Wasserressourcen Wissen in Flussgebieten vernetzen Tagungsprogramm – Koblenz 17. / 18. März 2016 © Henry Tornow United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization International Centre for Water Resources and Global Change under the auspices of UNESCO Wasserressourcen Wissen in Flussgebieten vernetzen 17./18. März 2016 in Koblenz, ausgerichtet von der Hochschule Koblenz und der Bundesanstalt für Gewässerkunde Mittwoch, 16.03.2016 • Sitzungen der Fachgremien • 14:00 bis 16:00 Uhr Exkursion I: Moselstaustufe Koblenz, Fischaufstiegsanlage und Mosellum • Ab 19:30 Uhr Nacht der Hydrologie Donnerstag, 17.03.2016 • Registrierung • • Grußworte • orträge • Sessions 1 bis 6 • Postersession • Mitgliederversammlung der FgHW und DHG • Abendveranstaltung Freitag, 18.03.2016 • Impulsvorträge • Sessions 7 bis 9 • Preisverleihung • Bekanntgabe TdH 2017 • Verabschiedung • 14:30 bis 16:30 Uhr Exkursion II: Exkursion IKSR, ADCP-Messung und Rheingütemessstation Koblenz 2 Tag der Hydrologie – Koblenz 2016 – Tagungs-Programm Tagungsprogramm Donnerstag, 17. März 2016 08:00 - 09:00 Registrierung 09:00 Eröffnung Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran • Präsident der Hochschule Koblenz Dipl.-Ing. Michael Behrendt • Leiter der Bundesanstalt für Gewässerkunde Prof. Dr. Heribert Nacken • Leiter der FgHW Prof. Dr. Nicola Fohrer • Präsidentin der DHG 09:20 Grußworte Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig • Oberbürgermeister der Stadt Koblenz Uwe Hüser • Staatssekretär des Ministeriums für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz Prof. Dr. Hans-Heinrich Witte • Präsident der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt 09:50 Einführung in die Veranstaltung Prof. Dr. Gabriele Wernecke, Prof. Dr. Lothar Kirschbauer • Hochschule Koblenz 10:00 Eröffnungsvortrag: Hydrologische Extreme: Erkennen – Entscheiden - Handeln Dr. Stefan Hill • Präsident des Landesamtes für Umwelt Rheinland-Pfalz 10:20 Flussgebiete im Netz – Hydrologie im Netz – Alle(s) im Netz Konrad Beikircher • Autor und Kabarettist 10.40 - 11.30 Kaffeepause Tag der Hydrologie – Koblenz 2016 – Tagungs-Programm 3 Donnerstag, 17. März 2016 11:30 11:30 - 11:50 Session 1 Session 2 Session 3 Wasser‐ und Stoffkreisläufe grenzüberschreitend verstehen Hydrologische Extreme beschreiben und bewältigen Aus der Forschung für die Praxis, aus der Praxis in die Forschung – hydrologisches Wissen vernetzen Nährstoffe & Salze Datenerfassung, -aufbereitung und -plausibilisierung Vorhersage Wie können die Nitratprozesse in Modellen besser abgebildet werden? Das Projekt "W-Q-Elbe 1890" Grundlage für eine Neubewertung der Hochwassersituation an der Elbe Saisonale Vorhersage von Wasserhaushaltskomponenten in einem alpinen Einzugsgebiet – Wissenschaftliche Spielerei oder praxistaugliches Werkzeug? Marcelo Haas, Björn Guse, Matthias Pfannerstill, Nicola Fohrer Martin Helms, Jürgen Ihringer, Jörg Belz Kristian Förster, Florian Hanzer, Johannes Schöber, Matthias Huttenlau, Stefan Achleitner, Ulrich Strasser 11:50 - 12:10 Raum- und Zeitmuster der Nitratund Ionenkonzentrationen in der Übergangszone zwischen Fluss und Grundwasser Ableitung zeitlich hoch aufgelöster Niederschlagszeitreihen aus RADOLANNiederschlagsdaten Andreas Steinbrich, Markus Weiler Nico Trauth, Andreas Musolff, Jan H. Fleckenstein 12:10 - 12:30 Modellierung des Nährstoffhaushalts von Elbe und Rhein mit dem Gewässergütemodell Qsim Tanja Bergfeld-Wiedemann, Paulin Hardenbicker, Birte Hein, Volker Kirchesch, Stephanie Ritz, Carsten Viergutz, Helmut Fischer 12:30 - 12:50 Wasserhaushalt und Salzdynamik eines küstennahen Niedermoores im Grenzbereich zwischen Binnenland und Ostsee unter sich verändernden Bedingungen Konrad Miegel, Benny Selle, Thomas Gräff, Thomas Salzmann, Sascha Oswald, Axel Bronstert 13:00 - 14:00 4 Mittagspause Tag der Hydrologie – Koblenz 2016 – Tagungs-Programm Kleinräumige Hochwasserfrühwarnung im Lichte operationeller Anforderungen: Chancen und Grenzen bezüglich Nutzeransprüchen, Antriebsdaten sowie hydrologischer Modellansätze Florian Kerl, Andy Philipp, Uwe Müller Räumliche Erfassung hydrologischer Extremereignisse mittels Fernerkundungstechniken – Status quo und Perspektiven Risikoabschätzung und Risikokommunikation im Hochwassermeldedienst RheinlandPfalz Martin Sauerbier, Herbert Brockmann Margret Johst, Norbert Demuth, Andreas Meuser Zur Abschätzung von Hochwasserabflüssen an unbepegelten Gewässermündungen im deutschen Mittelgebirgsraum Saisonale Abfluss- und Wasserstandsprognosen für die Bundeswasserstraßen – Entwicklung neuer Vorhersageprodukte für die Binnenschifffahrt Jens Bender, Jürgen Jensen Dennis Meißner, Bastian Klein, Monica Ionita, Silke Rademacher Donnerstag, 17. März 2016 14:00 14:00 - 14:20 14:20 - 14:40 14:40 - 15:00 Session 4 Session 5 Session 6 Wasser‐ und Stoffkreisläufe grenzüberschreitend verstehen Hydrologische Extreme beschreiben und bewältigen Aus der Forschung für die Praxis, aus der Praxis in die Forschung – hydrologisches Wissen vernetzen Interaktionen Ereignisanalysen Wasserbewirtschaftung Oberflächenwasser/GrundwasserInteraktion – ein zentrales Element der Schweizer Wasserwirtschaft Ereignisanalyse zum Hochwasser im Juni 2013 in Sachsen Synthese von Praxiserfahrung und Modelloptimierung als Grundlage eines verbesserten Talsperrenbetriebes Ronald Kozel, Marc Schürch, Michael Sinreich Petra Walther, Evelin Bohn, Stephan Gerber, Peter Wundrak, Uwe Müller Modellierung der zeitlich variablen Verzahnung zwischen Standgewässer und Grundwasser drought.ch: Beschreibung der Bewältigung des Hitzesommers 2015 in der Schweiz Jörg Steidl, Steffen Gliege, Gunnar Lischeid, Christoph Merz Luzi Bernhard, Konrad Bogner, Massimiliano Zappa, Manfred Stähli Zukünftiger Anstieg der Nitratkonzentrationen unter Wald im norddeutschen Tiefland: Droht Stickstoff-Eutrophierung durch Klimawandel? Der Dürremonitor – Aktuelle Information zur Bodenfeuchte in Deutschland Stefan Fleck, Bernd Ahrends, Johannes Sutmöller, Hilmar Messal, Ralph Meissner, Henning Meesenburg 15:00 - 15:20 15:20 - 15:40 Berücksichtigung von Kläranlageneinflüssen bei der Regionalisierung von Mittel- und Niedrigwasserkennwerten für BadenWürttemberg Benny Selle, Andreas Musolff, Jörg Tittel Joachim Liebert, Jürgen Ihringer, Patrick Preuß, Ingo Haag Hartmut Wittenberg, Ebru Eriş Verfahren zur Untersuchung und Bewertung hydromorphologischer Verhältnisse großer und schiffbarer Oberflächengewässer von Deutschland Ina Quick Das neue Hochwasserinformations- und Managementsystem in Sachsen Uwe Müller, Andy Philipp, René Härta Andreas Marx, Luis Samaniego, Rohini Kumar, Stephan Thober, Juliane Mai, Matthias Zink Ansteigende Konzentrationen gelöster organischer Substanz in deutschen Mittelgebirgsbächen: Problemanalyse mit Hilfe von Generalised Additive Models Wassertransfer und Speicherung in Karstgebieten – Analyse aus den Basisabflüssen Alexander Rötz, Christian Bouillon, Stephan Theobald, Jochen Hohenrainer, Anna-Dorothea Ebner von Eschenbach Sicherstellung der Entwässerung küstennaher, urbaner Räume unter Berücksichtigung des Klimawandels StucK Heiko Westphal, Fred Hesser, Dieter Ackermann, Sarah Gennis, Matthias Strauer, Gabriele Gönnert 15:40 - 17:00 Postersession mit Kaffee, Erfrischungen und Kuchen 17:00 - 18:30 Mitgliederversammlung FgHW und DHG 19:00 - 22:00 Abendveranstaltung Aus der Vergangenheit lernen, für die Zukunft vorbereitet sein – 10 Jahre hydrodynamische Abflussmodellierung der BfG zur Verbesserung hydrologischer Grundlagen an der Binnenelbe Norbert Busch, Marcus Hatz, Matthias Hammer, Markus Promny Großräumige hydrologische Modellierung und Decision Support System für eine nachhaltige Wasserverteilung im ariden Nordwesten Chinas Markus Disse, Andreas Brieden, Yang Yu, Philipp Huttner, Christian Rumbaur, Marie Hinnenthal Tag der Hydrologie – Koblenz 2016 – Tagungs-Programm 5 Freitag, 18. März 2016 08:30 - 9:45 Impulsvorträge Datenflüsse in der Gewässerkunde - gestern und heute Detlef Aster · Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt Spürt die Wasserkraft den Klimawandel? Dr. Hans-Christoph Funke · Leiter Hydro & New Technologies bei RWE Innogy Hydrologie und Naturschutz an Fließgewässern – bestehender Wissensaustausch, was wird vermisst und wie könnten welche Defizite vermindert werden? Georg Rast · WWF Deutschland, Fachbereich Naturschutz Deutschland 09:45 Vergabe der Posterpreise durch die DHG 10:00 - 11:00 Kaffeepause 11:00 11:00 - 11:20 Session 7 Session 8 Session 9 Big und smart? Daten erzeugen, bereitstellen und nutzen Hydrologische Extreme beschreiben und bewältigen Aus der Forschung für die Praxis, aus der Praxis in die Forschung – hydrologisches Wissen vernetzen Vorsorge WRRL & Ökohydrologische Modellierung Urbane Sturzfluten Überflutungsvorsorge im ländlichen Raum LAWA-Empfehlung zur Klassifizierung des Wasserhaushalts von Einzugsgebieten und Wasserkörpern als hydro-morphologische Qualitätskomponente gemäß WRRL – Grundlagen und Praxisanwendung Smart Data in der Hydrologie: Neue diagnostische Werkzeuge Gunnar Lischeid, Thomas Kalettka, Christoph Merz, Jörg Steidl André Müller Dietmar Mehl, Tim G. Hoffmann, Christoph Linnenweber, Eckhard Kohlhas 11:20 - 11:40 Mehrbild-Photogrammetrie als Werkzeug zur Erstellung von digitalen Oberflächenmodellen – Auswertung eines Deichbruchs anhand von UAVVideoaufnahmen. Jens Brauneck, Robert Jüpner, Reinhard Pohl 11:40 - 12:00 Optimierung hydrometrischer Auswerteverfahren für Abflussmessungen Fabian Netzel, Christoph Mudersbach, Marc Scheibel, Alexander Löcke 12:00 - 12:20 Ortsaufgelöste Messung der Wasseroberflächentemperatur an der Hahnöfer Nebenelbe mit einem Tragschrauber. Jens Bongartz, Björn Baschek, Alexander Jenal, Caspar Kneer, Immanuel Weber, Katharina Fricke, Jens Wyrwa, Andreas Schöl 6 Tag der Hydrologie – Koblenz 2016 – Tagungs-Programm Starkregengefährdung in Baden-Württemberg – von der Methodenentwicklung zur Starkregenkartierung Michael Stölzle, Andreas Steinbrich, Markus Weiler Begründung „weniger strenger Umweltziele“ nach EG-WRRL: Praktische Anwendung des Verfahrens „neuer Leipziger Ansatz“ auf eine Fallstudie in Tschechien Katja Sigel, Jan Machac, Bernd Klauer Stärkung der Vorsorge vor Starkregenbedingten Überschwemmungen – Erfahrungen aus der Praxis am Beispiel der Stadt Lübeck Hydrologische Prozessforschung in Luxemburg: Die Rolle der Uferzone in einem kleinen bewaldeten Einzugsgebiet Inga Frerk, Thomas Einfalt, Matthias Grottker, Sebastian Schlauß, Barbara Schäfers Julian Klaus, Barbara Glaser, Núria Martínez-Carreras, Laurent Pfister, Michael Schwab Starkniederschlagsrelevante Wetterlagen und Zugbahnen von Tiefdruckgebieten Ökohydrologische Modellierung eines tidebeeinflussten Einzugsgebietes unter starker anthropogener Nutzung in den sommerfeuchten Tropen Michael Hofstätter, Jucundus Jacobeit, Markus Homann, Annnemarie Lexer, Andreas Philipp, Barbara Chimani, Christoph Beck, Manfred Ganekind Malte Lorenz, Stephanie Zeunert, Günter Meon Freitag, 18. März 2016 12:20 : 12:40 12:40 - 13:00 Session 7 Session 8 Session 9 Big und smart? Daten erzeugen, bereitstellen und nutzen Hydrologische Extreme beschreiben und bewältigen Aus der Forschung für die Praxis, aus der Praxis in die Forschung – hydrologisches Wissen vernetzen Vorsorge WRRL & Ökohydrologische Modellierung Berechnung von räumlich verteilten täglichen Temperaturen aus rekonstruierten MODIS Satellitendaten Statistische Modellierung von Niedrigwasserkenngrößen auf Basis von Trockenwetterindizes Grenzüberschreitende Modellierung von Stoffeinträgen im Einzugsgebiet des Inn Michaela Kahl Anne Fangmann, Uwe Haberlandt Steffen Kittlaus, Lucas Reid, Stephan Fuchs Merging von für Radar- und Stationsniederschlägen für unterschiedliche zeitliche Auflösungen und Messnetzdichten Nutzung innovativer Datenprodukte zu Monitoring und Modellierung des Wasserhaushalts Die Bewertung der globalen Wasserqualität – das Potenzial einer daten- und modellgetriebenen Analyse Peer Helmke, Klaus Görgen, Sebastian Knist, Peter Krahe, Enno Nilson Ilona Bärlund, Martina Flörke, Joseph Alcamo, Jeanette Völker, Marcus Malsy, Klara Reder, Olaf Büttner, Christiane Katterfeld, Désirée Dietrich, Dietrich Borchardt Christian Berndt, Ehsan Rabiei, Uwe Haberlandt 13:00 - 14:00 Staffelstabübergabe Verabschiedung 14:30 Exkursion IKSR, ADCP-Messung und Rheingütemessstation Koblenz Tag der Hydrologie – Koblenz 2016 – Tagungs-Programm 7
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