Hausblättle "Der Josef" - St. Anna

Der Josef
Lesenswertes aus dem Haus St. Josef
Themen
 Vollmondwanderung auf die Grünbergalm
 Ostern im Haus St. Josef
 Landesausstellung 2016
 Der Josef im Jahreskreis
Ausgabe:
März 2016
1
Gemeinsam freuen
Wanderung auf den Grünberg am 21. 1. 2016
Hannes Harfmann hat zu einer abendlichen Wanderung bei Vollmond auf den
Grünberg eingeladen. Vierzehn Kolleginnen und Kollegen aus dem Pflegebereich
und dem Alltagsmanagement trauten sich konditionsmäßig diese Herausforderung
zu.
Gegangen wurde mit dem Schlitten und
Tourenschi.
Großes Lob an das Durchhaltevermögen
der konditionsstarken Kolleginnen und
Kollegen, welche den steilen Anstieg bei
Schnee auf „der Direkten“ auf den Grünberg schafften.
Ziel war die Grünbergalm.
Dort war ein Tisch reserviert und als Belohnung für die Mühe warteten ein köstliches „Bradl“ und ein gutes Bier.
2
Die Stärkung hatten sich die sportlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer redlich
verdient.
3
Lange konnten sie sich nicht erholen. Um 23.00 Uhr wurde die Abfahrt gestartet.
Es erwartete die gut gelaunten Teilnehmerinnen und
Teilnehmer eine herrlich kühle Nacht mit toller Sicht
bei Vollmond.
Gratulation an unsere sportlichen Mitarbeiterinnen
und Kollegen!
Die Grünbergalm ist sowohl im Winter als auch im Sommer einen Besuch wert.
Eine urige Stube, eine wunderschöne große Terrasse mit einem herrlichen Blick über
den Traunsee, gutes Essen und freundliche Wirtsleut laden zum Einkehren auf den
Gmundner Hausberg.
Zu Fuß ist die Grünbergalm von Gmunden aus über mehrere Wege erreichbar.
Besonders bequem erreicht man sie in der Sommersaison mit der Grünberg-Seilbahn.
4
Grünberg-Seilbahn in Gmunden
Die Grünberg-Seilbahn nimmt im März
wieder ihren Betrieb auf.
Osterferien von 25. - 28. März 2016,
am Wochenende 02. und 03. April 2016,
am Wochenende 09. und 10. April 2016 und
von 15. April durchgehend bis 13. November 2016
Fahrbetrieb täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr zur vollen und halben Stunde.
Die NEUE Grünberg-Seilbahn bringt Sie mit den beiden modernen und großen
Kabinen, die Platz für je 60 Gäste bieten, bequem und Barriere frei auf 1000 Meter
Seehöhe, in das Naherholungsgebiet am Traunsee.
Am Grünberg bietet das neue Freizeitangebot wie Sommerrodelbahn, AbenteuerSpielplatz, Niederseilgarten sowie ein breites Wandernetz Erholung und Spaß für
die ganze Familie.
5
Es gibt immer etwas zu tun
Sechs Hausgemeinschaften gibt es in unserem Haus. Jeweils 14 bis 16 Seniorinnen
und Senioren leben in einer solchen Gemeinschaft zusammen, ähnlich wie in einer
Familie.
Zentrum jeder Hausgemeinschaft ist die große Wohnküche. Zu jeder Wohnküche
gehört auch ein geräumiger Balkon oder eine Terrasse.
Speziell geschulte MitarbeiterInnen, so genannte AlltagsmanagerInnen, kümmern
sich um Mahlzeiten, Haushalt und Wäsche. Die Bewohnerinnen und Bewohner
profitieren von der ständigen Anwesenheit einer Bezugsperson, finden so menschliche
Nähe und Orientierung.
Unsere AlltagsmanagerInnen
achten darauf, die älteren
Menschen dabei so gut wie
möglich in die tägliche Arbeit
einzubeziehen.
6
Ostern im Haus St. Josef
Schon während der Fastenzeit bereiten wir uns auf das bevorstehende Osterfest vor.
Kreuzwegandachten
Während der Fastenzeit findet jeden Mittwoch um 15.00 Uhr in der Kapelle die
Kreuzwegandacht statt.
Schwester Sieglinde und Seelsorgerin Christiane Praxmarer halten die Andachten ab.
Beachten Sie die Anschläge vor unserer Kapelle.
Binden von Palmbuschen
In verschiedenen Hausgemeinschaften werden Palmbuschen gebunden.
Ein Original-Salzkammergut-Palmbuschen
besteht aus 9 verschiedenen Bestandteilen:
Segenbaum, Stechpalme, Sendl, Seidelbast,
Eichenlaub, Buchsbaum, Palmkätzchen,
Haselnuss und Eibe.
Regional gibt es bei den Bestandteilen und der
Größe aber sehr deutliche Unterschiede.
20. März, 9.00 Uhr Eingangsbereich
Pfarrer Mag. Gerald Geyrhofer weiht die Palmbuschen.
Die Werkskapelle Laufen, Gmunden-Engelhof, übernimmt die musikalische Begleitung der Palmweihe und der anschließenden Prozession in die Pfarrkirche.
Ab dem 4. Jahrhundert wurde das höchste Fest im Kirchenjahr als dreitägige Feier
gestaltet. Die Gottesdienste erstrecken sich seitdem in den meisten Liturgien von der
Feier des Letzten Abendmahls am Gründonnerstagabend, über den Kreuzestod Jesu
am Karfreitag und den Karsamstag als Tag der Grabesruhe Jesu bis zur Auferstehung
von den Toten am Ostermorgen.
Die Liturgie der großen heiligen Tage, Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag und
Osternacht, lädt die Mitfeiernden ein, im Gekreuzigten und Auferstandenen den
Sinn der Welt und des eigenen Lebens zu erkennen.
7
25. März, 15.00 h - Karfreitagsandacht
Bei uns in der Kapelle mit Christiane Praxmarer und evang. Pfarrer Gustav Klosius.
27. März –Sommerzeit
Uhren umstellen nicht vergessen!!!
27. März, 10.30 h Kapelle
Wortgottesdienst mit Speisensegnung mit Christiane Praxmarer.
G E D A N K E N - I M P U L S E - von Seelsorgerin Christiane Praxmarer:
Jedes Jahr sind wir eingeladen, zu den Festen um Weihnachten und Ostern den
Grundlagen unseres Lebens und Glaubens n a c h z u S P Ü R E N.
WOHER kommen wir? WOHIN gehen wir? Welchen SINN hat unser LEBEN?
Vor allem die Konfrontation mit Leid, Erfahrungen von Schuld/Versagen und Tod
bietet Herausforderungen, bringt uns an unsere Grenzen. Sie kann Menschen zu
Handlungen motivieren, die höchsten Respekt verdienen, kann aber auch tiefste
Abgründe sichtbar machen und in die Verzweiflung treiben.
Das Christentum – herausgewachsen aus dem Judentum und tief mit ihm verbunden –
bietet Antworten und Hilfen zu einem sinnerfüllten Leben, das sich darin ausdrückt,
wie wir unsere Beziehungen gestalten: zu Gott, zu unseren Mitmenschen/zur Mitwelt,
und zu uns selbst.
Aus einer Umfrage in der Diözese Erfurt 2006 stellte Bischof Joachim Wanke Werte
zusammen, die als besonders wichtig angesehen wurden und werden:
Du gehörst dazu
Ich höre Dir zu
Ich rede gut über Dich
Ich gehe ein Stück mit Dir
Ich teile mit Dir
Ich besuche Dich
Ich bete für Dich
Wer sich darauf einlässt, braucht Zeiten der Stille und des Gesprächs.
8
Ich möchte gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen, und biete an, dass wir gemeinsam
Tücher gestalten. Eines habe ich am 19. 2. 2016 in der Kapelle an die Altardecke
angeheftet, die beiden kleineren sollen im 2. Stock aufgehängt werden.
Die lila Farbe weist auf all das hin, was uns das Leben erschwert, was uns Kräfte raubt
und uns an der Freude hindert. Wir alle haben Fähigkeiten und Lösungsstrategien, um
diese Situationen sinnvoll zu meistern. Zu stärkenden Worten oder Sätzen formuliert,
werden sie auf selbst gebastelte Blumen geschrieben, die auf die Tücher geheftet
werden. Je näher der Karfreitag rückt, umso mehr Blumen sollen die Tücher des
Leides schmücken.
Karfreitag wird es trotzdem. Jede/r von uns erlebt ihn, jede/r anders. Das Leid wurde
von Jesus nicht aus der Welt weggenommen. Er hat es uns nicht erklärt und nicht
begründet. Er hat es durchlitten, ist für uns zu dem besonderen Weg der Liebe
geworden, der durch Leid und Tod zu Auferstehung, Vollendung und ewigem Leben
führt.
Wir sind eingeladen, diesen Weg zu gehen.
Unser Seelsorge-Team wünscht Ihnen
GESEGNETE OSTERN!
9
Landesausstellung 2016 Mensch und Pferd – Kult und Leidenschaft
29. APRIL BIS 6. NOV. 2016
STADL-PAURA UND STIFT LAMBACH
Schon 4.000 Jahre lang ist das Pferd der
treue Begleiter des Menschen.
In der abwechslungsreichen Geschichte
waren die klugen Tiere einmal Kriegsgerät, dann Arbeitstier, Reittier, Freund
und Gefährte bis hin zum abgöttisch verehrten Kultwesen.
"2016 dreht sich alles ums Pferd", weiß Reinhold Kräter, Projektleiter der
Landeskulturdirektion. Erleben Sie was die Faszination der Pferde ausmacht!
* Pferde hautnah und Reitspaß am Simulator
* Krieg, Kavallerie und harte Arbeit
* Mit den apokalyptischen Reitern durch die Prunkräume des Stiftes
* Kunst und Kommerz
Zwei recht unterschiedliche Orte führen Sie durch die Welt der Beziehung von Pferd
und Mensch: Die ehrwürdigen Gemäuer des Stiftes Lambach mit Kreuz-gang,
Sommerrefektorium, Bibliothek und Ambulatorium zeigen Ihnen die Verehrung des
Pferdes in Kunst und Kult.
Im Pferdezentrum Stadl-Paura wiederum haben Sie die Möglichkeit, die Tiere aus
nächster Nähe zu erleben.
Neben den beiden Hauptausstellungen im Stift und im Pferdezentrum erwartet Sie im
historischen Rossstall in Lambach eine beeindruckende Multimedia-Inszenierung zum
Thema Pferd.
Pferdezentrum Stadl Paura
Stift Lambach
Öffnungszeiten: 29. April bis 06. Nov. 2016, täglich - 09.00 bis 18.00 Uhr
Infos und Führungsanmeldungen: Telefon: +43/720 300 305
10
Im Zentrum von Stadl-Paura,
Am Bräuberg 1, in der Nähe des
Pferdesportzentrums, liegt das
Gästehaus St. Anna
Das Gästehaus St. Anna ist
die erste Frühstückspension
der St. Anna-Hilfe.
Es wurde im Juli 2013 eröffnet.
Mit viel Liebe zum Detail ließ die St. Anna-Hilfe einen bislang noch leer stehenden
Teil des Anwesens des Sozialzentrums Kloster Nazareth renovieren.
Im Haus finden rund 30 Gäste Raum für Ruhe und Entspannung. Alle Zimmer sind
hell und mit Bad und WC ausgestattet. Außerdem verfügen die Zimmer über KabelTV, Telefon, Fön, WLAN und Safe. Wie alle Räume im Gästehaus sind auch die
beiden Aufenthaltsräume und der Frühstücksraum mit hochwertigen Möbeln und in
freundlichen Farben ausgestattet.
Die Grundmauern des Gästehauses St. Anna in Stadl Paura gehen auf den um 1820
erbauten „Kapellerhof“ zurück.
Im Jahr 1864 übernahmen die barmherzigen Schwestern vom Heiligen Karl
Borromäus das Anwesen. Die Ordensfrauen bauten es zum Kloster aus.
Als Anfang der Jahrtausendwende umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen
notwendig wurden, übergaben sie ihr Altenheim mitsamt den dazugehörenden
Gebäuden an die St. Anna-Hilfe.
Die St. Anna-Hilfe gehört zur deutschen Stiftung Liebenau, Trägerin zahlreicher
Einrichtungen für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung in Süddeutschland, Österreich, der Schweiz, Südtirol und Bulgarien.
11
Kirschblüte in Japan
Die Kirschblüte beginnt in Japan Mitte oder
Ende März in Kyūshū und „wandert“ dann
nach Nordosten, bis sie etwa Anfang Mai
in Hokkaidō ankommt.
Während dieser Zeit wird im Rahmen der
Wettervorhersage auch die „Kirschblütenfront“
angekündigt.
Die japanische Kirsche trägt keine essbaren Früchte und hat besonders viele Blüten.
Der Februar ist in Japan der kälteste Monat. Zusammen mit den Kirschblüten erfreut
man sich angenehmerer Temperaturen und fühlt die Kräfte der Natur erwachen.
Das sonst so einförmig wirkende Japan wird durch ein Meer von Kirschblüten (fast
die Hälfte aller Laubbäume in japanischen Städten sind Kirschbäume) in rosa und
weiß getaucht und ist plötzlich unwirklich schön.
In den etwa zehn Tagen,
in denen die Kirschen in
der eigenen Gegend in
Blüte stehen, feiern fast
alle Bewohner Japans ein
„Hanami“ mit Freunden,
Kollegen oder Familie
in einem Park oder einem
anderen dafür ausgezeichneten Ort, was volksfestartigen Charakter annimmt.
Kirschblütenfest in Tokio
Die Tradition des Hanami und die dazugehörigen Feste gibt es wahrscheinlich seit der
Nara-Zeit (710–794). Schriftliche Aufzeichnungen darüber gibt es aus der Heian-Zeit
(794–1185).
Die japanische Kirschblüte ist eines der wichtigsten Symbole der japanischen
Kultur. Sie steht für Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit.
Die Zeit der Kirschblüte markiert einen Höhepunkt im japanischen Kalender und
den Anfang des Frühlings.
12
Der Josef im Jahreskreis - April
30. April – Maibaumsetzen,
Es ist zwar noch einige Zeit hin bis zum
30. April, aber schon jetzt beginnen die
Planungen und die Vorbereitungen für
diesen schönen Brauch, den wir hier im
Haus immer mit einem kleinen Fest gestalten.
2015
Anfang April beginnen einige Bewohner
und Bewohnerinnen unter Anleitung von
Maria Ebser und Brigitte Bacher in
unserer Kreativwerkstatt mit der Herstellung der vielen Papierblumen für den
Maibaum.
2015
In der letzten Aprilwoche wird dann von
unseren männlichen Mitarbeitern der
Maibaum gefällt und bearbeitet.
Andere fleißige MitarbeiterInnen und
BewohnerInnen binden dann rechtzeitig
die vielen notwendigen Kränze.
Am 30. April um 15.00 Uhr ist es dann soweit: Unser schön geschmückter Maibaum
wird im Bereich vor dem Eingang von vielen Helfern aufgestellt.
Für musikalische Unterhaltung ist natürlich gesorgt.
Und auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz.
Getränke und ein kleiner Imbiss stärken die müden
fleißigen Maibaum-Aufsteller und die sicher auch
heuer wieder begeisterten Zuseher und Zuseherinnen.
13
Geburtstage im April
5. Theresia Köppl, Traunsteinblick
9. Ernestine Varga, Antoniusweg
13. Hermine Loitlesberger, Nepomukweg
Verstorben im Februar
26. 2. 2016
Anneliese Feichtner, Josefsweg
14
Fixe Termine:
Malen/Zeichnen
Kunstwerkstatt, 1. OG
abwechselnd mit Maria Ebser und Brigitte Bacher
jeden Mittwoch 10.00 b. 15.00 h
Sagen und Geschichten Kunstwerkstatt, 1. OG
mit Frau Mag. Renate Hipfinger
jeden 2. Montag im Monat, 10.00 bis 11.00 h
SELBA
Kunstwerkstatt, 1. OG
mit Barbara Deisenhammer
jeden Donnerstag 10.00 bis 11.00 h
Bewegung
Begegnungsraum im EG
mit Andrea Igelsböck
jeden Dienstag 14.30 – 15.30 h
Anwesenheit
Seelsorgerin Christiane Praxmarer
jeden Montag 9.00 - 12.00 h
andere Termine siehe Aushang
im Haus
Friedensgebet
Kapelle
mit Seelsorgerin Christiane Praxmarer
Montag, 15.30 h, Dauer ca. 15 Minuten
Kreuzwegandacht
mit Sr. Sieglinde
jeden Mittwoch 15.00 bis 16.00 h
während der Fastenzeit ab 17. 2.
Hl. Messe mit Pfarrer
Schicklberger oder Geyrhofer
Kapelle
jeden Freitag 15.00 bis 15.45 h
Wortgottesdienst
mit Sr. Sieglinde
Kapelle
Sonntag, 10.30 h, nicht regelmäßig
Friseur
Christine Holzinger
Erdgeschoß
jeden Montag ab 8.00 h
Anmeldung in den Stationen oder im Büro!
Fußpflege
Gabriele Hametinger
Erdgeschoß
2 Termine pro Monat,
Dienstag bzw. Donnerstag ab 8.30 h
Anmeldung in den Stationen oder im Büro!
Notwendige Terminänderungen erfahren Sie im Büro oder am Aushang im Erdgeschoß.
15