13 MÄRZ 2016 | www.ref-bielbienne.ch KIRCHGEMEINDE BIEL REDAKTIONSVERANTWORTLICHE SUSANNE HOSANG [email protected] Impressum Seite 18 Foto: Bruno Fluder Frühling und Ostern zusammen feiern Der astronomische Frühlingsbeginn fällt dieses Jahr in die frühen Morgenstunden vom Palmsonntag. Leicht kann es fallen die Hoffnung des Werdens mit zu empfinden, die sich im Frühling, in der Natur so deutlich zeigt. Was spiegelt sich für Sie in der Kraft der Natur, die alles so verwandelt? Grau, öde und kalt vergehen. Sie schmelzen – wie Schnee – dahin. Alles spriesst, grünt und verheisst unbändig und unaufhaltsam Fortschritt und Kreislauf der Zeit. Es ist Hoffnungskraft und Zukunft zum Zusehen. Wenn es zuweilen blendet, so dass nichts mehr sichtbar ist, streift mich dennoch ein Duft vom Garten her – Jahr für Jahr wiederholt sich unvergleichlich, befreiend und schön dieses schöpferische Spiel. Unzählbar die Sprösslinge, die Blümchen, das Vogelgezwitscher in der Frühe, kitzelnde Lichtstrahlen oder sanfte Lüftchen, die kontinuierlich den Wandel der Zeit illustrieren. Lust am Leben, unvermeidbare Blüte, natürliche Entwicklungen drängen so vieldimensional, so sinnlich ans helle Tageslicht, dass selbst die Balken krachen. Es ist Zeit sich zu recken und zu strecken. Zeit aufzustehen. Zeit mit aller Freude und aller Trauer im eigenen Leben in einen neuen Rhythmus zu finden. Was sehen Sie? Die biblischen Berichte über die Passion Jesu erreichen in derselben Zeit den Gipfel des Schauderns vor menschlichem Unvermögen in Verrat, ungerechtem Urteil und dem Verleugnen des Liebsten. Die Begegnungen mit Jesus, auch nach dem Karfreitag, lassen vieles offen. Das Grab ist leer. Da sind sich die Evangelisten einig. Das Weitere prägt die Erzählweise der Autoren im ersten Jahrhundert... Einige Traurige, die von Jerusalem her kommen, fühlen aufgrund des unbekannten Begleiters, der mit ihnen geht, ihnen zuhört, dankt und Essen teilt, wie ihr Herz brennt… Maria Magdalena meint, es sei der Gärtner, als er ihr im Garten erscheint und ihre tränenverschleierten Augen mit Trost herausfordert… Thomas will die Wundmale sehen. Dafür tritt der Gekreuzigte durch eine verschlossene Tür, wünscht den Anwesenden Frieden und sagt, selig seien GOTTESDIENSTE UND FEIERN Ökumenischer Weltgebetstag – Kuba Freitag, 4. März, 09.00 Uhr Kirche Christ-König, Geysriedweg 31 14.30 Uhr St. Maria, Juravorstadt 47 19.00 Uhr Pauluskirche,Blumenrain 24 Sonntag, 6. März, 10.00 Uhr Stadtkirche, Ring 2 Kantatengottesdienst mit KinderKirche mit Pfrn. Kathrin Rehmat (s. Inserat S. 14) Sonntag, 6. März, 10.30 Uhr Oekumenischer Gottesdienst Calvinhaus, Mettstrasse 154 mit Pfr. Marcel Laux (s. Inserat Seite 14) Sonntag, 6. März, 10.00 Uhr Kapelle Magglingen mit Pfr. Theo Schmid Sonntag, 13. März, 10.00 Uhr Stadtkirche, Ring 2 mit Pfr. Theo Schmid Sonntag, 13. März, 10.00 Uhr Pauluskirche, Blumenrain 24 mit Pfr. Jean-Eric Bertholet und der 5. Klasse KUW und Katechetin Verena Flury Sonntag, 13. März, 10.00 Uhr Zwinglikirche, Rochette 8 mit Pfrn. Agnes Leu, Mitwirkung Jodlerklub Bözingen Palmsonntag* Sonntag, 20. März, 10.00 Uhr Stadtkirche, Ring 2 mit Pfr. Jean-Eric Bertholet Zweisprachige Vesper 22. März, 19.00 Uhr Pauluskirche, Blumenrain 24 mit Pfrn. Laura Lombardo und Yrsa Thordardottir (s. Inserat Seite 14) Karfreitag* 25. März, 10.00 Uhr Stadtkirche, Ring 2 Kunst-Gottesdienst mit Pfrn. Agnes Leu die, die die glauben können ohne zu sehen. Was sehen Sie? Wer oder was begegnet Ihnen so, dass Ihr Herz brennt? Wie hängen Ihre optischen Eindrücke mit dem zusammen, was Sie glauben? Kennen Sie die Passion und die Osterfreude oder sind beide recht weit weg von Ihrer Wahrnehmung? Das Osterprojekt und das Triduum Im Märzprogramm von «reformiert.» finden Sie Anregungen, die Brücken bauen, vom Sehen zum Glauben, vom Trauern zum fröhlich und erlöst Weitergehen, vom Winter in den Frühling. Ein weiter Horizont wird für uns geöffnet, in dem unsere Fragen und Ausrufezeichen Räume und Ausdrucksformen finden. Der Künstlerin Barbara Meyer Cesta gelingt das mit ihrer Installation Eat at Joes, die während der ganzen Karwoche in der Stadtkirche zu sehen ist. Sie bringt Unsichtbares und Sichtbares in einen Dialog. Mit drei Leinwänden, in drei Sprachen (hebräisch, englisch und arabisch), befreit, gefangen, bewegt – immer wieder 27 Minuten lang … Begleitet wird die Videoinstallation täglich zwischen 16h und 17h von gesprächsbereiten TheologInnen aus Biel und einmal vom Schriftsteller Franz Dodel. Mit den Klageliedern Jeremias wird eine altkirchliche Tradition musikalisch drei Mal um 17h vertont. Die Rhythmik-Klasse der Hochschule der Künste interpretiert wiederum die Abendklänge am Gründonnerstag. Bei einer warmen Suppe und Brot können wir die Eindrücke sich setzen lassen und uns austauschen über das, was mit uns und unserer Zeit los ist. Den ganzen Monat und in ganz Biel können Fastensuppen und Gottesdienste, welche Passions- und Ostergeschehen ins Heute übersetzen, besucht werden. Das bewährte Triduum lädt in ökumenischer Verbundenheit dazu ein, gemeinschaftliches Leben österlich zu gestalten. Mit dem Titel «In Ängsten – und siehe, wir leben!» erinnert es uns daran, dass wir uns nicht zu fürchten brauchen. So werden alte Traditionen neu mit Sinn, Wärme und Freundschaft belebt, und wir möchten sie auch überschreiten. Hoffentlich finden Sie auf den folgenden Seiten einige Angebote, die Ihnen zusagen, die Sie ansprechen, die Ihre Liebe stärken, die mitten im Alltag Mut machen und bei Ihnen Vertrauen oder sogar Frühlingsgefühle wecken. Frohe Ostern! KATHRIN REHMAT JURA 25. März, 15.00 Uhr Kreuzweg mit Kindern Wyttenbachhaus, Rosiusstrasse 12 mit Pfrn. Anna Razakanirina und Katechetin Claudia Wilhelm 25. März, 10.00 Uhr Stephanskirche, Gottfried-Ischer-Weg 11 mit Pfrn. Anna Razakanirina Osternacht* Samstag, 26. März, 21.00 Uhr Stephanskirche, Gottfried-Ischer-Weg 11 Gesamtstädtischer Gottesdienst mit Pfr. Marcel Laux und Team Anschl. Apéro und Eiertütschete (bitte ein Ei mitbringen) Ostern* Sonntag, 27. März, 10.00 Uhr Stadtkirche, Ring 2 Kunst-Gottesdienst mit Pfrn. K. Rehmat und Pfr. T. Schmid Sonntag, 27. März, 10.00 Uhr Pauluskirche, Blumenrain 24 mit Pfrn. Laura Lombardo Sonntag, 27. März, 11.00 Uhr Zwinglikirche, Rochette 8 Familien-Gottesdienst mit Pfrn. Anna Razakanirina Ökumenisches Triduum Gründonnerstag, 24. März, 19.00 Uhr Kirche Bruder Klaus, Aebistrasse 86 Karfreitag, 25. März, 19.00 Uhr Pauluskirche, Blumenrain 24 Ostermorgen, 27. März, 5.30 Uhr Reformiertes Kirchgemeindehaus Brügg, Industriestrasse 8 Donnerstag, 31. März, 18.00-18.30 Uhr Stephanskirche, Gottfried-Ischer-Weg 11 Ökumenische Andacht Pfr. Marcel Laux und Pastoralassistentin Luisa Heislbetz * Gottesdienste mit Abendmahl Stiftung Fondation HEIM-GOTTESDIENST Alle Gottesdienste sind öffentlich. Sie sind überall herzlich eingeladen. Dienstag, 1. März, 14.30 Uhr Alters- und Pflegeheim Cristal, Erlacherweg 40a Gottesdienst mit Pfrn. Laura Lombardo Sonntag, 6. März, 10.00 Uhr Spitalzentrum Biel Gottesdienst mit Abendmahl zweisprachig mit Pfr. Eric Geiser Donnerstag, 17. März, 10.30 Uhr Pflegezentrum Schlössli Mühlestrasse 11, 2. Stock Altbau Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Kathrin Rehmat Freitag, 20. März, 10.30 Uhr Aussenstation Beaumont Vogelsang 84, Grüner Boden Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Kathrin Rehmat Donnerstag, 24. März, 10.00 Uhr Alters- und Pflegeheim Redernweg Redernweg 6 Gottesdienst und Abendmahl mit Pfr. Stefan Affolter und Verena Minder Gründonnerstag, 24. März, 10.15 Uhr im Alterswohnheim Büttenberg Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Marcel Laux Gründonnerstag, 24. März, 15.30 Uhr Alters- und Pflegeheim Cristal, Erlacherweg 40a Gottesdienst mit Pfrn. Laura Lombardo für die Pastoration der deutschsprachigen Reformierten im Berner Jura SATZSTARK Gewusst wie! Das ist zwar kein vollständiger Satz, aber ein geflügeltes Wort. Es war ein Lieblingskommentar meines Vaters beim Lösen kniffliger Aufgaben. Wenn es beispielsweise darum ging, am Zauberwürfel zu drehen, komplizierte Metallknoten zu entwirren oder Schach zu spielen, war mein Vater Feuer und Flamme; er konnte nicht aufhören, bis es ihm gelungen war zu gewinnen. Er hatte eine besondere Begabung mitbekommen und natürlich auch dank begeistertem Üben eine erstaunliche Fertigkeit erlangt. Und wenn er dafür die Bewunderung der anderen erntete, lautete sein Kommentar: «Danke, gewusst wie!» Dieses geflügelte Wort fängt Momente ein, in denen uns Charisma und besonderes Geschick begegnen. Augenblicke, in denen Menschen Schwieriges dank geheimnisvoller Leichtigkeit aus der Welt schaffen und uns damit zum Staunen bringen. Wie der Papa eines dreijährigen Knaben. Es ist Winter und -15°. Er sagt zu ihm: «Komm, wir müssen nach draussen, zieh deine Jacke an!» «Nein! Ich will nicht», meint der Bub vehement. «Doch, zieh sie an, draussen ist es sehr kalt.» «Wie kalt ist es denn?», will der Dreijährige wissen. Was wird der Papa antworten, damit sein Sohn es einsieht, die Situation aber nicht weiter eskaliert? Er sagt Folgendes: «Es ist so kalt, dass sogar die bunten Seifenblasen gefrieren!» Da zieht der Bub die Jacke an. Eben: «Gewusst wie!» Dazu fällt mir auch Jesus ein, der – ausgestattet mit göttlichem Geschick im Umgang mit Menschen – knifflige Situationen im Handumdrehen löste und seine Umwelt damit zum Staunen brachte. Nachzulesen z.B. in Johannes 8, in der Geschichte mit der Ehebrecherin, als sich ganz viele Leute am Ölberg befinden und Jesus zuhören: «Da bringen die Schriftgelehrten und Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war, stellen sie in die Mitte und fragen ihn: «Das Gesetz verlangt, diese Frau zu steinigen, was meinst Du dazu?» Jesus aber bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde. …» PFARRERIN CHRISTINA MEILI-ZÜLLIG ÉGLISE RÉFORMÉE ÉVANGÉLIQUE DE LA RÉPUBLIQUE ET CANTON DU JURA KIRCHGEMEINDEN DELSBERG PRUNTRUT FREIBERGE Weitere Angaben im Amtsanzeiger. VERANTWORTLICHE KIRCHGEMEINDEN JURA M.-L. Hoyer, Bartolomäusweg 13c, 2504 Biel/Bienne 032 489 17 04, Natel 079 795 92 59, [email protected] 14 www.ref-bielbienne.ch | MÄRZ 2016 AUS DER KIRCHGEMEINDE THEOLOGIE UND SPIRITUALITÄT Kantatengottesdienst Vom Wegmüssen und Ankommen ‘Gott soll allein mein Herze haben’ Joh. Seb. Bach, BWV 169 Sonntag, 6. März, 10.00 Uhr, Stadtkirche, Ring 2 Mitwirkende: Anne Schmid, Alt | Martin Birnstiel, Barockcello Pascale Van Coppenolle, Orgel | Weitere SängerInnen Bettina von Schack und Pfrn. Kathrin Rehmat, Wort Johann Sebastian Bach 1685-1750 Ökumenischer Gottesdienst zum Tag der Kranken Lachen verbindet – ist ansteckend – schenkt Glücksmomente Sonntag, 6. März, 10.30 Uhr, Calvinhaus, Mett | Auf Wunsch wird ein persönlicher Segen zugesprochen Geschichte des Gelingens «Erde ist Heimat. Erde ist überall», sagt Angela Losert, Programmleitende «HEKS Neue Gärten Bern». «Hier im Garten können die Frauen und Männer, die alles zurückgelassen haben, die oft traumatisiert sind, wieder etwas wachsen lassen, wieder Boden unter die Füsse bekommen, Vertrautes mit Neuem verbinden und so ein bisschen Heimat spüren.» 2007 startete das Integrationsprogramm zum ersten Mal in Basel und war ein voller Erfolg. Zurzeit bestehen in der Schweiz 30 Familiengärten für Flüchtlinge, Migrantinnen und Migranten. Im Kanton Bern setzte sich die Erfolgsgeschichte im Jahr 2010 mit der Gründung eines ersten Neuen Gartens in Bern fort. Seither sind in Biel und Burgdorf noch zwei weitere Gruppengärten dazugekommen. Die Gartensaison startet jeweils im März und endet Mitte November. Im Jahr 2015 trafen sich in Biel in dieser Periode zwanzig Erwachsene und sechs Kinder aus neun Ländern regelmässig im Garten bei der Pauluskirche am Blumenrain. Wissen und Ernte teilen Die Gärten sind Arbeitsort und sozialer Treffpunkt zugleich. Die Frauen, Männer und Kinder kommen aus verschiedenen Weltregionen und bringen unterschiedliche Schätze an Wissen und Erfahrungen mit. Beim gemeinsamen Gärtnern können sie viel voneinander lernen, und neben dem Wissen werden häufig auch Pflanzen-Setzlinge und die Ernte geteilt. Dieser Austausch, die gegenseitige Unterstützung und die daraus entstehenden Freundschaften sind für Menschen, welche sich in der neuen Heimat zumeist noch auf ein sehr kleines soziales Netz abstützen, von immenser Bedeutung. Die Gartenarbeit wirkt sich zudem positiv auf die körperliche und psychische Gesundheit der grossen und kleinen Gärtnerinnen und Gärtner aus. Die Programmteilnehmenden organisieren ihre Arbeit selbständig und stärken so das Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten. Begleitet werden sie dabei von der HEKS-Gartenleitung und einem Team von Freiwilligen an den wöchentlichen (deutschsprachigen) Gartentreffen. Auch die Kinder der Flüchtlinge profitieren von der Betreuung durch Schweizer Engagierte: Beim Bemalen von Blumentöpfen lernen sie ganz nebenbei die Sprache ihrer neuen Heimat. «In der neuen Heimat Wurzeln schlagen» So heisst die Foto-Wanderausstellung des Programms «HEKS Neue Gärten». In Biel gastiert die Ausstellung während eines Monats (11. 3. bis 11.4. 2016) in der reformierten Pauluskirche in Biel. Dort finden am Freitag, den 11. März, um 18 Uhr die offizielle Eröffnungsfeier und die Vernissage statt. Teilnehmende des «Neuen Gartens Biel» wirken mit und bieten im Anschluss an die Feier ihren interkulturellen Imbiss an. Mitwirkende: Clown Calvero, Pfarrer Marcel Laux, Pastoralassistentin Luisa Heislbetz und Sozialdiakonin Susanne Kaiser. Nach dem Gottesdienst sind alle zum Mittagessen und gemütlichen Beisammensein eingeladen. Unkostenbeitrag für das Mittagessen inkl. Getränke: Fr. 12.–. Anmeldung für das Mittagessen und/oder für den Fahrdienst zum Gottesdienstbesuch bis spätestens Montag, 29. Februar, bei Susanne Kaiser, 032 341 41 81, [email protected] Méditation bilingue pour la Semaine sainte Zweisprachige Vesper Dienstag, Mardi 22. März, 19.00 Uhr, Pauluskirche, Église St. Paul, Blumenrain 24 In der Angst rief ich den Herrn an; und er erhörte und tröstete mich/ Du fond de la détresse, j'ai appelé le Seigneur au secours; et il m'a répondu, il m'a rendu la liberté (Ps.118, 5) Pfarrerin Laura Lombardo und Pasteure Yrsa Thordardottir Musik: Anne Schmid, Alt und Katrin Luterbacher, Orgel Werke von H.Schütz, D. Zelenka und H.Rosenmüller Ökumenisches Triduum 2016 In Ängsten – und Siehe, wir leben! Gründonnerstag, 24. März, 19.00 Uhr, Kirche Bruder Klaus, Aebistrasse 86 Gedächtnis des letzten Abendmahles Jesu Gemeinsames abendliches Mahl, mit Anklang an die jüdische Pesachfeier, zu dem auch Familien mit Kindern eingeladen sind. Kontakt: Elias Metzel, 076 492 42 74, [email protected] Karfreitag, 25. März, 19.00 Uhr, Reformierte Pauluskirche, Blumenrain 24 Gedächtnis des Leidens und Sterbens Jesu Leidensgeschichte Jesu, Aktualisierung, Fürbittgebet, Gesänge Kontakt: Johanna Hooijsma, 032 389 21 50, [email protected] Ostermorgen, 27. März, 5.30 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus Brügg, Industriestrasse 8 Ostermorgenfeier der Auferweckung Jesu Eröffnung mit Osterfeuer und Kerze; Erzählung von Schöpfung, Befreiung und Verheissung; Verkündigung der Auferweckung Jesu; Tauferneuerung; Mahlfeier; Osterfrühstück Kontakt: Beate Schiller, 032 3733670, [email protected] NELLY BRUNSCHWEIGER Kennen Sie auch eine solche Geschichte? Schicken Sie sie an die Redaktion von «reformiert.»: [email protected] Haben Sie Lust, in einer Gruppe, die sich mit Wachstumsthemen kritisch auseinandersetzt, mitzudenken? Sie sind bei uns sehr willkommen! Nächstes Treffen: 07.03.16, 18.00 Uhr, Salomegasse 15, Biel In der neuen Heimat Wurzeln schlagen Fotoausstellung zu den Integrationsprogrammen «Neue Gärten» des Hilfswerks der Evangelischen Kirchen Schweiz HEKS 11. März bis 11. April, Pauluskirche, Blumenrain 24 Tauchen Sie ein in die lebhafte Welt der Integrationsprogramme «Neue Gärten» des HEKS. Erfahren Sie, wie die gemeinsame Gartenarbeit und die regel-mässigen Begegnungen im Garten helfen, Vertrauen zu gewinnen und das Fremde kennen und schätzen zu lernen. Ein Stück Boden wird bepflanzt, Wurzeln werden geschlagen, Samen der Freundschaft keimen und das Leben in einer neuen Heimat beginnt Früchte zu tragen. Osterprojekt in der Stadtkirche Veranstaltungen vom 22. bis 28. März in der Stadtkirche, Ring 2 Gottesdienste 25. 03., 10.00 Uhr, Karfreitag Pfrn. Agnes Leu 27. 03., 10.00 Uhr, Ostersonntag Pfrn. Kathrin Rehmat Eat At Joe’s! (Videotryptichon) 22.-28.03., 11.00-17.00 Uhr Ausstellung Barbara Meyer Cesta 22.-28.03., 16.00-17.00 Uhr Anwesenheit Pfarrperson für Gespräche und/ oder Erläuterungen zum Werk. Die Videoproduktion dauert 27’ und wird non stop aufgeführt. Klagelieder und Abendklänge mit Pascale Van Coppenolle (Programm s. unten) 23.03. 17.00 Uhr Klagelieder: François Couperin 24.03. 17.00 Uhr* Klagelieder: Joseph-Hector Fiocco 18.00 Uhr Abendklänge: Improvisationsklasse von Marc Kennel 25.03. 17.00 Uhr Klagelieder: Johann Rosemüller Eat At Joe’s! Die Künstlerin Barbara Meyer Cesta (Haus am Gern) stellt ihr Werk (ein Videotryptichon), aus. Ein Mann rennt mit einem Banner durch die Wüste, der Himmel ist wolkenlos. Auf seinem Banner steht ein Slogan. Er wird von einer Menschengruppe verfolgt, gefangen, geschlagen, geherzt und wieder frei gelassen, nur um umgehend wieder gefangen zu werden. Der Ablauf wiederholt sich in drei Kapiteln, nur die Slogans ändern sich jeweils. Im ersten Kapitel steht ein arabischer, im zweiten Kapitel ein hebräischer, und im dritten Kapitel ein englischer Slogan. Eine Parabel über Leben, Leidenschaften und die Bedeutung von Bildern. Klagelieder und Abendklänge mit Pascale Van Coppenolle (Orgel) Der musikalische Akzent des Osterprojekts liegt auf den Klageliedern Jeremias‘. Seit Jahrhunderten werden sie in der jüdischen und christlichen Tradition vertont. Seufzend poetische Ausdrucksformen für das Schwere und Schwerste, das Menschen widerfährt, kann in ihnen erkannt, erinnert *nach den Klageliedern fliessender Übergang zu den Abendklängen mit der Improvisationsklasse von Marc Kennel (HKB Musik und Bewegung): Lamentationes, Johann Rosemüller (1620-1684) (anschliessend gibt es Suppe und Brot) und erfahren werden. In der Karwoche werden sie die die Ausstellungstage abrunden, die Gespräche vertiefen und mitwirken, unseren Horizont zu erweitern. Mittwoch, 23. März, 17.00 Uhr: Leçons des Ténèbres; François Couperin (1668-1733) Gründonnerstag, 24. März, 17.00 Uhr: Lamentatio secunda; Joseph-Hector Fiocco (1703-1741) Karfreitag, 25. März, 17.00 Uhr: Lamentationes; Johann Rosemüller (1620-1684) anschliessend Abendklänge 15 MÄRZ 2016 | www.ref-bielbienne.ch ARBEITSKREIS FÜR ZEITFRAGEN Der Tod Jesu – Passionsoratorium Transnationale Konzerne – Lokale Auswirkungen in Afrika Carl Heinrich Graun, 1704-1759 Anja Loosli, Sopran Niklaus Loosli, Tenor Christian Marthaler, Bassbariton Christlicher Gesangverein Moron Chorale mennonite régionale Orchester ad hoc Andreas Heiniger, Konzertmeister Christa Gerber, Leitung Der Barockkomponist Carl Heinrich Graun (1704-1759) war einer der bekanntesten Vertreter der italienischen Oper in Deutschland. Der Hofkomponist des Königs Friedrich II. wurde jedoch vor allem durch seine Kirchenmusik bekannt, am meisten durch sein Werk «Der Tod Jesu». «Der Tod Jesu» gehört zu langen christlichen Traditionen von Vertonungen der Passionsgeschichte. Die Dichtung von Carl Wilhelm Ramler ist nicht eine wortwörtliche Wiedergabe der Passionsgeschichte an Hand eines Evangeliums, sondern eine Meditation über die Leidensgeschichte Christi. Carl Heinrich Graun vertonte diese Meditation über liedhafte und spontane Melodien und löst sich bereits von formalen Vorgabe des Barocks. Grauns Passion wurde anlässlich der Uraufführung 1755 begeistert aufgenommen und spricht noch heute durch eine musikalische Leichtigkeit ein breites Publikum an. CHRISTA GERBER Eine Stadt ohne Tod Samstag, 5. März, 19.30 Uhr, Kirche Christ-König, Geyisreidweg 31 Die Liebesgeschichte Jesu – ein Stück von Silja Walther Gespielt vom Theater 58. Regie: André Revelly Organisiert von der kath. und ref. Kirchgemeinde Biel. Eintritt: Fr. 20.– (inkl. Apéro) Leben in einer Bergbau-Stadt in Sambia – Ein Bildervortrag Dienstag, 1. März, 18.30-20.30 Uhr, Arbeitskreis für Zeitfragen, Ring 3 © Rita Kesselring Samstag, 19. März, 20.00 Uhr, Paulushaus, Blumenrain 24 Frauen und Kinder beim informellen Steinehacken in der neuen Minenstadt Solwezi, Sambia Die Ethnologin Rita Kesselring forscht in ihrem Habilitationsprojekt zum Alltag in einer neuen Bergbaustadt in Sambia. Die Stadtentwicklung und das soziale Leben in Solwezi werden massgeblich vom transnationalen Konzern First Quantum Minerals mit Sitz in Kanada geprägt. Wie leben die Minenarbeiter und die anderen Stadtbewohner; und wie weit muss man Verantwortung fassen, um dem Einfluss von Minen gerecht zu werden? Ein Bildervortrag mit anschliessender Diskussion und der Möglichkeit, die Konzernverantwortungsinitiative zu unterschreiben. Referentin: Kosten: Kontakt: Dr. des. Rita Kesselring Kollekte für Projekte in Sambia Arbeitskreis für Zeitfragen, 032 322 36 91, [email protected] Veranstalter: Arbeitskreis für Zeitfragen, Ethnologisches Seminar (Universität Basel), Kampagne für Entschuldung und Entschädigung im südlichen Afrika (KEESA) Ökumenische Fastensuppen 2016 in Biel – jeweils 12.00 Uhr Solidaritätsessen für einen guten Zweck ©Theater58 Bei den Anlässen werden Projekte, die durch die Kampagne unterstützt werden, vorgestellt. Dieses Jahr werden zudem Unterschriften für die Konzernverantwortungsinitiative gesammelt. Aus den schönen Begegnungen der Tischgemeinschaften werden jeweils eindrückliche finanzielle Beträge gesammelt für die Projekte. Danke, dass Sie auch dieses Jahr wieder zahlreich mitessen! UND AUSSERDEM… Die aktuelle Sendung der Landeskirche auf TeleBielingue Impressionen aus der Sendung 'Sehnsucht nach Gleichstellung' mit Dr. Daniel Beutler, Hausarzt und Grossrat und Michel Rudin, Vorstand Pink Cross und Grossrat Moderation: Ueli Ernst Adam Sendezeiten: Täglich um 10.00 und 16.00 Uhr Predigtreihe 2016 Wir sehen diese Bilder fast jeden Tag: Menschen sind unterwegs. Tausende sind auf der Flucht, auf dem Landweg auf endlos scheinenden Strassen mit schweren Koffern laufend. Andere nehmen die gefährliche Überquerung des Meeres auf sich in kleinen Booten den Naturgewalten fast schutzlos ausgesetzt. Manche bleiben in Flüchtlingscamps nahe der Heimat. Einige kommen müden und erschöpft in Notunterkünften in Europa unter. Wir hören die Politiker über den bestmöglichen Umgang mit der schwierigen Situation streiten. Wir sehen, wie Grenzen geschlossen werden. Wir sehen aber auch, wie viele Menschen versuchen, das Leid zu lindern und zu helfen. In der Predigtreihe 2016 «Auf der Mittwoch, 02. März, Dienstag, 08. März Kath. Pfarrei Bruder Klaus, Alfred-Aebi-Strasse 86 Donnerstag, 03. März Kath. Pfarrei St. Maria, Juravorstadt 47 Mittwoch, 09. März Ref. Kirche Calvinhaus, Mettstrasse 154 Donnerstag, 10. März Ref. Kirche Paulushaus, Blumenrain 24 Mittwoch, 16. März Kath. Pfarrei Christ-König, Geyisriedweg 31 Kosten: Kontakt: Spendenbeitrag an die ökumenische Kampagne Pfrn. Laura Lombardo, 032 365 56 66 [email protected] «Auf der Flucht. Vom Wegmüssen und Ankommen» Flucht. Vom Wegmüssen und Ankommen.» wollen wir Pfarrerinnen und Pfarrer biblische Texte von Fluchterfahrungen erzählen lassen. Die Bibel weiss von vielen Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen. Ihre Hoffnungen und Wünsche können uns dabei zu verstehen helfen, weshalb Menschen die Gefahren auf sich nehmen und sich auf den Weg machen, selbst wenn sie damit rechnen müssen, nie anzukommen. Wir begleiten sie, nehmen Teil an ihren ganz unterschiedlichen Erfahrungen, teilen Leid und Freude. Dabei beschäftigt uns auch die Frage, wie wir uns als Kirche in dieser Situation verhalten sollten. Und vielleicht macht uns die Beschäftigung mit der Bibel kreativ und zeigt Möglichkeiten auf, wie es auch für alle Menschen heute gute Zukunft geben kann. Wir laden Sie ein, mit den Menschen der Bibel auf dem Weg zu sein – immer Sonntags um 10 Uhr: 06. März 03. April 10. April 24. April 01. Mai Stadtkirche Kapelle Magglingen Pauluskirche Pauluskirche Stephanskirche Kathrin Rehmat Stefan Affolter Laura Lombardo Johanna Hooijsma Anna Razakanirina Segen vom 7. Februar 2016, Pfrn. Kathrin Rehmat Gott, segne die Erde, auf der du stehst Gott, segne den Weg, auf dem du gehst Gott, segne das Ziel, für das du lebst Gott segne und behüte Dich lasse sein Angesicht leuchten über dir Und schenke dir Frieden. Ökumenischer Weltgebetstag Freitag, 4. März 09.00 Uhr Röm.-kath. Kirche Christkönig, Mett 14.30 Uhr Röm.-kath. Kirche St. Maria, Biel-Stadt 19.00 Uhr Pauluskirche Madretsch In Biel werden auch dieses Jahr drei Feiern von ökumenischen Teams vorbereitet. An diesem Tag wird der Blick nach Kuba gerichtet. Wir strecken uns aus zu erfahren, was dort zurzeit geschieht. Wir versuchen, Gebet und Erfahrungen aus diesem Land aufzunehmen. Das farbige Bild der Künstlerin drückt etwas davon aus und lädt Sie alle ein, Frauen, Männer und Kinder, an den Feiern teilzunehmen. Schauen Sie vorbei, schnuppern Sie eine Prise Karibik! © Weltgebetstag der Frauen KUNST UND KULTUR Info: Arbeitskreis für Zeitfragen, 032 322 36 91, [email protected] Aktionstag 5. März Rosen und Unterschriften für eine gerechtere Welt Am 5. März geht die ökumenische Kampagne in Biel auf die Strasse. Wir verkaufen Fair-Trade-Rosen an die Passanten und unterstützen mit dem Erlös Projekte weltweit. Mit dem Sammeln von Unterschriften für die Konzernverantwortungsinitiative setzen wir uns dafür ein, dass sich Strukturen langfristig verändern. Machen Sie mit und werden Sie Teil der über 4000 Frauen, Männer, Kinder und Jugendlichen, die am Aktionstag schweizweit auf die Strasse gehen. Melden Sie sich bei [email protected] (Rosenverkauf) und/oder [email protected] (Unterschriften sammeln). Kontakt: Pfrn. Laura Lombardo, 032 365 56 66 [email protected], Dr. des. Barbara Heer, 032 322 36 91 [email protected] Ökumenische Kampagne 2016 Die Schweiz ist im weltweiten Goldhandel die Nummer 1. Laut Recherchen der Erklärung von Bern wird dieses Gold auch durch Kinderarbeit geschürft. Schweizer Unternehmen werden dafür bis jetzt nicht in die Verantwortung gezogen. Die ökumenische Kampagne 2016 steht deshalb im Zeichen des Slogans «Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken». Neben dem Sammeln von Spendengeldern für Projekte von Brot für alle und Fastenopfer geht es diesem Jahr auch um das Sammeln von Unterschriften für die Konzernverantwortungsinitiative. Die Konzernverantwortungsinitiative will Firmen verpflichten, Sorgfaltsprüfungen in sämtliche Geschäftsabläufe einzubauen. Jedes Unternehmen wird verpflichtet herauszufinden, ob es Menschenrechte verletzt oder zu Umweltschäden beiträgt. Falls ja, muss es wirksame Gegenmassnahmen ergreifen. Zudem muss es öffentlich darüber berichten. So können Sie sich engagieren: • Die ökumenische Kampagne mit einer Spende unterstützen. Einzahlungsschein liegt der Zeitung bei. • Konzernverantwortungsinitiative unterschreiben. Den Unterschriftenbogen finden Sie im beiliegenden Fastenkalender. • Mithelfen beim Aktionstag 5. März (entweder durch den Verkauf von Fair-Trade Rosen oder Unterschriften sammeln für die Initiative) • Besuch der ökumenischen Fastensuppen VORSCHAU Bieler Lernhaus So, 1. Mai, 17.00 Uhr bis Mo, 2. Mai 17.00 Uhr, Villa Lindenegg Das Bieler Lernhaus versteht sich als Ort, wo gemeinsam biblische Texte gelesen werden. Einfach gelesen – zweifach nachgefragt, sodass Zusammenhänge sich eröffnen, die in die Bibel hineinragen und in die Gegenwart. Das Bieler Lernhaus versteht sich als Ort, wo gemeinsam biblische Texte gelesen werden. Leitung: Prof. Dr. Luzia Sutter Rehmann & Prof. Dr. Peter Winzeler Kosten: 130.– (Ohne Unterkunft und Verpflegung) Anmeldung: 032 322 36 91, [email protected] 16 www.ref-bielbienne.ch | MÄRZ 2016 Foto: Landesmuseum ZH ERWACHSENE UND ÄLTERE MENSCHEN Kindertreff Mett schaffe, chrampfe, bügle Arbeit ist das halbe Leben Donnerstag, 17. März, 14.30-16.30 Uhr, Kichgemeindehaus Wyttenbachhaus mit Bethli Rohr zäme id Ferie Seniorenferien in Brunnen Foto: Brunnen Tourismus am Vierwaldstättersee 6. bis 12. September Wollen Sie mit uns im Spätsommer nach Brunnen am Vierwaldstättersee fahren? Wir werden eine Woche lang die Gemeinschaft geniessen, spielen, wandern, spazieren, fein essen und uns an Leib, Seele und Geist verwöhnen lassen. Das Hotel Schmid & Alfa liegt direkt an der Seefront und bietet Ausblick auf die Alpen. Die historisch bedeutende Gegend um Brunnen bietet sich an für Ausflüge und spannende Erlebnisse wie z.B. Spaziergänge auf dem Weg der Schweiz (Waldstätterweg), Besuch des Rütlis oder eine Bahnfahrt auf die Rigi, die Königin der Berge. Auch eine Besichtigung des Klosters Ingenbohl, eine Fahrt mit dem Schiff auf dem Vierwaldstättersee oder ein Ausflug nach Lauerz sind denkbar. In Brunnen können wir die Tradition des Alphornblasens und Fahnenschwingens erleben. Unser Preis: 6 Übernachtungen mit Frühstückbuffet und Abendessen CHF 720.– pro Person im Doppelzimmer mit Seesicht CHF 880.– pro Person im Einzelzimmer mit Seesicht CHF 720.– pro Person im Einzelzimmer Budget ohne Seesicht (4 Zimmer) Sie sind herzlich eingeladen zum Informations-Anlass vom 22. März, 14.00 Uhr im Wyttenbachhaus an der Rosiusstrasse 1 Auskunft: Susanne Kaiser, 032 341 41 81, 079 956 11 88, [email protected] Inés Cánepa, 032 342 50 40, 079 124 89 25, [email protected] Tagespilgern auf dem Jakobsweg von Allaman – Genf Foto: G. Saputelli Donnerstag, 24. März | 21. April | 26. Mai | 16. Juni Haben Sie Lust, auf dem Jakobsweg Richtung Genf unterwegs zu sein? Die Erfahrungen und Erlebnisse unterwegs beziehen sich nicht nur auf das Pilgern als körperliche Leistung sondern auch auf spirituelle und kulturelle Erlebnisse sowie die Erfahrung, als Gruppe unterwegs zu sein. Tagesetappen: max. 15 Kilometer (ca. 4 Std. Marschzeit) Anmeldung: bis jeweils eine Woche vorher. Man kann auch nur an einzelnen Wegstrecken teilnehmen. Kosten: CHF 20.– je Etappe Billett: Bitte zum Ausgangsort und vom Zielort zurück nach Biel individuell lösen. Verpflegung: Aus dem Rucksack. Kaffeepausen unterwegs. Auskunft und Leitung: Susanne Kaiser, Mitarbeiterin Sozialdiakonie, 032 341 41 81, 079 956 11 88, [email protected]. Regula Sägesser, Pilgerbegleiterin EJW, 032 341 88 11, 079 667 15 00, [email protected]. Hinweis: Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Biel mit eigenen Augen sehen Ein Fotoprojekt für Erwerbslose Donnerstag, 14., 21., 28. April | 12., 19. | 26. Mai | 2., 9. Juni, jeweils 13.30-16.30 Uhr, Zwinglikirche Biel-Bözingen Foto: G. Saputelli Um was geht es? Biel mit eigenen Augen sehen ist ein Fotoprojekt: Sie erhalten eine Einführung in die Digitalfotografie. Eine Fotografin zeigt Ihnen, wie man mit der Kamera umgeht und wie ein Bild gestaltet wird. Sie brauchen keine Vorkenntnisse mitzubringen. Fotografieren können alle lernen! Falls Sie keine eigene Kamera besitzen, wird eine zur Verfügung gestellt. Dann fotografieren Sie alleine oder zusammen mit anderen ausgewählte Orte und Dinge in Ihrer Gemeinde. Für wen? Biel mit eigenen Augen sehen richtet sich an Frauen und Männer zwischen 35 und 70 Jahren, die ohne Erwerbsarbeit oder frühpensioniert sind oder eine IV-Rente beziehen. Die Teilnahme ist kostenlos. Vernissage: KINDER, JUGEND UND FAMILIEN Donnerstag, 30. Juni, 18.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Zwinglihaus Ausstellungsvorbereitung, Donnerstag, 30. Juni, ab 14.00 Uhr. Kursleitung: Julia Weber, Fotografin aus Bern Veranstalter: Die Reformierte Kirchgemeinde Biel (mit ihrem Schwerpunkt Erwachsene und ältere Menschen) freut sich, diesen Kurs zusammen mit den Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn für Sie anzubieten. Auskunft und Anmeldung: Agnes Leu, Pfarrerin, 032 341 34 16, [email protected] oder Susanne Kaiser,Mitarbeitende Sozialdiakonie, 032 341 41 81, [email protected] Anmeldeschluss: 28. März (max. 8 TeilnehmerInnen) im Calvinhaus, Mettstrasse 154 für alle Kinder der Primarschule Basteln, werken, spielen, plaudern, malen und vieles mehr… jeden Freitag, 14.00-17.00 Uhr (ausser Schulferien) Freitag, 4. März – Schnitzeljagd Freitag, 11. März – Osterhase backen Freitag, 18. März – Osterparty Programm auf www.ref-bielbienne.ch Kontakt: Thomas Drengwitz, 079 129 66 37 [email protected] Krabbelgruppe im Calvinhaus, Mettstrasse 154 für Eltern mit ihren Kindern von 0 bis 3 Jahren jeden Donnerstag, 15.00 Uhr Singen, Spielen, Basteln, Zvieri essen, sich austauschen, Kaffee trinken… Das Angebot ist gratis und konfessionslos. Kontakt: Daniela Baumgartner, 079 313 43 25, daniela [email protected] KIRCHLICHE UNTERWEISUNG – KUW Wyttenbachhaus | KUW 3 Taufe Samstag, 5. März, 10.00-12.30 Uhr Samstag, 19. März, 09.00-11.30 Uhr Wyttenbachhaus | KUW 7 Schöpfung Mittwoch, 16. März, 16.00-17.30 Uhr Elternabend Mittwoch, 16. März, 19.00-20.00 Uhr Wyttenbachhaus | KUW 9 Jesus der Christus und die Kirche Freitag, 11. März, 17.30-20.00 Uhr Paulushaus | KUW 3 Gottesdienst zum Weltgebetstag Freitag, 4. März, 19.00-20.30 Uhr Paulushaus | KUW 5 – Die Bibel Ausflug Samstag, 5. März, 09.00-17.00 Uhr Samstag, 12.März, 09.00-12.00 Uhr Gottesdienst mit der 5. Klasse Sonntag, 13. März, 09.00-12.00 Uhr Zwinglikirche | KUW 1 und 2 Biblische Geschichten Mittwoch, 2. März, 14.00-16.30 Uhr Samstag, 12. März, 09.00-11.30 Uhr Samstag, 19. März, 09.00-11.30 Uhr Mett / Madretsch | KUW 9 Ein Tag mit Gotte und Götti Samstag, 12. März, 10.00-15.00 Uhr Calvinhaus Kontakt: Sekretariat Calvinhaus, 032 341 88 11 KinderKirche Gottesdienst für Kinder Nach einem gemeinsamen Gottesdienstbeginn mit den Erwachsenen in der Stadtkirche feiern die Kinder mit biblischen Geschichten zum Thema «Engel» im Ring 3 weiter. 6. März, 10.00 Uhr, Stadtkirche Kontakt: Claudia Wilhelm, 079 956 07 56 Weltgebetstag 2016 Kuba für Kinder und Erwachsene Jesus spricht: «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf». Freitag, 4. März, 19.00 Uhr Pauluskirche, Blumenrain 24 Kontakt: Claudia Wilhelm, 079 956 07 56 Kreuzweg mit Kindern Karfreitag, 25. März, 15.00 Uhr Grosse und Kleine folgen am Karfreitag Jesu Weg zum Kreuz. Mit Geschichten aber auch zu Fuss sind wir unterwegs. Treffpunkt: Wyttenbachhaus, RosiusStrasse 12, Biel Kontakt: Anna Razakanirina, Claudia Wilhelm Familiengottesdienst am Ostersonntag mit Abendmahl und Ostereiersuche Sonntag, 27. März, 11.00 Uhr Zwinglikirche, Rochette 8 anschliessendes Apéro Zwinglikirche, Rochette 8, Biel Kontakt: Anna Razakanirina, 032 341 89 56 HEILPÄDAGOGISCHER RELIGIONSUNTERRICHT ZEN Kirchliche Unterweisung und Feiern für Erwachsene Donnerstag, 3. März, 15.00-16.00 Uhr Donnerstag, 10. März, 15.00-16.00 Uhr Donnerstag, 17. März,15.00-16.00 Uhr Heilpädagogische Tagesschule Biel Unterstufe Dienstag, 1. März, 15.00-16.00 Uhr Dienstag, 8. März , 15.00-16.00 Uhr Dienstag, 15. März, 15.00-16.00 Uhr Dienstag,22. März, 15.00-16.00 Uhr Kontakt: Karin Wälchli, 032 341 88 11, [email protected] ÖKUMENISCHE WAHLFACHKURSE Daten und Zeiten der Kurse auf www.uswahl.ch Pi Pa Pinguin Es git en Ort, da isch‘s ganz chaut, es rägnet nid wie im Rägewaud, es schneit dört fascht jede Tag, u Tier hei Freud, das isch kei Frag. De Pingi sitzt ufem Isbergspitz, er gseht en Bär, grinst es bitz, sitzt ufs Füdli, rutscht em na, u wott mit ihm go spile ga. Pi Pa Pinguin, hesch nume Seich im Sinn, mit däm Fräckli schwarz u wiiss, hocksch de ganz Tag ufem Is… Da chunnt e Fuchs grad hingedri u wott bim Spil derbi si. Macht en Gump u lueged gross, u frägt ganz gschwind, «Was isch da los?» Da flügt de Adler ou verbi u rüeft, „I bi bim Spil derbi!“. Doch de Pingi lached bloss u sitzt em Isbär uf de Schoss. Der Fuchs Gib gut Acht, mh , mh, der Fuchs ist erwacht, pscht, pscht. Er schleicht sich an die Häuser ran, versteckt sich dann so schnell er kann. 17 MÄRZ 2016 | www.ref-bielbienne.ch TREFF SPIEL TISCH SPIRITUALITÄT GESPRÄCH AUSSERDEM Jassen im Zwinglihaus Dienstag, 01. | 15.03., 13.45-16.30 Uhr Hintergasse 12 Leitung: Ernst Mendler, 032 341 98 70 Mittagstisch im Calvinhaus Dienstag, 01. März, 12.00 Uhr Mettstrasse 154 Auskunft: Sekretariat Calvinhaus Jass- und Spieletreff Mittwoch, 09. | 23.03., 14.00-17.00 Uhr Wyttenbachhaus, Rosius-Strasse 1 Auskunft: Daniel Hurni, 078 755 81 21 Mittagstisch im Wyttenbachhaus Dienstag, 22. März, 12.15 Uhr Rosius-Strasse 1 Anmeldung: Sekretariat Zwinglihaus Meditatives Morgengebet Mittwoch, 02. | 09. | 16. | 23.| 30. März 07.00-07.30 Uhr, Stadtkirche, Ring 2 Kontakt: Pfrn. K. Rehmat, 032 322 38 85, [email protected] Brockenstube Bözingen Jeden Dienstag bis 22. März, ab 14.00 Uhr Solothurnstrasse 25, Bözingen Brauchbare und saubere Gegenstände nehmen wir gerne am Dienstagmorgen oder Dienstagnachmittag entgegen.Auskunft: Sekretariat Zwinglihaus, 032 341 35 45, [email protected] Jassen im Calvinhaus Mittwoch ab 13.30 Uhr Mettstrasse 154 Kontakt: Viktor Jäggi, 032 341 12 57 Mittagstisch im Zwinglihaus Mittwoch, 16. März, 12.00 Uhr Hintergasse 12 Anmeldung: Sekretariat Zwinglihaus Informieren und bedenken Offene Gesprächsgruppe Donnerstags, 9.15-10.30 Uhr Wyttenbachhaus, J.-Rosius-Strasse 1 03. März: 'Ein Märchen' gelesen von Elisabeth Leist 10. März: 'Was man zum Leben braucht' Marianne Lehmann 17. März: 'Buch der Antworten' (Anselm Grün) mit Lotte Wälchli 24. März: 'Die Bürger von Calais' mit Lotte Wälchli Kontakt: Sekretariat Ring 4, 032 327 08 40 [email protected] BEWEGUNG Brunch im Calvinhaus Sonntag, 13. März, 10.00-12.00 Uhr Mettstrasse 154 Anmeldung erwünscht bis Mittwoch davor. Anmeldung: Susanne Kaiser Tanzen Donnerstag, 10. März, 14.30-16.00 Uhr Wyttenbachhaus, Rosius-Strasse 1 Einfache Kreis- und Volkstänze, beschwingt oder meditativ. Auskunft: Laura Lombardo, 032 365 56 66 Turnen für ältere Menschen Jeden Dienstag bis 22.03., 09.00-10.00 Uhr Zwinglihaus, Albert-Schweitzer-Stube, Hintergasse 12 Auskunft und Leitung: Lucia Gobat, 032 373 42 83 GYM/FIT Turnen Seniorinnen Jeden Dienstag bis 22.03., 14.15-15.15 Uhr im Farelhaus, grosser Saal, Ob. Quai 12 Auskunft und Leitung: Lucia Gobat, 032 373 42 83 (Vertretung: Frau Schmid oder Frau Lobsiger) Café Calvin Jeden Mo und Mi, 09.00-11.00 Uhr Calvinhaus, Mettstrasse 154 Auskunft: Sekretariat Calvinhaus Kaffeestube – zVieri & Begegnung Jeden Dienstag bis 22. März, ab 14.00 Uhr Solothurnstrasse 23 Auskunft: Sekretariat Zwinglihaus BUCH Literaturgruppe Dienstag, 08. | 22.03., 09.30-11.00 Uhr Wyttenbachhaus, Rosius-Strasse 1 Informationen: Heidy Zihlmann 032 342 63 53 oder Daniel Hurni 078 755 81 21 Seelenklänge Dienstag, 01. März, 18.45-19.15 Uhr Stadtkirche, Ring 2 Stephanos Anderski, Obertongesang Pascale Van Coppenolle, Orgel Meditation am Montag Montag, 07. | 14. | 21. März 19.00-ca. 21.00 Uhr Wyttenbachhaus, J.-Rosius-Strasse 1 Sitzen und gehen im Schweigen, mit einleitenden Atemübungen. Wir üben die Kunst der Achtsamkeit und öffnen uns der inneren Kraft der Liebe. Anschliessend freiwillige Teerunde. Beim ersten Mal wird um vorgängige Kontaktaufnahme gebeten. Kontakt: Pfr. Theodor Schmid, 032 341 81 24, [email protected] KLANG Morgensingen Dienstag, 01. | 15.03., 9.00-10.00 Uhr Pauluskirche, Blumenrain 24 Kontakt: Karin Ackermann, 076 346 27 05 Zäme singe – eifach so Donnerstag, 03. | 10. | 17. | 24. 31. März, 14.00-16.00 Uhr Zwinglihaus, Hintergasse 12 Auskunft: Susanne Kaiser, 032 341 41 81, [email protected] Turmtreff Dienstag, 08. | 22. März, 19.30 Uhr Pauluskirche, Turmzimmer, Blumenrain 24 Auskunft: Pfrn. Agnes Leu, 032 341 34 16 oder Irène Moret, 032 365 09 03 MS-Gruppe Donnerstag, 10. März, 09.00-11.00 Uhr Zwinglihaus, Hintergasse 12 Treffen von MS-Betroffenen. Auskunft: Susanne Kaiser, 032 341 41 81 HAND Frauengruppe Madretsch Mittwoch, 09. | 23. März, 14.30 Uhr Pauluskirche, Blumenrain 24 Es werden Wollsachen für Hilfswerke gestrickt. Auskunft: Inés Cánepa Café Couture / Nähcafé Freitag, 18. März, 14.00-16.00 Uhr Calvinhaus, Mettstrasse 154 Auskunft: Anna Mele, 078 723 06 44, Susanne Kaiser, 079 956 11 88 BIEL EXTRA Weltgebetstag, 4. März 2016: Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf! – Kuba im Brennpunkt Diese Aufforderung des Weltgebetstages 2016 hören wir heute ganz anders als noch vor kurzer Zeit. Heute hören wir immer wieder von Flüchtlingskindern, die auf der Flucht ihr Leben verlieren, und von klei- nen Kindern, die an der Hand ihrer Eltern zu Fuss auf Autobahnen nach Deutschland wandern müssen. Auch gibt es viele allein reisende Kinder, die sich durchschlagen müssen und ganz allein ein Leben aufbauen. In Biel bereiten drei deutschsprachige und ein frankophones Team den Weltgebetstag vor. Sie setzen sich immer mit der aktuellen Liturgie auseinander, dem biblischen Text, den Liedern, der gesellschaftlichen Situation und der Küche. Dieses Jahr steht Kuba im Brennpunkt. Die Kubanerinnen haben gelernt zu kämpfen und zu verlieren, zu singen und trotzdem zu leben. Sie haben Revolutionen durchgezogen und Widerstand erprobt. Wie dies die Frauen in Kuba gemacht haben, was sie als Christinnen zu sagen haben, können wir am Weltgebetstag in Biel erfahren. Mit dem Lesungstext des Kinderevangeliums (Mk 10,13-16) stellen die Kubanerinnen die Kinder ins Zentrum. Kinder sind die Zukunft einer Gesellschaft, sie sollen wachsen, lernen und Teil der Gesellschaft sein – so selbstverständlich dies eigentlich sein sollte – an vielen Orten geschieht dies noch nicht. Vor allem die Kinder der Armen erleben Ausgrenzung und Benachteiligung. Seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ist das sozialistische Kuba wieder in den Fokus der internationalen Aufmerksamkeit gerückt. Seit jeher fasziniert Kuba, ist Projektionsfläche für Wunsch- oder Feindbilder. Von der «schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten» soll Christoph Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und ihren Tabak- und Zucker- rohrplantagen ist die Insel ein Naturund Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Nach der Revolution von 1959 wurde Kuba ein sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange Isolierung der Insel – samt von den USA verhängter Blockade. Als Anfang der 1990er Jahre die Sowjetunion zusammenbrach, erlebte der Karibikstaat eine tiefe wirtschaftliche und soziale Krise. Seitdem wächst die wirtschaftliche Ungleichheit, und das lange Zeit vorbildliche Bildungs- und Gesundheitssystem ist gefährdet, was gerade die Kinder wieder betrifft. Wie sehen kubanische Frauen ihr Land? Was beschäftigt sie angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche? Seit der Revolution sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier international als Vorbild. Im privaten Alltag jedoch klaffen Ideal und Wirklichkeit oft auseinander und es herrschen patriarchale Rollenbilder vor. Die meist berufstätigen Kubanerinnen sind oft allein verantwortlich für Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart. Nach Jahrzehnten der Unterdrückung und Isolation ist Kuba seit 1992 ein laizistischer Staat mit Religionsfreiheit und mehr Spielräumen für die Kirchen geworden. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokuba- nische Religion Santería. Der Grossteil der kubanischen Bevölkerung ist röm.-katholisch, daneben gibt es zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und muslimische Gemeinden. Kubanerinnen feiern den Weltgebetstag schon seit den 1930ern, an der Liturgie 2016 waren baptistische, röm.-katholische, quäkerische, apostolische sowie Frauen der Heilsarmee und der Pfingstkirche Christi beteiligt. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die Kubanerinnen als Herausforderung – hochaktuell in einem Land, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Sie sind herzlich eingeladen, an den Feiern und dem anschliessenden Kaffee teilzunehmen! LUZIA SUTTER REHMANN Weltgebetstag, 4.März 9.00 Uhr kath. Kirche Christkönig, Geyisriedweg 31 14.30 Uhr kath. Kirche St. Maria, Juravorstadt 47 19.00 Uhr ref. Kirche Paulushaus, Blumenrain 24 (zusammen mit den Kindern!) 18 www.ref-bielbienne.ch | MÄRZ 2016 AMTSWOCHEN | KOLLEKTEN | CHRONIK KIRCHGEMEINDERAT PFARRPERSONEN SOZIALDIAKONIE CHRONIK KOLLEKTEN Grupp Christoph Präsidium | Kommunikation Dufourstrasse 66, 2502 Biel 032 341 11 45 | [email protected] Pfr. Affolter Stefan Kloosweg 2, 2502 Biel 032 377 30 01 | 078 881 21 93 [email protected] Biel-Stadt und Magglingen Bestattungen Hieber Albrecht Ökumene | Bildung | Gesellschaftsfragen 032 322 51 57 | [email protected] Pfr. Bertholet Jean Eric Schützengasse 19, 2502 Biel 032 323 46 11 [email protected] Baumgartner Daniela Soziokulturelle Animation Calvinhaus, Mettstrasse 154, 2504 Biel 079 313 43 25 | 032 341 98 24 [email protected] Stadtkirche • 03.01. Sleep-in Fr. 195.85 • 10.01. Passantenhilfe Fr. 88.05 • 17.01. Gassenküche Fr. 210.40 • 24.01. Brot für alle: Schutz Textilarbeiter innen Bangladesch Fr. 508.70 • 31.01. Heks Fr. 104.85 Hof Urs Gottesdienste | Theologie | Kultur 032 341 75 32 | 079 503 89 05 [email protected] Pfr. Geiser Eric, Spitalzentrum 032 324 24 24 [email protected] Knobloch Marc Personal 032 535 50 15 [email protected] Pfrn. Hooijsma Johanna Blumenrain 22, 2503 Biel 032 389 21 50 [email protected] Schnell Sabine Kinder | Jugend | Familie | KUW 032 365 26 51 [email protected] Pfr. Jegerlehner Christian Feldschützenweg 5a, 2504 Biel Tel. | Fax 032 341 21 15 [email protected] Karl Storz Liegenschaften 032 341 80 76 | [email protected] Pfr. Laux Marcel Calvinhaus, Mettstrasse 154, 2504 Biel 032 341 89 58 [email protected] Thomke Christa 032 341 80 76 P | 078 879 48 93 M [email protected] KATECHETIK | KUW alle KUW: Mettstrasse 154, 2504 Biel Flury Verena, 079 218 86 68 verena.fl[email protected] Hartmann Martina, 079 137 43 24 [email protected] Keller Lis, 079 124 89 38 [email protected] Wälchli Karin, Co-Leitung KUW 079 124 89 27 [email protected] Wilhelm Claudia 032 341 88 11 | 079 956 07 56 [email protected] Pfrn. Leu Agnes Zwinglihaus, Hintergasse 12, 2504 Biel 032 341 34 16 | 079 719 63 15 [email protected] Pfrn. Lombardo Laura Paulushaus, Blumenrain 24, 2503 Biel 032 365 56 66 [email protected] Pfrn. Razakanirina Anna Calvinhaus, Mettstrasse 154, 2504 Biel 032 341 89 56 [email protected] Pfrn. Rehmat Kathrin Ring 4, 2502 Biel 079 280 37 90 [email protected] Pfr. Schmid Theodor Dufourstrasse 69, 2502 Biel 032 341 81 24 [email protected] Cánepa Häfliger Inés, Zwinglihaus Hintergasse 12, 2504 Biel 032 342 50 47 | 079 124 89 25 [email protected] Drengwitz Thomas, Leiter Jugend Calvinhaus, Mettstrasse 154, 2504 Biel 079 129 66 37 [email protected] Hurni Daniel, Zwinglihaus Hintergasse 12, 2504 Biel 078 755 81 21 [email protected] Kaiser Susanne, Zwinglihaus Hintergasse 12, 2504 Biel 032 341 41 81 | 079 956 11 88 [email protected] Rehmat Wilson, Zwinglihaus, Hintergasse 12, 2504 Biel 032 342 50 47, 079 124 89 25 [email protected] Knutti Rutishauser Johanna Zwinglihaus, Hintergasse 12, 2504 Biel [email protected] 032 342 50 44 | 079 129 66 32 Lerch Pascal Wyttenbachhaus, Rosiusstr. 1, 2502 Biel 032 322 86 22 [email protected] Leu Claudia, Calvinhaus Mettstrasse 154, 2504 Biel 079 798 13 88 [email protected] Zwahlen Nora Wyttenbachhaus, Rosiusstr. 1, 2052 Biel 032 322 50 30 [email protected] HAUSDIENSTE | SIGRISTINNEN | SIGRISTE | VERMIETUNGEN Bläsi Christoph, Paulushaus Blumenrain 24, 2503 Biel 079 251 06 69 | Fax 032 365 40 04 [email protected] Boscaini Yvonne, Kapelle Magglingen Kapellenweg 18, 2532 Magglingen 032 322 94 22 [email protected] HELP STEUERERKLÄRUNG AKTUELL Pascal Lerch, Leiter Beratung und sein Team bieten Hilfe beim Ausfüllen der Steuererklärung. Zielgruppe: ✔ ✔ ✔ ✔ Kosten: Es wird ein Unkostenbeitrag von Fr. 80.– verrechnet, ein Sozialrabatt ist möglich bei einem steuerbaren Einkommen unter Fr. 25‘000.–. Barzahlung oder Kostengutsprache. Dokumente: Erforderliche Dokumente: Brief der Steuererklärung, mit den Zugangsdaten (ID-Code). Die Fristverlängerung erfolgt durch uns. Termin nach Vereinbarung. Anmeldung: Bis AHV-Alter – anschliessend Angebot bei der Pro Senectute Amtssprache ist Deutsch Steuerbares Einkommen und Vermögen bis Fr. 40‘000.Keine Anlagefonds, Liegenschaften und selbständig Erwerbende. Beratung im Wyttenbachhaus J.-Rosius-Strasse 1, 2502 Biel Anmeldung und Auskunft sind möglich unter [email protected] oder während den Bürozeiten unter Tel. Nr. AKTUELL 079 827 39 69 Gäumann Christian, Zwinglihaus Hintergasse 12, 2504 Biel 079 209 10 82 [email protected] • Hans Jakob Herren-Kessi, geb. 1926 wohnhaft gewesen am Höheweg • Verena Schürch-Steinmann, geb. 1948 wohnhaft gewesen Gesellschaftsweg • Claudine Schürch Paillard, geb. 1963 wohnhaft gewesen Logengasse Bözingen Bestattungen • Beat Flückiger, geb. 1949 Eisfeldstrasse 21 • Alfred Bätscher, geb. 1948 Grillenweg 9 • Béatrice Elsa Mühlemann, geb. 1958 Blumenstrasse 15 Mett Bestattungen • Armand Willen-Egloff, geb. 1949 Rue de la Gare 3, Sonvilier • Magdalena Wymann-Lehmann, geb. 1928, Orpundstrasse 43, Zuletzt AH Redernweg • Marguerite Valsangiacomo-Lehmann, geb. 1922, G.-Reimann-Strasse 17, Zuletzt AH Büttenberg • Gottfried Leibundgut, geb. 1929 Scholl-Strasse 5, Biel Madretsch Bestattungen • Hedwig Sigrist-Studer, geb. 1924 Erlacherweg 40 • Ruth Grand, geb. 1950 Schmidweg, zuletzt in Heiligenschwendi • Hansruedi Steiner, geb. 1932 Beundenweg 23, zuletzt Schlössli Mett ARBEITSKREIS Dr. Sutter Rehmann Luzia Leitung Bildung | Gesellschaftsfragen Ring 3, 2502 Biel, 032 322 36 91 [email protected] Barbara Heer Ring 3, 2502 Biel, 032 322 36 91 [email protected] Bözingen • 10.01. Kirchliche Passantenhilfe Biel Fr. 38.00 • 31.01. HEKS Fr. 47.70 Mett • 01.01. Sleep-in Biel • 17.01. Gassenküche Fr. 212.80 Fr. 50.00 AMTSWOCHEN Biel Nordwest (Stadt) 29.02.- 04.03. Pfr. Schmid 07.03.- 11.03. Pfr. Schmid 14.03.- 18.03. Pfr. Bertholet 21.03.- 25.03. Pfr. Bertholet 28.03.- 01.04. Pfr. Schmid Biel Nordost (Bözingen) 29.02.- 04.03. Pfrn. Rehmat 07.03.- 11.03. Pfrn. Rehmat 14.03.- 18.03. Pfrn. Leu 21.03.- 25.03. Pfrn. Leu 28.03.- 01.04. Pfr. Schmid Biel Südost (Mett) 29.02.- 04.03. Pfr. Laux 07.03.- 11.03. Pfrn. Razakanirina 14.03.- 18.03. Pfrn. Razakanirina 21.03.- 25.03. Pfrn. Razakanirina 28.03.- 01.04. Pfr. Laux Biel Südwest (Madretsch) 29.02.- 04.03. Pfr. Bertholet 07.03.- 11.03. Pfr. Bertholet 14.03.- 18.03. Pfrn. Lombardo 21.03.- 25.03. Pfrn. Lombardo 28.03.- 01.04. Pfrn. Hooijsma Jean-Jacques Amstutz Zentralverwaltung Farelhaus, Oberer Quai 12, 2503 Biel 032 322 78 11, [email protected] Seiler Rita Administrative Leitung Ring 4, 2502 Biel, 032 327 08 47 [email protected] Gaetani Tiziana, Zwinglihaus Hintergasse 12, 032 341 35 45 [email protected] Hitz Veruschka Blumenrain 24, 2503 Biel 032 365 35 36 | Fax 032 365 40 04 [email protected] Liechti Peter, Wyttenbachhaus Mo-Fr, jeweils 10.30–11.30 Uhr 079 941 07 38 [email protected] René Claudia, Adressverwaltung Mettstrasse 154, 2504 Biel 032 341 88 11 | Fax 032 341 88 09 [email protected] Schneider Ursula, Stadtkirche Ring 4, 2502 Biel 032 323 47 13 | 079 831 44 47 [email protected] Rohrbach Nicole, Vertretung 076 373 47 53 Ocaña Caballero Maria Ring 3, 2502 Biel, 032 322 36 91 [email protected] Spreiter Willi, Farelhaus Oberer Quai 12, 2503 Biel 079 330 10 69 [email protected] Fr. 167.00 Fr. 135.00 ADMINISTRATION Horisberger Doris, Stephanskirche Ischerweg 11, 2504 Biel 079 249 13 02 [email protected] Sieber Hans-Rudolf, Calvinhaus Mettstrasse 154, 2504 Biel 079 775 48 51 Clénin Rose-Marie, Vertretung Mettstrasse 154, 2504 Biel 032 341 82 26 | Fax 032 341 88 09 [email protected] Magglingen • 10.01. Passantenhilfe • 31.01. Heks Saam Susie Ring 4. 2502 Biel 032 327 08 40 | Fax 032 327 08 40 [email protected] Sägesser Regula Mettstrasse 154, 2504 Biel 032 341 88 11 | Fax 032 341 88 09 [email protected] Beratung und Seelsorge 032 322 86 22 [email protected] IMPRESSUM Redaktionsteam März 2016 Susanne Hosang, verantwortlich 079 754 43 76 [email protected] Philipp Kissling, Layout [email protected] Tiziana Gaetani 032 341 35 45 [email protected] Veruschka Hitz 032 365 35 36 | Fax 032 365 40 04 [email protected] Claudia René 032 341 88 11 / Fax 032 341 88 09 [email protected] Susie Saam 032 327 08 40 [email protected] Regula Sägesser 032 341 88 11, Fax 032 341 88 09 [email protected] Anna Razakanirina (Pfarrerin) 032 341 89 56 [email protected] Kathrin Rehmat (Pfarrerin) 079 280 37 90 [email protected] Redaktionsschluss für April 2016 Donnerstag, 3. März 2016 19 MÄRZ 2016 STIFTUNG PADEREBJ Stiftung Fondation Weltgebetstagsliturgie aus Kuba Sonntag, 13. März, 20 Uhr La Heutte mit Pfarrer Stefan Meili Jeden ersten Freitag im März wird in der ganzen Welt der Weltgebetstag (WGT) nach derselben Liturgie gefeiert. Als vor einigen Jahren kubanische Frauen verschiedener christlicher Denominationen beauftragt wurden, den Gottesdienst für das Jahr 2016 zu erarbeiten, ahnte wohl niemand, in welch politischem Umbruch das Land heute stehen würde. Was in der kubanischen Liturgie noch als Gebet und Hoffnung bildlich formuliert wird, scheint sich nun nach mehr als 50 Jahren zu verwirklichen: nämlich, dass sich «die Mauern des (US-amerikanischen) Embargos in Tore verwandeln», die sich öffnen und die Einfuhr lebensnotwendiger Produkte (wieder) ermöglichen. Das bis heute die Geschichte Kubas prägende Ereignis war die Revolution unter Fidel Castro und seinen Genossen, die 1959 einen Sieg über das damals herrschende diktatorische Regime errangen. In dessen Folge entstand 1961 der demokratisch-sozialistische Staat Kuba. Während die USA mit Wirtschaftssanktionen reagierten, wurden die damalige Sowjetunion und die sozialistischen Ostblockstaaten zu wirtschaftlich und ideologischen Verbündeten. Mit dem Zusammenbruch des Ostblockes nach der sog. Wende von 1989 verlor Kuba diese Unterstützung, was zu einer schweren Versorgungs-Krise führte und für viele junge Menschen bis heute ein Grund zur Emigration ist. Unter dem Einfluss der marxistisch-leninistischen Ideologie war Kuba bis 1992 ein atheistischer Staat; seither gilt Religionsfreiheit. In der atheistischen Zeit wuchs in Kuba eine Generation ohne religiöse Bildung auf. Und nun geben Grossmütter, die trotz Diskriminierung und Repressionen am Glauben festhielten und sich zu Gottesdiensten versammelten, die biblischen Geschichten und Traditionen an ihre Enkelinnen weiter. Im diesjährigen WGT-Gottesdienst lassen die Kubanerinnen Frauen aus 4 Generationen zu Worte kommen. Sie erwähnen nicht nur die Probleme, die dem Land aus dem Handelsembargo und der damit verbundenen Emigration entstanden, sondern preisen auch die Vorzüge einer sozialistisch organisierten Gesellschaft: Schulbildung und Studium sowie ein hoch entwickeltes Gesundheitssystem stehen allen Bevölkerungsschichten unentgeltlich offen. Karfreitag, 25. März, 10 Uhr mit Abendmahl Tavannes mit Pfarrerin Christina Meili In den Lokalzeitungen sind die Gottesdienste (auf Französisch) in Ihrer Nähe angezeigt. für die Pastoration der deutschsprachigen Reformierten im Berner Jura VERANTWORTLICHE IN DER STIFTUNG Pfarrehepaar: Christina und Stefan Meili, rue du Pasteur Frêne 12, 2710 Tavannes, Telefon 079 363 97 16, E-Mail Pfarrerin: [email protected]; Pfarrer: [email protected] Präsident: Hans Peter Bühler, Les Cerisiers 1, 2710 Tavannes, Tel. 032 481 45 24 Sekretariat: Marie-Luise Hoyer, Bartolomäusweg 13c, 2504 Biel-Bienne Tel. 032 489 17 04/079 795 92 59, E-Mail: [email protected] GOTTESDIENSTE Mittwoch, 2. März, 10 Uhr Pré-aux-Boeufs Freitag, 4. März, Weltgebetstag, Liturgie aus Kuba verschiedene Orte und Zeiten, s. Lokalzeitungen Sonntag, 6. März, 10.30 Uhr Tavannes mit Pfarrer Stefan Meili Montag, 7. März, 14.30 Uhr Les Aliziers Dienstag, 8. März, 10.15 Uhr La Colline, Kaffee ab 9 Uhr Mittwoch, 9. März, 10.15 Uhr La Roseraie Ostersonntag, 27. März, 10 Uhr, mit Abendmahl Moutier mit Pfarrer Stefan Meili, St-Imier mit Pfarrerin Christina Meili VERANSTALTUNGEN MARIE-LOUISE HOYER Erasmus, Wegbereiter von Zwingli und Luther Vorbote einer neuen Zeit Mit seiner Forderung gilt Erasmus als Vorbote einer neuen Zeit. Eine Ausstellung im Basler Münster würdigt 2016 dieses 500-Jahr-Jubiläum und den Menschen und Gelehrten dahinter. Erasmus wollte die mittelalterliche Kirche reformieren, aber mit moderaten Mitteln. Entsprechend nahe stand er den Reformatoren wie Luther, den er in einem Brief mahnte: «Meines Erachtens kommt man mit bescheidenem Anstand weiter als mit Sturm und Drang.» Kaffeepause Moutier Donnerstag, 10.3. um 10 Uhr im Säli unter der Kirche Moutier. Es besteht die Möglichkeit, anschliessend in einem Restaurant gemeinsam zu Mittag zu essen. Kindertreff Mittwoch, 16.3. in Tavannes. Auskunft bei Frau Dürst, Tel. 032 481 21 83 Altersnachmittag Moutier Freitag, 18.3. um 14 Uhr in Moutier mit der Volkstanzgruppe Grandval Fürs Mitfahren wenden Sie sich bitte an die unter den Teilorten genannten Personen. Erasmus beeinflusste auch die Reformation in der Schweiz. Während seines Studiums begeisterte sich Huldrych Zwingli für den Humanismus, dessen wichtigster Repräsentant Erasmus von Rotterdam war. Statt sich auf die traditionelle Bibelauslegung zu verlassen, studierte Zwingli die Quellen in griechischer Sprache. Jass-Club Dienstag, 8. und 22.3. um 14 Uhr in der Cure française. Auskunft: Marianne und Hans Behrens, Tel. 032 961 11 02 Freundeskreis T.C.S. Kontaktadresse: Frau Ella Berger, Chalet Neuf, 2610 Mt-Crosin, Tel. 032 944 15 69 Am 17. März sind wir um 14 Uhr bei Christian eingeladen. Was wird er diesmal für uns bereit machen? – Schon steht Ostern wieder vor der Tür. Bis dann liebe Grüsse im Namen des T.C.S. HEDI MOSER So wahr der Karfreitag sein mag – wir sind gewiss, dass der Ostersonntag vor uns liegt. BRENNAN MANNING Mitfahrgelegenheiten zu Gottesdiensten und Anlässen Zögern Sie nicht anzurufen, es ist uns wichtig, dass Sie an den verschiedenen Angeboten teilnehmen können. Wir freuen uns über Ihren Anruf! Von Tavannes aus vermittelt Marie-Louise Hoyer, 032 489 17 04 und 079 795 92 59 Vom St. Immertal aus vermitteln Fredy Schwendimann, 032 941 23 65, und Hedi Moser, 032 944 17 02 Von Moutier aus vermitteln Angelika Bruhin, 032 493 48 43, und Therese Zeller, 032 493 41 96. Besuchsdienst Moutier Präsidentin: Frau Ingrid Drückhammer, 032 493 30 73 Internetadresse der Stiftung: www.paderebj.ch Kollekten 10.1.16 La Pimpinière 160.– 17.1.16 Petite Famille Grandval 110.– Hans Holbein d. J./Wikimedia Commons) Erasmus von Rotterdam: Der Humanist legte den Grundstein für den Durchbruch der Reformation. 2016 ehrt die Reformationsstadt Basel Erasmus von Rotterdam. Denn der Humanist, der zeitlebens Katholik blieb, legte am Rheinknie die Basis für den Durchbruch von Luther und Zwingli. 2017 feiert die protestantische Welt Luthers Thesenanschlag am Kirchenportal zu Wittenberg. Der Akt bildet den Auftakt zur Reformation, die ganz Europa erschütterte. In Basel hingegen beginnt das Reformationsjubiläum schon 2016. Die Stadt ehrt Erasmus von Rotterdam. Der Theologe machte mit seiner Bibeledition und seinem Wirken die Reformation erst möglich. Trotzdem blieb er Katholik. Fundament der Reformation Der Humanist kam 1514 erstmals nach Basel und wohnte zwischen 1522 und 1529 hier, um seine Schriften in der Werkstatt seines späteren Freundes Johann Froben drucken zu lassen. Mit seiner Arbeit legte er das Fundament für die Reformation. Als Erster gab er das Neue Testament in seinem griechischen Urtext heraus und setzte damit 1516 den entscheidenden Grundstein zur Erforschung der Bibel. Erasmus vertrat das Ideal, dass alle Zugang zu den biblischen Texten haben sollten. Jeder sollte sie lesen und auslegen können. Für heutige Zeitgenossen klinge dies banal, meint der Kirchenhistoriker Martin Wallraff, doch im 16. Jahrhundert war es revolutionär. «Es war ein Angriff auf die professionelle Besatzung des Textes und demokratisierte die Lesekultur und die Gesellschaft.» Den Anstoss gaben ihm die Schriften von Erasmus von Rotterdam. Der Basler Humanist habe ihm die Augen geöffnet, statt den erfundenen Lehren und Bräuchen der Menschen zu glauben, sich an Christus zu wenden und von ihm das Gute zu erwarten. «Solus Christus» wurde zum Leitwort von Zwinglis Reformen, die er in Zürich unverzüglich umsetzte. Vater der Ökumene Sowohl Katholiken wie Reformierte sahen im Humanisten einen Verbündeten und buhlten um ihn. Erasmus jedoch schlug sich auf keine Seite. «Sein Interesse war es, die Gegensätze zu überwinden», sagt Martin Wallraff. Doch damals im konfessionell aufgeladenen Klima wurde Erasmus dafür angefeindet. Für Wallraff ist Erasmus ein «Vater der Ökumene». Er betrachtete das Christentum als Bildungsreligion und -bewegung. Er war überzeugt, dass Bildung, Kultur und Lesefähigkeit die Grundlage des Glaubens bilden. Dieser Artikel stammt aus der Online-Kooperation von «reformiert.», «Interkantonaler Kirchenbote» und «ref.ch»., leicht gekürzt. TILMANN ZUBER, FRANZ OSSWALD/KIRCHENBOTE-ONLINE.CH Frühlingsferien in Gengenbach, Schwarzwald Vom Pfingstmontag, 14. Mai bis Freitag, 20. Mai sind Zimmer im Hotel Schwarzwaldhof (mit Hallenbad im Haus) reserviert. Kosten pro Person: Doppelzimmer, Halbpension, Fahrt Fr. 400.–, Einzelzimmer Zuschlag Fr. 110.– Anmeldung bitte bis 31. März ans Sekretariat, Adresse im blauen Kasten. 20 MÄRZ 2016 KIRCHGEMEINDE DELSBERG DEUTSCHES PFARRAMT DELSBERG Deutschsprachige Pfarrerin: Maria Zinsstag, Rue du Temple 13, 2800 Delémont Telefon 032 422 16 83, E-Mail: [email protected] Präsenztage: Di/Do/Fr Sekretariat: Tel. 032 422 10 36, E-Mail: [email protected] Vertreter der Deutschsprachigen im Kirchgemeinderat: Ernst Berger, La Jacotterie, 2863 Undervelier, Telefon 032 426 72 72 GOTTESDIENSTE Freitag, 4. März 16 Uhr Weltgebetstagsfeier in Courroux im Trait d’union (auf Französisch). Die Liturgie kommt aus Kuba. Sonntag, 6. März 10 Uhr Kirche Sankt Martin in Roggenburg, ökumenischer Gottesdienst und Suppentag mit Suppe von den Roggäburger Waggis Karfreitag, 25. März 10 Uhr zweisprachiger Abendmahlsgottesdienst in der Kirche Delsberg Ostern, 27. März 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Saal Delsberg VERANSTALTUNGEN Ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung Am Sonntag, 6. März um 11 Uhr im Centre in Delsberg für die Wahl der Delegierten der Assemblée de l‘Eglise KIRCHGEMEINDE PRUNTRUT Donnschtigshöck 10. März, 14–16 Uhr im Centre: Film von und mit Jean-Louis Hanser. Der begabte Hobbyfilmer hat anlässlich der 150 Jahre Temple Delsberg letztes Jahr immer wieder in der Kirchgemeinde gefilmt. Der erste Teil zeigt unter anderen auch historische Aufnahmen. Der Film dauert eine knappe Stunde. Anschliessend tauschen wir bei einem feinen Zvieri miteinander aus. Danke, Vérène, dass du ein weiteres Jahr für uns das Zvieri vorbereitest! Mittagessen 17. März, 12 Uhr im Centre, gefolgt vom zweiten Teil der Filme von Jean-Luis Hanser über unsere Kirchgemeinde: «Die Kinder». Wichtig: Das Kochteam bittet Sie alle darum, dass Sie sich von jetzt an bis am Freitag vorher anmelden, damit es besser planen kann, also bis am Freitag, 11. März auf dem Sekretariat (032 422 20 36). Zögern Sie nicht, den Anrufbeantworter zu besprechen. Jass Donnerstag, 3. März, 13.30 bis 17 Uhr im Centre, Auskunft gibt Bernard Wälti, 032 422 44 26. Lesegruppe Dienstag, 15. März von 14.15 bis 16 Uhr im Centre WEITERE HINWEISE VERTRETER DER DEUTSCHSPRACHIGEN IM KIRCHGEMEINDERAT: Lotty Schluchter, Annonciades 16, 2900 Porrentruy, Tel. 032 466 46 08 Deutschsprachiges Pfarramt: Manuela und Franz Liechti-Genge, Rue du Quartier 12, 2882 Saint-Ursanne, Tel. 032 461 33 48 Sekretariat: Rue du Temple 17, 2900 Porrentruy, Tel. 032 466 18 91, Fax 032 466 38 11 E-Mail: [email protected] Neue Leserinnen und Leser sind jederzeit willkommen; Auskunft erteilt Manuela Liechti-Genge (032 461 37 52 oder [email protected]). GOTTESDIENSTE Besuche Wer gerne besucht werden möchte, zu Hause, in einem Heim oder im Spital, den bitten wir, sich bei uns zu melden oder jemanden zu beauftragen, mit uns in Kontakt zu treten (032 461 33 48 oder [email protected]). Sonntag, 17. April 2016 (Achtung, wegen der Lage von Ostern und Pfingsten ist das der dritte und nicht der zweite Sonntag im Monat), Gottesdienst mit Abendmahl in Miécourt. KIRCHGEMEINDE FREIBERGE VIZEPRÄSIDENT: LAURENT NICOLET, TELEFON 032 951 21 16 Sekretärin: Béatrice Faustinelli-Amstutz, 2345 Le Cerneux-Veusil, Telefon und Fax 032 954 12 60, E-Mail: [email protected] Pfarrerin: Solveig Perret-Almelid, Au Ruz Baron 20, 2046 Fontaines, Tel. + Fax 032 853 10 60 und 078 956 76 84, E-Mail: [email protected] Deutschsprachiges Pfarramt: Christina und Stefan Meili, Rue du Pasteur Frêne 12, 2710 Tavannes, Tel. 079 363 97 16, E-Mail: [email protected] GOTTESDIENSTE Jeden Sonntag um 9.30 Uhr in Saignelégier. Abendmahl am ersten Sonntag des Monats. Käthi La Roche, früher Pfarrerin am Grossmünster Zürich, schreibt im Buch «Buchstabe für Buchstabe» zu Ostern: «Menschen glauben ganz verschiedene Dinge. Einige sagen, der Leib sei vergänglich und die Seele sei unsterblich. Andere erzählen Geschichten von Verstorbenen, deren Geist nicht zur Ruhe käme. Wieder andere spekulieren darüber, dass die Seele sich einen neuen Körper suchen und in anderer Gestalt wieder auf die Erde zurückkommen müsse. Und einige sagen auch: Der Tod ist das Ende, fertig. Das sagen auch Christinnen und Christen: Wenn wir sterben, wenn der Körper tot ist, dann ist Schluss. Für uns, aber nicht für Gott, der über uns ein neues Licht aufgehen lässt. So wie er Jesus auferweckt hat von den Toten, wird er auch uns zu neuem Leben auferwecken, mit Haut und Haaren, jedenfalls nicht als Gespenster. Unglaublich? Ja, unglaublich! Es geht nicht darum, wer da recht hat oder nicht. Wer wollte das entscheiden? Wichtiger wäre, darüber nachzudenken, worauf wir uns verlassen (wollen). Darauf, dass Geist und Seele im Gegensatz zum Körper unsterblich sind, oder darauf, dass wir mit Geist und Leib und Seele Gott gehören, unser ganzes Dasein dem verdanken, der uns in dieses Leben gerufen hat und zu neuem Leben auferwecken wird? Darauf, dass endgültig ausgelöscht wird, was wir sind und waren, wenn wir einmal sterben, oder darauf, dass wir bei Gott geborgen sind, selbst wenn wir sterben? «Es ist noch nicht zutage getreten, was wir sein werden» (1. Joh. 3.2), heisst es in der Bibel. Aber dass wir dort sein werden, wo «kein Leid, kein Geschrei und keine Mühsal und auch der Tod nicht mehr sein wird» (Offb. 21,4), «mit und bei Gott, das ist unsere feste Zuversicht.» Können wir das erklären? Nein, aber wir können davon erzählen, z.B. die biblischen Ostergeschichten, auf die wir auch dieses Jahr wieder gemeinsam hören werden. Frohe Ostern! MARIA ZINSSTAG, PFARRERIN Abendgottesdienst im Schulhaus Schelten Am Dienstag, 8. März um 20.15. Es freut mich, wenn Sie kommen, denn ich möchte anschliessend gerne mit Ihnen besprechen, was Sie sich für den kommenden Herbst und Winter wünschen. Lesegruppe Die nächsten Treffen, jeweils von 14.00 bis 16.00 Uhr, im Centre Porrentruy: Freitag, 4.3.16 / Freitag, 8.4.16 / Freitag, 13.5.16 / Freitag, 10.6.16 Karfreitag, 25. März 2016, um 14.00, Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche in Porrentruy – «Was seid ihr so furchtsam?» (Markusevangelium 4,40) – Mitwirkung des Kirchenchores O wie Ostern – oder: Worauf wollen wir uns verlassen? Sich aufhalten lassen Wer lässt sich schon gerne aufhalten, wenn man unterwegs ist auf Einkaufstour oder zu einem Reiseziel, oder mit irgendeinem andern Vorhaben im Kopf. Am liebsten ist es uns, wenn alles wie am Schnürchen läuft und wir ohne Verzögerungen unsere Pläne umsetzen und unsere Ziele erreichen können. Aber eben, manchmal kommt etwas Unvorhergesehenes dazwischen. Etwas, was uns gar nicht in den Kram passt. So geschah es uns bei einer Überfahrt mit dem Auto über den Albulapass. Unsere Ferien im Engadin waren zu Ende und wir freuten uns auf eine zügige Rückreise auf dieser nicht so stark befahrenen Route, um rechtzeitig für das «Sportpanorama» am Fernsehen zuhause zu sein. Vielversprechend ging es vorwärts, ungehindert zog das Auto seine Kurven zur Passhöhe hinauf. Doch da oben ging es plötzlich nicht mehr weiter. Der Wagen war aus flottem Tempo zum Stillstand gebracht worden. Warum? Was war da los? Ich traute Leiblich glauben: Herz Wenn ich als Pfarrer zu Beginn des Gottesdienstes zur Begrüssung aufstehe, dann spüre ich mein Herz klopfen. Mein Herz, das schon immer klopfte, schon seit ich mich erinnern kann, und schon vorher. Irgendeinmal im Mutterleib hat mein Herz seinen ersten Schlag getan, und von dem Moment an immerzu, immerfort. Wenn mein Herz in der Minute 70-mal schlägt, dann macht das in der Stunde 4200-mal. Während des Tages mit seinen 24 Stunden komme ich auf 100800 Schläge. Rechne ich diese Herzschläge auf ein Jahr aus, dann komme ich auf 36792000 und wenn ich diese Zahl auf mein ganzes Leben hin berechne, ich bin jetzt 58, dann komme ich jetzt, im Moment, da ich diese Zeilen schreibe – und gerade jetzt spüre ich mein Herz ganz deutlich klopfen – komme ich auf die Zahl von 2133936000 Herzschlägen. In Worten: zweimilliardenhundertdreiundreissigmillionenneunhundertsechsundreissigtausend Herzschläge. Und mein Herz wird weiterschlagen, immer weiter, mein Leben lang, bis es einmal seinen letzten Herzschlag tut. Und jeder Herzschlag ist ein Zeichen meines Lebens, meines Lebens, das mir geschenkt wurde. Als Christenmensch glaube ich, dass mir dieses Leben geschenkt wurde, von Gott, dem gnädigen und zugewandten Schöpfergott, der die Kraft und Energie alles dessen ist, was lebt. Und dafür bin ich dankbar. Mit jedem Herzschlag danke ich der Güte Gottes, dass es mich gibt, zweimilliardenhundertdreiundreissigmillionenneunhundertsechsundreissig-tausend-mal. Oder um es mit den Worten des Psalmsängers zu sagen: Ich aber traue darauf, dass du so gnädig bist, mein HERZ freut sich, dass Du so gerne hilfst. Ich will Gott singen, dass er so wohl an mir tut (Psalm 13,6). meinen Augen nicht: eine Kuh mitten auf der Passstrasse! Und weiter unten eine ganze hirtenlose Herde. Die Autos mussten alle halten, es bildete sich ein Stau. Da sassen wir also. Uns blieb nichts anderes übrig, als zu warten, bis die Kühe von der Fahrbahn wichen, und das dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Einige Autolenker regten sich sichtlich auf, solche, die ein Hupkonzert veranstalteten oder sich als Kuhtreiber versuchten. Mein Mann und ich nahmen es nach kurzem Ausrufen als köstliche Unterbrechung an, die man schliesslich nicht jeden Tag erlebt. Wir liessen uns gerne aufhalten von dieser Kuh auf der Fahrbahn. Dank ihr konnte ich noch ein wenig länger in der prächtigen Alpenlandschaft verweilen und mich über ihre wilde Schönheit freuen, was mich letztlich mehr Lebensqualität gewinnen liess als eine möglichst rassige Turbo-Heimfahrt mit gelungenem Fernsehabend. Sich aufhalten lassen ist auch wichtig für unser Glaubensleben, denke ich. Es ist wichtig, dass wir immer wieder aufgehalten werden von Un- verhofftem, das uns über den Weg läuft. Dass wir immer wieder unser Fahrwasser und unsere Leistungskurve verlassen. Damit wir vor lauter Tempo und Eingebundensein in den täglichen Tramp der Pflichten und Geschäfte nicht am Wesentlichen vorbeigehen, sondern innehalten, um zum Wesentlichen zurück zu finden, sonst können wir auf einmal Jesus und die Liebe Gottes nicht mehr sehen, nicht mehr spüren, nicht mehr weitergeben. Jesus hat sich immer wieder aufhalten lassen von leidenden Mitmenschen. Von einem Blinden zum Beispiel, der in Jericho am Wegrand sass, als er mit seinen Jüngern unterwegs war nach Jerusalem. Als er hörte, Jesus von Nazareth gehe vorbei, begann er zu schreien: «Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!» Die andern wollten den Blinden zum Schweigen bringen, Jesus aber liess sich aufhalten, blieb stehen und heilte ihn: «Du sollst wieder sehen! Dein Glaube hat dich gerettet.» FRANZ LIECHTI-GENGE, PFARRER PFARRERIN CHRISTINA MEILI
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