Gemeindebrief Februar / März 2016

Bezirk Tübingen - Friedenskirche
Februar / März 201 6 ● Nr. 314
Die Teilnehmer der Gemeindefreizeit in Freudenstadt - sichtlich gut gelaunt
(siehe Seite 8)
ANSPRECHPARTNER und ADRESSEN
Gemeindebüro
Pastorin Dorothea Lorenz
Rümelinstraße 12, 72070 Tübingen
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Im Pastorat: 07071-2 31 62
Zu Hause: 07071-85 99 305
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Die nächste Ausgabe erscheint am 03.04.2016
Redaktionsschluss: 29.03.2016
Impressum
Herausgeber: Evangelisch-methodistische Kirche Bezirk Tübingen
Rümelinstraße 12, 72070 Tübingen
Redaktion: Dorothea Lorenz (dl), Friederike Böhringer (fb),
Ulrike Knöller (uk), Boris Kotchoubey (bk), Dorothea Eichenseher
(Textverarbeitung, Layout)
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung der
Redaktion wieder. Redaktionelle Überarbeitungen und Kürzungen
behält sich die Redaktion vor.
Druck: Copy-Center, Hintere Grabenstraße 20, 72070 Tübingen.
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VORWORT
Liebe Leser,
dieser Gemeindebrief möchte Sie in der Passions- und
Osterzeit begleiten.
In unserem Gesangbuch steht bei den Passionsliedern ein
Zitat von Willem A. Visser’t Hooft, dem ersten
Generalsekretär des Ökumenischen Rats der Kirchen.
Er sagte: Je näher wir dem Gekreuzigten kommen, desto
näher kommen wir einander.
Ein weises Wort, wie ich finde, das nicht nur für den
ökumenischen Kontext gilt, sondern in allen Bezügen
unseres Lebens, so auch in der Gemeinde. Im
Gekreuzigten begegnen wir Gott, der bereit ist, sich
hinzugeben und für uns zu leiden. Hier begegnen wir der
reinen Liebe, die stets das Wohl der Menschen – und somit
auch unser Wohl – im Blick hat und die eigenen
Interessen hintenan stellt. Wenn wir uns dieser Liebe
öffnen, bringt uns das unweigerlich näher zueinander.
Und nun wünsche ich Ihnen Freude beim Einblick in die
Gemeinde durch unser Kirchenfenster:
Beim Blick zurück auf die ökumenische Gebetswoche und
die Gemeindefreizeit; beim Blick nach vorne, voller
Vorfreude auf das Mitarbeiterfest, die ökumenische
Bibelwoche, die Gliederaufnahme, unseren Frühlingsbasar
und die Festgottesdienste.
Ihre
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Dorothea Lorenz
ANDACHT
Ich will euch trösten, wie einen
seine Mutter tröstet. (Jesaja 66,13)
lem“ auch möglichst breit interpretieren; dennoch scheinen Personen, die
mit Israel Probleme haben, offenbar
nicht zu den Adressaten dieser Botschaft zu zählen.
Zum anderen steht unser Satz mitten unter anderen Sätzen, die nicht
Gott, sondern das Volk Israel in weiblichen Begriffen beschreiben. Der Prophet spricht zwar von den „Söhnen“
Zions, aber Zion selbst (als Volk oder
als Land) wird eindeutig als Frau dargestellt: Sie gebiert und gibt ihren
Kindern die Brust. Gott, der ihr zu Hilfe kommt und sie vor allen Feinden
beschützt, sieht offensichtlich wie eine männliche Kraft aus.
Dieser Umstand wurde natürlich
schon längst als Widerspruch erkannt
und hat eine Menge Diskussionen ausgelöst, in die wir als Laien lieber nicht
einsteigen sollten. U.a. wurde als einfachste Lösung vorgeschlagen, unseren Satz, in dem Gott als tröstende
Mutter auftritt, als eine spätere Einfügung zu sehen, die im ursprünglichen
Text gefehlt habe.
Ja, das ist immer noch typisch: Ein
Kind benimmt sich z.B. trotzig am
Tisch, reagiert nicht auf beruhigende
Ansprachen und Mahnungen der Eltern, schließlich zerbricht es eine Tasse, verletzt sich dabei am Finger und
weint. Der Vater ist zornig: „Ich hab' s
dir ja schon zehnmal gesagt! Jetzt bist
du selber schuld! Du kriegst heute
auch kein Fernsehen!“ Die Mutter aber
Eine schnelle Suche im Internet
zeigt, dass die Jahreslosung 2016 am
meisten die feministisch gesinnten
Leser erfreut hat. Endlich nahm Gott
seine maskuline Maske ab und zeigte
sein (ihr?) wahres weibliches (mütterliches) Gesicht! Wie eine Mutter ihr
Kind tröstet, will Gott uns trösten. Und
sogar unter gebildeten Pastoren gibt
es solche, die schnell zum Schluss
kommen: Jetzt sollten wir am Ende eines Gottesdienstes statt „Vater unser“
unsere Mutter im Himmel ansprechen.
Ein Vorstellung, die jedem, der sich ein
klein bisschen mit der geschichtlichen
Realität der matriarchalischen Religionen auskennt, nur Angst und
Schrecken einjagen kann.
Wie wir schon wissen, sind Losungen immer kurz. Aber was ist das für
ein Kontext, in dem diese Losung bei
Jesaja steht? Der Kontext ist aus mehreren Gründen interessant. Zum einen
verspricht er Freude, Frieden und
Herrlichkeit, und zwar in Jerusalem
und mit Jerusalem. Unmittelbar in
dem Satz, aus dem die Jahreslosung
stammt, sagt der Autor, dass wir „in
Jerusalem“, und nicht anderswo, getröstet werden: „Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter tröstet; ja, ihr
sollt an Jerusalem ergötzt werden“.
Selbstverständlich dürfen wir die alttestamentlichen Begriffe wie „Jerusa-
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ANDACHT
umarmt den Weinenden, beruhigt ihn,
streichelt, wischt das Blut vom Finger
ab. So sind wir das gewöhnt. Aber ich
bin davon überzeugt, dass jeder von
uns mehrere Familien kennt (ich kenne
Dutzende!), in denen es auch umgekehrt sein kann. Wir kennen strengere
Mütter und empathische Väter.
Ich kann euch auch ein weiteres
Geheimnis verraten: Solche Väter und
Mütter hat es immer gegeben, eine Erfindung des 20. Jh. sind sie nicht.
Ausgerechnet heute in der SWR2-Sendung zwischen 9 und 10 Uhr berichtete eine Archäologin aus der Universität Basel über ihre Funde aus dem 3.
Jahrtausend v.Chr., die sie in Stetten
an der Donau gemacht hat. Aus diesen
Funden folgt, dass u.a. Frauen mit
Steinäxten und Männer mit Nadeln
gearbeitet haben, obwohl wir nicht
wissen, wie regelmäßig diese Arbeits-
teilung war (s. Abbildung).
Was passiert also? Unsere gewöhnliche bürgerliche familiäre Rollenverteilung – eine Rollenverteilung, deren
wir selber nicht ganz sicher sind –
zwingen wir dem Allmächtigen auf und
wundern uns, warum er gegen diese
Rollen verstößt, und suchen nach Erklärungen für diese Verstöße, als ob es
nicht in seinem Willen läge, Rollen und
Funktionen zu bestimmen und zu tauschen, wann und warum auch immer er
das will.
Dass uns Gott trösten kann, habe
ich freilich nicht erst aus dieser Jahreslosung gelernt, da ich diesen Trost
aus der eigenen Erfahrung in vielen
kritischen Lagen bereits erlebt habe.
Nicht nur einmal war ich der Verzweiflung nahe, wurde aber von Gott (unmittelbar oder über die von ihm inspirierten Menschen) getröstet.
Ausgrabungen in Stetten an der Donau: Ein Mann mit Nähwerkzeug
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RÜCKBLICK
Diesmal war jedoch meine Lehre
eine andere: Es wurde mir klar, wie
hoffnungslos
„menschlich,
allzu
menschlich“ all unsere Vorstellungen
über Gott sind. „Denn meine Gedanken
sind nicht eure Gedanken, und eure
Wege sind nicht meine Wege, spricht
der HERR“, wie es ebenfalls bei Jesaja
zehn Kapitel früher steht.
Es ist wahr, dass wir, da wir an
einen persönlichen Gott und keine abstrakte „geistige Kraft“ der Philosophen glauben, uns diesen Gott nicht
anders als wie ein menschliches Wesen
vorstellen können. Dann aber stelle
ich mir ihn wie einen solchen Menschen vor, der über unsere Vorstellungen von ihm leise lacht.
bk
Eröffnungsgottesdienst
zur Gebetswoche für die
Einheit der Christen in der
Friedenskirche
Bereits zum sechsten Mal fand in
Tübingen die Gebetswoche für die Einheit der Christen statt, in der sich
Christen verschiedener Konfessionen
zu Gottesdienst und Gebet versammeln. Die Gebetswoche ist alljährlich
in der Zeit vom 18. bis 25. Januar und
wird weltweit ausgerichtet, wenn auch
auf der Südhalbkugel zu einer späteren Jahreszeit.
Am Montagabend feierten wir in
der Friedenskirche den Eröffnungsgottesdienst mit Lesungen, Gebet und
Liedern. Musikalisch gestaltet wurde
die Eröffnung vom Gemeindechor der
Friedenskirche sowie von Edeltraud
Dürr und Noah Grossmann an Orgel
und Geige.
Die Anfänge der Gebetswoche reichen ins 19. Jahrhundert zurück und
gingen von der Initiative einer Gruppe
anglikanischer Christen aus, die der
römisch-katholischen Kirche nahe
standen. Ihr Gebetsanliegen war die
Einheit aller christlichen Konfessionen
unter dem Dach der römisch-katholi-
Ideencafé
Tja, also mit Ideen war es nicht so
weit her, als wir uns am Freitag, den
15. Januar im Friedensheim trafen. Es
waren gerade mal fünf Leute, die da
waren. Wir waren etwas geknickt und
es wollte auch so gar keine Laune aufkommen, Ideen zu spinnen. Eher
haben wir Fragen erörtert, wie: War
der Termin nicht bekannt? Haben so
wenige Leute Ideen für unsere Gemeinde? Oder: Sind die meisten zufrieden, so wie’s ist?
So endete dieses Treffen auch irgendwie offen, wir haben keinen neuen Termin ausgemacht und waren insgesamt einfach eher, ja, wie ???
fb
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BLICK ÜBER DEN TELLERAND
Flüchtlingsarbeit in der EmK
schen Kirche. Später versammelten
sich dann Christen verschiedener
Konfessionen mit dem Ziel um die Einheit aller Christen „so wie sie Christus
möchte“, zu bitten. Mit dem Zweiten
Vatikanischen Konzil begannen eine
Kommission der römisch-katholischen
Kirche und eine Kommission des Ökumenischen Rates die Gebetswoche gemeinsam zu konzipieren, wie sie bis
heute praktiziert wird.
Um den verschiedenen Regionen
und Kulturen gerecht zu werden, bereiten Christen aus einem bestimmten
jährlich wechselnden Land die Texte
und Themen vor. In diesem Jahr war
dies Lettland mit einem Vers aus dem
ersten Petrusbrief.
Vertreter der anderen Konfessionen
im Gottesdienst waren der Kirchengemeinderat der griechisch-orthodoxen
Gemeinde in Reutlingen, Christos Dimitriadis und der Kirchengemeinderat
der rumänisch-orthodoxen Gemeinde
St. Georg in Tübingen, Constantin Buhociou, sowie der Altkatholische Pfarrer Joachim Pfützner. Auch Studierendenpfarrerin Christina Jeremias-Hofius war im Gottesdienst dabei.
Im Anschluss war dann noch Zeit
für Begegnung und Gespräch bei einem gemütlichen Beisammensein mit
Salat- und Nachtisch-Buffet und leckeren „Fleischküchla“ im Gemeindesaal.
Kurz vor Weihnachten hat das Bildungswerk unserer Kirche die Homepage www.emk-fluechtlingsarbeit.de
eingerichtet. Sie dient der Information und dem Erfahrungsaustausch für
die Gemeinden und Einzelpersonen,
die in der Flüchtlingsarbeit engagiert
sind oder sich gerne engagieren
möchten.
Es finden sich dort Informationen
zu Seminaren, die Ehrenamtliche in
ihrer Tätigkeit unterstützen (Behördengänge, Umgang mit traumatisierten Menschen, interkulturelle Kommunikation, Sprachkurse, Konfliktmanagement). Auch werden dort
Berichte von Gemeinden eingestellt,
die mit Flüchtlingen arbeiten und es
ist Platz, sowohl die Flüchtlinge als
auch die Mitarbeitenden zu Wort kommen zu lassen.
Über die E-Mail-Adresse [email protected] können Erfahrungen, Praxisbeispiele und hilfreiche
Links an das Bildungswerk der EmK
weitergegeben werden.
uk
uk
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RÜCKBLICK
Gemeindefreizeit
und einen von uns allen mitgestalteten Abschlussgottesdienst gab. Es
blieb bei all dem Programm genug
Freizeit, in der wir es auf unterschiedlichste Weisen gut hatten: von Sauna
bis Mathe- und Mineralienmuseum war
für jeden Geschmack etwas geboten.
Und abends saßen wir in heiteren
Runden beisammen und durften sehr
viel lachen. Schön war’s!
Von Freitagabend bis Sonntagmittag waren wir mit 38 Leuten aus der
Gemeinde im Hotel Teuchelwald auf
der diesjährigen Gemeindefreizeit.
Bei unserer Ankunft erwarteten
uns hohe Schneeberge am Straßenrand. Am Freitagnachmittag war noch
ein schöner Schneespaziergang möglich, dann setzte Regen und Tauwetter
ein und bei unserer Abreise waren die
Schneemassen schon deutlich zusammengeschmolzen.
Auch wir Teilnehmenden sind in
diesen Tagen wieder gruppendynamisch „zusammengeschmolzen“ (im
positiven Sinn). Auf dem Programm
stand die diesjährige Jahreslosung, zu
der es Andachten, Gesprächsrunden
fb
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RÜCKBLICK
"Werkstatt-Gottesdienst" am Sonntag.
Die "Deko-Gruppe" war kreativ.
"SoulCollage" - Das Ergebnis
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RÜCKBLICK
Das Impulsreferat von Pastorin
Sally Gaze aus Norfolk (England) öffnete uns den Blick dafür, wie Mission
heute gelebt werden kann. Ausgehend
von dem Vers aus Johannes 20: „Wie
mich der Vater gesandt hat, so sende
ich euch … empfangt den Heiligen
Geist.“ entfaltete die anglikanische
Pastorin Jesu Vorgehen in seiner Sendung zu uns Menschen. Am Anfang
steht das Hören auf Gott.
Den zweiten Schritt nannte sie Jesu
„Inkarnatorisches Prinzip“. Damit
meinte sie, dass Jesus eingetaucht ist
in die Kultur seiner Zeit. Er hat die
Sprache, die Bedürfnisse, die Gedanken seiner Mitmenschen verstanden,
hat sie aber auch zu gegebener Zeit
kritisiert. So geht es um ein zweifaches Hören: Hören auf Gott und Hören
auf die Menschen.
Der dritte Schritt, den Jesus gegangen ist, ist sein Weg in den Tod. Er
hat ein Opfer gebracht. Auf uns bezogen kann das bedeuten, dass wir, um
Menschen zu erreichen, eventuell auch
bereit sein müssen, Dinge aufzugeben.
Ihr letzter Punkt war, dass wir den
Heiligen Geist brauchen und von ihm
ausgerüstet und befähigt werden.
Aus dem Referat von Kirchenrat Dr.
Thomas Schlegel blieb mir ein Zitat eines anglikanischen Kirchenführers
haften: „Es ist nicht so, dass Gottes
Kirche eine Mission hätte, sondern der
Gott der Mission hat eine Kirche.“ Er
warb dafür, Kirche weiter zu sehen, als
Inspirationstag Fresh X
„Kirche neu denken – in Stadt und
Land“ war das Thema eines Inspirationstages Ende Januar in Rottenburg-Ergenzingen, mit Referentinnen
und Referenten aus der evangelischen, katholischen und evangelischmethodistischen Kirche.
Alle sind aktiv im so genannten
Fresh X-Netzwerk. Fresh X meint neue
Ausdrucksformen von Kirche. Dahinter
steht das Ziel, neben bewährten Formen von Gemeinde und Kirche neue
Formen zu entwickeln, die Menschen
ansprechen, welche mit unseren üblichen kirchlichen Veranstaltungen
nicht (mehr) erreicht werden können.
Ein solcher Tag direkt vor unserer
Haustüre, das konnten Gabi Brandt
und ich uns nicht entgehen lassen.
Und inspirierend war es wirklich. Auf
dem „Marktplatz“ präsentierten sich
verschiedene Projekte, auch aus unserer Nähe, wie der LaifHof in Kusterdingen-Wankheim, die Kletterkirche in
Metzingen (EmK) oder das Café Bohnenheld in St. Georgen (ebenfalls
EmK).
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RÜCKBLICK
Tübinger Hochschule für
Kirchenmusik in der Friedenskirche zu Gast –
Interview mit Professor Jens
Wollenschläger
wir das üblicherweise tun. Jeder hat
seine Bilder im Kopf, was Kirche ist.
Doch Kirche ist überall da, wo folgende vier Grunddimensionen gegeben
sind. Der bezeugte Glaube (Martyria),
der gefeierte Glaube (Liturgia), der
Dienst für andere (Diakonia) und der
gelebte Glaube, die Gemeinschaft
(Koinonia).
Am Nachmittag hatten wir die Qual
der Wahl und konnten jeweils zwei der
15 Workshops besuchen. Ich entschied
mich für: „Wie kommen wir in Kontakt
mit Menschen, denen Kirche fremd
geworden ist?“ und einen Workshop
über die verschiedenen gesellschaftlichen Milieus.
Ich bin dankbar für den Tag, aber
auch dankbar, dass ich mich nicht
schon morgens um 4 Uhr auf den Weg
machen musste, wie die Teilnehmenden aus Dresden. Hoffentlich gibt es
einen solchen Tag bald mal wieder und
hoffentlich lassen sich aus unserer
Gemeinde noch mehr Teilnehmende
dafür gewinnen. Es lohnt sich auf jeden Fall.
Seit Beginn des Wintersemesters
2015/16 nutzt die Tübinger Hochschule für Kirchenmusik unsere Friedenskirchen-Orgel (Friedrich Lieb)
und den kleinen Gemeindesaal, um
dort einen Teil ihrer Studierenden zu
unterrichten.
Während der Sanierungsarbeiten
an ihrem Gebäude in der Gartenstraße
ist die Hochschule voraussichtlich bis
zum Frühjahr 2017 auf Ausweichorte
angewiesen, welche sie außer in der
Friedenskirche auch in der Martins-,
Eberhards-, Jakobus-, Stifts- und
Neuapostolischen Kirche gefunden
hat. Nachdem nun das erste Semester
beinahe vorüber ist, sind wir gespannt
auf ein erstes Statement, wie die Studierenden und Lehrenden mit unserer
Orgel und den Räumlichkeiten zurechtkommen. Wir freuen uns, dass
Herr Professor Jens Wollenschläger
sich Zeit genommen hat für ein Interview mit uns, Friederike Böhringer
und Ulrike Knöller, für das „Kirchenfenster“. Jens Wollenschläger ist seit
2014 Inhaber des Lehrstuhls Künstlerisches und Liturgisches Orgelspiel an
der Hochschule für Kirchenmusik in
Tübingen und seit März 2015 auch
Prorektor der Hochschule.
dl
11
EINBLICK
KiFe: Herr Professor Wollenschläger,
sagen Sie uns doch bitte noch ein paar
Worte zu Ihrer Person.
J.W.: Neben meinen Tätigkeiten an der
Hochschule bin ich – als Kollege von
Kantor Ingo Bredenbach – Organist an
der Stiftskirche. Zudem leite ich den
„Tübinger Orgelsommer“. Geboren
wurde ich in Landau in der Pfalz, bin
39 Jahre alt, verheiratet und habe
zwei Söhne. Ich habe Kirchenmusik
und Orgel in Stuttgart und Hamburg
studiert und hatte danach verschiedene Kantoren- und Organistenstellen in
Württemberg inne, so am Ulmer
Münster und in Stuttgart-Möhringen
sowie auf einer Bezirkskantoren-Vertretung in Aalen.
Aufmerksam auf Ihre Kirche und Ihre
Orgel wurde ich beim Tübinger Orgelspaziergang mit Ingo Bredenbach
2014. Jetzt bin ich jeden Dienstagnachmittag bei Ihnen in meiner Funktion als Dozent für das Orgelspiel tätig.
KiFe: Wie gut eignet sich die Friedens-
kirchen-Orgel als Unterrichtsinstrument?
J.W.: Sehr gut, da sie nicht einfach zu
spielen ist und dadurch ungemein die
Spielkultur schult. Dies kommt daher,
dass sie einen lebendigen Wind hat,
der dazu führen kann, dass der Ton vibriert, wenn man eine Taste zu schnell
loslässt. Die Tastatur ist sehr sensibel
im Anschlag. Besonders Personen, die
Alte Musik mögen, schätzen diese Eigenschaft eines lebendigen Tons.
Natürlich hängt die Eignung einer Orgel auch von der Literatur ab, die darauf gespielt wird. Die FriedenskirchenOrgel ist eine ausgesprochene BarockOrgel. Für das Üben von romantischen
Stücken ist sie weniger geeignet, dafür
nutzen die Schülerinnen und Schüler
dann eher die Orgel in der Stiftskirche.
KiFe: Wie kommen Ihre Studierenden
mit dem Wanderstatus in die verschiedenen Kirchen zurecht?
J.W.: Das funktioniert erstaunlich gut.
Wir haben Übbücher, in welche die
Studierenden ihre Übzeiten eintragen
und wo vermerkt ist, wann sie welchen
Schlüssel holen und wiederbringen.
Auch gibt es eine eigene App mit Belegungsplan, aus dem ersichtlich ist,
wann welche Orgel frei ist.
KiFe: Welche Orgel rangiert unter den
Studierenden in der Beliebtheit an erster Stelle?
J.W.: Dies ist wie gesagt abhängig vom
Stil. Für Barock-Literatur steht Ihre Orgel auf Platz 1. Was das ganze literari-
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EINBLICK
J.W.: Es gibt viele Gelegenheiten für
sche Spektrum anbelangt, ist es die Orgel in der Stiftskirche. Sie ist klanglich
nicht so hochwertig, dafür aber größer
und breiter nutzbar. Neben den klanglichen Eigenschaften der Orgel in der
Friedenskirche ist es die zentrale Lage,
die die Studierenden schätzen sowie
der konstant angenehm geheizte
Raum. So betrug in der Stiftskirche
gestern die Temperatur nur etwa 10 °C,
was nach zwei Stunden Übdauer
zwangsläufig zu klammen Fingern
führt.
die Hochschülerinnen und -schüler zu
spielen, da der Bedarf an musikalischer Gottesdienstbegleitung höher
ist als das Angebot.
KiFe: Halten Sie es für möglich, dass
die eine oder der andere Orgelstudierende hin und wieder in der Friedenskirche im Gottesdienst spielt oder sogar ein Konzert gibt?
J.W.: Ich gehe davon aus, dass ein
diesbezügliches Interesse vorhanden
ist. Ich bin gerne bereit, Ihr Angebot
weiterzugeben, sollte aber einen Plan
haben, in den sich die Interessenten
eintragen können, gerne in Verbindung mit einer frühzeitigen Absprache
über einen möglichen Konzerttermin.
KiFe: Wie viele Studierende sind wäh-
rend der Belegungszeiten in der Friedenskirche?
J.W.: Meines Wissens gehen etwa 20
Studierende in der Friedenskirche ein
und aus.
KiFe: Wie schätzen Sie die Zukunft der
KiFe: Welche Fächer werden außer dem
traditionellen Kirchenmusik ein?
J.W.: Meiner Meinung nach hängt es
sehr stark von der Ausbildung der jungen Menschen ab, wohin sich die Kirchenmusik entwickelt. Kinder lassen
sich in hohem Maße für Orgeln begeistern, was ich bei meinen Orgelführungen immer wieder erlebe. Wichtig ist eine gut gemachte Heranführung an die Musik und das Instrument.
Was man nicht kennt, kann man auch
nicht schätzen lernen. Es ist ein Fehler, den Kindern nur noch einseitig
Popmusik vorzusetzen.
Sinnvoll ist in jedem Fall eine breite
musikalische Ausbildung in der Kirchenmusik, die Jazz und Neue Medien
Orgelspiel in der Friedenskirche unterrichtet?
J.W.: Dies sind vor allem die Fächer Gesang/Stimmbildung und Chorleitung.
Übungsräume für Gesangsunterricht
und andere Fächer sind neben der Friedenskirche u.a. das Ev. Stift, die Musikschule, das Gemeindehaus Lamm
und unsere derzeitigen Räume am
Lustnauer Tor.
Wichtig ist eine gute Organisation bei
der Schlüsselverwaltung. Dies klappt
wie gesagt bislang sehr gut.
KiFe: Wie viele Gelegenheiten haben
die Studierenden, in Gottesdiensten zu
spielen?
13
EINBLICK
Einladung zum Mitarbeiterfest
ebenso einbezieht wie die traditionellen Instrumente und Fächer. Man muss
immer aufs Neue gut überlegen, zu
welchem Lied welches Instrument
passt. Nicht alle Lieder eignen sich für
eine Begleitung im popularmusikalischen Stil, wenn ich z.B. an einen Reformationschoral denke. Es gibt in
beide Richtungen Grenzen.
In ihrer ganzen Breite und Qualität hat
die Kirchenmusik in Tübingen meiner
Einschätzung nach sehr gute Überlebenschancen ...
KiFe: …Tübingen als Insel der Seligen
in dieser Hinsicht ...
J.W.: ... ist Tübingen doch angeblich
die Stadt mit der höchsten Klavierdichte, wie eine bundesweite Studie
behauptet.
Der Apostel Paulus schreibt einmal
(in 1. Thessalonicher 5, 18) „Dankt
Gott in jeder Lage! Das ist es, was er
von euch will und was er euch durch
Jesus Christus möglich gemacht hat.“
Ich möchte das Zitat ein wenig umdrehen und sagen: Ich danke Gott,
dass in jeder Lage Leute da sind, die
mir zur Seite stehen, mich unterstützen oder selbständig Bereiche organisieren. Dafür bin ich wirklich sehr
dankbar.
Vielen Dank, dass so viele mitarbeiten: sichtbar und unsichtbar, konzeptionell oder mit praktischer Hilfe,
sonntags oder unter der Woche. Ohne
Sie und Euch wäre unser Gemeindeleben arm.
Dafür möchte ich auch sichtbar
„Danke“ sagen und lade herzlich zum
Mitarbeiterfest ein.
Am Freitag, 19.02., ab 19:30 Uhr
Bitte melden Sie sich /meldet Euch
ab dem 07. Februar auf der Liste im
Foyer oder per Mail an.
Fröhliche oder auch nachdenkliche
Beiträge sind sehr erwünscht.
fb / uk
Suche
einen kleineren Briefkasten für
Zetteleinwurf (siehe Artikel „Ausschuss Zusammenwirken Pastorin
und Gemeinde“ S.15)
Ihre /Eure Dorothea Lorenz
uk
14
EINBLICK
Ausschuss für das Zusammenwirken von Pastorin und
Gemeinde
Mitglieder im Ausschuss sind qua Amt
Pastorin Dorothea Lorenz, Friederike
Böhringer (Bezirkslaienführerin) und
Ulrike Knöller (Laienmitglied bei der
Konferenz) sowie durch Wahl Gabi
Brandt, Erdmute Bück, Armin KroheAmann, Karl-Heinz Stock und Barbara
Wink-Keppeler.
Der Ausschuss hat sich nun bei seinem ersten Treffen im Dezember 2015
überlegt, einen Briefkasten im Foyer
aufzustellen, in dem Anliegen von Gemeindegliedern gesammelt werden. So
soll der Briefkasten den Namen „mein
Anliegen“ tragen. Jede Person, die ein
die Gemeinde betreffendes Anliegen
hat, das sie mitteilen möchte, kann
dieses auf einen Zettel notieren und in
den Briefkasten einwerfen, wobei die
Zettel regelmäßig entnommen und in
den Sitzungen gemeinsam bearbeitet
werden.
Dieses Gremium, dessen Name in
der Aussprache zugegebenermaßen
ein bisschen zungenbrecherisch ist,
hat im Gemeindeleben wichtige Aufgaben zu erfüllen. Da dieser Ausschuss
gewöhnlich weniger häufig tagt als die
anderen Gemeindegremien, können
sich jedoch viele nicht so richtig vorstellen, was dessen Aufgaben genau
sind. Deshalb möchten wir ihn an dieser Stelle nochmals vorstellen.
Der Ausschuss für das Zusammenwirken von Pastorin und Gemeinde
bildet eine wichtige Schnittstelle von
Gemeinde und der in den pastoralen
Dienst der Gemeinde berufenen
Hauptamtlichen. So liegt bei ihm die
Aufgabe, die Pastorin in ihren Dienstaufgaben zu unterstützen und zu begleiten. Ebenso obliegt es ihm jedoch,
die Interessen und Belange der Gemeinde wahrzunehmen und der Pastorin gegenüber zu vertreten.
Zu den weiteren Aufgaben des Gremiums gehören die Evaluation der
Hauptamtlichen in Zusammenarbeit
mit dem Distriktssuperintendenten
und die Vorbereitung der Empfehlung
von Predigtamtsbewerberinnen und
–bewerbern in den hauptamtlichen
Dienst durch die Bezirkskonferenz.
Ausschussvorsitzende ist seit diesem Jahrviert Dagmar Zeller-Mohrlok.
uk
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16
WELTGEBETSTAG
im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit.
Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen
Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem
viele junge Menschen auf der Suche
nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren.
Nehmt Kinder auf und ihr
nehmt mich auf
Weltgebetstag 2016
Liturgie aus Kuba
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der
Frauen – Deutsches Komitee e. V.
Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die
größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn
am Freitag, den 4. März, Gemeinden
rund um den Erdball Weltgebetstag
feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür
haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich
auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und
Hoffnungen angesichts der politischen
und gesellschaftlichen Umbrüche in
ihrem Land.
Mit subtropischem Klima, weiten
Stränden und ihren Tabak- und
Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein
Natur- und Urlaubsparadies. Seine
500-jährige Zuwanderungsgeschichte
hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der
Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist römisch-katholisch. Der sozialistische Inselstaat ist
nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land
Einladung zum Weltgebetstag
am Freitag, 4. März, 19:15 Uhr
in die Jakobuskirche,
Jakobsgasse 12
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EINBLICK
Gliederaufnahme
Am 6. März feiern wir im Gottesdienst
das Fest der Gliederaufnahme.
Es werden Frauen und Männer Kirchenglied der Evangelisch-methodistischen Kirche werden, indem sie sieben Fragen vor der Gemeinde beantworten,
die
ein
persönliches
Glaubensbekenntnis zum Ausdruck
bringen, verbunden mit dem Versprechen, die Gemeindearbeit mitzutragen. Damit gehören sie nicht nur zur
Gemeinde in Tübingen, sondern zur
Evangelisch-methodistischen Kirche
weltweit.
Im Anschluss gibt es ein Gemeindemittagessen im Gemeindesaal.
Spielen sie auch mit dem Gedanken, Kirchenglied unserer Kirche zu
werden? Dann wenden sie sich an Pastorin Lorenz.
Die verschiedenen Status in unserer
Kirche im Überblick
● Kirchenglieder
Wer als Kind getauft wurde, kann
auf eigenen Wunsch durch die Gliederaufnahme Kirchenglied der Evangelisch-methodistischen Kirche werden.
Wenn sich jemand zur Kirchengliedschaft entscheidet und noch
nicht getauft ist, ist die Erwachsenentaufe gleichzeitig die Gliederaufnahme. Es werden die gleichen Fragen beantwortet.
● Kirchenangehörige und Kirchen-
zugehörige
Neben diesem verbindlichen Status
der Kirchengliedschaft gibt es noch
Kirchenangehörige und Kirchenzugehörige.
Kirchenangehörige sind getaufte
Kinder oder Jugendliche (manchmal
auch Erwachsene), deren Aufnahme in
die Mitgliedschaft als Kirchenglied
noch bevorsteht.
Noch nicht getaufte Personen können in der Evangelisch-methodistischen Kirche als Kirchenzugehörige
eingetragen werden.
● Freunde
Freunde sind keine Mitglieder unserer Kirche, jedoch offensichtlich mir
ihr verbunden.
Wir verstehen solche Personen als
Freunde, die am Leben der Gemeinde
teilnehmen und sie unterstützen, indem sie gelegentlich zum Gottesdienst
kommen oder zu einer der Gemeindegruppen bzw. zu einem Hauskreis gehören oder in einem oder mehreren
Bereichen mitarbeiten.
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AUSBLICK
Frühlingsbasar Vorbereitungstreffen
● Außerdem neu: Bildkarten .
Der passende Leitspruch findet den
Weg zu Dir: “Lass Dich überraschen”
● Dieses Jahr sollen auch die Männer
nicht zu kurz kommen.
Deshalb suchen wir auch Accessoires
für die Herren: gebrauchte Krawatten,
Gürtel, Schals, Manschettenknöpfe.
Und für die Damen natürlich wieder
Modeschmuck wie Ketten, Ringe, Ohrringe. Außerdem Tücher, Schals,
Handtaschen, Gürtel und Hüte.
Die Accessoires können ab sofort abgegeben werden bei: Maike Schmidt,
Barbara Wink-Keppeler, Bärbel Weber,
Claudia Schlenker.
● Spezialitätenstand
Für diesen Stand, der immer eine Augenweide ist, brauchen wir wieder allerlei selbstgemachte süße und salzige
Leckereien, wie Gebäck, Marmeladen,
Chutneys, Dressings, Liköre, Sirups,
Müslis, Konfekt, Eingelegtes.
Wer die Spezialitäten nicht so gerne
selbst einpackt und etikettiert, kann
das auch einem Einpack-Team überlassen. Bitte bis spätestens 3 Tage vor
dem Basar Pastorin Lorenz Bescheid
geben, damit genügend Helfer und
auch genügend Verpackungsutensilien
da sind.
● Denken Sie auch an Grünes und
Zweige zur Dekoration,
● und vergessen Sie den Flohmarkt
nicht!
Ostern ist früh in diesem Jahr und somit auch unser Frühlingsbasar: am
12. März
Um uns abzustimmen und das
bestmögliche Angebot für unsere Gäste vorzuhalten, lade ich zu einem Basar-Vorbereitungstreffen am Montag,
den 15. Februar um 18:30 Uhr in den
Gemeindesaal ein.
Alle, die eine Meinung oder eine
Idee zum Frühlingsbasar haben, sind
herzlich eingeladen. Auf Wunsch stelle
ich auch gerne das Protokoll der Basar-Nachbesprechung vom Mai letzten
Jahres zur Verfügung.
Vorschau:
● Der moderne Büchermarkt mit neuwertigen Büchern wird eröffnet.
Bitte schreiben sie mit Bleistift ein
Kürzel ins Buch und nehmen Sie es,
falls es nicht verkauft wurde, nach
dem Basar wieder mit. Dieses Jahr wird
es kein Bücher tausch , sondern ein Bücher verkauf sein.
dl, Maike und Doro
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AUSBLICK
Termine im Februar
(Pastorin Lorenz)
Do, 25.02., 19:00 Uhr
Ökumenischer Bibelabend im
Stephanuszentrum (Zeller)
25. bis 27. (28.) 02.
bis 20. Februar
Vesperkirche
Mo, 08. - 14.02.
Abwesenheit Pastorin Lorenz
Vertretung: Pastorin Gerda Eschmann,
Tel. 07121/22354
[email protected]
Gemeinsame Distriktsversammlung
von Hauptamtlichen und Laien
So, 28.02., 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Laienpredigerin Anna
Termine im März
So, 14.02., 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Superintendent
Johannes Knöller
Mo, 15.02, 18:30 Uhr
Basar-Vorbereitungstreffen
Di, 16.02., 18:30 Uhr
Bauausschuss-Sitzung
Mi, 17.02., 18:30 Uhr
Finanzausschuss-Sitzung
Fr, 19.02., 19:30 Uhr
Mitarbeiterfest
So, 21.02., 10:00 Uhr
Gottesdienst zum Auftakt der
Ökumenischen Bibelwoche mit Pfarrer
U. Zeller (siehe S. 22)
Di, 23.02., 19:00 Uhr
Fr, 04.03., 19:15 Uhr
Weltgebetstag in der Jakobuskirche
(s.S. 18)
So, 06.03., 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Gliederaufnahme und
anschließendem Mittagessen (s.S. 17)
Mo, 07.03., 19:30 Uhr
Bezirkskonferenz
Sa, 12.03., ab 10:00 Uhr
Frühlingsbasar
So, 13.03., 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Pastor i. R. Norbert
Böhringer
Ökumenischer Bibelabend zum
Sacharjabuch in der Friedenskirche
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AUSBLICK
Frühlingsputz in der
Friedenskirche
Do, 17.03., 20:00 Uhr
Sitzung des Bezirksvorstands
Fr, 18. + Sa, 19.03.
KU-Wochenende in der Friedenskirche
So, 20.03., 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Pastorin Lorenz
Karfreitag, 25.03., 10:00 Uhr
Abendmahlgottesdienst mit Pastorin
Lorenz
● Können Sie einen (halben) Samstag
erübringen?
● Wollen Sie die kleinen, feinen Dinge
zum Glänzen bringen
● oder sich mal wieder so richtig
auspowern?
dann kommen sie zum Großputz in
die Friedenskirche.
Am Samstag, 09. April, um 9:00 Uhr
Und das können sie erleben:
● Besen und Putzlappen schwingen
und ganz nebenbei Kalorien verlieren,
● Gedanken austauschen, sowie Tipps
und Tricks
● Eine gutes Arbeitsteam aus Jung und
Alt
● Und sich hinterher am schönen
Ergebnis freuen:
- Eine saubere, duftende Kirche
- Glänzende Böden
- Strahlende Scheiben
- Eine blitzende Küche
Lassen sie sich die Gelegenheit nicht
entgehen, denn je mehr Personen
kommen, umso mehr Spaß haben wir
und umso schneller sind wir fertig.
Infos bei Dorothea Lorenz
So, 27.03., 8:30 Uhr
Osterfrühstück
So, 27.03., 10:00 Uhr
Ostergottesdienst
So, 04.04., 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Laienpredigerin
Ina Echtner
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22
REGELMÄSSIGE
VERANSTALTUNGEN
Sonntag
10:00 Uhr
Gottesdienst
mit Kindergottesdienst
und Kleinkinderbetreuung
Montag
18:30 Uhr
20:00 Uhr
Posaunenchor
Chor
Mittwoch monatlich
14:30 Uhr
Rümelin-Treff
Donnerstag alle 14 Tage 20:00 Uhr
Junger Hauskreis
Freitag
Jugendkreis " Rü_12"
19:00 Uhr
letzter Freitag im Monat 14:30 Uhr
" Café Kontakte"
im Friedensheim in Lustnau
Samstag monatlich
Gebets-Frühstück
9:00 Uhr
In der ersten Woche des Monats treffen sich die Hauskreise
in verschiedenen Stadtteilen.