TOP 100 - Vorarlberg Online

Vorarlbergs größte Unternehmen
TOP 100
VN-Wirtschaftspreis 2016
Die größten Arbeitgeber in Vorarlbergs
Industrie 2015
Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg
Foto: Landesberufsschule Bludenz
Investitionen,
die sich
lohnen.
Vorarlbergs Lehrlingsausbildung ist führend in Österreich. Über 2.000 Betriebe bilden
rund 7.500 engagierte Lehrlinge in fast 170 verschiedenen Lehrberufen aus. Heute
entscheidet sich jeder zweite Jugendliche für eine Lehre, weshalb Vorarlberg über die
höchste Lehrlingsquote Österreichs verfügt. Um die Qualität dieser Ausbildungen zu
sichern, investiert das Land Vorarlberg 2016 ca. 40,3 Millionen Euro in die Modernisierung und den Ausbau der Berufsschulen – eine Investition in die Zukunft.
www.vorarlberg.at/wirtschaft
Top 100
Seite 3
Die drei größten Arbeitgeber in
der Vorarlberger Industrie 2015:
Blum, Zumtobel, Liebherr
1
Gerhard E. Blum,
Geschäftsführer Julius Blum GmbH
„Wichtige Erfolgsfaktoren für die zukünftige Entwicklung des
Unternehmens sind eine hohe internationale Marktpräsenz und die
konsequente Investition in Forschung und Entwicklung, sowie die
rationelle Umsetzung von Neuprodukten. Im Vordergrund stehen
Entwicklungen, die die Bedürfnisse der Küchennutzer in Richtung
Komfort und Emotion bestmöglich berücksichtigen. Die Umsetzung
dieser Erfolgsfaktoren ist nur mit engagierten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern möglich.“
2
Ulrich Schumacher,
CEO der Zumtobel Group
„In der Lichtindustrie geht es nach dem
Wandel von konventionellen Leuchtmitteln zu LED zukünftig um die
intelligente Vernetzung der Lichtinfrastruktur mit dem Internet.
Wir sehen großes Potenzial im
Bereich ,connected lighting‘ und
legen unsere Schwerpunkte daher
konsequent auf den Ausbau unserer
Kompetenzen in den Bereichen Software, Konnektivität und Internet der Dinge.
Zudem setzen wir auf neue und innovative
Geschäftsmodelle wie das Dienstleistungsangebot ,NOW‘, das
unseren Kunden Licht
als Service bietet.“
3
Markus Schmidle – kaufmännischer Geschäftsführer
Liebherr-Werk Nenzing GmbH
„Im Baumaschinenbereich geht es zunehmend darum, nicht nur Produkte,
sondern auch dazugehörige Dienstleistungen anzubieten. Diesen Trend
haben wir früh erkannt und in unsere
Strategie als ganzheitlicher Systempartner integriert. Wir arbeiten kontinuierlich an Lösungen, die die Prozesse auf der Baustelle erleichtern.
Diese reichen von der Anwendungsberatung und Einsatzplanung über
das Training an unseren hochmodernen Simulatoren bis
hin zur Erfassung, Übertragung und Auswertung
von Maschinendaten.“
Leidenschaftlich. Gut. Beraten.
Bereits 80 Prozent der „Top
100“-Unternehmen in Vorarlberg
vertrauen auf das Know-how
der Hypo Landesbank. Warum?
Weil persönliche Beratung,
Unternehmergeist und Handschlagqualität entscheidend
sind.
Dr. Michael Grahammer,
Vorstandsvorsitzender
Karl-Heinz Rossmann,
Direktor Bereich Firmenkunden
Setzen wir uns zusammen.
Hypo Landesbank Vorarlberg
Hypo-Passage 1, 6900 Bregenz, T 050 414-1000
www.hypovbg.at
VN-Wirtschaftspreis 2016
Seite 5
Josef Rupp hat im eigenen Unternehmen und in der Branche in den vergangenen Jahren für zahlreiche zukunftsweisende Impulse gesorgt.
Vorarlbergs Käse-Botschafter
Josef Rupp, Rupp AG, ist Träger des VN-Wirtschaftspreises 2016.
Als Österreich 1995 Mitglied der
Europäischen Union wurde, war
besonders in der Landwirtschaft
und den damit verbundenen
produzierenden Betrieben die
Befürchtung unter die Räder zu
kommen groß. Die Firma Rupp
hat den großen Markt aber von
Anfang an als Chance gesehen.
„Wir haben schon vor dem EU-Bei-
Begründung
der Jury
Mag. Dr. Josef Rupp führt
zusammen mit seinem Bruder
Ludwig und seinem Schwager
Harald Fischli den größten
privaten Milchverarbeitungsbetrieb Österreichs und hat in
den vergangenen Jahren das
Geschäft und die Vertriebswege mit Weitsicht ausgebaut.
■ Rupp zeigt nicht nur im
eigenen Unternehmen Innovationskraft und unternehmerischen Weitblick, sondern
genießt als Vertreter der
Branche und der Vorarlberger
Wirtschaft insgesamt hohe
Anerkennung.
■
tritt die strategische Entscheidung
getroffen, über den Heimmarkt
Österreich hinauszugehen“, so
Rupp. Die Entscheidung war richtig.
Der Leiblachtaler Betrieb hat heute einen Exportanteil von 90 Prozent, betreibt Werke in Österreich,
Deutschland und Frankreich. Inzwischen ist der frühere Vorarlberger
Mitbewerber Alma ebenfalls Teil
des Unternehmens, außerdem ist
die Firma Gesellschafter des Bregenzerwälder Käsekellers. Durch
diese „Vorarlberger Käselösung“
können das Unternehmen und die
Vorarlberger Milchwirtschaft am
Markt stark und vor allem in allen
Segmenten anbieten.
Botschafter des Käselandes
Rupps Blick geht über den eigenen Betrieb hinaus. Er ist einer
der wichtigsten Botschafter des
Käselandes Vorarlberg, dem die
gewachsene Alpwirtschaft am
Herzen liegt. Dafür ist der Lochauer sogar zum Herausgeber geworden. Im Buch „Von der Alp auf den
Teller - Käsekultur in Vorarlberg“
wird dem Käse gehuldigt - und
das so gekonnt, dass das Buch mit
einem Preis als eines der schönsten Österreichs ausgezeichnet
wurde. Das passt zu seiner Auffassung, dass ein Produkt auch
eine Geschichte erzählen muss. Im
Gespräch mit den VN betont Rupp
wie wichtig die Alp- und Milchwirtschaft insgesamt für das Land ist.
Nicht nur wirtschaftlich, sondern
auch kulturell und landschaftlich.
So gibt es auch eine AlpkäseEdition des Unternehmens, die
als „Private Label“ auf den Markt
kommt. „Der kommt jeden Sommer von einer anderen Vorarlberger Alp“, erzählt Rupp mit einem
Strahlen im Gesicht, das zeigt,
dass sich der Käseliebhaber, dem
sein Lebensthema nie verleidet
ist, schon auf den Genuss freut. Im
Produktemix von Rupp nehme der
Premiumbereich allerdings nur einen kleinen Teil ein, betont er.
Rupp ist bei aller Regionalität der
verarbeiteten Produkte aber auch
Kosmopolit, ist gerne in anderen
Ländern unterwegs und in Galerien, Museen und Opernhäusern
anzutreffen. Für die Kultur setzt
sich der Vielbeschäftigte auch im
Land ein. Er ist bei den Freunden
der Festspiele ebenso engagiert
wie im Freundeskreis des Kunsthauses. „Kultur ist für mich persönlich sehr wichtig.“
Zur Person
Josef J. Rupp
■ Geboren: 1959
■ Ausbildung: Sponsion zum
lic. oec. an der Universität
St. Gallen; Doktor der Rechtswissenschaften, Uni Innsbruck; Exportkaufmann an der
Uni Innsbruck
■ Beruflicher Werdegang:
seit 1983 in verschiedenen
Positionen bei der Fa. Rupp
und ihren Tochterunternehmen, GF Rupp AG
■ Privat: wohnhaft in Lochau,
verheiratet, Vater eines Sohnes
(Josef Vladimir Rupp).
VN-Wirtschaftspreis 2016
Seite 6
Seit 2008 ist die Privatkäserei Rupp in Hörbranz beheimatet. Am Käsekeller Bregenzerwald hält das Unternehmen einen Anteil von knapp über 25 Prozent.
„S’ beschte Eck vom Käse“
Der Hörbranzer Käsehersteller Rupp hat sich in seiner Branche breit aufgestellt und baut
Josef Rupp, sein Bruder Ludwig
und Harald Fischli stehen für die
dritte Generation in der Privatkäserei Rupp. Gegründet wurde
das Unternehmen von Josef Rupp
I., der nach entsprechender Ausbildung in der Schweiz aus seiner
Heimatgemeinde Fußach näher
zu den Produzenten zog, nach
Lochau. Die Privatkäserei Rupp
gehörte von Anfang an zu den
Innovatoren in der Branche – und
das ist sie bis heute – die Unternehmenszahlen zeigen die Richtigkeit dieser Unternehmensstrategie schwarz auf weiß.
Heute bietet Rupp mit Alma
und Rupp zwei starke Marken im
Lebensmittelhandel, das Tochterunternehmen „Cheese Innovation“ entwickelt ausschließlich
im Auftrag von Kunden spezielle Produkte, die besonders im
Convenience-Bereich
angesiedelt sind, außerdem werden auch
Käseprodukte hergestellt, die unter Kundennamen in ganz Europa
in die Geschäfte kommen.
Harter Wettbewerb
Rupp agiert in einem sehr kompetitiven Markt, der nach der Quotenfreigabe bei der Milch nochmals herausfordernder geworden
ist. „Die Bauern können von diesen
Erträgen nicht leben, wenn das
Es ist befriedigend
zu sehen, dass jetzt die
nächste Generation in
die Firma eintritt.
Josef Rupp, Geschäftsführer
der Rupp AG
länger anhält“, so der Geschäftsführer der Rupp AG. In Vorarlberg
ist der Milchpreis allerdings noch
weit höher als in den Nachbarländern und das seit 2008 in Hörbranz domizilierte Unternehmen
kauft seine Milch im Land. Wie
wichtig Rupp als Partner für die
Landwirte ist, muss nicht extra
hervorgehoben werden.
Die Implementierung von Alma ist
inzwischen abgeschlossen – kein
leichtes Unterfangen, denn jahrzehntelang haben sich die beiden
großen Vorarlberger Käseerzeuger
einen harten Kampf in den Kühlregalen mit zum größten Teil gleichem Sortiment geliefert, heute
bieten die beiden Marken erfolgreich differenzierende Käsespezialitäten an.
Expansion vorangetrieben
Nicht nur die Übernahme der
ehemaligen Genossenschaft hat
bei Rupp für Expansion gesorgt.
Schon 1983 hat die Firma ihre Fühler ins benachbarte Allgäu ausgestreckt und das Alpenhof Käsewerk übernommen. 1993 wurde
mit dem langjährigen amerikanischen Geschäftspartner Schreiber Foods Inc. ein Joint Venture
gegründet, das führender Anbieter
im Bereich Schmelzkäseprodukte
in Eigenmarkenaufmachung ist,
Rupp AG in Zahlen
■ Branche: Lebensmittelindustrie
■ Eigentümer: Familien Rupp und Fischli
■ Beschäftigte in Vorarlberg: 400
■ Beschäftigte an anderen Standorten: 170
■ Export: 90 Prozent
■ Umsatz gesamt 2015: 165 Millionen Euro
VN-Wirtschaftspreis 2016
Seite 7
Rupp baut auf das Know-how der Mitarbeiter – Käseprodukte, vom Schmelzkäse bis zum Bergkäse sind im Programm der Privatkäserei.
hat „drei Ecken“ zum Erfolg
dabei auf drei Ecken: „die besten Mitarbeiter, die besten Partner und die besten Produkte“.
also z. B. Handelsketten und FastFood-Unternehmen beliefert.
Im Jahr 2012 hat Rupp ein weiteres
Schmelzkäsewerk im benachbarten Lindenberg übernommen, im
Jahr darauf folgte der Schmelzkäsehersteller Société Industrielle
Fromagère SAS in Charmoille. „Wir
treten in Frankreich nicht unter
dem Namen Rupp auf, aber viele
Franzosen genießen unsere Produkte in verschiedenster Form.“
Beispielsweise als Füllung im
Cordon Bleu.
Mit der Erweiterung der Produktion ist es freilich nicht getan. Rupp
präsentiert laufend neue Produkte
am Markt, wie den sehr erfolgreich
Die Alpwirtschaft liegt Wirtschaftspreisträger Josef Rupp sehr am Herzen.
eingeführten Ofenkäse, ohne die
Tradtionspflege zu vernachlässigen: Das Enziankäsle ist einer der
Klassiker, die auch heute bei den
Konsumenten beliebt sind.
Daneben hat Rupp schon weit
früher als die Mitbewerber auf
professonielle Markenbildung gesetzt, erst vor zwei Jahren wurde
das Erscheinungsbild relauncht.
Das „beschte Eck vom Käse“
fließt auch in die Unternehmensphilosophie ein. „Wir haben drei
Ecken - die besten Mitarbeiter, die
besten Produkte und die besten
Partner“, begründet Josef Rupp
den anhaltenden Erfolg des Familienunternehmens, das auch in
Zukunft eines bleiben soll. Stolz
ist er darauf, dass sich nun schon
die nächste Generation der Familie Rupp bereit macht, die Verantwortung zu übernehmen. Und die
muss sich dann mit Dingen wie
dem Strukturwandel im Handel
beschäftigen. „Das ist die größte
Herausforderung, die auf unsere
Branche zukommt.“
Meilensteine
Rupp AG
1908: Gründung des Unternehmens durch Josef Rupp I.
1930: Erste Exporte nach Europa,
Afrika und bis in die USA.
1935: Herstellung der ersten
Schmelzkäseprodukte.
1939: Einstellung der Produktion
und zeitweilige Enteignung.
1950: „Geburtsstunde“ des Klassikers Rupp Enzian und Edelweiß.
1974: Beginn der Produktion von
Scheibenkäse.
1983: Übernahme des Alpenhof
Käsewerks in der BRD.
1991: Gründung des Joint
Ventures Schreiber & Rupp.
1998: Neubau „Rupp Cheese-Innovation“ (ehem. „Alpenhof“).
2008: Bezug des neuen Firmengebäudes und Übernahme der
Marke Alma.
2010: Neugründung
Schreiber & Rupp.
2012: Übernahme eines Schmelzkäsewerkes in Lindenberg
2013: Übernahme des französischen Herstellers Société
Industrielle Fromagère SAS.
Top 100
Seite 8
4. Michael Doppelmayr,
Doppelmayr Holding AG
5. Helmut Mennel,
illwerke vkw
6. Wolfgang Niessner,
Gebrüder Weiss GmbH
7. Günther Lehner,
ALPLA Werke
8. Thomas Müller, Grass
Bewegungssysteme
9. Peter Marko,
Silvretta Montafon
Produktions- und Dienstleistungsbetriebe
Rang
2015 Unternehmen
1
Blum Gruppe
Branche
Eigentümer/
Hauptaktionäre
Beschläge
Fam. Blum, Blum Privatstiftung
Beschäftigte
in Vlbg.
an and.
Standorten
Umsatz
gesamt
VerInvestiLehr2015 änderung
tionen
linge (in Mill. €)
(in %) (in Mill. €)
5.100
1.600
284
1.556
8,1
171,4
Export
(in %)
97
2
Zumtobel Group AG
Elektroindustrie
35,4 % Fam. Zumtobel
2.137
7.234
77
1.313
5,3
76,6
–
3
Liebherr-Werk Nenzing GmbH
Maschinen- und Stahlbauindustrie Liebherr MCCtec GmbH
1.740
564
134
963
– 3,6
16,0
99
4
Doppelmayr Holding AG
Anlagenbau, Seilbahnen
Fam. Doppelmayr (10 % A. Doppelmayr, 10 % M. Doppelmayr,
80 % AMD Stiftung)
1.300
1.250
92
795
–7,4
38,9
85
5
illwerke vkw
Energieunternehmen
6
Gebrüder Weiss GmbH
Transport, Logistik, IT
Fam. Weiss & Jerie (100 % über Holding)
7
ALPLA Werke GmbH & Co KG
Kunststoffverarbeiter, -verpackungen
8
Grass Bewegungssysteme
Metallindustrie
Silvretta Montafon
Seilbahnen
VoMoNoSi Beteiligungs AG
1.273
–
107
600
–
155,6
44
1.050
5.060
49
1.280
3,0
53,75
–
Familie Lehner
916
17.728
85
3.300
4,0
217,7
–
Würth-Gruppe
900
900
46
340
8,3
20,0
95
900
–
–
50
–
6,5
–
825
959
30
861
6,4
–
63
F&R Invest GmbH
814
3.900
67
276
16,5
66,0
99
Meusburger Georg GmbH & Co KG Metall verarbeitendes Gewerbe
Guntram Meusburger
790
210
109
215
13,0
–
93
Getzner Textil AG
Textilindustrie
Getzer, Mutter & Cie
771
214
52
200
9,0
51,8
86
14
Wolford AG
Textilindustrie
Aktiengesellschaft
680
1.120
30
157
0,9
11,0
–
15
i + R Gruppe GmbH
Bau- und Baumaschinenhandel
Fam. Schertler, Fam. Alge
590
107
40
350
6,4
10,0
33
16
Jäger Beteiligungs GmbH
Bau, Transport
Jäger Privatstiftung
554
51
17
165
20,4
3,4
16
17
Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH
Backwaren, Brot- und Feinbackwaren Familie Ölz
553
365
7
204
3,2
7,9
48
18
Collini Holding AG
Metallveredlung
Fam. Collini und Drexel
540
820
41
180
0,0
3,0
50
19
Russmedia Verlag GmbH
Medien und IT
Russmedia Holding GmbH,
Sophie Kempf-Russ Privatstiftung
473
19
6
89
–0,3
2,9
–
20
Erne Gruppe
Metall verarbeitende Industrie
Familienbesitz
470
280
10
115
–1,0
–
99
21
Rhomberg Bau Gruppe,
Rhomberg Sersa Rail Group
Bautechnik
460
2.581
19
605
–
18,5
39
22
OMICRON electronics GmbH
Energietechnik
OMICRON Holding GmbH
433
294
–
118
9,0
–
98
23
Rupp AG
Lebensmittelindustrie
Josef Rupp, Ludwig Rupp,
Gertrud Fischli, Daniela Rupp
400
170
3
165
3,1
3,9
90
24
Hilti AG
Metallindustrie
Hilti AG Schaan (FL)
381
23.000
69
–
–
8,0
–
25
Sapa Extrusion GmbH
Strangpressen
Sapa Austria Holding GmbH
380
–
9
195
7,1
2,0
73
10
Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co OG Nahrungsmittelindustrie
11
Hirschmann Automotive GmbH
12
13
Automobil
www.sparkasse.at/vorarlberg
Leasing als Ihre Alternative
zur klassischen Finanzierung.
Top 100
10. Jürgen Rauch,
Rauch Fruchtsäfte
Seite 9
11. Volker Buth,
Hirschmann Automotive
12. Guntram Meusburger,
Meusburger GmbH
13. Heribert Vonbrüll,
Getzner Textil AG
14. Axel Dreher,
Wolford AG
15. Joachim Alge,
i+R Gruppe GmbH
Produktions- und Dienstleistungsbetriebe
Rang
2015 Unternehmen
Branche
Eigentümer/
Hauptaktionäre
Beschäftigte
in Vlbg.
an and.
Standorten
Umsatz
gesamt
VerInvestiLehr2015 änderung
tionen
linge (in Mill. €)
(in %) (in Mill. €)
Export
(in %)
26
Mahle König KG GmbH & Co KG
Motorenteile für Hochleistungsmotoren Mahle GmbH, Familie König
374
25
–
45
2,8
2,6
52
27
Ganahl AG
Papier- und Wellpappeindustrie
Streubesitz
369
807
21
328
5,0
–
56
28
Huber Holding AG
Textilindustrie
Huber Holding GmbH
366
951
11
130
19,0
–
59
29
IMA Schelling Group GmbH
Maschinen- und Anlagenbau
SAB Holding GmbH
365
938
41
220
–
7,4
97
30
Integra Vorarlberg gem. GmbH
Non-Profit-Organisation, Soziales
div. Arbeitsstiftungen
356
–
114
11
12,0
0,3
–
31
Hoeckle GmbH
Metallindustrie
100 % Tochter Eberhard Hoeckle GmbH
350
250
10
51
21,4
2,0
90
32
Offsetdruckerei Schwarzach GmbH Druck und Verpackung
VBG Holding AG
346
220
21
88
1,4
5,6
67
33
Head Sport GmbH
Sportartikel
Head Holding GmbH
326
–
3
238
7,3
–
93
34
Haberkorn Holding AG
Technischer Handel
Fam. Haberkorn
325
1.003
19
329
14,3
4,3
31
35
Mondelez Österreich Production
Nahrungsmittel
–
321
–
15
300
–
10,0
–
36
Bäckerei Mangold GmbH
Bäckerei
Fam. Haag
320
–
44
16
10,3
1,0
–
37
Bachmann Holding GmbH
Elektro- und Elektonikindustrie
Gerhard Bachmann
314
122
22
68
13,0
1,5
98
38
Majer GmbH
Gebäudereinigung
Hans Majer
310
–
3
6
10,0
–
–
39
Glas Marte GmbH
Glasverarbeitung
Familienbesitz
291
54
18
38
4,1
1,1
74
Walter Bösch GmbH & Co KG
Handel, Dienstleistung, Industrie
291
320
12
92
2,3
2,0
10
41
Hilti & Jehle GmbH
Bauindustrie
BM Helmut Hilti
287
280
23
71
–12,3
5,1
–
42
Sodexo Service Solutions Austria
Dienstleistungen
Sodexo SA
286
2.877
–
106
–1,1
1,1
–
43
Versluis Restaurant GmbH
Gastronomie
Loek Versluis
44
Graf Firmengruppe
Elektro, Elektronik
45
Bertsch Group
Anlagenbau
46
Flatz GmbH
47
285
–
7
18
5,3
0,7
–
279
2
30
40
7,3
3,3
15
Ing. Hubert Bertsch
275
79
24
90
–23,5
2,7
93
Verpackungen, Dämmstoff
Hans-Peter Flatz
275
–
29
63
–0,3
5,8
55
Loacker Recycling GmbH
Recycling
Loacker Privatstiftung
261
622
2
575
–32,5
13,5
65
48
RATT Pack Group
Druck und Herstellung von Erzeugnissen
aus Karton, Papier und Kunststoff
Stephan Ratt, Mag. Matthias Ratt
260
140
15
80
14,0
1,8
83
49
Schmidt’s Gruppe
Eisenwarengroßhandel
Familienbesitz
256
178
19
128
3,1
3,5
9
Wilhelm & Mayer GmbH
Bauwirtschaft
Familie Wilhelm
256
–
27
36
–
2,8
–
www.sparkasse.at/vorarlberg
Maßgeschneiderte Exportfinanzierungen
für Ihr Auslandsgeschäft.
Top 100
Seite 10
15. Reinhard Schertler,
i+R Gruppe GmbH
16. Guntram Jäger, Jäger
Beteiligungs GmbH
17. Bernhard Ölz, Rudolf
Ölz Meisterbäcker GmbH
18. Johannes Collini,
Collini Holding AG
19. Markus Raith,
Russmedia Verlag GmbH
20. Thomas Smetana,
Erne Gruppe
Produktions- und Dienstleistungsbetriebe
Rang
2015 Unternehmen
Branche
Eigentümer/
Hauptaktionäre
Beschäftigte
in Vlbg.
an and.
Standorten
250
1.800
Umsatz
gesamt
VerInvestiLehr2015 änderung
tionen
linge (in Mill. €)
(in %) (in Mill. €)
51
Carcoustics
Automotive
52
11er Nahrungsmittel GmbH
Nahrungsmittelindustrie
11er Verwaltungs-GmbH
242
53
Getzner Werkstoffe Gruppe
Chemische Industrie
Getzner, Mutter & Cie
240
54
Mayr-Melnhof Holz Reuthe GmbH Holzindustrie
Mayr-Melnhof Holz Holding AG
239
55
Heron Gruppe
Christian Beer
229
56
Feinjersey Group GmbH
Textilindustrie
Jörg Büsel
220
400
12
55
–
0,8
54
57
Künz Gruppe
Maschinen- und Anlagenbau
Familienbesitz
210
185
17
92
9,6
2,3
85
R. N. Personalagentur GmbH
Personalbereitstellung
Philipp Nitschmann, MAS; Harald Ritter, MAS
59
Faigle Kunststoffe GmbH
Kunststofflösungen
60
Hermann Pfanner Getränke GmbH Nahrungs- und Genussmittelindustrie Mag. Peter Pfanner, Manfred Boch, Ing. Hermann Pfanner,
Mag. Hans Lanzinger, Ing. Günther Feusthuber 188
61
Inhaus HandelsGmbH
Heizungs- und Sanitärgroßhandel
Gebr. Ulmer Holding GmbH, Pircher Beteiligungs-GmbH,
Huwa Finanz- und Beteiligungs AG
186
20
12
67
–
1,1
30
62
SOLA-Messwerkzeuge GmbH
Herstellung von Messwerkzeugen
SOLA Privatstiftung, Fam. Scheyer u. Hörburger 185
31
21
31
8,4
2,3
81
6
146
1,9
0,3
–
Metallgewerbe
10
87
–
1
102
10
1.402
31
Export
(in %)
8,3
0,7
100
65
0,8
3,1
71
78
11,1
2,3
85
8
560
0,9
20,0
80
19
49
4,3
3,0
85
210
–
–
9
8,0
–
–
204
145
18
67
5,5
3,0
73
612
6
252
2,4
–
80
63
JCL Logistics Austria GmbH
Spedition
JCL GmbH
181
194
64
Häusle GmbH
Entsorgungswirtschaft
Loacker GmbH, WHB Hofer GmbH, Cetec
Beteiligungs-GmbH, Böhler und Sohn GmbH
180
63
3
76
-10,0
3,0
19
65
Salzmann Formblechtechnik GmbH Formblechkomponenten
Gerhard Salzmann
177
–
13
24
16,3
1,0
13
66
Nägele Hoch- und Tiefbau GmbH
Bau
Teerag-Asdag (Porr AG)
172
–
10
41
35,0
1,5
Zech Gruppe GmbH
Fenster, Türen, Sonnenschutz
172
24
36
20
-2,0
–
65
68
Amann Girrbach AG
Metallgewerbe
AGS Services GmbH
171
177
9
87
11,2
4,3
99
69
Alge Elastic GmbH
Textilindustrie
Familienbetrieb
170
–
8
24
7,3
0,6
81
70
Fussenegger Holding GmbH
Textilindustrie
Familienbesitz
165
34
3
33
–2,1
1,1
35
71
Baur GmbH
Mechatronik
Fam. Baur
160
26
16
22
5,0
0,6
98
72
EHG Stahlzentrum GmbH & Co OG Stahl- und Metallhandel
Gebr. Ulmer Holding GmbH,
Josef Pircher Beteiligungs-GmbH
159
84
6
158
–4,2
2,7
41
73
Walser GmbH
Fahrzeugbau
Gerhard Rauch
152
–
24
18
2,3
0,5
37
74
Dorfinstallateur
Heizungs-, Sanitär- und Klimatechnik
Mitarbeiterbeteiligung mit 14 Gesellschaftern 150
–
22
23
–
0,8
3
z-werkzeugbau-gmbh
Metallindustrie
DI Hermann Eberle, Johannes Steurer
–
25
23
7,4
3,3
87
www.sparkasse.at/vorarlberg
Förderungen für Ihre Investitionen
gemeinsam optimieren.
150
Top 100
21. Hubert Rhomberg,
Rhomberg Gruppe
Seite 11
22. Manfred Strauß,
OMICRON electronics
23. Josef Rupp,
Rupp AG
25. Gerold Trommelschläger, Sapa GmbH
26. Thomas Fessl,
Mahle König KG
27. Dieter Gruber,
Ganahl AG
Produktions- und Dienstleistungsbetriebe
Rang
2015 Unternehmen
Branche
Eigentümer/
Hauptaktionäre
Beschäftigte
in Vlbg.
an and.
Standorten
Umsatz
gesamt
VerInvestiLehr2015 änderung
tionen
linge (in Mill. €)
(in %) (in Mill. €)
Export
(in %)
76
Schoeller GmbH & Co KG
Textilindustrie
Schoeller Management GmbH
147
310
5
49
1,0
1,2
92
77
1zu1 Prototypen GmbH & Co KG
Kunststoff & Metall 3D-Druck
Wolfgang Humml, Hannes Hämmerle
146
–
31
15
7,0
1,5
89
78
Viessmann Holzfeuerungsanlagen Sparte Industrie
Viessmann Österreich
142
–
10
20
0,0
0,5
91
79
Gastina GmbH
Bischofszell Nahrungsmittel AG (Schweiz)
141
–
1
28
5,5
2,0
86
80
Viessmann Holzheiztechnik GmbH Metallindustrie
Prof. Dr. Martin Viessmann
140
–
2
38
-16,6
0,2
91
81
Etiketten Carini GmbH
Druckerei
Andrea Sohm, Thomas Sohm, Siegfried Erne
137
–
5
22
–
2,5
67
82
Auto Gerster GmbH
Kfz-Handel, -Reparatur/-Teilehandel
Fam. Gerster
135
29
47
34,7
–
10
83
ZIMA Holding AG
Immobilienentwicklung, Bauträger
Mag. Alexander Nußbaumer
130
48
9
167
63,7
–
84
Gantner Electronic GmbH
Elektronik
Gantner Holding
128
80
10
36
22,0
0,6
82
85
Vorarlberg Milch eGen
Nahrungsmittelindustrie
529 Landwirte
123
–
8
49
0,0
1,0
26
86
Mohrenbrauerei
Brauerei
Familie Huber
115
–
2
23
1,5
–
–
Otto Wohlgenannt GmbH
Handel, Gewerbe, Fahrzeugbau
Otto Wohlgenannt
115
10
22
26
8,3
1,0
32
Lebensmittelbetrieb
Scheyer Verpackungstechnik
Verpackung
Familie Wiesenegger
115
–
1
37
8,0
5,0
65
89
Lercher Werkzeugbau GmbH
Werkzeugbau, Kunststoffspritzguss
100 % Fam. Lercher
111
–
23
–
–
2,5
30
90
Josef Mäser GmbH
Handel
Familien Mäser
110
70
3
48
14,9
1,0
63
91
Röfix AG
Stein und keramische Industrie
Fixit Trockenmörtel Holding AG
106
619
1
188
–0,5
1,3
10
92
Intemann GmbH
Heizung, Sanitär, Klima
Dipl.-Ing. Dieter Intemann
105
17
9
24
0,0
1,4
23
93
Gunz Warenhandels-GmbH
Lebensmittelhandel
Werner Gunz (75 %), Sonja Gunz (25 %)
100
60
3
122
8,2
–
95
ZIMM Maschinenelemente GmbH Maschinenbau
Gunther Zimmermann
100
5
15
17
4,9
1,5
82
95
Buchdruckerei Lustenau GmbH
–
98
–
9
15
4,0
–
57
96
Brauerei Fohrenburg GmbH & Co KG Getränkeindustrie
94
10
3
21
4,0
3,2
6
97
Längle Group
Oberflächentechnik
100 % Familienbesitz
90
15
6
10
–
0,3
30
98
RIMC Seehotel am Kaiserstrand
Hotellerie
AFV 1 Liegenschaftsbesitz GmbH & Co KG
80
–
9
6
5,0
–
–
99
Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH Druckindustrie
Karl-Heinz und Daniela Milz
77
51
5
19
–3,0
0,5
39
Enjo International GmbH
Johannes Engl
58
–
–
8
11,5
0,2
65
100
Druck
Gewerbe + Handwerk
www.sparkasse.at/vorarlberg
Als Unternehmen brauchen Sie eine Bank,
die Ihr Geschäft versteht.
Top 100
Seite 12
28. Karl Michael Millauer,
Huber Holding AG
29. Stefan Gritsch, IMA
Schelling Group GmbH
30. Stefan Koch, Integra
Vorarlberg gem. GmbH
31. Ralf Bauer,
Hoeckle GmbH
Gesundheits- und Sozialwesen
Eigentümer/
Hauptaktionäre
Unternehmen
Branche
Caritas der Diözese Feldkirch
Sozial- und Gesundheitseinrichtungen
33. Klaus Hotter,
Head Sport
32. Eduard Fischer,
Offsetdruck Schwarzach
Beschäftigte
in Vlbg.
Umsatz
2015
(in Mill. €)
Lehrlinge
Umsatzveränderung
(in %)
Investitionen
(in Mill. €)
527
–
–
–
–
2,7
St.-Anna-Hilfe für ältere Menschen
Altenhilfe, Behindertenhilfe
Stiftung Liebenau
460
4
28
1,1
Stiftung Maria Ebene
Gesundheit
Land Vorarlberg, VGKK
145
–
11
–
0,7
Vorarlberger Gebietskrankenkasse
gesetzliche Sozialversicherung
–
417
3
2.093
4,3
1,0
Vorarlberger Kinderdorf
–
–
274
–
–
–
–
Vorarlberger KrankenhausBetriebsgesellschaft mbH
Gesundheitswesen
Land Vorarlberg (96 %), Städte Bludenz,
Bregenz, Feldkirch, Hohenems (je 1 %)
4.000
14
offen
–
35,7
Lehrlinge
Umsatz
2015
(in Mill. €)
Handelsketten und Einkaufszentren in alphabetischer Reihenfolge
Eigentümer/
Hauptaktionäre
Beschäftigte
in Vlbg.
UmsatzInvestiveränderung
tionen
(in %) (in Mill. €)
Unternehmen
Branche
dm drogerie markt GmbH
Drogeriefachhandel
dm drogerie markt Verwaltungs GmbH (68 %),
ASPIAG Management AG (32 % = Spar)
273
41
2.046
–
–
Einkaufszentrum Messepark
Handel
JDL Leasinggesellschaft mbH
895
65
193
5,7
–
Hofer KG
Lebensmitteleinzelhandel
318
10
–
–
–
Lidl Österreich
Lebensmitteleinzelhandel
Lidl Stiftung & Co KG
200
2
1.100
–
–
REWE International AG
Lebensmitteleinzelhandel und
Drogeriefachhandel
REWE Group
700
30
–
–
SPAR Österreichische Warenhandels AG
Handel
Österr. Gründerfamilien und selbstständige Kaufleute
3.251
222
–
–
–
XXXLutz KG
Handel
WSF + LSW Privatstiftung
450
75
–
–
–
Geld- und Kreditwesen in alphabetischer Reihenfolge
Eigentümer/
Hauptaktionäre
Unternehmen
Branche
Hypo Landesbank Vorarlberg
Bank
76,0308 % Vorarlberger Landesbank-Holding,
23,9692 % Austria Beteiligungsgesellschaft mbH
Raiffeisenbankengruppe Vorarlberg
Bank
Genossenschaft
Beschäftigte
in Vlbg.
Lehrlinge
Bilanzsumme
2015
(in Mill. €)
Veränderung
(in %)
Investitionen
(in Mill. €)
644
5
13.902
–2,0
9,2
1.545
16
11.288
1,1
–
UniCredit Bank Austria AG
Bank
100 % UniCredit
98
4
5.507
–1,0
–
Volksbank Vorarlberg e. Gen.
Bank
Mitglieder sowie Partizipationsscheininhaber
382
11
2.052
2,9
0,3
Vorarlberger Sparkassen
Kreditinstitut
–
846
15
5.067
3,6
2,7
www.sparkasse.at/vorarlberg
Betriebliche Altersvorsorge bedeutet
gelebte Verantwortung.
Top 100
Seite 13
34. Wolfgang Blum,
Haberkorn Holding AG
35. Andreas Kutil,
Mondelez Österreich
37. Gerhard Bachmann,
Bachmann Holding
36. Egon Haag,
Bäckerei Mangold GmbH
38. Hans Majer
Majer GmbH
Versicherungen in alphabetischer Reihenfolge
Unternehmen
Branche
Eigentümer/
Hauptaktionäre
Allianz Elementar Versicherungs-AG
Versicherung
Allianz SE, München
Generali Versicherung AG
Versicherung
Generali Holding Vienna Group
Beschäftigte
in Vlbg.
Lehrlinge
Prämien
2015
(in Mill. €)
39. Bernhard Feigl,
Glas Marte
Veränderung
(in %)
Investitionen
(in Mill. €)
Schadensleistung
(in Mill. €)
45
5
–
–
–
–
193
2
135,5
1,1
–
98,8
UNIQA Insurance Group AG
Versicherung
–
261
3
179,4
3,8
–
–
Vorarlberger Landes-Versicherung VaG
Versicherung
Versicherungsnehmer
191
4
89,3
2,5
5,4
59,4
Struktur der Lehrlinge, Beschäftigtenstruktur und Ausbildungsgrad in Vorarlberg
Ausbildungsgrad der Vorarlberger
Vergleichsdaten Vorarlberg−Österreich
Berufstätige nach der höchsten abgeschlossenen Ausbildung
in Prozent von Österreich
Fläche
13,9 %
Hochschule, Universität
Wohnbevölkerung
4,4
Erwerbspersonen
4,5
15,7 %
Gastarbeiter
Pflichtschule
5,8
Lehrlinge
13,8 %
Arbeitslose
Höhere Schule
Unternehmensneugründungen
39,6 %
6,6
3,2
3,6
Wertschöpfung
Lehre
16,9 %
3,1
4,6
Exporte
Fachschule
6,9
Gästenächtigungen
Struktur der Lehrlinge
Anteil der Lehrlinge in der gewerblichen Wirtschaft nach Sparten
6,8 %
Arbeitnehmer in der gewerblichen Wirtschaft
Anteile der Sparten
45,8 %
Sonstige
6,4
Gewerbe und Handwerk
24,5 %
Industrie
21,1 %
Industrie
17,5 %
Handel
12,8 %
27,5 %
Gewerbe
und Handwerk
5,0 %
Information,
Consulting
4,0 %
Handel
Bank, Versicherung
7,7 %
Tourismus
2,3 %
Verkehr, Transport
1,1 %
2,3%
Information, Consulting
Bank, Versicherung
www.sparkasse.at/vorarlberg
Büro2go, die Business-App –
Ihr mobiles Büro am Smartphone.
13,9 %
Tourismus
7,6 %
Verkehr, Transport
VN-GRAFIK, QUELLE: WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG
LKH am Puls der Zeit
Die Weiterentwicklungen in den fünf Landeskrankenhäusern Bregenz, Hohenems,
Rankweil, Feldkirch und Bludenz schreiten stetig voran. Die Gesundheitsversorgung im stationären Bereich auf höchstem Niveau ist damit gewährleistet.
Das Management der Landeskrankenhäuser hat die Vlbg. Krankenhaus-Betriebsgesellschaft inne: Der sorgsame und nachhaltige Umgang mit den Ressourcen und den
öffentlichen Mitteln ist oberste Priorität.
Dir. Dr.
Gerald Fleisch
Geschäftsführung
Vlbg. Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H.
Das Wohl unserer Patientinnen
und Patienten sowie der sorgsame Umgang mit den
Ressourcen unseres Landes
haben für uns oberste Priorität.
Top-Arbeitgeber
Die Vorarlberger Landeskrankenhäuser
bieten 4000 MitarbeiterInnen eine sichere
Arbeitsstätte. Das Jahr 2016 hat für Vorarlbergs Spitalsärztinnen und -ärzte mit einer
einschneidenden Veränderung begonnen:
Mit der Einführung der 48-Stunden-Arbeitswoche mussten neue Arbeitszeitmodelle geschaffen werden, diese bringen
deutlich bessere Arbeitsbedingungen mit
sich. Außerdem durfte man sich bei einer
österreichweiten Turnusärztebefragung
über die Bestnote 1,9 freuen.
Hohe Verantwortung gegenüber Patienten
Mit medizinischen Leistungen auf höchstem Niveau und bester Servicequalität
sind die fünf Landeskrankenhäuser auch
ein wesentlicher Faktor für die gute Lebensqualität in Vorarlberg: Für die rund
450.000 Patientenbehandlungen stehen
insgesamt 1550 Betten zur Verfügung.
Bauen für die Gesundheit
Die Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft ist – neben ihrer Aufgabe als
größter Gesundheitsversorger und Arbeitgeber in Vorarlberg – auch wichtiger Auftraggeber für viele heimische Betriebe. Im
In den Landeskrankenhäusern geht es imFotos: KHBG
mer um den Menschen.
Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch entstehen derzeit ein hochmodernes OP-Zentrum, eine neue Intensivstation und ein
zusätzliches Herzkatheterlabor.
Moderne Medizin rund um die Uhr
Große Investitionen, um das hohe medizinische Niveau in der Krankenversorgung
zu halten, tragen zur Wertschöpfung im
Land bei. Mut zu Neuem bringt den Patienten stets Vorteile: In der Beschaffung
von Medizin-Technik beschreitet man
nun neue Wege. 76 brandneue Ultraschallgeräte wurden in Form eines Mietmodells
angeschafft.
ANZEIGE
Die Vorarlberger Landeskrankenhäuser
Die Gesundheit ist unser ureigenster Unternehmensauftrag - für unsere PatientInnen und für unsere MitarbeiterInnen. In den fünf Landeskrankenhäusern kümmern sich 4.000 MitarbeiterInnen um rund 450.000
PatientInnen pro Jahr. Sie machen unsere Institutionen zu Orten, an denen Hilfe im Mittelpunkt steht.
Wir bedanken uns für das Vertrauen und verpflichten uns auch weiterhin einer hochqualitativen
Gesundheitsversorgung in Vorarlberg.
Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft m.b.H.
Carinagasse 41 I 6800 Feldkirch I Tel. 05522 303 0 I www.khbg.at
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b
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w
Be
erbst 2016
H
im
t
r
ta
s
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Schritt
en ersten
Mach dein
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zur Karriere
nie
d
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Dein Studienplatz für
Elektrotechnik Dual bei illwerke vkw
Das Bachelor-Studium Elektrotechnik Dual an der FH Vorarlberg ist eine Kombination aus Hochschulstudium und
praktischer Berufsausbildung. Bereits ab dem dritten Semester bist du bei Vorarlbergs größtem Energiedienstleister
angestellt und bearbeitest spannende Aufgaben und Projekte beispielsweise zu elektrischen Anlagen, Prozesstechnik
oder Netzplanung.
Weitere Informationen unter karriere.illwerkevkw.at oder
bei Mag. (FH) Bernadette Schapler MSc, Tel. 05574 601-72121.
Energiezukunft gestalten.
Seite 16
Größter Arbeitgeber in Vorarlbergs Industrie 2015
Blum-Produkte live erleben und ausprobieren – im Blum-Schauraum in Dornbirn.
Form UND Funktion – geht das bei
Die Verschmelzung von Kochen, Essen und Wohnen ist Trend. Blum bietet dafür raffinierte
Damit sich kreative Möbelideen
von Architekten und Designern in
der Praxis gut realisieren lassen,
braucht es innovative Beschlagslösungen. Und bei Blum ist man
überzeugt, dass Möbel heute
durchwegs schön UND praktisch
sein können. Deshalb betreibt der
Höchster Beschlägespezialist seit
vielen Jahren intensive Bedürfnisforschung auf der ganzen Welt
und sucht regelmäßig Kontakt zu
kreativen Designköpfen.
Aktuelle Designtrends geben es
vor: Kochen, Essen und Wohnen
wachsen immer mehr zu einer
einzigen Wohnwelt zusammen.
Bei den Möbeln geht der Trend
eindeutig hin zu klarer Formensprache und puristischem Design
mit grifflosen Fronten. Das zieht
sich auch im Möbelinneren durch.
Möbelbeschläge, die viel Komfort im Nutzeralltag bieten, sollen
sich heute möglichst schlicht und
unauffällig ins Innere der Möbel
einfügen. Die Herausforderung
dabei: Die gesamte Technik muss
auf meist kleinstem Raum im Beschlag selbst integriert werden,
damit sich die Ideen von Architekten, Planern und Designern
nutzergerecht realisieren lassen
und in der Praxis gut bewähren.
Da Küchen im Durchschnitt 20
Jahre und mehr genutzt werden,
sind hohe Funktionalität und gro-
ßer Komfort bei der Ausstattung
sehr wichtige Anforderungen.
Gleichzeitig sollten innovative
Scharniere, Auszüge und Klappen
durch unterschiedliche Ausführungen entsprechenden Gestaltungsspielraum schaffen und so
dem zunehmenden Wunsch von
Möbelnutzern nach mehr Indivi-
Aktueller Wohntrend: Die Verschmelzung von Kochen, Essen und Wohnen.
dualität in allen Wohnbereichen
nachkommen.
Moderne Küchen sind schön
UND praktisch
Möbel sollen gefallen und dem
persönlichen Stil des Besitzers
entsprechen. Befragt man Möbelkäufer nach ihren Wünschen an
Größter Arbeitgeber in Vorarlbergs Industrie 2015
Seite 17
Griffloses Möbeldesign ist durchgängig in allen Wohnbereichen realisierbar – egal ob Küche, Wohn-, Schlaf-, Badezimmer oder Diele.
Möbeln?
Beschlagslösungen.
eine neue Küche, so wird schnell
klar: Das Design ist oft EIN kaufentscheidender Faktor. Langjährige Küchenbeobachtungen belegen jedoch, dass eine Küche trotz
hohem Designanspruch durchaus
auch praktisch sein kann. Genügend Stauraum, ergonomisch
angenehme Arbeitsabläufe und
innovative
Beschlagslösungen,
die leicht zu bedienen sind, bilden
die Eckpfeiler der praktischen Küchenseite.
Für das Design von Wohnbereichen und den Möbeln darin liefert der Innenarchitekt raffinierte
Ideen. Hohe Funktionalität in der
Praxis – egal ob in der Küche, in
Bad, Diele, Wohn- oder Schlafzimmer – bringt der Beschlägespezialist Blum mit einem vielseitigen
Programm an Scharnieren, Auszügen und Klappen.
Küchenpläne LIVE erleben
Im Blum-Schauraum in Dornbirn
können Möbelkäufer die raffinierten Beschlagslösungen von
Puristisch schlichtes Design: Dieses Boxsystem von Blum überzeugt mit schlanken Seitenwänden, die innen und
außen gerade sind.
Blum in realen Wohnwelten kostenlos begutachten und ausprobieren. Ein besonderes Highlight:
Bei der „Küchenprobefahrt“ werden Küchenpläne mit fahrbaren
Korpussen auf Rollen im Maßstab
1:1 nachgestellt und sind damit
bereits in dieser wichtigen Phase
live erlebbar.
Blum in Zahlen
■ Eigentümer: Familie Blum, Blum Privatstiftung
■ Beschäftigte in Vorarlberg: 5100
■ Beschäftigte an anderen Standorten: 1600
■ Lehrlinge: 284 in Vorarlberg (16 bei Blum USA)
■ Konsolidierter Umsatz 2014/15: 1,555 Mrd. Euro (+ 8,1 % zum Vorjahr)
■ Investitionen: 171,4 Mill. Euro (11 % des Umsatzes)
Seite 18
Zweitgrößter Arbeitgeber in Vorarlbergs Industrie 2015
Mit Zumtobel erleben die Kunden, wie das richtige Licht den Menschen über Tag und Nacht hinweg begleitet, rechts die Art & Concert Hall arlberg1800.
Zumtobel Group zeigt Menschen
weltweit, was Licht kann
Fokus auf Mehrmarkenstrategie und starke Verwurzelung am Stammsitz Dornbirn.
Die Zumtobel Group ist ein führender internationaler Anbieter
von innovativen und hochwertigen
Lichtlösungen und Lichtkomponenten. Die Unternehmensgruppe
setzt auf eine Mehrmarkenstrategie und bietet mit ihren drei international etablierten Marken
Thorn, Tridonic und Zumtobel sowie den beiden kleineren Marken
acdc und Reiss ihren Kunden in aller Welt ein umfassendes Produktund Serviceangebot. Der Konzern
beschäftigt weltweit über 7200
Mitarbeiter.
Im Ländle verwurzelt
Der Lichtkonzern ist am Stammsitz in Dornbirn stark verwurzelt.
Am heimischen Standort sind
rund 2130 Mitarbeiter beschäftigt,
davon sind 77 Lehrlinge in Ausbildung. In Dornbirn stehen die beiden größten Leuchten- und Komponentenwerke des Konzerns. Im
Leuchtenwerk liegt die Zahl der
gefertigten Produkte mit knapp
3,7 Millionen im Geschäftsjahr
2015/16 sogar über dem Vorjahreswert von knapp 3,5 Millionen.
Vollautomatische Anlage
Ein wichtiger Schritt im Werk
Dornbirn war die Inbetriebnahme der ersten vollautomatischen
Anlage, die zu 100% der Produktion von LED-Leuchten dient. Der
LED-Anteil in der Produktion hat
mittlerweile die 70 Prozent-Marke
erreicht. Das Komponentenwerk
Tridonic produziert jährlich rund
12,3 Millionen Geräte mit einem
LED-Anteil von 75 Prozent. Die
Zahl der bestückten Einzelbauteile
beläuft sich auf 1,6 Milliarden pro
Jahr, das entspricht einem Durchschnitt von ca. 240 Einzelkomponenten pro Gerät.
Nebst dem Wandel hin zur LEDTechnik geht es in der Licht-
industrie künftig immer mehr um
die intelligente Vernetzung der
Lichtinfrastruktur mit dem Internet. Die Zumtobel Group legt
weitere Schwerpunkte auf den
Ausbau ihrer Kompetenzen in den
Bereichen Software, Konnektivität
und Internet der Dinge (IoT). Zudem setzt das Unternehmen auf
neue und innovative Geschäftsmodelle im Bereich Dienstleistung.
Innovationskultur wird gefördert
„Um den Weg in ein neues Zeitalter des Lichts mit neuen Ideen und
Produkten mitgestalten zu können, sind wir auf die innovativen
Potenziale unserer Mitarbeiter angewiesen“, so Ulrich Schumacher,
CEO der Zumtobel Group.
Aus dieser Motivation wurde im
Jahr 2016 erstmals der Dr. Walter
Zumtobel Innovation Award, in
Anlehnung an den Firmengründer
Dr. Walter Zumtobel, vergeben.
Honoriert wurden Mitarbeiterteams für ihre innovativen Ideen
und Projekte, die neue Perspektiven und Maßstäbe für das Unternehmen setzen.
Zumtobel Group in Zahlen
■ Branche: Elektroindustrie
■ Eigentümer: Familie Zumtobel: 35,4%, Black Rock Inc. unter 5%,
Rest: Streubesitz
■ Beschäftigte in Vorarlberg: 2137
■ Beschäftigte an anderen Standorten: 7234
■ Umsatz gesamt 2014/15: 1,312 Mrd. Euro (+5,3%)
Drittgrößter Arbeitgeber in Vorarlbergs Industrie 2015
Seite 19
Liebherr im hohen Norden: Ein LR 1300 Raupenkran im norwegischen Bergen.
Lösungen für die Kunden
Neben Top-Produkten gehört heute auch die entsprechende Dienstleistung dazu.
Liebherr als ganzheitlicher Systemanbieter bietet beides.
Unternehmen im Baumaschinenbereich stehen heutzutage vor der
Aufgabe, neben Produkten auch
dazugehörige
Dienstleistungen
anzubieten – immer abgestimmt
auf die Anforderungen und Bedürfnisse der Kunden. Auf der
„Bauma“ Mitte April dieses Jahres
zeigt das Liebherr-Werk in Nenzing
den Tausenden Messebesuchern
einmal mehr, wie es mit dieser
Herausforderung umgeht.
Mit dem Raupenkran LR 1100,
dem Rammgerät LRH 600 sowie
weiteren Maschinen für den Spezialtiefbau werden einige Neuheiten
auf dieser Leitmesse präsentiert.
Ein weiterer Schwerpunkt wird
gleichzeitig auf der Vorstellung
von Technologien liegen, welche
die Arbeiten auf der Baustelle erleichtern und optimieren. Damit
untermauert die Liebherr-Werk
Nenzing GmbH ihre Stellung in der
Branche als ganzheitlicher Systemanbieter.
Ein Beispiel dafür ist der Simulator
für Baumaschinen, der ebenfalls
auf der Messe gezeigt wird. Mit
dessen Hilfe können die verschiedensten Szenarien in einem wirklichkeitsnahen, virtuellen Umfeld
trainiert werden – ein wichtiger
Schritt zur Erhöhung der Sicherheit und zur Steigerung der Effizienz auf der Baustelle.
Vernetzte Daten
Zusätzlich bietet Liebherr zahlreiche Instrumente zur Planung
der für einen Baustelleneinsatz
am besten geeigneten Geräte sowie zur Erfassung und Dokumentation wichtiger Maschinendaten.
Um diese Daten bestmöglich zu
nutzen, werden sie schrittweise
digital miteinander vernetzt. So
wird die Arbeit aller am Bau be-
teiligten Personen sinnvoll unterstützt. Einige zentrale Verkaufserfolge unterstreichen die Richtigkeit
des von Liebherr eingeschlagenen
Weges. An das türkische Amt für
Wasserwirtschaft (DSI) wurden
beispielsweise 51 Seilbagger verkauft, welche hauptsächlich für
den Hochwasserschutz eingesetzt
werden. Um die Gerätebediener
optimal auf ihre zukünftigen Aufgaben vorzubereiten, erwarb DSI
zusätzlich die modernste Variante
des neuen Schulungssimulators
mit eigens entwickelten Trainingsszenarios.
Liebherr in Zahlen
■ Branche: Maschinen- und Stahlbauindustrie
■ Eigentümer: Liebherr MCCtec GmbH, Nenzing
■ Beschäftigte in Vorarlberg: 1740
Die Simulatoren von Liebherr
vermitteln ein wirklichkeitsnahes
Fahrerlebnis.
■ Beschäftigte an anderen Standorten: 564
■ Lehrlinge: 134 in Vorarlberg
■ Umsatz gesamt 2015: 962,9 Millionen Euro (-3,6 Prozent)
Top 100
Seite 20
Führende Geldinstitute*
* nach Bilanzsumme
1
Michael Grahammer,
Vorstandsvorsitzender der
Hypo Landesbank Vorarlberg
„2015 war eines der herausforderndsten und zugleich
erfolgreichsten Jahre in der Geschichte der Hypo Landesbank Vorarlberg. Mit unserer Ausrichtung auf das Kundengeschäft, einem gesunden Kreditportfolio und konsequentem Kostenmanagement sind wir eine kerngesunde
Regionalbank und hervorragend aufgestellt. Seit 119 Jahren
finanzieren wir die heimische Wirtschaft sowie private
Wohnbauprojekte und sind für unsere Kunden ein erfahrener Partner im Veranlagungsbereich. Auch viele der Top100-Unternehmen in Vorarlberg zählen zu unseren Kunden
und schätzen die breite Dienstleistungspalette bei ihren
geschäftlichen Aktivitäten im In- und Ausland. Besonderen
Wert legen wir – trotz fortschreitender Digitalisierung –
auf hohe Beratungsqualität und persönlichen Service.
Um die besten Lösungen entwickeln zu
können, braucht es eine ordentliche
Portion Achtsamkeit, die unsere Berater mitbringen. Über 700 engagierten
Mitarbeiter(inne)n bieten wir als
größtes Vorarlberger Einzelinstitut
einen sicheren Arbeitsplatz.“
2
Markus Winkler, Generali
Regionaldirektor für Tirol
und Vorarlberg
„Optimiertes Kundenservice und eine
nachhaltige Finanzstrategie sind Grundlage unseres Erfolges. Dabei bilden
Mitarbeiter und VertriebspartnerAgenturen den essenziellen
Part. Sie bieten von der LD
und 6 Generali Geschäftsstellen aus ein Top-Service
in der Kundenberatung
wie in der Schadenserledigung.“
3
Robert Sturn, Vorarlberger
Landes-Versicherung (VLV)
„Der Erfolg der VLV liegt in der Nähe zu
unseren Kunden, die gute und seriöse
Beratung sowie die rasche und unbürokratische Schadenserledigung.
Für die Menschen ist der regionale Bezug entscheidend.
Hier finden sie Vertrauen
und die Sicherheit,
die sie suchen.“
Wilfried Hopfner, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen
Landesbank Vorarlberg
2
„Der Lebens- und Wirtschaftsraum
Vorarlberg ist höchst attraktiv. Die Raiffeisen Bankengruppe ist stolz darauf,
einen wesentlichen Beitrag
zu dieser Entwicklung
geleistet zu haben, und
ist bemüht, diesen auch in
der Zukunft nachhaltig
sicherzustellen – eben
,mehr als eine Bank‘.“
3
Hans Winter, Bank Austria
Landesdirektor Firmenkunden
„In der Bank für Kunden des 21. Jahrhunderts stehen unsere Kunden an
erster Stelle. Die Bank der
Zukunft bietet finanzielle Grundversorgung
24 Stunden, 7 Tage die
Woche sowie persönliche Beratung in
hochmodernen
Filialen sowie online
und mobil.“
Spitze bei Versicherern*
* nach Mitarbeitern
1
Markus Stadelmann,
Landesdirektor Uniqa Vorarlberg
„Unser Vorhaben, uns in Vorarlberg
weiterhin zu steigern, haben wir im
Geschäftsjahr 2015 wieder eindrücklich
unter Beweis stellen können. Über alle
Sparten hinweg konnten wir zulegen, sind
insgesamt deutlich über dem Marktdurchschnitt gewachsen und bauten
unseren Marktanteil in Vorarlberg auf
24,54% aus. Ein wichtiger Grund für
dieses Wachstum ist auch die stetige
Investition in unsere „Vor-Ort-Kompetenz“. Neben neuen Standorten, an
41 Standorten in Vorarlberg sind
momentan 261 Uniqa-Ansprechpartner
für unsere Kunden ‚vor Ort‘, wird auch
in die Aus- und Weiterbildung unserer
Mitarbeiter investiert. So steht auch
unsere Vertriebsstrategie für 2016
im Zeichen des Wachstums.“
Top 100
Seite 22
Handelsriesen 2015
1
Gerhard Ritter,
Direktor der SPAR Vorarlberg
„54 Standorte selbstständiger SPARKaufleute, 42 SPAR-Eigenfilialen und fünf
INTERSPAR-Märkte sind flächendeckend
im Ländle verteilt und repräsentieren die
Marke SPAR – im dicht besiedelten Rheintal
gleichermaßen wie in den einzigartigen
Talschaften Vorarlbergs. 2015 war wiederum
ein sehr erfolgreiches Jahr und hinter diesem
Erfolg stehen mehr als 3000 Mitarbeitende,
die sich um eine riesige Produktvielfalt in
unseren Geschäften bemühen, die durch
Produkt- bzw. Fachwissen, durch Verkaufstalent und Freundlichkeit viele Kundenbedürfnisse erfüllen. Schon lange ist ein
Lebensmittel nicht mehr nur ein „Mittel
zum Leben“, es soll vor allem gesund
sein, maximalen Genuss bieten und wenn
möglich vom Produzenten gleich aus der
Nähe stammen. Eine tägliche Herausforderung, der wir uns gerne stellen!“
2
Manfred Brunner,
Obmann der Vorarlberger
Gebietskrankenkasse
„Als größte soziale Krankenversicherung im
Land versorgt die VGKK mit einem modernen
Servicenetz und hochqualifizierten
Vertragspartnern mehr als
300.000 Vorarlberger(inne)n
mit Arzt-, Spitals- und Medikamentenleistungen auf
hohem Niveau. Unser Erfolg
misst sich daran, dass es
gelingt, die Standards in
der Versorgung zu sichern.“
3
Anton Strini, Geschäftsführer
des AMS Vorarlberg
„Gemeinsam mit der Vorarlberger
Wirtschaft und den Sozialpartnern
setzen wir Aktivitäten, um Arbeitslosigkeit möglichst gering zu
halten und gleichzeitig dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Qualifizierung
ist das Schlüsselwort.“
2
Burkhard Dünser,
Einkaufszentrum Messepark
„29 Jahre Messepark beinhaltet Aufbau
und Investition, Kontinuität und Beständigkeit, aber auch Innovation und
Zukunftsdenken. Vieles verändert sich,
manches bleibt: Shoppartner der ersten
Stunde und treue Mitarbeiter. Täglich sind
wir bestrebt, ein Einkaufserlebnis zu
bieten. Hinter diesem Anspruch stehen 900 Messepark-Mitarbeiter. Heute sind
wir Kundenmagnet und sind
stolz, dies gemeinsam
geleistet zu haben.“
3
Thomas Saliger,
XXXLutz-Gruppe
„Die Vorarlberger kaufen fleißig ein,
vor allem hochwertige Markenwaren.
Die gute Entwicklung wird
unterstützt durch einen nach
wie vor außerordentlich hohen
Anteil an Schweizer Kunden,
welche Möbelshopping in
Vorarlberg genießen.“
Gesundheit/Soziales
1
Gerald Fleisch,
Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft
„Patientenbehandlung bedeutet für die
Vorarlberger Landeskrankenhäuser Auftrag
in mehrerlei Hinsicht: Zum einen ist uns die
Genesung der uns anvertrauten Menschen
das oberste Anliegen, zum anderen
bedeutet diese Versorgungssicherheit auch
eine Erhaltung der Arbeitskraft. Die hohe
Qualität unseres Gesundheitswesen ist also
ein Wettbewerbsvorteil für die heimischen
Betriebe. Vorarlbergs Wirtschaft kann sich
auf uns verlassen. Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter aus über 48 Nationen sind in
den Landeskrankenhäusern ganzjährig rund
um die Uhr im Einsatz. Der Pluralität ihrer
Herkunft, ihrer Professionalität und hohen
Motivation verdanken wir den aktuellen
Ruf von modernsten und über die Landesgrenzen hinaus beachteten Kliniken.
Und wir bleiben dran.“
Top 100
Seite 24
Vorarlberg investiert weiter in Kraftwerke (Bild Obervermuntwerk II): Die Erzeugung von Strom ist wichtig für Wirtschaft und europäische Versorgung.
„Investitionen in Infrastruktur“
Bundeskanzler Werner Faymann: „Starkes Zeichen für die Zukunft.“
Landeshauptmann Wallner: „400 Millionen Euro für standortstärkende Maßnahmen.“
WERNER FAYMANN,
BUNDESKANZLER:
„Mit einer traditionell hohen Exportquote von fast 60 Prozent
zählt Vorarlberg zu den führenden Wirtschaftsstandorten in
Österreich und in ganz Europa.
Bei 20.000 aktiven Unternehmen
konnte das Bundesland mit 1330
Neugründungen im Jahr 2015 ein
starkes Zeichen für die Zukunft des
Landes setzen.
Diese Investitionen sichern Tausende Arbeitsplätze und sind notwendig, um dringend benötigte,
neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen. Die niedrige Arbeitslosenquote, eine steigende
Wertschöpfung, steigende Beschäftigten- und Übernachtungszahlen sowie ein wachsendes
Bruttoregionalprodukt bestätigen
diesen Weg. Neben wichtigen Rahmenbedingungen wie einer guten
Ausbildung und Chancengleichheit
für alle – etwa durch die Modellregion bei der Neuen Mittelschule
Bundeskanzler Werner Faymann und Landeshauptmann Markus Wallner:
„Bildung, Industrie und Bürokratieabbau stehen im Mittelpunkt.“
und auch durch die große Zahl an
Lehrlingsbetrieben – ist den Unternehmen, ihrem Mut zum Risiko
und ihrer Innovationsfreudigkeit zu
danken.
Vor allem aber der Leistungsbereitschaft der qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die
den Standort Vorarlberg zu einer
Vorzeigeregion für Produkte und
Dienstleistungen mit weltweitem
Ansehen machen.“
MARKUS WALLNER,
LANDESHAUPTMANN:
„Vorarlbergs Wirtschaft befindet
sich – trotz einer nach wie vor weltweit wirtschaftlich angespannten
Lage – in einer recht guten Position. Die mittelständische Struktur
mit vielen Familienbetrieben und
einem starken produzierenden
Sektor besticht durch Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsgeist. Von Landesseite werden
über 400 Millionen Euro aus dem
Landesbudget in standortstärkende Maßnahmen investiert. Die
Investitionsquote von 23,3 Prozent
kann sich jedem internationalen
Vergleich stellen. Infrastruktur,
Bildung und Forschung sowie der
Bürokratieabbau stehen dabei im
Mittelpunkt der Bemühungen.
Durch 50 Millionen Euro, die AMS
und Land Vorarlberg für Beschäftigungsinitiativen im Jahr 2016 bereitstellen, soll der positive Trend
auf dem heimischen Arbeitsmarkt
verstärkt werden. Trotz Rekordbeschäftigung werden wir aber auch
weiterhin stark in die Qualifizierung
von Jugendlichen und älteren Arbeitnehmern investieren.
Vorarlberg tritt außerdem auf die
Bürokratiebremse. In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer
durchforsten wir gesetzliche Regelungen mit der Absicht, die bürokratischen Hürden abzubauen
und den Verwaltungsaufwand zu
reduzieren.“
Betriebliche Altersvorsorge
Wer sich rechtzeitig mit dem Thema Ruhestand auseinandersetzt, hat viele Möglichkeiten, sich abzusichern. So sorgt beispielsweise die betriebliche Vorsorge zusätzlich zur gesetzlichen Rente für
finanzielle Sicherheit.
Aufgrund der demografischen Entwicklung und der größer werdenden Vorsorgelücke bei Pensionen sind ergänzende Vorsorgemaßnahmen zur gesetzlichen Rente unverzichtbar, um den Lebensstandard im Alter sichern zu
können. Zusätzlich findet ein immer größerer Wettbewerb um Fachkräfte und
qualifizierte MitarbeiterInnen statt. Im
Rahmen der Mitarbeiterbindung werden
daher Zusatzleistungen immer wichtiger
– die betriebliche Altersvorsorge ist die
wichtigste Zusatzleistung. Laut einer
Umfrage der Wiener Städtischen VerBurkhard
Berchtel
Landesdirektor
Vorarlberg,
Wiener Städtische
Versicherung
Pensionsvorsorge für MitarbeiterInnen organisieren und gleichzeitig Lohnnebenkosten sparen
– für Unternehmen gibt es maßgeschneiderte Lösungen.
sicherung wünschen sich 73 Prozent der
Befragten ein betriebliches Vorsorgemodell in ihrem Unternehmen.
Die Basis
Als Basis-Vorsorge für alle MitarbeiterInnen eines Unternehmens ist die §3-Zukunftssicherung ein klassisches Instrument der Mitarbeitermotivation und
-bindung. Der größte Vorteil dieser Vorsorge liegt in der Möglichkeit des Dienstgebers, eine Sozialleistung bis zu 300 Euro
pro Jahr lohnnebenkostenfrei zu erbringen. Die Zukunftssicherung ist ein Modell, das eine Umwandlung bestehender
Gehaltsteile ermöglicht. Alle MitarbeiterInnen können sich so steuerfrei an ihrer
Vorsorge beteiligen.
Weitere Absicherungsmöglichkeiten
Den nächsten Schritt im Rahmen der
betrieblichen Vorsorge ermöglicht seit
einigen Jahren die Betriebliche Kollektiv-
male der klassischen Lebensversicherung aufweist. Jedem Arbeitgeber steht
mit der Betrieblichen Kollektivversicherung ein sehr attraktives Instrument zur
Verfügung, um für seine MitarbeiterInnen ein adäquates Versorgungssystem zu bilden. Dadurch werden MitarbeiterInnen motiviert und an das Unternehmen gebunden. Zusätzlich spart der
Arbeitgeber sämtliche Lohnnebenkosten
für Beiträge an die Betriebliche Kollektivversicherung. Die Beiträge können flexibel gestaltet werden.
Wer frühzeitig an die Altersvorsorge
denkt, kann den Ruhestand genießen.
versicherung. Hier ist eine deutlich umfangreichere Pensionsvorsorge als in der
Zukunftssicherung möglich. Der Arbeitgeber kann für seine MitarbeiterInnen
einen Prozentsatz vom Gehalt – dieser
liegt gewöhnlich zwischen zwei und zehn
Prozent – investieren. Veranlagt wird der
Bruttobetrag, die Versteuerung erfolgt
erst in der Pensionsphase. Im Gegensatz
zu einer Gehaltserhöhung fallen bei dieser Form der Entlohnung keine Lohnnebenkosten an. Gerade in Zeiten eines
unsicheren Kapitalmarktes ist dieses Modell ein bewährtes, da es im Gegensatz
zur Pensionskasse alle Sicherheitsmerk-
Vorsorgeoption für Führungskräfte
Das ideale Vorsorgeinstrument für Führungskräfte ist die „Pensionszusage“. Ob
man sich selbst als GeschäftsführerIn die
Altersvorsorge sichert oder wichtige MitarbeiterInnen an die Firma binden
möchte: Mit kalkulierbarem Aufwand für
das Unternehmen entsteht eine sichere
Pension. Je nach Wunsch wird die Alterspension mit einer Absicherung bei Berufsunfähigkeit oder einer Hinterbliebenenvorsorge kombiniert. Auch die Art
der Auszahlung kennt mehrere Varianten: Von der Pensionsauszahlung über
das Unternehmen bis zur Verrentung via
Betrieblicher Kollektivversicherung. Mit
der Pensionszusage kann man bedarfsgerecht und individuell vorsorgen. Das
Unternehmen spart Lohnnebenkosten,
die Begünstigten Abzüge in der Aktivzeit.
So wird langfristig dafür gesorgt, dass der
Lebensstandard auch in der Pension erhalten bleibt.
Möglichkeiten der betrieblichen Altersvorsorge
Die Vorteile liegen auf der Hand
- In der Betrieblichen Kollektivversicherung (BKV) wird eine garantierte Rente ausgewiesen, unter diesen Wert kann die Pension niemals fallen.
- Seit 2013 kann der Arbeitgeber zusätzlich zu fixen Arbeitgeberbeiträgen auch
variable Beiträge einbezahlen, die er von Firmenzielen abhängig machen kann.
Dadurch werden MitarbeiterInnen motiviert, an das Unternehmen gebunden und
haben die Möglichkeit, am Unternehmenserfolg zu partizipieren.
- Die monatlichen Beiträge sind von Lohnnebenkosten befreit. Sie werden nur solange gezahlt, solange die betreffenden MitarbeiterInnen im Unternehmen beschäftigt sind.
Speziell für Führungskräfte
Mit der Pensionszusage können GeschäftsführerInnen für sich selbst oder für wichtige MitarbeiterInnen bedarfsgerecht und individuell vorsorgen. Das Unternehmen
spart Lohnnebenkosten, die Begünstigten Abzüge in der Aktivzeit. So wird langfristig
dafür gesorgt, dass der Lebensstandard auch in der Pension erhalten bleibt.
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Tel. 050 350-47226 und online auf wienerstaedtische.at
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Top 100
Seite 26
Für Vorarlbergs Wirtschaftskammerpräsident Manfred Rein ist die Qualitätssteigerung im Bildungsbereich oberste Maxime.
Bildung und Export als Trumpf
Wirtschaftskammerpräsident Manfred Rein über die Säulen des Wachstums.
Wir stehen an einem Wendepunkt. Hier eine wachsende Zahl
an innovationsfreudigen jungen
Menschen, die mit ihren Ideen und
ihrer Tatkraft Lust auf unternehmerisches Handeln haben und so
die Erde der heimischen Wirtschaft
mit Start-up-Salz von internationalem Format anreichern. Und da
eine beständige Zahl an Pionierunternehmen, die tagtäglich im
internationalen Wettbewerb um ihr
Terrain kämpfen. Vorarlberg ist nun
mal Heimat vieler starker Marken.
Wolford, Doppelmayr, Alpla, Ölz,
Rauch, Blum und viele mehr – allesamt im Land gegründet und groß
geworden. Die Erfolge dieser Leitbetriebe, die sich mit hoher Qualität auf den internationalen Märkten sehr gut behaupten können
und absolut konkurrenzfähig sind,
sprechen für die Courage und das
Unternehmertum der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger und auch
für die attraktiven Rahmenbedingungen.
Unsere Top-Betriebe leben Werte
wie Regionalität, Qualität, Koope-
Wenn Leistung nicht
gefördert wird, schnürt uns
das Belastungssystem die
Wettbewerbsfähigkeit ab.
KommR Manfred Rein
ration und Innovation. Von diesen
Werten und einer starken internationalen Ausrichtung profitieren
auch die vielen kleinen und mittleren Unternehmen des Landes.
Alle diese Errungenschaften der
vergangenen Jahre und Jahrzehnte
sind auch das Verdienst der tüchtigen Mitarbeiter in den erfolgreichen Vorarlberger Unternehmen.
So bleibt auch die permanente
Qualitätssteigerung im Bildungsbereich unsere oberste Maxime.
Dazu kommt, dass wir alle gefordert sind, uns der Flüchtlingsthematik auf humane und vernünftige
Weise zu stellen.
Und gäbe es den Export als wichtigsten Trumpf für ein solides
Wirtschaftswachstum und die
tragende Säule unseres Wohlstandes nicht, würde unser Land
wirtschaftlich schlecht dastehen.
Doch nur wenn die Freiheit des
Unternehmertums gewährleistet
ist, gibt es Wachstum. Und dieses Wachstum ist notwendig, um
die so essenziellen Arbeitsplätze
zu schaffen. Die Freiheit zu arbeiten, was wir wollen, auszugeben,
was wir verdient haben, Eigentum
aufzubauen und zu besitzen und
dabei den Staat als Partner zu haben – das sind die Grundprinzipien
einer sozialen Marktwirtschaft
und die gesunde Basis einer freien Gesellschaft in Wohlstand, mit
zukunftsfester Infrastruktur und
belastbarem sozialen Netz. Das ist
letztlich der einzige Garant für Friede und Sicherheit. Österreich steht
im harten Wettbewerb und als
Wirtschaftsstandort am Scheideweg in Richtung europäischem Mittelmaß oder zurück zur führenden
Wirtschaftsnation. Wenn Leistung
nicht gefördert, sondern vielmehr
bestraft wird, dann schnürt uns das
herrschende
Belastungssystem
aus hohen Kosten und Bürokratie
die Wettbewerbsfähigkeit ab. Wir
engagieren uns daher gerade auch
auf Landesebene massiv um diese Freiheit und den damit verbundenen Bürokratieabbau. Mit der
von uns initiierten Deregulierungskommission ist ein erster wichtiger
Schritt gelungen, es braucht aber
insgesamt weniger Auflagen und
Vorschriften – der Bürokratiewald
ist noch immer viel zu dicht. Hier
müssen wir ansetzen. Zudem müssen wir die Eigenverantwortung im
Land stärken und Leistung fördern.
Unser Einsatz gilt mit aller Kraft
einem unternehmerfreundlicheren
Klima.
NBD-Neubau Bürogebäude Doppelmayr, Wolfurt
BAUHERRENPARTNERSCHAFT
VON DER IDEE BIS ZUM BETRIEB
Für eine partnerschaftliche Realisierung der eigenen Ansprüche.
ZIMA begleitet Unternehmen bei der Entwicklung, Planung, Errichtung und dem Betrieb von Betriebsanlagen und Immobilien.
Die Partnerschaft zahlt sich aus: Unser gemeinsames Ziel mit dem Bauherren ist es ihre Visionen, Ideen und Bauprojekte erfolgreich, risikoarm und effizient umzusetzen. Im Rahmen einer Bauherrenpartnerschaft übernimmt ZIMA als Dienstleister die Rolle
eines „Leihbauherren“ und agiert so, als wäre es ein ZIMA-eigenes Projekt. Gemeinsam mit dem Bauherren konzentrieren wir
uns auf das Wesentliche, um die Wünsche und Zielsetzungen erfolgreich umzusetzen.
Neubau: z-werkzeugbau-gmbh, Dornbirn
ZIMA Holding AG | Lustenauerstraße 64 | A-6850 Dornbirn | 05572/3838 | [email protected] | www.zima.at
Top 100
Seite 28
Die Lehrlingsausbildung wird in vielen Vorarlberger Unternehmen mit viel Engagement betrieben.
Wieder mehr Lehrlinge
im ersten Lehrjahr
Lehre bleibt „Lieblingsausbildung“ der Vorarlberger Jugendlichen.
Statement
Als innovativer und verlässlicher Partner der Vorarlberger Wirtschaft unterstützt
die Wiener Städtische mit
großer Freude die Veranstaltung „Top 100“. Denn diese
Auszeichnung steht nicht nur
für wirtschaftlich nachhaltiges Handeln, sondern ist vor
allem ein Beweis für das stabile Wirtschaftsklima hier in
Vorarlberg! Auch 2015 haben
Vorarlbergs Unternehmen ihre
Wirtschaftskraft eindrucksvoll
unter Beweis gestellt. Wir gratulieren den prämierten Unternehmen sehr herzlich zu den
hervorragenden Ergebnissen
und Top-Leistungen.
Landesdirektor Burkhard
Berchtel, Wiener Städtische
Versicherung
Vorarlberg bleibt österreichweit die
unangefochtene Nummer 1 in der
Lehrlingsausbildung. Die Gesamtzahl der Lehrlinge in Ausbildung
betrug Ende 2015 7111 Personen.
Gegenüber 2014 ist dies zwar ein
Rückgang um 4,28 Prozent. Das
sei primär auf die demografischen
Bedingungen zurückzuführen, sagt
Christoph Jenny, Stv.-Direktor der
Wirtschaftskammer. 2188 Jugendliche starteten 2015 ins erste Lehr-
jahr, das entspricht einem Plus von
0,74 Prozent. Seit 2010 geht die
Zahl der Lehranfänger somit erstmals wieder nach oben. Mit 3256
Lehrlingen ist das Gewerbe und
Handwerk wichtigster Ausbildner.
21
22
23
24
SOLA-Messwerkzeuge GmbH
42 Haberkorn Holding AG
Heron Gruppe
Rhomberg Gruppe
Schmidt’s Gruppe
46 Faigle Kunststoffe GmbH
Glas Marte GmbH
48 Jäger Beteiligungs GmbH
Künz Gruppe
50 Baur GmbH
Raiffeisenbankengruppe Vorarlberg
52 Mondelez Österreich Production
RATTPack Group
Vorarlberger Sparkassen
ZIMM Maschinenelemente GmbH KG
56 Krankenhaus-Betriebsgesellschaft
57 Salzmann Formblendtechnik GmbH
58 Feinjersey Group GmbH
Inhaus Handels-GmbH
Walter Bösch GmbH & Co KG
Lehrlingszahlen
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
Blum Gruppe
SPAR Warenhandels-AG
Liebherr-Werk Nenzing GmbH
Integra Vorarlberg gem. GmbH
Meusburger Georg GmbH & Co KG
illwerke vkw
Doppelmayr Holding AG
ALPLA Werke GmbH & Co KG
Zumtobel Group AG
XXXLutz KG
Hilti AG
Hirschmann Automotive GmbH
Einkaufszentrum Messepark
Getzner Textil AG
Gebrüder Weiss GmbH
Grass Bewegungssysteme
Bäckerei Mangold GmbH
Collini Holding AG
dm drogerie markt GmbH
IMA Schelling Group GmbH
284
222
134
114
109
107
92
85
77
75
69
67
65
52
49
46
44
41
41
41
28
30
31
32
34
36
39
i + R Gruppe GmbH
Zech Gruppe GmbH
1zu1 Prototypen GmbH & Co KG
Graf Firmengruppe
Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co OG
REWE International AG
Wolford AG
Auto Gerster GmbH
Flatz GmbH
Wilhelm & Mayer GmbH
z-werkzeugbau-gmbh
Bertsch Group
Walser GmbH
Hilti & Jehle GmbH
Lercher Werkzeugbau GmbH
Bachmann Holding GmbH
Dorfinstallateur
Otto Wohlgenannt GmbH
Ganahl AG
Offsetdruckerei Schwarzach GmbH
40
36
31
30
30
30
30
29
29
27
25
24
24
23
23
22
22
22
21
21
21
19
19
19
19
18
18
17
17
16
16
15
15
15
15
14
13
12
12
12
Nahversorgung
Das ist echte
Mit 101 SPAR-, EUROSPAR- und INTERSPAR-Standorten sichert SPAR die qualitativ
hochwertige Nahversorgung in 58 Vorarlberger Gemeinden in allen Talschaften.
In 28 Gemeinden ist SPAR noch der einzige Laden im Dorf.
Schwarzach
Jürgen Albrech
ht,
SPAR-Kaufmann in Feldkirch und
Schwarzach
„Wir bieten unseren Kunden mit einem
komplett modernisierten Markt jeglichen
Komfort in einer tollen Einkaufsatmosphäre in Feldkirch – Regionalität und besondere Schmankerl inklusive.“
Schwarzenberg
Martin
M
i Gmeiner,
G i
SPAR-Kaufmann in Schwarzenberg
„Mit unserem neuen Markt in Schwarzenberg sind wir der einzige Nahversorger
im Dorf. Unseren Kunden frische und
regionale Waren anzubieten ist für uns
selbstverständlich, weshalb uns Lieferanten von Sibratsgfäll bis Au täglich mit
lokalen Köstlichkeiten beliefern.“
Feldkirch
Tschagguns
Herb
bert Bitsch
hnau,
SPAR-Kaufmann in Tschagguns
„Für unsere Kunden haben wir täglich
geöffnet – auch an Sonn- und Feiertagen.
Regionalität wird bei uns groß geschrieben. Sie finden sogar Regalmeter, die
ausschließlich mit Montafoner Produkten
bestückt sind.“
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dafür, dass Unternehmen finanziell flexibel sind. Die Firmenkundenexperten helfen gerne weiter.
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seinem Smartphone und der Business
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schreiben, offene Posten kontrollieren
und komfortabel seine Liquidität planen.
Damit verringert sich der Verwaltungsaufwand enorm.
Unternehmen müssen sich auf ihre
Kernaufgabe konzentrieren: ihr Geschäft. Mit der Entscheidung für die richtige Zahlungsverkehrs-Variante schaffen
Unternehmer die Voraussetzung dafür
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Analyse der individuellen Bedürfnisse.
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Top 100
Seite 32
Die Vorarlberger Industrie ist stark von internationalen Entwicklungen geprägt. Daher ist es wichtig, im Export möglichst breit aufgestellt zu sein.
Stabil in unruhigen Zeiten
Die Vorarlberger Industriebetriebe
sind für das nächste halbe Jahr
wegen der Belastungen aus dem
politischen und wirtschaftlichen
Umfeld deutlich verhaltener. Steigende Gebühren, bürokratische
Statement
Vorarlberg ist ein attraktiver
Lebensraum mit einer sehr
erfolgreichen Industrie, tollen
Betrieben und engagierten
Mitarbeitern, über die wir uns
glücklich schätzen können.
Unsere Unternehmen behaupten sich tagtäglich im harten
internationalen Wettbewerb.
Was für die Unternehmen
gilt, muss auch für die Politik
und öffentliche Institutionen
gelten. Wenn wir uns gemeinsam an den Besten orientieren
und immer wieder innovative,
intelligente und vernetzte
strategische Initiativen für den
Standort setzen, werden wir
auch weiter TOP sein.
Martin Ohneberg, Präsident
der Industriellenvereinigung
Vorarlberg
Umsatzriesen
2015 in Millionen Euro
1 ALPLA Werke GmbH & Co KG
3.300
2 Blum Gruppe
1.556
3 Zumtobel Group AG
1.313
4 Liebherr-Werk Nenzing GmbH
963
5 Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co OG 861
6 Doppelmayr Holding AG
795
7 Rhomberg Gruppe
605
8 Loacker Recycling GmbH
575
9 Mayr-Melnhof Holz Reuthe GmbH 560
10 i + R Gruppe GmbH
350
11 Grass Bewegungssysteme
340
12 Haberkorn Holding AG
329
13 Ganahl AG
328
14 Mondelez Österreich Production
300
15 Hirschmann Automotive GmbH
276
16 Hermann Pfanner Getränke GmbH 252
17 Head Sport GmbH
238
18 IMA Schelling Group GmbH
220
19 Meusburger Georg GmbH & Co KG 215
20 Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH
204
21 Getzner Textil AG
200
22 Sapa Extrusion Nenzing GmbH
195
23 Röfix AG
188
24 Collini Holding AG
180
25 ZIMA Holding AG
167
Auflagen, die hohe Steuerbelastung und die mangelnde Flexibilität beim Arbeitszeitgesetz belasten die Unternehmen enorm.
Die Industrie fordert daher einen
umfassenden
Bürokratieabbau
sowie eine Entlastung der Betriebe. Die mit einer Milliarde Euro
höchste
Lohnnebenkostensenkung seit Jahrzehnten ist nur eine
erste Stufe, der weitere Maßnahmen folgen müssen.
Umsatzsteigerung
Umsatzgewinner
2015 in Millionen Euro
1 ALPLA Werke GmbH & Co KG
140
2 Blum Gruppe
116
3 Zumtobel Group AG
66
4 ZIMA Holding AG
65
5 Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co OG 52
6 Haberkorn Holding AG
41
7 Hirschmann Automotive GmbH
39
8 Jäger Beteiligungs GmbH
28
9 Grass Bewegungssysteme
26
10 Meusburger Georg GmbH & Co KG
25
11 Huber Holding AG
21
i + R Gruppe GmbH
21
13 Getzner Textil AG
17
14 Ganahl AG
16
Head Sport GmbH
16
16 Sapa Extrusion Nenzing GmbH
13
17 Auto Gerster GmbH
12
18 Nägele Hoch- und Tiefbau GmbH
11
19 OMICRON electronics GmbH
10
RATTPack Group
10
21 Amann Girrbach AG
9
Gunz Warenhandels GmbH
9
Hoeckle GmbH
9
24 Bachmann Holding GmbH
8
Getzner Werkstoffe Gruppe
8
Steigerung 2015 in Prozent
1 ZIMA Holding AG
2 Auto Gerster GmbH
Nägele Hoch- und Tiefbau GmbH
4 Gantner Electronic GmbH
5 Hoeckle GmbH
6 Jäger Beteiligungs GmbH
7 Huber Holding AG
8 Hirschmann Automotive GmbH
Salzmann Formblendtechnik GmbH
10 Josef Mäser GmbH
11 Haberkorn Holding AG
RATTPack Group
13 Bachmann Holding GmbH
Meusburger Georg GmbH & Co KG
15 Enjo International GmbH
Integra Vorarlberg gem. GmbH
17 Amann Girrbach AG
Getzner Werkstoffe Gruppe
19 Bäckerei Mangold GmbH
Künz Gruppe
Majer GmbH
22 Getzner Textil AG
OMICRON electronics GmbH
R. N. Pesonalagentur GmbH
25 Blum Gruppe
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Top 100
Seite 34
Die bisherige Wintersaisonbilanz fällt positiv aus. Die Touristiker freuen sich über mehr Gäste. Aber der Trend zu Kurzaufenthalten setzt sich weiter fort.
Der Winter zeigt sich
von seiner besten Seite
Statement
Optimistische
Konjunkturprognosen für Österreich, ein
positives Konsumklima als
Resultat der Steuerreform und
ein anhaltend niedriges Zinsniveau bilden 2016 ein vielversprechendes Umfeld. Dazu
kommt die Leistungsstärke
des exportorientierten Vorarlberger Wirtschaftsraumes mit
vergleichsweise wenig Arbeitsuchenden. Gleichzeitig erwarten wir auch 2016 ein weiter
rapides Voranschreiten der Digitalisierung, die viele Vorteile
für Konsumenten schafft, die
aber vor allem auch etablierte
Geschäftsmodelle herausfordern wird. In jedem Fall sind
die Sparkassen auch im Jahr
2016 verlässliche Partnerinnen
in der Region.
Positive Bilanz zu aktueller Wintersaison. Bislang wurden
512.200 Gäste verzeichnet - ein Plus von 1,5 Prozent.
Die bislang veröffentlichten Zahlen zeigen ein positives Bild für
den Tourismus im Land: Im Jänner 2016 haben 273.400 Urlaubsgäste in Vorarlberg mehr als 1,13
Millionen Übernachtungen gebucht. Das sind um 1,9 Prozent
mehr Gäste und fast gleich viele
Nächtigungen (–0,1 Prozent) wie
im Jänner 2015. In der Bilanz der
bisherigen Wintersaison (November 2015 bis Jänner 2016) wurde
mit 512.200 Gästen ein Zuwachs
von 1,5 Prozent erzielt, die Zahl
der Übernachtungen – insgesamt
fast 1,98 Millionen – entspricht in
etwa dem Vorjahresniveau (–0,1
Prozent).
Für Tourismusdirektor Christian
Schützinger ist damit die erste
Hälfte der Wintersaison angesichts der warmen Temperaturen
und der geringen Schneefälle
durchaus respektabel ausgefallen.
Sehr erfreulich ist für ihn das deutliche Plus bei den inländischen
Werner Böhler, Sprecher
Vorarlberger Sparkassen
Bei den inländischen Gästen wurde ein deutliches Plus erzielt.
Gästen und bei jenen aus den Niederlanden ebenso wie der leichte
Zuwachs der deutschen Gäste.
Auffallend ist dagegen der Unterschied bei den Nächtigungszahlen
von Gästen aus der Schweiz und
aus Liechtenstein im Vergleich
zur letztjährigen Saison. Das erklärt Schützinger so: „In einigen
Kantonen fiel der Ferienbeginn in
den Jänner, der Großteil der Übernachtungen aber in den Februar.
Diese werden erst in der nächsten
Statistik erfasst.“
Wie erfolgreich die laufende Saison am Ende sein wird, entscheide
der Februar – der aufgrund der
Ferien im In- und Ausland stärkste
Wintermonat, so der Tourismusdirektor. Wenn die derzeit gute
Schneelage hält, können sich die
frühen Osterferien im März ebenfalls noch positiv auf das Gesamtergebnis auswirken.
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Top 100
Seite 38
Mut und Leistungsbereitschaft
gehören stärker anerkannt
Im Gespräch mit Andreas Karg, Vorsitzender der Jungen Industrie Vorarlberg.
Der Vorsitzende der Jungen Industrie, Andreas Karg, setzt sich
für die Interessen der jungen Generation in Industriebetrieben
und den damit eng verflochtenen
Branchen ein. Die schleichende
gesellschaftliche Abwertung der
Selbstständigkeit und des unternehmerischen Handelns hält er für
bedenklich.
Herr Karg, wie steht es um das
Ansehen des Unternehmertums
in Österreich?
Ich würde sagen, es hat in den
letzten Jahren stark gelitten. Wo
den Unternehmern früher Anerkennung für deren Leistung entgegengebracht wurde, ist heutzutage vermehrt Argwohn und Neid
zu verspüren. Wer heutzutage ein
erfolgreiches Unternehmen führt,
der steht bereits unter Generalverdacht, schlechte Löhne zu zahlen,
Arbeitsplätze auszulagern und
auf irgendwelchen Inseln Steuervermeidung zu betreiben. Paradoxerweise sind es aber gerade
heimische Unternehmer, die sich
ihrer Verantwortung gegenüber
den Mitarbeitern und der Region besonders bewusst sind und
Vorarlberg – trotz hoher Kosten
am Standort – die Treue halten
und mit ihrer Wertschöpfung für
viel Wohlstand im Land sorgen.
Was sind die Gründe dafür?
Österreich wird immer mehr zum
„Rundum-Sorglos-Staat“, der uns
zwar eine im gewissen Umfang
begrüßenswerte soziale Absicherung verschafft, aber zugleich
auch viel Antrieb nimmt, sich aus
der Komfortzone ins Abenteuer
Selbstständigkeit zu wagen. Damit sinken auch das Verständnis
und die Anerkennung, wenn es
andere tun. Zudem erlebt die Kapi-
talismuskritik derzeit eine Renaissance und damit steht auch das
Unternehmertum im Fadenkreuz.
Bestimmte Parteien und Interessensvertretungen springen geschickt auf den Zug auf und gießen
oft zusätzlich Öl ins Feuer. Zudem
wird zu wenig kommuniziert, was
Unternehmer alles leisten, wie
viele Arbeitsplätze sie schaffen,
welche finanziellen Risiken sie eingehen, wie viele Wochenenden sie
durcharbeiten und wie viele schlaflose Nächte ihnen ihr Unternehmen bereitet. Am Ende wird man
meist nur auf das schicke Auto in
der Hauseinfahrt reduziert.
Warum ist Unternehmertum
überhaupt wichtig?
Motivierte und leistungsorientierte
Unternehmer, die bereit sind, Risiko zu nehmen, nicht nur von Eigenverantwortung reden, sondern
diese Leben, in globalen Zusammenhängen denken und den Mut
haben, Veränderungen herbeizuführen, schaffen eine positive Dynamik und Aufbruchsstimmung
in unserem Land und nicht zuletzt
auch viele Arbeitsplätze. Eine erfolgreiche und sozial starke Region
wie Vorarlberg braucht unternehmerisches Denken von der Chefetage bis zu den Mitarbeitern, es
betrifft also nicht nur Eigentümer
und Unternehmensgründer. Deshalb sollten wir nicht nur bürokratische und steuerliche Belastungen minimieren, sondern auch
ein Klima schaffen, das Menschen
dazu motiviert, mehr zu leisten,
Risiken einzugehen und ihre Ideen
zu verwirklichen.
Viele fürchten sich vor dem
Scheitern.
Die Angst vor dem Scheitern ist
bei uns besonders weit verbrei-
Andreas Karg, Vorsitzender der Jungen Industrie.
tet und wohl zum Teil auch darauf gefußt, dass einem bei uns
nach einer Pleite ein unsichtbares
soziales Stigma anhaftet. Während man beispielsweise in den
USA aufbauende Schulterklopfer erntet und versucht, aus dem
Versagen zu lernen und vielleicht
schon an die nächste Gründung
denkt, erntet man bei uns im besten Fall „nur“ die soziale Isolation.
Im schlechtesten Fall wird man
zum Buhmann der Nation. Dabei
wurden viele heute global erfolgreiche Unternehmen von Menschen gegründet, die zuvor bereits mehrfach gescheitert waren.
Auch Thomas Edison ließ sich bei
der Erfindung der Glühbirne nicht
entmutigen: Wenigstens kenne er
jetzt mehrere Tausend Arten, wie
man einen Kohlefaden nicht zum
Leuchten bringen kann. Ohne seine Stehauf-Mentalität wäre die
Menschheit wohl noch lange im
Dunkeln gesessen.
Die Junge Industrie (JI) Vorarlberg ist ein aktives Netzwerk für
Jungunternehmer, Nachwuchsführungskräfte, Studierende
sowie interessierte Personen bis
45 Jahre – aus der Industrie oder
dem industrienahen Bereich. Die JI
bietet ein Netzwerk und setzt sich
für Themen der jungen Generation
ein. Kontakt: [email protected]
Zur Person
Mag. Andreas Karg MSc MAS
Geboren: 5. Jänner 1976
Ausbildung: 1994–1999 Studium der BWL an der Universität Innsbruck
Beruflicher Werdegang: November 2010 bis August 2012 Geschäftsführer der Rhomberg Bau GmbH und Mitglied der Geschäftsleitung
Sektor Bau in der Rhomberg Gruppe. Von September 2012 bis Oktober
2015 Geschäftsführer der vplus GmbH in Dornbirn, seit November 2015
selbstständig
Sonstige Funktionen: Vorsitzender der Jungen Industrie Vorarlberg
Familie: verheiratet, 2 Kinder (7 und 9)
PRISMA Standortnetzwerk
Leben. Vor dem Raum kommt das
Wer die Reihenfolge der Worte ändert, ändert auch ihre Gewichtung. Was wichtiger ist, kommt zuerst. Die Reihenfolge
entscheidet,was im Leben mehr Wert hat, mehr Sinn macht. In
der PRISMA Unternehmensgruppe werden die Prioritäten nicht
nur definiert, sie werden auch im Sinne der Gewichtung umgesetzt. Nur zu sagen, dass das Leben vor dem Raum kommt, ist
eine Frage der Formulierung. So aber zu handeln, ist eine Haltung.
Die PRISMA Unternehmensgruppe setzt Initiativen, liefert
Impulse für das Leben im Raum. Mit der sozialen Kompetenz, der
Integration kultureller und traditioneller Werte wird dieser Raum
vielfältig und offen für die Zukunft gestaltet. Die Erfahrungen aus
der Betreuung, Vernetzung und Weiterentwicklung von über 40
Standorten in Österreich, Deutschland und der Schweiz führen
laufend zu inhaltlichen, baulichen und organisatorischen Innovationen. Nachhaltigkeit ist ein anderes Wort dafür.
Kompetenz in der Quartiers- und Stadtentwicklung
Beispiele: CAMPUS V (Dornbirn), SEESTADT Bregenz, Millennium Park (Lustenau),
Am Jahnplatz (Feldkirch), Am Garnmarkt und Vorarlberger Wirtschaftspark
(Götzis), Competence Center INNSBRUCK, STADTWERK und Mühle an der Glan
(Salzburg), VIENNA Policenter, messecarree Wien, SEE.STATT Friedrichshafen,
Competence Park FRIEDRICHSHAFEN.
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leben wir Teamgeist und Engagement vor. Das spüren auch unsere Kunden
aus der Möbel-, Automobil- und Medizintechnikbranche. Und geben uns
tagtäglich die Chance, gemeinsam mit ihnen dynamisch zu wachsen.
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KLIMASCHUTZ: MAJER GEBÄUDEREINIGUNG ENGAGIERT SICH AUCH
IM BRASILIANISCHEN REGENWALD
Viele Einzelmaßnahmen wurden dazu umgesetzt: der Einsatz
EU-zertifizierter Ecolabel-Reinigungsmittel, die Verwendung
von entmineralisiertem Wasser ohne Beigabe von chemischen
Zusätzen speziell für die Glasreinigung, eine Steigerung der
Energieeffizienz bei der Heizung und die Durchführung emissionsreduzierender Projekte. Der noch verbleibende CO2-Ausstoß wird über Aufforstungsprojekte im brasilianischen Regenwald kompensiert. Der Amazonas Regenwald gilt als
eine der ganz großen CO2-Senken weltweit und hat deshalb
eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel.
Umwelt- und Klimaschutz gehören heute in den Verantwortungsbereich eines Unternehmens. Er beginnt im Betrieb und
verfügt über eine globale Komponente, wie Majer mit seinem Klimaschutzprojekt in Brasilien zeigt.
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Der brasilianische Regenwald ist eine der größten CO2-Senken weltweit.
NACH SCHWEREM START AM WEG ZUM TRAUMBERUF
Arif K. hat mit der Ausbildung zum Reinigungstechniker
seinen Traumberuf gefunden. Nach 2 Tagen „schnuppern“ war für ihn alles klar. Der junge Mann konnte trotz
seiner Lernschwäche schnell integriert werden. Ein Ergebnis der guten Zusammenarbeit mit dem Sozialwerk.
Majer legt viel Wert darauf, ein ausgezeichneter Lehrbetrieb zu sein. Dabei gehen soziale Verantwortung und
eine gewissenhafte Ausbildung Hand in Hand. Die
Ergebnisse sprechen eine
klare Sprache: Sieger im
Bundeslehrlingswettbewerb,
Staatsmeister und Vize-Europameister.
Stefan Majer und Landeshauptmann
Wallner bei der Ernennung zum
„Ausgezeichneten Lehrbetrieb“
Ein verlässlicher Partner
ist viel wert.
e
.
,
eht.““
© Dietmar Mathis; odmeyer, istockphoto
Österreich ist vom Klimawandel besonders betroffen. Zwei
Grad Erwärmung sind leider schon Realität. Nur konsequentes und verantwortungsbewusstes Handeln kann die
weitere Klimaerwärmung noch stoppen. Die Majer Gebäudereinigung hat daher den Weg zum klimaneutralen
Unternehmen eingeschlagen und dieses Ziel erreicht.
Top 100
Seite 42
„Wir brauchen mehr
Verlässlichkeit, Gründergeist
und Eigenverantwortung“
Stefanie Walser, Vorsitzende der Jungen Wirtschaft Vorarlberg (JWV).
Frau Walser, wie würden Sie
die aktuelle Wirtschaftslage
einschätzen?
Obwohl die Auftragslage bei vielen Betrieben zufriedenstellend
ist, will keine rechte Aufbruchsstimmung aufkommen. Die unsicheren Zukunftsaussichten und
das zum Teil fehlende Vertrauen
in die Politik sind dafür nicht gerade förderlich. Genau diese Aufbruchsstimmung, die Innovationen
und die Unternehmensgründungen
sowie mutige und ambitionierte Jungunternehmer(innen) brauchen wir aber, um für die Zukunft
gerüstet zu sein. Wir Jungunternehmer(innen) wollen hier mit
gutem Beispiel vorangehen, statt
zu jammern. Dies hat auch unsere
letzte Mitgliederumfrage bestätigt.
57,50 Prozent der Befragten gaben
an, dass sich der Geschäftsverlauf im Jahr 2015 verbessert hat,
bei 38,75 Prozent ist er gleichgeblieben. Immerhin erwarten 2016
knapp 80% eine konstante bis
steigende Ertragslage.
Was stört Sie denn am Wirtschaftsstandort Österreich?
Es soll fair zugehen! Wir erwarten keine umfangreiche Unterstützung und Förderung, sondern
fordern von der Politik und der
Gesellschaft schlichtweg Wertschätzung sowie faire Rahmenbedingungen ein. Hier stößt uns vor
allem der dauernde Klassenkampf
zwischen
Arbeitnehmer(inne)n
und Arbeitgeber(inne)n immer
wieder auf – dieses veraltete
Bild der Wirtschaft interessiert
uns Junge nicht, wir kennen und
leben es ganz einfach anders.
Wir wissen, was wir an unseren
Mitarbeiter(inne)n haben und
umgekehrt – und wir zeigen und
wertschätzen dies auch.
Stichwort Rahmenbedingungen:
Was fordert die JWV?
Wir stellen klare Forderungen an
die Politik und unterstützen den
JWÖ-Forderungskatalog „Partner
Staat statt Vater Staat“. Das Ziel
ist klar: Wir wollen ein Land der
Gründerinnen und Gründer, ein
Land der Verlässlichkeit und ein
Land der Eigenverantwortung.
Wo sehen Sie die zukünftigen
Herausforderungen der Jungen
Wirtschaft Vorarlberg und wo
werden die Schwerpunkte der
Arbeit liegen?
Die nächsten Jahre bieten viel
Raum für Entwicklung und die
Fokussierung auf verschiedene
Themen. Wir haben bereits 2015
bei der Gründerstrategie des Wirtschaftsministeriums mitgearbeitet und uns verstärkt dem Thema
„Gründen & Selbstständigkeit“ gewidmet. Das werden wir auch im
Jahr 2016 tun. Wir fordern hier wie
gesagt nicht nur mehr Wertschätzung für die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer, sondern
auch ein besseres Verständnis für
die Herausforderungen des Wirtschaftens.
Hier kann ich unsere diesjährige
Frühjahrsveranstaltung
Ende
April unter dem provokanten Titel
„Scheitern als Chance“ allen Interessierten nur ans Herz legen –
wir erwarten dazu zwei Gäste, die
wissen, wovon sie sprechen. Sie
liefern Antworten auf Fragen wie
Stefanie Walser ist die Vorsitzende der Jungen Wirtschaft Vorarlberg.
„Wie kann das eigene Scheitern
auch positive Seiten haben und
wie können Unternehmer von ihren Fehlern lernen?“ oder „ Warum
brauchen wir Misserfolge, um den
zukünftigen Aufgaben besser oder
anders begegnen zu können?“
Mehr Informationen zur Veranstaltung unter www.jwv.at
Zur Person
Stefanie Walser, Vorsitzende der Jungen Wirtschaft Vorarlberg
Geboren: 4. Oktober 1981
Ausbildung: Matura, Akademie für Modemanagement in Nagold
Beruflicher Werdegang: Tätigkeit in einem Modeunternehmen in Zürich,
seit 2011 Geschäftsführerin Walser Leder & Mode Hohenems;
seit 2012 Vorsitzende der Jungen Wirtschaft Vorarlberg
Hobbys: Reisen, Mode, Sport
Begeisternde Events für Top Unternehmen
Als zuverlässige Partner der Wirtschaft bieten wir seit
mehr als einem Jahrzehnt alles aus einer Hand was Unternehmen für erfolgreiche Events benötigen.
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Seite 46
947 Personen wagten im vergangenen Jahr in Vorarlberg den Schritt in die Selbstständigkeit.
Exportrekordhalter
in Prozent vom Umsatz 2015
1 Carcoustics
100
2 Erne Gruppe
99
Hirschmann Automotive GmbH
99
Liebherr-Werk Nenzing GmbH
99
5 Amann Girrbach AG
98
Bachmann Holding GmbH
98
Baur GmbH
98
OMICRON electronics GmbH
98
9 Blum Gruppe
97
IMA Schelling Group GmbH
97
11 Grass Bewegungssysteme
95
Gunz Warenhandels GmbH
95
13 Bertsch Group
93
Head Sport GmbH
93
Meusburger Georg GmbH & Co KG
93
16 Schoeller GmbH & Co KG
92
17 Viessmann Holzfeuerungsanlagen 91
Viessmann Holzheiztechnik GmbH 91
19 Hoeckle GmbH
90
Rupp AG
90
21 1zu1 Prototypen GmbH & Co KG
89
22 z-werkzeugbau-gmbh
87
23 Gastina GmbH
86
Getzner Textil AG
86
25 Doppelmayr Holding AG
85
Getzner Werkstoffe Gruppe
85
Heron Gruppe
85
Künz Gruppe
85
29 RATTPack Group
83
30 Gantner Electronic GmbH
82
ZIMM Maschinenelemente GmbH
82
32 Alge Elastic GmbH
81
SOLA-Messwerkzeuge GmbH
81
34 Mayr-Melnhof Holz Reuthe GmbH
80
Hermann Pfanner Getränke GmbH 80
36 Glas Marte GmbH
74
37 Faigle Kunststoffe GmbH
73
Sapa Extrusion Nenzing GmbH
73
39 11er Nahrungsmittel GmbH
71
40 Etiketten Carini GmbH
67
947 Gründer machten
sich 2015 selbstständig
Acht von zehn neu gegründeten Unternehmen sind nach drei Jahren
immer noch am Markt, sieben noch nach fünf Jahren.
In Vorarlberg gab es im Vorjahr 947
Unternehmensneugründungen
(ohne selbstständige Personenbetreuung). Dies bedeutet einen
geringen Rückgang nach einem
leichten Plus 2014. „Die Gründungszahlen in Vorarlberg lagen
in den vergangenen Jahren immer
im Bereich von knapp 1000“, sieht
Mag. Christoph Mathis, der Leiter
des Gründerservice in der WKV,
keine negative Entwicklung oder
gar eine Trendumkehr im Land.
Wunsch nicht so ausgeprägt
Und auch für die Diskrepanz zum
Bundestrend (2015 Plus von 4,8
Prozent) hat er eine plausible Erklärung: „In Vorarlberg gibt es sehr
viele qualifizierte Arbeitsplätze
in Topunternehmen, da fällt beispielsweise der Wunsch von Facharbeitern, sich selbstständig zu
machen, nicht so ausgeprägt aus.“
Führend ist Vorarlberg freilich, was
den Frauenanteil bei den Neugründungen betrifft. Die Statistik weist
48,3 Prozent Frauen aus, die den
Sprung in die Selbstständigkeit
machten. Durchschnittlich war ein
Neugründer beziehungsweise eine
Neugründerin 37,4 Jahre.
Eigener Chef sein
Die Motive für die Gründung eines
Unternehmens sind mannigfaltig.
In Vorarlberg hegten 69,77 Prozent
den Wunsch, lieber eigener Chef
zu sein, als einen Chef zu haben.
67,44 Prozent wollten die Verantwortung, die sie als Angestellte zu
tragen haben, in das eigene Unternehmen einbringen. 63,95 Prozent
der Jungunternehmer wiederum
gaben flexible Zeit- und Lebensgestaltung als Motive an. Im Ge-
gensatz zum immer wieder in den
Medien auftauchenden Vorurteil
fühlten sich lediglich etwa 8 Prozent in die Selbstständigkeit gedrängt.
In Vorarlberg nannten 35 Prozent
Sozialversicherung, Steuern und
Abgaben als größte Hindernisse
bei der Gründung eines Unternehmens. 21 Prozent hatten Bedenken
ob der rechtlichen Auflagen, 19
Prozent gaben fehlende Eigenmittel als Hindernisse an. „43 Prozent
haben im Rahmen der Gründung
einen Businessplan erstellt“, sagt
Mathis, der darauf hinweist, dass
acht von zehn neu gegründeten
Unternehmen nach drei Jahren
immer noch am Markt sind, sieben
noch nach fünf Jahren. Zu diesen
Topwerten würden auch die Beratungsangebote des Gründerservice beitragen, so Mathis.
Impressum | Verleger (Medieninhaber) und Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach | Redaktion und Technik: Andreas Scalet,
Hanna Reiner, Franz Steiner, Rainer Tangl | Bilder: Klaus Hartinger, Bernd Hofmeister, Roland Paulitsch, Philipp Steurer, Russmedia-Archiv, Fotolia, Werksfotos, Agenturen |
Anzeigenberatung: Russmedia GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach | Erscheinungsdatum: Donnerstag, 31. März 2016
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WIR ACHTEN ESPEKTVOLL
DIE
AUF DIE BEDÜRFNISSE
BESTEHEN.
DER MENSCHEN UND DER UMWELT.
Nachhaltigkeit hat viele Definitionen. Für uns lautet sie, unser Streben nach Wachstum mit den Bedürfnissen
von Mensch und Umwelt in Einklang zu bringen. Für diese Generation und die Folgenden, für unsere Welt
heute, in fünfzig, hundert und mehr Jahren. Ob wir nun Wohnhäuser bauen oder Bahnstrecken, ob wir ein
großes Industrieobjekt auf die Beine stellen oder eine kleine Gartenmauer renovieren, wir wollen bewahren
und aufbauen. Das ist unser Ziel. Unseren Weg finden wir mit „Ideen, die bestehen“.
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Was zählt, sind die Menschen.
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