B-GRÜN - meiners

B-GRÜN
Greening- und Zwischenfruchtmischungen 2016
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Liebe Kundinnen, liebe Kunden
In der Hand halten Sie unseren ersten Prospekt für Zwischenfruchtmischungen, in dem wir Ihnen unsere
neue Zwischenfruchtmarke "B-GRÜN" vorstellen wollen. "B-GRÜN"en, dass ist es doch was wir erreichen
wollen: Ackerflächen nach der Ernte begrünen, eine ordentliche Wurzelmasse im Boden bilden und somit
die Ertragskraft der Böden verbessern.
Für die Anforderungen an verschiedene Fruchtfolgen haben wir passende Zwischenfruchtmischungen
entwickelt, bei denen der Name (beispielsweise „B-GRÜN Kartoffel“) jeweils die Verwendung beschreibt.
Bis auf eine Wildackermischung erfüllen alle Mischungen die Anforderungen für Ökologische Vorrangflächen.
Wir legen größten Wert auf hohe Reinheit und Keimfähigkeit des von uns verwendeten Saatgutes. Deshalb
verwenden wir bis auf einzelne Ausnahmen nur Zertifiziertes Saatgut. Bei nicht zertifiziertem Saatgut erfolgt
eine unabhängige Untersuchung auf Reinheit und Keimfähigkeit durch die LUFA Hameln. Dadurch gewährleisten wir, dass keine unerwünschten Beimengungen im Saatgut enthalten sind.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim „B-GRÜN“en Ihrer Flächen.
Mit herzlichen Grüßen
Volkert Meiners
2
P F L A N Z E N B A U B E R AT U N G
Pflanzenbauberatung
Jan Juister
Die Einführung des Greenings führte zu einer Inflation von ZwischenfruchtMischungen.
Die Aussaat der Zwischenfrucht-Mischungen sollte jedoch nicht nur der Erfüllung
der Greening-Auflagen dienen, sondern vor allem als Maßnahme zur Verbesserung
des Bodens gesehen werden.
Neben der Bodenverbesserung zeichnen sich gute Zwischenfrucht-Mischungen,
durch eine sehr schnelle Jugendentwicklung und der damit verbundenen zügigen
Beschattung aus. Ziel muss es sein, im Frühjahr unkrautfreie Bestände vorzufinden.
Die B-GRÜN-Mischungen haben für den Landwirt folgenden Nutzen:
• intensive Durchwurzelung
• tiefgründige Bodenlockerung
• Humusaufbau
• Förderung des Bodenlebens
• Nährstoffkonservierung
• Verbesserung der Nährstoffverfügbarkeit
• Schutz vor Bodenerosion (insbesondere Winderosion auf leichten Standorten)
• Reduktion des Nematodenbefalls bei Rüben und Kartoffeln durch multiresistente Sorten
Zurzeit sind Mischungen auf dem Markt, welche zwar die Greening-Auflagen erfüllen, aber aufgrund der Artenzusammensetzung kaum eine bodenverbessernde
Wirkung aufweisen.
Die B-GRÜN-Mischungen wirken sich aufgrund ihrer Zusammensetzung positiv auf
die Bodenfruchtbarkeit aus.
Gute Zwischenfrucht-Mischungen zeichnen sich aus, durch:
• Eine sehr gute Jugendentwicklung
• Eine sehr gute Beschattung
• Einen späten Blühtermin
• Eine sehr gute Durchwurzelung
• Regional angepasste Zwischenfruchtarten und - Mischungen
• Die Verwendung von zertifiziertem Saatgut und dadurch hohe Keimfähigkeit
und Reinheit (Eine Ausnahme ist der Buchweizen, von welchem kein zertifiziertes Saatgut verfügbar ist)
• Eine kulturspezifische Zusammensetzung
• multiresistente Sorten (Ölrettich)
Jan Juister
3
B-GRÜN
ZWISCHENFRUCHT- UND
GREENINGMISCHUNGEN
4
MISCHUNGEN
ZF Standard plus
Mit der ZF Standard Plus wird eine schnelle Begrünung nach der Getreideernte erreicht. Die Mischung kann in Getreide und Maisfruchtfolgen eingesetzt werden.
Ausssaatstärke
20 kg/ha
Saattermin
Sorten
Mitte August bis
Anfang September
Preiswerte
Sorten
Art
Öllein
Ölrettich
Weißer Senf
Ökologische
Vorrangflächen**
ja
Sorte
Lola
Anna / Romesa
Bardena
Agrarumweltmaßnahmen**
nein
Wasserschutz**
nein
Gewichtsanteil*
20 %
35 %
45 %
winterhart
nein
Samenanteil*
23 %
23 %
54 %
BodenAussaatbearbeitung
technik
Grubber
Streuer oder
Drilltechnik
Unkrautunterdrückung
zügig
B-GRÜN Universal
Für eine schnelle und einfache Begrünung kann die B-GRÜN Universal
nach Getreide eingesetzt werden. Diese Mischung zeichnet sich durch
besonders hochwertige Sorten aus.
AusssaatSaattermin
stärke
20 kg/ha Mitte August bis Anfang
September
Sorten
Topp Zwischenfruchtsorten
Art
Öllein
Ölrettich
Weißer Senf
Sonnenblume
Ökologische
Vorrangflächen**
ja
Sorte
Lirinia
Rego / Siletina
Albatros / Seco / Semper
Peredovik
Agrarumweltmaßnahmen**
nein
Wasserschutz**
nein
winterhart
nein
Gewichtsanteil*
15 %
37 %
37 %
11 %
Samenanteil*
21 %
25 %
53 %
1%
BodenAussaatbearbeitung
technik
Grubber
Streuer oder
Drilltechnik
Unkrautunterdrückung
zügig
B-GRÜN Mais
Durch die B-GRÜN Mais findet eine schnelle Begrünung der Fläche statt.
Die Mischung ist teilweise winterhart. In der Mischung ergänzen sich flachund tiefwurzelnde Arten optimal, so dass der Boden intensiv durchwurzelt
wird. Ölrettich, Rauhafer und Rübsen bringen der B-GRÜN Mais eine gute
Eignung auch für spätere Saattermine.
Art
Ölrettich
Phacelia
Rauhafer
Winterrübsen
Sorte
Rego / Siletina
Angelia / Phaci
Pratex
Buko / Perko PVH
Gewichtsanteil*
11 %
11 %
67 %
11 %
Samenanteil*
8%
46 %
26 %
20 %
Ausssaatstärke
Saattermin
Sorten
Ökologische
Vorrangflächen**
Agrarumweltmaßnahmen**
Wasserschutz**
winterhart
Bodenbearbeitung
Aussaattechnik
Unkrautunterdrückung
30 kg/ha
Anfang August bis
Anfang September
Topp Zwischenfruchtsorten
ja
nein
nein
teilweise
Saatbett
Drillsaat
zügig
* Die Gewichts- und Samenanteile können auf Grund des TKGs schwanken.
** Aktueller Stand März 2016, Irrtum vorbehalten. Die amtlichen Vorgaben sind zu beachten.
5
B-GRÜN Kartoffel
Die B-GRÜN Kartoffel ist eine Gesunddungsmischung für den Kartoffelanbau. Die Ölrettichsorte Defender ist multiresistent. Sie ist keine gute Wirtspflanze für freilebende Nematoden und reduziert
Wurzelgallennematoden und Rübenzystennematoden. Damit ist diese Mischung nicht nur im Kartoffelanbau sehr gut einsetzbar, sondern auch vor Zuckerrüben bestens geeignet. Die Sommerwicke
fördert den Bacilus subtilis im Boden, der z.B. dem Erreger des Kartoffelschorfes entgegenwirkt. Rauhafer reduziert freilebende Nematoden und
wirkt zudem unkrautunterdrückend. Durch die harmonische Zusammensetzung wird der Boden durch die B-GRÜN Kartoffel intensiv durchwurzelt.
AusssaatSaattermin
stärke
35 kg/ha Anfang bis Ende August
Sorten
Topp Zwischenfruchtsorten
Art
Ölrettich
Rauhafer
Sommerwicke
Ökologische
Vorrangflächen**
ja
Sorte
Gewichtsanteil*
34 %
37 %
29 %
Defender
Pratex
Hanka
Agrarumweltmaßnahmen**
nein
Wasserschutz**
nein
winterhart
nein
Bodenbearbeitung
Saatbett
Samenanteil*
57 %
32 %
11 %
Aussaattechnik
Drillsaat
Unkrautunterdrückung
zügig
B-GRÜN Futter
Die B-GRÜN Futter eignet sich optimal zur Futternutzung im Folgejahr. Die
Aussaat kann auch noch nach früh geerntetem Silomais erfolgen. Die KleeArten sorgen für eine Erhöhung des Proteingehaltes im Aufwuchs. Zusätzlich wird durch die Kombination von Klee und Gras eine gute Bodenstruktur
Art
Alexandrinerklee
Perserklee
Welsches Weidelgras
Welsches Weidelgras
Sorte
Gewichtsanteil*
29 %
11 %
32 %
28 %
Ciro / Gorby
WZ-Sorten
WZ-Sorten
Samenanteil*
26 %
21 %
28 %
25 %
gefördert.
AusssaatSaattermin
Sorten
Ökologische
Agrarumwelt- Wasser- winterBodenstärke
Vorrangflächen** maßnahmen** schutz** hart bearbeitung
40 kg/ha bei Futternutzung Anfang bis Ende Empfohlene Sorten Welsches
ja
nein
nein
ja
Saatbett
30 kg/ha bei Begrünung
September Weidelgras zur Futternutzung
Aussaattechnik
Drillsaat
Unkrautunterdrückung
gut
B-GRÜN Raps
Für Rapsfruchtfolgen wurde die B-GRÜN Raps als kreuzblütler freie Mischung entwickelt. Der hohe Anteil Rauhafer bewirkt eine zuverlässige Bodenbedeckung. Öllein kann den Boden tief durchwurzeln. Phacelia fördert
durch eine intensive Durchwurzelung die Bodengare.
Ausssaatstärke
50 kg/ha
Saattermin
Sorten
Anfang bis
Ende August
Topp Zwischenfruchtsorten
* Die Gewichts- und Samenanteile können auf Grund des TKGs schwanken.
6
Art
Öllein
Phacelia
Rauhafer
Ökologische
Vorrangflächen**
ja
Sorte
Lirinia
Angelia / Phaci
Pratex
Agrarumweltmaßnahmen**
nein
Wasserschutz**
nein
Gewichtsanteil*
16 %
4%
80 %
winterhart
nein
Bodenbearbeitung
Saatbett
Samenanteil*
29 %
25 %
46 %
Aussaattechnik
Drillsaat
Unkrautunterdrückung
zügig
** Aktueller Stand März 2016, Irrtum vorbehalten. Die amtlichen Vorgaben sind zu beachten.
MISCHUNGEN
B-GRÜN Getreide
Die B-GRÜN Getreide sorgt für eine sehr schnelle Begrünung nach Getreide
vor der nächsten Getreideaussaat. Die Mischung besitzt durch ihr zügiges
Wachstum eine gute Unkrautunterdrückung. Die B-GRÜN Getreide bietet
eine gute Möglichkeit, um vor der nächsten Hauptfrucht Gülle sinnvoll zu
Art
Buchweizen (Tataricum)
Ölrettich
Weißer Senf
Sorte
Gewichtsanteil*
73 %
6%
21 %
Rego / Siletina
Albatros / Seco / Semper
Samenanteil*
48 %
8%
44 %
verwerten. Die Mischung sollte vor der Samenreife des Buchweizens gemulcht oder mit anderer Technik bearbeitet werden.
Ausssaatstärke
35 kg/ha
Saattermin
Sorten
Ökologische
Agrarumwelt- Wasser- winterBodenAussaatVorrangflächen** maßnahmen** schutz** hart bearbeitung
technik
Mitte Juli bis Anfang August. Topp- Zwischenfruchtsorten.
ja
nein
nein
nein
Grubber
Streuer oder
Achtung der Buchweizen kann Das Handelssaatgut wird
Drilltechnik
zur Samenreife kommen.
zusätzlich untersucht.
Unkrautunterdrückung
sehr zügig
B-GRÜN Winterhart
Bei der B-GRÜN Winterhart handelt es sich um eine spätsaatverträgliche
Zwischenfruchtmischung. Der Samenanteil winterharter Zwischenfrüchte
beträgt über 80 %. Somit kann diese Mischung bestens den Anforderungen in Wasserschutzgebieten gerecht werden. Die Mischung eignet sich
Art
Weißer Senf
Winterraps
Winterrübsen
Sorte
Albatros / Semper
Fontan
Buko / Perko PVH
Gewichtsanteil*
19 %
31 %
50 %
Samenanteil*
14 %
32 %
54 %
für Getreide und Maisfruchtfolgen.
Ausssaatstärke
Saattermin
Sorten
Ökologische
Vorrangflächen**
Agrarumweltmaßnahmen**
Wasserschutz**
winterhart
Bodenbearbeitung
Aussaattechnik
Unkrautunterdrückung
16 kg/ha
Anfang September
Topp Zwischenfruchtsorten
ja
nein
ja
ja
Grubber
Streuer oder
Drilltechnik
gut
* Die Gewichts- und Samenanteile können auf Grund des TKGs schwanken.
** Aktueller Stand März 2016, Irrtum vorbehalten. Die amtlichen Vorgaben sind zu beachten.
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Q-Gras Mais Untersaat Standard
Durch Maisuntersaaten sind die Maisflächen nach der Maisernte über den Winter begrünt. Es erfolgt eine Nährstoffspeicherung über Winter, zusätzlich werden die Wind- und Wassererosion vermindert. Die Untersaaten tragen zu
einer Verbesserung der Humusbilanz bei und fördern damit direkt die Bodenfruchtbarkeit. Zusätzlich wirken sie
sich positiv auf die Befahrbarkeit der Flächen aus.
Durch Grasuntersaaten im Mais können die Greeningauflagen erfüllt werden. Hierfür ist es wichtig einen guten
Bestand zu etablieren. Durch das Kammer-Siegel werden
empfohlene Sorten gekennzeichnet.
Art
Sorte
Deutsches Weidelgras empfohlene Sorte
Welsches Weidelgras empfohlene Sorte
Aussaatstärke ca. 10 bis 15 kg/ha, Der optimale Aussaattermin ist im 6-8 Blatt Stadium des Maises.
8
Anteil
50 %
50 %
MISCHUNGEN
B-GRÜN
BLÜH- UND WILDACKERMISCHUNGEN
9
B-GRÜN Blühstreifen
Die B-GRÜN Blühstreifen sorgt durch ihre vielseitige Zusammensetzung
für eine gute Bodenbedeckung und eine lang anhaltende Blühphase. Sie
ist bestimmt zur Anlage von Blühstreifen an Acker-, Wald- und Wegrändern. Diese Mischung bietet sehr gute Deckung und Äsungsflächen für
das Wild und dient zusätzlich als Bienenweide.
Ausssaatstärke
20 kg/ha
Saattermin
Sorten
April bis Ende Juli
Sorten Saatgut
Art
Alexandrinerklee
Bockshornklee
Bokharaklee
Luzerne
Öllein
Perserklee
Phacelia
Serradella
Sonnenblume
Ökologische
Vorrangflächen**
ja
Agrarumweltmaßnahmen**
ja
Sorte
Axi / Tim / Tigri
Gewichtsanteil*
10 %
10 %
5%
10 %
10 %
6%
12 %
10 %
27 %
Triade
Lirinia
Ciro / Gorby
Angelia / Phaci
Peredovik
Wasserschutz**
nein
winterhart
ja
Bodenbearbeitung
Saatbett
Aussaattechnik
Drillsaat
Unkrautunterdrückung
gut
B-GRÜN Wildacker mehrjährig
Die B-GRÜN Wildacker besteht aus winterharten und mehrjährigen Arten.
Die Mischung bietet sehr gute Deckung und Äsungsflächen für das Wild.
Ausssaatstärke
20 kg/ha
Saattermin
Sorten
April bis Ende Juli
Sorten Saatgut
* Die Gewichtsanteile können auf Grund des TKGs schwanken.
10
Art
Markstammkohl
Welsches Weidelgras
Winterraps
Winterroggen
Winterrübsen
Ökologische
Vorrangflächen**
nein
Agrarumweltmaßnahmen**
ja
Sorte
Grüner Angeliter
Barmultra II
Emerald / Fontan
Protector
Buko / Perko PVH
Wasserschutz**
ja
winterhart
ja
Gewichtsanteil*
3%
20 %
15 %
47 %
15 %
Bodenbearbeitung
Saatbett
Aussaattechnik
Drillsaat
Unkrautunterdrückung
gut
** Aktueller Stand März 2016, Irrtum vorbehalten. Die amtlichen Vorgaben sind zu beachten.
MISCHUNGEN
B-GRÜN Wildacker einjährig Niederwild
Diese Mischung ist zusammengesetzt aus Arten die überwiegend nicht
überwinternd sind. Der Aufwuchs dieser Mischung bietet sehr gute Deckung und Äsungsmöglichkeiten für Fasan, Hasen und Rebhühner. Auch
Rehwild nimmt diese Mischung sehr gerne an. Der hohe Anteil blühender
Komponenten bildet zudem eine gute Bienenweide.
Ausssaatstärke
20 kg/ha
Saattermin
Sorten
April bis Ende Juli
Sorten Saatgut
* Die Gewichtsanteile können auf Grund des TKGs schwanken.
Art
Alexandrinerklee
Bockshornklee
Borretsch
Buchweizen (Tataricum)
Kulturmalve
Luzerne
Markstammkohl
Öllein
Ölrettich
Perserklee
Phacelia
Serradella
Sonnenblume
Weißer Senf
Winterraps
Ökologische
Vorrangflächen**
ja
Agrarumweltmaßnahmen**
ja
Sorte
Gewichtsanteil*
6%
5%
3%
10 %
2%
7%
2%
10 %
5%
10 %
15 %
5%
10 %
5%
5%
Sylvia
Grüner Angeliter
Lirinia
Anna / Romesa
Stala
Peredovik
Emerald / Fontan
Wasserschutz**
nein
winterhart
teilweise
Bodenbearbeitung
Saatbett
Aussaattechnik
Drillsaat
Unkrautunterdrückung
gut
** Aktueller Stand März 2016, Irrtum vorbehalten. Die amtlichen Vorgaben sind zu beachten.
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Zwischenfruchtarten
Fruchtfolge
Kultur
12
Raps
Getreide Kartoffel
Aussaattermin
Mais
Z-Rübe
Juli
August
Winterhart
September Oktober
Buchweizen (Tatarischer)
+
+
0
+
-
Deutsches Weidelgras Untersaat
+
+
+
+
+
Klee (Alexandriner-, Inkanat- und Perserklee)
+
+
+
+
+
Klee (Rot- und Weißklee)
+
+
+
+
+
Lupinen
+
+
+
+
+
Öllein
+
+
+
+
+
Ölrettich (multiresistent)
0
+
+
+
+
Phacelia
+
+
-
+
+
Rauhhafer
+
0
+
+
+
Senf (multiresistent)
-
+
+
+
+
Sommerwicken
+
+
+
+
+
Sonnenblumen
-
-
-
+
0
Weidelgras Futternutzung (Einjähriges und Welsches Weidelgras)
+
+
+
+
+
ja
Winterfutterraps
-
+
-
+
-
ja
Winterrübsen
-
+
-
+
-
ja
Winterwicken
+
+
+
+
+
Legende
- nicht geeignet
0 bedingt geeignet
+ geeignet
ja
ja
ja
Futternutzung im Ansaatjahr
Zwischenfrucht
INTERESSANTES
B-GRÜN Qualitätsauswahl Sorten - Übersicht vewendeter Sorten
Art
Öllein
Ölrettich
Ölrettich
Ölrettich
Ölrettich
Ölrettich
Phacelia
Phacelia
Phacelia
Rauhafer
Weißer Senf
Weißer Senf
Weißer Senf
Weißer Senf
Welsches Weidelgras
Winterraps
Winterroggen
Winterrübsen
Winterrübsen
Sorte
Juliet
Anna
Defender
Rego
Romesa
Siletina
Angelia
Phaci
Stala
Pratex
Albatros
Bardena
Seco
Semper
Barmultra II
Emerald
Protector
Buko
Perko PVH
Massenbildung
im Anfang
Neigung zum
Blühen
k.A. EU Sorte
7
6
k.A. EU Sorte
8
5
4
k.A. EU Sorte
5
7
k.A. EU Sorte
5
6
6
5
6
6
6
k.A. EU Sorte
4
5
k.A. EU Sorte
6
5
5
k.A. EU Sorte
Bonituren BSA
TM
Anfälligkeit
Ertrag gegen Mehltau
Blühbeginn
6
Pflanzenlänge
5
Hinweis
Die Ölrettich Sorten Romesa und Anna sowie
die Senfsorte Bardena und die Ölleinsorte Lola
werden nur in der ZF Standard Plus verwendet.
5
4
5
5
k.A. EU Sorte
3
4
1
1
1
Zahl niedrig = geringe Ausprägung
Zahl hoch = hohe Ausprägung
6
6
6
6
5
Welche Sorten eingemischt werden, ist abhängig
von der Verfügbarkeit. Aus diesem Grund werden
zum Teil mehrere gleichwertige Sorten in den Mischungen angegeben.
Wir behalten uns den Austausch einzelner Sorten
gegen gleichwertige, nicht aufgeführte Sorten,
vor.
Auslassung und Irrtum vorbehalten.
5
5
5
Quelle: Beschreibende Sortenliste Getreide, Mais Öl- und
Faserpflanzen Leguminosen Rüben Zwischenfrüchte 2015 und
Beschreibende Sortenliste Futtergräser Esparsette, Klee,
Luzerne 2013 Bundessortenamt
Aussaatstärkentabelle
Art
Alexandrinerklee
Bokharaklee/Steinklee
Buchweizen
Buchweizen
Esparsette
Futterraps
Gelbklee
Grünroggen
Hornschotenklee
Inkarnatklee
Lupinen, ausdauernde
Lupinen, SüßLuzerne
Malve
Markstammkohl
botanische Bezeichnung
trifolium alexandrinum
meliotus officinalis/albus
fagopyrum esculentum
fagopyrum tataricum
onobrychis sativa (mit Hülse)
brassica napus
medicago lupulina
secale cereale
lotus corniculatus
trifolium incarnatum
lupinus L.
lupinus L.
medicago sativa
malva L.
brassica oleraceae
kg / ha
25
25 - 30
80 - 90
60 - 70
140 - 160
10 - 15
20 - 25
100 - 120
12 - 15
30 - 35
60 - 70
130
25 - 35
15
3-4
Art
Öllein
Ölrettich
Perserklee
Phacelia
Rotklee
Rübsen
Schwedenklee
Senf
Serradella
Sommerraps
Sommerwicken
Sonnenblumen, ZF
Winterwicken
Zottelwicke
botanische Bezeichnung
linum L.
raphanus sativus
trifolium resupinatum
phacelia
trifolium pratense
brassica rapa
trifolium hybridum
sinapis alba
ornitophus sativus
brassica
vicia L.
helianthus annus
vicia L.
vicia villosa
kg / ha
35
15 - 20
15
10 - 15
15 - 20
10 - 15
10 - 15
18 - 20
40 - 60
60 - 70
100 - 140
20 - 30
60 - 100
70
13
Saatgutvermehrung
Anlieferung
Reinigung
Absackung
Heubachlabor
Lager
Meiners Saaten ist ein modernes inhabergeführtes mittelständisches Saatgutunternehmen. Die Schwerpunkte des Unternehmens sind die Vermehrung von Saatgut, Herstellung landwirtschaftlicher Mischungen, Beratung der Landwirte in Zusammenarbeit mit unseren Kunden, der Handel an landwirtschaftliche
Wiederverkäufer sowie die Dienstleistungen im Bereich Logistik und Aufbereitung
von Saatgut führender Saatzuchtunternehmen.
Hierzu stehen uns modernste technische Anlagen für die Aufbereitung, Beizung
und Verpackung sowie Lagerung zur Verfügung. Im hauseigenen Labor können wir
das angelieferte Saatgut auf Reinheit und Keimfähigkeit überprüfen. In
unserem zertifizierten Heubachlabor untersuchen wir gebeizte Saatgutpartien auf
den Staubgehalt.
14
„Qualität von Anfang an“ ist unser Leitspruch und Versprechen gegenüber unseren
Kunden. Dieser Slogan steht für unser Verständnis zur Qualität des von uns
produzierten Saatgutes, der erbrachten Dienstleistungen, der Abwicklung von
Aufträgen und den Umgang mit unseren Kunden und Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern.
Unsere Q-Gras Qualitätsgräsermischungen haben in neutralen Mischungsvergleichen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen seit 2006 wiederholt hervorragend abgeschnitten. Die hohe Qualität dieser Mischungen wird von Landwirten in
der Praxis bestätigt.
Q UA L I T Ä T V O N A N FA N G A N
Beizen
Versand
OEDC und ISTA Zertifizierungen können im Unternehmen für den Export von Saatgut
durchgeführt werden. Vier Mitarbeiter sind vereidigte ISTA Probenehmer der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.
Gerne stellen wir Sondermischungen ab einer Menge von ca. 600 kg für Sie her.
Die Zusammensetzung der Mischungen stimmen wir nach Ihren Wünschen gezielt
auf Ihre Anforderungen ab.
Wir sind Vertriebspartner der SEMO GmbH
für ökologisch erzeugtes Saatgut.
Folgende ökologisch erzeugte Produkte bieten wir an:
- Landwirtschaftliche Gräser, Gräsermischungen
- Klee und Luzerne
- Grobleguminosen
- Saatmais
- Zwischenfrüchte
Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot!
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Ihre regionalen Fachberater
Fachberatung und Vertrieb
Weser-Ems
Claus Plate
Mobil 0172 / 63 338 80
Telefon 0 42 44 / 92 64 16
[email protected]
Schleswig-Holstein
Patrick Schriefer
Mobil 0171 / 171 96 00
Telefon 0 42 44 / 92 64 17
[email protected]
Weser-Elbe-Dreieck
Bernd Tewes
Mobil 0171 / 559 72 63
Telefon 0 42 44 / 92 64 19
[email protected]
Weser-Ems
Stefan Tränapp
Mobil 0170 / 112 58 45
Telefon 0 42 44 / 92 64 28
[email protected]
Auftragsannahme / Disposition
Auftragsannahme / Verkauf
Marius Kräkel
Telefon 0 42 44 / 92 64 29
[email protected]
Volkert Meiners
Telefon 0 42 44 / 92 64 10
[email protected]
Petra Scholz
Telefon 0 42 44 / 92 64 11
[email protected]
Meiners Saaten GmbH | Dorfstraße 10 | 27243 Dünsen
Telefon 0 42 44 / 92 64-0 | Telefax 0 42 44 / 92 64-20 | [email protected]
www.meiners-saaten.de | www.gruenlandberater.de | www.q-gras.de
Alle Angaben, Abbildungen und Anbauempfehlungen erfolgen mit größter Sorgfalt nach unserem aktuellem Wissensstand, jedoch ohne Anspruch auf Vollständigkeit,
Richtigkeit oder Gewähr. Unsere Empfehlungen stellen lediglich eine Orientierungshilfe dar. Die aufgeführten Produkteigenschaften unseres Saatguts und unserer Mischungen
basieren auf den Ergebnissen eigener Feldversuche und sind nicht zu 100 Prozent reproduzierbar oder nachvollziehbar. Für sämtliche Folgeschäden, die durch die Verwendung
unserer B-GRÜN Mischungen und Anbauempfehlungen entstehen könnten, schließt Meiners Saaten die Haftung und den Schadensersatz aus. Mit Erscheinen dieser Broschüre
verlieren alle bisherigen ihre Gültigkeit. Stand: März 2016.
Uwe Mahlstedt
Telefon 0 42 44 / 92 64 15
[email protected]