Was kommt nach dem Cluster? Neue Perspektiven auf regionale

EINLADUNG
zum 41. Brandenburger Regionalgespräch
O R T:
Leibniz-Institut für Raum­
bezogene Sozialforschung (IRS)
Flakenstraße 29 – 31
15537 Erkner
Was kommt nach dem Cluster?
Neue Perspektiven auf regionale Innovationspolitik
D AT U M :
Donnerstag,
19. Mai 2016
ber für Wachstum. Mit Innovationen lassen sich sozial- und wirtschaftsräumliche Wettbewerbsvorteile erzielen. Gleichwohl braucht es inzwischen eine neue Sicht auf die Eckpfeiler
einer zeitgemäßen Innovationspolitik. Seit mindestens zwei Jahrzehnten steht nun schon
das Clustermodell Pate für Politiken der Innovationsförderung. Und das mit bestenfalls
gemischtem Erfolg. In einem nächsten Regionalgespräch möchte das IRS deshalb mit ExpertInnen einige aktuelle Schwerpunkte, Erweiterungen aber auch Probleme des viel zitierten
Clusteransatzes diskutieren. Unter dem Dachbegriff „Open Region“ skizzieren VertreterInnen aus Forschung und Praxis neue Perspektiven für die regionale Innovationspolitik zu diesen und weiteren Fragen:
KO N TA K T:
[email protected]
Tel. 03362 793-113
Falls Sie im Vorfeld der Veran­staltung
Fragen oder Anregungen haben, stehe
ich gern zur Verfügung.
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme
bis zum 3. Mai 2016 an unter:
www.leibniz-irs.de/aktuelles/
veranstaltungen
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
keine Frage: Innovationen gelten im Rahmen von Regionalpolitiken nach wie vor als Trei-
ƒƒ Welche Kernelemente des Clusteransatzes müssen inzwischen überprüft und
angepasst werden?
ƒƒ Wie können Territorien nicht nur als innovative Arenen, sondern als Ausgangspunkte
und Durchgangsstationen von Innovationsprozessen betrachtet werden?
ƒƒ Wie lassen sich clusterbasierte Politiken erweitern, die bisher eher auf Unternehmen
und auf technische Innovationen fokussieren?
ƒƒ Warum sollte man Nutzer, Praktikergemeinschaften und Kulturtreibende als regionale
Innovationsakteure künftig ernster nehmen?
ƒƒ Welche Bedeutung und welchen Stellenwert haben eigentlich Dienstleistungs- und
Prozessinnovationen?
Damit wir uns diesen Fragen näher widmen können, lade ich Sie hiermit für Donnerstag,
den 19. Mai 2016 zum 41. Brandenburger Regionalgespräch in das IRS nach Erkner ein.
Für den Einstieg erhalten wir wie immer profunde Fachstatements und Erfahrungsberichte
zum Schwerpunktthema, die wir anschließend mit Ihnen diskutieren wollen.
Die Brandenburger Regionalgespräche des IRS bieten zivilgesellschaftlichen Akteuren und
Gruppierungen, Wissenschaftlern, Kulturschaffenden, Politikern, Verwaltungsfachleuten,
Intermediären sowie Wirtschafts- und Verbandsvertretern ein offenes, neutrales Forum für
die Diskussion aktueller Fragen der sozialräumlichen Entwicklung. Eine offene Diskussion
und gemeinsame Augenhöhe ist uns dabei stets wichtig.
Fühlen Sie sich also herzlich eingeladen!
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Mahnken, Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS),
Wissenschaftsmanagement und -kommunikation/Public Affairs
Foto: © veer.com/Kheng Ho Toh
Z E I T:
14.00 – 17.00 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren,
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OGRAMM
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zum 41. Brandenburger Regionalgespräch
Donnerstag, 19. Mai 2016Was kommt nach dem Cluster?
Neue Perspektiven auf regionale Innovationspolitik
14:00 Uhr
Begrüßung
Gerhard Mahnken
Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS)
Statements (jeweils 10 Min., danach Diskussion)
Prof. Dr. Robert Hassink
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Geographisches Institut
Intelligente Spezialisierung – der neue Königsweg der regionalen
Innovationspolitik?
Dr. Peter Eulenhöfer
ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH, Bereichsleiter Innovation
und Services, ZAB Energie
Cluster als Handlungs-und Vertrauensräume
15:00 Uhr 15:30 Uhr Kaffeepause
Statements (jeweils 10 Min., danach Diskussion)
Felix Müller
Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS)
Gelegenheiten schaffen und nutzen: Open Region als Leitbild einer
prozessorientierten räumlichen Innovationspolitik
Eileen Schuldt
Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig,
Projektbüro Südniedersachsen, Göttingen
Das Südniedersachsenprogramm:
Neues Bündnis zwischen Land und Region
Prof. Dr. Oliver Ibert
Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS)
Resümee
17:00 Uhr Moderation Ende der Veranstaltung
Gerhard Mahnken
Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS))
Foto: © veer.com/Kheng Ho Toh
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Foto: © veer.com/Kheng Ho Toh
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