10. Expertentreffen Strahlenschutz 16.– 18. März 2016, Rottach-Egern / Weissach am Tegernsee TÜV SÜD Akademie GmbH TÜV SÜD Industrie Service GmbH Programmkomitee Ralph Brunner, E.ON Kernkraft GmbH, Kernkraftwerk Isar Helmut Huger, TÜV SÜD Energietechnik GmbH, BadenWürttemberg Dr. Volker Kunze, Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) Dr. Bernd Lorenz, Lorenz Consulting Dr. Marcel Schienbein, AREVA GmbH Dr. Claudia Schauer, TÜV SÜD Industrie Service GmbH Dr. Markus Trautmannsheimer, Bayerisches Staats ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz Leitung/Moderation Das Expertentreffen richtet sich an Naturwissenschaftler, Ingenieure, Techniker und technischwissenschaftliche Assistenten, die auf dem Gebiet des Strahlenschutzes verantwortlich tätig sind oder deren Aufgaben fundierte Kenntnisse im Strahlenschutz erfordern, z.B. – Strahlenschutzverantwortliche – Strahlenschutzbevollmächtigte – Strahlenschutzbeauftragte – Kerntechnische Sicherheitsbeauftragte – Fachkräfte für Arbeitssicherheit – Verantwortliche vor Ort Behörden, Sachverständige und Antragsteller im atomrechtlichen Genehmigungs- und Aufsichtsverfahren Umweltschutzbeauftragte in Industrie und Verwaltung Dipl.-Phys. Josef Schober, TÜV SÜD Industrie Service GmbH Aktualisierung der Fachkunde TAGUNGSPREIS UND -ORT € 1.400,00 zzgl. gesetzlicher USt. Im Inklusiv-Preis sind die Veranstaltungsunterlagen, 2 Übernachtungen im Einzelzimmer sowie die Vollpension enthalten. Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Wir empfehlen eine möglichst frühzeitige Anmeldung. Rottach-Egern am Tegernsee Hotel Bachmair Weissach, Wiesseer Str. 1, 83700 Rottach-Egern. Mit Ihrer Anmeldebestätigung erhalten Sie Anfahrts- und Hotelinformationen. Wir sorgen für die Zimmerreservierung. Die Veranstaltung ist von der zuständigen Behörde anerkannt als Fortbildungsmaßnahme zur Aktualisierung der Fachkunde gemäß § 30 Abs. 2 StrlSchV in Verbindung mit der BMU-Richt linie „Fachkundenachweis von Kernkraftwerkspersonal“, der BMU-Richtlinie „Fachkundenachweis von Forschungsreaktorpersonal“ und der BMU-Richtlinie „Fachkunde von Strahlenschutzbeauftragten in Kernkraftwerken und sonstigen Anlagen zur Spaltung von Kernbrennstoffen“. Die Anerkennung gilt für Veranstaltungsteilnehmer aus Kernkraftwerken und sonstigen Anlagen zur Spaltung von Kernbrennstoffen. Die Anerkennung gilt für Veranstaltungsteilnehmer aus Kernkraftwerken und sonstigen Anlagen zur Spaltung von Kernbrennstoffen. Zum 10. Expertentreffen Das Expertentreffen bietet Fachleuten die Möglichkeit, definierte Themen vertieft zu diskutieren. Mit der Auswahl des Tagungsortes und der Gestaltung des Rahmenprogramms bieten wir den Charakter einer Klausurtagung. Dadurch wird reichlich Gelegenheit zu Erfahrungsaustausch und Networking geboten. Die Themen werden durch ausgewählte Präsentationen dar gestellt und anschließend in Workshops diskutiert. Beim ersten Thema „Umsetzung EU-Grundnorm“ werden neben der Darstellung des Standes der Umsetzung und der zukünftigen Struktur der Strahlenschutzgesetzgebung in Deutschland weitere Einzelthemen näher beleuchtet und ein Ausblick auf die Überarbeitung der Strahlenschutzgesetz gebung in der Schweiz gegeben. Das zweite Thema „Rückbau/Stilllegung/Entsorgung“ hat durch den Ausstieg aus der Kernenergie enorm an Bedeutung gewonnen, da viele Betreiber sich aktuell oder mittelfristig mit dem Rückbau ihrer Anlagen auseinandersetzen und Konzepte hierfür entwickeln müssen. Es sollen Strategien aufgezeigt, Fallbeispiele dargestellt und Lösungswege diskutiert werden. Mit dem dritten Thema „Qualitätserhalt/Ausbildung/Knowhow-Transfer“ wird ein Komplex angegangen, bei dem bereits jetzt große Herausforderungen und Schwierigkeiten auftreten, die in Zukunft noch zunehmen werden. Auf der Basis von Präsentationen von Vertretern ausbildender Institutionen soll die Situation der Strahlenschutzausbildung dargestellt, Probleme und Schwierigkeiten aufgezeigt und Lösungsansätze erörtert werden. Eröffnet wird das Expertentreffen mit einem Übersichtsvortrag zu neuen Erkenntnissen zu Strahlenrisiken. Zudem wird auch auf die Themen Endlagersuche, Kontaminationsmonitoring, Umschlagverbot für Kernbrennstoffe und Strahlenschutzkultur eingegangen. Programm am 16. März 2016 ab 12:00 Eintreffen, Anmeldung und Imbiss 14:00Begrüßung und Einführung in die Tagungsschwerpunkte Josef Schober, TÜV SÜD Industrie Service GmbH, München 14:15Eröffnungsvortrag: Neuere Erkenntnisse zu Strahlenrisiken Prof. Dr. Wolfgang-Ulrich Müller, Institut für Medizinische, Strahlenbiologie, Universitätsklinikum Essen Umsetzung EU-Grundnorm 15:00Das künftige Strahlenschutzgesetz: Stand der Umsetzung der Richtlinie 2013/59/Euratom Ralf Stegemann, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Bonn 15:30Der Schutz der Umwelt im Strahlenschutz und die neuen EU Strahlenschutz-Grundnormen: Nötig, unnötig oder unvermeidlich? Dr. Rainer Gellermann, Nuclear Control & Consulting GmbH, Braunschweig 16:00Kaffeepause 16:30Umsetzung der neuen EU-Strahlenschutz-Grundnorm: Radon Dr. Markus Trautmannsheimer, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, München 17:00Umsetzung der neuen EU-Strahlenschutz-Grundnorm: NORM Dr. Margot Horn, TÜV Rheinland Industrie Service GmbH, Köln 17:30Neuerungen in der Schweizer Strahlenschutzgesetz gebung Dr. Roland Scheidegger, Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI, Brugg (CH) 11:00Wie stellt sich das LfU als Strahlenschutzbehörde auf die anstehenden Stilllegungsprojekte in Bayern ein? Klaus Buß, Kathrin Schaller, Bayerisches Landesamt für Umwelt, Dienststelle Kulmbach 18:00Ende des ersten Vortragstages, danach Empfang und Abendessen 11:30Rückbauprojekt AVR – 2000 Mg gehen auf Reisen Marco Steinbusch, Arbeitsgemeinschaft Versuchsreaktor GmbH, Jülich Programm am 17. März 2016 Rückbau/Stilllegung/Entsorgung 08:30 R adiologische Verpackungsoptimierung bestrahlter Steuerelemente, Kampagne KKI1 Klaus Mayer, Lars Ackermann, AREVA GmbH, Erlangen; Reinhard Kaschel, E.ON Kernkraft GmbH, Kernkraftwerk Isar 09:00Bestimmung von Aktivierungsinventaren im Rückbau: Vergleich von Methoden und Fehlerbandbreiten Dr. Birgit Wortmann, Werner Stratmann, STEAG Energy Services GmbH, Nuclear Technologies, Essen 09:30Gammaspektrometrische Aktivitätsbestimmung an 200-LFässer unter Berücksichtigung der Typ-B-Unsicherheiten Dr. Ulrich Stiegler, TÜV SÜD Industrie Service GmbH, München 10:00Endlager Konrad: Aktivitätsbegrenzungen in Abhängigkeit von Abfallprodukt und -verpackung Marcus Wilke, Stefan Steyer, Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), Salzgitter 10:30Kaffeepause 12:00 Abbaustrategie für RWE-Kernkraftwerke Michael Baschnagel, RWE Power AG, Kraftwerk Biblis, Dr. Ralf Versemann, RWE Power AG, Zentrale Essen 12:30Mittagspause Qualitätserhalt/Ausbildung/Know-how-Transfer 13:30 Duales Studium Strahlenschutz Prof. Dr. Jürgen Erb, Studiengang Sicherheitswesen, Studienrichtung Strahlenschutz, Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), Karlsruhe 14:00Kompetenzzentrum Rückbau und Nachwuchsförderung am KIT, wie Wissenschaft und Industrie sich ergänzen können Prof. Dr. Walter Tromm, Martin Brandauer, Prof. Dr. Sascha Gentes, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Technologie und Management im Baubetrieb, Fachgebiet Rückbau konventioneller und kerntechnischer Bauwerke 14:30 Qualifizierung im Strahlenschutz und der Dekontamination: Wie ändern sich die Anforderungen, kann der Bedarf gedeckt werden? Heiko Knappschneider, Umwelt Akademie Freudenstadt 15:00Qualitätsverbund Strahlenschutzkursstätten (QSK) – Wer wir sind, was wir leisten Dr. Jens Dischinger, Norddeutsches Seminar für Strahlenschutz in der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 15:30Kaffeepause 16:00 Workshops (drei parallele Workshops) Workshop 1: Umsetzung EU-Grundnorm Dr. Markus Trautmannsheimer, Bayerisches Staats ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, München Workshop 2: Rückbau/Stilllegung/Entsorgung Ralph Brunner, E.ON Kernkraft GmbH, Kernkraftwerk Isar Workshop 3: Qualitätserhalt /Ausbildung/Know-howTransfer Dr. Claudia Schauer, TÜV SÜD Industrie Service GmbH 18:00 Ende des 2. Vortragstages, danach Abendveranstaltung Programm am 18. März 2016 08:45Auf der Suche nach einem bestmöglichen Endlager für hoch radioaktive Abfälle: die Endlagerkommission des Deutschen Bundestages Prof. Dr. Armin Grunwald, Endlagerkommission, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS), Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 09:15 Kontaminationsmonitoring am KB-Ausgang Dr. Dietmar Schlösser, E.ON Kernkraft GmbH, Kernkraftwerk Brokdorf 09:45 Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse der drei Workshops im Panel/Gruppendiskussionen Moderatoren der Workshops 10:30 Kaffeepause 11:00Umschlagverbot für Kernbrennstoffe in Bremischen Häfen: ein Fall für das Bundesverfassungsgericht Ulrike Feldmann, Wirtschaftsverband KernbrennstoffKreislauf und Kerntechnik e. V., Berlin 11:30 Strahlenschutzkultur: eine Initiative der IRPA Dr. Bernd Lorenz, Lorenz Consulting, Essen 12:00 Zusammenfassung und Verabschiedung Josef Schober, TÜV SÜD Industrie Service GmbH, München 12:30 Ende der Veranstaltung VORSCHAU Neue Entwicklungen im Strahlenschutz und ihre Anwendung in der Praxis Seminar, München, 16.–17. Juni 2016 Anmeldung jederzeit unter Anmeldung und Auskünfte TÜV SÜD Akademie GmbH Tagungen und Kongresse Martina Sperber Westendstraße 160 80339 München Telefon +49 89 5791-2476 Telefax +49 89 5155-2468 E-Mail: [email protected] 201701-Stra-fl10-105x210-p-15-11-16 www.tuev-sued.de/tagungen [email protected]
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