3 April, Mai, Juni 2016 evangelisch Konfirmation S. 8-9 Lebenssituationen Jugend u. Glaube S. 4-7 verantwortlich Jugendausschuss S. 23 im Glauben wachsen Pfingsten S. 10-12 EDITORIAL INHALT 2 Themen Seiten Liebe Leserinnen und liebe Leser, Meditation Jugend und Glauben Konfirmation Pfingsten Kurz notiert Kreise und Gruppen Gottesdienste/Termine Kirchgeld 2016 Kirchenmusik Jugendliche Kinder/Kigo/KiK Kinder-Workshops Geburtstage Freud und Leid Anschriften – Impressum 3 4-7 8-9 10-12 13-14 15 16-19 20 21-22 23-24 25-27 27 28-30 30 31 Im Monat April werden in unserer Gemeinde wieder drei Konfirmationen gefeiert. Für rund 70 junge Menschen mit deren Familien ist es nicht nur ein bedeutendes Familienfest, sondern es ist für die Konfirmierten auch der Übergang in das (kirchliche) Erwachsenenleben. Neben der persönlichen Bestätigung ihrer Taufe sprechen sie bewusst das JA zum christlichen Glauben und zur Kirchenzugehörigkeit, damit zur Gemeinde. Wir wünschen ihnen alles Gute und Gottes Segen. Das Konfirmationsfest haben wir zum Anlass genommen, "Jugend und Glauben" in den Mittelpunkt dieses Gemeindegrußes zu stellen. Wohl erstmalig hat ein Jugendlicher die Meditation geschrieben, auch wurden Jugendliche zum Glauben befragt. Neben den verschiedenen Gottesdiensten in unseren Räumen feiern wir während des Altstadtfestes einen Sonntagsgottesdienst im Hof der Schmiede Drebinger, auch dazu heute schon eine herzliche Einladung. Lothar Rösner MEDITATION Mein Glaube als Jugendlicher Wir werden bevormundet und jeder sagt uns, was das Beste für uns ist. Wir sind (nicht nur) in Schule und Ausbildung dafür verantwortlich, das Fundament für unser gesamtes Leben zu bauen. Wir müssen die Liebe kennenlernen, uns mit Gefühlen auseinandersetzen, die sonst keiner ernst nimmt. Wir müssen unsere Sexualität entdecken, unseren eigenen Style finden und die Schule darf natürlich auch nicht zu kurz kommen. Wir müssen jetzt schon entscheiden, was wir einmal werden wollen und wissen nicht einmal genau wer wir sind. Wunderbar, dass wir dann mit 13, wenn wir schon genug um die Ohren haben auch noch in den Konfiunterricht und uns mit dem Glauben auseinandersetzen müssen Für mich persönlich wandelte sich dieser zusätzliche Termin, diese zusätzliche Belastung nach einiger Zeit zu einer Hilfe und Stütze bei den vielen Problemen und Fragen, die ich hatte. In der Konfizeit und danach in der Jugendarbeit fand ich eine Gemeinschaft, die mich aufnimmt wie ich bin, Werte, die mir halfen Entscheidungen zu treffen, und durch die Mitarbeit lernte ich Verantwortung zu übernehmen. All das gepaart mit Spaß, neuen Freundschaften und einer sinnvollen Beschäftigung, kann man da mehr erwarten? Ja! Am wertvollsten ist für mich die persönliche Beziehung mit Gott, die ich kennenlernte; verstaubte Texte wie der Psalm 23 werden für mich persönlich aktuell und from- me Lieder, wie „Du bist mein Zufluchtsort“, spenden mir Trost, wenn mal wieder alles Sch... ist. Ich darf mich angenommen und geliebt fühlen, habe einen sicheren Zufluchtsort, wenn mal wieder alles drunter und drüber geht. So wie mir geht es, denke ich, vielen Jugendlichen – und vielleicht auch Ihnen – wahrscheinlich sind wir immer auf der Suche nach uns selbst und wissen nicht genau wer wir sind, oder was aus uns wird. Gerade da finde ich immer wieder Trost darin, zu wissen, was wir für Gott sind: Seine geliebten Kinder, für die er seinen einzigen Sohn geopfert hat. Egal welche Sorgen und Probleme wir gerade haben, mit unserem Glauben haben wir die Gewissheit, dass am Ende alles gut ist. Oder wie Sören Kierkegaard sagte: „Es muss doch alles gut werden, weil Christus auferstanden ist.“ Thomas Bartolf 3 JUGEND UND GLAUBEN Was glauben Jugendliche eigentlich so? Ein Blick auf unsere Jugendlichen In dem Leitbild unserer Kirchengemeinde bezieht sich ein Satz auf Menschen in allen Lebenssituationen. Und genau das zeigt sich in unserem tollen, vielschichtigen Gemeindeleben. Menschen in allen Lebenslagen und jedem Lebensalter kommen zu uns in die Kirchengemeinde, um Gottesdienste, Vorträge, Freizeiten zu besuchen und um einfach eine tolle Gemeinschaft zu erleben. 4 Auch Jugendliche nehmen einen wichtigen Platz in unserem kirchengemeindlichen (Zusammen-) Leben ein. Doch was glauben Jugendliche eigentlich so? Wie steht die Jugend zur Kirche und zur Kirchengemeinde? Das sind Fragen, welche im kirchengemeindlichen Kontext häufig gestellt werden. Doch auch Jugendliche selbst stellen sich genau diese Fragen sehr oft. Die Jugendzeit ist nicht immer einfach. Jugendliche nehmen ihre Umwelt durch die durchlaufende Pubertät plötzlich wahr. Vieles wird hinterfragt und ebenso kritisch beleuchtet. Meinungen der Eltern werden nicht mehr unreflektiert übernommen, sondern werden mit der eigenen individuellen Sichtweise verglichen und wenn nötig abgelöst. Daher ist es klar, dass in dieser Zeit auch theologische und religiöse Werte thematisiert und hinterfragt werden. Glaube und Gemeinschaft gehören für Jugendliche untrennbar zusammen Zentraler Aspekt von jugendlichem Glauben ist die Gemeinschaft. Die gegenwärtige Jugend möchte mit Gleichaltrigen, Freunden und den anderen Jugendmitarbeitern einfach eine „coole“ Zeit erleben. Hier spielen Spaß und gemeinsames Erleben eine große Rolle. Jugendliche können ihren Glauben für sich ganz gut beschreiben, grenzen sich aber meist zum alteingesessenen Lutheraner ab, da dessen theologische Sprachfähigkeit nicht unbedingt ein Ausdruck von jugendlicher Spiritualität sein muss. Auch lässt sich Gott für die jungen Leute nicht ausschließlich in der Kirche finden, sondern ganz im Sinne der Überschrift, überall dort, wo man Gemeinschaft haben und erleben kann. Theologische Sprachfähigkeit von Jugendlichen Jugendliche folgen ihrer Alltagssprache und ihrem Erfahrungshorizont. Sie können sich die Glaubenswelt daher nur durch ihre eigenen Augen und ihrer individuellen Erfahrung erschließen. So können Jugendliche mit den Begriffen „Spiritualität“ und „Religiosität“ recht wenig anfangen und nutzen daher den Begriff „Glauben“, der für Jugendliche leichter mit Inhalt zu füllen ist. Jedoch wird das Thema Glauben unter Jugendlichen nicht häufig thematisiert. Hier spielt die „Peer Group“ (Gruppe von Gleichgesinnten) eine nicht unerhebliche Rolle. Befindet man sich in einer Gruppe, von religiös distanzierten Gleichaltrigen, wird man sich bei theologischen JUGEND UND GLAUBEN Themen wahrscheinlich eher zurückhalten. Je älter die Jugendlichen aber werden, desto offener werden junge Menschen gegenüber diesen Themen, was sich wiederum an der fortgeschritten Reife / Erfahrung und der gesteigerten Fähigkeit zur Selbstreflektion festmachen lässt. Der Sinn im Leben Was ist der Sinn des Lebens? Das ist die Frage schlechthin, die sich durch unser ganzes Leben zieht. Auch Jugendliche beschäftigen sich schon im hohen Maße mit dieser Frage. Daher verbindet die gegenwärtige Jugend den Glauben auch immer wieder mit der Frage nach dem Sinn. Somit geht es in vielen Glaubenskonstrukten Jugendlicher genau um diesen Aspekt. Nach den Jugendlichen bekommt das Leben durch Gemeinschaft (soziale Beziehungen), zwischenmenschliche Werte und einem nachhaltigen Lebensstil einen Sinn. Eine Studie der Westfälischen Kirche zeigt auch in aller Deutlichkeit, dass Jugendliche gerade in der Zeit der Pubertät auf der Suche nach Halt, Orientierung und Sinnstiftung sind. Und genau hier muss sich unsere Kirche immer wieder neu die Frage stellen, inwieweit wir diese Suche unterstützen und vielleicht sogar beenden können. Jugendliche und ihr Blick auf Kirche Gerade die Tatsache, dass eine Kirche meist immer etwas karg, langweilig und dunkel wirkt, ist für Jugendliche ein Grund, nicht in die Kirche zu gehen. Denn für viele junge Menschen sollten der Glaube und auch der Gottesdienst etwas Fröhliches sein, das eher mit viel Spaß, Freude, Helligkeit und mit bunten Farben verbunden sein sollte. Auch die traditionelle Kirchenmusik sei hier als Punkt aufgeführt. Die meisten Jugendlichen können mit der klassischen Orgelmusik wenig anfangen. Daher muss die Kirche immer wieder aufs Neue versuchen, auf Bedürfnisse und Wünsche von jungen Menschen einzugehen. Auch das traditionelle Christsein lässt sich in der gegenwärtigen Jugendkultur nicht mehr oft finden. Begriffe und Symbole werden zwar verwendet aber mit eigenen Inhalten gefüllt. Der sog. „Patchworkglaube“ (Eigener Glaube, durch Inhalte verschiedener Religionen angereichert) lässt sich bei Jugendlichen mittlerweile relativ häufig finden. Was kann das für uns als Kirchengemeinde und für unsere Jugendarbeit bedeuten? Zentraler christlicher Wert von Jugendlichen ist die Gemeinschaft, mit alledem, was zu einer Gemeinschaft dazugehört (Zusammenhalt, Nächstenliebe, konstruktive Streitkultur und Verlässlichkeit). Wir sollten als Kirchengemeinde in Gemeinschaft und in Beziehungen investieren. Und auch offen dafür sein. Denn Gemeinschaft ist ein Wert, den wir als Christen und als Kirchengemeinde in uns tragen und weitertragen sollten. Zudem sollte es für Jugendliche wichtig sein, dass Angebote geschaffen werden, die Jugendliche auch erreichen. Jugendliche wollen beteiligt werden und brauchen ihren Platz in einem System. Und wir als Kirchengemeinde müssen versuchen, den 5 JUGEND UND GLAUBEN 6 jungen Menschen diesen Platz zu bieten. Ganz im Sinne unseres Leitbildes sollten wir die Jugendlichen als wichtige Gruppe unserer Kirchengemeinde mit ihren Ansichten und mit ihrem „Jugendglauben“ ernst nehmen. Oftmals höre ich die Worte „Die Jugend ist doch die Zukunft unserer Kirche“. Das finde ich persönlich etwas vorschnell. Jedoch ist auch an dieser Aussage etwas Wahres dran. Kirchengemeindliches Zusammenleben ist geprägt von gegenseitiger Wertschätzung, Gemeinschaft und Zusammenarbeit. Und genau das wünsche ich mir auch in unserer Kirchengemeinde. Dass man sich ernst nimmt, sich gegenseitig offen und herzlich begrüßt und begegnet. Und letztlich nicht vergisst, dass wir alle versuchen, an Gottes Reich mitzuarbeiten. Oder wie es die Blues Brothers so schön sagen: „Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs“. Zwar sind die Wege manchmal verschieden, das Ziel ist jedoch für uns alle dasselbe. Ihr Diakon Stefan Ludwig Interviews mit einigen Jugendlichen Fiona Maurer, 15 Jahre Was ist für dich typisch jugendlich? "Gleich" als zeitlich frei definiertes Wort Existenzkrisen -„bin ich überhaupt gut genug?“ Was bedeutet für dich Glaube? Glaube ist gleich Zuhause. Ein Ort, an den man zurückgehen kann. Ein Ruhepol. Ist einfach da und schwer in Worten zu beschreiben. Was bedeutet für dich Kirche? Erst einmal nur ein Gebäude. Wichtiger sind die Menschen im Gebäude. Warum bist du gerne in der Kirche/Gemeinde? Viele Freunde, tolle Menschen, die einem ans Herz wachsen. Kirche ist eine tolle Gemeinschaft, die Wissensvermittlung spielt keine große Rolle. Pia Siegismund, 17 Jahre Was ist für dich typisch jugendlich? Haben nie Unrecht und wissen alles Besser Was bedeutet für dich Glaube? Jeder kann das glauben, was er will. Was bedeutet für dich Kirche? Glaube! Warum bist du gerne in der Kirche/Gemeinde: Weil es Spaß macht, man lernt Neues. Geborgenheit. Ist fast schon wie eine Familie JUGEND UND GLAUBEN Warum bist du gerne in der Kirche/Gemeinde: Man trifft Freunde, die immer für einen da sind. Man kann etwas bewirken. Man kann anderen zeigen, dass Kirche eben doch nicht so spießig ist. Thomas Bartolf, 21 Jahre Was ist für dich typisch jugendlich? Neue Sachen ausprobieren. Man darf mal rebellieren, etwas in Frage stellen. Weg zu sich finden Was bedeutet für dich Glaube? Richtschnur im Leben. Schutz, Zuflucht und Vertrauen Was bedeutet für dich Kirche? Ort der Gemeinschaft. Zuerst Mitmenschen, dann Gott. Der sakrale Raum steht nicht im Vordergrund. Warum bist du gerne in der Kirche/Gemeinde: Gemeinschaft genießen, der Glaubensweg wäre alleine schwierig! Beziehungen können entstehen. Gehört zum Leben mit dazu. Beatrix Düthorn, 22 Jahre Was ist für dich typisch jugendlich? Cool sein ist das Wichtigste. Alles besser wissen. - Lernen ist nicht unbedingt wichtig. Man darf mal rebellieren, etwas in Frage stellen. Weg zu sich finden Was bedeutet für dich Glaube? Halt, Geborgenheit, Rückhalt. Es gibt etwas, das da ist, auch wenn alles andere einen im Stich lässt. Was bedeutet für dich Kirche? Gemeinde/Gemeinschaft. Miteinander mit Spaß und Action. Auf eine bestimmte Art auch Familie. Anonym, 17 Jahre Was ist für dich typisch jugendlich? Frech sein, Regeln brechen und Null Bock Stimmung. Was bedeutet für dich Glaube? Sicherheit und Orientierung im Leben. Hoffnung, nie allein zu sein. Was bedeutet für dich Kirche? Gemeinschaft. Also Freunde, zweitens Familie, Spaß und Zusammengehörigkeit. Warum bist du gerne in der Kirche/Gemeinde: Weil ich mich dort angenommen fühle. Weil uns der Glaube verbindet. Weil man sich im Glauben weiterentwickeln kann. 7 8 KONFIRMATION Ein Ja zum christlichen Glauben – Konfirmation 2016 Ca. 70 Jugendliche haben sich in diesem Jahr dafür entschieden, ihre Konfirmation zu feiern und ihren weiteren Lebensweg mit dem Segen Gottes zu gehen. Wir feiern als Gemeinde an drei Sonntagen die Konfirmationen: am 10. April, 17. April und 24. April 2016. in unserer Kirche jeweils um 10 Uhr. Für die Konfirmandinnen und Konfirmanden endet somit ein spannender und hoffentlich interessanter und ertragreicher Weg, der sie durch viele verschiedene Konfi-Samstage, eine tolle Freizeit auf der Burg Feuerstein und einige spaßige Aktionen geführt hat. Der Segen Gottes zur ihrer Konfirmation ist im Grunde der Höhepunkt der gemeinsamen Konfirmandenzeit. Nachdem aber auch die Gemeinde für die Konfirmation eine nicht unerhebliche Rolle spielt, lade ich Sie alle persönlich ganz herzlich zu unseren Konfirmationen 2016 ein. Ich denke, dass sich auch die Konfirmandinnen und Konfirmanden freuen würden, wenn dieses Fest durch einen Besuch gewürdigt wird. Der Konfirmandenjahrgang ist der zweite innerhalb unseres neuen Konfirmanden-Konzeptes. Ein Konzept, das sehr stark mit unserer Jugendarbeit und mit der damit einhergehenden Unterstützung und Zusammenarbeit unserer Konfi-Teamer zusammenhängt. Lassen Sie uns die Konfirmandinnen und Konfirmanden mit offenen Armen in unsere Gemeinde aufnehmen. Folgende Jugendliche werden in diesem Jahr konfirmiert und sagen in ihrem Konfirmationsgottesdienst JA zu ihrem Glauben und vertrauen somit auf die Liebe Gottes und seiner ständigen Begleitung. Gruppe 1: (Konfirmation am 10. April 2016) Felix Beinßen, Nikolai Bernt, Yannik Dittmar, Moritz Egelseer, Marco Eisen, Felix Fink, Dennis von Fleckinger, Leon Friedrich, Anastasia Gutjahr, Katharina Gutjahr, Tom Hanke, Luisa von Jagemann, Valentin Kasan, Benedikt Rörig, Patrick Röschlein, Sarah Röschlein, Niklas Rümmelein, Julius Schöfl, Benjamin Seißler, Marleen Umminger, Gruppe 2: (Konfirmation am 17. April 2016) Jaqueline Achtzehn, Benedict Bauer, Marcus Bedner, Joana Geck, Timo Geck, Annika Geiger, Nael Harrer, Johanna Hartkopf, Tim Hartmann, Maximilian Hornof, Lea Kaffenberger, Alexia Kessel, Stefanie Klein, Jana Lengenfelder, Tim Lohmaier, Mattis Ott, Veronika Pavlov, Lisa Petukhov, Jule Pfeiffer, Emelie Plack, Luis Renner, Fiona Riecks, Tim Runge, Marie Spies, Chantal Tillner, Zoe Veser Gruppe 3: (Konfirmation 24. April 2016) Tobias Adamczewski, Cassandra Bayer, Patrick Frai, Jule Gasper, Tom Hayward, Fabian Kittler, Kyra Kölmel, Serafina Malala, Klara Mennerat, Emily Miller, Katrin Neumüller, Marko Portik, Lina Reichel, Dominic Rösner, Sarita Rößner, Anton Ruß, Benjamin Schmid, Sophie Schmitz, Katharina SiebeckeYrissary, Marco Stief, Ira Sophie Stumpf, Lena Wilke, Laura Winterling. 9 PFINGSTEN 10 Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa? Wie hören wir denn jeder seine eigene Muttersprache? Sie entsetzten sich aber alle und wurden ratlos und sprachen einer zu dem andern: Was will das werden? Andere aber hatten ihren Spott und sprachen: Sie sind voll von süßem Wein. Da trat Petrus auf mit den Elf, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Ihr Juden, liebe Männer, und alle, die ihr in Jerusalem wohnt, das sei euch kundgetan, und lasst meine Worte zu euren Ohren eingehen! Denn diese sind nicht betrunken, wie ihr meint, ist es doch erst die dritte Stunde am Tage; sondern das ist's, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist: 'Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch.' Apostelgeschichte 2,1-8. 12-17 PFINGSTEN Pfingsten und das Gespenst der Kirche Schüler und Konfis lachen immer, wenn sie das Bild des Gespenstes mit Heiligenschein sehen. »Das ist nicht der Heilige Geist«, protestieren sie. »Aber was ist der Heilige Geist dann?« Auf diese Frage wissen sie meist keine Antwort. Der Heilige Geist ist ihnen fremd. Da wir ihn nicht sehen können, können sich Schüler und Konfis auch nur schwer vorstellen, wer oder was der Heilige Geist ist. Im zweiten Kapitel seiner Apostelgeschichte berichtet uns der Evangelist Lukas davon, wie der Heilige Geist in die Welt kam. Dieser Bericht verrät uns viel darüber, wer und was der Heilige Geist ist. Der Heilige Geist ist Gott. Die Apostel und die Jüngerinnen und Jünger Jesu waren zusammen, als der Heilige Geist auf sie herabkam. Lukas schreibt, es war »ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind«. Dieses Ereignis war so einmalig wie Weihnachten oder Ostern. Gott kam als Heiliger Geist sichtbar und hörbar in die Welt und ist seither in ihr. Das ist es, was wir an Pfingsten feiern. Der Heilige Geist erfüllt Menschen. Lukas erzählt weiter, dass der Heilige Geist in die Jünger fuhr. Sie fingen sofort an, in Zungen zu sprechen. Zungenrede ist nichts als die reine Anbetung Gottes. Ein Christ ist für einen kurzen Moment so vom Heiligen Geist ergriffen, dass die Welt und sogar er selbst völlig ausgeblendet sind. Es gibt nur noch Gott, der durch Laute gepriesen wird, die der Geist eingibt. Oft hört man, die mutlosen Jünger hätten an Pfingsten neue Kraft bekommen. Davon erzählt Lukas nichts. Er erzählt nur, wie sie in Ekstase gerieten. Der Heilige Geist lässt uns verstehen. Die Zungenrede der Jünger zog rasch eine schaulustige Menschenmenge an. Auch auf sie kam der Heilige Geist. Aber hier wirkte er anders: Er sorgte dafür, dass sie verstanden, was die Jünger sagten. Jeder hörte die Jünger in seiner Muttersprache reden. Lukas zählt ganze 16 verschiedene Völker auf, aus denen die Menschen in der Menge kamen. Pfingsten ist darum kein Sprachwunder. Pfingsten ist ein Hörwunder. Das ist ein wichtiger Unterschied: Wenn Gott in das Leben von Menschen kommt, dann spricht er sie in ihrer ganz konkreten Situation, Kultur und Sprache an. Er spricht die Juden auf Aramäisch an, die Griechen auf 11 PFINGSTEN 12 Griechisch und die Einwohner von Kerala auf Malayalam. Darum übersetzen wir Christen seit 2000 Jahren die Bibel in andere Sprachen, anstatt von den Menschen zu verlangen, Hebräisch und Griechisch zu lernen. Das ist übrigens auch der Grund, warum das Christentum keine Leitkultur kennt. Der Heilige Geist stellt uns in seinen Dienst. Gott lässt das Wunder von Pfingsten nicht einfach im Tumult enden. Der Heilige Geist stiftet kein Chaos, sondern Ordnung. Er stellt Petrus in seinen Dienst. Dieser hält eine kraftvolle Predigt, wie es der Geist ihm eingibt. Paulus berichtet uns in 1. Korinther 12 davon, dass der Heilige Geist nicht nur durch Prediger für Ordnung sorgt, sondern auch durch Apostel, Lehrer, Propheten, Wundertäter, Wunderheiler, Anführer usw. Jedem hat der Heilige Geist dazu die entsprechenden Fähigkeiten gegeben, seine Aufgabe auszufüllen. Auch wenn uns das meiste davon heute fremd ist: Auch heute spüren Menschen, dass sie berufen sind. Sie werden Pfarrer, Diakone, Religionspädagogen, sie engagieren sich in der Kirchengemeinde, in der Diakonie oder ganz einfach dort, wo der Heilige Geist sie will und braucht. Der Heilige Geist schenkt uns den Glauben. Die Predigt des Petrus traf die Menschen ins Herz. Etwa 3000 sollen so am Pfingsttag zum Glauben gekommen sein. Das haben die 3000 nicht selbst entschieden, sondern der Heilige Geist. Darum bringt es nichts, von einem Menschen zu verlangen, sich für Jesus Christus zu entscheiden. Diese Forderung zielt auf den Verstand, nicht auf das Herz. Wer Menschen für den Glauben gewinnen will, der kann darum nur zum Glauben einladen. Er kann von Jesus Christus erzählen. Er kann davon berichten, wie der Heilige Geist ihn im Herzen angesprochen hat. Der Heilige Geist schafft Gemeinschaft. Durch das Pfingstwunder entstand in Jerusalem die erste Gemeinde. Darum nennt man Pfingsten auch den Geburtstag der Kirche. Der Heilige Geist hat dadurch, dass er Menschen in seinen Dienst genommen hat, den Glauben an Jesus Christus danach binnen weniger Jahre in die ganze Welt getragen. So wurde die Kirche die erste Gemeinschaft von Menschen, die über Landesgrenzen, Kulturen und Sprachen hinweg miteinander verbunden sind. Nie zuvor in der Geschichte gab es eine solche Gemeinschaft. Der Heilige Geist hat sie geschaffen und erhält sie bis heute. Der Heilige Geist ist kein Gespenst mit Heiligenschein. Das Bild soll Schüler und Konfis nur zum Nachdenken anregen, wer und was er denn ist. Er ist Gott in der Welt. Er erfüllt Menschen. Er lässt sie sein Wort verstehen. Er nimmt uns in seinen Dienst. Er hat uns den Glauben geschenkt und hält uns als Gemeinde zusammen. Am Pfingstsonntag werden wir uns das wieder in Erinnerung rufen. Daniel Städtler KURZ NOTIERT Tauferinnerung an Himmelfahrt An Himmelfahrt denken wir daran, dass Jesus Christus in den Himmel aufgefahren ist. Das klärt die Frage, warum Jesus zwar vom Tod auferstanden ist, aber nicht mehr hier in unserer Welt lebt. Nach seiner Auferstehung und vor seiner Himmelfahrt hat Jesus seinen Freunden noch etwas ganz Wichtiges ans Herz gelegt, wie es weitergehen soll: Menschen zu taufen und an sie weiterzugeben, alles was Jesus ihnen gesagt hat. Genau das wollen wir in diesem Gottesdienst tun. Wir nehmen dieses Fest zum Anlass, besonders die Kinder der Jahrgänge 2008 bis 2010 zu diesem Gottesdienst am 5. Mai um 9.30 Uhr in der Kirche einzuladen. Bitte bringt eure Familien, wenn möglich auch Paten und eure Taufkerzen mit! Altstadtfest 2016 Auftanken mitten in der Hauptstraße Der Freundeskreis STOP lädt wieder zu einem zünftigen Abend auf dem Altstadtfest ein: Während des Altstadtfestes vom 27. - 29. Mai können Sie mitten in der Hauptstraße ‚auftanken’, am Stand unserer Evang.-Luth. Kirchengemeinde: Energie zum Weiterkommen, Stärkung gegen Müdigkeit in Form von Kaffee und Kuchen im Hof der Familie Drebinger. Unterhaltung nicht aus Zeitschriften, sondern in Form eines Konzerts am Freitagabend, organisiert von unserem ‘Freundeskreis STOP‘. Tanken Sie auf in unserem Gottesdienst am Sonntag, den 29. Mai um 10.30 Uhr im Hof der Schmiede Drebinger. Anschließend, wie jeden Sonntag in der Kirche, sind Sie zum "Kirchenkaffee" eingeladen. Das einzige, was Sie tun müssen,bleiben Sie am Stand stehe, kommen Sie herein, tanken Sie auf! (Lassen Sie sich von weiterne Angeboten -auch für Kinder- überraschen!) Wir freuen uns auf Sie! Am Samstag, 28.05. ab 19 Uhr im Hof von Drebingers Schmiede gegenüber dem Türmersturm gibt es Irish-Folk vom Feinsten mit PADDY‘s Last ORDER, Guiness-Bier im Ausschank und den beliebten Serrano-Schinken. 13 KURZ NOTIERT Anmeldung 2017 zur Konfirmation Herzogenaurach, 1951: Junge Menschen Am 26. Juni 16 Wir freuen uns auf den neuen Jahrgang, der sich am Dienstag, den 7. Juni um 18 Uhr zur Konfirmandengruppe anmelden kann. Dort gibt es die wichtigsten Infos für Jugendliche und Eltern. Alle, die dafür keine Einladung bekommen, möchten sich bitte im Pfarramt melden, damit wir Ihnen noch ein Anmeldeformular zusenden können. Am Sonntag, dem 3. Juli werden unsere neuen Konfirmanden der Gemeinde vorgestellt. Im Gottesdienst um 9.30 Uhr sind sie mit ihren Eltern, Paten und Geschwistern eingeladen; anschließend gibt es bei einem Kirchenkaffee Gelegenheit zum Kennenlernen. aus den Jahrgängen 1936/1937 lassen sich segnen und gehen das erste Mal zum Heiligen Abendmahl. Nach 65 Jahren feiert man die Eiserne Konfirmation. Herzogenaurach, Palmsonntag, 25. März 1956. Schwarze Fliege und runde weiße Kleiderkrägelchen waren gerade in Mode, als Pfarrer Grießhammer 42 junge Menschen konfirmierte. Ob Sie sich auf dem Konfirmationsbild wiedererkennen, das vorne im Konfirmandenbuch von den Diamantenen Konfirmanden eingeklebt ist? Herzogenaurach, 3. April 1966: 23 Jungen und 44 Mädchen treten vor den Altar, um von Pfarrer Grießhammer gesegnet zu werden. Wir sind gespannt, wie viele von den Geburtsjahrgängen +/1952 zur Goldenen Konfirmation kommen können. Jubelkonfirmation der Jahrgänge 1946 – 1951 - 1956 – 1966 – 1991 Herzogenaurach, 28. April und 12. Mai 14 Herzogenaurach, 1946: Die erste Konfirmation nach Kriegsende. Gezeichnet vom Krieg und doch dankbar für Bewahrung und Frieden fand die Konfirmation statt. Heuer gibt es ein Wiedersehen als Gnadenkonfirmanden. 1991: Pfarrer Pröger kann sich noch gut an die vier Konfirmationen in diesem Jahr erinnern und er wird manche Story über seine jetzigen Silberkonfirmanden erzählen können. laden wir die Konfirmandenjahrgänge 1946/1951/1956/1966 u. 1991 ein, ihre Silberne (25 Jahre), Goldene (50), Diamantene (60), Eiserne (65) oder gar die Gnaden-Konfirmation (70 Jahre) zu feiern. Kronjuwelenkonfirmanden (75 Jahre) haben wir heuer leider keine. Pfarrer Hans Pröger wird den Gottesdienst und die Feiern mitgestalten. Frau Held im Pfarramt bemüht sich, über alle möglichen Kanäle den Kontakt zu möglichst vielen Jubel-Konfirmanden herzustellen. Bei dieser detektivischen Arbeit können Sie ihr helfen, wenn Sie noch Kontakt zu ehemaligen Mitkonfirmierten haben. Wir laden auch all diejenigen ein, bei uns ihr Konfirmationsjubiläum zu feiern, die das in ihrer Konfirmationskirche nicht tun können oder möchten. Melden Sie sich bitte bis zum 1. Juni bei Frau Held im Pfarramt dazu an. Karola Schürrle KREISE UND GRUPPEN Band Kantorei Besuchskreis Liebfrauenhaus Landeskirchliche Gemeinschaftsstunde im MLH, jeden Dienstag 20.00 h (Siegbert Steidl, Tel. 6 17 54) (Monika Rösner, Tel. 23 66) EineWelt-Verkauf am 1. Sonntag des Monats nach den Gottesdiensten in der Kirche u. im MLH (Beatrix Schneider, Tel. 6 10 27) Erzählcafé für Senioren im GBS, mtl. am Mittwoch 15.00 h (Ute Römer-Laska, Tel. 60163) Feierabendkreis im MLH, mtl. am Montag 14.45 h (Heidemarie Keim, Tel. 6 28 79) Flötenkreis im MLH, jeden Dienstag 20.00 h (Ulrike Weidlich, Tel. 6 04 26) Frauenkreis im MLH, mtl. am Dienstag 9.30 h (Gertraud Hoffmann, Tel. 27 20) Gebetstreff im MLH, 2. u. 4. Donnerstag 18.00 h (Ute Römer-Laska, Tel. 60163) Gospelchor im GBS, 14-täg. Donnerstag 20 h, (Stefan Ludwig, Tel 0170 7 01 42 24) Hauskreise (Beate Kotzam-Dümmler, Tel. 4 05 37) im GRK3 - jeden Montag 20.00 h (Gerald Fink, Tel. 4 09 88) Mutter-Kind-Kreise: für Mütter mit Kleinkindern im MLH Mo.-Mittag: Erika Koffler (Zwillinge) Mo.-Nachm.: Helje Treder im GBS, 1. u. 2. Mon. Monat, 19.30 h Di.-Vorm.: Marlin Kömm Di.-Nachm.: Verena Raber Jugendband Sabine Lachmann im MLH (Stefan Ludwig, Tel. 0170 7 01 42 24) Mi.-Vorm. Mi.-Nachm. Julika Fleischer Männer-Forum Do.-Vorm. Anna Reiche im MLH, am 1. Dienstag im Monat 20.00 h (Gotthard Eichstädt, Tel. 73 35 06) Do.-Nachm. Ramona Albert Fr.-Vorm. Elke von Arnim OASE Fr.-Nachm. Kerstin Langer Ökumenischer Gesprächskreis für Alleinlebende, Trauernde u. Pflegende im GBS im GRK1, ein Donnerstag im Monat, 15.00 h Mo.-Nachm.: Magdalena Endres (Pfrin. Karola Schürrle, Tel. 6 08 31) Di.-Vorm.: Michaela Meier Offener Frauentreff Do.-Nachm. Christina Zimmermann im GRK 3, am 4. Mittw. i. Monat um 20 h Fr.-Vorm.: Ramona Albert (Katharina Raith, Tel. 79 77 80 oder Monika Rösner Tel. 23 66) Bei Fragen zu den Mutter-Kind-Kreisen könPosaunenchor in der Kirche, jeden Freitag 20.00 h (Wilfried Schneider, Tel. 6 10 27) Nähere Informationen erhalten Sie im Büro oder bei den genannten Personen. Die jeweiligen Termine der einzelnen Veranstaltungen entnehmen Sie bitte der umseitigen Tabelle. nen Sie sich an Dagmar Wegmann, Tel. 3177, wenden. GBS = Geschwister-Beck-Saal, Von-Seckendorff-Str. 3 GRK = Gemeinderäume Kirche MLH = Martin-Luther-Haus 15 GOTTESDIENSTE/TERMINE Tag Datum Sa 2.04. Uhr Gottesdienst/Veranstaltung, Ort, Verantw. 3.04. 09.30 Gottesdienst Plus - EineWelt-Gruppe, Kirche (K. Schürrle) anschl. EineWelt-Verkauf 19.00 Liturgische Vesper, Kirche Di 5.04. 20.00 Männerforum “Imkern in unserer Region”, MLH Mi 6.04. 19.30 Orgelzeit mit Gerald Fink, Kirche Fr 8.04. 16.30 MiK - Mädchen in der Kirche, MLH Jugendber. Sa 9.04. 11.00 Taufgottesdienst, Kirche (K. Schürrle) 11.04. 14.45 Feierabendkreis „Rundreise durch Siebenbürgen u. Rumänien“, MLH Di 12.04. 15.30 Gottesdienst, Liebfrauenhaus (Mützlitz) 16.30 Gottesdienst, Seniorenzentrum Haus Martin (Mützlitz) Mi 13.04. 19.00 Beichtgottesdienst m. AM, Kirche (Städtler, Band) So 16 10.04. 10.00 Konfirmation, Kirche (Ludwig/O. Schürrle, Kantorei) 10.00 Kindergottesdienst, Kirche 11.00 KiK mit Themenpredigt für Erwachsene, MLH (Mützlitz) 15.30 Gottesdienst, Seniorenwohnheim Tuchmachergasse (Mützlitz) 19.30 Kirchenvorstandssitzung, GBS Fr 15.04. Sa 16.04. 18.00 Gottesdienst, Reha-Klinik (O. Schürrle) 18.30 Jugendgruppe “Time-out”, MLH Jugendber. 19.00 Beichtgottesdienst m. AM, Kirche (Städtler, Flötenkreis) So 17.04. 10.00 Konfirmation, Kirche (Ludwig, Gospelchor) 10.00 Kindergottesdienst, Kirche 11.00 KiK mit kreativer Verkündigung für Erwachsene, MLH (O. Schürrle) 13.00 Traugottesdienst, Kirche (Pröger) 18.00 Gottesdienst m. AM, Reha-Klinik (Böhle) Gottesdienst/Veranstaltung, Ort, Verantw. Mo 09.30 Kindergottesdienst, Kirche 11.00 Go(t)together - Deutsch-Englischer Gottesdienst - German-English church service, MLH (O. Schürrle, L. Pfeiffer) anschl. EineWeltVerkauf Uhr 19.00 Taizégebet, Kirche 14.30 Traugottesdienst, Kirche (Städtler) 18.00 Gottesdienst, Reha-Klinik (Berger) So Tag Datum Di 19.04. 09.30 Frauenkreis „Was ist Osteopathie?“, MLH Mi 20.04. 15.00 Erzählcafé für Senioren “BRD und DDR”, GBS Do 21.04. 15.00 Oase-Ökumenischer Gesprächskreis für Alleinlebende, Trauernde und Pflegende, GRK 1 (K. Schürrle) Sa 23.04. 13.00 Taufgottesdienst, Kirche (Mützlitz) 18.00 Gottesdienst m. AM, Reha-Klinik (K. Schürrle) GOTTESDIENSTE/TERMINE Tag Datum Uhr Gottesdienst/Veranstaltung, Ort, Verantw. 19.00 Beichtgottesdienst m. AM, Kirche (Städtler, Jugendband) So 24.04. 10.00 Konfirmation, Kirche (Ludwig, Posaunenchor) 10.00 Kindergottesdienst, Kirche Tag Datum 27.04. 20.00 Offener Frauentreff “Filmabend”, GRK 3 Fr 29.04. 18.30 Jugendgruppe “Time-out”, MLH Jugendber. 7.05. 18.00 Gottesdienst m. AM, Reha-Klinik (Mützlitz) So 8.05. 09.30 Gottesdienst, Kirche (Mützlitz) 09.30 Kindergottesdienst, Kirche 18.30 Jugendgruppe “Time-out”, MLH Jugendber. Sa So 30.04. 18.00 Gottesdienst, Reha-Klinik (Ludwig) 11.15 Taufgottesdienst, Kirche (O. Schürrle) 19.00 Taizégebet, Kirche Mo 9.05. Di 10.05. 1.05. 09.30 Gottesdienst Plus „Gebet“, Kirche (Städtler) anschl. EineWelt-Verkauf 09.30 Kindergottesdienst, Kirche 11.00 Go(t)together - Deutsch-Englischer Gottesdienst - German-English church service, MLH (Städtler, G. Hayward) anschl. EineWeltVerkauf Di 3.05. Do 5.05. 09.30 Gottesdienst an Himmelfahrt mit Tauferinnerung, Kirche (O. Schürrle) Fr 11.00 KiK mit Themenpredigt für Erwachsene, MLH (Mützlitz) 16.30 Workshop für Kinder der 1.- 4. Klasse, MLH 18.30 Workshop für Kinder der 5. Klasse, MLH 6.05. 07.30 Männerforum “Pilgern auf dem fränkischen Jakobsweg”, Treffpunkt MLH 16.30 MiK - Mädchen in der Kirche, MLH Jugendber. 16.30 Workshop für Kinder der 1.-4. Klasse, MLH Gottesdienst/Veranstaltung, Ort, Verantw. Sa 11.00 Bandgottesdienst m. AM u. Kindergd., MLH (K. Schürrle) Mi Uhr 14.45 Feierabendkreis „Maria aus evang. Sicht“, MLH (Pfrin. Ulrike Lorentz) 15.30 Gottesdienst, Liebfrauenhaus (Ludwig) 16.30 Gottesdienst, Seniorenzentrum Haus Martin (Ludwig) Mi 11.05. 15.30 Gottesdienst, Seniorenwohnheim Tuchmachergasse (Ludwig) Sa 14.05. 18.00 Gottesdienst, Reha-Klinik (Städtler) So 15.05. 09.30 Gottesdienst m. AM am Pfingstsonntag, Kirche (Städtler) 19.30 Kirchenvorstandssitzung, GBS 09.30 Kindergottesdienst, Kirche 11.00 Predigtgottesdienst, MLH (Städtler) Mo 16.05. 09.30 Gottesdienst am Pfingstmontag, Kirche (Berger) 17 GOTTESDIENSTE/TERMINE Tag Datum Mi 18.05. Sa 21.05. Uhr Gottesdienst/Veranstaltung, Ort, Verantw. 15.00 Erzählcafé für Senioren “Zeitschriften früher und heute”, GBS 22.05. 09.30 Gottesdienst, Kirche (Mützlitz) (kein Kindergottesdienst) 5.06. 09.30 Gottesdienst Plus – „Schule“, Kirche (K. Schürrle) anschl. EineWelt-Verkauf 09.30 Kindergottesdienst, Kirche 11.00 Go(t)together - Deutsch-Englischer Gottesdienst - German-English church service, MLH (O. Schürrle, L. Pfeiffer, Kantorei), anschl. EineWelt-Verkauf 19.00 Liturgische Vesper, Kirche Sa 25.05. 20.00 Offener Frauentreff “Vorsicht - wir können uns auch ‘krank’ reden”, GRK 3 28.05. 13.00 Ökum. Traugottesdienst, kath. Kirche St. Josef (K. Schürrle) 19.00 Ökum. Thomasmesse, Kirche (O. Schürrle) Di 7.06. 18 29.05. Di 31.05. 09.30 Frauenkreis „Mit all unseren Sinnen: unsere Haut ertasten, empfinden, erkennen“, MLH 13.30 Männerforum “Besuch des Kirchenmuseums Bad Windsheim”, Treffpunkt MLH 15.30 Gottesdienst, Liebfrauenhaus (Mützlitz) 18.00 Gottesdienst, Reha-Klinik (K. Schürrle) So Gottesdienst/Veranstaltung, Ort, Verantw. 18.00 Gottesdienst m. AM, Reha-Klinik (O. Schürrle) So 11.00 Bandgottesd. m. Kindergottesdienst, MLH (Mützlitz) Mi Uhr 14.00 Ökum. Traugottesdienst, kath. Pfarrkirche St. Magdalena (K. Schürrle) 13.00 Taufgottesdienst, Kirche (Mützlitz) 18.00 Gottesdienst m. AM, Reha-Klinik (Mützlitz) So Tag Datum 16.30 Gottesdienst, Seniorenzentrum Haus Martin (Mützlitz) 10.30 Gottesdienst auf dem Altstadtfest im Hof der Schmiede Drebinger (K. Schürrle) (kein Kindergottesdienst) 18.00 Konfirmandenanmeldung, MLH (Ludwig) Mi 8.06. 15.30 Gottesdienst, Seniorenwohnheim Tuchmachergasse (Mützlitz) Mi 1.06. 19.30 Orgelzeit mit Gerald Fink, Kirche Fr 3.06. 16.30 MiK - Mädchen in der Kirche, MLH Jugendber. Sa 11.06. 18.00 Gottesdienst, Reha-Klinik (Böhle) 18.30 Jugendgruppe “Time-out”, MLH Jugendbereich So 12.06. 09.30 Gottesdienst, Kirche (Ludwig) Sa 4.06. 10.00 Kinderbibeltag „Gottes coole Schöpfung“, MLH 19.30 Kirchenvorstandssitzung, GBS 09.30 Kindergottesdienst, Kirche 11.00 KiK mit Themenpredigt für Erwachsene, MLH (Ludwig) GOTTESDIENSTE/TERMINE Tag Datum Uhr Gottesdienst/Veranstaltung, Ort, Verantw. Tag Datum Uhr Gottesdienst/Veranstaltung, Ort, Verantw. 11.15 Taufgottesdienst, Kirche (O. Schürrle) 11.00 Bandgottesdienst m. AM, MLH (Ludwig) Mo 13.06. 14.45 Feierabendkreis „Nicht alles ist cool – wie sich die Sprache verändert“, MLH 11.15 Kleinkindergottesdienst, Kirche (O. Schürrle) Fr 17.06. 18.30 Jugendgruppe “Time-out”, MLH Jugendbereich 19.00 Gospel&Blues Night, Kirche (Ludwig) Sa 18.06. 18.00 Gottesdienst m. AM, Reha-Klinik (Städtler, Flötenkreis) So 19.06. 09.30 Gottesdienst m. AM, Kirche (Städtler) 09.30 Kindergottesdienst, Kirche 09.30 Ökum. Gottesdienst, Gelände Radsportverein Solidarität (O. Schürrle) m. AM = mit Abendmahl GBS = Geschwister-Beck-Saal in der Von-Seckendorff-Str. 3 (neben dem Pfarramt) GRK = Gemeinderäume Kirche in der Von-Seckendorff-Str. 1, Eingang Ost-Seite MLH = Martin-Luther-Haus, Martin-Luther-Platz 2 11.00 KiK mit kreativer Verkündigung für Erwachsene, MLH (Mützlitz) 19.00 Jugendgottesdienst, MLH (Ludwig) 19.00 Liturgische Vesper, Kirche Di 21.06. 08.30 Frauenkreis „Busausflug nach Ansbach“ Mi 22.06. 15.00 Erzählcafé für Senioren “Landwirtschaft”, GBS 20.00 Offener Frauentreff “Lagerfeuer und Volkstanz mit Frau Oetjen”, GRK 3/Garten Fr 24.06. Sa 25.06. So 26.06. 16.30 13.00 Event Evening meets Football, Fußballplatz neben PUMA (Ludwig) Taufgottesdienst, Kirche (O. Schürrle) Tafel-Ausgabestelle-Herzogenaurach Kantstr. 17 Lebensmittelausgabe: Mittwoch von 13:00 bis 15:30 Uhr Samstag von 14:30 bis 16:45 Uhr Anträge auf Tafelausweis: Samstag von Entgegennahme von Lebensmittelspenden: Mittwoch von 12:30 bis 13:00 Uhr Samstag von 14:00 bis 14:30 Uhr 13:30 bis 14:15 Uhr 18.00 Gottesdienst, Reha-Klinik (K. Schürrle) Treffen der Ehrenamtlichen im MLH jeden 2. Dienstag im Monat 09.30 Jubelkonfirmation m. AM, Kirche (K. Schürrle, H. Pröger, Posaunenchor) Neue Helfer/innen sind immer herzlich willkommen. Ansprechpartner: Gerd Müller Tel. 2112 19 KIRCHGELD 2016 Kirchgeld 2016 In Bayern ist alles ein bisschen anders... 20 .. auch bei der Erhebung der Kirchensteuer! In Bayern und in Baden-Württemberg zahlen Mitglieder der Kirchen nur 8 % Kirchensteuer, sofern sie überhaupt lohn- oder einkommenssteuerpflichtig sind. Die Kirchensteuer in anderen Bundesländern beträgt 9 %. Das 1 % erheben wir in Form des sogenannten Kirchgeldes. Alle Gemeindeglieder über 18 Jahren werden in einem Schreiben in diesem Sommer wieder darum gebeten. Der Vorteil dieser Art Kirchensteuer ist: 1. Sie können selbst entscheiden, wie viel Sie Ihrer eigenen Kirchengemeinde überweisen. 2. Vom Kirchgeld werden ausschließlich Projekte vor Ort finanziert. Seien es Ausgaben für die Gottesdienste, Konzerte, Freizeiten oder auch die Unterstützung bedürftiger Menschen. Je nach Höhe des überlassenen Kirchgeldes können wir davon auch größere Projekte stemmen wie die Renovierung des Kindergartens, die energetische Verbesserung der Gebäude oder auch unsere Gruppen und Kreise unterstützen oder einzelnen helfen, ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Mit Ihrem Kirchgeld 2016 werden wir die Stelle des Jugendleiters sichern. Er darf hier mit voller Kraft arbeiten, weil die Gemeinde den Stellenanteil von 75%, den die Landeskirche finanziert, auf 100% aufstockt. In den letzten beiden Jahren konnten die Angebote um mehr als 25% erhöht werden. Es ist Diakon Ludwig und seinem Team im Martin-Luther-Haus gelungen, auch 2016 wieder 23 Jugendliche als Teamer in der Konfi-Arbeit zu gewinnen. Diese starten hochmotiviert in den neuen Konfirmandenjahrgang. Der Kirchenvorstand sieht davon ab, all denjenigen eine Erinnerung zu senden, die kein Kirchgeld bezahlt haben, obwohl das Kirchgeld doch Teil der Kirchensteuer ist, zu sich ein Christ in Bayern mit Einkommen verpflichtet weiß. Wir hoffen auf Ihre Ehrlichkeit, Solidarität und dass wir Sie mit der Vielzahl der Angebote in unserer Gemeinde davon überzeugen können, dass 1 % Ihrer Lohn- oder Einkommenssteuer als Kirchgeld hier sinnvoll eingesetzt wird. Da wir keinen Einblick in Ihre finanziellen Verhältnisse haben und aus Kostengründen die Kirchgeldbriefe zentral versenden, kann es vorkommen, dass Gemeindeglieder diesen Brief bekommen, die über kein steuerpflichtiges Einkommen verfügen. Selbst wenn Sie uns das bereits haben wissen lassen, so lässt sich aus datenschutzrechtlichen und organisatorischen Gründen das Versenden nicht verhindern. Und darum geht es doch: das uns anvertraute Geld zur Ehre Gottes und zum Wohl der Menschen einzusetzen. Was das bedeutet, darüber können wir gerne ins Gespräch kommen. Ich stehe Ihnen Rede und Antwort. Karola Schürrle, Pfarrerin KIRCHENMUSIK Gospel & Blues Night Herzogenaurach Am Sonntag, 26. Juni um 19.00 Uhr erwartet uns in der Evangelischen Kirche ein Highlight: eine Gospel & Blues Night. Sie bekommen an diesem Abend das komplette Spektrum der Gospelmusik in all ihren Facetten zu hören. Die GospelHearts – der Gospelchor unserer Kirchengemeinde – zeigen an diesem Abend wieder, was Gospel bedeutet, und dass Musik doch die schönste Art ist, das Evangelium Gottes zu verbreiten. Als Highlight wird an diesem Abend die Band „main line double b“ bei uns zu Gast sein. Dies ist eine Blues und Rythm´n Blues Band, deren Liebe zur Blues Musik nicht nur an der Kleidung sichtbar wird. Denn sobald die Band die ersten Töne von sich gibt, werden sich die Zuhörer fühlen, als wären sie plötzlich ein Teil des Blues Brothers Filmes. Neben den bekannten Blues Brothers Stücken wie „Everybody need somebody, Sweet home Chicago, Peter gun, uvm.“, zeigt die Band auch durch Stücke von Joe Cocker, Eric Clapton, Allman Brothers und anderen ihr Talent und versetzt die Zuhörer gleich in das Südstaaten-Feeling des Mississippi-Deltas der USA. Unterstützt wird die Band von einem vierköpfigen Bläserensemble, das den Liedern noch den letzten Schliff gibt und zum Mitmachen anregt. Etwas haben beide Gruppen aber gemeinsam: Die Musik zur Ehre Gottes, oder wie es im Blues Brothers Film so schön gesagt wird: „Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs“. Die "Nacht" endet ca. 22.30 Uhr. In einer Pause werden Ge- tränke und etwas Finger Food angeboten. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Sanierung unseres Martin-Luther-Hauses sind jedoch erwünscht. Die GospelHearts und die Band "main line Double b" freuen sich auf diesen besonderen Abend mit Ihnen! Ihr Diakon Stefan Ludwig 21 KIRCHENMUSIK gung kündi n a r H o V uli ML J . 2 ag Samst Ohrenschmaus und Gaumenfreuden 22 Im Zuge der Renovierung des Martin-Luther-Hauses wurde auch die Orgel aus dem Jahr 1991 gründlich gereinigt. Das ist für die Organisten der Gemeinde Anlass, ein ExtraKonzert auf dem klangschönen Instrument anzubieten. Gerald Fink und seine Schüler - Angelika Hartl-Gunselmann, Michael Gunselmann und Tilmann Metzeroth - werden am Samstag, 2. Juli ab 18.00 Uhr Werke von Joh. Seb. Bach und anderen Komponisten erklingen lassen. Zwischen diesen „Ohrenschmäusen“ werden kleine kulinarische Leckerbissen kredenzt. Der Gesamterlös wird für das Neubeziehen der Stühle im Martin- Unser Organistenteam des Extrakonzertes. Luther-Haus verwendet. Zu diesem außergewöhnlichen Abend mit schönen Klängen, appetitlichen Gaumenfreuden und angenehmen Gesprächen laden wir herzlich ein! hwung, c S r e h c fris Räume, er-Haus e h c s i r F ilfe: rtin-Luth a it Ihrer H M M s a re d ng! die nächsten 25 Jah u j t b i e l r b Fit fü JUGENDLICHE MiK Mädchen in der Kirche. Jeden 1. Freitag im Monat von 16.30 bis 18.30 Uhr - 8. 4., 6. 5., 3. 6.. Es wird viel gebastelt und über den eigenen Glauben geredet. Kontakt: Irene Sachs, Tel. 40602 J-Unit Mitarbeiterkreis für Jugendliche ab 16 Jahren. Sonntags um 19 Uhr in den Jugendräumen des MLH (nicht während der Ferien) Kontakt: Anika Pröger, Tel. 74 96 97 Jugendtreff „Time-out“ Offener Jugendtreff für Jugendliche von 13 – 16 Jahren (Konfis und Konfiteamer). Freitags um 18.30 in den Jugendräumen des Martin-Luther-Hauses. Du erlebst hier eine „chillige“ Auszeit vom alltäglichen Schulleben. Neben Kicker, Billard, Dart, Filme schauen und/ oder Kochen können wir hier gemeinsam eine „coole“ Zeit verbringen. Termine: 15. 4., 29. 4., 6. 5., 3. 6., 17. 6.. Jugendgottesdienst am 19.6. „So seh‘n Sieger aus!“ Ein Gottesdienst von Jugendlichen für Jugendliche. Am 19. 06. findet um 19 Uhr wieder ein Jugendgottesdienst im Martin-LutherHaus statt. Diesmal soll sich alles um das Thema „So seh‘n Sieger aus!“ drehen. Natürlich wird die Europameisterschaft – die zur gleichen Zeit stattfindet – eine große Rolle in unserem Gottesdienst spielen. Zudem wird in diesem Jugendgottesdienst der neue Jugendausschuss unserer Kirchengemeinde gewählt. Neben fetziger Musik unserer Jugendband gibt es lustige und manchmal auch nachdenkliche Theateranspiele, eine schöne Gemeinschaft und vor allem eine coole Message. Und natürlich deine Themen, die im Mittelpunkt stehen sollten. Gerade unsere Konfis sind zu den Jugendgottesdiensten immer herzlich eingeladen und willkommen. Doch auch alle Junggebliebenen dürfen sich von diesem besonderen Gottesdienst anstecken lassen und eingeladen fühlen. Da der Jugendausschuss von allen Jugendlichen ab 14 Jahren gewählt werden darf, fänden wir es sehr schön, wenn möglichst viele zu diesem Gottesdienst kommen würden, um von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. In diesem Sinne freut sich das Vorbereitungsteam schon jetzt auf euer Kommen und diese besondere Art des Gottesdienstes. Alles Gute bis dahin. Diakon Stefan Ludwig für das Vorbereitungsteam. Neuwahl Jugendausschuss Der Jugendausschuss (JAS) ist das Gremium unserer Kirchengemeinde, welches unsere Jugendarbeit leitet und koordiniert. Dieser wird alle zwei Jahre neu gewählt. Zu den Aufgabenbereichen des 23 JUGENDLICHE Jugendausschusses gehören: • Koordination unserer Jugendarbeit • Planung und Durchführung von Jugendaktionen • Finanzielle Planung unserer Jugendarbeit • Verwaltung der jugendeigenen Räume • Strukturelle und konzeptionelle Planung unserer Jugendarbeit • uvm. Der JAS versteht sich als Untergremium unseres Kirchenvorstandes, mit eigener Entscheidungskraft. Die Aufgaben sind daher sehr vielfältig und orientieren sich an den Bedürfnissen der Jugendlichen in unserer Kirchengemeinde. Der JAS bestehend aus 10 Mitgliedern, trifft sich einmal im Monat zu einer ca. zweistündigen Sitzung. Nachdem sich die aktuelle Amtsperiode des JAS nun dem Ende entgegenneigt, müssen wir einen neuen JAS wählen. 24 Diese Wahl findet innerhalb des Jugendgottesdienstes am 19.06. im MLH statt. Wählen dürfen alle Jugendlichen ab 14 Jahren. Daher ergeht eine herzliche Einladung an alle Jugendlichen und jung gebliebenen zum Jugendgottesdienst und der damit einhergehenden Wahl des neuen Jugendausschusses. Der amtierende JAS freut sich auf ein eine rege Beteiligung der Neuwahl unseres JAS. Diakon Stefan Ludwig Event Evening meets Football Passend zur Europameisterschaft dreht sich auch der nächste Event Evening rund um das Thema Fußball. Getreu dem Motto „das Runde muss ins Eckige“ veranstalten wir ein kleines Fußballturnier. Los geht’s am Freitag, den 24.06.2016 um 16.30 Uhr am Fußballplatz neben dem PUMA Hauptgebäude. Eingeladen sind alle Jugendlichen und Junggebliebenen, die Spaß an cooler Stimmung und Fußball haben. Gerne können sich auch feste Teams schon vorher anmelden. Dazu bitte eine Mail an [email protected]. Am Sportplatz werden wir dann in kurzen Spielen und im KO-Modus den Sieger unseres Turniers ermitteln. Die Gewinner-Mannschaft und auch die Zweitplatzierten erhalten von uns ein kleines Geschenk. Das Vorbereitungsteam freut sich schon jetzt auf diesen coolen Sommerevent. Für das Vorbereitungsteam Diakon Stefan Ludwig KINDER Kindergottesdienst in der Kirche Der Kindergottesdienst in der Kirche ist eher kirchenjahreszeitlich saisonal aufgestellt. Im April finden in der Kirche die Konfirmationen statt. Bei diesen Gottesdiensten bieten wir auch einen Kindergottesdienst an. Die Nähe zum Kirchenraum ist hier günstig. So können auch Kinder, die aus anderen Gemeinden kommen, gut daran teilnehmen. Nach den Konfirmationen in der Osterzeit kommt das Pfingstfest in den Blick. Am Pfingstsonntag ist Kindergottesdienst, an den beiden Sonntagen danach findet kein Kindergottesdienst statt. Nach den Pfingstferien sind wir wieder für euch da. KiK „Petterson, Findus und der liebe Gott“ – so lautet der Titel der neuen Staffel für KiK in April und Mai. Wer kennt sie nicht, die beiden Figuren aus den Kinderbüchern von Sven Nordqvist: Petterson. den etwas kauzigen Eigenbrötler und Findus, den findigen Kater? Sie leben beide zusammen, sind gute, wenn auch sehr unterschiedliche Freunde. Sie erleben in ihrem Alltag immer wieder neue Abenteuer. Sie sorgen füreinander, so gut sie können. Wie der liebe Gott hier mit im Spiel ist? Darüber werden die kleinen und großen Besucher bei den KIK-Gottesdiensten am 10. 4., 17. 4. und 8. 5. mehr erfahren. Im Juni steht die Schöpfung Gottes im KiK-Mittelpunkt. Die genauen Termine/Themen entnehmt bitte dann den Plakaten. 25 KINDER Kinder- und Jugendfreizeit „Gemeinsam sind wir mehr“ 26 Vom 17. – 20. Mai 2016 geht es auf eine Kinderfreizeit zum Thema „Gemeinsam sind wir mehr“ In Kooperation mit dem Freizeitheim der Stadt Herzogenaurach und der katholischen Pfarreiengemeinschaft Herzogenaurach bieten wir für alle Kinder u. Jugendliche im Alter von 8 - 13 Jahren eine tolle Kinderfreizeit auf dem Volkersberg in der Rhön für Kinder an. In den Mittelpunkt unserer gemeinsamen Freizeit wollen wir erlebnis- und umweltpädagogische Aspekte stellen. Was erlebt ihr auf unserer Freizeit? • Spiel, Spaß, Spannung • Umgang mit der eigenen Umwelt • Umgang mit Toleranz und gegenseitiger Achtung Ein cooles Freizeitoutfit (hierfür bitte ein weißes T-Shirt mitnehmen) Die Kosten für unsere Freizeit belaufen sich auf 75 €. für Verpflegung, Unterkunft, Programm und pädagogische Be- treuung . Da die Teilnehmerzahl auf 22 Kinder und Kinderbibeltag: Jugendliche begrenzt ist, bitte ich Sie, Ih- „Gottes coole Schöpfung“ re Kinder schnellstmöglich anzumelden. Die Anmeldung bis zum 01.04.2016 bitte direkt über das Freizeitheim Herzogenaurach. Hierfür folgenden Link benutzen: (www.herzogenaurach.feripro.de) Los geht es am 17.05. um 15 Uhr mit der Abfahrt am Parkplatz des Alten Friedhofs in Herzogenaurach. Ankommen werden wir am 20.05. am selben Ort gegen 15 Uhr. Ich freue mich schon jetzt auf zahlreiche Anmeldungen. Bei Rückfragen stehe ich Ihnen natürlich Alle Kinder sind ganz herzlich eingeladen gerne zur Verfügung. und willkommen! Ihr Diakon Stefan Ludwig Am 04. Juni wird es in unserer Kirchengemeinde wieder einen tollen Kinderbibeltag geben. Nachdem der letzte Kinderbibeltag leider ausfallen musste, bieten wir erneut einen Kinderbibeltag für alle Kinder an. Unter dem Motto „Gottes coole Schöpfung“ laden wir alle Kinder von 6-10 Jahren ganz WORKSHOPS herzlich ein. Mit vielen kleinen Überraschungen wollen wir den Kindern die wunderschöne Schöpfung Gottes in spielerischer Art und Weise etwas näher bringen. Gemeinsam werden wir singen, spielen, basteln, Geschichten aus der Bibel lesen und vor allem ganz viel Spaß haben. Auch für ein ausgiebiges Mittagessen ist an diesem Tag natürlich gesorgt. Los geht´s um 10.00 Uhr im Martin-Luther-Haus. Enden wird dieser besondere Tag um 16 Uhr. Wir bitten hierfür um einen kleinen Unkostenbeitrag von 4€. Damit wir besser planen können, bitten wir um eine Anmeldung bis spätestens 01.06.2016 unter: [email protected] Ab Anfang April werden in der Kirche, im Pfarramt und im MLH Flyer mit Anmeldungen ausliegen. Das Vorbereitungsteam freut sich jetzt schon auf einen belebten Kinderbibeltag. Diakon Stefan Ludwig „VOLL DANEBEN“ Bevor wir in die Sommerpause gehen, habt ihr, liebe Kinder, noch mal Lust mit uns an einer Talkrunde über „Mr. Knigge“ teilzunehmen? Darüber würden wir, das Workshop-Team, uns sehr freuen! WS 4 für Kinder von 1.-4. Klasse (max. 15 Kinder): Freitag: 29.04.16 + 06.05.16 Uhrzeit: 16.30 Uhr – 18.00 Uhr Kosten: 6,-- € WS 5 für Kinder ab der 5. Klasse (max. 10 Kinder): Freitag: 29.04.16 Uhrzeit: 18.30 Uhr – ca. 20.30 Uhr Kosten: 5,-- € (Terminänderungen vorbehalten!!) Anmeldungen bitte an: Andrea Schneider, Tel. 40813 oder per Mail: [email protected] 27 ANSCHRIFTEN Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Herzogenaurach - Pfarramt Von-Seckendorff-Str. 3, Tel.: 45 16, Fax: 79 75 20 · Internet: http://www.herzogenaurach-evangelisch.de · E-Mail: [email protected] ([email protected]) Geöffnet: Montag bis Freitag 9.30 - 11.00 Uhr, Montag u. Donnerstag 16.30 - 18.00 Uhr (an schulfreien Tagen ist nachmittags geschlossen) Sekretärinnen: Dagmar Held, Regina Schweiger - Telefon-Nr ohne Vorwahlangabe haben 09132 Pfarrerin Karola Schürrle u. Pfarrer Oliver Schürrle Von-Seckendorff-Str. 3, Tel. 6 08 31 [email protected] ([email protected]) [email protected] ([email protected]) Martin-Luther-Kinderhaus Leiterin Nicole Danhof Martin-Luther-Platz 2, Tel. 7 38 06 07 - Fax 7 38 06 29 [email protected] Pfarrerin Dr. Nina-Dorothee Mützlitz Martin-Luther-Platz 2, Tel. 7 38 06 11 -Fax 7 38 06 12 [email protected] Integratives Evang.-Luth. Montessori Kinderhaus Leiterin Elfriede Ploner Von-Hauck-Straße 1, Tel.: 4 07 56 [email protected] Diakon Stefan Ludwig Tel. Jugendbüro 7 38 06 20 oder 0170 7 01 42 24 [email protected] ([email protected]) Vikar Daniel Städtler Gebbertstr. 107 - 91058 Erlangen Tel. 74 11 86 7 [email protected] Villa Herzolino-Zweisprach. Evang.-Luth. Kindertagesstätte Leiterin Agnes Güthlein Zum Flughafen 12, Tel. 7 45 96 51 [email protected] Diakonie-Tagespflege: Ansprechpartner für Herzogenaurach Felix Krauss und Nicole Bentheimer Tel. 09131- 6301500 Spendenkonten der Kirchengemeinde: Sparkasse Herzogenaurach, IBAN: DE64 7635 0000 0006 0000 42 BIC: BYLADEM1ERH Volks- u. Raiffeisenbank EHH, IBAN: DE78 7636 0033 0006 4363 66 BIC:GENODEF1ER1 An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet: Thomas Bartolf, Beatrix Düthorn, Gerald Fink, Dagmar Held, Stefan Ludwig, Fiona Maurer, Karoline Rauh, Lothar Rösner, Pia Siegismund, Karola Schürrle, Oliver Schürrle, Regina Schweiger, Daniel Städtler. Layout: Lothar Rösner, Druck: LEO-DRUCK GmbH, Auflage 4.000 Copyright - Bildnachweis: S. 1, 7, 10, 27, 25, 28, 32 Gemeindebrief – Magazin für Öffentlichkeitsarbeit, S. 6, 7 privat, S. 11, 22 Lothar Rösner, S. 13 Niewerth, S. 20 birgitH¬pixelio.de, S. 21 main line band, S. 24 Didi_ pixelio.de, S. 26 Daniela Pohl (Herder 2006) Die mit Namen unterzeichneten Beiträge müssen nicht die Auffassung des Gemeindegruß-Redaktionsteams oder des Kirchenvorstandes wiedergeben. Offizielles Informationsheft der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Herzogenaurach - E-Mail: [email protected] 31 Monatsspruch Juni 2016 (2. Mose 15,2) Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden.
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