Anmeldung zum Abtrennen Anfahrt und Infos Paulinerkirche Papendiek 14, 37073 Göttingen Anreise mit Auto: Fahren Sie von der Autobahn A 7 an der Ausfahrt Göttingen ab und nehmen Sie den direkten Weg in Richtung Innenstadt: Kasseler Landstraße - Groner Landstraße Groner-Tor-Straße. Im Parkhaus Groner-Tor-Straße können Sie Ihren Wagen abstellen. Nun gehen Sie zu Fuß durch den Papendiek, bis zur Paulinerkirche Fußweg v. Bahnhof: Verlassen Sie den Bahnhof in Richtung Innenstadt. Überqueren Sie den Bahnhofsplatz in Richtung Busbahnhof, wo Sie am Fußgängerüberweg mit Ampel auf die andere Seite der Berliner Straße gelangen. Gehen Sie dann geradeaus weiter die Goethe-Allee entlang. Direkt am Leinekanal biegen Sie nach rechts in den Papendiek ein, wo Sie bis zur Paulinerkirche gehen. Kosten: € 198,00 inkl. Abendessen, exkl. Übernachtung (für Bedienstete des niedersächsischen Justizvollzuges gelten gesonderte Regelungen) Übernachtungsmöglichkeiten und -kosten: Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob wir Ihnen ein Hotelzimmer im InterCityHotel Celle buchen sollen (€ 75,00 pro Nacht im Einzelzimmer mit Frühstück). Alternativ können Sie sich selbst um eine Übernachtungsmöglichkeit kümmern, z.B. - im Romantikhotel Gebhards (€ 100,-/Nacht, Stichwort „Justizvollzug“) www.gebhardshotel.de - im Hotel Central (€ 83,- bzw. 105,-/Nacht, Stichwort „Justizvollzug“, bis 25.1.2016) www.hotel-central.com Anmeldung: ◊ per Internet unter http://anmeldung.fajv.de/ ◊ per Post ◊ per Fax an die Faxnummer (0 51 41) 59 39 - 499 Anmeldeschluss ist der 29.02.2016 Tagungsinformation und Anmeldungen: Michael Franke Bildungsinstitut des nds. Justizvollzuges - Führungsakademie - , Fuhsestraße 30, 29221 Celle Telefon (0 51 41) 59 39 - 479 E-Mail [email protected] Foto: Helgi / photocase.de _______________________________ Unterschrift Achtung: Es sind keine freien Parkmöglichkeiten vorhanden! _________________________ Ort, Datum Bei Stornierung der Anmeldung bis zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn fallen 20 % der Tagungskosten plus 80 % der Übernachtungskosten an. Erfolgt die Stornierung kurzf ristiger, f allen 80 % der Tagungskosten plus 80 % der Übernachtungskosten an, soweit Sie uns keine Ersatzperson benennen können. Bildungsinstitut des niedersächsischen Justizvollzuges - Führungsakademie Fuhsestraße 30 29221 Celle Möchten Sie ein vegetarisches Abendessen? ja/nein __________________________________________________ Telefonnummer: Möchten Sie, dass wir für Sie für die Nacht vom 31.03. auf den 01.04.2016 ein Einzelzimmer (mit Frühstück) im InterCity-Hotel zum Tagungspreis von € 75,00 buchen? ja/nein __________________________________________________ E-Mail-Adresse: __________________________________________________ PLZ / Ort: __________________________________________________ Straße: __________________________________________________ Institution: __________________________________________________ Name, Vorname: Anmeldung zur Tagung „Opferorientierung im Justizvollzug“ bitte f reimachen Tagungsort: Opferorientierung im Justizvollzug Opferorientierung im Justizvollzug Fachtagung 31.03. bis 01.04.2016 Paulinerkirche, Göttingen Programm Programm Programm Ansätze der Restorative Justice (wiederherstellende / ausgleichende Gerechtigkeit) stellen bei der Auseinandersetzung mit Straftaten die entstandenen Schäden und die Perspektive der Geschädigten in den Mittelpunkt. Eine Opferorientierung im Justizvollzug zu etablieren bedeutet, dem Täter die Verantwortung für die Folgen seiner Tat zu verdeutlichen und ihm die Gelegenheit zu geben, für die Schäden und das verursachte Leid einzustehen und sie im Rahmen des Möglichen wieder gut zu machen. Gleichzeitig sollen durch die Berücksichtigung der Sichtweise der Geschädigten oder auch deren Einbeziehung Leid gelindert und Opferbedürfnisse anerkannt werden. Während in Ländern wie Kanada und Australien seit vielen Jahren mit Restorative Justice-Verfahren auch im Kontext des Justizvollzuges gearbeitet wird, sind entsprechende Initiativen in Deutschland noch neu. Das Ziel der Tagung ist es, Möglichkeiten und Grenzen einer Opferorientierung im Justizvollzug sowie beispielhafte Projekte in den Blick zu nehmen. Die Tagung ist ein Kooperationsprojekt des Niedersächsischen Justizministeriums und des Bildungsinstitutes des niedersächsischen Justizvollzuges mit dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) und dem Lehrstuhl für Strafrecht und Kriminologie der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen. 14.30 Uhr Mediation in serious crimes Challenges and risks (mit deutscher Übersetzung) Kristel Buntinx, Leuven Mediation Service 18.15 Uhr Restorative Justice-Verfahren nach der Verurteilung - Ein Forschungsbericht Prof. Dr. Ottmar Hagemann, Fachhochschule Kiel 15.15 Uhr Folgen krimineller Opfererfahrungen Prof. Dr. Werner Greve, Uni Hildesheim 19.30 Uhr Empfang und Buffet 16.00 Uhr Kaffeepause Freitag, 01.04.2016 16.30 Uhr Workshops 09.00 Uhr WS 1 Restorative Justice im Justizvollzug Ergebnisse einer Umfrage im Strafvollzug und Erfahrungen in Bremen Prof. Dr. Arthur Hartmann, Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen Rechtliche Aspekte einer Opferorientierung im Justizvollzug Prof. Dr. em. Heinz Schöch, LMU München 09.45 Uhr Die Bedeutung von Täterbegegnungen für die Behandlung traumatisierter Kriminalitätsopfer Sabine Eickhoff-Fels, Hannover 10.15 Uhr Kaffeepause 10.45 Uhr Zirkelgespräche im Justizvollzug Prof. Dr. Beate Ehret, Fachhochschule des Bundes WS 3 Donnerstag, 31.03.2016 bis spätestens 14.00 Uhr Anreise 11.30 Uhr Begrüßung Christiane Jesse, Nds. Justizministerium 11.40 Uhr „BEYOND PUNISHMENT“ Ein Film von Hubertus Siegert 14.00 Uhr Eröffnung der Tagung Christiane Jesse, Nds. Justizministerium Prof. Dr. Thomas Bliesener, KFN Prof. Dr. Katrin Höffler, Universität Göttingen Grußwort Antje Niewisch-Lennartz, Niedersächsische Justizministerin WS 4 WS 5 Täter-Opfer-Gespräche im niedersächsischen Justizvollzug - Erfahrungen und Entwicklungen Thomas Bohle, JVA Hannover Frauke Petzold, Waage e.V. Möglichkeiten und Perspektiven von Restorative Justice in der Arbeit mit Gefangenen und Untergebrachten: Erfahrungen mit Opferempathietraining Friedrich Schwenger, LKH Moringen Andrea Haarländer, JAA Moltsfelde Stiftung Opferhilfe und Justizvollzug Neue gemeinsame Perspektiven (?) Carmen Zipser, Silke Lorenz, Opferhilfe-büro Göttingen Gerd Bielenberg, JVA Lingen Opferhilfe und Täterbehandlung - Der WEISSE RING im Gespräch mit dem Justizvollzug Steffen Hörning, Weisser Ring Göttingen Dr. Susanne Jacob, JVA Uelzen 11.30 Uhr Jenseits der Strafe- Täter, Opfer und die Sehnsucht nach Verzeihung Hubertus Siegert (Regisseur) im Gespräch mit Sabine Hamann (JVA Uelzen) und Wolfang Schlupp-Hauck (LAG Täter-OpferAusgleich Baden-Württemberg) Moderation: Prof. Dr. Katrin Höffler, Universität Göttingen 12.30 Uhr Abschlussgespräch Christiane Jesse, Nds. Justizministerium Prof. Dr. Thomas Bliesener, KFN 13.00 Uhr Ende der Tagung Foto der Paulinakirche: Andrea Büntjen WS 2
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