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Rathaus
Umschau
Mittwoch, 16. März 2016
Ausgabe 051
muenchen.de/ru
Inhaltsverzeichnis
Terminhinweise2
Meldungen4
›› Stadtrat beschließt: Biotop- und Landschaftspflege wird fortgeführt
4
›› Ramersdorf: Planungskonzept für die Siedlung Haldenseestraße
4
›› „Wissen Dekolonisieren“: Thementag im EineWeltHaus 5
›› Genehmigungen für den Verkauf am Schwabinger Künstlermarkt
6
›› Lateinamerikanischer Heimatabend in der Villa Waldberta
7
›› Münchner Hoagartn in Sendling 7
›› Turmsingen im Valentin-Karlstadt-Musäum
7
Antworten auf Stadtratsanfragen
9
Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat
Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften
Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313
München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus
Terminhinweise
Wiederholung
Donnerstag, 17. März, 9.30 Uhr, Kreativquartier Dachauer Straße/
Schwere-Reiter-Straße, im Gebäude International Munich Art Lab
Zur Eröffnung des zweiten Tages der Internationalen Fachtagung „Creating
Communities“ spricht Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers Grußworte.
Im Mittelpunkt der am 16. und 17. März stattfindenden Fachtagung steht
die Frage, welchen Beitrag kulturelle Bildung leisten kann, um allen Jugendlichen eine Teilhabe an der (Stadt-)Gesellschaft zu ermöglichen. Interessierte und Fachkräfte aus Kunst, Kultur, Politik, Pädagogik, Sozialwesen
und Projektpraxis sowie Jugendliche sind eingeladen, unterschiedliche
lokale, nationale und internationale Herausforderungen für zukünftige
Konzepte zu vergleichen und gemeinsam zu diskutieren. Akteurinnen und
Akteure aus Palästina, Jordanien, Libanon, Bulgarien, Kurdistan, Italien,
Spanien, Frankreich und Deutschland stellen in zehn Workshops und drei
Panels langjährig erprobte Projekte vor, wie Tanz, Musik, Sprache, Medien,
Theater oder bildende Kunst zur gesellschaftlichen Einbindung junger
Migrantinnen und Migranten beitragen können.
Die Fachtagung wird vom Münchner Trichter e.V. organisiert, steht unter
der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dieter Reiter und wird gefördert vom Kulturreferat und Sozialreferat der Landeshauptstadt München.
Pressekontakt: Münchner Trichter e.V., Ulrike Steinforth, Telefon
54 91 77 77, E-Mail: [email protected]
Wiederholung
Donnerstag, 17. März, 11 Uhr,
Marienplatz, U-Bahn-Aufgang Dienerstraße
Oberbürgermeister Dieter Reiter präsentiert gemeinsam mit Baureferentin
Rosemarie Hingerl die neuen Sitzgelegenheiten und Pflanzgefäße in der
Fußgängerzone.
Aufgrund des Wunsches von zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern nach
mehr Sitzgelegenheiten in der Fußgängerzone hat der Oberbürgermeister
das Baureferat beauftragt, neue Standorte für mehr Stühle und Rundbänke
zu schaffen. Auch auf dem Marienplatz werden Sitzgelegenheiten aufgestellt – gemeinsam mit neuen Pflanzgefäßen. Das Aufstellen der Gefäße
ist gleichzeitig der Startschuss für die Bepflanzung mit dem Frühjahrsflor in
der gesamten Stadt.
Der Termin ist auch für Fotografen geeignet.
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Wiederholung
Donnerstag, 17. März, 11 Uhr,
Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1
Pressevorbesichtigung der Kabinettausstellung „Forum 39: Jonas
Opperskalski – Goodbye Mr. President“. Die in der Kabinettausstellung
präsentierten Fotoarbeiten teilen sich in drei Abschnitte auf: „The 12 Million“ ist eine visuelle Recherche zur Vielfalt in der israelischen und palästinensischen Gesellschaft, „Goodbye Mr. President“ eine Sammlung
von alltäglichen und weniger alltäglichen Szenen des Nahen Ostens und
„sorry, welcome“ die Dokumentation der nicht endenden Asylsuche einer
Roma- Familie aus Mazedonien. Die Kabinettausstellung ist vom 18. März
bis 22. Mai Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr zu besichtigen.
Achtung Redaktionen: Die Kabinettausstellung wird am Donnerstag,
17. März, um 18 Uhr eröffnet.
Montag, 21. März, 18 Uhr,
Saal des NS-Dokumentationszentrums, Brienner Straße 34
Zur Verleihung des „Mosaik Jugendpreises 2016“ sprechen Münchens
Bürgermeisterin Christine Strobl und der Nürnberger Bürgermeister Christian Vogel in Vertretung des Oberbürgermeisters der Stadt Nürnberg. Den
Festvortrag hält der Anwalt der Nebenklage im NSU-Prozess, Yavuz S.
Narin.
Im Gedenken an die fünf bayerischen Opfer der rechtsextremen terroristischen Vereinigung „Nationalsozialistischer Untergrund“ – Theodoros
Boulgarides, Habil Kılıç, Abdurrahim Özüdogru, Enver Simsek und Ismail
Yasar – verleihen die Stadt Nürnberg und die Landeshauptstadt München
den Mosaik Jugendpreis – Mit Vielfalt gegen Rassismus. Mit dem Preis
werden Jugendprojekte gewürdigt, die sich in besonderer Weise gegen
(Alltags-)Rassismus und für einen respektvollen Umgang aller Menschen
in der Stadt sowie für interkulturellen Dialog und Begegnung einsetzen.
Der Termin ist auch für Fotografen geeignet.
Montag, 21. März, 18 Uhr, Saal des Alten Rathauses
Die Referentin für Gesundheit und Umwelt, Stephanie Jacobs, lädt zum
Dialog über Ziele und Erwartungen zur Umweltpolitik ein. Die Veranstaltung steht in einer Reihe von Bürgerdialogen, mit denen das Bundesumweltministerium (BMUB) eine breite gesellschaftliche Debatte über die
Umweltpolitik der Zukunft anstoßen will. Die Ergebnisse sollen in ein
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umfassendes Umweltprogramm der Bundesregierung einfließen, das langfristige Ziele und Schwerpunkte für Deutschland formuliert.
Gemeinsam mit den Münchnerinnen und Münchnern diskutieren neben
Stephanie Jacobs die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter (BMUB), Martin Glöckner, Geschäftsführer Greencity e.V.,
und Helmut Lind, Vorstandsvorsitzender Sparda Bank München.
Achtung Redaktionen: Anmeldungen unter Telefon 04 21-68 56 54 86
oder über das Internetformular auf www.schaeferbreuss.org erbeten.
Meldungen
Stadtrat beschließt: Biotop- und Landschaftspflege wird fortgeführt
(16.3.2016) Die Vollversammlung des Stadtrats hat heute die Fortführung
der Biotop- und Landschaftspflege auf zahlreichen Flächen, die nicht im
Eigentum der Landeshauptstadt München sind, beschlossen. Seit 2008
gibt es dazu das Forum Biotoppflege unter der Leitung von Jacqueline
Charlier, der ständigen Vertreterin der Stadtbaurätin. In diesem Rahmen
wurden seit 2012 zahlreiche Maßnahmen und Naturschutzprojekte wie
etwa im Aubinger Moos durchgeführt. Diese erfolgreiche Arbeit soll nun
auch im Zeitraum 2016 bis 2019 als ein wichtiger Baustein für den generationenübergreifenden Erhalt der Arten- und Lebensraumvielfalt in der Stadt
fortgeführt werden. Gerade in einer Zeit starken Wachstums bewahrt,
pflegt und entwickelt München naturnahe Flächen in der Stadt und an ihren Rändern. Dies dient der Natur und den Bürgerinnen und Bürgern, die
eine attraktive und abwechslungsreiche Landschaft in ihrer Nähe erleben können.
Ramersdorf: Planungskonzept für die Siedlung Haldenseestraße
(16.3.2016) Der städtebauliche und landschaftsplanerische Planungswettbewerb für die Siedlung rund um die Haldenseestraße in Ramersdorf ist
nach der Überarbeitungsphase entschieden worden. Das Planungskonzept
des Büros zillerplus Architekten und Stadtplaner (München) mit Lex Kerfers
Landschaftsarchitekten (Boxhorn) erhielt den ersten Preis.
Die GWG – Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH plant den
Abbruch und Neubau der in den 1950-er Jahren erbauten sanierungsbedürftigen Siedlung rund um die Haldenseestraße. Im Planungsgebiet sollen
künftig zirka 700 Wohneinheiten sowie zwei Kindertageseinrichtungen,
Läden, soziale Einrichtungen und öffentliche Grünflächen entstehen. Mit
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der Planung soll ein eigenständiges Siedlungsgefüge mit eigener Identität
unter Berücksichtigung der umgebenden baulichen Strukturen geschaffen
werden.
Bereits im Dezember 2015 war ein städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb entschieden worden – mit einer Preisgruppe aus drei
Teilnehmern. Nach der Überarbeitungsphase wurde in der Jurysitzung
am 26. Februar das Planungskonzept des Büros zillerplus Architekten und
Stadtplaner mit Lex Kerfers Landschaftsarchitekten für die Realisierung
ausgewählt.
„Wissen Dekolonisieren“: Thementag im EineWeltHaus
(16.3.2016) Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus
findet in der Veranstaltungsreihe „Perspektivwechsel Wissen“ am Samstag, 19. März, ab 14.30 Uhr im EineWelthaus, Schwanthalerstraße 80, der
Thementag „Wissen Dekolonisieren“ statt. Wissenschaftlerinnen und Aktivistinnen machen in Vorträgen und Diskussionen die Erfahrungen von Menschen afrikanischer Herkunft in Vergangenheit und Gegenwart sichtbar.
Menschen, die sich gegen Rassismus engagieren möchten, sind eingeladen, sich über die Wirkungsweise von Rassismus und wie man diesem
entgegentreten kann, zu informieren.
So berichtet die niederländische Aktivistin Jessica de Abreu darüber, wie
in Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen Bildungsinhalte dekolonisiert, das heißt von kolonial geprägten Inhalten befreit werden. Die
Politologin Jamie Schearer stellt zivilgesellschaftliche Bewegungen und
internationale Selbstorganisationen gegen strukturellen Rassismus vor. Im
Anschluss findet eine Diskussion statt. Um 20 Uhr wird mit einer Lesung
die neu erschienene Anthologie „Sisters and Soul“ vorgestellt. 25 Autorinnen verschiedener Generationen erzählen darin, wie sie durch die Worte,
Werke und das Wirken der ghanaisch-deutschen Autorin, Wissenschaftlerin
und Aktivistin May Ayim geprägt wurden. Der Eintritt zu den Vorträgen ist
frei. Für die Lesung um 20 Uhr beträgt der Eintritt 3 Euro.
Weitere Informationen zum Gesamtprogramm „Perspektivwechsel Wissen“ unter www.panafrikanismusforum.net sowie zu den Internationalen
Wochen gegen Rassismus unter www.muenchen.de/gegen-rassismus.
Die Veranstaltungsreihe „Perspektivwechsel Wissen“ wird veranstaltet
vom Arbeitskreis Panafrikanismus e.V. in Kooperation mit dem EineWeltHaus und dem Pädagogischen Institut des Referats für Bildung und Sport.
Sie wird zudem gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
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Genehmigungen für den Verkauf am Schwabinger Künstlermarkt
(16.3.2016) Das Kreisverwaltungsreferat erteilt ab Montag, 21. März, Genehmigungen für die Ausstellung und den Verkauf von selbstgefertigten
Kunstgegenständen entlang der östlichen Leopoldstraße vom Beginn bis
zur Martiusstraße. Der Schwabinger Künstlermarkt beginnt am Sonntag,
27. März, und endet mit Sonntag, 30. Oktober. Zugelassen sind eigenhändig hergestellte und bildkünstlerische Originalarbeiten in folgenden Materialtechniken:
- Malerei: Öl, Acryl, Aquarell, Gouche und Pastell
- Graphik: Handzeichnung (Blei, Farbstift und Tusche)
- Skulptur: Stein, Holz, Metall, Papier, Keramik und Ton
- Mischtechniken: Collage, Assemblage, Objektbild, Materialbild,
Scherenschnitt und Hinterglasbild
- Originaldrucke: Radierung, Stich, Kaltnadel, Aquatinta, Steindruck, Siebdruck, Holzschnitt und Linolschnitt
- Originalfotografie: Monotypie mit Angabe der Auflagenhöhe (gerahmt)
Modeschmuck, Gebrauchsgegenstände und gewerblich gefertigte Massenware sind nicht zugelassen. Die Erlaubnis kann auch nicht erteilt werden,
wenn gewerbsmäßig mit Kunstgegenständen gehandelt wird.
Die Genehmigungen können bei der Bezirksinspektion Nord, Telefon
2 33-3 86 47 beziehungsweise 2 33-3 86 12, beantragt werden. Bitte den
Ortswechsel der Dienststelle beachten:
- vom 23. März bis 15. April:
Bezirksinspektion Nord, Leopoldstraße 202a
- ab 21. April:
Bezirksinspektion Nord, Hanauer Straße 56
Die Erlaubnis wird in der Regel direkt bei der Beantragung ausgestellt. Die
Erlaubnisgebühr beträgt 70 Euro.
Die Künstlerinnen und Künstler sollten persönlich mit einem gültigen Ausweis ihren Antrag stellen. Benötigt werden zudem ein oder mehrere Muster der Fertigungen, die das Arbeitsgebiet darstellen.
Eine Erlaubniserteilung setzt voraus, dass die Bewerber über 18 Jahre alt
sind. Bürgerinnen und Bürger aus Ländern außerhalb der Europäischen
Union benötigen zudem die Zustimmung der Ausländerbehörde (Kreisverwaltungsreferat, Ruppertstraße 19).
Informationen zu den Öffnungszeiten und zur Erreichbarkeit der Bezirksinspektion sind unter www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kreisverwaltungsreferat/Gewerbeangelegenheiten-und-Gaststaetten/Bezirksinspektionen erhältlich.
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Lateinamerikanischer Heimatabend in der Villa Waldberta
(16.3.2016) Ein Heimatabend der etwas anderen Art schlägt am Donnerstag, 17. März, ab 19 Uhr in der Villa Waldberta in Feldafing eine Brücke zwischen Lateinamerika und dem Fünfseenland. Villa-Waldberta-Stipendiaten
aus Brasilien, Mexiko und Argentinien zeigen Projekte, die während eines
dreimonatigen Aufenthalts in Feldafing entstanden sind. Zu sehen sind
Tanz- und Musikperformances von Michelle Moura, Dandara und Bárbara
Foulkes sowie Videos von Danilo Oliveira und Martín Lanz Landázuri.
Zudem sorgen musikalische Überraschungen für weitere Unterhaltung und
eine gute Gelegenheit, die Künstlerinnen und Künstler persönlich kennenzulernen. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler wurden auf Initiative
von PLUSBrasil, einem interdisziplinären, interkulturellen Kunstprojekt von
HumaVida aus São Paulo und Lusofonia e.V. aus München in Kooperation
mit dem Kulturreferat eingeladen.
Der Eintritt ist frei. Parkplätze sind nicht vorhanden. Die Villa Waldberta ist
in sechs Minuten Fußweg vom Bahnhof Feldafing zu erreichen. Eine Wegbeschreibung ist unter www.villa-waldberta.de abrufbar.
Münchner Hoagartn in Sendling
(16.3.2016) Das Kulturreferat der Stadt München lädt am Freitag, 18. März,
um 19 Uhr zu einem Hoagartn in die Gaststätte „Augustiner Schützengarten“ (ehemals Münchner Haupt), Zielstattstraße 6, in Sendling ein.
Unter der Hoagartnleitung von Helmut Schweiger haben sich zum Singen
und Musizieren bereits angekündigt: die Haidhauser Stubnmusi, das Duo
Knöpf & Soatn, die Planegger Musikeulen, die Sendlinger Zithermusi und
der Sendlinger Dreigsang.
Der Münchner Hoagartn ist ein monatliches offenes Sänger- und Musikanten-Treffen, bei dem die teilnehmenden Gruppen nicht ausgewählt oder
bestellt sind, sondern sich selbst melden. Die Veranstaltungsorte variieren,
die Hoagartn finden jeweils mit Bewirtung in einem anderen Stadtteil statt.
Es wird gemeinsam gesungen, musiziert und sich unterhalten. Der Eintritt
ist frei, Gäste sind herzlich willkommen. Der Saal ist ab 18 Uhr geöffnet,
Platzreservierungen können leider nicht vorgenommen werden. Nähere
Informationen unter www.muenchen.de/volkskultur.
Turmsingen im Valentin-Karlstadt-Musäum
(16.3.2016) Das offene Turmsingen im Turmstüberl des Valentin-KarlstadtMusäums, Tal 50, findet am Montag, 21. März, unter Leitung von Evi Strehl
(BR-Heimat) statt. Von 16.30 bis 17.30 Uhr sind alle Singbegeisterten eingeladen, bekannte und unbekannte Münchner Volkssängerlieder, Jodler und
jahreszeitlich passende Lieder zu singen.
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Die Teilnahme am monatlichen offenen Singen ist kostenlos, der Eintritt für
das Musäum beträgt 2,99 Euro. Das Musäum kann bis 17.29 Uhr besichtigt
werden und wird nach Ende der Singstunde geschlossen. Nähere Infos unter www.muenchen.de/volkskultur oder unter www.valentin-musaeum.de.
Das monatliche Turmsingen im Valentin-Karlstadt-Musäum wird veranstaltet vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München in Zusammenarbeit
mit dem Valentin-Karlstadt-Musäum und dem Turmstüberl.
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Antworten auf Stadtratsanfragen
Mittwoch, 16. März 2016
Parkplatzsituation in Neuperlach Süd
Anfrage Stadtrats-Mitglieder Christian Amlong, Bettina Messinger, Dr. Ingo
Mittermaier, Heide Rieke und Birgit Volk (SPD-Fraktion) vom 21.1.2016
Erfreuliche Preissenkungen der SWM mit einem kleinen Makel
Anfrage Stadtrat Marian Offman (CSU-Fraktion) vom 29.1.2016
Subventionen für den Luftverkehr verzerren die Flugbewegungsstatistik am Flughafen München
Anfrage Stadträtin Katrin Habenschaden (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/
Rosa Liste) vom 8.2.2016
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Parkplatzsituation in Neuperlach Süd
Anfrage Stadtrats-Mitglieder Christian Amlong, Bettina Messinger, Dr. Ingo
Mittermaier, Heide Rieke und Birgit Volk (SPD-Fraktion) vom 21.1.2016
Antwort Bürgermeister Josef Schmid, Leiter des Referats für Arbeit
und Wirtschaft:
In Ihrer Anfrage vom 21.1.2016 führten Sie als Begründung aus:
„Es ist geplant, auf dem jetzigen Park & Ride-Parkplatz in Neuperlach Süd
ein mehrstöckiges Parkhaus zu errichten und den anderen Teil der Fläche
zu bebauen. Durch den Neubau des Parkhauses werden mehr Stellplätze
geschaffen als derzeit vorhanden sind, so dass der Bahnhof Neuperlach
Süd noch attraktiver für Pendler wird.
Medienberichten vom 20.1.2016 ist nun zu entnehmen, dass schon ab
Ende dieser Woche auf der Park & Ride-Anlage ca. ein Drittel der bestehenden Parkplätze wegfallen werden, der Zeitpunkt der Errichtung des
Parkhauses jedoch noch nicht feststeht. Da auch in der Nähe liegende
Parkplätze, z.B. am Hanns-Seidel-Platz oder am Bahnhof Perlach, nicht
weiter aufnahmefähig sind und der Park & Ride-Parkplatz an der Station
Michaelibad zudem sehr weit entfernt ist, ist zu befürchten, dass der Parksuchverkehr in den umliegenden Wohngebieten erheblich zunehmen wird
bzw. Pendler zukünftig gleich direkt in die Stadt hineinfahren werden. Daher muss das Parkhaus jetzt unverzüglich realisiert werden.“
Die in Ihrer Anfrage gestellte Frage kann anhand einer Stellungnahme der
Stadtwerke München GmbH (SWM) wie folgt beantwortet werden:
Frage:
Wann wird das geplante Parkhaus, das auf dem Gelände der jetzigen Park
& Ride-Anlage am Bahnhof Neuperlach Süd geplant ist, errichtet?
Antwort der SWM:
Das o.g. Grundstück der SWM ist Bestandteil des mittlerweile rechtswirksamen Bebauungsplans mit Grünordnung Nr. 57 cl (1. Teilbereich), der im
Baugebiet MK1 eine Kerngebietsbebauung, u.a. auch mit einem Hochhaus, sowie einer mehrstöckigen Parkgarage vorsieht.
Vorgesehen ist hier, die konkrete Gestaltung des Parkhauses mit bis zu
780 Stellplätzen und die sonstige Kerngebietsbebauung zusammen mit
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dem Bauherrn in einem Realisierungswettbewerb unter Beteiligung des
Referats für Stadtplanung und Bauordnung zu klären. Die Baugrundstücke
MK1 und MK2 wurden von den SWM öffentlich zum Verkauf ausgeschrieben, ein Kaufvertrag wurde bereits für das Baugebiet MK2, das nicht
Standort der Parkgarage ist, abgeschlossen. Mit den hier nun beginnenden
Bauarbeiten reduziert sich die bestehende P+R Anlage um ca. ein Drittel
von ca. 480 auf ca. 300 Stellplätze.
Inzwischen stehen die SWM auch für den Bereich MK1 in konkreten Verkaufsverhandlungen. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Gespräche sowie der Zustimmung der zuständigen Gremien könnten die Vorbereitungen
des Realisierungswettbewerbs unter Beteiligung des Investors erfolgen.
Zeitgleich ist nach Informationen der SWM derzeit seitens des Referats
für Stadtplanung und Bauordnung ein Stadtratsbeschluss hinsichtlich der
grundsätzlichen Finanzierung dieser Parkgarage in Vorbereitung.
Unter der Voraussetzung einer Durchführung des o.g. Realisierungswettbewerbs in 2016 und einer Vorlage der Finanzierungszusage an die SWM
ebenfalls bis Ende 2016, kann bei einer dann zeitnah vorliegenden Baugenehmigung von einer Fertigstellung der P&R-Anlage bis Ende 2018 ausgegangen werden.
Ich hoffe, dass Ihre Frage hiermit zufriedenstellend beantwortet werden
konnte.
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Erfreuliche Preissenkungen der SWM mit einem kleinen Makel
Anfrage Stadtrat Marian Offman (CSU-Fraktion) vom 29.1.2016
Antwort Bürgermeister Josef Schmid, Leiter des Referats für Arbeit
und Wirtschaft:
In Ihrer Anfrage vom 29.1.2016 führten Sie als Begründung aus:
„Zum Jahresbeginn 2016 haben die Stadtwerke München den Preis für
Erdgas–M um etwa 3% und den Arbeitspreis für Fernwärme ca. 4,2% gesenkt. Diese Senkung der Heizungskosten gerade in Mehrfamilienhäusern
ist für Mieter und Eigentümer eine erfreuliche Nachricht. In ihrem Schreiben zur Entwicklung des Fernwärmepreises führen die Stadtwerke aus,
dass seit Herbst des letzten Jahres das Heizöl um über 8% und Gas auf
den Terminmärkten um ca. 4,5% gefallen sind.
Der Preis für M-Strom hingegen wurde zum Jahresbeginn um ca. 3,5%
angehoben. Die Stadtwerke begründen dies damit, dass im Durchschnitt
etwa 79% des Strompreises durch Steuern und staatliche Abgaben sowie Netzentgelte bestimmt werden. Tatsächlich sind die Kosten für den
Stromeinkauf gesunken. In der Summe jedoch führte nach Darstellung der
SWM insbesondere die weitere Anhebung der Umlage nach dem Gesetz
für erneuerbare Energien zu einer Strompreiserhöhung. Viele Verbraucher
können letzteres angesichts der allgemeinen Senkung der Energiekosten
nicht nachvollziehen.“
Die in Ihrer Anfrage gestellten Fragen können anhand einer Stellungnahme
der Stadtwerke München GmbH (SWM) wie folgt beantwortet werden:
Frage 1:
Wie hoch sind bei einem 3-4 Personen Haushalt mit jährlichen Stromkosten von ca. 1000 Euro die Anteile für Steuern und staatliche Abgaben bezogen auf den M–Strom der SWM? Um welchen Betrag veränderten sich
diese Kosten im Vergleich zum Vorjahr und um welchen Betrag änderten
sich die Stromkosten? Welche Möglichkeiten der Beeinflussung der Abgaben sind seitens der Kommunen gegeben?
Antwort der SWM:
Die prozentualen Anteile für Steuern und staatliche Abgaben am Strompreis für Haushaltskunden sind abhängig vom konkreten Jahresverbrauch
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und Tarif. Nachfolgender Grafik kann die Entwicklung der durchschnittlichen
Strompreise in Deutschland für einen Haushalt in ct/kWh mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh sowie die prozentualen Anteile von Steuern,
Abgaben und Umlagen, Netzentgelt inkl. Messung sowie Beschaffung,
Vertrieb entnommen werden (Quelle: BDEW Strompreisanalyse Stand
1/2016):
Nachfolgende Tabelle zeigt die Höhe und die Entwicklung der staatlichen
Steuern, Abgaben und Umlagen für die Jahre 2015 und 2016. Die angegebenen Werte sind Nettoangaben, auf die zusätzlich 19% Umsatzsteuer
erhoben werden:
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Stromkosten von ca. 1.000 Euro im Jahr entsprechen bei den Preisen der
SWM etwa einem Jahresverbrauch von 3.700 Kilowattstunden. Dieser Verbrauch ist typisch für einen 3-4 Personen Haushalt.
Nachfolgende Übersicht zeigt die prozentualen Anteile für Steuern, Abgaben und Umlagen, Netznutzung inkl. Messung und Beschaffung, Vertrieb
bezogen auf den Tarif M-Strom privat Kompakt der SWM bei einem Jahresverbrauch von 3.700 kWh für die Jahre 2015 und 2016:
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Von Seiten der LHM besteht allein im Rahmen der Konzessionsabgaben
die Möglichkeit, Abgaben zu beeinflussen, was jedoch Mindereinnahmen
für die LHM zur Folge hätte.
Frage 2:
Können angesichts des weiter sinkenden Ölpreises die Stadtwerke auch
künftig mit Senkungen der Fernwärme- und Gaspreise reagieren?
Antwort der SWM:
1. Fernwärme
Die Fernwärmepreise der SWM basieren auf dem mit dem Vertragspartner der SWM abgeschlossenen Wärmeliefervertrag mit den vereinbarten
Preisänderungsklauseln. Die Preisänderungsklauseln in Ziffer 9 der „Ergänzenden Bedingungen der SWM Versorgungs GmbH für die Versorgung
mit Fernwärme“ entsprechen den Vorgaben des § 24 der Verordnung über
Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Fernwärme (AVBFernwärmeV).
Der Wärmelieferpreis ergibt sich aus dem Arbeits-, Grund- und Verrechnungspreis.
Die Preisänderungsklausel für den Arbeitspreis beispielsweise spiegelt die
Energie- und Betriebskosten für die Erzeugung der Fernwärme sowie den
Markt der Wärmeenergieträger wider.
Die Ursachen für Preisveränderungen in der Fernwärme liegen in der
Entwicklung verschiedener Primärenergieträger, die der vertraglich vereinbarten Preisänderungsklausel zugrunde liegen, und wirken sich mit einem
Zeitversatz von 3 Monaten auf den Fernwärmepreis aus.
2. Erdgas
Die Entwicklungen auf dem Erdölmarkt lassen sich nicht mehr direkt auf
den Erdgasmarkt übertragen: Inzwischen hat sich ein eigener Markt für
Erdgas entwickelt, die direkte Kopplung der Gaspreise an den Ölpreis gehört der Vergangenheit an.
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Um unseren Kunden Versorgungssicherheit und Preisstabilität zu gewährleisten, verfolgen die SWM beim Erdgaseinkauf eine langfristige Beschaffungsstrategie. Dabei werden Teilmengen bereits viele Monate im Voraus
eingekauft. Dies wirkt sich in Summe preisglättend aus und verhindert,
dass kurzfristige Preisschwankungen auf die Endkundenpreise durchschlagen. Diese Situation ist mit einem Hausbesitzer vergleichbar, der seinen
Öltank bereits im September oder Oktober gefüllt hat und damit vor der
jüngsten Preisentwicklung auf dem Erdölmarkt.
Hinzu kommt, dass die Beschaffungskosten für Erdgas nur einen Teil des
Endkundenpreises ausmachen. Neben den Einkaufskosten für Erdgas
setzt sich der Endkundenpreis auch aus den Netzentgelten sowie den
Steuern und Abgaben auf Erdgas zusammen. Bei den anderen Preisbestandteilen zeigen sich zum Teil gegenläufige Kostenentwicklungen.
3. Weitere Entwicklung
Wenn sich der Commodity-Markt weiterhin preislich sinkend entwickelt,
wird sich das auf die von den SWM noch nicht beschafften/eingedeckten
Lieferzeiträume im Rahmen einer risikominimierten, mittelfristigen Beschaffungsstrategie auswirken. Daraus resultierende Preisvorteile saldiert
um mögliche Kostensteigerungen werden natürlich an unsere Kunden
weitergegeben. Entsprechend kann es auch zukünftig zu sinkenden Fernwärme- und Gaspreisen in Abhängigkeit der Marktpreisentwicklung
kommen.
Eine mittelfristige, risikooptimierte Beschaffungsstrategie ist sehr wichtig,
um insbesondere im preislich drehenden und steigenden Markt unverhältnismäßige Preiserhöhungen von unseren Kunden fernhalten zu können.
Ich hoffe, dass Ihre Fragen hiermit zufriedenstellend beantwortet werden
konnten.
Rathaus Umschau
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Subventionen für den Luftverkehr verzerren die Flugbewegungsstatistik am Flughafen München
Anfrage Stadträtin Katrin Habenschaden (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/
Rosa Liste) vom 8.2.2016
Antwort Bürgermeister Josef Schmid, Leiter des Referats für Arbeit
und Wirtschaft:
In Ihrer Anfrage vom 8.2.2016 führten Sie als Begründung aus:
„Laut Antwort der Flughafen München GmbH (FMG) auf eine Anfrage des
Grünen Landtagsabgeordneten Christian Magerl erhielten 46 Fluggesellschaften in den Jahren 2013 und 2014 Subventionen in Höhe von 34 Millionen Euro, wodurch 9000 zusätzliche Flugbewegungen generiert wurden.
Ohne diese Fördermittel wäre der Rückgang der Flugbewegungen in den
beiden Jahren also noch deutlicher ausgefallen.“
Zu den im Einzelnen gestellten Fragen kann ich Ihnen Folgendes mitteilen:
Vorbemerkung:
Die LHM ist an der Flughafen München GmbH mit 23% beteiligt und entsprechend ihrer Beteiligungsquote in den Gremien des Flughafens vertreten. Der Gesellschaftsvertrag der FMG regelt, welche Themen zum operativen Aufgabenbereich der Geschäftsführung gehören bzw. der Zustimmung
des Aufsichtsrates/der Gesellschafterversammlung bedürfen.
Frage 1:
Welche Kenntnisse hatte der Oberbürgermeister von dem Förderprogramm (besteht seit 1994, angepasst 2005 und 2009) für Airlines der
FMG?
Antwort:
Förderkonzepte der Flughafen München GmbH (FMG) waren bereits Gegenstand mehrerer schriftlicher Anfragen im Bayerischen Landtag und
damit öffentlich bekannt, siehe zuletzt vom 10.2.2009 (Drs. 16/278), vom
28.4.2004 (Drs. 15/723), vom 9.5.2007 (Drs. 15/7930) und vom 20.6.2007
(Drs. 15/8276). Darüber hinaus ist der Kostenansatz für das Förderkonzept
im jeweiligen Wirtschaftsplan, den die Gesellschafter beschließen, enthalten. Die im Einzelfall für eine neue Verbindung jeweils abgeschlossene Ver-
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16.3.2016, Seite 17
einbarung aus dem Förderkonzept erreicht regelmäßig nicht den Schwellenwert, der die Zustimmung der Aufsichtsgremien der FMG erforderlich
macht.
Frage 2:
Laut Antwort der FMG werden die Fördermaßnahmen in jedem Einzelfall
nach den einschlägigen Rechtsvorschriften mit den gängigen betriebswirtschaftlichen Verfahren auf der Basis externer Gutachten auf ihre Rechtmäßigkeit und betriebswirtschaftliche Vorteilhaftigkeit hin überprüft (sog.
Market Economy Investor Test). D. h. die Verkehrsförderung erfolgt laut
FMG nur, wenn damit die Profitabilität des Flughafens erhöht werden
kann. Gibt es hier aus der Vergangenheit Untersuchungen, anhand derer
die Erhöhung der Profitabilität aufgrund der Zahlungen nachgewiesen werden kann? Gab es über die Effektivität dieser getroffenen Maßnahmen Berichterstattungen in der Gesellschafterversammlung?
Antwort:
Die Profitabilität der Fördermaßnahmen kann lt. FMG in jedem Einzelfall
nach den gängigen betriebswirtschaftlichen Verfahren auf der Basis externer Gutachten nachgewiesen werden. Die Passagierzuwächse pro Luftverkehrsgesellschaft/Strecke können aus den personenbezogenen Flugdaten
abgleitet werden. Über einzelfallbezogene Untersuchungen sind die Aufsichtsgremien nicht unterrichtet, da die Maßnahmen des Förderkonzepts in
der Verantwortung der Geschäftsführung liegen.
Frage 3:
Für das gesamte Förderkonzept wurden in 2013 und 2014 durchschnittlich
jeweils rd. 17 Mio. Euro aufgewendet. In welcher Aufwandsposition der
Gewinn- und Verlustrechnung werden diese Zahlungen ausgewiesen?
Antwort:
Die Aufwendungen für die Fördermaßnahmen sind entsprechend den internationalen Bilanzierungsregelungen in der Gewinn- und Verlustrechnung
als Erlösschmälerung der Außenumsätze ausgewiesen.
Frage 4:
Wie hoch waren die Subventionen der FMG an einzelne Airlines im Jahre
2015?
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Antwort:
Die FMG hat mitgeteilt, dass diese Frage unter Wettbewerbsgesichtspunkten und im Hinblick auf die Vertraulichkeit der Daten nicht beantwortet werden kann.
Frage 5:
Welche Auswirkungen hatten diese Subventionen 2015 auf die Statistik
der Starts und Landungen am Flughafen München? Wie viele zusätzliche
Starts und Landungen wurden durch diese Subventionen generiert?
Antwort:
Maßgeblich für die Generierung von Starts und Landungen am Flughafen
München ist nicht das Förderkonzept, sondern die Frage, ob die jeweilige
Verbindung der Luftverkehrsgesellschaft, bedingt durch die bestehende
Luftverkehrsnachfrage, vorteilhaft ist. Die FMG leistet befristete Unterstützung zu bestimmten Verkehrsverbindungen sowie zur Förderung der
Vermarktung, mit dem Ziel, die Auslastung der angebotenen Flugverbindungen zu verbessern. Die FMG verfolgt damit eine Ertragsoptimierung
verbunden mit der Zielsetzung, verkehrspolitisch für den Standort München wichtige Märkte zu erschließen und damit den Passagieren ein optimales Verkehrsangebot zu bieten. Durchschnittlich wurden in 2013 und in
2014 jeweils rund 9.000 Bewegungen p.a. gefördert.
Frage 6:
Liegt es angesichts des Bürgerentscheids gegen den Bau der 3. Startbahn
im Interesse der Stadt München, die Zahl der Starts und Landungen am
Flughafen München künstlich in die Höhe zu treiben?
Antwort:
Die Förderungen stehen nicht im Zusammenhang mit der 3. Start- und
Landebahn. Das Förderprogramm besteht schon seit mehr als 20 Jahren
und hat die in der Antwort zu Frage 5 dargestellten Ziele. Attraktive Flugverbindungen stellen zudem auch für die Münchner Wirtschaft einen wichtigen Standortfaktor dar.
Derartige Förderkonzepte sind an den meisten europäischen Flughäfen
gängige Praxis. Ein Abweichen von dieser Vorgehensweise hätte erhebliche Wettbewerbsnachteile für den Flughafen München im Verhältnis zu
anderen Flughäfen zur Folge.
Rathaus Umschau
16.3.2016, Seite 19
Frage 7:
Sind dem Oberbürgermeister als Vertreter der Gesellschafterin Landeshauptstadt München und Gesellschafterversammlungen noch andere
finanzielle Instrumente, Vergünstigungen o.ä. bekannt, die zum Ziel hatten
oder haben, neue Fluggesellschaften an den Flughafen München zu holen?
Wenn ja, unter welchen Namen laufen diese Förderprogramme und von
wann bis wann wurden bzw. werden sie mit welchen finanziellen Rahmen
eingesetzt?
Antwort:
Siehe Antwort zu Frage 1.
Frage 8:
Wie viel zusätzliches CO2 und wie viele anderen klimawirksamen Gase
wurden durch die Subventionen emittiert?
Antwort:
Die FMG hat Folgendes mitgeteilt: „Durch das reine Förderkonzept entstehen keine CO2-Emissionen. Selbst wenn mit dieser Frage der von dem
Förderkonzept betroffene Flugverkehr gemeint sein sollte, so wäre eine
zusätzliche CO2-Belastung ebenso zu verneinen, denn das durch die geförderten Flüge emittierte CO2 wäre in jedem Fall entstanden, eben an anderer Stelle über Umsteigeverbindungen an anderen Flughäfen; denn maßgeblich dafür ist das Mobilitätsverhalten und die Mobilitätsnachfrage der
Reisenden, die stetig zunimmt. Moderne Verkehrsflugzeuge im Reiseflug
benötigen pro Passagier weniger als 3,6 Liter Treibstoff/100 km (Quelle:
BDL, Energieeffizienzreport 2015; TUIFly und Condor sogar weniger als
3 Liter Treibstoff/100 km). Es kann vielmehr nicht ausgeschlossen werden,
dass bei Nutzung anderer Verkehrsmittel (z.B. PKW) unter Umständen sogar mehr CO2 entstanden wäre.
Im Übrigen emittierte der Flughafen München im Jahr 2012 nur rd. 0,66
Prozent des CO2-Ausstoßes des Freistaats Bayern, einschließlich aller klimawirksamen Gase (Quelle: CO2-Footprint der FMG 2012, Statistische Ämter der Länder: http://www.ugrdl.de/veroeffentlichungen.htm), in Summe
616.000 t. Weniger als 1 Prozent dieser Summe sind Emissionen ‚andere
klimawirksame Gase‘.“
Frage 9:
Wie ist es mit den Klimazielen der Stadt zu vereinbaren, den als klimaschädlich bekannten Flugverkehr durch Subventionen zu fördern?
Rathaus Umschau
16.3.2016, Seite 20
Antwort:
Ziel des Flughafens München ist es, bezogen auf das Basisjahr 2005 bis
zum Jahr 2020, trotz des zu erwartenden Verkehrswachstums, klimaneutral zu wachsen. Zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes hat der Flughafen in
den vergangenen Jahren rund 200 Einzelmaßnahmen durchgeführt. Der
spezifische CO2-Ausstoß von 20,1 kg CO2 je Passagier in 2005 konnte auf
15,6 kg CO2 je Passagier in 2014 reduziert werden.
Ich hoffe, dass ich Ihre Fragen hiermit zufriedenstellend beantworten
konnte.
Rathaus Umschau
16.3.2016, Seite 21
Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat
Inhaltsverzeichnis
Mittwoch, 16. März 2016
Brienner Straße – Verkehrsführung attraktiver
gestalten
Antrag Stadtrats-Mitglieder Dr. Wolfgang Heubisch,
Dr. Michael Mattar, Gabriele Neff, Thomas Ranft
und Wolfgang Zeilnhofer-Rath (Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung (FDP –
HUT – Piraten))
Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern.
Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei
Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung | Rathaus | 80313 München
Herrn
Oberbürgermeister
Dieter Reiter
Rathaus
16.03.2016
Antrag Nr.:
Brienner Straße - Verkehrsführung attraktiver gestalten
Der Stadtrat möge beschließen:
Die Brienner Straße wird vom Odeonsplatz bis zum Maximiliansplatz Einbahnstraße in
Richtung Westen. Es erfolgt zugleich eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf
30 Stundenkilometer. Der Fahrradverkehr wird ohne bauliche Umgestaltung durch
Markierung auf der Fahrbahn in beide Richtungen geführt. Eine bauliche Veränderung der
Straße unterbleibt, Kosten sollen dadurch minimiert werden. Die bestehenden Parkplätze
bleiben erhalten.
Begründung:
Die hier beantragte Einbahnstraßenregelung in der Briennerstraße kann kurzfristig noch
2016 ohne bauliche Veränderung verwirklicht werden. Eine Abhängigkeit von der baulichen
Veränderung des Altstadttunnels besteht nicht. Die Verwaltung ist bislang der Auffassung,
dass Veränderungen in der Briennerstraße erst dann angepackt werden können, wenn der
Altstadttunnel saniert und die Verkehrsführung in der Von-der-Tann-Straße verändert worden
ist. Dies ist aber für die Einführung der Einbahnstraßenregelung in der Brienner Straße von
Ost nach West in keiner Weise gegeben, denn der West-Ost-Verkehr vom Maximiliansplatz
zur Ludwigstraße wird bereits heute problemlos über die Von-der-Tann-Straße geführt. Eine
doppelte West-Ost-Verbindung ist daher nicht nötig.
Ziel der Einbahnstraßenregelung in der Brienner Straße ist die Erhöhung der
Verkehrssicherheit durch mehr Platz für den Fahrradverkehr. Zudem wird insgesamt die
Aufenthaltsqualität für Fußgänger verbessert. Kosten werden lediglich für die Abmarkierung
des Fahrradstreifens und das Aufstellen von drei Schildern entstehen. Die vorhandenen
Parkplätze dürfen und brauchen dabei nicht verringert werden. Dies stabilisiert zudem die
kleinteilige Einzelhandels- und Dienstleistungsstruktur.
Gez.
Dr. Michael Mattar
Fraktionsvorsitzender
Gez.
Gabriele Neff
Stellv. Fraktionsvorsitzende
Gez.
Dr. Wolfgang Heubisch
Stadtrat
Gez.
Thomas Ranft
Stadtrat
Gez.
Wolfgang Zeilnhofer-Rath
Stadtrat
Pressemitteilungen städtischer
Beteiligungsgesellschaften
Inhaltsverzeichnis
Mittwoch, 16. März 2016
Olympia-Schwimmhalle: Umfangreiche Sanierung
und Umbau ab Mai 2016
Pressemitteilung SWM
SWM/MVG testen einen Gelenkbus mit „Booster“
Pressemitteilung MVG
Aufbrauchfrist für MVV-Fahrkarten
Pressemitteilung MVV
Hautklinik informiert über Schuppenflechte
Pressemitteilung Städtisches Klinikum München GmbH
Abenteuer, Nervenkitzel und faszinierende Momente:
Olympiapark-Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Tourenprogramm
Pressemitteilung Olympiapark München GmbH
Ostern in Hellabrunn
Pressemitteilung Tierpark Hellabrunn
Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt.
Olympia-Schwimmhalle: Umfangreiche
Sanierung und Umbau ab Mai 2016
(16.3.2016) Ein weiteres Projekt im Münchner Bäderkonzept
wird umgesetzt: Anfang Mai beginnen die SWM mit der Sanierung und dem Umbau der Olympia-Schwimmhalle. Während der zweijährigen Arbeiten soll der Badebetrieb – wenn
auch mit kleinen Einschränkungen – weiterlaufen.
Visualisierungen: planplus gmbh
Die erste Bauphase beginnt mit einer dreiwöchigen Schließung aller Bereiche der Schwimmhalle am Montag, 9. Mai. In
dieser Zeit werden Staubschutzwände und ein Versorgungstunnel errichtet, um den Baubereich sauber vom Schwimmund Freizeitbereich abzuteilen. So kann der Badebetrieb
während der Sanierungsarbeiten größtenteils aufrechterhalten werden. Wettkampf- und Sprungbecken sowie Fitnessund Saunabereich haben ab Montag, 30. Mai, wieder offen.
Für die zweite Phase wird die Halle im Mai 2017 für rund 3
Wochen noch einmal vorübergehend geschlossen. Nach und
nach werden dann Fassade, großes Schwimmbecken, Umkleiden sowie Sanitär-Rondelle saniert während den Besuchern die bereits in der ersten Bauphase sanierten Bereiche
wieder zur Verfügung stehen.
Herausgeber: Stadtwerke München GmbH • Emmy-Noether-Straße 2 • 80992 München • www.swm.de
Verantwortlich für Inhalt und Redaktion: Bettina Hess
Telefon: +49 89 2361-5042 • Telefax: +49 89 2361-5149 • E-Mail: [email protected]
SWM Bäderchefin Christine Kugler: „Es ist uns wichtig, dass
unsere Badegäste trotz der Sanierung möglichst große Bereiche der Schwimmhalle nutzen können. Auch der Stützpunkt für die Leistungsschwimmer und die Sportlehrerausbildung der TUM sollen weiterarbeiten können. Deshalb haben
wir die anstehenden Arbeiten sorgfältig geplant und aufeinander abgestimmt. So stehen die Attraktionen der OlympiaSchwimmhalle auch während der Sanierung zur Verfügung:
Im 50-Meter-Becken kann geschwommen, in der großzügigen Saunalandschaft sauniert und im M-Fitnesscenter gesportelt werden. Und nach der Sanierung erwartet die Besucher eine technisch modernisierte und komfortable OlympiaSchwimmhalle, die in vielen Bereichen optisch wieder in ihren Originalzustand zurückversetzt wurde und in der die historischen Elemente wieder sicht- und erlebbar sind.“
Die SWM haben für die Badegäste im Internet eine Seite
eingerichtet, auf denen die Informationen zu Angeboten und
Einschränkungen zusammengefasst sind: www.swm.de/osh
Hinweise für Medienvertreter:
Die Visualisierungen können auf www.swm.de/presse heruntergeladen werden.
Mehr Informationen zur Sanierung und zum Umbau werden
die SWM voraussichtlich im Mai bei einem Presserundgang
vorstellen.
16.3.2016
SWM/MVG testen einen Gelenkbus mit „Booster“
Ein weißer Gelenkbus ergänzt
für drei Wochen die blaue Busflotte der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG). Es handelt
sich dabei um ein Testfahrzeug
von Mercedes-Benz, das mit
einem etwas kleineren Motor
auskommt als ein herkömmlicher Gelenkbus, dafür jedoch zusätzlich mit
einem sogenannten „Pneumatik Booster System“ (PBS) ausgestattet ist.
Mit dem PBS kann der 7,7-Liter-Motor auf ein vergleichbares Anfahrverhalten gebracht werden wie ein Standard-11-Liter-Motor. Dies geschieht durch
Drucklufteinblasung beim Beschleunigen.
SWM und MVG wollen durch den Testeinsatz insbesondere herausfinden,
wie sich die Kombination aus kleinerem Motor und Booster-System unter
Münchner Bedingungen auf den Kraftstoffverbrauch auswirkt. Der weiße
Gelenkbus wird voraussichtlich von Donnerstag, 17. März, bis Donnerstag,
7. April, auf der MetroBus-Linie 52 zum Tierpark eingesetzt.
Hinweis: Das Foto steht unter www.swm.de/presse zur Verfügung.
Seite 1 von 1
Herausgeber
Stadtwerke München GmbH
Pressestelle
Telefon: +49 89 2361-5042
E-Mail: [email protected]
www.swm.de
Redaktion
Pressereferent Bereich MVG
Matthias Korte
Telefon: +49 89 2361-6042
E-Mail: [email protected]
www.mvg.de
München, 16. März 2016
Aufbrauchfrist für MVV-Fahrkarten
Noch bis zum 31. März 2016 können zum alten Tarif erworbene
Tageskarten (alle Single- und Gruppen-Tageskarten sowie KinderTageskarten und 3-Tageskarten Innenraum) mit Tarifstand 14.12.2014
aufgebraucht, gegen Aufzahlung umgetauscht oder gegen ein Entgelt
von 2,00 Euro erstattet werden. Danach verlieren sie ihre Gültigkeit und
können nur noch gegen Bezahlung eines Bearbeitungsentgelts von
2,00 Euro erstattet werden.
Streifenkarten
und
Einzelfahrkarten
sind
im
Preis
unverändert
geblieben und können weiter verwendet werden.
Umtausch und Erstattung bearbeiten die Kundencenter von S-Bahn
München und MVG. ■
Presseinformation
Hautklinik informiert über Schuppenflechte
Dermatologische Vortragsreihe
am Mittwoch, 23. März 2016, um 14.30 Uhr
in der Klinik Thalkirchner Straße, Großer Hörsaal in der zweiten Etage
München, 16. März 2016. Die Fachklinik für Dermatologie und Allergologie in der
Thalkirchner Straße informiert am Mittwoch, 23. März, um 14.30 Uhr über Ursachen
und Behandlung der Schuppenflechte, eine der häufigsten chronisch-entzündlichen
Hauterkrankungen. In seinem Vortrag erklärt Oberarzt Privatdozent Dr. Thomas
Herzinger in allgemeinverständlicher Weise die unterschiedlichen Ausprägungen
ebenso, wie Faktoren, die eine Schuppenflechte auslösen oder beeinflussen. Dabei
geht der Experte auch auf Begleitsymptome und Beeinträchtigungen ein, unter denen
Betroffene häufig leiden, und stellt verschiedene Therapiemöglichkeiten vor, wie etwa
Salben, die Lichttherapie oder den Einsatz von Biologika. Die Veranstaltung findet im
großen Hörsaal in der zweiten Etage der Klinik, Thalkirchner Straße 48, statt. Der
Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Deutschlandweit leiden rund zwei Millionen Menschen unter den Beschwerden der
Schuppenflechte, medizinisch auch Psoriasis genannt. Neben der Haut können auch
Gelenke und Nägel von der Entzündung betroffen sein. Obwohl die Erkrankung nicht
ansteckend ist, haben Patienten aufgrund der geröteten, schuppenden und
juckenden Haut häufig mit Vorurteilen und Ausgrenzung zu kämpfen – besonders,
wenn die Hautveränderungen im Gesicht oder an den Händen auftreten. Seelische
Probleme und eine schlechte Lebensqualität sind häufig die Folge. Zudem sind
Volkskrankheiten, wie Diabetes oder Arterienverkalkung, oft Begleiter der Psoriasis.
Bei etwa einem Viertel der Betroffenen tritt die Krankheit erstmalig im Kindes- oder
Jugendalter auf. Auch wenn sie nicht heilbar ist, gibt es inzwischen eine Vielzahl an
Möglichkeiten, um die Beschwerden zu lindern.
Mit seinen fünf Standorten in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und der Thalkirchner Straße sowie dem
medizinischen Dienstleistungszentrum Medizet bietet das Städtische Klinikum München eine umfassende
Gesundheitsversorgung auf höchstem medizinischen und pflegerischen Niveau. Jährlich lassen sich hier rund 140.000
Menschen stationär und teilstationär behandeln – aus München, der Region und der ganzen Welt. Auch in der
Notfallmedizin ist Deutschlands zweitgrößtes, kommunales Klinikunternehmen die Nr. 1: Rund 170.000 Menschen werden
jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht über 40 Prozent aller Notfälle der Landeshauptstadt.
Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität
München. In den über 60 Fachabteilungen gibt es zudem zahlreiche interessante Einsatzmöglichkeiten. Die hauseigene
Akademie bietet vielfältige Einstiegs- und Entwicklungsperspektiven und verantwortet die aktive Nachwuchssicherung. Mit
rund 500 Ausbildungsplätzen jährlich ist sie die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern.
Städtisches Klinikum München GmbH
Thalkirchner Straße 48
80337 München
Geschäftsführung: Dr. med. Axel Fischer
(Vorsitzender), Susanne Diefenthal,
Dr. med. Thomas Krössin, Dietmar Pawlik
Aufsichtsrat: Oberbürgermeister
Dieter Reiter (Vorsitzender)
Handelsregister: München HRB 154 102
USt-IDNr.: DE814184919
Geschäftsführung
Marketing & Kommunikation
Redaktionskontakt:
Raphael Diecke
Pressesprecher
Marten Scheibel
Stv. Pressesprecher
Telefon (089) 452279-492 / -495
Telefax (089) 452279-749
[email protected]
Besuchen Sie uns im Internet:
klinikum-muenchen.de
KlinikumMuenchen
StKM_News
Presse-Information
15. März 2016
Besucherservice startet am 19. März 2016 in die neue Saison
Abenteuer, Nervenkitzel und faszinierende Momente
Olympiapark-Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Tourenprogramm
Sie bieten alles – Abenteuer, Nervenkitzel, faszinierende Momente und natürlich viel
Wissenswertes über die fast 44-jährige Geschichte des Olympiaparks: die stets
spannenden und erlebnisreichen Touren durch und „über“ den Olympiapark. Pünktlich zu
den Osterferien - ab 19. März 2016 - startet der Besucherservice der Olympiapark
München GmbH in seine neue Saison.
Auch nach 13 Jahren ist die Zeltdach-Tour immer noch der Mega-Hit im
Tourenprogramm des Olympiaparks! Täglich um 10.00 und 14.30 Uhr geht es auf zum
Gipfelsturm. Bestens ausgerüstet führt die Tour den Besucher entlang des weltberühmten
Plattenfeldes hinauf bis zu einem Pylon. Zu erleben: ein atemberaubendes Panorama und
faszinierende Architektur. Dazu gibt es natürlich viel Interessantes über den Olympiapark
zu erfahren. Die Variante mit dem besonderen Kick: die Zeltdach-Tour mit Abseilen
(tägl. 17.00 Uhr). Hier seilen sich die besonders Mutigen im Anschluss an die ZeltdachTour von der Kante des Stadiondachs in über 40 Metern Höhe in die Arena ab. Ein
faszinierendes Höhenerlebnis mit anschließendem Flug auf Europas längster Seilrutsche
bietet zudem die Zeltdach-Tour mit Flying Fox (Do. und Fr. um 15.30 Uhr, Sa. und So.
um 10.30 und 12.30 Uhr). Sie stand in den letzten Jahren bereits hoch im Kurs und ist
deshalb wieder im Programm: die Sonnenuntergangs-Tour. Die „zwielichtige“ ZeltdachTour startet ab Mitte Mai täglich um ca. 19.00 Uhr (variiert nach Sonnenuntergangszeit).
Erst seit drei Jahren im Programm ist die öffentliche Architek-Tour, die aufgrund der
großen Nachfrage inzwischen einmal im Monat (erster Termin 3. April) angeboten wird.
Die Termine sind unter www.touren-olympiapark.de nachzulesen. Um den
Besucherwünschen nachzukommen, wird zudem der Führungs-Dauerbrenner StadionTour zweimal am Tag (11.00 und 13.00 Uhr) sowie von freitags bis sonntags und
feiertags dreimal (zusätzlich um 16.00 Uhr) angeboten. Olympia, Sportevents sowie
Rock- und Popkonzerte – da lohnt ein Blick hinter die Kulissen. Und natürlich wird der
33jährigen Fußball-Geschichte viel Zeit gewidmet. In der Bayern-Kabine kann man
beispielsweise neben Oliver Kahn oder Franz Beckenbauer (Fotos) Platz nehmen. Zum
Besichtigungsprogramm gehören außerdem die Olympia-Lobby, die eine spannende
Ausstellung mit WM-Pokal (Kopie) beheimatet sowie ein Match am sechs Meter langen
Riesenkicker. Noch mehr olympische Welten zeigt die Tour de Park (14.00 Uhr).
-2-
Mit der Parkeisenbahn geht es quer durch den Olympiapark zum Olympiastadion, wo sich
dem Besucher so manch verschlossene Tür öffnet, natürlich auch die zur Olympia-Lobby.
Und beim anschließenden Gang zur Olympiahalle und Olympia-Schwimmhalle werden
noch weitere Geheimnisse gelüftet.
Alle Führungen werden wahlweise auf Deutsch oder Englisch abgehalten, auf Wunsch
auch auf Französisch. Für Gruppen können nach Voranmeldung zudem individuelle
Termine vereinbart werden. Für die Zeltdach-Tour (mit und ohne Flying Fox) und die
Abseil-Tour ist eine rechtzeitige Anmeldung empfehlenswert!
Und das noch: Der Flug mit dem Flying Fox ist auch außerhalb einer Tour möglich. Auch
hier beginnen die Flüge quer über das Olympiastadion pünktlich zu den Osterferien.
Informationen zum Führungsangebot der Olympiapark München GmbH sowie für
Buchungen gibt es beim Besucherservice im Info-Pavillon am Olympia-Eissportzentrum,
Tel.
089/3067-2414
oder
-2415,
Fax
089/3067-355-2414,
E-Mail
[email protected].
Alle Tour-Angebote inklusive Preise und Zeiten finden Sie unter www.olympiapark.de,
freie Termine können Sie direkt unter www.touren-olympiapark.de einsehen und buchen.
Außerdem gibt es die Geschenkgutscheine für die Dachtouren direkt im Besucherservice
oder bei jeder München Ticket-Vorverkaufsstelle (www.muenchenticket.de).
Und natürlich können auch alle diese Angebote für Gruppen und Firmen organisiert
werden, allerdings nur auf Voranmeldung. Speziell für diese Zielgruppe werden zudem die
Programme Outdoor Teambuilding und Tagen und Touren angeboten. Seit 2015 neu
im Olympiapark gibt es für Gruppen- und Firmenkunden die iChallenge Olympiapark!
Die iChallenge im Olympiapark ist eine Hightech-Schnitzeljagd und wird von der EventAgentur spiel & sport Team GmbH aus Krailling vor allem Firmen für Teamevents und
Incentives organisiert. Die Touren werden zwischen zwei und drei Stunden dauern,
können aber auch an die Wünsche der Kunden angepasst werden.
Neben den üblichen Caches, die es beim Geocaching zu finden gilt, müssen bei dieser
Hightech-Schnitzeljagd noch weitere Aufgaben gelöst werden: Mal versteckt sich ein QRCode, den man scannen muss; mal werden Fragen gestellt, deren Antworten die Teams
erst auf ihrer Tour durch den Olympiapark entdecken; oder die Gruppe muss Kreativität
beweisen und ein spezielles Foto mit dem iPad machen. Nach einer kurzen Einführung
durch den Spielleiter begeben sich die Teams mit den iPads auf ihre Touren, die je nach
gewählter Route zwischen drei und sechs Kilometer lang sein kann.
Auch diese neue Attraktion kann über den Besucherservice des Olympiaparks gebucht
werden.
Pressemitteilung
Ostern in Hellabrunn
Die Ostervorbereitungen im Münchner Tierpark laufen bald auf Hochtouren: Beim
Bastelprogramm für Tierspielzeug freuen sich die Tierpfleger in der Woche vor Ostern auf
fleißige Hände, die mithelfen! Am Ostersonntag und -montag, 27. und 28. März, werden die
Überraschungen dann auf den Tieranlagen versteckt. Ostern für die tierischen Bewohner
Hellabrunns!
In der ersten Ferienwoche und am Osterwochenende ist im Münchner Tierpark viel geboten:
Zum ersten Mal gibt es ein tolles Bastelprogramm, bei dem interessierte kleine und große Gäste
zusammen mit den Tierpflegern Tierbeschäftigungsmaterial basteln können. Von Dienstag, 22.
März bis Samstag, 26. März werden jeweils von 14 bis 16 Uhr Spielzeug und Naschereien unter
anderem für Eisbären, Affen und Löwen hergestellt. Treffpunkt ist vor dem Giraffenhaus in der
Giraffensavanne.
Am Ostersonntag und –montag werden die gebastelten Tierüberraschungen dann auf
verschiedenen Anlagen versteckt. Denn neue Herausforderungen und Animation zum Spiel sind
wichtige Bestandteile in der Tierbeschäftigung. Anders als in der freien Wildbahn müssen sich
Tiere im Zoo nicht mühevoll stundenlang auf Nahrungssuche begeben. Auch die Partnersuche
und die Verteidigung des Reviers fallen weg. Deshalb gibt es für Zootiere alternative
Beschäftigungsangebote: Beispielsweise verstecken und verpacken Tierpfleger das Futter, um
die Nahrungsaufnahme zu einer spannenden Suche zu machen. Kisten, Papierschnitzel, Kartons
und Bettlaken sorgen als Spielgeräte für Abwechslung. Da ist Ostern ein perfekter Termin, um für
die Hellabrunner Tiere ganz besondere Überraschungen zu verstecken.
Für Kinder besteht am Ostersonntag und –montag außerdem die Möglichkeit, sich an
verschiedenen Stationen zu starken Bären, wilden Tigern oder bunten Schmetterlingen
schminken zu lassen. Beim Geschichtenzirkus können die kleinsten Gäste bei lustigen und
spannenden Mitmach-Geschichten dabei sein.
München, den 15.03.2016/12
Weitere Informationen:
Verena Wiemann
Referentin für Presse und Marketing
Münchener Tierpark Hellabrunn AG
Tierparkstr. 30, 81543 München
Tel: +49(0)89 62508-718
Fax: +49(0)89 62508-52
Email: [email protected]
Website: www.hellabrunn.de
www.facebook.com/tierparkhellabrunn
Münchener Tierpark Hellabrunn AG
Vorsitzende des Aufsichtsrates:
Christine Strobl, 3. Bürgermeisterin
Vorstand:
Rasem Baban
Eingetragen in das Handelsregister
des Amtsgerichts München, HRB 42030
UST-IdNr.: DE 129 521 751