einer
fruchtbaren Erneuerung kommen. Damit ist
ein heiliges Jahr stets ein Anlass zur Vertie­
fung des Glaubens und zu einem erneuerten
und gestärkten Leben aus dieser Hoffnung.
Am 8. Dezember 2015, genau fünfzig Jahre
nach dem Ende des II. Vatikanischen Konzils,
wurde die heilige Pforte von St. Peter in Rom
durch Papst Franziskus geöffnet und damit
der Beginn des außerordentlichen heiligen
Jahres der Barmherzigkeit feierlich nach altem
Ritus begangen. „Macht die Fenster der Kirche
weit auf!“, so soll Papst Johannes XXIII. nach
einer ungesicherten Anekdote zu seinem
Amtseintritt ausgerufen haben. Tatsächlich
wurde zum Leitmotiv des Konzils das „Aggior­
namento“, das Bemühen der Wiederannähe­
rung der Kirche an die Erfordernisse der Zeit.
Papst Franziskus fühlt sich diesem Anliegen
zutiefst verpflichtet. Damit dies nicht in Ver­
gessenheit gerät, erinnert Papst Franziskus
uns als Kirche von heute an das Wort Jesu aus
dem Lukasevangelium: „Seid barmherzig, wie
es auch euer Vater ist!“ Dieses Wort Jesu
macht er zum Schlüsselwort für das Verständ­
nis der Botschaft und des Auftrages des heili­
gen Jahres. Dazu rückt das Logo das Gleichnis
vom barmherzigen Vater in den Mittelpunkt.
Jesus trägt einen Menschen auf seinen Schul­
tern, wie ein guter Hirt ein verletztes, krankes
oder schwaches Schaf aufnimmt und sicher
heimführt. Entsprechend diesem Bild gibt Je­
sus seinen Jüngern ein neues Gebot: „Liebt
einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt
auch ihr einander lieben.“ (Joh 13,34) und
wäscht ihnen sogar die Füße: „Ich habe euch
ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so han­
delt, wie ich an euch gehandelt habe.“ (Joh
13,15). Somit ist das zentrale Anliegen des
heiligen Jahres, Gottes geschenkte Liebe und
Barmherzigkeit zu erkennen, die Freude des
Evangeliums zu leben und nach neuen Wegen
zu suchen, den Menschen unserer Zeit die fro­
he Botschaft nahezubringen. Dazu dürfen wir
uns in diesem Jahr weltweit gemeinsam auf­
machen, ob nun als katholischer oder evange­
lischer Christ oder als Mensch guten Willens.
Wir alle sind gerufen, um als Pilger aufzubre­
chen und zum Haus des Vaters heimzukehren,
der schon lange nach uns Ausschau hält und
uns mit offenen Armen erwartet. Die Freude
und Heiligung dieses Jubeljahres wird der er­
fahren, der die geschenkte Barmherzigkeit der
Liebe Gottes annimmt und daraus lebt.
Pfarrer Markus Laschewski
LE ITWO RT
3
Machen Sie mit?!
Liebe Gemeindeglieder, liebe Leserinnen und Leser,
kaum ist der Frühling da, beschäftigt uns schon
ein Ereignis im Herbst. Im November steht
wieder die Wahl des Gemeindekirchenrates an.
Die Hälfte der amtierenden Mitglieder wird de­
mokratisch von allen Wahlberechtigten der
Evangelischen Kirchengemeinde Mühlenfließ
gewählt. Wahlberechtigt und wählbar sind alle
Glieder unserer Kirchengemeinde, die mindes­
tens 18 Jahre alt sind.
In den letzten Jahren haben wir – proportio­
nal zur geringen Wahlbeteiligung bei politi­
schen Wahlen – ein recht geringes Interesse an
einer solchen Mitwirkung wahrgenommen.
Dabei stellen wir im Moment wichtige Weichen
für die Zukunft unserer Kirchengemeinde:
An welchem Ort ist unser zukünftiges Ge­
meindezentrum am besten positioniert? Was ist
realistisch? Welche Möglichkeiten lassen sich
entwickeln, mit unseren Baulasten umzugehen?
Wie „bauen“ wir zukünftig unsere Gemeinde
weiter? Haben wir alle Brüder und Schwestern
mit ihren Gaben und Bedürfnissen im Blick?
Auch unsere Position rund um den Umgang
mit Geflüchteten muss immer wieder aktuali­
siert und diskutiert werden, die „Gewinnung
und Pflege“ von Ehrenamtlichen ist eine weitere
wichtige Aufgabe.
Darum lade ich Sie sehr herzlich ein, sich zur
Wahl aufstellen zu lassen. Die Arbeit im Ge­
meindekirchenrat (GKR), dem Leitungsgremium
der Kirchengemeinde, ist spannend und rich­
tungsweisend für die Zukunft. Und jedes neue
Mitglied im GKR bringt frischen Wind ins Gre­
mium, der gut tut. (siehe Anmerkung)
Wer sich diese ehrenamtliche Arbeit nicht
zutraut, sei von Herzen ermutigt, zur Wahl zu
kommen und die Verantwortung zu überneh­
men, demokratisch zu wählen.
Immer wieder werden wir gefragt: Wann
ziehen denn endlich Geflüchtete in den ehema­
ligen Kindergarten in Petershagen ein? Immer
wieder lautet unsere mittlerweile frustrierende
Antwort: Wir wissen es nicht. Ich stelle eine ab­
solut berechtigte zunehmende innergemeindli­
che Unzufriedenheit mit dieser Entwicklung
fest. Hier mahne ich uns zur deutlicheren und
mutigeren Positionierung im Umgang mit poli­
tischen Institutionen. Schließlich ist die Woh­
nung für die Flüchtlinge bezugsfertig,
Menschen stehen als Integrationshelfer bereit –
beste Voraussetzungen für gelingende Integra­
tion. Allein die Geflüchteten fehlen.
Dieses Paradoxon halte ich nach einem Jahr
ehrlichen Bemühens für unhaltbar. Dabei
wissen wir längst, allein die dezentrale Unter­
bringung der geflüchteten Menschen mit Asyl­
status bietet die Chance, Zusammenleben mit
zunächst Fremden als Bereicherung statt als Be­
drohung zu erfahren. Nur so können sich Men­
schen hier zu Hause fühlen; nur so kann ein
Miteinander gelingen, ohne jemandem das
Gefühl zu geben, dabei etwas zu verlieren.
Ihre Pfarrerin Thekla Knuth
Anmerkung: Informationen zu den Aufgaben und zur Zusammensetzung des Gemeindekirchenrates finden Sie
in der Grundordnung unserer Evangelischen Kirche Berlin­Brandenburg­schlesische Oberlausitz in Abschnitt 2,
Artikel 15 – 26. Die Grundordnung liegt im Gemeindebüro aus und ist auf unserer Homepage veröffentlicht.
4
ANDACHT
Die Verspottung Jesu
Die Verspottung Jesu, von der uns das Evan­
gelium nach Matthäus im Kapitel 27 berichtet,
findet ihren Höhepunkt in der Krönung mit
dem Dornenkranz. Diesen schrecklichen
Moment hat Otto Dix (1891­1969) in einer Li­
thographie im Jahr 1960 festgehalten, als er
dreiunddreißig Blätter aus gelblichem Japan­
Papier gestaltet hat, um das erste Buch des
Neuen Testaments zu illustrieren. Was Dix uns
hier zeigt, sind nicht rohe, unverständige
Kriegsknechte, sondern Vertreter der feinen
Gesellschaft, die selbst Hand anlegen, um den
Verurteilten zu verhöhnen.
Ein gut gekleideter Herr, dem sein Monokel
auf der rechten Seite einen starren Blick ver­
leiht – eben der Seite, auf der der Heiland von
Schlägen entstellt ist – drückt diesem die Dor­
nenkrone auf. Er muss sich emporrecken, weil
ihn die Gestalt des Leidenden überragt. Die
Striemen auf dessen Wange durchlaufen klaf­
fende Wunden. Sie erregen beim Betrachter
Mitleid, während die harten Züge seines Peini­
gers entstellt wirken, aber auch lächerlich und
pedantisch, was das Band unterstreicht, das
vom Augenglas nach unten hängt. Seine
Rechte hält den Rohrstock für den nächsten
Schlag bereit.
In Physiognomie und Haltung sind Anspie­
lungen auf die jüngste deutsche Vergangen­
heit unverkennbar, in der Unschuldigen
unsägliches Leid angetan wurde. Otto Dix
zeigt, dass es hier die wohlsituierte Gesell­
schaft ist, die das Elend verursacht, angefeuert
von einer Dame im Abendkleid.
Der Leidende strahlt jedoch unbegreifli­
cherweise Ruhe aus, selbst sein ramponiertes
Gewand ist nach vorn hin offen, zum Betrach­
ter hin. Das gesunde Auge hat er geschlossen
und ist doch nicht blind für die Welt, sondern
gesammelt und wie in einer Fürbitte versun­
ken. Seine Hände sind gefaltet und bereit, den
Stab als Zepter anzunehmen.
Wer auf ihn aufmerksam schaut, spürt, wie
sich das Bild umkehrt, da es den Leidenden in
den Mittelpunkt stellt. Es deckt unweigerlich
die Armseligkeit und Verlorenheit der Vorneh­
men auf.
Zwiespältig bleibt für mich die Haltung der
Frau, die mit offenem Mund dem anderen ent­
gegensteht. Erinnert sie nicht doch an das
Weib des Pilatus? Während dieser Jesus zum
Tode verurteilt und ihn der Verspottung preis­
gibt, lässt sie ihm sagen: Habe du nichts zu
schaffen mit diesem Gerechten!
Pfarrer Matthias Scheufele,
Evang. Verheißungskirchengemeinde
Neuenhagen­Dahlwitz
AUS D E M G E M E IND E KIRC H E NRAT
5
Informationen aus dem Gemeindekirchenrat
Unser Angebot eines öffentlichen Teils der
GKR­Sitzung wird recht gut angenommen. Da­
durch kommen immer wieder neue Ideen und
Anregungen ins Gremium, z. B. zur Kirchenmu­
sik oder zur Betreuung von Kindern im Gottes­
dienst oder bei Konzerten. Angesprochen
wurde wiederum die Flüchtlingsproblematik.
Ein weiterer Punkt war der Vorschlag von
Herrn Bethin zur Gründung eines Förderver­
eins oder Förderkreises oder Beirats für die
Kirchenmusik. Dieser wurde vom Gemeindekir­
chenrat dankbar angenommen.
Die Renovierung des Erdgeschosses im
ehemaligen christlichen Kindergarten Peters­
hagen ist am 5.11.2015 abgeschlossen
worden. Die Räume stehen jetzt zur Vermie­
tung an den Landkreis zur Verfügung. Leider
hat sich bis zum heutigen Tag noch keine Ver­
mietung ergeben.
Die Jahresplanung für 2016 wurde vom GKR
beschlossen. Hierzu gehören die Fortsetzung
der Konzertreihe in Vogelsdorf und das Ge­
meindefest am 17. Juli in Petershagen.
Auch dem Kollekten­Plan für das Jahr
2016, der vom Finanzausschuss erarbeitet
wurde, stimmte der GKR zu. Dies ist die Auf­
listung, an welchem Sonntag für welchen
Zweck gesammelt wird.
Der GKR beschließt die Anschaffung von
neuen Teppichen für die Fredersdorfer Kirche.
Die Finanzierung erfolgt durch eine Spende
und einen Teil des Gemeindekirchgeldes. Auch
der Kauf von Osterkörbchen, die von Roma­
Frauen in der Karpatenukraine hergestellt
werden, wurde beschlossen.
Eine weitere Finanzangelegenheit war eine
Vereinbarung über die Entschädigungszahlung
sowie die Änderung eines Erbbaurechtsvertra­
ges aufgrund einer Enteignung der Kirchenge­
meinde für den Ausbau der Autobahn.
Weiter hat der GKR die Anschaffung von
drei Siegeln gemäß Siegelordnung mit geson­
derten Beizeichen für die Kirchengemeinde
beschlossen. Die Ingebrauchnahme der neuen
und Außerkraftsetzung des bisher verwende­
ten Siegels wird zu gegebener Zeit bekannt
gegeben.
Der Vorsitzende des GKR und die Bauaus­
schussvorsitzende wurden beauftragt, beim
Kirchenkreis für folgende Bauvorhaben 2016
einen Zuschuss beim Kirchenkreis zu beantra­
gen:
a) Kirche Vogelsdorf: Sanierung des Putzes
am Außenmauerwerk
b) Pfarrhaus Bermannstraße: Energetische
Sanierung
c) Planungskosten für mögliches Gemeinde­
zentrum
d) Restaurierung des Bohmschen Denkmals.
Einige Punkte haben wir aus Zeitgründen auf
unsere GKR Rüste im Februar verschoben, so
z. B. Gottesdienste, Kirchendienst und Finanz­
fragen.
Der Gemeindekirchenrat sucht Gemeinde­
glieder, die sich für die Kirchengemeinde in
der Kreissynode engagieren (siehe Seite 18).
In diesem Jahr wird auch ein Teil des GKR
neu gewählt. Dazu suchen wir noch Kandida­
ten, die gern an der Entwicklung unserer Kir­
chengemeinde mitarbeiten möchten.
Karin Bethin
6
KIND E RS E ITE
Bastelanleitung für einen Osterhasen­Waschlappen
Das benötigt ihr:
­ einen Waschhandschuh
­ eine Gummikordel oder Schnur
(ca. 30 cm)
­ waschbares Material zum Ausstopfen
des Osterhasen (z. B. Füllwatte,
Stoffreste u. Ä.)
So geht’s:
1. Der Waschhandschuh wird mit der
Öffnung nach unten auf die
Arbeitsfläche gelegt.
2. Die beiden oberen Ecken werden als
Ohren abgebunden und mit einem
Doppelknoten gesichert.
3. Für das Köpfchen wird nun Füllwatte in
den Waschlappen gestopft. Danach wird
unter dem Köpfchen der bereits gefüllte
Teil abgebunden und somit gesichert.
4. Ich habe den Waschhandschuh unten
offen gelassen, damit er auch als
Handpuppe genutzt werden kann.
Hier habe ich mich für einen einfachen weißen Waschlappen entschieden. Man kann natürlich
auch jede andere Farbe wählen. Damit mein kleines Häschen auch sehen und riechen kann, habe
ich ihm ein Paar Augen und eine Nase raufgestickt. Diese können aber auch aufgemalt werden.
Die Kinderseite wurde gestaltet von der Schülerpraktikantin Julie Barsch.
Quelle: www.kidsweb.de
G RUPPE N UND KRE IS E
7
An g eb o tefür
fü Kinder
r Ki n d er
5 J a h ren
Angebote
vonv o0n ­05 -Jahren
An g eb o tefür
fü Kinder
r Ki n d er
J a h ren
Angebote
vonv o6n ­612- 12
Jahren
Krabbelgruppe Senfkörner
Babys und Kleinkinder, die noch nicht in die
Krippe oder in den Kindergarten gehen und
die trotzdem neugierig auf andere Kinder sind,
treffen sich hier mit ihren (Groß­)Eltern zum
Singen, Spielen und knüpfen erste Kontakte
dienstags, ab 9.00 Uhr
im Gemeindehaus Eggersdorf
Leitung: Birgit Rieckers und Maren Sendatzki
Telefon: (033 41) 48 61 23
E­Mail: [email protected]
T Christenlehre
Wir singen, spielen, basteln, erleben Geschich­
ten aus der Bibel, erzählen uns gegenseitig,
was uns bewegt, essen und trinken und haben
jede Menge Spaß miteinander
dienstags, 15.00 Uhr: 5. + 6. Klasse
mittwochs, 15.00 Uhr: 2. + 3. + 4. Klasse
mittwochs, 16.15 Uhr: Vorschulkinder
und 1. Klasse
jeweils für alle Kinder der Kirchengemeinde
Mühlenfließ im Gemeindehaus Petershagen
Leitung: Kathrin Heyn
T
T Spielkreis
Zweimal wöchentlich findet der Spielkreis im
Gemeindehaus Petershagen statt. Kinder ab
ca. 1 Jahr sind herzlich willkommen, zum
Singen, Spielen, gemeinsam Essen ...
(mit Spendenbeitrag)
Leitung: Jana Hilke
E­Mail: [email protected]
Kleinkinder­Gottesdienst
Einmal im Monat treffen sich die Klein­ und
Kindergartenkinder zu einem Gottesdienst.
monatlich donnerstags (!!), 9.30 Uhr
im Gemeindehaus Petershagen
Termine unter www.muehlenfliess.net
Kontakt: Beate Albrecht und Dagmar v. Eitzen
Telefon: (03 34 39) 822 19 oder 795 42
E­Mail: [email protected]
T
T Spatzenchor ∙ 3 ­ 6 Jahre
Die Kinder lernen spielerisch Lieder, Tanzen,
Rhythmus und Musikinstrumente kennen
mittwochs, 15.30 ­ 16.00 Uhr
im Gemeindehaus Petershagen
Leitung: Kantorin Eun­Hee Hwang
T Flötenkreis ∙ für Schulkinder
im Gemeindehaus Petershagen
Termine bitte erfragen bei Ruth Heeg
Telefon: (03 34 39) 828 91
Posaunenchor ∙ ab 9 Jahren
Unterricht an Trompete, Posaune und Tenor­
horn zum Hineinwachsen in das Ensemble.
Termine bitte erfragen bei Martin Leue
Telefon: (033 41) 31 33 64
T
Kinderchor
Kinder ab der 1. Klasse lernen durch das gemein­
same Singen Kirchenmusik kennen und treten
gelegentlich im Gottesdienst auf. Das nächste
Projekt ist „Der barmherzige Samariter“ ein Sing­
spiel von H. Heizmann und G. Schmalenbach.
Auftritte: 12. Juni in Petershagen und und 26.
Juni in Neuenhagen­Süd. Nach Absprache
können auch Vorschulkinder mitmachen.
Probe I: dienstags, 16.15 ­ 17.00 Uhr
Probe II: mittwochs, 16.15 ­ 17.00 Uhr
im Gemeindehaus Petershagen
Leitung: Kantorin Eun­Hee Hwang, Ruth Heeg
T
8
G RUPPE N UND KRE IS E
Fü r Ko n fifür
rmKonfirmanden & Jugendliche
a n d en u n d J u g en d l i ch e
Angebote
Konfirmandenzeit
monatlich samstags, 10.00 ­ 14.00 Uhr
im Gemeindehaus Fredersdorf
mit gemeinsamem Mittagsmahl
Termine:
Alle gemeinsam: 12. März, 16. April
Nur 8. Klasse: 14. Mai
Nur 7. Klasse: 21. Mai, 11. Juni, 9. Juli
Elternversammlung für das 8. Schuljahr:
am 3. März um 19.30 Uhr im Gemeindehaus
Fredersdorf
Anmeldung Ihres Kindes zum Konfirmanden­
unterricht bitte an das Kirchenbüro oder
Pfarrer Berkholz.
Leitung: Pfr. Berkholz und Kathrin Heyn
AKTUE LLE S :
T
TEENKREIS
Alle Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren
sind herzlich zum Teenkreis eingeladen
donnerstags, 17.30 ­ 19.00 Uhr
im Gemeindehaus Fredersdorf.
Leitung: Kathrin Heyn
Teenkreis in Neuenhagen Nord:
freitags, 18.00 ­ 19.30 Uhr
Gemeinderaum im Gemeindeteil Neuenha­
gen­Nord, Carl­Schmäcke­Straße 13
Leitung: Kathrin Heyn und Ricarda Riebl
T
Volleyball ∙ für Jugendliche ab 12 Jahren
und Erwachsene
sonntags, um 16.00 Uhr
in der Sporthalle der Grundschule Eggersdorf
Leitung: Maren Sendatzki
Telefon: (033 41) 48 61 23
E­Mail: [email protected]
Ein Angebot des CVJM Eggersdorf e. V.
T
Abenteuer­Baustelle –
der besondere Kindergottesdienst
Am Sonntag, dem 17. April, findet von 10 bis
12 Uhr die nächste Abenteuer­Baustelle im
Petershagener Gemeindehaus statt. Das Vor­
bereitungsteam freut sich auf euch und denkt
sich inzwischen Lieder, Spiele, Geschichten und
Basteleien für euch aus. Das Thema erfahrt ihr
unter www.muehlenfliess.net.
Also, bis dann im April!
Maren Sendatzki, Birgit Rieckers und Team
T
An schulfreien Tagen und in den Ferien
machen die Gruppen für Kinder und
Jugendliche Pause.
D i a ko n i e-und
u nGesprächskreise
d G esp rä ch skrei se
Diakonie­
Diakoniekreis
nach Absprache, Gemeindehaus Fredersdorf
Leitung: Pfarrer Rainer Berkholz
T
„Lebensmitte“
für Frauen & Männer ab 40 Jahren
am 1. Freitag des Monats, um 18.30 Uhr
im Gemeindehaus Eggersdorf
Leitung: Karin Schmidt, Tel.: 0172 ­ 990 34 29
E­Mail: [email protected]
T
G RUPPE N UND KRE IS E
„Zwischen Himmel und Erde“
Gesprächskreis/Glaubenskurs
monatlich, 19.30 ­ 21.30 Uhr
im Gemeindehaus Fredersdorf
Termine: 11. März, 15. April, 20. Mai, 10. Juni
Leitung: Pfarrer Rainer Berkholz
T
Frauenhilfe, auch für Männer
monatlich donnerstags, um 14.00 Uhr
im Gemeindehaus Eggersdorf
Termine: 3. März, 7. April, 12. Mai, 2. Juni
Leitung: Pfarrerin Thekla Knuth
T
An g eb o te für
fü r Frauen
Fra u en
Angebote
T Frauenkreis Petershagen
monatlich mittwochs, 9.45 ­ 11.30 Uhr
im Gemeindehaus Petershagen
Termine: 9. März, 20. April, 11. Mai, 8. Juni
Leitung: Pfarrerin Thekla Knuth
Frauenkreis Fredersdorf
monatlich dienstags, um 14.30 Uhr
im Gemeindehaus Fredersdorf
Termine: 8. März, 12. April, 10. Mai
Leitung: Pfarrer Rainer Berkholz
T
Frauen im Gespräch ∙ „Frauenfrühstück“
Eine Veranstaltung nur für Frauen –
mit Frühstück, Vortrag und Gesprächen
monatlich samstags, 9.00 ­ 11.15 Uhr
im Gemeindehaus Fredersdorf
Nächste Termine:
5. März: Briefe schreiben – eine vergessene
Kunst? Dr. Ursula Wittich, Strausberg
2. April: „Ohne Krimi…“ – Über die Geschichte
der Kriminalliteratur
Dr. Hans Jürgen Tauscher, Fredersdorf
7. Mai: Film: Das Labyrinth der Wörter
(F 2010) Moderation: Doris Tauscher
T
9
4. Juni: Historische Landschaft Eichsfeld
Gudrun Grötzinger, Fredersdorf
Leitung: Doris Tauscher
Telefon: (03 34 39) 811 25
E­Mail: [email protected]
Kostenbeitrag: 1,50 EUR
Eine Veranstaltung der evang. Erwachsenenbildung.
An g eb o te für
fü r Senioren
S en i o ren
Angebote
T Kaffeeklatsch
jeden Dienstag, 14.30 ­ 17.00 Uhr
(außer 8. März , 12. April, 10. Mai)
im Gemeindehaus Fredersdorf
Leitung: Helga Heile u. a.
(Kontakt über das Kirchenbüro)
T Seniorentanz
am 2. und 3. Montag im Monat, um 14.30 Uhr
im Gemeindehaus Fredersdorf
Termine: 14. und 21. März, 11. und 18. April,
9. Mai
Leitung: Silvia Jackert
(Kontakt über das Kirchenbüro)
T Handarbeitskreis
monatlich montags, um 14.30 Uhr
im Gemeindehaus Fredersdorf
Termine: 25. April, 23. Mai
Leitung: Brigitte Seidenberg­Linsner
Telefon: (03 34 39) 545 76
M ü h l en fl i eßaktiv
a kti v
Mühlenfließ
Volleyball ∙ ab 12 Jahren
Informationen siehe S. 8
T
10
G RUPPE N UND KRE IS E
Ki rch en m u si k
Kirchenmusik
Kirchenchor Fredersdorf
Probe montags, 19.30 ­ 21.00 Uhr
im Gemeindehaus Fredersdorf
Leitung: Johannes Voigt
Telefon: (03 34 39) 764 95
E­Mail: [email protected]
T
Singkreis
freitags, um 14.30 Uhr
im Gemeindehaus Petershagen
Leitung: Gudrun Grötzinger ∙ (03 34 39) 764 19
E­Mail: [email protected]
T
Posaunenchor
Probe mittwochs, um 18.30 Uhr
im Gemeindehaus Eggersdorf
Jungbläserunterricht nach Absprache
Leitung: Martin Leue ∙ Tel: (033 41) 31 33 64
E­Mail: [email protected]
T
T Kirchenchor Petershagen/Eggersdorf
sucht neue Singstimmen. Der Chor singt im
Gottesdienst, in Konzerten und bei anderen
Gelegenheiten. Durch die regelmäßigen
Proben entwickelt sich die Gemeinsamkeit bei
diesem ehrenamtlichen musikalischen Mitwir­
ken in der Gemeinde. Wer Lust am Singen und
an der kirchenmusikalischen Verkündigung
hat, ist herzlich zum Mitsingen eingeladen
mittwochs, 19.30 ­ 21.00 Uhr
im Gemeindehaus Petershagen
Leitung: Kantorin Eun­Hee Hwang
T Flötenkreis für Erwachsene
Wenn Sie gerne Blockflöte, vom Sopran bis zum
Bass, spielen und gemeinsam proben und im
Gottesdienst zur Kirchenmusik beitragen
möchten, sind Sie dazu herzlich eingeladen.
Probe nach Absprache
im Gemeindehaus Petershagen
Leitung: Kantorin Eun­Hee Hwang
Flötenkreis ∙ für Schulkinder
Informationen siehe S. 7
T
T Spatzenchor ∙ Singen für Kinder (3 ­ 6 Jahre)
Informationen siehe S. 7
T Kinderchor ∙ 1. bis 6. Klasse
Informationen siehe S. 7
Posaunenchor ∙ ab 9 Jahren
Informationen siehe S. 7
T
GOTTESDIENSTE
Gottesdienste in den Seniorenheimen
„Kläre Weist“
Wasserstraße 8, Petershagen
Freitag, 18. März, 22. April, 27. Mai, jeweils
um 9.30 Uhr
„Clara Zetkin“
Ferdinand­Dam­Straße 32, Eggersdorf
Freitag, 18. März, 22. April, 27. Mai, jeweils
um 10.30 Uhr
Leitung: Pfarrerin Thekla Knuth
T
T Erinnern heißt Leben
Seniorengottesdienste, auch für von Demenz be­
troffene Menschen und pflegende Angehörige
monatlich dienstags, um 10.30 Uhr
in der Kirche Fredersdorf
Termine: 1. März, 5. April, 3. Mai, 7. Juni
Leitung: Pfarrer Rainer Berkholz
G E M E IND E VE RANS TALTUNG E N
Bibelwoche
In der Tradition der Eggersdorfer Bibelwoche
laden wir in diesem Jahr zu biblischen Themen­
abenden ein. Die sechs je für sich stehenden
Angebote spiegeln die Vielgestaltigkeit bibli­
scher Texte und Themen wider. Die ersten
beiden Veranstaltungen hatten „Glaube und
Geschichte am Beispiel der Tempelzerstörung
und der babylonischen Gefangenschaft Israels.“
und „Theodizee – Vom Widerspruch zwischen
der Allmacht des liebenden Gottes und dem
Unheil in der Welt.“ zum Thema. Herzliche Ein­
ladung zu Vortrag und Gespräch jeweils
dienstags, 19.30 Uhr ­ 21.00 Uhr
im Gemeindehaus Eggersdorf
1. März: „Er küsse mich mit dem Kusse seines
Mundes“ (Hohelied Salomos 1,2 Biblische Lie­
beslyrik und ihre Geschichte der Auslegung im
Judentum und Christentum
8. März: 1+2 = Gott; Die biblische Zahlensym­
bolik und ihr Niederschlag in Märchen und
Sprichwörtern.
15. März: Gotteswort? Menschenwort? Luthers
Schriftverständnis und Methoden der Ausle­
gung biblischer Texte.
22. März: Das Kreuz mit dem Kreuz Jesu. Be­
trachtung biblischer Aussagen zum Kreuzesge­
schehen und die Bedeutung des Karfreitags im
christlichen Glauben und in der Lehre der Kirche.
T
„Wo bist du?“ –
Jugendkreuzweg für Jung und Alt
Schon seit vielen Jahren besteht die Tradition
des Ökumenischen Jugendkreuzwegs. In diesem
Jahr wollen wir das erste Mal mit der katholi­
schen Jugend der St. Hubertus Kirchengemein­
de den Weg gemeinsam gehen.
Der diesjährige Jugendkreuzweg steht unter
dem Thema „Wo bist du?“. Wir starten am
10. März, um 18.00 Uhr in der St. Hubertus
T
11
Kirche, Petershagen, machen uns dann ge­
meinsam auf den Weg. Zum Abschluss der Ver­
anstaltung sind Jung und Alt herzlich zu
Schnittchen und Getränken eingeladen.
Informationen bei Kathrin Heyn
Veranstalter: ev. Kirchengemeinde Mühlenfließ,
ev. Kirchengemeinde Neuenhagen und kath.
Kirchengemeinde St. Hubertus
Treffen der Elterninitiative Engelstor
Die Elterninitiative “Engelstor” lädt alle betrof­
fenen Familien zu einem gemeinsamen Nach­
mittag am Samstag, dem 12. März, von 16 Uhr
bis etwa 18 Uhr in das evangelische Gemein­
dehaus Petershagen ein. Weil wir mittlerweile
auf einige Erfahrungen zurückblicken können,
haben wir uns dieses Mal folgendes Ge­
sprächsthema vorgenommen: Welche Erfahrun­
gen haben wir bei der Bestattung unserer Kinder
gemacht? Welche wollen wir weitergeben?
Welche Ideen müssten weiterentwickelt werden,
damit sie anderen Eltern in Zukunft beim Ab­
schied von ihrem Kind helfen? Wer mag, kann
gern etwas zum gemeinsamen Kaffeetisch bei­
steuern.
Frisch betroffene Eltern, die gern zum separaten
Elterntreffen ohne Kinder kommen möchten,
melden sich bitte zur Terminabsprache telefo­
nisch bei mir: (033 41) 419 27 10.
Der nächste Termin für die ganze Familie, ein
Picknick am Engelstor auf dem Petershagener
Friedhof, ist Samstag, 2. Juli ab 16 Uhr.
T
Pfrn. Knuth für die Elterninitiative Engelstor
Feier der goldenen Konfirmation
Am 20. März, Sonntag Palmarum, feiern wir
um 10 Uhr in der Vogelsdorfer Kirche den ge­
samtgemeindlichen Festgottesdienst zur golde­
nen Konfirmation. Nachmittags laden wir zur
T
6. März
Lätare
11.00 Uhr
11.00 Uhr
13. März
Judika
9.30 Uhr
11.00 Uhr
20. März
Palmsonntag
24. März
Gründonnerstag
10.00 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
25. März
Karfreitag
15.00 Uhr
27. März
Ostersonntag
6.00 Uhr
8.00 Uhr
11.00 Uhr
11.00 Uhr
28. März
Ostermontag
3. April
Quasimodogeniti
10.00 Uhr
9.30 Uhr
11.00 Uhr
10. April
Miserikordias
Domini
17. April
Jubilate
9.30 Uhr
11.00 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
Familiengottesdienst zum
 Gemeindehaus Fredersdorf
Weltgebetstag ∙ Pfarrer Berkholz und Team
Familiengottesdienst zum
 Kindergarten Paradieschen
Weltgebetstag ∙ Pfrn. Knuth u. a.
in Petershagen
Gottesdienst
Gemeindehaus Eggersdorf
Pfarrerin Knuth
Gottesdienst
Gemeindehaus Fredersdorf
Pfarrerin Knuth
Gottesdienst und Goldene Konfir­ ♫ Kirche Vogelsdorf
mation ∙ Bläserchor ∙ Pfarrer Berkholz (Seite 11)
Tischabendmahl
Gemeindehaus Fredersdorf
Pfarrer Berkholz
Tischabendmahl
Gemeindehaus Eggersdorf
Pfarrer Berkholz
Gottesdienst zur
♫ Petruskirche Petershagen
Sterbestunde Christi ∙ "Die sieben letzten Worte
Jesu Christi am Kreuz" SWV 478 von Heinrich Schütz
Solisten, Instrumentalisten und der Kirchenchor Fredersdorf
Leitung: Johannes Voigt ∙ Liturgie: Pfarrerin Knuth
Ostermette
♫ Kirche Eggersdorf
Bläserchor ∙ Pfarrerin Knuth
Bläserandacht
♫ Ev. Friedhof Fredersdorf­Süd
Bläser der LKG ∙ Pfarrer Berkholz
Familiengottesdienst
 Petruskirche Petershagen
Pfarrerin Knuth, Gemeindepädagogin Heyn
Gottesdienst mit Abendmahl
Kirche Fredersdorf
Pfarrer Berkholz
Gottesdienst
♫ Kirche Vogelsdorf
Chor ∙ Pfarrer Berkholz
Gottesdienst mit Abendmahl
Kirche Eggersdorf
Pfarrer Berkholz
Gottesdienst mit Abendmahl
Kirche Fredersdorf
Pfarrer Berkholz
Gottesdienst mit Abendmahl
Kirche Vogelsdorf
Pfarrerin Knuth
Gottesdienst mit Abendmahl
Petruskirche Petershagen
Pfarrerin Knuth
Abenteuer­Baustelle (Seite 8)
 Gemeindehaus Petershagen
Frau Rieckers und Team
Gottesdienst mit Vorstellung der
Kirche Fredersdorf
Konfirmanden ∙ Pfarrer Berkholz, Gemeindepädagogin Heyn (S. 14)
24. April
Kantate
10.00 Uhr
14.30 Uhr
1. Mai
Rogate
9.30 Uhr
11.00 Uhr
5. Mai
Himmelfahrt
10.00 Uhr
11.00 Uhr
17.00 Uhr
8. Mai
Exaudi
9.30 Uhr
11.00 Uhr
15. Mai
Pfingstsonntag
10.00 Uhr
16. Mai
Pfingstmontag
22. Mai
Trinitatis
11.00 Uhr
9.30 Uhr
11.00 Uhr
29. Mai
1. Sonntag
nach Trinitatis
5. Juni
2. Sonntag
nach Trinitatis
9.30 Uhr
11.00 Uhr
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Musikalischer Gottesdienst
♫ Petruskirche Petershagen
Kirchenchor Fredersdorf, Kirchenchor Petershagen
Leitung: Johannes Voigt ∙ Pfarrer Berkholz
anschließend Kirchenkaffee
Gemeindenachmittag
Gemeindehaus Vogelsdorf
Pfarrer Berkholz
Heckenstraße 9
Gottesdienst mit Abendmahl
Kirche Eggersdorf
Pfarrer Berkholz ∙ anschließend Kirchenradtour (Seite 15)
Gottesdienst mit Abendmahl
Kirche Fredersdorf
Pfarrer Berkholz
Gottesdienst
♫ Katharinenhof im Schloss­
Chor ∙ Pfarrer Berkholz
garten Fredersdorf
Familiengottesdienst (Seite 15)  Kirche Eggersdorf
Pfarrerin Knuth, Frau Rieckers, Frau Sendatzki
Gospelandacht (Seite 16)
Kirche Eggersdorf
Anne Baahino
Gottesdienst mit Abendmahl
Kirche Vogelsdorf
Pfarrerin Knuth
Gottesdienst mit Abendmahl
Petruskirche Petershagen
Pfarrerin Knuth
Konfirmationsgottesdienst
 ♫ Petruskirche Petershagen
mit Abendmahl ∙ Chor, Bläser
Pfr. Berkholz, Gemeindepädagogin Heyn
Ökumenischer Gottesdienst
 ♫ Katholische Kirche
Chor, Bläser ∙ Pfarrerin Knuth u. a. (S. 16) St. Hubertus, Petershagen
Gottesdienst mit Abendmahl
Kirche Eggersdorf
Pfarrer Berkholz
Gottesdienst mit Abendmahl
Kirche Fredersdorf
Pfarrer Berkholz
Gottesdienst
Kirche Vogelsdorf
Pfarrer Berkholz
Gottesdienst
Petruskirche Petershagen
Pfarrer Berkholz
Gottesdienst
Kirche Eggersdorf
Pfarrerin Knuth
Gottesdienst
Kirche Fredersdorf
Pfarrerin Knuth
 Familienfreundlicher Gottesdienst
♫ Musikalischer Gottesdienst
14
G E M E IND E VE RANS TALTUNG E N
Kaffeetafel ein und kommen miteinander ins
Gespräch über Damals und Heute. Auf Wunsch,
insbesondere für angereiste Gäste, können wir
anschließend die Kirchengebäude in Freders­
dorf, Petershagen und Eggersdorf besuchen.
Alle, die in den Jahren 1965 und 1966 in Fre­
dersdorf, Vogelsdorf, Petershagen oder Eggers­
dorf konfirmiert wurden, sind dazu herzlich
eingeladen, ebenso alle Gemeindeglieder der
betreffenden Jahrgänge, die an anderen Orten
konfirmiert wurden. Wir bitten um Anmeldung
im Kirchenbüro oder bei Pfarrer Berkholz.
T Vorstellung der Konfirmanden
Die diesjährigen 21 Konfirmanden stellen sich
der Gemeinde mit einem selbst gestalteten
Gottesdienst am 17. April, 11 Uhr in der
Kirche Fredersdorf vor. Namentlich sind dies:
Leonore Gräfin von und zu der Heyd und von
Koppingen aus Vogelsdorf, Johannes Arnold,
Toni Bethin, Charlotte Franke, Charlotte
Hansen, Colin Heitfeld, Barbara Hochwart,
Jean­Paul Jeromin, Michel Pramor, Lara Emily
Pries, Marleen Schmidt, Florian Sell, Vanessa
Tietz aus Fredersdorf, Leon Thiery Ernst aus Pe­
tershagen, Clara Bauer, Selma Bauer, Philome­
ne Knuth, Jannick Schmidt, Niklas Wirsig aus
Eggersdorf sowie Johanna Stadler, Julian Voigt
aus der Nachbargemeinde Strausberg.
Den Konfirmationsgottesdienst feiern wir am
Pfingstsonntag, 15. Mai, um 10 Uhr in der Pe­
truskirche Petershagen.
T sax­o­flute mit „Farbspiel“
17. April, um 16 Uhr, Kirche Eggersdorf
sax­o­flute, das sind Markus Behrsing und
Esther Krombholz mit einer Hommage an die
großen Komponisten wie Bach, Mozart, Rossi­
ni, Verdi und viele andere. Ihre Werke waren
Inspiration für Markus Behrsing, neue Kompo­
sitionen und exzellente Arrangements zu
schreiben. Die außergewöhnliche Liaison zwi­
schen Saxofon und Flöte verspricht ein inter­
essantes und farbenfrohes Klangerlebnis.
sax­o­flute bewegt sich mit virtuoser Leichtig­
keit zwischen den verschiedenen musikalischen
Stilen und Epochen und lässt Bekanntes in
einem neuen Licht erscheinen.
T Lernlust mit Köpfchen
Herzliche Einladung zu einem Elternseminar
von der Christlichen Familienbildung
Referentin: Birte Heitmann
Donnerstag, 21. April, 19 ­ 21 Uhr
Kath. Schule St. Hedwig,
Elbestr. 48, Petershagen
Eigenständig und erfolgreich durch den
Schulalltag kommen – das ist der Wunsch vieler
Eltern für ihre Kinder. Die Realität sieht oft
anders aus: Lernstress, Aufschieberitis, fehlende
Motivation. Hier sind die Eltern gefragt, im
Schulalltag Halt und Leitung zu geben. Wie
kann ich meinem Kind helfen, Vokabeln oder
Definitionen gut zu behalten? Gibt es Übungen,
G E M E IND E VE RANS TALTUNG E N
die die Konzentration meines Kindes lenken?
Wie hilft mein täglicher Sprachgebrauch, ein
angenehmes Lernklima zu schaffen und Druck
zu nehmen?
Dieses Seminar gibt Anregungen, die den Eltern
helfen, die Lernprozesse der Kinder positiv und
mit Gelassenheit zu begleiten – kein reiner Vor­
trag, sondern ein Ausprobieren und geleiteter
Austausch.
Die Christliche Familienbildung ist eine Initiati­
ve der Fördervereine des Kindergartens Para­
dieschen und der Grundschule St. Hedwig
Petershagen.
Frühlingskonzert
Der Eggersdorfer Posaunenchor lädt ein zum
jährllichen Frühlingskonzert. Es erklingt be­
kannte, aber auch unbekannte Musik für
Blechbläser. In jedem Fall frisch und überra­
schend. Ein bunter Frühlingsstrauß.
Samstag, 23. April, um 19.00 Uhr
Kirche Eggersdorf
T
Konzerte in der Kirche Vogelsdorf
Vier Konzerte wurden im Jahr 2015 in der
Kirche Vogelsdorf durchgeführt, alle waren ge­
prägt durch hohes musikalisches Niveau und
eine sehr gute Atmosphäre. Sie waren gut be­
sucht und es gab viele Mut machende Rückmel­
dungen. So wollen wir die Reihe 2016
fortsetzen – vielfältig, unterhaltsam und origi­
nell. Lassen Sie sich einladen!
Am 30. April, um 19 Uhr beginnen Florian
Mayer (Violine) und Astrid von Brück (Harfe) die
Konzertreihe. Sie spielen Werke von Saint­
Saëns, Paganini, Schostakowitsch, Piazzolla u. a.
Am 28. Mai, um 19 Uhr folgt die Männer­Ge­
sangsgruppe „Gut Singer und ein Organist“ aus
Halle, der Name der Gruppe bezieht sich auf ein
Madrigal.
T
15
Am 25. Juni, um 19 Uhr: Wer möchte leben
ohne den Trost der Bäume? Geschichte, Ge­
schichten, Mythen, Sagen, Märchen und Ge­
dichte über Bäume, ausgewählt und gelesen
von Antje und Martin Schneider, musikalisch
kommentiert von Angela Stoll (Klavier) und
Bettina Bergmann (Flöte).
Johannes Voigt
Kirchenradtour am 1. Mai 2016
In diesem Jahr fällt der 1. Mai auf einen Sonn­
tag. Damit wir trotzdem zu unserer Radtour
kommen, starten wir nach dem Gottesdienst in
Eggersdorf. Auf familienfreundlichen Wegen
wollen wir nach Garzau fahren und uns die Py­
ramide angucken, auf dem wunderschönen
Gelände dort unser Picknick verzehren und
eine längere Pause machen. Auch die Kirchen­
besichtigung ist eingeplant, allerdings müssen
wir uns noch mit dem Pfarrer verständigen.
Hellmuth Ueberschär übernimmt die planeri­
sche Leitung. Lassen Sie sich herzlich einladen!
Der Gottesdienst in Eggersdorf beginnt um
9.30 Uhr, etwa eine Stunde später wird die
Abfahrt sein.
T
Gottesdienst zu Himmelfahrt am 5. Mai
Auch in diesem Jahr wird es zu Himmelfahrt in
Eggersdorf einen familienfreundlichen Gottes­
dienst um 11 Uhr geben. Diese ungewöhnliche
Zeit ist wichtig, weil danach zu einem gemein­
T
16
G E M E IND E VE RANS TALTUNG E N
samen Mittagessen geladen wird. Eine herzliche
Einladung also an alle, die an diesem frühen
Maitag gemeinsam mit anderen Familien einen
schönen Vormittag erleben wollen. Es wird auch
Zeit und Gelegenheit für das eine oder andere
Spiel draußen im Garten oder auch im Jugend­
keller sein. Der Gottesdienst wird von Birgit
Rieckers und Maren Sendatzki mit Pfarrerin
Thekla Knuth vorbereitet und gestaltet.
ein Bastelangebot für Kinder geben. Sollte das
Wetter ungastlich sein, werden wir in die Kirche
St. Hubertus ausweichen.
Weil wir im Anschluss an den Gottesdienst
wieder gemeinsam speisen wollen, bitten wir
Sie, wenn es Ihnen möglich ist, einen Kuchen zu
backen oder Schnittchen mitzubringen, leckere
Kleinigkeiten eben.
Pfarrerin Thekla Knuth für die Ökumenerunde
T Gospelandacht mit Anne Baahino
Die sehr gut gefüllte Fredersdorfer Kirche am
Vorabend des ersten Advents machte Lust auf
mehr: Die Sängerin Anne Baahino verzauberte
von der ersten Minute an ihr Publikum mit
Rhythmen und Texten, die ins Blut und unter die
Haut gingen. Explizit als Gospelandacht (kein
Gospelkonzert!) angekündigt, können sich die
Besucher nun am Himmelfahrtstag, 5. Mai, um
17 Uhr in der Kirche Eggersdorf auf ein neues
Programm freuen, das Musik und Gesprochenes
auf unnachahmliche Weise verknüpft. Einla­
dender lässt sich die frohe Botschaft der Bibel
kaum transportieren.
Der Eintritt ist frei, Spenden werden sehr herz­
lich erbeten.
Kinder sind besonders herzlich willkommen.
Pfarrerin Thekla Knuth
„Die Orgelmaus“ von Karl­Peter Chilla
Einladung zu einem unterhaltsamem Ge­
sprächskonzert für Kinder über die Funktions­
weise der Orgel. Am Sonntag, 29. Mai um 15
Uhr in der Petruskirche Petershagen findet ein
lustiges, aber gleichzeitig informatives Ge­
sprächskonzert zwischen einer Maus und einer
Organistin statt. Die Besucher erhalten in locke­
rer Weise Einblick in klangliche Besonderheiten
und die Funktion der Orgel. Als „Maus“ ist Birgit
Rieckers und als Organistin Eun­Hee Hwang zu
hören: „Orgelmusik ist nichts Langweiliges, son­
dern kann Freude und Spaß machen.“
Ökumenischer Pfingstmontag, 16. Mai
Unter dem Thema „Ein Geist – viele Gaben“
laden die Evangelische Kirchengemeinde Müh­
lenfließ, die Katholische Kirchengemeinde St.
Hubertus, die Landeskirchliche Gemeindschaft
Fredersdorf e. V. sowie die Freie Evangelische
Gemeinde Petershagen zum Ökumenischen
Gottesdienst am Pfingstmontag, um 11 Uhr
auf die Kirchwiese in die Elbestraße 46 in Pe­
tershagen ein. Familien sind willkommen!
Neben feierlicher Chor­ und Bläsermusik wird es
T
T
Familienfreizeit
Vom 16. bis 18. September bieten der CVJM
Eggersdorf und die ev. Kirchengemeinde Müh­
lenfließ wieder eine Familienfreizeit in Waldsie­
versdorf an. Wir freuen uns auf alte und neue
Gesichter!!! Informationen und Anmeldung bei
Maren Sendatzki oder Familie Rieckers
T
B E RIC H TE AUS D E M G E M E IND E LE B E N
17
Dank an den Country Club Birds­Town!
Bereits elf Jahre organisiert „Big Boss“ Heiner
Siewert die traditionelle Countryweihnacht in
unserer Petruskirche in Petershagen, so auch
am 12. Dezember. Wir waren wieder gern
Gastgeber. Und schon lange spendet der
Country Club Birds­Town alle Einnahmen
dieses Konzertes an die evangelische Kirchen­
gemeinde Mühlenfließ. In den letzten zwei
Jahren wurden dafür neue Stühle für die Pe­
truskirche angeschafft. Die Spende vom letzten
Dezember­Konzert, fast 3000 Euro, soll für ein
Gartenhaus am Gemeindehaus Petershagen
verwendet werden. Im Namen der Kirchenge­
meinde danke ich dem Country Club und vor
allem Herrn Siewert herzlich für diese Gabe!
Und den Konzertbesuchern selbst sei eben­
falls herzlich für ihre Spenden gedankt. Die
hatten die Damen der Tanzgruppe in der
Pause eingesammelt. Auch diese Gaben
werden wir für das Gartenhaus nutzen.
Pfarrerin Thekla Knuth
Wochen Gemeinsamen Lebens – ein Abenteuer beginnt!
Mit über 20 Jugendlichen starteten wir am Donnerstagabend, dem 28.01.2016 ein Alltagsprojekt. Wir
wollten mit ihnen leben, Alltag und Glauben teilen und einfach unterwegs sein.
Alle Vorbereitungen waren geschehen, die Ju­
gendräume in Fredersdorf waren umgestaltet in
Schlafräume und in ein Esszimmer. So began­
nen wir mit einem gemeinsamen Abendbrot
und anschließendem Kino in der Kirche mit
Popcorn und Gummibärchen. Dann aber schnell
ins Bett – denn am Freitag mussten die Ersten
schon um 5.00 Uhr geweckt werden, um pünkt­
lich in die Schule zu gelangen. Zwischen 5.00
und 8.00 Uhr begann das Gewusel mit Mappen
packen, frühstücken, duschen und zum Bahnhof
bringen. Für den Nachmittag hatten wir ein
paar Aktionen geplant, bei denen viele helfende
Hände benötigt wurden. Wir klebten die neuen
Gottesdienstordnungen in die Gesangbücher
ein, machten einen Geburtstagsbesuch und
halfen bei Gartenarbeiten am Fredersdorfer Ge­
meindehaus. Rundum waren die Jugendlichen
super motiviert. Am Abend spielten wir ein klei­
nes Dorfspiel, bei dem zum Abschluss ein Schatz
im Garten am Gemeindehaus gehoben wurde.
Der Samstag startete mit einem ausgiebigen
Frühstück. Anschließend fuhren wir gemein­
sam nach Berlin und suchten im kompletten
S­ und U­Bahnbereich Mr. X, angelehnt an das
Brettspiel Scotland Yard.
Mit vieeeeellll Pizza und vielen neuen Erfah­
rungen beendeten wir die Woche Gemeinsamen
Lebens am Samstagabend in Fredersdorf.
Ricarda Riebl und Kathrin Heyn
18
B E RIC H TE AUS D E M G E M E IND E LE B E N
Wer möchte unsere Kirchengemeinde in der Kreissynode vertreten?
Der Gemeindekirchenrat sucht Gemeindeglie­
der, die sich für die Kirchengemeinde in der
Kreissynode engagieren. Die Kreissynode ist das
Parlament des Kirchenkreises, dem Zusam­
menschluss von 27 Kirchengemeinden in einem
Gebiet von Berlin­Lichtenberg bis Eggersdorf.
Dort werden alle wichtigen Entscheidungen des
Kirchenkreises, die auch Auswirkungen auf
unsere Kirchengemeinde haben, beschlossen.
Darunter ist zum Beispiel der Stellenplan, die
Wahl des/der SuperintendentIn und der Haus­
haltsplan des Kirchenkreises. Bei Fragen können
Sie sich gern an Kevin Jessa wenden (Tel.: 0173
423 47 76, E­Mail: [email protected]). Er
war bis vor kurzem noch Abgeordneter unserer
Kirchengemeinde in der Kreissynode, schied
aber aus beruflichen Gründen aus. Was brau­
chen Sie dafür? Zwei Mal im Jahr Zeit an einem
Samstag. Sie müssen mindestens 18 Jahre alt
und zum Abendmahl zugelassen sowie Mitglied
der evangelischen Kirchengemeinde Mühlen­
fließ sein. Eine Mitgliedschaft im Gemeindekir­
chenrat ist nicht nötig.
Karin Bethin
Im Sterben nicht allein sein
Der Ambulante Hospiz­ und Palliativbera­
tungsdienst sucht ehrenamtliche Mitarbeite­
rinnen und Mitarbeiter.
Kranke und sterbende Menschen und ihre
Angehörigen begleiten – kann ich das auch?
Und wie kann ich als Begleiter, als Christ, ein­
fach als Mensch, in diesen Krisenzeiten helfen?
Wer sich diese Frage stellt und Interesse an
einer ehrenamtlichen Mitarbeit in unserem
Dienst hat, kann sich für den nächsten Schu­
lungskurs anmelden. Dieser wird am Wochen­
ende 18./19. März 2016 beginnen und in den
Räumen der Diakonie, Hohensteiner Chaussee
100 (über Kaufland), in Strausberg stattfinden.
Seit 17 Jahren bietet der Ambulante
Hospiz­und Palliativberatungsdienst schwerst­
kranken und sterbenden Menschen und ihren
Angehörigen Beratung, Begleitung, Hilfe und
Unterstützung an. Wir hören zu, helfen mit,
körperliche und seelische Leiden und Belas­
tungen zu lindern, sodass ein würdevolles
Leben bis zuletzt möglich wird. Damit ergän­
zen wir die unersetzbare Arbeit von Ärzten,
pflegenden Angehörigen und Pflegefachkräf­
ten. Wir sind Teil der palliativen Versorgung im
Landkreis. In der Hospizarbeit ehrenamtlich
engagiert zu sein, gibt Ihnen die Chance, einer
besonderen und bereichernden Tätigkeit nach­
zugehen. Viele Menschen haben sich bereits
von diesem Anliegen berühren lassen. Regel­
mäßige Supervision und Fortbildung während
des Ehrenamtes geben Gelegenheit, Erlebnisse
und Erfahrungen zu reflektieren und sich fach­
lich und persönlich weiterzuentwickeln.
Die Teilnahme am Kurs ist kostenlos. Nach
Abschluss des Kurses verpflichten sich die Teil­
nehmer zur ehrenamtlichen Mitarbeit im Am­
bulanten Hospiz­ und Palliativberatungsdienst.
Ansprechpartnerinnen: Martina Hickstein,
Miriam Göldner
Telefonische Auskünfte: (033 41) 30 84 18
E­Mail: info­hospiz­mol@diakonie­ols.de
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19
20
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& 15-18h
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21
FRE UD UND LE ID
22
 Getauft wurden
Marven Angelo Batawia aus Petershagen
Rudolf Granholm aus Petershagen
 Den Segen zur Goldenen Hochzeit erhielten
Heidemarie und Dietmar Liebe aus Berlin
Hannelore und Klaus Krug aus Fredersdorf
 Mit kirchlichem Segen wurden bestattet
Gerda Böttcher, 76 Jahre aus Fredersdorf
Herbert Bullack, 89 Jahre aus Fredersdorf
Ursula Bullack, 87 Jahre aus Fredersdorf
Heinz Haase, 84 Jahre aus Strausberg
Elisabeth Hirsekorn, 90 Jahre aus Petershagen
Erika Horn, 102 Jahre aus Fredersdorf
Gerda Hußkönig, 93 Jahre aus Eggersdorf
Christel Käsch, 84 Jahre aus Berlin
Felix Lehmann, 88 Jahre aus Petershagen
Ilse Lehmann, 84 Jahre aus Petershagen
Klaus Lehmann, 74 Jahre aus Petershagen
Helga Schwager, 79 Jahre aus Rees/Millingen
Gregor Seifert, 95 Jahre aus Eggersdorf
Emma Unglaube, 92 Jahre aus Fredersdorf
 Am Engelstor wurde bestattet
Sarah Sophie Martens
Foto: Carel Scheltgen / www.pfarrbriefservice.de
Redaktionskreis: Berkholz ∙ Böhme ∙ Ebert ∙ Glaubitt ∙ Langmach ∙ Mauve ∙ Mokroß ∙ Radzimanowski ∙
Schock ∙ Sturhahn
Die Verfasser der namentlich gezeichneten Beiträge sind für deren Inhalt verantwortlich.
Redaktionsschluss: 11. Februar 2016 ∙ Kontakt: über Kirchenbüro Mühlenfließ
Anzeigen­Koordinierung: über Kirchenbüro Mühlenfließ
Auflagenhöhe: 13.000 ∙ Druck: Lebenshilfe Märkisch Oderland e.V., Strausberg
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Ka
rfrei ta·g25.· 2März
5 . M· ä15rzUhr
· 15· Petruskirche
Uh r · Petru
ski rch e Petersh a g en
Karfreitag
Petershagen
Gottesdienst zur Sterbestunde Christi (siehe Seite 12)
„Die sieben letzten Worte Jesu Christi am Kreuz“ von Heinrich Schütz
SSonntag
o n n ta g· ·17.17.April
Ap ri· 16
l · Uhr
16 Uh
r · KiEggersdorf
rch e E g g ersd o rf
· Kirche
Konzert „Farbspiel“ (siehe Seite 14)
sax­o­flute: Markus Behrsing (Saxofon), Esther Krombholz (Flöte)
SSamstag
a m sta g· 23.
· 2April
3 . Ap· 19
ri lUhr
· 19· Kirche
Uh r ·Eggersdorf
Ki rch e E g g ersd o rf
Frühlingskonzert mit dem Posaunenchor Eggersdorf
Interessante und überraschende Bläsermusik! Leitung: Martin Leue
SSonntag
o n n ta g· Kantate
· Ka n ta· 24.
te ·April
2 4 .· Ap
ri l ·· 10
Uh r · Petru
ski rch e Petersh a g en
10 Uhr
Petruskirche
Petershagen
Musik im Gottesdienst
Kirchenchor Fredersdorf und Kirchenchor Petershagen
Leitung: Johannes Voigt
SSamstag
a m sta g· 30.
· 3April
0 · Ap
l · 19
Uh r Vogelsdorf
· Ki rch e Vo g el sd o rf
· 19riUhr
· Kirche
Konzert mit Violine und Harfe
Werke von Saint­Saëns, Paganini, Schostakowitsch, Piazzolla u. a.
Florian Mayer (Violine) und Astrid von Brück (Harfe)
Do
n n ersta·gHimmelfahrt
· Hi m m el fa
rt · ·517
. MUhr
a i ·· Kirche
17 UhEggersdorf
r · Ki rch e E g g ersd o rf
Donnerstag
· 5.h Mai
Gospelandacht mit Anne Baahino
(siehe Seite 14)
SSamstag
a m sta g· 28.
· 2Mai
8 . M· 19
a i Uhr
· 19· Kirche
Uh r · Vogelsdorf
Ki rch e Vo g el sd o rf
„Gut Singer und ein Organist“
Konzert der Männer­Gesangsgruppe aus Halle mit Volksweisen und
geistlicher Musik aus 4 Jahrhunderten für Männerstimmen und Orgel
SSonntag
o n n ta g· 29.
· 2Mai
9 . M· 15
a i Uhr
· 15· Petruskirche
Uh r · PetruPetershagen
ski rch e Petersh a g en
„Die Orgelmaus“ von Karl­Peter Chilla (siehe Seite 16)
Ein unterhaltsames Gesprächskonzert für Kinder
„Maus“: Birgit Rieckers, „Organistin“: Eun­Hee Hwang
SSamstag
a m sta g· 11.
· 11.
n i Uhr
· 19· Kirche
Uh r ·Fredersdorf
Ki rch e Fred ersd o rf
JuniJ ·u19
Chorkonzert
„Jesu, meine Freude“ von Bach; Schubert, Messe in G­Dur; Orgelstück
Solisten, Instrumentalisten, Fredersdorfer Kirchenchor
Orgel: Stefan Kircheis, Leitung: Johannes Voigt