[So, 03 Apr 2016]
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The latest headlines and articles from the world of sports, Bayer 04 Leverkusen.
Bayer 04-TV: Stimmen nach dem Wolfsburg-Spiel
[Sa, 02 Apr 13:00]
Bayer 04-TV sprach nach der Partie mit Julian Brandt, Bernd Leno und Chicharito...
Pressestimmen: Die Werkself ist auf dem richtigen Weg
[Sa, 02 Apr 12:01]
Da gibt es keine zwei Meinungen in den Medien: Bayer 04 hat mit dem 3:0 gegen Wolfsburg ein Ausrufezeichen gesetzt.
3:0 - Comeback, Debüt, Traumtore - Perfekter Abend
[Sa, 02 Apr 01:21]
B04 besiegte Wolfsburg verdient mit 3:0 (1:0). Tore: Brandt (27.), Chicharito (73.) und Yurchenko (88.). Bender feierte sein Comeback, Aránguiz sein Debüt...
#B04WOB - Letzte Facts zum Wolfsburg-Match
[Fr, 01 Apr 13:37]
Torgarantie, Lenos Serie, volles Haus - Die letzten Fakten zur Flutlichtpartie in der BayArena gegen die Wölfe gibt es hier...
Bayer 04-TV: Der Vorbericht zum Wolfsburg-Spiel
[Fr, 01 Apr 13:37]
Am Freitagabend empfängt die Werkself mit dem VfL Wolfsburg einen direkten Konkurrenten um die europäischen Plätze. Der Vorbericht...
Inklusionsspieltag in der BayArena
[Do, 31 Mrz 14:18]
Im Rahmen der Bundesligapartie zwischen der Werkself und dem VfL Wolfsburg stehen am Freitag zahlreiche besondere Aktionen auf dem Programm...
Bender und Aránguiz gegen Wolfsburg im Kader
[Do, 31 Mrz 13:37]
Gute Nachrichten vor dem Wolfsburg-Spiel: Lars Bender steht vor der Rückkehr, Charles Aránguiz vor seinem Debüt im Werkself-Trikot...
Bayer 04-TV: Buntes Programm in den Ferien
[Do, 31 Mrz 13:34]
Sowohl bei der Bayer 04-Fußballschule, als auch beim Löwenclub ist in den Osterferien einiges los. Bayer 04-TV zeigt was...
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Bayer 04 Leverkusen Fussball GmbH
Pressekonferenz | 01.04.2016
PK nach dem Spiel gegen Wolfsburg
Bayer 04-TV zeigt die Ausschnitte der Pressekonferenz mit Roger Schmidt und Dieter Hecking nach dem Heimspiel gegen den
VfL Wolfsburg...
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Bayer 04 Leverkusen Fussball GmbH
Da gibt es keine zwei Meinungen in den Medien: Bayer 04 hat mit dem 3:0 gegen Wolfsburg ein Ausrufezeichen gesetzt.
Der Kölner Stadt-Anzeiger sieht die Werkself nach dem 3:0-Seg auf dem rchtigen Weg: â​​Bayer 04 Leverkusen ist auf dem
Weg zur Europa-Qualifikation ein wichtiger Sieg gelungen. Das Team von Trainer Roger Schmidt schlug den VfL Wolfsburg im
Freitagsspiel der Bundesliga souverän mit 3:0 und baute damit den Abstand zu einem direkten Konkurrenten im Kampf um
die Plätze aus, die für den Europapokal qualifizieren.â​​ Und das Blatt nennt auchwichtige Gründe für den Aufschwung
bei Bayer: â​​Die ersten guten Nachrichten gab es für die Leverkusener schon vor dem Anpfiff. Nach monatelanger
Verletzungspause kehrte Kapitän Lars Bender zurück in die Startformation der Werkself, der Chilene Charles Aránguiz
stand erstmals seit seinem Achillessehnenriss im August im Kader von Bayer 04.â​​
Für die Rheinische Post hat sich die Zuversicht des Trainers bestätigt: â​​Roger Schmidt hatte darauf hingewiesen, dass die
Duelle mit den unmittelbaren Konkurrenten eine Chance für sein Team sein können. Hoffnung schöpft er auch aus der sich
entspannenden Verletztenmisere. So feierte nicht nur Charles Aránguiz in der Schlussphase sein Debüt â​​ in Kapitän Lars
Bender kehrte nach monatelanger Leidenszeit eine der Säulen in die Startelf zurück. Wie wichtig er im defensiven
Mittelfeld für die Statik des groÃ​en Ganzen ist, lieÃ​ er in so manchem Zweikampf und in manch schlauem Pass erkennen.â​​
â​​Wenn Wolfsburg jetzt noch in die Champions League will, müssen sie Real Madrid schlagen und dann die Königsklasse
gewinnenâ​​, heiÃ​t es in der Bild-Zeitung: â​​0:3 in Leverkusen â​​ Wolfsburg kriegt richtig auf die Nase! Nach dem Grusel-Auftritt
in Leverkusen ist selbst Qualifikations-Platz 4 schon sieben Punkte weit weg. â​¦ Die Highlights setzte Bayer: Brandt traf nach
Doppelpass mit Calhanoglu (27.); Chicharito schlenzte den Ball traumhaft ins Eck (73); Yurchenko knallte das 3:0 aus 20
Metern rein (87.).â​​
Im Express wiederum wird nicht zuletzt die Leistung des mexikanischen Torjägers heraus gestellt: â​​Da fliegt einer für zwei
WM-Quali-Spiele um die halbe Welt, hat einen Jetlag. Ist nach seiner Einwechslung aber sofort putzmunter, trifft gleich
soooo schön und bereitet auch noch einen zweiten Treffer vor. Gestatten, Chicharito (27), die ,kleine Erbse': Freitagabend
war Bayers Mexikaner nicht die Knallerbse, sondern eine ganz gefühlvolle. Karim Bellarabi hatte den Torjäger in der 73.
Minute bedient. Chicharito wurde nicht angegriffen und schlenzte die Kugel perfekt in die Maschen zum 2:0 gegen den VfL
Wolfsburg â​​ die Vorentscheidung und alleine sein 15. Bundesliga-Saisontor. Und 14 Minuten später legte der Stürmer für
den eingewechselten Vladlen Yurchenko auf, der aus 17 Metern volley abzog, so sein erstes Bundesliga-Tor erzielte und sich
weiter für einen neuen Vertrag bewarb.â​​
Der Kicker analysiert online: â​​Die Länderspielpause ist vorbei, mit dem 28. Spieltag biegt die Bundesliga auf die Zielgerade
der Saison 2015/16 ein - und Leverkusen feierte gegen Wolfsburg einen wichtigen Sieg im Kampf um Europa. ... Das direkte
Duell am Freitag zum Auftakt des 28. Spieltags, von Spöttern ,El Plastico' genannt, besaÃ​ deswegen richtungsweisenden
Charakter. Mit den besseren Karten ging Leverkusen in die Partie. Die Werkself war in den letzten drei Pflichtspielen ohne
Gegentor geblieben und hatte ihre letzten beiden Ligapartien gewonnen. Und auch an diesem Abend traten die Rheinländer
ordentlich auf ...â​​
Auch der Kommentator der Wolfsburger Allgemeine/Aller.Zeitung sieht die Werkself deutlich überlegen: â​​Bayer Leverkusen
hat den VfL Wolfsburg im Rennen um einen Europacupplatz abgehängt. Die Rheinländer gewannen am Freitag 3:0 (1:0) und
vergröÃ​erten mit dem ersten Sieg nach zuvor vier Niederlagen gegen den VfL den Abstand zum deutschen Vizemeister auf
sieben Punkte. Zudem kletterten die Leverkusener zum Auftakt des 28. Bundesliga-Spieltages zunächst vom sechsten auf den
vierten Tabellenrang.â​​
In anderer Sache aber passend zur aktuellen Diskussion um die künftige Verteilung der Fernsehgelder durch die DFL lesen
wir im Kölner Stadt-Anzeiger: â​​Christian Heidel lehnt Forderungen ab - Der künftige Schalke-Manager Christian Heidel
lehnt die Forderung von sechs Bundesligisten nach einer traditionsbewussteren Verteilung der Fernsehgelder ab. ,Da wird sich
dann auf Tradition berufen, die 50 Jahre zurückliegt, aber nichts mit der Leistung des Vereins im Jahr 2016 zu tun hat', sagte
der Mainz-Manager Kicker-online. Der 1. FC Köln, Eintracht Frankfurt, Werder Bremen, VfB Stuttgart, der HSV und Hertha
BSC sind Teil des Bündnisses. (dpa)â​​
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Bayer 04 Leverkusen Fussball GmbH
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Riesen
Comeback, Debüt, Traumtore in der BayArena - Was will man mehr?
Jubel bei Die Werkself bezwang den VfL Wolfsburg am 28. Spieltag mit einer bärenstarken Leistung verdient mit 3:0 (1:0).
der Die Treffer erzielten Julian Brandt (27.), Chicharito (73.) und Vladlen Yurchenko (88.). Lars Bender feierte ein
Werkself. starkes Comeback, Charles Aránguiz sein Debüt.
Der Sieg
war Roger Schmidt hatte es schon vor dem Spiel verkündet: Während Lars Bender vor seinem Comeback nach
absolut rund fünf Monaten verletzungsbedingter Pause stand, durften alle Leverkusen-Fans auf das Debüt mit dem
verdient. Kreuz auf der Brust von Charles Aránguiz hoffen. Und tatsächlich: Kapitän Lars Bender konnte von Beginn an
ran und bekleidete zusammen mit Weltmeister Christoph Kramer die Doppelsechs der Schwarz-Roten. Charles
Aránguiz nahm wie auch Chicharito, der erst am Donnerstag von seinem Länderspiel-Einsatz aus Mexiko
zurückgekehrt war, zunächst auf der Bank Platz.
Schon in der Anfangsphase entwickelte sich eine temporeiche Partie. Die Werkself suchte wie gewohnt mit viel
Power den Weg nach vorne, aber auch die Gäste aus Wolfsburg versteckten sich nicht und hielten zumindest in
den ersten Minuten gut dagegen. Doch nach und nach eroberten die Leverkusener die Oberhand in der
ausverkauften BayArena.
In der 27. Minute war es dann endlich so weit: Julian Brandt startete von links mit viel Tempo in die Mitte, spielte
einen Doppelpass mit dem starken Hakan Calhanoglu, drang in den Sechzehner ein und versenkte den Ball sauber
platziert im linken Eck zum 1:0. Benaglio war ohne Chance. Ein herrlicher Treffer und Julian Brandts fünfter in
dieser Spielzeit.
Bis zum Seitenwechsel behielt Bayer 04 mehr Spielanteile und verteidigte souverän die verdiente Führung.
Angetrieben vom souveränen Kapitän Lars Bender, hielten die Schwarz-Roten das Spiel weit weg von Bernd
Lenos Tor. Das einzige, was zu diesem Zeitpunkt fehlte, war ein weiterer Treffer, aber, mit Blick auf die hochkarÃ
¤tig besetzte Bank, bereitete das den Werkself-Fans in der Pause nicht groÃ​e Sorgen.
Der zweite Durchgang begann mit einem kollektiven Aufschrei: Diesmal legte Julian Brandt (mit der Hacke) den
Ball zu Hakan Calhanoglu. Der Mittelfeldregisseur zog sofort ab, schnibbelte das Spielgerät aber wenige
Zentimeter neben den rechten Torpfosten. Schade. Wenig später musste die Nummer 10 angeschlagen runter.
Calhanoglu wurde durch Yurchenko ersetzt (63.).
Traumtore von Chicharito und Yurchenko
Der ebenfalls eingewechselte Chicharito brachte sich gleich prächtig ein. Der Torjäger verpasste es in der 65.
und 66. Minute aber zweimal aus aussichtsreicher Position zunächst, die Führung auszubauen. Der dritte
Streich saÃ​ dann aber: Karim Bellarabi passte auf auÃ​en den Ball zurück zu Chicharito. Der Goalgetter legte
sich den Ball noch einmal vor und schlenzte ihn vom Sechzehnmetereck wunderbar ins lange rechte Eck - ein
genialer Treffer! 2:0.
Damit nicht genug, in der 88. Minute legte Vladlen Yurchenko mit einem Knallertor nach. Der Ukrainer zog aus 19
Metern direkt ab und jagte den Ball unhaltbar in die Maschen zum 3:0. Der erste Treffer des Mittelfeldspielers
für Bayer 04 - und was für einer!
Zum Schluss spielten sich dann noch wunderbare Szenen in der BayArena ab: Charles Aránguiz wurde für den
angeschlagenen Stefan KieÃ​ling eingewechselt und bei seinem Debüt frenetisch mit Sprechchören von den
Werkself-Fans begrüÃ​t. KieÃ​ling, der auf der Gegenseite den Platz verlassen hatte, humpelte danach an der
Nordkurve vorbei in Richtung Werkself-Bank und wurde ebenfalls mit Sprechchören aufgemuntert.
Weiter geht es in einer Woche mit dem Derby gegen den 1. FC Köln. AnstoÃ​ auf der anderen Rheinseite ist am
Sonntag, 10. April, um 17.30 Uhr.
Die Statistik:
Bayer 04: Leno - Jedvaj, Tah, Ramalho, Wendell - Bender (61. Chicharito), Kramer - Calhanoglu (63. Yurchenko),
Brandt - Bellarabi, KieÃ​ling (89. Aránguiz)
VfL Wolfsburg: Benaglio - Träsch (46. Henrique), Knoche (83. Ascues), Dante, R. Rodriguez - Guilavogui,
Arnold - Vieirinha, Draxler, Schürrle - M. Kruse
Tore: 1:0 Brandt (27.), 2:0 Chicharito (73.), Yurchenko (87.)
Gelbe Karten: Dante, Arnold, Draxler, Schürrle
Schiedsrichter: Dr. Felix Brych
Zuschauer: 28.470
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aktuell=aktuell-12738
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Pressekonferenz | 01.04.2016
PK nach dem Spiel gegen Wolfsburg
Bayer 04-TV zeigt die Ausschnitte der Pressekonferenz mit Roger Schmidt und Dieter Hecking nach dem Heimspiel gegen den
VfL Wolfsburg...
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Am Freitagabend (20.30 Uhr) geht es beim Spiel zwischen der Werkself und dem VfL Wolfsburg wieder einmal um wichtige
Punkte im Kampf um die internationalen Plätze. Eine besondere Bedeutung kommt der Partie aber auch in anderer Hinsicht
zu. Denn Bayer 04 hat den Spieltag in der BayArena unter das Motto Inklusion gestellt und dazu einige besondere Aktionen
organisiert.
So finden ab 18.40 Uhr, also kurz nach der Stadionöffnung, mehrere Einlagespiele im Ulrich-Haberland-Stadion statt. Geistig
und lernbehinderte Kinder und Jugendliche der Martin-Buber-Schule treffen auf Förderschüler der Anne-Frank-Schule aus
Wipperfürth. Parallel dazu kickt eine Teens 04-Auswahl gegen das WölfeClub-Juniorenteam aus Wolfsburg. Im Anschluss
werden die Mannschaften für ein weiteres Spiel bunt durchgemischt.
Kurz vor dem Anpfiff der Bundesligapartie nehmen die Schulleiterinnen Kordula Fundermann (Martin-Buber-Schule) und
Gertrud Herbertz (Hugo-Kükelhaus-Schule) auf dem Rasen die Schecks aus den Einnahmen des â​​Einfach FuÃ​ball-Cupsâ​​
entgegen, der im Februar in der Smidt-Arena stattgefunden hatte.
Kinder der beiden Schulen stellen an diesem Freitag gemeinsam mit einigen Löwenklub-Kids auch die Werkself-Eskorte. Und
während sie mit den Profis auflaufen, dürfen Rollstuhlfahrer aus der Südtribüne auf dem Rasen ein Spalier bilden.
AuÃ​erdem werden Teilnehmer der Einlagespiele am 16-Meter-Raum Fahnen schwenken und das Banner â​​Einfach FuÃ​ball in
der Farbenstadtâ​​ präsentieren.
T-Shirt-Verkauf für den guten Zweck
Last but not least verkauft der Verein â​​Leverkusen hilft e.V.â​​ am Freitag in der BayArena ganz besondere T-Shirts. Die Motive
dafür wurden von acht Leverkusener Künstlern und einer Schulklasse gestaltet und drehen sich um die Themen â​​Fluchtâ​​,
â​​Willkommenskulturâ​​, â​​Hoffnungâ​​ und â​​Leverkusenâ​​. Aus dem Erlös werden Projekte zur Soforthilfe und Integration von
Flüchtlingen in Leverkusen unterstützt. Erwerben kann man die T-Shirts in der Fankiste (Umgriffebene im Nordosten der
BayArena) oder in der Premium Lounge im VIP-Bereich.
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Freut sich auf
Bayer 04-Cheftrainer Roger Schmidt war die Vorfreude bei der
das Spieltagspressekonferenz vor dem Flutlichtspiel gegen den VfL Wolfsburg in der BayArena (20.30 Uhr) gleich
Flutlichspielt: doppelt anzumerken: â​​Wir freuen uns alle, dass es wieder los gehtâ​​, sagte der FuÃ​ball-Lehrer nach der LÃ
Cheftrainer ¤nderspielphase und verkündete gleich im zweiten Satz die frohe Botschaft: â​​Lars Bender und Charles
Roger Aránguiz werden gegen Wolfsburg im Kader stehen!â​​
Schmidt
Der chilenische Nationalspieler und auch der Werkself-Kapitän konnten die Länderspielphase für
konzentrierte Trainingsarbeit nutzen. Während Lars Bender vor seinem Comeback nach rund fünf Monaten
verletzungsbedingter Pause steht, dürfen alle Leverkusen-Fans auf das Debüt mit dem Kreuz auf der Brust
von Charles Aránguiz hoffen. â​​Wir konnten beide sauber auftrainieren. Es ist für uns eine sehr positive
Situation, wenn verletzte Spieler wieder zurückkommen. Natürlich sind beide noch nicht bei hundert
Prozent, das geht schlieÃ​lich nur über ausreichend Einsatzzeiten - die sollen sie in den nächsten Spielen
auch bekommenâ​​, betonte Schmidt vor dem Duell gegen die Wölfe.
Nicht so gut sieht es hingegen bei Robbie Kruse aus. Der australische Nationalspieler wurde am Dienstag beim
Länderspiel gegen Jordanien übelst von den Beinen geholt und muss passen. â​​Robbie hat eine leichte
Innenbanddehnung. Wenn man das Foul gesehen hat, muss ich sagen: Zum Glück ist es nicht schlimmerâ​​, sagte
Schmidt.
Bei Sieg sieben Punkte vor dem VfL
Sieben Spieltage vor Schluss ist die Ausgangslage klar: Bayer 04 kann am Freitag den VfL Wolfsburg mit einem
Sieg im Kampf um die internationalen Plätze auf sieben Punkte distanzieren und will weiter oben angreifen.
â​​Der Kampf um Europa geht für sehr viele Mannschaften in der Liga jetzt in die heiÃ​e Phase. Mit einem
Erfolg können wir unsere Situation deutlich verbessern. Der VfL hat aber eine starke Mannschaft und wird
hochmotiviert sein. Wir müssen für einen Heimsieg deshalb wirklich alles raushauen!â​​
Ob sein gefährlichster Angreifer zum Einsatz kommt, will Schmidt erst später entscheiden: "Chicharito ist
erst Donnerstagmorgen angekommen. Wir haben ihn dann erstmal ins Bett geschickt. Er ist solche Reisen ja
gewöhnt. Ich werde am Donnerstagabend mit ihm sprechen, um zu schauen, wie er sich fühlt.â​​ Die weiteren
Nationalspieler seien ohne weitere Blessuren zurückgekehrt.
In der nächsten Woche könnten zudem Ã​mer Toprak und Kevin Kampl zurückkehren, wie der Trainer
verriet. Aber egal, wer spielt, entscheidend sei die Einstellung - und die stimme, sagt Schmidt: â​​In den letzten
drei Spielen hat es meine Mannschaft wirklich groÃ​artig gemacht, Charakter gezeigt und verdientermaÃ​en
sieben Punkte eingefahren. Genau daran wollen wir gegen Wolfsburg anknüpfen!â​​
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Bayer 04 Leverkusen Fussball GmbH
Pressekonferenz | 01.04.2016
PK nach dem Spiel gegen Wolfsburg
Bayer 04-TV zeigt die Ausschnitte der Pressekonferenz mit Roger Schmidt und Dieter Hecking nach dem Heimspiel gegen den
VfL Wolfsburg...
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RP online
Aktuelle Nachrichten
Bayer Leverkusen - Bayer 04 distanziert zahnlose Wölfe
[Fr, 01 Apr 22:23]
Durch den 3:0 (1:0)-Erfolg am Freitagabend in der BayArena gegen einen schwachen und weitgehend harmlosen VfL Wolfsburg ist die Werkself ihrem Ziel, sich
doch noch für die Champions League zu qualifizieren, ein Stück näher gekommen.
Bayer 04 gegen Wolfsburg - Das Duell der Enttäuschten
[Fr, 01 Apr 19:10]
Die beiden ambitionierten Werksklubs Bayer Leverkusen und VfL Wolfsburg kämpfen um den Europapokal-Platz. Beide blieben bislang hinter den Erwartungen
zurück.
Bayer Leverkusen - Schmidts Bekenntnis und Benders Rückkehr
[Fr, 01 Apr 11:21]
Der Kapitän steht nach überstandener Verletzung vor seinem Comeback, Charles Aránguiz vor seinem Debüt im Bayer-Trikot.
Leverkusen und Wolfsburg - Schneckenrennen um Europa
[Fr, 01 Apr 09:54]
Wolfsburger und vor allem Leverkusener Fußballer müssen sich gar nicht grämen. Obwohl sie nicht gerade ihren hohen Ansprüchen angemessen punkten, können
sie in den nächsten sieben Spielen doch noch die Teilnahme an den internationalen Wettbewerben klarmachen.
Bayer Leverkusen - Aranguiz kehrt in den Kader zurück – auch Bender wieder fit
[Do, 31 Mrz 14:58]
Kapitän Lars Bender und Charles Aranguiz sind nach langwierigen Verletzungen beim Bundesligaspiel am Freitag (20.30 Uhr/Live-Ticker) gegen den VfL
Wolfsburg wieder im Kader von Bayer Leverkusen.
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Bayer 04 Leverkusen distanziert schwachen VfL Wolfsburg
Durch den 3:0 (1:0)-Erfolg am Freitagabend in der BayArena gegen einen schwachen und weitgehend harmlosen VfL
Wolfsburg ist die Werkself ihrem Ziel ein Stück näher gekommen. Noch dazu hat sie einen Rivalen abschütteln können. Die
Niedersachsen liegen nun schon sieben Punkte hinter Bayer 04 zurück, für die es nun erst einmal darum gehen muss, zumindest
die Europa League zu sichern – und vor dem vielleicht wichtigsten Spiel der Vereinsgeschichte am Mittwoch gegen Real
Madrid in der Champions League wieder die Kurve zu bekommen.
"Eigentlich hat heute fast alles gefehlt, es war viel zu harmlos, da gibt es eigentlich keine Worte für. Das war nicht der Beweis,
dass wir noch etwas mit den Europapokal-Plätzen zu tun haben wollen", sagte Wolfsburgs Geschäftsführer Klaus Allofs bei
Sky.
Bayer rückt vorerst auf Rang vier vor, der die Champions-League-Qualifikation bedeuten würde. Nichts anderes ist das Ziel.
Roger Schmidt hatte darauf hingewiesen, dass die Duelle mit den unmittelbaren Konkurrenten eine Chance für sein Team sein
können. Hoffnung schöpft er auch aus der sich entspannenden Verletztenmisere. So feierte nicht nur Charles Aránguiz in der
Schlussphase sein Debüt, mit Kapitän Lars Bender kehrte nach monatelanger Leidenszeit eine der Säulen in die Startelfzurück.
Wie wichtig er im defensiven Mittelfeld für die Statik des großen Ganzen ist, ließ er in so manchem Zweikampf und in manch
schlauem Pass erkennen. Nicht zuletzt war er bis zu seiner Auswechselung nach 60 Minuten mit weitem Abstand laufstärkster
Spieler auf den Feld. Für ihn kam Toptorjäger Chicharito, der infolge seiner Reisestrapazen zu den Länderspielen mit Mexico
zunächst ebenso auf der Bank wie der Wolfsburger Luiz Gustavo.
Max Kruse, der jüngst mehr durch negative Schlagzeilen als mit Toren auffiel, erhielt hingegen von Beginn an das Vertrauen.
Auf das Spiel hatte der Stürmer jedoch keinen Einfluss, weil Bayer jegliche spielerische Bemühungen der Wolfsburger im
Keim erstickte. Mehr als lange Bälle und der vergebliche Versuch, die Offensivkräfte wie Kruse oder André Schürrle zu
bedienen, brachten sie nicht zustande. Dafür erzielte Bayer mit dem ersten ernsthaft zu Ende gespielten Angriff die Führung
(27.). Ausgangspunkt war Nationalspieler Jonathan Tah mit einem langen Ball auf Stefan Kießling, der das entscheidende
Kopfballduell gegen Dante gewann.
Es war der Auftakt eines sehenswert herausgespielten Treffers, den sich der ehemalige Wolfsburger Jugendspieler Julian
Brand selbst vorbereitete. Im Zusammenspiel mit Hakan Calhanoglu knackte er die Wolfsburger Abwehr mit einem Doppelpass
und zog eiskalt zum 1:0 ab. Wie schon beim Sieg in Stuttgart, avancierte der 19-Jährige zu einem wichtigen Spielgestalter im
Leverkusener Team, das Disziplin statt Chaos zum Erfolg fand. An den bis dato drei letzten Bayer-Treffern war Brandt direkt
beteiligt. Und er arbeitete an weiteren. Kurz nach der Pause legte er per Hacke auf Calhanoglu ab. Dessen Schuss verfehlte
knapp das Tor. Wie auch einige weitere Chancen – etwa durch Chicharito – ungenutzt blieben.
Im dritten Anlauf ließ es der Mexikaner dafür mit einem sehenswerten Schlenzer krachen (73.). Allofs ärgerte sich darüber,
dass die Gastgeber nach einem vermeintlichen Foul von Torschütze Chicharito an Dante weitergespielt hatten, obwohl Dante
verletzt liegen geblieben war. "Das war nicht in Ordnung, wie sich die Leverkusener da verhalten haben. Das hat aber nichts
damit zu tun, dass Bayer Leverkusen das Spiel verdient gewonnen hat", erklärte Allofs. "Ich habe da ganz klar den Ball
gespielt", beteuerte Chicharito und meinte zur Szene: "Das gehört zum Fußball." Vladlen Yurchenko machte das Leverkusener
Glück mit dem 3:0 perfekt (87.). "Das war ein sehr positiver Tag für uns", sagte Brandt.
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+++ Leverkusen - Wolfsburg im Live-Ticker +++
Darf man Roger Schmidt Glauben schenken, spielt Bayer 04 auch in der nächsten Saison Champions League. "Das Beste",
kündigte der Leverkuser Trainer an, "sollte man sich für den Schluss aufbewahren." Schmidts Botschaft, die er vor dem
Bundesliga-Endspurt senden wollte, war herauszuhören. Die Werkself ist gewillt, ihrer bisweilen enttäuschenden Spielzeit ein
versöhnliches Ende zu bereiten.
Das ist Max Kruse FOTO: dpa, te jai
Nach den Erfolgen gegen den HSV und Stuttgart ist die Champions League wieder erreichbar. Die Formel für das kaum noch
für möglich gehaltene Gelingen ist simpel. Zwei Punkte trennen den Tabellensechsten von Platz vier, der die Königsklasse
ermöglicht, vier sind es bis zu Platz drei, der sie garantiert. Das Programm bis dahin sieht Duelle mit den Konkurrenten
Wolfsburg, Berlin, Mönchengladbach und Schalke vor. "Das sind alles starke Gegner", sagte Schmidt, der die Spiele aber als
Chance sieht. "Man kann im direkten Vergleich Punkte gutmachen. Und zeigen, dass man es mehr verdient hat, international zu
spielen, als die andere Mannschaft."
Champions League für Wolfsburg in weiter Ferne
Das Duell mit dem VfL Wolfsburg soll am Freitagabend (20.30 Uhr/Live-Ticker) der erste Schritt in diese Richtung sein.
Schmidts Aussagen hätten gut und gerne auch von Dieter Hecking stammen können, der mit seinem Team ähnliche Probleme
herumschleppt. Auch in Wolfsburg passen die (eigene) Erwartungshaltung und das, was bisher in der Liga herauskam, nicht
zusammen. Die Champions League ist in weiter Ferne. Zurzeit müssen die Niedersachsen als Achter erst einmal sicherstellen,
dass sie in der nächsten Spielzeit überhaupt international dabei sind. Ein Sieg in Leverkusen ist dazu Voraussetzung.
Andernfalls droht Wolfsburg, das mit den Gedanken längst beim wohl größten Spiel der Vereinsgeschichte gegen Real Madrid
ist, die Liga der Champions zu verpassen.
Fotos: Das ist Roger Schmidt FOTO: afp, pbe/iw
Das könnte sich dann auf die finanziellen Zuwendungen des Eigners Volkswagen auswirken. Platz drei hat Hecking jedenfalls
abgehakt. Berlin ist mit zehn Punkten Vorsprung enteilt. "Dahinter ist alles möglich." Doch auch sonst gibt der letztjährige
Vizemeister und Pokalsieger ein trauriges Bild ab. Profis wie Max Kruse und Nicklas Bendtner haben dem Verein
unerfreuliche Zusatz-Baustellen verschafft. Während der in Ungnade gefallene Bendtner nicht mehr Teil der Mannschaft ist
(Vertragsauflösung wahrscheinlich), gehört der von Bundestrainer Joachim Löw ausgebootete Kruse sicher zum Kader
(Hecking: "Eine sportliche Entscheidung").
Auch für Bayer 04 geht es um viel. Wenn man so will, um die Fortführung des eigenen Geschäftsmodells. Nur mit der Aussicht
auf internationale Spiele und der Chance auf Weiterentwicklung kann man sich im Werben um Talente gegen finanzstarke Klubs
behaupten. Das internationale Geschäft "ist unglaublich wichtig für die Spieler, die wir haben, aber auch für die, um die wir
uns bemühen", erklärte Sportdirektor Rudi Völler. Anders ausgedrückt: Abgänge sind nicht ausgeschlossen, sollte sich Bayer
nicht für Europa qualifizieren. Auf den Trainerposten, so heißt es, hätte ein Scheitern keinen Einfluss. Schmidt will die
Diskussion erst gar nicht aufkommen lassen. Sein Team kann erstmals einen dritten Liga-Sieg in Serie schaffen und den
Abstand auf Wolfsburg auf sieben Punkte ausbauen. Dafür, sagt er, "wäre jetzt der richtige Zeitpunkt."
Quelle: RP
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Bayer 04 Leverkusen: Roger Schmidts Bekenntnis und Rührkehr von Lars Benders
Immerhin 13 von 43 Pflichtspielen absolvierte Lars Bender in dieser Saison für Bayer 04 - bemerkenswert, wenn man bedenkt,
dass der Kapitän seiner Mannschaft bereits seit Ende Oktober fehlt. Eine hartnäckige Sprunggelenksverletzung und ein
Muskelfaserriss im Anschluss zwangen ihn lange zum Zuschauen. Jetzt drängt der defensive Mittelfeldspieler zurück in den
Kader - und gegen den VfL Wolfsburg womöglich sogar sofort in die Startelf?
Roger Schmidt schloss das nicht aus: "Lars ist wieder in sehr gutem Zustand", betonte der Trainer. Bender habe im Training
einen sehr guten Eindruck hinterlassen, habe jeden Zweikampf angenommen und seine gewohnte physische Stärke
wiedererlangt. "Wir müssen jetzt schnellstmöglich versuchen, ihn auf Top-Niveau zu bringen. Das geht über Training, aber
auch über Einsatzzeiten. Und die wird er sofort kriegen", kündigte Schmidt an.
Die Rückkehr des mit 26 Jahren bereits zu den älteren Profis im Kader gehörenden Bender dürfte die angespannte Personallage
entspannen. "Wir können momentan sehr positiv auf das Saison-Finale blicken. Nächste Woche kommen vielleicht Ömer
Toprak und Kevin Kampl zurück und in dieser Woche Lars und Charles Aránguiz. Deshalb war es wichtig, die beiden Spiele
vor Länderspielpause zu gewinnen, damit wir in Schlagdistanz sind", ist der 49-Jährige überzeugt.
Eher keine Option für die Startelf, aber doch ein Kandidat für sein Debüt im Bayer-Trikot ist der Chilene Aránguiz, der wegen
seines Achillessehnenrisses im August noch ohne Einsatzminute ist. "Er hat in den vergangenen Wochen hauptsächlich
individuell trainiert und eine gute Reha bekommen. Seit zwei Wochen ist er wieder im Mannschaftstraining. Das reicht, um im
Kader zu sein", sagte Schmidt und lobt: "Man sieht, dass er ein guter Fußballer ist und wieder Vertrauen in seinen Körper
gewinnt."
Porträt: Charles Aranguiz: Bayer 04 Leverkusens neuer Vidal FOTO: ap
Zwei Schlüsselspieler kehren also vor den entscheidenden Partien im Saisonendspurt zurück und dürften dem Ziel, sich für
einen der internationalen Wettbewerbe zu qualifizieren, weiteren Auftrieb geben. Schmidt jedenfalls wirkte euphorisch und
voller Vorfreude auf die bevorstehenden Partien. "Wir haben uns eine Ausgangsposition geschaffen, die uns durchaus
optimistisch in die Saison schauen lässt", entgegnete er und bekannte sich darüber hinaus - allen Wechselgerüchten zum Trotz zu seinem Arbeitgeber. "Ich fühle mich sehr wohl bei Bayer Leverkusen und freue mich auf die nächsten Jahre", sagte Schmidt.
"Ich habe vor einem Jahr meinen Vertrag mit einer ganz großen Überzeugung bis 2019 verlängert, weil ich mich hier am
richtigen Fleck fühle."
Welche Rolle Chicharito heute Abend (20.30 Uhr) spielen kann, der erst gestern Morgen von seiner Länderspielreise
zurückkehrte und sich erst einmal ausschlief, ließ Schmidt offen. Ohne schlechte Nachricht kam der Coach vor dem Duell mit
dem "absoluten Mitkonkurrenten" Wolfsburg aber nicht aus. Offensivmann Robbie Kruse fällt nach den Länderspielen mit
Australien mit einer Innenbanddehnung vorerst aus. Sport Seite
Quelle: RP
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Bayer 04 Leverkusen und VfL Wolfsburg: Schneckenrennen um Europa
So richtig in Sichtweite ist zwar nur noch die Europa League, aber die kann sich ja auch zu einer sehr ordentlichen Bühne
entwickeln, wenn man es denn in die K.o.-Runden schafft.
Dass sie sich noch berechtigte Hoffnungen machen können, verdanken die Werksklubs unter anderem Borussia
Mönchengladbach – genauer: deren Auswärtsschwäche. Wenn die Niederrheiner ihre fußballerischen Vorstellungen der
jüngeren Vergangenheit auch nur in Ansätzen in zählbare Erfolge umgesetzt hätten, wäre zumindest Wolfsburg nicht mehr unter
den Kandidaten für Europa.
Weil der Fußball aber kein Spiel für den Konjunktiv ist (dafür mindestens zehn Euro ins Phrasenschwein), bewerben sich
immer noch sechs Teams hinter den weit enteilten Dortmundern und den noch weiter enteilten Bayern um ein Ticket für
internationale Auftritte. Von einem Rennen um diese Plätze zu sprechen, verbietet sich angesichts der Geschwindigkeit dieses
Wettlaufs. Es ist allenfalls ein Schneckenrennen, in dem sich Woche für Woche ein anderes Häuschen in Führung schiebt, ehe
es dann nächste Woche wieder ein Stückchen zurückfällt. Nie aber so weit, dass es nun zu einem aussichtslosen Unterfangen
werden könnte.
Deshalb freuen sich nicht nur Leverkusener und Wolfsburger Fußballer über den Status Quo, sondern auch die Zuschauer. Sie
erhalten ein bisschen Spannung, die es ganz oben schon lange nicht mehr gibt. Ein schöner Trost.
Quelle: RP
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Bayer 04 Leverkusen: Charles Aranguiz und Lars Bender kehren in den Kader
zurück
"Die Beiden haben gut trainiert und signalisiert, dass sie fit sind", sagte Bayer-Trainer Roger Schmidt am
Donnerstag. Nationalspieler Bender musste wegen diverser Blessuren fast fünf Monate pausieren und konnte nur in sieben
Pflichtspielen mitwirken.
Der Chilene Aranguiz, der für eine Ablöse von rund 13 Millionen Euro von Porto Alegre an den Rhein wechselte und sich kurz
danach einen Riss der Achillessehne zuzog, hat bisher keine einzige Partie für Bayer bestritten. Manager Jonas Boldt hatte
zuletzt im Interview mit unserer Redaktion die Erwartungen an den Königstransfer gedämpft. "Der Heilungsprozess seiner
Achillessehne verläuft sehr gut, aber man sollte für diese Spielzeit nicht mehr zu viel erwarten", sagte Boldt. "Wir haben
bewusst einen langfristigen Vertrag mit ihm abgeschlossen, weil wir uns von ihm einiges erhoffen. Vielleicht sehen wir in
dieser Saison noch etwas davon, da ist aber kein Druck."
Wegen einer Innenbanddehnung steht dagegen Stürmer Robbie Kruse in der Partie gegen die Wolfsburger nicht zur Verfügung.
Der Australier hatte sich im WM-Qualifikationsspiel gegen Jordanien (5:1) verletzt.
(areh/dpa)
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Fragwürdiges taktisches Mittel: "Sterbender Schwan"
[Sa, 02 Apr 23:00]
Es rankt sich eine Legende um die Bundesliga-Historie von Bayer Leverkusen, die besagt, der Werksklub habe sich 1996 im ultimativen Abstiegs-Duell mit dem 1.
FC Kaiserslautern einen Vorteil verschafft, der zwar nicht gegen die Regel verstieß, allerdings gegen das Fairplay.
Brandt stellt Kruse & Co. in den Schatten
[Sa, 02 Apr 12:03]
Die Unbekümmertheit, die ihn aktuell auf dem Rasen und vor den Mikrofonen auszeichnet, die war ihm verloren gegangen. Wie er sie wiederfand, darüber hat sich
Julian Brandt keine Gedanken gemacht. Die Empfehlung, die er gibt, klingt derbe: "Versteht das nicht falsch. Aber irgendwann muss man auch einfach mal auf alles
schei..."
Bayer gibt Vollgas für die Champions League
[Fr, 01 Apr 23:29]
Wenn der VfL Wolfsburg am kommenden Mittwoch Real Madrid im Champions-League-Viertelfinale empfängt (LIVE! ab 20.45 Uhr bei kicker.de), dann werden
die Spieler von Bayer Leverkusen mit Sicherheit auf der Couch sitzen und gespannt zusehen. In der nächsten Saison könnten sich die Vorzeichen dann ändern und
die Wölfe-Spieler müssen der Werkself zusehen.
Brandt bringt Bayer auf Kurs
[Fr, 01 Apr 22:28]
Adieu, Champions League! Der VfL Wolfsburg verlor am Freitagabend einmal mehr in der Fremde und verabschiedete sich gegen einen direkten Konkurrenten
wohl endgültig aus dem Rennen um die Königsklasse. Bayer Leverkusen bestätigte hingegen seine aktuelle Form und übte auf die Konkurrenz aus Schalke und
Mönchengladbach Druck aus. Drei schöne Einzelleistungen bescherten der Werkself die drei Zähler.
Eggestein: Zukunft noch nicht entschieden
[Fr, 01 Apr 14:29]
Aprilscherz oder nicht? Wie ist die Meldung der Neuen Presse Hannover einzuschätzen, die just am 1. April erschien? Die Nachricht: Johannes Eggestein, das
"Jahrhundert-Talent" von Werder Bremen, wird zu Bayer Leverkusen wechseln. Nach kicker-Informationen stimmt diese Meldung nicht. Der umworbene JugendNationalspieler hat sich noch nicht entschieden, wo er ab der nächsten Saison spielt.
Schmidts eindeutiges Bekenntnis zu Bayer
[Do, 31 Mrz 20:30]
Dass Bayer 04 mit Roger Schmidt auch in die neue Saison gehen werde, hatte zuletzt Manager Jonas Boldt eindeutig erklärt. Doch wie sieht es mit dem WerkselfTrainer selbst aus? Am Donnerstag trat der 49-Jährige jeglichen Wechselgerüchten entschieden entgegen. "Ich fühle mich hier sehr wohl bei Bayer Leverkusen und
freue mich auf die nächsten Jahre", sagte Schmidt.
Mit Bender und Aranguiz: "Es ist angerichtet!"
[Do, 31 Mrz 15:23]
Rechtzeitig zum Endspurt stehen die als Leistungsträger eingeplanten Lars Bender und Charles Aranguiz nach langer Verletzungspause erstmals im Kader von
Bayer Leverkusen. Nachrichten, die Roger Schmidt vor dem Werksduell mit dem VfL Wolfsburg äußerst optimistisch stimmen, auch wenn Robbie Kruse mit einer
Knieverletzung ausfällt.
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Spieltagskommentar von kicker-Redakteur Frank Lußem
Fragwürdiges taktisches Mittel: "Sterbender Schwan"
Es rankt sich eine Legende um die Bundesliga-Historie von Bayer Leverkusen, die besagt, der Werksklub habe sich 1996 im
ultimativen Abstiegs-Duell mit dem 1. FC Kaiserslautern einen Vorteil verschafft, der zwar nicht gegen die Regel verstieß,
allerdings gegen das Fairplay.
Kommentar zum Spieltag von kicker-Redakteur Frank Lußem
Schmerz lass nach: Wolfsburgs Julian Draxler schaut nach dem am Boden liegenden Dante.
© Getty Images
Damals hatte der FCK einen Ball ins Aus geschossen, weil Stürmer Olaf Marschall behandelt werden wollte. Im Geiste des
Fairplay-Gedankens hätten die Leverkusener den Ball anschließend wieder zum FCK werfen sollen. Doch es kam anders: Der
folgende Einwurf von Paulo Sergio ging zu Torwart Dirk Heinen, der lang abschlug. Nicht kontrolliert, sondern einfach nur
nach vorne. Es stand 1:0 für den FCK, Leverkusen brauchte den Ausgleich, um die Klasse zu halten. Bayer blieb auch am Ball
und Sekunden später fiel der Ausgleich tatsächlich, dieser hatte aber - wie die Legende heute gerne erzählt - nichts mit dem
Einwurf zu tun und nichts damit, wo dieser landete.
Trotzdem bleibt die Frage: Was wäre geschehen, wenn Sergio den Ball nicht zu Heinen, sondern zu nahe stehenden Lauterer
Pavel Kuka geworfen hätte? Der Tscheche wäre wohl darum bemüht gewesen, den Ball in den eigenen Reihen zu halten - und
das Spiel hätte sich vielleicht anders entwickelt. Hätte, wenn und aber, Bayer musste den Ball auch nicht zurückspielen - und
hielt die Klasse. Der Erfolg gab dem Werksklub Recht, wie auch an diesem 28. Spieltag.
Brychs nachvollziehbare Entscheidung in Leverkusen
Am Freitag mokierten sich nicht die Spieler und Offiziellen des 1. FC Kaiserslautern, sondern die des VfL Wolfsburg, weil
Bayer Leverkusen das Spiel erst gar nicht unterbrach, obwohl ein gegnerischer Spieler am Boden lag. In der Folge fiel das 2:0
für Bayer und zum ersten und einzigen Mal während der 90 Minuten wurden die Spieler des Pokalsiegers aggressiv. Mit Verve
bestürmten sie Schiedsrichter Felix Brych, der allerdings in dieser Szene völlig nachvollziehbar agiert hatte:
Erstens sah er in Chicharitos Attacke gegen Dante kein Foul, zweitens fand er keinen Anlass, das Spiel zu unterbrechen und
Bayers Angriff zu unterbinden, weil der Brasilianer erkennbar nicht schwer verletzt war, es offensichtlich lediglich darauf
anlegte, vor allen Dingen den gegnerischen Angriff zu unterbinden. Chicharito traf in der Folge per Kunstschuss gegen einen
merkwürdig teilnahmslosen Diego Benaglio, der - wie die Kollegen - das Spielen weitgehend eingestellt hatte. Bayer jubelte,
Wolfsburg protestierte.
Tatsächlich gibt es auf dem Rasen nur einen, der ein Spiel unterbrechen darf. Das ist der Schiedsrichter. Brychs Reaktion fiel
anders aus, als vom VfL gewünscht. Aber er hatte sowohl den Zweikampf im Blick als auch Dante, seine Gestik bedeutete klar,
dass er das Spiel nicht unterbrechen werde. Man hätte also einfach professionell weiterspielen können.
Der "Sterbende Schwan" als kleine Gaunerei am Rande
Unter Druck: Wolfsburger Spieler protestieren bei Schiedsrichter Dr. Felix Brych.
© imago
Dem Sport tat Brych einen großen Gefallen. Denn selbstredend war Dante weder gefoult worden noch litt er Schmerzen. Er
hatte es versucht und es war schief gegangen; "Trial and error!" Wie hoffentlich bald häufiger. Denn der "Sterbende Schwan"
ist längst zum taktischen Mittel geworden. Es ist eine schlichte Taktik: Um den Gegner moralisch zu zwingen, das Spiel zu
unterbrechen, wird eine Verletzung vorgetäuscht. Der Angreifer kickt die Kugel ins Aus und Ruhe ist. Selten hat es tatsächlich
weh getan, oft ist es eben nur die kleine Gaunerei am Rande.
Damit keine Missverständnisse aufkommen: Es sind natürlich nicht nur die Wolfsburger, die es versuchen. Alle Klubs sind
betroffen von dieser Manie. Und die Leverkusener handelten heute ebenso richtig wie vor 20 Jahren. Und die Profis sollten
endlich kapieren: Lasst den Schiedsrichter entscheiden, wann unterbrochen wird. In den weitaus meisten Fällen sind die
Unparteiischen in der Lage, das Geschehen zu beurteilen.
kicker-Redakteur Frank Lußem
© kicker
Und in den weitaus wenigsten Fällen war einer der Spieler, der jammernd am Boden lag, tatsächlich verletzt. So wurden
unzählige Konter unterbunden oder Kombinationen zerstört. Ein Appell an das Fairplay? Naiv? Mag sein. Aber eben nur steter
Tropfen höhlt den Stein. Die Parole kann nur heißen: Weiterspielen. Der Rest ergibt sich.
Bilder des Spieltages
1. Bundesliga, 2015/16, 28. Spieltag
Gelbe Kulisse
In Dortmund sorgten die Fans einmal mehr für tolle Stimmung.
© Getty Images
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Aranguiz feiert sein Comeback
Brandt stellt Kruse & Co. in den Schatten
Die Unbekümmertheit, die ihn aktuell auf dem Rasen und vor den Mikrofonen auszeichnet, die war ihm verloren gegangen. Wie
er sie wiederfand, darüber hat sich Julian Brandt keine Gedanken gemacht. Die Empfehlung, die er gibt, klingt derbe: "Versteht
das nicht falsch. Aber irgendwann muss man auch einfach mal auf alles schei..."
Julian Brandt jubelt und lässt Ricardo Rodriguez (l.) und Josuha Guilavogui frustriert zurück.
© imago
Irgendwann also hörte der 19jährige auf, sich einen Kopf zu machen und besann sich auf sein Talent. Und davon besitzt er
reichlich: Schnell mit Kopf und Beinen, Dynamik, Technik, Schusskraft, Cleverness vor dem Tor - Julian Brandt gilt nicht zu
Unrecht als eines der großen Offensivtalente Deutschlands. Die Nationalspieler Julian Draxler, André Schürrle und Max Kruse
stellte er am Freitag deutlich in den Schatten. Sein Treffer zum 1:0 gegen Wolfsburg öffnete die Tür zum Spiel für die
Leverkusener: "Es war ein schönes Gefühl, wie bei jedem Treffer. Aber es war auch etwas Besonderes, gegen den Ex-Klub zu
treffen. Wichtig war, dass wir mit dieser Führung das Spiel an uns gerissen haben."
Erstmals drei Dreier in Folge
Das 3:0 bedeutete letztlich den dritten Liga-Sieg in Serie - eine Premiere in dieser Saison. Und Ergebnis eines Prozesses.
Brandt: "Die Entwicklung ist da. Das Wichtigste ist, dass wir zu Null spielen. Hamburg war in Ordnung, Stuttgart war gut,
heute war es noch einen Tick besser." Dass nun auch die Chancen besser genutzt werden, sieht der Stürmer als Ergebnis einer
leicht modifizierten Spielweise: "Wir haben eine Abwechslung drin, wir verteidigen immer noch hoch, aber nach der Führung
haben wir uns ein bisschen fallen lassen, ein paar Meter tiefer gestanden und haben so die Kraft gespart, die man dann nach
vorne einsetzen kann." Dass die aggressive Spielart nicht verloren gegangen ist, belegten die Balleroberungen vor den Toren:
"Da waren es ja wieder Situationen, in denen wir Bälle weit vorne geholt haben."
„Wir wollen wieder in die Champions League, deshalb war das heute für uns ein Big Point.“Lars Bender
Natürlich profitiert Bayer bei der momentanen Aufholjagd von der permanenten Wankelmütigkeit der Konkurrenz. Doch es
scheint, als würde die Werkself mit zunehmender Entspannung und der Rückkehr von Top-Spielern wie Lars Bender (auch
Ömer Toprak und Kevin Kampl warten auf die Wiedereingliederung ins Training) langsam zur Konstanz in Normalform finden
und ihrem Potenzial entsprechend punkten. Kapitän Bender, der nach fünf Monaten ein starkes Comeback feierte, gibt die
Parole aus: "Wir wollen wieder in die Champions League, deshalb war das heute für uns ein Big Point, ein ganz
entscheidendes Spiel. Wolfsburg haben wir auf Distanz gehalten, an den anderen sind wir dran."
Aranguiz ist wieder froh
Auch der Chilene Charles Aranguiz kam zu seinem ersten Bundesligaeinsatz, nach überstandenem Achillessehenriss (August
2015) genoss er die Minuten auf dem Rasen. Bender: "Das haben wir ihm alle gegönnt. Jetzt braucht er ein paar Spiele, um
wieder Selbstvertrauen zu gewinnen." Am besten ein paar wie am Freitag.
Frank Lußem
1. Bundesliga, 2015/16, 28. Spieltag
Bayer 04 Leverkusen - VfL Wolfsburg 3:0
Es geht weiter
Nach der Länderspielpause bog die Bundesliga mit dem 28. Spieltag auf die Zielgerade ein. Bayer-Coach Roger Schmidt
blickt dem Auftakt gegen Wolfsburg vorfreudig entgegen.
© Getty Images
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Leverkusen feiert seinen dritten Sieg in Serie
Bayer gibt Vollgas für die Champions League
Wenn der VfL Wolfsburg am kommenden Mittwoch Real Madrid im Champions-League-Viertelfinale empfängt (LIVE! ab
20.45 Uhr bei kicker.de), dann werden die Spieler von Bayer Leverkusen mit Sicherheit auf der Couch sitzen und gespannt
zusehen. In der nächsten Saison könnten sich die Vorzeichen dann ändern und die Wölfe-Spieler müssen der Werkself zusehen.
Der verlängerte Arm von Trainer Roger Schmidt (re.) ist zurück: Lars Bender feierte gegen Wolfsburg sein Comeback.
© Getty Images
Denn nach der 0:3-Niederlage der Wolfsburger (Draxler bei Sky: "Wir waren grottenschlecht") stehen die Chancen auf eine
erneute Qualifikation für die Königsklasse bei sieben Zählern Rückstand auf Leverkusen sehr schlecht. Bayer 04 dagegen
klettert auf Rang vier und setzt die Konkurrenten aus Schalke und Mönchengladbach unter Druck.
Für die Rheinländer war es also ein gelungener Freitagabend, der gleich mehreren Spielern ein breites Grinsen auf die Backen
zauberte. Zum einen wäre da Lars Bender. Der Kapitän feierte nach einem knappen halben Jahr mit Knöchel-OP und
Muskelfaserriss ein überzeugendes Comeback.
Zusätzlich durften sich die Zuschauer in der BayArena über ein neues Gesicht unterm Bayer-Kreuz freuen. Charles Aranguiz,
millionenschwerer Sommerneuzugang, debütierte in den Schlusssekunden für die Werkself, nachdem er sich in der SaisonVorbereitung einen Achillessehnenriss zugezogen hatte.
Unter die Torschützen hatte es der Chilene zwar noch nicht geschafft, dafür aber trug sich Vladlen Yurchenko erstmals in die
Bundesliga-Torschützenliste ein. Der 22 Jahre alte Ukrainer setzte den Schlusspunkt beim 3:0-Erfolg gegen die Wölfe.
Brandt überzeugt erneut - Chicharito beendet Durststrecke
Sowohl Chicharito (li.) als auch Vladlen Yurchenko (Mitte) trugen sich in die Torschützenliste ein.
© Getty Images
Zuvor hatte Julian Brandt die Werkself nach einer tollen Kombination mit Hakan Calhanoglu in Führung gebracht. Der erst 19
Jahre alte Edeltechniker ist derzeit ein Sinnbild für den Leistungsschub der Leverkusener. "Für mich persönlich läuft es gut. Ich
schwimme mit dem Erfolg der Mannschaft mit", sagte Brandt bei Sky. Schon vor zwei Wochen beim 2:0 in Stuttgart hatte der
Junioren-Nationalspieler mit einem Tor und einer Vorlage (kicker-Note 1,5) geglänzt. Gegen Wolfsburg stockte Javier
Chicharito Hernandez anschließend mit einem sehenswerten Treffer noch auf. Für den Mexikaner, der erst am Donnerstag von
der Nationalmannschaft zurückgekehrt war, war es nach 281 torlosen Minuten der erste Treffer seit dem 23. Spieltag beim 1:3
in Mainz. Mit 15 Saisontreffern ist Chicharito gefährlichster Leverkusener Angreifer.
Nach zuletzt vier Niederlagen in Folge gegen Wolfsburg setzte die Elf von Trainer Roger Schmidt zur richtigen Zeit ein
Ausrufungszeichen. Nicht nur weil ein direkter Konkurrent um Europa geschlagen wurde, sondern auch weil Leverkusen
pünktlich zum Schlussspurt in die Spur gekommen zu sein scheint. Für Bayer war es bereits der dritte BL-Sieg in Folge - und
das jeweils zu null (Saisonbestwert).
"Wir freuen uns, dass wir dieses wichtige Spiel gewinnen konnten. Es ist nicht einfach, wenn man aus einer Länderspielpause
herauskommt und dann praktisch ohne Vorbereitung in ein Spiel geht", strahlte Coach Schmidt: "Den Abend hätte man sich
heute nicht schöner malen können. Jetzt freuen wir uns auf das Derby." Am kommenden Spieltag geht es für Bayer zum
Lokalrivalen nach Köln (Sonntag, 17.30 Uhr).
ssc
1. Bundesliga, 2015/16, 28. Spieltag
Bayer 04 Leverkusen - VfL Wolfsburg 3:0
Es geht weiter
Nach der Länderspielpause bog die Bundesliga mit dem 28. Spieltag auf die Zielgerade ein. Bayer-Coach Roger Schmidt
blickt dem Auftakt gegen Wolfsburg vorfreudig entgegen.
© Getty Images
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Leverkusen wahrt Chancen auf die Champions League
Brandt bringt Bayer auf Kurs
Adieu, Champions League! Der VfL Wolfsburg verlor am Freitagabend einmal mehr in der Fremde und verabschiedete sich
gegen einen direkten Konkurrenten wohl endgültig aus dem Rennen um die Königsklasse. Bayer Leverkusen bestätigte hingegen
seine aktuelle Form und übte auf die Konkurrenz aus Schalke und Mönchengladbach Druck aus. Drei schöne Einzelleistungen
bescherten der Werkself die drei Zähler.
Abgeklärt gemacht: Julian Brandt trifft aus zwölf Metern zur Führung. Die Wölfe-Abwehr ist im Kollektiv machtlos.
© Getty Images
Leverkusens Trainer Roger Schmidt wechselte im Vergleich zum 2:0-Erfolg in Stuttgart dreimal: Jedvaj (nach Sperre),
Calhanoglu und Bender (nach Verletzung) ersetzten Henrichs, Yurchenko und Chicharito (alle Bank). Ebenfalls drei
Veränderungen nahm Wölfe-Coach Dieter Hecking nach dem 1:1 gegen Darmstadt 98 vor. Kapitän Benaglio (nach
Verletzung) kehrte für Casteels ins Tor zurück. Träsch und Rodriguez bildeten im 4-2-3-1 die Außenverteidiger. Luiz Gustavo
und Caligiuri mussten weichen.
Vom Anpfiff weg war die Partie von der Taktik geprägt. Beide Parteien standen diszipliniert und legten großen Wert auf
Sicherheit, ohne im Offensivspiel ein großes Risiko zu gehen. Dadurch, dass die Defensivreihen hüben wie drüben sehr gut
verschoben, blieben Torchancen in der Anfangsphase Mangelware.
Schwere Kost bis Brandt leichtfüßig zur Führung tanzt
Daran änderte sich allzu schnell auch nichts, da sich die Kontrahenten um die europäischen Ränge schlichtweg neutralisierten.
Zwar hatte Leverkusen leichte optische Vorteile, jedoch ohne sich tief hinter die Wolfsburger Abwehr kombinieren zu können.
Nur ein einziges Mal gelang dies - und gleich mit Erfolg. Brandt und Calhanoglu knackten den Wolfsburger Riegel mit einem
vermeintlich einfachen Doppelpass. Brandt blieb daraufhin im Abschluss enorm abgeklärt und schob zur Führung ein (27.).
Die Wolfsburger waren um eine Antwort bemüht, doch es fehlten die Mittel. Mit Kombinationsspiel von hinten heraus fand die
Hecking-Elf gegen gut verschiebende und drückende Leverkusener kein Land. Einzig wenn das Mittelfeld mal schnell
überbrückt wurde, strahlten die Wölfe einen Hauch von Gefahr aus. Doch gefährlicher als bei Kruses Außennetzschuss wurde
es nicht mehr (31.).
Calhanoglu verletzt
Wölfe-Coach Hecking musste etwas machen und setzte mit der Einwechslung von Bruno Henrique (für Träsch) einen neuen
Impuls. Doch mehr als leichte Ansätze waren nicht zu erkennen, wenngleich der Brasilianer mal für einen Hauch von Gefahr
sorgte. Erst brachte er das Duo Ramalho/Leno zu einem Doppelfehler (53.), anschließend köpfte er eine Schürrle-Flanke
harmlos aufs Bayer-Tor (55.)
Chicharito zaubert
Leverkusen war also gewarnt und spielte fortan auf das zweite Tor. Allerdings ohne Calhanoglu, der verletzt raus musste. Joker
Chicharito verpasste wenig später nach einem Fehler Knoches erst noch das 2:0, da Benaglio per Fußabwehr seine Farben im
Spiel hielt (66.). Doch sieben Minuten war auch der Schweizer machtlos, als erneut der Mexikaner abschloss und den Ball
diesmal vom linken Strafraumeck bildhübsch ins lange Eck schlenzte (73.).
Premieren für Yurchenko und Aranguiz
Wolfsburg haderte mit der Entstehung des Tores, da Dante kurz davor verletzt liegen geblieben war, den Ball aber auch
ordnungsgemäß an Chicharito verloren hatte. Doch auch sonst zeigten die Wölfe kaum mehr Gegenwehr. Vielmehr machte sich
Frust breit beim VfL: Draxler (5. Gelbe), Arnold und Schürrle holten sich allesamt in der Schlussviertelstunde noch die Gelbe
Karte ab. Für das Sahnehäubchen aus Leverkusener Sicht sorgte in den Schlussminuten noch Yurchenko, der sehenswert sein
erstes Bundesliga-Tor erzielte (87.). Dazu feierte Aranguiz noch seine BL-Premiere. Der Chilene wurde für Kießling
eingewechselt (89.).
Der VfL ist am Mittwoch (20.45 Uhr) in der Champions League gegen Real Madrid gefordert. In der Bundesliga geht es am
Samstag (18.30 Uhr) gegen den 1. FSV Mainz 05 weiter. Leverkusen gastiert am Sonntag (17.30 Uhr) zum rheinischen Derby
beim 1. FC Köln.
1. Bundesliga, 2015/16, 28. Spieltag
Bayer 04 Leverkusen - VfL Wolfsburg 3:0
Es geht weiter
Nach der Länderspielpause bog die Bundesliga mit dem 28. Spieltag auf die Zielgerade ein. Bayer-Coach Roger Schmidt
blickt dem Auftakt gegen Wolfsburg vorfreudig entgegen.
© Getty Images
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Wechsel des Bremer Talents zu Bayer dementiert
Eggestein: Zukunft noch nicht entschieden
Aprilscherz oder nicht? Wie ist die Meldung der Neuen Presse Hannover einzuschätzen, die just am 1. April erschien? Die
Nachricht: Johannes Eggestein, das "Jahrhundert-Talent" von Werder Bremen, wird zu Bayer Leverkusen wechseln. Nach
kicker-Informationen stimmt diese Meldung nicht. Der umworbene Jugend-Nationalspieler hat sich noch nicht entschieden, wo
er ab der nächsten Saison spielt.
Wohin geht die Reise? Johannes Eggesteins sportliche Zukunft ist unklar.
© imago
Der 17-Jährige hat weiterhin die freie Auswahl. Johannes Eggestein, der Bruder des Bremer Jungprofis Maximilian, der schon
in der Bundesliga zum Einsatz kam, wird mit Offerten überhäuft - aus dem In- und Ausland. Englische Erstligisten wie
Manchester United haben den Stürmer ebenso auf die Wunschliste gesetzt wie die Hälfte der Bundesligisten. Natürlich zählt
auch Bayer Leverkusen zum Kreis der Bewerber, die den aus Havelse in der Nähe von Hannover stammenden Angreifer gerne
verpflichten würden.
Dass der Wechsel zu Bayer bereits perfekt sei, ist nach Informationen des kicker nicht richtig. Quellen aus Leverkusen
dementierten diese am Freitag veröffentlichte Meldung in dem in Hannover erschienenen Blatt. Auch aus dem Umfeld der
Eggesteins verlautete, dass an der Geschichte nichts dran sei.
„Wir haben mit der Familie Eggestein und dem Berater einen klaren Fahrplan.“Thomas Eichin zu Gesprächen über
Johannes Eggesteins Zukunft
Werder sei sein erster Ansprechpartner, wiederholte Johannes Eggestein unlängst die in einem kicker-Interview vor einigen
Tagen gemachte Zusicherung. Der Abstiegskandidat rechnet sich also weiter gute Chancen aus, dass das Sturm-Juwel den im
Sommer auslaufenden Vertrag verlängert. Sport-Geschäftsführer Thomas Eichin hat dem begabten Nachwuchsspieler die
Perspektive aufgezeigt, wie er den Sprung in die 1. Liga schaffen könnte.
Fakt ist, dass in diesen Tagen die Gespräche über die Zukunft des Youngsters intensiviert werden sollen. "Wir haben mit der
Familie Eggestein und dem Berater einen klaren Fahrplan, daran halten wir uns", sagte Eichin. "Und ich bin auch überzeugt,
dass sich die andere Seite daran hält." Oder wie Gunther Neuhaus, der Berater Eggesteins, berichtete: "Nach Ostern wird eine
Entscheidung fallen."
Hans-Günter Klemm/Frank Lußem
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Klares Nein zu Wechselgerüchten
Schmidts eindeutiges Bekenntnis zu Bayer
Dass Bayer 04 mit Roger Schmidt auch in die neue Saison gehen werde, hatte zuletzt Manager Jonas Boldt eindeutig erklärt.
Doch wie sieht es mit dem Werkself-Trainer selbst aus? Am Donnerstag trat der 49-Jährige jeglichen Wechselgerüchten
entschieden entgegen. "Ich fühle mich hier sehr wohl bei Bayer Leverkusen und freue mich auf die nächsten Jahre", sagte
Schmidt.
Klare Worte: Roger Schmidt beendet alle Wechselspekulationen und bekennt sich eindeutig zu Bayer Leverkusen.
© Getty Images
Die letzten sieben Partien sind Endspiele. Das gilt nicht nur für Leverkusens nächsten Gegner, den VfL Wolfsburg, wie Trainer
Roger Schmidt mit seiner Aussage einräumte: "Auch für sie geht es in den sieben Spielen um alles , um Europa." Darum, ob
man auch in der kommenden Saison international, im Idealfall in der Champions League, dabei ist.
Doch ist dann auch noch Roger Schmidt bei Bayer? Der Klub hatte zuletzt sein Bekenntnis zum Trainer abgegeben. Und jetzt
äußerte sich Schmidt entsprechend. Auf die sich haltenden Gerüchte, dass RB Leipzig ihn zur neuen Saison verpflichten wolle,
gab der Leverkusener Trainer ein klares Bekenntnis zu seinem aktuellen Arbeitgeber ab und damit auch ein klares Nein nicht
nur zu den RB-Spekulationen.
"Ich habe vor einem Jahr meinen Vertrag mit einer ganz großen Überzeugung bis 2019 verlängert, weil ich mich hier am sehr
richtigen Fleck fühle. Ich spüre hier das Vertrauen der sportlichen Leitung und aller Verantwortlichen", erklärte Schmidt und
fügte an: "Auch wenn wir in dieser Saison eine schwierige Phase durchstehen mussten oder auch noch durchstehen müssen,
glaube ich, dass wir auf einem sehr guten Weg sind. Deswegen tangieren mich diese Gerüchte überhaupt nicht. Ich fühle mich
hier sehr wohl bei Bayer Leverkusen und freue mich auf die nächsten Jahre."
Deutlicher geht es kaum. Hintertürchen hat sich Schmidt jedenfalls nicht gelassen.
Stephan von Nocks
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Bayer ohne Kruse - Toprak und Kampl nächste Woche zurück?
Mit Bender und Aranguiz: "Es ist angerichtet!"
Rechtzeitig zum Endspurt stehen die als Leistungsträger eingeplanten Lars Bender und Charles Aranguiz nach langer
Verletzungspause erstmals im Kader von Bayer Leverkusen. Nachrichten, die Roger Schmidt vor dem Werksduell mit dem VfL
Wolfsburg äußerst optimistisch stimmen, auch wenn Robbie Kruse mit einer Knieverletzung ausfällt.
Vor seinen ersten Einsatzminuten im Leverkusener Dress: Charles Aranguiz.
© imago
Roger Schmidt wirkte euphorisch, als er am Donnerstag ankündigte, dass Lars Bender und Charles Aranguiz gegen Wolfsburg
zum Aufgebot gehören werden. Die Rückkehr der beiden Mittelfeldspieler hat den Blickwinkel offenbar total verändert. "Wir
haben uns eine Ausgangsposition geschaffen, die uns durchaus optimistisch in die Saison schauen lässt", erklärte Schmidt auch
mit dem Blick auf zuletzt sieben Punkte aus drei Partien.
Kein Wort mehr von der Gefahr, den Anschluss nach oben zu verlieren. Ganz im Gegenteil. "Wolfsburg ist ein absoluter
Mitkonkurrent. Wir können mit einem Heimsieg unsere Situation deutlich verbessern, einem direkten Konkurrenten auf sieben
Punkte davonziehen", rechnete der Fußballlehrer vor, den das auf einmal völlig gedrehte Gesamtbild sichtlich beflügelte. Also
erklärte Schmidt: "Deswegen: Es ist angerichtet."
An Schmidts Hochstimmung konnte auch die "kleine Hiobsbotschaft" um Robbie Kruse nichts ändern, der im australischen
Nationaltrikot eine leichte Innenbanddehnung am Knie erlitten hat und gegen Wolfsburg ausfällt. Doch die Rückkehr von
Bender und Aranguiz gleicht dies mehr als aus. Erst recht, da schon nächste Woche zwei weitere Leistungsträger
zurückerwartet werden. "Lars und Charles kommen jetzt zurück, nächste Woche vielleicht Ömer Toprak und Kevin Kampl. Das
ist eine Situation, die sehr positiv ist", so Schmidt.
Schmidt deutet Startelfplatz für Bender an
Während Aranguiz, wegen seines Achillessehnenrisses noch ohne Einsatzminute im Bayer-Trikot ist, wohl vorerst auf der Bank
Platz nehmen wird, winkt Bender am Freitag gleich ein Platz in der Startelf. "Beide haben gut trainiert und signalisiert, dass sie
fit sind und dass sie brennen", sagt Schmidt, der sich zu Aranguiz defensiver äußert: "Er ist seit zwei Wochen komplett im
Mannschaftstraining. Man hat gesehen, dass er ein sehr guter Fußballer ist und wieder Vertrauen in seinen Körper gewinnt.
Letztlich war es seine Entscheidung. Es reicht, um im Kader zu sein."
Zu Bender klingen hingegen keine Einschränkungen durch. Ob sich der Kapitän herantasten müsse, wurde Schmidt gefragt.
Antwort: "Nein, das würde ich nicht sagen. Lars ist schon in einem sehr guten Zustand. Wir müssen versuchen, ihn
schnellstmöglich auf Topniveau zu bringen. Das geht über Training, aber natürlich auch über Einsatzzeiten. Und die wird er
natürlich auch sofort kriegen." Ein Startelfplatz für Bender wäre nach diesen Worten alles andere als eine Überraschung.
Stephan von Nocks
Ein Dauerbrenner und zwei Torjäger
Wer schlug ein? Die Wintertransfers im kicker-Check
Zwischenbilanz
Knapp über 40 Neuzugänge verpflichteten die Bundesligisten im Winter. Nur einer dieser Akteure stand seitdem in jedem Spiel
von Anfang bis Ende auf dem Feld, zwei weitere kamen ebenfalls in allen zehn Partien zum Einsatz. Sechs Spieler spielten
dagegen noch gar nicht. Eine Bilanz der Wintertransfers - Verein für Verein.
© Getty Images/picture alliance
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Sport 1
Bayer Leverkusen
Fußball / Bundesliga
[Sa, 02 Apr 11:15]
Alarmstimmung beim VfL Wolfsburg: Der Pokalsieger gibt kurz vor dem Saisonhöhepunkt gegen Real Madrid...
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Alarmstimmung beim VfL Wolfsburg: Der Pokalsieger gibt kurz vor dem Saisonhöhepunkt gegen Real Madrid in der
Champions League am Mittwoch (ab 20.15 Uhr im LIVETICKER und LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm) auf allen
Ebenen ein erschreckendes Bild ab.
Sportlich präsentiert sich das mit Stars gespickte Team des zunehmend ratlos wirkenden Trainers Dieter Hecking in einem
desolaten Zustand, die 0:3-Pleite im Duell der Europacup-Anwärter gegen Bayer Leverkusen kam einer Bankrott-Erklärung
gleich. (DATENCENTER: Tabelle)
Und: Zu den Querelen um Niklas Bendtner und Max Kruse gesellt sich nun auch noch mannschaftsintern dicke Luft.
Selbstzerfleischung statt Geschlossenheit vor dem Spiel des Jahres. (SERVICE: Das Spiel zum Nachlesen im TICKER).
Draxler teilt aus
"Ich hatte das Gefühl, dass Real Madrid schon zu viel in den Köpfen rumgespukt ist, im Umfeld und bei der
Mannschaft. Anders kann ich mir so eine Leistung nicht erklären", schimpfte Julian Draxler bei Sky über die Teamkollegen.
"Ich kann nur für mich sprechen, bei mir war es nicht so. Wie es bei anderen ist, weiß ich nicht", legte der Nationalspieler
nach.
(Alle Tore und Highlights am Sonntag ab 9.15 Uhr in Bundesliga Pur und ab 11 Uhr im Volkswagen Doppelpass LIVE im
TV auf SPORT1)
Angst vor Packung gegen Real
Wie paralysiert wirkte auch der Trainer. "Wenn man unsere Leistung von heute sieht, verbietet es sich, über die Champion
League nachzudenken", sagte Hecking: "So wie wir auftreten, sind wir keine Mannschaft. Das wird gegen Real nicht
prickelnd."
Dabei muss sein Team jetzt wohl schon die Champions League gewinnen, um im nächsten Jahr wieder in der Königsklasse
vertreten zu sein. Die Hoffnung auf die Qualifikation über die Bundesliga, dürfte wohl endgültig zu den Akten gelegt werden.
"Eigentlich hat fast alles gefehlt. Das Passspiel war unsicher, das Zweikampfverhalten war nicht gut, dann hat uns hinterher
auch der Mut verlassen", urteilte ein angefressener Klaus Allofs. Es war viel zu harmlos, dafür gibt es eigentlich keine Worte",
schimpfte der VfL-Geschäftsführer nach dem Abpfiff.
Galgenhumor bei Benaglio
Zu diesem Zeitpunkt hatten die Spione von Real Madrid die BayArena längst verlassen. Ihrem Chef Zinedine Zidane werden
sie nichts berichten können, was dem Coach der Königlichen Furcht einflößt.
"Vielleicht nehmen sie uns ja auf die leichte Schulter", sagte Benaglio mit einem leichten Grinsen im Gesicht, begrub dann aber
im selben Atemzug diese Hoffnung: "Mannschaften solchen Kalibers machen das nicht."
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Spiegel online
Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles.
Wolfsburger Pleite in Leverkusen: "Pfffff"
[Sa, 02 Apr 10:49]
Wolfsburg bangt nach dem 0:3 in Leverkusen um die Champions League. Das Team hat offenbar tiefer liegende Probleme, Trainer Dieter Hecking wirkt
konsterniert. Nun wartet ausgerechnet Real Madrid.
Bundesliga-Analyse: Warum Leverkusen problemlos Wolfsburg besiegte
[Sa, 02 Apr 10:48]
Leverkusen hat dem VfL Wolfsburg wohl die letzte Chance auf einen erneuten Platz in der Champions League genommen. Bayer gewann hochverdient 3:0. Dabei
half auch eine sehr schwache Leistung der Wolfsburger.
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Bayer Leverkusen gegen VfL Wolfsburg: Ratloser Dieter Hecking - SPIEGEL
ONLINE
Dieter Hecking stieß ein trotziges "Pfffff" hervor, als er am späten Freitagabend an die bevorstehenden Ereignisse erinnert
wurde. Am nächsten Mittwoch (20.45 Uhr, High-Liveticker SPIEGEL ONLINE) trifft der Trainer des VfL Wolfsburg mit seiner
Mannschaft auf Real Madrid, den vielleicht schillerndsten Klub der Welt. Doch der imaginäre Schritt von diesem finsteren 0:3
bei Bayer Leverkusen auf die große Champions League-Bühne schien Heckings Vorstellungskraft für einen Moment zu
überfordern.
Das Spiel gegen Real, so viel steht fest, wird tatsächlich stattfinden. Und so sagte Hecking nach einem Moment des
Nachdenkens: "Mit so einer Leistung wie heute wird das nicht so prickelnd werden." Denn in Leverkusen hatte der VfL völlig
verdient verloren. "Wir haben grottenschlecht gespielt, die Zweikämpfe nicht angenommen und alles vermissen lassen, was
man braucht, um in Leverkusen zu gewinnen", sagte Julian Draxler. Die Chancen auf eine erneute Champions-LeagueQualifikation sind nun minimal.
Statt sich aufzubäumen und eine schwierige Situation zu retten, verwelkt der als Titelmitfavorit ins Spieljahr gestartete
Spitzenklub jede Woche ein bisschen mehr. "Die Art und Weise, wie wir spielen, gibt mir wenig Hoffnung", sagte
Geschäftsführer Klaus Allofs. Die Mannschaft wird offenbar gehemmt von tief liegenden und vielschichtigen Problemen, die
sich nicht mit Primärtugenden wie Willenskraft und Einsatzbereitschaft beheben lassen. Symptomatisch war das
vorentscheidende 2:0, als Dante erst einen viel zu riskanten Zweikampf gegen den fair agierenden Javier Hernández verlor und
dann Schmerzen anzeigend auf dem Boden liegen blieb. Die Kollegen stellten ihre Aktivitäten weitgehend ein, und der
Mexikaner schoss ungehindert seinen 15. Saisontreffer.
"Das ist keine Mannschaft"
Die Wolfsburger waren verärgert, dass Bayer einfach weiterspielte, Allofs sprach von "fehlendem Fairplay", aber nach
Betrachtung der Zeitlupen konnte man auch das Gefühl haben, Dante habe gar keine ernsten Schmerzen gehabt. Dass die
Wolfsburger nicht weiterspielten, zeigt, wie schwer der Mannschaft derzeit die selbstverständliche Alltagsarbeit des
Fußballsports fällt. Nach den Ursachen für diese Probleme gefragt, reagierte Hecking ausweichend. "Wenn ich damit jetzt
anfange, werden wir morgen früh noch nicht zu Hause sein", sagte er. Nur die Verletzten (Dost, Caliguiri, Naldo) wurden
immer wieder genannt, aber die Elf auf dem Rasen war trotz der Ausfälle namhaft besetzt.
Offensichtlich gibt es Störungen im Kollektiv. "Das ist keine Mannschaft", sagte Hecking und Allofs erklärte: "Man hat nicht
den Eindruck, dass die Dinge ineinandergreifen. Das ist oft Stückwerk." Der Mannschaft fehlt jene wichtige Kraft, die ein
konstruktives Miteinander freisetzen kann, und es liegt nahe, dass dieser Zerfall der Gruppe auch mit den
Nebenkriegsschauplätzen zu tun hat, mit denen die Wolfsburger Spieler permanent konfrontiert werden.
Max Kruse, der seit Wochen eine enttäuschende Leistung an die nächste reiht, wurde nach verschiedenen Eskapaden aus dem
Kader der Nationalmannschaft gestrichen. Auch mit dem vom Trainingsbetrieb ausgeschlossenen Niklas Bendtner gibt es
atmosphärische Störungen, und die immer neuen Schreckensmeldungen über die Verfehlungen im VW-Konzern hinterlassen
ebenfalls Spuren im Gesamtklima.
Daher deutet vieles darauf hin, dass tiefe Veränderungen am Kader notwendig sein werden, um die entstandenen Schäden zu
beheben. Womit allerdings keinesfalls ausgeschlossen ist, dass das Team gegen Real Madrid am kommenden Mittwoch und in
der Folgewoche plötzlich aufblüht. Auf Champions League scheint der hochtalentierte Kader nämlich mehr Lust zu haben, als
auf den grauen Alltag in der Bundesliga.
"Ich habe nicht die Befürchtung, dass wir da so spielen, wie wir es heute getan haben, wir werden da eine andere Mannschaft
sehen", sagte Allofs und ergänzte: "Aber es macht mich auf der anderen Seite auch unheimlich ärgerlich, dass dieser
Unterschied besteht."
Bayer Leverkusen - VfL Wolfsburg 3:0 (1:0)
1:0 Brandt (27.)
2:0 Hernández (73.)
3:0 Jurtschenko (87.)
Leverkusen: Leno - Jedvaj, Tah, Ramalho, Wendell - Lars Bender (61. Hernandez), Kramer - Bellarabi, Calhanoglu (64.
Jurtschenko), Brandt - Kießling (88. Aranguiz)
Wolfsburg: Benaglio - Träsch (46. Henrique), Knoche (82. Ascues), Dante, Ricardo Rodriguez - Guilavogui, Arnold Vieirinha, Draxler, Schürrle - Kruse (63. Schäfer)
Schiedsrichter: Felix Brych (München)
Zuschauer: 29.239
Gelbe Karten: Dante (3), Draxler (5), Arnold (3), Schürrle (4)
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Bundesliga-Analyse: Wie der VfL Wolfsburg versagte - SPIEGEL ONLINE - Sport
Bundesliga-Analyse: Warum Leverkusen problemlos Wolfsburg besiegte
02.04.2016
DPA
Bayer Leverkusen - VfL Wolfsburg 3:0 (1:0) Nach fünf Monaten Verletzungspause lief Lars Bender (r.) erstmals wieder für
Bayer Leverkusen auf. Es war auch seine Präsenz, die dazu führte, dass Wolfsburg und Max Kruse in der BayArena überhaupt
nicht ins Spiel kamen.
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Bild online
Bild - Leverkusen
Bayer wieder obenauf! - Jetzt planen sie für das internationale Geschäft
[So, 03 Apr 00:00]
Leverkusen ist wieder auf Champions-League-Kurs! Das überzeugende 3:0 gegen Europa-Konkurrent Wolfsburg war der dritte Sieg in Folge.Foto: Getty Images
Saisonziel verfehlt - Streicht VW Allofs jetzt die Millionen?
[So, 03 Apr 00:00]
Wolfsburg wollte erneut in die Champions League einziehen. Das Thema hat sich mit dem blamablen 0:3 in Leverkusen erledigt.Foto: Witters
Auf dem Weg ins Stadion - Sky-Reporterin Anna-Sara Lange – Autounfall!
[Sa, 02 Apr 00:03]
Schreck für Sky-Reporterin Anna-Sara Lange. Vor dem Bundesligaspiel in Leverkusen hatte sie einen Autounfall.Foto: dpa picture-alliance
Eggestein könnte wechseln - Nächstes Top- Talent im Anflug?
[Sa, 02 Apr 00:00]
Bayer Leverkusen greift erneut nach einem Top-Talent. Werder-Stürmer Johannes Eggestein könnte im Sommer zum Werksklub wechseln.Foto: dpa PictureAlliance
3:0 gegen den VfL - Hammer-Tore! Bayer ballert Wolfsburg weg
[Fr, 01 Apr 22:23]
Bayer Leverkusen hat den VfL Wolfsburg im Rennen um einen Europacupplatz abgehängt. Die Rheinländer gewannen verdient mit 3:0.Foto: AP/dpa
Nach Skandal-Wochen - Lässt Hecking heute Kruse ran?
[Fr, 01 Apr 17:08]
Sportliche Krise, mehrere private Ausrutscher. Wolfsburgs Offensiv-Star Max Kruse steht beim Werks-Klub Duell in Leverkusen unter Beobachtung.Foto: Witters
Nach 225 Tagen zurück - Prinz Charles entschied selbst über Comeback!
[Fr, 01 Apr 00:00]
225 Tage hat er auf diesen Moment gewartet. 225 Tage hat Leverkusen auf ihn gewartet. Charles Aránguiz ist wieder da!Foto: dpa Picture-Alliance
Machtwort vom Chef - Kein zweiter Stürmer für Werner
[Fr, 01 Apr 00:00]
Nach dem 0:2 gegen Bayer Leverkusen dachte VfB-Rakete Timo Werner lautstark über einen Nebenmann im Angriff nach.Foto: dpa Picture-Alliance
Nach Achillessehnenriss - 12-Mio-Mann Aranguiz erstmals im Bayer-Kader
[Do, 31 Mrz 15:14]
Gute Nachricht für Bayer Leverkusen! 12-Mio-Mann Aranguiz steht gegen Wolfsburg erstmals im Kader der Werkself.Foto: dpa Picture-Alliance
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Bayer wieder obenauf! | Jetzt planen sie schon für das internationale Geschäft Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Auch bei Chicharito läuft's wieder: Gegen Wolfsburg machte der Mexikaner sein 15. Saisontor
Foto: Getty Images
03.04.2016 - 00:00 Uhr
Plötzlich ist Leverkusen wieder auf Champions-League-Kurs!
Das überzeugende 3:0 gegen Europa-Konkurrent Wolfsburg war der dritte Sieg in Folge (alle drei zu null). Nach davor vier
sieglosen Spielen und dem Absturz auf Platz acht strotzt Bayer wieder vor Selbstvertrauen!
Sportchef Rudi Völler (55): „Wir haben nun die Chance, unsere Ziele doch noch zu erreichen. Das gibt Auftrieb.“
Trainer Roger Schmidt (49), der seinen Profis als Belohnung das komplette Wochenende freigab: „Wir rechnen uns klar
Chancen aus, die Champions League zu erreichen. Den Abend hätte man sich nicht schöner malen können.“
Auch aus personeller Sicht: Der lange verletzte Lars Bender (26) führte das Team erstmals seit fünf Monaten wieder
als Kapitän aufs Feld (BamS-Note 2), Charles Aranguiz (26) machte nach seinem Achillessehnenriss im Sommer sein
erstes Pflichtspiel für Leverkusen.
Bender: „Wir haben es nun wieder in eigener Hand in Sachen Königsklasse. Unser Vorteil: Wir haben jetzt den Luxus, den wir
die ganze Saison nicht hatten.“ Heißt: Rechtzeitig zum Endspurt sind alle Profis fit.
Klub-Boss Michael Schade (63): „Das macht Mut für das Bundesliga-Finale. Wir haben auf einen wichtigen Konkurrenten
sieben Punkte Vorsprung. Das ist die halbe Miete. Deshalb glaube ich, dass wir für die Europa League schon mal planen
können.“
Das eigentliche Ziel ist aber eine Klasse höher.
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Wolfsburg verfehlt Saisonziel | Streicht VW Allofs jetzt die Millionen? - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
Die Ziele vor der Saison waren hochtrabend. Direkt in die Champions League wollte der VfL Wolfsburg erneut
einziehen. Das Thema hat sich mit dem blamablen 0:3 in Leverkusen erledigt.
Hecking beerdigt das Saisonziel!
„So, wie wir auftreten, sind wir keine Mannschaft“, gibt Trainer Dieter Hecking (51) offen und ehrlich zu. „Mit so einer
Leistung brauchen wir nicht mehr über die Champions League zu reden.“
Der mit Nationalspielern gespickte Vizemeister und Pokalsieger der vergangenen Saison findet selbst kaum Worte für den
dramatischen Absturz. „Das war zu wenig. Wir gewinnen zu wenige Zweikämpfe, verlieren zu viele Bälle. Ich kann es nicht
erklären“, so der konsternierte Torwart und Kapitän Diego Benaglio (32).
Saisonziel beerdigt, wie viel Kohle verliert jetzt Manager Klaus Allofs (59) im Sommer?
Durch die Verkäufe von Kevin De Bruyne (zu ManCity), Ivan Perisic (zu Inter) und Timm Klose (nach Norwich), sowie die
Einnahmen aus der diesjährigen Champions League hat der VfL laut Allofs „einen Riesengewinn erzielt und wirtschaftlich sehr
gut gearbeitet“. Gut 90 Mio dürfte der VfL auf der hohen Kante haben.
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Dieter Hecking ist seit Januar 2013 Trainer in Wolfsburg, sein Vertrag läuft bis 2018
Foto: Getty Images
Aber: Nach Informationen der BILD am SONNTAG besteht zwischen dem VfL und Mutter-Konzern Volkswagen, der
pro Saison rund 100 Mio Euro in den Klub investiert, ein Gewinnabführungs-Vertrag. Heißt: Ist der VfL erfolgreich,
bekommt der Konzern seine Investitionen zum Großteil wieder zurück. Wird im nächsten Jahr ohne Europa-Cup kaum
möglich sein!
Gut möglich, dass VW seine Zuwendungen vor dem Hintergrund der Abgas-Affäre also kürzt. Über 20 Prozent wird bereits
seit September spekuliert.
Zusätzliches Problem: Allofs müsste im Sommer nach der Horror-Saison einen personellen Umbruch einleiten. Aber
dafür könnten ihm bald die Mittel fehlen.
Klartext
Sie werden blendend bezahlt, gestreichelt, gehegt und gepflegt! Wolfsburgs Star-Kader verschlingt pro Saison 94,5 Mio
Gehaltskosten! Was die Herren „Profis“ jedoch als Gegenleistung abliefern, können ihre Fans in die Tonne kloppen!
Noch viel schlimmer: Wegen solcher „Profis“ fliegen meistens Trainer raus. VfL-Manager Klaus Allofs tut gut daran,
diesen Reflex zu unterdrücken!
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Auf dem Weg ins Stadion: Sky-Reporterin Anna-Sara Lange - Autounfall! Bundesliga - Bild.de
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Souverän und sprachgewandt – Anna-Sara Lange
Foto: dpa picture-alliance
02.04.2016 - 00:03 Uhr
Von VIM VOMLAND und KURT HOFMANN
Da hat sie noch mal richtig Glück gehabt...
Anna-Sara Lange (33) war auf dem Weg in die BayArena, als sie gegen 17 Uhr mit ihrem BMW-Leihwagen mit einem
anderen Auto zusammenstieß.
Autounfall auf dem Weg ins Stadion!
Die schöne Sky-Reporterin, bekannt für ihr Sprachtalent (sie spricht sieben Sprachen fließend!) und ihre launigen Interviews
mit Bayern-Trainer Pep Guardiola, ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen.
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Anna-Sara Lange macht auch im Dirndl eine gute Figur – hier in der Münchner Allianz-Arena
Foto: Witters
Als Sky um 20 Uhr auf Sendung ging, war Voll-Profi Anna-Sara Lange nichts mehr von der Aufregung anzumerken.
Als Field-Reporterin interviewte sie vor Anpfiff Leverkusen-Trainer Roger Schmidt, verfolgte das Spiel mit Wolfsburg an der
Seite ihres Kollegen Jan Henkel und fragte anschließend in der Mixed-Zone bekannt souverän nach.
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Eggestein könnte wechseln | Nächstes Top-Talent im Anflug? - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
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Johannes Eggestein könnte bald das Bayer-Logo auf der Brust tragen
Foto: dpa Picture-Alliance
02.04.2016 - 00:00 Uhr
Bayer Leverkusen greift offenbar erneut nach einem deutschen Top-Talent.
Werder-Stürmer Johannes Eggestein (17/Vertrag läuft) könnte im Sommer zum Werksklub wechseln.
Bereits im Januar hatte sich Bayer gegen internationale Konkurrenz durchgesetzt und St. Paulis Mittelfeld-Juwel Sam Schreck
(17) verpflichtet.
Der Junioren-Nationalspieler kommt zur neuen Saison.
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Hammer-Tore! Bayer ballert Wolfsburg weg - BUNDESLIGA - SPORT BILD
Bayer Leverkusen hat den VfL Wolfsburg im Rennen um einen Europacupplatz abgehängt. Die Rheinländer gewannen
am Freitag 3:0 (1:0) und vergrößerten mit dem ersten Sieg nach zuvor vier Niederlagen gegen den VfL den Abstand
zum deutschen Vizemeister auf sieben Punkte. Zudem kletterten die Leverkusener zum Auftakt des 28. BundesligaSpieltages zunächst vom sechsten auf den vierten Tabellenrang. Vor 29 239 Zuschauern trafen Julian Brandt (27.),
Javier Chicharito Hernández (73.) und Wladlen Jurtschenko (87.).
Die Niedersachsen verpassten nicht nur ihren 250. Liga-Erfolg, sondern müssen nun immer mehr um die Rückkehr auf die
internationale Bühne bangen. Nach der schwachen Vorstellung am Rhein droht es für den Tabellen-Achten zudem im
Champions-League-Viertelfinale am kommenden Mittwoch gegen Real Madrid sehr unangenehm zu werden. „Ich hatte das
Gefühl, dass Real Madrid zu viel in den Köpfen rumgegeistert ist. Die Leistung, die wir heute gebracht haben, lässt keinen
anderen Schluss zu”, meinte Nationalspieler Julian Draxler.
„Das war nicht der Beweis dafür, dass wir noch berechtige Ambitionen auf einen Champions-League-Platz haben”,
sagte VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs im TV-Sender Sky. Er ärgerte sich darüber, dass die Gastgeber nach einem
vermeintlichen Foul von Torschütze Chicharito an Dante vor dem 2:0. „Das war nicht in Ordnung, wie sich die
Leverkusener da verhalten haben. Das hat aber nichts damit zu tun, dass Bayer Leverkusen das Spiel verdient
gewonnen hat”, erklärte Allofs. „Ich habe da ganz klar den Ball gespielt”, beteuerte Chicharito und meinte zur Szene:
„Das gehört zum Fußball.” Brandt fügte hinzu: „Das war ein sehr positiver Tag für uns.”
Das Duell der Werksclubs war lange Zeit nur biederes Fußball-Handwerk mit viel Ballgeschiebe im Mittelfeld und in der
ersten Halbzeit fast ohne aufregende Torraumszenen. Die erste sehenswerte Offensivaktion des Spiels führte auch zum
Führungstreffer - für die Gastgeber: Nach einem Doppelpass mit Hakan Calhanoglu schoss Brandt flach ein. Der 19-Jährige
hätte um ein Haar noch den zweiten Treffer vor der Pause gemacht. Sein Aufsetzer in der 37. Minute von der Strafraumgrenze
bereitete dem nach einer Rippenverletzung wieder ins VfL-Gehäuse zurückgekehrten Diego Benaglio erhebliche Mühe.
Während den Leverkusenern anzumerken war, dass sie unbedingt den dritten Liga-Sieg in Serie schaffen und auf Kurs
Europacup bleiben wollten, schien auf den in der Saison enttäuschenden Wolfsburger der Druck des Gewinnen-Müssens zu
lasten. Abgesehen von einem harmlosen Schuss-Versuch von André Schürrle (26.) und einem Schuss von Max Kruse (31.) der nach Schlagzeilen außerhalb des Fußballs unerwartet in der Startelf stand - ans Außennetz, konnten die Gäste in den ersten
45 Minuten kaum für Gefahr sorgen.
Etwas munterer wurde die Partie in der zweiten Hälfte, keineswegs aber viel niveauvoller. In der 49. Minute demonstrierte
Bayer-Regisseur Hakan Calhanoglu seine Schusskunst: Aus 16 Metern zirkelte er den Ball nur um Haaresbreite am rechten
Pfosten vorbei.
Für Belebung sorgte nach seiner Einwechslung in der 61. Minute für Nationalspieler Lars Bender, der nach fast
fünfmonatiger Verletzungspause ein solides Comeback feierte, Bayer-Torjäger Chicharito. In der 66. Minute eilte er
auf Benaglio zu, der seinen Schuss mit einer tollen Fußabwehr parierte. In der 73. Minute war der Schweizer aber
machtlos, als der Mexikaner einen Distanzschuss sehenswert ins rechte Eck zirkelte. Es war bereits sein 15. LigaTreffer. Jurtschenko setzte noch einen drauf, am Ende kam der lange verletzte Bayer-Neuzugang Charles Aranguiz
noch zu seinem Bundesliga-Debüt.
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Nach seinen Skandal-Wochen | Lässt Hecking heute Kruse ran? - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
01.04.2016 - 17:08 Uhr
Sportliche Krise, mehrere private Ausrutscher. Wolfsburgs Offensiv-Star Max Kruse (28) steht ab 20.30 Uhr (hier im LiveTicker) beim Werks-Klub Duell in Leverkusen unter Beobachtung. Bis eine Stunde vorm Anpfiff bleibt offen, ob der zuletzt von
Jogi Löw aussortierte Nationalspieler auf dem Platz oder auf der Bank anfängt.
Kruse raus am Rhein? Hecking stellt sich die K-Frage!
VfL-Trainer Dieter Hecking (51) ließ bislang offen, ob Kruse spielt oder nicht. Die zuletzt von Kruse gelieferten Schlagzeilen
blendet der Trainer jedoch aus: „Sollte Kruse nicht spielen, hätte es rein sportliche Gründe.“
Kein April-Scherz: Kruses Einsatz hängt auch am Zustand von Mittelfeld-Anführer Luiz Gustavo (28)...
Gustavo stieß nach seiner Länderspiel-Reise mit Brasilien erst Donnerstagabend in Köln zum VfL-Kader. Die
komplizierte Rückreise ließ ein Abschluss-Training mit der Mannschaft nicht zu. Hecking: „Wir müssen sehen, wie Luiz
alles verkraftet hat. Ganz klar spielen Dinge wie Jet-Lag dabei auch eine Rolle.“
Sollte Gustavo zu platt sein, erhöht das die Chancen für Kruse. Obwohl der in den letzten beiden Partien (0:1 in Hoffenheim,
1:1 gegen Darmstadt) ganz schwache Leistungen ablieferte.
Der mögliche Hecking-Plan: Statt dem eventuell zu müden Gustavo geht Jung-Star Maxi Arnold auf die Doppel-Sechs neben
Josuha Guilavogui. Dann würde in der Offensiv-Reihe ein Platz für Kruse frei. Ist Gustavo jedoch wach und fit genug, droht
Kruse sogar die Bank. Weil dann der Ex-Leverkusener André Schürrle (25) schon allein aus Motivations-Gründen beste
Karten auf einen Startelf-Platz hat.
Kurz vor 19.30 Uhr werden die Aufstellungen offiziell. Die Antwort auf die Kruse-Frage liefern dann Hecking – und Luiz
Gustavo...
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Aránguiz nach 225 Tagen zurück | Prinz Charles entschied selbst über Comeback! Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Heute Debüt für Bayer? Charles Aránguiz ist wieder im Kader dabei
Foto: dpa Picture-Alliance
01.04.2016 - 00:00 Uhr
★ 225 Tage hat er auf diesen Moment gewartet. 225 Tage hat Leverkusen auf ihn gewartet. Charles Aránguiz ist
wieder da!
Was für eine wunderbare Bayer-Nachricht vorm „El Plastico“ heute (20.30 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg.
Gestern nach dem Abschluss-Training verkündete Trainer Roger Schmidt (49) sichtlich bewegt: „Es ist alles
angerichtet. Charles Aránguiz und auch Lars Bender werden im Kader sein.“
Der 12-Mio-Einkauf hatte sich am 20. August beim Fußball-Tennis die Achillessehne gerissen. Bislang hat der Chilene noch
keine Minute für die Werkself gespielt. Was für seinen Charakter spricht: „Prinz Charles“ entschied selbst über sein
Comeback!
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Chile-Star Aránguiz gab sein Okay fürs Comeback
Foto: Andreas Pohl
Schmidt: „Die zwei Wochen Team-Training waren extrem wichtig für Charles. Er hat wieder Vertrauen in seinen
Körper. Letztendlich war es seine Entscheidung. Man musste nur in sein Gesicht sehen – und dann wusste man, was er
wollte.“
Aránguiz im Kader – und auch der Bayer-Kapitän ist nach Sprunggelenks-OP und Faserriss gegen Wolfsburg erstmals seit dem
Pokal-Spiel gegen Viktoria Köln (6:0) am 26. Oktober dabei.
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Bender (r.) stoppt den Mainzer Baumgartlinger
Foto: Andreas Pohl
„Lars Bender ist in sehr gutem Zustand, er ist stabil und kann zu 100 Prozent in die Zweikämpfe gehen“, meint Schmidt, der in
der nächsten Woche auch wieder mit Ömer Toprak und Kevin Kampl rechnen kann.
Ein „kleine Hiobsbotschaft“ (Schmidt) gibt es für Bayer dann doch: Robbie Kruse hat sich beim 5:1 der australischen
Nationalelf über Jordanien, bei dem er drei Vorlagen gab, eine Innenband-Dehnung zugezogen. Er fehlt heute. Dafür
sind zwei andere zurück…
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Machtwort vom Chef | Kein zweiter Stürmer für Werner - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
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Weiter Alleinunterhalter im Sturm: Timo Werner
Foto: dpa Picture-Alliance
01.04.2016 - 00:00 Uhr
Dieser Werner-Wunsch bleibt ein Wunsch...
Nach dem 0:2 gegen Bayer Leverkusen dachte VfB-Rakete Timo Werner (20) lautstark über einen Nebenmann im Angriff nach.
Werner: „Das würde mir vielleicht mehr liegen. Ab und zu muss ich gegen die Großen in Kopfballduelle. Das ist schon schwer
für mich.“ Jetzt äußert sich sein Trainer dazu.
Machtwort von Jürgen Kramny (44): Kein zweiter Stürmer für Werner!
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Weiter Bankdrücker: Artem Kravets
Foto: dpa Picture-Alliance
Kramny: „Wenn wir 4-2-3-1 spielen, hat er schon Unterstützung. Auch aus dem Mittelfeld. Aber Fakt ist, dass Darmstadt uns
nicht viele Räume bieten wird. Daher muss man sich schon überlegen, wie man so ein Spiel angeht.“
Die Lilien stehen defensiv sehr kompakt, werden nicht blind nach vorne stürmen. Über sein effektives Konterspiel wird
der VfB morgen wohl nicht zum Erfolg kommen.
Kramny: „Vielleicht brauchen wir da einen Mittelfeldspieler mehr auf dem Feld.“
Heißt im Klartext: Lieber mehr Mittelfeld-Kreativität als einen zusätzlichen Brecher im Angriff.
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225 Tage nach Achillessehnenriss | 12-Mio-Mann Aranguiz zurück im Bayer-Kader
- Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Charles Aranguiz riss sich in der Vorbereitung die Achillessehne. Bei der WM 2014 war er Stammspieler der Chilenen
Foto: dpa Picture-Alliance
31.03.2016 - 15:14 Uhr
Super-Nachrichten für Bayer Leverkusen vor dem Start in den Liga-Endspurt!
Am Freitag gegen Wolfsburg (20.30/Sky und BILD.de-Liveticker) kehren zwei Ewig-Verletzte zurück in den Kader:
12-Mio-Einkauf Charles Aranguiz (26) und Kapitän Lars Bender (26).
Bayer-Trainer Roger Schmidt: „Das haben wir nach dem Abschlusstraining entschieden.“
Damit endet sowohl für den Chilenen, als auch für Bender die lange Leidenszeit: Aranguiz hatte sich am 20. August 2015 beim
Fußballtennis die Achillessehne gerissen. Er hat bislang noch keine Minute für die Werkself gespielt.
Kapitän Bender stand zuletzt am 26. Oktober beim 6:0 im Pokal beim Regionalligisten Viktoria Köln auf dem Platz. Ihn warf
eine Operation am Sprunggelenk sowie ein Muskelfaserriss immer wieder zurück.
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Lars Bender wechselte 2009 für 2,5 Mio Euro von 1860 München zur Werkself
Foto: Imago
Schmidt über den Zustand seiner beiden „Mittelfeldstars“: „Charles hat wieder Vertrauen in seinen Körper.
Letzendlich war es seine Entscheidung. Auch Lars ist sehr gut drauf. Er wird jetzt die Spielzeiten bekommen, die er
benötigt.“
Foto: Andreas Pohl, dpa
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