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Zielkonflikte in der
Stadtentwicklung
Gossau. Am vergangenen Samstag
nahmen rund 100 Interessierte am
zweiten Stadtentwicklungsforum teil.
Die Diskussionen machten deutlich,
dass eine bewusste Stadtentwicklung
auch Zielkonflikte beinhaltet, was
eine klare Positionierung nötig macht.
Beispielsweise wird eine Stärkung des
Zentrums als Wohnstandort nur
dann erreicht werden können, wenn
statt auf den motorisierten Individualverkehr vermehrt auf den öffentlichen Verkehr und oder den Langsamverkehr gesetzt werden kann. Die Planer werden nun die Rückmeldungen
aus dem Forum zusammen mit dem
Stadtrat und der Begleitgruppe aufnehmen und in die Schlussversion des
Stadtentwicklungskonzeptes einfliessen lassen. Dieses soll im Sommer
dem Stadtparlament zur Beratung
übergeben werden. SK
Dominik Gemperli will es
nochmals wissen
Andwil. Gemeindepräsident Do­
Dominik Gemperli, 44 Jahre alt, verheiratet, dreifacher Vater, von Beruf
Anwalt und seit 2009 Gemeindepräsident von Andwil, hat sich den Entscheid über seine berufliche Zukunft
nicht leicht gemacht. «Es ist normal,
dass man sich nach zwei Amtsdauern
überlegt, ob man nochmals kandidieren möchte oder eine neue berufliche
Herausforderung sucht.» Nach längerem Abwägen hat er aber beschlossen: «Ich kandidiere für eine weitere
Amtsdauer als Gemeindepräsident
Gossau. Die Leitung des Grund- von Andwil.»
buchamtes der Stadt Gossau konnte
wiederbesetzt werden. Aus verschie- Nach dem 28. Februar
denen Bewerbungen ist Franco Mau- Vier Wochen nach dem Nein der
riello zum Leiter des Grundbuch­ ­Andwiler Stimmberechtigten zur Geamtes gewählt worden, wie die Stadt meindevereinigung mit Gossau räumt
Gossau mitteilt. Nach der Verwal- Gemperli auf Nachfrage ein, dass er
tungslehre auf der Gemeindeverwal- im Gemeinderat für eine Vereinigung
tung Flawil war er Sachbearbeiter votiert habe. «Nachdem sich aber die
und, nach dem Erwerb des Patentes Mehrheit des Rates für eine ablehnenim Jahr 1996, GrundbuchverwalterStellvertreter im Grundbuchamt FlaFrist bis 30. März
wil. Ab 2003 leitete Mauriello das
Grundbuchamt Bronschhofen und
Am 25. September finden die Er­
ist seit der Gemeindevereinigung im
neuerungswahlen für den And­
Grundbuchamt Wil Leiter des
wiler Gemeinderat und die Ge­
Grundbuchkreises Bronschhofen.
schäftsprüfungskommission statt.
Der 43jährige Franco Mauriello tritt
Die bisherigen Mitglieder haben
seine Stelle in Gossau am 1. Juni an.
noch bis zum 30. März Zeit, der
Er wird Nachfolger von Martin KusGemeindekanzlei ihre Wieder­
ter, welcher die Stadtverwaltung
Gossau Ende März verlässt und ab
kandidatur oder ihren Rücktritt
Mai 2016 das Grundbuchamt Heris­
auf Ende Jahr mitzuteilen. BOS
au leiten wird. SK
Neuer Leiter des
Grundbuchamtes
herrscht aber auch nach dem Nein des
Stimmvolkes ein gutes Klima», sagt
der Gemeindepräsident. «Die Diskussion unterschiedlicher Meinungen gehört in einem demokratisch gewählten
Rat zur Lösungs­findung. Wir werden
wie bisher als Kollegialbehörde weiterarbeiten.» Als Erstes gelte es, eine Auslegeordnung zu machen und die hängigen Fragen und Projekte aufzulisten
und das Vorgehen zu besprechen.
Dazu gehöre als wichtige Pendenz sicher auch die künftige Zusammenarbeit mit der Schulgemeinde AndwilArnegg, welche vor wichtigen Bauvorhaben steht.
minik Gemperli kandidiert für
eine dritte Amtsdauer. Nach dem
Nein der Andwiler Stimmberech­
tigten zur Vereinigung mit Goss­
au hatte sich Gemperli intensiv
mit der Frage nach seiner beruf­
lichen Zukunft beschäftigt.
Rats- und Verwaltungsanalyse
Angehen will Gemperli zusammen mit
dem Gemeinderat auch die Frage der
Gemeindeorganisation. «Wir haben
schon letztes Jahr für den Fall ­eines
Neins zur Fusion beschlossen, eine
Rats- und Verwaltungsanalyse durchBILD: GOZ ARCHIV/MAREYCKE FREHNER
zuführen. Der Entscheid für die EigenDominik Gemperli kandidiert für eine weitere Amtsdauer als Gemeinde­
ständigkeit verlangt nach gewissen
präsident von Andwil.
Veränderungen.» Der entsprechende
Kredit von 25 000 Franken ist im Budget 2016 bereits enthalten. Die Evaluade Empfehlung ausgesprochen hat, halten, in denen er zum Weitermachen tion des externen Beraters, der die
war es meine Aufgabe als Gemeinde- ermuntert worden sei. «Das hat mich Analyse durchführen soll, wurde inpräsident, die Meinung des Rates nach sehr gefreut und mich in meiner Ab- zwischen angestossen.
aussen zu vertreten.» Über eine solche sicht bestärkt, zur Wiederwahl anzu- Im Rahmen der Rats- und VerwalSituation dürfe man sich nicht bekla- treten.» Schliesslich mache ihm die tungsanalyse soll die bestehende Orgen, sondern bestrebt sein, die Mei- Arbeit als Gemeindepräsident immer ganisation der Andwiler Gemeindenung des Gemeinderates glaubwürdig noch viel Spass. Zudem gebe es noch verwaltung überprüft und allfällige
zu vertreten. «Das gehört zum Jobpro- einige Projekte, die er zu Ende bringen Veränderungsvorschläge ausgearbeitet
fil eines Gemeindepräsidenten. Und möchte. «So ist mir die Neugestaltung werden. «Es geht zum Beispiel auch
ich denke, dass ich das nicht schlecht und Erhöhung der Verkehrssicherheit um die Frage, wie viele Stellenprozengemacht habe.»
der Arneggerstrasse ein grosses, ja te das Gemeindepräsidium umfassen
Es sei aber eine schwierige, weil stark auch persönliches Anliegen.»
soll», erklärt Gemperli. Er ist aktuell
emotionale Zeit gewesen, schaut Gemzu 85 Prozent als Gemeindepräsident
perli zurück. «Bei dieser Konstellation Gutes Klima im Gemeinderat
tätig. Die restlichen 15 Prozent arbeitanzt man wie auf einem Hochseil, es Gemperli ist sich bewusst, dass die Ar- tet Dominik Gemperli als Anwalt in
geht immer um die eigene Glaubwür- beit im Gemeinderat nach dem­einer Gossauer Kanzlei. «Eigentlich
digkeit.» Er habe nach dem 28. Febru- 28. Februar unter anderen Vorzeichen keine ideale Lösung», gibt der Jurist zu
ar aber zahlreiche Rückmeldungen er- weitergehen wird. «Im Gemeinderat bedenken. BOS
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Restaurant Vita, um gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen.
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Ort: Restaurant Vita, Haldenstrasse 46, 9200 Gossau
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1. Amtsbericht des Präsidenten über das Geschäftsjahr 2015
2. Jahresrechnung 2015
Bericht der Geschäftsprüfungskommission
3. Budget und Steuerplan 2016
4. Teilrevision Gemeindeordnung per 1.1.2016
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Andwil-Arnegg wohnhaften Stimmberechtigten ab dem 18. Altersjahr
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mit Amtsbericht können bei der Aktuarin, Frau Angelika Schai, Dorfstrasse 23a, Andwil, bezogen werden.
Diskussionsredner an der Kirchbürgerversammlung haben allfällige Anträge vorgängig schriftlich einzubringen, um Missverständnisse in der
Auslegung zu vermeiden.
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Vor 100 Jahren
Die Flüchtlinge
aus Verdun
Pontarlier. Am Sonntag 27. Februar und am darauffolgenden Tage
sind in Pontarlier etwa 200 Flüchtlinge aus der Gegend von Verdun angekommen. Der Unterpräfekt hatte
die Nachricht erhalten, dass 150
Flüchtlinge am Abend ankommen
werden, aber es kamen 200. Es war
ein trauriger Anblick, denn die Frauen, Greise und Kinder, die in aller
Eile ihre Wohnung und Heimat verlassen mussten, waren äusserst ermüdet und moralisch in böser Verfassung. Die eilige Flucht während
der aufregenden Beschiessung, der
Marsch bis zum nächsten Bahnhof
südlich von Verdun, die zwei Tage,
die sie in Eisenbahnwagen zubringen
mussten, dazu die Sorge um die Zukunft und anderes hatte die Leute
gebrochen. Die in aller Eile zusammengeschnürten Bündel und Pakete,
die mitgenommen Habseligkeiten
gaben dem ganzen Zuge ein noch
traurigeres Gepräge. Eine Frau, die
ihrer Niederkunft entgegensieht,
musste einen Marsch von 25 Kilometern machen, um an den Abgangsbahnhof zu gelangen. In Pontarlier
wurden die Flüchtlinge verpflegt und
am folgenden Tage auf 13 umliegende Gemeinden verteilt.
Quelle: Volksfreund 1916
Vor 50 Jahren
Ein aufrüttelnder
Film
Gossau. Unter dem Motto «Schach
dem Alkohol» veranstaltete die Filba
(Arbeitsgemeinschaft für Filme und
Lichtbilder des Blauen Kreuzes) im
Kirchengemeindehaus einen Filmvortrag, der besonders die Jugendlichen vom verhängnisvollen Alkohol
abzubringen gedachte. BlaukreuzFürsorger Fritz Frischknecht, Bühler, und der Präsident des Blauen
Kreuzes, Gossau, Ernst Vollenweren
wissen erneut auf die folgenschweren
Nachziehungen des übermässigen
Konsumierens von Alkohol hin und
erzählten von den vielen Schwierigkeiten und Hindernissen, die sich ihnen bei der Bekehrung eines Alkoholsüchtigen in den Weg stellten.
Quelle: Volksfreund 1966
Kleine Wunder erzählen
Gossau. Die Vikarin Andrea
Weinhold muntert Menschen in
Gossau, Andwil und Arnegg auf,
ihre persönlichen kleinen Wunder aufzuschreiben. Daraus wird
am Schluss ein Buch entstehen,
dessen Vernissage für den
29. April vorgesehen ist.
Andrea Weinhold, wieso sammeln
Sie Geschichten mit kleinen und persönlichen Wundern?
Im Rahmen meines Vikariatsjahres
bei der Evangelischen Kirchgemeinde
Gossau-Andwil durfte ich eine Projektarbeit anpacken. Dabei stellte ich
schnell fest, dass persönliche Geschichten für diese Arbeit eine sehr
dankbare Aufgabe sind. Menschen,
die eine Geschichte erzählen und/
oder aufschreiben, denken automatisch darüber und über sich selber
nach. Gleichzeitig kann die Umwelt
auf ihre Gedanken reagieren und in
diese Welt eintauchen.
Warum kamen Sie auf das Thema
Wunder?
Als angehende Pfarrerin wollte ich
nicht selber vorgeben, was ein Wunder ist. Vielmehr sind es die Menschen selber, die entscheiden, was für Andrea Weinhold sammelt viele kleine Wundergeschichten.
sie persönlich eine Art Wunder war
oder ist. Im Vordergrund steht also
ein offenes Thema, zu dem alle Men- dabei keine Rolle. Der Austausch ist Wie geht das Wunderprojekt weiter?
wichtig. Dadurch bekommt eine Ge- Am 23. März sowie am 1. und 5. Apschen einen Bezug haben.
schichte eine ganz spezielle Wert- ril zwischen 14 und 19 Uhr kann, wer
nicht gerne selber schreibt, im Foyer
Welche Ziele verfolgen Sie mit schätzung.
der Stadtbibliothek Gossau die perdiesem Projekt?
sönliche Wundergeschichte erzählen.
Ich möchte zeigen, dass die Kirche auf Wie ist das Projekt angelaufen?
die Menschen zugeht. Mein Ziel ist Ich bin begeistert. Die bisherigen Ge- Wir schreiben sie dann auf. Das kann
der Kontakt mit den Menschen. Das schichten zeigen eine grosse Vielfalt. vor allem auch für jene spannend
kann auch auf unkonventionelle Art Eine Person erzählt, dass sie unerwar- sein, die sich selber das Aufschreiben
und Weise geschehen wie zum Bei- tet Geld zurückbekommen hat. Die nicht zutrauen. Mein Traumziel ist,
spiel mit dem Projekt eines Buches. Schönheit der Natur wurde zum The- dass so viele Geschichten erzählt und
Wichtig ist aber auch die persönliche ma. Andere wiederum wurden vor ei- geschrieben werden, damit das Buch
Auseinandersetzung der einzelnen nem tragischen Unfall bewahrt. Schö- 100 Seiten haben wird. Dieses werden
­ ernissage vom 29. April
mit ihren persönlichen Wunderge- ne Erfahrungen machte ich auch, wir an der V
schichten. Alle Menschen sind in der wenn ich Menschen auf der Strasse im Kirch­gemeindehaus der evangeliLage, Geschichten zu erzählen. Alter, direkt ansprach. Nach einem ersten schen Kirche Haldenbüel der Öffentund kultureller Hintergrund spielen Zögern kommen meist schöne Ge- lichkeit vorstellen. Geschichten sind
schichten zutage, was die Menschen weiterhin sehr willkommen unter anselber am meisten freut.
[email protected].
Zur Person
Name: Andrea Weinhold
Geburtsdatum: 15. Oktober
1972
Beruf: Vikarin
Hobbies: Sinnieren
Motto: glauben, lieben, hoffen.
Was ist denn für Sie persönlich ein
Wunder?
Gerade in der heutigen Zeit mit den
vielen negativen Schlagzeilen ist für
mich wichtig, dass es auch positive
Ereignisse gibt. Ein Wunder ist für
mich deshalb meist nicht spektakulär,
sondern eher eine persönliche und alltägliche Geschichte, die mein Herz
berührt.
Gratulationen
Was erhoffen Sie sich mittel- und
längerfristig von diesem Projekt?
Mir ist es wichtig, dass ich die Kirche
auf eine frische Art präsentieren
kann. Ich stelle mir immer eine ­Kirche
vor, die zuhört, die auf die Menschen
eingeht und ihre Anliegen ernst
nimmt. Wenn es mir gelingt, einen
kleinen Schritt in diese Richtung zu
gehen, so ist viel erreicht.
BILD: MARTIN BRUNNER
Wie interpretieren Sie das Wunder
der Auferstehung am kommenden
Osterfest?
Grosse Wunder in der biblischen Geschichte haben für mich Symbol­
charakter. Das heisst, dass wir mit
solchen schönen Geschichten einen
kreativen Umgang finden sollten. Die
Auferstehung Christi an Ostern zum
Beispiel ist für mich der Ausdruck
­eines Neubeginns, der uns im Leben
immer wieder begegnet.
Wie verlief Ihr Werdegang?
Nach der Handelsschule merkte ich,
dass ich lieber im sozialen Bereich
arbeiten möchte. Deshalb absolvierte ich die Schule für Sozialarbeit in
Rorschach und arbeitete danach bei
der Opferhilfe sowie bei der Dargebotenen Hand. Ein Sozialprojekt in
Nicaragua kam dazu. Immer mehr
stellte ich aber fest, dass das Theologiestudium für mich ein Herzenswunsch ist. 2009 begann ich die
Ausbildung, die mit dem Prüfungsgottesdienst vom 6. Juni zum Thema
Wunder in der Kirche Haldenbüel
ihren Abschluss findet.
INTERVIEW: MARTIN BRUNNER
Mitglieder geehrt
Alice Pfister. Zum hohen Geburtstag von 97 Jahren übermitteln wir
Glückwünsche an Alice Pfister. Mit
den Bewohnern des Altersheimes
konnte sie vergangenen Dienstag diesen Geburtstag feiern. Dazu gratuliert nachträglich das ganze Team
der «Abendruh» der Jubilarin recht
herzlich mit den besten Wünschen
für die kommende Zeit. RN
Gossau. Kürzlich trafen sich gegen 100
Mitglieder des SVKT Frauensportvereins
zur alljährlichen Hauptversammlung im
Andreas Zentrum in Gossau. Für Unterhaltung sorgte die Fitnessgruppe von Silvia Enzler und Monica Zwicker, welche
eine Drums Alive Show auf grossen Bäl-
len und einen Sketch zum Besten gab. Im
Programm standen ausserdem ein Rückblick auf das vergangene Jahr und mehrere Ehrungen langjähriger Mitglieder.
Unter anderem wurde Daniela Koller
nach fünf Jahren als technische Leiterin
verabschiedet.
PD
Bestattungen
Gossau. Walter Schoch, geboren
am 26. Mai 1924, gestorben am
9. März 2016, wohnhaft gewesen in
Gossau, Hirschenstrasse 44. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden.
Gossau. Johannes Raymond Solenthaler «Soli», geboren am 10. August 1961, wohnhaft gewesen in
Gossau, Ringstrasse 5. Die Abdankung findet am Samstag, 19. März
2016 um 14 Uhr in der Waldschenke
Bischofszell statt. Shuttle-Service ab
Sammelparkplatz Firma Soleda zwischen 12 Uhr und 13.30 Uhr.
BILD: PD
Trommeln im Dunkeln
Gossau. Die Vorbereitungen für das
Jahreskonzert des Tambourenvereins
Fürsteland Gossau, welches am
20. März um 15 Uhr im Fürstenlandsaal
stattfindet, laufen auf Hochtouren. Dieses Jahr haben sich die Musikanten etwas ganz Besonderes ausgedacht: Das
Stück «Hot Shots» wird untermalt von
Leuchtdioden, die in den Trommelstöcken eingebaut sind und so im Dunkeln
einen speziellen Lichteffekt erzeugen.
Unter anderem wird am Konzert ein klassisches Programm mit Basler Trommeln
und Clairon präsentiert. Auch die Jungtambouren werden ihr Erlerntes in Sachen Percussion zum Besten geben. PD
BILD: PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 18. März 2016 · Nr. 113
Rätsel.
Ratgeber Versicherung
Die berufliche Vorsorge in
die richtigen Hände legen
Die richtige Wahl der Pensionskasse gibt
Unternehmern und ihren Mitarbeitenden
die nötige Sicherheit. Die Ansprüche sind
gestiegen: Neben Sicherheit, gutem Service
und effizienter Kostenstruktur sind verstärkt
Transparenz und die volle Beteiligung am
Anlageerfolg gefragt.
Viele Erwerbstätige wissen nur wenig über ihre Pensionskasse. Dabei macht das Pensionskassenvermögen für die meisten von uns den grössten Anteil am Privatvermögen aus. Nicht zuletzt
deshalb haben Unternehmer und Mitarbeitende
allen Grund, hohe Anforderungen an ihre Pensionskasse zu stellen, wenn es um Sicherheit, Anlagestrategie und Transparenz geht.
Aber welche Pensionskassenlösung
ist die richtige? Firmen, die keine
­eigene Pensionskasse gründen wollen, schliessen sich in der Regel ­einer
Sammelstiftung an. Bei dieser Lösung hat jede angeschlossene Firma ihren eigenen Vorsorgeplan und
einen eigenen Kassenvorstand. So
kann jedes Unternehmen für seine Mitarbeitenden den Versicherungsschutz abschliessen, den es braucht.
Teilautonome Sammelstiftungen erfüllen höchste
Anforderungen an Transparenz, weil sie zwischen
dem Schutz vor Risiken und der Vermögensanlage konsequent trennen: Die Versicherten sind zu
100 Prozent am Anlageerfolg beteiligt. Turbulente Finanzmärkte und tiefe Zinsen setzen die Pensionskassen zunehmend unter Druck. Hier sind
Pensionskassen im Vorteil, die breit diversifizierte Anlagestrategien verfolgen und auch auf alternative Anlagen ausweichen können. Die Sammelstiftung Vita verfolgt eine langfristige und
auf Sicherheit ausgelegte Strategie. Dies unterstreicht auch das neu entwickelte Vorsorgemodell: Ist der Deckungsgrad höher als 106 Prozent,
werden die Anlageüberschüsse als zusätzliche Sicherheit in einen Zinsreservetopf überführt. Die-
se Zinsreserve wird den Versicherten über fünf
Jahre hinweg als Zusatzverzinsung gutgeschrieben. Versicherte von Vita Classic partizipieren damit noch stärker am Anlageerfolg. Die Mitarbeitenden von Unternehmen, welche sich vor dem­
1. Januar 2016 der Sammelstiftung Vita angeschlossen haben, kommen im 2016 in den Genuss
einer garantierten Verzinsung ihrer Altersguthaben von 2,25 Prozent im BVG-Obligatorium und
3,0 Prozent im Überobligatorium. Das ist deutlich über dem vom Bundesrat beschlossenen Mindestzinssatz von 1,25 Prozent. Neukunden mit
Anschlussjahr 2016 profitieren von einer Verzinsung von 1,25 Prozent (Obligatorium) und 2 Prozent (Überobligatorium). Der Umwandlungssatz
(Grösse zur Bestimmung der lebenslänglich monatlich ausbezahlten Altersrente in der Pensionskasse) spielt
in der beruflichen Vorsorge ebenfalls
eine entscheidende Rolle. Hier glänzt
Vita Classic mit einem Umwandlungssatz im Überobligatorium von
6 Prozent (für Männer und Frauen
gleich) und schafft so Gerechtigkeit
zwischen Mann und Frau. Mit Vita
Classic können bereits heute rund 117 000 Versicherte auf eine sorgenfreie Zukunft vertrauen.
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Auflösung der Vorwoche
4
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 18. März 2016 · Nr. 11
Gossau.
Veranstaltungen
Frühstückstreffen Gossau. Monika Riwar spricht zum Thema «Sich
durchsetzen oder lieber nachgeben?».
Das Frühstück mit anschliessendem
Vortrag findet morgen, Samstag19.
März, von 9 bis 11 Uhr, im Restaurant Werk 1 in Gossau, statt. Anmeldung werden unter 071 383 90 39
oder www.frau enfruehstueck.ch entgegengenommen.
«Forti war immer dabei»
Gossau. An der Delegiertenversammlung des TSV Fortitudo
wurde Philipp Staerkle kürzlich
zum neuen Gesamtvereinspräsident gewählt. Fast sein ganzes
Leben hat der heute 56Jährige in
Altpapiersammlung. Der Veloclub dem Verein verbracht. Nun will er
RMC sammelt morgen, Samstag, den Wachstum von Forti weiter
19. März ab 7.30 Uhr in der Stadt vorantreiben.
Gossau ohne Höfe und Weiler Altpapier und Karton. Papier und Karton
in Tragtaschen wird nicht mitgenommen. Sollte das Papier bis 13.30 Uhr
nicht abgeholt werden, wende man
sich an Roman Gossner unter
078 664 74 62.
Stadtapéro. Morgen, Samstag, dem
19. März orientieren Stadtrat Bruno
Damann und Jigme Shitsetsang, Leiter Soziales, bei einem Stadtapéro
über die aktuelle Situation im Asylwesen in Gossau. Stadträtin Gaby KrapfGubser wird über die Umsetzung des
Glasfasernetzes Gossau informieren.
Im Alter von 17 Jahren ist Philipp
Staerkle dem TSV Fortitudo beigetreten. Damals spielte er Handball bei
den Junioren. Heute ist er Gesamtvereinspräsident. An der kürzlichen Deligiertenversammlung übernahm er
das Amt von Johann C. Krapf.
Osterbrunch. Tavola interkultureller Mittagstisch lädt am Montag,
21. März von 10 Uhr bis 12.45 Uhr
im Marktstübli an der Gutenberg­
strasse in Gossau zu einem Osterbrunch ein. Wer eine Einladung erhalten hat, ist automatisch angemeldet.
«Ich will etwas zurückgeben»
Ein Grossteil seines Lebens hat Staerkle bei Forti verbracht – als Sportler
und als Funktionär. Auch als er nach
einem 15jährigen berufsbedingten
Aufenthalt im Ausland nach Gossau
zurückkeherte, habe er schnell wieder Anschluss im Verein gefunden,
wie der 56Jährige sagt. Von 2007 bis
2014 präsidierte er den Handballclub
des TSV Fortitudo. «Das war eine intensive Zeit», sagt Staerkle. Viele
wichtige Entscheide hätten getroffen
und Reglementsänderungen umgesetzt werden müssen. Bis zu 15 Stunden pro Woche habe er für den Verein
gearbeitet. 2014 übergab er das Präsidium an Franz Würth und machte
eine zweijährige Pause.
Für das Amt als Gesamtvereinspräsident habe er sich nun zur Verfügung
gestellt um dem Verein etwas zurückzugeben. «Forti war immer dabei,
war immer ein Bestandteil meines Lebens und bedeutet mir viel».
Zauber der Sterne. Im Rahmen der
Veranstaltungsreihe «Akademie am
Friedberg» hält Ewgeni Obreschkow
am Dienstag, 22. März, ein Referat
über die Entstehung des Weltalls bis
hin zur «Zündung des Lebensfunkens». Der Vortrag findet um
19.30 Uhr in der Mensa des Gymnasiums Friedberg statt.
La Croix am BBC Open
Vortrag über Füsse. Christian
Roth, Orthopädist und Inhaber der
Sportorthopädie «Roth4Foot» hält
am 22. März im Vita Tertia einen
Vortrag zum Thema «Foot Basics –
praktisches Wissen über die unterste
Etage». Dabei spricht er über die Gesundheit der Füsse. Der Vortrag beginnt um 19.15 Uhr und findet im Restaurant Vita statt.
Gossau. Bereits zum 13. Mal findet am
2. Und 3. September das BBC OPEN in
Gossau statt. Diese Woche fand ein
«Medienkafi» im BBC statt, an welchem
die bekannte DJane Tanja La Croix
höchstpersönlich anwesend war. Die gebürtige St. Gallerin wird als einer der
Hauptacts am BBC Open in Gossau dabei sein. «Es ist immer schön, dort aufzutreten, wo ich ursprünglich herkomme», erklärt La Croix, die selbst noch nie
Wohngungsflohmarkt. Übermorgen, Sonntag, 19. März findet an der
St. Gallerstrasse 120 ein Wohnungsflohmarkt statt. In der Wohnung über
dem Geschäft Bohren Radio TV werden Möbel, Spielwaren, Babysachen
und diverse Haushaltsgegenstände
angeboten. Der Flohmarkt dauert von
10 bis 14 Uhr.
BILD: MAS
Philipp Staerkle, neuer Gesamtvereinspräsident des TSV Fortitudo, hat fast sein ganzes Leben im Verein
verbracht.
den Wachstum des TSV Fortitudo
weiter voranzutreiben. In einigen
der sieben Abteilungen von Fotri
seien die Mitgliederzahlen staginert, erklärt er. Besonders in älteren Abteilungen, wie zum Beispiel
dem Faustball, würde der Nachwuchs fehlen. «Es ist mir ein Anliegen, in diesen Abteilungen wieder
mehr Leute reinzubringen», sagt
Staerkle. Grundsätzlich gehe es dem
Verein aber sehr gut, betont er.
Forti soll weiter wachsen
Wie Staerkle erklärt, ständen dem
Als neuer Gesamtvereinspräsident Verein einige Herausforderungen
hat sich Staerkle das Ziel gesetzt bevor. So würden in der Sportuni-
on, dem Breitensportverband dem
die Turnabteilung des TSV Fortitudo angehört, Verbände zusammengelegt. «Da müssen wir schauen,
was das für uns bedeutet und wo
wir hin wollen», sagt Staerkle.
Gesak vorantreiben
Ein wichtiges Anliegen ist ihm zudem die Vorantreibung des Gesamtsportanlagenkonzepts
Gesak.
«Eine gute Infrasturktur ist für die
Gossauer Sportvereine nötig». Die
Stadt Gossau habe gute Arbeit geleistet und nun gelte es zusammen
im BBC aufgelegt hat. Neben Tanja La
Croix wird als Hauptact H.P. Baxxter,
bekannt als Frontman von «Scooter»
und derzeitiger Juror bei «Deutschland
sucht den Superstar», am Samstag mit
Techno-Sounds einheizen. Die Besucher
erwarten viele weitere Künstler, unter
anderem die Partyrapper «Die Atzen».
Tickets und Zweitagespässe sind bei
­allen Poststellen und bei Starticket erhältlich.
SQU
Referat für ADHS-Betroffene.
Am 23. März zwischen 20 und 22
Uhr bietet elpos Ostschweiz im Mehrzweckraum des Othmarschulhauses
einen Vortrag zum Thema «Hörst du
mir überhaupt zu?! – Kommunika­tion
mit ADHS-Betroffenen» an.
BILD: MAS
Mode für den Frühling
Gossau. Im Modegeschäft Il Punto an
der Sonnenstrasse 7 findet morgen
Samstag, 19. März, ein Frühlingsapéro
statt. Dabei werden die neuen Frühlings- und Sommerkollektionen präsentiert. Kunden erhalten zudem einen Rabatt von zehn Prozent. Für Getränke
und einen Imbiss ist ebenfalls gesorgt.
Bei «Il Punto» wird Frauenmode in den
Grössen 42 bis 54 von namhaften Herstellern angeboten. Seit gut 15 Jahren
Wanderung am Bodensee. Zur
Einstimmung auf den Frühling, veranstalten die Naturfreunde am
23. März eine Wanderung am Bodensee. Die Wanderzeit beträgt etwa drei
Stunden und es müssen keine grossen
Höhendifferenzen überwunden werden. Der Treffpunkt ist um 9 Uhr
beim Bahnhof Gossau.
BILD: PD
Taizéreise. Über die Auffahrtstage
vom 4. bis 8. Mai organisiert die Seelsorgeeinheit Gossau eine Taizéreise.
Dazu sind Jugendliche ab der 3. Oberstufe und junge Erwachsene aus der
Region herzlich eingeladen. Weitere
Informationen zur Reise im Internet
unter www.kathgossau.ch. Eine Anmeldung ist erforderlich bis Mittwoch, 23. März an das katholische
Pfarreisekretariat, telefonisch unter
071 388 18 48 oder per E-Mail an sekretariat@kathgos sau.ch.
mit den Vereinen «das Schiff in die
richtige Richtung zu steuern». Auch
Vereinsintern steht Arbeit an. So
seien vakante stellen im OK des
Multfestes und im Vorstand des
TSV Fortitudo so schnell wie möglich zu besetzen.
Schon bald würden zudem die Vorbereitungen für das 100 Jahre Jubiläum des TSV Fortitudo beginnen.
In fünf Jahren feiert der Verein sein
hundertjähriges Bestehen. «Wir
wollen uns nun überlegen, wie wir
das Jubiläum feiern wollen», sagt
Staerkle. MARC SIEGER
ist das Geschäft bereits in Gossau. Im
Geschäft sind jeweils Irene Truniger
(Bild) Esther Stauffacher und Andrea
Loher anzutreffen. Die drei sind ein eingespieltes und aufgestelltes Team. Eine
kompetente und freundliche Bedienung
ist ihnen wichtig. Bei «Il Punto» soll der
Einkauf nicht ein Muss, sondern ein Erlebnis sein, wie sie sagen. So wird den
Kunden auch gerne mal ein Kaffee angeboten. MAS
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Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 18. März 2016 · Nr. 115
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Gossau. Der Bund hat ein Lärm-
schutzprojekt für die Autobahn
zwischen Wil und Gossau zur
Genehmigung aufgelegt. Der
Gossauer Stadtrat unterstützt
Lärmschutzmassnahmen, erhebt
aber Einsprache gegen das Projekt, wie es in einer Mitteilung
der Stadt Gossau heisst.
Sonntag,
20. März 2016, 15 Uhr
Saalöffnung 14 Uhr
Fürstenlandsaal Gossau
Im Februar lag bei den AutobahnGemeinden zwischen Wil und Gossau ein Lärmschutzprojekt öffentlich
auf. Der Stadtrat Gossau begrüsst
die Absicht des Bundes, die Lärmbelastung der Nationalstrasse im Siedlungsgebiet zu reduzieren. Dennoch
hat er gegen das Projekt Einsprache
erhoben, weil es im Gebiet Gossau
auf unsorgfältigen Abklärungen und
fehlerhaften Beurteilungen beruht.
Eintritt frei / Kollekte
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Inserenten berichten
Glückliche Gewinner bei
Kühnis Brillen und Optik
Seit über 20 Jahren führt Kühnis Brillen und
Optik jährlich eine KundenzufriedenheitsUmfrage durch. Dabei erhält das Fachgeschäft jeweils ein grossartiges Feedback, das
für die Weiterentwicklung des Unternehmens
Stadtrat kritisiert Projekt
von wertvollem Nutzen ist. Kühnis Brillen und Optik dankt allen
Teilnehmern/-innen, welche auf
diesem Weg zur Erhaltung und
Steigerung der Qualität beitragen. Die eingesandten Karten gelangten zur Verlosung der Kühnis-Gutscheine. Die glücklichen
Gewinner sind Herbert Züst, Rehetobel (1. Preis, 300 Franken),
Brigitta Rutishauser, Gossau (2.
Preis, 200 Franken) und Heidi Aerne, Niederuzwil (3. Preis, 100
Franken). Das Billd zeigt die Gewinner Herbert Züst und Heidi
Aerne mit Herbert Scheiwiler, dipl. Augenoptiker und Geschäftsführer von Kühnis Brillen und Optik (von links), anlässlich der Preisübergabe. Brigitta Rutishauser war bei der
Übergabe nicht anwesend.
Grenzwerte überschritten
Sein Hauptaugenmerk richtet der
Stadtrat in seiner Einsprache auf das
Gebiet Hofegg und den Friedhof. Gemäss den Projektunterlagen besteht
dort eine erhebliche Lärmbelastung,
welche Massnahmen erforderlich
macht. Die Immissionsgrenzwerte und teilweise gar die noch höheren Alarmwerte sind überschritten.
Deshalb beantragt der Stadtrat, dass
im Gebiet Hofegg in jedem Fall die
bestehenden Lärmschutzmassnahmen in westlicher Richtung bis zur
Überführung Lindenbergstrasse verlängert und teilweise erhöht werden.
Dies würde auch die Lärmsituation
in den Wohnliegenschaften in diesem Gebiet verbessern.
Zu tiefe Verkehrsprognosen
Am Projekt kritisiert der Stadtrat unter anderem die Verkehrsprognosen. Lärmschutzprojekte sind
auf einen Planungshorizont von
15 Jahren nach Realisierung auszulegen. Der Bund sieht die Ausführung für 2020 vor, womit die mutmasslichen Verkehrsmengen im Jahr
2035 massgebend sind. Für das Projekt wird für das Jahr 2010 von einem durchschnittlichen Tagesverkehr von 52 200 Fahrzeugen ausgegangen; tatsächlich waren es 2010
jedoch 55 600 Fahrzeuge. Bei einer Verkehrsentwicklung wie in den
letzten Jahren dürfte bereits 2020
die dem Projekt für 2030 zu Grunde gelegte Verkehrsmenge erreicht
sein. Unterschiedliche Ansichten hat
der Stadtrat auch hinsichtlich Wirksamkeit und Kosten der möglichen
Massnahmen. Dies sind insbesondere Lärmschutzdämme oder -wände
sowie lärmarme Fahrbahnbeläge. SK
Änderungen in der Schule
Gossau. Auf das Schuljahr
nis genommen, dass aufgrund der aktuellen Planung im Kindergarten und
2016/17 steigt die Zahl der
auf der Primarstufe – abgesehen von
Oberstufenklassen in Gossau
von 20 auf 21. Wie der Schulrat kleineren Entlastungspensen – lediglich eine Stelle neu besetzt werden
weiter mitteilt, wird hingegen
muss. Hingegen sind auf der Oberstudie Anzahl Einschulungsklassen fe wegen der zusätzlichen Klasse und
von drei auf zwei reduziert. Auf der Pensionierung von Fridolin Hinder rund 250 Stellenprozente zur BeEnde Schuljahr werden fünf
setzung offen. Der Schulrat ist zuverLehrpersonen pensioniert.
sichtlich, dass die laufende RekrutieDer Schulrat der Schule Gossau hat rung noch diesen Monat erfolgreich
sich an der Märzsitzung mit zahlrei- abgeschlossen werden kann.
chen organisatorischen und personellen Themen im Hinblick auf das Vereinbarung mit Spielgruppen
Schuljahr 2016/17 beschäftigt. Auf Ende Juli läuft die Leistungsvereinbader Stufe Kindergarten werden un- rung der Stadt mit den beiden Spielverändert 16 Abteilungen geführt. gruppen Bärehüsli und Buechi aus.
Hingegen wird die Zahl der Einschu- Der Schulrat hat beschlossen, dielungsklassen um eine auf zwei redu- se Zusammenarbeit zwischen Spielziert. Die Anzahl Klassen auf der Pri- gruppen und Schule für weitere vier
marschulstufe bleibt mit 44 konstant. Jahre zu verlängern. Die Leistungsgremium der AGR bestätigt nach strengen Erneut wird mit sieben 1. Primarklas- vereinbarung regelt die Bedingungen
Prüfkriterien die positiven Eigenschaften von sen in das neue Schuljahr gestartet, für die Zusammenarbeit, QualitätsJoya Schuhen. Das Joya-Team freut sich auf wobei im Büelschulhaus eine Doppel- erwartungen, angestrebte Ziele bei
klasse geführt wird. Auf der Oberstu- der Arbeit mit den Kindern sowie die
jeden Besuch.
fe treten sechs Klassen aus, aber sie- finanzielle Unterstützung der Schule,
ben ein, weshalb die Zahl der Regel- insbesondere von Angeboten im InteJoya Shop Gossau, Herisauerstr. 36,
klassen von 20 auf 21 steigt.
resse der Schule. Insgesamt sind da9200 Gossau, 9 bis 16 Uhr
für jährlich 20 000 Franken im BudJoya Shop Roggwil, Betenwilerstr. 5,
Personelle Veränderungen
get eingestellt.
9325 Roggwil, 8.30 bis 16 Uhr
Folgende Lehrpersonen beenden mit
www.joyashop-roggwil.ch
Ende des Schuljahres ihre Unterrichts- Rücktritte im Schulrat
tätigkeit. In Pension gehen Käti Blu- Wie der Schulrat weiter mitteilt, tremer (Schulhaus Büel), Regula Sal- ten auf Ende 2016 drei Mitglieder
lenbach (Schulhaus Gallus), Isabel- zurück: Beat Dietrich und Markus
le Scherrer (Kindergarten Neuchlen- Hutter (FDP) sowie Andreas Zingg
strasse), Brigitte Dietrich (Schulhaus (CVP). Dietrich und Zingg gehöGallus) und Fridolin Hinder (OZ Ro- ren dem Schulrat seit Anfang 2005
senau). Als Folge dieser Pensionie- an, Hutter ist seit Anfang 2009 Mitrungen sowie individueller Verände- glied des Rates. Der Rat erstelle nun
rungen von einzelnen Lehrpersonen ein «Anforderungsprofil», welches
kommt es im Lehrkörper zu einigen er Parteien und Interessierten für die
weiteren Wechseln. Vier Lehrper- Nominierung von geeigneten Kandisonen wechseln auf das kommende datinnen und Kandidaten zur VerfüSchuljahr das Schulhaus. Der Schul- gung stellt, wie es in einer Mitteilung
rat hat mit Befriedigung zur Kennt- heisst.
SK
Die neue Joya-Kollektion
entdecken, am 19. März
Das Joya-Team Gossau und Roggwil
lädt zur Präsentation der neuen Kollektion mit Oster-Apéro am Samstag,
19. März, ein. Vorbeischauen lohnt
sich. Am Event wird auch die neue
Joya-Abrollsohle vorgestellt, Interessierte können eine individuelle Ganganalyse machen, und der einzigartige
Joya-Gehkomfort kann ausgiebig getestet werden.
Zudem läuft in den Joya Shops bis zum
16. April die Eintausch-Aktion «Alt
gegen Neu». Eingetauscht werden können
Schuhe mit Abrollsohle von Joya (Soft-RollModelle) oder anderen Herstellern. Die Eintauschprämie von 40 Franken wird beim Kauf
eines neuen Joya-Abrollschuhs verrechnet. Es
kann nur ein Schuh pro Einkauf verrechnet
werden. Joya Schuhe werden von der Aktion Gesunder Rücken e. V. (kurz AGR) als
besonders rückenfreundliches Produkt ausgezeichnet und empfohlen. Das Experten-
BILD: PD
Grosses Kino mit der
Fanegg im Casino
St. Gallen.
Vergangenen Freitagabend machte sich eine Gruppe von elf
Frauen auf Einladung der Fanegg auf
den Weg, ihr Glück im Casino St. Gallen
zu versuchen. Die Tischspielerklärungen
waren professionell, humorvoll und
unterhaltsam. Die Frauen waren bereit
6
für Black Jack und Roulette. Doch bevor es losging, stärkten sich die Frauen
bei Apérohäppchen und einem Glas
Prosecco. Das Glück war den Frauen
schliesslich hold. Zweimal konnten sie
Gewinne von mehreren hundert Franken einstreichen.
PD
Anlässe gesucht
Gossau. Vom 20. bis 28. Mai findet
das Gemeindeduell um Bewegungsminuten zwischen Herisau und Gossau
statt. Dabei sollen in beiden Gemeinden möglichst vielfältige Anlässe stattfinden, bei denen die körperliche Bewegung im Zentrum steht. Bislang sind
dem Gossauer OK vier Bewegungsanlässe gemeldet worden. Nun sind Vereine
und Private eingeladen, weitere Anläs-
se für «gossau.bewegt» auf die Beine zu
stellen und anzumelden. Dies kann jede
sportliche Aktivität sein, die zusätzlich
zum ordentlichen Trainings- oder Wettkampfprogramm angeboten wird. Diese Bewegungsanlässe können bei Markthalle und Bundwiese oder an anderen
Standorten durchgeführt werden. Anmeldungen sind bis Ende März möglich
unter www.gossau-bewegt.ch.
SK
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 18. März 2016 · Nr. 11
Gossau/Sport.
Gute Platzierungen
Breitensport. Kürzlich nahm das
Akro Team des Turnvereins Gossau
bereits zum zweiten Mal an der
Sportakrobatik-Schweizermeister­
schaft in Genf teil. Maia Wahlquist
und Debora Koch überzeugten mit
ihrem Können und sicherten sich die
Vizemeistertitel. Für die Kategorie
Jugend traten Cheyenne Huber und
Noah Frankhauser an, welche sich
jedoch nicht für das Siegertreppchen
erwärmen konnten und schlussend­
lich den 5. Platz belegten. Das Ju­
gend Damenpaar mit Marielle
Schneiden und Noemi Denzler, ab­
solvierte die ersten Wettkämpfe er­
folgreich und belegten den 4. Platz.
PD
Erfolgreich qualifiziert
Skifahren. Am vergangenen Sonn­
tag fand in Savognin das drittletzte
Qualifikationsrennen für das Finale
des Grand Prix Migros statt. Vom
Skiclub Gossau, konnte sich Grace
Anderes mit einem Sieg in ihrer Ka­
tegorie für das Finale in St. Moritz
qualifizieren. Insgesamt werden vom
Skiclub Gossau 13 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer vom 1. bis 4. April in
St. Moritz am Start stehen. PD
BILD: PD
Verwaltung besucht
Gossau. In erster Linie sind die Gossauer Stadträte «Sparringspartner» des
Stadtparlaments. Trotzdem haben Mitglieder des Parlaments auch immer wieder Kontakte in die Verwaltung. Parlamentspräsident Erwin Sutter (FLiG) und
Vizepräsidentin Monika Gähwiler-Brändle (SP) (im Bild hinten) war es ein grosses
Anliegen, verschiedene Leitungspersonen der Stadtverwaltung kennen zu lernen. Begleitet von Stadtschreiber Toni Inauen war das Präsidiumsduo an zwei
Nachmittagen auf Besuchstournée in der
Gossauer Stadtverwaltung. Dabei haben
die beiden Präsidiumsmitglieder Einblick
in die Arbeitsweise und die Organisation
der verschiedenen Ämter erhalten. «Die
Vielfalt der Arbeitsbereiche, aber auch
die Professionalität der Ämter war sehr
beeindruckend» erklärt Erwin Sutter. In
den Gesprächen mit den Leitungspersonen hätten sie eine ausgeprägte Arbeitsbegeisterung und Freude verspürt, aber
auch einige Fragezeichen bezüglich Arbeitsbelastung. «Meine ganz persönliche
Erkenntnis ist, dass wir unseren Leuten in
der Verwaltung Sorge tragen müssen. Sie
sind verantwortlich für das Funktionieren
der städtischen Infrastruktur», zieht Erwin Sutter Bilanz.
SK
BILD: PD
Medaillen für Judokas
Judo. Der Judo Club St. Gallen-Gossau
nahm am letzten Sonntag an der Kantonalen Judo-Meisterschaft in Frauenfeld teil. Die jüngsten Teilnehmer in der
Kategorie U13 konnten an den Wettkämpfen wertvolle Erfahrungen sammeln. Sie zeigten ein solides Können,
und gewannen einige Kämpfe. Die Silbermedaille in der Kategorie U15 holte
Zwei Podestplätze
Aus den Vereinen
Männerchor in den Altersheimen. Kürzlich besuchte der Män­
nerchor Frohsinn Gossau die Alters­
heime Vita Tertia, Espel und Abend­
ruh um den Bewohnern etwas Ab­
wechslung in den Alltag zu bringen.
Es sei ein Anliegen der Chormitglie­
der, dass sie mit ihrem Gesang auch
Menschen erreichen können, deren
Wahrnehmung getrübt ist, wie der
Chor in einer Mitteilung schreibt.
Der Männerchor Frohsinn singt am
16. April im Betagtenheim Schwalbe
und neu auch im Casa Solaris. PD
Über den Glauben sprechen.
Kürzlich lud die Katholische Arbeit­
nehmerbewegung Gossau (KAB) zu
einem öffentlichen Besinnungsanlass
der Fastenzeit 2016 ein. Stephan
Sigg, Theologe, sprach zum Thema
«Im Anfang war das Wort» und er­
zählte von Gott und dem Glauben.
Seine Ausführungen umfassten die
drei Teile warum, wie und wo über
den Glauben gesprochen werden soll.
Die Fragestunde vor Abschluss der
Tagung wurde rege genutzt. PD
Neuer Präsident bei Schwimmclub Flipper. Am vergangenen Frei­
tag fand im Vita Tertia in Gossau die
Hauptversammlung des Schwimm­
clubs Flipper Gossau statt. Cheftrai­
nerin Lala Ahmadova wurde dabei
verabschiedet. Ab Mitte März wird
Matthias Baumberger, ehemaliger
Trainer beim Schwimmclub Witten­
bach, ihre Nachfolge antreten. Das
Präsidentenamt wurde ebenfalls neu
vergeben. Thomas Breu tritt die
Nachfolge von Felix Bernhardsgrüt­
ter an. Mit Markus Meister als J & SCoach verlässt ein weiteres Mitglied
den erweiterten Vorstand. Er wird
vom technischen Leiter Nico Stur­
zenegger abgelöst. PD
Vorstand komplett. An der Mit­
gliederversammlung des Elternver­
eins öffentlicher Spielplatz Gossau,
am vergangenen Freitag, konnte der
Vorstand auf sieben Mitglieder kom­
plettiert werden. Das Ressort Presse
hingegen wurde noch nicht abge­
deckt, eine neue Hauptleitung für
das Sommerlager 2017 wird eben­
falls gesucht. Auf der Traktandenlis­
te stand ausserdem die Information
über die Sportstättenplanung der
Stadt Gossau, durch die Präsidentin
des Elternvereins und Stefan Lenherr
als Vertretung des Stadtrates Gossau.
Weiter wurde auf die Teilnahme der
«Spielplätzler» an der Elbi-Expo im
Fürstenlandsaal Gossau zurückge­
blickt. An einem bunt dekorierten
Stand wurde geworben und über den
Spielplatz informiert. Unter dem neu­
en Jahresmotto «Füür und Flamme
sich Gianluca Schmid. Janik Fischer demonstrierte in der Kategorie U18 sein
Können in den Wettkämpfen und verdiente sich mit drei Siegen den Titel des
Kantonalmeisters in seiner Kategorie.
Die Damen erkämpften sich gleich einen ganzen Medaillensatz, mit Carina
Kirchmeier an der Spitze, die das Turnier gewann.
PD
für dä Schpilplatz», welches ebenfalls
festgelegt wurde, wird am 10. April
die Saisoneröffnung des Spielplatzes
mit grossem Lagerfeuer und Grillie­
ren stattfinden.
PD
Vorstand unverändert. Kürzlich
lud die LAG zur alljährlichen Haupt­
versammlung in die Friedbergmensa.
Präsident Norbert Wenk hiess unter
anderem den neuen Hauptsponsor
Daniel Kleger, von der Swissplan
AG, willkommen. Im Vorstand gab
es wiederum keine Veränderungen.
Alle Vorstandsmitglieder stellten sich
für zwei weitere Jahre zur Verfü­
gung. Über den Titel LAG-Sportlerin
und LAG-Sportler des Jahres 2015
konnten sich Alicia Thalmann und
Andrin Huber freuen. PD
Leichtathletik. Die beiden Gossauer
Vereine LAG Gossau und Forti Athletics
starteten kürzlich mit sieben qualifizierten Teams am Schweizer Final des UBSKids-Cup in Domdidier. An diesem
Wettkampf war Vielseitigkeit, Schnelligkeit, Kraft, aber auch Ausdauer und
ein Quentchen Glück gefragt. Das U14Mixed-Team der LAG startete gut in
den Wettkampf, mit einem ersten Rang
in der Hürdenstafette und einem siebten Rang im Sprung. Im Biathlon konnte nur Rang zehn belegt werden. Zusammen mit dem vierten Rang im Team
Cross resultierte der undankbare vierte
Schlussrang. Besser lief es dem LAG-
Mixed-Team U10. Die drei Mädchen
und drei Knaben von der LAG zeigten
einen sehr ausgeglichenen Wettkampf.
Mit zwei sechsten Rängen in der Staffel
und im Biathlon, einem fünften Rang im
Sprung sowie dem dritten Rang im
Team Cross belegten sie den dritten
Schlussrang. Das U14-Mixed-Team von
Forti startete verhalten in den Wettkampf. Nach zwei Disziplinen belegten
sie nur den siebten Zwischenrang. Das
Team kämpfte sich mit einem beherzten
Biathlon zurück in den Wettkampf.
Dank einem guten Team Cross wurden
sie Vize-Schweizer-Meister und durften
die Silbermedaille entgegennehmen. PD
Langjährige Mitglieder geehrt.
Kürzlich traf sich der Naturschutz­
verein Gossau zur 65. Hauptver­
sammlung. Haupttraktanden des
Abends waren sowohl das Jahres­
programm 2016, als auch Erneue­
rungswahlen. Geehrt wurden die
langjährigen Mitglieder Elsbeth
Schäfler und Karl Löpfe, die beide
ihren Rücktritt aus dem Vorstand
bekanntgaben. Alle anderen Vor­
standsmitglieder, die Präsidentin
und die Revisoren wurden für zwei
weitere Jahre gewählt.
PD
BILD: PD
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CosMed
COSMED KOSMETIK-INSTITUT – 25 JAHRE ERFOLGREICH
CosMed lädt zum Schönheits-Informations-Weekend
CosMed im Zentrum von
Gossau an der St. Gallerstrasse 12 feiert am
Samstag, 19. und Sonntag,
20. März, ab 11 Uhr, 25 Jahre
CosMed. Eingeladen sind
alle Gossauer(innen).
sionelles Schönheitsinstitut für ke­up werden von Uschi Frei,
feinfühliges Arbeiten auf höchs­ CosMed, vorgestellt. An diesen
tem Niveau erworben.
Tagen gibt es einen 20­Prozent­
Gutschein auf alle Behand­
25 Jahre CosMed und
lungen.
vieles mehr
Aussehen und Wohlbefinden
Schönheit, Ausstrahlung und
Wohlfühlen bilden die Persön­
lichkeit: Das ist die Philosophie
von CosMed in Gossau. Unter
diesem Motto bieten Uschi Frei
und ihr Team seit 25 Jahren die
ganze Palette moderner Schön­
heitspflege an. Mit individueller
Beratung und professioneller
Behandlung hat sich CosMed
weit über Gossau hinaus einen
hervorragenden Ruf als profes­
Viele Attraktionen und Überraschungen gibt es am Schönheits­Weekend
Bild: pd
bei CosMed in Gossau.
Es sind alle eingeladen, die
sich für Schönheit und Aussehen
interessieren, allein oder mit
Begleitung. Geboten werden zu
Prosecco und Snacks attraktive
Unterhaltung und Demonstra­
tionen mit Bernadette Eberle
(Heiltherapeutin), Claudia Mayer
(diplomierte Wellnessmasseu­
rin), Dunja Heiniger (Tan’s Sun
Make­up), Patricia Costa (Fri­
seurmeisterin) und Diana Panier
(Farb­/Stilberatung). Innovative
Behandlungen wie Dermabra­
sion, Ultraschall, Radiofrequenz.
Faltenbehandlungen, Anti­Aging
mit Hyaluron, Permanent­Ma­
Jeder ist eingeladen
Jeder ist eingeladen, der mitfei­
ern, CosMed unverbindlich ken­
nenlernen und sich informieren
möchte. CosMed freut sich auf
jeden Besuch und öffnet Tür und
Tor zum Schönheits­Weekend
am Samstag, 19. und Sonntag,
20. März, ab 11 Uhr in den Räum­
lichkeiten im dritten Stock an der
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Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 18. März 2016 · Nr. 117
Schlusspunkt.
Herr Gozauer
Kultur
Von wegen «kulturelle Wüste», «Gähn»,
«nie was los»… Ein Blick in die Kulturagenda der Stadt Gossau für die vergangene Woche zeigt Erstaunliches. Start
am Sonntag im Fürstenlandsaal mit
dem musikalischen Märchen «Der König und der Notenschlüssel», dargeboten von der Stadtmusik und der Musikschule Fürstenland. Dann am Mittwoch
auf Einladung des Kulturkreises die musikalische Kabarettistin Betty Oswald
mit ihren österreichischen Mundwerkliedern im Werk 1. An gleicher Stelle am
Donnerstag die Dinnerlesung der Stadtbibliothek mit dem Schweizer Autor
Lukas Hartmann und gleichzeitig die
Literaturveranstaltung LiteraTertia der
Buchhandlung Gutenberg im Alterswohnheim VitaTertia. Am Freitag lädt
Jazzercise an die Florastrasse 36 zum
schweisstreibenden Jasstanzen, während im Gymnasium Friedberg die Studentinnen und Studenten «Nathan der
Weise» reloaden. Den kulturellen Wochenreigen rundet am Sonntag der
Tambourenverein Fürstenland mit seinem traditionellen Show- und Unterhaltungskonzert
im
Fürstenlandsaal
ab. Das Programm der «Gossauer Kulturwoche KW 11» beinhaltet eine bunt
gemischte Palette kultureller Anlässe.
Dabei ist die KW11 willkürlich herausgegriffen. Es geht nämlich in den folgenden Wochen im gleichen Rhyth-
Manege frei auf der Bundwiese
Gossau. Der Circus Royal schlug vergangenes Wochenende auf
der Bundwiese in Gossau seine Zelte auf. Der bekannte Schweizer
Circus hat dieses Jahr eine ganz besondere Programmnummer
zu bieten: Eine Löwenshow mit zwei weissen Löwinnen,
aufgezogen und dressiert vom berühmten Löwenzüchter und
Zirkuskind Martin Lacey, zog die Zuschauer in den Bann. Die
waghalsigen Kunsstücke der internationalen Akrobaten liessen
den Besuchern den Atem stocken. Vor allem die Kleinsten kamen
auf ihre Kosten und konnten sich an zahlreichen Tieren,
Süssigkeiten und farbenfrohem Leuchtspielzeug erfreuen. SQU
mus weiter. Im Sommer schliesslich
kulminiert das Gossauer Kulturjahr im
Nordostschweizerischen Jodlerfest vom
1. bis 3. Juli im Stadtzentrum. Am Jodlerfest treffen sich über 3000 Jodlerinnen und Jodler, Alphornbläserinnen
und Alphornbläser, Fahnenschwingerinnen und Fahnenschwinger aus der
ganzen Nordostschweiz zur Pflege ihres Brauchtums. Und schon eine Woche
später ist der gleiche Ort Schauplatz der
Rock und Blues Nights. Gossau eine
kulturelle Wüste? Die Behauptung wird
allein durch die Zahl der Anlässe widerlegt. Bleibt zu hoffen, dass sich das bis
nach St. Gallen rumspricht. Vielleicht erhält die Stadt Gossau dann einen Teil
der Gelder, welche für zentralörtliche
Leistungen in die Gallusstadt fliessen.
Herzlich
Ihr Herr Gozauer
[email protected]
BILDER: SQU
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Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 18. März bis 25. März
Karfreitag:
11.00 bis 15.00 Uhr und ab 17.00 Uhr
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11.00 bis 15.00 Uhr und ab 17.00 Uhr
Ostersonntag: geschlossen
Ostermontag:
11.00 bis 15.00 Uhr und ab 17.00 Uhr
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Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 18. März 2016 · Nr. 11