Kein Leben ohne Lkw

„Kein Leben
ohne Lkw“
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2 · Serie „Kein Leben ohne Lkw“
n Güterbeförderung
Workshop: „Kein Leben ohne Lkw“
Auf spielerische Art erarbeiten die
Schüler von 14 Volksschulen in
NÖ gemeinsam mit einem Transportunternehmer der Region und
der Workshopleiterin Elke Winkler, was es Interessantes rund um
den Lkw gibt und wie der Alltag
ohne Lkw aussehen würde.
„Wie viel wiegt so ein Lkw?“,
will der Bub wissen und deutet
mit seinem Finger auf das Fahrzeug von Kober Transporte, das
vor der Voksschule in Stronsdorf
parkt. Seinen Freund interessiert
mehr das Innenleben des Gefährts.
„Kann der Fahrer in der Kabine
auch schlafen und fern schauen?“,
fragt er, während ein anderer
Klassenkamerad zum Funkgerät
greift und sich über dessen Funktionsweise informiert.
Viele Fragen geklärt
Transportunternehmerin Anna
Kober, ihre Fahrer und Workshop-
In Stronsdorf informierten sich Volksschüler darüber, wie der Alltag ohne
Lkw‘s aussehen würde. Fotos: Winkler
leiterin Elke Winkler haben alle
Hände voll zu tun, die Fragen der
Volksschüler zu beantworten.
Es ist der erste von 14 Workshops der Aktion „Kein Leben
ohne Lkw“ der Fachgruppe der
Güterbeförderer in der Wirtschaftskammer Niederösterreich.
„Auch wenn der Lkw oft nicht das
beste Image hat, ist es Tatsache,
dass wir unseren Lebensstandard
ohne Transportwirtschaft so nicht
leben könnten“, erklärt Winkler.
Die Aktion vermittelt die Wichtigkeit der Lkw – und das auf spielerische Weise, mit einem Vortrag,
einem Malheft sowie imposantem
Anschauungsmaterial zum Reinsetzen und unter die Motorhaube
blicken.
„Diese Aktion bietet den Schülern ein besonderes Erlebnis, auch
aus pädagogischer Sicht“, weiß
die Expertin: „Sie haben die Möglichkeit, alles, was sie in Sachen
Lkw interessiert, direkt bei den
Menschen in der Praxis zu fragen
und sehen darüber hinaus, wie
die Milch für ihr Müsli auf den
Frühstückstisch kommt.“
n Güterbeförderung
„Kein Leben ohne LKW“in Hainfeld und Langenzersdorf
Bild links: Volkschüler der
4a der Volksschuke Langenzersdorf mit Robert Hörker,
Mitarbeiter Fa. Weinlinger, Geschäftsführer Karl Weinlinger
und Stefanie Nowak (hinten
v.l.)
Bild rechts: Josef Heinz, Milchsammeldisponent Bichler, und
Firmenchef Manfred Bichler
(nicht im Bild) zeigten mit
Schülern der 4. Volksschule
Hainfeld und Klassenlehrerin
Claudia Lechner Fotos: zVg
Die Aktion „Kein Leben ohne Lkw“
machte in Hainfeld und Langenzersdorf Halt.
Die Lkw der Bichler Spedition
und Logistik GmbH aus Rohrbach kamen zur Volksschule in
Hainfeld. Transportunternehmer
Manfred Bichler, seine Fahrer und
Workshop-Leiterin Elke Winkler
beantworteten alle Fragen der
Schüler der beiden 4. Klassen – besonders interessant: Wie funktioniert der Milch-Tankwagen.
In Langenzersdorf besuchte
die Firma Weinlinger Transporte
aus Langenzersdorf drei vierte
Klassen der Volksschule. Transportunternehmer Karl Weinlinger
und Mitarbeiter Robert Hörker
zeigten auch, wie der Kran-Wagen
funktioniert.
„Auch wenn der Lkw oft nicht
das beste Image hat, ist es Tatsache, dass wir unseren Lebensstandard ohne Transportwirtschaft
so nicht leben könnten“, erklärt
Bernd Brantner, Fachgruppenobmann des NÖ Güterbeförderungsgewerbes, warum diese Aktion
unterstützt wird.
Über die Aktion
Die Fachgruppe der Güterbeförder der Wirtschaftskammer NÖ
startete die Aktion „Kein Leben
ohne Lkw“. In Workshops erarbeiten Schüler von
14 Volksschulen in
NÖ mit einem regionalen Transportunternehmer und
Workshop-Leiterin
Elke Winkler, was es
Interessantes rund
um den Lkw gibt und wie der Alltag in Niederösterreich ohne Lkw
aussehen würde. Die Workshops
laufen noch bis Juni in ganz NÖ.
Insgesamt nehmen
rund 650 Schüler an
der Aktion teil.
Die Serie zum
Nachlesen unter:
wko.at/noe/
kein-lebenohne-lkw