Vorarlbergs größte Unternehmen TOP 100 VN-Wirtschaftspreis 2016 Die größten Arbeitgeber in Vorarlbergs Industrie 2015 Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg Foto: Landesberufsschule Bludenz Investitionen, die sich lohnen. Vorarlbergs Lehrlingsausbildung ist führend in Österreich. Über 2.000 Betriebe bilden rund 7.500 engagierte Lehrlinge in fast 170 verschiedenen Lehrberufen aus. Heute entscheidet sich jeder zweite Jugendliche für eine Lehre, weshalb Vorarlberg über die höchste Lehrlingsquote Österreichs verfügt. Um die Qualität dieser Ausbildungen zu sichern, investiert das Land Vorarlberg 2016 ca. 40,3 Millionen Euro in die Modernisierung und den Ausbau der Berufsschulen – eine Investition in die Zukunft. www.vorarlberg.at/wirtschaft Top 100 Seite 3 Die drei größten Arbeitgeber in der Vorarlberger Industrie 2015: Blum, Zumtobel, Liebherr 1 Gerhard E. Blum, Geschäftsführer Julius Blum GmbH „Wichtige Erfolgsfaktoren für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens sind eine hohe internationale Marktpräsenz und die konsequente Investition in Forschung und Entwicklung, sowie die rationelle Umsetzung von Neuprodukten. Im Vordergrund stehen Entwicklungen, die die Bedürfnisse der Küchennutzer in Richtung Komfort und Emotion bestmöglich berücksichtigen. Die Umsetzung dieser Erfolgsfaktoren ist nur mit engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möglich.“ 2 Ulrich Schumacher, CEO der Zumtobel Group „In der Lichtindustrie geht es nach dem Wandel von konventionellen Leuchtmitteln zu LED zukünftig um die intelligente Vernetzung der Lichtinfrastruktur mit dem Internet. Wir sehen großes Potenzial im Bereich ,connected lighting‘ und legen unsere Schwerpunkte daher konsequent auf den Ausbau unserer Kompetenzen in den Bereichen Software, Konnektivität und Internet der Dinge. Zudem setzen wir auf neue und innovative Geschäftsmodelle wie das Dienstleistungsangebot ,NOW‘, das unseren Kunden Licht als Service bietet.“ 3 Markus Schmidle – kaufmännischer Geschäftsführer Liebherr-Werk Nenzing GmbH „Im Baumaschinenbereich geht es zunehmend darum, nicht nur Produkte, sondern auch dazugehörige Dienstleistungen anzubieten. Diesen Trend haben wir früh erkannt und in unsere Strategie als ganzheitlicher Systempartner integriert. Wir arbeiten kontinuierlich an Lösungen, die die Prozesse auf der Baustelle erleichtern. Diese reichen von der Anwendungsberatung und Einsatzplanung über das Training an unseren hochmodernen Simulatoren bis hin zur Erfassung, Übertragung und Auswertung von Maschinendaten.“ Leidenschaftlich. Gut. Beraten. Bereits 80 Prozent der „Top 100“-Unternehmen in Vorarlberg vertrauen auf das Know-how der Hypo Landesbank. Warum? Weil persönliche Beratung, Unternehmergeist und Handschlagqualität entscheidend sind. Dr. Michael Grahammer, Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rossmann, Direktor Bereich Firmenkunden Setzen wir uns zusammen. Hypo Landesbank Vorarlberg Hypo-Passage 1, 6900 Bregenz, T 050 414-1000 www.hypovbg.at VN-Wirtschaftspreis 2016 Seite 5 Josef Rupp hat im eigenen Unternehmen und in der Branche in den vergangenen Jahren für zahlreiche zukunftsweisende Impulse gesorgt. Vorarlbergs Käse-Botschafter Josef Rupp, Rupp AG, ist Träger des VN-Wirtschaftspreises 2016. Als Österreich 1995 Mitglied der Europäischen Union wurde, war besonders in der Landwirtschaft und den damit verbundenen produzierenden Betrieben die Befürchtung unter die Räder zu kommen groß. Die Firma Rupp hat den großen Markt aber von Anfang an als Chance gesehen. „Wir haben schon vor dem EU-Bei- Begründung der Jury Mag. Dr. Josef Rupp führt zusammen mit seinem Bruder Ludwig und seinem Schwager Harald Fischli den größten privaten Milchverarbeitungsbetrieb Österreichs und hat in den vergangenen Jahren das Geschäft und die Vertriebswege mit Weitsicht ausgebaut. ■ Rupp zeigt nicht nur im eigenen Unternehmen Innovationskraft und unternehmerischen Weitblick, sondern genießt als Vertreter der Branche und der Vorarlberger Wirtschaft insgesamt hohe Anerkennung. ■ tritt die strategische Entscheidung getroffen, über den Heimmarkt Österreich hinauszugehen“, so Rupp. Die Entscheidung war richtig. Der Leiblachtaler Betrieb hat heute einen Exportanteil von 90 Prozent, betreibt Werke in Österreich, Deutschland und Frankreich. Inzwischen ist der frühere Vorarlberger Mitbewerber Alma ebenfalls Teil des Unternehmens, außerdem ist die Firma Gesellschafter des Bregenzerwälder Käsekellers. Durch diese „Vorarlberger Käselösung“ können das Unternehmen und die Vorarlberger Milchwirtschaft am Markt stark und vor allem in allen Segmenten anbieten. Botschafter des Käselandes Rupps Blick geht über den eigenen Betrieb hinaus. Er ist einer der wichtigsten Botschafter des Käselandes Vorarlberg, dem die gewachsene Alpwirtschaft am Herzen liegt. Dafür ist der Lochauer sogar zum Herausgeber geworden. Im Buch „Von der Alp auf den Teller - Käsekultur in Vorarlberg“ wird dem Käse gehuldigt - und das so gekonnt, dass das Buch mit einem Preis als eines der schönsten Österreichs ausgezeichnet wurde. Das passt zu seiner Auffassung, dass ein Produkt auch eine Geschichte erzählen muss. Im Gespräch mit den VN betont Rupp wie wichtig die Alp- und Milchwirtschaft insgesamt für das Land ist. Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch kulturell und landschaftlich. So gibt es auch eine AlpkäseEdition des Unternehmens, die als „Private Label“ auf den Markt kommt. „Der kommt jeden Sommer von einer anderen Vorarlberger Alp“, erzählt Rupp mit einem Strahlen im Gesicht, das zeigt, dass sich der Käseliebhaber, dem sein Lebensthema nie verleidet ist, schon auf den Genuss freut. Im Produktemix von Rupp nehme der Premiumbereich allerdings nur einen kleinen Teil ein, betont er. Rupp ist bei aller Regionalität der verarbeiteten Produkte aber auch Kosmopolit, ist gerne in anderen Ländern unterwegs und in Galerien, Museen und Opernhäusern anzutreffen. Für die Kultur setzt sich der Vielbeschäftigte auch im Land ein. Er ist bei den Freunden der Festspiele ebenso engagiert wie im Freundeskreis des Kunsthauses. „Kultur ist für mich persönlich sehr wichtig.“ Zur Person Josef J. Rupp ■ Geboren: 1959 ■ Ausbildung: Sponsion zum lic. oec. an der Universität St. Gallen; Doktor der Rechtswissenschaften, Uni Innsbruck; Exportkaufmann an der Uni Innsbruck ■ Beruflicher Werdegang: seit 1983 in verschiedenen Positionen bei der Fa. Rupp und ihren Tochterunternehmen, GF Rupp AG ■ Privat: wohnhaft in Lochau, verheiratet, Vater eines Sohnes (Josef Vladimir Rupp). VN-Wirtschaftspreis 2016 Seite 6 Seit 2008 ist die Privatkäserei Rupp in Hörbranz beheimatet. Am Käsekeller Bregenzerwald hält das Unternehmen einen Anteil von knapp über 25 Prozent. „S’ beschte Eck vom Käse“ Der Hörbranzer Käsehersteller Rupp hat sich in seiner Branche breit aufgestellt und baut Josef Rupp, sein Bruder Ludwig und Harald Fischli stehen für die dritte Generation in der Privatkäserei Rupp. Gegründet wurde das Unternehmen von Josef Rupp I., der nach entsprechender Ausbildung in der Schweiz aus seiner Heimatgemeinde Fußach näher zu den Produzenten zog, nach Lochau. Die Privatkäserei Rupp gehörte von Anfang an zu den Innovatoren in der Branche – und das ist sie bis heute – die Unternehmenszahlen zeigen die Richtigkeit dieser Unternehmensstrategie schwarz auf weiß. Heute bietet Rupp mit Alma und Rupp zwei starke Marken im Lebensmittelhandel, das Tochterunternehmen „Cheese Innovation“ entwickelt ausschließlich im Auftrag von Kunden spezielle Produkte, die besonders im Convenience-Bereich angesiedelt sind, außerdem werden auch Käseprodukte hergestellt, die unter Kundennamen in ganz Europa in die Geschäfte kommen. Harter Wettbewerb Rupp agiert in einem sehr kompetitiven Markt, der nach der Quotenfreigabe bei der Milch nochmals herausfordernder geworden ist. „Die Bauern können von diesen Erträgen nicht leben, wenn das Es ist befriedigend zu sehen, dass jetzt die nächste Generation in die Firma eintritt. Josef Rupp, Geschäftsführer der Rupp AG länger anhält“, so der Geschäftsführer der Rupp AG. In Vorarlberg ist der Milchpreis allerdings noch weit höher als in den Nachbarländern und das seit 2008 in Hörbranz domizilierte Unternehmen kauft seine Milch im Land. Wie wichtig Rupp als Partner für die Landwirte ist, muss nicht extra hervorgehoben werden. Die Implementierung von Alma ist inzwischen abgeschlossen – kein leichtes Unterfangen, denn jahrzehntelang haben sich die beiden großen Vorarlberger Käseerzeuger einen harten Kampf in den Kühlregalen mit zum größten Teil gleichem Sortiment geliefert, heute bieten die beiden Marken erfolgreich differenzierende Käsespezialitäten an. Expansion vorangetrieben Nicht nur die Übernahme der ehemaligen Genossenschaft hat bei Rupp für Expansion gesorgt. Schon 1983 hat die Firma ihre Fühler ins benachbarte Allgäu ausgestreckt und das Alpenhof Käsewerk übernommen. 1993 wurde mit dem langjährigen amerikanischen Geschäftspartner Schreiber Foods Inc. ein Joint Venture gegründet, das führender Anbieter im Bereich Schmelzkäseprodukte in Eigenmarkenaufmachung ist, Rupp AG in Zahlen ■ Branche: Lebensmittelindustrie ■ Eigentümer: Familien Rupp und Fischli ■ Beschäftigte in Vorarlberg: 400 ■ Beschäftigte an anderen Standorten: 170 ■ Export: 90 Prozent ■ Umsatz gesamt 2015: 165 Millionen Euro VN-Wirtschaftspreis 2016 Seite 7 Rupp baut auf das Know-how der Mitarbeiter – Käseprodukte, vom Schmelzkäse bis zum Bergkäse sind im Programm der Privatkäserei. hat „drei Ecken“ zum Erfolg dabei auf drei Ecken: „die besten Mitarbeiter, die besten Partner und die besten Produkte“. also z. B. Handelsketten und FastFood-Unternehmen beliefert. Im Jahr 2012 hat Rupp ein weiteres Schmelzkäsewerk im benachbarten Lindenberg übernommen, im Jahr darauf folgte der Schmelzkäsehersteller Société Industrielle Fromagère SAS in Charmoille. „Wir treten in Frankreich nicht unter dem Namen Rupp auf, aber viele Franzosen genießen unsere Produkte in verschiedenster Form.“ Beispielsweise als Füllung im Cordon Bleu. Mit der Erweiterung der Produktion ist es freilich nicht getan. Rupp präsentiert laufend neue Produkte am Markt, wie den sehr erfolgreich Die Alpwirtschaft liegt Wirtschaftspreisträger Josef Rupp sehr am Herzen. eingeführten Ofenkäse, ohne die Tradtionspflege zu vernachlässigen: Das Enziankäsle ist einer der Klassiker, die auch heute bei den Konsumenten beliebt sind. Daneben hat Rupp schon weit früher als die Mitbewerber auf professonielle Markenbildung gesetzt, erst vor zwei Jahren wurde das Erscheinungsbild relauncht. Das „beschte Eck vom Käse“ fließt auch in die Unternehmensphilosophie ein. „Wir haben drei Ecken - die besten Mitarbeiter, die besten Produkte und die besten Partner“, begründet Josef Rupp den anhaltenden Erfolg des Familienunternehmens, das auch in Zukunft eines bleiben soll. Stolz ist er darauf, dass sich nun schon die nächste Generation der Familie Rupp bereit macht, die Verantwortung zu übernehmen. Und die muss sich dann mit Dingen wie dem Strukturwandel im Handel beschäftigen. „Das ist die größte Herausforderung, die auf unsere Branche zukommt.“ Meilensteine Rupp AG 1908: Gründung des Unternehmens durch Josef Rupp I. 1930: Erste Exporte nach Europa, Afrika und bis in die USA. 1935: Herstellung der ersten Schmelzkäseprodukte. 1939: Einstellung der Produktion und zeitweilige Enteignung. 1950: „Geburtsstunde“ des Klassikers Rupp Enzian und Edelweiß. 1974: Beginn der Produktion von Scheibenkäse. 1983: Übernahme des Alpenhof Käsewerks in der BRD. 1991: Gründung des Joint Ventures Schreiber & Rupp. 1998: Neubau „Rupp Cheese-Innovation“ (ehem. „Alpenhof“). 2008: Bezug des neuen Firmengebäudes und Übernahme der Marke Alma. 2010: Neugründung Schreiber & Rupp. 2012: Übernahme eines Schmelzkäsewerkes in Lindenberg 2013: Übernahme des französischen Herstellers Société Industrielle Fromagère SAS. Top 100 Seite 8 4. Michael Doppelmayr, Doppelmayr Holding AG 5. Helmut Mennel, illwerke vkw 6. Wolfgang Niessner, Gebrüder Weiss GmbH 7. Günther Lehner, ALPLA Werke 8. Thomas Müller, Grass Bewegungssysteme 9. Peter Marko, Silvretta Montafon Produktions- und Dienstleistungsbetriebe Rang 2015 Unternehmen 1 Blum Gruppe Branche Eigentümer/ Hauptaktionäre Beschläge Fam. Blum, Blum Privatstiftung Beschäftigte in Vlbg. an and. Standorten Umsatz gesamt VerInvestiLehr2015 änderung tionen linge (in Mill. €) (in %) (in Mill. €) 5.100 1.600 284 1.556 8,1 171,4 Export (in %) 97 2 Zumtobel Group AG Elektroindustrie 35,4 % Fam. Zumtobel 2.137 7.234 77 1.313 5,3 76,6 – 3 Liebherr-Werk Nenzing GmbH Maschinen- und Stahlbauindustrie Liebherr MCCtec GmbH 1.740 564 134 963 – 3,6 16,0 99 4 Doppelmayr Holding AG Anlagenbau, Seilbahnen Fam. Doppelmayr (10 % A. Doppelmayr, 10 % M. Doppelmayr, 80 % AMD Stiftung) 1.300 1.250 92 795 –7,4 38,9 85 5 illwerke vkw Energieunternehmen 6 Gebrüder Weiss GmbH Transport, Logistik, IT Fam. Weiss & Jerie (100 % über Holding) 7 ALPLA Werke GmbH & Co KG Kunststoffverarbeiter, -verpackungen 8 Grass Bewegungssysteme Metallindustrie Silvretta Montafon Seilbahnen VoMoNoSi Beteiligungs AG 1.273 – 107 600 – 155,6 44 1.050 5.060 49 1.280 3,0 53,75 – Familie Lehner 916 17.728 85 3.300 4,0 217,7 – Würth-Gruppe 900 900 46 340 8,3 20,0 95 900 – – 50 – 6,5 – 825 959 30 861 6,4 – 63 F&R Invest GmbH 814 3.900 67 276 16,5 66,0 99 Meusburger Georg GmbH & Co KG Metall verarbeitendes Gewerbe Guntram Meusburger 790 210 109 215 13,0 – 93 Getzner Textil AG Textilindustrie Getzer, Mutter & Cie 771 214 52 200 9,0 51,8 86 14 Wolford AG Textilindustrie Aktiengesellschaft 680 1.120 30 157 0,9 11,0 – 15 i + R Gruppe GmbH Bau- und Baumaschinenhandel Fam. Schertler, Fam. Alge 590 107 40 350 6,4 10,0 33 16 Jäger Beteiligungs GmbH Bau, Transport Jäger Privatstiftung 554 51 17 165 20,4 3,4 16 17 Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH Backwaren, Brot- und Feinbackwaren Familie Ölz 553 365 7 204 3,2 7,9 48 18 Collini Holding AG Metallveredlung Fam. Collini und Drexel 540 820 41 180 0,0 3,0 50 19 Russmedia Verlag GmbH Medien und IT Russmedia Holding GmbH, Sophie Kempf-Russ Privatstiftung 473 19 6 89 –0,3 2,9 – 20 Erne Gruppe Metall verarbeitende Industrie Familienbesitz 470 280 10 115 –1,0 – 99 21 Rhomberg Bau Gruppe, Rhomberg Sersa Rail Group Bautechnik 460 2.581 19 605 – 18,5 39 22 OMICRON electronics GmbH Energietechnik OMICRON Holding GmbH 433 294 – 118 9,0 – 98 23 Rupp AG Lebensmittelindustrie Josef Rupp, Ludwig Rupp, Gertrud Fischli, Daniela Rupp 400 170 3 165 3,1 3,9 90 24 Hilti AG Metallindustrie Hilti AG Schaan (FL) 381 23.000 69 – – 8,0 – 25 Sapa Extrusion GmbH Strangpressen Sapa Austria Holding GmbH 380 – 9 195 7,1 2,0 73 10 Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co OG Nahrungsmittelindustrie 11 Hirschmann Automotive GmbH 12 13 Automobil www.sparkasse.at/vorarlberg Leasing als Ihre Alternative zur klassischen Finanzierung. Top 100 10. Jürgen Rauch, Rauch Fruchtsäfte Seite 9 11. Volker Buth, Hirschmann Automotive 12. Guntram Meusburger, Meusburger GmbH 13. Heribert Vonbrüll, Getzner Textil AG 14. Axel Dreher, Wolford AG 15. Joachim Alge, i+R Gruppe GmbH Produktions- und Dienstleistungsbetriebe Rang 2015 Unternehmen Branche Eigentümer/ Hauptaktionäre Beschäftigte in Vlbg. an and. Standorten Umsatz gesamt VerInvestiLehr2015 änderung tionen linge (in Mill. €) (in %) (in Mill. €) Export (in %) 26 Mahle König KG GmbH & Co KG Motorenteile für Hochleistungsmotoren Mahle GmbH, Familie König 374 25 – 45 2,8 2,6 52 27 Ganahl AG Papier- und Wellpappeindustrie Streubesitz 369 807 21 328 5,0 – 56 28 Huber Holding AG Textilindustrie Huber Holding GmbH 366 951 11 130 19,0 – 59 29 IMA Schelling Group GmbH Maschinen- und Anlagenbau SAB Holding GmbH 365 938 41 220 – 7,4 97 30 Integra Vorarlberg gem. GmbH Non-Profit-Organisation, Soziales div. Arbeitsstiftungen 356 – 114 11 12,0 0,3 – 31 Hoeckle GmbH Metallindustrie 100 % Tochter Eberhard Hoeckle GmbH 350 250 10 51 21,4 2,0 90 32 Offsetdruckerei Schwarzach GmbH Druck und Verpackung VBG Holding AG 346 220 21 88 1,4 5,6 67 33 Head Sport GmbH Sportartikel Head Holding GmbH 326 – 3 238 7,3 – 93 34 Haberkorn Holding AG Technischer Handel Fam. Haberkorn 325 1.003 19 329 14,3 4,3 31 35 Mondelez Österreich Production Nahrungsmittel – 321 – 15 300 – 10,0 – 36 Bäckerei Mangold GmbH Bäckerei Fam. Haag 320 – 44 16 10,3 1,0 – 37 Bachmann Holding GmbH Elektro- und Elektonikindustrie Gerhard Bachmann 314 122 22 68 13,0 1,5 98 38 Majer GmbH Gebäudereinigung Hans Majer 310 – 3 6 10,0 – – 39 Glas Marte GmbH Glasverarbeitung Familienbesitz 291 54 18 38 4,1 1,1 74 Walter Bösch GmbH & Co KG Handel, Dienstleistung, Industrie 291 320 12 92 2,3 2,0 10 41 Hilti & Jehle GmbH Bauindustrie BM Helmut Hilti 287 280 23 71 –12,3 5,1 – 42 Sodexo Service Solutions Austria Dienstleistungen Sodexo SA 286 2.877 – 106 –1,1 1,1 – 43 Versluis Restaurant GmbH Gastronomie Loek Versluis 44 Graf Firmengruppe Elektro, Elektronik 45 Bertsch Group Anlagenbau 46 Flatz GmbH 47 285 – 7 18 5,3 0,7 – 279 2 30 40 7,3 3,3 15 Ing. Hubert Bertsch 275 79 24 90 –23,5 2,7 93 Verpackungen, Dämmstoff Hans-Peter Flatz 275 – 29 63 –0,3 5,8 55 Loacker Recycling GmbH Recycling Loacker Privatstiftung 261 622 2 575 –32,5 13,5 65 48 RATT Pack Group Druck und Herstellung von Erzeugnissen aus Karton, Papier und Kunststoff Stephan Ratt, Mag. Matthias Ratt 260 140 15 80 14,0 1,8 83 49 Schmidt’s Gruppe Eisenwarengroßhandel Familienbesitz 256 178 19 128 3,1 3,5 9 Wilhelm & Mayer GmbH Bauwirtschaft Familie Wilhelm 256 – 27 36 – 2,8 – www.sparkasse.at/vorarlberg Maßgeschneiderte Exportfinanzierungen für Ihr Auslandsgeschäft. Top 100 Seite 10 15. Reinhard Schertler, i+R Gruppe GmbH 16. Guntram Jäger, Jäger Beteiligungs GmbH 17. Bernhard Ölz, Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH 18. Johannes Collini, Collini Holding AG 19. Markus Raith, Russmedia Verlag GmbH 20. Thomas Smetana, Erne Gruppe Produktions- und Dienstleistungsbetriebe Rang 2015 Unternehmen Branche Eigentümer/ Hauptaktionäre Beschäftigte in Vlbg. an and. Standorten 250 1.800 Umsatz gesamt VerInvestiLehr2015 änderung tionen linge (in Mill. €) (in %) (in Mill. €) 51 Carcoustics Automotive 52 11er Nahrungsmittel GmbH Nahrungsmittelindustrie 11er Verwaltungs-GmbH 242 53 Getzner Werkstoffe Gruppe Chemische Industrie Getzner, Mutter & Cie 240 54 Mayr-Melnhof Holz Reuthe GmbH Holzindustrie Mayr-Melnhof Holz Holding AG 239 55 Heron Gruppe Christian Beer 229 56 Feinjersey Group GmbH Textilindustrie Jörg Büsel 220 400 12 55 – 0,8 54 57 Künz Gruppe Maschinen- und Anlagenbau Familienbesitz 210 185 17 92 9,6 2,3 85 R. N. Personalagentur GmbH Personalbereitstellung Philipp Nitschmann, MAS; Harald Ritter, MAS 59 Faigle Kunststoffe GmbH Kunststofflösungen 60 Hermann Pfanner Getränke GmbH Nahrungs- und Genussmittelindustrie Mag. Peter Pfanner, Manfred Boch, Ing. Hermann Pfanner, Mag. Hans Lanzinger, Ing. Günther Feusthuber 188 61 Inhaus HandelsGmbH Heizungs- und Sanitärgroßhandel Gebr. Ulmer Holding GmbH, Pircher Beteiligungs-GmbH, Huwa Finanz- und Beteiligungs AG 186 20 12 67 – 1,1 30 62 SOLA-Messwerkzeuge GmbH Herstellung von Messwerkzeugen SOLA Privatstiftung, Fam. Scheyer u. Hörburger 185 31 21 31 8,4 2,3 81 6 146 1,9 0,3 – Metallgewerbe 10 87 – 1 102 10 1.402 31 Export (in %) 8,3 0,7 100 65 0,8 3,1 71 78 11,1 2,3 85 8 560 0,9 20,0 80 19 49 4,3 3,0 85 210 – – 9 8,0 – – 204 145 18 67 5,5 3,0 73 612 6 252 2,4 – 80 63 JCL Logistics Austria GmbH Spedition JCL GmbH 181 194 64 Häusle GmbH Entsorgungswirtschaft Loacker GmbH, WHB Hofer GmbH, Cetec Beteiligungs-GmbH, Böhler und Sohn GmbH 180 63 3 76 -10,0 3,0 19 65 Salzmann Formblechtechnik GmbH Formblechkomponenten Gerhard Salzmann 177 – 13 24 16,3 1,0 13 66 Nägele Hoch- und Tiefbau GmbH Bau Teerag-Asdag (Porr AG) 172 – 10 41 35,0 1,5 Zech Gruppe GmbH Fenster, Türen, Sonnenschutz 172 24 36 20 -2,0 – 65 68 Amann Girrbach AG Metallgewerbe AGS Services GmbH 171 177 9 87 11,2 4,3 99 69 Alge Elastic GmbH Textilindustrie Familienbetrieb 170 – 8 24 7,3 0,6 81 70 Fussenegger Holding GmbH Textilindustrie Familienbesitz 165 34 3 33 –2,1 1,1 35 71 Baur GmbH Mechatronik Fam. Baur 160 26 16 22 5,0 0,6 98 72 EHG Stahlzentrum GmbH & Co OG Stahl- und Metallhandel Gebr. Ulmer Holding GmbH, Josef Pircher Beteiligungs-GmbH 159 84 6 158 –4,2 2,7 41 73 Walser GmbH Fahrzeugbau Gerhard Rauch 152 – 24 18 2,3 0,5 37 74 Dorfinstallateur Heizungs-, Sanitär- und Klimatechnik Mitarbeiterbeteiligung mit 14 Gesellschaftern 150 – 22 23 – 0,8 3 z-werkzeugbau-gmbh Metallindustrie DI Hermann Eberle, Johannes Steurer – 25 23 7,4 3,3 87 www.sparkasse.at/vorarlberg Förderungen für Ihre Investitionen gemeinsam optimieren. 150 Top 100 21. Hubert Rhomberg, Rhomberg Gruppe Seite 11 22. Manfred Strauß, OMICRON electronics 23. Josef Rupp, Rupp AG 25. Gerold Trommelschläger, Sapa GmbH 26. Thomas Fessl, Mahle König KG 27. Dieter Gruber, Ganahl AG Produktions- und Dienstleistungsbetriebe Rang 2015 Unternehmen Branche Eigentümer/ Hauptaktionäre Beschäftigte in Vlbg. an and. Standorten Umsatz gesamt VerInvestiLehr2015 änderung tionen linge (in Mill. €) (in %) (in Mill. €) Export (in %) 76 Schoeller GmbH & Co KG Textilindustrie Schoeller Management GmbH 147 310 5 49 1,0 1,2 92 77 1zu1 Prototypen GmbH & Co KG Kunststoff & Metall 3D-Druck Wolfgang Humml, Hannes Hämmerle 146 – 31 15 7,0 1,5 89 78 Viessmann Holzfeuerungsanlagen Sparte Industrie Viessmann Österreich 142 – 10 20 0,0 0,5 91 79 Gastina GmbH Bischofszell Nahrungsmittel AG (Schweiz) 141 – 1 28 5,5 2,0 86 80 Viessmann Holzheiztechnik GmbH Metallindustrie Prof. Dr. Martin Viessmann 140 – 2 38 -16,6 0,2 91 81 Etiketten Carini GmbH Druckerei Andrea Sohm, Thomas Sohm, Siegfried Erne 137 – 5 22 – 2,5 67 82 Auto Gerster GmbH Kfz-Handel, -Reparatur/-Teilehandel Fam. Gerster 135 29 47 34,7 – 10 83 ZIMA Holding AG Immobilienentwicklung, Bauträger Mag. Alexander Nußbaumer 130 48 9 167 63,7 – 84 Gantner Electronic GmbH Elektronik Gantner Holding 128 80 10 36 22,0 0,6 82 85 Vorarlberg Milch eGen Nahrungsmittelindustrie 529 Landwirte 123 – 8 49 0,0 1,0 26 86 Mohrenbrauerei Brauerei Familie Huber 115 – 2 23 1,5 – – Otto Wohlgenannt GmbH Handel, Gewerbe, Fahrzeugbau Otto Wohlgenannt 115 10 22 26 8,3 1,0 32 Lebensmittelbetrieb Scheyer Verpackungstechnik Verpackung Familie Wiesenegger 115 – 1 37 8,0 5,0 65 89 Lercher Werkzeugbau GmbH Werkzeugbau, Kunststoffspritzguss 100 % Fam. Lercher 111 – 23 – – 2,5 30 90 Josef Mäser GmbH Handel Familien Mäser 110 70 3 48 14,9 1,0 63 91 Röfix AG Stein und keramische Industrie Fixit Trockenmörtel Holding AG 106 619 1 188 –0,5 1,3 10 92 Intemann GmbH Heizung, Sanitär, Klima Dipl.-Ing. Dieter Intemann 105 17 9 24 0,0 1,4 23 93 Gunz Warenhandels-GmbH Lebensmittelhandel Werner Gunz (75 %), Sonja Gunz (25 %) 100 60 3 122 8,2 – 95 ZIMM Maschinenelemente GmbH Maschinenbau Gunther Zimmermann 100 5 15 17 4,9 1,5 82 95 Buchdruckerei Lustenau GmbH – 98 – 9 15 4,0 – 57 96 Brauerei Fohrenburg GmbH & Co KG Getränkeindustrie 94 10 3 21 4,0 3,2 6 97 Längle Group Oberflächentechnik 100 % Familienbesitz 90 15 6 10 – 0,3 30 98 RIMC Seehotel am Kaiserstrand Hotellerie AFV 1 Liegenschaftsbesitz GmbH & Co KG 80 – 9 6 5,0 – – 99 Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH Druckindustrie Karl-Heinz und Daniela Milz 77 51 5 19 –3,0 0,5 39 Enjo International GmbH Johannes Engl 58 – – 8 11,5 0,2 65 100 Druck Gewerbe + Handwerk www.sparkasse.at/vorarlberg Als Unternehmen brauchen Sie eine Bank, die Ihr Geschäft versteht. Top 100 Seite 12 28. Karl Michael Millauer, Huber Holding AG 29. Stefan Gritsch, IMA Schelling Group GmbH 30. Stefan Koch, Integra Vorarlberg gem. GmbH 31. Ralf Bauer, Hoeckle GmbH Gesundheits- und Sozialwesen Eigentümer/ Hauptaktionäre Unternehmen Branche Caritas der Diözese Feldkirch Sozial- und Gesundheitseinrichtungen 33. Klaus Hotter, Head Sport 32. Eduard Fischer, Offsetdruck Schwarzach Beschäftigte in Vlbg. Umsatz 2015 (in Mill. €) Lehrlinge Umsatzveränderung (in %) Investitionen (in Mill. €) 527 – – – – 2,7 St.-Anna-Hilfe für ältere Menschen Altenhilfe, Behindertenhilfe Stiftung Liebenau 460 4 28 1,1 Stiftung Maria Ebene Gesundheit Land Vorarlberg, VGKK 145 – 11 – 0,7 Vorarlberger Gebietskrankenkasse gesetzliche Sozialversicherung – 417 3 2.093 4,3 1,0 Vorarlberger Kinderdorf – – 274 – – – – Vorarlberger KrankenhausBetriebsgesellschaft mbH Gesundheitswesen Land Vorarlberg (96 %), Städte Bludenz, Bregenz, Feldkirch, Hohenems (je 1 %) 4.000 14 offen – 35,7 Lehrlinge Umsatz 2015 (in Mill. €) Handelsketten und Einkaufszentren in alphabetischer Reihenfolge Eigentümer/ Hauptaktionäre Beschäftigte in Vlbg. UmsatzInvestiveränderung tionen (in %) (in Mill. €) Unternehmen Branche dm drogerie markt GmbH Drogeriefachhandel dm drogerie markt Verwaltungs GmbH (68 %), ASPIAG Management AG (32 % = Spar) 273 41 2.046 – – Einkaufszentrum Messepark Handel JDL Leasinggesellschaft mbH 895 65 193 5,7 – Hofer KG Lebensmitteleinzelhandel 318 10 – – – Lidl Österreich Lebensmitteleinzelhandel Lidl Stiftung & Co KG 200 2 1.100 – – REWE International AG Lebensmitteleinzelhandel und Drogeriefachhandel REWE Group 700 30 – – SPAR Österreichische Warenhandels AG Handel Österr. Gründerfamilien und selbstständige Kaufleute 3.251 222 – – – XXXLutz KG Handel WSF + LSW Privatstiftung 450 75 – – – Geld- und Kreditwesen in alphabetischer Reihenfolge Eigentümer/ Hauptaktionäre Unternehmen Branche Hypo Landesbank Vorarlberg Bank 76,0308 % Vorarlberger Landesbank-Holding, 23,9692 % Austria Beteiligungsgesellschaft mbH Raiffeisenbankengruppe Vorarlberg Bank Genossenschaft Beschäftigte in Vlbg. Lehrlinge Bilanzsumme 2015 (in Mill. €) Veränderung (in %) Investitionen (in Mill. €) 644 5 13.902 –2,0 9,2 1.545 16 11.288 1,1 – UniCredit Bank Austria AG Bank 100 % UniCredit 98 4 5.507 –1,0 – Volksbank Vorarlberg e. Gen. Bank Mitglieder sowie Partizipationsscheininhaber 382 11 2.052 2,9 0,3 Vorarlberger Sparkassen Kreditinstitut – 846 15 5.067 3,6 2,7 www.sparkasse.at/vorarlberg Betriebliche Altersvorsorge bedeutet gelebte Verantwortung. Top 100 Seite 13 34. Wolfgang Blum, Haberkorn Holding AG 35. Andreas Kutil, Mondelez Österreich 37. Gerhard Bachmann, Bachmann Holding 36. Egon Haag, Bäckerei Mangold GmbH 38. Hans Majer Majer GmbH Versicherungen in alphabetischer Reihenfolge Unternehmen Branche Eigentümer/ Hauptaktionäre Allianz Elementar Versicherungs-AG Versicherung Allianz SE, München Generali Versicherung AG Versicherung Generali Holding Vienna Group Beschäftigte in Vlbg. Lehrlinge Prämien 2015 (in Mill. €) 39. Bernhard Feigl, Glas Marte Veränderung (in %) Investitionen (in Mill. €) Schadensleistung (in Mill. €) 45 5 – – – – 193 2 135,5 1,1 – 98,8 UNIQA Insurance Group AG Versicherung – 261 3 179,4 3,8 – – Vorarlberger Landes-Versicherung VaG Versicherung Versicherungsnehmer 191 4 89,3 2,5 5,4 59,4 Struktur der Lehrlinge, Beschäftigtenstruktur und Ausbildungsgrad in Vorarlberg Ausbildungsgrad der Vorarlberger Vergleichsdaten Vorarlberg−Österreich Berufstätige nach der höchsten abgeschlossenen Ausbildung in Prozent von Österreich Fläche 13,9 % Hochschule, Universität Wohnbevölkerung 4,4 Erwerbspersonen 4,5 15,7 % Gastarbeiter Pflichtschule 5,8 Lehrlinge 13,8 % Arbeitslose Höhere Schule Unternehmensneugründungen 39,6 % 6,6 3,2 3,6 Wertschöpfung Lehre 16,9 % 3,1 4,6 Exporte Fachschule 6,9 Gästenächtigungen Struktur der Lehrlinge Anteil der Lehrlinge in der gewerblichen Wirtschaft nach Sparten 6,8 % Arbeitnehmer in der gewerblichen Wirtschaft Anteile der Sparten 45,8 % Sonstige 6,4 Gewerbe und Handwerk 24,5 % Industrie 21,1 % Industrie 17,5 % Handel 12,8 % 27,5 % Gewerbe und Handwerk 5,0 % Information, Consulting 4,0 % Handel Bank, Versicherung 7,7 % Tourismus 2,3 % Verkehr, Transport 1,1 % 2,3% Information, Consulting Bank, Versicherung www.sparkasse.at/vorarlberg Büro2go, die Business-App – Ihr mobiles Büro am Smartphone. 13,9 % Tourismus 7,6 % Verkehr, Transport VN-GRAFIK, QUELLE: WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG LKH am Puls der Zeit Die Weiterentwicklungen in den fünf Landeskrankenhäusern Bregenz, Hohenems, Rankweil, Feldkirch und Bludenz schreiten stetig voran. Die Gesundheitsversorgung im stationären Bereich auf höchstem Niveau ist damit gewährleistet. Das Management der Landeskrankenhäuser hat die Vlbg. Krankenhaus-Betriebsgesellschaft inne: Der sorgsame und nachhaltige Umgang mit den Ressourcen und den öffentlichen Mitteln ist oberste Priorität. Dir. Dr. Gerald Fleisch Geschäftsführung Vlbg. Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H. Das Wohl unserer Patientinnen und Patienten sowie der sorgsame Umgang mit den Ressourcen unseres Landes haben für uns oberste Priorität. Top-Arbeitgeber Die Vorarlberger Landeskrankenhäuser bieten 4000 MitarbeiterInnen eine sichere Arbeitsstätte. Das Jahr 2016 hat für Vorarlbergs Spitalsärztinnen und -ärzte mit einer einschneidenden Veränderung begonnen: Mit der Einführung der 48-Stunden-Arbeitswoche mussten neue Arbeitszeitmodelle geschaffen werden, diese bringen deutlich bessere Arbeitsbedingungen mit sich. Außerdem durfte man sich bei einer österreichweiten Turnusärztebefragung über die Bestnote 1,9 freuen. Hohe Verantwortung gegenüber Patienten Mit medizinischen Leistungen auf höchstem Niveau und bester Servicequalität sind die fünf Landeskrankenhäuser auch ein wesentlicher Faktor für die gute Lebensqualität in Vorarlberg: Für die rund 450.000 Patientenbehandlungen stehen insgesamt 1550 Betten zur Verfügung. Bauen für die Gesundheit Die Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft ist – neben ihrer Aufgabe als größter Gesundheitsversorger und Arbeitgeber in Vorarlberg – auch wichtiger Auftraggeber für viele heimische Betriebe. Im In den Landeskrankenhäusern geht es imFotos: KHBG mer um den Menschen. Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch entstehen derzeit ein hochmodernes OP-Zentrum, eine neue Intensivstation und ein zusätzliches Herzkatheterlabor. Moderne Medizin rund um die Uhr Große Investitionen, um das hohe medizinische Niveau in der Krankenversorgung zu halten, tragen zur Wertschöpfung im Land bei. Mut zu Neuem bringt den Patienten stets Vorteile: In der Beschaffung von Medizin-Technik beschreitet man nun neue Wege. 76 brandneue Ultraschallgeräte wurden in Form eines Mietmodells angeschafft. ANZEIGE Die Vorarlberger Landeskrankenhäuser Die Gesundheit ist unser ureigenster Unternehmensauftrag - für unsere PatientInnen und für unsere MitarbeiterInnen. In den fünf Landeskrankenhäusern kümmern sich 4.000 MitarbeiterInnen um rund 450.000 PatientInnen pro Jahr. Sie machen unsere Institutionen zu Orten, an denen Hilfe im Mittelpunkt steht. Wir bedanken uns für das Vertrauen und verpflichten uns auch weiterhin einer hochqualitativen Gesundheitsversorgung in Vorarlberg. Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft m.b.H. Carinagasse 41 I 6800 Feldkirch I Tel. 05522 303 0 I www.khbg.at n jetzt für de h ic d b ir ! w Be erbst 2016 H im t r ta s Studien Schritt en ersten Mach dein und mit Energie zur Karriere nie d tu S deinen sichere dir l. a u D ik n h rotec platz Elekt Dein Studienplatz für Elektrotechnik Dual bei illwerke vkw Das Bachelor-Studium Elektrotechnik Dual an der FH Vorarlberg ist eine Kombination aus Hochschulstudium und praktischer Berufsausbildung. Bereits ab dem dritten Semester bist du bei Vorarlbergs größtem Energiedienstleister angestellt und bearbeitest spannende Aufgaben und Projekte beispielsweise zu elektrischen Anlagen, Prozesstechnik oder Netzplanung. Weitere Informationen unter karriere.illwerkevkw.at oder bei Mag. (FH) Bernadette Schapler MSc, Tel. 05574 601-72121. Energiezukunft gestalten. Seite 16 Größter Arbeitgeber in Vorarlbergs Industrie 2015 Blum-Produkte live erleben und ausprobieren – im Blum-Schauraum in Dornbirn. Form UND Funktion – geht das bei Die Verschmelzung von Kochen, Essen und Wohnen ist Trend. Blum bietet dafür raffinierte Damit sich kreative Möbelideen von Architekten und Designern in der Praxis gut realisieren lassen, braucht es innovative Beschlagslösungen. Und bei Blum ist man überzeugt, dass Möbel heute durchwegs schön UND praktisch sein können. Deshalb betreibt der Höchster Beschlägespezialist seit vielen Jahren intensive Bedürfnisforschung auf der ganzen Welt und sucht regelmäßig Kontakt zu kreativen Designköpfen. Aktuelle Designtrends geben es vor: Kochen, Essen und Wohnen wachsen immer mehr zu einer einzigen Wohnwelt zusammen. Bei den Möbeln geht der Trend eindeutig hin zu klarer Formensprache und puristischem Design mit grifflosen Fronten. Das zieht sich auch im Möbelinneren durch. Möbelbeschläge, die viel Komfort im Nutzeralltag bieten, sollen sich heute möglichst schlicht und unauffällig ins Innere der Möbel einfügen. Die Herausforderung dabei: Die gesamte Technik muss auf meist kleinstem Raum im Beschlag selbst integriert werden, damit sich die Ideen von Architekten, Planern und Designern nutzergerecht realisieren lassen und in der Praxis gut bewähren. Da Küchen im Durchschnitt 20 Jahre und mehr genutzt werden, sind hohe Funktionalität und gro- ßer Komfort bei der Ausstattung sehr wichtige Anforderungen. Gleichzeitig sollten innovative Scharniere, Auszüge und Klappen durch unterschiedliche Ausführungen entsprechenden Gestaltungsspielraum schaffen und so dem zunehmenden Wunsch von Möbelnutzern nach mehr Indivi- Aktueller Wohntrend: Die Verschmelzung von Kochen, Essen und Wohnen. dualität in allen Wohnbereichen nachkommen. Moderne Küchen sind schön UND praktisch Möbel sollen gefallen und dem persönlichen Stil des Besitzers entsprechen. Befragt man Möbelkäufer nach ihren Wünschen an Größter Arbeitgeber in Vorarlbergs Industrie 2015 Seite 17 Griffloses Möbeldesign ist durchgängig in allen Wohnbereichen realisierbar – egal ob Küche, Wohn-, Schlaf-, Badezimmer oder Diele. Möbeln? Beschlagslösungen. eine neue Küche, so wird schnell klar: Das Design ist oft EIN kaufentscheidender Faktor. Langjährige Küchenbeobachtungen belegen jedoch, dass eine Küche trotz hohem Designanspruch durchaus auch praktisch sein kann. Genügend Stauraum, ergonomisch angenehme Arbeitsabläufe und innovative Beschlagslösungen, die leicht zu bedienen sind, bilden die Eckpfeiler der praktischen Küchenseite. Für das Design von Wohnbereichen und den Möbeln darin liefert der Innenarchitekt raffinierte Ideen. Hohe Funktionalität in der Praxis – egal ob in der Küche, in Bad, Diele, Wohn- oder Schlafzimmer – bringt der Beschlägespezialist Blum mit einem vielseitigen Programm an Scharnieren, Auszügen und Klappen. Küchenpläne LIVE erleben Im Blum-Schauraum in Dornbirn können Möbelkäufer die raffinierten Beschlagslösungen von Puristisch schlichtes Design: Dieses Boxsystem von Blum überzeugt mit schlanken Seitenwänden, die innen und außen gerade sind. Blum in realen Wohnwelten kostenlos begutachten und ausprobieren. Ein besonderes Highlight: Bei der „Küchenprobefahrt“ werden Küchenpläne mit fahrbaren Korpussen auf Rollen im Maßstab 1:1 nachgestellt und sind damit bereits in dieser wichtigen Phase live erlebbar. Blum in Zahlen ■ Eigentümer: Familie Blum, Blum Privatstiftung ■ Beschäftigte in Vorarlberg: 5100 ■ Beschäftigte an anderen Standorten: 1600 ■ Lehrlinge: 284 in Vorarlberg (16 bei Blum USA) ■ Konsolidierter Umsatz 2014/15: 1,555 Mrd. Euro (+ 8,1 % zum Vorjahr) ■ Investitionen: 171,4 Mill. Euro (11 % des Umsatzes) Seite 18 Zweitgrößter Arbeitgeber in Vorarlbergs Industrie 2015 Mit Zumtobel erleben die Kunden, wie das richtige Licht den Menschen über Tag und Nacht hinweg begleitet, rechts die Art & Concert Hall arlberg1800. Zumtobel Group zeigt Menschen weltweit, was Licht kann Fokus auf Mehrmarkenstrategie und starke Verwurzelung am Stammsitz Dornbirn. Die Zumtobel Group ist ein führender internationaler Anbieter von innovativen und hochwertigen Lichtlösungen und Lichtkomponenten. Die Unternehmensgruppe setzt auf eine Mehrmarkenstrategie und bietet mit ihren drei international etablierten Marken Thorn, Tridonic und Zumtobel sowie den beiden kleineren Marken acdc und Reiss ihren Kunden in aller Welt ein umfassendes Produktund Serviceangebot. Der Konzern beschäftigt weltweit über 7200 Mitarbeiter. Im Ländle verwurzelt Der Lichtkonzern ist am Stammsitz in Dornbirn stark verwurzelt. Am heimischen Standort sind rund 2130 Mitarbeiter beschäftigt, davon sind 77 Lehrlinge in Ausbildung. In Dornbirn stehen die beiden größten Leuchten- und Komponentenwerke des Konzerns. Im Leuchtenwerk liegt die Zahl der gefertigten Produkte mit knapp 3,7 Millionen im Geschäftsjahr 2015/16 sogar über dem Vorjahreswert von knapp 3,5 Millionen. Vollautomatische Anlage Ein wichtiger Schritt im Werk Dornbirn war die Inbetriebnahme der ersten vollautomatischen Anlage, die zu 100% der Produktion von LED-Leuchten dient. Der LED-Anteil in der Produktion hat mittlerweile die 70 Prozent-Marke erreicht. Das Komponentenwerk Tridonic produziert jährlich rund 12,3 Millionen Geräte mit einem LED-Anteil von 75 Prozent. Die Zahl der bestückten Einzelbauteile beläuft sich auf 1,6 Milliarden pro Jahr, das entspricht einem Durchschnitt von ca. 240 Einzelkomponenten pro Gerät. Nebst dem Wandel hin zur LEDTechnik geht es in der Licht- industrie künftig immer mehr um die intelligente Vernetzung der Lichtinfrastruktur mit dem Internet. Die Zumtobel Group legt weitere Schwerpunkte auf den Ausbau ihrer Kompetenzen in den Bereichen Software, Konnektivität und Internet der Dinge (IoT). Zudem setzt das Unternehmen auf neue und innovative Geschäftsmodelle im Bereich Dienstleistung. Innovationskultur wird gefördert „Um den Weg in ein neues Zeitalter des Lichts mit neuen Ideen und Produkten mitgestalten zu können, sind wir auf die innovativen Potenziale unserer Mitarbeiter angewiesen“, so Ulrich Schumacher, CEO der Zumtobel Group. Aus dieser Motivation wurde im Jahr 2016 erstmals der Dr. Walter Zumtobel Innovation Award, in Anlehnung an den Firmengründer Dr. Walter Zumtobel, vergeben. Honoriert wurden Mitarbeiterteams für ihre innovativen Ideen und Projekte, die neue Perspektiven und Maßstäbe für das Unternehmen setzen. Zumtobel Group in Zahlen ■ Branche: Elektroindustrie ■ Eigentümer: Familie Zumtobel: 35,4%, Black Rock Inc. unter 5%, Rest: Streubesitz ■ Beschäftigte in Vorarlberg: 2137 ■ Beschäftigte an anderen Standorten: 7234 ■ Umsatz gesamt 2014/15: 1,312 Mrd. Euro (+5,3%) Drittgrößter Arbeitgeber in Vorarlbergs Industrie 2015 Seite 19 Liebherr im hohen Norden: Ein LR 1300 Raupenkran im norwegischen Bergen. Lösungen für die Kunden Neben Top-Produkten gehört heute auch die entsprechende Dienstleistung dazu. Liebherr als ganzheitlicher Systemanbieter bietet beides. Unternehmen im Baumaschinenbereich stehen heutzutage vor der Aufgabe, neben Produkten auch dazugehörige Dienstleistungen anzubieten – immer abgestimmt auf die Anforderungen und Bedürfnisse der Kunden. Auf der „Bauma“ Mitte April dieses Jahres zeigt das Liebherr-Werk in Nenzing den Tausenden Messebesuchern einmal mehr, wie es mit dieser Herausforderung umgeht. Mit dem Raupenkran LR 1100, dem Rammgerät LRH 600 sowie weiteren Maschinen für den Spezialtiefbau werden einige Neuheiten auf dieser Leitmesse präsentiert. Ein weiterer Schwerpunkt wird gleichzeitig auf der Vorstellung von Technologien liegen, welche die Arbeiten auf der Baustelle erleichtern und optimieren. Damit untermauert die Liebherr-Werk Nenzing GmbH ihre Stellung in der Branche als ganzheitlicher Systemanbieter. Ein Beispiel dafür ist der Simulator für Baumaschinen, der ebenfalls auf der Messe gezeigt wird. Mit dessen Hilfe können die verschiedensten Szenarien in einem wirklichkeitsnahen, virtuellen Umfeld trainiert werden – ein wichtiger Schritt zur Erhöhung der Sicherheit und zur Steigerung der Effizienz auf der Baustelle. Vernetzte Daten Zusätzlich bietet Liebherr zahlreiche Instrumente zur Planung der für einen Baustelleneinsatz am besten geeigneten Geräte sowie zur Erfassung und Dokumentation wichtiger Maschinendaten. Um diese Daten bestmöglich zu nutzen, werden sie schrittweise digital miteinander vernetzt. So wird die Arbeit aller am Bau be- teiligten Personen sinnvoll unterstützt. Einige zentrale Verkaufserfolge unterstreichen die Richtigkeit des von Liebherr eingeschlagenen Weges. An das türkische Amt für Wasserwirtschaft (DSI) wurden beispielsweise 51 Seilbagger verkauft, welche hauptsächlich für den Hochwasserschutz eingesetzt werden. Um die Gerätebediener optimal auf ihre zukünftigen Aufgaben vorzubereiten, erwarb DSI zusätzlich die modernste Variante des neuen Schulungssimulators mit eigens entwickelten Trainingsszenarios. Liebherr in Zahlen ■ Branche: Maschinen- und Stahlbauindustrie ■ Eigentümer: Liebherr MCCtec GmbH, Nenzing ■ Beschäftigte in Vorarlberg: 1740 Die Simulatoren von Liebherr vermitteln ein wirklichkeitsnahes Fahrerlebnis. ■ Beschäftigte an anderen Standorten: 564 ■ Lehrlinge: 134 in Vorarlberg ■ Umsatz gesamt 2015: 962,9 Millionen Euro (-3,6 Prozent) Top 100 Seite 20 Führende Geldinstitute* * nach Bilanzsumme 1 Michael Grahammer, Vorstandsvorsitzender der Hypo Landesbank Vorarlberg „2015 war eines der herausforderndsten und zugleich erfolgreichsten Jahre in der Geschichte der Hypo Landesbank Vorarlberg. Mit unserer Ausrichtung auf das Kundengeschäft, einem gesunden Kreditportfolio und konsequentem Kostenmanagement sind wir eine kerngesunde Regionalbank und hervorragend aufgestellt. Seit 119 Jahren finanzieren wir die heimische Wirtschaft sowie private Wohnbauprojekte und sind für unsere Kunden ein erfahrener Partner im Veranlagungsbereich. Auch viele der Top100-Unternehmen in Vorarlberg zählen zu unseren Kunden und schätzen die breite Dienstleistungspalette bei ihren geschäftlichen Aktivitäten im In- und Ausland. Besonderen Wert legen wir – trotz fortschreitender Digitalisierung – auf hohe Beratungsqualität und persönlichen Service. Um die besten Lösungen entwickeln zu können, braucht es eine ordentliche Portion Achtsamkeit, die unsere Berater mitbringen. Über 700 engagierten Mitarbeiter(inne)n bieten wir als größtes Vorarlberger Einzelinstitut einen sicheren Arbeitsplatz.“ 2 Markus Winkler, Generali Regionaldirektor für Tirol und Vorarlberg „Optimiertes Kundenservice und eine nachhaltige Finanzstrategie sind Grundlage unseres Erfolges. Dabei bilden Mitarbeiter und VertriebspartnerAgenturen den essenziellen Part. Sie bieten von der LD und 6 Generali Geschäftsstellen aus ein Top-Service in der Kundenberatung wie in der Schadenserledigung.“ 3 Robert Sturn, Vorarlberger Landes-Versicherung (VLV) „Der Erfolg der VLV liegt in der Nähe zu unseren Kunden, die gute und seriöse Beratung sowie die rasche und unbürokratische Schadenserledigung. Für die Menschen ist der regionale Bezug entscheidend. Hier finden sie Vertrauen und die Sicherheit, die sie suchen.“ Wilfried Hopfner, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen Landesbank Vorarlberg 2 „Der Lebens- und Wirtschaftsraum Vorarlberg ist höchst attraktiv. Die Raiffeisen Bankengruppe ist stolz darauf, einen wesentlichen Beitrag zu dieser Entwicklung geleistet zu haben, und ist bemüht, diesen auch in der Zukunft nachhaltig sicherzustellen – eben ,mehr als eine Bank‘.“ 3 Hans Winter, Bank Austria Landesdirektor Firmenkunden „In der Bank für Kunden des 21. Jahrhunderts stehen unsere Kunden an erster Stelle. Die Bank der Zukunft bietet finanzielle Grundversorgung 24 Stunden, 7 Tage die Woche sowie persönliche Beratung in hochmodernen Filialen sowie online und mobil.“ Spitze bei Versicherern* * nach Mitarbeitern 1 Markus Stadelmann, Landesdirektor Uniqa Vorarlberg „Unser Vorhaben, uns in Vorarlberg weiterhin zu steigern, haben wir im Geschäftsjahr 2015 wieder eindrücklich unter Beweis stellen können. Über alle Sparten hinweg konnten wir zulegen, sind insgesamt deutlich über dem Marktdurchschnitt gewachsen und bauten unseren Marktanteil in Vorarlberg auf 24,54% aus. Ein wichtiger Grund für dieses Wachstum ist auch die stetige Investition in unsere „Vor-Ort-Kompetenz“. Neben neuen Standorten, an 41 Standorten in Vorarlberg sind momentan 261 Uniqa-Ansprechpartner für unsere Kunden ‚vor Ort‘, wird auch in die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter investiert. So steht auch unsere Vertriebsstrategie für 2016 im Zeichen des Wachstums.“ Top 100 Seite 22 Handelsriesen 2015 1 Gerhard Ritter, Direktor der SPAR Vorarlberg „54 Standorte selbstständiger SPARKaufleute, 42 SPAR-Eigenfilialen und fünf INTERSPAR-Märkte sind flächendeckend im Ländle verteilt und repräsentieren die Marke SPAR – im dicht besiedelten Rheintal gleichermaßen wie in den einzigartigen Talschaften Vorarlbergs. 2015 war wiederum ein sehr erfolgreiches Jahr und hinter diesem Erfolg stehen mehr als 3000 Mitarbeitende, die sich um eine riesige Produktvielfalt in unseren Geschäften bemühen, die durch Produkt- bzw. Fachwissen, durch Verkaufstalent und Freundlichkeit viele Kundenbedürfnisse erfüllen. Schon lange ist ein Lebensmittel nicht mehr nur ein „Mittel zum Leben“, es soll vor allem gesund sein, maximalen Genuss bieten und wenn möglich vom Produzenten gleich aus der Nähe stammen. Eine tägliche Herausforderung, der wir uns gerne stellen!“ 2 Manfred Brunner, Obmann der Vorarlberger Gebietskrankenkasse „Als größte soziale Krankenversicherung im Land versorgt die VGKK mit einem modernen Servicenetz und hochqualifizierten Vertragspartnern mehr als 300.000 Vorarlberger(inne)n mit Arzt-, Spitals- und Medikamentenleistungen auf hohem Niveau. Unser Erfolg misst sich daran, dass es gelingt, die Standards in der Versorgung zu sichern.“ 3 Anton Strini, Geschäftsführer des AMS Vorarlberg „Gemeinsam mit der Vorarlberger Wirtschaft und den Sozialpartnern setzen wir Aktivitäten, um Arbeitslosigkeit möglichst gering zu halten und gleichzeitig dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Qualifizierung ist das Schlüsselwort.“ 2 Burkhard Dünser, Einkaufszentrum Messepark „29 Jahre Messepark beinhaltet Aufbau und Investition, Kontinuität und Beständigkeit, aber auch Innovation und Zukunftsdenken. Vieles verändert sich, manches bleibt: Shoppartner der ersten Stunde und treue Mitarbeiter. Täglich sind wir bestrebt, ein Einkaufserlebnis zu bieten. Hinter diesem Anspruch stehen 900 Messepark-Mitarbeiter. Heute sind wir Kundenmagnet und sind stolz, dies gemeinsam geleistet zu haben.“ 3 Thomas Saliger, XXXLutz-Gruppe „Die Vorarlberger kaufen fleißig ein, vor allem hochwertige Markenwaren. Die gute Entwicklung wird unterstützt durch einen nach wie vor außerordentlich hohen Anteil an Schweizer Kunden, welche Möbelshopping in Vorarlberg genießen.“ Gesundheit/Soziales 1 Gerald Fleisch, Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft „Patientenbehandlung bedeutet für die Vorarlberger Landeskrankenhäuser Auftrag in mehrerlei Hinsicht: Zum einen ist uns die Genesung der uns anvertrauten Menschen das oberste Anliegen, zum anderen bedeutet diese Versorgungssicherheit auch eine Erhaltung der Arbeitskraft. Die hohe Qualität unseres Gesundheitswesen ist also ein Wettbewerbsvorteil für die heimischen Betriebe. Vorarlbergs Wirtschaft kann sich auf uns verlassen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus über 48 Nationen sind in den Landeskrankenhäusern ganzjährig rund um die Uhr im Einsatz. Der Pluralität ihrer Herkunft, ihrer Professionalität und hohen Motivation verdanken wir den aktuellen Ruf von modernsten und über die Landesgrenzen hinaus beachteten Kliniken. Und wir bleiben dran.“ Top 100 Seite 24 Vorarlberg investiert weiter in Kraftwerke (Bild Obervermuntwerk II): Die Erzeugung von Strom ist wichtig für Wirtschaft und europäische Versorgung. „Investitionen in Infrastruktur“ Bundeskanzler Werner Faymann: „Starkes Zeichen für die Zukunft.“ Landeshauptmann Wallner: „400 Millionen Euro für standortstärkende Maßnahmen.“ WERNER FAYMANN, BUNDESKANZLER: „Mit einer traditionell hohen Exportquote von fast 60 Prozent zählt Vorarlberg zu den führenden Wirtschaftsstandorten in Österreich und in ganz Europa. Bei 20.000 aktiven Unternehmen konnte das Bundesland mit 1330 Neugründungen im Jahr 2015 ein starkes Zeichen für die Zukunft des Landes setzen. Diese Investitionen sichern Tausende Arbeitsplätze und sind notwendig, um dringend benötigte, neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen. Die niedrige Arbeitslosenquote, eine steigende Wertschöpfung, steigende Beschäftigten- und Übernachtungszahlen sowie ein wachsendes Bruttoregionalprodukt bestätigen diesen Weg. Neben wichtigen Rahmenbedingungen wie einer guten Ausbildung und Chancengleichheit für alle – etwa durch die Modellregion bei der Neuen Mittelschule Bundeskanzler Werner Faymann und Landeshauptmann Markus Wallner: „Bildung, Industrie und Bürokratieabbau stehen im Mittelpunkt.“ und auch durch die große Zahl an Lehrlingsbetrieben – ist den Unternehmen, ihrem Mut zum Risiko und ihrer Innovationsfreudigkeit zu danken. Vor allem aber der Leistungsbereitschaft der qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Standort Vorarlberg zu einer Vorzeigeregion für Produkte und Dienstleistungen mit weltweitem Ansehen machen.“ MARKUS WALLNER, LANDESHAUPTMANN: „Vorarlbergs Wirtschaft befindet sich – trotz einer nach wie vor weltweit wirtschaftlich angespannten Lage – in einer recht guten Position. Die mittelständische Struktur mit vielen Familienbetrieben und einem starken produzierenden Sektor besticht durch Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsgeist. Von Landesseite werden über 400 Millionen Euro aus dem Landesbudget in standortstärkende Maßnahmen investiert. Die Investitionsquote von 23,3 Prozent kann sich jedem internationalen Vergleich stellen. Infrastruktur, Bildung und Forschung sowie der Bürokratieabbau stehen dabei im Mittelpunkt der Bemühungen. Durch 50 Millionen Euro, die AMS und Land Vorarlberg für Beschäftigungsinitiativen im Jahr 2016 bereitstellen, soll der positive Trend auf dem heimischen Arbeitsmarkt verstärkt werden. Trotz Rekordbeschäftigung werden wir aber auch weiterhin stark in die Qualifizierung von Jugendlichen und älteren Arbeitnehmern investieren. Vorarlberg tritt außerdem auf die Bürokratiebremse. In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer durchforsten wir gesetzliche Regelungen mit der Absicht, die bürokratischen Hürden abzubauen und den Verwaltungsaufwand zu reduzieren.“ Betriebliche Altersvorsorge Wer sich rechtzeitig mit dem Thema Ruhestand auseinandersetzt, hat viele Möglichkeiten, sich abzusichern. So sorgt beispielsweise die betriebliche Vorsorge zusätzlich zur gesetzlichen Rente für finanzielle Sicherheit. Aufgrund der demografischen Entwicklung und der größer werdenden Vorsorgelücke bei Pensionen sind ergänzende Vorsorgemaßnahmen zur gesetzlichen Rente unverzichtbar, um den Lebensstandard im Alter sichern zu können. Zusätzlich findet ein immer größerer Wettbewerb um Fachkräfte und qualifizierte MitarbeiterInnen statt. Im Rahmen der Mitarbeiterbindung werden daher Zusatzleistungen immer wichtiger – die betriebliche Altersvorsorge ist die wichtigste Zusatzleistung. Laut einer Umfrage der Wiener Städtischen VerBurkhard Berchtel Landesdirektor Vorarlberg, Wiener Städtische Versicherung Pensionsvorsorge für MitarbeiterInnen organisieren und gleichzeitig Lohnnebenkosten sparen – für Unternehmen gibt es maßgeschneiderte Lösungen. sicherung wünschen sich 73 Prozent der Befragten ein betriebliches Vorsorgemodell in ihrem Unternehmen. Die Basis Als Basis-Vorsorge für alle MitarbeiterInnen eines Unternehmens ist die §3-Zukunftssicherung ein klassisches Instrument der Mitarbeitermotivation und -bindung. Der größte Vorteil dieser Vorsorge liegt in der Möglichkeit des Dienstgebers, eine Sozialleistung bis zu 300 Euro pro Jahr lohnnebenkostenfrei zu erbringen. Die Zukunftssicherung ist ein Modell, das eine Umwandlung bestehender Gehaltsteile ermöglicht. Alle MitarbeiterInnen können sich so steuerfrei an ihrer Vorsorge beteiligen. Weitere Absicherungsmöglichkeiten Den nächsten Schritt im Rahmen der betrieblichen Vorsorge ermöglicht seit einigen Jahren die Betriebliche Kollektiv- male der klassischen Lebensversicherung aufweist. Jedem Arbeitgeber steht mit der Betrieblichen Kollektivversicherung ein sehr attraktives Instrument zur Verfügung, um für seine MitarbeiterInnen ein adäquates Versorgungssystem zu bilden. Dadurch werden MitarbeiterInnen motiviert und an das Unternehmen gebunden. Zusätzlich spart der Arbeitgeber sämtliche Lohnnebenkosten für Beiträge an die Betriebliche Kollektivversicherung. Die Beiträge können flexibel gestaltet werden. Wer frühzeitig an die Altersvorsorge denkt, kann den Ruhestand genießen. versicherung. Hier ist eine deutlich umfangreichere Pensionsvorsorge als in der Zukunftssicherung möglich. Der Arbeitgeber kann für seine MitarbeiterInnen einen Prozentsatz vom Gehalt – dieser liegt gewöhnlich zwischen zwei und zehn Prozent – investieren. Veranlagt wird der Bruttobetrag, die Versteuerung erfolgt erst in der Pensionsphase. Im Gegensatz zu einer Gehaltserhöhung fallen bei dieser Form der Entlohnung keine Lohnnebenkosten an. Gerade in Zeiten eines unsicheren Kapitalmarktes ist dieses Modell ein bewährtes, da es im Gegensatz zur Pensionskasse alle Sicherheitsmerk- Vorsorgeoption für Führungskräfte Das ideale Vorsorgeinstrument für Führungskräfte ist die „Pensionszusage“. Ob man sich selbst als GeschäftsführerIn die Altersvorsorge sichert oder wichtige MitarbeiterInnen an die Firma binden möchte: Mit kalkulierbarem Aufwand für das Unternehmen entsteht eine sichere Pension. Je nach Wunsch wird die Alterspension mit einer Absicherung bei Berufsunfähigkeit oder einer Hinterbliebenenvorsorge kombiniert. Auch die Art der Auszahlung kennt mehrere Varianten: Von der Pensionsauszahlung über das Unternehmen bis zur Verrentung via Betrieblicher Kollektivversicherung. Mit der Pensionszusage kann man bedarfsgerecht und individuell vorsorgen. Das Unternehmen spart Lohnnebenkosten, die Begünstigten Abzüge in der Aktivzeit. So wird langfristig dafür gesorgt, dass der Lebensstandard auch in der Pension erhalten bleibt. Möglichkeiten der betrieblichen Altersvorsorge Die Vorteile liegen auf der Hand - In der Betrieblichen Kollektivversicherung (BKV) wird eine garantierte Rente ausgewiesen, unter diesen Wert kann die Pension niemals fallen. - Seit 2013 kann der Arbeitgeber zusätzlich zu fixen Arbeitgeberbeiträgen auch variable Beiträge einbezahlen, die er von Firmenzielen abhängig machen kann. Dadurch werden MitarbeiterInnen motiviert, an das Unternehmen gebunden und haben die Möglichkeit, am Unternehmenserfolg zu partizipieren. - Die monatlichen Beiträge sind von Lohnnebenkosten befreit. Sie werden nur solange gezahlt, solange die betreffenden MitarbeiterInnen im Unternehmen beschäftigt sind. Speziell für Führungskräfte Mit der Pensionszusage können GeschäftsführerInnen für sich selbst oder für wichtige MitarbeiterInnen bedarfsgerecht und individuell vorsorgen. Das Unternehmen spart Lohnnebenkosten, die Begünstigten Abzüge in der Aktivzeit. So wird langfristig dafür gesorgt, dass der Lebensstandard auch in der Pension erhalten bleibt. Informationen zu maßgeschneiderten Versicherungs- und Vorsorgelösungen gibt es direkt bei Kurt Karnekar unter Tel. 050 350-47226 und online auf wienerstaedtische.at ANZEIGE Top 100 Seite 26 Für Vorarlbergs Wirtschaftskammerpräsident Manfred Rein ist die Qualitätssteigerung im Bildungsbereich oberste Maxime. Bildung und Export als Trumpf Wirtschaftskammerpräsident Manfred Rein über die Säulen des Wachstums. Wir stehen an einem Wendepunkt. Hier eine wachsende Zahl an innovationsfreudigen jungen Menschen, die mit ihren Ideen und ihrer Tatkraft Lust auf unternehmerisches Handeln haben und so die Erde der heimischen Wirtschaft mit Start-up-Salz von internationalem Format anreichern. Und da eine beständige Zahl an Pionierunternehmen, die tagtäglich im internationalen Wettbewerb um ihr Terrain kämpfen. Vorarlberg ist nun mal Heimat vieler starker Marken. Wolford, Doppelmayr, Alpla, Ölz, Rauch, Blum und viele mehr – allesamt im Land gegründet und groß geworden. Die Erfolge dieser Leitbetriebe, die sich mit hoher Qualität auf den internationalen Märkten sehr gut behaupten können und absolut konkurrenzfähig sind, sprechen für die Courage und das Unternehmertum der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger und auch für die attraktiven Rahmenbedingungen. Unsere Top-Betriebe leben Werte wie Regionalität, Qualität, Koope- Wenn Leistung nicht gefördert wird, schnürt uns das Belastungssystem die Wettbewerbsfähigkeit ab. KommR Manfred Rein ration und Innovation. Von diesen Werten und einer starken internationalen Ausrichtung profitieren auch die vielen kleinen und mittleren Unternehmen des Landes. Alle diese Errungenschaften der vergangenen Jahre und Jahrzehnte sind auch das Verdienst der tüchtigen Mitarbeiter in den erfolgreichen Vorarlberger Unternehmen. So bleibt auch die permanente Qualitätssteigerung im Bildungsbereich unsere oberste Maxime. Dazu kommt, dass wir alle gefordert sind, uns der Flüchtlingsthematik auf humane und vernünftige Weise zu stellen. Und gäbe es den Export als wichtigsten Trumpf für ein solides Wirtschaftswachstum und die tragende Säule unseres Wohlstandes nicht, würde unser Land wirtschaftlich schlecht dastehen. Doch nur wenn die Freiheit des Unternehmertums gewährleistet ist, gibt es Wachstum. Und dieses Wachstum ist notwendig, um die so essenziellen Arbeitsplätze zu schaffen. Die Freiheit zu arbeiten, was wir wollen, auszugeben, was wir verdient haben, Eigentum aufzubauen und zu besitzen und dabei den Staat als Partner zu haben – das sind die Grundprinzipien einer sozialen Marktwirtschaft und die gesunde Basis einer freien Gesellschaft in Wohlstand, mit zukunftsfester Infrastruktur und belastbarem sozialen Netz. Das ist letztlich der einzige Garant für Friede und Sicherheit. Österreich steht im harten Wettbewerb und als Wirtschaftsstandort am Scheideweg in Richtung europäischem Mittelmaß oder zurück zur führenden Wirtschaftsnation. Wenn Leistung nicht gefördert, sondern vielmehr bestraft wird, dann schnürt uns das herrschende Belastungssystem aus hohen Kosten und Bürokratie die Wettbewerbsfähigkeit ab. Wir engagieren uns daher gerade auch auf Landesebene massiv um diese Freiheit und den damit verbundenen Bürokratieabbau. Mit der von uns initiierten Deregulierungskommission ist ein erster wichtiger Schritt gelungen, es braucht aber insgesamt weniger Auflagen und Vorschriften – der Bürokratiewald ist noch immer viel zu dicht. Hier müssen wir ansetzen. Zudem müssen wir die Eigenverantwortung im Land stärken und Leistung fördern. Unser Einsatz gilt mit aller Kraft einem unternehmerfreundlicheren Klima. NBD-Neubau Bürogebäude Doppelmayr, Wolfurt BAUHERRENPARTNERSCHAFT VON DER IDEE BIS ZUM BETRIEB Für eine partnerschaftliche Realisierung der eigenen Ansprüche. ZIMA begleitet Unternehmen bei der Entwicklung, Planung, Errichtung und dem Betrieb von Betriebsanlagen und Immobilien. Die Partnerschaft zahlt sich aus: Unser gemeinsames Ziel mit dem Bauherren ist es ihre Visionen, Ideen und Bauprojekte erfolgreich, risikoarm und effizient umzusetzen. Im Rahmen einer Bauherrenpartnerschaft übernimmt ZIMA als Dienstleister die Rolle eines „Leihbauherren“ und agiert so, als wäre es ein ZIMA-eigenes Projekt. Gemeinsam mit dem Bauherren konzentrieren wir uns auf das Wesentliche, um die Wünsche und Zielsetzungen erfolgreich umzusetzen. Neubau: z-werkzeugbau-gmbh, Dornbirn ZIMA Holding AG | Lustenauerstraße 64 | A-6850 Dornbirn | 05572/3838 | [email protected] | www.zima.at Top 100 Seite 28 Die Lehrlingsausbildung wird in vielen Vorarlberger Unternehmen mit viel Engagement betrieben. Wieder mehr Lehrlinge im ersten Lehrjahr Lehre bleibt „Lieblingsausbildung“ der Vorarlberger Jugendlichen. Statement Als innovativer und verlässlicher Partner der Vorarlberger Wirtschaft unterstützt die Wiener Städtische mit großer Freude die Veranstaltung „Top 100“. Denn diese Auszeichnung steht nicht nur für wirtschaftlich nachhaltiges Handeln, sondern ist vor allem ein Beweis für das stabile Wirtschaftsklima hier in Vorarlberg! Auch 2015 haben Vorarlbergs Unternehmen ihre Wirtschaftskraft eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wir gratulieren den prämierten Unternehmen sehr herzlich zu den hervorragenden Ergebnissen und Top-Leistungen. Landesdirektor Burkhard Berchtel, Wiener Städtische Versicherung Vorarlberg bleibt österreichweit die unangefochtene Nummer 1 in der Lehrlingsausbildung. Die Gesamtzahl der Lehrlinge in Ausbildung betrug Ende 2015 7111 Personen. Gegenüber 2014 ist dies zwar ein Rückgang um 4,28 Prozent. Das sei primär auf die demografischen Bedingungen zurückzuführen, sagt Christoph Jenny, Stv.-Direktor der Wirtschaftskammer. 2188 Jugendliche starteten 2015 ins erste Lehr- jahr, das entspricht einem Plus von 0,74 Prozent. Seit 2010 geht die Zahl der Lehranfänger somit erstmals wieder nach oben. Mit 3256 Lehrlingen ist das Gewerbe und Handwerk wichtigster Ausbildner. 21 22 23 24 SOLA-Messwerkzeuge GmbH 42 Haberkorn Holding AG Heron Gruppe Rhomberg Gruppe Schmidt’s Gruppe 46 Faigle Kunststoffe GmbH Glas Marte GmbH 48 Jäger Beteiligungs GmbH Künz Gruppe 50 Baur GmbH Raiffeisenbankengruppe Vorarlberg 52 Mondelez Österreich Production RATTPack Group Vorarlberger Sparkassen ZIMM Maschinenelemente GmbH KG 56 Krankenhaus-Betriebsgesellschaft 57 Salzmann Formblendtechnik GmbH 58 Feinjersey Group GmbH Inhaus Handels-GmbH Walter Bösch GmbH & Co KG Lehrlingszahlen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Blum Gruppe SPAR Warenhandels-AG Liebherr-Werk Nenzing GmbH Integra Vorarlberg gem. GmbH Meusburger Georg GmbH & Co KG illwerke vkw Doppelmayr Holding AG ALPLA Werke GmbH & Co KG Zumtobel Group AG XXXLutz KG Hilti AG Hirschmann Automotive GmbH Einkaufszentrum Messepark Getzner Textil AG Gebrüder Weiss GmbH Grass Bewegungssysteme Bäckerei Mangold GmbH Collini Holding AG dm drogerie markt GmbH IMA Schelling Group GmbH 284 222 134 114 109 107 92 85 77 75 69 67 65 52 49 46 44 41 41 41 28 30 31 32 34 36 39 i + R Gruppe GmbH Zech Gruppe GmbH 1zu1 Prototypen GmbH & Co KG Graf Firmengruppe Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co OG REWE International AG Wolford AG Auto Gerster GmbH Flatz GmbH Wilhelm & Mayer GmbH z-werkzeugbau-gmbh Bertsch Group Walser GmbH Hilti & Jehle GmbH Lercher Werkzeugbau GmbH Bachmann Holding GmbH Dorfinstallateur Otto Wohlgenannt GmbH Ganahl AG Offsetdruckerei Schwarzach GmbH 40 36 31 30 30 30 30 29 29 27 25 24 24 23 23 22 22 22 21 21 21 19 19 19 19 18 18 17 17 16 16 15 15 15 15 14 13 12 12 12 Nahversorgung Das ist echte Mit 101 SPAR-, EUROSPAR- und INTERSPAR-Standorten sichert SPAR die qualitativ hochwertige Nahversorgung in 58 Vorarlberger Gemeinden in allen Talschaften. In 28 Gemeinden ist SPAR noch der einzige Laden im Dorf. Schwarzach Jürgen Albrech ht, SPAR-Kaufmann in Feldkirch und Schwarzach „Wir bieten unseren Kunden mit einem komplett modernisierten Markt jeglichen Komfort in einer tollen Einkaufsatmosphäre in Feldkirch – Regionalität und besondere Schmankerl inklusive.“ Schwarzenberg Martin M i Gmeiner, G i SPAR-Kaufmann in Schwarzenberg „Mit unserem neuen Markt in Schwarzenberg sind wir der einzige Nahversorger im Dorf. Unseren Kunden frische und regionale Waren anzubieten ist für uns selbstverständlich, weshalb uns Lieferanten von Sibratsgfäll bis Au täglich mit lokalen Köstlichkeiten beliefern.“ Feldkirch Tschagguns Herb bert Bitsch hnau, SPAR-Kaufmann in Tschagguns „Für unsere Kunden haben wir täglich geöffnet – auch an Sonn- und Feiertagen. Regionalität wird bei uns groß geschrieben. Sie finden sogar Regalmeter, die ausschließlich mit Montafoner Produkten bestückt sind.“ Zuhause abfliegen en Einfach in Altenrhein abheben 4x täglich nach Wien und in den Sommerurlaub nach Mallorca, S SSardinien, Griechenland und Kroatien. www.peoples.at Maßgeschneidert für jede Anforderung men sowie Zahlungen importieren und automatisch verbuchen. Der Abgleich mit der Offenen-Posten-Liste erfolgt sofort bei Zahlungseingang. Die Sparkassen sorgen mit ihrem vielseitigen und maßgeschneiderten Angebot dafür, dass Unternehmen finanziell flexibel sind. Die Firmenkundenexperten helfen gerne weiter. büro2go Wer seinen Zahlungsverkehr auch von unterwegs abwickeln möchte, kann mit seinem Smartphone und der Business App Angebote erstellen, Rechnungen schreiben, offene Posten kontrollieren und komfortabel seine Liquidität planen. Damit verringert sich der Verwaltungsaufwand enorm. Unternehmen müssen sich auf ihre Kernaufgabe konzentrieren: ihr Geschäft. Mit der Entscheidung für die richtige Zahlungsverkehrs-Variante schaffen Unternehmer die Voraussetzung dafür und sparen bares Geld, wissen die Firmenkundenexperten der Sparkasse. Entscheidend ist deshalb eine profunde Analyse der individuellen Bedürfnisse. George Bereits mehr als 500.000 Benutzer sind bei George, dem Online Banking Dienst telebanking MBS Wenn es um das rationelle Erfassen vieler Zahlungsaufträge und den Import sowie die Weiterleitung von Daten direkt aus der Finanzbuchhaltung geht, eignet sich das multibankfähige telebanking. Ab Herbst 2016 steht es dann als Internetlösung zur Verfügung. von Erste Bank und Sparkassen, der seit mehr als einem Jahr am Markt ist, registriert. George verbindet die positiven Aspekte zweier Welten: die Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit einer Bank sowie ansprechendes Design. Die unverwechselbare Arbeitsumgebung schiebt gleichzeitig auch dem digitalen Betrug den Riegel vor. Über einen speziellen Plug-in-Store bietet George auf Wunsch Erweiterungsmöglichkeiten, die laufend ausgebaut werden. Ein intelligentes Konto als Drehscheibe für alle Transaktionen schafft entscheidende Wettbewerbsvorteile. Technisch ausgereifte Lösungen und erstklassiges Service machen die Sparkasse zu einer zuverlässigen Finanzpartnerin. Kontakt Kommerzspezialisten der Vorarlberger Sparkassen Dipl. BW. (FH) Hannes Fehr Bereichsleiter Kommerz und Freie Berufe, Sparkasse Feldkirch Mail: [email protected] Tel. 05 0100-43786 netbanking Datenträgerübernahme, aktuellste Kontoinformationen und reduzierte Buchungskosten machen die Online-Plattform besonders attraktiv. Wer ProSaldo.net nutzt, kann Kontensalden direkt vom netbanking in die Buchhaltung überneh- Christian Födinger, MBA Bereichsleiter Kommerz, Sparkasse Bludenz Mail: [email protected] Tel. 05 0100-77872 Mag. Gerhard Hämmerle Leiter Kommerzkunden, Sparkasse Bregenz Mail: [email protected] Tel.: 05 0100-75124 Mag. Bojan Mursec Foto: Fotolia.com/Contrastwerkstatt Bereichsleiter Kommerz, Dornbirner Sparkasse Mail: [email protected] Tel.: 05 0100-74086 Daniel Schneider, MBA Leiter Kommerzkunden, Sparkasse Egg Mail: [email protected] Tel.: 05 0100-75502 Maßgeschneiderte Lösungen sparen Geld. ANZEIGE Top 100 Seite 32 Die Vorarlberger Industrie ist stark von internationalen Entwicklungen geprägt. Daher ist es wichtig, im Export möglichst breit aufgestellt zu sein. Stabil in unruhigen Zeiten Die Vorarlberger Industriebetriebe sind für das nächste halbe Jahr wegen der Belastungen aus dem politischen und wirtschaftlichen Umfeld deutlich verhaltener. Steigende Gebühren, bürokratische Statement Vorarlberg ist ein attraktiver Lebensraum mit einer sehr erfolgreichen Industrie, tollen Betrieben und engagierten Mitarbeitern, über die wir uns glücklich schätzen können. Unsere Unternehmen behaupten sich tagtäglich im harten internationalen Wettbewerb. Was für die Unternehmen gilt, muss auch für die Politik und öffentliche Institutionen gelten. Wenn wir uns gemeinsam an den Besten orientieren und immer wieder innovative, intelligente und vernetzte strategische Initiativen für den Standort setzen, werden wir auch weiter TOP sein. Martin Ohneberg, Präsident der Industriellenvereinigung Vorarlberg Umsatzriesen 2015 in Millionen Euro 1 ALPLA Werke GmbH & Co KG 3.300 2 Blum Gruppe 1.556 3 Zumtobel Group AG 1.313 4 Liebherr-Werk Nenzing GmbH 963 5 Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co OG 861 6 Doppelmayr Holding AG 795 7 Rhomberg Gruppe 605 8 Loacker Recycling GmbH 575 9 Mayr-Melnhof Holz Reuthe GmbH 560 10 i + R Gruppe GmbH 350 11 Grass Bewegungssysteme 340 12 Haberkorn Holding AG 329 13 Ganahl AG 328 14 Mondelez Österreich Production 300 15 Hirschmann Automotive GmbH 276 16 Hermann Pfanner Getränke GmbH 252 17 Head Sport GmbH 238 18 IMA Schelling Group GmbH 220 19 Meusburger Georg GmbH & Co KG 215 20 Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH 204 21 Getzner Textil AG 200 22 Sapa Extrusion Nenzing GmbH 195 23 Röfix AG 188 24 Collini Holding AG 180 25 ZIMA Holding AG 167 Auflagen, die hohe Steuerbelastung und die mangelnde Flexibilität beim Arbeitszeitgesetz belasten die Unternehmen enorm. Die Industrie fordert daher einen umfassenden Bürokratieabbau sowie eine Entlastung der Betriebe. Die mit einer Milliarde Euro höchste Lohnnebenkostensenkung seit Jahrzehnten ist nur eine erste Stufe, der weitere Maßnahmen folgen müssen. Umsatzsteigerung Umsatzgewinner 2015 in Millionen Euro 1 ALPLA Werke GmbH & Co KG 140 2 Blum Gruppe 116 3 Zumtobel Group AG 66 4 ZIMA Holding AG 65 5 Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co OG 52 6 Haberkorn Holding AG 41 7 Hirschmann Automotive GmbH 39 8 Jäger Beteiligungs GmbH 28 9 Grass Bewegungssysteme 26 10 Meusburger Georg GmbH & Co KG 25 11 Huber Holding AG 21 i + R Gruppe GmbH 21 13 Getzner Textil AG 17 14 Ganahl AG 16 Head Sport GmbH 16 16 Sapa Extrusion Nenzing GmbH 13 17 Auto Gerster GmbH 12 18 Nägele Hoch- und Tiefbau GmbH 11 19 OMICRON electronics GmbH 10 RATTPack Group 10 21 Amann Girrbach AG 9 Gunz Warenhandels GmbH 9 Hoeckle GmbH 9 24 Bachmann Holding GmbH 8 Getzner Werkstoffe Gruppe 8 Steigerung 2015 in Prozent 1 ZIMA Holding AG 2 Auto Gerster GmbH Nägele Hoch- und Tiefbau GmbH 4 Gantner Electronic GmbH 5 Hoeckle GmbH 6 Jäger Beteiligungs GmbH 7 Huber Holding AG 8 Hirschmann Automotive GmbH Salzmann Formblendtechnik GmbH 10 Josef Mäser GmbH 11 Haberkorn Holding AG RATTPack Group 13 Bachmann Holding GmbH Meusburger Georg GmbH & Co KG 15 Enjo International GmbH Integra Vorarlberg gem. GmbH 17 Amann Girrbach AG Getzner Werkstoffe Gruppe 19 Bäckerei Mangold GmbH Künz Gruppe Majer GmbH 22 Getzner Textil AG OMICRON electronics GmbH R. N. Pesonalagentur GmbH 25 Blum Gruppe 64 35 35 22 21 20 19 16 16 15 14 14 13 13 12 12 11 11 10 10 10 9 9 9 8 generali.at Meinen Arzt will ich mir selber aussuchen. Ich kenn’ mich, wenn ich krank bin. Johannes R., Innsbruck Verstanden: Die umfassende e Gesundheitsvorsorg Um zu verstehen, muss man zuhören. Mit „MedCare: Sonderklasse“ und „MedCare: Privatarzt & Alternative Vorsorge“ immer in besten Händen: Stationäre Unterbringung auf Sonderklasse, Schul- und Alternativmedizin im ambulanten Bereich sowie Unterstützung durch speziell geschulte Gesundheits-Manager sind bei Generali ganz selbstverständlich. Nähere Infos beim Kundendienst Vorarlberg, T +43 055744941 0, offi[email protected] sowie in einer unserer 6 Geschäftsstellen oder bei Ihrem persönlichen Generali Kundenberater. Unter den Flügeln des Löwen. Top 100 Seite 34 Die bisherige Wintersaisonbilanz fällt positiv aus. Die Touristiker freuen sich über mehr Gäste. Aber der Trend zu Kurzaufenthalten setzt sich weiter fort. Der Winter zeigt sich von seiner besten Seite Statement Optimistische Konjunkturprognosen für Österreich, ein positives Konsumklima als Resultat der Steuerreform und ein anhaltend niedriges Zinsniveau bilden 2016 ein vielversprechendes Umfeld. Dazu kommt die Leistungsstärke des exportorientierten Vorarlberger Wirtschaftsraumes mit vergleichsweise wenig Arbeitsuchenden. Gleichzeitig erwarten wir auch 2016 ein weiter rapides Voranschreiten der Digitalisierung, die viele Vorteile für Konsumenten schafft, die aber vor allem auch etablierte Geschäftsmodelle herausfordern wird. In jedem Fall sind die Sparkassen auch im Jahr 2016 verlässliche Partnerinnen in der Region. Positive Bilanz zu aktueller Wintersaison. Bislang wurden 512.200 Gäste verzeichnet - ein Plus von 1,5 Prozent. Die bislang veröffentlichten Zahlen zeigen ein positives Bild für den Tourismus im Land: Im Jänner 2016 haben 273.400 Urlaubsgäste in Vorarlberg mehr als 1,13 Millionen Übernachtungen gebucht. Das sind um 1,9 Prozent mehr Gäste und fast gleich viele Nächtigungen (–0,1 Prozent) wie im Jänner 2015. In der Bilanz der bisherigen Wintersaison (November 2015 bis Jänner 2016) wurde mit 512.200 Gästen ein Zuwachs von 1,5 Prozent erzielt, die Zahl der Übernachtungen – insgesamt fast 1,98 Millionen – entspricht in etwa dem Vorjahresniveau (–0,1 Prozent). Für Tourismusdirektor Christian Schützinger ist damit die erste Hälfte der Wintersaison angesichts der warmen Temperaturen und der geringen Schneefälle durchaus respektabel ausgefallen. Sehr erfreulich ist für ihn das deutliche Plus bei den inländischen Werner Böhler, Sprecher Vorarlberger Sparkassen Bei den inländischen Gästen wurde ein deutliches Plus erzielt. Gästen und bei jenen aus den Niederlanden ebenso wie der leichte Zuwachs der deutschen Gäste. Auffallend ist dagegen der Unterschied bei den Nächtigungszahlen von Gästen aus der Schweiz und aus Liechtenstein im Vergleich zur letztjährigen Saison. Das erklärt Schützinger so: „In einigen Kantonen fiel der Ferienbeginn in den Jänner, der Großteil der Übernachtungen aber in den Februar. Diese werden erst in der nächsten Statistik erfasst.“ Wie erfolgreich die laufende Saison am Ende sein wird, entscheide der Februar – der aufgrund der Ferien im In- und Ausland stärkste Wintermonat, so der Tourismusdirektor. Wenn die derzeit gute Schneelage hält, können sich die frühen Osterferien im März ebenfalls noch positiv auf das Gesamtergebnis auswirken. EINE KAUFENTSCHEIDUNG, DIE VOR FALSCHEN ENTSCHEIDUNGEN SCHÜTZT. 8-0 08125-9 9 ISBN 978-3-648 i 25,70 [A] TIPPS FÜR LEBEN UND BERUF ISBN 978-3-648-08171-6 i 20,60 [A] So pointiert wie treffend geschrieben. Der Autor: Dr. Wolfgang Frick Jetzt versandkostenfrei bestellen: www.haufe.de/wolfgang-frick oder in Ihrer Buchhandlung Ihre vorteilhafte Verbindung 492923 Die Nervenbahnen eines modernen Autos messen bis zu 3 Kilometer. Die intelligenten Verbindungen dazu kommen von Hirschmann Automotive erfolgreicher Zulieferer aller namhaften Premiumautomobilhersteller. „Eine offene Unternehmenskultur sowie leidenschaftliche MitarbeiterInnen bestimmen den Erfolg von Hirschmann Automotive.“ Thomas Mayer, CFO Wer sich von Autos und neuesten Technologien begeistern lässt, ist hier genau richtig. Hirschmann Automotive entwickelt und produziert in Kundenauftrag Steckverbindungen, Kontaktierungs- und Sensorsysteme, SpezialkabelLösungen sowie Kunststoff-Umspritzungen von diversen Kfz-Bauteilen. „Unsere Erfolgsfaktoren sind die Entwicklungskompeten nz von innovativen Produkten kombiniert mit fundierter Fachkenntniss.“ www.hirschmann-automotive.com Volker Buth, CEO Design, Komfort und Technologie Doppelmayr ist Qualitäts- und Technologieführer im Seibahnbau. Innovationsgeist, Spitzenqualität und bedingungsloses Sicherheitsstreben zeichnen das Unternehmen aus. Unsere Kunden erhalten maßgeschneiderte Seilbahnlösungen in modernem Design und beste Betreuung – von der ersten Idee bis zum abgeschlossenen Projekt und während der gesamten Lebensdauer. Das Vertrauen unserer Kunden in unsere Produkte und Fähigkeiten ist unsere Motivation, immer wieder Höchstleistungen zu erbringen. www.doppelmayr.com Aluminiumprofile so individuell wie unsere Kunden. Zusammen mit unseren Kunden entwickeln und produzieren wir Komplettlösungen rund um Aluminiumprofile. Wir sind ihr One-Stop-Shop, wenn es ums Aluminiumprofil geht: Konstruktion, Produktdesign, Extrusion, Oberflächenveredelung, mechanische Weiterbearbeitung, Montage und Versand. Ganz nach Ihren Bedürfnissen. Sapa Nenzing. Innovative Lösungen in Aluminium. Sapa Extrusion Nenzing GmbH Austraße 16 // 6710 Nenzing T +43 5525 601-0 // [email protected] www.sapa-nenzing.at oint PowerP ! Verbot karl.messedornbirn.at Teilnehmende Unternehmen: OMICRON electronics · SFS Intec · Rupp · ThyssenKrupp Presta · Rudolf Ölz Meisterbäcker · Henn · Jansen · Ivoclar Vivadent · nolax · Alge Elastic · Dorner Electronic · Hilcona · faigle Kunstoffe · Gebrüder Weiss · Pantec Engineering · Bachmann electronic · ETH Zürich · Liebherr-Elektronik · Rhomberg Gruppe · Zeppelin Universität · Universität St. Gallen · Universität Innsbruck · Soplar · u.v.m. Gastgeber Programm Karls Partner Karls Lektüre Top 100 Seite 38 Mut und Leistungsbereitschaft gehören stärker anerkannt Im Gespräch mit Andreas Karg, Vorsitzender der Jungen Industrie Vorarlberg. Der Vorsitzende der Jungen Industrie, Andreas Karg, setzt sich für die Interessen der jungen Generation in Industriebetrieben und den damit eng verflochtenen Branchen ein. Die schleichende gesellschaftliche Abwertung der Selbstständigkeit und des unternehmerischen Handelns hält er für bedenklich. Herr Karg, wie steht es um das Ansehen des Unternehmertums in Österreich? Ich würde sagen, es hat in den letzten Jahren stark gelitten. Wo den Unternehmern früher Anerkennung für deren Leistung entgegengebracht wurde, ist heutzutage vermehrt Argwohn und Neid zu verspüren. Wer heutzutage ein erfolgreiches Unternehmen führt, der steht bereits unter Generalverdacht, schlechte Löhne zu zahlen, Arbeitsplätze auszulagern und auf irgendwelchen Inseln Steuervermeidung zu betreiben. Paradoxerweise sind es aber gerade heimische Unternehmer, die sich ihrer Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern und der Region besonders bewusst sind und Vorarlberg – trotz hoher Kosten am Standort – die Treue halten und mit ihrer Wertschöpfung für viel Wohlstand im Land sorgen. Was sind die Gründe dafür? Österreich wird immer mehr zum „Rundum-Sorglos-Staat“, der uns zwar eine im gewissen Umfang begrüßenswerte soziale Absicherung verschafft, aber zugleich auch viel Antrieb nimmt, sich aus der Komfortzone ins Abenteuer Selbstständigkeit zu wagen. Damit sinken auch das Verständnis und die Anerkennung, wenn es andere tun. Zudem erlebt die Kapi- talismuskritik derzeit eine Renaissance und damit steht auch das Unternehmertum im Fadenkreuz. Bestimmte Parteien und Interessensvertretungen springen geschickt auf den Zug auf und gießen oft zusätzlich Öl ins Feuer. Zudem wird zu wenig kommuniziert, was Unternehmer alles leisten, wie viele Arbeitsplätze sie schaffen, welche finanziellen Risiken sie eingehen, wie viele Wochenenden sie durcharbeiten und wie viele schlaflose Nächte ihnen ihr Unternehmen bereitet. Am Ende wird man meist nur auf das schicke Auto in der Hauseinfahrt reduziert. Warum ist Unternehmertum überhaupt wichtig? Motivierte und leistungsorientierte Unternehmer, die bereit sind, Risiko zu nehmen, nicht nur von Eigenverantwortung reden, sondern diese Leben, in globalen Zusammenhängen denken und den Mut haben, Veränderungen herbeizuführen, schaffen eine positive Dynamik und Aufbruchsstimmung in unserem Land und nicht zuletzt auch viele Arbeitsplätze. Eine erfolgreiche und sozial starke Region wie Vorarlberg braucht unternehmerisches Denken von der Chefetage bis zu den Mitarbeitern, es betrifft also nicht nur Eigentümer und Unternehmensgründer. Deshalb sollten wir nicht nur bürokratische und steuerliche Belastungen minimieren, sondern auch ein Klima schaffen, das Menschen dazu motiviert, mehr zu leisten, Risiken einzugehen und ihre Ideen zu verwirklichen. Viele fürchten sich vor dem Scheitern. Die Angst vor dem Scheitern ist bei uns besonders weit verbrei- Andreas Karg, Vorsitzender der Jungen Industrie. tet und wohl zum Teil auch darauf gefußt, dass einem bei uns nach einer Pleite ein unsichtbares soziales Stigma anhaftet. Während man beispielsweise in den USA aufbauende Schulterklopfer erntet und versucht, aus dem Versagen zu lernen und vielleicht schon an die nächste Gründung denkt, erntet man bei uns im besten Fall „nur“ die soziale Isolation. Im schlechtesten Fall wird man zum Buhmann der Nation. Dabei wurden viele heute global erfolgreiche Unternehmen von Menschen gegründet, die zuvor bereits mehrfach gescheitert waren. Auch Thomas Edison ließ sich bei der Erfindung der Glühbirne nicht entmutigen: Wenigstens kenne er jetzt mehrere Tausend Arten, wie man einen Kohlefaden nicht zum Leuchten bringen kann. Ohne seine Stehauf-Mentalität wäre die Menschheit wohl noch lange im Dunkeln gesessen. Die Junge Industrie (JI) Vorarlberg ist ein aktives Netzwerk für Jungunternehmer, Nachwuchsführungskräfte, Studierende sowie interessierte Personen bis 45 Jahre – aus der Industrie oder dem industrienahen Bereich. Die JI bietet ein Netzwerk und setzt sich für Themen der jungen Generation ein. Kontakt: [email protected] Zur Person Mag. Andreas Karg MSc MAS Geboren: 5. Jänner 1976 Ausbildung: 1994–1999 Studium der BWL an der Universität Innsbruck Beruflicher Werdegang: November 2010 bis August 2012 Geschäftsführer der Rhomberg Bau GmbH und Mitglied der Geschäftsleitung Sektor Bau in der Rhomberg Gruppe. Von September 2012 bis Oktober 2015 Geschäftsführer der vplus GmbH in Dornbirn, seit November 2015 selbstständig Sonstige Funktionen: Vorsitzender der Jungen Industrie Vorarlberg Familie: verheiratet, 2 Kinder (7 und 9) PRISMA Standortnetzwerk Leben. Vor dem Raum kommt das Wer die Reihenfolge der Worte ändert, ändert auch ihre Gewichtung. Was wichtiger ist, kommt zuerst. Die Reihenfolge entscheidet,was im Leben mehr Wert hat, mehr Sinn macht. In der PRISMA Unternehmensgruppe werden die Prioritäten nicht nur definiert, sie werden auch im Sinne der Gewichtung umgesetzt. Nur zu sagen, dass das Leben vor dem Raum kommt, ist eine Frage der Formulierung. So aber zu handeln, ist eine Haltung. Die PRISMA Unternehmensgruppe setzt Initiativen, liefert Impulse für das Leben im Raum. Mit der sozialen Kompetenz, der Integration kultureller und traditioneller Werte wird dieser Raum vielfältig und offen für die Zukunft gestaltet. Die Erfahrungen aus der Betreuung, Vernetzung und Weiterentwicklung von über 40 Standorten in Österreich, Deutschland und der Schweiz führen laufend zu inhaltlichen, baulichen und organisatorischen Innovationen. Nachhaltigkeit ist ein anderes Wort dafür. Kompetenz in der Quartiers- und Stadtentwicklung Beispiele: CAMPUS V (Dornbirn), SEESTADT Bregenz, Millennium Park (Lustenau), Am Jahnplatz (Feldkirch), Am Garnmarkt und Vorarlberger Wirtschaftspark (Götzis), Competence Center INNSBRUCK, STADTWERK und Mühle an der Glan (Salzburg), VIENNA Policenter, messecarree Wien, SEE.STATT Friedrichshafen, Competence Park FRIEDRICHSHAFEN. PRISMA Unternehmensgruppe, www.prisma-zentrum.com Dornbirn (A) - Innsbruck (A) - Salzburg (A) - Wien (A) - Friedrichshafen (D) - Heerbrugg (CH) WENN WIR NICHT DA WÄREN, WÜRDEN SIE UNS VERMISSEN. Jeder Mensch begegnet mindestens einmal täglich einem ALPLA Produkt in Gestalt grenzenlos vielfältiger Kunststoffverpackungen für die unterschiedlichsten Inhalte – vom Duschgel über Motorenöl und Waschmittel bis hin zur Limonade. Mehr auf www.alpla.com Verpackungssysteme Flaschen Verschlüsse & Spritzgussteile Preforms Im Sommer werden wir wieder mit den Mountainbikes zu einer schönen Maisäss aufbrechen - inklusive dem obligatorischen „Muh“ am Wegesrand. Das ist nur eines der Events, die wir im Rahmen der Lercher Teamdays für unsere Mitarbeiter organisieren. Mit über 100 Köpfen sind wir zwar der größte, unabhängige Werkzeugbauer der Region, der für seine Kunden auch den Kunststoffspritzguss übernimmt. Das freundschaftliche Miteinander Lercher Werkzeugbau GmbH Treietstraße 1, 6833 Klaus Tel. +43 5523 624170 [email protected] www.lercher.at guerilla-elements.com 484561 muh trifft mü. eines sehr flach organisierten Familienbetriebs haben wir uns aber erhalten. Und weil Konzentration und Präzision beim Arbeiten im μ-Bereich (sprich: mü für tausendstel Millimeter) mehr verlangt als nur ein entsprechendes Gehalt, leben wir Teamgeist und Engagement vor. Das spüren auch unsere Kunden aus der Möbel-, Automobil- und Medizintechnikbranche. Und geben uns tagtäglich die Chance, gemeinsam mit ihnen dynamisch zu wachsen. R ALS: I LERCHE ER/IN LEHRE BE UTECHNIK A B G U E Z • WERK N UKTEUR/I • KONSTR NIKER/IN H C E T F F O T S T S N • KU werkzeugbau kunststoffspritzguss 497561 Neues McC afé in Luste nau ab Spätsom mer 2016. KOMM ZU UNS AUF EINE BANK! McCafé und die Raiffeisenbank: zwei starke Partner. McCafé Bludenz/Bürs, Dornbirn, Hohenems und Rankweil; Eine Kooperation mit der Raiffeisenbank Rankweil KLIMASCHUTZ: MAJER GEBÄUDEREINIGUNG ENGAGIERT SICH AUCH IM BRASILIANISCHEN REGENWALD Viele Einzelmaßnahmen wurden dazu umgesetzt: der Einsatz EU-zertifizierter Ecolabel-Reinigungsmittel, die Verwendung von entmineralisiertem Wasser ohne Beigabe von chemischen Zusätzen speziell für die Glasreinigung, eine Steigerung der Energieeffizienz bei der Heizung und die Durchführung emissionsreduzierender Projekte. Der noch verbleibende CO2-Ausstoß wird über Aufforstungsprojekte im brasilianischen Regenwald kompensiert. Der Amazonas Regenwald gilt als eine der ganz großen CO2-Senken weltweit und hat deshalb eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Umwelt- und Klimaschutz gehören heute in den Verantwortungsbereich eines Unternehmens. Er beginnt im Betrieb und verfügt über eine globale Komponente, wie Majer mit seinem Klimaschutzprojekt in Brasilien zeigt. HANS MAJER GMBH Tel. 05574/75 9 23 www.majer.cc Der brasilianische Regenwald ist eine der größten CO2-Senken weltweit. NACH SCHWEREM START AM WEG ZUM TRAUMBERUF Arif K. hat mit der Ausbildung zum Reinigungstechniker seinen Traumberuf gefunden. Nach 2 Tagen „schnuppern“ war für ihn alles klar. Der junge Mann konnte trotz seiner Lernschwäche schnell integriert werden. Ein Ergebnis der guten Zusammenarbeit mit dem Sozialwerk. Majer legt viel Wert darauf, ein ausgezeichneter Lehrbetrieb zu sein. Dabei gehen soziale Verantwortung und eine gewissenhafte Ausbildung Hand in Hand. Die Ergebnisse sprechen eine klare Sprache: Sieger im Bundeslehrlingswettbewerb, Staatsmeister und Vize-Europameister. Stefan Majer und Landeshauptmann Wallner bei der Ernennung zum „Ausgezeichneten Lehrbetrieb“ Ein verlässlicher Partner ist viel wert. e . , eht.““ © Dietmar Mathis; odmeyer, istockphoto Österreich ist vom Klimawandel besonders betroffen. Zwei Grad Erwärmung sind leider schon Realität. Nur konsequentes und verantwortungsbewusstes Handeln kann die weitere Klimaerwärmung noch stoppen. Die Majer Gebäudereinigung hat daher den Weg zum klimaneutralen Unternehmen eingeschlagen und dieses Ziel erreicht. Top 100 Seite 42 „Wir brauchen mehr Verlässlichkeit, Gründergeist und Eigenverantwortung“ Stefanie Walser, Vorsitzende der Jungen Wirtschaft Vorarlberg (JWV). Frau Walser, wie würden Sie die aktuelle Wirtschaftslage einschätzen? Obwohl die Auftragslage bei vielen Betrieben zufriedenstellend ist, will keine rechte Aufbruchsstimmung aufkommen. Die unsicheren Zukunftsaussichten und das zum Teil fehlende Vertrauen in die Politik sind dafür nicht gerade förderlich. Genau diese Aufbruchsstimmung, die Innovationen und die Unternehmensgründungen sowie mutige und ambitionierte Jungunternehmer(innen) brauchen wir aber, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Wir Jungunternehmer(innen) wollen hier mit gutem Beispiel vorangehen, statt zu jammern. Dies hat auch unsere letzte Mitgliederumfrage bestätigt. 57,50 Prozent der Befragten gaben an, dass sich der Geschäftsverlauf im Jahr 2015 verbessert hat, bei 38,75 Prozent ist er gleichgeblieben. Immerhin erwarten 2016 knapp 80% eine konstante bis steigende Ertragslage. Was stört Sie denn am Wirtschaftsstandort Österreich? Es soll fair zugehen! Wir erwarten keine umfangreiche Unterstützung und Förderung, sondern fordern von der Politik und der Gesellschaft schlichtweg Wertschätzung sowie faire Rahmenbedingungen ein. Hier stößt uns vor allem der dauernde Klassenkampf zwischen Arbeitnehmer(inne)n und Arbeitgeber(inne)n immer wieder auf – dieses veraltete Bild der Wirtschaft interessiert uns Junge nicht, wir kennen und leben es ganz einfach anders. Wir wissen, was wir an unseren Mitarbeiter(inne)n haben und umgekehrt – und wir zeigen und wertschätzen dies auch. Stichwort Rahmenbedingungen: Was fordert die JWV? Wir stellen klare Forderungen an die Politik und unterstützen den JWÖ-Forderungskatalog „Partner Staat statt Vater Staat“. Das Ziel ist klar: Wir wollen ein Land der Gründerinnen und Gründer, ein Land der Verlässlichkeit und ein Land der Eigenverantwortung. Wo sehen Sie die zukünftigen Herausforderungen der Jungen Wirtschaft Vorarlberg und wo werden die Schwerpunkte der Arbeit liegen? Die nächsten Jahre bieten viel Raum für Entwicklung und die Fokussierung auf verschiedene Themen. Wir haben bereits 2015 bei der Gründerstrategie des Wirtschaftsministeriums mitgearbeitet und uns verstärkt dem Thema „Gründen & Selbstständigkeit“ gewidmet. Das werden wir auch im Jahr 2016 tun. Wir fordern hier wie gesagt nicht nur mehr Wertschätzung für die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer, sondern auch ein besseres Verständnis für die Herausforderungen des Wirtschaftens. Hier kann ich unsere diesjährige Frühjahrsveranstaltung Ende April unter dem provokanten Titel „Scheitern als Chance“ allen Interessierten nur ans Herz legen – wir erwarten dazu zwei Gäste, die wissen, wovon sie sprechen. Sie liefern Antworten auf Fragen wie Stefanie Walser ist die Vorsitzende der Jungen Wirtschaft Vorarlberg. „Wie kann das eigene Scheitern auch positive Seiten haben und wie können Unternehmer von ihren Fehlern lernen?“ oder „ Warum brauchen wir Misserfolge, um den zukünftigen Aufgaben besser oder anders begegnen zu können?“ Mehr Informationen zur Veranstaltung unter www.jwv.at Zur Person Stefanie Walser, Vorsitzende der Jungen Wirtschaft Vorarlberg Geboren: 4. Oktober 1981 Ausbildung: Matura, Akademie für Modemanagement in Nagold Beruflicher Werdegang: Tätigkeit in einem Modeunternehmen in Zürich, seit 2011 Geschäftsführerin Walser Leder & Mode Hohenems; seit 2012 Vorsitzende der Jungen Wirtschaft Vorarlberg Hobbys: Reisen, Mode, Sport Begeisternde Events für Top Unternehmen Als zuverlässige Partner der Wirtschaft bieten wir seit mehr als einem Jahrzehnt alles aus einer Hand was Unternehmen für erfolgreiche Events benötigen. Stilvolle Mietmöbel wie Tische & Stühle, elegantes Loungemobiliar, Raumgestaltung für das besondere Ambiente, geschmackvolle Dekoration und harmonische Floristik von Decostyle. BUSINESS EVENTS MIT MEHRWERT Von Jubiläums-, Sommer- und Mitarbeiterfeier über Produktpräsentationen bis zur Weihnachtsfeier und Jahres-End-Party kreieren wir faszinierende Events. Konzeption, Planung, Idee, Logistik, Durchführung & CO liegen ins unserer Hand – genießen Sie mit Ihren Gästen unvergessliche Momente. Wir freuen uns über die vielen Nominierungen unserer Kunden und wünschen allen Top-100-Unternehmen viel Erfolg. EVENTKONZEPTE EVENTAUSSTATTUNG MIETMÖBEL DEKORATION www.decostyle.at FLORISTIK PLANUNG Denk vor ORT, denk vorarlbergerisch. denk.uniqa.at Betrieb & Planen - Der innovative Versicherungsschutz für Ihr Unternehmen. n Für jeden Betrieb der passende n Was uns auszeichnet! Die „Vollkasko“ für Ihren Betrieb Zum einen ist UNIQA mit über 40 Standorten in Vorarlberg und mehr als 400 Standorten in ganz Österreich der landesweite ‘Nahversorger‘ für alle Versicherungsfragen. Zum anderen profitieren Sie nicht nur von innovativen Produkten, sondern auch von vielen Zusatzleistungen und Vorteilen: Mit der Allrisk-Versicherung erhalten Sie Versicherungsschutz „Durch eine starke Serviceorientierung hat sich UNIQA in Vorarlberg in den letzten Jahren eine ausgezeichnete Position erarbeitet. So bieten wir als der 'Nahversorger‘ unseren Kunden bereits 41 Service- und Beratungsstellen in Vorarlberg - 261 UNIQA Ansprechpartner und 157 Makler informieren und beraten ‘vor Ort‘. Wir investieren in den kommenden Jahren weiterhin in unsere Standorte und Mitarbeiter. Vor allem der Vertriebsausbau wird forciert.“ UNIQA Landesdirektor Die Sachwerte Ihres Betriebs bilden den materiellen Grundstein für Ihren unternehmerischen Erfolg. Werden sie durch unvorhersehbare Ereignisse beschädigt oder zerstört, kann das nicht nur hohe Kosten verursachen, sondern die Existenz Ihres gesamten Unternehmens gefährden. Unsere Experten analysieren mit Ihnen gemeinsam die konkrete Risikosituation Ihres Betriebes. Egal ob KMU, Familienbetrieb oder Ein-Personen Unternehmen - Sie profitieren von unserer Erfahrung. n n n n n Betrieb Plus24service “inklusive“ UNIQA Unwetterwarnung Erfolgspartnerschaft Security Check - Schadenprävention für Ihr Unternehmen uvm. den Rundumschutz schlechthin. Ihre Sachwerte, wie zum Beispiel Gebäude und Betriebseinrichtung sind vergleichbar so geschützt, wie Ihr Auto mit einer Vollkasko. Hier einige Beispiele aus dem Alltag: n Ihr Angestellter beschädigt mit dem Stapler beim Entladen das Rolltor n Ein Unbekannter verklebt das Türschloss mit einem Sekunden-Kleber. n Ein Specht beschädigt die Thermofassade In der Betriebsunterbrechung ist auch eine Naturkatastrophen-Deckung möglich. Markus Stadelmann TAGEN „AM KAISERSTRAND“ Das direkt am österreichischen Bodenseeufer liegende Sentido Seehotel Am Kaiserstrand bietet alle Vorzüge eines modernen Geschäftshotels. In sechs lichtdurchfluteten Tagungs- und Seminarräumen (Gesamtkapazität für bis zu 174 Personen), mit zuvorkommendem Service und einem abgestimmten kulinarischen Rahmenprogramm wird die Arbeit zum Vergnügen. Zwei kombinierbare Tagungsräume mit einer Kapazität bis zu 84 Personen und vier Break Out Räumen (Kapazität pro Raum ca. 20 – 30 Personen) bieten Platz für Gedankenaustausch. Mit modernster Technik ausgestattet, schafft das Seehotel den perfekten Rahmen für ein Meeting am See. UNSER FRÜHLINGSANGEBOT Buchen Sie Ihre Tagung im April 2016 und erhalten Sie 5% Ermäßigung auf die Gesamtsumme, nur bei Neubuchung unter Angabe des Buchungscodes gültig. Buchungscode: Top100-Tagen SENTIDO SEEHOTEL AM KAISERSTRAND · Am Kaiserstrand 1 · 6911 Lochau am Bodensee / Österreich Tel.: +43 5574 58111 · [email protected] · www.seehotel-kaiserstrand.at 33. Vorarlberger Wirttscha afttsfo oru um Internationale Tagung Donnerstag, 10. November 2016 Festspielhaus Bregenz Jetzt schon vormerken! Traditioneller Treffpunkt für Meinungsmacher Mit über 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und Deutschland ist das Vorarlberger Wirtschaftsforum ein traditioneller Treffpunkt für Meinungsmacher aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit und erleben Sie einen Tag mit internationalen Referenten. 12 11 10 1 9 13 14 15 7 3 6 27 26 25 19 20 21 24 22 23 SPONSOR 46 44 45 43 35 99 4 5 33 34 28 17 18 32 100 29 2 8 16 31 30 EINE INITIATIVE VON 42 48 49 98 41 37 97 38 96 40 39 95 94 93 92 91 64 60 65 57 85 86 56 90 89 88 87 72 68 73 67 66 58 53 54 55 71 59 52 70 69 61 50 51 36 63 62 47 74 75 76 82 84 83 81 80 77 79 78 Top 100 Seite 46 947 Personen wagten im vergangenen Jahr in Vorarlberg den Schritt in die Selbstständigkeit. Exportrekordhalter in Prozent vom Umsatz 2015 1 Carcoustics 100 2 Erne Gruppe 99 Hirschmann Automotive GmbH 99 Liebherr-Werk Nenzing GmbH 99 5 Amann Girrbach AG 98 Bachmann Holding GmbH 98 Baur GmbH 98 OMICRON electronics GmbH 98 9 Blum Gruppe 97 IMA Schelling Group GmbH 97 11 Grass Bewegungssysteme 95 Gunz Warenhandels GmbH 95 13 Bertsch Group 93 Head Sport GmbH 93 Meusburger Georg GmbH & Co KG 93 16 Schoeller GmbH & Co KG 92 17 Viessmann Holzfeuerungsanlagen 91 Viessmann Holzheiztechnik GmbH 91 19 Hoeckle GmbH 90 Rupp AG 90 21 1zu1 Prototypen GmbH & Co KG 89 22 z-werkzeugbau-gmbh 87 23 Gastina GmbH 86 Getzner Textil AG 86 25 Doppelmayr Holding AG 85 Getzner Werkstoffe Gruppe 85 Heron Gruppe 85 Künz Gruppe 85 29 RATTPack Group 83 30 Gantner Electronic GmbH 82 ZIMM Maschinenelemente GmbH 82 32 Alge Elastic GmbH 81 SOLA-Messwerkzeuge GmbH 81 34 Mayr-Melnhof Holz Reuthe GmbH 80 Hermann Pfanner Getränke GmbH 80 36 Glas Marte GmbH 74 37 Faigle Kunststoffe GmbH 73 Sapa Extrusion Nenzing GmbH 73 39 11er Nahrungsmittel GmbH 71 40 Etiketten Carini GmbH 67 947 Gründer machten sich 2015 selbstständig Acht von zehn neu gegründeten Unternehmen sind nach drei Jahren immer noch am Markt, sieben noch nach fünf Jahren. In Vorarlberg gab es im Vorjahr 947 Unternehmensneugründungen (ohne selbstständige Personenbetreuung). Dies bedeutet einen geringen Rückgang nach einem leichten Plus 2014. „Die Gründungszahlen in Vorarlberg lagen in den vergangenen Jahren immer im Bereich von knapp 1000“, sieht Mag. Christoph Mathis, der Leiter des Gründerservice in der WKV, keine negative Entwicklung oder gar eine Trendumkehr im Land. Wunsch nicht so ausgeprägt Und auch für die Diskrepanz zum Bundestrend (2015 Plus von 4,8 Prozent) hat er eine plausible Erklärung: „In Vorarlberg gibt es sehr viele qualifizierte Arbeitsplätze in Topunternehmen, da fällt beispielsweise der Wunsch von Facharbeitern, sich selbstständig zu machen, nicht so ausgeprägt aus.“ Führend ist Vorarlberg freilich, was den Frauenanteil bei den Neugründungen betrifft. Die Statistik weist 48,3 Prozent Frauen aus, die den Sprung in die Selbstständigkeit machten. Durchschnittlich war ein Neugründer beziehungsweise eine Neugründerin 37,4 Jahre. Eigener Chef sein Die Motive für die Gründung eines Unternehmens sind mannigfaltig. In Vorarlberg hegten 69,77 Prozent den Wunsch, lieber eigener Chef zu sein, als einen Chef zu haben. 67,44 Prozent wollten die Verantwortung, die sie als Angestellte zu tragen haben, in das eigene Unternehmen einbringen. 63,95 Prozent der Jungunternehmer wiederum gaben flexible Zeit- und Lebensgestaltung als Motive an. Im Ge- gensatz zum immer wieder in den Medien auftauchenden Vorurteil fühlten sich lediglich etwa 8 Prozent in die Selbstständigkeit gedrängt. In Vorarlberg nannten 35 Prozent Sozialversicherung, Steuern und Abgaben als größte Hindernisse bei der Gründung eines Unternehmens. 21 Prozent hatten Bedenken ob der rechtlichen Auflagen, 19 Prozent gaben fehlende Eigenmittel als Hindernisse an. „43 Prozent haben im Rahmen der Gründung einen Businessplan erstellt“, sagt Mathis, der darauf hinweist, dass acht von zehn neu gegründeten Unternehmen nach drei Jahren immer noch am Markt sind, sieben noch nach fünf Jahren. Zu diesen Topwerten würden auch die Beratungsangebote des Gründerservice beitragen, so Mathis. Impressum | Verleger (Medieninhaber) und Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach | Redaktion und Technik: Andreas Scalet, Hanna Reiner, Franz Steiner, Rainer Tangl | Bilder: Klaus Hartinger, Bernd Hofmeister, Roland Paulitsch, Philipp Steurer, Russmedia-Archiv, Fotolia, Werksfotos, Agenturen | Anzeigenberatung: Russmedia GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach | Erscheinungsdatum: Donnerstag, 31. März 2016 496708 , IDEEN, WIR ACHTEN ESPEKTVOLL DIE AUF DIE BEDÜRFNISSE BESTEHEN. DER MENSCHEN UND DER UMWELT. Nachhaltigkeit hat viele Definitionen. Für uns lautet sie, unser Streben nach Wachstum mit den Bedürfnissen von Mensch und Umwelt in Einklang zu bringen. Für diese Generation und die Folgenden, für unsere Welt heute, in fünfzig, hundert und mehr Jahren. Ob wir nun Wohnhäuser bauen oder Bahnstrecken, ob wir ein großes Industrieobjekt auf die Beine stellen oder eine kleine Gartenmauer renovieren, wir wollen bewahren und aufbauen. Das ist unser Ziel. Unseren Weg finden wir mit „Ideen, die bestehen“. www.rhomberg.com RHOMBERG BAU | BAHNTECHNIK | RESSOURCEN Was zählt, sind die Menschen. Rita, 25 Jahre ÄHLT, IST UNABHÄNGIGKEIT. UND EINE BANK, DIE MIR DEN FINANZIELLEN RAHMEN DAFÜR BIETET. www.sparkasse.at/vorarlberg
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