Paracelsus-Spital Richterswil natürlich kompetent NR. 28 MÄRZ 2016 Paracelsus-Zentrum Sonnenberg: Begegnung als Heilungsimpuls Das Paracelsus-Zentrum Sonnenberg Zürich ist eine Dépendance des ParacelsusSpitals Richterswil mit Ärztinnen und Ärzten verschiedener Fachrichtungen s owie mit therapeutischen Angeboten. Das Zentrum ist zugänglich für Menschen jeden Alters, unabhängig ihrer Krankenversicherung. Es versteht sich als Zentrum für Anthroposophische Medizin und Therapie. Es beginnt im schönen Wartezimmer mit Blick über Stadt und See. Ein Elternpaar, eine Mutter, zwei Babys, ein am Stock gehender Herr, eine schwangere Frau, ein Vater mit seinem kleinen Sohn. Niemand blättert in den aufgelegten Zeitschriften, die Menschen unterhalten sich, die Mütter tauschen sich über ihren Alltag aus, die Väter gehen an diesem föhnigen Februartag auf die Terrasse und zeigen zu den weissen Bergen. Sie scheinen die Bergnamen zu suchen. In gleicher Richtung liegt auch das Paracelsus-Spital, das Mutterhaus des 2009 gegründeten Paracelsus-Zentrums. Untergebracht ist es in einer imposanten Villa am Zürcher Sonnenberg, in der bis vor gut zwanzig Jahren Waagen und Wägesysteme entwickelt wurden. Das Entrée mit dem Arbeitsplatz der Medizinischen Praxisassistentinnen ist vom Wartezimmer durch eine Glaswand getrennt. Die kleinen und grossen Patientinnen und Patienten werden von den Ärztinnen und Ärzten abgeholt: Die Eltern mit dem Baby von Dr. Michael Seefried, dem Kinder- und Jugendarzt und Allgemeinmediziner, für ein Gespräch über Unsicherheiten im neuen Familienleben und die ersten Kontroll untersuchungen des Neugeborenen. Weil Michael Seefried seit einiger Zeit der Hausarzt der beiden Elternteile ist, kann er an Fortsetzung Seite 2 e Dran bleiben! Bereits seit drei Jahren besteht die Zusammenarbeit zwischen dem Trägerverein und der nsn medical. In dieser Zeit wurde vieles erreicht. Dank gemeinsamer Finanzkraft konnten längst notwendige Investitionen getätigt werden. Alle Patientenzimmer, die Geburtsabteilung, der Operationstrakt und die Notfallstation wurden erneuert. Hinzugekommen sind eine Bettenabteilung im dritten Stock sowie das Praxiszentrum Chrummbächli. Die Renovation des onkologischen Ambulatoriums, die Parkplatzvergrösserung und der Ausbau der Cafeteria mussten aus finanziellen Gründen leider zurückgestellt werden. Veränderungen waren unumgänglich, weshalb auch unpopuläre und schmerzhafte Massnahmen getroffen werden mussten. Weitere werden unausweichlich sein. Denn unter den sich laufend verändernden gesundheitspolitischen Vorgaben ein Kleinspital zu führen, wo die anthroposophisch erweiterte Medizin ihren Platz hat, bleibt eine Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass die sogenannte Integrative Medizin, also die Verbindung von Schul- und Komplementärmedizinischen Behandlungsansätzen, einem echten Patientenbedürfnis entspricht. Sich dafür einzusetzen, lohnt sich! Ihnen, liebe Gönnerinnen und Gönner, danke ich herzlich, dass Sie uns weiterhin wohlwollend auf unserem Weg begleiten und unter stützen. Dr. med. Jürgen Robe, Ärztlicher Direktor und Verwaltungsrat ParacelsusSpital Richterswil AG Trägerverein | Paracelsus-Spital Richterswil natürlich kompetent Nr. 28 | März 2016 Bisheriges anknüpfen, erlebt aber diese erste Begegnung mit der jungen Familie als neuen Impuls zur weiteren Begleitung. Auf der Herzensebene … Für Michael Seefried gilt das Motto «Begegnung als Heilungsimpuls»: «In einem ArztPatienten-Verhältnis soll ja ein therapeutischer Prozess in Gang kommen. Dafür braucht es die Möglichkeit einer Begegnung auf der Herzensebene. Heilung kann nur über Emotionen stattfinden, niemals über den Verstand.» Michael Seefried absolvierte nach der schulmedizinischen und anthroposophisch-medizinischen eine familien systemische Ausbildung. «Viele melden sich hier, weil sie eine Lebenssituation oder Diagnose haben, mit der sie woanders nicht weiterkommen.» Beispielsweise eine Mutter mit einem kleinen Mädchen, das immer wieder Mittelohrenentzündungen bekommt, oder jemand mit starken Migränen oder Eltern, die sich trennen und merken, dass sich ihre Kinder auffällig verhalten. Michael Seefried: «Es ist wichtig, von der moralischen Bewertung wegzukommen und pri- mär dem Patienten Gehör zu verschaffen, um herauszufinden, was er braucht. Kommen echte Begegnungen zustande, kann man tiefgründige, schwierige Themen anschauen und gut behandeln.» … und auf Augenhöhe Dr. Brigitte Bach-Meguid, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, ergänzt: «Ich versuche, alle Frauen in ihren Anliegen ernst zu nehmen und ihnen auf Augenhöhe zu begegnen. Der Weg mit den Frauen bleibt ein Weg, sodass sich ein Dialog mit offenem Ende entwickelt.» Das heisst, Begleitung und Therapie werden nicht nach einem bestimmten Schema gestaltet. «Ich möchte den Frauen vermitteln, dass sie ihren eigenen Kräften, ihrer eigenen Weisheit vertrauen können.» Brigitte Bach-Meguid war während neun Jahren Oberärztin am Paracelsus-Spital, wechselte sukzessive in die Praxis am Sonnenberg, ist aber weiterhin in Richterswil tätig, wo sie Gebärende begleitet oder Operationen vornehmen kann, in enger Zusammenarbeit mit der dortigen Frauenklinik und, falls notwendig, mit der dortigen Onkologie. Im Bereich der Geburtshilfe wird sie durch Hebammen des Spitals unterstützt, die auch am Sonnenberg die Hebammensprechstunde gestalten. Das stimmungsvolle Paracelsus-Zentrum baute sie zusammen mit Michael Seefried auf, um das ganzheitliche medizinische Angebot von Richterswil auch in Zürich anzubieten. «Mit den Kolleginnen und Kollegen am Sonnenberg pflege ich einen regen Austausch, und ich finde es schön zu sehen, dass Frauen, die ich während der Schwangerschaft begleite, danach mit ihren Kindern hier weiter betreut werden. So erlebe ich die Familien in einem Lebensfluss.» Raum für Sorgen und Freuden Dr. Julia Christina Bösch, ebenfalls Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe mit Tätigkeiten am Sonnenberg und in Richterswil, fühlte sich vom anthroposophischen Grundgedanken angezogen, als sie diese Stelle 2015 antrat. «Individuell auf mein Gegenüber einzugehen und die Erweiterung der Therapiemöglichkeiten durch anthropo- Therapeutische Angebote am Paracelsus-Zentrum Sonnenberg Zürich Sich Gutes tun, sich Zeit nehmen. Beson ders wenn körperliche oder seelische Beschwerden danach verlangen. Dafür eignen sich anthroposophische Therapie formen, welche die Selbstheilungskräfte aktivieren. Manche Menschen beginnen mit der Maltherapie oder Heileurythmie im Seite 2 Spital Richterswil, führen sie dann ambulant weiter und haben diese Möglichkeit nun auch am Zürcher Paracelsus-Zentrum. Die Zuweisung geschieht einerseits über Ärztinnen und Ärzte, andererseits können sich Interessierte auf unkomplizierte Weise direkt telefonisch anmelden. Die Heileurythmistin Simone Zähringer leitet Erwachsene, Kinder und Jugendliche dazu an, Lebenskraft zu tanken: «Durch die Schulung der inneren Achtsamkeit, durch langsames Bewegen und Bewegtwerden wird erkennbar, was im Leben wesentlich ist: Wer wieder im Lebensfluss und im Einklang mit dem eigenen Körper steht, ist ganzheitlicher. Es geht darum, dem Körper zu vertrauen und die Herzintelligenz durch den ganzen Körperraum zum Schwingen zu bringen.» Der eine Mensch spricht eher auf Bewegungen an, der andere schneller auf Farben. Der Maltherapeut Joost Groot betont, dass das Malen sich sehr gut auch für körperliche Beschwerden eignet, keineswegs nur für psychische Probleme, und erzählt, dass beispielsweise Geburtswehen mit Farben angeregt werden können. «Farben können etwas mit uns tun, wenn wir deren Eigenheiten berücksichtigen. So ist es möglich, aufgrund der ersten freien Bilder des Patienten die geeigneten Farben zu finden, mit denen wir weiterarbeiten.» Vorkenntnisse braucht die Patientin, der Patient keine. «Das ist ein Kopfvorurteil, das von dem, was wir tun werden, weit entfernt ist.» Tun und tun lassen. Das könnte zur Rhythmischen Massage oder zur Bädertherapie führen, die von Thomas Bur angeboten werden. Die einfühlsame, fliessende Massage basiert auf den physiologischen Zusammenhängen im Menschen. Wo sie unterbrochen sind, können Massagen oder Bäder mit pflanzlichen Substanzen lindernd und heilend wirken. (pag) INFOS UND ANMELDUNG Maltherapie und Heileurythmie: Telefon 044 253 70 20; Rhythmische Massagen und Bädertherapien: 043 244 95 72. Die Therapien können in der Regel über die Zusatzversicherung für Komplementärmedizin abgerechnet werden. Erkundigen Sie sich bei der Krankenkasse. Siehe auch: www.paracelsus-spital.com/therapie. Trägerverein | Paracelsus-Spital Richterswil natürlich kompetent Nr. 28 | März 2016 sophische Medizin verstärken meine Freude am Beruf.» Julia Bösch, die sich in Sexual medizin weiterbildete, erfuhr früh, wie wichtig es ist, Frauen in allen Lebenssituationen gut zu unterstützen. «Nun kann ich ihren Sorgen, Ängsten und Freuden viel Raum geben.» Das bedeutet für sie selbst ein emotionell vielseitiges Berufsleben, zu dem auch Trauriges gehört. Um zu verarbeiten hilft ihr die Musik, die sie als ausgebildete Sängerin und Pianistin lebt. Wenn bei Patientinnen Stress oder Ängste gelindert werden sollten, empfiehlt die Ärztin gern auch die bewährten Therapieformen, die am Sonnenberg vorhanden sind: Maltherapie, Heileurythmie, Rhythmische Massage (siehe Seite 2 unten). Für die Frauen da zu sein, bedeutet für die Ärztin auch, abrufbar zu sein. «Das gehört zu einer vertrauensvollen, verlässlichen Beziehung.» Beraten, nicht vorschreiben Ebenfalls im letzten Jahr an den Sonnenberg gekommen ist Norbert Röser, Facharzt für Allgemeinmedizin mit den Schwerpunkten Psychosomatik, Anthroposophie und Ho möopathie. Er arbeitete zuvor an der Klinik Arlesheim als Oberarzt auf der Abteilung für Psychosomatik und wechselte, «weil ich mich primär als Hausarzt fühle und hier einer gesucht wurde». Was charakterisiert den Hausarzt? «Er fühlt sich verantwortlich für den Patienten und begleitet ihn über eine längere Zeit. Bei einer Krankheit betrachte ich den Symptomkomplex, in dem sich die Persönlichkeit mit seiner ganzen Biografie ausdrückt. Bei Kindern kann man noch viele Weichen stellen. Im Alter arbeitet man mit dem, was jetzt geworden ist.» Norbert Anthroposophisch erweiterte Psychotherapie Weitere Informationen: www.paracelsus-spital.com/mzc Anmeldung: 044 787 28 80 Zuverlässiges Netzwerk Sidonie Jacobs-Gfeller, Fachärztin für Innere Medizin und Hausarztmedizin, die vielseitige Erfahrungen aus drei anthroposophischen Kliniken mitbringt, kann die Aussagen ihres Kollegen unterschreiben und ergänzt: «Es ist auch gut zu wissen, dass ich die Begleitung einer Patientin falls nötig mit den Kolleginnen und Kollegen teilen kann. Da habe ich mit dem Sonnenberg und dem Paracelsus-Spital ein zuverlässiges Netzwerk. Gerade bei Krebserkrankungen, die zu meinen Schwerpunkten zählen, ist das unerlässlich.» Ein Faden des Netzwerkes läuft zu Dr. John-Dominic Auracher, Facharzt für Chirurgie, der am Sonnenberg Sprechstunden anbietet und in Richterswil als Belegarzt operiert, mit den Schwerpunkten allgemeine Chirurgie und Traumatologie. Zu den häufigsten Behandlungen zählen Weichteilbrüche (Hernien), Krampfadern (Varizen), Entfernung des Blinddarms, Eingriffe an Gallenblase und Enddarm. «Gelegentlich kommen Patienten für eine Zweitmeinung zu mir oder mit der Frage, Trägerverein Paracelsus-Spital l Ich werde / wir werden Mitglied des Trägervereins Paracelsus-Spital l Ich / wir möchte/n «natürlich In der letzten Ausgabe berichteten wir ausführlich über die neu im Medizinischen Zentrum Chrummbächli psychotherapeutisch tätigen Ärztinnen und Ärzte. Dabei wurde nicht erwähnt, dass der bereits seit 2009 im Paracelsus-Spital arbeitende Dr. Tomas Dillner seinen Schwerpunkt in der anthro posophisch erweiterten Medizin hat. Röser legt Wert auf Begegnungen, «bei denen man sich im Verständnis trifft. Ich möchte dem Patienten nicht etwas vorschreiben, sondern ihn beraten. Der Patient wählt zwischen Schulmedizin, anthroposophischer Medizin und Homöopathie und bestimmt, wie viel er an Gesprächen möchte. Ich bin offen.» kompetent» regelmässig erhalten l Ich / wir möchte/n «natürlich kompetent» nicht mehr erhalten Ich / wir bestellen l Broschüre Trägerverein Paracelsus-Spital l Broschüre Paracelsus-Spital Richterswil l Broschüre Testament Legat Schenkung Paracelsus-Zentrum Sonnenberg Zürich Sonnenbergstrasse 55, 8032 Zürich Telefon 044 253 70 20 www.paracelsus-zentrum.ch Mittwochgespräche: Die nächsten Anlässe sind am 6. April, 18. Mai, 15. Juni, 29. Juni, jeweils um 19.30 Uhr. Die Themen finden Sie hier: www.paracelsus-zentrum.ch > Termine und Veranstaltungen. Hebammensprechstunden: Diese finden nicht nur am Paracelsus-Spital, sondern auch am Sonnenberg statt. Die Kosten sind gedeckt durch die Grundversicherung der Krankenkassen. ob ein Leiden auch ohne Operation therapierbar sei.» In Richterswil wird zudem in Zusammenarbeit mit weiteren chirurgisch tätigen Belegärzten ein Notfalldienst angeboten (siehe: www.paracelsus-spital.com). Der Kreis schliesst sich an einem «Mittwochgespräch» zum Thema Neugeborene: Zwei Elternpaare treffen sich, die sich vom Wartezimmer kennen. Die Veranstaltungsreihe wird von Michael Seefried geleitet. Nach dem Impulsreferat folgen Fragen und Diskussionen, in einer offenen, freundlichen Atmosphäre. Am Sonnenberg. Pascale Gmür Gemeinsam für ganzheitliche Medizin Name Vorname Strasse / Nr. PLZ / Ort Geburtsjahr Unterschrift Datum E-Mail Seite 3 3/16 Trägerverein | Paracelsus-Spital Richterswil natürlich kompetent Nr. 28 | März 2016 Der ganze Lebensbogen In einem Spital steht die Genesung im Mittelpunkt, und besonders gefeiert werden Geburten. Das andere Ende des Lebensbogens tritt wenig in Erscheinung. Nicht so im Paracelsus-Spital Richterswil. Hier gehören der «Heilige Moment» des Sterbens und die Aufbahrung zum Spitalleben. aus Trauerspenden finanziert. Jetzt gibt es für die im Spital Verstorbenen zwei gleichwertige Aufbahrungsräume. Vorsorgen Fragen zur Patientenverfügung und zum Tes tament/Legat werden gern hinausgeschoben. Meine Beratungstätigkeit zeigt, dass Menschen, welche sich mit dem Thema Endlichkeit auseinandersetzen und die ihnen wichtigen Dinge klären, viel befreiter sind und sich unbeschwerter dem Leben zuwenden können. (CM) Fragen? Christoph Messmer, Telefon 044 251 51 35, gibt unverbindlich Auskunft. Ein Ort der Stille für den Abschied von verstorbenen Patientinnen und Patienten. Gemeinsam für ganzheitliche Medizin Immer mehr Angehörige pflegen zuhause Patientinnen und Patienten mit Demenz – und stossen dabei an ihre Grenzen. Denn demente Menschen benötigen intensive Betreuung, Unterstützung und echte Begegnungen, um ein erfülltes, sicheres Leben führen zu können. Die Soleo Akademie, welche sich der pflegerischen Weiterbildung widmet, bietet auch Kurse zum Thema Demenz an. So findet am 24. Mai in Arlesheim und am 25. August in Richterswil ein Kurstag statt für pflegende Angehörige und Berufspersonen in der Pflege von alten Menschen. Kursinhalte Menschenkundliche Grundlagen der Demenz verstehen und umsetzen. Auf einen Menschen mit Demenz eingehen und diese Begegnung gestalten. Die Berührungsqualität erleben und einfache Äussere Anwendungen, wie eine Ölkompresse mit Lavendel, kennen lernen. Alle Details und weitere Kurse, wie Rhythmische Fusseinreibung, finden Sie unter www.soleo-akademie.ch, Telefon 044 251 52 70. Fragen zum Spital: 044 787 21 21 www.paracelsus-spital.ch Impressum Bitte frankieren Trägerverein Paracelsus-Spital Bergstrasse 7 8805 Richterswil natürlich kompetent Nr. 28 / März 2016 Herausgeber Paracelsus-Spital Richterswil und Trägerverein Paracelsus-Spital Redaktion Pascale Gmür (pag), Zürich Visuelle Gestaltung: Viviane Wälchli, Zürich Fotos: Edda Edzards, Maurice K. Grünig, Spitalarchiv Redaktionsadresse Trägerverein Paracelsus-Spital Bergstrasse 7, 8805 Richterswil Telefon 044 251 51 35 [email protected] PC-Konto 80-40372-6 ZEWO zertifiziert natürlich kompetent erscheint dreimal jährlich und kann kostenlos abonniert werden. Seite 4 Klimaneutral gedruckt von Theiler Druck AG Weil die Mitarbeitenden die Zeit zwischen Sterben und Beerdigen als wichtig ansehen und auch sie sich verabschieden möchten, werden die Verstorbenen sorgsam in einem würdevoll eingerichteten Raum aufgebahrt. Die Pflegenden, Ärztinnen, Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten führen dort jeweils im Beisein der nahen Angehörigen eine kleine Abschiedsfeier durch. Weil die Aufbahrungskultur auch dem Trägerverein ein grosses Anliegen ist, hat er die im Januar 2016 durchgeführte räumliche Renovation und Erweiterung unter anderem Kurs der Soleo Akademie: Pflege von Menschen mit Demenz
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