Das neue Konzept der Zentralen Praxisanleitung

Christina Birkner
16.03.2016
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Städtisches Klinikum München
Harlaching
Christina Birkner
Das Klinikum in Zahlen
 Haus der Maximalversorgung
 749 Betten
 4 Intensivstationen
 15 medizinische Kliniken
 11 OP-Säle
 1 Kinderklinik
Auszubildende
Städtische Berufsfachschule:
 300-320 Auszubildende/ Jahr im Haus
Externe Kooperationspartner:
 20-30 Auszubildende/ Jahr im Haus
1,25 Vollzeitstellen Zentrale Praxisanleitung (ZPA)
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Das neue Konzept der Zentralen Praxisanleitung
Anfang 2014:
Neue Klinikleitung Frau Sonja Eckardt
Juli 2014:
Das neue ZPA-Konzept
 7,0 VZ Stellen
 davon 1,4 Kinderklinik
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Das neue Zentrale Praxisanleiter Konzept
 Hauptziele:
 10% Anleitezeit
 Terminsicherheit
 Einheitliche Lehrmeinung zwischen Schule und Praxislernort
 Struktur und Qualifikation:
 1 Vollzeitstelle koordinierende ZPA, in der Funktion der Leitung
 6 Vollzeitstellen fachspezifische ZPA`s
 Aufgabenaufteilung:
 Koordinierende ZPA
 Fachspezifische ZPA
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Aufgabenaufteilung
Koordinierende ZPA`s:
Fachspezifische ZPA`s:
 Planung und Organisation
 Teilnahme an
 Datenerfassung und
Informationsweitergabe
 Terminierung
 Begrüßungsrunde und
Feedbackrunde
 Teilnahme an
Abschlussprüfungen
Abschlussprüfungen
 Durchführung von
Anleitungen
 Auf der Station
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Infoblatt Station
Förderung einer guten
Zusammenarbeit
Teilnahme an Erst-, Zwischenund Abschlussgesprächen
Zuteilung einer festen
Bezugsperson
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Anleitungsformen
individuelle
Anleitungen
•
•
•
•
gemeinsamer Frühdienst
punktuelle Anleitung
mit speziellem Blickwinkel
prüfungsvorbereitende Anleitung
Gruppenanleitungen
• Anamnesegespräch und Pflegeplanung
• Versorgung einer Patientengruppe
• Lernen untereinander
Expertenanleitungen
•
•
•
•
Hygiene
Beatmung
Kinaesthetics
Wundversorgung
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Lernbegleitbuch
 Entstanden 2005
 In einem schulübergreifendem Netzwerk
 Ziele:
 Lernen in der Praxis unterstützen
 Kompetenzen entwickeln
 Theoretische und praktische Ausbildung verknüpfen
 Ausbildung sichtbar machen und dokumentieren
ein umfassendes Instrument für die praktische Ausbildung
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Lernbegleitbuch
Verständnis von Lernortkooperation
 Zusammenarbeit der Ausbildungsorte
 Verzahnung von Theorie und Praxis
 Freiraum zum Lernen
 Kontakt und Austausch aller Auszubildenden
 Klare Festlegung der Zuständigkeiten
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Ein guter Lernort
Team ZPA
Der
Lernende
Team
Schule
Team
Station
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Die generalistische Ausbildung
 Pflegefachfrau/ Pflegefachmann
 Ausbildungsziel:
 Selbständige umfassende und prozessorientierte Pflege von Menschen
aller Altersstufen in akut und dauerhaft stationären sowie ambulanten
Pflegesituationen
Dazu braucht es:
 Erhebung und Feststellung von Pflegebedarf
 Organisation, Gestaltung und Steuerung des Pflegeprozesses
 Analyse, Evaluation, Sicherung und Entwicklung der Qualität der Pflege
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Schulversuch Generalistik 12/15
Generalistische Ausbildung mit Schwerpunkt Erwachsenenpflege
 Theorie
 Lebensgestaltung als zentraler Aspekt, integriert in allen Lernfelder
 Prüfungsrelevanter Inhalt (10%)
 Abschlussprüfung: Versorgung von 2-3 A2 Patienten
 Praxis
 Beratung und Anleitung als zentraler Schwerpunkt
 Lebensgestaltung in der Akutpflege umsetzbar?!
 Breites Grundlagenwissen
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Anforderungen an die ZPAs
 Klare Unterscheidung bei der Anleitung, je nach Ausbildungsziel
 dual
 generalistisch
 Wer darf/ kann wen anleiten?
 unsere Erfahrungen
 Kaum Unterschiede wahrnehmbar in der individuellen
fachpraktischen Anleitung
 Unterschiedliche Zielsetzung ist den Auszubildenden nicht bewusst
 Steigende Anforderungen an die Stationen (hohe AuszubildendeRotation)
 Vermittlung von fachspezifischen Wissen kaum möglich
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Überlegungen
 Spezielle Anleitungsthemen für die Generalisten
 Wie leitet man Lebensgestaltung an?
 Braucht es eine Weiterqualifikation für „alte“ Praxisanleiter zu dem Thema:
wie leite ich Studierende an?
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Vision
Nursing Development Unit
Stationsleitung
(Master)
Skills Lab
(ZPA)
Stellvertretende
Stationsleitung
(Bachelor)
Auszubildende, Neu- und Wiedereinsteiger,
Anerkennungsteilnehmer
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#Das Team macht`s möglich.
Christina Birkner
Dankeschön.
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