Wasserstadt Diskurs in Leipzig am 15.04.2016 von 11.00 – 17.00 Uhr Neue Gewässer – neue Nutzer – neue Konkurrenzen In Anknüpfung an den Prozess der Verabschiedung der Charta Leipziger Neuseenland und an die Stadt-Umland-Konferenz des Grünen Rings Leipzig „Gewässer und Auen des Leipziger Neuseenlandes im Fokus wassertouristischer Nutzung“ soll das Thema des Miteinanders auf den Leipziger Gewässern vertieft werden. Die Eindrücke der Übergabe der Gewässerverbindung zwischen KarlHeine-Kanal und Lindenauer Hafen sind noch frisch. Viele Erwartungen verbinden sich mit jedem neuen Gewässerabschnitt, der der Öffentlichkeit zur Nutzung übergeben wird. Die positiven Erwartungen für Freizeit, Tourismus und Lebensgefühl werden aber auch flankiert von den Sorgen um Nacht- und Sonntagsruhe der Anlieger, Bewegungsfreiheit der Wassersportler sowie um den Naturschutz und Hochwasserschutz. Frei nach dem Prinzip: Es sollte möglichst alles möglich sein, wenn man es nur schafft, rechtzeitig und in geeigneter Form die Potenziale und Herausforderungen anzusprechen und zu einem Ausgleich zu bringen, soll dieser Wasserstadtdiskurs dazu dienen: die Entwicklung der Potenziale im Wechselspiel mit den Herausforderungen an den Leipziger Gewässern zu thematisieren den Ausgleich der Interessen anzuregen ein Klima des Respekts unterschiedlicher Nutzer- und Schutzanforderungen zu schaffen und Formen der Verstetigung des dazu erforderlichen Austausches zu erarbeiten Gerade die Stadt-Umland-Konferenz hat gezeigt, dass es nicht reicht, wenn Fachleute ihre Statements abgeben und gelegentlich Nachfragen ermöglicht werden. Es braucht den offenen Diskurs, getragen von der interessierten Bevölkerung. Termin: am 15.04.2016 Ort: Wasser-Stadt-Leipzig Gebäude, Industriestr. 72, 04229 Leipzig bei zahlreichen Anmeldungen, finden die Workshops in der Helmholtzschule statt Dauer: max. 6 Stunden, 11:00 – 17:00 Uhr TN-Beitrag: 8 € , für Kinder kostenfrei, für Pausenversorgung und mehr Moderatorin: FA. SEECON, Ing. Eric Scheil 10.30 Uhr Einlass 11:00 Uhr Begrüßung und Einführung Heiko Rosenthal, Bürgermeister für Umwelt, Ordnung, Sport Dr. Sabine Heymann, Vorstandsvorsitzende Wasser-Stadt-Leipzig e.V. Leipzig ist eine wachsende Stadt. Es wächst nicht nur die Bevölkerung. Es wächst auch die Vielfalt der Gewässerlandschaft. Doch zugleich wächst auch die Zahl und Vielfalt der Nutzungskonkurrenzen Ziel und Idee des Diskurses ist das organisierte Aufeinandertreffen von unterschiedlichen Akteuren, Interessenvertretern und Perspektiven der Austausch zu den unterschiedlichen Interessen und die Sensibilisierung für andere Interessen Annäherung, dort wo sie möglich ist 11:30 Uhr Podiumsdiskussion: Die Gewässer in der Stadt sind für alle da!? – Oder alles eine Frage der Perspektive Anwalt der Unwelt in der Stadt: Prof. Prof. Dr. Dieter Rink, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, Department Stadt- und Umweltsoziologie Anwalt für Freizeit und Sport: Dr. Thomas Krümmling, SC DHfK, Präsidium, Abteilung Rudern Anwältin für das Leben und Wohnen am Wasser: Jana Reichenbach-Behnisch, Dipl. Ing. Architektin, Eigentümerin Tapetenwerk Anwältin für den Wassertourismus: Dr. Gabriela Lantzsch, AG-Leiterin Grüner Ring Leipzig | Bürgermeisterin Großpösna (angefragt) Anwalt für Hochwasser- und Auenschutz: Uwe Höhne, LfULG Sachsen, Referat 45, Landeshochwasserzentrum, Gewässerkunde (angefragt) Unterschiedliche Interessenvertreter, die zugleich auch als Imputgeber in die folgenden Workshops sind, stellen sich Fragen wie: Wo sind Grenzen der Nutzung? Was wiegt mehr: Naherholung für jeden oder Umweltschutz für alles? Verträgt sich Wohnungsbau am Wasser mit der wassertouristischen Nutzung? Welchen Raum braucht der Wassersport? Wie sicher sind Leipzigs Gewässer (Hochwasserschutz und Sicherheit der Gewässernutzer)? Wie können wir die Wechselwirkung zwischen Auenschutz und Hochwasserschutz fördern? 13:00 Uhr Mittagspause 13.30 Uhr Fachworkshops begleitet von den „Anwälten“ und Moderatoren zu deren Schwerpunkten hier entstehenden Thesen - unter welchen Bedingungen und Anforderungen die Leipziger Gewässer zu nutzen und zu entwickeln sind - welche Form der Verständigung und des Ausgleichs der Interessen man dazu bevorzugen würde 15.15 Uhr kurze Pause 15.30 Uhr Auswertungspodium Gemeinsam mit den „Anwälten“ werden die Ergebnisse der Fachworkshops zusammengeführt. wobei Ergänzungen durch das Publikum erwünscht sind Ziel ist es u.a. - Verbindendes festhalten, um die Basis für künftiges gemeinsames Agieren und Diskutieren zu legen - wesentliche Diskussionspunkte festhalten, die in einem weiteren Diskurs zu vertiefen sind, dazu Empfehlungen zu weiteren Experten und Mitwirkenden abgeben - Verabredungen zu treffen, wie man den Austausch weiter pflegen will 17.00 Uhr Ende der Veranstaltung bis 18.00 Uhr gemütliches Ausklingen im Vereinsgebäude Leider ist eine anschließende Bootsfahrt voraussichtlich nicht möglich, da am Beginn des Karl-Heine-Kanals noch gebaut wird. 16.04.2016 Gewässerreinigung! Wer nach den Diskussionen auch noch Taten vollbringen will ist hier herzlich eingeladen. Rückmeldung bis zum 11.04.2016 per Fax: 03 41-4 92 69 96 per E-Mail: [email protected] Wasserstadt Diskurs in Leipzig am 15.04.2016 von 11.00 – 17.00 Uhr im Vereinsgebäude, Industriestraße 72, 04227 Leipzig Name, Vorname Institution / Firma ich nehme am Wasserstadt Diskurs teil ich bin leider verhindert, aber an den Ergebnissen interessiert Telefon: ________________________________________ meine Kontaktdaten Mail-Adresse: ____________________________________ ich werde begleitet von: Name, Funktion Name, Funktion Name, Funktion ich benötige eine Kinderbetreuung
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