Lenzburger Bezirks-Anzeiger, 31.03.2016

Frühlingserwachen mit
Lachsalven
Ein gemütlicher Abend, fernab von Politik und Wirtschaft,
soll neu jeweils die jährlichen
Aktivitäten des Gewerbevereins Lenzburg und Umgebung
einläuten. Frühlingserwachen:
entspannen, geniessen und
sich amüsieren.
Peter Winkelmann
A
m Mittwoch, 23. März, hat der Vorstand des Gewerbevereins Lenzburg
und Umgebung, in Partnerschaft mit der
Aargauischen Kantonalbank (AKB), seine
Mitglieder zum 1. Frühlingserwachen in
den schönen Staufbergsaal im Haus «Stiftung für Behinderte» eingeladen.
Rund 150 Mitglieder mit Partnerinnen
oder Partner sowie Gäste folgten der Einladung und erlebten einen lachintensiven Abend. Edith Bock, Bereichsleiterin
Hauswirtschaft, hat mit ihrem Team den
Saal wunderschön aufgefrischt. Papiervögel flogen durch die Luft, Frühlingsblumen schmückten den Saal.
Die Mitglieder aus dem
Winterschlaf holen
Erich Renfer, Präsident des Gewerbevereins, erklärte in seiner Begrüssungsrede kurz den Sinn dieses Anlasses: «Es soll
für einmal kein Abend mit Zahlen, Statistiken und Ehrungen werden, sondern
einfach hinaus in den Frühling. Weg vom
Fernseher – Sie sind heute da zum Geniessen, Zuhören und Abschalten.»
Dieter Bruttel, Regionaldirektor AKB,
Frühlingserwachen im Gewerbeverein Lenzburg und Umgebung: Der Einladung ins Haus «Stiftung für Behinderte» folgten rund 150 Mitglieder und Gäste.
(Foto: PWI)
erwähnte die für einmal etwas andere
Zusammenarbeit mit den Mitgliedern
des Gewerbevereins. «An solchen Anlässen können wir unbeschwert zusammen
sein und auch neue Kontakte knüpfen.
Und Zusammensein kann man mit einem gemeinsamen Lachen bestens ausdrücken.»
Mit diesen Worten übergaben Dieter
Bruttel und Erich Renfer das Mikrofon
an Claudio Zuccolini, bekannt als Radiound TV-Moderator sowie als grossartiger
Komiker. Zuccolini präsentierte in einem
«Best of» Highlights aus seinen preisgekrönten Comedy-Programmen. Er erzählte Anekdoten aus dem Alltag, wie
wir sie alle auch fast täglich erleben. Zuccolini ist Bündner, die wir doch alle so
lieben und immer gerne streicheln würden. Er bluffte, wie er dank einer ominösen E-Mail aus China steinreich wurde,
weil er ja schliesslich auf das Investitionsangebot einging – und die Zuhörer auslachte, weil sie diese ominösen E-Mails ja
sofort löschten. Oder dass er gerne mal
einen Marathon bestreiten würde wie
viele seiner Bekannten: «Aber ich mag
das eigentlich gar nicht. Ich habe keine
Lust, dreimal an der Strecke zu übernachten.» Dauerlachen und Anzeichen
von Lachkrämpfen im Publikum: Es war
ein gelungener Anlass, das 1. Frühlingserwachen im Gewerbeverein Lenzburg
und Umgebung.
«Networking» hiess das Zauberwort
beim anschliessenden Apéro riche. Bei
entspannten Gesprächen und Diskussionen wurde das soeben Erlebte nochmals
aufgerollt. Und sicher bleibt die 1 vor
dem Frühlingserwachen nicht stehen.
Der Anlass soll zu einem Fixpunkt im
Jahreskalender werden.