Musik und Management Diploma of Advanced Studies (DAS) Historisch informierte Aufführungspraxis Indische Rhythmik Dirigieren und Organisieren Musikvermittlung Musikforschung Komponieren für Kinder Musikjournalismus Neue Musik für Gitarre Operette Zeitgenössische Improvisation Musik Psyche Körper Musik und Management Barocktrompete Bach auf der Gitarre Eidgenössisch akkreditierte und beaufsichtigte Fachhochschule DAS (Diploma of Advanced Studies) „Musik und Management “ Warum „Musik und Management“? Die Studierenden haben nach Absolvierung des DAS grundlegende Kenntnisse über ihre eigene Persönlichkeit im Spannungsfeld Kollegen/innen – Vorgesetzte – Schüler/innen gewonnen und können sich und ihr Handeln in beruflichen (und privaten) Situationen besser einschätzen. Sie haben das technische und menschliche Rüstzeug, um Führungsaufgaben einschätzen und auch übernehmen zu können, sie haben sich menschlich weiterentwickelt, was auch die eigene Unterrichtstätigkeit positiv beeinflusst. Im Nachdiplomstudiengang DAS (Diploma of Advanced Studies) „Musik und Management“ werden theoretische und praktische Kenntnisse vermittelt, die dazu dienen, die eigene Persönlichkeit richtig einordnen zu können, die Sichtweise auf die eigene Person und auf andere zu überprüfen, Führungsrollen im Musikbereich zu reflektieren, Führungsstile kennenzulernen, Rechts- und Ressourcenfragen zu ergründen sowie Aspekte der Rhetorik, Bühnenpräsenz, Sprechtechnik u. ä. zu erlernen. Die Studierenden bekommen nicht nur das Rüstzeug, Führungsaufgaben im Musikbereich zu übernehmen, sondern die Inhalte der Module und Bausteine sind so gestaltet, dass jede/r für sich einen individuellen Gewinn im Sinne einer persönlichen Weiterentwicklung erzielen kann. An wen richtet sich dieser Studiengang? Angesprochen werden Personen mit abgeschlossenem Studium der Bereiche Schulmusik, Musikpädagogik, Musik und Bewegung, Kirchenmusik, Orchestermusik oder aus anderen Musikbereichen. Dieser Studiengang wird als DAS (30 ECTS-Punkte, 2 Semester) angeboten für Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung und beruflicher Erfahrung. Nach Absprache können auch Teilnehmende aus benachbarten Berufsfeldern (Tanz, Theater, Kunst, u. a.) aufgenommen werden, sofern freie Plätze vorhanden sind. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 7. Es ist grundsätzlich möglich, einzelne Module (nicht Bausteine) separat zu buchen. Die jeweiligen Kosten sind in den einzelnen Modulen aufgeführt. Wie erfolgt die Anmeldung? Die Anmeldung erfolgt mit dem dafür vorgesehenen Formular unter Beilage von Kopien über Studienabschlüsse und die bisherige berufliche Tätigkeit sowie eines Motivationsschreibens über die Beweggründe zur Absolvierung dieses Nachdiplomstudiengangs. 1 Wie erfolgt die Aufnahme in den Studiengang? Nach dem ordentlichen Anmeldeschluss 30.05.2016 erhalten die Studierenden zeitnah eine Bestätigung. Über die Zulassung zum DAS entscheidet die Zulassungskommission. Was kostet das Studium? Das DAS kostet 11.000 CHF, zahlbar in vier Raten à 2.750 CHF zum 01.09.2016, 01.01.2017, 01.04.2017 und 01.06.2017. Die Teilnehmergebühren für eine separate Buchung einzelner Module werden in den jeweiligen Modulbeschreibungen aufgeführt. Struktur des Studiengangs Das Studium besteht aus einzelnen Modulen, die Module wiederum aus Bausteinen. Im Studium enthalten sind sowohl theoretische als auch praktische Teile, Seminare, Hospitationen, Lehrproben, Praktika, Selbststudium und Kooperationen mit anderen Institutionen. Besonderes: Es ist geplant, dieses DAS durch ein weiteres CAS (z. B. „Musik und Recht“ oder „Musik und Finanzen“) sowie eine Masterarbeit zu einem MAS aufzustocken. Änderungen Die Kalaidos Musikhochschule behält sich Änderungen dieses Studienführers vor. Modul 1 Basis Baustein 1: Grundlagen I Inventur der eigenen Persönlichkeit und des eigenen Wertesystems, Selbstführung als Grundlage für Mitarbeiterführung Sich selbst kennenlernen, sich selbst einschätzen können, die eigene Motivationsstruktur erkennen, sich analysieren, die eigene Persönlichkeit in Relation setzen zu den Mitarbeitern/innen, eigene Stärken und Schwächen erkennen, akzeptieren und Stärken aus- sowie Schwächen abbauen lernen, die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit erkennen Umfang: 13 Std. Präsenzzeit mit Vorlesung und Übungen + Selbststudium Punkte: 2 ECTS-Punkte Unterrichtsart: Gruppenunterricht Doz.: Dr. Karina Wolff Abschluss: Präsenzbaustein/Testat 2 Datum: 30.09.2016, 08.30 – 16.30 Uhr mit 1 Std. Pause, 14.10.2016, 08.30 – 15.30 Uhr mit 1 Std. Pause Ort: Winterthur Baustein 2: Das Unternehmen als System Systemverständnis als Managementinstrument für das Erkennen von Möglichkeiten und Grenzen Planspielelemente – unerwartete Teamergebnisse als nachhaltige Eindrücke – Reflexion, Bezug zwischen Planspiel und persönlichem Arbeitsumfeld Umfang: 12 Std. Präsenzzeit mit Vorlesung und Übungen + Selbststudium Punkte: 2 ECTS-Punkte Unterrichtsart: Gruppenunterricht Doz.: Hanspeter Zehnder Abschluss: Präsenzbaustein/Testat Datum: 29.10. + 30.10.2016, jeweils von 08.30 – 15.30 Uhr mit 1 Std. Pause Ort: Konservatorium Winterthur Baustein 3: Grundlagen II Grundsätze des Managements, Referate und Diskussionen mit Managern aus der Musikbranche Was macht einen erfolgreichen Manager/eine gute Führungskraft aus? Kann man Führung überhaupt lernen? Wie führe ich mich selbst? Welche Fehler sind gefährlich? Wie lerne ich aus Fehlern? Fehler als Quelle des Lernens. Umfang: insgesamt 14 Std. Präsenzzeit mit Referaten, Diskussionen + Selbststudium: 8 Std. Präsenzzeit Unterricht, 6 Std. Präsenzzeit Referate + Diskussionen mit Managern Punkte: 3 ECTS-Punkte Unterrichtsart: Gruppenunterricht; dieser Baustein findet an 3 Orten statt (Luzern, Zürich, Aarau) Doz.: Frank-Thomas Mitschke (Moderation der Referate), Ann Katrin Cooper (Seminar) Referate: Ilona Schmiel, Intendantin der Tonhalle Zürich; 23.11.2016, xxx Uhr, Tonhalle Zürich; anschliessender Konzertbesuch in der Tonhalle auf Einladung der Intendantin Michael Haefliger, Intendant des Lucerne Festivals; 20.10.2016, 14.00 Uhr, Lucernefestival Raum H 15 Christian Weidmann, Geschäftsführer des argovia philharmonic; 08.11.2016, 17.30 Uhr in Aarau, anschliessender Konzertbesuch in Aarau auf Einladung des Intendanten Ort Seminar: wird noch bekanntgegeben Datum Seminar: 07.10.2016, 18.00 – 21.00 Uhr; 08.10.2016; 10.00 – 16.00 Uhr mit 1 Std. Pause Abschluss: Präsenzbaustein/Testat Teilnehmergebühr bei separater Buchung von Modul 1 1.900,00 CHF 3 Modul 2 Management-Seminare Führung und Zusammenarbeit, Ich + Ihr = Wir? Baustein I: Führungsstile Welche Führungsstile gibt es, welche kann ich wie für welche Mitarbeiter/innen anwenden? Delegieren – coachen – Management by objectives – autokratisch – laissez faire – Mitarbeiterorientiert – Leistungsorientiert – gibt es „den“ richtigen Führungsstil? Wie erkenne ich, welchen Stil ich anwenden sollte? Welchen Nutzen habe ich selbst von dieser Erkenntnis? Wie kann ich Mitarbeiter/innen effektiv motivieren? Umfang: 2 Tage à 8 Std. Präsenzzeit + Selbststudium Unterrichtsart: Gruppenunterricht Punkte: 2 ECTS-Punkte Doz.: Dr. Karina Wolff Abschluss: Präsenzbaustein/Testat Datum: 02.12.2016 + 16.12.2016, jeweils von 08.30 – 17.30 Uhr mit 1 Std. Pause Ort: Konservatorium Winterthur Baustein II: Teamführung und Teamentwicklung Wie entwickle ich ein Team? Wie aktiviere und motiviere ich unterschiedliche Charaktere dazu, mitzuziehen? Welche Rolle nehme ich als Vorgesetzter in einem Team ein? Wie ermögliche ich Kreativität und Innovation? Kann man „Team“ lernen? Umfang: 13 Std. Präsenzzeit + Selbststudium Unterrichtsart: Gruppenunterricht Punkte: 2 ECTS-Punkte Doz.: Susanne Menzi-Frank Abschluss: Präsenzbaustein/Testat Datum: 21.10.2016, 08.30 – 16.30 Uhr mit 1 Std. Pause; 22.10.2016, 08.30 – 15.30 Uhr mit 1 Std. Pause Ort: Baden Baustein III: Umgang mit Konflikten, „schwierige“ Mitarbeiter/innen, Problemlösungskompetenz Vertiefter Umgang mit Mobbing – Mobbing von oben/von unten – Konflikte aussitzen oder offen angehen? – Wer oder was hilft mir beim Umgang mit „Problemfällen“? Bin ich selbst ein Problemfall? Umfang: 13 Std. Präsenzzeit + Selbststudium Unterrichtsart: Gruppenunterricht Punkte: 2 ECTS-Punkte Doz.: Prof. Ulrich Kohler Abschluss: Präsenzbaustein/Testat Datum: 11.11.2016, 08.30 – 16.30 Uhr mit 1 Std. Pause; 12.11.2016, 08.30 – 15.30 Uhr mit 1 Std. Pause Ort: Konservatorium Winterthur Teilnehmergebühr bei separater Buchung von Modul 2 1.850,00 CHF 4 Modul 3 Auftreten, Verhandeln, Argumentieren Baustein I: Sprechtechnik, Bühnenpräsenz und Auftrittskompetenz, freie Rede Wie überwinde ich den „Kloss im Hals“? Wie bringe ich das Publikum sofort dazu, interessiert zuzuhören? Wie gehe ich mit meiner Sprechstimme um? Was kann ich auf dem Podium machen, was ist verboten? Umfang: 6 Std. Präsenzzeit + Selbststudium Unterrichtsart: Gruppenunterricht/Einzelcoaching Punkte: 1 ECTS-Punkt Doz.: Barbara Fuchs Abschluss: Präsenzbaustein/Testat Datum: 04.02.2017, 09.00 – 16.00 Uhr, 1 Std. Pause Ort: Baden Baustein II: Vorträge, Reden, Verhandeln, Rhetorik Die Studierenden bekommen Übungsaufgaben, die sie im Seminar umsetzen sollen: kurze Argumentationen, Vorträge zu kurzfristig bekannt gegebenen Themen aus dem Musikbereich, Rollenspiele zu Verhandlungssituationen, Mitarbeitergespräche etc. Umfang: 2 Tage à 8 Std. Präsenzzeit + Selbststudium Unterrichtsart: Gruppenunterricht Punkte: 2 ECTS-Punkte Doz.: Susanne Menzi-Frank Abschluss: Präsenzbaustein/Testat Datum: 27.01. und 28.01.2017 jeweils von 08.30 – 17.30 Uhr mit 1 Std. Pause Ort: Baden Teilnehmergebühr bei separater Buchung von Modul 3 980,00 CHF Modul 4 Rund um das Management Baustein I: Life-Domain-Balance, Resilienz, Zeitmanagement Wie bringe ich meine verschiedenen Lebensbereiche ins Gleichgewicht? Was ist Psychohygiene – und was bedeutet das für mich? Was wirft mich um? Wie überwinde ich Krisen? Wie werde ich ein „Stehaufmännchen/-mädchen“? Wie kann ich die knappe Ressource Zeit effektiv einsetzen? Umfang: 6 Std. Präsenzzeit + Selbststudium Unterrichtsart: Gruppenunterricht Punkte: 1 ECTS-Punkt Doz.: Marlen Bolliger Abschluss: Präsenzbaustein/Testat Datum: 10.03.2017, 08.30 – 15.30 Uhr mit 1 Std. Pause Ort: Winterthur 5 Baustein II: „Projekte bewusst und ganzheitlich managen, projektbewusstes Management“ Was bedeutet ganzheitliche Sicht im Umgang mit Projekten und wie kann ich Projekte effektiv steuern? Was sind die Bausteine eines Geschäftsmodells und wie kann ich diese respektive das Ertragsmodell analysieren? Welche Möglichkeiten des Risikomanagements habe ich und was gibt es für Frühwarnsysteme? Was beinhaltet Controlling und wie kann es die Führungsperson unterstützen? Was sind strategische Zielkategorien? Umfang: 9 Std. Präsenzzeit + Selbststudium Unterrichtsart: Gruppenunterricht Punkte: 1 ECTS-Punkt Doz.: Gianni Beraldo Abschluss: Präsenzbaustein/Testat Datum: 04.03.2017 von 08.30 – 15.30 Uhr mit 1 Std. Pause und 05.03.2017 von 09.00 – 12.00 Uhr Ort: Winterthur Baustein III: Rechtsgrundlagen für Führungskräfte im Musikbereich Allgemeines Wissen um Rechtsfragen rund um den Musikerberuf – Urheberrecht; Persönlichkeitsrecht; Verträge. Der Baustein besteht zu ca. 50 % aus Vorträgen des Referenten und zu ca. 50 % aus konkreten Fragestellungen der Teilnehmer/innen, die mit dem Referenten diskutiert werden Umfang: 6 Std. Präsenzzeit + Selbststudium Unterrichtsart: Gruppenunterricht Punkte: 1 ECTS-Punkt Doz.: Dr. Herbert Pfortmüller Abschluss: Präsenzbaustein/Testat Datum: 11.03.2017, 10.00 – 17.00 Uhr mit Pause Ort: vorauss. Kanzlei Meili und Pfortmüller, Scheuchzerstrasse 64, Zürich Baustein IV: Nachhaltigkeitsmanagement Welche ökologischen und sozialen Konsequenzen und Auswirkungen haben Proben, Tourneen, Auftritte und der Unterricht? Wie kann ich meine Arbeit diesbezüglich nachhaltiger gestalten? Welches sind die relevanten ökologischen und sozialen Themen in meiner eigenen Arbeit? Wer setzt dies bereits in der eigenen Arbeit um? Und welche Tools gibt es, die mich bei der Umsetzung unterstützen? Umfang: 6 Std. Präsenzzeit + Selbststudium Unterrichtsart: Gruppenunterricht Punkte: 1 ECTS-Punkt Doz.: Dr. Annett Baumast Abschluss: Präsenzbaustein/Testat Datum: 24.03.2017, 09.00 – 16.00 Uhr mit 1 Std. Pause Ort: Aarau 6 Baustein V: Fördermittel, Sponsoren und mehr Sponsor/Förderer/Spender/Mäzen – wie grenzen sich diese Begriffe voneinander ab und was ist für mich der richtige Weg? Wie recherchiere ich, welcher Sponsor für mein Projekt der Richtige ist? Wie vermarkte ich mein Projekt und verknüpfe es mit Fundraising? Was muss ich beachten bei der Beantragung von Drittmitteln? Was gehört zur „Pflege“ eines Sponsors/Förderers? Umfang: 6 Std. Präsenzzeit + Selbststudium Unterrichtsart: Gruppenunterricht Punkte: 1 ECTS-Punkt Dozent: Patrik Suter Abschluss: Präsenzbaustein/Testat Datum: 08.04.2017, 09.00 – 16.00 Uhr mit 1 Std. Pause Ort: Baden Baustein VI: Interkulturelle Arbeit Coca-Cola gibt es weltweit, jedoch selbst bei der klassischen Coke in über 100 verschiedenen Zusammensetzungen - weshalb? Wie arbeite ich mit Menschen aus verschiedenen Fach- und Länderkulturen zusammen? Was gibt es bei der Führung und beim Projektmanagement speziell zu beachten? Womit schöpfe ich Nutzen aus der zunehmenden Diversität? Wie setze ich Vielfalt als Kreativitätsquelle ein? Ein Baustein mit viel Praxisbezug und der Chance, Ihre konkreten Fragestellungen einzubringen. Umfang: 6 Std. Präsenzzeit + Selbststudium Unterrichtsart: Gruppenunterricht Punkte: 1 ECTS-PunktDozent: Patrik Suter Abschluss: Präsenzbaustein/Testat Datum: 28.04.2017, 09.00 – 16.00 Uhr mit 1 Std. Pause Ort: Baden Teilnehmergebühr bei separater Buchung von Modul 4 2.000,00 CHF 7 Modul 5 Coaching Baustein I: Laufbahnüberlegungen, individuelles Coaching Welche Möglichkeiten des Musikberufs stehen mir offen? Was interessiert mich/was interessiert sich für mich? Bin ich für mein Wunschprofil geeignet? Neben dem Unterricht in der Gruppe gibt es für jeden Studierenden drei Einzelcoachingstunden zur Abklärung der persönlichen beruflichen Entwicklung. Als zusätzliche Leistung kann von den Studierenden ein Individualcoaching zum Sondertarif bei dem Dozenten gebucht werden. Dieses Individualcoaching umfasst 5 Einzelstunden, ist nicht Bestandteil des DAS und muss mit dem Dozenten separat abgesprochen und bezahlt werden. Umfang: 18 Std. Präsenzzeit + je 3 Std. Einzelcoaching + Selbststudium Unterrichtsart: Gruppenunterricht + Einzelunterricht + Einzelcoaching Punkte: 3 ECTS-Punkte Doz.: Prof. Ulrich Kohler Abschluss: Präsenzbaustein/Testat Datum: 05.05.2017, 13.00 – 21.00 Uhr mit Pause; 06.05.2017, 09.00 – 13.00 Uhr; 07.05.2017, 09.00 – 18.00 Uhr mit Pausen. Einzelcoaching findet nach individueller Absprache statt. Ort: Winterthur Teilnehmergebühr bei separater Buchung von Modul 5 1.850,00 CHF Modul 6: Prüfung Die DAS-Prüfung besteht aus 2 Phasen: AA) einem einwöchigen Praktikum in der „Führungsetage“ eines Musikbetriebs (Orchester, Konzerthaus, Oper, Musikschule, Musikhochschule o. ä.) bzw. AB) in der Organisation eines Theaterbetriebs in Winterthur, bei der die erlernte Theorie unmittelbar in die Praxis umgesetzt wird (s. Anhang 1), sowie einer schriftlichen Abschlussarbeit (ca. 24.000 Zeichen inkl. Leerzeichen, Calibri 12, mittlerer Zeilenabstand) in Form einer/mehrerer konkreten/r Aufgabenstellung/en, wobei auch eine Reflexion des Praktikums integriert sein muss. Die Zuteilung in die praxisbezogenen Projekte AA oder AB findet nach einem jeweiligen Aufnahmegespräch zu Beginn des Studiengangs statt. Umfang: ca. 30 - 40 Std. Präsenzzeit + Selbststudium + Abschlussarbeit. Die Abschlussarbeit hat einen konkreten Praxisbezug, das Thema wird durch die Studiengangsleitung sowie den jeweiligen Repräsentanten des Praktikumsbetriebs im Benehmen mit den Studierenden festgelegt. Nach Absprache können ggf. auch persönliche Themenwünsche und –schwerpunkte berücksichtigt werden. Punkte: 5 ECTS-Punkte Dozenten: NN Abschluss: Praktikum + schriftliche Abschlussarbeit Datum: wird noch bekanntgegeben Ort: wird noch bekanntgegeben Modul 6 ist nicht separat belegbar. 8 Prüfungsreglement Inhalt: Die Prüfung gliedert sich in zwei Teile: A) Praxisteil. Im Praxisteil gibt es zwei Möglichkeiten: AA) Der/die Studierende absolviert ein zweiwöchiges Blockpraktikum (pro Woche 21 Std.) in der Leitung eines Musikbetriebs. Die Kalaidos Musikhochschule vermittelt diese Kooperationspartner für dieses Praktikum; auf Wunsch der Studierenden und nach Absprache sind auch andere Kooperationspartner möglich. Innerhalb dieses Praktikums wird durch den/die Vertreter/in des Praktikumsbetriebs eine konkrete praxisbezogene Aufgabe gestellt, die an dem letzten Praktikumstag zu erarbeiten ist Oder AB) Der/die Studierende wird Mitglied des Managements „MKS (Musikkollegium Winterthur) im Hof“. Details zu diesem Projekt, bei dem Theorie und Praxis in einzigartiger Weise miteinander verzahnt sind, finden Sie im Anhang 1. Es ist möglich, Teil AA oder AB zu wählen. Die Entscheidung, welche Studierenden welchen Praxisteil belegen, fällt die Studiengangsleitung mit den Repräsentanten der Praktikumsbetriebe nach den vorhandenen Möglichkeiten. AC) Zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Studienbeschreibung werden Verhandlungen mit dem Bachfest in Leipzig sowie mit dem Beethovenfest in Bonn geführt mit dem Ziel, an diesen international renommierten Institutionen ebenfalls Praktika im Rahmen dieses Studiengangs anzubieten. B) Jede/r Studierende erstellt eine schriftlichen Abschlussarbeit (ca. 24.000 Zeichen inkl. Leerzeichen, Calibri 12, Zeilenabstand 1,5) in Form einer/mehrerer konkreten/r Aufgabenstellung/en, wobei auch eine Reflexion des Praktikums integriert sein muss. Die Aufgabenstellung wird durch zwei der Dozierenden aus den Modulen 1 bis 5 vorgenommen. Prüfungskommission: die Kommission für Teil B) besteht aus einem/r Vertreter/in des Rektorats als Prüfungsleitung, einem der beiden Dozierenden, welche die Aufgabenstellung für die Abschlussarbeit vorgenommen haben sowie einer externen Fachperson. Über Ausnahmen entscheidet das Rektorat. Alle drei Kommissionsmitglieder sind gleichermassen stimmberechtigt. Für das Praktikum (AA) wird eine Note durch den/die Vertreter/in des Praktikumsbetriebes gegeben. Für das Projekt „MKW im Hof“ (AB) wird eine Note durch den Direktor des MKW gegeben; diese Note setzt sich zusammen aus den Einzelnoten der jeweiligen Fachbetreuer, die durch das MKW gestellt werden. Benotung: AA): Der/die Vertreter/in des Praktikumsbetriebs sowie die Coaches des Praktikumsbetriebs vergeben für das Praktikum und die Erledigung der darin gestellten Aufgabe eine Note von 1 bis 6, wobei 6 für die beste Punktzahl steht. Die Benotung kann in Zehntel erfolgen. Diese Note fliesst mit 50 % in die Abschlussnote ein. AB): Die durch das MKW gestellten Coaches vergeben jeweils eine Note von 1 bis 6, wobei 6 für die beste Punktzahl steht. Die Benotung kann in Zehntel erfolgen. Zusätzlich vergibt der Direktor des MKW eine Note nach dem gleichen Prinzip; die Gesamtnote (Direktor + Fachbetreuer) ergibt die Abschlussnote des Projekts. Diese Note fliesst mit 50 % in die Abschlussnote ein. 9 B): Die Benotung erfolgt in Zehntelnoten. Alle 3 Noten werden zusammengezählt, durch 3 geteilt und das Ergebnis wird auf Viertel gerundet. Dieses Endergebnis fliesst mit 50 % in die Abschlussnote ein. Die Abschlussnote des DAS ergibt sich aus der Endnote A + der Endnote B; die Summe aus beiden Endnoten wird durch 2 geteilt und das Ergebnis auf Viertel gerundet. Eine benotete Prüfung ist bestanden, wenn mindestens die Durchschnittsnote 4.0 erreicht wurde. Die Abschlussnote wird mit einem Prädikat versehen, falls sie 4.75 oder höher erreicht. Die Prädikate sind: 5.75 & 6 mit Auszeichnung 5.25 & 5.5 sehr gut 4.75 & 5 gut Wird das CAS mit weniger als 4,0 Punkten abgeschlossen, so wird kein Zertifikat, sondern lediglich eine Teilnehmerurkunde ausgehändigt. Eine nicht bestandene Prüfung kann nicht wiederholt werden. Abschluss des Studiengangs Das DAS wird mit 30 ECTS- Punkten berechnet, d.h. es sind rd. 900 Arbeitsstunden inkl. Selbststudium erforderlich. 10 Tabellarische Übersicht des DAS „Musik und Management“ CAS Inhalt ECTSPunkte Datum Ort Modul 1 Baustein 1 Basis Grundlagen 1 7 2 Baustein 2 Das Unternehmen als System 2 Baustein 3 Grundlagen 2 3 Modul 2 Baustein 1 Management-Seminare Führungsstile 6 2 Baustein 2 Baustein 3 Teamführung + Teamentwicklung Umgang mit Konflikten 2 2 Modul 3 Baustein 1 Baustein 2 Auftreten, Verhandeln Sprechtechnik, Bühnenpräsenz Vorträge, Reden, Verhandeln, Rhetorik 3 1 2 04.02.2107 Modul 4 Baustein 1 Baustein 2 6 1 1 10.03.2017 Baustein 3 Baustein 4 Baustein 5 Baustein 6 Rund um das Management Life-Domain-Balance Projekte bewusst und ganzheitlich managen Rechtsgrundlagen Nachhaltigkeitsmanagement Fördermittel/Sponsoren Interkulturelle Arbeit 1 1 1 1 11.03.2017 Zürich 21.03.2017 Aarau 05.04.2017 Baden 26.04.2017 Baden Modul 5 Coaching 3 05-. 06. + 07.05.2017 Winterthur Modul 6 Prüfung 5 Juni 2017 Baden oder Winterthur Total 30.09. + 14.10.2016 29. + 30.10.2016 20.10.2016 23.11. 2016 08.11.2016 NN 02.12. + 16.12.2016 21./22.10.2016 11./12.11.2016 27. + 28.01.2017 04. + 05.03.2017 Winterthur Winterthur Luzern Zürich Aarau NN Winterthur Baden Winterthur Baden Baden Winterthur Winterthur 30 11 Dozierende im DAS „Musik und Management“ Annett Baumast gründete 2011 baumast. kultur & nachhaltigkeit mit dem Ziel, den Kulturbetrieb für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. Seitdem arbeitet sie in verschiedenen Projekten mit Kultureinrichtungen zum Thema Nachhaltigkeit, wobei es ihr jeweils um ökologische, ökonomische, soziale und kulturelle Aspekte von Nachhaltigkeit geht. Sie hält ausserdem Vorlesungen und Vorträge, gibt Seminare und Workshops für (angehende) Kulturmanagerinnen und Kulturmanager sowie weitere Interessierte aus Kunst und Kultur. Inhaltlich setzt sich Annett Baumast vor allem in Ausstellungen und Arbeiten für die Bühne mit Nachhaltigkeit auseinander. Gianni Beraldo: "Der Baustein „Projekte bewusst und ganzheitlich managen, projektbewusstes Management“ bietet operatives und strategisches, ganzheitliches Projektmanagement-Wissen für den konkreten Führungsalltag respektive für „Macher" an. Dazu gehören Projektmanagement Standards und Abläufe. Auch das Verstehen, welche Bedürfnisse Kunden, Partner sowie interne Einheiten haben, wo mögliche Konfliktpotentiale respektive Chancen sind. Zusammen generieren wir strukturiert, prozessorientiert, aber auch kreativ, Handlungsanleitungen. Gianni Beraldo hat einen Master Abschluss in Projektmanagement HWZ Zürich und weist eine langjährige Erfahrung als Projekteiter und Strategischer Einkäufer im Schweizer/internationalen Konsumgüterhandel aus. Die Faszination aus mehrjährigen Erfahrungen in komplexen Veränderungsprojekten, mit Menschen in verschiedenen Funktionen, unterschiedlichem kulturellen Hintergrund - inklusive seiner eigenen Biographie, Wurzeln im Friaul, in Winterthur geboren - brachten ihn zu seinem heutigen beruflichen Schwerpunkt als Erwachsenenbildner und Coach. Hat Affinität zu Kunst und Kultur. 12 Marlen Bolliger Psychologin lic. phil. | Beraterin ¦ Coach ¦ Trainerin Arbeitsschwerpunkte Teamund Führungskräfteentwicklung, Konfliktberatung, Schulberatung, Coaching von Einzelnen und Teams, Trainings für Fach- und Führungskräfte Beruflicher Hintergrund Mehrere Jahre Praxis als Lehrerin sowie als Schulkoordinatorin einer Bildungsabteilung. Mehrere Jahre Erfahrung als Kursleiterin und Beraterin in der Rehabilitation von Menschen mit psychischen Problemen sowie als Personalverantwortliche, Coach und Trainerin in der Privatwirtschaft. Aus- und Weiterbildung Wirtschaftsmatura, LehrerInnenseminar, Studium der angewandten und klinischen Psychologie (Uni Zürich), Coaching (Trigon), Führung (HFS Bern), Konfliktberatung (Trigon), Gruppendynamik, Erwachsenenbildung, Strukturaufstellungen, systemische Beratung (wilob) Adresse privat: Ringelbergstrasse 3 9000 St. Gallen 071/222 26 54 e-mail: [email protected] Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt." Ganz diesem Ausspruch Nelson Mandelas folgend unterstützt Ann Katrin Cooper mit Ihrem Unternehmen "pARTner" Einzelkünstler und Kompanien als Managerin, Kommunikatorin und Coach und produziert eigene Kulturveranstaltungen und Festivals. Ann Katrin Cooper wurde 1979 in Köln geboren. Bereits während ihres Studiums der Angewandten Kulturwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg produzierte sie zahlreiche Festivals und Kulturveranstaltungen. 2008 erschien ihr Untersuchung "Das Konzertpublikum". Sie leitete die Pressearbeit der Hofer Symphoniker und wurde mit der Konzeption und Produktion des Internationalen Violinwettbewerbs Henri Marteau beauftragt. Von 2008 bis 2014 war sie als Leiterin Kommunikation und Verantwortliche für Sponsoring für Konzert und Theater St. Gallen tätig. Sie ist Gründungsmitglied des Vereins gemischtes doppel, dessen Ziel es ist, verschiedene 13 Kompetenzen im Bereich Kultur zusammen zu bringen, um innovative Projekte und Vermittlungsideen zu realisieren. Seit 2014 ist sie mit Ihrem Unternehmen pARTner als Managerin und Produzentin tätig. Barbara Fuchs Ein durchlässiger Körper, der weder unter- noch überspannt ist, eine gekonnte Sprechtechnik und Atemkontrolle, das sind für mich die Schlüssel zur Bühnenpräsenz. Ich zeige gerne, wie man sich durch den bewussten Atem sichtbar - und auch unsichtbar machen kann! In wenigen Stunden kann ich alle wesentlichen Punkte nicht nur erklären, sondern sie erfahrbar machen. Ich bin Sängerin, unterrichte Sprechtechnik und Gesang privat und an der Kalaidos Musikhochschule, mit der Pianistin Judit Polgar zusammen leite ich das Junge Musiktheater Zürich Prof. Ulrich Kohler Mein Lieblingskonzertsaal ist der der goldene im Musikverein in Wien. Fünfzig Prozent meines Lebens verbringe ich in Wien, dieser Hochburg der Klassischen Musik. Immer wenn ich dort bin, bedauere ich es sehr, dass ich nicht genügend Talent entwickeln konnte um Dirigent zu werden. So musste ich mich auf die Zwischentöne konzentrieren. Auf den Umgang der Maestros mit den Musikern. Da kann man von den Klassikern ebenso viel lernen, wie auch von den neuen jungen Wilden was gut ist und was man besser machen kann. Wie wird ein Konzert zum kollektiven Genusserlebnis für die Konzertbesucher, den Maestro, die Musiker und und und? Dabei geht es um die harmonische Wirkung der gestaltenden Kraft der Disharmonie im Konzert der professionellen Zusammenarbeit. Ich freue mich auf Sie in dem spannenden Thema „Umgang mit Konflikten“ und im fakultativen Coaching. 14 Susanne Menzi-Frank Dozentin für Rhetorik und Teamentwicklung „ Wenn wir in unserem Querflötenensemble zusammen einen Blues spielen und ich auch nur in der Bassstimme begleite, so ist das gemeinsame Musikmachen so ein Genuss und ein Erlebnis, wie ich es ansonsten selten in meinem Leben erfahren habe.“ Heute bin ich knapp über 50 und mit Leib, Seele und Engagement seit nun 20 Jahren Trainerin und Dozentin und habe so richtig Lust darauf mit Ihnen an Ihren Themen zu arbeiten. Ich gebe mit Begeisterung meine Erfahrungen als Rhetoriktrainerin und Präsentatorin weiter, die ich durch das Studium der Sportwissenschaft, Anglistik und Pädagogik (M.A. und lic. Phil. Päd.an der Uni Heidelberg) und durch mein jahrelanges Tanztraining erworben habe. Und ich freue mich darauf, mit Ihnen das ganze Repertoire der Teamentwicklung zu bearbeiten, zu erleben und Lösungen dazu zu generieren, denn ein Orchester spielt die schönste Musik nur, wenn es als Team gut zusammen funktioniert und der Dirigent mit dem Team und für das Team arbeitet. Wenn Sie Lust haben, mich noch besser kennen zu lernen, dürfen Sie gerne unter: www.hrundleadership.ch/author/SusanneMenzi/ weiter lesen. Dr. Herbert, Herbie, Pfortmüller hatte und hat das Privileg, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Das Angenehme ist die Beschäftigung mit Kunst in all ihren Facetten: bildende Kunst, Film, Architektur, Literatur und dann vor allem Musik – U wie E! Und das Nützliche ? Ich darf mich auch beruflich sehr oft mit dem Angenehmen beschäftigen, also mit allen Fragen, die an der Schnittstelle von Kunst und Recht auftauchen. 15 Patrik Suter Betriebsökonom HWV MBA Global Leadership & Intercultural Management Geburtstag 29.06.1970 Zivilstand verheiratet Hauptberuf Geschäftsführer Jugendwohnnetz (www.juwo.ch) E-Mail [email protected] Ich verbinde sozio-kulturelles Engagement mit betriebswirtschaftlichem Handeln. Das ist meine Passion. Nach einer typischen Finanzlaufbahn vom Banklehrling zum CFO einer Industriefirma, bewog mich der Wunsch nach einer sinnvollen Tätigkeit zum Wechsel in eine Non- bzw. All-Profit-Organisation, wie ich sie lieber nenne. Für eine Förderstiftung entwickelte und begleitete ich vielfältige Projekte in Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten. Abstützen konnte ich dabei auf das Erfahrungswissen meiner 5 Lebensjahre in Südamerika und auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse der berufsbegleitenden, spezifischen MBA-Ausbildung. Heute bin ich Geschäftsführer von Jugendwohnnetz. Dr. Karina Wolff ist Psychologin und unterrichtet im CAS/DAS ‚Musik und Management‘ die Bausteine Persönlichkeits- und Führungspsychologie. Als promovierte Ökonomin verfügt sie über langjährige Führungs- und Managementerfahrung in internationalen Finanzdienstleistungs-Unternehmen und Non-Profit-Organisationen. Ihre Arbeitsfelder waren unter anderem Strategieprojekte und Umsetzung von Veränderungsprozessen, Geschäftsführung, Öffentlichkeitsarbeit, Eventorganisation und Personalführung. Im Laufe dieser Jahre prägte sie die Zusammenarbeit mit Menschen verschiedener Nationen, Kulturen, Alterssowie Berufsgruppen. Vor 15 Jahren begann sie, berufsbegleitend Psychologie zu studieren und sich in Aus- und Weiterbildungen mit psychologischer Beratung und Coaching auseinanderzusetzen. Heute ist sie als Dozentin in den Bereichen Angewandte Psychologie, Unternehmenspsychologie und Strategisches Management sowie als Coach tätig. 16 Hanspeter Zehnder Inhaber Zehnder Bildungsprojekte und Gemeindepräsident im Nebenamt. El. Ing. HTL/FH mit langjähriger und internationaler Führungserfahrung in Grossunternehmungen. Schwerpunktmässig beschäftige ich mich mit der Frage, mit welchen Massnahmen die Qualität und Prozesssicherheit in Unternehmungen beeinflusst werden können. Sicherheitsrelevante Einrichtungen zeigen, dass ein gutes Verständnis der menschliche Wahrnehmung und des Handelns Entscheidungen positiv beeinflussen können. Als Dozent und Erwachsenenbilder unterrichte ich dieses Thema an verschiedenen Hochschulen und in betriebsinternen Aus- und Weiterbildungen. Die theoretischen Grundlagen dieser Themen sind 2013 im Springer-Verlag als Buch erschienen. Das Team des Musikkollegiums Winterthur/Theater Neuwiesenhof: v. l. n. r.: Pierre-Alain Monot, Andres Vahler und der Direktor des Musikkollegiums, Samuel Roth 17 Anhang: Projektbeschrieb Theater Neuwiesenhof Winterthur Die Kalaidos Musikhochschule (KMHS) und das Musikkollegium Winterthur (MKW) bieten einen in dieser Form vermutlich singulären Studiengang an: Musik und Management können interessierte Personen in Form eines Nachdiplomstudiengangs DAS (Diploma of Advanced Studies) jetzt studieren – mit der Option, auf diesen Studiengang ein weiteres CAS (Certificate of Advanced Studies) sowie eine Masterarbeit anzuschliessen und somit einen Master of Adavanced Studies MAS zu absolvieren. Was ist das Besondere an diesem Angebot? In einer Symbiose aus praxisbezogener Theorie im Studium und direkter praktischer Umsetzung in der Realität haben die Studierenden die Möglichkeit, zu lernen und parallel – unter fachlicher Anleitung – das Erlernte in der Praxis zu erproben. Wie läuft das Projekt ab? Das MKW führt eine neue Reihe mit vier Konzertabenden im Winterthurer Theater „Neuwiesenhof“ durch. Im Zentrum jedes Abends steht eine szenische oder halbszenische Aufführung mit klassischer Musik von maximal einer Stunde. Das Zielpublikum ist ein neugieriges und intellektuell interessiertes Publikum zwischen 20 und 40 Jahren; insbesondere auch Studierende. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen an diesem Studiengang vermarkten die vom MKW für die erste Saison bereits geplanten Konzertprogramme und organisieren das Rahmenprogramm (z. B Konzerteinführung, weitere Acts, Clubmusik, Barbetrieb etc.). Zudem wirken sie an der Programmplanung für die Saison 2017/2018 mit. Das Management des MKW steht den Teilnehmern und Teilnehmerinnen beratend zur Seite. Die Reihe findet an folgenden vier Terminen statt: 13. Oktober 2016 (Strawinsky: L´histoire du soldat) – 1. Dezember 2016 – 26. Januar 2017 – 2. März 2017 (Schönberg: Pierrot Lunaire). Wie gross ist der Arbeitsaufwand? Die Arbeit unterteilt sich in Tätigkeiten im home office und Präsenz vor Ort. An fixen Treffen sind folgende vorgesehen: - Präsentation der Aufgaben, der Rahmenbedingungen, des MKW-Betriebs und der Coaches - Präsentation von Rahmenprogramm, Marketingkonzept und Budget durch die Studierenden - Festlegung der einzelnen Abläufe jeweils vor den Konzerttagen - Debriefing nach jedem der vier Konzerttage und am Schluss der kompletten Reihe - Weitere Termine nach Absprache Der Gesamtaufwand wird auf insgesamt ca. 100 Stunden geschätzt – je nach Anzahl der Teilnehmenden also ca. 25 – 35 Stunden. Der zeitliche Aufwand ist hier höher als bei der Variante AA (Hospitation in einem Musikbetrieb) – dafür besteht aber die Möglichkeit, nach einem noch auszuhandelnden Schlüssel am Umsatz zu partizipieren. Der Praxisteil UND die schriftliche Arbeit werden mit insgesamt 5 ECTS-Punkten angerechnet. Gibt es eine Aufgabenverteilung? In Absprache mit der Studiengangsleitung und dem MKW ist es möglich, die verschiedenen Bereiche (Marketing, Programmplanung, Finanzen etc.) auf verschiedene Teilnehmer und Teilnehmerinnen aufzuteilen. Wann ist Anmeldeschluss für diesen Studiengang? Der Anmeldeschluss für den Studiengang ist der 30.05.2016. Nach diesem Termin entscheidet die Zulassungskommission der KMHS über die Zulassung zum Studium und die Studiengangsleitung der KMHS gemeinsam mit der Direktion des MKW über die Zuteilung in das Projekt nach den erfolgten Bewerbungsgesprächen. Für Fragen zum Studium steht Ihnen der Rektor der KMHS und Studiengangsleiter Nachdiplomstudien, Frank-Thomas Mitschke, unter [email protected] zur Verfügung. Für inhaltliche Fragen zur Arbeit am MKW steht Ihnen der Direktor, Samuel Roth, unter [email protected] zur Verfügung. 18
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