April 2016 Koki KomMunales Kino Lübeck Mengstraße 35 | 23552 Lübeck | Tel. (0451) 122-1287 | [email protected] 5 EUR | ermäßigt 4 EUR | Überlänge 6 EUR | Überlänge ermäßigt 4,50 EUR Kinderkino 2 EUR (bis 16 Jahre), andere 4 EUR Schulkino-Vorführungen zu jedem Film nach Absprache möglich. Kartenreservierung nur über www.kinokoki.de Reservierte Karten müssen bis 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden. Auch Sie können unser Kino mieten. Informationen unter [email protected] Familienkino Kinder bis 16 Jahre 2 Euro // alle anderen 4 Euro t Familienkino in Kooperation mit dem KJH Röhre und der VHS Lübeck Empfohlen ab 5 Jahren Empfohlen ab 8 Jahren Die Biene Maja Sa. 2.4. / 16 h Empfohlen ab 8 Jahren Johan und der Federkönig Sa. 16.4. / 16 h Die Biene Maja widersetzt sich allen Regeln des Bienenstocks und bringt die Ordnung der Arbeitsgesellschaft mit ihrem Entdeckergeist mächtig durcheinander. Als eines Tages das Gelee Royale gestohlen wird – das Lebenselixier der Bienenkönigin – verdächtigt die königliche Ratgeberin Gunilla nicht nur die Hornissen, sondern erklärt Maja kurzerhand zu deren Verbündeter. Aber so leicht gibt sich die mutige kleine Biene nicht geschlagen. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Willi macht sie sich auf die Suche nach dem wahren Dieb. Währenddessen rüsten sich Bienen und Hornissen zu einem entscheidenden Kräftemessen … Der Hasenjunge Johan wünscht sich sehnlichst seine Mutter zurück, die der Federkönig zu sich holte – das erzählt sein Vater, der sich vor dem Federkönig auf hoher See versteckt. Als Johan eines Nachts einen Funknotruf mithört und erfährt, dass der Federkönig in der Nähe ist, macht er sich sofort auf in ein ungewisses Abenteuer, in der Hoffnung, seine Mutter zu finden. Es beginnt eine abenteuerliche Reise ins Reich des Federkönigs, auf der er mit seiner unerschrockenen Art viele Sympathien gewinnt, aber auch nach und nach lernen muss, dass es einige feste Regeln im Leben gibt, die man nicht ändern kann, so schmerzlich das auch sein mag ... Alexs Stadermann, D / AUS 2014, 79 Min., FSK: o.A. Esben Toft Jacobsen, S / DK 2014, 76 Min., FSK: ab 6 1 [Fr] 18.00 Ixcanul - Träume am Fuß des Vulkans [OmU] + Kurzfilm 16.00 Die Biene Maja t [Sa] 2 18.00 Ixcanul - Träume am Fuß des Vulkans [OmU] + Kurzfilm The Contest In geheimer Mission Sa. 30.4. / 16 h Karl muss vom geliebten Land aus in die Großstadt Kopenhagen ziehen. Das macht dem Jungen ganz schön zu schaffen, findet er sich doch in der Metropole nicht zurecht. Sein neues Viertel ist schrill, laut und voller fremder Menschen. Zum Glück freundet er sich in der Schule schnell mit der türkischstämmigen Sawsan an. Sie zeigt ihm das Leben in der Stadt und wie man ordentlich Dänisch spricht. Aber auch die coole Sawsan hat ihre Probleme. Denn eigentlich soll sie mit ihrem selbstgeschriebenen Song in einer Talent-Show im Fernsehen auftreten, doch ihr traditionell geprägter Vater ist strikt dagegen. Da müssen sich die Freunde schnell was einfallen lassen, damit Sawsan doch noch auftreten kann. Martin Miehe-Renard, DK 2013, 93 Min., FSK: ab 6 Katzen sind grau (Tous les chats sont gris) [OmU] 20.30 Alle + Kurzfilm Familienkino Katzen sind grau (Tous les chats sont gris) [OmU] 20.30 Alle + Kurzfilm 16.00 Francofonia, le Louvre sous l‘occupation [OmU] 3 [So] 18.00 Ixcanul - Träume am Fuß des Vulkans [OmU] + Kurzfilm Katzen sind grau (Tous les chats sont gris) [OmU] 20.30 Alle + Kurzfilm 4 [Mo] 18.00 Das brandneue Testament [DF, Katzen sind grau (Tous les chats sont gris) [OmU] 20.30 Alle + Kurzfilm 5 [Di] 18.00 ] Das brandneue Testament (Le tout nouveau testament) [OmU, ] 9 20.30 Alle Katzen sind grau (Tous les chats sont gris) [OmU] + Kurzfilm Katzen sind grau (Tous les chats sont gris) [OmU] 20.30 Alle + Kurzfilm 6 [Mi] 18.00 Das brandneue Testament [DF, ] 7 [Do] 17.30 Das Tagebuch der Anne Frank [ ] 8 [Fr] 17.30 Das Tagebuch der Anne Frank [ ] [Sa] Studentenkino - keine Kartenreservierungen möglich 20.30 Anhedonia + Kurzfilm 20.30 Anhedonia + Kurzfilm 15.30 Francofonia, le Louvre sous l‘occupation [OmU] 17.30 Das Tagebuch der Anne Frank [ In Anwesenheit des Regisseurs Patrick Siegfried Zimmer + Filmgespräch im Anschluss 20.30 Anhedonia + Kurzfilm ] 15.30 Francofonia, le Louvre sous l‘occupation [OmU] 10 [So] 17.30 Das Tagebuch der Anne Frank [ 11 [Mo] 18.00 Wenn ein Garten wächst 12 [Di] 17.30 Das Tagebuch der Anne Frank [ 13 [Mi] 18.00 Anhedonia + Kurzfilm 14 [Do] 18.00 Häuser für Menschen [ ] 15 [Fr] 18.00 Südafrika 20.30 Anhedonia + Kurzfilm ] In Kooperation mit den Interkulturellen Bielefeldt-Gärten Lübeck 20.30 Das Tagebuch der Anne Frank [ In Kooperation mit der IPPNW-Studigruppe Lübeck / Studentenkino 20.30 Miles & War ] 20.30 Das Tagebuch der Anne Frank [ In Kooperation mit dem ArchitekturForumLübeck e.V. 16 [Sa] 17 [So] 20.30 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [ ] + Kurzfilm Familienkino 16.00 Johan und der Federkönig t 18.00 Südafrika 16.00 Francofonia, le Louvre sous l‘occupation [OmU] 18.00 Südafrika 20.30 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [ ] + Kurzfilm 20.30 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [ ] + Kurzfilm 18 [Mo] 18.00 United States of Love (Zjednoczone stany miłości) [OmU, 19 [Di] 18.00 geschlossene Gesellschaft Auch Sie können unseren Saal für Ihre Veranstaltung mieten 20 ] 21.00 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [ ] + Kurzfilm Filmland Polen In Kooperation mit Freie Hütte Lübeck e.V. [Mi] ] 18.00 Projekt A - Eine Reise zu anarchistischen 21.00 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [ ] + Kurzfilm Studentenkino - keine Kartenreservierungen möglich 20.30 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [ ] + Kurzfilm 20.30 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [ ] + Kurzfilm Projekten in Europa 21 [Do] 18.00 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [ 22 [Fr] 18.00 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [ 16.00 Südafrika 23 [Sa] 18.00 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [ ] ] 20.30 Son of Saul [OmU, ] + Kurzfilm ] 20.30 Son of Saul [OmU, ] + Kurzfilm ] 20.30 Son of Saul [OmU, ] + Kurzfilm ] 20.30 Son of Saul [OmU, ] + Kurzfilm ] 20.30 Son of Saul [OmU, ] + Kurzfilm 16.00 Südafrika 24 [So] 18.00 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [ 25 [Mo 18.00 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [ 26 [Di] 18.00 Son of Saul [OmU, ] + Kurzfilm 27 [Mi] 18.00 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [ 28 [Do] 18.00 Silent Heart - Mein Leben gehört mir 29 [Fr] 18.00 Silent Heart - Mein Leben gehört mir 16.00 The Contest - In geheimer Mission t [Sa] 30 18.00 Silent Heart - Mein Leben gehört mir Classic Film Club / Studentenkino 20.30 Goodfellas [OV, ] ] 20.30 Son of Saul [OmU, ] + Kurzfilm Ich bin tot, macht was draus! 20.30 (Je suis mort mais j‘ai des amis) [OmU] + Kurzfilm Ich bin tot, macht was draus! 20.30 (Je suis mort mais j‘ai des amis) [OmU] + Kurzfilm Familienkino Ich bin tot, macht was draus! 20.30 (Je suis mort mais j‘ai des amis) [OmU] + Kurzfilm Danke Film mit Überlänge (ab 101 min.) | Eintritt 6 EUR | ermäßigt 4,50 EUR Abkürzungen: DF - deutsche Fassung, OmU - Original mit deutschen Untertiteln, OV - Originalversion ohne Untertitel, R - Regie, B - Drehbuch, K - Kamera, D - Darsteller, FSK - Freiwillige Selbstkontrolle: o. A. - ohne Altersbeschränkung Das Kino Koki unterstützen: so oft wie möglich in unser schönes Kino gehen, spenden und/oder Vereinsmitglied werden! Förderkreis Kommunales Kino Lübeck e.V., Mengstr. 35, 23552 Lübeck, Tel. 122-1287 Bankverbindung: Förderkreis Kommunales Kino Lübeck e.V. // IBAN: DE93 2305 0101 0160 2125 69 BIC: NOLADE21SPL. Mitglieder mit Dauerauftrag bitte entsprechend ändern - vielen Dank! Studentenkino am Di. 5.4. Ixcanul – Träume am Fuß des Vulkans Drama Alle Katzen sind grau Fr. 1.4. - So. 3.4. / 18 h (Tous les chats sont gris) Tragikomödie Francofonia Fr. 1.4. - Mi. 6.4. / 20.30 h Doku-Fiction So. 3.4. + So. 17.4. / 16 h Sa. 9.4. + So. 10.4. / 15.30 h Paul ist Ende 40 und schlägt sich als Privatdetektiv durchs Leben. Aus der Ferne beobachtet er das Heranwachsen von Dorothy. Paul weiß, dass sie seine Tochter ist, mit ihrer Mutter hatte er eine kurze Affäre. Die 15-Jährige durchlebt gerade eine Identitätskrise. Dorothy glaubt, dass der Mann ihrer Mutter nicht ihr Vater ist, aber ihre Mutter ignoriert die Fragen ihrer Tochter. Durch einen Zufall lernt sie Paul kennen. Sie ist von seinem Beruf fasziniert und beauftragt den Detektiv, ihren leiblichen Vater zu suchen. Paul freut sich, auf diese Weise seiner Tochter näher zu kommen. Aber wie soll er ihren Auftrag lösen? Savina Dellicours Abschlussfilm an der National Film and Television School in London „Ready“ von 2002 wurde als bester fremdsprachiger Film bei den Student Oscars nominiert. Außerdem führte Dellicour bei zahlreichen Episoden der britischen Fernsehserie „Hollyoaks“ Regie. Kurzfilm vor dem Hauptfilm: Rite (16’50 Min.) Der Louvre zur Zeit der deutschen Besatzung: Direktor Jacques Jaujard bekommt es mit Franziskus Graf WolffMetternich zu tun, Leiter des sogenannten “Kunstschutzes” der Wehrmacht – Kontrahenten, aus denen mehr und mehr Komplizen bei der Rettung der Schätze des Museums vor dem Zugriff der Nazi-Invasoren werden. Mit dem Gravitationszentrum dieser wundersamen Geschichte entfaltet Alexander Sokurov in Bildern von suggestiver Schönheit, mit überraschenden Sequenzen zwischen historischer Verortung und traumhafter Assoziation eine betörende, sich souverän in Raum und Zeit bewegende Meditation über Kunst und Macht, Geschichte und Schönheit. Der Film lässt uns erleben, dass ein Museum viel mehr ist als ein Ort zur Aufbewahrung von Kunstexponaten. Vor dem Hintergrund der Geschichte des Louvre setzt er mit dem Einsatz unterschiedlichster filmischer und erzählerischer Mittel seine Vision in Szene … GCA 2014, 91 Min., OmU, FSK: - // R+B: Jayro Busta- B 2014, 85 Min., OmU, FSK: - // R: Savina Dellicour, mante, K: Luis Armando Arteaga, D: María Mercedes B: Savina Dellicour, Matthieu de Braconier, K: Thomas Buelens, D: Bouli Lanners, Manon Capelle, Anne Coesens, Coroy, María Telón, Manuel Antún Dune de Braconier, Alain Eloy F / D / NL 2015, 84 Min., OmU, FSK: ab 12 // R+B: Alexander Sokurow, K: Bruno Delbonnel María lebt mit ihren Eltern am Fuß eines aktiven Vulkans im Hochland Guatemalas. Die Maya-Familie ist arm, ein kleiner Bauernhof und die Arbeit auf der Kaffeeplantage sind alles, was sie haben. Die 17jährige María soll mit dem Vorarbeiter Ignacio verheiratet werden, sehnt sich aber nach der Welt jenseits des mächtigen Vulkans. Der Kaffeepflücker Pepe verspricht, sie in die USA mitzunehmen. Doch dann ist sie schwanger und Pepe macht sich aus dem Staub. Zum Glück hat sie die Unterstützung ihrer Mutter, die sich auch mit alten magischen Ritualen der Maya auskennt. María entdeckt ihre eigene Welt und Kultur noch einmal ganz neu. Ein bewegender Film mit großen Bildern aus einem Land, das bei uns im Kino kaum je zu sehen ist und sicher nie so intensiv. Ausgezeichnet mit dem Silbernen Bären der Berlinale 2015. Kurzfilm vor dem Hauptfilm: Reise zum Wald (7’03 Min.) Das brandneue Testament (Le tout nouveau testament) Tragikomödie Das Tagebuch der Anne Frank Do. 7.4. - So. 10.4. + Di. 12.4. / 17.30 h Mo. 11.4. + Mi. 13.4. / 20.30 h Mo. 4.4. - Mi. 6.4. / 18 h Anhedonia - Narzissmus als Narkose Dramödie Do. 7.4. - So. 10.4. / 20.30 h Mi. 13.4. / 18 h Gott ist ein Bürger Belgiens und führt ein ganz normales, ziviles Leben mit Frau und Kind in Brüssel. Und so normal wie sein Leben sind auch seine familiären Probleme: Er hat Zoff mit Tochter Ea. Die Auswirkungen dieses Streits sind dann aber schon nicht mehr ganz so harmlos, denn da Papa Gott ist, führt es zu einem unglaublichen Chaos, als sich Ea in den Computer ihres Vaters hackt. Sie hat nämlich genug von seinen Launen, die er in Form von Kriegen und Naturkatastrophen auf die Menschheit herunterprasseln lässt. Und so durchkreuzt sie die Allmacht ihres Vaters, indem sie seine geheime Datei mit den Todesdaten aller Menschen öffnet und diese ganz persönliche Information jedem Sterblichen per SMS zukommen lässt. Prompt drehen die Menschen durch und Ea sieht ihre Chance gekommen, inmitten dieses Chaos ein brandneues Testament zu etablieren. Nach der Emigration aus Frankfurt am Main ist Amsterdam die neue Heimat der jüdischen Familie Frank. Die 13-jährige Anne, ihr Vater Otto, ihre Mutter Edith und ihre Schwester Margot versuchen, ein ganz normales Leben zu führen. Doch dann besetzen die Deutschen die Niederlande und auch in Amsterdam verschlechtert sich die Situation für Juden mit jedem Tag. Als Margot einen Aufruf zur Deportation ins Arbeitslager erhält, beschließt Otto, mit der Familie unterzutauchen. Die 13-jährige Anne hält ihre Gedanken, Ängste und Sehnsüchte in einem Tagebuch fest. Mit Das Tagebuch der Anne Frank hat Regisseur Hans Steinbichler die weltbekannte Geschichte neu verfilmt. Das Drehbuch orientiert sich sehr eng am Original-Tagebuch und anderen persönlichen Aufzeichnungen von Anne Frank, ihrer Familie und anderen Zeitzeugen. B / F / LUX 2015, 115 Min., OmU + DF, FSK: ab 12, // R: Jaco Van Dormael, B: Thomas Gunzig, Jaco Van Dormael, K: Christophe Beaucarne, D: Pili Groyne, Benoît Poelvoorde, Yolande Moreau, Catherine Deneuve, u.a. D 2015, 128 Min., FSK: ab 12, // R: Hans Steinbichler, B: Fred Breinersdorfer, K: Bella Halben, D: Lea van Acken, Martina Gedeck, Ulrich Noethen, Stella Kunkat, André Jung, Margarita Broich, Leonard Carow, Arthur Klemt Wir schreiben das Jahr 2020. Weltweit werden tagtäglich Milliarden von Menschen Opfer der narzisstischen und konsumorientierten Reizüberflutung durch das Establishment. Auf unerklärliche Weise erkranken Millionen Bürger der ersten Welt an Anhedonie, der Unfähigkeit, Freude, Lust und Befriedigung zu empfinden. Zwei Musteropfer dieser unsäglichen Umstände sind die ungleichen, aber unzertrennlichen Aristokraten-Söhnchen Franz und Fritz Freudenthal. Völlig sinnentleert und gepeinigt durch ihr lust- und spaßfreies Dasein vegetieren sie dahin, bis sie auf die Lust-Stimuli-Therapie des Psychotherapeuten Prof. Dr. Immanuel Young aufmerksam werden und darin die Lösung all ihrer Probleme sehen. Am Samstag, 9. April in Anwesenheit des Regisseurs Patrick Siegfried Zimmer mit anschließendem Filmgespräch. Kurzfilm vor dem Hauptfilm: Der Conny ihr Pony (4’50 Min.) D 2015, 80 Min., FSK: - // R+B: Patrick Siegfried Zimmer, Robert Stadlober, K: Marius von Felbert, Julia Lohmann, D: Robert Stadlober, Blixa Bargeld, Dirk von Lowtzow, Wieland Schönfelder, Paula Kalenberg In Kooperation mit den Interkulturellen Bielefeldt-Gärten Lübeck In Kooperation mit der IPPNW-Studigruppe Lübeck / Studentenkino In Kooperation mit dem ArchitekturForumLübeck e.V. Wenn ein Garten wächst Mo. 11.4. / 18 h Doku Miles & War Der Dokumentarfilm Wenn ein Garten wächst erzählt von dem heiteren Abenteuer einer Gruppe Nachbarn in Kassel, die ohne besondere Vorkenntnisse, aber mit viel Mut und Motivation erfolgreich eine fade, städtische Rasenfläche in eine öffentliche Gartenoase mitten in der Stadt verwandelt. Keiner der Nachbarn ist ausgebildeter Gärtner, aber sie probieren aus, stellen Fragen, machen Fehler, lernen daraus und erschließen sich durch ihren Gemeinschaftsgarten eine neue Welt, die auch gedanklich neue Horizonte bietet. Der Gemeinschaftsgarten auf dem Kasseler Huttenplatz wird für sie und für den Stadtteil ein voller Erfolg! Doch trifft das gemüsewachsende Treiben nicht auf behördliche Zustimmung. Die Erhaltung des Gartens wird zum Kraftakt. In Anwesenheit der Regisseurin Ines Reinisch. Im Anschluss an den Film laden wir zu einem Filmgespräch mit ihr ein. Ines Reinisch, D 2014, 78 Min., FSK: - Für ihren Film sind Silke Schranz und Christian Wüstenberg im Wohnmobil kreuz und quer durch Südafrika, Swaziland und Lesotho gereist. Auf dem 10.000 Kilometer langen Weg haben sie jeden Tag ihrer zweimonatigen Reise dokumentiert. Elefantenbullen kämpfen um einen Platz am Wasserloch, eine riesige Wasserbüffelherde stampft staubend an den Kameras vorbei und Giraffen kümmern sich rührend um ihren Nachwuchs. Natürlich tauchen die Filmemacher auch in die unterschiedlichen südafrikanischen Kulturen ein. Auf den Spuren Nelson Mandelas werden sie auf dem Pausenhof seiner Grundschule von Schülern umringt und ein stolzer Zulufarmer öffnet die Tür zu seinem traditionellen Rundhaus. Es ist der besondere Blickwinkel, der diese Reisedokumentation ausmacht. Bewegende Begegnungen mit Südafrikanern wechseln sich ab mit bombastischen Landschaftsbildern und unfassbar nahen Tierbeobachtungen. D 2015, 95 Min., FSK: o.A. R+B+K: Silke Schranz, Christian Wüstenberg Viele Österreicher träumen vom freistehenden Einfamilienhaus mit großem Garten - oder haben sich den Traum bereits erfüllt. Dabei stellt sich diese Wohnform oft als nur zeitlich begrenztes Ideal heraus: solange die Kinder im Haus und die Familien intakt sind. Aber auch dann bedeutet das Häuschen im Grünen hohe Mobilitäts-, Betriebs- und Erhaltungskosten sowie einen Wertverlust der Immobilie an schlechten Standorten. Ganz zu schweigen von den Folgen für Allgemeinheit und nachfolgende Generationen: ein immenser Verbrauch an Grund und Boden, enorme öffentliche Kosten für die Siedlungsinfrastruktur sowie ein hohes Verkehrsaufkommen. Der Stadtplaner, Autor und Filmemacher Reinhard Seiß zeigt in seinem aktuellen Film, dass es Alternativen dazu gibt … Im Anschluss an den Film laden wir zu einem Filmgespräch mit Reinhard Seiß ein. In Kooperation mit Freie Hütte Lübeck e.V. Mo. 18.4. / 18 h Doku Drama Projekt A - Eine Reise zu anarchistischen Projekten in Europa Nach einer Ära der Stagnation versucht sich die polnische Gesellschaft Anfang der Neunzigerjahre neu zu finden. Schulen erhalten den Namen „Solidarność“, erste westdeutsche Kurpatienten bringen Devisen ins Land, Pornovideos machen die Runde und das Fernsehen wiederholt Bilder vom Prozess gegen den rumänischen Diktator Ceaușescu. Vom äußeren Umbruch kaum berührt bleiben dagegen die privaten Gefühle: all die Sehnsüchte und Hoffnungen, eingezwängt zwischen Arbeit, Familie und Kirche. Tomasz Wasilewski porträtiert vier Frauen in einer Kleinstadt: Agata, die sich zu einem Priester hingezogen fühlt. Die Schuldirektorin Iza, die seit Jahren ein Verhältnis mit einem verheirateten Arzt hat. Die Russischlehrerin Renata, die die Nähe zu ihrer jungen Nachbarin, der Tanzpädagogin und von einer Modelkarriere träumenden Marzena sucht. Mi. 20.4. / 18 h Finanzkrisen und Flüchtlingsströme, soziale Ungleichheiten und ökologische Katastrophen, Kriege und Terrorismus - wie ein Hochgeschwindigkeitszug rast unsere Zivilisation auf eine Wand zu. Am Steuer sitzen Regierungen, die scheinbar nicht in der Lage sind die Probleme der Menschen zu lösen. Aber sind die Regierungen nicht vielmehr Teil des Problems? Was wäre die Alternative? Der Dokumentarfilm Projekt A taucht ein in die vielschichtige Welt der Anarchisten und bricht mit den gängigen Klischees über Steinewerfer und Chaoten. Er eröffnet viel mehr den Blick auf eine Bewegung, die das Unmögliche fordert und so an den Grundfesten unserer Gesellschaft rüttelt. Der Film handelt von einer politischen Bewegung, ihrer Theorie und den Menschen, die sich für deren Verwirklichung einsetzen. PL / S 2016, 104 Min., OmU, FSK: - , // R+B: Tomasz D 2015, 85 Min., FSK: o.A. // R+B: Marcel Seehuber, Wasilewski, K: Oleg Mutu, D: Julia Kijowska, Magdalena Moritz Springer, K: Marcel Seehuber Cielecka, Dorota Kolak, Marta Nieradkiewicz Studentenkino am Di. 19.4. Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit Do. 14.4. + Mo. 18.4. / 21 h Fr. 15.4. - So. 17.4. / 20.30 h Di. 19.4. + Mi. 20.4. / 20.30 h Do. 21.4. - Mo. 25.4. + Mi. 27.4. / 18 h Kriegsfilm Mai 1945. Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende, nicht jedoch für ein knappes Dutzend junger Soldaten aus Deutschland. Kurz zuvor waren sie für Hitlers letztes Aufgebot eingezogen worden, den Volkssturm. Sie sind noch fast Kinder, doch nun Kriegsgefangene in Dänemark und für ein Himmelfahrtskommando eingeteilt: die Säuberung eines Nordseestrandes von 45.000 Nazi-Tretminen. Weder ausgebildet noch ausgerüstet und völlig ohne technische Hilfsgeräte müssen sie sich Stück für Stück durch den Sand quälen. Wo die nächste Mine liegt, wo diese explodieren wird, ist ungewiss. Es beginnt eine schier unlösbare Aufgabe, jeder Schritt im Sand könnte der letzte sein. Das Einzige, was ihren Lebenswillen erhält, ist die Hoffnung auf Freiheit. Diese hat ihnen ihr dänischer Kommandant Carl versprochen. Doch dann passiert ein schreckliches Unglück. Wird Carl nach wie vor zu seinem Wort stehen? Unter dem Sand erzählt von einem der dunklen Kapitel der deutsch- dänischen Kriegsgeschichte: Weil Hitler und sein Führungsstab damit rechneten, dass die Alliierten ihren Gegenangriff über Dänemark einleiten würden, ließen sie die dänische Westküste nahezu komplett verminen. Insgesamt 2,2 Millionen Sprengsätze hatten die deutschen Besatzungstruppen am Nordseestrand vergraben, deren todbringende Gefahr nach Ende des Zweiten Weltkriegs noch immer unter dem Sand lag. Kurzfilm vor dem Hauptfilm: The Name of the Game (2’21 Min.) D / DK 2015, 101 Min., FSK: ab 12, // R+B: Martin Pieter Zandvliet, K: Camilla Hjelm, D: Roland Møller, Mikkel Boe Følsgaard, Louis Hofmann, Joel Basman, Leon Seidel Goodfellas Doku CH / D 2012, 78 Min., FSK: - // R+B: Anne Thoma, Reinhard Seiß, A 2013, 125 Min., FSK: -, K: Johann Feindt, Jakub Bejnarowicz, Pio Corradi u.a. Doku United States of Love (Zjednoczone stany miłości) Fr. 15.4. - So. 17.4. / 18 h Sa. 23.4. + So. 24.4. / 16 h Do. 14.4. / 18 h Die heutigen Kriege und Konflikte werden immer komplizierter und unüberschaubarer. Oft liegen die Ursachen in lokalen zivilen Konflikten mit globalen Auswirkungen im Machtkampf um Einflussgebiete und Ressourcen. Die Politik wendet sich deshalb an jene, die die Sprache verstehen, über Expertenwissen verfügen und Diskretion wahren können. Sie wenden sich an Fachleute, die aus dem „FriedenStiften“ ein neues, privates Geschäftsmodell entwickelt haben. „Wenn du den Krieg beenden willst, musst du mit den Kämpfern reden!“ Regisseurin Anne Thoma portraitiert in ihrem Film drei private Unterhändler und ihre Arbeit, die in Hotellobbys, auf Business Class Flügen und in geheimen Konferenzräumen stattfindet … Im Anschluss an den Film laden wir zu einem Filmgespräch mit der Regisseurin Anne Thoma ein. Filmland Polen Südafrika - Der Kinofilm Classic Film Club / Studentenkino Di. 12.4. / 20.30 h Doku Häuser für Menschen Son of Saul Do. 21.4. - Mo. 25.4. + Mi. 27.4. / 20.30 h Di. 26.4. / 18 h Drama Das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau im Oktober 1944: Der ungarische Gefangene Saul Ausländer wird gezwungen, sich einem Sonderkommando von jüdischen Inhaftierten anzuschließen, zu dem auch Abraham Warszawski, Feigenbaum, Oberkapo Mietek und Biederman gehören. Saul ist damit vom Rest des Lagers isoliert und muss eine Aufgabe übernehmen, die schrecklicher nicht sein könnte: Er muss bei der Massenvernichtung der Gefangenen mithelfen und die Leichenberge in den Krematorien verbrennen, wird also in den von Oberscharführern wie Voss und Busch überwachten Arbeitsablauf eingebunden. Moralische Erlösung findet Saul angesichts des Unfassbaren nur, als er die Leiche eines kleinen toten Jungen „rettet“, indem er dessen Körper nicht den Flammen überlässt, sondern ihn fortan wie seinen eigenen Sohn behandelt. Als das Sonderkommando eine Rebellion plant, beschließt Saul das Unmögliche: Er will den Leichnam des Kindes heimlich einem Rabbi übergeben und dem Jungen so eine menschenwürdige Beerdigung zukommen lassen… Obwohl die Geschichte fiktiv ist, gelten zentrale Teile der Handlung als historisch belegt. Die Gefangenen in den Sonderkommandos wurden zur Arbeit an den Krematorien und Gaskammern von der SS gezwungen. Sie konnten die Tätigkeit nicht von sich aus ablehnen oder beenden. Die Gefangenen der Sonderkommandos wurden von der SS regelmäßig als Gruppe vollständig ermordet. Kurzfilm vor dem Hauptfilm: Timber (5’35 Min.) H 2015, 107 Min., OmU, FSK: ab 16, // R: László Nemes, B: László Nemes, Clara Royer, K: Mátyás Erdély, D: Géza Röhrig, Levente Molnar, Urs Rechn, Todd Charmont Mafia-Drama Silent Heart - Mein Leben gehört mirDrama Ich bin tot, macht was draus! Komödie (Je suis mort mais j'ai des amis) Do. 28.4. - Sa. 30.4. / Di. 26.4. / 20.30 h 18 h Esther und ihr Mann Poul, beide um die 70, laden ihre Familie in ihr Haus auf dem Land ein, um gemeinsam das Wochenende zu verbringen. Esther leidet unter einer unheilbaren Krankheit und will selbstbestimmt sterben. Die Schwestern Heidi und Sanne haben den Entschluss ihrer kranken Mutter angenommen, können jedoch immer schlechter mit der Entscheidung umgehen. Nach einem ersten gemeinsamen Abend gesteht Sanne, dass sie die Entscheidung ihrer Mutter nur scheinbar akzeptiert hat und plant, einen Krankenwagen zu rufen, sobald ihre Mutter den tödlichen Tablettencocktail genommen hat. Silent Heart erzählt über das Recht, das Leben unter extremen Umständen anzunehmen oder abzulehnen. Ein intensives Familiendrama, in dem jeder Konflikt und alle Facetten der Liebe während eines gemeinsamen letzten Wochenendes zum Ausdruck kommen. USA 1989, 145 Min., OV, FSK: ab 16, // R: Martin DK 2014, 95 Min., FSK: ab 12 // R: Bille August, B: Christian Scorsese, B: Nicholas Pileggi, Martin Scorsese, K: Michael Torpe, K: Dirk Brüel, D: Ghita Nørby, Paprika Steen, Danica Ballhaus, D: Robert DeNiro, Ray Liotta, Lorraine Bracco, Curcic, Pilou Asbæk, Jens Albinus Joe Pesci, Paul Sorvino Schon als Elfjähriger bewundert Henry Hill die Gangster in Brooklyn, wo er mit seinen Eltern und Geschwistern wohnt. Nach dem Unterricht darf er für den Mafia-Paten Paulie Cicero dessen Limousinen einparken und waschen. Als er mit 16 wegen des Verkaufs gestohlener Zigaretten festgenommen wird und bei den Vernehmungen schweigt, nimmt sich der Gangster Jimmy Conway seiner an und verhilft ihm zu einer Gangster-Karriere ... Mit seiner Verfilmung der wahren Geschichte von Henry Hills Karriere im organisierten Verbrechen schuf Martin Scorsese einen der besten und berühmtesten Mafiafilme überhaupt. Die Besetzung ist hochkarätig, die Inszenierung packend und trotz einer relativ üppigen Spieldauer ohne Längen. Die Story des Films basiert auf dem Roman ‘Wise Guy’ von Nicholas Pileggi, der auch zusammen mit Scorsese das Drehbuch verfasste. Do. 28.4. - Sa. 30.4. / 20.30 h Die bärtigen Rocker der belgischen Band „Grand Ours“ sind bereits in die Jahre gekommen. Vier Freunde und Lebemänner, die leidenschaftlich zusammen musizieren und sich nun endlich auf ihre erste US-Tournee freuen dürfen, die den späten Durchbruch bedeuten könnte. Das Glück scheint aber nicht auf ihrer Seite zu sein: Einen Tag vor Abflug stirbt Sänger Jipé. Der Rest der Truppe trauert und beschließt, frei nach dem Motto „Rock ’n’ Roll will never die“, die Tournee dennoch anzutreten – mit der Asche ihres Frontmannes als Tandoori-Gewürz getarnt und so durch den Zoll am Flughafen geschmuggelt. Dies ist jedoch erst der Beginn einer abenteuerlichen und irrwitzigen Reise, auf der die Freundschaften der Band-Mitglieder auf harte Proben gestellt werden … Kurzfilm vor dem Hauptfilm: Killing Heinz (3’20 Min.) B / F 2015, 96 Min., OmU, FSK: ab 6 // R+B: Guillaume Malandrin, Stéphane Malandrin, K: Hugues Poulain, D:Bouli Lanners, Wim Willaert, Lyès Salem, Serge Riaboukine
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