GfK slide gallery

GfK Bilanzpressekonferenz
Nürnberg, 18. März 2016
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1
Begrüßung
Jan Saeger, Global Director Communications
2015 – Wachstum und Weiterentwicklung
Matthias Hartmann, CEO
2015 – Das Geschäftsjahr in Zahlen
Christian Diedrich, CFO
2016 – GfK in der Zukunft und Ausblick für das Geschäftsjahr 2016
Matthias Hartmann, CEO
Ihre Fragen
Mittagessen
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2
2015: Wachstum und Weiterentwicklung
Matthias Hartmann | CEO
GfK SE
18. März 2016
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3
Überblick
Ergebnisse
 Zurück zu Wachstum
 Margenziel nicht erreicht
 Datenstrategie weiter umgesetzt
Was haben
wir 2015
erreicht?
Digitalisierung




Fortschritt mit neuen Produkten
Produktportfolio basierend auf digitalen Plattformen ausgebaut
Digitalisierung des Geschäfts: Akquisition von NORM
Neue digitale Datenquellen: Netquest Akquisition
(abgeschlossen 02/2016)
Organisation
 Neue Struktur des Vorstands beschlossen:
 Fokus auf Vertrieb: “One Region”, “One Industry”
 Fokus auf Produktivität: “One Operations”
 Aktivitäten außerhalb des Kerngeschäfts reduziert
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4
2015 in Zahlen
Wachstum
 Umsatz 1.543 Mio. € (2014: 1.453 Mio. €)
 Organisches Wachstum 1,1%
 Gesamtwachstum 6,2% durch Währungseffekte
Ergebnis
 Angepasstes operatives Ergebnis von 187,6 Mio. €
(2014: 178,8 Mio. €)
 Marge von 12,2% (2014: 12,3%)
 Konzernergebnis 40,7 Mio. € (2014: 19,4 Mio. €)
Cash Flow & Investitionen
 Operativer Cashflow gesunken auf 170,9 Mio. € (-13,2%)
 Investitionen in Höhe von 108,6 Mio. €
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5
GfK und Wettbewerber im Jahr 2015
Umsatzwachstum in % für das Jahr 2015
Data Investment Management1
6,9
6,2
5,0
1,1
2,6
1,2
-1,0
Ipsos berichtet kein
Wachstum bei konstantem
Wechselkurs.
Total
1
Organisch
n/a
n/a
-0,4
-1,8
-0,8
Nielsen berichtet kein
organisches Wachstum.
Bei konstantem Wechselkurs
Stellt den Bereich “Data Investment Management” isoliert dar. Umfasst u.a. Kantar, TNS, Millward Brown und The Futures Company. Vergleich basiert auf dem Umsatz.
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6
Video – Willkommen in der Welt des Connected Consumers
http://www.gfk.com/de/insights/video/willkommen-in-der-welt-des-connected-consumers/
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7
GfK Experience Effects misst nun auch Werbewirkung auf Mobilgeräten
NEU
Anzeige im
Browser
Anzeige in
App
Anzeige in
TV, Radio
oder Print
Quervergleich, um den Werbemittelkontakt des Konsumenten zusammenzuführen
GfK verbindet Marken-KPIs und Werbemittelkontakt,
um relevante
ERKENNTNISSE zu liefern
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8
GfK Crossmedia Link: Crossmediale Messung
und Einkaufsverhalten in einem Panel
Fortschritt 2015
3 weitere Länder, jetzt 10 Länder insgesamt
Verträge mit Ankerkunden in 7
Ländern
GfK Crossmedia Link
Online
Käufe
TVWerbung
Mobile
Kontinuierliche passive Messung der Internetnutzung
Datenverarbeitung und Betrieb durch globales
Service Center
Starkes Umsatzwachstum im Jahr 2015
Global skalierbares Projekt
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9
GfK Geschäftsmodell
 Tiefe Branchenkenntnis
 Nähe zum Kunden und
Konsumenten
 Innovatives Lösungswissen
 Data- & Marketing Sciences
 Harmonisierte und
automatisierte Prozesse
 Synergien im Markt und
bei internen Strukturen
 Global skalierende Produkte
und Services
 Datenpartnerschaften
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Mehrwert
für unsere
Kunden
 Führende Technologie
zur kontinuierlichen CrossDevice Messung
 Skalierende digitale
Plattform für Projektgeschäft
 Virtualisierung des Einkaufserlebnisses
 Skalierende CloudUmgebung zur
Datenverarbeitung und
Integration
10
Netquest erweitert unsere Präsenz in Lateinamerika maßgeblich und
unterstützt den Aufbau weiterer Panels in der Region Asien und Pazifik
Ausbau der Datenbasis mit neuen Datenquellen
Access
Panel
Bestehende GfK Datenbasis
Netquest/Wakoopa
Potenzieller Ausbau
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11
Wir erweitern unsere Präsenz mit GfK Crossmedia Link zügig
Netquest hilft uns, das Tempo zu erhöhen
Ausbau der Datenbasis mit neuen Datenquellen
GfK
Cross
Media
Link
Bestehende GfKCrossmedia-Link-Datenbasis
Ausbau GfK Crossmedia Link
Netquest/Wakoopa
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12
2015 – Das Geschäftsjahr in Zahlen
Christian Diedrich | CFO
GfK SE
18. März 2016
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13
Rückkehr zu organischem Wachstum –
Marge leicht rückläufig aufgrund weiterer Investitionen
In Mio. €
Umsatz
Wachstumsrate in %
AOI
2015
D
2015 vs 2014
Gesamtwachstum
Organisch
Akquisitorisch
Währung
681,1
57,5
9,2%
4,3%
0,0%
859,1
33,1
4,0%
-1,2%
0,2%
Sonstige
3,2
-0,1
Gesamt
1.543,4
90,5
Consumer
Choices
Consumer
Experiences
6.2%
1.1%
0,1%
Marge
2015
D
2015 vs 2014
5,0%
145,0
7,3
21,3%
-0,8pts
5,0%
58,9
1,4
6,9%
-0,1pts
-16,4
0,0
187,6
8,7
5,0%
D
2015 vs 2014
2015
12,2%
-0,2pts
 Rückkehr zu organischem Wachstum in Höhe von 1,1 Prozent
 Deutliches organisches Wachstum im Sektor Consumer Choices wurde durch einen rückläufigen Effekt im Sektor
Consumer Experiences teilweise ausgeglichen
 Währungseffekte beeinflussten das Gesamtwachstum positiv mit 5,0 Prozent
 Beide Sektoren trugen zur Steigerung des Gesamtergebnisses von 8,7 Mio. € bei
 Leichter Rückgang der Marge im Sektor Consumer Choices um -0,8 Prozentpunkte bedingt durch weitere
Investitionen in Wachstumsprojekte
 Trotz organischem Umsatzrückgang im Sektor Consumer Experiences konnte die Marge nahezu stabil
gehalten werden
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14
5 von 6 Regionen wachsen organisch – zweistellige Wachstumsrate in
Lateinamerika, rückläufige Entwicklung in Nordeuropa
Umsatz in Mio. € 2015
Nordamerika
Nordeuropa
In %
Gesamt
FY
+22,1
Organisch
Währung
263
321
2014
2015
Lateinamerika
In %
FY
Gesamt
+11,0
Organisch
+18,7
Währung
-7,7
Organisch
-3,1
Währung
+3,0
In %
+2,4
+19,6
Gesamt
6
FY2
2
+0,1
61
68
2014
2015
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CEE/META
575
2014
576
2015
In %
FY
Gesamt
-0,8
Organisch
+6,6
Währung
-7,3
Süd- und Westeuropa
Asien und Pazifik
In %
In %
FY
Gesamt
+0,6
Organisch
+0,4
Währung
-
265
267
Gesamt
Organisch
2014
2015
Währung
127
127
2014
2015
161
185
2014
2015
FY
+15,2
+4,4
+10,8
15
AOI Marge GfK Gruppe
AOI Marge 2015 im Vergleich zu 2014 (in Prozentpunkten)
12,3
-0,4
-0,3
2014
Produkt- und
Fernsehforschung
Systeminvestitionen
Brasilien
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0,3
12,2
Geschäftsentwicklung und
Währungseffekte
2015
0,3
Produktivitätserhöhung
16
Entwicklung der Mitarbeiterzahl der GfK Gruppe
+105
129
13.380
-395
145
13.485
68
157
Produktivitäts- und
Kapazitätsanpassungen
Ende
2014
Sektor CE
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Sektor CC
Investitionen in
Panelaufbau
Fernsehforschung
(Brasilien,
Saudi-Arabien)
Akquisitionen, Service-Zentren
und sonstiges
Akquisitionen
Aufbau von
Service-Zentren
und sonstiges
Ende
2015
17
GfK Gruppe: Gewinn- und Verlustrechnung
In Mio. €
Umsatz
Bruttoergebnis vom Umsatz
Vertriebs- und Verwaltungskosten
sonst. betriebl. Aufwendungen/Erträge
hervorgehobene Posten
Angepasstes operatives Ergebnis
AOI Marge
hervorgehobene Posten
operatives Ergebnis
Erträge aus Beteiligungen
EBIT
EBIT Marge
Finanzergebnis
Ergebnis vor Steuern
Ertragsteuern
Steuersatz
Steuersatz ohne Firmenwertabschreibung
Konzernergebnis
Ergebnis je Aktie
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2014
2015
1.452,9
462,3
-301,0
-93,4
110,9
178,8
12,3%
-110,9
68,0
4,0
71,9
5,0%
-24,4
47,6
-28,2
59,3%
26,3%
19,4
0,16
1.543,4
481,5
-302,2
-75,1
83,4
187,6
12,2%
-83,4
104,2
2,0
106,2
6,9%
-18,3
87,9
-47,2
53,7%
37,0%
40,7
1,01
2015 vs. 2014
∆ in Mio. €..
∆ in %
+90,5
+19,2
-1,2
+18,3
-27,5
+8,8
–
+27,5
+36,2
-2,0
+34,3
–
+6,1
+40,3
-19,0
–
–
+21,3
+0,85
+6,2
+4,1
-0,4
+19,5
-24,7
+4,9
–
+24,7
+53,2
-49,4
47,5
–
+25,0
+84,7
-67,2
–
–
+110,2
–
1,1% organisches Wachstum,
5,0% Währungseffekt
Inkl. 39,4 Mio. € Abschreibungen
auf Geschäfts- oder Firmenwerte
(Verbesserung um 20,1 Mio. €)
Siehe nächste Seite
Verbesserung bei Zinsaufwand
und Währungsergebnis
Positive Sondereffekte im Vorjahr
durch steuerliche Optimierungen
in Frankreich und USA
18
GfK Gruppe: Hervorgehobene Posten
In Mio. €
Abschreibungen auf Geschäftsund Firmenwerte
Zu- und Abschreibungen auf aufgedeckte
stille Reserven aus der Kaufpreisallokation
Erträge und Aufwendungen aus Unternehmenskäufen und Übernahmetransaktionen
Erträge und Aufwendungen aus
Reorganisations- und Optimierungsprojekten
Personalaufwendungen
aus anteilsbasierter Vergütung
Ergebnis aus der Währungsumrechnung
Erträge und Aufwendungen aus Einmaleffekten
und anderen außergewöhnlichen Sachverhalten
Hervorgehobene Posten gesamt
Firmenwertabschreibung
Hervorgehobene Posten
ohne Firmenwertabschreibung
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2015 vs. 2014
∆ in Mio. €..
∆ in %
2014
2015
-59,5
-39,4
+20,1
+33,7
-11,4
-4,3
+7,1
+62,1
-1,0
8,7
+9,7
–
-17,1
-22,8
-5,7
-33,5
-1,0
-1,9
-0,9
-88,7
-1,1
-2,2
-1,1
-96,1
-19,7
-21,4
-1,7
-110,9
-83,4
59,5
39,4
-51,4
-44,0
12,0 Mio. € Ertrag aus Verkauf
der NPD Intelect USA
Abfindungen um 3,1 Mio. €
gestiegen
•
20,0 Mio. € Abschreibung auf
Mobile Insight/Location Insight
und CPIMS/NEO
-8,6
•
Rückgang der Kosten für den
Türkei-Fall um 10,8 Mio. €
+27,5
+24,7
•
Gewinn aus dem Immobilienverkauf in der Schweiz 1,1 Mio. €
+7,3
+14,3
19
Konzernbilanz der GfK Gruppe
Aktiva in Mio. €
Veränderung
31.12.2014
31.12.2015
Geschäfts- oder Firmenwerte
772,7
774,0
+1,3
42,0
Sonstige langfristige Vermögenswerte
458,6
447,7
-10,9
24,3
1.231,4
1.221,7
-9,7
66,3
Operative Forderungen
384,7
396,3
+11,6
21,5
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte
151,4
184,9
+33,5
10,0
0,0
39,4
+39,4
2,2
536,1
620,6
+84,5
33,7
1.767,4
1.842,3
+74,9
100,0
31.12.2014
31.12.2015
Eigenkapital
705,3
720,5
+15,2
39,1
Langfristige Finanzverbindlichkeiten
359,2
256,4
-102,9
13,9
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten
164,6
184,4
+19,8
10,0
Langfristiges Fremdkapital
523,8
440,7
-83,1
23,9
Operative Verbindlichkeiten
248,1
257,9
+9,8
14,0
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten
290,2
415,6
+125,4
22,6
Zur Veräußerung bestimmte Schulden
0,0
7,6
+7,6
0,4
538,3
681,1
+142,7
37,0
1.767,4
1.842,3
+74,9
100,0
Langfristige Vermögenswerte
Zur Veräußerung bestimmte Vermögenswerte
Kurzfristige Vermögenswerte
Aktiva
Passiva in Mio. €
Kurzfristiges Fremdkapital
Passiva
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Veränderung
Anteil 2015 in %
•
•
Abschreibung auf Firmenwerte: -40 Mio. €
Wechselkurseffekte: +45 Mio.€
•
•
•
Panelaufbau: +14 Mio. €
Gebäudeverkauf Schweiz: -7 Mio. €
Verkauf / geplanter Verkauf Beteiligungen
NPD Intelect, USEEDS: -11 Mio. €
Verkauf Kynetec-Gruppe, USEEDS, PrintCenter CH
(gegenläufiger Effekt in den anderen Aktivposten,
hauptsächlich langfristige Vermögenswerte)
Anteil 2015 in %
Neuaufnahme 140 Mio. €, Tilgung -54 Mio. €
Umgliederung Bond von lang- in kurzfristig -186 Mio. €
Umgliederung Bond von lang- in kurzfristig +186 Mio. €
Tilgung -40 Mio.€
Verkauf Kynetec-Gruppe, PrintCenter CH
(gegenläufiger Effekt in den anderen Passivposten)
20
GfK Gruppe: Kapitalflussrechnung
In Mio. €
2015 vs. 2014
∆ in Mio. €..
∆ in %
2014
2015
19,4
40,7
+21,3
+110,2
131,9
128,8
-3,1
-2,3
6,4
-4,3
-10,6
–
Sonstige
27,5
-14,3
-41,7
–
Zinsergebnis
18,6
15,8
-2,9
-15,3
Saldo gezahlte Steuern/Steueraufwand
-6,8
4,2
+11,0
–
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit
196,9
170,9
-26,0
-13,2
CAPEX
-89,2
-94,1
-4,9
-5,5
Akquisitionen, andere Investitionen
und Anlagenabgänge
-9,7
17,8
+27,5
–
Freier Cashflow 1)
98,0
94,6
-3,4
-3,5
-75,5
-59,4
+16,1
+21,4
Konzernergebnis
Abschreibungen (inkl. Wertaufholungen)
Operative Forderungen/Verbindlichkeiten
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit
1) nach
Forderungen Δ -7,8 Mio. €
*
•
Zahlung im Türkei-Fall
Δ -15,8 Mio. € (Rückstellung
bereits in 2014 gebildet)
•
Währungseffekte
überwiegend Panelaufbau
*
*
Anstieg durch Kreditaufnahme
in Vorbereitung auf die BondRückzahlung im April 2016
Akquisitionen, anderen Investitionen und Anlagenabgängen
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* Posten beeinflusst durch NPD-Transaktion
21
Weitere Investitionen in den Ausbau der Medienmessung
In Mio. €
200
160
120
~ 180
~ 180
100
100
137
118
100
38
80
43
9
28
26
63
68
28
40
52
29
23
55
59
0
2013
Geschäftsausbau
2014
Ersatz
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2015
2016e
2017e
Weitere hohe Investitionen in 2015
in den Panelaufbau für die
Fernsehforschung in Brasilien und
Saudi-Arabien
Rückgang der Investitionen in den
Geschäftsausbau ab 2016
Weiterhin hohe Investitionen für ITInfrastruktur insbesondere im
Consumer-Choices-Geschäft
M&A Platzhalter in 2016/2017
auf höherem Niveau (e.g. Netquest)
Akquisitionen inkl. NPD Transaktion 2015
22
Anstieg der Abschreibungen aufgrund hoher Investitionen
In Mio. €
100
80
60
70
54
59
58
10
7
8
8
13
39
40
75
44
29
30
20
21
23
23
2014
2015
2016e
2017e
29
20
12
0
2013
Bereich Sonstige
Sektor Consumer Choices
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Anstieg der Abschreibungen beginnend
in 2016 aufgrund hoher Investitionen in
der Vergangenheit in
 Panelaufbau im Bereich
Fernsehforschung
 StarTrack/Neo
 Geschäftsausbau,
z.B. AutoCat, Hospital Panel
Steigende Abschreibung im Bereich
Sonstige ist bedingt durch die
Implementierung von SAP sowie den
weiteren Ausbau der IT-Infrastruktur und
einer geänderten Zuordnung des
Anlagevermögens in 2014
Sektor Consumer Experiences
23
Vorschlag: Dividende von 0,65 Euro pro Aktie
37,0
Dividende 0,70
in EUR
32,7
0,60
0,50
0,40
20,2
29,6
25
20,7
17,8
0,65
0,30
0,20
30,1
26,9
0,65
0,65
0,65
0,65
Dividendenvorschlag
0,30
0,10
0,00
20
10
5
0
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Net Debt / EBITDA
2,51
3,14
2,14
1,63
2,38
1,90
1,94
1,73
EPS (ohne Firmenwertabschreibungen)
2,04
1,42
1,99
2,06
1,43
1,66
1,79
2,09
EPS (mit Firmenwertabschreibungen)
2,04
1,42
1,99
2,06
1,43
-1,48
0,16
1,01
Dividende pro Aktie
1)
in %
15
0,48
0,46
40 Ausschüt35
tungs30 quote1)
Korridor der Ausschüttungsquote
Ausschüttungsquote1)
Ausschüttungsquote in Prozent vom Konzernergebnis ohne folgende Firmenwertabschreibungen: 114,6 Mio. € (2013), 59,5 Mio. € (2014) bzw. 39,4 Mio. € (2015)
EPS: Ergebnis je Aktie
Net Debt: Nettoverschuldung
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24
Nettoverschuldung in 2015 nahezu unverändert
Nettoverschuldung zu EBITDA (IFRS) < 2,00 – stabiles Investment grade
462
IFRS Net Debt
428
225
195
400
393
231
202
EBITDA
In Mio. €
2012
CAPEX in Mio. €
M&A in Mio. €
Net Debt IFRS in Mio. €
Net Debt / EBITDA
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2013
2014
2015
71
80
89
94
107
38
10
44
-461,8
-427,5
-393,1
-400,0
2,38
1,90
1,94
1,73
25
Fälligkeitenprofil der Finanzverbindlichkeiten stark verbessert
In Mio. €
< 3 Jahre
> 3 Jahre < 12 Jahre
Bruttoverschuldung
2014
62%
38%
-389
2015
53%
47%
-437
April 2016
17%
83%
-450
Finanzierungsstruktur
in %
Schuldschein variabel
43
Bankkredite
Schuldschein fest
11
31
27
14
22
52
Anleihe
Liquidität
Nettoverschuldung
Verfügbare Linien
+93
+296
279
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+130
+307
286
+110
+340
286
Maßnahmen in 2015
 Variables Schuldscheindarlehen über
40 Mio. € wurde gekündigt und auf
90 Mio. € erhöht, Margenverbesserung liegt bei 1,10%
 Teilweiser Rückkauf der
Unternehmensanleihe im Mai 2015
 Revolvierende Kreditfazilität wurde
bis 2020 verlängert, derzeit nicht
beansprucht
 Fälliger Bond voll durch Bank- und
Schuldscheindarlehen refinanziert
 83% sind länger als 3 Jahre finanziert
 Laufzeiten bis zu 12 Jahre
 Erhebliche Zinsersparnis ab April
2016
26
Zinsaufwand reduziert sich erheblich ab April 2016
2014
2015
10%
4/2016
14%
30%
90%
Variabel
86%
70%
Fest
Zins in %
3,97
3,23
1,50
Bruttoverschuldung in Mio. €
389
437
450
GfK profitiert von niedrigen variablen Zinsen
GfK hat die Flexibilität, variable Schulden zu tilgen
GfK hat die Möglichkeit, Zinssicherungen abzuschließen, falls ein Zinsanstieg zu erwarten ist
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27
Komplexität reduziert
Anzahl der Gesellschaften
250
Überkreuzbeteiligung beendet
Überkreuzbeteiligung mit The NPD Group
beendet und neue strategische
Partnerschaft vereinbart
-19%
6
225
21
8
14
10 12
23
4
224
209
203
Möglichkeit, weitere
Tochtergesellschaften zu
verschmelzen

Ergebnisanteile, die Minderheitsanteilseignern zuzurechnen sind (vor
Firmenwertabschreibungen), sinken
von 17% (2014) auf 5% (2015)
11
200
175

9
9 11
201
189
184
182
2013
2014
2015
150
2009
2010
2011
2012
2015: Anzahl der Gesellschaften auf 182 reduziert
Erweiterung
Reduzierung
Grundlage für weitere Verschmelzung
Einheiten zum 31. Dezember
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28
2016 – GfK in der Zukunft und Ausblick
für das Geschäftsjahr 2016
Matthias Hartmann | CEO
GfK SE
März 2016
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29
Neue Vorstandsstruktur spiegelt “One GfK” Ansatz wider
Christian Diedrich
Chief Financial Officer
David Krajicek
Chief Commercial Officer
Ein Vorstand
pro Sektor
 Vollständige Verantwortung
für Sektor:
 Ergebnis
 Produkte
 Kundenbeziehungen
Alessandra Cama
Chief Operations Officer
Ein Vorstand
pro Region
 Steuerung der Region(en),
um Sektor und sektorübergreifende Ziele zu erreichen
 “One GfK” stärken
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Dr. Gerhard Hausruckinger
Chief Commercial Officer
One GfK
Industries
 Sektorübergreifendes und
globales Angebot von GfK
vorantreiben
Matthias Hartmann
Chief Executive Officer
One GfK
Operations
 Prozesse und Services im
Bereich Operations steuern
 Hohe Qualität und
Orientierung an
Kundenbedürfnissen
sicherstellen
30
Schwerpunkte 2016
GfK
Gruppe
Vorteile von “One GfK“ nutzen
Vorteile von Operations nutzen
Komplexität reduzieren
Aktives Portfoliomanagement
mit Schwerpunkt Digitalisierung
Consumer
Choices
Consumer
Operations
Experiences
TAM Projekte erfolgreich umsetzen
Effizienz – Operative Kosten senken
Kommerzialisierung mit
Multi-Channel-Ansatz verbessern
GfK Crossmedia Link ausbauen
Qualität – die vom Kunden
wahrgenommene Qualität erhöhen
NORM & Netquest integrieren
Weitere Innovationen
im PoS Measurement
Speed – Geschwindigkeit bei
Markteinführung erhöhen
Globale GfK Produkte vorantreiben
Mehrwertdienstleistungen ausbauen
Digitale Innovation – Digitale Panels
aufbauen und Daten-Innovationen vorantreiben
Effizienz erhöhen
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31
Ausblick 2016
Jahresauftakt 2016
• Jahresauftakt erwartungsgemäß: GfK hat Ende Januar 41,2 Prozent Umsatzabdeckungsgrad
des für 2016 erwarteten Jahresumsatzes erreicht (2015: 40,7 Prozent). Damit liegt er gut im
Rahmen der Schwankungsbreite der letzten fünf Jahre von 33 bis 42 Prozent.
Guidance
• Moderates organisches Wachstum (über Vorjahr) und oberhalb der Marktforschungsbranche.
• Gruppe strebt eine deutliche Verbesserung der AOI-Marge an.
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33
Anhang
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34
Entwicklung der Geschäfts- und Firmenwerte
919
"Internationalisierung" von GfK – vor 2012
Firmenwert
in Mio. Euro
779
CE
Firmenwertabschreibungen
-113
CE
Firmenwertabschreibungen
-63
Gruppe:
Währungseffekt
-29
573
448
190
CE
119
71
CC
346
2004 bis 2012
45,6
774
CE
Firmenwertabschreibungen
-40
413
Gruppe:
Währungseffekt
+53
402
Gruppe:
Währungseffekt
+45
334
359
372
2013
2014
2015
nach neuer Strategie
vor neuer
Strategie
EK-Quote
in %
773
41,3
39,1
39,9
•
Fokus auf Akquisitionen mit dem Ziel geografischer Ausbreitung
•
Marktforschungsindustrie zeigte starkes Wachstum
•
Kompetitives Umfeld führte zu hohen Preisen bei Akquisitionen
•
Deutlicher Anstieg des Firmenwerts
•
GfK als “Holding” wird mit vielen unabhängigen lokalen Einheiten geführt
"Globalisierung und Integration" von GfK – ab 2012
•
Neue Strategie mit dem Fokus auf organischem Wachstum. Selektive
Akquisitionen im technologischen Umfeld
•
Wachstumsverlagerung und erhöhter Preisdruck im Custom-Research-Markt
•
Veränderte Marktbedingungen erfordern die Transformation des
Geschäftsmodells von GfK. Das lokale CE-Produktportfolio mit niedriger
Marge wird umgewandelt in vereinheitlichte globale Produkte mit höherer
Marge. Dafür wird ein insgesamt reduziertes Volumen in Kauf genommen.
•
Bei der Ermittlung der Firmenwerte wurden die aktuellen Marktbedingungen
sowie das neue Geschäftsmodell von GfK zugrunde gelegt
•
Abschreibungen auf Firmenwerte sind liquiditätsneutral und daher ohne
Einfluss auf Investitionen und zukünftigen Geschäftserfolg
39,1
Abschreibung auf Firmenwerte in der Bilanz 2015 = 39,8 Mio. Euro, zum Schlusskurs am 31. Dezember 2015;
Abschreibung auf Firmenwerte in der GuV 2015 = 39,4 Mio. Euro, zu Durchschnittskursen (12 Monate 2015).
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35
Mitarbeiterentwicklung in Deutschland bzw. Nürnberg
2.500
2.000
2.239
2.307
2.025
1.831
1.500
2.185
2.159
1.745
1.753
2012
2013
1.842
1.897
1.635
1.531
1.000
500
0
2010
Personalbestand in FTE für Deutschland …
2011
2014
2015
… davon in Nürnberg
FTE: Vollzeitequivalent
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36