Liedblatt Nocturn

Ich hebe den Blick einmal mehr
auf zu dem Lamm, das da starb.
Blutend an meiner statt,
als ich noch fern von ihm war.
Würde anstelle von Scham
trag ich seit all meine Schuld auf
ihn kam.
Kein Wort wär Dank genug,
kein Leben lang genug,
Jesus deine Liebe hat mich erlöst
Was wär aus mir geworden,
hätte deine Liebe mich nicht erlöst?
Du bist für mich gestorben,
damit du nun in mir lebst.
© Johannes Hartl / Johannes Hartl
Ich sage zum Herrn
Du bist mein Herr,
mein ganzes Glück bist du allein.
Ich preise den Herrn, der mich
beraten hat,
auch mahnt mein Herz mich bei
Nacht.
Preist den Herrn, o meine Seele und
alles in mir lobe ihn.
© Johannes Hartl / Johannes Hartl
Ich will dich lieben,
meine Stärke, ich will dich lieben,
meine Zier; / ich will dich lieben mit
dem Werke / und immerwährender
Begier. / Ich will dich lieben,
schönstes Licht, / bis mir das Herze
bricht.
2. Ich will dich lieben, o mein
Leben, / als meinen allerbesten
Freund; / ich will dich lieben und
erheben, / solange mich dein Glanz
bescheint; / ich will dich lieben,
Gottes Lamm, / als meinen
Bräutigam.
3. Ach, dass ich dich so spät
erkannte, / du hochgelobte
Schönheit du, / dass ich nicht eher
mein dich nannte, / du höchstes Gut
und wahre Ruh; / es ist mir leid, ich
bin betrübt, / dass ich so spät
geliebt.
4. Ich lief verirrt und war
verblendet, / ich suchte dich und
fand dich nicht; / ich hatte mich von
dir gewendet / und liebte das
gescha!ne Licht. / Nun aber ist's
durch dich geschehn, / dass ich dich
hab ersehn.
5. Ich danke dir, du wahre Sonne, /
dass mir dein Glanz hat Licht
gebracht; / ich danke dir, du
Himmelswonne, / dass du mich froh
und frei gemacht; / Ich danke dir, du
güldner Mund, / dass du mich
machst gesund.
6. Erhalte mich auf deinen Stegen /
und lass mich nicht mehr irregehn; /
lass meinen Fuß in deinen Wegen /
nicht straucheln oder stillestehn; /
erleucht mir Leib und Seele ganz, /
du starker Himmelsglanz!
7. Ich will dich lieben, meine
Krone, / ich will dich lieben, meinen
Gott; / ich will dich lieben ohne
Lohne / auch in der allergrößten
Not; / ich will dich lieben, schönstes
Licht, / bis mir das Herze bricht.
© Gemeinfrei / Johann Sche"er
Jesu, meiner Seele Leben /
meines Herzens höchste Freud, / dir
will ich mich ganz ergeben / jetzt
und auch in Ewigkeit. / Meinen Gott
will ich dich nennen / und vor aller
Welt bekennen, / dass ich dein bin
und du mein, / ich will keines
andern sein.
2. Irr ich, sucht mich deine Liebe, /
fall ich, so hilft sie mir auf; / ist es,
dass ich mich betrübe / tröst´sie
mich in meinem Lauf. / Bin ich arm,
gibt sie mir Güter, / hasst man mich,
ist sie mein Hüter. / Ich bin dein und
du bist mein, / Ich will keines
anderen sein.
3. Dieses alles ist gegründet / nicht
auf meiner Werke Grund / - was
mein Hernz von dir empfindet, / tu
ich allen Menschen kund-; / ja es
fließt aus deinem Blute, / das allein
kommt mir zugute. / Ich bin dein
und du bist mein / ich will keines
anderen sein.
© Gemeinfrei / Christian Sciver
Jesu, meine Freude,
4. Weg mit allen Schätzen / du bist
mein Ergötzen, / Jesu, meine Lust. /
Weg, ihr eitlen Ehren, / ich mag
euch nicht hören, / bleibt mir
unbewusst! / Elend, Not, Kreuz,
Schmach und Tod / soll mich, ob ich
viel muss leiden, / nicht von Jesus
scheiden.
5. Gute Nacht, o Wesen, / das die
Welt erlesen, / mir gefällst du
nicht. / Gute Nacht, ihr Sünden, /
bleibet weit dahinten, / kommt nicht
mehr ans Licht! / Gute Nacht, du
Stolz und Pracht; / dir sei ganz, du
Lasterleben, / gute Nacht gegeben.
6. Weicht, ihr Trauergeister, / denn
mein Freudenmeister, / Jesus, tritt
herein. / Denen, die Gott lieben, /
muss auch ihr Betrüben / lauter
Freude sein. / Duld ich schon hier
Spott und Hohn, / dennoch bleibst
du auch im Leide, / Jesu, meine
Freude.
© Gemeinfrei / Johann Franck
Jesus über alles lieben
übertri!t die Wissenschaft / Ist sie
noch so hoch getrieben, / bleibt sie
ohne wahre Kraft, / wo nicht Jesus
Christi Geist / sich zugleich in ihr
beweist. / Jesus recht im Glauben
küssen / ist das allerhöchste Wissen.
2. Jesus lieben machet weiser, / als
die klügsten Menschen sind, / Auf
die Liebe bau ich Häuser / gegen
allen Sturm und Wind. / Christus
lieben ist gewiss / Satans größtes
Hindernis, / wo er Liebe Christi
siehet, / da ist´s ausgemacht, er
fliehet.
meines Herzens Weide, Jesu, meine
Zier: / ach wie lang, ach lange / ist
dem Herzen bange / und verlangt
nach dir! / Gottes Lamm, mein
Bräutigam, / außer dir soll mir auf
Erden / nichts sonst Liebers werden.
3. Jesus lieben lehret die Weise, /
wie man klüglich handeln soll / und
die ganze Himmmelsreise / ist der
Liebe Jesu voll. / Alle Weg und Stege
sind / für ein selges Gnadenkind /
auf das Beste zubereitet, / dass es ja
nicht etwas gleitet.
2. Unter deinem Schirmen / bin ich
vor den Stürmen / aller Feinde frei. /
Lass den Satan wettern, / lass die
Welt erzittern / mir steht Jesus bei. /
Ob es jetzt gleich kracht und blitzt, /
ob gleich Sünd und Hölle
schrecken, / Jesus will mich decken.
4. Jesus lieben gibt die Maße, / wie
ich heilig leben kann: / Was zu tun
und was zu lassen, / zeigt mir Jesu
Vorbild an, / und wie weit ich Tag
für Tag / in Liebe wachsen mag. /
Alle guten Werk und Triebe / wirkt
und schenkt die Jesusliebe.
3. Trotz dem alten Drachen, / Trotz
dem Todesrachen, / Trotz der Furcht
dazu! / Tobe, Welt, und springe; / ich
steh hier und singe / in gar sichrer
Ruh. / Gottes Macht hält mich in
Acht, / Erd und Abgrund muss
verstummen, / ob sie noch so
brummen.
5. Christi Liebe, Einfalt, Wahrheit /
und der Bruderliebe Band, / die
bestehn in Kraft und Klarheit / hier
und dort im Vaterland. / Treuer
Gott, wie wünsch ich mir / diese
ungemeine Zier, / diese Krone aller
Gaben: / Christuas Jesus lieb zu
haben.
© Gemeinfrei / Nikolaus Ludwig von Zinzendorf |
Loys Bourgeois
König am Kreuz,
du warst zerbrochen für mich
König am Kreuz,
voll Erbarmen blickst du auf mich.
Groß ist die Liebe, die strahlt in
deinen Augen,
in deinen Armen berg ich mich
und lass die Welt vorübergehn.
© Johannes Hartl / Johannes Hartl
Luft von der ich lebe.
Boden, der mich trägt.
Du hast mich erscha!en,
wolltest, dass ich leb.
Du gabst mir das Leben
und ich schenk es dir.
Deine Herrlichkeit
erfüllt den Weltenraum,
alles was ich kann;
ist staunend auf zu schaun.
Du gabst mir das Leben
und ich schenk es dir.
Nimm mein Leben, nimm es ganz.
Nimm mich an der Hand Herr, nimm
mich an der Hand.
Führ mich wie ein Vater, hin zu
deinem Land.
Du bist, was ich brauch, du bist, was
ich will.
Deine Gegenwart ist mehr als was
ich fühl.
Johannes Hartl / © 2001 Johannes Hartl
Man nennt dich "Fürst des
Friedens"
und du bist ein Fürst den Friedens.
Man nennt dich "wunderbarer
Ratgeber"
und du bist mein wunderbarer
Ratgeber.
Man nennt dich "starker Gott"
und du bist mein starker Gott.
Jesus (6x) Du bist mein starker Gott.
Deine Herrschaft ist groß,
der Friede endlos,
denn auf Davids Thron
herrscht Gottes Sohn.
Den Bergen gleich
steht dein Königsreich,
denn in deiner Hand
hat Recht nun Bestand
in Zeit und in Ewigkeit.
© 2011 Johannes Hartl , Raphael Schadt /
Johannes Hartl , Raphael Schadt
Morgenstern der finstern Nacht
der die Welt voll Freuden macht, /
Jesus mein komm herein, / leucht in
meines Herzens Schrein, / leucht in
meines Herzens Schrein.
2. Schau dein Himmel ist in mir, / er
begehrt dich, seine Zier. / Säume
nicht, o mein Licht, / komm komm
eh der Tag anbricht, / komm komm
eh der Tag anbricht.
3. Deines Glanzes Herrlichkeit /
übertri!t die Sonne weit, / du allein,
Jesu mein, / bist was tausend
Sonnen sein, / bist, was tausend
Sonnen sein.
4. Du erleuchtest alles gar, / was
jetzt ist und kommt und war, / voller
Pracht wird die Nacht, / weil dein
Glanz sie angelacht, / weil dein
Glanz sie angelacht.
5. Deinem freudenreichen Strahl /
wird gedienet überall / schönster
Stern weit und fern, / ehrt man dich
als / Gott den Herrn, / ehrt man dich
als Gott den Herrn,
6. Ei nun güldnes Seelenlicht, /
komm herein und säume nicht. /
Komm herein Jesu mein, / leucht in
meines Herzens Schrein. / leucht in
meines Herzens Schrein.
© Gemeinfrei / Angelus Silesius | Johann
Sche"er | Georg Joseph
Mein schönste Zier und Kleinod
Bist / auf Erden du, Herr Jesu
Christ;/ dich will ich lassen walten /
und allezeit in Lieb und Leid / in
meinem Herzen halten.
2. Dein Lieb und Treu vor allem
geht, / kein Ding auf Erd so fest
besteht; / das muss ich frei
bekennen. / Drum soll nicht
Tod,nicht Angst, nicht Not / von
deiner Lieb mich trennen.
3. Dein Wort ist wahr und trüget
nicht / und hält gewiss, was es
verspricht, / im Tod und auch im
Leben. / Du bist nun mein,und ich
bin dein, / dir hab ich mich ergeben.
4. Der Tag nimmt ab. Ach schönste
Zier, / Herr Jesu Christ, bleib du bei
mir, / es will nun Abend werden. /
Lass doch dein Licht auslöschen
nicht / bei uns allhier auf Erden.
Mein Schönste Zier und Kleinod / © Gemeinfrei /
Johannes Eccard
Nacht der Liebe
Nacht viel heller als der Tag.
Nacht des Königs
als das Volk im Dunkel lag.
Sein willkommen in mir,
komm und wohne in mir,
Schönstes Licht,
Morgenstern in meiner Nacht
Ich hab gewacht und gewartet nur
auf Dich
2. Nacht der Erde,
Nacht von deinem Licht erhellt.
Nacht des Lächelns,
das von deinem Antlitz fällt.
3. Nacht der Lieder,
und die Braut für dich bereit.
Lampen brennen,
wenn du kommst in Herrlichkeit.
© Johannes Hartl / Johannes Hartl
Schönster Herr Jesu,
Herrscher aller Herren, / Gottes und
Marien Sohn, / dich will ich lieben, /
dich will ich ehren, / du meiner
Seele Freud und Kron.
2. Alle die Schönheit Himmels und
der Erde / ist gefasst in dir allein. /
Keiner soll immer lieber mir
werden / als du, liebster Jesu mein.
3. Schön ist der Monde, / schöner ist
die Sonne, / schön sind auch die
Sterne all. / Jesus leucht schöner, /
Jesus leucht reiner / als alle Engel
im Himmelssaal.
4. Schön sind die Blumen, / schön
sind die Menschen / in der frischen
Jugendzeit; / sie müssen sterben, /
müssen verderben: / Jesus bleibt in
Ewigkeit.
5. Schönster Herr Jesu, bei uns
gegenwärtig / durch dein Wort und
Sakrament, / Jesus, dich bitt ich:
Herr, sei uns gnädig / jetzt und auch
am letzten End.
© Gemeinfrei Heinrich August Ho!mann von
Fallersleben
Tausend Jahre
sind für dich wie ein einziger Tag
Wer kommt dir gleich
Deine Hand schuf die Sterne und
Galaxien.
Du bist der selbe der ist und der
kommt und der war.
Wer kommt dir gleich?
Du bist der selbe wenn Himmel und
Erde vergehn'.
Heller als tausend Sonnen,
stärker als jede Macht der Welt,
Herrlicher als der Himmel.
Wer kommt dir gleich mein Gott,
wer kommt dir gleich?
2. Tausend Legionen von Engeln
stehn vor deinem Thron.
Wer kommt dir gleich?
Keine Gewalt kann deiner Macht
widerstehn.
Mächtige Berge zerschmelzen wie
Wachs vor dir.
Wer kommt dir gleich?
Du stehst auf und deine Feinde
fliehn.
© Johannes Hartl / Johannes Hartl
Nimm mich auf
Du bist der Frühling
Wer kann genug dich preisen?
Und Du sprichst:
komm zu mir und finde Ruh
wenn Du dich plagst.
Und Du sprichst:
komm zu mir wenn Du schwere
Lasten zu tragen hast.
1. Was vereist ist taust Du auf
bringst zum Leuchten was ergraut.
Was zertrümmert lag, auferbaut
Du machst alles neu.
Wer tief genug sich beugen vor Dir?
Wessen Hand ist vor Dir rein?
Himmlische Majestät
alles was groß ist und zählt,
wird vor Dir
bedeutungslos und klein.
Herr ich such Deine Ruhe
denn mein Herz ist voll Last
Herr verwandle in Frieden
alle Sorgen, alle Hast.
Nimm mich auf,
Vater ich komme nach Haus
in Deine Arme.
Nimm mich auf,
kleid mich in ein weißes Gewand
ich brauch Dein Erbarmen.
Mein Herz sehnt sich nach Frieden
nach der Heimat, nach Ruh
Vater, Du bist die Liebe
mein Heimat bist Du.
© johannes hartl – 1999
Ort der Hingabe
Vater Du kennst alles in mir,
Vater Du denkst gnädig von mir,
Vater Du nennst meine Tiefen
wohlbekannt.
Arzt
dessen suchendes Auge mich fand
mich erahnte hinter der Wand
Vater ich fall
einmal mehr in Deine Hand.
Du warst der erste
Du bleibst der Letzte
Du meine Perle,
meine erste Liebe (2x)
Ich komme zurück an den Ort der
Hingabe,
an den Ort, wo ich Dir sage
Du bist all mein Glück
Ich geb Dir alles zurück an dem
Ort der Hingabe
an dem Ort wo ich Dir sage
Du bist all mein Glück.
Denn Du warst der Erste
Du bleibst der Letzte
meine erste Liebe
und die, die bleibt
wenn der Vorhang fällt.
Du meine Burg
und Du meine Veste
mein starker Turm
bei dem ich mich berge (2x)
2. Was beengt ist machst Du weit
Du erhebst aus Niedrigkeit
Wer gefesselt schläft, wachgeküsst,
Du machst alle frei.
Du bist der Frühling für mich
voller Duft und Farben
voller Wärme und Licht
nach den dunklen Tagen
Du singst Dein Lied über mich
und mein Herz klingt
und mein Herz singt für Dich.
3. Brunnen, die schon längst
versiegt
und den Bach, der trocken liegt
füllst Du neu, belebst, erquickst
was einst frisch verliebt.
4. Winterwind weicht durch Dein
Lied
und er dreht von Nord nach Süd.
Wenn Du kommst wird alles schön
und mein Garten blüht.
mein Herz singt für Dich (4x)
Und Du sprichst lass uns laufen
die Zeit des Wartens ist vorüber
lass uns singen
die Zeit der Liebe ist gekommen
komm Du schöne
der Winter ist vom Land gewichen
und ich hab Dir
die Kälte aus dem Herz genommen
(2x)
©johannes hartl 09
Wer bei Dir sich birgt
steht fest auf einem Berg
denn Du bist seine Burg
sein fester Turm.
Meine Augen richten
sich auf Dich allein
denn Du bist meine Burg
mein fester Turm.
Ich vertrau auf Deinen Namen,
oh Herr
und ich preise Deinen Namen,
oh Herr,
nur Du bist für mich Sonne und
Schild.
Und so hoch der Himmel ist
ist Deine Gnade über mir
ist Deine Gnade über mir.
Wenn mein Herz voll Schatten ist
strahlt Dein Lächeln über mir
strahlt Dein Lächeln über mir.
Wer bei dir sich birgt / © Johannes Hartl /
Johannes Hartl
Und ich lege meine Krone,
ich lege meinen Tag,
ich lege meine Träume
und alles was ich hab
vor die Füße Jesu.
2. Wer kann dein Kreuz begreifen?
Wer je so tief sich beugen wie Du?
Wer erkennt was Du getan?
Maßlosen Reichtum und Würde
legtest du ab, zur Erde kamst du
als Knecht und wurdest arm.
Würdig ist das Lamm, würdig ist
das Lamm auf dem Thron.
© Johannes Hartl / Johannes Hartl
Du nennst mich Freund
NOCTURN-Songs 2014
Christ ist erstanden
von der Marter allen; / des solln wir
alle froh sein, / Christ will unser
Trost sein. / Kyrieleis.
2. Wär er nicht erstanden, / so wär
die Welt vergangen; / seit dass er
erstanden ist, / so freut sich alles
was da ist. / Kyrieleis.
3. Halleluja, Halleluja, Halleluja! /
Des solln wir alle froh sein, / Christ
will unser Trost sein. / Kyrieleis.
© Gemeinfrei / Author unknown
Der Herr ist mein Hirte
nichts fehlt mir
nichts fehlt mir bei Dir.
Er füllt meinen Kelch mit Genügen,
nichts fehlt mir bei Dir.
Und alle Deine Wege sind gut.
Du weißt was Du willst und Du
weißt was Du tust.
Ohne Angst ohne Sorgen
ohne Gedanken an morgen
geb ich Dir mein Ja,
heute neu mein Ja. (2x)
Denn gestern ist vergangen
und morgen ist noch nicht,
doch heute will ich sagen:
ich liebe Dich,
im Hier und Jetzt im Jetzt und Hier
vertrau ich Dir einmal mehr.
©Johannes Hartl 2010
Du bist heilig,
Herr der Heere
Gott Dein Wille wird geschehn'
Dir sei Königtum und Ehre
Dein Versprechen bleibt bestehn.
Mein Beten steige auf
wie Weihrauch vor Deinem
Angesicht, mein Gott.
Die Erhebung meiner Hände
sei ein Opfer Dir zur Ehr, nimm
mein Lob.
Halleluja, Halleluja.
Denn ich lebe um Dich zu verehrn
ich atme zu Deinem Lob
alles in mir ist zu Deinem Lob.
Du vor dem die Cherubinen
Tag und Nacht anbetend stehn
dem die Vierundzwanzig dienen
hörst mein Lied und nennst es
schön.
©johannes hartl 09
Du hast mir Dein Wort gegeben.
Und was Du sprichst
ist für mich Geist und Leben.
Der Mensch lebt nicht vom Brot
allein
ich sehne mich sosehr danach,
dein Freund zu sein.
Küss mich mit den Küssen Deines
Wortes
Tri! mich mit dem Blick aus
Deinen Augen
und berühre mein Herz mit
Schönheit.
Küss mein Herz
© Johannes Hartl
Quelle
1. Es gibt einen Ort,
der ist nur für Dich.
Erscha!en von Deiner Hand
für Dich und mich.
Den Augen verborgen ist dieser Ort
doch die Quelle entspringt dort.
doch die Quelle entspringt dort.
Komm, mein Freund in Deinen
Garten.
Komm und geh niemals mehr
Komm herein, was verschlossen
war soll o!en sein.
Komm, mein Freund in Deinen
Garten.
Komm und geh niemals mehr
Komm, mein Freund in Deinen
Garten,
Du bist was ich begehr.
Du bist was ich begehr.
2. In mir schläft ein Lied, das
niemand kennt
Ein Name, bei dem allein Dein
Mund mich nennt.
Auch wenn Tränen falln an diesem
Ort
unser Lied erklingt dort.
unser Lied erklingt dort.
© johannes hartl 2012
Gott ist gegenwärtig.
Lasset uns anbeten und in Ehrfurcht
vor ihn treten. / Gott ist in der
Mitten. Alles in uns schweige und
sich innigst vor ihm beuge. / Wer ihn
kennt, wer ihn nennt, schlag die
Augen nieder; kommt ergebt euch
wieder.
2. Gott ist gegenwärtig, dem die
Cherubinen Tag und Nacht
gebücket dienen. / „Heilig, heilig,
heilig“ singen ihm zur Ehre aller
Engel hohe Chöre. / Herr, vernimm
unsre Stimm, da auch wir Geringen
unsre Opfer bringen.
3. Wir entsagen willig allen
Eitelkeiten, aller Erdenlust und
Freuden; / da liegt unser Wille,
Seele, Leib und Leben dir zum
Eigentum ergeben. / Du allein sollst
es sein, unser Gott und Herre, dir
gebührt die Ehre.
4. Majestätisch Wesen, möcht ich
recht dich preisen und im Geist dir
Dienst erweisen. / Möcht ich wie die
Engel immer vor dir stehen und ich
gegenwärtig sehen. / Laß mich dir
für und für trachten zu gefallen,
liebster Gott, in allem.
6. Du durchdringest alles; laß dein
schönstes Lichte, Herr, berühren
mein Gesichte. / Wie die zarten
Blumen willig sich entfalten und der
Sonne stille halten, / lass mich so
still und froh deine Strahlen fassen
und dich wirken lassen.
7. Mache mich einfältig, innig,
abgeschieden, sanft und still in
deinem Frieden; / mach mich reines
Herzens, dass ich deine Klarheit
schauen mag in Geist und
Wahrheit, / lass mein Herz
überwärts wie ein Adler schweben
und in dir nur leben.
8. Herr, komm in mir wohnen, laß
mein´ Geist auf Erden dir ein
Heiligtum noch werden; / komm du
nahes Wesen, dich in mir verkläre,
daß ich dich stets lieb und ehre. /
Wo ich geh, sitz und steh, laß mich
dich erblicken und vor dir mich
bücken.
© Gemeinfrei \ Gerhard Tersteegen | Joachim
Neander /
Ich hab gewartet und gewacht
wann kommt der Morgen,
geht die Nacht?
Ich will Dich sehn,
ich will Dich sehn.
Ich fliehe alles, was mich hält,
was mir genügt in dieser Welt
ist Dich zu sehn,- Dich zu sehn.
Und aller Reichtum ist wie Sand
Vor dieser Schönheit die ich fand.
Ich hab noch nie eine Liebe wie
die Deine gefunden,
nichts kann mich trösten
wie ein Blick von Dir.
Stiller Begleiter meiner einsamen
Stunden,
Freund bist Du mir.
2. Ich warte auf den Morgenstern,
unendlich nah und doch noch fern ein Blick von Dir,
ein Blick von Dir.
Und meine Schätze bring ich Dir
meine Zeit verschwend ich für
den Blick von Dir,
den Blick von Dir.
© Johannes Hartl