Gut betreut Smarte Hilfe per Fingertipp Nützliche Apps, die für mehr Sicherheit und Komfort im Alltag sorgen. Seite 4 Verlagsbeilage der Lübecker Nachrichten 18. März 2016 Lebensfreude wiederfinden Der Verlust eines geliebten Menschen tut weh. Damit Hinterbliebende den Weg zurück ins tägliche Leben finden und der Schmerz erträglicher wird, müssen sie ihrer Trauer den nötigen Raum verschaffen. Seite 16 Gegen das Vergessen Sicherheit für Senioren Hand in Hand Sehhilfen und Hörgeräte können eine Demenz hinauszögern und deren Folgen mindern. Seite 6 Enkeltrick und Betrug an der Haustür: Wie ältere Menschen sich besser vor Kriminellen schützen können. Seite 10 Das Palliativnetz Travebogen gewährleistet todkranken Menschen eine umfassende Betreuung. Seite 18 2 Freitag, 18. März 2016 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung EDITORIAL Liebe Leserinnen, liebe Leser Anne Fidelak Redaktion Gut betreut M an sagt, alt zu werden sei nicht schön. Doch genau genommen, ist nicht alt zu werden, noch weniger schön. In einer Zeit, die vom Jugendwahn geprägt ist, geht das Altsein oft mit negativen Assoziationen einher. Dabei ist die Zeit ab dem Ruhestand bei Weitem keine Zeit des Rückzugs, des Stillstands oder gar des Verlusts. Gibt es doch so viele Dinge, die noch entdeckt werden wollen, so viele Ereignisse, die es noch zu erleben gilt. Zumal wie und ob wir uns dem Zahn der Zeit unterwerfen, bleibt jedem selbst überlassen und hängt im hohen Maße von unserer Einstellung ab. Um das Leben trotz widriger Lebensumstände oder körperlichen Einschränkungen genießen zu können, gibt es heutzutage zahlreiche Möglichkeiten. Alternative Wohnformen, Ambulante Pflegedienste, Freizeitservice-Unternehmen, Seniorenreisen, Sportgruppen, ehrenamtliche Helfer, Kulturveranstaltungen oder sogar Trauercafés sind nur einige Beispiele dafür. In unserem Magazin möchten wir Ihnen einen Überblick über die Vielfalt der Angbote verschaffen und Anregungen geben, wie man auch im hohen Alter noch viel Spaß am Leben haben kann. Fotos: Tyler Olson, Kzenon/ Fotolia,hfr Inhalt 4 App-Empfehlungen für ältere Menschen Ob Blutdruckdaten verwalten oder Gedächtnis per Knopfdruck trainieren: Unterschiedliche Apps können Senioren das Leben erleichtern. 8 Fit und mobil durch den Alltag Schmerzen beim Gehen oder Laufen lassen sich oft schon mit einfachen Maßnahmen lindern – eine Bewegungsanalyse gibt Aufschluss. 10 Keine Chance für Betrüger Impressum Immer wieder fallen vor allem ältere Menschen auf Kriminelle herein – wer die Tricks der Betrüger kennt, kann sich besser schützen. Sonderveröffentlichung der Abteilung Marketing & Anzeigen Stellv. Ltg. Marketing & Anzeigen: Rainer Wilkens Koordination: Christian Rogge Redaktionsleitung: Tessa Maiborg Redaktion und Layout: Anne Fidelak, Jessica Ponnath Titelbild: aletia2011/ Fotolia 12 In guter Gesellschaft Verlag und Druck: Lübecker Nachrichten, Herrenholz 10-12, 23556 Lübeck [email protected], Tel. 0451 / 144 - 0 Um nach dem Tod eines geliebten Menschen wieder auf die Beine zu kommen, hilft das Gespräch mit anderen betroffenen Menschen. Spazieren gehen, Gespräche führen oder Ausflüge machen – ein Freizeitservice für Senioren bringt Abwechslung ins Leben. 16 Beistand für Trauernde BESTELL-COUPON Umsorgt wohnen Ich bestelle das Buch „Umsorgt wohnen“ Exemplare à 19,90 Euro* Meine Adresse Rechtzeitige Vorbereitung ist alles. Wer seinen Lebensabend umsorgt im Service-Wohnen, im Altenheim oder in seinem bisherigen Zuhause verbringen möchte, hat im Lesegebiet der LN eine große Auswahl. Das Buch bietet Preistransparenz und führt die verschiedenen Unterstützungsangebote zu Hause auf: Senioren-Assistenten, Tages- und Kurzzeitpflege sowie ambulante Dienste. Name, Vorname PLZ/Ort Straße, Nr. Telefon (für eventuelle Rückfragen) Ich bezahle per Bankeinzug Ich ermächtige die Lübecker Nachrichten GmbH, den Betrag für diese Bestellung vom untenstehenden Konto abzubuchen. 19,90 IBAN BIC IN DEN LN-GESCHÄFTSSTELLEN: SCHÄFTSS SSTE TELLEN: ONLINE BESTELLEN: BESTELL-HOTLINE: LN-Pressehaus in Lübeck, Dr.-Julius-LeberStr. 9 - 11, LN-Geschäftsstellen in Lübeck, Herrenholz 10 - 12, Bad Schwartau, Markttwiete 8, Eutin, Markt 12a, Oldenburg, Hinterhörn 5, Bad Segeberg, Kirchstraße 45 shop.ln-online.de 04 51/144 - 13 94 Sie finden eine Vielfalt an Verkaufsartikeln und Tickets für deutschlandweite Veranstaltungen und Events. Nationaler Tarif, entsprechend Ihres Festnetz- oder Mobilfunkanbieters. Datum, Unterschrift Einsenden an: Lübecker Nachrichten GmbH, Merchandising / Ticketing Herrenholz 10 - 12, 23556 Lübeck *zzgl. Versandkosten: 3,- Euro (1 - 2 Bücher), bei Mehrbestellungen gelten höhere Versandkosten Ein Angebot der Lübecker Nachrichten GmbH, Herrenholz 10 -12, 23556 Lübeck, HRB 269 für Lübeck und Umgebung GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung Freitag, 18. März 2016 3 Den Alltag mitgestalten Das Pflegezentrum Travemünder Allee unterstützt Menschen mit Suchterkrankungen A ufstehen, Anziehen, reichen in die Wäscherei zu Frühstücken – selbst fahren. „Muss ja einer maeinfachste Dinge wer- chen“, sagt der Mann mit dem den für Menschen mit psy- freundlichen Gesicht und der chischen oder neurologischen markanten Brille. Auf NachStörungen zur unlösbaren Auf- frage gibt er lächelnd zu: „Es gabe, sei es aus Vergessen macht mir auch Spaß.“ Für ihoder fehlender Motivation. Im re Arbeit erhalten die Bewohoffenen Wohnbereich Leucht- ner kleine Sachleistungen turm/Pier 40 des Pflegezen- und vor allem Wertschätzung. trums Travemünder Allee Das Gefühl, gebraucht zu (PZTA) leben werden, ist eine Schwerstpflegebe- D) D) Durch gewichtige Antriebsdürftige und Menund entwigenseitige Un- feder schen, die an den ckelt sich nicht selFolgen einer Sucht- terstützung und ten aus dem alltäglierkrankung lei- Wertschätzung chen Zusammenleden. können die Be- ben heraus – etwa „Der Grundpfle- wohner viele ih- dann, wenn man gebedarf ist bei al- rer Defizite kom- den Zimmergenoslen Bewohnern sen an die Essensvom Pier 40 gering. pensieren.“ zeit oder das ZähEs geht vielmehr Antje Roepke, PZTA neputzen erinnert. um Hilfestellung Geschäftsführerin Gemeinschaftsgebei der Alltagsbefühl kommt bei wältigung“, sagt Geschäftsfüh- Skatabenden, Kreativrunden, rerin Antje Roepke. Neben ei- einem netten Klönschnack in nem strukturierten Fahrplan der frei zugänglichen Küche für den Tagesablauf gibt es für oder bei der Vorbereitung von viele Bewohner Aufgaben wie Festen auf. Gartenarbeit oder UnterstütSuchterkrankte bei der Bezung der Haustechnik. wältigung ihres Alltags zu unRoman Brzezinskis Tätig- terstützen, ist für das Pflegekeit beginnt jeden Tag um und Betreuungspersonal 6.30 Uhr. Dann gilt es, die Wä- nicht immer einfach. Wie geht sche-Wagen aus den Wohnbe- man mit einem Menschen um, der schlicht nicht aufstehen möchte? Um solchen Herausforderungen gewachsen zu sein, nehmen die Mitarbeiter des PZTA an regelmäßigen Schulungen teil. Auf dem Unterrichtsplan stehen etwa Formen der Motivation oder der Umgang mit spezifischen Krankheitsbildern wie dem Korsakow-Syndrom. Auch die körperliche Mobilisierung ist Teil der Therapie. Muskel- und Balancetraining stellt verlorengegangene Koordination wieder her. Durch die intensive Betreuung soll den 18 Bewohnern zwischen 46 und 75 Jahren ein größtmögliches Maß an Selbstbestimmtheit zurückgegeben werden. „Das Fernziel ist ein Leben in der eigenen Wohnung beziehungsweise einer Wohngemeinschaft“, so Antje Roepke. pa Eine Aufgabe gibt den Bewohnern eine feste Tagesstruktur und Erfolgserlebnisse. PflegeZentrum Nazareth gGmbH Travemünder Allee 21 23568 Lübeck Tel. 0451/ 37 00 70 www.pzta.de Gemeinschaftsgefühl kommt in der Travemünder Allee bei Kreativrunden, einem netten Klönschnack zwischendurch oder bei der Vorbereitung von Festen auf. Hans-Jürgen Rohde (v.li.), Edeltraut Pagel und Roman Brzezinski dreschen eine Runde Karten. Fotos: Philipp Aissen, Margret Witzke 4 Freitag, 18. März 2016 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung Wie Apps das Leben erleichtern Die kleinen Programme für Smartphones und Tablets können Senioren helfen, Handicaps zu überwinden und länger selbstbestimmt zu leben V on wegen „altes Eisen“: Senioren sind heute eher „Silver Surfer“. 65- bis 85-Jährige fühlen sich im Schnitt zehn Jahre jünger, als in ihrem Pass steht, bestätigt Loring Sittler, Leiter des Generali Zukunftsfonds und verantwortlich für die Altersstudie der Versicherung. Menschen in fortgeschrittenem Alter sind längst noch pfiffig genug, sich digitale Technologien anzueignen. So nutzen sie zunehmend individuell passende Gesundheits-Apps, um ein möglichst unabhängiges Leben zu führen. Manche Apps verraten per Fingertipp, wo die nächste Apotheke liegt. Andere erinnern – ähnlich wie ein Wecker – an die pünktliche Einnahme der verordneten Medikamente. Apps sind vorausschauende Partner, um den Alltag stressfreier zu bewältigen. Aber bei allem Fortschritt – einen Arzt ersetzen sie nicht. Einen Überblick über Apps für typische Alterserscheinungen führt die Liste rechts auf. Auch Mediziner haben die Vorteile von Apps für Senioren erkannt und treiben die Digitalisierung voran. So entwickelt etwa Prof. Dr. Stefan Teipel von der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin der Universität Rostock zwei Apps, mit denen Demenzkranken ein weitgehend autonomer Alltag ermöglicht werden soll. Damit dies gelingt, kooperiert Teipel mit Prof. Dr. Thomas Kirste vom Institut für Informatik der Universität Rostock. „Kirste bringt das Know-how der Algorithmen ein. Ich liefere das Wissen über Demenz“, so Teipel über die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Medizin und Informatik. Mit Hilfe der ersten Rostocker App sollen Demenz-Patienten sich wieder selbstständig in ihrer Umgebung bewegen können. Die App besteht nach außen lediglich aus zwei Knöpfen. Einer davon ist ein Notruf-Button, der andere eine Zielerkennung. Um die Zielerkennung zu aktivieren, hält der Patient vor dem Verlassen seiner Wohnung eine zugehörige Karte mit Bildsymbol vor die Handykamera, zum Beispiel das Bildsymbol „Supermarkt“ oder „Park“. Die digitale Sprachführung lenkt den Patienten nun Stre- ckenabschnitt für Streckenabschnitt zuverlässig an sein Ziel. Eine zweite App der Universitäts-Forscher ist differenzierter. Zwar soll sie Demenzkranken ebenfalls helfen, sich auf ihren täglichen Wegen zurechtzufinden. Doch die Technologie berücksichtigt die Erkenntnis, dass Demenzkranke so lange wie möglich ihre kognitiven Ressourcen nutzen sollten, um so viel Eigenständigkeit wie möglich zu erhalten. Darum reagiert die App nur dann, wenn es wirklich notwendig wird. Erst wenn unterwegs Orientierungsprobleme auftreten, gibt das Programm visuelle und akustische Hinweise. „Wenn der Patient vom einprogrammierten Weg abweicht, muss die App erkennen, ob er dies absichtlich oder unabsichtlich macht“, so Teipel. Das verrät die Schrittsicherheit des Patienten dem Sensorsystem. Angenommen, der Patient fühlt sich gut. Er plant einen Gang zum Supermarkt, aber unterwegs biegt er spontan auf einen Kurzbesuch beim Nachbarn ab: Die App reagiert nicht, da der entschiedene Schritt Sicherheit signalisiert. Ist die Wegabweichung aber unbeabsichtigt, weil der Patient die Orientierung verliert und sich verläuft, erkennt die App dies an den typischen demenziellen Schrittweisen und holt Hilfe. Diese komplexen Entwicklungen, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit rund zwei Millionen Euro unterstützt werden, befinden sich derzeit noch in der Testphase. „Wir planen, beide Apps in etwa drei Jahren fertigzustellen“, so Teipel. Jessica Ponnath Demenz Das passt! Das Memoryspiel kommtausdertherapeutischen Aktivierung in der Altenpflege. Es wurde insbesondere für Menschen mit Demenz entwickelt. Ob im Heim oder zu Hause: Das Spiel macht Spaß und fördert das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit und die Kombinationsfähigheit. So ein gezieltes Gedächtnistraining kann dazu beitragen, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen. Sprichwortquiz Sprichworte und Volksweisheiten sind im Langzeitgedächtnis abgespeichert. Mit der App Sprichwortquiz können Betreuungskräfte und Angehörige spielerisch die verbliebenen Fähigkeiten der demenziell erkrankten Personen trainieren. Aus vier Vorschlägen ist jeweils das korrekte Sprichwort auszusuchen. Diabetes DiabetesConnect Die App verwaltet notwendige Daten für Blutdruck, Insuline, Medikamente und Mahlzeiten. So behält der Diabetes-Patient den Überblick und handschriftliche Notizen entfallen. Wer möchte, kann sich die Werte als pdf-Dokument an seine E-Mail-Adresse senden lassen und sie für den Arzt übersichtlich ausdrucken. DiabetesConnect ist geeignet für Typ1- und Typ2-Diabetiker. Dein Diabetes-Tagebuch Wenn es darum geht, die Blutwerte oder die Insulingabe zu protokollieren, ist diese App ein zuverlässiger Helfer. Zudem erinnert sie an die Arzttermine und exportiert die Daten – auf Wunsch auch an den Mediziner, so dass dieser die Patientendaten ebenfalls übersichtlich im Blick hat. Blutdruck BlutdruckDaten Unkomplizierte Diagramme und Statistiken dienen der Auswertung der individuellen Blutdruckwerte. Zudem können die Blutdruckmedikamente verwaltet werden, so dass man immer weiß, ob der Vorrat noch ausreicht und ob man die Tagesdosis bereits eingenommen hat. Auch weitere Vitalwerte wie Blutzucker, Gewicht oder Körpertemperatur werden erfasst. BlutdruckMonitor Die App kann von mehreren Familienmitgliedern gemeinsam genutzt werden. Sie erfasst die Blutdruckwerte, zeigt Blutdruckwarnsignale und alle Werte auf Wunsch in Diagrammform. Eine Erinnerungsfunktion ruft Arzttermine ins Gedächtnis zurück. Medizinische Apps sind digitale Helfer im Alltag. Foto: Syda Productions / Fotolia Schlagafall Schlaganfall-Hilfe Die Deutsche Schlaganfall-Hilfe hat diese App entwickelt, die aktuelle News und Checklisten zum Thema zusammenfasst. Checklisten helfen, im Notfall schnell den Ernst der Lage zu erkennen. Per Rückruffunktion ist man schnell mit Experten im Service- und Beratungszentrum verbunden. Augenleiden Voice Reader Text to Speech Die App verwandelt gedruckte Texte in Tondateien: So kann man sich kopierte Texte aus Mails, Dokumenten oder von Websites auf seinem mobilen Endgerät als Audio-Datei vorlesen lassen. Eine hilfreiche Unterstützung gerade für Menschen mit schwachen Augen. Inkontinenz Toiletten Scout Wer älter wird, klagt schon mal über eine schwächer werdende Blase. Hilfe in der Not schafft diese App, die weltweit über eine Million WC-Standorte in der Nähe anzeigt. Darunter sind öffentliche Toiletten oder WC-Einrichtungen in Restaurants und Tankstellen. Medikamenteneinnahme Arneiwecker Wer regelmäßig an die Einnahme wichtiger Medikamente denken muss, kann diese App nutzen, um sich rechtzeitig daran erinnern zu lassen. Man gibt den Medikamentennamen, die Dosierung und die Uhrzeit ein, und die App übernimmt die Erinnerung. Zudem verwaltet sie den Medikamentenvorrat. Freitag, 18. März 2016 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung 5 Umzug in eine Senioren-Residenz Gut beraten ist, wer sich rechtzeitig und selbstbestimmt Gedanken macht über das Wohnen im Alter M an sollte frühzeitig darüber nachdenken, wie man im Alter leben möchte. Wer dabei an das Modell „Betreutes Wohnen in einer Senioren-Residenz“ denkt, ist gut beraten, diesen Schritt rechtzeitig in Angriff zu nehmen. Das hat zwei Gründe: Zum einen sollte man noch in der Lage sein, sich selbstbestimmt für das passende Haus zu entscheiden. Zum anderen ist es angenehm, wenn man noch jung genug ist, die Vorzüge eines solchen Hauses rundum genießen zu können. Thomas Werdin, Geschäftsführer der Hanse-Residenz Lübeck, leitet das renommierte Haus in der Eschenburgstraße seit nunmehr 13 Jahren. In dieser Zeit hat er festgestellt, dass sich die Wahrnehmung des persönlichen Alters in den letzten Jahren deutlich verschoben hat. So fühlen sich 70-Jährige heutzutage eher wie 60. In der Folge interessieren sich Menschen auch erst in deutlich höherem Lebensalter als früher für einen Umzug in ein Seniorenheim. „Doch je älter man wird, desto schwieriger ist der Wechsel. Viele unterschätzen, was mit dem Umzug und der Umstellung auf eine neue Lebenssituation verbunden ist. Im Alter wird es bekanntlich nicht leichter, sich auf Neues einzustellen“, warnt Thomas Werdin. Doch das Verdrängen des Gedankens an einen Umzug in ein Seniorenheim hängt nicht ausschließlich mit dem gefühlten Alter zusammen. Auch diffuse Ängste spielen eine Rolle. Lebt man im Heim fortan nur noch mit alten Menschen zusammen? Ist man im Heim überhaupt noch ein freier Mensch, der kommen und gehen kann, wie es ihm gefällt? Darf man noch reisen? Und was ist, wenn man Besuch von Angehörigen und Freunden empfangen will? Thomas Werdin kennt die Ängste gut, denn entsprechende Fragen sind ihm schon oft gestellt worden. Er kann die Sorgen nachvollziehen – schließlich weiß er, dass das Bild von Seniorenheimen in der Öffentlichkeit häufig geprägt ist von Berichten über dort herrschende negative Umstände. Dazu kommen Berührungsängste und manch- Die Hanse-Residenz ist eine renommierte Senioreneinrichtung mit Hotelcharakter. Veranstaltungen, ein Kulturprogramm und ein geselliges Miteinander prägen das soziale Leben. mal auch Vorurteile. Um eine tragende Zukunftsentscheidung für sich selbst treffen zu können, sollte man sich sein eigenes Bild von einem Seniorenheim machen. Nur so kann man Vorurteile durch Urteile ersetzen. Wie so oft im Leben, wenn ein neuer Abschnitt beginnt, muss man sich vom Alten verabschieden. Senioren, die Schwierigkeiten haben, Liebgewonnenes wie das eigene Haus, den gepflegten Garten D) D) Viele unterschätzen, was mit dem Umzug und der Umstellung auf eine neue Lebenssituation verbunden ist. Im Alter wird es bekanntlich nicht leichter, sich auf Neues einzustellen.“ Thomas Werdin, Geschäftsführer der Hanse-Residenz und das gewohnte Umfeld loszulassen, sollten den Blick nach vorne richten. So sehen sie, was sie mit einem Umzug gewinnen: Unabhängigkeit, Abwechslung, Gesellschaft und Sicherheit. „Lassen Sie sich ausführliches Informationsmaterial über ein Haus schicken“, rät Birgit Kubasch, zuständig für Beratung, Vermietung und Kulturprogramm der Hanse-Residenz. „Vereinbaren Sie dann zeitnah einen Besichtigungstermin, um alles persönlich in Augenschein zu nehmen und Ihre Fragen zu stellen. So erfährt man bereits viel vom Geist des Hauses.“ Im nächsten Schritt kann man auch ein mehrtägiges Probewohnen vereinbaren, bei dem man prüft, wie sich das Leben in der gewählten Anlage „anfühlt“. Währenddessen lernt man die Bewohner kennen, kann an Veranstaltungen teilnehmen und erleben, wie sich die Angestellten im Alltag verhalten. Diffuse Befürchtungen weichen so klaren Vorstellungen. Bei einigen Interessenten vergehen zwischen der ersten Besichtigung und ihrem Einzug keine zwei Monate. Andere planen den Schritt generalstabsmäßig und lassen sich für einen bestimmten Wohnungstyp vormerken. Wiederum andere handeln erst aus einer gesundheitlichen Zwangs- D) D) Der schönste Satz, den wir hören, lautet: Ach, wären wir doch schon eher gekommen!“ Birgit Kubasch, zuständig für Beratung, Vermietung und Kulturprogramm der Hanse-Residenz lage heraus. Doch dann fühlen sich die meisten nicht mehr frei. „Wir hören oft, man wolle erst einziehen, wenn es zu Hause nicht mehr geht“, so Birgit Kubasch. „Aus unserer Sicht ist das schon zu spät. Daher empfehlen wir stets, die Dinge in die Hand zu nehmen, solange es noch keine gesundheitlichen Zwänge gibt.“ Wer die gut gemeinten Empfehlungen beherzigt, kommt in der Hanse-Residenz mit ihrem hotelähnlichen Ambiente in den Genuss eines abwechslungsreichen, aktiven Lebens. Dazu gehören anregende Kulturtermine und eine Fülle weiterer interessanter Veranstaltungen, die regelmäßig stattfinden. Zusätzlich steht den Bewohnern noch ein großes Warmschwimmbad zur freien Verfügung. Besucht man nachmittags das stilvolle Restaurant, sieht man neue Bewohner mit „alten Hasen“ Skat oder Schach spielen, sich zum Theater verabreden oder gemeinsam klönen. Die umfassende Teilnahme am sozialen Leben gelingt aber nur dann, wenn ein neuer Bewohner die innere Bereitschaft dazu mitbringt und noch keine oder nur wenige Handicaps hat. Thomas Werdin sieht die Frage nach der Altersgrenze für den Einzug auch im Sinne der derzeitigen Bewohner: „Eine Senioren-Residenz, die mit einem anspruchsvollen kulturellen Programm aufwartet und ein lebendiges Miteinander fördert, muss erwarten, dass Menschen sich bewusst für diese aktive Lebensform entscheiden.“ Auch die Bewohner freuen sich über kontaktfreudige Neueinzüge, die eine bestehende Gemeinschaft bereichern können. Doch liegen erst deutlich demenzielle oder körperliche Veränderungen vor, ist ein Wechsel in eine Senioren-Residenz nicht mehr in jedem Fall zu vertreten. „Für die meisten Menschen liegt der beste Zeitpunkt für einen Umzug unserer Erfahrung nach zwischen dem 75. und dem 84. Lebensjahr“, sagt Werdin. Wer nach einer gewissen Eingewöhnungszeit „angekommen“ ist, weiß die Vorteile der Hanse-Residenz zu schätzen: Schluss mit der Sorge um Haus und Garten, um Laub und Schnee. Die Wege zum Friseur, zur Physiotherapie, zur Fußpflege oder ins Schwimmbad sind kurz, der kleine Plausch garantiert. Birgit Kubasch resümiert: „Der schönste Satz, den wir hören, lautet: Ach, wären wir doch schon eher gekommen!“ Hanse-Residenz Lübeck GmbH Eschenburgstr. 39, 23568 Lübeck Tel. 0451/ 370 30 www.hanse-residenz.de [email protected] 6 Freitag, 18. März 2016 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung Verminderte Hör- und Sehfähigkeit beschleunigt Demenz Augenoptiker- und Hörgeräteakustikmeister Sven Lupp empfiehlt spezielle Sehhilfen und Hörgeräte, um die Hirntätigkeit zu fördern U nser Gehirn muss immer intellektuell gefordert werden“, weiß Augenoptiker- und Hörgeräteakustikmeister Sven Lupp. Er ist auf Sehhilfen bei Makuladegeneration, einer schweren Erkrankung des Auges, spezialisiert. Daher kennt er die Folgen für Betroffene, die durch einen Sehverlust auch eine schleichende Unterforderung des Gehirns erleben. „Nach neuen wissenschaftlichen Studien steht die dadurch verminderte Hirntätigkeit mit der Beschleunigung einer Demenz in enger Verbindung“, so Lupp. „Patienten mit Makuladegeneration hören oft, dass aus medizinischer Sicht nichts mehr für sie getan werden kann.“ Dabei sei es aus zweierlei Gründen elementar, darauf hinzuweisen, dass die verminderte Sehfähigkeit so lange wie möglich zu unterstützen ist: „Durch die verminderte Sehstärke sind die Betroffenen in der selbstständigen Gestaltung ihres Alltags überfordert. Als Folge tritt oft eine soziale Isolation ein. Sehverlust und Isolation stehen im engen Zusammenhang mit Demenz.“ Mit Sehhilfen wie Lupenbrillen, Fernrohrlupenbrillen und mobilen elektronischen Lupen mit handlichem Display gelingt es, trotz eingeschränkter Sehstärke wieder mehr Teilhabe am Alltag zu erlangen – und das Gehirn wieder mehr anzuspornen. „Die Betroffenen können wieder Zeitung lesen, fernsehen und mit einem speziellen Videolesegerät Bücher lesen oder sogar Gemüse putzen“, Guter Durchblick, exaktes Gehör – das ist in jedem Alter wichtig: Augenoptiker- und Hörgeräteakustikmeister Sven Lupp ist Fotos: Monika Poppe-Albrecht, hfr Experte für beide Sinne und steht für eine umfassende Beratung bereit. so Lupp über die technischen Möglichkeiten, die heute zur Verfügung stehen. Auch der Blauanteil im Licht macht sich bei Patienten mit Makuladegeneration bemerkbar. Speziell entspiegelte Lichtschutzbrillen leisten wertvolle Hilfe, um das Auge nicht noch mehr zu schädigen. Wie bei einer verminderten Sehstärke fällt auch die Schwerhörigkeit bei der Teilhabe am Alltag ins Gewicht. Je weniger akustische Reize erfolgen, umso schneller erfolgt der Abbau intellektuel- ler Leistungsfähigkeit. „Wer nur noch vermindert hört, zieht sich immer mehr in sich zurück“, sagt der Hörgeräteakustikmeister. Erste Anzeichen einer Schwerhörigkeit sind meist übertrieben laut eingestellte Fernseh- und Radiogeräte. Zudem fragen Schwerhörige oft nach, da einzelne Wörter nicht oder falsch verstanden werden. Gerade im Zusammenhang mit Demenz sei es ratsam, einer verminderten Hörleistung vorzubeugen oder ihr so früh wie möglich zu begegnen. „Ab dem 40. Lebensjahr sollte einmal im Jahr ein Hörtest gemacht werden“, sagt Lupp. Sind Angehörige schwerhörig, ist Prävention unbedingt ratsam. Spezielle Hörgerätetechnik ermöglicht es dem Fachmann, Sprachpegel und Geräusche in einem optimalen Signalabstand zu variieren. „Das Gehirn braucht diese Geräusche dringend“, betont Lupp. Tinnitus-Patienten bietet er ein spezielles Hörlernprogramm an, damit Alltagsgeräusche wieder besser in das Hörspektrum integriert werden. Daneben empfiehlt er, sich zur Gewöhnung an ein neues Hörgerät in den Garten oder auf den Balkon zu setzen, „um erst einmal wieder zu lernen, die Geräuschkulisse zu verarbeiten.“ mpa Optimal Optik & Hörakustik GmbH Oberbüssauer Weg 6 Paracelsus Gesundheitszentrum 23560 Lübeck Tel. 0451/ 69 32 72 67 www.optimal-gmbh.info Makuladegeneration: Erkrankung der Augennetzhaut Deutlich vermindertes Blickfeld: Durch eine Makuladegeneration entstehen Flecken im Sichtfeld, die das Sehen erheblich erschweren. Die absolute Sehschärfe des Auges liegt in der Makula. Sie bildet das Zentrum der Netzhaut, die uns scharfe Kontraste und Linien, alle Farben, Licht und Schatten erkennen lässt. Verlieren diese Zellen in der Makula langsam ihre Funktion, lässt ihre Sehschärfe deutlich nach. In vielen Fällen führt dies zu Sehbehinderungen durch Fleckenbildung bis hin zur völligen Erblindung. Am häufigsten kommt die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) zum Tragen. Zu den typi- sche Symptomen einer Makuladegeneration zählen: D Unscharfe Konturen D Schwache Kontraste D Blendungsempfindlichkeit D Verzerrtes Sehen D Grauer oder schwarzer Fleck im zentralen Sichtbereich Als Präventionsmaßnahmen werden regelmäßige Sehtests empfohlen. Bei ersten Symptomen einer verminderten Sehschärfe sollte unbedingt ein Augenarzt aufgesucht werden. Freitag, 18. März 2016 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung Der parkähnlich angelegte Hof des Pflegezentrums Travemünde bietet Raum zum entspannten Verweilen an der frischen Ostseeluft. 7 Fotos: Vorwerker Diakonie Alles unter einem Dach Das Pflegezentrum Travemünde bietet für jeden Wunsch und Bedarf die richtige Pflegeform an D irekt am Ortseingang von Travemünde, am Dreilingsberg, steht das Pflegezentrum der Vorwerker Diakonie. Dort finden pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen genau das Angebot, das zu ihrem Bedarf und ihrer persönlichen Situation passt. „Wir bieten beispielsweise eine Pflegeeinrichtung mit drei verschiedenen Wohnbereichen an“, so Einrichtungsleiterin Bianca Sellmann. „Jeweils einer davon richtet sich an Senioren, an jüngere Menschen sowie an Menschen mit demenzieller Erkrankung.“ Die insgesamt 100 Einzelzimmer sind barrierefrei und verfügen über ein eigenes Duschbad, Telefon- und Notrufanlage sowie Internet- und DVBT-Anschluss. Ein weiteres, von den Pflegekassen finanziertes, Angebot des Pflegezentrums ist die Tagespflege. „Dieses flexible Modell ist in Travemünde noch relativ neu und richtet sich an Menschen, die im eigenen Zuhause wohnen und zum Beispiel von Angehörigen gepflegt werden“, so Sellmann. „Bis zu fünfmal in der Woche werden sie tagsüber im Pflegezentrum fachkompetent und individuell begleitet. Ein Fahrdienst holt sie zu Hause ab und bringt sie auch wieder zurück.“ Die Tagespflege beinhaltet etwa das Denk- und Gedächtnistraining, das Kraft- und Balancetraining sowie Aktivitäten wie Singen, Kochen, Tanzen und Werken. Selbstverständlich ist auch für Frühstück, Mittagessen und Kaffeetrinken am Nachmittag gesorgt. Pflegebedürftige Menschen, die direkt in ihrer gewohnten Umgebung gepflegt und unterstützt werden möchten, können das Angebot der Ambulanten Pflege nutzen. „Teil des Pflegezentrums ist die Diakonie-Sozialstation Travemünde“, so die Einrichtungsleiterin. „Von hier aus fahren die Pflegefachkräfte zu den Klienten nach Hause und versorgen sie vor Ort. Übrigens auch in Vertretung für pflegende Angehörige.“ Nicht zuletzt bietet das Pflegezentrum der Vorwerker Diakonie pflegebedürftigen Menschen die Möglichkeit, in Tra- vemünde Urlaub zu machen. „Im Haus stehen vier Pflegeappartements zur Verfügung“, erläutert Sellmann. „Pflegebedürftige Menschen können so einen Aufenthalt an der Ostsee genießen und werden in dieser Zeit von uns individuell betreut.“ Auf Wunsch können auch Angehörige mit in den Appartements wohnen. „Wir stehen pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen in allen Fragen rund um die Pflege zur Seite“, betont Sellmann. Besichtigungstag Wer sich persönlich einen Eindruck vom Pflegezentrum Travemünde verschaffen möchte, hat dazu am Freitag, 15. April, die Gelegenheit. Von 10 bis 18 Uhr besteht die Möglichkeit, die Räumlichkeiten und die verschiedenen Angebote kennenzulernen. Um Anmeldung wird gebeten. H C R EK FL SU P W IR EG EN Q Ä U A LI FT FIZ E! IE R TE Während der Tagespflege lesen die Mitarbeitenden zum Beispiel mit den Senioren die Zeitung. Pflegezentrum Travemünde Am Dreilingsberg 21 23570 Lübeck-Travemünde Pflegeeinrichtung: Tel. 04502/ 999 31 01 Tagespflege: Tel. 04502/ 999 31 20 Ambulante Pflege/Pflegeappartements: Tel. 04502/ 30 20 72 www.vorwerker-diakonie.de Finden Sie gemeinsam mit uns die richtige Unterstützungsform für Ihre Lebenssituation: » Ambulante Plege » Wohnen mit Service » Seniorenplegeeinrichtungen » Veranstaltungen und Kurse in » Tagesplege unseren Begegnungsstätten » Kurzzeit- und » Plegeberatung und Verhinderungsplege Schulungen für Angehörige Offene Türen für Senioren Vorwerker Diakonie | Triftstraße 139-143 | 23554 Lübeck | Telefon 0451/4002-50349 | www.vorwerker-diakonie.de 8 Freitag, 18. März 2016 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung Liebevoll umsorgt Zuhause leben im Pflegefall: Agentur vermittelt Pflege- und Haushaltshilfen Gut betreut sein und trotzdem Zuhause wohnen: Den Wunsch haben wohl die meisten Senioren, wenn sie pflegebedürftig werden. Doch so erstrebenswert es auch ist: Für Angehörige stellt die Pflege eine große zeitliche und emotionale Belastung dar. Eine Lösung bieten die Pflegehelden Lübeck an. Die Vermittlungsagentur von Pflegeund Haushaltshilfen ermöglicht es Pflegebedürftigen, im vertrauten Zuhause bleiben zu können. Denn die Agentur vermittelt Betreuungskräfte aus Polen, die im Haushalt der Senioren leben und dort pflegerische Aufgaben übernehmen. Die Pflegehelden-Agentur ist seit elf Jahren bundesweit erfolgreich und zählt heute D) D) Die Pflegehelden sind einer der größten Vermittler für Pflegekräfte in Deutschland.“ Till Schiebler, Geschäftsführer Pflegehelden Lübeck 1000 Kunden. In 28 Filialen arbeiten 80 Mitarbeiter daran, in maximal sieben Werktagen individuell passende Pflegekräfte an die Senioren zu vermitteln. „Kriterien sind etwa die Patientenanzahl – jede Betreuerin kann für bis zu zwei Pflegebedürftige da sein – oder die gewünschten Sprachkenntnisse“, so Till Schiebler, Geschäftsführer der Pflegehelden Lübeck. Die Betreuungskraft sollte in einem möblierten Zimmer untergebracht werden. Auch ein Telefon- und Internetanschluss ist wünschenswert, damit die Pflegekraft Kontakt zu ihrer Familie halten kann. Zwar sind die Übergänge von Arbeit und Freizeit bei der häuslichen Pflege fließend, doch Pausen, Freizeit und Bezahlung von Mehrarbeit sind selbstverständlich. Pflegehelden Lübeck Weberstr. 10, 23552 Lübeck Tel. 0451/ 209 57 67 [email protected], www.pflegehelden-luebeck.de Anna Quellhorst nimmt sich viel Zeit, um ihren Klienten zu erklären, woher Schmerzen komFoto: hfr men und wie sich ungesunde Bewegungsmuster korrigieren lassen. Endlich schmerzfrei Anna Quellhorst von Laufdesign sorgt mit alltagsnahen Übungen dafür, dass alles wieder rund läuft S chmerzen beim Spazierengehen oder Treppensteigen werden von Betroffenen oft als unvermeidliche Altersbeschwerden hingenommen. Dabei lässt sich ein gesundes Bewegungsmuster häufig schon durch kleine Korrekturen des Ganges oder der Haltung wiederherstellen. „Der Griff zur Schmerztablette ist immer das Einfachste. Wenn das Grundgelenk heil ist, macht das Training jedoch bis ins hohe Alter Sinn“, sagt Anna Quellhorst von Laufdesign Lübeck. In einer Vorbesprechung klärt die Sportthe- rapeutin die Problemstellung ab und fragt auch nach Begleiterkrankungen. Eine kameragestützte Ganganalyse, bei der etwa der Knie- oder Hüftstreckwinkel gemessen werden, deckt Fehlhaltungen auf. „Meine Klienten sollen verstehen, woher die Schmerzen kommen. Einfache Übungen wie Kniebeugen, Einbeinstand oder das Abrollen des Fußes schaffen langfristig Abhilfe und lassen sich problemlos in den Alltag integrieren“, so Quellhorst, die für den Therapieerfolg eng mit der Orthopädie- Schuhtechnik Frisch und der Orthopädietechnik Pelz zusammenarbeitet. Die Umstellung des Bewegungsablaufs wird in Einzeloder Gruppenkursen und mit entsprechenden „Hausaufgaben“ erreicht. Angeboten werden auch Präventionskurse für eine gerade Beinachse. Wer sich sich für eine Therapie interessiert, sollte einfach mal nachfragen, wann der nächste Kurs beginnt. pa Laufdesign Lübeck Hansestraße 34a, 23558 Lübeck Tel. 0451/ 292 97 06 www.laufdesign.de Gesund essen bei Gicht Sieben Ernährungstipps gegen erhöhte Harnsäurewerte Mit sieben Tipps kann man schmerzhafter Gicht genussvoll zu Leibe rücken. 1. Gichtkranke sollten ihr Gewicht durch kalorienreduzierte Kost und Bewegung reduzieren. Aber: Strenge Fastenkuren sind zu vermeiden, da durch schnelle Abnahme der Harnsäurespiegel steigt. 2. Die Menge an purinreichen Lebensmitteln wie Innereien, Meeresfrüchten, Sardellen, Ölsardinen, Geflügel und Schwein darf insgesamt 100 Gramm am Tag nicht überschreiten. 3. Vorteilhaft sind eiweißhaltige Getreide- und Milchprodukte. Als Eiweißlieferanten eignen sich auch Eier. 4. Gemüse und Obst können reichlich verzehrt werden. Doch Vorsicht: Purinhaltige Hülsenfrüchte wie Erbsen, Kohl und Linsen sollte man besser vermeiden. 5. Fettreiche Kost vermindert die Harnsäureausscheidung über die Nieren und erhöht so die Harnsäurewerte im Blut. 6. Zum Ausscheiden der Harnsäure ist viel Flüssigkeit notwendig. Darum mindes- tens zwei Liter Wasser, Kräuter- und Früchtetees oder verdünnte Obst- und Gemüsesäfte pro Tag trinken. 7. Auf Alkohol sollten Gichtkranke möglichst verzichten. Gerade nach Alkoholexzessen sind Gichtanfälle häufig und schmerzhaft. Alkohol hemmt die Harnsäureausscheidung und erhöht so die Harnsäuresynthese in der Leber. Die Tipps sind dem „Ernährungsratgeber Gicht“ entnommen. Foto: Wirths PR Freitag, 18. März 2016 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung 9 Gesund und entspannt sitzen Die Experten von sitz-art haben für jedes Körpermaß optimale Sitzlösungen parat N icht nur bei Konfektionsgrößen gelangen zierliche und große Menschen oft an eine Grenze. Auch im Bereich der Sitzmöbel stehen sie vor besonderen Herausforderungen. „Ist der Sessel zu hoch und die Sitztiefe zu groß, haben kleine Menschen keinen Kontakt mit den Füßen zum Boden und die Blutzufuhr in den unteren Extremitäten wird abgeschnürt“, weiß Jens Ewers von sitz-art. Auch ein Kissenbehelf im Kreuz helfe da nicht. Große Menschen hingegen haben beim Standardsessel mit zu kurzer Sitztiefe Probleme beim Aufstehen. Sie müssen überproportional viel Kraft einsetzen, um sich wieder aufrichten zu können. Selbst entspanntes Liegen auf dem Sofa wird für große Menschen zur Herausforderung: „Wenn die Beine 20 Zentimeter überhängen, ist entspanntes Liegen kaum noch möglich“, so Ewers. Mit einer Körpergröße von stattlichen 1,96 Metern weiß er, worauf es beim komfortablen Sitzen und Liegen ankommt: Mit der Fitform-Serie hält der Sitzexperte ergonomische Sitzmöbel bereit, die individuell nach Körpermaß gefertigt werden. Mit ansprechender und moderner Formgebung bieten die Sessel gesundes und entspanntes Sitzen. Die integrierte Liegefunktion und Aufstehhilfe sorgt für zusätzlichen Komfort. Mit nach Maß angepasster Sitztiefe und -höhe erfahren die Beine eine optimale Unterstützung. Die passende Höhe der Armlehnen entlastet den Schultergürtel, Rücken und Nacken werden durch eine Polsterung sanft gestützt. mpa sitz-art Ergonomie & Design-Lösungen GmbH Kronsforder Allee 60 23560 Lübeck Tel. 0451/ 582 11 84 www.sitzart-luebeck.de Das geschulte Fachpersonal ermittelt anhand digitaler DruckFoto: Wulff Med Tec auflagenmessung die geeignete Matratze. Hohe Qualität für einen gesunden Schlaf Hochwertige Matratzen des Herstellers Wulff Med Tec sorgen für eine komfortable Nachtruhe Ursprünglich hat das Unternehmen Wulff seinen Schwerpunkt auf die Matratzenherstellung im Gesundheitswesen gelegt. Der Anspruch, die besten und hochwertigsten Matratzen zu entwickeln, stand dabei immer im Vordergrund. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Anhand ihres neuen Sortiments sorgt das Unternehmen jedoch nun auch im Privatbereich für einen erholsamen und gesunden Schlaf. Zur Wahrung der Beratungsqualität erfolgt der Vertrieb der Produkte ausschließlich über die Wulff-Fachgeschäfte in Heide, Fedderingen und Lübeck. Das Sortiment bietet für unterschiedliche Körpergrößen und -gewichte sowie bei körperlichen Beschwerden oder Allergien Gesundes und entspanntes Sitzen: Bei sitz-art in Lübeck gibt es optimale Sitzlösungen für jedes Körpermaß. Foto: hfr Immer in Bewegung bleiben immer die passende Matratze. Die Komfortmatratzen sorgen für Druckentlastung, eine optimale Positionierung der Wirbelsäule, der Schulter und des Beckens. Wer sich selbst von der Qualität überzeugen möchte, kann die Matratzen im Rahmen der Wulff-Zufriedenheitsgarantie 14 Tage unverbindlich und kostenlos unter Alltagsbedingungen testen. Im Fachgeschäft in der Moislinger Allee werden Interessierte durch das medizinisch geschulte Fachpersonal kompetent und umfassend beraten. WULFF Komfortmatratzen Fachgeschäft Lübeck Moislinger Allee 93 23558 Lübeck Tel. 0451 / 80 90 43 80 www.wulff-matratzen-luebeck.de Der einzigartige Sitzkomfort von Die PhysioEcke von Ulrike Honnens erweitert ihr Behandlungsspektrum Die Physiotherapeuten der Praxis die PhysioEcke haben es sich zur Aufgabe gemacht, Patienten auf dem Weg der Gesundheit optimal zu begleiten. Zu ihren Schwerpunkten gehören Krankengymnastik, auch nach dem Bobath-Konzept für Erwachsene mit neurologischen Erkrankungen, Manuelle Therapie, McKenzie oder auch die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD). Präventive Maßnahmen wie Rückenschule, betriebliche Gesundheitsförderung oder physiotherapeutische Beratungen machen den Leistungskatalog komplett. Seit Kurzem wird in der PhysioEcke auch für die Selbstständikeit gehbehinderter Menschen gesorgt. Oliver Wütherich hat als neues Team-Mitglied vom RehaZentrum in Damp zur Praxis gewechselt und führt die ambulante Gehschule speziell für Beinamputierte durch. So lernen die Menschen den richtigen Umgang mit der Prothese und gewinnen die nötige Sicherheit, um unbeschwert im Alltag auf neuen Wegen zu recht zu kommen. Ulrike Honnes und Oliver Wütherich haben sich auf den Bewegungsapperat spezialisiert. Die PhysioEcke Ulrike Honnens Moislinger Allee 61F 23558 Lübeck Tel. 0451/ 48 68 66 56 www.diephysioecke.de Entscheiden Sie sich für: 100% Maßanpassung nach ihrer Körperform einzigartige Verstellmöglichkeiten mit optimaler Druckentlastung ergonomischer, zertifizierter Sitzkomfort leichtes Aufstehen mit eingebauter Aufstehtaste 10 Jahre FitformGarantie-Versprechen verschiedene Modelle erhältlich Besuchen Sie unsere Ausstellung und lassen Sie sich umfassend und kompetent beraten! sitz-art · Kronsforder Allee 60 · 23 Tel: 0 451 - 582 11 84 · www.sitzart Besuchen Sie unsere Ausstellung und lassen Sie sich umfassend und kompetent beraten! sitz-art · Kronsforder Allee Lübeck sitz-art · Kronsforder Allee6060· 23560 · 23560 Lübeck Tel: 04 51 - 582 11 84 Tel: www.sitzart-luebeck.de 0 451 - 582 11 84 · www.sitzart-luebeck.de www.sitzart-luebeck.de/ www.sitzart-luebeck.de/itform-plege-senioren-sessel www.sitzart-luebeck.de/itform-plege-senioren-sessel 10 Freitag, 18. März 2016 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung Trickbetrüger suchen über die Vornamen in öffentlichen Telefonbüchern gezielt nach älteren Menschen. Fotos: Carola Pieper, aletia2011/ Fotolia Betrügern selbstsicher begegnen Wie sich Senioren vor einer Straftat schützen können R ate mal, wer am Telefon ist?“ So beginnt oft ein Telefonat, nach dem die „Oma“ dem „Enkel“ unbedingt Geld für eine supergünstige Wohnung oder ein tolles Auto vorstrecken soll. In bar, versteht sich. Enkeltrick nennt man diese Masche, mit der Trickbetrüger das Vertrauen von alten Menschen gewinnen und sie anschließend um ihr Geld und ihre Wertgegenstände bringen. Der Enkeltrick ist der bekannteste einer Vielzahl von Methoden. Und er ist immer wieder erfolgreich. Selbst Menschen, die schon mal von diesem Enkeltrick gehört haben, fallen auf den Betrug herein, denn die Betrüger haben Menschenkenntnis, Fantasie und eine gute Gesprächstaktik, mit der sie Senioren gezielt moralisch und zeitlich unter Druck setzen. Die Täter, so sagt die Polizei, sind meistens in Banden organisiert. Alle Enkeltrick-Betrugsfälle in Europa gingen von mafiös strukturierten Netzwerken verwandtschaftlich miteinander verbundener Personen aus. Das gesteigerte Bewusstsein für die eigene GefährKlaus Knoop (v.li.), Gernot Schneider, Eveline Liedtke und Joachim HesssindengagierteSicherheitsberater für Senioren. dung führt dazu, dass bei vielen Senioren Angst ein bedeutender Bestandteil des Lebens geworden ist. Insbesondere in der eigenen Wohnung Opfer zu werden, ängstigt ältere Menschen. „Das kann sich sehr negativ auf die Lebensgestaltung auswirken“, sagt Jürgen Niemann, Sachgebietsleiter der Polizeilichen Präventionsstelle Lübeck. „Die Selbstständigkeit wird reduziert. Zugleich ziehen sich die Senioren immer mehr zurück. Dabei ist es gerade Selbstsicherheit, die den Betrügern das Leben schwer macht“, so Niemann. Einen wesentlichen Anteil daran, dass sich Senioren in ihrer Wohnung und auf der Straße wieder sicherer fühlen, haben die Sicherheitsberater für Senioren (SfS) – eine Einrichtung, die vor drei Jahren in Schleswig-Holstein D) D) Wer signalisiert, dass er sich nicht unter Druck setzen lässt, sondern selbstbewusst agieren kann, schreckt potentielle Täter ab.“ Jürgen Niemann, Sachgebietsleiter der Polizeidirektion Lübeck gegründet wurde. „Wir geben den älteren Menschen die Sicherheit zurück“, sagt Eveline Liedtke. Die Sicherheitsberaterin, ehemalige Krankenschwester und Sozialbetreuerin, setzt dabei auf Information und ermutigt Senioren dazu, ihre sozialen Kontakte zu aktivieren. Die Furcht, in den eigenen vier Wänden Opfer von Betrügern zu werden, ist nicht nur auf Anrufe oder Geschäfte an der Haustür be- schränkt. Auch auf betrügerische Manipulationen über das Internet hereinzufallen, flößt Angst ein. „Die Scheu vor der Technik und die Sicherheitsbedenken sind verbreitet“, weiß Gernot Schneider. Der ehemalige Mitarbeiter der Kriminalpolizei geht regelmäßig in seinen Beratungen auf das Thema ein und erklärt beispielsweise, wie ein sicheres Passwort auszusehen hat. „Auf Augenhöhe, das sind die Vorteile von uns älteren Sicherheitsberatern.“ Generell gelte: Im Falle eines Telefonats mit finanziellen Forderungen oder bei Fragen nach Daten oder gar Passwörtern sei immer Vorsicht geboten. Es sei wichtig, mit einer Vertrauensperson Rücksprache zu halten. „Niemand muss Fremde in die Wohnung lassen, auch nicht in vermeintlichen Notsituationen, bestätigt auch Jürgen Niemann. „Jeder sollte sich in dieser Situation fragen, warum gerade er angesprochen wurde? Nein sagen zu können, ist ganz wichtig. Eine Türsperre, Telefonbucheintragungen ohne dieAngabe von Straße und Vornamen sind erste wirksame Maßnahmen, sich zu schützen.“ Wer Opfer von Trickbetrügern geworden ist, sollte den Vorfall nicht aus Scham verschweigen – im Gegenteil. Wer das Ereignis bei der Polizei anzeigt, hilft sich nicht nur selbst, sondern auch anderen Menschen. Die lebendigen Veranstaltungen mit den Sicherheitsberatern für Senioren haben neben der Prävention auch noch eine weitere Wirkung: Hier können Betroffene offen über ihre Erfahrungen sprechen. „Die Diskussionen sind sehr befreiend“, so Gernot Schneider. Über die Polizeiliche Präventionsstelle Lübeck können Treffen mit einem Sicherheitsberater für Senioren vereinbart werden. Carola Pieper Engagierte Helfer Die ehrenamtlichen Sicherheitsberater für Senioren (SfS) sprechen die Sprache der älteren Mitbürger und beraten in Zusammenarbeit mit den zuständigen Polizeidienststellen neutral und kostenlos. Sie informieren in Kirchengemeinden, Seniorenheimen oder an Ständen allgemein zum Thema Einbruchschutz und Haustür- und Straßenkriminalität, aktive und passive Teilnahme am Straßenverkehr, Betrug und Diebstahl sowie Internetkriminalität. Polizeidirektion Lübeck Sachgebiet Prävention Possehlstraße 4 23560 Lübeck Tel. 0451/ 131 14 00 www.polizei.landesh.de Anzeigen-Sonderveröffentlichung Freitag, 18. März 2016 GUT BETREUT 11 Gemeinsam statt einsam In den drei Forsthaus-Einrichtungen finden pflegebedürftige Menschen ein familiäres Zuhause Bei uns scheint immer die Son- bettzimmer. Haustiere sind ne, auch wenn es draußen mal hier gern gesehen und in der grau und regnerisch ist. Und Parklandschaft gibt es sogar eiwir sind wie eine große Fami- ne eigene Schafherde. lie“, sagt Stefanie Anders, LeiAlle Häuser verfügen über terin der Pflege- und Betreu- große Zimmer und gepflegte ungseinrichtung Forsthaus, Außenanlagen. Zu dem ummit einem Lächeln. Einsam fangreichen Therapieangebot den Herbst des Legehören physikalibens verbringen, D) D) Unsere Be- sche Behandlunnicht mehr lachen Bewegungsthewohner sollen gen, und traurig sein – in rapien und Krankenden drei Forsthäu- sich rundum gymnastik,Ernähsern in Tremsbüt- wohlfühlen. rungsberatung sotel-Sattenfelde, Bad Dafür setzen wie Ergotherapie. Oldesloe und Gran- sich unsere Dazu kommt ein de ist das kein The- Mitarbeiter breites Spektrum an ma. Freizeitaktivitäten Das Angebot der mit ganzem wie gemeinsame Herzen ein.“ PflegeeinrichtunAusflüge oder Spiegen reicht von der lenachmittage. Kurzzeitpflege bis Stefanie Anders Allein sein kann, zur stationären Bemuss aber niemand. treuung. Hinzu kommen am- „Unter den Bewohnern haben bulant betreutes Wohnen, the- sich im Laufe der Zeit viele rapeutische Wohngemein- Freundschaften entwickelt“, schaften für junge Menschen so die Heimleiterin. Auch das und eine Förderwerkstatt für sei Teil der Forsthaus-Philosodie berufliche Qualifikation phie. So individuell untervon Menschen mit Handicap. schiedlich die Forsthäuser Das Forsthaus I in Sattenfel- auch sein mögen, eines haben de ist eine Oase im Grünen. Es sie alle gemeinsam: im Mittelliegt direkt am Waldrand und punkt stehen die Pflege und bietet ländliches Flair. Die Be- Betreuung ihrer Bewohner wohner bewegen sich inmit- durch ein qualifiziertes und enten einer wunderschönen Na- gagiertes Personal. Bei der tur mit guten Verkehrsanbin- Aufnahme gibt es keine Eindungen nach Hamburg, Bad schränkungen, egal, was für Oldesloe und Lübeck. ein Krankheitsbild vorliegt. Grün präsentiert sich auch das Forsthaus in Bad Oldes- Forsthaus I loe. Zentral gelegen, ist es den- Kupfermühler Weg 5-6 noch in eine Parklandschaft 22967 Tremsbüttel/Sattelfelde mit gepflegten Gärten einge- Tel. 04531/ 811 28 bettet. Forsthaus II In Grande leben die Men- Pölitzer Weg 21a schen in einem romantischen 23843 Bad Oldesloe Fachwerkgebäude, dass un- Tel. 04531/ 80 90 ter modernen Gesichtspunk- Forsthaus III ten auf die Bedürfnisse seiner- Möllner Landstraße 20 Bewohner zugeschnitten wur- 22946 Grande de. Es verfügt über 33 Betten, Tel. 04154/ 46 94 aufgeteilt in Einzel-und Zwei- www.pflegeheim-forsthaus.de Besucher sind immer willkommen: Ursula Pfennig freut sich sehr, wenn ihre Liebsten zum Kaffee trinken vorbeischauen. Die Forsthaus-Bewohner schätzten vor allem die herzliche Atmosphäre. Fotos: Forsthaus 26474 0151/151 12 Freitag, 18. März 2016 GUT BETREUT Hilfen zur Orientierung Angehörige sollten Menschen mit Demenz möglichst in ihrer Selbstständigkeit unterstützen. Dafür sind einfache Hilfsmittel sinnvoll. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft empfiehlt etwa, kleine Orientierungshilfen in der Wohnung anzubringen. Schilder an den verschiedenen Räumen wie Schlafzimmer oder Toilette helfen Betroffenen zum Beispiel. Sind auch Schränke mit kleinen Notizen beschriftet, finden Demenzkranke sich besser zurecht. dpa Keine falsche Scham Anzeigen-Sonderveröffentlichung Lebensqualität im Alter Im Herbst des Lebens bleibt das Persönliche oft auf der Strecke – mit seinem Senioren-Freizeit-Service möchte Wolf-Asmus Wittke das ändern V iele Menschen haben nicht die Zeit oder wohnen zu weit weg, um sich regelmäßig um Angehörige zu kümmern. „Da sehe ich mich als Entlastung. Mein Ziel ist, Lebensqualität durch Teilhabe und Komfort zu bieten“, sagt Wolf-Asmus Wittke. Etwas Soziales machen – aus diesem Wunsch heraus gründete der gelernte Immobilienkaufmann 2011 den Senioren-Freizeit-Service. Schon früh bemerkte der Vater zweier kleiner Jungen, wie sehr ihm die Arbeit mit Men- Inkontinenz ist kein Thema, über das man gern spricht. Dennoch sollten Betroffene ihrem Arzt solche Beschwerden nicht verschweigen. Sowohl Harn- als auch Stuhlinkontinenz lässt sich oft gut behandeln. Die Therapie richtet sich nach der jeweiligen Form und Schwere. Damit der Arzt eine genau Diagnose stellen kann, ist es sinnvoll, über Trinkmengen und Toilettengänge Buch zu führen. dpa schen liegt. Als Zivi bei den Marli-Werkstätten arbeitete er im Freizeitclub, spielte mit den Gästen Tischfußball, rief eine Fotogruppe ins Leben und organisierte auch schon mal einen Discobesuch. Im kaufmännischen Bereich konnte der 41-Jährige diese soziale Ader jedoch nie ausleben. „Mein neuer Beruf ist deshalb schon so etwas wie eine Berufung“, sagt Wittke. Ob beim gemeinsamen Spaziergang oder in den eigenen vier Wänden – viele Menschen freuen sich, mal mit jemandem reden zu können. Natürlich bedarf es auch guter Gesprächsgrundlagen. „Von Thomas Mann über Historisches bis hin zum VfB Lübeck sind eigentlich alle Themen vertreten.“ Neben anderen Alltagsdiensten passt Wittke auch im Urlaub auf die Wohnung auf, organisiert Feiern aller Art oder gibt Computer- und Internetkurse. Darüber hinaus bietet er Senioren- und Behinderteneinrichtungen an, ihre Angebots- und Betreuungsvielfalt zu steigern. „Bei der Arbeit mit Demenzkranken erlebe ich manchmal kleine Wunder. Etwa in der Biographie-Arbeit oder wenn Menschen beim Spiel mit Luftballons ungeahnte Reflexe zeigen“, so der engagierte Seniorenbetreuer. „Treue Stammkunden und Angehörige freuen sich immer wieder, wie viel Lebensqualität, Komfort und Freiheit sie zurückgewonnen haben.“ pa Helga und GünterFietze sind für eine Partie Mau Mau immer zu haben. Senioren-Freizeit-Service Wittke Assistenz - Begleitung - Betreuung KronsforderAllee 85,23560 Lübeck Tel. 0451/ 576 76 Mobil 0162/ 276 31 16 www.sfswittke.de www.facebook.com/Senioren.Freizeit.Service.Wittke Wolf-Asmus Wittke packt an und erledigt die Einkäufe. Hilfe im Pflegefall Die DRK-Sozialstation steht betroffenen Familien zur Seite Grüße aus der Eisenzeit. Pflegebedürftigkeit kann Menschen in jedem Lebensabschnitt treffen und auch das Leben aller Familienmitglieder schlagartig verändern. Angehörige stehen plötzlich vor enormen Herausforderungen und wissen oft nicht, wie sie diese allein bewältigen können. Christel Soltau, Leiterin der Sozialstation Bargteheide/ Bad Oldesloe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), ist ausgebildete Pflegeberaterin. „Wir können Angehörigen Wege aufzeigen, um gemeinsam mit allen Beteiligten, aktuell und für die Zukunft, das optimale Pflegearrangement zu finden. Dabei sind sowohl Schulungen für Angehörige, die die Pflege selbst übernehmen möchten, als auch die ambulante Pflege durch den Pflegedienst möglich.“ Doch zunächst muss der Grad der Pflegebedürftigkeit festgestellt werden. In der Regel kommt der Gutachter des MDK zu dem Patienten nach Hause und empfiehlt der Pflegekasse nach seiner Begutachtung die jeweilige Pflegestufe. Im Krankenhaus erfolgt die Einstufung meistens bereits vor Ort. Mindestens vier bis sechs Wochen, bevor der Gutachter ins Haus kommt, sollten Angehörige ein Pflegetagebuch mit genauen Zeitangaben führen, die für die Be- gutachtung und Einstufung eine hohe Priorität besitzen. Der zu Pflegende wird dementsprechend der Pflegestufe eins, zwei oder drei zugeordnet und kann unterschiedliche Leistungen der Pflegekassen in Anspruch nehmen. Wer nicht einer dieser Stufen zuzuordnen ist, kann ebenfalls Hilfe bekommen: Die sogenannte Pflegestufe null hilft Menschen mit einer erheblich eingeschränkten Alltagskompetenz. DRK-Sozialstation Bargteheide/ Bad Oldesloe Baumschulenstraße 24a 22941 Bargteheide Tel. 04532/ 220 05 Er ist jeden Morgen um 5.00 Uhr aufgestanden. Er hat hart gearbeitet. Er hat seinen Job gemacht. Die ambulante Pflege des DRK unterstützt ihn dabei, dass er weiterhin so aktiv und selbstständig bleiben kann. DRK – immer da! Pflege zu Hause. Ahrensburg, Tel. (04102) 604885 Bad Oldesloe, Tel. (04531) 898377 Bargteheide, Tel. (04532) 22905 Glinde/Oststeinbek, Tel. (040) 7104201 Großhansdorf, Tel. (04102) 62613 Reinfeld, Tel. (04533) 79754150 Trittau/Sandesneben, Tel. (04154) 4666 www.drk-stormarn.de Christel Soltau und ihr Team helfen gern, wenn es um das Thema Pflege geht. Foto: DRK Freitag, 18. März 2016 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung 13 Starker Partner für Senioren im Norden Mit Kompetenz und Engagement sorgen die Dana Pflegeeinrichtungen für das Wohlergehen ihrer Bewohner P Therapeutische Aktivitäten fördern die körperliche und geistige Fitness der Bewohner. Foto: Dana Senioreneinrichtungen Die parkähnliche Gartenanlage des Dana Pflegeheims FünfSeen-Allee steigert den Wohlfühlfaktor der Bewohner. flegebedürftigen Menschen ein Zuhause in behaglicher Atmosphäre, schönem Ambiente sowie mit umfassender professioneller Pflege und Betreuung zu bieten – das ist das bewährte Konzept der 19 Dana Senioreneinrichtungen in Norddeutschland. Dazu zählen auch die zwei nördlichsten Einrichtungen: das Dana Pflegeheim Am Kiebitzberg in Neustadt in Holstein und das Dana Pflegeheim Fünf-Seen-Allee in Plön. Das kompetente Pflegepersonal sorgt sich liebevoll und jederzeit um die individuellen Bedürfnisse der Bewohner und engagiert sich stets für ihr Wohlbefinden. Gesundheitsfördernde therapeutische Aktivitäten und gezielte Gymnastik sowie regelmäßige kulturelle Veranstaltungen und saisonale Feste runden das Betreuungsangebot ab und beeinflussen die Stimmung der Bewohner nachhaltig positiv. Zudem überzeugen beide Einrichtungen durch ihren hohen Wohnkomfort mit lichtdurchfluteter Eingangshalle, bodentiefen Fenstern sowie breiten Freitreppen, die von modernen Aufzügen gesäumt werden. Helle Flure führen zu den geräumigen Einzel- und Doppelzimmern. Neben dem repräsentativen Interior ist es aber auch die Lage der Einrichtungen, die den Wohlfühlfaktor erhöht. So befindet sich das Pflegeheim Am Kiebitzberg direkt an der Neustädter Bucht. Strandkörbe auf einer großen Terrasse unterstreichen das maritime Flair und laden zum Verweilen ein. Weitläufige Grünflächen schaffen zudem beste Voraussetzungen für einen ausgiebigen Spaziergang im Freien. Auch im Pflegeheim FünfSeen-Allee schätzen die Bewohner die tolle Umgebung. Die parkähnliche Gartenanlage mit kleinem Teich bietet genügend Platz und Ruhe. Nahe des Plöner Sees und mit Einkaufsmöglichkeiten direkt vor der Tür, liegt das Pflegeheim ruhig aber zentral. Um die Lebensqualität erkrankter Menschen zu verbessern, befindet sich zudem das Dana Kompetenzzentrum für Palliativpflege im Haus. Ärzte, Therapeuten sowie ehrenamtliche Helfer unterstützen das Pflegepersonal dabei, den Bewohnern ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Für genussvolle Momente sorgen die an die Bedürfnisse der Senioren angepassten Speisen. Darüber hinaus sind die integrierten öffentlichen Cafés „La Mer“ in Neustadt und „La Rose“ in Plön besonders attraktive Treffpunkte. Dort kommt man gerne, auch für private Feste, zusammen. DANA Senioreneinrichtungen GmbH Zentralverwaltung Weidendamm 1A 30167 Hannover Tel. 05 11 / 70 14 30 www.dana-gmbh.de Wegweiser Demenz Neu erschienener Ratgeber bietet Hilfe im Umgang mit der Diagnose Demenz In Lübeck leben etwa 5000 demenziell Erkrankte – für Schleswig-Holstein geht man sogar von rund 50 000 Betroffenen aus. Hilfe und Orientierung geben die Initiatoren des „Wegweiser Demenz für Lübeck“ auf 52 Seiten. Der im März erschienene Ratgeber ist kostenlos erhältlich bei der Alzheimer Gesellschaft, Hansering 3, sowie im Pflegestützpunkt und an der Infothek des Verwaltungszentrums Mühlentor, Kronsforder Allee 2-6. Zudem kann man den „Wegweiser Demenz für Lübeck“ unter www.pflegestuetzpunkt.luebeck.de herunterladen. Der Ratgeber gibt Betroffenen und ihren Angehörigen Informationen über den Umgang mit der Diagnose Demenz. Zudem nennt er mögliche Handlungsschritte sowie Adressen der in der Hansestadt bestehenden Angebote. Auf den Weg gebracht wurde der Ratgeber vom Netzwerk „Runder Tisch Demenz“ unter der Federführung der städtischen Bereiche Soziale Sicherung. Auch der Pflegestützpunkt Lübeck, die Alzheimer-Gesellschaft Lübeck und das Kompetenzzentrum Demenz Schleswig-Holstein haben als Kooperationspartner maßgeblich mitgewirkt. berzeugen Sie sich von unserer Pflegequalität Stets setzen wir all unsere Kompetenz und Leidenschaft für ein individuelles und würdevolles Leben ein und sichern Ihnen so beste Leistungen zu. Unsere professionellen Pflegekräfte kümmern sich jederzeit um das Wohlbefinden und die liebevolle Betreuung unserer Bewohner. Kommen Sie uns besuchen, wir beraten Sie gerne. DANA Pflegeheim Am Kiebitzberg Am Kiebitzberg 7, 23730 Neustadt i. H. Telefon: 0 45 61 – 52 51-00 DANA Pflegeheim Fünf-Seen-Allee Fünf-Seen-Allee 2, 24306 Plön www.dana-gmbh.de Telefon: 0 45 22 – 7 46 70 Das Beste für Senioren 14 Freitag, 18. März 2016 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung Jeder Versicherte mit einer Pflegestufe hat einen Anspruch auf zusätzliche Leistungen. Gut beraten Für Leistungen, die Pflegepersonen entlasten, ist der ASB der richtige Ansprechpartner S Spaziergänge können als Entlastungsleistungen in Anspruch Fotos: Carola Pieper, Tatjana Balzer/ Fotolia genommen werden. Wir helfen hier und jetzt Arbeiter-Samariter-Bund f ASB-Hausnotru Sich zu Hause sicher fühlen wer. ist nicht sch m. m Nur 15 Gra ASB-Hausnotruf, Petra Kopplin Tel. 0451-51177, E-Mail: [email protected] e des ASB Ambulante Pfleg en Die Welt rett ist wichtig. st Wir retten er . ag T n re Ih mal ASB-Ambulante Pflege, Antonia Luetkens, Pflegedienstleitung Tel. 0451-67500, E-Mail: [email protected] eit mehr als einem Jahr ist das Pflegeleistungsergänzungsgesetz in Kraft. Darin wird geregelt, dass alle Pflegebedürftigen nicht nur Anspruch auf eine angemessene Betreuung, sondern auch auf sogenannte Entlastungsleistungen haben. Dazu gehören unter anderem begleitete Spaziergänge, Gespräche oder gemeinsame Besuche von kulturellen Veranstaltungen, die Menschen in Pflege und deren Angehörige im Alltag oder in besonderen Situationen entlasten sollen. Auch Hilfen in der persönlichen Orientierung zählen zu derartigen Leistungen. Als Beispiele sei die Beratung von pflegenden Angehörigen, Gedächtnistraining oder die Förderung von Hobbys genannt. 104 Euro stehen jedem Inhaber einer Pflegestufe dafür zur Verfügung. Hat der Pflegebedürftige Schwierigkeiten, seinen Alltag zu bewältigen, zum Beispiel bei einer Demenz, sind es 208 Euro. Das Geld für diese unterstützenden Dienste, die durch qualifizierte Pflegekräfte versehen werden, wird bei der Pflegekasse beantragt. „Leider werden diese Leistungen viel zu wenig genutzt“, so Antonia Luetkens, Pflegeleiterin beim Arbeitersamariterbund (ASB) in Lübeck. „Dabei sind sie sehr hilfreich und für die Situation förderlich. Zu den Einzelheiten beraten wir gerne.“ Laut ASB wird zudem auch die Verhinderungspflege viel zu wenig in Anspruch genommen. Dabei haben pflegende Angehörige die Möglichkeit, sich für einige Zeit vertreten zu lassen, um wieder neue Kraft zu schöpfen. „Eine solche Auszeit tut gut“, sagt Luetkens. „Ein Kurzurlaub, ein Krankenhausaufenthalt oder die Teilnahme an Freizeitaktivitäten kann von den Pflegepersonen in aller Ruhe erfolgen. Sie haben immer die Gewissheit, dass in ihrer Abwesenheit der Pflegebedürftige gut versorgt ist.“ Das Pflegeteam von der häuslichen Pflege des ASB erleichtert seinen Kunden seit Jahrzehnten den Alltag. Älteren sind diese Hilfen eine Unterstützung dabei, lange selbstständig in den eigenen vier Wohnungen zu leben, jüngeren Kunden können sie in Notsituationen bei der Bewältigung ihres Haushalts helfen. Der ASB-Hausnotrufdienst D) D) Die Ambulante Pflege des ASB vertritt auch Mütter, wenn diese krank sind und gewinnt die Herzen der Kinder.“ Antonia Luetkens, Pflegedienstleiterin beim ArbeiterSamariterBund in Lübeck hat sich in diesem Zusammenhang ebenfalls bewährt. „Unser Hausnotrufdienst ist eine gute Möglichkeit, Unabhängigkeit lange zu bewahren und sich gleichzeitig gut versorgt zu wissen“, so Luetkens. „Mit dem Hausnotrufgerät, das an den Telefonanschluss in der Wohnung angeschlossen wird, kann man jederzeit unsere Notrufzentrale kontaktieren. Und zwar rund um die Uhr.“ Ganz automatisch wird eine Verbindung zur Notrufzentrale hergestellt. Schnell können Helfer bei Bedarf zur Seite stehen. „Das ist unsere Stärke“, sagt Luetkens. „Wir bieten schnelle Hilfe, kompetente Pflege und einfühlsame Betreuung, hauswirtschaftliche Versorgung und Begleitung mit viel Erfahrung.“ cp ArbeiterSamariter-Bund (ASB) Lübeck Hoeschstraße 1 23560 Lübeck Tel. 0451/ 511 77 Der Speisesaal gibt den Blick ins Grüne frei. Freitag, 18. März 2016 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung Vielfältige Freizeitangebote sowie kulturelle Veranstaltungen sorgen für Spaß und Abwechslung im Alltag. 15 Die persönliche Betreuung der Bewohner fördert ihr Sicherheitsgefühl und Wohlbefinden. Fotos: Seniorenzentrum Bargteheide Pflege kennt keinen Feierabend Das Seniorenzentrum Bargteheide bietet mit einer 24-Stunden-Bereitschaft ein Höchstmaß an Versorgung J etzt brauche ich ganz schnell Ihre Unterstützung, Frau Unger. Unsere Mutter schafft es nicht mehr, alleine zu Hause zu bleiben. Leider kann ich nicht helfen, denn ich muss den ganzen Tag arbeiten“, klagt ein Anrufer, der die Nummer des Seniorenzentrums Bargteheide gewählt hat. Ein anderer Anrufer sagt: „Meine Tante kommt aus dem Krankenhaus. Sie muss unter Menschen und benötigt Hilfe bei der Wohnungsreinigung, bei der Wäscheversorgung, beim Kochen und auch beim Einkaufen. Zurzeit wohnt sie in einem Dorf, wo ihr keiner behilflich sein kann, deshalb kommt meine Tante gar nicht mehr vor die Tür. Schöner wäre es doch, wenn sie zentraler leben könnte.“ Ähnliche Anrufe erhalten Einrichtungsleiterin Petra Unger und Franka Klitzke, Refe- rentin für Betreutes Wohnen, immer wieder – zu unterschiedlichen Tageszeiten und Wochentagen. Im Gespräch wird schnell klar, dass eine Pflegeeinrichtung zwar noch nicht benötigt wird, trotzdem aber möchte der ältere Mensch mit seinen persönlichen Handicaps nicht mehr alleine leben. Das Betreute Wohnen im Seniorenzentrum Bargteheide bietet genau für diese Lebenssituation viele Möglichkeiten zur Pflege, Betreuung und Kontaktaufnahme an. „Bei uns leben die Senioren in ihrer eigenen Wohnung, verbunden mit der Annehmlichkeit, bei den Aufgaben im Alltag Unterstützung durch unser umfangreiches Serviceangebot zu erhalten“, so die Einrichtungsleiterin Welche Leistungen in Anspruch genommen werden, können die Senioren selbst ent- Wohnort mit Hilfe und Herz Das Betreute Wohnen im Seniorenzentrum Bargteheide bietet 1,5- und 2-Zimmerwohnungen mit individuellen Grundrissen von 38 bis 65 Quadratmetern. Alle Wohnungen verfügen über eine moderne Küchenzeile, ein seniorengerechtes Duschbad sowie einen Abstell- und einen Kellerraum. Zur hochwertigen Ausstattung gehören neben einem Internetanschluss und Kabelfernsehen auch der Schwesternruf mit ständiger Bereitschaft. Mit eige- nen Möbeln kann ein persönliches Zuhause geschaffen werden. Bei der Organisation des Umzugs stehen die Mitarbeiter des Seniorenzentrums mit Rat und Tat zur Seite. Neugierige sind vorab zum Probewohnen eingeladen. Hierfür steht ein voll eingerichtetes Appartement zur Verfügung, in dem auch Angehörige und Besuch übernachten können. Während des Probewohnens können alle angebotenen Leistungen ausprobiert werden. scheiden. Das Besondere dabei ist, dass die zuvor entrichtete Preispauschale nach den individuellen Bedürfnissen festgelegt wird. So brauchen die Bewohner am Ende des Jahres keine Nachzahlung zu befürchten und haben den Kopf frei für andere Dinge. Für die Sicherheit der Mieter sorgt der ausschließlich hausinterne Pflegedienst. Er garantiert, dass über 24 Stunden Mitarbeiter vor Ort sind, die bei Bedarf innerhalb von spätestens 20 bis 25 Minuten bei dem Mieter sind. „Wir möchten für unsere Bewohner Ansprechpartner sein, Begleiter in besonderen Pflegesituationen – und wir sind außerdem Vermittler zwischen Arzt und Patient“, betont Marlies Stein, die Pflegedienstleiterin des Ambulanten Dienstes. Und auch kulinarisch sollen die Bewohner des Seniorenpflegezentrums bestens versorgt sein. Petra Unger lobt die eigene Großküche, in der täglich unter der Leitung von Holger Schuppenhauer gekocht wird. „Unser Essen ist traditionell und an den Wünschen aller Mieter orientiert. Wir kochen wie früher bei Muttern, so kommt der Appetit schon von ganz allein.“ Seniorenzentrum Bargteheide Einrichtungsleitung Petra Unger Lübecker Straße 2 22941 Bargteheide Tel. 04532/ 40 60 www.seniorenzentrumbargteheide.de Mahlzeiten können wahlweise im Zimmer oder mit anderen in der Gemeinschaftsküche eingenommen werden. D) D) Betreuung kann nicht im Voraus geplant werden, sondern kommt plötzlich und unerwartet. Wir sind dann im Einsatz, wenn es tatsächlich passiert.“ Petra Unger, Einrichtungsleiterin D) D) Neben dem Freiraum einer individuellen Lebensgestaltung bekommen unsere Bewohner die gewünschte Geborgenheit und Sicherheit.“ Franka Klitzke, Referentin für Betreutes Wohnen Wir bieten: - barrierefreie 1,5- und 2-Zimmer-Wohnungen mit individuellen Grundrissen in der Größe von 38 bis 65 m² - Serviceleistungen der Hauswirtschaft, mit Reinigung und Wäscheversorgung, und bezüglich der Küche - Unterstützung durch die Haustechnik, den Fahrdienst und beim persönlichen Einkauf - tägliche Verpflegung & Organisation eigener Feste durch die hauseigene Küche - vielfältige Angebote im Bereich der Beschäftigung und Veranstaltungen - auf Wunsch Begleitung zum Arzt, zum Friseur und zur Fußpflege - Unterstützung bei der Pflege durch den hauseigenen Pflegedienst - Pflegerische Sicherheit: 24 stündige Rufbereitschaft durch versiertes Pflegepersonal 16 Freitag, 18. März 2016 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung Im Tal der Gefühle Wenn der Partner stirbt, scheint die Zeit still zu stehen – Für den Hinterbliebenen beginnt dann ein langer Weg der Trauer J Pastorin Bettina von Seidel-Rob und die ehrenamtliche Trauerbegleiterin Michaela Binge vom Trauercafé in St. Lorenz. Seelenbretter sind kreativer Ausdruck von Trauer. Die Trost spendenden Symbole werden in Workshops, die die St. Lorenz Gemeinde anbietet, gefertigt. Fotos: Carola Pieper, gitusik/Fotolia eder hat seine eigene Art mit dem Verlust eines geliebten Menschen umzugehen“, sagt Bettina von Seidel-Rob, Pastorin der St. Lorenz Kirchengemeinde in Lübeck. „Die einen versuchen schnell in den Alltag mit seinen Halt gebenden Ritualen zurückzufinden, andere scheinen die veränderte Situation kaum akzeptieren zu können.“ Niemand, so die Pastorin könne vorausahnen, wie er reagiert, wenn der Partner stirbt – selbst wenn dem Tod eine Krankheit vorausgegangen sei und man sich vermeintlich vorbereitet habe. „Es ist das plötzliche Gefühl der unendlichen Verlassenheit, die die Hinterbliebenen oft überfällt. Es macht Angst und lässt sie gewissermaßen erstarren.“ Sich aus dieser Erstarrung herauszulösen und wieder am sozialen Leben teilnehmen zu können, erfordere eine große Anstrengung von den Betroffenen. „Trauer ist ein Weg durch das Tal der Gefühle.“ Um diesen schmerzhaften Weg, den der plötzliche Verlust und die abrupte Einsamkeit ausgelöst haben, bewältigen zu können,wurde in der Lübecker Gemeinde vor einigen Jahren das Trauercafé gegründet. Dort treffen sich jeden Dienstag ab 15 Uhr Angehörige Verstorbener, die mit dem Verlust eines Menschen, eines Partners oder Kindes, der Mutter oder des Vater leben lernen wollen. „Es ist das gemeinsame Erlebnis, das alle verbindet und das die Gespräche miteinander ermöglicht“, sagt Pastorin von Seidel-Rob. Viele kommen nur einige Male, andere treffen sich regelmäßig. Begleitet werden die Treffen von ausgebildeten, ehrenamtlichen Trauerbegleitern, die die Besucher dort abholen, wo sie psychisch stehen. „Aus diesen Gesprächen über den Verstorbenen, den Verlust und über die eigene Traurigkeit erfahren die Trauernden Trost. Viele lernen dort die Bedeutung von Ritualen kennen, die wichtig sind, um der Trauer einen Rahmen zu geben. Nach einiger Zeit erwacht daraus neue Kraft. Deshalb rate ich trauernden Menschen zu diesen Gesprächen“, so die Pastorin. Scheint es so, als ob sich der Schmerz niemals überwinden ließe, kann sich der Hinterbliebene niemals ablenken, hat er auch nach mehreren Wochen noch immer das Gefühl des Nichtaushaltenkönnens, können dies Zeichen einer Depression sein. „Eine durchgehend niedergedrückte Stimmung und Antriebslosigkeit sowie Schlaf- oder Appetitlosigkeit, Konzentrationsstörungen und starkes Grübeln und Hoffnungslosigkeit sind Anzeichen davon“, sagt Dr. med. Philipp Klein, Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychiatrie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck. „Im schwersten Fall kann es zu Lebensüberdruss und zu Gedanken kommen, sich das Leben zu nehmen.“ Dann ist der Besuch bei einem Facharzt hilfreich. „In manchen Fällen fühlen sich Hinterbliebene auch schuldig am Tod, glauben etwa, zu spät den Rettungswagen gerufen oder sich zu wenig um den Sterbenden gekümmert zu haben. Dann geht das Gefühl der Trauer oft in eine posttraumatische Belastungsstörung über, die professionell begleitet werden sollte“, so Dr. Klein. Unterschiedliche Behandlungsmaßnahmen stehen dafür zur Verfügung, kreative Methoden gehören dazu. „Kreativität gibt der Trauer ein Bild oder eine Form. Sie macht das Unbegreifliche fassbar“, sagt Pastorin von SeidelRob. Deshalb hat die St. Lorenz-Gemeinde seit vielen Jahren im Rahmen ihre Trauerbegleitung auch nonverba- le Möglichkeiten im Angebot, zum Beispiel Workshops, in denen Seelenbretter gemalt oder Skulpturen geformt werden. „Sie machen einerseits aus den Emotionen Symbole, andererseits lassen sie Stille entstehen, die Kraft gibt.“, so von Seidel-Rob. Ziel dieser begleiteten Trauerarbeit oder einer professionellen Behandlung ist es, den Betroffenen wieder die Fähigkeiten zu vermitteln, ihren Alltag bewältigen zu können. Sie werden wieder belastbarer und lernen, wieder die Dinge zu tun, die ihnen wichtig sind. „Die Zukunft wird wieder ein Thema.“ Carola Pieper Beistand für Trauernde Trauercafé: Jeden Dienstag von 15 bis 17 Uhr. Trauergruppe: Jeden 1. und 3. Montag im Monat, 19 bis 20.30 Uhr, Gemeindehaus Steinrader Weg 18 Ev. Luth. Kirchengemeinde St. Lorenz Kirchenbüro: Steinrader Weg 11a 23558 Lübeck Tel. 0451/ 415 57 Rituale geben Kraft. Das Anzünden einer Kerze für den Verstorbenen gehört dazu. Freitag, 18. März 2016 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung 17 Wohnpark Grebin Behler Weg 20 24329 Grebin (Plön) Im Prozess des Abschieds sind geschulte Betreuer ein Lichtblick. Foto: Grischa Georgiew/ Fotolia Begleiteter Abschied Die Mitarbeiter der SeniorInnenEinrichtungen Lübeck lassen niemanden auf seinem letzten Lebensweg allein P flegeeinrichtungen haben durch veränderte Familienstrukturen an Bedeutung gewonnen, wenn Menschen das letzte Stück Weg ihres Lebens gehen. Auch der medizinische und pflegerische Fortschritt spielen eine Rolle bei der optimalen Behandlung. „Die Begleitung schwerkranker, sterbender Menschen und die Betreuung der Angehörigen ist die wichtigste Säule im Leistungsspektrum der SeniorInnenEinrichtungen der Hansestadt Lübeck“, sagt Martin Grotzky, Einrichtungsleiter der Standorte Schönböckener Straße und Dornbreite. Seit 2014 nehmen die städtischen Altenpflegeeinrichtungen am Projekt IMPAH (Implementierung eines Palliativkonzeptes in die Altenhilfe) des Palliativnetzes Travebogen teil. Im Rahmen der Fortbildung setzen sich die Mitarbeiter intensiv mit Sterbebegleitung und Trauer auseinander. „Obwohl das Thema belastend ist, hatten wir keine Probleme, die Schulungsplätze zu besetzen“, so Claudia Schrep, Pflegedienstleiterin der SeniorInnenEinrichtung Dornbreite. „Das multiprofessionelle Team aus Pflege, Sozialem, Küche, Hauswirtschaft und Verwaltung erhält so mehr Know-how und Handlungssicherheit.“ Die städtischen Altenpflegeeinrichtungen erarbeiten derzeit einen Kooperationsvertrag mit dem Palliativnetz Travebogen, um die Fortbildung in diesem Bereich langfristig zu sichern. Wir bauen um - Erstbezug ab 01.06.2016 ● Barrierefreie Wohnungen ● behindertengerechte Wohnungen ● Selbständige Wohngruppen ● Betreute Wohngruppen Wohnen mit Versorgungssicherheit Ambulanter Dienst · Tagesplege im Haus Wir haben für jede/n Senior/in die geeignete Wohnform. Sprechen Sie uns an: Tel.: 0173 60 58 024, Frau Jark Zu Hause sein in meiner Stadt SeniorInnenEinrichtungen der Hansestadt Lübeck Tel. 0451/609 90 30 www.aph-luebeck.de Vertrauenssache Pflegedienst Die häusliche Krankenpflege Rach setzt auf eine ganzheitliche Versorgung Die Entscheidung, hilfsbedürftige Angehörige einem Pflegedienst anzuvertrauen, fällt vielen Menschen schwer. Gabriele Rieckermann versucht, Betroffenen diese Angst durch intensive Gespräche zu nehmen. Als Leiterin der häuslichen Krankenpflege Rach bietet die examinierte Krankenschwester eine ganzheitliche Pflege und geht dabei auch auf individuelle Wünsche ein. Neben der eigentlichen Alten-, Kranken- und Behandlungspflege umfasst das Angebot viele weitere Service-Leistungen, von der Beratung zur Pflegeversicherung über die Erledigung sämtlicher Formalitäten und Behördengänge bis hin zur Sterbebegleitung. „Eine 24-stündige Rufbereitschaft ist für uns dabei selbst- Zum Team von Gabriele Rieckermann (2.v.li.) gehören sechs Foto: Philipp Aissen examinierte Pflegefachkräfte. verständlich“, sagt Rieckermann, die ihrer Ausbildung zur Krankenschwester eine Weiterbildung zur Pflegedienstleitung anschloss. Nach Jahren als Leiterin der Intensiv- und peripheren Abteilung der Universitätsklinik Lübeck machte sich Rieckermann im Jahr 2000 selbstständig. Ihre konstruktive und familiäre Zusammenarbeit mit dem sechsköpfigen Team wurde bereits ausgezeichnet. So bestand die Krankenpflege mit dem Herz als Logo die alljährliche Prüfung des medizinischen Dienstes der Krankenkassen mit der Note 1,2. pa Häusliche Krankenpflege Rach Gabriele Rieckermann Schönböckenerstraße 33 b 23556 Lübeck Tel. 0451/ 585 90 64 www.krankenpflege-rach.de Wir bieten Ihnen: Kurzzeit- und Verhinderungspflege stationäre Pflege Inklusiv-Preise für alle Pflegestufen hauseigene Küchen liebevolle Zuwendungen außergewöhnliche Therapie-Angebote einen speziellen Wohnbereich für Demenzkranke acht Häuser im gesamten Stadtgebiet Kontakt: Telefon: 0451 | 6099030 E-Mail: [email protected] Internet: www.aph-luebeck.de Wir beraten Sie gern – umfassend und unverbindlich! 18 Freitag, 18. März 2016 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung Würdevoll leben bis zuletzt Endlich wieder durchschlafen Das Palliativnetz Travebogen setzt sich für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten ein, deren Lebensende absehbar ist Viele Senioren leiden unter Schlafproblemen. Das ist nicht ungewöhnlich: „Im Laufe des Lebens wird das Schlafhormon Melatonin vermindert ausgeschüttet“, erklärt Christine Eichler, Chefärztin des Evangelischen Zentrums für Altersmedizin in Potsdam. Sie rät Betroffenen, den Tag umzugestalten, um besser in die Nacht zu starten. So sollten Senioren zum Beispiel auf den Mittagsschlaf verzichten und später ins Bett gehen. Außerdem sei es für einen guten Schlaf hilfreich, am Tag aktiv zu sein. Zudem empfiehlt Eichler vor dem Schlafengehen einen Schlummertrunk – etwa Kakao oder heiße Milch mit Honig. dpa S eit sieben Jahren begleitet das Palliativnetz Travebogen Patienten mit nicht mehr heilbaren, fortschreitenden und weit fortgeschrittenen Erkrankungen auf ihrem letzten Weg. Kernaufgabe ist die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) mit den Palliative Care Teams. Ihnen gehören Pflegefachkräfte, Ärzte, Sozialarbeiter, Physiotherapeuten, Seelsorger mit spezialisierter Zusatzausbildung sowie ehrenamtliche Hospizhelfer an. Der Betreuungsradius reicht von Bad Segeberg über Kaltenkirchen und Ahrensburg bis Travemünde. Um auch bereits im Vorfeld einer möglichen palliativen Versorgung alle notwendigen Informationen zur Verfü- gung zu stellen, hat zu Beginn des Jahres die Beratungsambulanz ihre Arbeit aufgenommen. Patienten und Angehörige erhalten durch ein multiprofessionelles Team die Hilfen, die sie benötigen, um in der aktuellen Lebens- situation eine Perspektive zu entwickeln. Die Beratungsambulanz fungiert auch als Schnittstelle zwischen den einzelnen versorgenden Strukturen, stationär wie ambulant. „Patienten können nach einem stationären Aufenthalt betreut und vermittelt werden“, so Ambulanzleiterin Britta Dierks. Sie betreut auch das neue „Travefon“, ein TrauKarina Rock (li.) und Britta Dierks gewährleisteneineumfassende palliative Betreuung. Foto: hfr ertelefon für An- und Zugehörige der Travebogen Patienten. Patienten, die aufgrund körperlicher Gebrechen oder fehlender sozialer Strukturen nur unter schweren Bedingungen eine Facharztpraxis aufsuchen können, werden in der vertrauten Umgebung weiter betreut. Der Fachpflegedienst, der seit dem 1. März tätig ist, kombiniert spezialisierte und allgemeine Palliativversorgung und die Betreuung onkologischer Patienten in der Häuslichkeit. Er ersetzt nicht die Versorgung durch den Hausoder Facharzt, sondern versteht sich als ergän- zende Möglichkeit. „So ergibt sich weniger Stress für den Patienten und eine geringere familiäre Belastung“, sagt Pflegedienstleiterin Karina Rock, „vor allem bei schwer kranken und älteren Patienten“. Auch Krankenhausaufenthalte können durch die Unterstützung des Fachpflegedienstes reduziert werden. Um für all diese Tätigkeiten und Aufgaben immer auf dem neuesten Stand zu sein, sind regelmäßige Fort- und Weiterbildungen unerlässlich. Die hauseigene Akademie bietet Kurse ebenso wie Workshops und Vortragsreihen an – natürlich nicht nur für Travebogen Mitarbeiter. So werden beispielsweise an jedem letzten Montag im Monat die „Montags-Gespräche“ für Interessierte oder betroffene Laien, Angehörige und Helfer angeboten. Der nächste Termin ist Montag, 21. März. Das Thema lautet „Was heißt das eigentlich – palliativ?“Alle Veranstaltungen der Akademie sind auf www.travebogen.de zu finden. Palliativnetz Travebogen gGmbH Ziegelstraße 3-5, 23556 Lübeck Tel. 0451/ 160 85 90 www.travebogen.de Alle Angebote vom Travebogen auf einen Blick TRAV E B O G E N De Palliativ are Tea (P T) gehören Pflegefachkräf rzte, Sozialarbeiter iotherapeu n, Seelsorger mit spezialisierter Zusatzausbildung sowie ehrenamtlich ospizhelfe n. Ziel: Die Arbeit mit Menschen im palliativen Kontext. Die Akademie bietet qualifizierte Fort- und Weiterbildungen an, Kurse ebenso wie Workshops und Vortragsreihen. Mit der Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe (AGS) als Kooperationspartner hat Travebogen die notwendigen räumlichen und organisatorischen Voraussetzungen bekommen, um das Programm ständig zu erweitern. Wem morgens beim Aufstehen aus dem Bett schwindelig wird, muss sich in der Regel keine Sorgen machen: Dabei handelt es sich oft um den sogenannten gutartigen Lagerungsschwindel. Derartige Schwindel-Attacken bekommen Betroffene, wenn sie die Lage ihres Kopfes ändern – zum Beispiel auch beim Umdrehen im Bett. Darauf weist die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hin. Wer solche Probleme hat, sollte damit aber zum Arzt gehen – denn er kann Betroffenen Übungen zur Linderung des Lagerungsschwindels zeigen. dpa Warmer Brustwickel Palliativnetz Ziel: Durch spezialisiert ulant Palliativversor ng (SAPV Verbesserung der Lebe qualität vo Patien n, die mit einer nicht heilbaren, fortschreitenden Erkrankung konfrontier sind be de as ebe end bsehba st. Schwindel beim Aufstehen Ziel: Frühzeitige Information und umfangreiche Beratung für Menschen mit einer schwerwiegenden Erkrankung und deren Angehörige, um in dieser Lebenssituation eine Perspektive für die Zukunft entwickeln zu können. Mit einem multiprofessionellen Team aus Sozialarbeit, Palliativpflegefachkräften und Fachärzten können die Ratsuchenden ihrem individuellen Bedarf entsprechend betreut und beraten werden. Ziegel ra e 3 · 23 übeck www.travebogen.de · mail travebogen.de Tel. - 0 · Fax - Palliativnetz Travebogen Ziel: nterstützung der onkologischen Versorgun vo Tumorpatien n. Menschen i fortgeschrittenen Stadium einer nicht heilbaren Erkrankung solle zu einer möglichst hohe Lebe qualität unter grö tmöglicher Selbstbestimmung befähigt erden. Angehörigen a ärzten nkologen, Klinike un etzwerkpartnern sol ei tragbare etz geschaffen werden, i de de Erkrankt in diese Lebe ituation ufgehoben st. Hat ein Pflegebedürftiger Husten, sollten Angehörige ihn in eine aufrechte Position bringen. Das erleichtert das Abhusten, wie das Zentrum für Qualität in der Pflege erklärt. Sofern der Betroffene nicht unter Fieber leidet, kann dabei auch ein warmer Brustwickel helfen: dazu ein gerolltes Baumwolltuch mit heißem Wasser übergießen und gut auswringen. Dann das Tuch auf eine wasserdichte Unterlage auf Brusthöhe ins Bett legen. Sobald sich der Pflegebedürftige darauf positioniert hat, das Tuch über seine Brust wickeln und es etwa 30 Minuten wirken lassen. Wenn der Husten nach einer Woche nicht abklingt oder Blut im Auswurf ist, sollte ärztlicher Rat hinzugezogen werden. dpa Freitag, 18. März 2016 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung 19 ...Ihr ambulanter • qualifiziert Pflegedienst • mobil • persönlich • immer erreichbar Tel. 70 73 672 Arnimstraße 45a · Lübeck www.krankenpflege-luebeck.de Pflegeberatungsbüro · am Kaufhof · Schlutuper Str. 8 -10 · Tel. 61 91 36 40 Frühling im Quellenhof: Krokusse haben eine magische Anziehungskraft. Foto: Jürgen Fälchle/ Fotolia Großes Erwachen im Quellenhof Der „Winterschlaf“ ist vorbei: Mit dem Frühling werden die Bewohner des Seniorensitzes wieder aktiv I m Seniorenwohnsitz Quellenhof beginnt derzeit das große Erwachen und mit den aufgehenden Knospen und den ersten Blättern stellt sich bei den Bewohnern die Frühjahrslaune ein. Die Balkone und bodentiefen Fenster laden auch die nicht mehr so mobilen Bewohner dazu ein, sich von den ersten Sonnenstrahlen kitzeln zu lassen. Die anderen können den angeschlossenen Park dazu nutzen, um die ersten Früh- lingsboten zu begrüßen. Großzügig und sicher angelegte Wege eignen sich bestens für ein Spaziergang an der herrlichen Frühlingsluft. Gemütliche, leicht zugängliche Sitzecken bieten viel Platz zum Verweilen. In den Morgen- und Abendstunden hört man die Vögel singen, auch vom benachbarten Fußballplatz sind wieder fröhliche Laute zu vernehmen und der hauseigene Hahn vom Quellenhof versucht so- Krankmacher Stress Sorgen und Ängste können Senioren auf den Magen schlagen Haben Senioren Magenschmerzen oder Sodbrennen, muss das nicht unbedingt an den Essegewohnheiten oder einer Erkrankung liegen. Auch Stress kann auf den Magen schlagen. Darauf weist die Deutsche Seniorenliga hin. Die Beschwerden verschwinden in der Regel von selbst, wenn die Sorgen vorüber sind. Weil Ängste sich aber nicht einfach abstellen lassen, sollten betroffene Senioren mit Freunden, der Familie oder auch dem Hausarzt darüber sprechen. Eine weitere Möglichkeit sind Entspannungskurse, die zu mehr innerer Ruhe führen können. Angeboten werden sie etwa von Volkshochschulen oder Senioreneinrichtungen. dpa Manchmal reicht schon der Gedanke an eine stressige Situation, um Magenschmerzen auszulösen. Foto: absolutimages - Fotolia wohl die Vögel als auch die Fußballer in der Lautstärke zu überbieten. Mit den länger werdenden Tagen freuen sich schon jetzt alle Bewohner auf die bevorstehenden Veranstaltungen und Feste wie den Osterkaffee oder den Seniorentanz im April. Seniorenwohnsitz Quellenhof Buntekuhweg 20-26 23558 Lübeck Tel. 0451/ 899 46 26 LN-FLOHMARKT-HOTLINE Tel.: 04 51/144 - 11 11, Fax: 04 51/144 - 10 10 oder www.LN-Medienhaus.de Ostercafé im Quellenhof Wir laden Sie herzlich zu unserem Ostercafé ein! Samstag, den 26. März 2016 ab 14:30 Uhr. Es erwartet Sie in bewährter Tradition ein leckeres Kuchenbuffet und Kaffee. Kosten: 2€ pro Stück Kuchen & Kaffee bodenlos. Seniorenwohnsitz Quellenhof GmbH Buntekuhweg 20-26 23558 Lübeck Tel. 0451 899460 RehaLagerverkauf Bad Segeberg fassen n A m u z l H i l fs m i t t e sfläche g n u l l e t s m Aus auf 350 q 09/(),5+0,`:<5.,5À ,+,9,5:*/0:;,05A0.(9;0.<5+:6:633;,,9(<*/),;9(*/;,;>,9+,5Í 0,9:,/,5>09<5:,9,<-.(),À )0,*/>0,90.2,0;,5/(),5+9(<æ,5,.,A<),:*/9,0;,5Ë +0,(+,>(55,A<405+,950:>09+6+,9,:A<:*/>,9>09+ /9,55.,/`90.,5A<:*/0,),5Ë>09/(),5+0,`:<5.Í Unser Team vom Reha Lagerverkauf verspricht Ihnen eine kompetente Beratung und die Möglichkeit auf 350 qm (.,9P*/,,05,)9,0;,96+<2;7(3,;;,(503-:40;;,35 (5A<-(::,5<5+(<:A<796)0,9,5Í 0,2`55,550*/;A<<5:2644,5,0596)3,4Ì>092644,5A</5,5À 69-Þ/9<5.Ë,9(;<5.6+,90,-,9<5.,505*/3,:>0.Ì63:;,05<5+ (4)<9.:05+26:;,536:<5+.,/`9,5A<<5:,9,4,9=0*,Í ,95,Þ),95,/4,5>09(<*/+0,)>0*23<5.40;/9,99(52,52(::,Í s n u n e u e r f r Wi ! h c u s e B n e r h auf I :0:;<5::,/9>0*/;0.Ë0,044,9>0,+,9A<05-6940,9,5 <5+A<:*/<3,5Í,3+,50,:0*/.,95,A<26:;,536:,5 */<3<5.,5),0<5:(5Í0,3,=,9:*/0,+,5,/,4,5 <4-(::,5<5:,9,0:;<5.::7,2;9<4Í,95,-9,<,5>09<5: Þ),959,.<5.,5<5+69:*/3P.,A<<5:,9,5*/<3<5.,5Í <-,50,<5:1,+,9A,0;(5À 092`55,50,50*/;/,03,5Ë(),9>092`55,50,<5;,9:;Þ;A,5À Wir nehmen auch Rezepte an! Kurhausstraße 42 23795 Bad Segeberg Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr Samstag von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr Tel.: 04551- 99 58 626
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