Musik und Management - Kalaidos Fachhochschule

Musik und
Management
Diploma of Advanced Studies (DAS)
Historisch
informierte Aufführungspraxis
Indische
Rhythmik
Dirigieren und
Organisieren
Musikvermittlung
Musikforschung
Komponieren
für Kinder
Musikjournalismus
Neue Musik
für Gitarre
Operette
Zeitgenössische
Improvisation
Musik Psyche
Körper
Musik und
Management
Barocktrompete
Bach auf der
Gitarre
Eidgenössisch akkreditierte und
beaufsichtigte Fachhochschule
DAS (Diploma of Advanced Studies) „Musik und Management “
Warum „Musik und Management“?
Die Studierenden haben nach Absolvierung des DAS grundlegende Kenntnisse über ihre eigene
Persönlichkeit im Spannungsfeld Kollegen/innen – Vorgesetzte – Schüler/innen gewonnen und
können sich und ihr Handeln in beruflichen (und privaten) Situationen besser einschätzen.
Sie haben das technische und menschliche Rüstzeug, um Führungsaufgaben einschätzen und auch
übernehmen zu können, sie haben sich menschlich weiterentwickelt, was auch die eigene
Unterrichtstätigkeit positiv beeinflusst.
Im Nachdiplomstudiengang DAS (Diploma of Advanced Studies) „Musik und Management“ werden
theoretische und praktische Kenntnisse vermittelt, die dazu dienen, die eigene Persönlichkeit richtig
einordnen zu können, die Sichtweise auf die eigene Person und auf andere zu überprüfen,
Führungsrollen im Musikbereich zu reflektieren, Führungsstile kennenzulernen, Rechts- und
Ressourcenfragen zu ergründen sowie Aspekte der Rhetorik, Bühnenpräsenz, Sprechtechnik u. ä. zu
erlernen.
Die Studierenden bekommen nicht nur das Rüstzeug, Führungsaufgaben im Musikbereich zu
übernehmen, sondern die Inhalte der Module und Bausteine sind so gestaltet, dass jede/r für sich
einen individuellen Gewinn im Sinne einer persönlichen Weiterentwicklung erzielen kann.
An wen richtet sich dieser Studiengang?
Angesprochen werden Personen mit abgeschlossenem Studium der Bereiche Schulmusik,
Musikpädagogik, Musik und Bewegung, Kirchenmusik, Orchestermusik oder aus anderen
Musikbereichen.
Dieser Studiengang wird als DAS (30 ECTS-Punkte, 2 Semester) angeboten für Personen mit
abgeschlossener Berufsausbildung und beruflicher Erfahrung.
Nach Absprache können auch Teilnehmende aus benachbarten Berufsfeldern (Tanz, Theater, Kunst,
u. a.) aufgenommen werden, sofern freie Plätze vorhanden sind.
Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 7.
Es ist grundsätzlich möglich, einzelne Module (nicht Bausteine) separat zu buchen. Die jeweiligen
Kosten sind in den einzelnen Modulen aufgeführt.
Wie erfolgt die Anmeldung?
Die Anmeldung erfolgt mit dem dafür vorgesehenen Formular unter Beilage von Kopien über
Studienabschlüsse und die bisherige berufliche Tätigkeit sowie eines Motivationsschreibens über die
Beweggründe zur Absolvierung dieses Nachdiplomstudiengangs.
1
Wie erfolgt die Aufnahme in den Studiengang?
Nach dem ordentlichen Anmeldeschluss 30.05.2016 erhalten die Studierenden zeitnah eine
Bestätigung.
Über die Zulassung zum DAS entscheidet die Zulassungskommission.
Was kostet das Studium?
Das DAS kostet 11.000 CHF, zahlbar in vier Raten à 2.750 CHF zum 01.09.2016, 01.01.2017,
01.04.2017 und 01.06.2017.
Die Teilnehmergebühren für eine separate Buchung einzelner Module werden in den jeweiligen
Modulbeschreibungen aufgeführt.
Struktur des Studiengangs
Das Studium besteht aus einzelnen Modulen, die Module wiederum aus Bausteinen.
Im Studium enthalten sind sowohl theoretische als auch praktische Teile, Seminare, Hospitationen,
Lehrproben, Praktika, Selbststudium und Kooperationen mit anderen Institutionen.
Besonderes:
Es ist geplant, dieses DAS durch ein weiteres CAS (z. B. „Musik und Recht“ oder „Musik und
Finanzen“) sowie eine Masterarbeit zu einem MAS aufzustocken.
Änderungen
Die Kalaidos Musikhochschule behält sich Änderungen dieses Studienführers vor.
Modul 1
Basis
Baustein 1: Grundlagen I
Inventur der eigenen Persönlichkeit und des eigenen Wertesystems, Selbstführung als Grundlage
für Mitarbeiterführung
Sich selbst kennenlernen, sich selbst einschätzen können, die eigene Motivationsstruktur erkennen,
sich analysieren, die eigene Persönlichkeit in Relation setzen zu den Mitarbeitern/innen, eigene
Stärken und Schwächen erkennen, akzeptieren und Stärken aus- sowie Schwächen abbauen lernen,
die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit erkennen
Umfang: 13 Std. Präsenzzeit mit Vorlesung und Übungen + Selbststudium
Punkte: 2 ECTS-Punkte
Unterrichtsart: Gruppenunterricht
Doz.: Dr. Karina Wolff
Abschluss: Präsenzbaustein/Testat
2
Datum: 30.09.2016, 08.30 – 16.30 Uhr mit 1 Std. Pause, 14.10.2016, 08.30 – 15.30 Uhr mit 1 Std.
Pause
Ort: Winterthur
Baustein 2: Das Unternehmen als System
Systemverständnis als Managementinstrument für das Erkennen von Möglichkeiten und Grenzen
Planspielelemente – unerwartete Teamergebnisse als nachhaltige Eindrücke – Reflexion, Bezug
zwischen Planspiel und persönlichem Arbeitsumfeld
Umfang: 12 Std. Präsenzzeit mit Vorlesung und Übungen + Selbststudium
Punkte: 2 ECTS-Punkte
Unterrichtsart: Gruppenunterricht
Doz.: Hanspeter Zehnder
Abschluss: Präsenzbaustein/Testat
Datum: 29.10. + 30.10.2016, jeweils von 08.30 – 15.30 Uhr mit 1 Std. Pause
Ort: Konservatorium Winterthur
Baustein 3: Grundlagen II
Grundsätze des Managements, Referate und Diskussionen mit Managern aus der Musikbranche
Was macht einen erfolgreichen Manager/eine gute Führungskraft aus? Kann man Führung überhaupt
lernen? Wie führe ich mich selbst? Welche Fehler sind gefährlich? Wie lerne ich aus Fehlern? Fehler
als Quelle des Lernens.
Umfang: insgesamt 14 Std. Präsenzzeit mit Referaten, Diskussionen + Selbststudium: 8 Std.
Präsenzzeit Unterricht, 6 Std. Präsenzzeit Referate + Diskussionen mit Managern
Punkte: 3 ECTS-Punkte
Unterrichtsart: Gruppenunterricht; dieser Baustein findet an 3 Orten statt (Luzern, Zürich, Aarau)
Doz.: Frank-Thomas Mitschke (Moderation der Referate), Ann Katrin Cooper (Seminar)
Referate: Ilona Schmiel, Intendantin der Tonhalle Zürich; 23.11.2016, xxx Uhr, Tonhalle Zürich;
anschliessender Konzertbesuch in der Tonhalle auf Einladung der Intendantin
Michael Haefliger, Intendant des Lucerne Festivals; 20.10.2016, 14.00 Uhr, Lucernefestival Raum H
15
Christian Weidmann, Geschäftsführer des argovia philharmonic; 08.11.2016, 17.30 Uhr in Aarau,
anschliessender Konzertbesuch in Aarau auf Einladung des Intendanten
Ort Seminar: wird noch bekanntgegeben
Datum Seminar: 07.10.2016, 18.00 – 21.00 Uhr; 08.10.2016; 10.00 – 16.00 Uhr mit 1 Std. Pause
Abschluss: Präsenzbaustein/Testat
Teilnehmergebühr bei separater Buchung von Modul 1
1.900,00 CHF
3
Modul 2
Management-Seminare
Führung und Zusammenarbeit, Ich + Ihr = Wir?
Baustein I: Führungsstile
Welche Führungsstile gibt es, welche kann ich wie für welche Mitarbeiter/innen
anwenden?
Delegieren – coachen – Management by objectives – autokratisch – laissez faire –
Mitarbeiterorientiert – Leistungsorientiert – gibt es „den“ richtigen Führungsstil? Wie erkenne ich,
welchen Stil ich anwenden sollte? Welchen Nutzen habe ich selbst von dieser Erkenntnis? Wie kann
ich Mitarbeiter/innen effektiv motivieren?
Umfang: 2 Tage à 8 Std. Präsenzzeit + Selbststudium
Unterrichtsart: Gruppenunterricht
Punkte: 2 ECTS-Punkte
Doz.: Dr. Karina Wolff
Abschluss: Präsenzbaustein/Testat
Datum: 02.12.2016 + 16.12.2016, jeweils von 08.30 – 17.30 Uhr mit 1 Std. Pause
Ort: Konservatorium Winterthur
Baustein II: Teamführung und Teamentwicklung
Wie entwickle ich ein Team? Wie aktiviere und motiviere ich unterschiedliche Charaktere dazu,
mitzuziehen? Welche Rolle nehme ich als Vorgesetzter in einem Team ein? Wie ermögliche ich
Kreativität und Innovation? Kann man „Team“ lernen?
Umfang: 13 Std. Präsenzzeit + Selbststudium
Unterrichtsart: Gruppenunterricht
Punkte: 2 ECTS-Punkte
Doz.: Susanne Menzi-Frank
Abschluss: Präsenzbaustein/Testat
Datum: 21.10.2016, 08.30 – 16.30 Uhr mit 1 Std. Pause; 22.10.2016, 08.30 – 15.30 Uhr mit 1 Std.
Pause
Ort: Baden
Baustein III: Umgang mit Konflikten, „schwierige“ Mitarbeiter/innen,
Problemlösungskompetenz
Vertiefter Umgang mit Mobbing – Mobbing von oben/von unten – Konflikte aussitzen oder offen
angehen? – Wer oder was hilft mir beim Umgang mit „Problemfällen“? Bin ich selbst ein Problemfall?
Umfang: 13 Std. Präsenzzeit + Selbststudium
Unterrichtsart: Gruppenunterricht
Punkte: 2 ECTS-Punkte
Doz.: Prof. Ulrich Kohler
Abschluss: Präsenzbaustein/Testat
Datum: 11.11.2016, 08.30 – 16.30 Uhr mit 1 Std. Pause; 12.11.2016, 08.30 – 15.30 Uhr mit 1 Std.
Pause
Ort: Konservatorium Winterthur
Teilnehmergebühr bei separater Buchung von Modul 2
1.850,00 CHF
4
Modul 3
Auftreten, Verhandeln, Argumentieren
Baustein I: Sprechtechnik, Bühnenpräsenz und Auftrittskompetenz, freie Rede
Wie überwinde ich den „Kloss im Hals“? Wie bringe ich das Publikum sofort dazu, interessiert
zuzuhören? Wie gehe ich mit meiner Sprechstimme um? Was kann ich auf dem Podium machen, was
ist verboten?
Umfang: 6 Std. Präsenzzeit + Selbststudium
Unterrichtsart: Gruppenunterricht/Einzelcoaching
Punkte: 1 ECTS-Punkt
Doz.: Barbara Fuchs
Abschluss: Präsenzbaustein/Testat
Datum: 04.02.2017, 09.00 – 16.00 Uhr, 1 Std. Pause
Ort: Baden
Baustein II: Vorträge, Reden, Verhandeln, Rhetorik
Die Studierenden bekommen Übungsaufgaben, die sie im Seminar umsetzen sollen: kurze
Argumentationen, Vorträge zu kurzfristig bekannt gegebenen Themen aus dem Musikbereich,
Rollenspiele zu Verhandlungssituationen, Mitarbeitergespräche etc.
Umfang: 2 Tage à 8 Std. Präsenzzeit + Selbststudium
Unterrichtsart: Gruppenunterricht
Punkte: 2 ECTS-Punkte
Doz.: Susanne Menzi-Frank
Abschluss: Präsenzbaustein/Testat
Datum: 27.01. und 28.01.2017 jeweils von 08.30 – 17.30 Uhr mit 1 Std. Pause
Ort: Baden
Teilnehmergebühr bei separater Buchung von Modul 3
980,00 CHF
Modul 4
Rund um das Management
Baustein I: Life-Domain-Balance, Resilienz, Zeitmanagement
Wie bringe ich meine verschiedenen Lebensbereiche ins Gleichgewicht? Was ist Psychohygiene – und
was bedeutet das für mich? Was wirft mich um? Wie überwinde ich Krisen? Wie werde ich ein
„Stehaufmännchen/-mädchen“? Wie kann ich die knappe Ressource Zeit effektiv einsetzen?
Umfang: 6 Std. Präsenzzeit + Selbststudium
Unterrichtsart: Gruppenunterricht
Punkte: 1 ECTS-Punkt
Doz.: Marlen Bolliger
Abschluss: Präsenzbaustein/Testat
Datum: 10.03.2017, 08.30 – 15.30 Uhr mit 1 Std. Pause
Ort: Winterthur
5
Baustein II: „Projekte bewusst und ganzheitlich managen, projektbewusstes Management“
Was bedeutet ganzheitliche Sicht im Umgang mit Projekten und wie kann ich Projekte effektiv
steuern?
Was sind die Bausteine eines Geschäftsmodells und wie kann ich diese respektive das Ertragsmodell
analysieren?
Welche Möglichkeiten des Risikomanagements habe ich und was gibt es für Frühwarnsysteme?
Was beinhaltet Controlling und wie kann es die Führungsperson unterstützen? Was sind strategische
Zielkategorien?
Umfang: 9 Std. Präsenzzeit + Selbststudium
Unterrichtsart: Gruppenunterricht
Punkte: 1 ECTS-Punkt
Doz.: Gianni Beraldo
Abschluss: Präsenzbaustein/Testat
Datum: 04.03.2017 von 08.30 – 15.30 Uhr mit 1 Std. Pause und 05.03.2017 von 09.00 – 12.00 Uhr
Ort: Winterthur
Baustein III: Rechtsgrundlagen für Führungskräfte im Musikbereich
Allgemeines Wissen um Rechtsfragen rund um den Musikerberuf – Urheberrecht;
Persönlichkeitsrecht; Verträge. Der Baustein besteht zu ca. 50 % aus Vorträgen des Referenten und
zu ca. 50 % aus konkreten Fragestellungen der Teilnehmer/innen, die mit dem Referenten diskutiert
werden
Umfang: 6 Std. Präsenzzeit + Selbststudium
Unterrichtsart: Gruppenunterricht
Punkte: 1 ECTS-Punkt
Doz.: Dr. Herbert Pfortmüller
Abschluss: Präsenzbaustein/Testat
Datum: 11.03.2017, 10.00 – 17.00 Uhr mit Pause
Ort: vorauss. Kanzlei Meili und Pfortmüller, Scheuchzerstrasse 64, Zürich
Baustein IV: Nachhaltigkeitsmanagement
Welche ökologischen und sozialen Konsequenzen und Auswirkungen haben Proben, Tourneen,
Auftritte und der Unterricht? Wie kann ich meine Arbeit diesbezüglich nachhaltiger gestalten?
Welches sind die relevanten ökologischen und sozialen Themen in meiner eigenen Arbeit? Wer setzt
dies bereits in der eigenen Arbeit um? Und welche Tools gibt es, die mich bei der Umsetzung
unterstützen?
Umfang: 6 Std. Präsenzzeit + Selbststudium
Unterrichtsart: Gruppenunterricht
Punkte: 1 ECTS-Punkt
Doz.: Dr. Annett Baumast
Abschluss: Präsenzbaustein/Testat
Datum: 24.03.2017, 09.00 – 16.00 Uhr mit 1 Std. Pause
Ort: Aarau
6
Baustein V: Fördermittel, Sponsoren und mehr
Sponsor/Förderer/Spender/Mäzen – wie grenzen sich diese Begriffe voneinander ab und was ist für
mich der richtige Weg? Wie recherchiere ich, welcher Sponsor für mein Projekt der Richtige ist? Wie
vermarkte ich mein Projekt und verknüpfe es mit Fundraising? Was muss ich beachten bei der
Beantragung von Drittmitteln? Was gehört zur „Pflege“ eines Sponsors/Förderers?
Umfang: 6 Std. Präsenzzeit + Selbststudium
Unterrichtsart: Gruppenunterricht
Punkte: 1 ECTS-Punkt
Dozent: Patrik Suter
Abschluss: Präsenzbaustein/Testat
Datum: 08.04.2017, 09.00 – 16.00 Uhr mit 1 Std. Pause
Ort: Baden
Baustein VI: Interkulturelle Arbeit
Coca-Cola gibt es weltweit, jedoch selbst bei der klassischen Coke in über 100 verschiedenen
Zusammensetzungen - weshalb? Wie arbeite ich mit Menschen aus verschiedenen Fach- und
Länderkulturen zusammen? Was gibt es bei der Führung und beim Projektmanagement speziell zu
beachten? Womit schöpfe ich Nutzen aus der zunehmenden Diversität? Wie setze ich Vielfalt als
Kreativitätsquelle ein? Ein Baustein mit viel Praxisbezug und der Chance, Ihre konkreten
Fragestellungen einzubringen.
Umfang: 6 Std. Präsenzzeit + Selbststudium
Unterrichtsart: Gruppenunterricht
Punkte: 1 ECTS-PunktDozent: Patrik Suter
Abschluss: Präsenzbaustein/Testat
Datum: 28.04.2017, 09.00 – 16.00 Uhr mit 1 Std. Pause
Ort: Baden
Teilnehmergebühr bei separater Buchung von Modul 4
2.000,00 CHF
7
Modul 5
Coaching
Baustein I: Laufbahnüberlegungen, individuelles Coaching
Welche Möglichkeiten des Musikberufs stehen mir offen? Was interessiert mich/was interessiert sich
für mich? Bin ich für mein Wunschprofil geeignet?
Neben dem Unterricht in der Gruppe gibt es für jeden Studierenden drei Einzelcoachingstunden zur
Abklärung der persönlichen beruflichen Entwicklung.
Als zusätzliche Leistung kann von den Studierenden ein Individualcoaching zum Sondertarif bei dem
Dozenten gebucht werden. Dieses Individualcoaching umfasst 5 Einzelstunden, ist nicht Bestandteil
des DAS und muss mit dem Dozenten separat abgesprochen und bezahlt werden.
Umfang: 18 Std. Präsenzzeit + je 3 Std. Einzelcoaching + Selbststudium
Unterrichtsart: Gruppenunterricht + Einzelunterricht + Einzelcoaching
Punkte: 3 ECTS-Punkte
Doz.: Prof. Ulrich Kohler
Abschluss: Präsenzbaustein/Testat
Datum: 05.05.2017, 13.00 – 21.00 Uhr mit Pause; 06.05.2017, 09.00 – 13.00 Uhr; 07.05.2017, 09.00 –
18.00 Uhr mit Pausen. Einzelcoaching findet nach individueller Absprache statt.
Ort: Winterthur
Teilnehmergebühr bei separater Buchung von Modul 5
1.850,00 CHF
Modul 6:
Prüfung
Die DAS-Prüfung besteht aus 2 Phasen:
AA) einem einwöchigen Praktikum in der „Führungsetage“ eines Musikbetriebs (Orchester,
Konzerthaus, Oper, Musikschule, Musikhochschule o. ä.)
bzw.
AB) in der Organisation eines Theaterbetriebs in Winterthur, bei der die erlernte Theorie unmittelbar
in die Praxis umgesetzt wird (s. Anhang 1),
sowie einer schriftlichen Abschlussarbeit (ca. 24.000 Zeichen inkl. Leerzeichen, Calibri 12, mittlerer
Zeilenabstand) in Form einer/mehrerer konkreten/r Aufgabenstellung/en, wobei auch eine Reflexion
des Praktikums integriert sein muss.
Die Zuteilung in die praxisbezogenen Projekte AA oder AB findet nach einem jeweiligen
Aufnahmegespräch zu Beginn des Studiengangs statt.
Umfang: ca. 30 - 40 Std. Präsenzzeit + Selbststudium + Abschlussarbeit. Die Abschlussarbeit hat einen
konkreten Praxisbezug, das Thema wird durch die Studiengangsleitung sowie den jeweiligen
Repräsentanten des Praktikumsbetriebs im Benehmen mit den Studierenden festgelegt. Nach
Absprache können ggf. auch persönliche Themenwünsche und –schwerpunkte berücksichtigt
werden.
Punkte: 5 ECTS-Punkte
Dozenten: NN
Abschluss: Praktikum + schriftliche Abschlussarbeit
Datum: wird noch bekanntgegeben
Ort: wird noch bekanntgegeben
Modul 6 ist nicht separat belegbar.
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Prüfungsreglement
Inhalt: Die Prüfung gliedert sich in zwei Teile:
A) Praxisteil. Im Praxisteil gibt es zwei Möglichkeiten:
AA) Der/die Studierende absolviert ein zweiwöchiges Blockpraktikum (pro Woche 21
Std.) in der Leitung eines Musikbetriebs. Die Kalaidos Musikhochschule vermittelt
diese Kooperationspartner für dieses Praktikum; auf Wunsch der Studierenden und
nach Absprache sind auch andere Kooperationspartner möglich. Innerhalb dieses
Praktikums wird durch den/die Vertreter/in des Praktikumsbetriebs eine konkrete
praxisbezogene Aufgabe gestellt, die an dem letzten Praktikumstag zu erarbeiten ist
Oder
AB) Der/die Studierende wird Mitglied des Managements „MKS (Musikkollegium
Winterthur) im Hof“. Details zu diesem Projekt, bei dem Theorie und Praxis in
einzigartiger Weise miteinander verzahnt sind, finden Sie im Anhang 1.
Es ist möglich, Teil AA oder AB zu wählen. Die Entscheidung, welche Studierenden
welchen Praxisteil belegen, fällt die Studiengangsleitung mit den Repräsentanten der
Praktikumsbetriebe nach den vorhandenen Möglichkeiten.
AC) Zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Studienbeschreibung werden Verhandlungen
mit dem Bachfest in Leipzig sowie mit dem Beethovenfest in Bonn geführt mit dem Ziel,
an diesen international renommierten Institutionen ebenfalls Praktika im Rahmen dieses
Studiengangs anzubieten.
B) Jede/r Studierende erstellt eine schriftlichen Abschlussarbeit (ca. 24.000 Zeichen inkl.
Leerzeichen, Calibri 12, Zeilenabstand 1,5) in Form einer/mehrerer konkreten/r
Aufgabenstellung/en, wobei auch eine Reflexion des Praktikums integriert sein muss. Die
Aufgabenstellung wird durch zwei der Dozierenden aus den Modulen 1 bis 5 vorgenommen.
Prüfungskommission: die Kommission für Teil B) besteht aus einem/r Vertreter/in des Rektorats als
Prüfungsleitung, einem der beiden Dozierenden, welche die Aufgabenstellung für die Abschlussarbeit
vorgenommen haben sowie einer externen Fachperson. Über Ausnahmen entscheidet das Rektorat.
Alle drei Kommissionsmitglieder sind gleichermassen stimmberechtigt.
Für das Praktikum (AA) wird eine Note durch den/die Vertreter/in des Praktikumsbetriebes gegeben.
Für das Projekt „MKW im Hof“ (AB) wird eine Note durch den Direktor des MKW gegeben; diese Note
setzt sich zusammen aus den Einzelnoten der jeweiligen Fachbetreuer, die durch das MKW gestellt
werden.
Benotung: AA): Der/die Vertreter/in des Praktikumsbetriebs sowie die Coaches des
Praktikumsbetriebs vergeben für das Praktikum und die Erledigung der darin gestellten Aufgabe eine
Note von 1 bis 6, wobei 6 für die beste Punktzahl steht. Die Benotung kann in Zehntel erfolgen. Diese
Note fliesst mit 50 % in die Abschlussnote ein.
AB): Die durch das MKW gestellten Coaches vergeben jeweils eine Note von 1 bis 6, wobei 6 für die
beste Punktzahl steht. Die Benotung kann in Zehntel erfolgen. Zusätzlich vergibt der Direktor des
MKW eine Note nach dem gleichen Prinzip; die Gesamtnote (Direktor + Fachbetreuer) ergibt die
Abschlussnote des Projekts. Diese Note fliesst mit 50 % in die Abschlussnote ein.
9
B): Die Benotung erfolgt in Zehntelnoten. Alle 3 Noten werden zusammengezählt, durch 3 geteilt und
das Ergebnis wird auf Viertel gerundet.
Dieses Endergebnis fliesst mit 50 % in die Abschlussnote ein.
Die Abschlussnote des DAS ergibt sich aus der Endnote A + der Endnote B; die Summe aus beiden
Endnoten wird durch 2 geteilt und das Ergebnis auf Viertel gerundet.
Eine benotete Prüfung ist bestanden, wenn mindestens die Durchschnittsnote 4.0 erreicht wurde.
Die Abschlussnote wird mit einem Prädikat versehen, falls sie 4.75 oder höher erreicht. Die Prädikate
sind:
5.75 & 6
mit Auszeichnung
5.25 & 5.5
sehr gut
4.75 & 5
gut
Wird das CAS mit weniger als 4,0 Punkten abgeschlossen, so wird kein Zertifikat, sondern lediglich
eine Teilnehmerurkunde ausgehändigt. Eine nicht bestandene Prüfung kann nicht wiederholt
werden.
Abschluss des Studiengangs
Das DAS wird mit 30 ECTS- Punkten berechnet, d.h. es sind rd. 900 Arbeitsstunden inkl.
Selbststudium erforderlich.
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Tabellarische Übersicht des DAS „Musik und Management“
CAS
Inhalt
ECTSPunkte
Datum
Ort
Modul 1
Baustein 1
Basis
Grundlagen 1
7
2
Baustein 2
Das Unternehmen als System
2
Baustein 3
Grundlagen 2
3
Modul 2
Baustein 1
Management-Seminare
Führungsstile
6
2
Baustein 2
Baustein 3
Teamführung + Teamentwicklung
Umgang mit Konflikten
2
2
Modul 3
Baustein 1
Baustein 2
Auftreten, Verhandeln
Sprechtechnik, Bühnenpräsenz
Vorträge, Reden, Verhandeln,
Rhetorik
3
1
2
04.02.2107
Modul 4
Baustein 1
Baustein 2
6
1
1
10.03.2017
Baustein 3
Baustein 4
Baustein 5
Baustein 6
Rund um das Management
Life-Domain-Balance
Projekte bewusst und ganzheitlich
managen
Rechtsgrundlagen
Nachhaltigkeitsmanagement
Fördermittel/Sponsoren
Interkulturelle Arbeit
1
1
1
1
11.03.2017
Zürich
21.03.2017
Aarau
05.04.2017
Baden
26.04.2017
Baden
Modul 5
Coaching
3
05-. 06. +
07.05.2017
Winterthur
Modul 6
Prüfung
5
Juni 2017
Baden oder
Winterthur
Total
30.09. +
14.10.2016
29. +
30.10.2016
20.10.2016
23.11. 2016
08.11.2016
NN
02.12. +
16.12.2016
21./22.10.2016
11./12.11.2016
27. +
28.01.2017
04. +
05.03.2017
Winterthur
Winterthur
Luzern
Zürich
Aarau
NN
Winterthur
Baden
Winterthur
Baden
Baden
Winterthur
Winterthur
30
11
Dozierende im DAS „Musik und Management“
Annett Baumast gründete 2011 baumast. kultur &
nachhaltigkeit mit dem Ziel, den Kulturbetrieb für das
Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. Seitdem
arbeitet sie in verschiedenen Projekten mit
Kultureinrichtungen zum Thema Nachhaltigkeit,
wobei es ihr jeweils um ökologische, ökonomische,
soziale und kulturelle Aspekte von Nachhaltigkeit
geht. Sie hält ausserdem Vorlesungen und Vorträge,
gibt Seminare und Workshops für (angehende)
Kulturmanagerinnen und Kulturmanager sowie
weitere Interessierte aus Kunst und Kultur. Inhaltlich
setzt sich Annett Baumast vor allem in Ausstellungen
und Arbeiten für die Bühne mit Nachhaltigkeit
auseinander.
Gianni Beraldo: "Der Baustein „Projekte bewusst und
ganzheitlich
managen,
projektbewusstes
Management“ bietet operatives und strategisches,
ganzheitliches Projektmanagement-Wissen für den
konkreten Führungsalltag respektive für „Macher"
an.
Dazu gehören Projektmanagement Standards und
Abläufe. Auch das Verstehen, welche Bedürfnisse
Kunden, Partner sowie interne Einheiten haben, wo
mögliche Konfliktpotentiale respektive Chancen sind.
Zusammen
generieren
wir
strukturiert,
prozessorientiert,
aber
auch
kreativ,
Handlungsanleitungen. Gianni Beraldo hat einen
Master Abschluss in Projektmanagement HWZ Zürich
und weist eine langjährige Erfahrung als Projekteiter
und
Strategischer
Einkäufer
im
Schweizer/internationalen Konsumgüterhandel aus.
Die Faszination aus mehrjährigen Erfahrungen in
komplexen Veränderungsprojekten, mit Menschen in
verschiedenen
Funktionen,
unterschiedlichem
kulturellen Hintergrund - inklusive seiner eigenen
Biographie, Wurzeln im Friaul, in Winterthur geboren
- brachten ihn zu seinem heutigen beruflichen
Schwerpunkt als Erwachsenenbildner und Coach. Hat
Affinität zu Kunst und Kultur.
12
Marlen Bolliger
Psychologin lic. phil. | Beraterin ¦ Coach ¦ Trainerin
Arbeitsschwerpunkte
Teamund
Führungskräfteentwicklung,
Konfliktberatung, Schulberatung, Coaching von
Einzelnen und Teams, Trainings für Fach- und
Führungskräfte
Beruflicher Hintergrund
Mehrere Jahre Praxis als Lehrerin sowie als
Schulkoordinatorin einer Bildungsabteilung. Mehrere
Jahre Erfahrung als Kursleiterin und Beraterin in der
Rehabilitation von Menschen mit psychischen
Problemen sowie als Personalverantwortliche, Coach
und Trainerin in der Privatwirtschaft.
Aus- und Weiterbildung
Wirtschaftsmatura, LehrerInnenseminar, Studium
der angewandten und klinischen Psychologie (Uni
Zürich), Coaching (Trigon), Führung (HFS Bern),
Konfliktberatung
(Trigon),
Gruppendynamik,
Erwachsenenbildung,
Strukturaufstellungen,
systemische Beratung (wilob)
Adresse
privat: Ringelbergstrasse 3
9000 St. Gallen
071/222 26 54
e-mail: [email protected]
Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt." Ganz
diesem Ausspruch Nelson Mandelas folgend unterstützt Ann Katrin Cooper mit Ihrem Unternehmen
"pARTner" Einzelkünstler und Kompanien als Managerin, Kommunikatorin und Coach und produziert eigene
Kulturveranstaltungen
und
Festivals.
Ann Katrin Cooper wurde 1979 in Köln geboren. Bereits während ihres Studiums der Angewandten Kulturwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg produzierte sie zahlreiche Festivals und Kulturveranstaltungen. 2008 erschien ihr Untersuchung
"Das Konzertpublikum". Sie leitete die Pressearbeit
der Hofer Symphoniker und wurde mit der Konzeption und Produktion des Internationalen Violinwettbewerbs Henri Marteau beauftragt. Von 2008 bis
2014 war sie als Leiterin Kommunikation und Verantwortliche für Sponsoring für Konzert und Theater St.
Gallen tätig. Sie ist Gründungsmitglied des Vereins gemischtes doppel, dessen Ziel es ist, verschiedene
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Kompetenzen im Bereich Kultur zusammen zu bringen, um innovative Projekte und Vermittlungsideen
zu realisieren. Seit 2014 ist sie mit Ihrem Unternehmen pARTner als Managerin und Produzentin tätig.
Barbara Fuchs
Ein durchlässiger Körper, der weder unter- noch
überspannt ist, eine gekonnte Sprechtechnik und
Atemkontrolle, das sind für mich die Schlüssel zur
Bühnenpräsenz. Ich zeige gerne, wie man sich durch
den bewussten Atem sichtbar - und auch unsichtbar
machen kann! In wenigen Stunden kann ich alle
wesentlichen Punkte nicht nur erklären, sondern sie
erfahrbar machen.
Ich bin Sängerin, unterrichte Sprechtechnik und
Gesang privat und an der Kalaidos Musikhochschule,
mit der Pianistin Judit Polgar zusammen leite ich das
Junge Musiktheater Zürich
Prof. Ulrich Kohler
Mein Lieblingskonzertsaal ist der der goldene im
Musikverein in Wien. Fünfzig Prozent meines Lebens
verbringe ich in Wien, dieser Hochburg der
Klassischen Musik.
Immer wenn ich dort bin, bedauere ich es sehr, dass
ich nicht genügend Talent entwickeln konnte um
Dirigent zu werden. So musste ich mich auf die
Zwischentöne konzentrieren. Auf den Umgang der
Maestros mit den Musikern. Da kann man von den
Klassikern ebenso viel lernen, wie auch von den
neuen jungen Wilden was gut ist und was man besser
machen kann. Wie wird ein Konzert zum kollektiven
Genusserlebnis für die Konzertbesucher, den
Maestro, die Musiker und und und?
Dabei geht es um die harmonische Wirkung der
gestaltenden Kraft der Disharmonie im Konzert der
professionellen Zusammenarbeit.
Ich freue mich auf Sie in dem spannenden Thema
„Umgang mit Konflikten“ und im fakultativen
Coaching.
14
Susanne Menzi-Frank
Dozentin für Rhetorik und Teamentwicklung
„ Wenn wir in unserem Querflötenensemble
zusammen einen Blues spielen und ich auch nur in der
Bassstimme begleite, so ist das gemeinsame
Musikmachen so ein Genuss und ein Erlebnis, wie ich
es ansonsten selten in meinem Leben erfahren habe.“
Heute bin ich knapp über 50 und mit Leib, Seele und
Engagement seit nun 20 Jahren Trainerin und
Dozentin und habe so richtig Lust darauf mit Ihnen an
Ihren Themen zu arbeiten. Ich gebe mit Begeisterung
meine Erfahrungen als Rhetoriktrainerin und
Präsentatorin weiter, die ich durch das Studium der
Sportwissenschaft, Anglistik und Pädagogik (M.A. und
lic. Phil. Päd.an der Uni Heidelberg) und durch mein
jahrelanges Tanztraining erworben habe.
Und ich freue mich darauf, mit Ihnen das ganze
Repertoire der Teamentwicklung zu bearbeiten, zu
erleben und Lösungen dazu zu generieren, denn ein
Orchester spielt die schönste Musik nur, wenn es als
Team gut zusammen funktioniert und der Dirigent mit
dem Team und für das Team arbeitet.
Wenn Sie Lust haben, mich noch besser kennen zu
lernen, dürfen Sie gerne unter:
www.hrundleadership.ch/author/SusanneMenzi/
weiter lesen.
Dr. Herbert, Herbie, Pfortmüller hatte und hat das
Privileg, das Angenehme mit dem Nützlichen zu
verbinden. Das Angenehme ist die Beschäftigung mit
Kunst in all ihren Facetten: bildende Kunst, Film,
Architektur, Literatur und dann vor allem Musik – U
wie E! Und das Nützliche ? Ich darf mich auch
beruflich sehr oft mit dem Angenehmen
beschäftigen, also mit allen Fragen, die an der
Schnittstelle von Kunst und Recht auftauchen.
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Patrik Suter
Betriebsökonom
HWV
MBA Global Leadership & Intercultural Management
Geburtstag
29.06.1970
Zivilstand
verheiratet
Hauptberuf
Geschäftsführer
Jugendwohnnetz
(www.juwo.ch)
E-Mail [email protected]
Ich verbinde sozio-kulturelles Engagement mit
betriebswirtschaftlichem Handeln. Das ist meine
Passion.
Nach einer typischen Finanzlaufbahn vom
Banklehrling zum CFO einer Industriefirma, bewog
mich der Wunsch nach einer sinnvollen Tätigkeit zum
Wechsel in eine Non- bzw. All-Profit-Organisation,
wie ich sie lieber nenne.
Für eine Förderstiftung entwickelte und begleitete ich
vielfältige Projekte in Europa, Nordafrika und dem
Nahen Osten. Abstützen konnte ich dabei auf das
Erfahrungswissen meiner 5 Lebensjahre in
Südamerika und auf die wissenschaftlichen
Erkenntnisse der berufsbegleitenden, spezifischen
MBA-Ausbildung. Heute bin ich Geschäftsführer von
Jugendwohnnetz.
Dr. Karina Wolff ist Psychologin und unterrichtet im
CAS/DAS ‚Musik und Management‘ die Bausteine
Persönlichkeits- und Führungspsychologie.
Als promovierte Ökonomin verfügt sie über
langjährige Führungs- und Managementerfahrung in
internationalen Finanzdienstleistungs-Unternehmen
und Non-Profit-Organisationen. Ihre Arbeitsfelder
waren unter anderem Strategieprojekte und
Umsetzung
von
Veränderungsprozessen,
Geschäftsführung,
Öffentlichkeitsarbeit,
Eventorganisation und Personalführung. Im Laufe
dieser Jahre prägte sie die Zusammenarbeit mit
Menschen verschiedener Nationen, Kulturen, Alterssowie Berufsgruppen.
Vor 15 Jahren begann sie, berufsbegleitend
Psychologie zu studieren und sich in Aus- und
Weiterbildungen mit psychologischer Beratung und
Coaching auseinanderzusetzen.
Heute ist sie als Dozentin in den Bereichen
Angewandte Psychologie, Unternehmenspsychologie
und Strategisches Management sowie als Coach tätig.
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Hanspeter Zehnder
Inhaber Zehnder Bildungsprojekte und Gemeindepräsident im Nebenamt.
El. Ing. HTL/FH mit langjähriger und internationaler
Führungserfahrung in Grossunternehmungen.
Schwerpunktmässig beschäftige ich mich mit der
Frage, mit welchen Massnahmen die Qualität und
Prozesssicherheit in Unternehmungen beeinflusst
werden können.
Sicherheitsrelevante Einrichtungen zeigen, dass ein
gutes Verständnis der menschliche Wahrnehmung
und des Handelns Entscheidungen positiv beeinflussen können.
Als Dozent und Erwachsenenbilder unterrichte ich
dieses Thema an verschiedenen Hochschulen und in
betriebsinternen Aus- und Weiterbildungen. Die theoretischen Grundlagen dieser Themen sind 2013 im
Springer-Verlag als Buch erschienen.
Das Team des Musikkollegiums Winterthur/Theater
Neuwiesenhof: v. l. n. r.: Pierre-Alain Monot, Andres
Vahler und der Direktor des Musikkollegiums, Samuel
Roth
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Anhang: Projektbeschrieb Theater Neuwiesenhof Winterthur
Die Kalaidos Musikhochschule (KMHS) und das Musikkollegium Winterthur (MKW) bieten einen in
dieser Form vermutlich singulären Studiengang an:
Musik und Management können interessierte Personen in Form eines Nachdiplomstudiengangs DAS
(Diploma of Advanced Studies) jetzt studieren – mit der Option, auf diesen Studiengang ein weiteres
CAS (Certificate of Advanced Studies) sowie eine Masterarbeit anzuschliessen und somit einen
Master of Adavanced Studies MAS zu absolvieren.
Was ist das Besondere an diesem Angebot? In einer Symbiose aus praxisbezogener Theorie im
Studium und direkter praktischer Umsetzung in der Realität haben die Studierenden die Möglichkeit,
zu lernen und parallel – unter fachlicher Anleitung – das Erlernte in der Praxis zu erproben.
Wie läuft das Projekt ab? Das MKW führt eine neue Reihe mit vier Konzertabenden im Winterthurer
Theater „Neuwiesenhof“ durch. Im Zentrum jedes Abends steht eine szenische oder halbszenische
Aufführung mit klassischer Musik von maximal einer Stunde. Das Zielpublikum ist ein neugieriges und
intellektuell interessiertes Publikum zwischen 20 und 40 Jahren; insbesondere auch Studierende.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen an diesem Studiengang vermarkten die vom MKW für die erste
Saison bereits geplanten Konzertprogramme und organisieren das Rahmenprogramm (z. B
Konzerteinführung, weitere Acts, Clubmusik, Barbetrieb etc.). Zudem wirken sie an der
Programmplanung für die Saison 2017/2018 mit. Das Management des MKW steht den Teilnehmern
und Teilnehmerinnen beratend zur Seite.
Die Reihe findet an folgenden vier Terminen statt: 13. Oktober 2016 (Strawinsky: L´histoire du soldat)
– 1. Dezember 2016 – 26. Januar 2017 – 2. März 2017 (Schönberg: Pierrot Lunaire).
Wie gross ist der Arbeitsaufwand? Die Arbeit unterteilt sich in Tätigkeiten im home office und
Präsenz vor Ort. An fixen Treffen sind folgende vorgesehen:
- Präsentation der Aufgaben, der Rahmenbedingungen, des MKW-Betriebs und der Coaches
- Präsentation von Rahmenprogramm, Marketingkonzept und Budget durch die Studierenden
- Festlegung der einzelnen Abläufe jeweils vor den Konzerttagen
- Debriefing nach jedem der vier Konzerttage und am Schluss der kompletten Reihe
- Weitere Termine nach Absprache
Der Gesamtaufwand wird auf insgesamt ca. 100 Stunden geschätzt – je nach Anzahl der
Teilnehmenden also ca. 25 – 35 Stunden. Der zeitliche Aufwand ist hier höher als bei der Variante AA
(Hospitation in einem Musikbetrieb) – dafür besteht aber die Möglichkeit, nach einem noch
auszuhandelnden Schlüssel am Umsatz zu partizipieren. Der Praxisteil UND die schriftliche Arbeit
werden mit insgesamt 5 ECTS-Punkten angerechnet.
Gibt es eine Aufgabenverteilung? In Absprache mit der Studiengangsleitung und dem MKW ist es
möglich, die verschiedenen Bereiche (Marketing, Programmplanung, Finanzen etc.) auf verschiedene
Teilnehmer und Teilnehmerinnen aufzuteilen.
Wann ist Anmeldeschluss für diesen Studiengang? Der Anmeldeschluss für den Studiengang ist der
30.05.2016. Nach diesem Termin entscheidet die Zulassungskommission der KMHS über die
Zulassung zum Studium und die Studiengangsleitung der KMHS gemeinsam mit der Direktion des
MKW über die Zuteilung in das Projekt nach den erfolgten Bewerbungsgesprächen.
Für Fragen zum Studium steht Ihnen der Rektor der KMHS und Studiengangsleiter
Nachdiplomstudien, Frank-Thomas Mitschke, unter [email protected] zur
Verfügung.
Für inhaltliche Fragen zur Arbeit am MKW steht Ihnen der Direktor, Samuel Roth, unter
[email protected] zur Verfügung.
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