18 - Camberger Anzeiger

18
Usinger Anzeigenblatt
24. März 2016
Im Schwitz-Kasten – eigene Sauna
Einbau leicht gemacht – Aus Lack und Edelstahl – Saunabesuch mit Bluetooth
Hausbesitzer verstecken sie
schon lange nicht mehr im
Keller: Moderne Saunen
werden heute in Nischen, im
Bad oder gar im Wohnzimmer montiert. Den Nutzern
wird deshalb das Design immer wichtiger.
Rund 5,35 Millionen Bundesbürger geben an, häufiger in die
Sauna oder ein Dampfbad zu gehen. Auch daheim bringen sich
viele Deutsche ordentlich ins
Schwitzen: 1,66 Millionen private
Saunabäder zählen die Statistiker.
Ein Platz für die eigene Sauna
findet sich in fast jeder Wohnung.
„Eine Kabine für vier Personen
benötigt eine Fläche von vier bis
fünf Quadratmetern“, erklärt Rüdiger Grimmert von der BHW
Bausparkasse. „Hersteller bieten
flexible Lösungen, die auch gut
für Schrägen und Nischen geeignet sind.“
Hier empfehlen sich die sogenannten Elementsaunen, die einfach aufzubauen sind und ledig-
travagante Fronten aus
Lack und Edelstahl
sind bei Saunaliebhabern gefragt. Eine
ziemlich ungewöhnliche, aber sehr praktische Lösung in kleinen
Wohnungen: Modulare
Saunasysteme falten
sich ganz leicht per
Knopfdruck auf die
kompakte Größe eines
Schranks zusammen!
Der ganz private
Saunaspaß fürs Eigenheim
steigert
den
Wohlfühlfaktor
und
schlägt mit Kosten ab
ungefähr 2.000 Euro
aufwärts zu Buche. Die
individuell geplanten Ohne Splitter durch den Sommer: Bei den Holz-Verbundwerkstoffen geHier geht‘s heiß her: Für die individuelle Sauna findet sich überall ein Platz.
Foto: www.helo-sauna.de/BHW Bausparkasse Saunen sind ab 10.000 hört auch die Verletzungsgefahr, die reine Holzdielen aufweisen, der VerEuro zu haben, können gangenheit an.
Foto: djd/www.megawood.com
lich wenig Raum brauchen. Eine tras sind im Heimsaunamarkt der- aber auch erheblich mehr kosten.
Alternative kann eine Blockboh- zeit richtig groß im Kommen. Im- Bei solchen Luxusvarianten gehölensauna sein: Deren massive mer mehr Eigentümer wollen ihre ren dann exklusive Öfen, BlueBlockbohlen sind robust, isolier- Sauna in ihren Wohnbereich in- tooth-Lautsprecher und LEDfähig und sorgen für ein natürli- tegrieren. Besonders Glaswände, Lampen mit zur hochwertigen
ches Raumklima. Raumsparende individuell eingepasste und auch Ausstattung dazu.
Lösungen sowie komfortable Ex- runde Kabinenformen sowie exQuelle: BHW-Bausparkasse
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verschiedene Baumaterialien und
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Schwachstellen
schützen
Nebeneingänge mit Sicherheitstüren ausstatten
(djd). Es sind immer wieder
dieselben neuralgischen Punkte,
über die sich Einbrecher Zugang
zu Häusern verschaffen: Fenster
im Erdgeschoss zählen ebenso dazu wie schlecht oder gar nicht gesicherte Türen.
Wiederstandsklassen
„Neben dem Hauseingang sollte man die Nebentüren nicht vergessen - im Keller oder an der Garage etwa. Langfinger haben hier
oft leichtes Spiel“, weiß Martin
Schmidt vom Verbraucherportal
Ratgeberzentrale.de. Weil der
Nebeneingang keine Nebensache
sei, sollte man für einen zeitgemäßen Einbruchschutz sorgen. Ausschlaggebend für einen guten
Schutz sind die sogenannten Widerstandsklassen: Die Stahlsicherheitstüren „NovoSecur E-S
WIR BLICKEN DURCH SEIT 1905
Fenster- und Türenausstellung
Mo. - Fr. von 7 - 18 Uhr und
Sa. von 9 - 14 Uhr
6“ von Novoferm entsprechen der
Kategorie RC2 und halten somit
typischen
Einbruchsversuchen
Stand. Stabile verstellbare 3DStahlbänder mit Bandbolzensicherung sorgen für viel Sicherheit, genauso wie die Mehrfachverriegelung mit zwei Schwenkriegeln. Zusätzliche Stahlbolzen
zwischen Türblatt und Zarge verhindern ein schnelles Aufhebeln,
auch der Aluminium-Sicherheitsbeschlag macht Einbrechern das
Leben schwer.
Gelangen die Täter nicht in wenigen Sekunden ins Haus, suchen
sie im Übrigen meist das Weite.
Die Türelemente sind fast überall
nachrüstbar, wahlweise auch mit
Sicherheits-Verglasung und in
verschiedenen RAL-Vorzugsfarben erhältlich. Unter www.novoferm.de gibt es mehr Informationen und Bezugsquellen im örtlichen Fachhandel.
Terrasse ohne
Wildwuchs
Barfußdielen: Optik wie Holz – nur viel robuster
(djd). An sonnigen Tagen liegt
über vielen Wohnsiedlungen ein
monotones, kratzendes Geräusch:
Der stete Kampf gegen Moos und
Unkräuter ähnelt einer SisyphusArbeit. Kaum sind die Fugen etwa
des Terrassenbelags vom unerwünschten Grünzeug befreit,
scheint es schon wieder zu sprießen. Gerade Pflastersteine mit
ihren Zwischenräumen aus Sand
bieten alle Voraussetzungen für
den Wildwuchs. „Pestizide kommen bei der Beseitigung aus ökologischen Gründen nicht in Betracht, so dass es kaum eine Alternative zum Fugenmesser gibt“, so
Fachautor Martin Blömer vom
Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Wer diesen Kampf gar
nicht erst aufnehmen möchte, findet in einem neuen Belag aus
pflegeleichten Verbundmaterialien eine Alternative.
Spezielle Werkstoffe machen
es heute möglich, die natürliche
Optik von Holz mit Langlebigkeit
und Robustheit zu verbinden. Die
Barfußdielen von megawood beispielsweise bestehen aus bis zu 75
Prozent Naturfasern, die aus
nachhaltiger
Forstwirtschaft
stammen und in der Hobel- und
Sägeindustrie anfallen. Durch die
Veredelung mit einem Viertel
Polymere und Additive erhalten
die Dielen ihre besonderen Qualitäten. Unkraut hat bei der Verlegung mit Nutleiste, als geschlossenes Deck, keine Chance mehr.
Grünspan, sonst häufig ein Problem bei Hölzern im Außenbereich, kann mühelos mit dem Kärcher entfernt werden. Selbst ein
Pflegeanstrich jedes Jahr, wie
sonst bei reinem Holz erforderlich, entfällt bei diesem Verbundwerkstoff. Unter www.megawood.com gibt es alle Details zu
den Dielen und dem Zubehörprogramm. Mit den Dielen ist eine
schnelle und einfache Modernisierung möglich. Man entscheidet
sich einmalig für die Art der Verlegung und für die Lieblingsfarbe
- von naturbraun bis schiefergrau
- und kann künftig das Freiluftwohnzimmer ohne lästiges Dauerkratzen genießen. Der Aufbau
geht mit der Rastklammer besonders zeitsparend von der Hand.
Für besonders stimmungsvolle
Effekte auf der Terrasse ist es im
Übrigen sogar möglich, direkt in
den Belag LED-Lichtquellen zu
integrieren.
Immer an der Wand lang
Müller+Co GmbH
Merzhausener Straße 4 - 6
61389 Schmitten-Brombach
Tel. 0 60 84/42 0
Immer mehr Hausbesitzer begrünen ihre Fassade, Carports und sogar Innenwände
Niederlassung
Auf dem kleinen Feld 34
65232 Taunusstein-Neuhof
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Reparatur und Wintergartensanierung
GmbH
Wintergartensanierung
Eine lebendige Wand aus Efeu,
wildem Wein oder Kletterrosen an
der Fassade hat es richtig in sich:
Sie schützt das Mauerwerk vor
Witterungseinflüssen,
dämpft
Schall und verbessert das Klima.
Bewohner freuen sich vor allem
über den positiven energetischen
Einfluss – immergrüne Pflanzen
schwächen die Temperaturextreme im Winter und Sommer merklich ab. „Eine gepflegte Fassadenbegrünung sieht gut aus und spart
Energie“, meint Stefanie Binder
von der BHW Bausparkasse. „Damit können Eigentümer den Wert
ihres Hauses steigern.“
Viele Städte und Kommunen
fördern die Pflanzenschicht am
Haus sogar – Hannover zum Beispiel mit bis zu 3.500 Euro an Zulagen. Ein Segen, sofern die Planung stimmt: Selbstkletternde
Pflanzen wie Efeu zum Beispiel
ziehen sich mit Haftwurzeln am
Angenehmes Klima im und am Haus – dank grüner Fassade.
Mauerwerk hoch und sind nicht
Foto: D. Masbaum/ BHW Bausparkasse für Fassaden mit Außendämmung
geeignet. „Die Bausubstanz sollten Hausbesitzer vorher prüfen
lassen, sonst können die Wurzeln
in Fugen und Risse wachsen“, erklärt Expertin Stefanie Binder von
BHW. Pflanzen wie Blauregen
oder Kletterrosen wachsen lieber
an Kletterhilfen empor. Je nach
Aufwand sollten Hausbesitzer
Kosten von 15 bis 35 Euro je
Quadratmeter einplanen. Immobilienbesitzer, die es nicht abwarten
können, bis ihr Haus endlich zugewachsen ist, legen einen vertikalen Garten an.
Ein Tragesystem mit bepflanzbaren Substratbehältern wird von
Profis an der Gebäudewand installiert und mit bereits fertigen
Pflanzen bestückt. So lassen sich
zum Beispiel auch Mülltonnen,
Carports und sogar Innenwände
natürlich verschönern! Der durchschnittliche Einbauwert liegt bei
ungefähr 700 Euro pro Quadratmeter.
Quelle: BHW-Bausparkasse