Zugestellt durch Österreichische Post Mariazell Bitte aufwachen! HAUSPOST MÄRZ 2016 1 Jahr Gemeindefusion. Befürchtungen haben sich nicht bewahrheitet. Gemeinde hat aber auch Chancen verpasst. Wir ziehen eine ehrliche Bilanz. 2 „In Mariazell brennt lichterloh der Hut! Wir müssen eiligst über alle Parteigrenzen hinweg ein Zukunftskonzept auf die Beine stellen. Daher unser dringender Appell: Bitte endlich aufwachen!“ Bitte aufwachen! Rund ein Jahr ist es her, dass mit dem neuen, großen Mariazell auch ein neues politisches Zeitalter in unserer Stadt begann. Nach der Gemeindezusammenlegung und der darauf folgenden Wahl entwickelten sich vielerlei Erwartungen, Hoffnungen und natürlich auch Enttäuschungen. Nun ist es höchste Zeit, eine erste Zwischenbilanz für die neuen Verhältnisse zu ziehen. Ich sage es gleich: Sie fällt ernüchternd aus! Ich darf das an einem Beispiel festmachen: Der Internet-Auftritt einer Stadt ist in der modernen Multimedia-Welt ein besonders wichtiges Aushängeschild, Abwanderungsspirale in den Griff bekommen könnte. Die Lösungskompetenz beschränkt sich auf fragwürdige Gebührenerhöhungen (bei Wasser- und Kanal) und die eigenartige Überlegung, mit einer zeitweise verbotenen Durchfahrt am Mariazeller Hauptplatz der Wirtschaft das Leben noch schwerer zu machen. Es ist noch ein weiter Weg zu einem sinnvollen Zukunftskonzept er spielt eine kommunikative Schlüsselrolle. Die entscheidende Frage dazu: Was hat sich auf der Homepage von Mariazell im letzten Jahr verändert? Fast gar nichts! Ein paar Köpfe und Texte wurden ausgetauscht, einige wenige Inhalte etwas aktualisiert. Das war’s. So ähnlich läuft’s auch insgesamt. Allerdings vor einem brisanten Hintergrund: Die Gemeindefinanzen haben sich dramatisch verschlechtert, es fehlen Perspektiven für den Wirtschaftsstandort und es sind weit und breit keinerlei Ideen in Sicht, wie man die bedrohliche In Mariazell brennt lichterloh der Hut! Wir müssen eiligst über alle Parteigrenzen hinweg ein Zukunftskonzept auf die Beine stellen. Daher unser dringender Appell: Bitte endlich aufwachen! Herzlichst, Ihr Josef Kuss Vizebürgermeister Erfolg für die Landwirtschaft D ie Zusammenlegung der Mariazellerlandgemeinden brachten auch Änderungen in der Struktur des Bauernbundes mit sich. So ist das erklärte Ziel dieser Teilorganisation mit neuen Kräften und Ideen aktiv am gesellschaftlichen Leben unserer Gemeinde mitzuwirken. Als Vertreter der Bauern ist Gemeinderat Johann Habertheuer im abgelaufenen Jahr aktiv geworden und hat sich für die Vereinheitlichung des Besamungszuschusses eingesetzt. Aufgrund unterschiedlicher Tarife in den ehemaligen Gemeinden Gußwerk, Halltal, Mariazell und St. Sebastian wurden diese in der DezemberGemeinderatssitzung mit ein- GR Johann Habertheuer stimmigen Beschluss angepasst. Schon im Vorfeld wurden bei den Verhandlungen alle Beteiligten eingebunden und auf die landwirtschaftlichen Probleme hingewiesen. Ein großes Danke gebührt dabei Bürgermeister Manfred Seebacher, GR Johann Habertheuer, GR Siegfried Schneck und Bauernbund- Obmann-Stellvertreter Markus Kraft. Alle haben gemeinsam zusammengearbeitet und eine zufriedenstellende Lösung gefunden. Es wäre schön, wenn dieses Miteinander überall gelebt würde. Dieses Miteinander ist das Fundament für unsere Zukunft, um unsere Jugend in der Region zu halten, unsere erfolg- reichen Betriebe zu unterstützen und an unsere Stärken, vor allem im Tourismus, Handwerk sowie in der Landschaftspflege, zu glauben. So werden wir alle Kraft und Energie benötigen, um die großen Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern. 3 „Die passende Verkehrslösung für den Hauptplatz in Mariazell war in der Vergangenheit schon oft ein schwieriges Kapitel, auch weil hier durchaus unterschiedliche Interessen aufeinander treffen.“ Probieren statt studieren. Fakten Wenn es nach der SPÖ geht, soll der Hauptplatz von Mariazell an den Sommerwochenenden für den Verkehr gesperrt werden. Was an den Adventwochenenden unvermeidlich ist, könnte im Sommer zu großen Umsatzeinbußen führen. Ist doch die Besucherfrequenz in keinster Weise zu vergleichen. B ei der Sitzung des Fachausschusses für Wirtschaft, Tourismus und Verkehr am 18. Jänner 2016 präsentierte der Vorsitzende Johann Kleinhofer Pläne, die eine Sperre des Hauptplatzes an Sams- und Sonntagen von Juli bis September vorsehen. Begründung für diese drastische Maßnahme ist, dass es notwendig wäre, die Verkehrssituation am Hauptplatz zu beruhigen, weil sich angeblich Besucher über den Trubel beschwert haben. Konkrete Beschwerdebriefe wurden allerdings nicht vorgelegt. menarbeit mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit ein neues Konzept, welches die sich laufend ändernden Gästegruppen berücksichtigt, erstellt und die Begegnungszone eingeführt. Die passende Verkehrslösung für den Hauptplatz in Mariazell war in der Vergangenheit schon oft ein schwieriges Kapitel, auch weil hier durchaus unterschiedliche Interessen aufeinandertreffen. Faktum bleibt allerdings, dass dieser Bereich das Herzstück des Tourismus ist und Experimente vollkommen unangebracht sind. Die dafür gemachten Studien wurden jedoch leider seitens des Ausschussvorsitzenden vollkommen ignoriert. Dazu Wirtschaftsbundobmann Gerhard Lammer „Das letzte was wir in Mariazell brauchen, ist eine Beruhigung im Ortskern. Auch wenn an wenigen Ausnahmetagen die Situation chaotisch erscheint, ist das mit Sicherheit kein Grund, um unsere Gäste auf Odyseen zu schicken. Hat doch der letzte Gemeinderat erst vor 2 Jahren in Zusam- Der Entwurf hat zudem keine brauchbare Lösung dafür, wo 1. Mariazell ist wohl die einzige Stadt, die ihr Zentrum beruhigen will - alle anderen Städte wollen ihre beleben. 2. Wenn Befragung - dann richtig: bei der bisherigen Befragung wurden viele Anrainer nicht befragt. Beschwerden von Touristen liegen nur vereinzelt vor. Es gibt keinen objektiven Beweis für einen Bedarf einer Verkehrsberuhigung. 3. Das derzeitige System der Begegnungszone funktioniert besser als jede bisherige Lösung! Die SPÖ hat keine sinnvolle Alternative. Man sollte nicht künstlich Probleme herbeireden, nur um sich politisch profilieren zu können! Busse ihre Fahrgäste zentrumsnah aussteigen lassen können, noch wie Individualreisende, die über die Wiener- bzw. Wiener Neustädterstraße ins Ortsgebiet kommen, zu den Parkplätzen am Südrand der Stadt gelotst werden sollen. Veränderungen um der Veränderung Willen, auf Kosten der heimischen Wirtschaft, lehnen wir strikt ab. Wenn es nur darum geht, Motorradfahrer vom Falschparken abzuhalten, müssen andere Lösungen her! Die Angelegenheit wurde an die Bezirkshauptmannschaft BruckMürzzuschlag zur Stellungnahme weitergeleitet, eine solche lag zu Redaktionsschluss noch nicht vor. 4 „Im Zuge der Bauausschreibung stellte sich heraus, dass entgegen der ursprünglichen Kostenschätzung erhebliche Mehrkosten von € 250.000,-- entstanden wären. Eine Größenordnung, die für die Mariazeller ÖVP nicht verantwortbar ist.“ Unsere Kindergärten GR Liane Schrittwieser: „Wir brauchen eine langfristige Lösung für unsere Kindergartenkinder“ I m Frühjahr 2015 wurden die Eltern über die Zuteilung Ihrer Kinder in die Kindergärten Gußwerk, Mariazell und St. Sebastian informiert. Dabei entstand so manche Verwirrung sowie Enttäuschung und die Wogen gingen hoch. So sollten einige Kindergartenkinder kreuz und quer durch unser Gemeindegebiet geschickt werden - es herrschte allgemein eine große Verunsicherung. Schließlich wurde der ursprüngliche Zuteilungsplan zurückgenommen und vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Fachabteilung 6, eine Ausnahmegenehmigung im Kindergarten Mariazell zur Führung einer zweiten Kindergartengruppe und Hortgruppe für das Kindergartenjahr 2015/2016 erwirkt. Nach den gesetzlichen Vorgaben des Landes Steiermark dürfte der Kindergarten Mariazell nur mehr eingruppig geführt werden. Zur Vorgeschichte: Im Zuge der Gemeindefusionsverhandlungen wurde nach Prüfung aller Kindergartenstandorte vereinbart, ab dem Kindergartenjahr 2015/2016 eine zweite Kindergartengruppe im Pfarrkindergarten Gußwerk zu führen, weil sich dieser Standort laut eines Gutachtens am besten für die Schaffung der räumlichen Voraussetzungen eignet. Die ersten Schätzungen dieses Projektes beliefen sich auf € 60.000,--. Im Zuge der Bauausschreibung stellte sich heraus, dass entgegen der ursprünglichen Kostenschätzung erhebliche Mehrkosten von € 250.000,-- entstanden wären. Eine Größenordnung, die für die Mariazeller ÖVP nicht verantwortbar ist. Eine dauerhafte Lösung wurde zwar angekündigt, aber es herrscht allgemeiner Stillstand. Wir setzen daher eine Frist: Bis zum Sommer muss die Situation geklärt sein! Wir fordern 3 Schritte ein: Alle Varianten auf den Tisch – Eltern befragen – Verwaltungsausschuss und Gemeinderat müssen eine Entscheidung treffen! Chorkonzert um jeden Preis? A m 17. Oktober 2015 gastierte einer der besten Männerchöre Österreichs, der „Carinthia Chor Millstatt“, in Mariazell. Dieses Jubiläumskonzert wurde bereits im Sommer 2015 in Seeboden/Kärnten anlässlich des 60-jährigen Chorbestandes abgehalten und sollte nun in Mariazell ein zweites Mal zur Aufführung gebracht werden. Ein wirklich bemerkenswertes Konzert, wo ausgezeichnete Sänger von einem professionellen Streichquartett sowie einer Pianistin und einem Solotrompeter begleitet wurden. Das Kulturreferat der Stadtgemeinde Mariazell bemühte sich als Veranstalter sehr, im JUFA St. Sebastian einen würdigen Rahmen zu schaffen. Leider wurde dieses tolle Konzert nur von knapp über 200 Personen besucht. Die vom Veranstalter kalku- lierten Besucherzahlen von 500 bis 600 Besuchern konnten bei weitem nicht erreicht werden. So entstand ein Verlust von mehr als 9.000 Euro, der von der Stadtgemeinde Mariazell, gegen die Stimmen der ÖVP-Mandatare, ausgeglichen wurde. Unser Fazit: Nicht heuer wieder 9.000 Euro Verlust machen, weil man einen zwar sehr guten, aber fremden Chor einlädt und zu wenig Leute zum Konzert kommen – besser die eigenen Vereine unterstützen. Dafür steht die ÖVP! 5 56. Bauernball im JUFA St. Sebastian M it über 500 Besucher war auch in diesem Jahr die Tennishalle des JUFA St. Sebastian Schauplatz des Bauernballs, der sich zu einem absoluten Highlight und Höhepunkt in der heimischen Ballsaison entwickelt hat. Die Organisatoren des Bauernbundes und der Landjugend hatten sich in diesem Jahr besonders viel Mühe gemacht und ein sehr abwechslungsreiches Programm angeboten. Zum ersten Mal bei diesem Ball sorgte die Stadtkapelle Mariazell für einen stimmungsvollen Beginn mit anschließender Eröffnung und Polonaise der Landjugend. Nach der Begrüßung durch den Mariazeller Bauernbund-Obmann Karl Hollerer und dem Generalsekretär der Jungbauernschaft Ing. Mag. Süß ging es gleich so richtig los mit Stimmungsmusik der „Hafendorfer“. Auf der Tanzfläche wurde es in weiterer Folge sehr eng. Die Jugend und Junggebliebenen konnten sich in das Obergeschoß zurückziehen, wo eine Disco eingerichtet war. Bei der traditionellen Verlosung fanden unzählige selbstproduzierte Preise wie: Gugelhupf, Brettljausen, Speck sowie die Hauptpreise – ein Holz-Hausbankerl, ein Alpenrundflug und Sparbücher ihre Gewinner. Die ÖVP-Mariazellerland spendete den Alpenrundflug als Hauptpreis und bedankte sich so beim Organisationsteam und allen, die am Erfolg des 56. Bauernballs durch ihren Fleiß und Arbeit beigetragen haben. bis in die frühen Morgenstunden. Vizebgm. Josef Kuss und Stadtrat Helmut Schweiger übergeben dem Organisationsteam einen „Alpenrundflug-Gutschein“. Fotos: mariazellerland-blog Als Mitternachtseinlage begeisterte die Landjugend mit einer toll einstudierten und unterhaltenden Show. Danach wurde noch fleißig getanzt und gefeiert Gemütlicher Seniorennachmittag A m 20. Jänner fand im Gasthaus Pierer in der Mooshuben ein gemütliches Beisammensein von Seniorinnen und Senioren statt. Die Ortsgruppe des Steirischen Seniorenbundes hatte zu einem besonderen Nachmittag eingeladen. Treffpunkt war der „Höhnparkplatz“ in Mariazell, von dem die Reise nach Halltal – Mooshuben gestartet wurde. Nach 15minütiger Fahrt gelangte man zum Ausflugsziel – Gasthaus Pierer „Eiblbauer“. kelkinder des Hauses brachten ein wunderbares musikalisches Ständchen dar. Auch ÖVP-Ortsparteiobmann Helmut Schweiger und seine Ehefrau Ulrike waren als Überraschungsgäste erschienen und bedankten sich beim Organisationsteam mit einer Getränkeeinladung und, auf besonderen Wunsch, mit einer musikalischen Gesangseinlage. Von der musikalischen Einlage motiviert, wurde bei den schwungvollen Zugaben begeistert mitgesungen und geklatscht. Von Ägydius Sommerauer und seinen Organisationsdamen Dorli Fluch sowie Hedy Mitterhauser wurde eine köstliche Nachmittagsjause und einige Überraschungen vorbereitet. So wurden alle Gäste von den Wirtsleuten Alfred und Hertha Pierer kulinarisch verwöhnt, die Schwiegertochter und En- Neben der Musik war auch genügend Zeit sich auszutauschen und Erinnerungen wach zu rufen. Der Nachmittag verging viel zu schnell und die Seniorinnen und Senioren freuen sich schon auf die weiteren Aktivitäten und Veranstaltungen des Seniorenbundes. Fotos: Ulrike Schweiger 6 Schützenhöfer: „Die Steiermark ganz nach vorne bringen!“ Thema Nummer eins ist - und bleibt Arbeit! U nser Ziel ist und bleibt die Steiermark ganz nach vorne zu bringen! Wir wollen an die Spitze der Bundesländer“, bekräftigt Landeshauptmann und Landesparteiobmann Hermann Schützenhöfer bei der Abgeordnetenkonferenz, dem politischen Jahresauftakt der STVP, der heuer in Bad Radkersburg stattfand. Schützenhöfer bedankte sich bei dieser Gelegenheit ausdrücklich bei den Bürgermeistern von Bad Radkersburg und Straß für ihre Leistungen im Zuge der Flüchtlingskrise und betonte: „Die Steiermark darf niemals zum Wartesaal für Flüchtlinge auf der Balkonroute werden! Nicht mit mir“! Integration ist keine Einbahnstraße! Österreich sei wegen seiner Sozialleistungen ein beliebtes Ziel für Wirtschaftsflüchtlinge. „Wenn wir nicht die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder aufs Spiel setzen wollen, müssen wir unsere Attraktivität senken“, betonte Schützenhöfer. Die nächste Mammut-Aufgabe sei die Integration der Asylwerber. Die Vermittlung unserer Werte habe hierbei höchste Priorität: „Freiheit, Demokratie, Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie Rechtsstaatlichkeit! Das sind Werte, die jeder Asylwerber sofort mitbekommen muss“, bekräftigt Schützenhöfer. Mindestsicherung neu regeln! Zum Thema Nummer eins machte der Landeshauptmann einmal mehr „Arbeit! Arbeit! Arbeit!“ und stellt klar: „Arbeit muss sich wie- Schützenhöfer: Leistung und Arbeit muß sich wieder lohnen! STVP/Fischer der lohnen! Wenn ein Weiters sollen die Grundlagen Sozialsystem so ausschaut, dass men mit der SPÖ so vereinbart. immer mehr Leute mit der Min- Ein weiteres wichtiges Thema, für starke Gemeinden in starken destsicherung zufrieden sind und das es gemeinsam mit dem Koa- Regionen geschaffen und der dazu nebenher pfuschen gehen litionspartner zu lösen gilt, ist die eingeschlagene Weg zu mutigen anstatt zu hackeln, dann stimmt Stärkung der Unternehmer, denn Reformen muss weiter gegangen etwas im System nicht und wir nur diese können Arbeitsplät- werden. Noch in der ersten Jahmüssen darüber diskutieren, was ze schaffen. Vorrang muss auch reshälfte sollen etwa Reformen an der Mindestsicherung zu än- die verstärkte Investition in For- im Gesundheitsbereich präsendern ist.“ Dies sei auch im stei- schung und Entwicklung haben, tiert werden. rischen Regierungsübereinkom- „denn Forschung schafft Arbeit!“ „Wertvolle“ Taschen aus Wahlkampf-Transparenten Z Eisel-Eiselsberg und Schützenhöfer: „Auch das ist Nachhaltigkeit in der Politik!“ STVP/Fischer weihundert einzigartige Umhängetaschen ließ VPLandesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg aus den Transparenten des Gemeinderats- und Landtagswahlkampfes von Jugend am Werk Steiermark fertigen. „Auch das ist Nachhaltigkeit in der Politik“, betonte Eisel-Eiselsberg bei der Überreichung der ersten Tasche an Landeshauptmann und VP-Landesparteiobmann Hermann Schützenhöfer. Verteilt wurden die Unikate, die man auch als Laptoptaschen verwenden kann, bereits als Tagungstaschen bei der Abgeordnetenkonferenz an die Mandatare und anwesenden Journalisten. „Damit wird ein Zeichen gegen die Wegwerfmentalität gesetzt“, lobt der Landeshauptmann die Aktion. 7 Khol: „Ich möchte mit steirischer Kraft Bundespräsident werden!“ W ir gehen herausfordernden Zeiten entgegen, da braucht Österreich eine verlässliche Spitze. Wir brauchen einen Bundespräsidenten der Österreich gut und sicher vertreten kann, auf die Menschen im Land zugeht, zuhören kann und ihre Sorgen und Wünsche ernst nimmt. Wir brauchen einen Bundespräsidenten der Erfahrung hat und den man kennt. Andreas Khol hat so wie der amtierende Bundespräsident eine sehr beachtenswerte Karriere hinter sich. So wie Heinz Fischer ist auch Andreas Khol Universitätsprofessor, Verfassungsjurist, war viele Jahre Klubobmann und viele Jahre Präsident des Nationalrates. Andreas Khol hat auch reiche Erfahrung in internationalen Organisationen. In der letzten Zeit hatte Andreas Khol mehrfach die Gelegenheit auch in der Steiermark Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, wie bei der Steirischen Abgeordne- tenkonferenz oder auch beim Steirischen Bauernbundball und der Grazer Opernredoute. Auch bei diesen Gelegenheiten warb er um Unterstützung der Steirerinnen und Steirer. Auch in den kommenden Monaten wird Andreas Khol quer durch ganz Österreich unterwegs sein, wo er auch wieder in die schöne grüne Mark kommt. Als Bundespräsident muss man die Bürgerinnen und Bürger mögen, man muss ein Menschen- freund sein, große Erfahrung mit Staatsgeschäften und eine gute Personenkenntnis in Österreich und der Welt haben. Fremdsprachenkenntnisse, insbesondere Englisch und Französisch sind sehr wichtig. Prüft man die Kandidaten die derzeit schon im Rennen sind, ist Andreas Khol mit Sicherheit der Beste. Eigentlich ist klar: Wenn man für Österreich den besten Bundespräsidenten will, muss man Andreas Khol wählen. Andreas Khol und seine Gattin auf Wahlkampftour durch Österreich. ÖVP/Glaser Schnitzer: „Wir Jungen müssen unsere Stimme erheben!“ INFOGRAZ.AT - Scheufler JVP Landestag: 94% für Schnitzer B eim Landestag der Jungen Volkspartei Steiermark im Grazer Dom im Berg wurde LAbg. Lukas Schnitzer mit 94 Prozent in seinem Amt bestätigt und für weitere drei Jahre zum Obmann gewählt. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer hob die Bedeutung der Jungen ÖVP als größte parteipolitische Jugendorganisation hervor. „Die Junge Volkspartei ist eine kraftvolle Organisation. Lukas Schnitzer macht im Landtag extrem gute Arbeit.“ Erster Gratulant zur Wiederwahl war JVP-Bundesobmann und Außenminister Sebastian Kurz. Bauernbund dominiert die Landwirtschaftskammerwahl Spitzenkandidat Franz Titschenbacher eindrucksvoll als Landwirtschaftskammerpräsident bestätigt V on hohem Niveau ausgehend hat der Bauernbund bei den Landwirtschaftskammerwahlen seine gestaltende Rolle in der Interessensvertretung klar verteidigt: Mittelt man die Bezirksergebnisse mit dem Landesergebnis sind es exakt 70,3 Prozent. Die neue Landeskammervollversammlung wurde am 4. März angelobt, natürlich arbeiten der Präsident, die Vizepräsidentin und alle Verantwortlichen ohne Unterbrechung für die Interessensvertretung. Ein Arbeitsschwerpunkt für die Kammerfunktionäre wird die schaft und Handelsketten intensivieren, denn dort liegt neben den Möglichkeiten der Interessensvertretung und der Politik ein bedeutender Anteil an zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten für die steirischen Bauernfamilien. Es geht hier um gegenseitiges Verständnis, Vertrauen und vor Allem auch entsprechende Wertschätzung für die Arbeit Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Bauernbundobmann Hans Seitinger freuten sich der steirischen Baugemeinsam mit Präsident Franz Titschenbacher und Vizepräsidentin Maria Pein über das tolle Wahlergebnis. STBB ern.“ bäuerliche Jugend sein. Sie müssen wieder Perspektiven vorfinden, damit sie auf den Betrieben bleiben. Titschenbacher weiter: „Wir müssen den mit der Fairnesskundgebung im Herbst 2015 begonnenen Dialog mit Gesell- 8 „Für uns war das erste Jahr als Oppositionspartei eine große Umstellung!“ Mariazell aktiv! M it der neuesten Ausgabe von „Mariazell aktiv“ möchte auch ich als Parteiobmann der ÖVP einen Einblick in die Arbeiten und Aktivitäten unserer Partei geben. Für die Gemeindevorstandsmitglieder sowie Gemeinderäte, vor allem aus dem Ortsteil Mariazell, war das erste Jahr als Oppositionspartei eine große Umstellung. Die ÖVP-Fraktion ist zwar in allen Fach- oder Verwaltungsausschüssen mit meist nur einer Person vertreten, die Hauptverantwortung liegt, dem Gemeinderatswahlergebnis entsprechend, bei der SPÖ-Fraktion. Unsere Aufgabe besteht somit darin, die regierende Mehrheit zu kontrollieren und andere politischen Möglichkeiten aufzuzeigen. Mit dieser Zeitung möchten wir die Bewohnerinnen und Bewohner des Mariazellerlandes über aktuelle Themen ausführlich informieren und Fehlentwicklung aufzeigen. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit wird die punktuelle Unterstützung von heimischen Initiativen und Vereinen sein. Gerade der freiwillige und ehrenamtliche Dienst in unseren Einsatzorganisationen, das große Helmut Schweiger Josef Kuss Liane Schrittwieser Johann Habertheuer [email protected] [email protected] S Engagement in unseren Sportund Kulturvereinen sowie allen vereinsähnlichen Organisationen, machen das gesellschaftliche Zusammenleben in unserer zusammengewachsenen neuen Gemeinde wirklich lebenswert. Auch wenn wir geografisch und infrastrukturell in vielen Bereichen benachteiligt sind, so schaffen es viele tüchtige und kreative Menschen hier in unserer Region ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln und für Mariazell aktiv zu sein. Ihr Helmut Schweiger Das ÖVP-Team für Mariazell SeniorenTaxi eit Jänner 2016 besteht jeden Donnerstag - ausgenommen Feiertage die Möglichkeit, um € 4,- (Hinund Rückfahrt) für Fahrten zum Arzt, Apotheke sowie Einkaufsfahrten im Mariazellerland ein Senioren-Taxi in Anspruch zu nehmen. Anmeldungen sind bereits am Mittwoch bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 0676 / 84 08 55 842 bekannt zu geben. Diese Aktion der Stadtgemeinde Mariazell wird in Zusammenarbeit mit der Firma Holz-Transporte-Taxi Auer, dem Pensionistenverband Österreich und dem Steirischen Seniorenbund organisiert. www.mariazellaktiv.at immer gut informiert. [email protected] [email protected] Albert Pollerus [email protected] Impressum: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: ÖVP Mariazellerland, Josef Kuss, Satz und Druck: Druckhaus Thalerhof GmbH, druckhaus.at Gerhard Lammer [email protected]
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