Einführende Exkursion JURA Biel/Bienne – Klus von Frinvillier – St-Imier – Chasseral – Pont des Anabaptistes – Bern Mittwoch, 18. Mai 2016; Mittwoch, 25. Mai 2016 Leitung: Prof. Jean-David Gerber, Dr. Philipp Bachmann Ziel: Beobachten und Erkennen soziopolitischer und naturräumlicher Prozesse und Probleme am Beispiel der Chasseral-Region im Faltenjura Route: Bus: Bern – Biel/Bienne (Bözingenfeld) – Taubenlochschlucht – Rondchâtel (Vigier Steinbruch) – St-Imier (Uhrenindustrie) – Chasseral (Naturpark) – Wanderung zum Pont des Anabaptistes (ca. 3 Std.) – Rückfahrt nach Biel – Bern Es besteht die Möglichkeit, in Biel-Hauptbahnhof erst zuzusteigen und auszusteigen. Mitteilung bis spätestens zwei Tage vor der Exkursion an: [email protected] Treffpunkt: 8.00 Uhr, Sidlerstrasse, hinter Hauptgebäude Uni Bern Rückkehr: ca. 18.30 Uhr, Sidlerstrasse Spezielle Ausrüstung: gutes Schuhwerk, der Witterung angepasste Kleider Kartenmaterial: (fakultativ) LK 1:25’000, 1125 Chasseral LK 1:50’000, 232T Vallon de St-Imier Verpflegung: aus dem Rucksack oder im Restaurant des Hotels Chasseral (auf eigene Kosten) Literatur: - Ausgewählte Kapitel von Bachmann, Philipp/Egli, Hans-Rudolf 2009: Exkursionen im Faltenjura - Beilage zu Hochparterre Nr. 3 / 2010: Eine Stadt bricht auf – Wie Biel sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zieht - Chasseral Naturpark 2008: Broschüre Der Gratweg auf dem Chasseral Definitive Anmeldung: Mit entsprechendem Einzahlungsschein bis 24. März 2016 Maximal 40 Personen pro Exkursion. Einführende Exkursion ALPEN Grindelwald Dienstag, 17. Mai 2016; Mittwoch, 24. Mai 2016 Leitung: Dr. Margreth Keiler, Dr. Karina Liechti Ziel: Zusammenwirken von Naturraum, Landwirtschaft und Tourismus in der konkreten Ausprägung über die verschiedenen Höhenstufen des alpinen Ökosystems Grindelwald: Erkennen der Probleme einer kommunalen Entwicklungssteuerung im touristischen Berggebiet anhand von zu erarbeitenden Zusammenhängen zwischen naturräumlicher und gesellschaftlicher Entwicklungsdynamik und wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen. Route: Selbständige Anreise nach Grindelwald (Billette selber lösen) Route in Grindelwald je nach Witterungs- und Schneeverhältnissen. Standardroute: Busfahrt Grindelwald Bahnhof – Hotel Wetterhorn; Wanderung Hotel Wetterhorn – Unteres Loichbiel – Bort – Terrassenweg – Grindelwald Bahnhof (reine Wanderzeit: etwa 4 Stunden). Treffpunkt: Bahnhof Grindelwald: 08.40 Uhr (d.h. Bern ab: 07.04 Uhr, Grindelwald an: 08.39 Uhr) Rückkehr: Ende der Exkursion: Zug Grindelwald ab: 16.49 Uhr, Bern an 18.23 Uhr) Spezielles Material: LK 1:25'000, Nr. 1229 Grindelwald (empfohlen) Exkursionsführer wird abgegeben Verpflegung und Ausrüstung: Warme Kleidung, Wetterschutz, Wanderschuhe, Verpflegung aus dem Rucksack Definitive Anmeldung: Mit entsprechendem Einzahlungsschein bis 24. März 2016. Maximal 40 Personen pro Exkursion. Einführende Exkursion BERN UND UMGEBUNG Dienstag, 17. Mai 2016; Mittwoch,18. Mai 2016 Leitung: Dr. Moritz Bigalke, Prof. Roland Zech Ziel: Die Entwicklung der Landschaft in der Umgebung von Bern unter Zusammenwirken von naturräumlichen Gegebenheiten und menschlichen Aktivitäten verstehen. Themen: Landschaftsgliederung, Prägungen der Landschaft im Tertiär, Pleistocen und Holocen. Landnutzung, Rohstoffgewinnung, Siedlungsentwicklung Route: GIUB – Bantiger – Ostermundigen – Rubigen – Rosengarten Treffpunkt: 8.30 Uhr, Sidlerstrasse, hinter Hauptgebäude Uni Bern Rückkehr: ca. 17.00 Uhr beim Rosengarten, Bern Spezielle Ausrüstung: LK 1 : 25'000 "Bern und Umgebung", gute Schuhe, Regenschutz, Notiz- und Zeichenmaterial, Kamera Verpflegung: Lunch mitnehmen Definitive Anmeldung: Mit entsprechendem Einzahlungsschein bis 24. März 2016. Maximal 40 Personen pro Exkursion. Einführende Exkursion EMMENTAL Stabilität und Wandel in der Kulturlandschaft des Emmentals Dienstag, 17. Mai 2016; Dienstag, 18. Mai 2016 Leitung: Andreas Kläy, Thomas Kohler, Tom Reist Ziel: Stabilität und Wandel in der Kulturlandschaft des Emmentals beobachten, analysieren, zusammenfassen Themen: • • • Der Untergrund und seine Umgestaltung in der Eiszeit und in der Nacheiszeit sowie seine Bedeutung für die Kulturlandschaft Besiedlung (Schachen, Terrasse, Egg) und heutige Bevölkerungsverlagerung Das Emmental als Berggebiet (Regionalstruktur und Planungsprobleme) Route: Bern – Grafenried - Aefligen - Burgdorf - Rothöhe - Ranflüh Rüderswil - Langnau - Schangnau - Schallenberg - Bern Treffpunkt: 7.30 Uhr, Sidlerstrasse, hinter Hauptgebäude Uni Bern Rückkehr: ca. 18.00 Uhr, Sidlerstrasse spezielle Ausrüstung: Normale Exkursionsausrüstung Verpflegung: Mittagsverpflegung im Gelände aus dem Rucksack Definitive Anmeldung: Mit entsprechendem Einzahlungsschein bis 24. März 2016. Maximal 40 Personen pro Exkursion. Einführende Exkursion MITTELLAND Dienstag, 17. Mai 2016; Dienstag, 24. Mai 2016 Leitung: Prof. Heinz Veit, Leonor Rodrigues, Dr. Mareike Trauerstein Ziel: Physisch- und kulturgeographische Charakteristika des Schweizer Mittellandes kennen zu lernen: Naturräumliche Gliederung Molasse Böden Jungquartäre Landschaftsentwicklung: Vergletscherung, Moränen, glazifluviale Sedimente, periglaziale Deckschichten, Löss, Geomorphologie Juragewässer-Korrektur Landwirtschaft, Siedlung Pfahlbauern, Seespiegelschwankungen Route: Geographisches Institut, Hallerstrasse 12, 3012 Bern – Vorderdettingen/Halenbrücke – Uettligen - Radelfingen – Lobsigensee - Hagneckkanal - Müntschemier – Gampelen – Erlach - Bern Treffpunkt: 8.00 Uhr, Sidlerstrasse, hinter Hauptgebäude Uni Bern Rückkehr: ca. gegen 18.00 Uhr, Sidlerstrasse Spezielle Ausrüstung: LK 1:100.000, Bl. 31, Biel; Regenschutz, Notiz- und Zeichenmaterial Verpflegung: Aus dem Rucksack Definitive Anmeldung: Mit entsprechendem Einzahlungsschein bis 24. März 2016. Maximal 40 Personen pro Exkursion. Einführende Exkursion STADT BERN Schwerpunkt: Sozialer Ein- und Ausschluss in der Stadt- und Quartierentwicklung Mittwoch, 18. Mai 2016; Dienstag, 24. Mai 2016; Mittwoch 25. Mai 2016 Leitung: Dominic Zimmermann, Prof. Stefan Brönnimann, Maaret Jokela-Pansini Programm (provisorisch, die genauen Themen und Standorte können noch ändern): Münsterplattform 9.00 Uhr Begrüssung & Einleitung (DZ & SB) Bern: physisch-geographischer Überblick (SB) Münsterplatz Ein- und Ausschluss und soziale Positionierung in räumlicher Perspektive - Einführung (DZ) Untere Altstadt bis Bärengraben Das mittelalterliche Bern: Wer wohnte wann warum wo? - ein Altstadtspaziergang (DZ) Stadtentwicklung und Verkehr in historischer Perspektive (SB) Rosengarten Ortsbezogene Identitäten und die Überlagerung von Raumdeutungen (DZ oder Gast) Breitenrain Stadtentwicklung Berns 1800 – 2014: Soziostrukturelle Differenzierung in historischer Perspektive (DZ) Breitenrain Orte und Institutionen der Integration Breinterain, Wyler und Lorraine Gentrifzierung: Theorie und Feldbeobachtung (DZ) Reitschule Eventuell: Nutzungskonflikte um öffentliche Räume (DZ) Bahnhofplatz Schadstoffe in der Stadt Bern (SB) Progr Schlussdiskussion (SB & DZ) 18.00 Uhr Ende der Exkursion Verpflegung: Mittagspause im Breitenrain. Bei gutem Wetter Verpflegung aus dem Rucksack, bei schlechtem Wetter stehen verschiedene preisgünstige Restaurants zur Verfügung. Ausrüstung: Notizmaterial, evtl. Regenschutz Unterlagen: Werden zu Beginn der Exkursion abgegeben. Definitive Anmeldung: Mit entsprechendem Einzahlungsschein bis 24. März 2016. Maximal 40 Personen pro Exkursion. Pflichtbestandteil dieser Exkursion ist die Lektüre eines vorbereitenden Readers (ca. 30 Seiten) und das Ausfüllen eines Selbsttests zum Thema.
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