ls sind n der ologen hinter n liegt he; der iegenern leorden. n Erdrt. In esse – bis 10. h statt, Olten, derum OktoBifang- en die als Teil sse in araten a werangehe für ientie- an der räsenaltung, ualität, Alltag, d wei. ch der dabei ot ge- lis Team schon viele Fundstücke zu- Oberfläche besonders hervor. «Könnte sammengetragen: Münzen unterschied- von einer Schüssel aus der Kategorie licher Grösse, Nadeln, Tonware. «Klei- Terra sigillata stammen», weiss Tortoli. ne Münzen sind jünger, stammen viel- Dermassen Gebranntes gehörte zum leicht aus dem 3. oder 4. Jahrhundert», gehobenen Tafelgeschirr. Was wiederso Tortoli. Die grossen, die mit ihrem um auf den sozialen Status des BesitGewicht an Fünfliber erinnern, stam- zers schliessen lässt? «Unter Umstänmen eher aus dem 1. oder 2. Jahrhun- den schon», so der Archäologe mit Hindert. Und was nach knapp 2000 Jahren weis darauf, dass sich dies erst bestätiDONNERSTAG, 17. MÄRZ 2016 nordwestschweiz ebenfalls erstaunt: Noch immer sind gen lasse, wenn eine Vielzahl solcher Justin Feser Fabio Tortoli Adele Scherben zum Vorschein komme. bei darauf Er war, genauerem über die gesamte Saison Hinsehen Dank ihr leben Der Archäologe ist den Römern Brust- OLTNER Fr. 2.50 DONNERSTAG, 17. MÄRZ 2016 AZ 4601 Olten| Nr 075 | 138. Jahrgang [email protected], 058 200 55 03 [email protected], 058 200 47 11 [email protected], 058 200 47 00 TAGBLATT betrachtet, der beste EHCO-Spieler an der Baslerstrasse auf der Spur Tonträger noch SPORT 19 STADT/REGION 25 KULTUR 34 Basler Finanzdirektorin Eva Herzog warnt die Bürgerlichen grund ans Tageslicht zu fördern. «Sicher wird die Grabungsstelle auch mal für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich sein», stellt Tortoli in Aussicht. Dann versorgt er die Münzen wieder in säuberlich nummerierten Papiertüten. Vielleicht schaffts die eine oder andere mit dem Prädikat «besonderer Fund» als Ausstellungsstück ins archäologische Museum des Kantons Solothurn, AZ 4601 Olten| Nr 075 | 138. Jahrgang welches in Olten beheimatet ist. 058 200 55 03 [email protected], OLTNER [email protected], 058 200 47 11 [email protected], 058 200 47 00 D VON ANNA WANNER UND STEFAN SCHMID Als Finanzdirektorin des stark betroffenen Kantons Basel-Stadt stand Eva Herzog stets hinter der Unternehmenssteuerreform III. Doch nach den gestrigen Beschlüssen des Nationalrats sagt die Vizepräsidentin der kantonalen Finanzdirektoren: «Die Richtung, die der Nationalrat einschlägt, ist höchst unglücklich.» Der Nationalrat wolle unter anderem Steuerbegünstigungen für For- schung im Ausland erlauben und eine Tonnage Tax einführen, bei der niemand genau wisse, welche Dynamik sie habe und wie viel sie koste. Und er wolle einen Zinsabzug auf hohem Eigenkapital einführen. «Alle drei Massnahmen führen zu Ausfällen», sagt die SP-Politikerin. Gleichzeitig seien jegliche Gegenfinanzierungsmassnahmen abgelehnt worden. Doch Herzog will noch nicht ins Lager der Gegner wechseln, das von ihrer Partei angeführt wird. «Das Schlusswort ist nicht gesprochen. Die Kantone werden versuchen, die Vorlage noch zu korrigieren.» Der Nationalrat setzt heute Vormittag die Beratungen fort. Noch nicht entschieden ist etwa die Frage, wie gross der Anteil der Kantone an der direkten Bundessteuer sein soll. Der Bundesrat will diesen von heute 17 auf 20,5 Prozent erhöhen. Die Kantone sollen mit dem Geld aus der Bundeskasse die Sen- kung von Gewinnsteuern finanzieren. Das Geschäft geht anschliessend zurück an den Ständerat. Die Unternehmenssteuerreform III ist eine Folge internationalen Drucks auf Steuerprivilegien, welche die Schweiz bisher gewährte. Diese müssen abgeschafft werden. Um eine Abwanderung der Firmen zu verhindern, sollen neue Steuererleichterungen eingeführt werden. Das Volk dürfte das letzte Wort haben. KOMMENTAR RECHTS, SEITEN 8/9 nordwestschweiz Über Aareg in Wo Silvia aus Pl kalität tholisc ren Ki nen zu nen n cher B sie dir suche Pila Regeln gungs A Schne halbDw ein T Ku weiter KU weiter Rücke Inte dung nehm Infos: 39. (MG TAGBLATT KOMMENTAR Linke Drohung läuft ins Leere Mit Leidenschaft zum Erfolg Unternehmenssteuerreform III FDP, CVP und SVP boxen Steuererleichterungen durch Pila zieh ie Unternehmenssteuerreform III ist das wichtigste Geschäft in der laufenden Frühlingssession. Im Kern geht es darum, bisherige Steuerprivilegien für Holdings abzuschaffen und an deren Stelle neue, jedoch international akzeptierte Steuererleichterungen einzuführen. Zudem sollen in den Kantonen die von Stefan Schmid Gewinnsteuern für alle Betriebe – inund ausländische – reduziert werden. Ziel der Vorlage ist es, die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Schweiz zu erhalten. Olten Kürzlich fanden im Justin Dance Studio Olten dieFeser BallettEr war, über examen nach RAD (Royal Aca-die gesamte Saison betrachtet, demy of Dance) statt. Alle der beste EHCO-Spieler SPORT 19 Kandidatinnen bestanden. Die bürgerliche Mehrheit im Nationalrat kommt den Firmen nun deutlich stärker entgegen als zuvor der Ständerat und vor allem der Bundesrat. Das bringt die Linke auf die Palme. Aus ihrer Sicht wird das Fuder auf Kosten der normalen Steuerzahler überladen, die sich möglicherweise mit zusätzlichen Sparprogrammen konfrontiert sehen. Das Referendum liegt in der Luft. Doch die Drohung läuft ins Leere. Es gibt zu dieser Reform politisch schlicht keine valable Alternative. Man kann mit Recht darüber streiten, ob jede nun beschlossene Steuererleichterung sinnvoll ist. Und gewiss ist der Nationalrat nun sehr weit gegangen, ohne genau zu wissen, wie hoch die Steuerausfälle dereinst sein werden. Doch unter dem Strich wäre der Schaden für die Kassen von Bund, Kantonen und Gemeinden viel grösser, wenn die bisherigen Privilegien (die zwingend abgeschafft werden müssen) ohne Kompensationsmassnahmen gestrichen würden. In diesem Fall hätten die mobilen Firmen keinen Grund mehr, ihre Geschäftstätigkeit in der Schweiz zu belassen – deutlich sinkende Steuereinnahmen und Arbeitsplatzverluste wären die Folge. Die Bürgerlichen haben daher einfaches Spiel, maximale Forderungen durchzudrücken. Fabio Tortoli Der Archäologe ist den Römern an der Baslerstrasse auf der Spur STADT/REGION 25 Für die meisten der 17 Prüfungskandidatinnen der Vocational Graded Ballettexamen der Royal Academy of Dance ist Ballett mehr als ein Hobby. Es ist eiAndreas Meier Opposition gegen Die Beschwerden sind vom Tisch ne Passion für eine Kunstform, neuer Vizepräsident welche Langsamverkehr einen wichtigen und grossen Teil ihres Alltags einnimmt. Mit Freude übergab die Ballettlehrerin Rosmarie Grünig die Zertifikate, OLTNd Unternehmenssteuerreform III FDP, CVP und SVP boxen Steuererleichterungen welche die erfolgreich bestandenen Die erfolgreichen Kandidatinnen. ZVG Prüfungen dokumentieren, während eischung im Ausland erlauben und eine Partei angeführt wird. «Das Schluss- kung von Gewinn Datum VON Studio ANNA WANNER UND STEFAN ner Feier im Dance Olten. Alle SCHMID Sie zeugen vom Leistungswillen und zu erreichen, dazu braucht es zusätzliTonnage Tax einführen, bei der nie- wort ist nicht gesprochen. Die Kantone Das Geschäft geht a Tempe che Arbeit an der Kraft, Beweglichkeit Kandidatinnen haben die Prüfungen Einsatz der Schülerinnen. Hohe ausgeAls Finanzdirektorin des stark betroffe- mand genau wisse, welche Dynamik sie werden versuchen, die Vorlage noch zu an den Ständerat. Winds mit sehr guten Noten im Bereich Merit undwie solider sicherer SpitHaltung, welche zu HauseDieimUnternehm habe und viel sie koste. Und er wol- und korrigieren.» nen Kantons Basel-Stadt stand drehte Eva Her- Beine Luftdru le einen Zinsabzug auf hohem EigenkaDer Nationalrat setzt heute Vormittag ist eine Folge inte zog stets hinter der Unternehmenssteuund sechs von ihnen sogar mit DistincSelbststudium oder jeweils vor der BalNieder erreform III. Doch nach den gestrigen pital einführen. «Alle drei Massnahmen die Beratungen fort. Noch nicht ent- auf Steuerprivile tion (Auszeichnung) bestanden. lettlektion ausgeführt wird. Aber vor aleine führen Passion zu Ausfällen», für sagt die SP-Politi- schieden ist etwa die Frage, wie gross Schweiz bisher gew Beschlüssen des Nationalrats Es sagt ist die eine Sonne lem braucht es Vorbilder und die abgeschafft Wahr- werden seien jegliche Gegender Anteil der Kantone an der direkten Vizepräsidentin der kantonalenKunstform, Finanz- kerin. Gleichzeitig Tempe welche einen Bundessteuer von sein soll. Der Bundesrat rung der Firmen z direktoren: «Die Richtung, die der Na- finanzierungsmassnahmen abgelehnt nehmung Ballett als Kunstform. Keine Selbstverständlichkeit Tempe und grossen Teil will diesen besuchen von heute 17 die auf 20,5 Pro- neuegeSteuererleich einschlägt,solche ist höchst wichtigen unglück- worden. Die Lehrerin tionalrat erläuterte, Deshalb Ballerinen *Mittel Doch Herzog will noch nicht ins La- zent erhöhen. Die Kantone sollen mit werden. Das Volk d lich.» Der Nationalrat wolle unter andedesFor-Alltags einnimmt. **Hekt Traumresultate seien vorprofessio- für Aufführung der neuen ger der Gegner wechseln, das von ihrer meinsam dem Geld auseine der Bundeskasse die Senhaben. KOMMENTAR rem im Steuerbegünstigungen Die We nellen Bereich keine SelbstverständSchwanensee-Rekonstruktion im ZürEnergi lichkeit, sondern stellten die Ausnahme zentanz etwa sind nicht nur mit mehr- cher Opernhaus, eine Belohnung für zur Ver in Schweizer Hobby-Ballettschulen dar. maligem Ballettunterricht pro Woche ihre disziplinierte Arbeit. (PD) Basler Finanzdirektorin Eva Herzog warnt die Bürgerlich [email protected] Baselworld Die grösste Uhren- und Schmuckmesse der Welt öffnet heute ihre Tore. Sie ist das Schaufenster für eine der wichtigsten Ex- Asylunterkunft Gretzenbach Die Beschwerde einer Privatperson aus Gretzenbach gegen den Gemeinderatsbeschluss zur Vermietung der Zivilschutzanlage als Asylunterkunft ist zurückgezogen worden. Das teilte gestern auf Anfrage der Chef des Solothurner Amts für Gemeinden, André Grolimund, mit. Eine zweite Beschwerde von zwei Mitgliedern des Gemeinderats war schon früher zurückgezogen worden. Damit muss der Regierungsrat keinen Beschwerdeentscheid fällen. Laut Grolimund ist der Beschluss des Gretzenba- cher Gemeinderates zur Vermietung der Zivilschutzanlage nun rechtskräftig und kann umgesetzt werden. Vor dem Bezug der Anlage wollen Gemeinde und Kanton für die Einwohner eine Informationsveranstaltung durchführen. Nach Auskunft von Gemeindeschreiberin Andrea Walder wird diese sicher nicht kurzfristig vor Ostern (27. März) stattfinden und auch nicht in den FrühlingsSchulferien (11. bis 22. April). Der früheste mögliche Termin für den Beginn der Vermietung ist damit der 1. Mai. portbranchen der Schweiz. Die jedoch unter Absatzschwäche und FOTO: KENNETH NARS unter der neuen Konkurrenz leidet. SEITEN 2/3 Niedergösgen Egerkingen/Neuendorf Ein bekanntes Gesicht soll nach den Turbulenzen wieder Ruhe in den Niedergösger Gemeinderat bringen: Der 56-jährige Unternehmer Andreas Meier ist seit Dienstag neuer Gemeinderat und wurde vom Gremium gleich zum neuen Gemeindevizepräsidenten gewählt. Neu gilt er dort als Vertreter der CVP – bisher galt Meier im Dorf als freisinnig, weil er von 1981 bis 1993 für die FDP im Gemeinderat sass. SEITE 27 Bei der geplanten Sanierung der Industrie- und Unterführungstrasse tritt ein erstes Mal die vor kurzem gegründete Organisation «Strasse Solothurn» als Akteur auf den Plan. Sie will, dass der Langsamverkehr, entgegen dem Projekt des Kantons, nicht auf der starkbefahrenen Strasse geführt wird. Auch die vorgesehene Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs stösst bei ihr auf wenig Gegenliebe. SEITE 29 OT INSERAT
© Copyright 2024 ExpyDoc