Initiativ - Jusos Berlin

Änderungs- und
Initiativanträge
1. ordentlichen Landesdelegiertenkonferenz 2016
18.-19. März 2016
Schloss19
Juso-LDK 1/2016 | Seite 1
Schlossstraße 19, 14059 Berlin
Juso-LDK 1/2016 | Seite 2
Inhalt
Initiativanträge ..................................................................................................................................................................... 5
Ini1_1/16 Das zweite Anti-Geflüchteten-Paket der GroKo sofort zurücknehmen! ............................ 6
Ini1_1/16 Für einen Abbruch der EU- Türkei- Verhandlungen! ................................................................ 8
Ini3_1/16 Verurteilung der Reformen in Polen! .............................................................................................. 9
Ini4_1/16 Kampagne gegen Rechts – RassistInnen der AfD keine Möglichkeiten zur Entfaltung
bieten! ......................................................................................................................................................................... 10
Ini5_1/16 Endlich das Torten legalisieren! – Torte für Jede*n!................................................................ 12
Änderungsanträge........................................................................................................................................................... 13
Änderungsanträge zur Geschäftsordnung ........................................................................................................ 14
GO ................................................................................................................................................................................ 14
Änderungsanträge zum Antragsbereich A ........................................................................................................ 15
A1_1/16 ...................................................................................................................................................................... 15
Änderungsanträge zum Antragsbereich B ........................................................................................................ 22
B1_1/16 ...................................................................................................................................................................... 22
Änderungsanträge zum Antragsbereich D ........................................................................................................ 23
D1_1/16...................................................................................................................................................................... 23
D2_1/16...................................................................................................................................................................... 28
Änderungsanträge zum Antragsbereich M ....................................................................................................... 30
M1_1/16 ..................................................................................................................................................................... 30
M2_1/16 ..................................................................................................................................................................... 31
M3_1/16 ..................................................................................................................................................................... 34
M4_1/16 ..................................................................................................................................................................... 36
Änderungsanträge zum Antragsbereich O ........................................................................................................ 37
O1_1/16...................................................................................................................................................................... 37
Änderungsanträge zum Antragsbereich R ........................................................................................................ 38
R1_1/16 ...................................................................................................................................................................... 38
R2_1/16 ...................................................................................................................................................................... 40
R3_1/16 ...................................................................................................................................................................... 41
Änderungsanträge zum Antragsbereich Initiativanträge ............................................................................ 42
Ini1_1/16 .................................................................................................................................................................... 42
Juso-LDK 1/2016 | Seite 3
Juso-LDK 1/2016 | Seite 4
Initiativanträge
Juso-LDK 1/2016 | Seite 5
Antragsbereich: Initiativanträge
Antrag Ini1_1/16
1
Antragsteller*innen: Jusos Steglitz-Zehlendorf
2
3
Die Landesdelegiertenkonferenz der Jusos Berlin möge beschließen:
4
Die Bundesdelegiertenkonferenz der Jusos möge beschließen:
5
Der Bundesparteitag der SPD möge beschließen:
6
Der Parteikonvent der SPD möge beschließen:
7
8
Ini1_1/16 Das zweite Anti-Geflüchteten-Paket der
GroKo sofort zurücknehmen!
9
10
Horst Seehofer attestierte: Wir haben "die schärfsten Regeln zur Begrenzung der Flüchtlingszahlen,
11
die es jemals in unserem Land gab - mit Zustimmung der SPD". Er hat damit – für den Zeitraum der
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Bundesrepublik – Recht.
13
14
Wir verurteilen jede einzelne Maßnahme dieses nächsten "Asylkompromisses" in kürzester Zeit. Die
15
GroKo hat mit der SPD nach der Ausweitung "sicherer Herkunftsstaaten", die nicht sicher sind, dem
16
Asylrechtsaushöhlungs-Paket und der Abschiebeoffensive diesen unverantwortlichen Kurs
17
vorangetrieben. Zuvor waren in den Deals meist noch kleinere symbolische Erleichterungen für
18
Geflüchtete verpackt - nun nicht mehr. Die CSU-Transitzonen wurden von einer leicht
19
abgewandelten und repressiveren Variante ersetzt.
20
21
Folgende, mit den verharmlosend als "Registrierungszentren" beschlossenen, Maßnahmen können
22
von Sozialdemokrat*innen nicht verantwortet werden:
23
24
−
Schnellverfahren mit für Rechtsstaaten unzumutbar kurzen Fristen, die für einen Großteil
25
der Hilfesuchenden gelten sollen. Bereits das Fehlen von Papieren kann als mangelnde
26
Kooperationsbereitschaft ausgelegt werden
27
−
verschärfte Residenzpflicht, obwohl sie laut Koalitionsvertrag noch abgeschafft werden
sollte
28
29
−
ein Sanktionssystem mit einer fast gänzlichen Kürzung des Lebensnotwendigen
30
−
massiv eingeschränkter Familiennachzug, was bedeutet, auf den Fluchtrouten mehr Opfer
31
einzukalkulieren - insbesondere die Einschränkung für minderjährige unbegleitete
32
Geflüchtete verstößt gegen die UN-Kinderrechtskonvention (konkret den Grundsatz für
33
Kinder, ihre „Eltern zu kennen und von ihnen betreut zu werden“ aus Art. 7 Absatz 1, sowie
34
unmissverständlich in Art. 9 und 10)
Juso-LDK 1/2016 | Seite 6
1
−
Zuzahlungen bei Integrationsleistungen
2
−
Die eingeschränkte Berücksichtigung von ärztlichen Attesten bei Abschiebungen
3
−
ein Frontex-Ausbau, um gegen die Geflüchteten vorzugehen
4
−
Kooperation mit der für Menschenrechtsverletzungen bekannten Türkei, um Geflüchtete
abzuwehren
5
6
−
Abschiebungen nach Afghanistan, indem Krieg und die Verbrechen der Taliban herrschen
7
8
Auf dieser Repressionswelle surfte auch die GroKo in Berlin: Sie schränkte auf Initiative Henkels die
9
Möglichkeiten der Härtefallkommission massiv ein. So sind nun alle Anträge auf Abschiebestopp
10
hinfällig, wenn behördenintern bereits für diese Person ein Abschiebetermin feststeht. Durch die
11
Asylrechtaushöhlung erfährt diese den Termin aber nicht mehr.
12
Hinzu kam auf Bundesebene noch die Wiedereinführung der sinnlosen Dublin-Verfahren für aus
13
Syrien Geflüchteten. Wir fordern die SPD-Spitze auf ihre Fürsprache für diese unverantwortliche
14
Politik einzustellen.
15
Auf keinen Fall darf es zu einer weiteren Ausweitung der "sicheren Herkunftsstaaten" auf den
16
Maghreb kommen. Die Berichte von Menschenrechtsverletzungen in Algerien, Tunesien und
17
Marokko sind eindeutig. Von demokratischen Staaten, in denen weder eine Presse-, Meinungs- und
18
Versammlungsfreiheit, noch Schutz vor Diskriminierung herrschen, kann keine Rede sein.
19
Solche Menschenleben bedrohenden Ideen - wie der eingeschränkte Familiennachzug für
20
Geflüchtete aus Syrien - müssen auch weiterhin abgelehnt werden.
Juso-LDK 1/2016 | Seite 7
Antragsbereich: Initiativanträge
Antrag Ini2_1/16
1
Antragsteller*innen: Jusos Spandau
2
3
Die Landesdelegiertenkonferenz der Jusos Berlin möge beschließen:
4
Die SPD- Abgeordneten des Deutschen Bundestages mögen beschließen:
5
6
7
Ini1_1/16 Für einen Abbruch der EU- TürkeiVerhandlungen!
8
10
Wir fordern die SPD- Abgeordneten des Deutschen Bundestages auf, sich für einen Abbruch der
EU- Türkei- Verhandlungen starkzumachen.
11
Begründung:
12
Seit Monaten ist in der Stadt Cizre und dem Stadtteil Sur in Diyarbakir Ausgangssperre verhängt.
Dort lebt überwiegend die kurdische Minderheit. Die Menschen können ihre Wohnungen gar nicht
mehr verlassen und verfügen über kein Strom und fließend Wasser mehr. Bei Protesten gegen die
Ausgangssperre wurden mindestens zwei Jugendliche getötet. Ihre Leichen lagen tagelang auf der
Straße, weil die Sicherheitskräfte den Angehörigen keinen Zutritt gewährten.
9
13
14
15
16
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19
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22
23
24
In der Stadt Cizre wurden mehr als 150 verkohlte Leichen in verschiedenen Wohnungskellern
gefunden. Die Menschen hielten sich in ihren Kellern versteckt, um nicht von Scharfschützen
getroffen zu werden. Die Sicherheitskräfte sprachen anschließend von einer „Säuberung der
Terroristen“.
Angesichts dieser menschenverachtenden Politik der türkischen Regierung kann es nicht im
Interesse der EU und Deutschlands sein mit Staaten zu verhandeln und ihnen obendrein noch Geld
zu zahlen, die die kurdische Minderheit vorbehaltlos als Terroristen ansieht und systematisch
verfolgt und tötet.
Juso-LDK 1/2016 | Seite 8
Antragsbereich: Initiativanträge
Antrag Ini3_1/16
1
Antragsteller*innen: Jusos Spandau
2
3
Die Landesdelegiertenkonferenz der Jusos Berlin möge beschließen:
4
Der Landesparteitag der SPD- Berlin möge beschließen:
5
Die SPD- Abgeordneten des Deutschen Bundestages mögen beschließen:
6
7
Ini3_1/16 Verurteilung der Reformen in Polen!
8
9
Wir fordern die Mandatsträger der SPD im Bund und im Land die Reformen in Polen zu verurteilen.
10
11
Begründung:
12
13
Seitdem die national- konservative PiS die absolute Mehrheit geholt hat, wurden verschiedene
14
Reformen eingeleitet, die demokratiefeindlich sind und den Rechtsstaat aushebeln. Das
15
Mediengesetz,welches die Regierungspartei dazu ermächtigt Fernseh- und Rundfunkchefs zu
16
ernennen, ist schon in Kraft. Seitdem wurden mehrere Redakteure entlassen und ihre Stellen mit
17
regierungstreuen Menschen besetzt.
18
Noch im Eilverfahren wurde ein Gesetz verabschiedet, welches die Schwächung des
19
Verfassungsgerichts vorsieht. Danach soll künftig für alle Entscheidungen des Verfassungsgerichts
20
eine Zweidrittelmehrheit erforderlich sein. Zudem wurde die Zahl der Verfassungsrichter erhöht
21
und eine chronologische Bearbeitung der Fälle vereinbart. Das Verfassungsgericht selbst hat
22
unlängst das Gesetz für verfassungswidrig erklärt. Trotzdem kündigten die Regierungschefin und
23
der Präsident an, das Urteil nicht anzuerkennen. Dass Polen im Verbund der demokratischen
24
europäischen Staaten von der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit abzudriften droht, bedarf einer
25
entschiedenen Reaktion der SPD.
Juso-LDK 1/2016 | Seite 9
Antragsbereich: Initiativanträge
Antrag Ini4_1/16
1
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
2
3
Die Landesdelegiertenkonferenz der Jusos Berlin möge beschließen:
4
Der Landesparteitag der SPD Berlin möge beschließen:
5
6
Ini4_1/16 Kampagne gegen Rechts – RassistInnen
der AfD keine Möglichkeiten zur Entfaltung bieten!
7
8
Der Landesvorstand der Jusos sowie der SPD Berlin werden dazu aufgefordert, eine Kampagne für
9
die Wahlen zum Abgeordnetenhaus sowie zu den Bezirksverordnetenversammlungen 2016 ins
10
Leben zu rufen, die sich kritisch mit dem Auftreten, Äußerungen und dem Parteiprogramm der AfD
11
auseinandersetzt.
12
13
Zur Ideenfindung (falls die täglichen Meldungen der Medien nicht reichen) sollen die
14
Handreichungen z.B. des SPD-Parteivorstands, anderer SPD Landesverbände, der vielfältigen
15
gesellschaftlichen Initiativen gegen Rechts oder von Gewerkschaften hinzugezogen werden.
16
17
Begründung:
18
19
Laut aktueller Umfragen scheint es so, als würde die offen rassistische, Frauen*- und LSBTTIQ*-
20
feindliche AfD sowohl in die Bezirksverordnetenversammlungen als auch in das Abgeordnetenhaus
21
einziehen.
22
23
Dies gilt es mit allen Mitteln die zur Verfügung stehen zu verhindern. Weder in die
24
Bezirksverordnetenversammlungen
25
demokratiefeindliche Partei einziehen.
noch
in
das
Abgeordnetenhaus
darf
diese
26
27
Es werden durch die AfD Anfragen gestellt, um herauszufinden wie viele Schwule es in der Region
28
gibt, Bundesvorstandsmitglieder der stellen die Forderung, an der Landesgrenze im Zweifel auf
29
Geflüchtete zu schießen und es wird ein Frauen* und Familienbild von vorgestern propagiert. Auch
30
die Sozial- und Wirtschaftspolitik ist alles andere als sozial. Diese Partei verfolgt ein Ziel;
31
Verhältnisse herzustellen die es in Deutschland vor mehr als 70 Jahren schon einmal gab.
32
33
Dies gilt es zu benennen und zu bekämpfen. Anhand der vergangenen Landtagswahlen am
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1
13.März ist zu erkennen, welchen Zulauf an Erst- und Nichtwählerstimmen die AfD erhält. Hier
2
muss sich die SPD Berlin klar im Wahlkampf, vor allem auf der Straße, positionieren und sollte dies
3
nicht nur durch öffentliche Medien zeigen. Zu den einzelnen Menschen müssen wir auf der Straße
4
durchdringen!
5
6
Eine Berlinweite Kampagne der SPD, die alle Berliner Partei Strukturen im Wahlkampf und darüber
7
hinaus nutzen können, erachten wir als sinnvoll und zwingend nötig.
8
9
Gemeinsam kritisch. Gemeinsam gegen Rechts. Gemeinsam für ein offenes und buntes Berlin.
Juso-LDK 1/2016 | Seite 11
Antragsbereich: Initiativanträge
Antrag Ini5_1/16
1
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
2
3
Die Landesdelegiertenkonferenz der Jusos möge beschließen:
4
5
6
Ini5_1/16 Endlich das Torten legalisieren! – Torte
für Jede*n!
7
10
Der Justizminister wird aufgefordert ein Gesetz auszuarbeiten, welches vorsieht, das aktuell
geltenden Strafrecht dahingehend zu ändern, dass das sog. Torten (umg. für: einem Menschen z.B.
eine Sahnetorte ins Gesicht drücken) legalisiert wird.
11
Begründung
12
Wie sagte einst schon Karl Marx: „ Eine Torte die ist gut, eine Torte die ist Gesund“.
13
Nach diesem Prinzip sollte jede*r sein*ihr Leben ausleben. Da es in der kapitalistischen Gesellschaft
aber nicht die Möglichkeit eines täglichen Tortenverzehrs gibt, soll es eine solidarische Form des
Tortenverteilens geben: das Torten.
8
9
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17
18
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22
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Leider wird seit geraumer Zeit der Begriff „Torten“ und die damit verbundene Handlung,
jemandem eine Torte ins Gesicht zu drücken, von den Systemmedien genutzt um eine
Schmutzkampagne gegen Torten zu fahren.
Am 28.Februar 2016 nutzte das sog. Peng-Collective eine Sekunde der Unachtsamkeit aus und warf
der EU-Parlamentarierin, stellvertretenden Vorsitzenden und Berliner Landesvorsitzende der
Alternative für Deutschland Beatrix von Storch in einer Sitzung eine Sahne-Torte (Yamyam) ins
Gesicht.
Natürlich war sofort die Presse vor Ort und berichtete über dieses Ereignis. Aber nicht in unserem
Sinne.
27
Sie stellten den Tortenschmiss als etwas dar, was er nicht ist, und zwar als negative Handlung. Auch
lehnen wir die Veröffentlichung der persönlichen Daten des Tortenden vehement ab, da diese
seine Privatsphäre gefährdet und bis hin zu Morddrohungen geführt haben.
28
Dies können wir so nicht hinnehmen!
29
Solidarität mit allen Torten und Tortern dieser Welt!
25
26
Juso-LDK 1/2016 | Seite 12
Änderungsanträge
Juso-LDK 1/2016 | Seite 13
Änderungsanträge zur Geschäftsordnung
GO
1
GO
2
3
4
5
6
1. zu GO
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
Zeile 3 nach „, die Mitglieder des Landesvorstandes“ soll der
Teilsatz: „Umfeldorganisationen der Jusos“ eingefügt werden.
Juso-LDK 1/2016 | Seite 14
Änderungsanträge zum Antragsbereich A
Antrag A1_1/16
1
A1_1/16
2
3
4
5
1. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Neukölln
Streiche S. 8, Z. 4
6
7
8
9
2. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 8 Z. 15 nach „Sexismus“ füge ein „, LGBTIQ*-feindlichkeit!
10
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12
13
3. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 9 Z. 7 ersetze „Diesen“ durch „Diese“
14
15
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4. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 9 Z. 21 ersetze „rechtsradikalen“ durch „rechten“
18
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21
5. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 9, Z. 21: Ersetze „rechtsradikalen“ durch „rechten“.
22
23
24
25
6. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 9, Z. 22: Ersetze „operiert“ durch „kokettiert“.
26
27
28
29
7. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 9, Z. 22: Streiche „dennoch“.
30
31
32
33
8. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Charlottenburg-Wilmersdorf
S. 9 Z.24 Ergänze vor „täglich“ „nahezu“
34
35
36
37
9. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 9, Z. 29: Ersetze „dem rechten Pack!“ durch „Nazis und Faschist*innen!“.
38
39
40
41
10. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 10 Z. 7 bis 14 verschiebe in S. 11 Z. 6
42
43
44
45
11. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Neukölln
S. 11, Z. 2 ersetze „in Betracht zu ziehen“ durch „zu entwickeln und umzusetzen“.
46
47
48
49
12. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 11, Z. 20: Ersetze „Klassengrenzen“ durch „Klassengrenze“ (redaktionell).
50
Juso-LDK 1/2016 | Seite 15
1
2
3
13. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 11 Z. 20 ersetze „verläuft“ durch „verlaufen“
4
5
6
7
14. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 11 Z. 21 streiche den Satz ab „ So verhält es sich auch … zurzeit“
8
9
10
11
12
13
15. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Mitte
S. 11, Z. 22 Füge ein nach "Partei der": kämpfenden Arbeiter_innenklasse nach der marxschen
„Klasse für sich“ zu sein. Es ist ein immer noch andauernder Kampf, den wir momentan leider
häufiger verlieren.
14
15
16
17
16. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 12, Z. 2: Ersetze „populistischer werdenden“ durch „populistischeren“.
18
19
20
21
22
17. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Neukölln
S. 12, Z. 22 füge ein nach „gibt.“: „Darüber hinaus muss im Zentrum unseres Wahlkampfes der Kampf
gegen Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus stehen.“
23
24
25
26
18. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 14 Z. 22 ersetze „?“ durch „!“
27
28
29
30
19. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 14, Z. 30: Ersetze „solidarische“ durch „kritisch-solidarische“.
31
32
33
34
20. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 14, Z. 31: Streiche „den bereits bestehenden“.
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36
37
38
21. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 14, Z. 32: Streiche „wie“ bis „Co“.
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43
44
22. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 14, Z. 32: Ersetze „Der derzeitige“ bis S. 15, Z. 1 „Bündnispartner*innen.“ durch:
„Der derzeitige soziale Wohnungsbau und die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften decken
leider momentan den Bedarf nicht ab.“
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23. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Neukölln
S. 14, Z. 32 Ersetzung des Satzes:
„Der derzeitige soziale Wohnungsbau kann den Bedarf nicht decken und die landeseigenen
Wohnungsbaugesellschaften sind mit ihrer Profitorientierung keine Bündnispartner*innen.“
Ersetzen durch:
„Die sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften sind nicht alleine in der Lage in ausreichender
Zahl Wohnungen zu bauen. Private Immobilienunternehmen können mit ihrer Profitorientierung
keine Bündnispartner*innen sein. Um den Neubau preisgünstiger Wohnungen zu stärken, ist die
Förderung von Wohnungsbaugenoss*innenschaften unerlässlich, insbesondere durch die
Übertragung von Baugrundstücken.“
Juso-LDK 1/2016 | Seite 16
1
2
3
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24. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 15 Z. 3 ersetze „Freiräume … geschaffen werden.“ durch „Dabei wollen wir uns klassischen
Wohnformen ebenso wie alternativen Wohnformen zuwenden. Wir wollen diskutieren wie
Senior*innen mit und neben Student*innen wohnen, wie das Einfamilienhaus neben der
Wagenburg platz findet und Besucher*innen neben Arbeitnehmer*innen und Familien.
Unterschiedliche Konzepte der Organisation von Wohnraum wollen wir uns dazu ebenfalls
anschauen. Auch die Schaffung von Freiraum und dessen Nutzung kann auf unterschiedlichste Art
und Weise geschehen. Die Erprobung des Konzepts „Begegnungszone“ werden wir kritisch
verfolgen. Mit neuen Ideen zur Freiraumgewinnung und Gestaltung wollen wir uns in die
öffentliche Diskussion einmischen.“
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25. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 15, Z. 5: Füge ein zwischen „oder“ und „Wohnprojekte“: „(genossenschaftliche)“.
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26. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 15, Z. 22: Ersetze „Gesundheitsdienes“ durch „Gesundheitsdienstes“ (redaktionell).
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27. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 15. Z. 33 Füge ein: „Um die Bildungsgerechtigkeit zu ermöglichen, brauchen Kinder bereits in den
frühen Jahren eine gute und für jede*n erreichbare frühkindliche Bildung. Wir setzen uns weiterhin
für beitragsfreiefreie Kitaplätze mit guter Qualität ein, damit jedes Kind von Anfang an eine gute
Betreuung und Förderung erhalten kann.“
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28. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 16 Z. 1 füge ein einen neuen Absatz zum Kindergarten
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29. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Charlottenburg-Wilmersdorf
S. 16 Z.1-2 Streiche „und“ – „geschaffen“, Z.3 Ergänze hinter „Gemeinschaftschule“ „als
Modellprojekt“
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30. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Neukölln
S. 16, Z. 17 vor „Denn…“: „Besonders in der aktuellen Debatte um Geflüchtete muss verstärkt ein
Fokus auf die Bildung von Kinder und Jugendlichen gelegt werden.“
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31. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 17 Z. 13 ersetze Gedächtnis durch Bewusstsein
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32. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Mitte
S. 17, Z. 18 Ersetze "niemand auf ein Auto angewiesen ist." durch: alternative Mobilitätskonzepte so
attraktiv sind, dass das Auto in der Garage bleibt.
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33. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Mitte
S. 17, Z. 31 Füge ein nach "fahrradfreundliche Stadt": und autofreie Innenstadt.
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Juso-LDK 1/2016 | Seite 17
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34. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 18 Z. 13 füge ein: „Mit Blick auf die Bezirksverwaltung wollen wir auch die Mechanismen zur
Anwohner*innen Beteiligung evaluieren. Allzu oft hören wir, dass Anwohner*innen sich bei
baulichen Veränderungen in ihrem Kiez oder der Einführung von Modellprojekten nicht richtig
eingebunden fühlen. Auch die Beteiligung an Mechanismen wie dem Bürger*innenhaushalt sind
für viele gerade jüngere Menschen und Arbeitnehmer*innen schwierig. Wir wollen diskutieren. Wie
der Prozess hier offener und partizipativer gestaltet werden kann.“
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35. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Treptow-Köpenick
S.18/Z14 füge ein zwischen „Arbeit 4.0“ und „Wirtschaft 4.0“: „und“ (redaktionell)
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36. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 18 Z. 28 ersetze „politischen“ durch „koalitionspolitischen“
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37. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Charlottenburg-Wilmersdorf
Seite 19 Zeile 17: Füge ein nach "beschäftigen." den Satz "Vorraussetzung dafür ist die generelle
Beschäftigung mit dem Begriff Arbeit."
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38. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Marzahn-Hellersdorf
Seite 20 Zeile 6 an: Darüber hinaus wollen wir uns intensiver mit dem Urheberrecht beschäftigen.
Wir erkennen zwar dessen positiven Aspekte an; andererseits haben nicht Alle Zugriff auf alle
geistigen Ressourcen. Das hat sowohl wirtschaftliche als auch soziale Folgen. Daher wollen wir für
mehr offene Ressourcen und einen erleichterten Zugang zu ihnen einstehen. Hierfür müssen wir
uns mit verschiedenen politischen Werkzeugen (Anpassung des Urheberrechts, Umstellung
öffentlicher Unternehmen und Einrichtungen auf offene Ressourcen, usw.) auseinandersetzen und
diese bewerten.
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39. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 20 Z. 6 streiche „wir“
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40. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 20 Z. 13 füge ein: „Die Bundesregierung hat am 27. Januar 2016 den Entwurf eines Gesetzes zur
Erleichterung des Ausbaus digitaler Hochgeschwindigkeitsnetze (DigiNetz-Gesetz) beschlossen.
Mit dem Entwurf des DigiNetz-Gesetz, soll die europäische Kostensenkungsrichtlinie (Richtlinie
2014/61/EU) in nationales Recht umgesetzt werden. Das DigiNetz-Gesetz soll dafür sorgen, dass
der Glasfaserkabelausbau weiter vorangetrieben wird. Wir wollen den Prozess des
Gesetzesentwurfes kritisch verfolgen, da bisher vor allem der Breitbandausbau in Neubaugebieten
gewährleistet scheint, wobei bisher nicht ersichtlich scheint, wie die Finanzierung des
Glasfaserausbaus in bereits bestehende Häusern und Wohnungen geregelt werden soll. Wir
befürchten hier eine Kostenverlagerung auf die Hauseigentümer, eventuell auch Mieter, was zu
einem „Zwei-Klassen-Internet“ führen würde. Verbände schlagen der Bundesregierung unter
anderem vor die steuerliche Absetzbarkeit der Kosten für den Glasfaser-Hausanschluss
einzuführen. Wir wollen die verschiedenen Standpunkte beleuchten und gegebenenfalls zu dem
Gesetz Stellung nehmen.“
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41. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 22 Z. 11 ersetze „den von diesen Phänomenen“ durch „von den Phänomenen der prekären
Beschäftigung“
Juso-LDK 1/2016 | Seite 18
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42. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 22 Z. 16 ersetze „zwischen …. Start-Ups“ durch „Hauptstadt der prekären Start-Ups?!“
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43. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 23 Z. 14 ersetze „der“ durch „aller“
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44. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Mitte
S. 23, Z. 22 Ersetze "LGBTIQ*" durch: LGBTTIQA*
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45. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Mitte
S. 23, Z. 26 Ersetze "anerkennen" durch: zunächst zur Kenntnis nehmen.
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46. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 23 Z. 26 ersetze „anerkennen“ durch „erkennen“
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47. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 23 Z. 31 füge eine nach „patriarchale“: „cis-normative“
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48. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 25 Z. 20 ersetze „Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung“ durch „What the fuck Bündnis“
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49. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 25 Z. 25 ersetze „der“ durch „ die“
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50. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 28 Z. 12 streiche „besonders auf Geflüchtete gerichtete“
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51. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Mitte
S. 28, Z. 26 Füge ein nach "erreichen": und sie für ihre Hetze instrumentalisieren.
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52. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Neukölln
S. 30, Z. 8. füge ein (neuer Punkt):
„Mitglieder
Die aktuellen Mitgliederzahlen der Jusos Berlin sind für uns nicht zufriedenstellend. In mehreren
Kreisverbänden sind die Mitgliederzahlen in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Es
besteht ein immer größer werdendes Gefälle zwischen zentral gelegenen Kreisen und
Kreisverbänden in den Außenbezirken. Dies führt zu stärkeren Ungleichgewichten innerhalb
unseres Verbandes und ist insgesamt nicht zufriedenstellend, da wir einen Teil der Jugend in Berlin
nicht (mehr) erreichen. Dies wollen wir ändern. Wir sind überzeugt, dass wir als größter politischer
Jugendverband in Berlin einen möglichst großen Teil der Berliner Jugend repräsentieren sollten.
Daher wird sich der Landesvorstand gemeinsam mit den Kreisverbänden in den kommenden
Jahren eine gemeinsame Strategie zur stärkeren Mitgliedergewinnung überlegen und eine
Kampagne umsetzen. Neben Studierenden werden vor allem Schüler*innen und Azubis unsere
Hauptzielgruppen sein. Auch die selbstkritische Analyse unserer Verbandsstrukturen gehört für uns
zu diesem Prozess der Öffnung dazu.“
Juso-LDK 1/2016 | Seite 19
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53. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
Füge ein auf Seite 31, Zeile 11 nach "fortsetzen.": "Jedoch möchten wir gewährleisten, dass keine
Abkürzung der Antragsdebatte zugunsten der Bildungsblöcke stattfindet. Des Weiteren ist auch
auf die Einhaltung von angemessnen Pausenzeitenzu achten.
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54. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
Streiche auf Seite 31, Zeile 26 "jeder Arbeitsgemeinschaft und".
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55. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 33 ersetze Z. 16 ab „Wir nehmen zur Kenntnis …“ bis Z. 23 durch: Die Mitarbeit von Genoss*innen
in Arbeitskreisen unterliegt Schwankungen. Dies kann viele Gründe haben wie die zeitlichen
Ressourcen, persönliches Interesse an den Themen oder die Öffentliche Diskussion. Allerdings
müssen wir uns auch der Realität stellen, dass viele Arbeitskreise seit Jahren gar nicht mehr
Arbeiten, da verbandsintern entweder kein oder kein so großes Interesse für die Themen besteht.
Dennoch weisen wir auf unserer Homepage auf diese Arbeitskreise hin, was unter anderem für
Neumitglieder frustrierend sein kann. Zudem hat sich in den letzten Jahren gesamtgesellschaftlich
aber auch bei den Jusos die Tendenz zur Arbeit in eher themenspezifischen Projekten entwickelt.
Diesem müssen wir Rechnung tragen und unsere Strukturen an dieser Stelle ein grundlegenden
Überholung unterziehen. Als Landesverband wollen wir daher im kommenden Jahr über unsere
Strukturen der themenspezifischen Arbeit diskutieren und uns dabei auch Modelle Abseits von
klassischen Arbeitskreisen und Projektgruppen anschauen. Wir werden deshalb alle bestehenden
Arbeitskreise zum 1. Januar 2017 auflösen und auf der darauffolgenden LDK einen Beschluss über
die organisatorische Neuaufstellung im Bezug auf Arbeitskreise treffen. Diesem Beschluss soll
neben einem organisatorischen Gesamtkonzept auch Konzepte für dann neu zu gründe
Arbeitskreise beigefügt werden.
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56. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Neukölln
S. 33, Z. 18 ersetze „werden zur nächsten LDK aufgelöst“ durch: „sollen zur nächsten LDK ein
Konzept vorlegen. Ihr Fortbestehen ist an dieses geknüpft.“
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57. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 33 Z. 18 streiche „Die Arbeitskreise … erforderlich“
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58. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 33 Z. 21 streiche „Der eLV ….“ bis Absatzende
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59. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Neukölln
S. 33, Z. 21 ersetze „und über seinen Fortbestand entschieden“ durch „Die LDK beschließt über die
Fortsetzung bzw. Einrichtung von Arbeitskreisen“
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60. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Neukölln
S. 33, Füge ein in Zeile 23:
Unterstützung der Kreise
Der Landesvorstand unterstützt die Kreise aktiv in ihrer Neumitgliederwerbung, -kampagnen und aktionen durch Materialien, Veranstaltungsunterstützung, technische Geräte, Beratung usw.
Alle Termine der Kreise werden auf der Homepage der Landesebene öffentlich gemacht.
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Juso-LDK 1/2016 | Seite 20
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61. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Charlottenburg-Wilmersdorf
"Die Kreisvorstände und der Landesvorstand bewerben bei Veröffentlichung den Blog, um ihn im
Landesverband bekannter zu machen."
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62. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 38 Z. 1 füge ein „und Auszubildende“
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63. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Neukölln
Seite 38, Z. 32: „Die Kreise werden Schulungen zum argumentativen Umgang mit rechten Parteien
und Jugendorganisationen. Der Landesvorstand wird sich dafür einsetzen, dass sämtlichen Kreisen
Workshops und Fortbildungen angeboten werden.“
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64. zu A1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
Füge ein S. 38 in neue Zeile 34:
Jugendberufsagentur weiter begleiten!
Seit geraumer Zeit beschäftigen wir uns mit der Jugendberufsagentur. Die Jugendberufsagentur
stellt eine neue Form der Vernetzung sozialstaatlicher Strukturen und Maßnahmen für Jugendliche
im Alter zwischen 15 und 25 Jahren dar. Bis voraussichtlich Ende diesen Jahres wird es in allen
Berliner Bezirken eine Anlaufstelle der Jugendberufsagentur geben. Wir wollen die Entwicklung
bestehender und kommender Anlaufstellen weiter progressiv begleiten und uns dafür einsetzen,
dass der Slogan "niemand geht verloren - alle werden gebraucht" auch wirklich realisiert wird.
Juso-LDK 1/2016 | Seite 21
Änderungsanträge zum Antragsbereich B
Antrag B1_1/16
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B1_1/16
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1. zu B1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Mitte
S. 40, Z. 14 Füge ein nach "Zweck": muss das durchschnittliche sozialversicherungspflichtige
Bruttoentgelt der letzten zwölf Monate maßgeblich für die Entgeltfortzahlung sein. So werden
auch Arbeitnehmer*innen, deren Arbeitsentgelt variiert bei der Entgeltfortzahlung nicht
benachteiligt.
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2. zu B1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Mitte
S. 40, Z.19 Füge ein nach "richtet.": Grundsätzlich wollen wir uns dafür einsetzen, strukturelle und
dauerhaft zu leistende Überstunden zu verhindern. Eine klare Begrenzung der Arbeitszeit ist für
uns wichtiger Bestandteil des Arbeitnehmer*innenschutzes.
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3. zu B1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Treptow-Köpenick
S.44/Z.15 füge ein nach „muss“: „mindestens“
Juso-LDK 1/2016 | Seite 22
Änderungsanträge zum Antragsbereich D
Antrag D1_1/16
1
D1_1/16
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1. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Mitte
S. 41, Z.6 Streiche: "freiwilliges"
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2. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
Füge ein auf Seite 41 in Zeile 6 vor "Es ist uns keine Ehre": "Resolution:"
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3. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
Streiche auf Seite 41, in Zeile 6 "Freiwilliges"
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4. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Steglitz-Zehlendorf
Seite 41, Zeile 23 ersetze „die in den letzten Monaten bedeutende Aufgaben des Sozialstaats
übernommen haben, konnten einerseits die gröbsten Versorgungslücken schließen.“ durch „die
sich in den letzten Monaten entscheidend an der Erfüllung bedeutender Aufgaben des Sozialstaats
beteiligt haben, konnten einerseits bei der Überbrückung besonders ernster Versorgungslücken
helfen.“
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5. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Lichtenberg
S.42, Z.12: Ergänze nach "punktuell": "oder unterstützend"
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6. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Steglitz-Zehlendorf
Seite 42, Zeile 27 ersetze „Diese Motivation der ungefragten Indienst- und Inanspruchnahme von
Ehrenamtlichen, mit dem Ziel das Versagen des Staates zu überspielen, haben in den letzten Jahren
weitere Maßnahmen in sich getragen:“ durch „Weitere Maßnahmen der letzten Jahre Zeugen von
dem Wunsch, ein Versagen des Staates durch eine immer stärkere Indienst- und Inanspruchnahme
von Ehrenamtlichen auszugleichen:“
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7. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichsahin-Kreuzberg
S. 42 Z. 38 füge ein: Unter diesem Gesichtspunkt ist es unerträglich, dass Willkommensinitiativen,
die auf Missstände in den Unterkünften aufmerksam machen als die Störenfriede behandelt und
den Launen der Betreiber*innen schutzlos ausgeliefert sind. Das aktuellste Beispiel zeigt dies
deutlich. Der Initiative „Kreuzberg hilft“ wurde Hausverbot in zwei Notunterkünften erteilt,
nachdem sie auf dort bestehende gravierende Missstände aufmerksam gemacht hatten. Auch
„Moabit hilft“ wurde hier schon öfter mit Repressionen seitens der staatlichen Behörden überzogen
und in ihrer leider lebensnotwendigen Arbeit behindert. Hier ist der Staat auch in der Pflicht diese
Organisationen zu schützen, wenn er schon auf dem Feld der menschenwürdigen Versorgung der
ankommenden Versagt.
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8. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Steglitz-Zehlendorf
Seite 43, Zeile 2 ersetze „zugegebenermaßen“ durch „wenn auch“
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Juso-LDK 1/2016 | Seite 23
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9. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Steglitz-Zehlendorf
Seite 43, Zeile 4 ersetze „Manche Formen des daraus entstehenden karitativen Handelns antiemanzipatorisch: Sie sind geprägt von persönlicher Abhängigkeit, Hierarchie zwischen Wohltätigen
und Hilfebedürftigen, Ungewissheit, möglicherweise ein Gefühl des in-der-Schuld-stehen
Hilfsbedürftiger gegenüber Wohltätigen.“ durch „Manche Formen des so entstehenden karitativen
Handelns wirken anti-emanzipatorisch: Sie schaffen persönliche Abhängigkeiten und Hierarchien
zwischen Wohltätigen und Hilfsbedürftigen, halten alle Beteiligten in Ungewissheit über die
Entwicklung der Hilfe und sind dazu geeignet, ein besonderes Schuldgefühl der Hilfsbedürftigen
gegenüber den Helfenden zu fördern.“
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10. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Lichtenberg
S.43, Z. 7: Ersetze "Wohltätigen" durch "Helfenden"
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11. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Steglitz-Zehlendorf
Seite 43, Zeile 8 ersetze „Die Entkoppelung von sozialer Sicherung und sozialer Beziehung durch
einen anonymen, zuverlässigen (auch zuverlässig im Sinne von einklagbaren!)
Ausgleichsmechanismus, der durch sozialstaatliche Maßnahmen und Leistungen bereitgestellt
werden muss.“ durch „Die Entkoppelung von sozialer Sicherung und sozialer Beziehung durch
einen Ausgleichsmechanismus, der nicht an das Verhältnis der einzelnen Menschen gebunden und
zuverlässig ist. Auf seine Leistungen müssen Hilfsbedürftige einen einklagbaren Rechtsanspruch
haben.“
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12. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
Streiche ab Seite 43, Zeile 30 bis Ende
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13. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
Füge ein ab Seite 43, Zeile 30 "Wir möchten uns zukünftig mit dem Begriff des Ehrenamtes
grundlegend befassen und eine Beschlusslage dazu erreichen, welche gesellschaftliche Rolle es
ausfüllen kann bzw. darf. Dabei soll beantwortet werden, wo für uns die Grenze zur Erwerbsarbeit
erreicht ist bzw. welche Aufgaben fest in Staatshand gehören und wie wir die Ehrenamtlichen vor
Selbstausbeutung schützen können."
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14. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Charlottenburg-Wilmersdorf
Seite 44 Zeile 6-9 Streiche den gesamten Bulletpoint ersatzlos
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15. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Mitte und Jusos Pankow
Ersetze S. 41, Zeile 10 bis S. 44, Zeile 31 durch:
„Ehrenamtlich engagierten Menschen gebührt unser Dank. In vielen Bereichen unseres
gesellschaftlichen Zusammenlebens erleben wir aber unter dem Deckmantel der Stärkung des
Ehrenamtes Tendenzen der schleichenden Deprofessionalisierung, die Aushöhlung von arbeitsund tarifrechtlichen Regulierungen, eine Ausweitung des Niedriglohnsektors und eine immer
stärkere Inanspruchnahme der Arbeitskraft von Ehrenamtlichen zur Bewältigung
gesamtgesellschaftlicher Aufgaben und genuin staatlich zu organisierender und zu erbringender
Leistungen. Von anti-emanzipatorische Formen karitativer Maßnahmen geht vermehrt die Gefahr
aus, dass sie jene sozialen Verhältnisse verfestigen, aus denen die Erforderlichkeit ihrer Existenz erst
entstanden ist. Besonders deutlich wird dies in unserer Stadt derzeit zum Beispiel bei der Arbeit mit
und für Geflüchtete. Ehrenamtliche Helfer*innen müssen entlastet werden und die
Empfänger*innen ihrer Leistungen haben Anspruch auf qualifizierte Hilfe.
Freiwilliges, ehrenamtliches Engagement darf nicht für Sozialstaatsabbau herhalten!
Juso-LDK 1/2016 | Seite 24
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Deshalb fordern wir die sozialdemokratischen Mitglieder des Abgeordnetenhauses und des Senats
dazu auf:
Durch dafür geeignete Maßnahmen kurzfristig sicherzustellen, dass ehrenamtliche Helfer*innen
aufgrund ihres Engagements zeitlich, finanziell oder gesundheitlich nicht derart in Anspruch
genommen werden, dass sie ihr Ehrenamt niederlegen müssen – eine weitere Verschlechterung
der Situation der Geflüchteten wäre die Folge. Endlich dafür zu sorgen, dass der Staat strukturell
über ausreichend finanzielle, materielle und personelle Ressourcen verfügt, um die
entsprechenden Aufgaben und Leistungen erfüllen bzw. erbringen zu können. Sich dafür
einzusetzen, möglichst kurzfristig die Arbeit mit und für Geflüchtete, die derzeit ehrenamtlichen
Helfer*innen wahrnehmen, durch die Arbeit von für die zu leistenden Aufgaben qualifiziertes
Fachpersonal zu ersetzen. Sich dafür einzusetzen, dass die hierfür und für eine erfolgreiche
Integration der Geflüchteten notwendigen finanziellen Mittel kurzfristig vom Bund bereitgestellt
werden. Die schwarze Null ist für uns kein Selbstzweck!
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Begründung:
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Wir erleben seit nunmehr über zwei Jahren, wie ehrenamtliche Helfer*innen die härtesten
Notlagen Geflüchteter in Deutschland und vor allem in Berlin abzumildern versuchen. Staatliche
Stellen versagen bei nahezu allen Aufgaben im Zuge der Registrierung und Versorgung
Geflüchteter sowie der Ermöglichung eines menschenwürdigen Lebens innerhalb unserer
Gesellschaft für die bei uns Schutzsuchenden. Es sind die aktiv in der Geflüchtetenhilfe Tätigen, die
die schlimmsten humanitären Konsequenzen dieses Versagens verhindern. Doch welche
Implikationen bringt das staatliche Versagen als Folge sozialstaatlicher Einschnitte,
Unterfinanzierung und Unterbesetzung öffentlicher Verwaltung mit sich? Die glücklicherweise
hohe Hilfsbereitschaft vieler in der aktuellen Situation bringt die Defizite staatlichen Handelns zum
Vorschein. Diese Defizite sind jedoch nicht dem erreichten Höhepunkt der Inanspruchnahme
staatlicher Leistungen durch die Geflüchtetensituation geschuldet. Vielmehr sind sie Symptome
eines seit vielen Jahren anhaltenden Sozialstaatabbaus. Organisationen, wie "Moabit hilft" oder
Medibüro, die in den letzten Monaten bedeutende Aufgaben des Sozialstaats übernommen haben,
konnten einerseits die gröbsten Versorgungslücken schließen. Andererseits zeigen sie die
systematischen Probleme auf. Denn die sozialen Verhältnisse und der Rückzug des Sozialstaates ist
das eigentliche, das tieferliegende systemische Problem.
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Das Problem ist die vermeintliche Alternativlosigkeit des ehrenamtlichen Engagements
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Wenn Geflüchtete in Erstaufnahmeeinrichtungen oder Notunterkünften ankommen und Hilfe
benötigen, organisieren sich in den meisten Fällen zeitnah ehrenamtliche Helfer*innen, um akute
Notsituationen abzumildern und den Ankommenden in Bezug auf Verpflegung, medizinischer,
sanitärer und hygienischer Versorgung sowie der Bereitstellung von Wohnraum zu unterstützen.
Geflüchtetenhilfe ist zu einem Phänomen geworden, dass sich trotz der leider immer lauter zu
vernehmenden menschenverachtenden Zwischenrufe von PEGIDA, AfD, weiten Teilen der "Mitte
der Gesellschaft" und auch Teilen der SPD flächendeckend und langfristig etabliert hat. Freiwillige
verbringen ihre Feierabende, Wochenenden und Urlaube mit dem Sammeln und der Verteilung
von Sachspenden wie Lebensmitteln oder Kleidung, der Organisation und Durchführung von
Sprachkursen, Hausaufgabenbetreuung, Unterstützung bei Behördengängen und vielen weiteren
Tätigkeiten in der aktiven Geflüchtetenhilfe. Zugleich legt diese Freiwilligenarbeit auch Probleme
offen. Ohne dieses Engagement von Ehrenamtlichen wäre die Versorgung Geflüchteter in
Deutschland – und Berlin im Besonderen – schon längst zusammengebrochen; mit katastrophalen
Folgen für diejenigen, die bei uns Schutz suchen. Problematisch ist hier jedoch nicht die Hilfe als
solche, die akute humanitäre Notlagen abschwächt. Problematisch sind die gegebenen
Bedingungen und die Alternativlosigkeit zum Handeln der vielen Ehrenamtlichen. Diese
Bedingungen führen dazu, dass Helfende nicht nur punktuell, sondern existenzsichernd eingreifen
müssen.
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Staatliches Handeln und Fürsorge in die Pflicht nehmen
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Juso-LDK 1/2016 | Seite 25
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Dass sich der Staat, wenn es um soziale Fürsorge geht, immer mehr auf die aktive Zivilgesellschaft
verlässt zeigt sich neben der Situation der Geflüchteten auch in anderen Bereichen wie bspw. der
Pflege: 2013 wurde das Pflegeneuausrichtungsgesetz verabschiedet. Seitdem dürfen stationäre
Einrichtungen Aufwandsentschädigungen an Freiwillige zahlen. Zu dieser Zeit erhielt zudem jeder
zehnte Haushalt in dem eine zu pflegende Person lebte, Hilfe von Ehrenamtlichen. Hier stehen seit
dem 2015 verabschiedeten Pflegestärkungsgesetz Versicherten jeden Monat 104 Euro zur
Inanspruchnahme von freiwilligen Helfern zur Verfügung. Auf den ersten Blick könnte mensch
diese Reformen als progressiv ansehen. Bei genauerer Betrachtung der bestehenden Verhältnisse
sind diese aber eher Ausdruck einer Unterschreitung arbeits- und tarifrechtlicher Regulierungen
und Standards, von Deprofessionalisierungstendenzen sowie einer Ausweitung des
Niedriglohnsektors. Diese Motivation der ungefragten Indienst- und Inanspruchnahme von
Ehrenamtlichen, mit dem Ziel das Versagen des Staates zu überspielen, haben in den letzten Jahren
weitere Maßnahmen in sich getragen: So wurde schon zur Jahrtausendwende eine
„Enquetekommission zur Zukunft des ehrenamtlichen Engagements“ ins Leben gerufen, vor fünf
Jahren wurde die „Nationale Engagementstrategie“ entwickelt und seit einiger Zeit gibt es den
Bundesfreiwilligendienst. Das Problem ist nicht die bloße Existenz dieser Initiativen, das Problem ist
die Rechtfertigung des Rückzugs des Sozialstaates unter Verweis auf dieses Engagement und der
mittlerweile konstitutive Charakter des freiwilligen Engagements für diesen Rückzug. Diese
Entwicklung gilt es zu stoppen.
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Anti-emanzipatorische Wohltätigkeit durch soziale Rechte ersetzen
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Auf den ersten Blick positive Schlagworte wie nachbarschaftliche Hilfe, neues Miteinander, Kultur
des Helfens oder Aktivierung der Zivilgesellschaft werden oft von denjenigen gebraucht, die zur
gleichen Zeit den Rotstift ansetzen. Diese Schlagworte sind oft – zugegebenermaßen nicht immer,
der Einzelfall und die Vertreter*innen dieser Schlagworte müssen betrachtet werden – Vorboten
des Abbaus sozialer Rechte, für die lange gekämpft wurde. Manche Formen des daraus
entstehenden karitativen Handelns anti-emanzipatorisch: Sie sind geprägt von persönlicher
Abhängigkeit, Hierarchie zwischen Wohltätigen und Hilfebedürftigen, Ungewissheit,
möglicherweise ein Gefühl des in-der-Schuld-stehen Hilfsbedürftiger gegenüber Wohltätigen. So
werden Errungenschaften preisgegeben, die einen integralen Bestandteil unseres Sozialstaates
bilden: Die Entkoppelung von sozialer Sicherung und sozialer Beziehung durch einen anonymen,
zuverlässigen (auch zuverlässig im Sinne von einklagbaren!) Ausgleichsmechanismus, der durch
sozialstaatliche Maßnahmen und Leistungen bereitgestellt werden muss. Das Sozialstaatsgebot
des Grundgesetzes erlaubt keine Rückkehr zu Prinzipien mittelalterlicher Caritas. Schon Johann
Heinrich Pestalozzi erkannte: „Wohltätigkeit ist das Ersäufen des Rechts im Mistloch der Gnade.“"
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16. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichsahin-Kreuzberg
S. 43 Z. 29. füge ein: „ Es müssen sozialversicherungspflichtige Stellen mit Arbeitsschutz,
Unfallversicherung, Rentenversicherung und Entlohnung vom Land geschaffen werden, die die
Betreuung der Flüchtlinge im Ganzen übernehmen können. Das bedeutet die Erstversorgung in
den Notunterkünften (Essensausgabe, House Keeping usw.), Sprachunterricht vor Ort und
Kinderbetreuung. Das Personal muss in interkulturellen Kompetenzen ausgebildet und
psychologisch betreut werden.“
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17. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Charlottenburg-Wilmersdorf
Seite 44 Streiche Zeilen 10-16 und Ersetze durch:
"Ehrenamt darf keinesfalls als Lückenbüßer bei staatlichem Versagen werden. Für jegliche
Aufgaben die bisher von Ehrenamtlichen übernommen werden, die aber Teil der Basisversorgung
sind, und in die Zuständigkeit des Staates fallen müssen entsprechende reguläre Stellen geschaffen
und nach dem Mindestlohn bezahlt werden."
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Juso-LDK 1/2016 | Seite 26
1
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18. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichsahin-Kreuzberg
S. 44 Streiche Z. 10 -16
4
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19. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Steglitz-Zehlendorf
Seite 44, Zeile 13 ersetze „Jegliches routinehaftes bzw. strukturiertes Ehrenamt, dessen Ziel es ist,
für andere Menschen zu sorgen oder in sonstiger Ausprägung an reguläre Erwerbsarbeit erinnert,
muss arbeitsrechtlich mit einer regulären Erwerbsarbeit gleichgestellt werden. Dies umfasst
insbesondere die Bereiche Arbeitsschutz, Unfallversicherung, Rentenversicherung und Entlohnung.
Ehrenamtliches Engagement, das routinehaft, strukturiert und regelmäßig geleistet wird, muss mit
dem aktuell gültigen Mindestlohn vergütet werden.“ durch „Jegliches routinehaftes bzw.
strukturiertes Ehrenamt, das erkennbar Funktionen übernimmt, die sonst von regulär
Erwerbstätigen ausgeführt werden, insbesondere im Bereich der Verantwortung staatlicher Stellen,
muss durch reguläre Arbeitsstellen ersetzt werden. Dazu ist besonders die Kooperation mit
konfessionellen und nichtkonfessionellen Verbänden zu stärken.“
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20. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Steglitz-Zehlendorf
Seite 44, Streiche Zeile 17 bis 24
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21. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Charlottenburg-Wilmersdorf
S.44, Z.17 Ergänze hinter „kostenlose“ „und fakultative“
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22. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Charlottenburg-Wilmersdorf
S.44, Z. 18-19 Streiche „um“ bis „gewährleisten“
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23. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichsahin-Kreuzberg
S. 44 Z. 24 füge ein „Schulungen im Umgang rassistischen und rechten Gedankengut und
Verhalten“
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24. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichsahin-Kreuzberg
S. 44 Z. 26 ersetze „entstehen“ durch „unerlässlich sein“
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25. zu D1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichsahin-Kreuzberg
S. 44 Z. 28 füge ein hinter „Verpflegungskosten;“: „notwendige Impfungen;“
Juso-LDK 1/2016 | Seite 27
Änderungsanträge zum Antragsbereich D
Antrag D2_1/16
1
D2_1/16
2
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5
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1. zu D2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 45, ersetze Z. 1-2 durch: „Unsere Vergangenheit darf nicht in Vergessenheit geraten – zur
Umbenennung u.a. von Straßen“
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2. zu D2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichsahin-Kreuzberg
S. 45 Streiche Z. 2
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3. zu D2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichsahin-Kreuzberg
S. 45 Z. 5 ersetze alles ab „S-Bahnstationen,“ durch: sowie von Straßennamen. Deswegen fordern
wir: 1. Die Umbenennung der Straße und des U-Bahnhofs Mohrenstraße 2. Die Neu- und
Umbenennung von Straßen sowie von U- und S-Bahnhöfen in Berlin soll diskriminierungsfrei und
dekolonial erfolgen 3. Die kritische Überprüfung bestehender Namen von Straßen sowie von Uund S-Bahnstationen auf diskriminierenden und kolonialen Charakter
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4. zu D2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 45, ersetze Z. 6 „Namen“ bis Z. 12 „Charakter.“ durch:
„Namensgebungen, etwa bei Straßen, Plätzen, Brücken oder Bahnhöfen. Gleichzeitig wollen wir,
dass das Bewusstsein für Nationalismus, Rassismus, Diskriminierung und Deutschlands koloniale
Verantwortung in unserer Gesellschaft gestärkt wird. Gleiches gilt für aktuell oder ehemals nach
Nationalsozialist*innen oder Kriegsverbrecher*innen benannte Straßen, Plätze und Orte. Unsere
Vergangenheit darf nicht in Vergessenheit geraten.
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Deshalb fordern wir allgemein:
− Die kritische Überprüfung bestehender Namensgebungen auf nationalistischen,
rassistischen, diskriminierenden und kolonialen Charakter.
− Eine konsequent antinationalistische, antirassistische, antidiskriminierende und
antikoloniale Neu- und Umbenennungspolitik.
− Eine deutliche Kenntlichmachung entsprechender Neu- und Umbenennungen, die
mindestens den alten Namen und eine kurze Erklärung zur Neu- oder Umbenennung
enthält.
− Eine Kenntlichmachung aller ehemals nach Nationalsozialist*innen oder
Kriegsverbrecher*innen benannten Straßen und Plätze durch eine zusätzliche
Beschilderung unter dem aktuellen Straßenschild, die deutlich den ehemaligen Namen
aufzeigt, ebenfalls mit einer kurzen Erklärung.
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Konkret fordern wir:
− Die kurzfristige Umbenennung des U-Bahnhofes Mohrenstraße und der
entsprechenden Straße nach den oben genannten Grundsätzen.“
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5. zu D2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Marzahn-Hellersdorf
Füge am Ende von Zeile 8 an: und der Straße an sich
Juso-LDK 1/2016 | Seite 28
1
2
3
4
6. zu D2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Marzahn-Hellersdorf
Füge in Zeile 9 nach „Die Neu- und Umbenennung von“ ein: Straßen,
5
6
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8
7. zu D2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Neukölln
S. 45, Z. 9 nach „S-Bahnhöfen“: „sowie von sämtlichen Tram- und Busstationen“
9
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8. zu D2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
Füge ein in Seite 45, Zeile 9 nach "Bahnhöfen" : ", Bus-, Tram- und Fährstationen"
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9. zu D2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
Füge ein in S. 45 Z. 9 nach „dekolonial“: „ und nicht kommerziell“
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10. zu D2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
Füge ein in Seite 45, Zeile 11 nach "Bahnstationen" : ", Bus-, Tram- und Fährstationen"
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11. zu D2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Neukölln
S. 45, Z. 11 nach „S-Bahnhöfen“: „sowie von sämtlichen Tram- und Busstationen“
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12. zu D2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Marzahn-Hellersdorf
Füge in Zeile 11 nach „bestehender Namen von“ ein: Straßen,
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13. zu D2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Marzahn-Hellersdorf
Füge nach Zeile 12 neue Zeile ein: 4. Die Anwohner*innen sollen in die Namensfindung
einbezogen werden.
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14. zu D2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Lichtenberg
S.45, Z. 12: Ergänze: "4. Sollen Straßen aufgrund ihrer rassistischen Namensgebung wie die MStraße umbenannt werden, sollen sie mit den Namen Schwarzer Aktivist*innen und Politiker*innen
neubenannt werden.
Juso-LDK 1/2016 | Seite 29
Änderungsanträge zum Antragsbereich M
Antrag M1_1/16
1
M1_1/16
2
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4
5
1. zu M1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Charlottenburg-Wilmersdorf
Gesamter Antrag: Gendere den gesamten Antrag.
6
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2. zu M1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Mitte
Gesamter Antrag: Gendern
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3. zu M1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Charlottenburg-Wilmersdorf
Gesamter Antrag:
Ersetze "Flüchtlinge" durch "Geflüchtete"
15
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4. zu M1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Neukölln
Ersetze „Flüchtlinge“ durch „Geflüchtete“
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5. zu M1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Mitte
Ersetze „Flüchtlinge durch: Geflüchtete
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6. zu M1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
ersetze „Flüchtlinge“ durch „Geflüchtete“
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31
7. zu M1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
Ersetze auf Seite 46 Zeile 4 durch: "Zur Weiterleitung an die SPD-Fraktion des Abgeordnetenhauses
von Berlin"
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8. zu M1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 46, Z. 9: Ersetze „dauerhaft“ durch „langfristig“.
Juso-LDK 1/2016 | Seite 30
Änderungsanträge zum Antragsbereich M
Antrag M2_1/16
1
M2_1/16
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1. zu M2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Steglitz-Zehlendorf
Ersetze den Titel „Celebrate your mother tongue“ durch: „Celebrate language diversity“
7
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2. zu M2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Steglitz-Zehlendorf
Ersetze im Gesamtantrag „Muttersprache“ durch „alternative Hauptsprache“
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3. zu M2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
Ersetze S. 48, Z. 26 durch:
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4. zu M2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Charlottenburg-Wilmersdorf
S. 48, Z. 26 Ersetze „your mother tongue“ durch „language diversity“
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5. zu M2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Charlottenburg-Wilmersdorf
S. 48, Z. 29 sowie 33: Ersetze “Muttersprache” durch “alternative Erstsprache”
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6. zu M2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 48 Z. 30 Prozentzahl ist falsch
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7. zu M2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 48, Z. 31: Streiche „Viele“ bis S. 49, Z. 10 „sprechen.“
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8. zu M2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Spandau
Füge in Zeile 34 hinzu: „kurdisch“
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9. zu M2_1/16
Antragsteller*innen: Reinickendorf
Ersetzen auf Seite 48, Zeile 35 bis Seite 49, Zeile 5:
[Der Grund hierfür lässt sich vor allem in zweierlei Naivitäten finden, die leider noch immer
verbreitet sind:
Zum einen die Überzeugung, dass bestimmte Sprachen auf dem Arbeitsmarkt nicht gefragt seien
und auch in anderen Lebensbereichen kaum Verwendung fänden. Für uns Jungsozialist*innen sind
alle Sprachen gleichwertig im gleichen Maße förderungswürdig. Eine Beurteilung einzelner
Sprachen allein nach ihrem „wirtschaftlichen Nutzen“ lehnen wir folglich ab. Trotz dessen sei
darauf hingewiesen, dass sprachliche und damit interkulturelle Kompetenzen auf dem
Juso-LDK 1/2016 | Seite 31
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Arbeitsmarkt immer äußerst gefragt sind und sein werden.
Das andere Problem ist der Irrglaube, dass in Haushalten, in denen alle die gleiche nicht deutsche
Muttersprache beherrschen, die Menschen und vor allem Kinder Deutsch sprechen würden. Jeder
würde im Alltag eher in einer Sprache kommunizieren, die er oder sie zumindest fließend
beherrscht, als in einer völlig fremden. Selbst wenn Kinder mit Migrationshintergrund in der
Schule Deutsch lernen, bleibt die Umgangssprache zu Hause oft die nicht deutsche Muttersprache.
Da die deutsche Sprache kaum im Alltag genutzt und die jeweilige Muttersprache nie bewusst und
in allen Facetten gelernt wird, laufen viele Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund
Gefahr, schließlich keine Sprache annähernd perfekt zu sprechen. Ihre Sprachkompetenz bleibt
mangelhaft.
Mitunter ist auch ein struktureller Rassismus, welcher bestimmte Sprachen aufgrund der Region,
in welcher sie hauptsächlich gesprochen werden, geringschätzt, in der deutschen Gesellschaft
fesstellbar.]
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Originaltext Seite 48, Zeile 35 bis Seite 49, Zeile 2:
[Der Grund hierfür lässt sich in einem strukturellen Rassismus finden, der davon ausgeht, dass
diese Sprachen nicht so angesehen sind, wie Englisch, Spanisch oder Französisch.
Für uns als Jungsozialist*innen ist jedoch jede Sprache gleichwertig und sollte auch
gleichermaßen wertgeschätzt und gefördert werden.]
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10. zu M2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Charlottenburg-Wilmersdorf
S.49, Z. 11, 14, 15, 17 sowie 20: Ersetze “Muttersprache” durch “alternative Erstsprache"
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11. zu M2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 49, Z. 16: „können jedoch ihr sprachliches Niveau in keinster Weise nachweisen.“ neufassen als:
„können ihr sprachliches Niveau aber in keiner Weise nachweisen.“ (redaktionell).
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12. zu M2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 49, Z. 18: Ersetze „beheben“ durch „verbessern“.
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13. zu M2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 49, Z. 19: Streiche „staatlich geförderte“.
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14. zu M2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 49, Z. 19: Füge ein zwischen „und“ und „wohnortnahe“: „möglichst“.
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15. zu M2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Charlottenburg-Wilmersdorf
S.49, Z. 19: Ergänze vor „staatliche“: „weitere“
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16. zu M2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Mitte
S. 49, Z. 20 Ersetze "Kinder/Jugendliche" durch: Muttersprachler*innen
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17. zu M2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Mitte
S. 49, Z. 21 Ersetze "Kinder " durch: Muttersprachler*innen
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18. zu M2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
Füge ein auf Seite 49, in Zeile 21 nach "Zugang zu": "gebührenfreien"
Juso-LDK 1/2016 | Seite 32
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19. zu M2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
Streiche auf Seite 49, in Zeile 22: ", beispielsweise durch finanzielle Zuschüsse"
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20. zu M2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
Ersetze Seite 49, Zeile 23 durch: "die Förderung von Bi- und Multilingualität in Schule und
Öffentlichkeit, insbesondere über die bereits angebotenen Sprachen hinaus"
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Antragssteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg und Steglitz-Zehlendorf
Die Landesdelegiertenkonferenz der Jusos Berlin möge beschließen:
Der Landesparteitag der SPD Berlin möge beschließen:
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Juso-LDK 1/2016 | Seite 33
Änderungsanträge zum Antragsbereich M
Antrag M3_1/16
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M3_1/16
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Ersetzungsantrag zu M3_1/16 und M4_1/16
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Die Härtefallkommission als letzte Helferin
In Berlin gibt es seit Januar 2005 eine Härtefallkommission, die versucht etwas Menschlichkeit in
ein unmenschliches Asylsystem zu bringen. Sie setzt sich aus sieben Vertreter*innen der
zuständigen Senatsverwaltungen, Kirchen, Wohlfahrtsverbände, Flüchtlingsrat und Migrationsrat
zusammen. Ihnen liegt die immer wieder bestätigte politische Auffassung zu Grunde, dass
Asylverfahren menschlich und moralisch nicht verantwortbare Ergebnisse erbringen. Menschliche
Schicksale können eben nicht in ein Schema gepresst werden. Für die Geflüchteten ist die
Härtefallkommission die letzte Möglichkeit eine Abschiebung noch abzuwenden und ein
Aufenthaltsrecht zu bekommen. Dadurch, dass die Rechte von Geflüchteten immer weiter
eingeschränkt werden, wird die Härtefallkommission immer wichtiger.
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Henkels inhumane Ablehnungspolitik stoppen
Die Aufgabe der Härtefallkommission ist es zu entscheiden, ob in Fällen einer abgelehnten oder
nicht mehr vorhandenen Aufenthaltsgenehmigung es dennoch besondere Gründe gibt,
weswegen es für die betroffenen Personen eine unmenschliche Härte wäre, sie auszuweisen.
Stimmen 2/3 der Mitglieder einem Verbleib zu, so stellen sie ein entsprechendes Ersuchen an den
Innensenator. Dieser ist jedoch nicht an das Votum der Härtefallkommission gebunden sondern
kann es ohne Angaben von Gründen ablehnen. Letztendlich ist der Ausgang des
Härtefallverfahrens also vom Wohl des*der Innensenator*in abhängig.
Kriterien, wann eine Ablehnung eines Ersuchens möglich ist, gibt es nicht wirklich. In der
Verordnung heißt es lediglich, dass eine Ablehnung auch bei fehlenden finanziellen Mitteln
möglich ist. Insbesondere dieser Passus zeigt, wie sehr auch das Verfahren der
Härtefallkommission von einer kapitalistischen Verwertungslogik durchzogen ist. Menschlichkeit
wird zwar vorgeschoben, letztendlich läuft es jedoch nur wieder auf die Frage nach dem Geld und
der wirtschaftlichen Nützlichkeit für die Gesellschaft hinaus. Dies ist für uns nicht hinnehmbar.
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Die Beschlüsse der Kommission endlich respektieren
Vollziehbar ausreisepflichtigen Geflüchteten jetzt noch die letzte Rettungsleine wegzuziehen,
spricht für ein besonders inhumanes Politikverständnis, welches in der Regel in
rechtspopulistischen Kreisen zu finden ist. Diesen Schritt mit dem Vorwurf zu verbinden, dass
Geflüchtete nur ihre Abschiebung verzögern wollten, bestätigt die inhumanen Hintergründe
noch. In den letzten Jahren sank durch den Innensenator Henkel die Anerkennungszahl der
Beschlüsse immer weiter: Während noch 2011 ca. 70% der Kommissionsbeschlüsse von der
Innenverwaltung übernommen wurden, lehnte der Innensenator 2014 56% ab. Weitere Zahlen
sind noch nicht bekannt, aber der Trend könnte sich fortgesetzt haben. Bessere Planbarkeit für die
Verwaltung darf für uns niemals vor der Menschenwürde stehen!
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Der Angriff auf die Härtefallkommission
Dem bestehenden Repressionsrausch gegen Geflüchtete schloss sich auch der Berliner
Innensenator Frank Henkel an: Er hat den Rest seines vorgeblich von Nächstenliebe geleiteten
Anspruchs über Bord geworfen und die Berliner Härtefallkommission torpediert. Gestellte
Härtefallanträge nach §23a AufenthG sind neuerdings hinfällig, wenn der Abschiebetermin schon
feststeht. Das legt – wie durch die Asylrechtsaushöhlung des Herbstes 2015 möglich – nun die
Härtefallkommissionsverordnung für Berlin fest. Das zusätzliche Problem: Durch die
Asylrechtsaushöhlung der Großen Koalition auf Bundesebene wird den Betroffenen der
Abschiebetermin nicht bekannt gegeben.
Juso-LDK 1/2016 | Seite 34
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In Berlin soll nun die Arbeit der Härtefallkommission gezielt unmöglich gemacht werden. Selbst bei
dringenden persönlichen und humanitären Gründen soll hier die Abschiebemaschinerie vorgehen.
Dass es noch eine Ausnahmeregelung für das Stellen eines Härtefallantrags gibt, ist nur
symbolisch. Die Mitglieder können nicht mehr angemessen ihrer Aufgabe nachkommen. Dabei
geht es bei Abschiebungen um das Leben, die komplette Zukunftsperspektive und die
Menschenwürde des*/der* Betroffenen.
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Härtefallkommission stärken
Wir fordern die SPD auf sich im Abgeordnetenhaus für eine grundlegende Reform der
Härtefallkommissionsverordnung einzusetzen. Insbesondere ist der Teil zu streichen, der eine
Ablehnung eines Härtefalls aufgrund fehlender finanzieller Mittel ermöglicht, sowie die Regelung,
dass die Härtefallanträge bei einem feststehenden Abschiebetermin hinfällig ist. Die*der
zuständige Senator*in muss den Beschlüssen der Härtefallkommission folgen und sie nicht
systematisch ablehnen. Wir wollen eine grundlegend reformierte Härtfeallkommission, die in der
Lage ist bindende Beschlüsse zu fassen. Wenn es um menschliche Schicksale geht, darf eine
Entscheidung nicht von der Einstellung der*des Innensenator*in, dem Parteibuch oder politischen
Kalkül abhängen. Ferner soll der Innensenator zukünftig an die Entscheidungen der
Härtefallkommission gebunden sein- Dafür muss die Härtefallkommission durch das
Abgehordentenhaus eine entsprechende Legitimation erhalten. Bis es zu Bindung an die
Entscheidung der Härtefallkommission kommt, müssen Ablehnungen durch den Innensenator
begründet werden.
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Juso-LDK 1/2016 | Seite 35
Änderungsanträge zum Antragsbereich M
Antrag M4_1/16
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1. zu M4_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Mitte
Ersetze Z. 4-6 "Ferner...sein." durch: Ferner soll der/die Innensenator*in zukünftig die
Entscheidungen der Härtefallkommission respektieren.
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2. zu M4_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Charlottenburg-Wilmersdorf
Ersetze auf S. 52 in Z. 4-7 von "Ferner" bis "begründet werden" durch:
"Eine Abweichung von der Entscheidung der Härtefallkommission durch den Innensenat muss
zukünftig in jedem Einzelfall begründet werden"
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3. zu M4_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
Füge ein Auf Seite 51 in Zeile 10: "Wir fordern die Berliner SPD auf, sich nach den
Abgeordnetenhauswahlen 2016 in möglichen Koalitionsverhandlungen dafür einzusetzen, dass
die Härtefallkommission an ein sozialdemokratisch geführtes Ressort angegliedert wird.
Idealerweise sogar an eine vom Regierenden Bürgermeister Michael Müller geführte
Senatskanzlei."
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4. zu M4_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
S. 51, Z.10,streiche „noch“
Juso-LDK 1/2016 | Seite 36
Änderungsanträge zum Antragsbereich O
Antrag O1_1/16
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1. zu O1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Mitte
S. 53, Z. 7 Streiche: "Wer... werden!"
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9
2. zu O1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 53, Z. 7-8 neufassen als: „Rederecht auf dem LPT für alle Mitglieder der SPD Berlin einführen“.
10
11
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13
3. zu O1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Treptow-Köpenick
S.53/Z.10 Füge ein nach „SPD-Mitglieder“: „und Juso-Mitglieder“
14
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18
4. zu O1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 53, Z. 10-12 neufassen als: „Wir fordern ein Rederecht für alle Mitglieder der SPD Berlin auf dem
Landesparteitag der SPD Berlin.“
19
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23
5. zu O1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Charlottenburg-Wilmersdorf
Streiche auf S. 53. in Z. 11:
"die an einem Antrag mitgearbeitet haben oder einen Antrag verteidigen wollen"
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6. zu O1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Mitte
S. 53, Z. 11 Streiche: "die ... wollen"
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7. zu O1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Lichtenberg
S. 53: Streiche Zeile 11 und 12.
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8. zu O1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 53 Streiche Zeile 11-12
Juso-LDK 1/2016 | Seite 37
Änderungsanträge zum Antragsbereich R
Antrag R1_1/16
1
R1_1/16
2
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5
6
7
1. zu R1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Charlottenburg-Wilmersdorf
Ergänze vor Z. 10 als neuen Spiegelstrich:
"Unser Ziel ist es, den Einzug der AfD in das Abgeordnetenhaus sowie die
Bezirksverordnetenversammlungen zu verhindern"
8
9
10
11
2. zu R1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
Streiche auf Seite 54 in Zeile 16: "insbesondere im Jahr 2016"
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3. zu R1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
Ersetze auf Seite 54 in Zeile 22 "In der Wahlperiode 2016-2021" durch "Es"
16
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4. zu R1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Charlottenburg-Wilmersdorf
S. 54, ersetze Z. 22-29 durch:
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−
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−
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−
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−
Ein möglichst breiter „Demokratischer Konsens“ mit den Parteien CDU, B90/Grüne, Die
Linke, FDP, Piraten, u.a., um einen gemeinsamen Umgang gegen alle AfD-Anträge und
-Initiativen zu koordinieren, wird angestrebt.
In der Wahlperiode 2016-2021 sind alle sozialdemokratischen Fraktionsmitglieder in
Berlin und den Berliner Bezirken aufgefordert, gegen alle Anträge und Intiativen von
AfD-Fraktionen oder -Abgeordneten und -Verordneten zu stimmen.
Die SPD-Abgeordneten und -Verordneten werden mit den Stimmen der AfD nicht zur
Mehrheitsbeschaffung kalkulieren.
Wir wollen in einem „Demokratischen Konsens“ erreichen, dass auch alle anderen
Fraktionen gegen sämtliche Anträge der AfD-Fraktionen stimmen und nicht mit den
Stimmen der AfD nicht zur Mehrheitsbeschaffung kalkulieren.
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5. zu R1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Steglitz-Zehlendorf
Zeile 25 ergänze nach „Die SPD-Abgeordneten und –Verordneten werden mit den Stimmen der
AfD nicht zur Mehrheitsbeschaffung kalkulieren“ den Satz „Die SPD-Abgeordneten und –
Verordneten werden keinen Anträgen zustimmen, die ohne die Stimmen der AfD keine Mehrheit
erreichen würden“
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6. zu R1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
Ergänze auf Seite 54 in Zeile 26 hinter "kalkulieren": "und keine Verhandlungen führen, die eine
Mitwahl oder Zustimmung durch die AfD zum Ziel haben."
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7. zu R1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Charlottenburg-Wilmersdorf
S. 54, Z. 32 füge an nach „Bezirksverordnetenversammlungen“:
„, um deren Arbeit in den Parlamenten zu dokumentieren, zu analysieren, zu vergleichen und
Handlungsempfehlungen für demokratische Akteur*innen zu entwickeln“
50
Juso-LDK 1/2016 | Seite 38
1
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4
5
8. zu R1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Neukölln
Füge ein in Zeile 33: „Die SPD Berlin möge dafür Sorge tragen, sämtlichen Kreise und
Arbeitsgemeinschaften für den Wahlkampf und darüber hinaus Argumentationstrainings durch
Expert*innen anzubieten.“
6
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10
9. zu R1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 54 Z. 33 setze eine: Die SPD setzt sich erneut für einen „Berliner Konsens“ mit allen
demokratischen Parteien ein
Juso-LDK 1/2016 | Seite 39
Änderungsanträge zum Antragsbereich R
Antrag R2_1/16
1
R2_1/16
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6
1. zu R2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Neukölln
Füge ein in Zeile 6:
„Der Bundesparteitag möge beschließen“
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2. zu R2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Mitte
S. 55, Z. 8 ersetze "Ausweisungsgesetzes" durch: Aufenthaltsgesetzes
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3. zu R2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Mitte
S. 55, Z. 11 ersetze "Ausweisungsgesetzes" durch: Aufenthaltsgesetzes
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4. zu R2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Charlottenburg-Wilmersdorf
Seite 55 Zeile 12: Ersetze "CDU/SU" durch "CDU/CSU" (redaktionell)
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5. zu R2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Pankow
S. 55, Z. 24: Ersetze „; dazu noch auf dem Rücken von Schutzsuchenden.“ durch:
„und betreibt populistische Symbolpolitik auf dem Rücken Schutzsuchender.“
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6. zu R2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Friedrichshain-Kreuzberg
S. 56 Streiche Z. 4 ab „Denn:“ bis Z. 6 „Staatsbürger*innenschaft“
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7. zu R2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Mitte
S. 56, Z. 15 ersetze "Ausweisungsgesetzes" durch: Aufenthaltsgesetzes
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8. zu R2_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
Füge ein auf S. 57 in Zeile 6: „Weiterleitung an SPD Landesgruppe im Bundestag“
Juso-LDK 1/2016 | Seite 40
Änderungsanträge zum Antragsbereich R
Antrag R3_1/16
1
R3_1/16
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1. zu R3_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Mitte
Ersetze „CSU“ durch: CDU
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2. zu R3_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Tempelhof-Schöneberg
Füge ein auf Seite 57 in Zeile 3:
"Zur Weiterleitung an die Berliner Landesgruppe in der SPD-Bundestagsfraktion"
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3. zu R3_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Neukölln
streiche Z. 7-10.
Juso-LDK 1/2016 | Seite 41
Änderungsanträge zum Antragsbereich Initiativanträge
Antrag Ini1_1/16
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Ini1_1/16
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1. zu Ini1_1/16
Antragsteller*innen: Jusos Steglitz-Zehlendorf
Hinter „massiv eingeschränkter Familiennachzug, was bedeutet, auf den Fluchtrouten mehr Opfer
einzukalkulieren - insbesondere die Einschränkung für minderjährige unbegleitete Geflüchtete
verstößt gegen die UN-Kinderrechtskonvention (konkret den Grundsatz für Kinder, ihre „Eltern zu
kennen und von ihnen betreut zu werden“ aus Art. 7 Absatz 1, sowie unmissverständlich in Art. 9
und 10“
Füge ein: „sowie unmissverständlich in Art. 5 “Respektierung des Elternrechts” 9 “Trennung von
den Eltern”,10 “Familenzusammenführung” 12 “ Berücksichtigung des Kindeswillens”, 22 “
Juso-LDK 1/2016 | Seite 42