April-Programm

April 2016
Koki
KomMunales Kino Lübeck
Mengstraße 35 | 23552 Lübeck | Tel. (0451) 122-1287 | [email protected]
5 EUR | ermäßigt 4 EUR | Überlänge 6 EUR | Überlänge ermäßigt 4,50 EUR
Kinderkino 2 EUR (bis 16 Jahre), andere 4 EUR
Schulkino-Vorführungen zu jedem Film nach Absprache möglich.
Kartenreservierung nur über www.kinokoki.de Reservierte Karten müssen bis 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden.
Auch Sie können unser Kino mieten. Informationen unter [email protected]
Familienkino
Kinder bis 16 Jahre 2 Euro // alle anderen 4 Euro
t
Familienkino in Kooperation mit dem KJH Röhre und der VHS Lübeck
Empfohlen ab 5 Jahren
Empfohlen ab 8 Jahren
Die Biene Maja
Sa. 2.4. / 16 h
Empfohlen ab 8 Jahren
Johan und der Federkönig
Sa. 16.4. / 16 h
Die Biene Maja widersetzt
sich allen Regeln des Bienenstocks und bringt die Ordnung der Arbeitsgesellschaft
mit ihrem Entdeckergeist
mächtig durcheinander. Als
eines Tages das Gelee Royale gestohlen wird – das Lebenselixier der Bienenkönigin
– verdächtigt die königliche Ratgeberin Gunilla nicht nur
die Hornissen, sondern erklärt Maja kurzerhand zu deren
Verbündeter. Aber so leicht gibt sich die mutige kleine Biene nicht geschlagen. Gemeinsam mit ihrem besten Freund
Willi macht sie sich auf die Suche nach dem wahren Dieb.
Währenddessen rüsten sich Bienen und Hornissen zu einem
entscheidenden Kräftemessen …
Der
Hasenjunge
Johan
wünscht sich sehnlichst seine
Mutter zurück, die der Federkönig zu sich holte – das
erzählt sein Vater, der sich
vor dem Federkönig auf hoher See versteckt. Als Johan
eines Nachts einen Funknotruf mithört und erfährt, dass
der Federkönig in der Nähe ist, macht er sich sofort auf in
ein ungewisses Abenteuer, in der Hoffnung, seine Mutter
zu finden. Es beginnt eine abenteuerliche Reise ins Reich
des Federkönigs, auf der er mit seiner unerschrockenen Art
viele Sympathien gewinnt, aber auch nach und nach lernen
muss, dass es einige feste Regeln im Leben gibt, die man
nicht ändern kann, so schmerzlich das auch sein mag ...
Alexs Stadermann, D / AUS 2014, 79 Min., FSK: o.A.
Esben Toft Jacobsen, S / DK 2014, 76 Min., FSK: ab 6
1 [Fr] 18.00 Ixcanul - Träume am Fuß des Vulkans [OmU] + Kurzfilm
16.00 Die Biene Maja
t
[Sa]
2 18.00 Ixcanul - Träume am Fuß des Vulkans [OmU] + Kurzfilm
The Contest In geheimer Mission
Sa. 30.4. / 16 h
Karl muss vom geliebten Land
aus in die Großstadt Kopenhagen ziehen. Das macht dem
Jungen ganz schön zu schaffen, findet er sich doch in der
Metropole nicht zurecht. Sein
neues Viertel ist schrill, laut
und voller fremder Menschen.
Zum Glück freundet er sich in der Schule schnell mit der
türkischstämmigen Sawsan an. Sie zeigt ihm das Leben in
der Stadt und wie man ordentlich Dänisch spricht. Aber auch
die coole Sawsan hat ihre Probleme. Denn eigentlich soll sie
mit ihrem selbstgeschriebenen Song in einer Talent-Show im
Fernsehen auftreten, doch ihr traditionell geprägter Vater ist
strikt dagegen. Da müssen sich die Freunde schnell was einfallen lassen, damit Sawsan doch noch auftreten kann.
Martin Miehe-Renard, DK 2013, 93 Min., FSK: ab 6
Katzen sind grau (Tous les chats sont gris) [OmU]
20.30 Alle
+ Kurzfilm
Familienkino
Katzen sind grau (Tous les chats sont gris) [OmU]
20.30 Alle
+ Kurzfilm
16.00 Francofonia, le Louvre sous l‘occupation [OmU]
3 [So] 18.00 Ixcanul - Träume am Fuß des Vulkans [OmU] + Kurzfilm
Katzen sind grau (Tous les chats sont gris) [OmU]
20.30 Alle
+ Kurzfilm
4 [Mo] 18.00 Das brandneue Testament [DF,
Katzen sind grau (Tous les chats sont gris) [OmU]
20.30 Alle
+ Kurzfilm
5
[Di]
18.00
]
Das brandneue Testament (Le tout nouveau testament)
[OmU,
]
9
20.30 Alle Katzen sind grau (Tous les chats sont gris) [OmU]
+ Kurzfilm
Katzen sind grau (Tous les chats sont gris) [OmU]
20.30 Alle
+ Kurzfilm
6 [Mi] 18.00 Das brandneue Testament [DF, ]
7 [Do] 17.30 Das Tagebuch der Anne Frank [ ]
8 [Fr] 17.30 Das Tagebuch der Anne Frank [ ]
[Sa]
Studentenkino - keine Kartenreservierungen möglich
20.30 Anhedonia + Kurzfilm
20.30 Anhedonia + Kurzfilm
15.30 Francofonia, le Louvre sous l‘occupation [OmU]
17.30 Das Tagebuch der Anne Frank [
In Anwesenheit des Regisseurs Patrick Siegfried Zimmer + Filmgespräch im Anschluss
20.30 Anhedonia + Kurzfilm
]
15.30 Francofonia, le Louvre sous l‘occupation [OmU]
10 [So] 17.30 Das Tagebuch der Anne Frank [
11 [Mo] 18.00 Wenn ein Garten wächst
12 [Di] 17.30 Das Tagebuch der Anne Frank [
13 [Mi] 18.00 Anhedonia + Kurzfilm
14 [Do] 18.00 Häuser für Menschen [ ]
15 [Fr] 18.00 Südafrika
20.30 Anhedonia + Kurzfilm
]
In Kooperation mit den Interkulturellen Bielefeldt-Gärten Lübeck
20.30 Das Tagebuch der Anne Frank [
In Kooperation mit der IPPNW-Studigruppe Lübeck / Studentenkino
20.30 Miles & War
]
20.30 Das Tagebuch der Anne Frank [
In Kooperation mit dem ArchitekturForumLübeck e.V.
16 [Sa]
17 [So]
20.30 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [ ] + Kurzfilm
Familienkino
16.00 Johan und der Federkönig
t
18.00 Südafrika
16.00 Francofonia, le Louvre sous l‘occupation [OmU]
18.00 Südafrika
20.30 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [ ] + Kurzfilm
20.30 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [ ] + Kurzfilm
18 [Mo] 18.00 United States of Love (Zjednoczone stany miłości) [OmU,
19 [Di] 18.00 geschlossene Gesellschaft
Auch Sie können unseren Saal für Ihre Veranstaltung mieten
20
]
21.00 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [ ] + Kurzfilm
Filmland Polen
In Kooperation mit Freie Hütte Lübeck e.V.
[Mi]
]
18.00 Projekt A - Eine Reise zu anarchistischen
21.00 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [ ] + Kurzfilm
Studentenkino - keine Kartenreservierungen möglich
20.30 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [ ] + Kurzfilm
20.30 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [ ] + Kurzfilm
Projekten in Europa
21 [Do] 18.00 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [
22 [Fr] 18.00 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [
16.00 Südafrika
23 [Sa] 18.00 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [
]
]
20.30 Son of Saul [OmU,
]
+ Kurzfilm
]
20.30 Son of Saul [OmU,
]
+ Kurzfilm
]
20.30 Son of Saul [OmU,
]
+ Kurzfilm
]
20.30 Son of Saul [OmU,
]
+ Kurzfilm
]
20.30 Son of Saul [OmU,
]
+ Kurzfilm
16.00 Südafrika
24 [So] 18.00 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [
25 [Mo 18.00 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [
26 [Di] 18.00 Son of Saul [OmU, ] + Kurzfilm
27 [Mi] 18.00 Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit [
28 [Do] 18.00 Silent Heart - Mein Leben gehört mir
29 [Fr] 18.00 Silent Heart - Mein Leben gehört mir
16.00 The Contest - In geheimer Mission
t
[Sa]
30 18.00 Silent Heart - Mein Leben gehört mir
Classic Film Club / Studentenkino
20.30 Goodfellas [OV,
]
]
20.30 Son of Saul [OmU,
]
+ Kurzfilm
Ich bin tot, macht was draus!
20.30 (Je suis mort mais j‘ai des amis) [OmU] + Kurzfilm
Ich bin tot, macht was draus!
20.30 (Je suis mort mais j‘ai des amis) [OmU] + Kurzfilm
Familienkino
Ich bin tot, macht was draus!
20.30 (Je suis mort mais j‘ai des amis) [OmU] + Kurzfilm
Danke
Film mit Überlänge (ab 101 min.) | Eintritt 6 EUR | ermäßigt 4,50 EUR
Abkürzungen: DF - deutsche Fassung, OmU - Original mit deutschen Untertiteln,
OV - Originalversion ohne Untertitel, R - Regie, B - Drehbuch, K - Kamera, D - Darsteller,
FSK - Freiwillige Selbstkontrolle: o. A. - ohne Altersbeschränkung
Das Kino Koki unterstützen:
so oft wie möglich in unser schönes Kino gehen, spenden und/oder Vereinsmitglied werden!
Förderkreis Kommunales Kino Lübeck e.V., Mengstr. 35, 23552 Lübeck, Tel. 122-1287
Bankverbindung: Förderkreis Kommunales Kino Lübeck e.V. // IBAN: DE93 2305 0101 0160 2125 69 BIC: NOLADE21SPL. Mitglieder mit Dauerauftrag bitte entsprechend ändern - vielen Dank!
Studentenkino am Di. 5.4.
Ixcanul – Träume am Fuß des Vulkans Drama Alle Katzen sind grau Fr. 1.4. - So. 3.4. / 18 h
(Tous les chats sont gris)
Tragikomödie Francofonia
Fr. 1.4. - Mi. 6.4. / 20.30 h
Doku-Fiction
So. 3.4. + So. 17.4. / 16 h
Sa. 9.4. + So. 10.4. /
15.30 h
Paul ist Ende 40 und schlägt
sich als Privatdetektiv durchs
Leben. Aus der Ferne beobachtet er das Heranwachsen
von Dorothy. Paul weiß, dass
sie seine Tochter ist, mit ihrer
Mutter hatte er eine kurze Affäre. Die 15-Jährige durchlebt
gerade eine Identitätskrise. Dorothy glaubt, dass der Mann
ihrer Mutter nicht ihr Vater ist, aber ihre Mutter ignoriert die
Fragen ihrer Tochter. Durch einen Zufall lernt sie Paul kennen. Sie ist von seinem Beruf fasziniert und beauftragt den
Detektiv, ihren leiblichen Vater zu suchen. Paul freut sich, auf
diese Weise seiner Tochter näher zu kommen. Aber wie soll er
ihren Auftrag lösen? Savina Dellicours Abschlussfilm an der
National Film and Television School in London „Ready“ von
2002 wurde als bester fremdsprachiger Film bei den Student
Oscars nominiert. Außerdem führte Dellicour bei zahlreichen
Episoden der britischen Fernsehserie „Hollyoaks“ Regie.
Kurzfilm vor dem Hauptfilm: Rite (16’50 Min.)
Der Louvre zur Zeit der deutschen Besatzung: Direktor
Jacques Jaujard bekommt es
mit Franziskus Graf WolffMetternich zu tun, Leiter des
sogenannten “Kunstschutzes”
der Wehrmacht – Kontrahenten, aus denen mehr und mehr
Komplizen bei der Rettung der Schätze des Museums vor
dem Zugriff der Nazi-Invasoren werden. Mit dem Gravitationszentrum dieser wundersamen Geschichte entfaltet Alexander Sokurov in Bildern von suggestiver Schönheit, mit
überraschenden Sequenzen zwischen historischer Verortung
und traumhafter Assoziation eine betörende, sich souverän
in Raum und Zeit bewegende Meditation über Kunst und
Macht, Geschichte und Schönheit. Der Film lässt uns erleben,
dass ein Museum viel mehr ist als ein Ort zur Aufbewahrung
von Kunstexponaten. Vor dem Hintergrund der Geschichte
des Louvre setzt er mit dem Einsatz unterschiedlichster filmischer und erzählerischer Mittel seine Vision in Szene …
GCA 2014, 91 Min., OmU, FSK: - // R+B: Jayro Busta- B 2014, 85 Min., OmU, FSK: - // R: Savina Dellicour,
mante, K: Luis Armando Arteaga, D: María Mercedes B: Savina Dellicour, Matthieu de Braconier, K: Thomas
Buelens, D: Bouli Lanners, Manon Capelle, Anne Coesens,
Coroy, María Telón, Manuel Antún
Dune de Braconier, Alain Eloy
F / D / NL 2015, 84 Min., OmU, FSK: ab 12 // R+B: Alexander Sokurow, K: Bruno Delbonnel
María lebt mit ihren Eltern am
Fuß eines aktiven Vulkans im
Hochland Guatemalas. Die
Maya-Familie ist arm, ein
kleiner Bauernhof und die
Arbeit auf der Kaffeeplantage sind alles, was sie haben. Die 17jährige María soll mit
dem Vorarbeiter Ignacio verheiratet werden, sehnt sich aber
nach der Welt jenseits des mächtigen Vulkans. Der Kaffeepflücker Pepe verspricht, sie in die USA mitzunehmen.
Doch dann ist sie schwanger und Pepe macht sich aus dem
Staub. Zum Glück hat sie die Unterstützung ihrer Mutter,
die sich auch mit alten magischen Ritualen der Maya auskennt. María entdeckt ihre eigene Welt und Kultur noch
einmal ganz neu. Ein bewegender Film mit großen Bildern
aus einem Land, das bei uns im Kino kaum je zu sehen ist
und sicher nie so intensiv. Ausgezeichnet mit dem Silbernen
Bären der Berlinale 2015. Kurzfilm vor dem Hauptfilm:
Reise zum Wald (7’03 Min.)
Das brandneue Testament
(Le tout nouveau testament) Tragikomödie
Das Tagebuch der Anne Frank
Do. 7.4. - So. 10.4. + Di.
12.4. / 17.30 h
Mo. 11.4. + Mi. 13.4. /
20.30 h
Mo. 4.4. - Mi. 6.4. / 18 h
Anhedonia - Narzissmus als Narkose Dramödie
Do. 7.4. - So. 10.4. / 20.30 h
Mi. 13.4. / 18 h
Gott ist ein Bürger Belgiens
und führt ein ganz normales,
ziviles Leben mit Frau und
Kind in Brüssel. Und so normal wie sein Leben sind auch
seine familiären Probleme: Er
hat Zoff mit Tochter Ea. Die Auswirkungen dieses Streits
sind dann aber schon nicht mehr ganz so harmlos, denn da
Papa Gott ist, führt es zu einem unglaublichen Chaos, als
sich Ea in den Computer ihres Vaters hackt. Sie hat nämlich genug von seinen Launen, die er in Form von Kriegen
und Naturkatastrophen auf die Menschheit herunterprasseln
lässt. Und so durchkreuzt sie die Allmacht ihres Vaters, indem sie seine geheime Datei mit den Todesdaten aller Menschen öffnet und diese ganz persönliche Information jedem
Sterblichen per SMS zukommen lässt. Prompt drehen die
Menschen durch und Ea sieht ihre Chance gekommen, inmitten dieses Chaos ein brandneues Testament zu etablieren.
Nach der Emigration aus
Frankfurt am Main ist Amsterdam die neue Heimat der jüdischen Familie Frank. Die
13-jährige Anne, ihr Vater
Otto, ihre Mutter Edith und ihre Schwester Margot versuchen, ein ganz normales Leben zu führen. Doch dann besetzen die Deutschen die Niederlande und auch in Amsterdam
verschlechtert sich die Situation für Juden mit jedem Tag.
Als Margot einen Aufruf zur Deportation ins Arbeitslager
erhält, beschließt Otto, mit der Familie unterzutauchen. Die
13-jährige Anne hält ihre Gedanken, Ängste und Sehnsüchte
in einem Tagebuch fest. Mit Das Tagebuch der Anne Frank
hat Regisseur Hans Steinbichler die weltbekannte Geschichte
neu verfilmt. Das Drehbuch orientiert sich sehr eng am Original-Tagebuch und anderen persönlichen Aufzeichnungen von
Anne Frank, ihrer Familie und anderen Zeitzeugen.
B / F / LUX 2015, 115 Min., OmU + DF, FSK: ab 12,
//
R: Jaco Van Dormael, B: Thomas Gunzig, Jaco Van Dormael,
K: Christophe Beaucarne, D: Pili Groyne, Benoît Poelvoorde, Yolande Moreau, Catherine Deneuve, u.a.
D 2015, 128 Min., FSK: ab 12,
// R: Hans Steinbichler,
B: Fred Breinersdorfer, K: Bella Halben, D: Lea van
Acken, Martina Gedeck, Ulrich Noethen, Stella Kunkat,
André Jung, Margarita Broich, Leonard Carow, Arthur Klemt
Wir schreiben das Jahr 2020.
Weltweit werden tagtäglich
Milliarden von Menschen
Opfer der narzisstischen und
konsumorientierten Reizüberflutung durch das Establishment. Auf unerklärliche Weise erkranken Millionen Bürger
der ersten Welt an Anhedonie, der Unfähigkeit, Freude,
Lust und Befriedigung zu empfinden. Zwei Musteropfer
dieser unsäglichen Umstände sind die ungleichen, aber
unzertrennlichen Aristokraten-Söhnchen Franz und Fritz
Freudenthal. Völlig sinnentleert und gepeinigt durch ihr
lust- und spaßfreies Dasein vegetieren sie dahin, bis sie auf
die Lust-Stimuli-Therapie des Psychotherapeuten Prof. Dr.
Immanuel Young aufmerksam werden und darin die Lösung all ihrer Probleme sehen. Am Samstag, 9. April in
Anwesenheit des Regisseurs Patrick Siegfried Zimmer
mit anschließendem Filmgespräch. Kurzfilm vor dem
Hauptfilm: Der Conny ihr Pony (4’50 Min.)
D 2015, 80 Min., FSK: - // R+B: Patrick Siegfried Zimmer,
Robert Stadlober, K: Marius von Felbert, Julia Lohmann,
D: Robert Stadlober, Blixa Bargeld, Dirk von Lowtzow,
Wieland Schönfelder, Paula Kalenberg
In Kooperation mit den Interkulturellen Bielefeldt-Gärten Lübeck
In Kooperation mit der IPPNW-Studigruppe Lübeck / Studentenkino
In Kooperation mit dem ArchitekturForumLübeck e.V.
Wenn ein Garten wächst
Mo. 11.4. / 18 h
Doku Miles & War
Der Dokumentarfilm Wenn
ein Garten wächst erzählt von
dem heiteren Abenteuer einer
Gruppe Nachbarn in Kassel,
die ohne besondere Vorkenntnisse, aber mit viel Mut und
Motivation erfolgreich eine fade, städtische Rasenfläche
in eine öffentliche Gartenoase mitten in der Stadt verwandelt. Keiner der Nachbarn ist ausgebildeter Gärtner, aber sie
probieren aus, stellen Fragen, machen Fehler, lernen daraus
und erschließen sich durch ihren Gemeinschaftsgarten eine
neue Welt, die auch gedanklich neue Horizonte bietet. Der
Gemeinschaftsgarten auf dem Kasseler Huttenplatz wird
für sie und für den Stadtteil ein voller Erfolg! Doch trifft
das gemüsewachsende Treiben nicht auf behördliche Zustimmung. Die Erhaltung des Gartens wird zum Kraftakt.
In Anwesenheit der Regisseurin Ines Reinisch. Im Anschluss an den Film laden wir zu einem Filmgespräch
mit ihr ein.
Ines Reinisch, D 2014, 78 Min., FSK: -
Für ihren Film sind Silke
Schranz und Christian Wüstenberg im Wohnmobil kreuz und
quer durch Südafrika, Swaziland und Lesotho gereist. Auf
dem 10.000 Kilometer langen Weg haben sie jeden Tag ihrer
zweimonatigen Reise dokumentiert. Elefantenbullen kämpfen
um einen Platz am Wasserloch, eine riesige Wasserbüffelherde
stampft staubend an den Kameras vorbei und Giraffen kümmern sich rührend um ihren Nachwuchs. Natürlich tauchen die
Filmemacher auch in die unterschiedlichen südafrikanischen
Kulturen ein. Auf den Spuren Nelson Mandelas werden sie auf
dem Pausenhof seiner Grundschule von Schülern umringt und
ein stolzer Zulufarmer öffnet die Tür zu seinem traditionellen
Rundhaus. Es ist der besondere Blickwinkel, der diese Reisedokumentation ausmacht. Bewegende Begegnungen mit Südafrikanern wechseln sich ab mit bombastischen Landschaftsbildern und unfassbar nahen Tierbeobachtungen.
D 2015, 95 Min., FSK: o.A.
R+B+K: Silke Schranz, Christian Wüstenberg
Viele Österreicher träumen
vom freistehenden Einfamilienhaus mit großem Garten
- oder haben sich den Traum
bereits erfüllt. Dabei stellt
sich diese Wohnform oft als
nur zeitlich begrenztes Ideal heraus: solange die Kinder im
Haus und die Familien intakt sind. Aber auch dann bedeutet
das Häuschen im Grünen hohe Mobilitäts-, Betriebs- und
Erhaltungskosten sowie einen Wertverlust der Immobilie an
schlechten Standorten. Ganz zu schweigen von den Folgen
für Allgemeinheit und nachfolgende Generationen: ein immenser Verbrauch an Grund und Boden, enorme öffentliche
Kosten für die Siedlungsinfrastruktur sowie ein hohes Verkehrsaufkommen. Der Stadtplaner, Autor und Filmemacher
Reinhard Seiß zeigt in seinem aktuellen Film, dass es Alternativen dazu gibt …
Im Anschluss an den Film laden wir zu einem Filmgespräch mit Reinhard Seiß ein.
In Kooperation mit Freie Hütte Lübeck e.V.
Mo. 18.4. / 18 h
Doku
Drama Projekt A - Eine Reise zu anarchistischen Projekten in Europa Nach einer Ära der Stagnation
versucht sich die polnische
Gesellschaft Anfang der
Neunzigerjahre neu zu finden.
Schulen erhalten den Namen
„Solidarność“, erste westdeutsche Kurpatienten bringen Devisen ins Land, Pornovideos
machen die Runde und das Fernsehen wiederholt Bilder
vom Prozess gegen den rumänischen Diktator Ceaușescu.
Vom äußeren Umbruch kaum berührt bleiben dagegen
die privaten Gefühle: all die Sehnsüchte und Hoffnungen,
eingezwängt zwischen Arbeit, Familie und Kirche. Tomasz Wasilewski porträtiert vier Frauen in einer Kleinstadt:
Agata, die sich zu einem Priester hingezogen fühlt. Die
Schuldirektorin Iza, die seit Jahren ein Verhältnis mit einem
verheirateten Arzt hat. Die Russischlehrerin Renata, die die
Nähe zu ihrer jungen Nachbarin, der Tanzpädagogin und
von einer Modelkarriere träumenden Marzena sucht.
Mi. 20.4. / 18 h
Finanzkrisen und Flüchtlingsströme, soziale Ungleichheiten und ökologische
Katastrophen, Kriege und
Terrorismus - wie ein Hochgeschwindigkeitszug rast unsere Zivilisation auf eine Wand
zu. Am Steuer sitzen Regierungen, die scheinbar nicht in
der Lage sind die Probleme der Menschen zu lösen. Aber
sind die Regierungen nicht vielmehr Teil des Problems?
Was wäre die Alternative? Der Dokumentarfilm Projekt A
taucht ein in die vielschichtige Welt der Anarchisten und
bricht mit den gängigen Klischees über Steinewerfer und
Chaoten. Er eröffnet viel mehr den Blick auf eine Bewegung, die das Unmögliche fordert und so an den Grundfesten unserer Gesellschaft rüttelt. Der Film handelt von einer
politischen Bewegung, ihrer Theorie und den Menschen,
die sich für deren Verwirklichung einsetzen.
PL / S 2016, 104 Min., OmU, FSK: - ,
// R+B: Tomasz D 2015, 85 Min., FSK: o.A. // R+B: Marcel Seehuber,
Wasilewski, K: Oleg Mutu, D: Julia Kijowska, Magdalena Moritz Springer, K: Marcel Seehuber
Cielecka, Dorota Kolak, Marta Nieradkiewicz
Studentenkino am Di. 19.4.
Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit
Do. 14.4. + Mo. 18.4. / 21 h
Fr. 15.4. - So. 17.4. / 20.30 h
Di. 19.4. + Mi. 20.4. / 20.30 h
Do. 21.4. - Mo. 25.4. + Mi. 27.4. / 18 h
Kriegsfilm
Mai 1945. Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende, nicht jedoch
für ein knappes Dutzend junger Soldaten aus Deutschland.
Kurz zuvor waren sie für Hitlers letztes Aufgebot eingezogen
worden, den Volkssturm. Sie sind noch fast Kinder, doch nun
Kriegsgefangene in Dänemark und für ein Himmelfahrtskommando eingeteilt: die Säuberung eines Nordseestrandes von 45.000 Nazi-Tretminen. Weder
ausgebildet noch ausgerüstet und völlig ohne technische Hilfsgeräte müssen sie sich Stück
für Stück durch den Sand quälen. Wo die nächste Mine liegt, wo diese explodieren wird, ist
ungewiss. Es beginnt eine schier unlösbare Aufgabe, jeder Schritt im Sand könnte der letzte
sein. Das Einzige, was ihren Lebenswillen erhält, ist die Hoffnung auf Freiheit. Diese hat
ihnen ihr dänischer Kommandant Carl versprochen. Doch dann passiert ein schreckliches
Unglück. Wird Carl nach wie vor zu seinem Wort stehen? Unter dem Sand erzählt von einem
der dunklen Kapitel der deutsch- dänischen Kriegsgeschichte: Weil Hitler und sein Führungsstab damit rechneten, dass die Alliierten ihren Gegenangriff über Dänemark einleiten
würden, ließen sie die dänische Westküste nahezu komplett verminen. Insgesamt 2,2 Millionen Sprengsätze hatten die deutschen Besatzungstruppen am Nordseestrand vergraben, deren todbringende Gefahr nach Ende des Zweiten Weltkriegs noch immer unter dem Sand lag.
Kurzfilm vor dem Hauptfilm: The Name of the Game (2’21 Min.)
D / DK 2015, 101 Min., FSK: ab 12,
// R+B: Martin Pieter Zandvliet, K: Camilla
Hjelm, D: Roland Møller, Mikkel Boe Følsgaard, Louis Hofmann, Joel Basman, Leon
Seidel
Goodfellas Doku
CH / D 2012, 78 Min., FSK: - // R+B: Anne Thoma, Reinhard Seiß, A 2013, 125 Min., FSK: -,
K: Johann Feindt, Jakub Bejnarowicz, Pio Corradi u.a.
Doku United States of Love (Zjednoczone stany miłości)
Fr. 15.4. - So. 17.4. /
18 h
Sa. 23.4. + So. 24.4. /
16 h
Do. 14.4. / 18 h
Die heutigen Kriege und Konflikte werden immer komplizierter und unüberschaubarer.
Oft liegen die Ursachen in lokalen zivilen Konflikten mit
globalen Auswirkungen im
Machtkampf um Einflussgebiete und Ressourcen. Die Politik wendet sich deshalb an jene, die die Sprache verstehen,
über Expertenwissen verfügen und Diskretion wahren können. Sie wenden sich an Fachleute, die aus dem „FriedenStiften“ ein neues, privates Geschäftsmodell entwickelt
haben. „Wenn du den Krieg beenden willst, musst du mit
den Kämpfern reden!“ Regisseurin Anne Thoma portraitiert
in ihrem Film drei private Unterhändler und ihre Arbeit, die
in Hotellobbys, auf Business Class Flügen und in geheimen
Konferenzräumen stattfindet …
Im Anschluss an den Film laden wir zu einem Filmgespräch mit der Regisseurin Anne Thoma ein.
Filmland Polen
Südafrika - Der Kinofilm Classic Film Club / Studentenkino
Di. 12.4. / 20.30 h
Doku Häuser für Menschen
Son of Saul Do. 21.4. - Mo. 25.4. + Mi. 27.4. / 20.30 h
Di. 26.4. / 18 h
Drama
Das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau im Oktober 1944:
Der ungarische Gefangene Saul Ausländer wird gezwungen,
sich einem Sonderkommando von jüdischen Inhaftierten anzuschließen, zu dem auch Abraham Warszawski, Feigenbaum,
Oberkapo Mietek und Biederman gehören. Saul ist damit vom
Rest des Lagers isoliert und muss eine Aufgabe übernehmen,
die schrecklicher nicht sein könnte: Er muss bei der Massenvernichtung der Gefangenen mithelfen und die Leichenberge in den Krematorien verbrennen, wird also in den von Oberscharführern wie Voss und Busch überwachten Arbeitsablauf
eingebunden. Moralische Erlösung findet Saul angesichts des Unfassbaren nur, als er die
Leiche eines kleinen toten Jungen „rettet“, indem er dessen Körper nicht den Flammen überlässt, sondern ihn fortan wie seinen eigenen Sohn behandelt. Als das Sonderkommando eine
Rebellion plant, beschließt Saul das Unmögliche: Er will den Leichnam des Kindes heimlich
einem Rabbi übergeben und dem Jungen so eine menschenwürdige Beerdigung zukommen
lassen… Obwohl die Geschichte fiktiv ist, gelten zentrale Teile der Handlung als historisch
belegt. Die Gefangenen in den Sonderkommandos wurden zur Arbeit an den Krematorien
und Gaskammern von der SS gezwungen. Sie konnten die Tätigkeit nicht von sich aus ablehnen oder beenden. Die Gefangenen der Sonderkommandos wurden von der SS regelmäßig
als Gruppe vollständig ermordet. Kurzfilm vor dem Hauptfilm: Timber (5’35 Min.)
H 2015, 107 Min., OmU, FSK: ab 16,
// R: László Nemes, B: László Nemes, Clara
Royer, K: Mátyás Erdély, D: Géza Röhrig, Levente Molnar, Urs Rechn, Todd Charmont
Mafia-Drama Silent Heart - Mein Leben gehört mirDrama Ich bin tot, macht was draus! Komödie
(Je suis mort mais j'ai des amis) Do. 28.4. - Sa. 30.4. /
Di. 26.4. / 20.30 h
18 h
Esther und ihr Mann Poul,
beide um die 70, laden ihre
Familie in ihr Haus auf dem
Land ein, um gemeinsam
das Wochenende zu verbringen. Esther leidet unter einer
unheilbaren Krankheit und will selbstbestimmt sterben.
Die Schwestern Heidi und Sanne haben den Entschluss
ihrer kranken Mutter angenommen, können jedoch immer
schlechter mit der Entscheidung umgehen. Nach einem ersten gemeinsamen Abend gesteht Sanne, dass sie die Entscheidung ihrer Mutter nur scheinbar akzeptiert hat und
plant, einen Krankenwagen zu rufen, sobald ihre Mutter
den tödlichen Tablettencocktail genommen hat. Silent Heart
erzählt über das Recht, das Leben unter extremen Umständen anzunehmen oder abzulehnen. Ein intensives Familiendrama, in dem jeder Konflikt und alle Facetten der Liebe
während eines gemeinsamen letzten Wochenendes zum
Ausdruck kommen.
USA 1989, 145 Min., OV, FSK: ab 16,
// R: Martin DK 2014, 95 Min., FSK: ab 12 // R: Bille August, B: Christian
Scorsese, B: Nicholas Pileggi, Martin Scorsese, K: Michael Torpe, K: Dirk Brüel, D: Ghita Nørby, Paprika Steen, Danica
Ballhaus, D: Robert DeNiro, Ray Liotta, Lorraine Bracco, Curcic, Pilou Asbæk, Jens Albinus
Joe Pesci, Paul Sorvino
Schon als Elfjähriger bewundert Henry Hill die Gangster
in Brooklyn, wo er mit seinen Eltern und Geschwistern
wohnt. Nach dem Unterricht
darf er für den Mafia-Paten
Paulie Cicero dessen Limousinen einparken und waschen.
Als er mit 16 wegen des Verkaufs gestohlener Zigaretten
festgenommen wird und bei den Vernehmungen schweigt,
nimmt sich der Gangster Jimmy Conway seiner an und verhilft ihm zu einer Gangster-Karriere ...
Mit seiner Verfilmung der wahren Geschichte von Henry
Hills Karriere im organisierten Verbrechen schuf Martin
Scorsese einen der besten und berühmtesten Mafiafilme
überhaupt. Die Besetzung ist hochkarätig, die Inszenierung
packend und trotz einer relativ üppigen Spieldauer ohne
Längen. Die Story des Films basiert auf dem Roman ‘Wise
Guy’ von Nicholas Pileggi, der auch zusammen mit Scorsese das Drehbuch verfasste.
Do. 28.4. - Sa. 30.4. /
20.30 h
Die bärtigen Rocker der belgischen Band „Grand Ours“
sind bereits in die Jahre gekommen. Vier Freunde und
Lebemänner, die leidenschaftlich zusammen musizieren
und sich nun endlich auf ihre erste US-Tournee freuen dürfen, die den späten Durchbruch bedeuten könnte. Das Glück
scheint aber nicht auf ihrer Seite zu sein: Einen Tag vor
Abflug stirbt Sänger Jipé. Der Rest der Truppe trauert und
beschließt, frei nach dem Motto „Rock ’n’ Roll will never
die“, die Tournee dennoch anzutreten – mit der Asche ihres
Frontmannes als Tandoori-Gewürz getarnt und so durch den
Zoll am Flughafen geschmuggelt. Dies ist jedoch erst der
Beginn einer abenteuerlichen und irrwitzigen Reise, auf der
die Freundschaften der Band-Mitglieder auf harte Proben
gestellt werden …
Kurzfilm vor dem Hauptfilm: Killing Heinz (3’20 Min.)
B / F 2015, 96 Min., OmU, FSK: ab 6 // R+B: Guillaume
Malandrin, Stéphane Malandrin, K: Hugues Poulain, D:Bouli
Lanners, Wim Willaert, Lyès Salem, Serge Riaboukine