GIS Ratgeber - Weischede Consulting

GIS-Ratgeber
Einführung von
Geoinformationssystemen
in Kommunen, Landkreisen,
Stadtwerken
• Brauchen Kommunen GIS?
• Die Gesetze erfolgreicher
GIS-Lösungen
• GIS-Einführung in der
Praxis
• Was muss ein GIS können?
1
Inhalt
3 Editorial
4 Die Versprechen der Hersteller
6 Schneller, besser, bürgernäher
9 Die sieben Vorteile von Fellbach
10 Die Gesetze erfolgreicher GIS-Lösungen
12 Interaktiver Showroom
14 GIS-Einführung: Wer langsam geht,
kommt schnell zum Ziel
18 Anforderungen an eine GIS-Lösung:
Drum prüfe, wer sich ewig bindet
19 Checkliste Einführung GIS
20 Fachkataster von Autodesk
Impressum
Autodesk GmbH, Aidenbachstraße 56,
81379 München, www.autodesk.de
Infoline: +49 - 180 - 522 59 59
E-Mail: [email protected]
Redaktion: Friedhelm Weischede
Grafik / Produktion: adwork GmbH, München
Skyline von Frankfurt
2
”
In Zeiten leerer Kassen wird die Diskussion um die
Einführung einer GIS-Lösung zu einem Drahtseilakt.
Denn einerseits ist es unbestreitbar, dass Auskunftssysteme die Kosten für interne Aufgaben und externe Dienstleistungen senken. Andererseits kostet
die Einführung natürlich erst einmal Geld. Und das
bedarf der verwaltungstechnischen wie der politischen Legitimation.
“
Liebe Leserin, lieber Leser!
GIS ist heute längst keine geschlossene Veranstaltung mehr. Die Präsentation von Geodaten im Internet steigert nicht nur die Nähe zu den Bürgern, sie
fördert ebenso den Tourismus wie die kommunale
Wirtschaft insgesamt. Damit trägt sie erheblich zur
Attraktivität einer Kommune oder Region bei.
In der Entscheidungsfindung hilft manchmal schon
der Blick über den verwaltungstechnischen Gartenzaun. Wie machen es die anderen? Welche Erfahrungen haben sie gesammelt? Wie können wir davon
profitieren?
Mit unserem Heft wollen wir Ihnen Anregungen
für Ihre Entscheidung geben. Dazu haben wir die
wichtigsten Themen für Einsteiger aufgegriffen und
lassen vor allem Anwender zu Wort kommen.
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Broschüre zum
Anlass nehmen, ihre Ideen und Vorstellungen mit
uns oder unseren Partnern zu diskutieren. Fordern
Sie uns!
Ihr
Rüdiger Herfrid
Autodesk GmbH
3
Autodesk
Von Rüdiger Herfrid
Die Versprechen
der Hersteller
Hersteller versprechen viel. Deren
Partner auch. Dies ist in der GISBranche nicht anders. Warum auch?
Wollen wir nicht alle verkaufen?
Wir wollen nicht nur, wir müssen.
Auch wir von Autodesk leben vom
Verkauf. Mit den Lizenzen bezahlen
wir beispielsweise unsere Entwickler,
die die Software weiterentwickeln,
damit unsere Anwender nicht den
Anschluss verpassen. Bei uns verteilt
sich das auf viele Schultern, sprich:
Kunden. Das ist einer der Vorteile
von Größe.
Professionalität entscheidet
über Zufriedenheit
Verkaufen, ja. Aber nicht um jeden Preis. Der Kreis der Anwender ist klein. Und da ist der gute Ruf allemal wichtiger,
als ein schnelles Geschäft. Zumindest für den, der langfristig denkt.
Das ist die eine Seite. Die andere ist: Wie beurteilt eine
Kommune, ein Landkreis oder eine Behörde die ihr angebotenen Lösungen? Wie soll sie vorgehen, sich entscheiden?
Die Antworten auf diese Fragen geben am besten die
Anwender selbst. Diejenigen, die ihr Geoinformationssystem bereits eingeführt haben. So wie die Kommunen und
Landkreise, die wir befragt haben.
Das Fazit seiner Recherchen: Dort, wo kundengerechte
Anwendungen professionell implementiert wurden, sind
die Anwender zufrieden, wenn nicht begeistert. Dies hat
zunächst einmal damit zu tun, dass sich der Aufwand für
die Informationsbeschaffung deutlich reduziert. Aber auch
Planungskonflikte sinken, wie die Erfahrungen beispielsweise in Hannover und Pforzheim zeigen. Und schließlich
können die Daten, ursprünglich nur für die Arbeit in den
Fachabteilungen gewonnen, auch für andere Interessengruppen genutzt werden. Wie im Land Berlin, das mit
seinem Business Location Center erfolgreich Wirtschaftsförderung betreibt.
4
Durchgängige Prozesse schaffen
Kosten transparent machen
Für die erfolgreiche Verwendung von Geoinformationssystemen in der Praxis gibt es, so haben wir herausgefunden, einige grundlegende Regeln. Ganz oben
steht die Schaffung durchgängiger Prozesse. Eine
GIS-Lösung muss selbstverständlich alle gängigen
Datenformate lesen und alle gängigen Datenbanken
unterstützen. Das kann längst nicht jede Anwendung.
Doch wir von Autodesk gehen noch einen Schritt weiter. Durch unsere CAD-Produktlinie gewährleisten wir
zudem eine verlustfreie Übernahme von Fachdaten
aus AutoCAD zu Autodesk MapGuide.
Ein wesentlicher Faktor bei der Entscheidung über
eine GIS-Lösung sind die Kosten. Mit der Systembeschaffung ist es selten getan, im Gegenteil. Die
Datenerfassung nimmt häufig die Spitzenposition
ein, gefolgt von den Folgekosten. Denn mit der neuen
Qualität der Daten und den sich daraus ergebenden
Möglichkeiten, wachsen die Ansprüche. Das wissen
natürlich auch die Hersteller. So gibt es keine GIS-Anwendung, die nicht früher oder später ausgebaut wurde oder wird. Und für mache Kommune kommt dann
das böse Erwachen. Denn was sie nun teuer implementieren muss, bieten andere als einfaches Kataster
oder als Standard-Modul.
Die Kombination unterschiedlicher, bislang isolierter
Daten, ist ein weiterer Mehrwert. Wir nutzen dazu
Kataster – manche unserer Partner sprechen auch von
Fachschalen –, die es auch fachfremden Anwendern
leicht machen, die Fachdaten für ihre Zwecke zu nutzen. Ein weiterer Aspekt dieses Konzeptes ist die hohe
Flexibilität. Die Fachkataster, die unsere Kunden verwenden, geben davon einen lebendigen Eindruck.
GIS-Einführung sorgfältig planen
Wenn Ihnen ein Hersteller oder einer seiner Partner
einen sofortigen Einstieg in die ganze komplexe GISWelt verspricht, ist Vorsicht geboten. Die Erfahrung
zahlreicher Kommunen und Landkreise ist nämlich
eine andere. So plädiert etwa Jürgen Biedermann aus
Augsburg ausdrücklich für ein durchdachtes Vorgehen
Schritt für Schritt.
Ein anderer, ebenso wichtiger Aspekt ist die Einbeziehung der betroffenen Entscheider wie Mitarbeiter. Nur
so findet ein Geoinformationssystem die Akzeptanz,
die es für eine erfolgreiche Einführung und Nutzung
braucht, wie das Beispiel Fellbach zeigt. Aber auch das
nimmt Zeit in Anspruch.
Es gibt noch, und dies sei nicht verschwiegen, die
Kosten, die entstehen, weil eine Lösung nicht ausgereift ist und wichtige Prozesse oder Features nicht
beherrscht oder Datenformate nicht bearbeiten kann.
Den verlorenen Nutzen bemerken die Anwender erst
später – wenn überhaupt.
Eine GIS-Lösung muss zukunftsfähig sein. Sie muss
kontinuierlich weiter entwickelt werden. Sie muss
einfach und kostengünstig skalierbar sein. Sie muss
webfähig sein, mobile Anwendungen ermöglichen und
natürlich auch 3D-Anwendungen zulassen.
Am Ende, das ist klar, zählt nur ein sorgfältiger Vergleich. Denn letztlich muss die Lösung zu Ihnen passen.
Rüdiger Herfrid ist Produkt Manager bei der Autodesk GmbH
[email protected]
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Geoinformationssysteme zahlen sich aus. Ein Überblick.
Schneller, besser,
bürgernäher
Den alten Zeiten trauert in der Pforzheimer Verwaltung niemand nach. Edgar Theurer, Fachbereichsleiter Straßen- und Verkehrsplanung im Tiefbauamt der Stadt Pforzheim, weiß
warum: „Früher sind für eine Straßenplanung teilweise drei Leute einen ganzen Tag durch die
Gegend gefahren. Pläne raussuchen, die in unterschiedlichen Ämtern in unterschiedlichen
Gebäuden untergebracht waren. Oft mussten wir noch einen Vermesser rausschicken, der
vermessen hat, wo genau die Bäume eigentlich stehen.“ Heute erledigt das Theurer gerade
mal in einer Stunde. „Über unser Auskunftssystem habe ich direkten Zugriff auf alle Daten,
exakt vermessen und aktuell. Und mit Hilfe eines eingeblendeten Luftbildes kann ich mir
einen Überblick verschaffen, ohne selbst rausfahren zu müssen.“
Thomas Stengel, Theurers Kollege aus dem Tiefbauamt
in Fellbach und dort GIS-Beauftragter, bestätigt die Zeitersparnis durch das Geoauskunftssystem: „Die Suche
nach Informationen war ein echter Zeitfresser, auch für
diejenigen, die sie bereitstellen mussten. Doch seit wir
MapGuide von Autodesk einsetzen, sind wir von vielen
Routineaufgaben entlastet.“
Neue Qualität der Daten
Die Möglichkeit, unterschiedliche Kataster übereinander
zu legen und am Bildschirm darzustellen, führte zu einer
deutlichen Erhöhung der Planungsqualität. Die Verknüpfung von Kanälen, Leitungen, Liegenschaftsinformationen
und Bebauungsplänen vereinfacht nicht nur die Planung,
sondern auch die Bauausführung. Theurer: „Durch präzise
Planungsgrundlagen läuft der Straßenbau heute reibungsloser, es gibt weniger Konflikte bei der Ausführung.“
Diese Erfahrung hat auch Rolf Grave in Hannover gemacht. „In unserer Bebauungsplan-Übersicht haben wir
die Geltungsbereiche der Bebauungspläne ausgeschnitten
und wie ein Patchwork wieder zusammengesetzt. Dadurch
haben wir jederzeit nicht nur einen aktuellen und rechtsverbindlichen Stand, sondern auch die planungsrechtliche
Übersicht“, so der GiS-Projektleiter der hannoverschen
Stadtplanung. Dies erleichtere nicht nur die tägliche Arbeit, sondern vermindere auch die Konflikte. „Täglich werden zwanzigtausend Zugriffe auf das Internet-GIS gezählt
– so viel Transparenz und Mitwirkungsmöglichkeit für
die Bürger hat es vorher nicht gegeben, insofern auch ein
wichtiger Beitrag zur Demokratisierung und bürgerschaftlichen Teilhabe.“
Der Wert der Daten steigt
Geoinformationssysteme integrieren die Daten aus
Fachabteilungen und verbinden diese zu übergreifenden
Karten, die allen Anwendern auf ihrem Bildschirm zur
Verfügung stehen. Zusätzlich werden die grafischen Informationen mit zahlreichen Sachdaten kombiniert. So entstehen neue Wege in der Auswertung und Nutzung bereits
vorhandener Informationen.
In der Wirtschaftsförderung beispielsweise können Bebauungspläne, Gewerbedaten oder soziodemografische
Informationen miteinander kombiniert werden und dem
künftigen Investor wichtige Anhaltspunkte für seine Entscheidung liefern (siehe „Berlin geht in der Wirtschaftsförderung neue Wege“).
Bürgernähe groß geschrieben
Interaktive Stadtpläne sind im Internet immer noch die
Ausnahme. Ihre Erstellung und Pflege ist teuer – es sei
denn, die Kommune verfügt über ein webfähiges GIS.
Wie Pforzheim. Oder wie Fellbach.
Die Pforzheimer Bürger können sich über öffentliche
Einrichtungen ebenso informieren wie über Freizeit- und
Kultureinrichtigen, Parkplätze und den Busverkehr. Fellbach stellt unter anderem Stadtkarte, Kanal, Luftbilder
und Bodenrichtwerte online zur Verfügung. Andere Städte
wie Hannover oder Neumarkt in der Oberpfalz stellen
interaktive Flächennutzungs- und Bebauungspläne oder
ein Mobilfunkkataster ins Internet. Basis ist in allen Fällen
die GIS-Technologie von Autodesk.
6
… steigern die Effizienz und senken die Kosten in der täglichen
Arbeit, indem sie Bereitstellung
und Suche von Geoinformationen
erleichtern
… verbessern die Entscheidungsfindung, indem
aktuelle Planungsgrundlagen und grafische Darstellung komplexer Sachverhalte auf Knopfdruck zur
Verfügung stehen
GEOINFORMATIONSSYSTEME …
… verbessern den
Service für Bürger
und Unternehmen
durch interaktive
Informationsangebote
im Internet
… fördern die kommunale oder
regionale Wirtschaft und den
Tourismus (s. Bericht)
Interaktive GIS-Pläne auf Basis von
Autodesk MapGuide im Internet
7
www.hannover-gis.de
195.143.111.195/neumarkt_LV
www.gis.fellbach.de/fellbach_lv
stadtplan.stadt-pforzheim.de
www.nuernberg.de/service/stadtplan.html
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GIS-Einführung
Die sieben Vorteile
von Fellbach
Die rund 43.000 Einwohner zählende Stadt Fellbach grenzt östlich an
Stuttgart. Die Stadt der Weine und Kongresse hat im Herbst 2003 mit
Autodesk MapGuide als Intranetlösung ein Geoinformationssystem
eingeführt. Sieben Gründe sprechen für Thomas Stengel, den GISBeauftragten, für die Entscheidung:
1.
Zeitersparnis
Alle Pläne und Daten können von allen Beteiligten aufgerufen, eingesehen und ausgedruckt
werden. Sofort, ohne Recherche und direkt vom Arbeitsplatz aus.
2.
Wirtschaftlichkeit
GIS rechnet sich nicht nur durch die eingesparte Informationsbeschaffung. Auch der Rückgriff
auf externe Dienstleister kann deutlich reduziert werden.
3.
Interoperabilität
Durch die offene Technologie von Autodesk bleibt Fellbach unabhängig in der Wahl künftiger
Lösungen oder Dienstleister.
4.
Höherer Nutzen der Geo-Daten
Durch eine Verknüpfung von Plänen und Sachdaten können neue Informationen gewonnen
werden, beispielsweise für die Wirtschaftsförderung. Diese Mehrfachnutzung wertet die GeoDaten weiter auf.
5.
Erweiterte Bürgerdienste
Liegenschaftsdaten, Pläne oder Sachinformationen können kombiniert und bequem im Internet
zur Verfügung gestellt werden.
6.
Höhere Flexibilität
Anstatt alle fünf Jahre die Stadtkarte durch externe Dienstleister erstellen zu lassen, werden
Änderungen jetzt von der Stadt zeitnah erfasst – und stehen damit unverzüglich zur Verfügung.
7.
Vereinfachte Prozesse
Durch die Einbindung von weiteren Ämtern und Dienststellen, etwa dem Ordnungsamt oder
dem Bauhof, können die internen Informations- und Arbeitsprozesse weiter vereinfacht werden.
Auskunftssystem der Stadt Fellbach auf Basis von Autodesk Map Guide
Linke Seite: Impressionen aus Fellbach mit
Lutherkirche, Rathaus, Kunstobjekt, Bücherei
9
Wie Anwender von Geoinformationssystemen
überdurchschnittlich profitieren.
Die Gesetze
erfolgreicher
GIS-Lösungen
Die Anschaffung eines Geoinformationssystems lässt
sich heute nur noch legitimieren, wenn das System optimal genutzt wird. Wenn Sie sich dabei an die Gesetze erfolgreicher GIS-Lösungen halten, kann eigentlich
nichts mehr schief gehen.
Das erste Gesetz:
Schaffen Sie durchgängige Prozesse. Eine durchgängige System- und Datennutzung gewährleistet eine
hohe Datenqualität und reduziert das Schnittstellenmanagement sowie den Aufwand für Schulungen. Und
sie entlastet das Budget.
Autodesk beispielsweise bietet Lösungen, die zur
CAD-basierten Fachplanung in Planungs- und Bauabteilungen eingesetzt werden können, und Auskunftssysteme, die diese Fachdaten ohne Qualitätsverlust
für eine übergreifende Nutzung bereitstellen.
Das zweite Gesetz:
Stellen Sie Ihre Daten einem möglichst großen Kreis
von Anwendern zur Verfügung. So sehr ein Auskunftssystem die internen Kosten für Informationssuche und
-beschaffung auch senkt: die Datenpflege kostet Geld.
Deshalb sollten Sie den Nutzen der ohnehin vorhandenen Daten ausweiten. Überlegen Sie, mit welchen
Verbänden oder übergeordneten Behörden Sie Daten
austauschen können. Viele Daten werden immer noch
mehrfach erfasst.
Das dritte Gesetz:
Schaffen Sie Mehrwerte, indem Sie Ihre Daten intelligent kombinieren und auswerten. Die Verknüpfung
und Visualisierung von Einwohnermeldedaten, Gewerbe- und Grundsteuerdaten, Liegenschafts-, Pacht
und Mietverzeichnissen, Erschließungsdaten sowie
Adress- und Hausnummernverzeichnissen eröffnen
Ihnen neue Möglichkeiten. Zunehmend verknüpfen
Kommunen ihre Geodaten auch mit Gebäudedaten,
etwa um so den Bauhof oder auch externe Dienstleister besser und kostengünstiger zu steuern.
Die Stadtwerke Augsburg etwa verknüpfen Geoinformationen, Hausnummern und SAP-Daten. Auf diese
Weise identifizieren sie „Fremdversorger“ und können
regionale Vertriebsaktivitäten starten. Oder sie werten die grafische Darstellung von Gasanschlüssen aus.
Anschließend ermitteln sie, wo ein Ausbau sinnvoll ist
und wo nicht.
Das vierte Gesetz:
Nutzen Sie die Möglichkeiten dreidimensionaler Darstellung. Stellen Sie beispielsweise Ihre touristischen
Informationen im Internet dreidimensional zur Verfügung. Durch die individuelle Zu- und Abschaltung
von Katastern wie „Wanderwege“, „Ausflugsziele“,
„Gastronomie und Service“ oder „Kultur und Sport“
können sich Ihre Besucher ein emotionales Bild verschaffen, das überzeugt.
Bürger
Neben der Verwaltung von
Gemeinden, Städten, Land-
Verwaltung
politische Entscheider
Wirtschaftsförderung
kreisen, Behörden und Ministerien profitieren zahlreiche
Legislative
weitere Gruppen von einem
GEOINFORMATIONSSYSTEME
Tourismus
Geoinformationssystem.
Bauherren, Baubetriebe
Feuerwehr, THW,
Katastophenschutz
Unweltschutz
Stadtwerke
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Wolfgang Börner, Magistrat der Stadt Wien, sieht
noch weit mehr Potenzial in den 3D-Verfahren. So
kann ein dreidimensionales Geländemodell mittels
Kataster durch die Fundorte von Artefakten ergänzt
werden. Anschließend wird auf der Grundlage des
bestehenden archäologischen Wissens und einer
Interpretation der bekannten Artefakte auf mögliche
weitere Fundorte geschlossen. Der Archäologe, der
das Verfahren mit Autodesk-Technologie selbst getestet hat, freut sich: „Damit komme ich meinem Ziel, die
Archäologie nutzbringend mit der Computertechnologie zu verbinden, ein großes Stück näher.“
Das fünfte Gesetz:
Flexibel werden und Kosten sparen. Mit mobilen GISAnwendungen kommen Sie diesem Ziel einen großen
Schritt näher. Beispielweise wenn Ihre Außendienstmitarbeiter nicht mehr in die Zentrale fahren müssen,
um sich die benötigten Informationen zu holen. So
wie sich die Techniker der Stadtwerke Borken bei
einem Störungsfall mit ihrem Laptop in das Intranet
einwählen und dann entscheiden: Muss ich heute
noch los? Wer muss sofort kontaktiert werden? Wie
plane ich meine Fahrten?
Mit einer webbasierten GIS-
Anwender 1
Anwender 2
Anwender 3
Investor
Bürger
Feuerwehr
Lösung bleiben
Sie flexibel
Intranet
Internet
ALK
GEOINFORMATIONSSYSTEME
Sachdaten
ALB
Einwohnerdaten usw.
Fachanwendung
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Fachanwendung
Fachanwendung
Interaktiver Showroom
Berlin geht in der
Wirtschaftsförderung
eigene Wege
Das Berliner Business Location Center (BLC) ist in Europa einmalig. Davon ist
Falko Liecke von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen überzeugt.
Für den Erfolg der Wirtschaftsförderung ist eine umfangreiche und überzeugende Datenbasis die Voraussetzung. Dazu integriert das BLC die Daten aus
unterschiedlichen Abteilungen der Stadt. Pläne und Sachdaten werden online in
die Autodesk MapGuide-Anwendung des BLC integriert. Liecke: „So haben wir
keinen Pflegeaufwand und dennoch aktuelle Daten.“
Neben einer Internetpräsenz mit interaktivem Gewerbeflächenatlas stellt das
BLC für Investoren einen passwortgeschützten Intranet-Zugang bereit. Das
Highlight ist jedoch der Showroom. Hier können im Rahmen eines persönlichen
Gesprächs alle relevanten Informationen online abgerufen und auf mehreren
Bildschirmen präsentiert werden. Höhepunkt ist dann der virtuelle Flug über
eine dreidimensionale Stadtkarte, mit der die Investoren „ihre“ Gewerbefläche
ansteuern. Wie Liecke so schön sagt: „Das Auge isst mit.“
Weitere Informationen
www.blc.berlin.de
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Erfahrungen in der GIS-Einführung
Wer langsam geht,
kommt schnell ans Ziel
„Rückschauend war das Wichtigste
für uns, die vielen Möglichkeiten beiseite zu lassen und konsequent das
beste Kosten-Nutzen-Verhältnis im
Blick zu behalten.“ Mit diesen Worten beschreibt Jürgen Biedermann,
Leiter zentrale Dokumentation und
DV-Dienste, die erfolgreiche GIS-Einführung bei den Stadtwerken Augsburg. Die Augsburger haben zunächst
ein Nutzen-Szenario entwickelt und
ihr Auskunftssystem dann Schritt für
Schritt eingeführt. „Wichtig war für
uns, dass Autodesk MapGuide ein
flexibles Standardprodukt ist, das wir
unseren Bedürfnissen genau anpassen
konnten“, stellt Biedermann fest. So
sei es gelungen, bei jeder Stufe den
Nutzen der Lösung deutlich zu machen
und damit die notwendige Akzeptanz
zu finden.
Die Erfahrung, dass die notwendige Akzeptanz einer der
Schlüsselkriterien für eine erfolgreiche GIS-Einführung ist,
durfte auch Petra Zieger, Sachgebietsleiterin Verwaltungsorganisation im Landratsamt Torgau-Oschatz, machen.
„Wir haben es nicht geschafft, die Kollegen von ArcInfo/
ArcView zu überzeugen. Die Anwendung war einfach zu
kompliziert, vor allem für gelegentliche Nutzer.“ Erst mit
Autodesk MapGuide kam der Durchbruch.
Dabei könnten die Konzepte kaum unterschiedlicher sein.
Während in Torgau-Oschatz die Daten zentral eingepflegt
und dann den Abteilungen zur Verfügung gestellt werden,
erfassen die Augsburger Stadtwerke ihre Daten dezentral
in den Fachabteilungen. Biedermann: „Wir haben zunächst
Katasterpläne in Autodesk Map erfasst. Damit haben wir
die Basis für eine von Anfang an produktive Nutzung des
kommenden GIS geschaffen.“ Das Kalkül ging auf. Gerade
einmal eineinhalb Jahre brauchten die Augsburger für die
komplette Einführung von Autodesk MapGuide mit den
Fachschalen Gas, Wasser, Strom, Fernwärme, Verkehr,
Wassergewinnung und Liegenschaften – einschließlich der
Übernahme von mehr als 100 000 Objekten mit über 2,6
Millionen Sachdaten.
Phasen der GIS-Einführung
Ein durchdachtes Vorgehen Schritt für Schritt und die
Akzeptanz der Mitarbeiter sind die Schlüsselfaktoren für
eine reibungslose GIS-Einführung. Dazu ist es wichtig, die
Idee in ein möglichst anschauliches Nutzen-Szenario zu
kleiden. Biedermann: „Aus unserem Szenario haben wir
konkrete, messbare Ziele abgeleitet. So konnten wir die
Entscheider emotional und sachlich überzeugen.“
Als besonders wichtig hat sich die frühzeitige Integration
der betroffenen Abteilungen erwiesen. „Wir dachten, dass
es größere Beharrungstendenzen in den Ämtern geben
würde “, erinnert sich Thomas Stengel, GIS-Verantwortlicher in Fellbach. „Sicherlich war es gut, dass die Entscheidungen von einer ämterübergreifenden Arbeitsgruppe
getroffen wurden. So konnten alle Betroffenen ihre Vorstellungen in den Prozess einbringen und niemand wurde
übervorteilt oder ausgegrenzt.“
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Eine sorgfältige Projektplanung spart Zeit und erlaubt
in der Realisierung eine flexible Reaktion auf unvorhergesehene Änderungen. Sie beginnt mit einer ausführlichen Ist-Analyse.
Idee
Anforderungsanalyse
• Projektleiter bestellen
• Projektteam bilden
• evtl. Lenkungsausschuss
einberufen
ZIELPLANUNG
Nutzenszenario
Zieldefinition
Betroffene einbeziehen
Betriebskonzept erstellen
Mit dem Betriebskonzept entscheiden die künftigen
GIS-Anwender darüber, wie sie die neu anfallenden
Verantwortlichkeiten, Aufgaben und Kosten organisieren. Das Spektrum reicht von einer dezentralen
Verantwortung für die jeweils eigenen Daten über
eine zentrale GIS-Abteilung bis hin zur teilweisen oder
kompletten Auslagerung des GIS. So haben beispielsweise die Stadtwerke Borken in Westfalen für die komplette Neuerfassung aller Leitungsnetze gemeinsam
mit einem ortsansässigen Ingenieurbüro eine Tochtergesellschaft gegründet, die sb Partner Geo & IT.
Hand in Hand mit der Entscheidung über ein Betriebskonzept geht die Planung und Einführung der neuen
GIS-Prozesse in den Kommunen und Landkreisen. In
einem ersten Pilotprojekt erstellt sb Partner Geo & IT
ein Straßenkataster für die Stadt Ahaus.
Detallierte Ist-Analyse
Zeit-, Kosten und
Kapazitätsplanung
• Teamsitzungen
• Arbeitsgruppen
Beinflussbarkeit
niedrig
ENTSCHEIDUNG ÜBER
BETRIEBSKONZEPT UND
ORGANISATIONSMODELL
GIS-Prozesse einführen
Digitalisieren der Daten
• Projektdurchführungen
• Projektcontrolling
REALISIERUNG
Auswahl GIS-Systemen
Test GIS-Systeme
mit Echtdaten
Systemimplementierung
Schulungen
Eine sorgfältige Projektplanung spart Zeit und erlaubt in der Realisierung eine flexible Reaktion auf unvorhergesehene Änderungen.
Sie beginnt mit einer ausführlichen Ist-Analyse.
Während die Beinflussbarkeit eines Projektes mit der Zeit kontinuierlich zurückgeht,
steigt der Änderungsaufwand an. Dies
spricht für eine sorgfältige Projektplanung.
Zeit
GIS-Prozesse planen
Datenhaltungskonzept
hoch
Änderungsaufwand
Betriebskonzept
Plichtheft GIS-System
• Teamsitzungen
Für einen reibungslosen Betrieb der Lösung ist die
frühzeitige Entwicklung eines Datenhaltungskonzeptes hilfreich. „In diesem Konzept sollte auch eine
Richtlinie für die Daten- und Planerfassung enthalten sein“, führt Mike Peters, Leiter des Technischen
Service bei den Stadtwerken Borken/Westfalen, aus.
„Dadurch stellen die Anwender sicher, dass alle Informationen nur ein Mal vorgehalten werden und stets
aktuell sind.“
PROJEKTPLANUNG
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Welche Kosten müssen bei der GISEinführung berücksichtigt werden?
• Systembeschaffung
Die Kosten für die Software sind nur die Spitze des Eisberges. Deshalb sollten Sie prüfen, welche Folgekosten
(z. B. mangelnder Leistungsumfang, teure oder nicht vorhandene Schnittstellen usw.) unter der Wasseroberfläche
schlummern.
• Kosten für individuelle Anpassungen
Häufig werden individuelle Anpassungen gewünscht.
Planen Sie spezielle Fachschalen oder Kataster von vornherein mit ein.
• Schulungen
Schulungen lassen Sie sich am Besten gleich mit anbieten.
Prüfen Sie jedoch, ob nicht auch interne „Power-User“ die
eigenen Mitarbeiter unterstützen können.
Praxis-Tipps für die GIS-Einführung
• Datenbeschaffung und Erfassung ins System
Prüfen Sie, in welcher Form Ihre Daten vorliegen, was die
Digitalisierung und Erfassung ihrer Daten kosten wird.
Offene Systeme sind grundsätzlich von Vorteil, da sie
Formate unterschiedlichster Quellen lesen und verarbeiten können.
• Entwickeln Sie zunächst ein lebendiges Nutzen-Szenario.
Es muss sachlich und emotional überzeugen.
• Beziehen Sie alle betroffenen Abteilungen oder Ämter mit
ein. Nutzen Sie Fragebögen, Workshops und Gespräche.
• Versehen Sie Projektleiter und Projektgruppe mit klaren
Verantwortlichkeiten und Kompetenzen – und mit ausreichend Zeit.
• Planen Sie vom Allgemeinen zum Detail, inhaltlich wie
zeitlich. Erstellen Sie nicht von Anfang an eine Feinplanung für das ganze Projekt, sondern nur für den jeweils
nächsten Schritt.
• Stellen Sie Ihre Planung auf eine solide Basis. Übersehene
Faktoren und Fehlplanungen sind in der Umsetzung häufig
teuer und zeitraubend.
• Führen Sie Ihr Geoinformationssystem in mehreren Etappen ein. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, auch skeptische
Anwender durch schnelle, sichtbare Erfolge zu überzeugen.
• Kosten für Schnittstellen bei Datenaustausch mit
anderen Kommunen, Ministerien oder Verbänden
Nicht alle Lösungen unterstützen offene Standards.
Das kann teuer werden oder die effiziente Arbeit mit
einer GIS-Lösung empfindlich einschränken. Vorsicht bei
Lösungen, bei denen Sie die Schnittstellen programmieren
lassen müssen.
• Laufende Kosten für Wartung und Pflege
Supportverträge sind wichtig für die Pflege und Hotline.
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Anforderungen an eine GIS-Lösung
Drum prüfe,
wer sich ewig bindet
Die Entscheidung für ein Geoinformationssystem
bindet den Anwender in hohem Maße. Wer erst einmal seine Daten und Pläne in das System eingepflegt
hat, wird die Lösung nicht ohne Not aufgeben wollen.
Deshalb kommt der Auswahl des Geoinformationssystems eine entscheidende Bedeutung zu.
Dies war auch Petra Zieger, IT-Leiterin im Landratsamt
Torgau-Oschatz, bewusst, als sie sich für Autodesk
entschieden hat: „Für uns waren eigentlich drei Kriterien ausschlaggebend. Erstens wollten wir eine
Lösung, die einfach ist und deshalb die Akzeptanz der
Mitarbeiter findet. Zweitens haben wir darauf geachtet, dass unser System offen und mit allen relevanten
Datenformaten und Standards kompatibel ist. Und
drittens müssen wir als Landratsamt natürlich die Gewähr dafür haben, dass der Hersteller das Produkt auf
die künftigen Anforderungen hin weiter entwickelt.“
Künftig wird die dreidimensionale Darstellung von
Daten an Gewicht gewinnen. In touristischen Informationen sind 3D-Darstellungen heute schon weit
verbreitet. Die 3D-Ansicht schafft aber auch neue
Einsichten, wie etwa in der Archäologieforschung, in
der mit Geländemodellen mögliche Fundorte prognostiziert werden. In Berlin nutzt die Wirtschaftförderung einen dreidimensionalen Flug über die Stadt
zur Emotionalisierung von Investorengesprächen. In
anderen Städten führen dreidimensionale Darstellungen von Bauvorhaben zu einer besseren Bürgerkommunikation.
Dreidimensionale Darstellungen sind eine weitere
Möglichkeit, den Wert der vorhandenen Daten weiter
zu steigern. Wichtig ist dabei, dass die Daten ohne
nennenswerten Aufwand genutzt werden können.
Denn ein Geoinformationssystem muss Möglichkeiten
öffnen. Es darf sie nicht verbauen.
In der Tat sind die Zukunftsfähigkeit und das Einsatzspektrum einer GIS-Lösung von großer Tragweite. Die
Lauffähigkeit einer Lösung im Internet oder Intranet
ist heute ein Muss. Gerade in Städten, Landkreisen
oder kommunalen Kooperationen ist das Intranet oft
der einzig gangbare Weg. So auch in Hannover, das
ebenfalls auf Autodesk MapGuide setzt. Rolf Grave
aus dem Fachbereich Planen und Bauen: „Wir integrieren Daten unterschiedlichster Herkunft in unser Intranet-GIS. Dadurch können wir alle Fachanwendungen
in unserer Verwaltung weiter nutzen.“
Weiterentwicklung
durch Hersteller
webfähig
ANFORDERUNGEN
AN EINE
GIS-LÖSUNG
offene Standards
skalierbar
mobiles GIS
3D-Anwendungen
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Checkliste Einführung GIS
Diese Minimalanforderungen sollte Ihr künftiges GIS erfüllen.
Das Geoinformationssystem
erfüllt folgende Voraussetzungen:
Datenintergration
Unterstützung des offenen Standards OGC
Im- und Export aller gängigen CAD- und GIS-Datenformate: DWG, DXF, DGN, SDF, MID/MIF,
SHP (ArcView® Shapefile, ArcInfo Coverages), MapInfo TAB, GML usw.
Anbindungen an alle gängigen Datenbanken: Oracle spatial 9i, 10g, ArcSDE, SQL-Server,
Microsoft Access, dBASE, ODBC, OLEDB, usw.
Einbindung von georeferenzierten Bildern und Luftaufnahmen in den gängigen Rasterformaten wie beispielsweise GeoTIFF, TIFF, JPG, GIF, und in den hochkomprimierten Formaten wie
beispielsweise ECW, MrSID
Zugriff auf Raster- und Vektordaten in Echtzeit
Direktes Einfügen von Notizen, Anmerkungen und Korrekturen
Leistungsfähiges Erfassungswerkzeug mit CAD und GIS Funktionalitäten
Komfortable grafische Konstruktionsfunktionen (Objektfänge, Einmessfunktionalität, usw.)
Unterstützung aller gängigen Koordinatensysteme
Unterstützung georeferenzierter Bilder
Umfangreiche Ausgabemöglickeiten, insbesondere Plotten und elektronischer Plott (DWFFormat)
Einfache Zuweisung von Attribut- und Sachdaten
Bereinigungsfunktionen
Analysefunktionen (Topologie, Verschneidungen, thematische Darstellungen)
Einfache benutzerspezifische Anpasssungsmöglichkeiten (API)
Verfügbarkeit von umfangreichen Fachapplikationen für verschiedenste Anwendungen, wie z. B.
Stadtplanung
Bauleitplanung,
Fachkataster (Auflistung siehe Umschlagsseite)
Vermessung
Leitungsdokumentation
andere
Skalierbarkeit der Software nach
Funktionsumfang
Einsatzbereichen (durch modular verfügbare Fachschalen)
Datenmengen
Benutzergruppen
Investitionsumfang
Individuelle Erweiterbarkeit der Lösung durch eigene Programmierung von Fachschalen bei
Bedarf
Investitionssicherheit bzgl. der Weiterentwicklung der Softwareplattform
Finanzielle Stabilität des Unternehmens
Verbreitung der Software
Investitionen in Forschung und Entwicklung
Regelmäßige Aktualisierung der Software
Weiterentwicklung des Produktes ist gewährleistet
Weitere wichtige Punkte:
Die Lösung ist intranet- und internetfähig
Die Lösung lässt sich einfach in die bestehende IT-Infrastruktur integrieren
3D-Daten (digitales Geländemodell) standardmäßig enthalten
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Bewährte Fachkataster von Autodesk
Aus der Praxis für die Praxis
Kataster bieten die Möglichkeit, Informationen aus Fachämtern wie GIS-Ämtern innerhalb eines Auskunftssystems zu
verknüpfen. Zugleich können diese Daten unterschiedlichen Anwendern einfach und kostengünstig zur Verfügung gestellt
werden. So entstehen neue Informationen und vertiefte Analysemöglichkeiten. Alles, was die Nutzer brauchen, ist ein
Browser sowie ein Zugang zum Intranet oder, wenn es externe Nutzer sind, ein Internet-Anschluss.
Abfallwirtschaft
Altlastenkataster
Bauleitplanung
Baulücken- und Verdichtungskataster
Baumarktverzeichnis
Baumkataster
Bauvorhaben
Beleuchtung
Bergbaugebiete
Biotopkataster
Bodenrichtwertkarten (Kaufpreisspiegel,
Bodenrichtwerte)
Denkmalpflege
Einzelhandelszentrenatlas
Energiekunden-Vertrieb
Fernwärme
Feuerwehr
Flächenressourcenmanagement (Baulücken,
Brachflächen)
Flurkarte
Forstkataster
Friedhofskataster
Gas
Gewerbeflächenkataster
Grünflächenkataster
Grund- und Oberflächenwasser
Jagdkataster
Kanalkataster
Katastrophenmanagement
Lichtwellenleiter
Liegenschaftsbuch
Liegenschaftskataster/
Dienstbarkeiten
Luftbilder
Miet- und Pachtverwaltung
Mobilfunkkataster
Natur- und Landschaftsschutzgebiete
Öffentliche Plätze (Spielplätze, Parks usw.)
ÖPNV (Haltestellen, Routenplanung)
Planungen im Hoch und Tiefbau
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