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PRESSEMITTEILUNG
Freinberg, 1. April 2016
Neues Zentrallager in Linz
eröffnet
Produktions- und Ersatzteilversorgung für alle Hauptmärkte
Management durch Outsourcing-Partner
Neuordnung der Standorte in Österreich
Die Schwarzmüller Gruppe ordnet ihr Teilemanagement neu und verlegt ihr
Zentrallager vom Hauptsitz in Freinberg bei Schärding nach Linz. Anders
als bisher wird das Lager von einem Partner im Outsourcing betrieben. Mit
2.500 Quadratmetern Lagerfläche und 2.000 Palettenstellplätzen bietet der
neue Standort in Linz die Voraussetzungen, um rund 6.000 Teile und
Handelswaren permanent für Produktion, Reparaturen und Service
verfügbar zu halten. Gleichzeitig wird der Service für die Kunden und die
eigenen drei Produktionsstandorte verbessert, sagte der CEO der
Schwarzmüller Gruppe, Roland Hartwig, heute, Freitag, 1. April, in
Freinberg am Unternehmenssitz.
Der neue Standort beim Hafen Linz wird nach den Vorgaben von
Schwarzmüller von dem Logistikspezialisten Gebrüder Weiss betrieben.
Dessen Mitarbeiter sind für den Wareneingang, die Lagerhaltung und die
Auftragsabwicklung verantwortlich. Gelagert werden unter anderem Teile,
die in der eigenen Produktion benötigt werden; sie werden von den Werken
in Freinberg, Budapest und Zebrak bei Prag abgerufen und zeitgenau an
die Produktion ausgeliefert. Ausgenommen sind Großteile, die weiter an
den Produktionsstandorten gelagert werden. Für Hartwig ist das
Zentrallager eine wichtige Voraussetzung für das weitere Wachstum der
Schwarzmüller Gruppe, weil damit die Vorhaltung für die Produktion
optimiert wird.
Neue Perspektiven eröffnen sich für das Ersatzteilgeschäft, das ebenfalls
vom neuen Standort in Linz aus versorgt wird. Denn sieben Mitarbeiter des
Logistikpartners kümmern sich an sieben Tagen in der Woche 24 Stunden
darum, dass Bestellungen exakt nach der Liefervereinbarung vom
Overnight-Service bis zur Standard-Zustellung beim Kunden ankommen.
CEO Roland Hartwig freut sich über diese spürbare Verbesserung: „Als
Premiumanbieter garantieren wir unseren Kunden eine 360°-Betreuung. Im
After-Sales-Bereich hat die prompte Verfügbarkeit von Teilen hohe Priorität,
die wir durch das neue Zentrallager garantieren.“
Neuordnung der eigenen Standorte
Von Linz aus werden nicht nur die Schwarzmüller Werke und die rund 20
eigenen Niederlassungen versorgt: Auch die 350 Servicepartner in Europa
sowie alle Kunden der Schwarzmüller Gruppe in den Märkten Zentral- und
Osteuropas werden von hier aus bedient.
Nach der Installierung des neuen Zentrallagers hat Schwarzmüller auch das
Netz der eigenen Standorte überprüft und sich entschlossen, den Standort
Fürnitz mit seinem Zentrallager aufgrund der neuen Rahmenbedingungen in
den Standort Lieboch zu integrieren. Für die Kunden in Kärnten und
Slowenien entsteht damit eine optimierte Betreuung und Teileversorgung.
Für weitere Informationen:
Mag. Michael Prock, Prock+Prock Marktkommunikation GmbH, Pressesprecher
Rochusgasse 4, 5020 Salzburg, Österreich
E-Mail: [email protected], Tel.: +43.662.821155.0
Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der größten europäischen Komplettanbieter für gezogene Nutzfahrzeuge und
in derzeit 19 Ländern, überwiegend in Zentral-, Südost- und Osteuropa, präsent. Das Unternehmen setzt als
Innovations- und Technologieführer die Benchmarks der Branche und ist aufgrund seiner mehr als 140-jährigen
Kompetenz der Spezialist für individuelle Transportlösungen. Die wichtigsten Branchen, die Schwarzmüller
Nutzfahrzeuge einsetzen, sind der Fernverkehr, die Bau- und die Mineralölwirtschaft sowie die Lebensmittel- und
die Holzindustrie. Schwarzmüller fertigt jährlich mehr als 7.800 Nutzfahrzeuge, beschäftigt aktuell 2.200
Mitarbeiter und erwirtschaftete 310 Mio. Euro (2015). Neben den Produktionsstandorten Österreich (Freinberg),
Tschechien (Žebrák) und Ungarn (Budapest) bietet das Unternehmen ein europaweites Netz von knapp 350
Servicestützpunkten.