Mariazellaktiv

Zugestellt durch Österreichische Post
Mariazell
Bitte aufwachen!
HAUSPOST
MÄRZ 2016
1 Jahr Gemeindefusion. Befürchtungen haben sich nicht
bewahrheitet. Gemeinde hat aber auch Chancen verpasst.
Wir ziehen eine ehrliche Bilanz.
2
„In Mariazell brennt lichterloh der Hut! Wir müssen eiligst über
alle Parteigrenzen hinweg ein Zukunftskonzept auf die Beine stellen.
Daher unser dringender Appell: Bitte endlich aufwachen!“
Bitte aufwachen!
Rund ein Jahr ist es her,
dass mit dem neuen,
großen Mariazell auch
ein neues politisches
Zeitalter in unserer Stadt
begann.
Nach der Gemeindezusammenlegung und der darauf folgenden
Wahl entwickelten sich vielerlei
Erwartungen, Hoffnungen und
natürlich auch Enttäuschungen.
Nun ist es höchste Zeit, eine
erste Zwischenbilanz für die
neuen Verhältnisse zu ziehen.
Ich sage es gleich: Sie fällt ernüchternd aus!
Ich darf das an einem Beispiel
festmachen: Der Internet-Auftritt einer Stadt ist in der modernen Multimedia-Welt ein besonders wichtiges Aushängeschild,
Abwanderungsspirale in den
Griff bekommen könnte. Die Lösungskompetenz beschränkt sich
auf fragwürdige Gebührenerhöhungen (bei Wasser- und Kanal)
und die eigenartige Überlegung,
mit einer zeitweise verbotenen Durchfahrt am Mariazeller
Hauptplatz der Wirtschaft das
Leben noch schwerer zu machen.
Es ist noch ein weiter Weg zu einem sinnvollen Zukunftskonzept
er spielt eine kommunikative
Schlüsselrolle. Die entscheidende Frage dazu: Was hat sich
auf der Homepage von Mariazell
im letzten Jahr verändert? Fast
gar nichts!
Ein paar Köpfe und Texte wurden ausgetauscht, einige wenige Inhalte etwas aktualisiert.
Das war’s. So ähnlich läuft’s
auch insgesamt. Allerdings vor
einem brisanten Hintergrund:
Die Gemeindefinanzen haben
sich dramatisch verschlechtert,
es fehlen Perspektiven für den
Wirtschaftsstandort und es sind
weit und breit keinerlei Ideen in
Sicht, wie man die bedrohliche
In Mariazell brennt lichterloh
der Hut! Wir müssen eiligst über
alle Parteigrenzen hinweg ein
Zukunftskonzept auf die Beine
stellen.
Daher unser dringender Appell: Bitte endlich aufwachen!
Herzlichst,
Ihr Josef Kuss
Vizebürgermeister
Erfolg für die Landwirtschaft
D
ie
Zusammenlegung
der Mariazellerlandgemeinden brachten auch
Änderungen in der Struktur des
Bauernbundes mit sich. So ist
das erklärte Ziel dieser Teilorganisation mit neuen Kräften und
Ideen aktiv am gesellschaftlichen
Leben unserer Gemeinde mitzuwirken.
Als Vertreter der Bauern ist
Gemeinderat Johann Habertheuer im abgelaufenen Jahr
aktiv geworden und hat sich
für die Vereinheitlichung des
Besamungszuschusses
eingesetzt. Aufgrund unterschiedlicher Tarife in den ehemaligen
Gemeinden Gußwerk, Halltal,
Mariazell und St. Sebastian
wurden diese in der DezemberGemeinderatssitzung mit ein-
GR Johann Habertheuer
stimmigen Beschluss angepasst.
Schon im Vorfeld wurden bei
den Verhandlungen alle Beteiligten eingebunden und auf
die landwirtschaftlichen Probleme hingewiesen. Ein großes
Danke gebührt dabei Bürgermeister Manfred Seebacher, GR
Johann Habertheuer, GR Siegfried Schneck und Bauernbund-
Obmann-Stellvertreter Markus
Kraft. Alle haben gemeinsam
zusammengearbeitet und eine
zufriedenstellende Lösung gefunden. Es wäre schön, wenn
dieses Miteinander überall gelebt würde. Dieses Miteinander
ist das Fundament für unsere Zukunft, um unsere Jugend in der
Region zu halten, unsere erfolg-
reichen Betriebe zu unterstützen
und an unsere Stärken, vor allem
im Tourismus, Handwerk sowie
in der Landschaftspflege, zu
glauben.
So werden wir alle Kraft und
Energie benötigen, um die großen
Herausforderungen der Zukunft
erfolgreich zu meistern.
3
„Die passende Verkehrslösung für den Hauptplatz in Mariazell war
in der Vergangenheit schon oft ein schwieriges Kapitel, auch weil hier
durchaus unterschiedliche Interessen aufeinander treffen.“
Probieren statt studieren.
Fakten
Wenn es nach der SPÖ
geht, soll der Hauptplatz
von Mariazell an den
Sommerwochenenden
für den Verkehr gesperrt
werden. Was an den
Adventwochenenden
unvermeidlich ist, könnte
im Sommer zu großen
Umsatzeinbußen führen.
Ist doch die Besucherfrequenz in keinster Weise
zu vergleichen.
B
ei der Sitzung des Fachausschusses für Wirtschaft, Tourismus und
Verkehr am 18. Jänner 2016 präsentierte der Vorsitzende Johann
Kleinhofer Pläne, die eine Sperre
des Hauptplatzes an Sams- und
Sonntagen von Juli bis September vorsehen. Begründung für
diese drastische Maßnahme ist,
dass es notwendig wäre, die Verkehrssituation am Hauptplatz
zu beruhigen, weil sich angeblich Besucher über den Trubel
beschwert haben. Konkrete Beschwerdebriefe wurden allerdings nicht vorgelegt.
menarbeit mit dem Kuratorium
für Verkehrssicherheit ein neues
Konzept, welches die sich laufend ändernden Gästegruppen
berücksichtigt, erstellt und die
Begegnungszone eingeführt.
Die passende Verkehrslösung
für den Hauptplatz in Mariazell
war in der Vergangenheit schon
oft ein schwieriges Kapitel, auch
weil hier durchaus unterschiedliche Interessen aufeinandertreffen. Faktum bleibt allerdings,
dass dieser Bereich das Herzstück des Tourismus ist und Experimente vollkommen unangebracht sind.
Die dafür gemachten Studien
wurden jedoch leider seitens des
Ausschussvorsitzenden vollkommen ignoriert. Dazu Wirtschaftsbundobmann Gerhard Lammer
„Das letzte was wir in Mariazell
brauchen, ist eine Beruhigung im
Ortskern. Auch wenn an wenigen
Ausnahmetagen die Situation
chaotisch erscheint, ist das mit
Sicherheit kein Grund, um unsere Gäste auf Odyseen zu schicken.
Hat doch der letzte Gemeinderat erst vor 2 Jahren in Zusam-
Der Entwurf hat zudem keine
brauchbare Lösung dafür, wo
1.
Mariazell ist wohl die einzige
Stadt, die ihr Zentrum beruhigen will - alle anderen Städte
wollen ihre beleben.
2.
Wenn Befragung - dann richtig:
bei der bisherigen Befragung
wurden viele Anrainer nicht
befragt. Beschwerden von Touristen liegen nur vereinzelt vor.
Es gibt keinen objektiven
Beweis für einen Bedarf einer
Verkehrsberuhigung.
3.
Das derzeitige System der
Begegnungszone funktioniert
besser als jede bisherige
Lösung! Die SPÖ hat keine
sinnvolle Alternative. Man sollte
nicht künstlich Probleme herbeireden, nur um sich politisch
profilieren zu können!
Busse ihre Fahrgäste zentrumsnah aussteigen lassen können,
noch wie Individualreisende, die
über die Wiener- bzw. Wiener
Neustädterstraße ins Ortsgebiet
kommen, zu den Parkplätzen am
Südrand der Stadt gelotst werden
sollen.
Veränderungen um der Veränderung Willen, auf Kosten der
heimischen Wirtschaft, lehnen
wir strikt ab. Wenn es nur darum geht, Motorradfahrer vom
Falschparken abzuhalten, müssen
andere Lösungen her!
Die Angelegenheit wurde an die
Bezirkshauptmannschaft BruckMürzzuschlag zur Stellungnahme weitergeleitet, eine solche lag
zu Redaktionsschluss noch nicht
vor.
4
„Im Zuge der Bauausschreibung stellte sich heraus, dass entgegen der ursprünglichen Kostenschätzung erhebliche Mehrkosten von € 250.000,-- entstanden wären.
Eine Größenordnung, die für die Mariazeller ÖVP nicht verantwortbar ist.“
Unsere Kindergärten
GR Liane Schrittwieser: „Wir brauchen eine
langfristige Lösung für
unsere Kindergartenkinder“
I
m Frühjahr 2015 wurden die
Eltern über die Zuteilung
Ihrer Kinder in die Kindergärten Gußwerk, Mariazell und
St. Sebastian informiert. Dabei
entstand so manche Verwirrung
sowie Enttäuschung und die Wogen gingen hoch. So sollten einige Kindergartenkinder kreuz
und quer durch unser Gemeindegebiet geschickt werden - es
herrschte allgemein eine große
Verunsicherung.
Schließlich
wurde der ursprüngliche Zuteilungsplan zurückgenommen und
vom Amt der Steiermärkischen
Landesregierung, Fachabteilung
6, eine Ausnahmegenehmigung
im Kindergarten Mariazell zur
Führung einer zweiten Kindergartengruppe und Hortgruppe für das Kindergartenjahr
2015/2016 erwirkt. Nach den gesetzlichen Vorgaben des Landes
Steiermark dürfte der Kindergarten Mariazell nur mehr eingruppig geführt werden.
Zur Vorgeschichte:
Im Zuge der Gemeindefusionsverhandlungen wurde nach
Prüfung aller Kindergartenstandorte vereinbart, ab dem
Kindergartenjahr
2015/2016
eine zweite Kindergartengruppe im Pfarrkindergarten Gußwerk zu führen, weil sich dieser
Standort laut eines Gutachtens
am besten für die Schaffung der
räumlichen
Voraussetzungen
eignet. Die ersten Schätzungen
dieses Projektes beliefen sich
auf € 60.000,--. Im Zuge der
Bauausschreibung stellte sich
heraus, dass entgegen der ursprünglichen Kostenschätzung
erhebliche Mehrkosten von
€ 250.000,-- entstanden wären.
Eine Größenordnung, die für
die Mariazeller ÖVP nicht verantwortbar ist. Eine dauerhafte
Lösung wurde zwar angekündigt, aber es herrscht allgemeiner
Stillstand.
Wir setzen daher eine Frist:
Bis zum Sommer muss die Situation geklärt sein!
Wir fordern 3 Schritte ein:
Alle Varianten auf den Tisch –
Eltern befragen – Verwaltungsausschuss und Gemeinderat
müssen eine Entscheidung
treffen!
Chorkonzert um jeden Preis?
A
m 17. Oktober 2015
gastierte einer der
besten
Männerchöre
Österreichs, der „Carinthia Chor
Millstatt“, in Mariazell.
Dieses Jubiläumskonzert wurde bereits im Sommer 2015 in
Seeboden/Kärnten
anlässlich
des 60-jährigen Chorbestandes
abgehalten und sollte nun in Mariazell ein zweites Mal zur Aufführung gebracht werden.
Ein wirklich bemerkenswertes
Konzert, wo ausgezeichnete
Sänger von einem professionellen Streichquartett sowie
einer Pianistin und einem Solotrompeter begleitet wurden. Das
Kulturreferat der Stadtgemeinde
Mariazell bemühte sich als Veranstalter sehr, im JUFA St. Sebastian einen würdigen Rahmen
zu schaffen. Leider wurde dieses
tolle Konzert nur von knapp über
200 Personen besucht.
Die vom Veranstalter kalku-
lierten Besucherzahlen von 500
bis 600 Besuchern konnten bei
weitem nicht erreicht werden. So
entstand ein Verlust von mehr als
9.000 Euro, der von der Stadtgemeinde Mariazell, gegen die
Stimmen der ÖVP-Mandatare,
ausgeglichen wurde.
Unser Fazit: Nicht heuer wieder 9.000 Euro Verlust machen,
weil man einen zwar sehr guten, aber fremden Chor einlädt
und zu wenig Leute zum Konzert kommen – besser die eigenen Vereine unterstützen.
Dafür steht die ÖVP!
5
56. Bauernball im JUFA St. Sebastian
M
it über 500 Besucher
war auch in diesem
Jahr die Tennishalle
des JUFA St. Sebastian Schauplatz des Bauernballs, der sich zu
einem absoluten Highlight und
Höhepunkt in der heimischen
Ballsaison entwickelt hat. Die
Organisatoren des Bauernbundes
und der Landjugend hatten sich
in diesem Jahr besonders viel
Mühe gemacht und ein sehr abwechslungsreiches
Programm
angeboten.
Zum ersten Mal bei diesem
Ball sorgte die Stadtkapelle
Mariazell für einen stimmungsvollen Beginn mit anschließender Eröffnung und Polonaise
der Landjugend. Nach der Begrüßung durch den Mariazeller
Bauernbund-Obmann Karl Hollerer und dem Generalsekretär
der Jungbauernschaft Ing. Mag.
Süß ging es gleich so richtig los
mit Stimmungsmusik der „Hafendorfer“. Auf der Tanzfläche
wurde es in weiterer Folge sehr
eng. Die Jugend und Junggebliebenen konnten sich in das Obergeschoß zurückziehen, wo eine
Disco eingerichtet war. Bei der
traditionellen Verlosung fanden
unzählige selbstproduzierte Preise wie: Gugelhupf, Brettljausen,
Speck sowie die Hauptpreise –
ein Holz-Hausbankerl, ein Alpenrundflug und Sparbücher ihre
Gewinner. Die ÖVP-Mariazellerland spendete den Alpenrundflug
als Hauptpreis und bedankte sich
so beim Organisationsteam und
allen, die am Erfolg des 56. Bauernballs durch ihren Fleiß und
Arbeit beigetragen haben.
bis in die frühen Morgenstunden.
Vizebgm. Josef Kuss und Stadtrat Helmut Schweiger übergeben
dem Organisationsteam einen
„Alpenrundflug-Gutschein“.
Fotos: mariazellerland-blog
Als Mitternachtseinlage begeisterte die Landjugend mit einer
toll einstudierten und unterhaltenden Show. Danach wurde
noch fleißig getanzt und gefeiert
Gemütlicher Seniorennachmittag
A
m 20. Jänner fand im
Gasthaus Pierer in der
Mooshuben ein gemütliches Beisammensein von Seniorinnen und Senioren statt. Die
Ortsgruppe des Steirischen Seniorenbundes hatte zu einem besonderen Nachmittag eingeladen.
Treffpunkt war der „Höhnparkplatz“ in Mariazell, von dem die
Reise nach Halltal – Mooshuben
gestartet wurde. Nach 15minütiger Fahrt gelangte man zum
Ausflugsziel – Gasthaus Pierer
„Eiblbauer“.
kelkinder des Hauses brachten
ein wunderbares musikalisches
Ständchen dar. Auch ÖVP-Ortsparteiobmann Helmut Schweiger
und seine Ehefrau Ulrike waren
als Überraschungsgäste erschienen und bedankten sich beim
Organisationsteam mit einer Getränkeeinladung und, auf besonderen Wunsch, mit einer musikalischen Gesangseinlage. Von der
musikalischen Einlage motiviert,
wurde bei den schwungvollen
Zugaben begeistert mitgesungen
und geklatscht.
Von Ägydius Sommerauer
und seinen Organisationsdamen
Dorli Fluch sowie Hedy Mitterhauser wurde eine köstliche
Nachmittagsjause und einige
Überraschungen
vorbereitet.
So wurden alle Gäste von den
Wirtsleuten Alfred und Hertha
Pierer kulinarisch verwöhnt,
die Schwiegertochter und En-
Neben der Musik war auch genügend Zeit sich auszutauschen
und Erinnerungen wach zu rufen. Der Nachmittag verging viel
zu schnell und die Seniorinnen
und Senioren freuen sich schon
auf die weiteren Aktivitäten und
Veranstaltungen des Seniorenbundes.
Fotos: Ulrike Schweiger
6
Schützenhöfer: „Die Steiermark
ganz nach vorne bringen!“
Thema Nummer eins ist - und bleibt Arbeit!
U
nser Ziel ist und bleibt
die Steiermark ganz
nach vorne zu bringen!
Wir wollen an die Spitze der
Bundesländer“, bekräftigt Landeshauptmann und Landesparteiobmann Hermann Schützenhöfer
bei der Abgeordnetenkonferenz,
dem politischen Jahresauftakt
der STVP, der heuer in Bad Radkersburg stattfand. Schützenhöfer bedankte sich bei dieser
Gelegenheit ausdrücklich bei
den Bürgermeistern von Bad
Radkersburg und Straß für ihre
Leistungen im Zuge der Flüchtlingskrise und betonte: „Die
Steiermark darf niemals zum
Wartesaal für Flüchtlinge auf der
Balkonroute werden! Nicht mit
mir“!
Integration ist keine
Einbahnstraße!
Österreich sei wegen seiner Sozialleistungen ein beliebtes Ziel für
Wirtschaftsflüchtlinge. „Wenn
wir nicht die Zukunft unserer
Kinder und Kindeskinder aufs
Spiel setzen wollen, müssen wir
unsere Attraktivität senken“, betonte Schützenhöfer. Die nächste Mammut-Aufgabe sei die
Integration der Asylwerber. Die
Vermittlung unserer
Werte habe hierbei
höchste
Priorität:
„Freiheit, Demokratie, Gleichberechtigung von Mann und
Frau sowie Rechtsstaatlichkeit!
Das
sind Werte, die jeder Asylwerber sofort mitbekommen
muss“,
bekräftigt
Schützenhöfer.
Mindestsicherung
neu regeln!
Zum Thema Nummer eins machte der
Landeshauptmann
einmal mehr „Arbeit! Arbeit! Arbeit!“
und stellt klar: „Arbeit muss sich wie- Schützenhöfer: Leistung und Arbeit muß sich wieder lohnen!
STVP/Fischer
der lohnen! Wenn ein
Weiters sollen die Grundlagen
Sozialsystem so ausschaut, dass men mit der SPÖ so vereinbart.
immer mehr Leute mit der Min- Ein weiteres wichtiges Thema, für starke Gemeinden in starken
destsicherung zufrieden sind und das es gemeinsam mit dem Koa- Regionen geschaffen und der
dazu nebenher pfuschen gehen litionspartner zu lösen gilt, ist die eingeschlagene Weg zu mutigen
anstatt zu hackeln, dann stimmt Stärkung der Unternehmer, denn Reformen muss weiter gegangen
etwas im System nicht und wir nur diese können Arbeitsplät- werden. Noch in der ersten Jahmüssen darüber diskutieren, was ze schaffen. Vorrang muss auch reshälfte sollen etwa Reformen
an der Mindestsicherung zu än- die verstärkte Investition in For- im Gesundheitsbereich präsendern ist.“ Dies sei auch im stei- schung und Entwicklung haben, tiert werden.
rischen Regierungsübereinkom- „denn Forschung schafft Arbeit!“
„Wertvolle“ Taschen aus
Wahlkampf-Transparenten
Z
Eisel-Eiselsberg und Schützenhöfer: „Auch das ist Nachhaltigkeit in der Politik!“
STVP/Fischer
weihundert
einzigartige
Umhängetaschen ließ VPLandesgeschäftsführer
Detlev Eisel-Eiselsberg aus den
Transparenten des Gemeinderats- und Landtagswahlkampfes
von Jugend am Werk Steiermark fertigen. „Auch das ist
Nachhaltigkeit in der Politik“,
betonte Eisel-Eiselsberg bei
der Überreichung der ersten Tasche an Landeshauptmann und
VP-Landesparteiobmann Hermann Schützenhöfer.
Verteilt wurden die Unikate,
die man auch als Laptoptaschen
verwenden kann, bereits als
Tagungstaschen bei der Abgeordnetenkonferenz an die Mandatare und anwesenden Journalisten. „Damit wird ein Zeichen
gegen die Wegwerfmentalität
gesetzt“, lobt der Landeshauptmann die Aktion.
7
Khol: „Ich möchte mit steirischer
Kraft Bundespräsident werden!“
W
ir gehen herausfordernden Zeiten entgegen, da braucht
Österreich eine verlässliche Spitze. Wir brauchen einen Bundespräsidenten der Österreich gut
und sicher vertreten kann, auf die
Menschen im Land zugeht, zuhören kann und ihre Sorgen und
Wünsche ernst nimmt.
Wir brauchen einen Bundespräsidenten der Erfahrung hat und
den man kennt. Andreas Khol
hat so wie der amtierende Bundespräsident eine sehr beachtenswerte Karriere hinter sich.
So wie Heinz Fischer ist auch
Andreas Khol Universitätsprofessor, Verfassungsjurist, war
viele Jahre Klubobmann und
viele Jahre Präsident des Nationalrates. Andreas Khol hat auch
reiche Erfahrung in internationalen Organisationen.
In der letzten Zeit hatte Andreas
Khol mehrfach die Gelegenheit
auch in der Steiermark Kontakte
zu knüpfen und zu pflegen, wie
bei der Steirischen Abgeordne-
tenkonferenz oder auch beim
Steirischen Bauernbundball und
der Grazer Opernredoute. Auch
bei diesen Gelegenheiten warb
er um Unterstützung der Steirerinnen und Steirer. Auch in
den kommenden Monaten wird
Andreas Khol quer durch ganz
Österreich unterwegs sein, wo er
auch wieder in die schöne grüne
Mark kommt.
Als Bundespräsident muss man
die Bürgerinnen und Bürger mögen, man muss ein Menschen-
freund sein, große Erfahrung mit
Staatsgeschäften und eine gute
Personenkenntnis in Österreich
und der Welt haben. Fremdsprachenkenntnisse, insbesondere
Englisch und Französisch sind
sehr wichtig.
Prüft man die Kandidaten die
derzeit schon im Rennen sind, ist
Andreas Khol mit Sicherheit der
Beste. Eigentlich ist klar: Wenn
man für Österreich den besten
Bundespräsidenten will, muss
man Andreas Khol wählen.
Andreas Khol und seine Gattin auf Wahlkampftour durch Österreich.
ÖVP/Glaser
Schnitzer: „Wir Jungen müssen
unsere Stimme erheben!“
INFOGRAZ.AT - Scheufler
JVP Landestag:
94% für Schnitzer
B
eim Landestag der Jungen
Volkspartei
Steiermark
im Grazer Dom im Berg wurde
LAbg. Lukas Schnitzer mit 94
Prozent in seinem Amt bestätigt
und für weitere drei Jahre zum
Obmann gewählt.
Landeshauptmann
Hermann
Schützenhöfer hob die Bedeutung der Jungen ÖVP als größte
parteipolitische Jugendorganisation hervor. „Die Junge Volkspartei ist eine kraftvolle Organisation. Lukas Schnitzer macht
im Landtag extrem gute Arbeit.“
Erster Gratulant zur Wiederwahl
war JVP-Bundesobmann und
Außenminister Sebastian Kurz.
Bauernbund dominiert die
Landwirtschaftskammerwahl
Spitzenkandidat Franz Titschenbacher eindrucksvoll als Landwirtschaftskammerpräsident bestätigt
V
on hohem Niveau ausgehend hat der Bauernbund bei den Landwirtschaftskammerwahlen seine
gestaltende Rolle in der Interessensvertretung klar verteidigt:
Mittelt man die Bezirksergebnisse mit dem Landesergebnis
sind es exakt 70,3 Prozent. Die
neue
Landeskammervollversammlung wurde am 4. März
angelobt, natürlich arbeiten der
Präsident, die Vizepräsidentin
und alle Verantwortlichen ohne
Unterbrechung für die Interessensvertretung.
Ein Arbeitsschwerpunkt für die
Kammerfunktionäre wird die
schaft und Handelsketten intensivieren, denn dort liegt neben
den Möglichkeiten der Interessensvertretung und der Politik
ein
bedeutender
Anteil an zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten für
die steirischen Bauernfamilien. Es geht
hier um gegenseitiges Verständnis,
Vertrauen und vor
Allem auch entsprechende Wertschätzung für die Arbeit
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Bauernbundobmann Hans Seitinger freuten sich
der steirischen Baugemeinsam mit Präsident Franz Titschenbacher und Vizepräsidentin Maria Pein über das tolle
Wahlergebnis.
STBB ern.“
bäuerliche Jugend sein. Sie müssen wieder Perspektiven vorfinden, damit sie auf den Betrieben
bleiben.
Titschenbacher weiter: „Wir
müssen den mit der Fairnesskundgebung im Herbst 2015
begonnenen Dialog mit Gesell-
8
„Für uns war das erste Jahr als Oppositionspartei eine
große Umstellung!“
Mariazell aktiv!
M
it der neuesten Ausgabe von „Mariazell
aktiv“ möchte auch
ich als Parteiobmann der ÖVP
einen Einblick in die Arbeiten
und Aktivitäten unserer Partei
geben. Für die Gemeindevorstandsmitglieder sowie Gemeinderäte, vor allem aus dem Ortsteil Mariazell, war das erste Jahr
als Oppositionspartei eine große
Umstellung. Die ÖVP-Fraktion
ist zwar in allen Fach- oder Verwaltungsausschüssen mit meist
nur einer Person vertreten, die
Hauptverantwortung liegt, dem
Gemeinderatswahlergebnis entsprechend, bei der SPÖ-Fraktion.
Unsere Aufgabe besteht somit
darin, die regierende Mehrheit
zu kontrollieren und andere politischen Möglichkeiten aufzuzeigen. Mit dieser Zeitung möchten
wir die Bewohnerinnen und Bewohner des Mariazellerlandes
über aktuelle Themen ausführlich
informieren und Fehlentwicklung
aufzeigen.
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit wird die punktuelle
Unterstützung von heimischen
Initiativen und Vereinen sein.
Gerade der freiwillige und ehrenamtliche Dienst in unseren
Einsatzorganisationen, das große
Helmut Schweiger
Josef Kuss
Liane Schrittwieser
Johann Habertheuer
[email protected]
[email protected]
S
Engagement in unseren Sportund Kulturvereinen sowie allen
vereinsähnlichen Organisationen,
machen das gesellschaftliche Zusammenleben in unserer zusammengewachsenen neuen Gemeinde wirklich lebenswert.
Auch wenn wir geografisch
und infrastrukturell in vielen
Bereichen benachteiligt sind, so
schaffen es viele tüchtige und
kreative Menschen hier in unserer Region ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln und
für Mariazell aktiv zu sein.
Ihr Helmut Schweiger
Das ÖVP-Team
für Mariazell
SeniorenTaxi
eit Jänner 2016 besteht
jeden Donnerstag - ausgenommen Feiertage die Möglichkeit, um € 4,- (Hinund Rückfahrt) für Fahrten zum
Arzt, Apotheke sowie Einkaufsfahrten im Mariazellerland ein
Senioren-Taxi in Anspruch zu
nehmen.
Anmeldungen sind bereits am
Mittwoch bis 17 Uhr unter der
Telefonnummer 0676 / 84 08
55 842 bekannt zu geben.
Diese Aktion der Stadtgemeinde Mariazell wird in Zusammenarbeit mit der Firma
Holz-Transporte-Taxi
Auer,
dem Pensionistenverband Österreich und dem Steirischen
Seniorenbund organisiert.
www.mariazellaktiv.at
immer gut informiert.
[email protected]
[email protected]
Albert Pollerus
[email protected]
Impressum: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: ÖVP Mariazellerland, Josef Kuss, Satz und Druck: Druckhaus Thalerhof GmbH, druckhaus.at
Gerhard Lammer
[email protected]