17:15 Die Frauen der Solidarnosc ´´ (OmU) 19:00 Projekt A (OmU) 20:30 Im Spinnwebhaus 22:15 Mustang (OmU) Mi 06 ´´ (OmU) 17:15 Die Frauen der Solidarnosc 19:00 Projekt A (OmU) 20:30 Im Spinnwebhaus 22:15 Mustang (OmU) Do 07 ´´ (OmU) 17:30 Die Frauen der Solidarnosc 19:15 Mustang (OmU) 21:00 Kurzfilm-Premiere / Buch-Release: Briefe aus der Fremde – Letters from Abroad in Anwesenheit der Künstlerin Maja Weyermann Fr 08 Sa 09 So 10 Mo 11 Di 12 Mi 13 Do 14 Fr 15 Sa 16 So 17 Mo 18 Di 19 Do 21 17:00 Rebellisches Schlesien (OmU) 18:15 Tito on Ice (OmU) 19:45 Chevalier (OmU) Fr 22 Sa 23 Keine Vorstellung So 24 Keine Vorstellung 14:00 K Die Melodie des Meeres (DF) 15:45 Im Spinnwebhaus 17:15 Rebellisches Schlesien (OmU) 18:15 Mustang (OmeU) 20:00 Zurück auf Anfang: Cinzia Bullo: Sarangio in Anwesenheit der Regisseurin 22:00 K Der Himmel über Berlin (OmeU) 24:00 K Casablanca (OmU) 14:00 K Die Melodie des Meeres (DF) 15:30 Projekt A (OmeU) 17:00 Im Spinnwebhaus 18:45 Der Wert des Menschen (OmU) 20:30 B So war das SO36 in Anwesenheit des Co-Regisseurs Jörg Buttgereit 22:30 Mustang (OmeU) 17:45 Burning from the Inside (OmU) 19:00 Im Spinnwebhaus 20:30 Mustang (OmU) 22:15 B So war das SO36 17:45 Burning from the Inside (OmeU) 19:00 Rebellisches Schlesien (OmU) mit anschließender Diskussion mit Norbert Kollanda und Bernd Gehrke 20:30 Mustang (OmU) 22:15 B So war das SO36 17:45 Burning from the Inside (OmU) 19:00 Im Spinnwebhaus 20:30 Preview: Much Loved (OmU) 22:15 B So war das SO36 17:30 Burning from the Inside (OmeU) 18:45 Rebellisches Schlesien (OmU) 19:45 Much Loved (OmU) 13:30 K Die Melodie des Meeres (DF) 15:00 Rebellisches Schlesien (OmU) 16.00 Amy (OmU) 18:15 Much Loved (OmU) 20:00 Mietrebellen (mit polnischen UT) in Anwesenheit des Filmteams 22:00 K Der Himmel über Berlin (OmeU) 18:15 Janis – Little Girl Blue (OmU) 20:00 Much Loved (OmU) 22:00 B So war das SO36 18:15 Janis – Little Girl Blue (OmU) 20:00 Much Loved (OmU) 22:00 B So war das SO36 15:00 K Die Melodie des Meeres (DF) 16:30 Tito on Ice (OmU 18:00 kurz gesehen: Perlen vor die Säue – Kurzfilme aus der filmArche in Anwesenheit der FilmemacherInnen 20:30 Chevalier (OmU) 22:15 Much Loved (OmU) Mo 25 17:15 Die Frauen der Solidarnosc ´´ (OmU) 19:00 Tito on Ice (OmU 20:30 Chevalier (OmU) 22:15 Much Loved (OmU) Di 26 17:00 Chevalier (OmU) 19:00 Tito on Ice (OmU) 20:30 Quasi-Weltpremiere: Die Liebe und Viktor – jetzt in Schwarz-Weiß! in Anwesenheit des Regisseurs Patrick Banush 22:30 Much Loved (OmU) Mi 27 Do 28 Fr 29 Sa 30 So 01 Keine Vorstellung 14:00 K Die Melodie des Meeres (DF) 15:30 B So war das SO36 17:00 Rebellisches Schlesien (OmU) 18:15 Janis – Little Girl Blue (OmU) 20:00 Maxilari – Pillow (OmU) in Anwesenheit des Regisseurs Konstantinos Kakogiannis 22:00 Much Loved (OmU) 24:00 K Casablanca (OmU) 15:00 K Die Melodie des Meeres (DF) 16:30 Die Frauen der Solidarnosc ´´ (OmU) 18:30 Chevalier (OmU) 20:30 Tito on Ice (OmU) in Anwesenheit der Regisseure Max Andersson und Helena Ahonen 22:15 Much Loved (OmU) 24:00 K Casablanca (OmU) Mo 02 17:00 Much Loved (OmU) 19:00 Tito on Ice (OmU) 20:30 EXBlicks: achtung berlin – new berlin film award Exberliner Film Award Winner (OmeU) in presence of the director 22:30 Chevalier (OmU) 18:00 20:00 22:00 L 16:00 18:00 20:00 22:00 L L L L L L 14:30 16:00 18:00 20:00 22:00 24:00 K 15:00 16:00 18:00 20:00 22:00 L L L L L K L L L L D ie Melodie des Meeres (DF) Mexico im Fokus 3 (OmeU) Heritage and Indigenism (OmeU) Reise durch Lateinamerika 3 (OmeU) Reise durch Lateinamerika 5 (OmeU) Casablanca (OmU) K L akinoKids H uman Rights (OmeU) Mexico im Fokus 1 (OmeU) Reise durch Lateinamerika 1 (OmeU) Reise durch Lateinamerika 4 (OmeU) 17:15 Janis – Little Girl Blue (OmU) 19:00 Tito on Ice (OmU) 20:30 Preview: Desire Will Set You Free (OmU) in Anwesenheit des Regisseurs Yony Leyser und weiterer Gäste 22:30 Chevalier (OmU) Mi 04 17:30 Projekt A (OmU) 19:00 Tito on Ice (OmU) 20:30 Chevalier (OmU) 22:15 Much Loved (OmU) K K Mietrebellen – Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt (O.m.poln.UT.) Dokumentarfilm, D/Spanien/Griechenland/Schweiz 2016, 84 min, Regie: Marcel Seehuber und Moritz Springer Polen 2015, 60 min, Regie: Dariusz Zalega Dokumentarfilm, D 2014, 78 min, Regie: Gertrud Schulte Westenberg und Matthias Coers Janis: Little Girl Blue (OmU) Dokumentarfilm, USA 2015, 106 min, Regie: Amy J. Berg, Erzählt von Chan Marshall (Cat Power) Ein Dokumentarfilm über die politische Idee der Anarchie und ihre konkrete Um setzung in sehr unterschiedlichen Projek ten: Auf einer spannenden Reise durch Europa besuchen die Dokumentarfilmer Marcel Seehuber und Moritz Springer u.a. das »Internationale Anarchistische Treffen« in St. Imier in der Schweiz (mit 3000 Teil nehmern), die Anti-Atom-Aktivistin Hanna Poddig, die anarchosyndikalistische Ge werkschaft »Confederación General del Trabajo« in Barcelona, den besetzten und zum öffentlichen Park umfunktionierten Parkplatz »Parko Narvarinou« in Athen und das in München sehr erfolgreiche »Kartof felkombinat«. Protagonisten einer sehr viel fältigen, anarchistisch inspirierten Szene kommen zu Wort. Der Dokumentarfilm zeichnet ein Bild von Anarchie jenseits der Klischees vom Chaos stiftenden, Steine werfenden Punk. Vielmehr geht es den An archisten in dieser Dokumentation um eine konstruktive, weitestgehend vom Staat emanzipierte Weiterentwicklung gesell schaftlichen Miteinanders. Die Frauen der Solidarnosc ´ ´ (OmU) Originaltitel: »Solidarnosc ´ ´ Wedlug Kobiet«, Polen 2014, 103 min, ´ Drehbuch: Marta Dzido, Regie: Marta Dzido, Piotr Sliwowski Der Film möchte einen vergessenen Teil der Geschichte einer Region nahe bringen, die ein wichtiges Ballungszentrum der Ar beiterschaft in Europa war, in dem sowohl die polnische, deutsche, österreichische wie auch tschechische Geschichte aufein ander trafen. Der Film spannt den Bogen von den Auf ständen der Häuer (den ersten Bergleuten im 16. Jahrhundert) über die Bauernauf stände Anfang des 19. Jahrhunderts, die ersten Streiks der Arbeiter im damaligen preußischen Schlesien und den Kämpfen von Arbeitern und Arbeitslosen im polni schen Oberschlesien zwischen den beiden Weltkriegen bis zu den Protesten aus der Zeit der »Volksrepublik« Polen. Der Film endet schließlich mit dem Streik während der Privatisierung des Autowerkes in Tychy, 1992, denn die Geschichte der sozialen Kämpfe ist eine Geschichte ohne Ende. am Dienstag, 12.4., 19.:00 Uhr mit anschließender Diskussion mit Norbert Kollanda und Bernd Gehrke In den letzten Jahren hat sich die Haupt stadt rasant verändert. Wohnungen, die lange als unattraktiv galten, werden von Anlegern als sichere Geldanlagen genutzt. Massenhafte Umwandlungen in Eigen tumswohnungen und Mietsteigerungen in bisher unbekanntem Ausmaß werden all täglich. Die sichtbaren Mieterproteste in der schillernden Metropole Berlin sind eine Reaktion auf die zunehmend mangelhafte Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum. Der Film ist ein Kaleidoskop der Mieter kämpfe in Berlin gegen die Verdrängung aus den nachbarschaftlichen Lebens zusammenhängen. Eine Besetzung des Berliner Rathauses, das Camp am Kott busser Tor, der Widerstand gegen Zwangsräumungen und der Kampf von Rentnern um ihre altersgerechten Woh nungen und eine Freizeitstätte symbo lisieren den neuen Aufbruch der urbanen Protestbewegung. am Sonntag, 17.4., 20:00 Uhr in Anwesenheit des Filmteams Burning from the Inside Tito on Ice (OmU) D/Griechenland 2014, 64 min, Regie: Marsia Tzivara D/Schweden 2012, 76 min, Regie: Max Andersson und Helena Ahonen, mit Max Andersson, Lars Sjunnesson, Štefan Skledar, Katerina Mirovic,´ Ivan Mitrevski Janis Joplin war nicht nur eine der einfluss reichsten Rockikonen der Welt und eine Göttin des Gesangs. Sie inspirierte auch eine ganze Generation und eroberte neues Terrain für weibliche Rocksängerinnen nach ihr. Neben all ihren turbulenten Liebesaffären und ihrer Drogensucht gab es eine Kons tante: Sie war bis zu ihrem herzzerreißen den Tod im Alter von 27 Jahren komplett ihrer Musik ergeben. Janis erzählt ihr eige nes Leben durch die Briefe, die sie ihrer Familie, ihren Freunden und Liebhabern schrieb. Chan Marshall (Cat Power) leiht ihre raue Südstaaten-Stimme den Lesun gen der schmerzhaft intimen Briefe von Janis im Film. Regisseurin Amy Berg (Oscar-nominiert für »Deliver Us From Evil«) sieht hinter Janis’ Rock’n’Roll-Persönlichkeit und enthüllt die sanfte, vertrauensvolle, sensible, aber auch starke Frau hinter der Legende. Amy (OmU) L AKINO – 6. Lateinamerikanisches Kurzfilmfestival Berlin – Filme der Stadt Filmklassiker im Lichtblick-Kino Kinderfilm A p r i l 2 016 L A K I N O 6. Lateinamerikanisches Kurzfilmfestival Dokumentarfilm, GB 2015, 127 min, Regie: Asif Kapadia, mit Amy Winehouse, Tony Bennet, Mos Def, u. v. a. Zurück auf Anfang Samstag, 9.4., 20:00 Uhr Cinzia Bullo: Sarangio H eritage and Indigenism (OmeU) Mexico im Fokus 2 (OmeU) Reise durch Lateinamerika 6 (OmeU) Reise durch Lateinamerika 2 (OmeU) Di 03 B Rebellisches Schlesien – Geschichten über soziale Kämpfe in Oberschlesien (OmU) H uman Rights (OmeU) Reise durch Lateinamerika 4 (OmeU) Reise durch Lateinamerika 2 (OmeU) 17:30 Projekt A (OmeU) 19:00 Tito on Ice (OmU) 20:30 Chevalier (OmU) 22:15 Amy (OmU) L Projekt A – Eine Reise zu anarchistischen Projekten in Europa (OmU) LICHTBLICK- K INO Di 05 Mi 20 18:00 Amy (OmU) 20:30 Much Loved (OmU) 22:15 B So war das SO36 © Marcel Seehuber Mo 04 17:15 Burning from the Inside (OmeU) 18:30 Projekt A (OmeU) 20:00 EXBlicks: Berlinized (OmeU) + exclusive unscreened footage in presence of the director Lucian Busse 22:30 Im Spinnwebhaus Dokumentarfilm April 2016 Li c h t b li c k- K i n o in Anwesenheit der Regisseurin D 1993, 73 min, Regie und Kamera: Cinzia Bullo, Ton: Georg Maas, Schnitt: Inge Schneider, Produktion: dffb/ZDF Der Film rekonstruiert die bisher kaum er zählte Geschichte der in der polnischen ´ ´ engagierten Frauen. Anfang Solidarnosc der 1980er Jahre zählte die freie und selbstverwaltete Gewerkschaft »Solidar nosc« ´ ´ über 10 Millionen Mitglieder. Die Hälfte davon waren Frauen. Viele von ihnen waren jahrelang in der Opposition aktiv. Nach der Verhängung des Kriegsrechts und dem Verbot der Solidarnosc ´ ´ 1981 wa ren es in erster Linie Frauen, die die kons pirativen »Untergrund«-Strukturen aufbau ten und die Bewegung weiterführten. Aber kaum eine von ihnen hatte Funktionen in den Führungsgremien der Gewerkschaft inne. Die Solidarnosc ´ ´ und ihr langjähriger Anfüh rer, der Friedensnobelpreisträger Lech Walesa, wurden zu Ikonen des gewerk schaftlichen und demokratischen Wider stands. Die Frauen, die sich unter erhebli chen persönlichen Risiken und Opfern in ´ ´ engagierten, sind im öf der Solidarnosc fentlichen Bewusstsein fast nicht präsent. Die Regisseurin Marta Dzido hat sich auf die Suche nach diesen vergessenen Frau en gemacht. Sie fragt nach ihrer Rolle in der Oppositionsbewegung in den 1970er und 1980er Jahren, nach den Beweggrün den für ihr Engagement und zeichnet ihre Lebenswege nach der Wende 1989 nach. Sie versucht herauszufinden, warum die Erinnerung an die »weibliche Seite« der Opposition so komplett in Vergessenheit geraten ist, und den Frauen den ihnen zu stehenden Platz in der Geschichte zurück zuerobern. Ein politischer Dokumentarfilm, der in den Straßen von Athen und Berlin entstand. Beginnend mit den Wahlerfolgen der Neo nazi-Partei »Goldene Morgenröte« zeigt er die faschistischen Strukturen und den so zialen Verfall Griechenlands aus der Pers pektive der griechischen Migranten in Ber lin. In ihrem Kampf gegen den wachsenden Nazismus erheben die Griechen, gemein sam mit deutschen Genossen, ihre Stimme gegen das Schweigen Europas und die ständigen Verletzungen der Menschen rechte in Griechenland. Außerdem werden die Beziehungen zwischen griechischen und deutschen Neonazis und der Kampf gegen sie gezeigt. Aus den Paralellen der Ereignisse in den beiden Ländern heraus stellt der Film die Frage über den politischen Zustand des Landes, das als »Wiege der Demokratie« gilt, und der Rolle Deutschlands als neue »Königin Europas«. Schließlich, befasst er sich mit der unglaublichen Kraft, die Men schen entwickeln können, wenn sie zusam men arbeiten und zeigt die Gründe, die dazu führten, dass Griechenland ein Land wurde, das »von innen brennt«. Die Comiczeichner Max Andersson und Lars Sjunnesson reisen quer durch das ehemalige Jugoslawien. Mit an Bord: ein Kühlschrank, darin: die Mumie von General Tito. Die Reise ist eine Promotour für einen neuen Comic der Schweden und zugleich ein Kunst- und Geschichtshappening über Tito und den Zerfall Jugoslawiens. Auf ih rem Trip tauchen die Künstler ein in eine skurrile Welt voller Paralleluniversen und überschreiten pausenlos Grenzen. Auch die zwischen den Genres: Dokumentari sches Super-8-Material geht über in Ani mationen aus Pappe und Müll. Ein Film über und jenseits von Grenzen – tragisch, poetisch und sehr komisch. am Samstag, 23.4., 20:30 Uhr in Anwesenheit der Regisseure Max Andersson und Helena Ahonen Amy Winehouse, die Beehive-Ikone mit der unvergleichlichen Soulstimme, die mit ihren persönlichen Texten Millionen Menschen bewegte und sechs Grammys mit nach Hause nahm. Dieselbe Amy, deren Dro gen-Exzesse die Schlagzeilen weit über England hinaus bestimmten, deren betrun kene Auftritte für Aufsehen sorgten und die am 23. Juli 2011 viel zu früh die Bühne des Lebens verlassen musste. Wer aber war die Amy hinter den Kulissen? Was spornte sie an auf ihrem Weg, und wer waren ihre Begleiter? Der Dokumentarfilm »Amy« er zählt mit großer Sensibilität die Geschichte einer Ausnahmekünstlerin, die eine unend liche Leidenschaft für die Musik, viel Humor und immer ihren eigenen Kopf hatte, aber auch ihre Unsicherheiten, ihre Zwänge und ein unersättliches Verlangen, geliebt zu werden. Ein kleines italienisches Dorf im Vorgebir ge am Lago Maggiore. Die umstehenden Berge und der See, der sich weiter unten ausbreitet, geben dem Ort im Wechsel der Jahreszeiten einen besonderen Zauber. Marina ist mit 30 Jahren nach Sarangio gezogen und lebt dort seit 57 Jahren das Leben der Bergbauern. Zusammen mit ihren Freundin Adelaide sah sie die Zahl der Dorfbewohner immer weiter schrump fen. Das Land, das sie einst bearbeiteten, ist verwildert. Die Natur dringt in die en gen Gassen des Dorfes ein, weil niemand mehr da ist, um sie zu zähmen. Mit Witz erzählen die alten Frauen von ihrer Vergangenheit, von harten Zeiten und fröhlichen Momenten ihres Lebens. Marina ist das Gedächtnis des Ortes. Cinzia Bullo ist in Italien aufgewachsen. Während des Studiums an der dffb (1986–93) und in den fol genden Jahren hat sie ne ben den eigenen Regiear beiten auch als Kameraf rau und Regieassistentin gearbeitet. Sie entwickelte diverse Spielfilmstoffe. In den Jahren zwischen 1998 und 2011 hat Cin zia Bullo eine Familie mit drei Kindern und ein privates Gymnasium gegründet. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin. In der Reihe »Zurück auf Anfang« stellen Filmemacher ihre Frühwerke vor. Tanzunterricht in Auguststrasse 24 ∙ Berlin-Mitte www.ballhaus.de Lichtblick-Kino Kastanienallee 77 tel: 030 - 44 05 81 79 info @ lichtblick-kino.org www.lichtblick-kino.org Eintrittspreise 6,00 € / ermäßigt 5,00 € bei Überlänge: 6,50 € / erm. 5,00 € Kindervorstellungen: 3,00 € (für Kinder und Erwachsene) mit freundlicher Unterstützung von Tram M1, U Eberswalder Straße, U Rosenthaler Platz facebook.com/lichtblickkino Wednesday, 27.4., 20:30 h So war das SO36 achtung berlin – new berlin film award EXBerliner Film Award (OmeU) BRD 1981–84, 91 min, Regie: Manfred Jelinski und Jörg Buttgereit international subject. On April This April marks the 12th edition 27th don’t miss out on the special of “achtung berlin – new berlin screening of the winner of the Ex film award”, the festival for upberliner Film Award, just one week and-coming hometown filmma after the fest closes. kers not to mention the third pre As usual, the screening will be sentation of achtung’s Exberliner presented with guest Q&As and Film Award, handed over to an complimentary wine! outstanding film made by an inter national filmmaker or tackling an in presence of the director EXBlicks — A Film & Chat Series. Berlin flicks and the people who made them in a real Kiez Kino. Im Spinnwebhaus D 2015, 89 min, s/w, Regie: Mara Eibl-Eibesfeldt, mit Ben Litwinschuh, Lutz Simon Eilert, Helena Pieske, Ludwig Trepte Der Wert des Menschen – La Loi du marché (OmU) Frankreich 2015, 90 min, Regie: Stéphane Brizé, mit Vincent Lindon, Karine De Mirbeck, Matthieu Schaller Sechs Männer sitzen mitten im Ägäischen Meer auf ihrer Yacht. Um die Zeit totzu schlagen, spielen sie ein Spiel. Es ist mit einem harten und immer irrwitzigeren Wett bewerb verbunden. Körperteile werden verglichen und vermessen, gefolgt von Dis ziplinen wie Fensterputzen, Silberpolieren oder Seeigelsalat zubereiten. Aus Freunden werden Feinde – hungrige Feinde. Aber keiner der Männer denkt daran, von Bord zu gehen, ehe er nicht zum Gewinner gekrönt wurde. Dieser wird am kleinen Fin ger den Ring des Sieges tragen: den Che valier. »Chevalier« ist eine todernste und hochs kurrile Komödie, in der mit viel Ironie alther gebrachte Konzepte und Rituale von Männ lichkeit ad absurdum geführt werden. Athina Rachel Tsangari wurde auch durch ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur und Produzenten Giorgos Lanthimos be kannt. Sie produzierte 2005 dessen Film »Dogtooth«, der oft als der »erste neue griechische Film« bezeichnet wird. Preview: Desire Will Set You Free (OmU) D 2015, 89 min, Regie: Yony Leyser, mit Yony Leyser, Tim-Fabian Hoffmann, Chloe Griffin, Rosa von Praunheim, Nina Hagen u. a. Jonas ist 12 Jahre alt und übernimmt zuver sichtlich die Verantwortung für seine bei den jüngeren Geschwister, als seine Mut ter sie allein zurücklässt. Doch ihre Abwe senheit zu verheimlichen überfordert Jonas. Er isoliert sich und die Geschwister zuneh mend und sie gleiten in eine eigene Phan tasiewelt ab. Was als Abenteuer beginnt, wird zum Kampf um Leben und Tod. Allein die Freundschaft mit dem geheimnisvollen Felix gibt Jonas Hoffnung und Mut. Der Film feierte 2015 Premiere auf den 65. Internationalen Filmfestspielen Berlin. Mustang (OmU) Türkei/Frankreich/D 2015, 97 min, Regie: Deniz Gamze Ergüven, mit Doga Zeynep Doguslu, Günes Nezihe Sensoy, Elit Iscan, Tugba Sunguroglu, Ilayda Akdogan, Nihal Koldas Thierry, 51 Jahre alt, Familienvater und ge lernter Maschinist, ist seit 20 Monaten ar beitslos und befindet sich auf der Suche nach einem neuen Arbeitsverhältnis. Dabei muss er sinnlose Fortbildungen absolvieren und aussichtslose Job-Interviews bestrei ten. Immer wieder kommt er an den Punkt, an dem er sich fragen muss, ob er es sich noch erlauben kann, auf seinen Prinzipien zu bestehen. Als er schließlich eine Anstel lung als Kaufhausdetektiv findet, gerät er aufs Neue in ein moralisches Dilemma, das ihn endgültig vor die Wahl stellt, ob er dazu imstande ist, den Gesetzen des Marktes zu gehorchen oder nicht. Für seine darstellerische Leistung wurde Vincent Lindon im Offiziellen Wettbewerb des Filmfestivals Cannes 2015 mit dem Preis für die beste männliche Hauptrolle ausgezeichnet. In diesem im Cinéma-Véri té-Stil inszenierten Drama wird er von ei nem großartig agierenden Laien-Ensemble begleitet. Much Loved (OmU) Fr/Marokko 2015, 103 min, Regie: Nabil Ayouch, mit Loubna Abidar, Asmaa Lazrak, Halima Karaouane Sommer in einem türkischen Dorf. Lale und ihre vier Schwestern wachsen nach dem Tod der Eltern bei ihrem Onkel auf. Als sie nach der Schule beim unschuldigen Her umtollen mit ein paar Jungs im Meer beob achtet werden, lösen sie einen Skandal aus. Ihr als schamlos wahrgenommenes Verhalten hat dramatische Folgen: Das Haus der Familie wird zum Gefängnis, Benimm-Unterricht ersetzt die Schule und Ehen werden arrangiert. Doch die fünf Schwestern – allesamt von großem Frei heitsdrang erfüllt – beginnen, sich gegen die ihnen auferlegten Grenzen aufzulehnen. Einfühlsam und kraftvoll zugleich setzt die junge Regisseurin Deniz Gamze Ergüven die unzähmbare Lebenslust der fünf Schwestern in Szene, die sich in einer von Männern geprägten Gesellschaft ihr Recht auf Selbstbestimmung erkämpfen. Mit lichtdurchfluteten Bildern trotzt der Film dem dramatischen Geschehen und setzt der Brutalität zarte Sinnlichkeit und jugend liches Aufbegehren entgegen, die den Zu schauer tief berühren und mit Hoffnung erfüllen. Marrakesch heute: Noha, Randa, Soukaina, Hlima verkaufen ihre Körper. Sie arbeiten als Prostiuierte, sind Objekte der Begierde: Im Rausch der Nacht fließt das Geld groß zügig im Rhythmus des Vergnügens, doch auch Demütigungen gehören dazu. Gemeinsam sind die Frauen Komplizinnen und lassen sich mit all ihrer Lebendigkeit auf dieses Spiel ein: In ihrem ganz eigenen Reich finden sie die Freiheit und Würde, die ihnen in der marokkanischen Gesell schaft entsagt bleiben – einer Gesell schaft, die sie gleichzeitig ausnutzt und verdammt. L A K I N O 6. Lateinamerikanisches Kurzfilmfestival Berlin – Filme der Stadt Eine Hommage von Manfred Jelinski, Uwe Bohrer (Kamera) und Jörg Buttge reit an den berühmtesten Punk-Schup pen seiner Zeit. Ende der 70er eröffnete der Maler Martin Kippenberger in einem ehemaligen Kreuzberger Supermarkt das S.O. 36 als Anlaufstelle für alle, die an der neuen Kunst und Musik interessiert waren. Punk- und Avantgarde-Bands spielten einträchtig nebeneinander, aber die zu hohen Bierpreise erregten die Punks, und die Sache eskalierte. Nach dem er von der legendären Ratten-Jenny vermöbelt worden war, gab Kippenber ger auf und schloss den Laden. Der er öffnete wenig später wieder und wurde zur bevorzugten Spielstätte der »Genia len Dilletanten«. Bands wie Soilent Grün traten auf, kurz bevor sie Die Ärzte wur den, und Ratten-Jenny krachte durch den Boden. Diese und andere Ge schichten hält Manfred Jelinskis Doku mentation fest, angereichert mit Konzer tausschnitten von den Einstürzenden Neubauten, Carambolage, Malaria!, Der Wahre Heino, Die Tödliche Doris und natürlich Soilent Grün. Ein sympathi sches Chaos der Stimmen und Meinun gen, das die zwischen Kaputtness und Glamour torkelnde Atmosphäre WestBerlins um 1980 einfängt. Am Sonntag, 10.4., 20:30 Uhr in Anwesenheit des Co-Regisseurs Jörg Buttgereit kurz gesehen 28.4.–1.5. Der Kurzfilm als Genre hat eine ganz eigene Stärke und ist eine der besten Möglichkeiten, uns zu begegnen und über das eigene MenschSein und die Gesellschaft im Allgemeinen nachzudenken. In Lateinamerika gibt es eine sehr breit gefächerte Filmproduktion, die mit dem Klischee bricht, dass das lateinamerikanische Kino einheitlich und überall das gleiche ist. Lakino möchte auch weiterhin eine Plattform für das unabhängige Kurzfilmformat sein und sowohl Filmen, die man sonst eher selten findet als auch Filmemachern, deren Gesichter nicht die Titelseiten der Hochglanzzeitschriften zieren, Raum geben. Gerade sie sind wichtig, weil sie uns die verschiedenen Aspekte der Realität aufzeigen. Perlen vor die Säue II Fünf Kurzfilme aus der filmArche Human Rights Die Achtung der Menschenrechte und die Würde jedes Einzelnen ist die Basis für Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden auf der Welt. LakinoKids Die Magie des Films und des Theaters soll unsere jüngsten Festivalgäste faszinieren. Kinder jeglichen sprachlichen Back grounds sind eingeladen. Unsere Wahl: nur Bilder keine Worte, damit sich die Magie der bewegten Bilder im Kinosaal ungestört entfalten kann. Mexico im Fokus Heritage and Indigenism Weitere Infos: Siehe extra-Flyer oder www.lakino.com Kurzfilmpremiere und Buch-Release Maja Weyermann: Briefe aus der Fremde – Letters from Abroad Donnerstag, 7.4., 21:00 Uhr Die Melodie des Meeres – Song of the Sea (DF ) Animationsfilm, Irland 2014, 93 min, Regie: Tomm Moore So., 24.1., 18:00 Uhr Das Programm: Reise durch Lateinamerika Der offizielle Wettbewerb ist das Herz stück des Festivals. K inde r film Szenenfoto: »Veterok« Chevalier Griechenland 2015, 105 min, Regie: Athina Rachel Tsangari, mit Yorgos Kendros, Panos Koronis, Vangelis Mourikis Die filmArche – die größte selbstorgani sierte Filmschule Europas – zeigt bereits zum zweiten Mal in Kooperation mit dem Lichtblick-Kino Filme ihrer StudentInnen. In sechs verschiedenen Studiengängen lernen die StudentInnen über drei Jahre hinweg Stoffe zu entwickeln, zu verfilmen und zu schneiden. Sieben dieser sehr unterschiedlichen Filme werden jetzt unter dem Titel »Perlen vor die Säue« im Rahmen der Filmreihe »kurz gesehen« gezeigt. Die jeweiligen StudentInnen ge ben dabei einen Einblick in die Arbeits weise als selbstverwaltete Filmschule – mit Höhen und Tiefen – jenseits seichter Fernsehunterhaltung und MainstreamProduktionen. in Anwesenheit der FilmemacherInnen Das Programm: Der kleine Ben und seine Schwester Saoirse können in der magischen Mu schel, die ihnen ihre verstorbene Mutter hinterlassen hat, das Meer rauschen hö ren. Als Bens Schwester der Muschel eine zauberhafte Melodie entlockt, tau chen die Kinder in ein Märchen ein: Denn Saoirse ist in Wirklichkeit ein Robben mädchen, das an Land lebt. Eine alte iri sche Sage erzählt von zwei Welten – dem Meer und dem Land – zwischen denen sich Saorise entscheiden muss. Ganz modern erzählt »Die Melodie des Meeres« von Regisseur Toom Moore (»Das Geheimnis von Kells«) ein Märchen. Der künstlerisch bezaubernde Film war 2015 in der Kategorie »Bester animierter Spielfilm« für den Oscar nominiert. Filmklassiker im Lichtblick-Kino Casablanca (OmU) USA 1942, 102 min, Regie: Michael Curtiz, mit Humphrey Bogart, Ingrid Bergman, Paul Henreid, Claude Rains Sobaka D 2015, 2:28 min, Regie: Laura von Bloh Mary (AT) D 2015, 3 min, Regie: Jane Georget Ezra, ein junger Amerikaner palästinen sisch-israelischer Herkunft, verbringt seine Zeit hauptsächlich damit, Drogen zu neh men, die berüchtigte Berliner Clubszene zu erkunden und pseudo-philosophische Ge spräche zu führen, gleichzeitig träumt er davon, seine Karriere als Schriftsteller vor anzutreiben. Zusammen mit seiner düste ren und geistreichen Freundin Catharine, die einen ausgeprägten Fetisch für NaziAccessoires hegt, begibt er sich auf eine Suche nach immer neuen Kicks, welche die beiden schließlich in eine von Berlins bekanntesten Stricher-Bars führt. In dieser Bar trifft Ezra auf Sasha, einen russischen Einwanderer, der seinen Le bensunterhalt durch seine Arbeit als Escort bestreitet. Gemeinsam erkunden sie fortan das Berliner Nachtleben, die Spuren der Weimarer Republik sowie jene des zweiten Weltkrieges, doch ähnlich wie im Rahmen eines Drogenexzesses verschwimmen im Zuge ihrer hedonistischen Abenteuer all mählich die Grenzen zwischen Realität und Begehren. Was als scheinbar konventio nelle Beziehung zwischen zwei homosexu ellen Männern beginnt, entwickelt sich im Laufe der Handlung zu einer weitaus kom plexeren Erkundung der eigenen Sehn süchte und Begierden. Vor dem Hintergrund der Originalschau plätze zeigt der Film Gastauftritte zahlrei cher Berliner Szene-Größen, von denen einige sich selbst spielen, darunter die »Godmother of Punk« Nina Hagen, die Kult-Musikerin und Performance-Künstlerin Peaches sowie Rosa von Praunheim, Rum melsnuff, Blood Orange, Einstürzende Neubauten und Blixa Bargeld, welcher zu vor bei Nick Cave and the Bad Seeds spielte. am Dienstag, 3.5., 20:30 Uhr in Anwesenheit des Regisseurs Yony Leyser und weiterer Gäste Quasi-Weltpremiere: Die Liebe und Viktor Jetzt in Schwarz-Weiß! D 2015, 5:15 min, R.: Gunnar Grah, Florian Rau, Andreas Kersten D 2009/2018, 93 min, Regie & Buch: Patrick Banush, Kamera & s/w-Fassung: Felix Remter, mit Samuel Finzi, Rolf Zacher, Hendrik von Bültzingslöwen, Isaak Dentler u. v. a D 2016, 4:30 min, Regie: Laura von Bloh Veterok The Game of Hay Army of Bollo / Munki D 2015, Regie: Marius Roth Businessmann Musikvideo Makukken, D 2014, 5:48 min, Regie: Jan Engelhardt Kumbia Queers: More lauder bitte! D 2013, 45 min, Regie: Natalia Sanhueza, Almut Wetzstein Ist Rolf Zacher in Pyjama und Bademan tel lustiger, wenn man das nicht in Farbe ansehen muss? Und Samuel Finzis Ver suche, sich als unglücklicher Psychiater in einem Teich im Humboldthain zu er tränken, sorgen die für mehr Lacher, wenn das Wasser grau ist? Fragen, die sich am Dienstag, dem 26. April klären. Patrick Banush hat seine seit 6 Jahren durch die Lande tourende Berliner »Very-Low-Budget«-Komödie »Die Liebe und Viktor« zu einer schwarzweiß-Fassung umgearbeitet. »Down by Law« von Jim Jarmush lässt grüßen, »Oh Boy« auch. Was bleibt: Zwei Nerds namens Viktor und Otto radeln durch den Prenzlauer Berg und kämpfen, wie einst Don Qui chote und Sancho Pansa, gegen Wind mühlen. Die Windmühlen sind hier: die Liebe. Regisseur Patrick Banush beharrt auf der Idee einer »Weltpremiere« und stellt die Neufassung persönlich im LichtblickKino vor. Wir sagen liebevoll: »QuasiWeltpremiere«. am Dienstag, 26.4., 20:30 Uhr in Anwesenheit des Regisseurs Patrick Banush Kurzfilm: Briefe aus der Fremde D 2016, 36 min, Buch & Regie: Maja Weyermann Der Videofilm der Künstlerin Maja Weyer mann thematisiert die Rolle, die die Arme nier bei der Produktion und dem Handel von Teppichen in der Türkei vor 1915 spielten und verbindet dieses Thema mit der Enteignung von Grundbesitz Armeni scher Stiftungen in Istanbul. Die Künstle rin konfrontiert die Enteignung von mate riellem Erbe (die beschlagnahmten Immo bilien) mit der Verleugnung und Verdrän gung von kulturellem Erbe (die »vergessene« Schlüsselrolle der Armenier für die türkische Teppichkultur) und be schreibt in einer sehr persönlichen Weise zwei Aspekte des Armenischen Genozids. In ihrer Arbeit verbindet Weyermann HDVideo-Aufnahmen mit 3D-Animationen. Die Animationen ermöglichen die Erfah rung von Räumen, die nicht mit einer Ka mera betreten werden können, wie z.B. Erinnerungen, Geschichte und Vorstellun gen, während die Filmaufnahmen die Ar beit in der Realität von Istanbuler Straßen szenen verankern. Der Ton umfasst Narra tion, Geräusche und Musik und funktio niert wie eine eigenständige Soundscape. Buch: Briefe aus der Fremde Die Schweizer Künstlerin Maja Weyer mann reflektiert die zunehmende Vermi schung von fiktiven, virtuellen und realen Räumen mittels komplexer Bildkonstrukti onen, unterschiedlicher Raumperspekti ven und dem Spiel mit Transparenz und Spiegelung. Gemeinsames Thema der großformatigen Computergrafiken und Videos ist die Frage nach dem Verhältnis von Raumwahrnehmung und -darstellung. Architektur, Film und Erinnerungen dienen der Künstlerin dabei als Referenzen für die Darstellung des Raums als kulturell und sozial geprägte Bezugsgröße. Die Monografie fasst Weyermann’s Wer ke der letzten Jahre erstmals zusammen. Der Katalog wurde vom Berliner Senat, Abteilung kulturelle Angelegenheiten, gefördert. in Anwesenheit der Künstlerin Maja Weyermann weitere Informationen: www.majaweyermann.org www.kerberverlag.com Weitere Infos zu den Filmen: siehe www.lichtblick-kino.org Maxilari – Kopfkissen (OmeU) Griechenland/D 2014, 88 min, Buch & Regie: Konstantinos Kakogiannis, mit Panagos Ioakim, Rinio Kiriazi, Cleopatra Markou u. a. Drei Freunde, campen wild, fernab der Zivilisation. Sie versuchen zu vergessen, Spaß zu haben, zu träumen. Trotz ihrer Entscheidung für Distanz, untergraben sie sich selbst und jeder bringt sein »Kopf kissen« mit… am Samstag, 16.4., 20:00 Uhr in Anw. des Regisseurs Konstantinos Kakogiannis Eine Gruppe von Flüchtlingen, Abenteu rern, Agenten und Vichy-Polizisten trifft während des Zweiten Weltkriegs in Rick’s Bar in Casablanca aufeinander. In diesem internationalen Halbweltmilieu trifft der zynische Barbesitzer unversehens seine große Liebe wieder, die Frau eines ungarischen Widerstands kämpfers. Die Wiederbelebung der Romanze schei tert an der Notwendigkeit, den Ehemann vor seinen Nazi-Verfolgern zu retten. Dieser wohl bekannteste Film aller Zeiten besticht durch optisches Raffinement, darstellerische Präzision, dramaturgisches Timing und dichte Atmosphäre. Wim Wenders: Der Himmel über Berlin (OmeU) BRD/Frankreich 1987, 127 min, Regie: Wim Wenders, mit Bruno Ganz, Otto Sander u. a. »Der Himmel über Berlin« ist Peter Hand kes und Wim Wenders poetisch-literari sches Märchen über den Engel Damiel, der auf seiner Wanderung durch Berlin die Trapezkünstlerin Marion trifft und sich in sie verliebt. Er beginnt sein Dasein in Frage zu stellen und spürt das Verlangen die Welt als Mensch erfahren zu können. Damiel gibt sein sicheres Leben als En gel auf und wird sterblich, um zu erleben, was kein Engel weiß – die sinnlichen Erfahrungen des Lebens…
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