4 Stadtteil-Kurier MONTAG 14. MÄRZ 2016 Liebeslieder auf dem Lür-Kropp-Hof Pago Balke präsentiert am kommenden Donnerstag in Oberneuland sein neues Programm V ON AN K E VEL T EN Oberneuland. Die Liebe ist ja bekanntlich ein seltsames Spiel. Auch Pago Balke kann davon ein Lied singen – oder besser gesagt: ziemlich viele. Am Donnerstag, 17. März, ist er mit seinem neuen Programm „Liebeslieder“ zu Gast auf dem Lür-Kropp-Hof in Oberneuland. Balke hat unter anderem einen Reim gemacht auf die erste Liebe und auf qualvolle Tanzstunden, wird vom menschlichen Paarungsverhalten im Allgemeinen singen und vom Für und Wider des Ehestandes. Was man mit der Zeit eben so erlebt. Und das ist nicht unbedingt immer nur witzig. Er sagt es gleich dazu. Das Repertoire der „Liebeslieder“ sind ausschließlich selbst komponierte und getextete Werke aus 30 Schaffensjahren. „Amourös, seriös und böse“ soll das klingen – so kündigt es der Programm-Untertitel an. Der Gesang wird begleitet von Gerhard Stenger an Piano und Marimba: Der musikalische Partner aus Dinklage ist virtuoser Meister auf dem traditionellen afrikanischen Holzschlaginstrument. Für die Regie wurde mit Alvaro Solar ein weiterer renommierter Künstlerkollege dazugeholt. Einen geistreichen und musikalisch abwechs- Pago Balke im Alten Pumpwerk in Findorff. lungsreichen Abend verspricht die Kombination allemal. Viele, die ihn kennen, schätzen Pago Balke, Jahrgang 1954, vor allem FOTO: ROLAND SCHEITZ als überaus amüsanten Kabarettisten und Satiriker. Diesmal hat er sich aber ein komplettes Gesangsprogramm gegönnt. Denn auch das Liedermachen und Singen ist schon lange seine Leidenschaft. Gleich sein Schallplatten-Debüt „Mittendrin“ war 1986 bei Kritik und Publikum gut angekommen. Es brachte ihm unter anderem den Förderpreis der Villa Ichon ein. In Balkes künstlerischer Biografie folgten Tournee-Jahre auf den Bühnen des Landes, Engagements im Blaumeier-Atelier und am Bremer Theater, Auftritte in Funk und Fernsehen und diverse Kleinkunstpreise. Weltbekannt – das darf man so sagen – wurde Pago Balke dann neben Eike Besuden als Co-Autor und Co-Regisseur des vielfach ausgezeichneten Films „Verrückt nach Paris“. Das Roadmovie wurde 2002 auf der Berlinale uraufgeführt und sorgte auf internationalen Filmfestivals für Aufmerksamkeit. Sein Erfolg führte letztlich auch dazu, dass Balke sich einige Jahre lang auf den Bühnen rar machte und sich auf das introvertiertere Metier des Theater- und Drehbuchautors konzentrierte. Vom schriftstellerischen EinsiedlerDasein hatte der Künstler, der mit Ehefrau Ursula im ländlichen Niedersachsen lebt, dann aber recht schnell wieder genug. 2004 zog es ihn wieder vor sein Publikum, Die Premiere feierte das neue Programm „Liebeslieder“ am vergangenen Wochen- ende im Alten Pumpwerk in Findorff. Mit Bremens Museum für Abwassergeschichte unterhält Balke eine feste Beziehung, seit er vor 17 Jahren eine Blaumeier-Maskenshow für die historische Maschinenhalle gestaltete. Für die Feier zum 100-jährigen Bestehen des Industriedenkmals im vorigen Jahr hatte Dieter Voigt, Vorsitzender des Museums-Vereins, den Künstlerfreund zurück ins Haus geholt: Balke machte sich dafür die Rolle des Bremer Kanalisations-Pioniers Carl Thalenhorst zu eigen und pries mit Pathos und Panamahut das Wunderwerk der Technik bei der Führung „Shit happens“, die ab April wiederholt wird. Pago Balke gastiert mit seinen „Liebesliedern“ am Donnerstag, 17. März, um 19.30 Uhr auf dem Lür-Kropp-Hof, Rockwinkeler Landstraße 5. Karten kosten 15 Euro. Eine Reservierung ist wegen begrenzter Platzzahl notwendig unter der Telefonnummer 25 09 01 bei Bernhard Bischoff. Termine für die satirischen Führungen „Shit Happens“ sind die Donnerstage 14. und 28. April, 12. Mai, 9. und 23. Juni, Beginn jeweils 18 Uhr im Alten Pumpwerk, Salzburger Straße 12. Die Teilnahme kostet 13, ermäßigt zehn Euro. Eine Anmeldung für die Führung ist erforderlich unter der Rufnummer 988 11 11. VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG IN SCHWACHHAUSEN VOR ORT Würdevoll und individuell Das Bestattungsunternehmen Tielitz hilft Trauernden in schweren Stunden Das traditionelle Familienunternehmen besteht seit 1880. In Würde und im Sinne des Verstorbenen Abschied nehmen – diesen Wunsch hegen viele Angehörige in der schweren Zeit des Trauerns. Da der Verlust eines geliebten Menschen zugleich viele Fragen und Formalitäten mit sich bringt, ist es wichtig, einen kompetenten und einfühlsamen Ansprechpartner an seiner Seite zu wissen. Seit 136 Jahren ist das Tielitz-Bestattungsinstitut als Familienbetrieb dafür bekannt, Angehörige nicht nur bei der Organisation der Beisetzung und den entsprechenden Regularien zu unterstützen, sondern sie in der FSI·FOTO: FR schweren Zeit auch persönlich zu begleiten. „Wir legen sehr viel Wert auf die individuelle Betreuung und versuchen, den Trauernden vom Erstgespräch bis zur Beisetzung denselben Ansprechpartner zur Seite zu stellen“, erläutert Laura Tielitz. Die gelernte Bürokauffrau ist seit 2014 in dem Familienunternehmen tätig, das von ihrem Vater Peter geleitet wird. „Ich bin in diesem Haus aufgewachsen. Der Umgang mit den Verstorbenen und Hinterbliebenen und das Verständnis für Trauer ist für mich selbstverständlich“, sagt sie. Mit ihr ist nun die fünfte Generation im Haus Tielitz eingezo- gen. Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung zur geprüften Bestatterin wird sie ganz in die Fußstapfen ihrer Vorfahren treten und somit die Unternehmensnachfolge antreten. Das Verständnis für Trauer ist ein großes Thema in dem traditionellen Familienbetrieb. „Wir möchten dazu beitragen, dass der Tod nicht als Tabuthema behandelt wird. Bei uns darf geweint und getröstet, aber selbstverständlich auch gelacht werden“, sagt Tielitz. So haben bei Tielitz in erster Linie eine individuelle Beratung, eine verantwortungsvolle Betreuung und eine würdevolle Bestattung Priorität. „Gemeinsam mit den Angehörigen versuchen wir herauszufinden, welche Form des Abschiednehmens im Sinne des Verstorbenen wäre – dabei bieten wir sowohl traditionell gestaltete als auch individuell geplante Zeremonien an“, sagt Stephanie Drettmann, die bereits seit 19 Jahren im Bestattungsunternehmen Tielitz beschäftigt ist. Die Gestaltung und der Gang des Abschiednehmens beinhaltet sowohl die Auswahl der angemessenen Bestattungsform und Grabart, die fachgerechte hygienische Versorgung und Einkleidung der Verstorbenen, die Gestaltung der Trauerdrucke sowie Organisation der Trauerfeier. „Bei der Planung sind den Angehörigen keine Grenzen gesetzt – wir versuchen alles möglich zu machen“, verspricht Tielitz. Dabei erinnert sie sich an Trauerfeiern, bei denen die Lieblingslieder der Verstorbenen gespielt wurden oder die Trauerhalle, die mit Tüchern und Farben einem Fußballfeld glich. Individualität und Kreativität erfahren dabei einen immer größer werdenden Stellenwert – das spiegelt sich auch im Leistungsspektrum der Familie Tielitz wieder. „In unserem Creativraum haben Angehörige die Möglichkeit, Urnen und Särge nach eigenen Vorstellungen mit Farben, Bildern, Herzen, Muscheln oder Mosaiksteinen zu gestalten“, erläutert die zukünftige Bestatterin. „Für viele Angehörige ist diese Kreativität auch eine Art Trauerbewältigung. Gern werden auch Kinder und Enkelkinder mit einbezogen“, fügt Drettmann hinzu. Um den Menschen den Umgang mit dem Tod und des Trauerns zu erleichtern, bietet die Familie Tielitz zusammen mit ihren Mitarbeitern in regelmäßigen Abständen Führungen und Kreativkurse an. Neben dem Creativraum verfügt das Bestattungsinstitut über eine kleine und eine große Kapelle für Trauerfeiern, die Platz für 20 beziehungsweise 120 Personen bieten. Darüber hinaus gehören Räume für die Aufbahrung und die persönliche Verabschiedung und angemessene Ausstellungsräume ebenso zum stilvoll gestalteten Unternehmen wie ein schön angelegter Innenhof, dessen Kreuzgang Einkehr und Andacht unterstützt. Ein zunehmend wichtiges Thema ist in den vergangenen Jahren zudem die Bestattungs- Stephanie Drettmann (links) und FSI·FOTO: FSI vorsorge geworden. Hierfür bie- Laura Tielitz. tet das Unternehmen Tielitz ausführliche Beratungsgespräche für Einzelpersonen, Paare und Wissen Sie schon, Familien an. „Wer bereits zu Lebzeiten darüber verfügen iele möchte, wie und wo er bestattet …dass Sie v werden möchte, kann das bei ungen Neuerschein uns schriftlich festhalten und r Buchhinterlegen,“ informiert Peter der Leipzige Tielitz. Dadurch werde den Ans jetzt messe bereit gehörigen häufig eine zusätzlimmen? che Last abgenommen, da die bei uns beko quälenden Fragen, ob man alles richtig gemacht hat, entfallen. Buchhandlung Weitere Informationen über das Tielitz-Bestattungsinstitut gibt es im Internet unter FSI www.tielitz.de. MELCHERS Inh. Irene Nehen Schwachhauser Heerstraße 207 Telefon (0421) 21 52 33 Öffnungszeiten: Mo. – Sa. von 9 – 20 Uhr www.melchers-buch.de Ihr Ansprechpartner für Print- und Onlinewerbung GmbH & Co. KG Katrin Ruröde Malerarbeiten • Betonsanierung Korrosionsschutz • Wärmedämmsysteme Medienberaterin Tel. 04 21 / 36 71 - 41 25 [email protected] Aug. Hespenheide GmbH & Co. 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