Idee Nr. 3 - Ökumenisch ins Reformationsjahr!

Idee Nr. 3:
Ökumenisches Glockenspiel:
Läute-Ordnungen harmonisieren!
Katholische und evangelische Glockentürme stehen oft dicht beieinander. Wussten Sie, dass häufig die
Tonhöhen ihrer Kirchenglocken ökumenisch aufeinander abgestimmt wurden? Aber nur selten kann
man hören, wie wunderbar sie zusammenklingen: Jede in ihrem Ton, und gemeinsam in hörbarer
Harmonie! Warum nicht öfter?
Die Läute-Ordnung ökumenisch überdenken!
Wie wäre es, wenn die zuständigen Gremien benachbarter Gemeinden zum Reformationsjahr
miteinander über eine gemeinsame Läute-Ordnung beraten würden? Vielleicht genügen schon wenige
Anpassungen, um regelmäßig oder gar täglich gemeinsam den Ruf Gottes in die Welt zu senden. Das
wäre ein weithin hörbares Zeichen der Einheit: Denn der volle Klang ist mehr als die Summe seiner
Töne!
Nur Läuten mit Sinn ist geschützt
Im Hintergrund steht auch, dass das Kirchengeläut nur dann durch die Verfassung geschützt ist, wenn es
aus religiösen Gründen erfolgt. Sinnloses Gebimmel – etwa „um die Bauern vom Feld zu holen“ – kann
weggeklagt werden. Gebetsläuten nicht. Da liegt die große Chance: Die heimischen Glocken jetzt neu
mit Sinn erfüllen und aufeinander abstimmen – im ökumenischen Einklang!
→ Idee: Dr. Martin Kares vom Beratungsausschuss für das Deutsche Glockenwesen:
http://www.glocken-online.de/glockenintern/index.php
→ Kontakt: Dr. Martin Kares: [email protected]