Dorfpost Nr. 06 vom 24. März 2016

Matzinger Dorf-Post
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Matzinger Dorf-Post • Nr. 6 • Donnerstag, 24. März 2016 • Jahrgang 22
Mitteilungen aus
dem Gemeinderat /
Verwaltung
Öffnungszeiten der Verwaltung
über Ostern
Von Donnerstag, 24. März, 16.00 Uhr, bis
Dienstag, 29. März 2016, 08.30 Uhr, bleiben die Büros der Gemeindeverwaltung
geschlossen.
Das Bestattungsamt ist unter der
Nummer 078 602 48 43 erreichbar.
Älter werden in Matzingen
Matzingen ist Pilotgemeinde beim Projekt «Umsorgt älter werden in der Regio Frauenfeld». Die Initiative ist Teil des
Programms Socius der Age-Stiftung, für
das zehn Projekte in der Schweiz ausgewählt worden sind. Neben Matzingen
nehmen auch Pfyn, Warth-Weiningen
und Stettfurt am Projekt teil, dessen Ergebnisse auch weiteren Gemeinden dienen könnten. Geleitet wird das Projekt
von der Regio Frauenfeld (Regionalplanungsgruppe), die heute aus 15 Gemeinden besteht.
In einem Workshop erarbeiteten am
vergangenen Samstag über 50 Matzingerinnen und Matzinger mit viel Engagement und Freude Ideen und Vorschläge
für eine altersfreundliche Entwicklung
des Dorfes.
Die wichtigsten Handlungsfelder aus
dem Workshop betreffen den Verkehr,
noch nicht barrierefrei zugängliche öffentliche Gebäude sowie das fehlende
Dorfzentrum mit Café als Begegnungsort.
Ein weiterer Wunsch der Teilnehmenden ist eine bessere Kommunikation und
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Vernetzung bestehender Angebote, die
Förderung von Nachbarschaftshilfe und
die Einführung einer Dienstleistungsbörse – alles gegebenenfalls gebündelt
in einer Anlaufstelle für Altersfragen.
Ebenso wichtig erschien den Teilnehmenden die rechtzeitige Planung bezahlbaren und altersgerechten Wohnraums,
beispielsweise in Form eines Generationenhauses.
Der Gemeindepräsident Walter Hugentobler zeigte sich erfreut über den
kreativen und konstruktiven Workshop.
Er lud die Teilnehmenden ein, bei einem Kernteam mitzumachen, das sich
an einer weiteren Sitzung mit der Priorisierung der Projektideen und der Einleitung erster konkreter Schritte beschäftigen wird.
Entsorgung
gen. Bauvorhaben: Einbau Ölheizung
mit Tankanlage, Parzelle Nr. 327.
Tiefbau / Verkehr
Sanierung Gemeindestrassen 2016
An der Budgetgemeindeversammlung im
Januar 2016 wurden für die Sanierung
von Gemeindestrassen 150 000 Franken
genehmigt. Der Gemeinderat hat nun die
ersten Arbeitsvergaben vorgenommen.
– Los 1: Wide
an die Firma Trachsel AG, Frauenfeld,
zum Nettobetrag von Fr. 36 739.60.
– Los 2: Staudenhof Halingen
(Sanierung Hofzufahrt)
an die Firma Cellere AG, Frauenfeld
zum Nettobetrag von Fr. 26 447.95.
– Los 3: Rietacker
(Ersatz Randabschlüsse)
an die Firma Trachsel AG, Frauenfeld
zum Nettobetrag von Fr. 11 485.20.
Grünabfuhr: Dienstag, 29. März 2016
Wir gratulieren
Unterflurcontainer
Am Montag, 28. März 2016, feiert
Die KVA Thurgau hat im 2014 bekannt
Buderus
Paul De Zorzi, Oberdorfstrasse
gegeben, dass im Verlauf der nächsten
Warmwasser- 7, MatzinWärmepumpe
gen, seinen 87. Geburtstag.
Jahre die bisherigen KehrichtsammelAm Sonntag, 3. April 2016, feiert
stellen aufgehoben und durch Unter
Anna Maria Loppacher-Buri, Halingen
flurcontainer ersetzt werden sollen. Im
Rooswis 14, Matzingen, ihren 91. GeZusammenhang mit der entstehenden
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Wohnüberbauung Vetter im Lauchefeld
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Montag, 4. April 2016, feiert Georg
SPParzelle Nr.
ist auf dem Privatgrundstück
Steiner, AZ Aaheim, Mühlewiesestrasse
498, St. Gallerstrasse 16/18 nun auch in
4, Aadorf, seinen 91. Geburtstag.
Matzingen der erste Unterflurcontainer
Standort bestimmt worden.
IMPRESSUM
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Redaktion, Inserate und Druck:
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Baugesuch im ordentlichen Verfahren
Wilerstrasse 3, 9545 Wängi
Gesuchsteller: Werner Inauen, Mühle
Telefon 052 378 29 10
6, Matzingen. Bauvorhaben: Neubau
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bühlstrasse».
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externen Temperaturfühlers.
Matzinger Dorf-Post • Nr. 6 • Donnerstag, 24. März 2016 • Jahrgang 22
• Leserbriefe • Leserbriefe • Leserbriefe •
Das Geld fehlt!
Am 10. April werden wir über die Dorfgestaltung Luderwiese abstimmen. Jeder
Haushalt erhielt eine Broschüre mit schönen Bildern zugestellt, welche darstellt,
wie der Begegnungsplatz Luderwiese
sein könnte. Genauso wie der Sinn dieser Begegnungszone sollte jedoch auch
die Finanzierung mit einem kritischen
Blick begutachtet werden!
Laut Informationen des Gemeinderates muss für die Realisierung ein Kredit
von knapp 2 Millionen Franken aufgenommen werden, um aus meiner Sicht
ein Stückchen Land zu vergolden. Wichtig zu wissen ist, dass die Gemeinde jedes
Jahr Geld aufnehmen muss, um die kurzfristige Liquidität sicher zu stellen. Nun
soll für die Finanzierung der Luderwiese
ein zusätzlicher Kredit gesprochen werden, für ein Projekt, welches aus meiner
Sicht sehr fragwürdig ist.
In Matzingen ist bereits alles vorhanden: wir haben wunderschöne Spazierwege, Grillplätze, Spielplätze und nicht
zuletzt den schönen Rehliweiher. Viele
dieser Orte werden durch den Verschönerungsverein Matzingen (VVM) gewartet und gepflegt.
Schon unsere Väter lehrten uns, dass
man das Geld zuerst erwirtschaften muss
um es ausgeben zu können. Verschuldet
man sich, so kommt man früher oder später in Schwierigkeiten.
Deshalb ist mein Vorschlag, dass die
Gemeinde das nötige Geld zuerst erwirtschaftet, bevor es für solche Projekte genutzt wird, wo der Nutzen bzw. die Notwendigkeit sehr fragwürdig scheint. Wäre
eine Spende an den VVM nicht sinnvoller?
Aus diesen Gründen empfehle ich allen Einwohnerinnen und Einwohnern
von Matzingen, am 10. April 2x ein Nein
in die Urne zu legen.
Pesche Schär
Grossratskandidat, Matzingen
Ein freudiges Ja
Juhui, wir bekommen endlich einen schön
gestalteten Dorfplatz, wenn möglichst
viele EinwohnerInnen an die Urne gehen
und für das Projekt ein Ja einlegen. Seit
bald 40 Jahren wohnen wir in Matzingen
und hätten uns als junge Eltern so eine
Begegnungszone gewünscht.
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Nun könnten wir uns noch als Grosseltern über den schönen Park freuen, und
noch ein paar Jahre später beim gemütlichen Rollator-Treff unter den schattigen
Bäumen von den guten alten Zeiten erzählen.
Wie Sie sehen, hat der Park für jeden
Altersabschnitt seinen Reiz. Legen Sie
darum ein überzeugtes Ja (2x) in die Urne
ein!
Erika Rufener, Matzingen
Senioren-Lotto
Am 17. März 2016 traf man sich am Nachmittag im Kirchgemeindezentrum, denn
es wurde Lotto gespielt. Eine stattliche
Anzahl Spieler/innen erwarben sich die
Karten zu einem sehr moderaten Preis.
Alle hofften, dass diese auch entsprechende Gaben einbringen werden. Jeder
war gespannt, ob wohl er oder sie als erster «Lotto» rufen könne. Zu gewinnen waren schöne Preise. Diese waren sehr begehrt.
Gegen Abend löste sich die Spielerschar wieder auf, um froh gelaunt den
Heimweg anzutreten.Der Wunsch für einen weiteren Lotto-Nachmittag wird bestimmt in der nächsten Saison in Erfüllung gehen.
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Frühlingsmarkt
Eing. Jedes zweite Jahr hat sich der Gewerbeverein Thundorf das Ziel gesteckt,
einen interessanten Markt auf die Beine
zu stellen.
Auch in diesem Jahr (9. April, von 10
bis 17 Uhr) ist es der Marktkommission
gelungen, über vierzig Händler zum Mitmachen zu gewinnen. Einheimisches
Gewerbe und Vereine, sowie Marktfahrer von Nah und Fern – finden sich in
Thundorf ein, um ihre Waren feil zu bieten oder Werbung in eigener Sache zu
tätigen.
Ein Höhepunkt ist sicher der Auftritt
der Tanzgruppe Rock Academy auf der
Bühne an der Dorfstrasse. Weiter unterhalten uns die bekannten Bommer’s Örgeliwiiber aus Wolfikon am Nachmittag
mit volkstümlichen Klängen.
In der gemütlichen Marktbeiz wird sie
die Musikgesellschaft Thundorf mit einem feinen Essen, Kuchen oder Kaffee
verwöhnen. Am Abend sorgt dann der
in Thundorf wohnhafte Alleinunterhalter Reto Eigenmann für fröhliche Stimmung zum mitsingen und mitschunkeln.
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Hochkarätiges
Marimbakonzert
turpreis Wettbewerbs
2015, Conrado Moya aus
Alicante als Gast begrüssen. Der 27-jährige Spanier ist als Solo-Musiker
in verschiedenen europäischen Ländern tätig.
Dabei konzertiert er mit
zahlreichen Sinfonie-Orchestern in Spanien, Polen, Deutschland und der
Schweiz. Der Preisträger
diverser internationaler
Musikwettbewerbe präsentierte einen Konzertteil auf höchstem Niveau.
(tkae) Am Samstag, 12. März fand in der
evangelischen Kirche in Matzingen, das
dritte Konzert im Rahmen des «Marimba
Recital» statt. Der Musik-Zyklus bietet
hochkarätigen Berufsmusikern aus dem
In- und Ausland eine Plattform, das melodische Percussionsinstrument Marimbaphon einem breiten Publikum näher
zu bringen.
Als Organisator, und gleichzeitig Mitsolist, konnte Fabian Ziegler (rechts),
Matzingen, Gewinner des Migros-Kul-
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Den zahlreich anwesenden Konzertbesuchern wurde durch
beide Solisten ein sehr abwechslungsreiches Konzertprogramm
geboten. Mit grossem Applaus honorierte das Konzertpublikum
die hohe Musikalität beider Protagonisten. Die sorgfältige Literaturauswahl, mit Kompositionen von der Romantik bis hin zu
zahlreichen zeitgenössischen Werken, entlockten einigen Zuhörern ein überraschtes Staunen ob der Vielfalt des erst 75-jährigen Musikinstrumentes.
Ausdrucksstark und technisch brilliant präsentierten beide
Künstler einen grossen Spannungsbogen verschiedener Werke.
Stilsicher und geprägt von hoher Musikalität überzeugte Fabian
Ziegler bei der Gigue von Johann Sebastian Bach wie auch Conrado Moya bei der Interpretation des gefühlvoll vorgetragenen
Romantica von Emmanuel Séjourné.
Die hohen technischen Fertigkeiten stellten die Musiker laufend unter Beweis. Mit Rhythmic Caprice überraschte Fabian
Ziegler mit ausgefeilter Schlagtechnik ebenso, wie Conrado
Moya, mit den anspruchsvollen Variations on Porgy and Bess.
Das begeisterte Publikum dankte beiden Künstlern für das gut
einstündige Konzert mit lang anhaltendem Applaus und der
Hoffnung, dass an einer weiteren Ausgabe des «Marimba Recital» wieder hochkarätige Solisten zu geniessen sind.
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der Ausstellung «Nachhaltige Wassernutzung»
des Schweizerischen Nationalfonds SNF
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(R) Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, liebe Museumsfreunde. Das «Museumsjahr» 2015/2016 findet Ende März
seinen Abschluss.
Die Sonderausstellung «Küche / Kochen und Waschküche EINST» wurde
seitens der BesucherInnen als sehr informativ wahrgenommen. Verschiedene
Interessierte konnten sich auch mit ihren
eigenen Erlebnissen an die «einstige Zeit»
erinnern und gaben ihre eigenen Erlebnisse dazu bekannt. Das tut gut, den BesucherInnen, aber auch dem MuseumsTeam.
Ebenfalls fanden auch die beiden Referate, zum einen von Ueli Gubler Stettfurt, über die 4 Jubiläen zur Schweizergeschichte und zum anderen von Peter
Eggenberger, über das Thema Fremdenlegion persönlich erlebt, ein gutes Echo.
Mit den beiden Vorträgen kamen wir fast
an die Grenze der Bestuhlungs-Möglichkeiten in unseren Räumen. Beide Referenten fanden die Stimmung in unserem
Ortsmuseum als sehr gut und gelungen.
Wir danken auf diesem Wege Allen,
die unser Ortsmuseum mit ihrem Besuch,
aber auch mit ihren weiteren Möglichkeiten unterstützen.
Nun geht es an die Vorbereitung für
das kommende «Museums-Jahr». Das Museum bleibt aus diesem Grunde den ganzen April bis zur Eröffnung nach Pfingsten geschlossen. In dieser Zeit ist das
Museum-Team mit dem Einrichten für
die neue Ausstellung beschäftigt. Gerne
nehmen wir die Gelegenheit wahr, um
auch Werbung für die Mithilfe, oder Mitarbeit in unserem Team zu machen. Wir
freuen uns, wenn sich Personen dafür
melden. Kontakt: Elmar Bissegger, Telefon 052 376 19 47, oder e.bissegger@
bissegger-schoch.ch. Die Eröffnung der
neuen Ausstellung teilen wir wieder auf
diesem Wege mit.
Für das Museums-Team:
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2 x Nein am 10. April
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