Ökumenische Staffel gestartet Dieter Hachmeyer geehrt

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Stadtteil-Kurier
DONNERSTAG
24. MÄRZ 2016
Ökumenische Staffel gestartet
Konzert der
Microtones
Freikirchliche Living-Faith-Ministry-Gemeinde zu Gast in St. Marien
Montag in der Cappella della Musica
Peterswerder. Die „Microtones“ singen
am Ostermontag, 28. März, um 20 Uhr in
der Cappella della Musica, Osterdeich 70a.
Mit dabei sind der Kompositionsprofesser
Manfred Stahnke aus Hamburg, Andreas
Paparrousos aus Griechenland und Julia
Werntz aus den USA. Die Sänger und Sängerinnen präsentieren die Technik der Mikrotonalität, die mit Tönen jenseits von vertrauten Hörgewohnheiten experimentiert.
Stücke sind vielfach aus Partialtönen komponiert, so dass bis zu 72 Tonschritte innerhalb einer Oktave erreicht werden. Dazu
gibt es eine Podiumsdiskussion mit den
drei Komponisten Andreas Paparousos, Julia Werntz und Manfred Stahnke, bei der
der Begriff von Mikrotonalität für das Publikum erklärt und konkret mit Beispielen aus
ihren Stücken dargestellt wird. Der Eintritt
XIK
ist frei.
Westend. Ein Gottesdienst unter zwei Stunden? Für den Pastor der freikirchlichen „Living-Faith-Ministry“-Gemeinde Stephen
Achiriki undenkbar. Mit zwölf Mitgliedern
seiner Gemeinde besuchte Achiriki die katholische St.-Marien-Gemeinde in Walle
und startete damit die „Ökumenische Staffel der Gastfreundschaft“.
Pastoralreferent Johannes Gebbe hatte
für Kerzen, Getränke und Knabbereien gesorgt, rasch entwickelten sich an den Tischen lebhafte Gespräche. Pastor Achiriki
berichtete, dass die Sonntagsgottesdienste
seiner Gemeinde meistens länger als zwei
Stunden dauern: „Nach der Sonntagsschule kommt der Lobpreis, dann die Kollekte und die Predigt und dann beten wir
für die anderen“. Marien- und Heiligenverehrung spielen keine Rolle. Zu der Gemeinde, die als eingetragener Verein orga-
nisiert ist, gehören heute mehr als 70 Mitglieder, überwiegend aus afrikanischen
Ländern. Achiriki, der gebürtig aus Benin
stammt, übt seinen Pastorendienst im
Nebenamt aus.
Dieter Lüer, seit vielen Jahrzehnten mit
seiner Frau in St. Marien aktiv, erzählte
den Gästen die Geschichte der katholischen Gemeinde, die stark geprägt ist
durch die Industrialisierung des Bremer
Westens mit seinen Häfen und der JuteSpinnerei. 1898 gegründet, im Krieg stark
zerstört, bildet die St.-Marien-Kirche heute
gemeinsam mit den Standorten St. Joseph
in Oslebshausen, St. Nikolaus in Gröpelingen und St. Bonifatius in Findorff die
St.-Marien-Gemeinde mit insgesamt fast
9000 Mitgliedern.
In der Kirche gab es für die Gäste vieles
zu entdecken und zu erfahren: Gerne erläu-
terten die katholischen Gastgeber, was es
mit dem Tabernakel, dem Taufbecken und
dem Ewigen Licht auf sich hat und warum
eine große Marienfigur die Wand
schmückt. Auch die verschiedenen Sakramente und Traditionen wurden angesprochen. Angeregt durch den Austausch und
die Gespräche über den eigenen Glauben,
feierten die gut 30 Teilnehmer zum Abschluss der Begegnung eine gemeinsame
Andacht mit deutschen und englischen Liedern. Beim gemeinsamen Singen erlebten
die Gemeindemitglieder auch, wie das gleiche Lied auf unterschiedliche Weise gesungen werden kann: nämlich ruhig und andächtig dasitzend oder aber lebendig mitwippend, den ganzen Körper in Bewegung. Mit der Übergabe des Staffelstabes
und der Auslosung der nächsten Station enXKN
dete das Treffen.
Dieter Hachmeyer geehrt
Ferienlager
zum Rudern
Zusätzliche
Kirkeby-Führung
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Stadtteil-Kurier
DONNERSTAG
24. MÄRZ 2016
Museen Böttcherstraße zu Ostern
Angebot des Ruder-Clubs Hansa
Altstadt. Mehr als 4000 Interessierte haben
nach Angaben der Museen Böttcherstraße,
Böttcherstraße 6-10, die Sonderausstellung
„Per Kirkeby. Werke aus dem Louisiana
Museum of Modern Art“ im Paula Modersohn-Becker Museum besucht. Aufgrund
der hohen Nachfrage werden zwei weitere
Führungen am Karfreitag, 25. März, und
Sonnabend, 26. März, um jeweils 15 Uhr
über den dänischen Gegenwartskünstler
geboten. Diese ergänzen das Angebot der
sonntäglichen öffentlichen Führung um
11.30 Uhr, die auch am Ostersonntag, 27.
März, angeboten wird. Die Führungen kosten zwei Euro zuzüglich Eintritt. Unabhängig von den Führungen haben die Museen
Böttcherstraße am Karfreitag, 25. März,
von 13 bis 18 Uhr und am Ostersonntag, 27.
März, von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Ostermontag, bleiben die Museen geschlossen. XIX
Neustadt. Ein Ferienlager bietet der RuderClub Hansa, Werderstraße 64, für Jungen
und Mädchen im Alter von zehn bis zwölf
Jahren von Dienstag, 29. März, bis Freitag,
1. April, an.
Unter Anleitung von Trainern und
Übungsleitern wird viel im Mannschaftsboot oder auch im Einer auf dem Werdersee gerudert. Neulinge lernen die Technik
von Grund auf, erfahrene Jung-Ruderer
können in der Gemeinschaft trainieren.
Dazu gibt es aber auch andere Sport- und
Freizeitaktivitäten. Die Teilnahme an
einem Lagertag kostet 20 Euro, für Klubmitglieder 15 Euro. Getränke und Mittagessen
sind im Preis enthalten. Betreuungszeiten
sind täglich von 9 bis 17 Uhr.
Weitere Informationen und die Anmeldung gibt es im Internet auf der Seite
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Zum letzten Mal
Verbrennungen
Jahreshauptversammlung des Waller Wassersport-Vereins
Walle. Der Waller Wassersport-Verein
(WWW) hat kürzlich seine Jahreshauptversammlung abgehalten. Während der Zusammenkunft in den Vereinsräumlichkeiten am Wiesenweg wurde Dieter Hachmeyer geehrt. Hachmeyer ist bereits seit 65
Jahren Mitglied des Waller Wassersportvereins und hat sich stets für den Verein engagiert. Zudem wurde für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit Rolf Dierks die goldene Ehrennadel verliehen.
Mit einer Trauerminute gedachten die
Waller Wassersportler dem in diesem Jahr
verstorbenen Fritz Döling. Er prägte über
fünf Jahrzehnte das Vereinsleben. Mit den
unter Wassersportlern bekannten und von
ihm exzellent überarbeiteten Seitenbordern trug er maßgeblich zum überregionalen Bekanntheitsgrad des Waller Wassersport-Vereins bei.
Der geschäftsführende Vorstand besteht
seit 1978 aus den beiden Vorsitzenden der
Abteilungen Lesum und Fleet sowie dem
Kassierer. Zum Vorsitzenden der Abteilung Lesum wurde Jens Philippi und zum
Vorsitzenden der Abteilung Fleet Klaus
Windhorst einstimmig gewählt. Zum Kassenwart wurde ebenfalls einstimmig Torsten Harynek in den Vereinsvorstand gewählt. Schriftführerin des Waller Wassersport-Vereins bleibt Sabine Cavier-Philippi.
Für die Abteilung Lesum wurden Wilfried Pfeiffer zum neuen Arbeitsdienstleiter und Thomas Wonke zum Stegwart gewählt. Anke Wonke wurde zur Festwartin
und Rolf Röper zum neuen zweiten Schriftführer und Pressewart gewählt.
Der Verein dankte Thorsten Rusch und
Ferdinand Berghorn für ihr langjähriges Eh-
Inszenierung von Mirko Borscht
renamt als Arbeitsdienstleiter beziehungsweise als Pressewart.
Für die Abteilung Fleet wurden Uwe Köster und Jörg Wellbrock zum ersten und
zweiten Bootshauswart, Britta Bernards zur
Festwartin, Heiko Kierdorf zum zweiten
Schriftführer und zum Pressewart, Bernd
Glasemacher für das Amt des Sport- und Jugendwarts gewählt. Zur neuen Wegewartin wurde Angelika Henkel gewählt.
Die Saison der Waller Wassersportler am
Waller Fleet, dort ist das Bootshaus, und an
der Lesum, dort ist das Clubhaus, startet Ostern mit einem dreifachen Quak-QuakXIX
Quak.
Nähere Informationen über den Waller
Wassersportverein gibt es im Internet unter
www.waller-wassersport-verein.de oder per
E-Mail [email protected].
Ostertor. Ein letztes Mal werden die Inszenierungen von „Verbrennungen“ sowie
„Pünktchen und Anton“ auf den Bühnen
des Theaters am Goetheplatz aufgeführt.
Mirko Borschts Inszenierung von Wajdi
Mouawad „Verbrennungen“ gibt es am
Freitag, 25. März, um 18.30 Uhr im Kleinen
Haus. In dem Stück hinterlässt Nawal ihren
Zwillingen Simon und Jeanne ein rätselhaftes Testament, das die beiden in die vom
Bürgerkrieg zerrissene Heimat der Mutter
führt. „Pünktchen und Anton“ ist am Ostersonntag, 27. März, um 11 Uhr im Theater
am Goetheplatz zu sehen. Anton beklaut
die Familie seiner Freundin Pünktchen, um
mit seiner kranken Mutter ans Meer fahren
zu können. Das wirft Fragen auf, doch vor
allem geht es um eine besondere Freundschaft, und darum, füreinander einzusteXIK
hen.
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Wenn es nach dem Team von
Kuhlendahl geht, kann der Sommer jetzt gern kommen. Die
Spezialisten des renommierten
Sanitätshauses in der Waller
Heerstraße 54 sind darauf mit
ihrem Sortiment bestens eingestellt. In Wohlgefühl baden
sollen natürlich auch Frauen, die
sich vom Massenmarkt nicht
optimal bedient fühlen: zum Beispiel in der neuesten Bademode
der Premiummarken Anita und
Susa. Und jetzt sei sogar genau
die richtige Zeit, um die größte
und schönste Auswahl an
Bikinis, Tankinis und Badeanzügen zu finden, empfehlen
Petra Hoffmann und Jens Kuhlendahl, die das Unternehmen in
zweiter Generation leiten. Kundinnen, die sich für einen Badeanzug oder einen BH der Marke
Anita entscheiden, können zurzeit sogar besonders profitieren:
Sie erhalten im Sanitätshaus Kuhlendahl einen Jubiläumsrabatt
von zehn Prozent auf Topqualität, die sich sehen lassen kann.
Das Unternehmen Anita hat
nämlich in diesem Jahr einen
schönen Grund zum Feiern, erzählt Hoffmann: Die Firma
wurde vor 130 Jahren gegründet.
Für ihre geniale Passform, den
kompromisslosen Komfort und
die außergewöhnliche Qualität
sind die Designs der Marke Anita
berühmt. Und diese Dessousund Bademode ist wie gemacht
für ihre Trägerinnen: Frauen der
unterschiedlichsten Figurtypen
und mit individuellen Ansprüchen, mit großen Cups oder großen Unterbrustweiten, stillende
Mütter, aktive Sportlerinnen und
Frauen, die eine Brustoperation
hinter sich haben, können sich
darin mit Sicherheit attraktiv fühlen. „Damit Sie es auch richtig
bequem haben, machen wir es
uns nie bequem“, lautet das
Motto des Unternehmens. Statt
modischer Eintagsfliegen erhalten die Anita-Kundinnen zeitlosen Schick, der garantiert mehr
als eine Saison gefällt – und hält.
Und was bewussten Verbraucherinnen bestimmt auch sehr gefallen wird: Das vielfach ausgezeichnete und weltweit tätige Unternehmen mit Sitz in Oberbayern
wird nach wie vor von den Nachfahren des Firmengründers geleitet. Sie sind sich ebenfalls ihrer
Verantwortung für das Wohlergehen ihrer mehr als 1500 Mitarbeiter bewusst.
Das Wohlgefühl ihrer Kundschaft liegt den Mitarbeitern
des Sanitätshauses Kuhlendahl
seit inzwischen fast 38 Jahren
am Herzen. Im April 1978 übernahm der gelernte Orthopädietechnikermeister Peter Kuhlen-
Fachverkäuferin Annabell Lührsen berät im Sanitätshaus Kuhlendahl.
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sche Fußbettungen sowie sensomotorische Einlagen, die gezielt
auf den Muskeltonus einwirken.
Worauf sich die Kunden ebenfalls verlassen können, sind persönliche, kompetente und ehrliche Ansprechpartner. „Wir machen Sie mobil!“ lautet der Leitspruch des Hauses.
Doch nicht nur kranke und
pflegebedürftige Menschen sind
Kunden des Hauses, betont Hoffmann. Einen guten Ruf hat das
Sanitätshaus Kuhlendahl auch
bei Sportlern und anderen aktiven Menschen, die ihre Gesundheit unterstützen möchten – zum
Beispiel durch Sportbandagen,
maßgefertigte Sporteinlagen, mit
bequemen und gesunden Schuhen, Wärmekissen, Wärmewäsche, hochwertigen Dessous und
Bademoden sowie einer ganzen
Reihe weiterer praktischer und
sinnvoller kleiner Wohltäter für
die “Wellness“. Dabei entdecken die Experten des Sanitätshauses Kuhlendahl immer wieder neue Produkte, mit denen sie
ihren Kunden Gutes tun können.
Ein aktueller Neuzugang im
Sortiment ist die Schuhmarke
Stuppy. „Der super bequeme Gesundheitsschuh mit ReflexorMassagefußbett ist speziell für
Menschen mit Rheuma und
Diabetes gemacht. Mit seinen
elastischen Einsätzen ist er auch
für Kunden geeignet, die Beschwerden mit Hallux valgus,
Hammer- oder Krallenzehen haben“, erläutert Hoffmann. Genau die richtigen Schuhe gibt es
im Sanitätshaus Kuhlendahl
auch für Menschen, die an
geschwollenen ödematisierten
Füßen leiden.
Sanitätshaus Kuhlendahl, Waller
Heerstraße 54, 28217 Bremen.
Öffnungszeiten: Montags bis freitags 9 bis 13 Uhr, 15 bis 18 Uhr
(mittwochs nachmittags geschlossen). Kontakt unter Telefon
38 23 91. Infos im Internet:
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Thorsten Woitaschik, der „neue Willi“ und das Original: Willi Pape (rechts).
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Noch einer wie Willi
Die Fahrschule Westend hat Verstärkung: Thorsten passt perfekt in das Konzept
So einen wie Willi gibt es natürlich kein zweites Mal. Aber
es hat sich jemand gefunden, der
kommt schon ziemlich dicht heran.
Sein
Name
lautet
Thorsten
Woitaschik.
Seit
Februar arbeitet er als Fahrlehrer
in der Fahrschule Westend.
Allen, die Thorsten noch nicht
kennengelernt haben, kann
Schulleiter Willi Pape versichern:
„Der tickt genau wie wir!“ Und
dass hier so einiges ganz anders
tickt als anderswo, dafür ist die
Fahrschule Westend schließlich
bekannt.
Markenzeichen der Fahrschule Westend ist ein ganz spezielles pädagogisches Konzept,
und damit fährt man in Walle seit
drei Jahren besonders gut. Denn
dass es in einer Fahrschule partout muffig und spaßfrei zugehen
muss, sei schließlich nicht einzusehen, findet „der Willi“, wie ihn
hier alle nennen dürfen: Den Führerschein zu machen, das ist an
sich schon aufregend genug. Gut
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Walle
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Organisation
Management
dahl das Sanitätshaus Schubert
in der Waller Heerstraße und
führte es fortan unter seinem
Namen weiter. In der Zwischenzeit hat sich daraus ein großes
„Haus der Gesundheit“ mit drei
Standorten und 18 Mitarbeitern
entwickelt. Die Leistungen umfassen sämtliche Bereiche der
Rehatechnik, der Orthetik und
Prothetik. Besonders spezialisiert sei das Team auf die Versorgung von Venen- und Lympherkrankungen, betont Hoffmann.
Bandagen, Leib- und Rückenstützbinden entstehen hier nach
wie vor in traditioneller handwerklicher Qualität nach Maß.
Angefertigt werden auch diabeti-
gelaunt und in einer entspannten, freundlichen Atmosphäre
lerne es sich nicht nur ebenso
gut, sondern noch viel besser, findet Willi – und seine Schüler sehen das genauso. Für sie ist die
Fahrschule Westend darum die
coolste Fahrschule Bremens. So
steht es auch immer wieder auf
der Facebookseite.
Die Lust, mit Stil und Fantasie
aus der Reihe zu tanzen, können
alle durch die Schaufenster
sehen: Im Eingangsbereich gibt
es eine einladende Sitzecke, wo
Schüler, Nachbarn und Neugierige auch einfach mal so für
einen kurzen Schnack Platz nehmen. Musik läuft hier den ganzen Tag. Echte Originale sind der
Schreibtisch, konstruiert aus der
Karosserie eines echten Mini
Cooper, oder die Deckenbeleuchtung, die aus VW-Bus-Scheinwerfern besteht: alles Marke Eigenbau. Akten werden hier in Werkzeugspinden deponiert, die Sitzreihen für den Theorieunterricht
hat Pape aus dem Hamburger
Elbe-Filmtheater gerettet.
Die Dienstfahrzeuge sind drei
schicke Mini Cooper CountryMan, in denen 150 PS und AllradAntrieb stecken. Der eigenhändig restaurierte Landrover werde
an Wochenenden für Geländekurse genutzt, aber auch gern
von Englandtouristen gebucht,
die sich schon einmal an die seitenverdrehte Fahrweise gewöhnen möchten, erzählt Willi.
Zum Team gehört neben Willi,
Thorsten, Michael, Dennis und
Matthias noch ein unverzichtbarer und beliebter Mitarbeiter:
Der „Simmi“ ist ein äußerst realistisches Trainingsgerät, wie es
Kapitäne und Piloten nutzen.
Pape war der erste Fahrlehrer
der Stadt, der auf die Idee kam,
einen Simulator einzusetzen.
„Bevor es auf die Straße geht, haben die Schülerinnen und Schüler schon alle Verkehrssituationen erlebt“, erläutert Willi. „Das
nimmt den Druck aus der ersten
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und die Nerven verliert er prinzipiell nie.
Das tun aber auch die anderen
Fahrlehrer nicht: „Wir haben
überhaupt keine Lust zum Stressen“, sagt Thorsten. „Der Stadtverkehr ist schon stressig genug.“ Thorsten und Willi kennen
sich schon seit zwanzig Jahren,
haben gemeinsam die Ausbildung zum Fahrlehrer absolviert
und sind seitdem auch privat befreundet. Und dass der neue Fahrlehrer bestens in das Konzept der
Fahrschule Westend passt, finden auch seine Schüler, erzählt
Thorsten: „Die sagen mir: Du bist
ja genau wie der Willi!“
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die nach einem Schlaganfall oder
Unfällen, mit Erkrankungen wie
Rheuma oder multiple Sklerose
dabei unterstützt werden, ihren
Alltag so selbstständig und unabhängig wie möglich zu bewältigen. All das leistet das Team des
Therapiezentrum Überseestadt.
Aber die Therapeutinnen können
noch mehr. Sie haben sich in ihrer
Praxis auf die Behandlung psychischer und psychosomatischer Erkrankungen von Menschen aller
Altersstufen in Einzel- und Gruppenbehandlungen spezialisiert.
Und diese Bandbreite, sagen
Barbara Niklaus und Melanie
Ohr, sei bremenweit wohl einmalig. Alle Interessierten können
sich davon am Sonnabend,
21. Mai, von 10 bis 6 Uhr, persönlich ein Bild machen. Dann stellen die Ergotherapeutinnen sich
und ihre Praxis bei einem Tag der
offenen Tür vor.
Niklaus und Ohr haben jahrelange Erfahrung in ihrem Beruf
und waren zuvor Kolleginnen in
leitenden Positionen eines niedersächsischen Klinikverbunds. Im
vergangenen Jahr beschlossen
sie, ihre jeweiligen Kompetenzen
zu vereinigen und fanden in der
Hans-Böckler-Straße 60 großzügige, zentrale und gut erreichbare Räume für die Einrichtung
ihrer Gemeinschaftspraxis. Insgesamt 250 Quadratmeter auf zwei
Etagen, teilweise barrierefrei, bieten seit Mai 2015 die bestmöglichen Voraussetzungen, um den
Patienten den Mut sowie die körperlichen und seelischen Fertigkeiten mitzugeben, damit sie am
Leben teilhaben können. „Gesundheit fördern, stärken und stabilisieren“ lautet das Motto der
Praxis. Außerdem nutzen die Ergotherapeutinnen ihre Räume für
Kurse und Workshops.
Ergotherapeutin Melanie Ohr
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Melanie Ohr und Barbara Niklaus (von links) „fördern und stärken die Gesundheit“.
Fachtherapeutin für dementielle
Erkrankungen spezialisiert und
ist außerdem Entspannungstherapeutin für autogenes Training sowie progressive Muskelrelaxation. Barbara Niklaus hat jahrelange Erfahrung in der Arbeit mit
Suchtpatienten, ist ausgebildete
Fachtherapeutin für Burn-outCoaching und bietet Sandspieltherapie nach Dora M. Kalff an.
“Trigger“ identifizieren
Zu den fachlichen Schwerpunkten im Therapiezentrum Überseestadt gehören vor allem die
Arbeit mit Traumapatienten, die
Behandlung von Burn-out, Depression, Angst- und Panikstörungen und Borderlineerkrankung
sowie ADHS. Auch Patienten mit
dementiellen Erkrankungen können von den praktischen Methoden der Ergotherapie profitieren.
Menschen, die unter Depressionen leiden, könnten durch die ergotherapeutische Behandlung dabei unterstützt werden, das lähmende Gefühl der Antriebslosigkeit und die negativen Gedanken
zu überwinden und ins Leben zurückfinden, erklärt Niklaus. Bei
Traumapatienten geht es darum,
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die individuellen „Trigger“ zu
identifizieren und zu kontrollieren, damit die Betroffenen die
quälenden Erinnerungen nicht
immer wieder neu durchleben.
Die Wartezeiten für Psychotherapie sind oft lang. „In dieser
wichtigen Zeit kann die Ergotherapie die Patienten auffangen
und stabilisieren und ihre Behandlung später Hand in Hand mit den
Psychotherapeuten
weitergeführt werden“, erläutern beide
Therapeutinnen. Im Unterschied
zu der Psychotherapie arbeitet
die Ergotherapie ohne viele
Worte, sondern auf der Handlungsebene: Das können je nach
Patient und Bedürfnis kreative Tätigkeiten sein, Übungen zur Verbesserung der Körper-, Sinnesund Selbstwahrnehmung oder
das Trainieren von Selbstsicherheit und geistiger Fitness sowie
ganz lebenspraktischer Fertigkeiten. In jedem Fall geht die Ergotherapie vom Grundsatz aus, dass
das Handeln als Ausgangspunkt
für eine Veränderung genutzt
werden kann.
Wichtig zu wissen: Die Ergotherapie ist ein schulmedizinisch anerkanntes Heilmittel, das somit
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