März-April-Mai 2016 - Evangelischen Kirchengemeinde Kettwig

Treffpunkt Gemeinde
März I April I Mai 2016
Evangelische Kirchengemeinde Kettwig
www.ev-kirche-kettwig.de
Großes Herz !
Unter diesem Motto steht die diesjährige Fastenaktion der ev. Kirche.
„Da hast Du aber ein „großes Herz“ gehabt!“, rufen wir aus, immer
dann, wenn jemand ganz besonders großzügig und „weitherzig“
handelt, wenn es einem Menschen gelingt, von sich und den eigenen
Interessen abzusehen und das Wohlergehen eines/einer anderen in
den Vordergrund stellt. Das Herz ist uns ein Symbol für Liebe,
Zuwendung und Hinwendung zum anderen.
In diesem Vergleich folgen wir der Funktion des Organs: Unser Herz
schlägt – zum Leben hin, wie es sich beständig in gleichmäßigem
Rhythmus öffnet und das Blut hinaus strömt bis hin zum am weitesten
entfernten Nachbarorgan; selbst die kleinste Zelle unseres Körpers ist
auf seinen verlässlichen Dienst angewiesen.
Bewusst wird uns dies in der Regel erst dann, wenn es uns seinen
Dienst versagt. Wenn das Herz verschlossen ist und nicht mehr
regelmäßig und kraftvoll schlägt, um unseren Körper mit frischem
Sauerstoff zu versorgen, dann ist Leben nur noch erschwert oder gar
nicht mehr möglich.
Nicht anders ist es auch im übertragenen Sinne zu verstehen, wenn
wir von einem Menschen sprechen, er habe ein „enges und hartes
Herz“. Dann meinen wir damit einen Menschen, der verletzt ist und
sich anderen nicht mehr öffnen kann oder mag und nur auf sich
bezogen und in sich verschlossen lebt. Solch ein Mensch ist seelisch
verkümmert. In seinem Verhalten ist die Hinwendung zur Umwelt
gestört und die Verbindung zum/r Nächsten fließt nicht mehr. So
sterben zwischenmenschliche Verbindungen ab und das beeinflusst
nicht nur das Leben dieses einen Menschen sondern auch alle
anderen Menschen seines Umfeldes.
Leben ist immer nur in einem gemeinschaftsfördernden Rhythmus
möglich. Wir sind, wie die Organe unseres Körpers zum Herzen,
aufeinander angewiesen auf die Aufmerksamkeit und Zuwendung
der/s Nächsten.
Dem gegenüber erleben und erleiden wir immer wieder, wie sich
Leben zerstörend auswirkt, wenn Hilfe nicht gewährt wird, wenn
Menschen wegschauen oder sogar andere von sich stoßen.
In der Zeit, in der Sie diesen Gemeindebrief erhalten, hat die
Fastenzeit schon begonnen. Wer sich zum Fasten entschlossen hat,
steht oftmals in dem Bemühen, sich auf das wirklich Wichtige hin zu
konzentrieren. Wir sind dann um Achtsamkeit bemüht und betrachten
aufmerksam, wie wir unser Leben im Alltag gewöhnlich gestalten: wie
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wir miteinander und mit dem, was das Leben uns schenkt, umgehen,
was und wie wir konsumieren und dann wägen wir ab, ob und wo es
einer Veränderung bedarf.
Aufmerksamkeit kommt in der Hektik des Tages immer wieder schnell
zum Erlahmen. Fastenaktionen, wie sie die Kirchen anbieten, können
uns dann eine willkommene Unterstützung sein, den Fokus wieder
zurecht zu rücken.
Wer achtsam und bewusst lebt, der bekommt einen Blick für die
Kostbarkeit von „Herzensangelegenheiten“, für das, was uns „am
Herzen liegt“. Wenn das Herz sich weit öffnet, „groß“ wird und im
Herausströmen Leben sich entfaltet; welch eine Kraft und Fülle
entwickelt sich da. Wie es sich lebt mit einem „großen“ Herzen, das
zeigt sich anschaulich in dem Bild,
das Siger Köder gemalt hat.
Jeder und jede ist willkommen und
wird in seinen und ihren Bedürfnissen wahrgenommen. Alles,
was wir Menschen zum Leben
brauchen, wird bereitwillig gegeben: Zuwendung, Nahrung, Medizin, Kleidung, Gemeinschaft,
Trost...und niemand wird fallengelassen oder weggeschickt.
Schauen sie sich das Bild einmal
genau an, es birgt so viele Details.
In wenigen Wochen feiern wir
Ostern, die Auferstehung Jesu.
Wir feiern, dass das Leben siegt
über den Tod.
Der Weg zum Leben führt bei
Jesus immer über Gemeinschaft.
Im gemeinsamen Mahl mit seinen
Gegnern wie mit seinen Freunden,
mit Ausgestoßenen und Vergessenen hat er uns das immer wieder vor
Augen geführt.
Alle sind eingeladen. So stellt es Siger Köder dar: Das Herz ist groß,
die Tür geöffnet und jeder und jede ist willkommen.
„Ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war
durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und
ihr habt mich bei euch aufgenommen.“ (Mt 25, 35
Petra Gunkel, Pfarrerin
3
Weltgebetstag
Am Freitag, 4. März feiern wir den
Weltgebetstagsgottesdienst.
Dieses Jahr wurde die Ordnung von Frauen aus
Kuba vorbereitet.
Das ökumenische Team der Kettwiger Gemeinden lädt Sie herzlich ein in die Kirche am Markt.
16.00 Uhr (!)
mit geselligem Kaffeetrinken und
Informationen zu Land und Leuten
im Gemeindezentrum der Ev. Kirchengemeinde (Hauptstr. 83)
17.30 Uhr (!)
feiern wir den Gottesdienst
in der Kirche am Markt
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5
Herzliche Einladung zum
Osterfest mit Taufen
und anschließendem Osterbrunch
am Ostersonntag,
den 27. März 2016 um 10.30 Uhr in der
Kirche am Markt zu Kettwig.
Und der Osterhase kommt garantiert auch an der Kirche vorbei ...
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Wahlergebnisse vom 14.02. 2016
-Das neue PresbyteriumGewählt wurden: Vorgestellt in alphabetischer Reihenfolge.
Behmenburg,
Jürgen
Fischer,
Andrea
Fromme, Dr.
Jörg W.
Giersch,
Jutta
Hündlings,
Christian
Hüskes,
Marion
Kaienburg,
Herbert
Kleekamp,
Birgit
Löckenhoff,
Hans-Werner
Roericht,
Jonathan
Schubert Rocha,
Niklas
Vogt,
Annette
Mitarbeiterpresbyterinnen:
Gewählt haben von 5587 Wahlberechtigten 9,74 %.
Zum Vergleich: 2012 haben von 5900
Wahlberechtigten 11% gewählt.
Küperkoch,
Eva
Nicht gewählt wurden:
Gutzmann, Mathias
Krentscher-Peus, Gabriele
Hohendahl-Kuhlmann,
Weber, Markus
Heike
Ihr seid Leib des Christus, als einzelne aber Glieder. 1.Kor. 12,27
Ein herzliches Dankeschön
an die Kandidat/inn/en -besonders an die nicht gewähltenan die Wähler/innen und an die vielen
Wahlhelfer/innen
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Wir gratulieren allen Konfirmandinnen und Konfirmanden,
die am Sonntag, den 10. April 2016 von Pfarrerin WeßlingHunder in der Kirche am Markt konfirmiert werden:
Tristan Klein
Marvin Paas
Lucina Braun
Salma Bernard
Marie-Ann Osterwind
Anna Winter
Marielle Bleyaert
Elias Arend
Jessica Speicher
Lilli Kaußen
Christine Vosgerau
Tessa Funk
Hanna Mehmeti
Myra Divivier
Kiana Westhoof
Tim Denker
Mariana Rentrop
Julian Lötte
Antonia Henn-Anschütz
Rowan Sandvoß
Lars Hackmann
Tim Lichius
Dominik Palakaiter
Luis Lenk
Marissa Fensch
Daniel Böhm
Carina Rudorf
Jakob Schmidt
Jana Gaspari
Joanna Oberhoff
Lorenzo Messer
Phillip Hauptmann
Cedric Dorsch
Anmeldung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden
des Geburtsjahrganges 2003
Am 19. April 2016 sind sie alle, Eltern, Konfirmandinnen und
Konfirmanden herzlich eingeladen zur Anmeldung zum neuen
Konfirmandenjahrgang.
Diese findet statt um 20.00 Uhr in der Kirche am Markt.
Merken Sie diesen Termin bitte vor.
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Wir gratulieren allen Konfirmandinnen und Konfirmanden,
die am Sonntag, den 17. April 2016 von Diakon Torsten
Schreiner in der Kirche am Markt konfirmiert werden:
Kathleen Möller
Leander Prell
Lena Marie Siekerkotte
Michael Soling
Michelle Riekewald
Benjamin Daum
Sarah Papadopoulos
Colin Hellwig
Mireya Dix
Patrick Mang
Karolin Höhler
Lennart Schmidt
Dario Reeker
Leon-Lukas Del-Zenero
Jaqueline Winkel
Max Niclas Wagenführer
Josh Meier
Alexander Weide
Connor Nicholas Schauenburg
Kevin- Markus Kloß
Niklas Mackay
Jonas Benedikt Batke
Lennard Alexander Welsing
Niklas Dustal
Paulina Stränger
Tim Willebrand
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Kirchenkreis-Wechsel-Gottesdienst
Bei der Eingemeindung 1975 war Kettwig eher unfreiwillig ein Essener
Stadtteil geworden. Jetzt hat sich die evangelische Kirchengemeinde
aus freien Stücken und sehr gerne dem Kirchenkreis Essen angeschlossen.
Am 10. Januar wurde das Ereignis in einem „Kirchenkreis-Gottesdienst“ gefeiert. Für ein so seltenes Ereignis gibt es kein liturgisches
Protokoll, aber in jedem Fall sollte es festlich werden.
Die Kantorei und der Mädchenchor „Ketts“ trugen musikalisch dazu
bei.
Die Predigt hielt
Marion Greve, Superintendentin des Kirchenkreises Essen. (Mitte)
Helmut Hitzbleck, Superintendent des Kirchenkreises an der Ruhr,
(2.v.l.) übernahm mit den Kettwiger Pfarrerinnen
Silke Althaus (2.v.r) und
Gudrun Weßling-Hunder (1.v.r.) die liturgische Gestaltung.
Unsere neue Pfarrerin Petra Gunkel, (1.v.l.) die seit Januar die erkrankte
Pfarrerin Christiane Wittenschläger vertritt, wurde in ihr Amt eingeführt.
Zahlreiche Gäste aus den beiden Kirchenkreisen feierten mit uns den
Gottesdienst.
10
Beim anschließenden Empfang mit Gelegenheit zur Begegnung und
zum Austausch und leckeren Häppchen überreichte Superintendentin
Marion Greve einen Stadtplan Essens, damit sich die rund 6.000
Kettwiger Gemeindeglieder rasch in ihrem neuen Kirchenkreis mit den
nun 27 Gemeinden zurechtfinden.
Christian Hündlings, Presbyter
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Weite wirkt
- Partnerschaftsgottesdienst in der Kirche am Markt am
31.01.2016Seit über 25 Jahren gibt es die Partnerschaft der ev. Kirchengemeinde
Kettwig mit dem Gemeindebezirk Bwagura in Tansania. Natürlich können nur alle paar Jahre Besuche ausgetauscht werden. Aber auch zwischendurch wird die Verbindung lebendig gehalten.
Einmal im Jahr feiern die Glaubensgeschwister jeweils in ihren Gemeinden einen Partnerschaftsgottesdienst.
In Kettwig war es am 31. Januar mal wieder so weit. Nachdem der Minichor den Gottesdienst mit einem fröhlichen Tunaimba („wir singen“)
eingeleitet hatte, begrüßte Pfr’in Silke Althaus die Gemeinde.
„Wir Menschen sind die Ebenbilder Gottes – jeder von uns“, war das
Leitmotiv der Predigt – und dazu wurden eindrucksvolle Portraitaufnahmen von Menschen aus Bwagura und Kettwig gezeigt.
Jessica Pötter und
Harald Suckau, die
zuletzt 2014 als Kettwiger in Bwagura
waren,
berichteten
kurz über die eindrucksvolle
Gastfreundschaft, mit der
sie in Bwagura empfangen wurden.
Nach dem Gottesdienst traf sich noch
eine große Zahl interessierter Gemeindeglieder im Gemeindezentrum. Amos Kameli, ein junger Jurist aus
der Gegend unserer Partnergemeinde, engagiert in der dortigen Menschenrechtsarbeit, berichtete über das Verhältnis von Christen und
Muslimen.
Auf den vielen Delegationsreisen haben die Kettwiger selber erlebt,
dass im Bereich des alltäglichen Zusammenlebens ein freundliches
Miteinander vorherrschend ist. Allerdings – so berichtete Kameli – ist
das auf politischer Ebene nicht ganz so einfach. Der Staat geht davon
aus, dass beide Religionsgruppen zahlenmäßig gleich stark sind, hütet
sich aber, genau zu zählen. Die Frage nach der Religionszugehörigkeit
ist bei den offiziellen Erhebungen untersagt. Man fürchtet wohl zu
12
Recht, dass die Bekanntgabe der zahlenmäßigen Überlegenheit einer
der Religionsgruppen zu Ängsten und Unruhen bei der jeweils anderen
führen würde. Er berichtete auch, dass in letzter Zeit in der Gegend
unserer Partnergemeinde einige Kirchen angezündet worden sind. Die
staatlichen Organe würden möglicherweise die Brandstifter kennen,
hüteten sich aber, diese bekannt zu geben. Anstatt dass nun die Christen ihrerseits angefangen haben, Moscheen in Brand zu setzen, wurden die betreffenden Kirchen wiederhergestellt. Zum Teil sehen sie
jetzt besser aus als vorher - und es ist noch nicht zu neuen Übergriffen gekommen.
(s. auch www.ev-kirche-kettwig.de -was-Partnergemeinden-Bwagura)
Aus anderen Erfahrungen weiß ich, dass dies dort die Mentalität ist:
die Wiederherstellung des sozialen Friedens ist wichtiger, als die
Wahrheit ans Licht zu bringen und die Übeltäter abzustrafen.
Ob man hier etwas daraus lernen könnte?
Nur alle paar Jahre mal ein Besuch?
Die Zeit ist wieder reif:
Über Pfingsten erwartet die Gemeinde Kettwig vier Gemeindechristen
aus Bwagura.
Sie werden sich knapp 14 Tage in Kettwig aufhalten und vor allem am
Pfingstsonntag am großen zentralen Gottesdienst unserer Landeskirche im Mülheimer Stadthallengarten teilnehmen.
Dort treffen sich zahlreiche Partnerschaftsgruppen aus dem ganzen
Rheinland unter dem Motto: „beGeistert 2016 – Weite wirkt“. Auch
Bwagura und Kettwig werden sich begeistern lassen.
Heiner Bredehöft
13
Besuch aus Bwagura! Karibu!
2009 war zum letzten Mal eine Delegation unserer Partnergemeinde
aus Tansania zu Besuch bei uns in Kettwig. Nun werden sich wieder
drei Gemeindeglieder mit Pastor Constantine Mugizi auf den Weg
machen und vom 13. – 26. Mai bei uns zu Gast sein.
Neben einem dichten Programm, das unsere Gäste absolvieren
„müssen“, soll viel Gelegenheit zur Begegnung und zum Austausch
sein. Nutzen Sie diese Möglichkeiten!
Kommen Sie doch einfach zum „Willkommen heißen“ der Gäste am
13. Mai im Gemeindezentrum Stadtmitte vorbei - gegen 14 Uhr.
Frisch vom Flughafen abgeholt gibt es hier einen kleinen Imbiss für die
Gäste – und alle anderen - und ein erstes großes „Karibu“.
(In Bwagura ist dies eine ganz wichtige Tradition und das halbe Dorf
erscheint zum Begrüßen der Besucher an der Kirche – also scheuen
Sie sich nicht. Fehlende Englisch- oder Suaheli-Kenntnisse sind keine
Ausrede. Ein fröhliches Händeschütteln, so haben wir in Tansania
gelernt, ist auch genug und Übersetzer sind greifbar.)
Am Pfingstmontag, den 16 Mai, im Frühstücks-Gottesdienst erfolgt
die offizielle Begrüßung unserer Gäste und an den gedeckten
Tischen ist Möglichkeit zum Gespräch. (Übersetzer s.o.)
Dem geht das oekumenische Fest in Mülheim am Pfingstsonntag
voran. „Weite wirkt“ – zu diesem Thema richtet Mülheim ein großes
14
Fest für die gesamte Rheinische Landeskirche aus. Der FreiluftGottesdienst beginnt um 11 Uhr / Stadthallengarten Mülheim. Auch
wir werden mit unserer Partnerschaftsdelegation an diesem
Gottesdienst und Pfingstfest teilnehmen. Sie sind herzlich eingeladen!
Am Samstag den 21. Mai findet um 19 Uhr ein Offener Abend im
Gemeindezentrum Stadtmitte statt. Zum Thema „Was bedeutet
Schule für mein Leben?“ werden sich in einer Podiumsdiskussion je
drei tansanische und deutsche Gesprächspartner austauschen.
Im Gottesdienst am 22. Mai in der Kirche am Markt hält Pastor
Constantine Mugizi die Predigt und im Anschluß beim Kirchencafe
besteht wieder die Möglichkeit zur Begegnung und zum
Nachgespräch.
Vielleicht haben Sie aber auch Interesse neben diesem offiziellen
Programm Gastgeber für ein Abendessen für unsere Besucher zu
sein?
Dann sprechen Sie bitte Pfarrer i. R. Heiner Bredehöft oder mich an.
Ihre Pfarrerin Silke Althaus
15
Wir gratulieren allen
Gemeindegliedern ab 80 Jahren zum
Geburtstag
Bezirk Ickten / Auf der Höhe
Pfarrer/in Weßing-Hunder
01.03.
02.03.
06.03.
09.03.
11.03.
12.03.
14.03.
15.03.
18.03.
18.03.
21.03.
22.03.
25.03.
25.03.
26.03.
29.03.
29.03.
31.03.
01.04.
01.04.
01.04.
02.04.
02.04.
04.04.
05.04.
05.04.
06.04.
08.04.
08.04.
12.04.
14.04.
14.04.
22.04.
16
Ursula Purat
Helga Spinger
Erika Hans
Helene Döring
Amalie Gliem
Christel Keil
Klaus-Otto Steinbrinck
Edith Mölders
Friedhelm Gockel
Inge Krause
Karl-Heinz Stutz
Rosemarie Schmidt
Martha Appelrath
Karl Wünsche
Fritz Reese
Gerlinde Pickhardt
Laurette Krieger-Völke
Ruth Schuh
Nancy Cotton
Christel Weber
Wolfgang Zimmermann
Ursula Gruss
Gunter Franke
Renate Hülsegge
Werner Kalbe
Ute Westerhoff-Neuhaus
Helga Oberbeck
Anna Mintrop
Renate Böttcher
Carl-Heinz Wimmer
Anita Keil
Reinhold Westerhoff
Hermine Senf
85
83
85
90
84
85
81
91
84
84
80
91
95
83
91
83
81
85
89
82
80
89
82
80
86
81
84
92
81
83
81
81
80
25.04.
26.04.
28.04.
01.05.
03.05.
03.05.
05.05.
05.05.
06.05.
08.05.
12.05.
13.05.
14.05.
14.05.
14.05.
17.05.
18.05.
18.05.
18.05.
20.05.
22.05.
23.05.
24.05.
24.05.
24.05.
25.05.
26.05.
28.05.
29.05.
30.05.
Marion Steinbrinck
Heinrich Wibierek
Ingeborg Quabeck
Marlene Stoffers
Wilma Arens
Horst Kuhn
Josefine Au
Ruth Bever
Alfred Klein
Erwin Brückner
Wilhelm Heintzen
Ilse Müller
Elisabeth Terjung
Christel Maur
Luzie Porschen
Gerhard Stenzel
Waltraud Lerbs
Käte Hansen
Erna Bruns
Waltraud Massalowski
Gerd Koos
Irmgard Wolters
Alfred Schüßler
Luise Happel
Günter Schuh
Ruth Tittelbach
Anneliese Freudenreich
Horst Hähnel
Annemarie Kleinohl
Elisabeth Reese
Viel Glück
und viel Segen !
80
92
90
83
85
81
80
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84
88
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87
92
87
87
87
88
84
82
92
Bezirk Vor der Brücke
Pfarrerin Wittenschläger
03.03.
03.03.
05.03.
07.03.
10.03.
11.03.
11.03.
11.03.
16.03.
16.03.
18.03.
25.03.
29.03.
29.03.
30.03.
01.04.
01.04.
02.04.
03.04.
08.04.
11.04.
15.04.
19.04.
22.04.
23.04.
26.04.
28.04.
29.04.
01.05.
01.05.
03.05.
07.05.
09.05.
Erna Ricken
Wilhelm Koenen
Manfred Kullmann
Inge Sauer
Eleonore Beskow
Ilse Peters
Helga Kahl
Margot Wolf
Gertrud Seewöster
Inge Köhler
Klaus Hohle
Ruth Bankert
Gerda Weichelt
Alfred Wendel
Liselotte Kreuzenbeck
Waltraud Hofmeister
Julius Kapaun
Anneliese Hagenkötter
Marianne Kippenberg
Else Westerkofsky
Helmut Weelborg
Henning Kausche
Else Masloch
Hannelore Schölzel
Erika Weinbeer
Erna Reichwald
Elfriede Dannhöfer
Ruth Schrock
Erna Dörrbecker
Herbert Sieberg
Herbert Jäckel
Anneliese Freise
Erika Baumann
90
81
80
85
99
87
83
86
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83
81
90
88
86
81
90
89
80
89
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81
81
86
83
87
88
84
90
85
88
91
87
09.05.
11.05.
12.05.
12.05.
12.05.
14.05
16.05.
18.05.
19.05.
20.05.
20.05.
21.05.
23.05.
25.05.
28.05.
31.05.
Klaus Kückelhaus
Margot Oberem
Bodo Heese
Edith Gluth
Manfred Berger
Hartmut Reese
Doris Christiansen
Harald Moick
Elise Rotthaus
Heinz Hansen
Vera Erler
Herta Hansen
Anneliese Kamlah
Edith Zwang
Hildegard Krüger
Marga Seifert
80
84
87
83
81
80
87
86
96
88
80
85
89
87
80
89
Bezirk Stadtmitte
Pfarrerin Althaus
02.03.
04.03.
06.03.
06.03.
07.03
08.03.
10.03.
10.03.
12.03.
14.03.
16.03.
16.03.
17.03.
19.03.
20.03.
21.03.
21.03.
22.03.
24.03.
Christa Schmidt
Annelore Mildenberger
Emmi Thee
Katharina Brandt
Dietlinde Link
Elsbeth Horch
Eleonore Kohl
Günther Butgereit
Lore Klenk
Brigitte Lehnen
Else Brandt
Heinz-Uwe Langguth
Erika Faulde
Ella Pauliks
Gisela Wallaschek
Gisela Alex
Wolfgang Helling
Elisabeth Pfeifer
Gisela Simon
80
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89
84
80
90
88
87
90
81
83
81
89
94
84
86
85
84
94
17
25.03.
27.03.
28.03.
29.03.
30.03.
30.03.
01.04.
01.04.
03.04.
04.04.
07.04.
08.04.
10.04
10.04.
11.04.
12.04.
12.04.
15.04.
15.04.
16.04.
16.04.
19.04.
20.04.
20.04.
20.04.
21.04.
21.04.
26.04.
26.04.
28.04.
28.04.
30.04.
01.05.
Rosemarie Morgenstern
Gerda Bartsch
Rosemarie Szigat
Hannelore Appelrath
Dorothea Schürenberg
Hanna Killmann
Ruth Dörr
Dr. Ellen Schmidt
Werner Gniffke
Anna Klabunde
Helmut Behmenburg
Margarete La Sorella
Inge Jung
Christel Emde
Marie-Luise Geiser
Herma Simon
Johanna Reicherd
Irene König
Karoline Schmidt
Dr. Erich Bammel
Inge Beede
Prof. Dr. Karl-Heinz Sohn
Charlotte Hutsch
Maria Kieckbusch
Hilde Machold
Erika Jansen
Auguste Renczewitz
Hermann Erdelmann
Lore Leitner
Edith Bollmann
Sigrun Neumann
Ingeborg Hoffmann
Paul Sahr
91
84
80
86
91
80
89
84
91
84
89
80
81
80
87
88
80
95
80
88
86
88
88
88
87
89
82
89
89
86
80
87
93
03.05.
04.05
06.05.
09.05.
09.05.
10.05.
10.05.
11.05.
11.05.
12.05.
12.05.
13.05.
13.05.
14.05.
14.05.
15.05.
16.05.
17.05.
18.05.
20.05.
20.05.
21.05.
22.05.
23.05.
26.05.
27.05.
27.05.
30.05.
Frieda von Mannstein
Siegfried David
Renate Stenzel
Gundula Bechtel
Werner Hennefeld
Karoline Wibierek
Marianne Hardt
Helene Weber
Elisabeth Polinski
Gerhard Thiele
Elisabeth Pampoukidis
Inge Marten
Ingeborg Stetzkowski
Alfred Schanze
Joachim Hamelmann
Edith Butgereit
Eleonore Wolf
Erich Eickler
Ingeborg Pfeffermann
Gisela Semler
Christel Meier
Ursula Mundri
Hildegard Haeyn
Anton Meeuw
Günter Meyn
Friedrich Schwalbe
Vera Meyn
Doris Tuppatsch
80
82
86
84
83
91
86
91
80
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82
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84
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97
85
83
Gesundheit
und Freude !
Datenschutzhinweis!!!
Im Gemeindebrief werden regelmäßig die Altersjubiläen ab 80 Jahren mit Namen, Tagesdatum und Alter, sowie Taufen, Eheschließungen und Verstorbene
mit Namen veröffentlicht (jedoch ohne Anschriften).
Sofern Sie mit der Veröffentlichung dieser Daten nicht einverstanden sind,
können Sie der Veröffentlichung widersprechen indem Sie das
Gemeindebüro, Tel.: 83910, oder die Redaktion, Tel: 4295, o. 3247, o. 2809,
oder über E-mail: [email protected] benachrichtigen.
Bitte erklären Sie diesen Widerspruch rechtzeitig vor dem jeweiligen
Redaktionsschluss, der im aktuellen Gemeindebrief auf der letzten Seite
steht und geben Sie dabei an, ob der Widerspruch nur einmalig oder
dauerhaft beachtet werden soll. Mit freundlichen Grüßen: Die Redaktion
18
„Wird Gott nass, wenn es regnet?“
Vortrag zum Thema: „Das Recht der Kinder auf Religion –
Religiöse Bildung als Schatz für unsere Kinder.“
Kinder stellen Fragen
nach Gott, dem Leben
und der Welt. Sie setzen
sich mit dem, was sie
sehen, hören, ahnen auf
ihre ureigene Weise
auseinander, wollen wissen und verstehen. Oft
befassen sich diese
Fragen mit Materien, die
jenseits der sinnlichen
Wahrnehmung
liegen
und damit den Raum
des Glaubens und der
Religion berühren. Kinder fragen nach Dingen,
die uns ratlos nach einer
Antwort suchen lassen. Sie haben einen Anspruch darauf, dass wir
ihren Fragen nicht ausweichen. Sie haben ein Recht auf Religion und
religiöse Bildung. Der Vortrag mit anschließender Diskussion nimmt
die Bedeutung und Chancen der religiösen Bildung für Mädchen und
Jungen in den Blick.
Donnerstag, 28. April, um 19.30 Uhr
im Gemeindezentrum Stadtmitte (Hauptstraße 83)
Kosten:
3,00 € pro TeilnehmerIn
Leitung:
Peter Siebel, Pfarrer im Ruhestand
Veranstalter: Kinder- und Familienzentrum Kettwig
Wir sind eingeladen, uns mit der Bedeutung von Religion und
Spiritualität für Kinder auseinanderzusetzen.
Bildung ist ein wichtiges Gut und kann es sein, dass wir etwas versäumen,
wenn Kinder keine Chance haben, mit Religion in Berührung zu kommen?
19
Gottesdienste in der ev. Kirche am Markt zu Kettwig
04.03. Freitag
06.03. Sonntag
Lätare
17:00 Uhr Pfarrerin Gudrun Weßling-Hunder s.Seite 4
Weltgebetstag
10:30 Uhr Pfarrerin Silke Althaus
Einführung des Presbyteriums
mit Gospelchor, Abendmahl und Kirchencafé
12.03. Samstag
18.00 Uhr Pfarrerin Gudrun Weßling-Hunder
Abendsegen
13.03. Sonntag
Judika
10.30 Uhr Pfarrerin Gudrun Weßling-Hunder
und Amnesty International / Kindergottesdienst
18.03. Freitag
16:00 Uhr Pfarrerin Silke Althaus
Kinderkirche
20.03. Sonntag
Palmarum
10.30 Uhr Pfarrerin mbA Petra Gunkel
24.03. Donnerstag
Gründonnerstag
20.30 Uhr Pfarrerin Silke Althaus
(Saal Gemeindezentrum)
25.03. Freitag
Karfreitag
10.30 Uhr Pfarrerin Gudrun Weßling-Hunder
mit Abendmahl
25.03. Freitag
Karfreitag
18.30 Uhr
Oekumenisches Abendgebet
26.03. Samstag
Osternacht
18.00 Uhr und 21.00 Uhr im Forum
Diakon Torsten Schreiner
s. Seite 5
/ Auf der Höhe
27.03. Sonntag
Ostersonntag
10.30 Uhr Pfarrerin Silke Althaus
Tauffest mit Abendmahl
s. Seite 6
28.03. Montag
Ostermontag
10:30 Uhr Pfarrer i. R. Hans H. Blettgen
03.04. Sonntag
Quasimodogeniti
10:30 Uhr Pfarrerin mbA Petra Gunkel
mit Abendmahl
09.04. Samstag
18.00 Uhr Pfarrerin Gudrun Weßling-Hunder
Abendsegen
10.04. Sonntag
Miserikordia Domini
10.30 Uhr Pfarrerin Gudrun Weßling-Hunder s. Seite 8
Konfirmation
17.04. Sonntag
Jubilate
10.30 Uhr Diakon Thorsten Schreiner
Konfirmation
22.04. Freitag
16:00 Uhr Pfarrerin Silke Althaus Kinderkirche
s. Seite 9
18.30 Uhr Oekumenisches Abendgebet
24.04. Sonntag
Kantate
20
10:30 Uhr Pfarrerin Silke Althaus
Kindergottesdienst und Kirchencafé
01.05. Sonntag
Rogate
10.30 Uhr Prädikantin Christel Merker
mit Abendmahl
05.05. Donnerstag
Himmelfahrt
10.30 Uhr Pfarrerin Silke Althaus
Goldkonfirmation mit Abendmahl
08.05. Sonntag
Exaudi
10.30 Uhr Pfarrerin mbA Petra Gunkel
14.05. Samstag
18.00 Uhr Pfarrerin mbA Petra Gunkel
Abendsegen
15.05. Sonntag
Pfingstsonntag
Kein Gottesdienst Kettwig
s. Seite 15
11.00 Uhr in Mülheim, Festgottesdienst „Weite winkt“
16.05. Montag
Pfingstmontag
10.30 Uhr Pfarrerin Silke Althaus s. Seite 14
Frühstücksgottesdienst (Saal Gemeindezentrum)
mit Gästen aus Bwagura
20.05. Freitag
16:00 Uhr Pfarrerin Silke Althaus
Kinderkirche
22.05. Sonntag
Trinitatis
27.05. Freitag
31.05. Sonntag
1. So. n. Trinitatis
10:30 Uhr Pfarrerin Silke Althaus, Predigt Pfarrer Mugizi
Kindergottesdienst und Kirchencafé
18.30 Uhr Oekumenisches Abendgebet
10:30 Uhr Pfarrerin Gudrun Weßling-Hunder
Kindergottesdienst für die Grundschulkinder
sonntags: 13.03, 22.04. und 20.05.
Gottesdienste im Ev. Seniorenzentrum
donnerstags: 10.00 Johann-Grimhold-Haus
10.45 Georg-Schriever-Haus
10.03. (Chr. Merker), 24.03. (H. Bredehöft mit Abendmahl), 14.04. (Petra
Gunkel), 28.04. (Chr. Merker mit Abendmahl), 12.05. (Petra Gunkel),
Gottesdienste in der Reha-Klinik
donnerstags um 18.30 Uhr, Pfarrerin mbA Petra Gunkel)
03.03. (Silke Althaus), 17.03., 25.03. (9.30 Uhr!), 28.03. (9.30 Uhr!),
07.04., 21.04., 16.05. (9.30 Uhr!), 19.05.
Gottesdienste im Kath. Altenheim St. Josef
montags um 15.30 Uhr, Pfarrerin mbA Petra Gunkel
18.03. (mit Abendmahl), 08.04., 13.05. (mit Abendmahl)
21
Margot Käßmann,
evangelische Theologin,
Botschafterin für das
Reformationsjubiläum 2017
Die Zuwanderung und das Reformationsjahr 2017
Europa, deine Flüchtlinge.
Schon Abraham und Sara in der
Bibel sind Wirtschaftsflüchtlinge,
eine Hungersnot treibt sie zum
Aufbruch in ein fremdes Land.
Das Matthäusevangelium erzählt, dass Josef mit Maria und dem
Kind nach Ägypten flieht, um dem Diktator Herodes zu entkommen.
Menschen, die aufbrechen, wollen eine Zukunft finden für sich und ihre
Kinder. Im Alptraum des syrischen Bürgerkrieges, im Unrecht, das in
Eritrea zu sehen ist, in der Angst, die in Afghanistan umgeht ? Wer
würde da nicht versuchen, zu entkommen?
Furchtbar ist, dass die europäischen Staaten inzwischen alles versuchen, um Menschen an der Flucht zu hindern. Früher wurde die DDRDiktatur genannt, weil sie die Reisefreiheit massiv eingeschränkt hat.
Heute wollen viele die Reisefreiheit anderer einschränken. Globalisierung aber ist keine Einbahnstraße. Es kann keine Globalisierung nur
für Güter und Waren oder für die Reichen geben, die rund um die Welt
reisen. Wenn Globalisierung, dann für alle.
Das Christentum ist eine globalisierte Bewegung. Wir sehen uns
als Volk aus allen Völkern, nicht nur als eines von Glaubensgeschwistern. Fremdlinge zu schützen ist biblisches Gebot.
Politik und Gesellschaft stehen vor einer gewaltigen Herausforderung.
Kirchengemeinden und auch einzelne Christinnen und Christen engagieren sich für die Menschen, die in unser Land kommen.
Für die Weltausstellung in der Stadt Wittenberg zum Reformationsjubiläum 2017 soll mindestens ein Flüchtlingsboot vom Mittelmeer zum
Schwanenteich in der Stadt gebracht werden. Eines jener vielen Boote, in denen sich das Schicksal von Menschen entschied. Es ist unverzichtbar, dass mitten in den Reformationsfeierlichkeiten die Probleme
der Welt präsent sind. Davon waren schon die Reformatoren überzeugt: Der Glaube wird nicht abgeschieden im Kloster oder ausschließlich im Gottesdienst gelebt, sondern mitten im Alltag der Welt.
22
Unglaublich oder schon unerträglich?
Worum geht es eigentlich?
Geht es um Flüchtlinge, Zuwanderer, Asylsuchende oder um sexuelle
Straftaten gegen Frauen, um Frauenrechte seit Silvester wie in Köln?
Sind sexuelle Straftaten ein typisches Migrantenproblem?
Müssen wir uns deshalb jetzt „abschotten“?
Oder werden die unzweifelhaft abscheulichen Geschehnisse in Köln
und anderswo jetzt instrumentalisiert, um daraus „macht“-politischen
Profit zu schlagen?
Und viele Medien machen munter mit!
Oder wollen wir nicht abgeben, teilen mit denen, die in Not sind? Wie
unsere so oft beschworenen heiligen westlichen Werte uns vorgeben
und wie wir es selbst erfahren haben, als wir in Not (1945...) waren?
Es ist noch nicht lange her, da haben einige von denen, die jetzt
zum „Volksaufstand blasen“, in unserem Staatsorgan gegen das Gesetz der Strafbarkeit von Vergewaltigung in der Ehe gestimmt.
Schon vor Köln haben 60 % aller Frauen sexuelle Übergriffe erlitten.
95 % dieser Frauen haben dies nicht zur Anzeige gebracht. Von den
zur Anzeige gebrachten Taten wurden oder konnten 87 % der mutmaßlichen Täter oder auch das -Täterinnen- nicht verurteilt werden.
Zugegeben, in einer immer globalisierteren Welt sind Strafrecht, Strafverfolgung und Ahndung -insbesondere bei Sexualdelikten- Themen,
die zu überdenken und dringend zu verbessern sind.
Und Zuwanderungs- und Flüchtlingsstrom sind Themen, die ebenfalls
dringend besser organisiert und verwaltet werden müssen.
Ist es jedoch richtig, diese Themen zu vermischen und Gefahr zu
laufen, uns emotional -bei allem Verständnis für Gefühle- zu einem
Schaden unserer Demokratie und für Europa verführen zu lassen?
Nein! Hier gilt es kühlen Kopf zu bewahren. So wie es unsere
Bundeskanzlerin uns z. Zt. vorlebt.
Bitte keine Hysterie!
Und schon gar nicht um der politischen Macht willen.
Die Partei unserer Kanzlerin ist nicht meine und auch künftig nicht.
Ihre jetzige Haltung zeugt jedoch von einer christlichen Gesinnung,
die mir Mut macht, weiter an die Menschen zu glauben und die zu stärken, die die göttliche Gesinnung in sich tragen und
sie verwirklichen wollen, soweit sie es können.
Von solchen Menschen kann es nicht genug geben!
Sind Sie dabei?
Das wäre schön!
Oder unglaublich?
Für mich nicht, ich glaube!
Klaus-Dieter Heuwinkel
-Christ sein heißt für mich permanente Reformation23
Wir gratulieren zur Taufe
Myra Luisa Divivier
Joanna Oberhoff
Paul Magnus Metzger
Luiz Claasen
NEU
Lorenzo Messer
Tim Lichius
Anton Sebastian Oligmüller
GESPRÄCHSKREIS FÜR FRAUEN
ANGEDACHT...
sich auf ein Thema einlassen, nachspüren, sich erinnern, angeregt
werden, reden und hören, Freitag, 15. April 2014
von 10.00 – ca. 11.30 Uhr, 1. Etage, Gemeindezentrum.
THEMA „VON DER SCHÖNHEIT DES ALTERS“
Leitung Monika Greese
24
Wir gedenken der Verstorbenen unserer Gemeinde
Günter Winke
Klaus Streit
Erika Schmidt
Martin Kähler
Heinz Borowski
Roland Becher
Oliver Kelm
Gerhard Thiele
Günter Herdecke
Ruth Bever
Oliver Stecher
Ingeborg Offenhammer
85 Jahre
78 Jahre
85 Jahre
93 Jahre
93 Jahre
86 Jahre
43 Jahre
83 Jahre
86 Jahre
85 Jahre
44 Jahre
72 Jahre
Waltraud Vogtmann
Kurt Linck
Harry Karl Heinemann
Ulrich Szigat
Ingeborg Hörster
Herta Littmann
Martha Appeltrath
Erika Wellmann
Edit Nowoczin
Alois Rother
Elise Rotthaus
88 Jahre
87 Jahre
69 Jahre
76 Jahre
93 Jahre
87 Jahre
94 Jahre
82 Jahre
91 Jahre
82 Jahre
95 Jahre
25
Musik ♫
Rotkehlchen:
Drei Auftritte in zwei Monaten - die kleinen Sängerinnen und
Sänger waren wirklich fleißig! Im November gab es eine große
Aufführung, zu der die Mutter einer Sängerin den folgenden
Bericht verfasst hat:
"Die Kinder hatten in den
wöchentlichen Treffen und zu
Hause fleißig geübt; sie hatten
Dekorationen gemalt und sich
darauf einigen müssen, wer welche
Rollen übernimmt. Wir Eltern
haben uns unterdessen zu Hause
gefragt, wer - oder besser: was wohl ein Raffler ist... die Antwort
darauf
war
zunächst
eher
uneindeutig.
-Rotkehlchen vor dem Auftritt Heiligabend(Foto: Stephan Puth)
"Das gestohlene Lied": Kurz vor der
Hochzeit von Prinz und Prinzessin wurde von diebischen Kobolden (den
"Rafflern") das eigens zur Hochzeit in Auftrag gegebene Hochzeitslied gestohlen. Mit all ihren Künsten versuchen die verschiedenen Musiker des
Orchesters, das Lied zurückzuholen.
Geklärt wurde die Frage auf ganz zauberhafte Art und Weise am Tage
der Aufführung. Die Kinder hatten viel Werbung gemacht und so war
der Gemeindesaal nicht nur mit Verwandten gut gefüllt.
Sehr konzentriert und ernsthaft, aber auch mit viel Aufregung und
Freude wurde das Musical präsentiert. Die Kinder haben unter Leitung
von Frau Graßt am Klavier wunderschön gesungen und auch die
rhythmisch herausfordenden Stücke ganz prima hinbekommen. Durch
Höhen und Tiefen, mit lauten und leisen Tönen: am Ende konnten nur
alle gemeinsam das Hochzeitslied retten.
Einen weiteren Teil der Auführung präsentierten "The Ketts". Mit ihrem
ganzen Charme hatten sie Frau Graßt umgestimmt, um doch zwei
ihrer geliebten Popsongs singen zu können (was ursprünglich ganz
und gar nicht geplant war). "Happy" (Pharrell Williams) ließ uns in den
Sitzen mittanzen und "Stay" (Rihanna) rührte fast zu Tränen.
Beide Stücke waren sicherlich nicht einfach umzusetzen, aber die
Mädchen haben das wunderschön gemacht.
26
Wir als Eltern, Großeltern, Geschwister und Gäste werden die kleinen
und großen Melodien noch lange im Ohr haben. (Vor allem das "Ritsche,
ratsche, rum bum bum" wird von den kleinen Geschwistern sehr nachhaltig
widergegeben).
Danke für diesen schönen Nachmittag!"
Christiane Roericht
Musik ♫♫
Konzerte:
• Am Sonntag, dem 13. März findet um 17.00 Uhr in unserer Kirche
am Markt das traditionelle Konzert mit
ORCHESTERMUSIK DES BAROCK statt.
In diesem Jahr wird es besonders prächtig: Für die beiden auf dem
Programm stehenden Ouvertüren verwendete J. S Bach 3 Trompeten, 3 Oboen und Pauken zusätzlich zum übrigen Orchester, wodurch zwei seiner festlichsten Orchesterwerke entstanden sind.
Gerhard Schnitzler (Oboe) ist der Solist in dem großen Konzert von
Carl Philipp Emanuel Bach, Heiner Graßt spielt das Konzert für
Cembalo und Orchester in f-Moll von J.S.Bach und leitet auch das
gesamte Konzert vom Cembalo aus.
Karten gibt es an der Abendkasse zum Eintritt von 10 € (Schüler und
Studenten 5 €).
• Am Sonntag, dem 17. April um 17.00 Uhr in unserer Ev. Kirche am
Markt spielt
Heiner Graßt ein ORGELKONZERT
mit Werken von J.S. Bach, J. L.Krebs (seinem Lieblingsschüler), Joh.
Christoph Oley und Alexandre Guilmant, einem berühmten
Komponisten und Orgelvirtuosen des 19.Jh. in Paris.
Das Konzert ist das Jahreskonzert für die Mitglieder von pro musica:
Sie haben freien Eintritt.
Musik ♫♫♫
Die Jahreshauptversammlung von pro musica findet am Donnerstag,
dem 28. April um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum (Hauptstraße 83)
statt.
Gegen 20.15 Uhr hält Kantorin Ch.Graßt eine Einführung zu den
Kompositionen des oratorischen Konzertes, das am 13.11. stattfindet.
Zu diesem Vortrag sind auch Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen.
Christiane Graßt
27
Typisch Gemeinde: Menschen mit Profil
„Mit Kirche verbinde ich Heimat und Spiritualität“
Monika Greese singt im Gospelchor, ist Mitglied
im gemeindlichen Kindergarten- sowie im Kirchenmusik-ausschuss, freiberufliche Fortbildnerin für päd. Kräfte in KiTas, Beisitzerin im Verein
„Kettwig hilft“.
Als Kind war es mein Berufswunsch …
Lehrerin zu werden. Ich wollte mit und für Menschen arbeiten, am liebsten mit und für Kinder.
Heute bin ich …
im Ruhestand nach 15 Jahren, die ich als Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen im Ev. Kirchenkreis Niederberg tätig war und insgesamt 33 jähriger kirchlicher Berufstätigkeit in verschiedenen Arbeitsfeldern.
Mit Kirche verbinde ich …
Heimat, verwurzelt sein. Rituale, die zum Innehalten einladen, Situationen und Anlässe würdigen, Mut, Kraft und Trost geben. Spiritualität –
auch in der Musik. Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden, Bildung – und
für Schwache.
In der Bibel beeindrucken mich …
die Überlieferungen von Mut, Zuversicht, Vertrauen, die Menschen
auch in schwierigen Lebenssituationen behielten, außerdem die christlichen Werte, die Orientierung für mein Leben, mein Denken und Handeln sind, z.B. Bergpredigt.
In unserer Gemeinde fehlt mir …
Nichts.
Ich träume davon, dass…
die Menschen nicht mehr ums Überleben kämpfen müssen, die Unterschiede des Glaubens und der Kultur als Bereicherung und mit Toleranz gesehen werden, ich in den vor mir liegenden Jahren weiterhin
singen, mich freuen, dankbar sein und mich für Gerechtigkeit einsetzen kann.
Ich würde gern einmal Kaffee trinken mit …
Christoph Biemann, Moderator der Sachgeschichten in der Sendung
mit der Maus, und mich mit ihm über „die Kunst, einfach zu erklären“
unterhalten. Vielleicht könnte dabei eine gut verständliche Geschichte
über den Glauben in den verschiedenen Religionen entstehen.
(Monika Greese im Gespräch mit Christian Hündlings, Presbyter)
28
Oiko(Haus)credit: Kleiner Einsatz mit großer Wirkung
Stellen Sie sich vor, Sie leben in einem Dorf in Afrika. Sie sind voll Tatendrang. Sie sind eine Frau, haben vier Kinder zu versorgen. Ihr
Mann ist abgehauen. Sie haben kein Einkommen, nur eine Fähigkeit
und eine Idee: Sie könnten für andere Leute nähen, aber es fehlt eine
Nähmaschine. Geld haben sie keines. Also brauchen Sie einen Kredit.
Die örtliche Bank lacht sie aus: Sie haben keinerlei Sicherheit anzubieten.
Dann wären sie froh, wenn jemand käme und sagte: Ich vertraue dir.
Ich gebe dir einen Kredit und erwarte, dass du ihn zurückzahlen
kannst mit den Gewinnen, die du erwirtschaftest. Und dass du dir eine
Existenz aufbaust, mit der du mit deiner Familie überleben kannst.
Tatsächlich gibt es vielerorts einen solchen Jemand:
Schon seit 40 Jahren vergibt die Entwicklungsgenossenschaft
Oikocredit Kleinkredite an willige, fähige und vertrauenswürdige Kreditnehmerinnen und Kreditnehmer in der Dritten Welt. In der Tat funktioniert das gut. Für die Anleger, die Mitglieder der Entwicklungsgenossenschaft ,bleibt sogar ein kleiner Zinsgewinn.
Aber, so schreibt Fidon Mwombeki,
Generalsekretär der Vereinten Evangelischen Mission in Wuppertal. (früher Generalsekretär der Diözese, zu
der auch unsere tansanische Partnergemeinde Bwagura gehört)
„Es geht nicht in erster Linie um finanziellen Gewinn, sondern darum
mit dem anvertrauten Kapital Menschen zu stärken und Armut zu bekämpfen.
Oikocredit geht in Gebiete, aus denen
sich andere Investoren zurückziehen
oder in die sie sich erst gar nicht begeben.“
Auch unsere Kirchengemeinde ist Mitglied und besitzt Anteile an den
Fonds von Oikocredit.
Und wer eine gute Adresse für eine ethische Geldanlage sucht, ist hier
genau richtig:
Oikocredit Westdeutscher Förderkreis e.V.
Adenauerallee 37, D-53113 Bonn, Tel: 0228- 6880 280
H.Bredehöft
29
30
„Ein Wochenende mit der Gemeinde“
Familienfreizeit vom 16. - 18. September 2016
in „Haus Friede“ in Hattingen
Gemeinsame Auszeit mit Spiel und Spaß.
Zeit für Action, Austausch und Ausruhen.
Kosten (2 Übernachtungen und Vollpension):
Kinder 2 - 5 Jahre:
Kinder 6-15 Jahre:
Erwachsene:
30,00 €
40,00 €
60,00 €
Ansprechpartnerinnen:
Pfarrerin Silke Althaus (02054-872157)
Pfarrerin Gudrun Weßling-Hunder (0201-313219)
Heike Hohendahl-Kuhlmann (02054-7613)
Maike Schölzel (02054-2636)
info@ ev-kirche-kettwig.de
31
„Du
stellst meine Füße auf weiten Raum“(Ps31,9b)
GEMEINSAM verantworten, VIELFÄLTIG gestalten, MUTIG verändern
Unter dieses biblische Wort und Motto hat die Synode des Kirchenkreises einen Konzeptionsprozess gestellt, der Evangelisches Leben in
Essen für die Zukunft schärft und weiterentwickelt. Anfang 2015 haben
sich zu diesem Zweck rund 200 Ehren- und Hauptamtliche Frauen und
Männer, generationsübergreifend und aus verschiedenen Teilen der
Stadt und des Kirchenkreises auf den Weg gemacht, um solch ein Profil zu entwickeln, das den Anforderungen unserer Zeit und der Tiefe unseres Glaubens Raum gibt.
Fragen wie: „Was macht unsere Arbeit lebendig?“, „Wo erleben wir
Grenzen?“, „Wie kommen wir mit Menschen ins Gespräch?", „Wie ist
unsere Arbeit im Stadtteil und in der Stadtgesellschaft präsent und vernetzt sich vor Ort?“ – haben diesen breit aufgestellten, gemeinsamen
Prozess eröffnet und unter den verschiedenen kirchlichen Perspektiven („Säulen“) von „Gottesdienst und Verkündigung“, „Seelsorge und
Diakonie“, „Bildung“, „Kirche im Dialog“, „Kirche in Essen“ beleuchtet.
Jede dieser Perspektiven fächert sich auf in Projektbereiche und ist mit
den anderen Projektbereichen im Austausch. So entsteht ein Netz
evangelischer Arbeit, die - in guter synodaler Tradition, von der Basis
formuliert - zeigt, wie evangelische Arbeit in Zukunft aufgestellt sein
soll. Gesellschaftliche Veränderungen, unterschiedliche Milieus und
gesellschaftspolitische Fragen sind hierbei ebenso im Blick wie Überlegungen zur Entwicklung der Pfarrstellensituation, zu einem wertschätzenden Mix von Haupt- und Ehrenamtlichen sowie zu einer guten Vernetzung von Gemeinden und Gemeindeübergreifenden Diensten. Die
Frage nach dem „lieben Geld“ spielt in diesem Prozess keine zentrale
Rolle, geht es doch um die inhaltliche Klärung, was „evangelisches Leben in Essen“ ausmacht, sowie die strukturelle Entwicklung, die diese
Inhalte benötigt.
Insgesamt ist der Prozess der Kirchenkreiskonzeption ein offener Prozess und lebt von der Beteiligung vieler Menschen. Neben der Arbeit in
den Gruppen haben Sie die Möglichkeit, sich im Internet unter
http://konzeption.kirchenkreis-essen.de über die Ergebnisse der Arbeit
zu informieren und mit ihren Überlegungen und Ideen einzubringen.
32
Wenden sie sich gern auch an die Projektleitung: Pfarrer Rolf
Zwick(Mail: [email protected]) bzw. Pfarrerin Michaela Langenheim ([email protected]).
Zeitlich ist vorgesehen, dass die erste Schriftfassung der Konzeption
auf der Frühjahrssynode zur Beratung vorliegt. Voraussichtlich kann
diese erste Fassung ab Mai 2016 im Internet eingesehen werden.
Auf der Herbstsynode 2016 wird die Endfassung von den Synodalen
beschlossen und geht in die Umsetzung. Diese nächste Phase wird einige Zeit in Anspruch nehmen und benötigt weiterhin eine gute Begleitung und die Bereitschaft, Evangelisches Leben in Essen engagiert
weiterzuentwickeln.
Rolf Zwick, Michaela Langenheim
33
Neuer Bfd’ler in der Klinikseelsorge der Reha auf der Rötsch
Mein Name ist Philipp Sickora und ich bin 19
Jahre alt. Seit Anfang September arbeite ich in
der Klinikseelsorge der MediClin Fachklinik
Rhein/Ruhr in Essen-Kettwig als (Bundes freiwilligen Dienst) BFD‘ler.
Nach meinem Abitur wollte ich mir über meinen Berufswunsch klar werden. Also entschloss ich mich, einen BFD zu machen. Da
ich seit einiger Zeit eine Jugendgruppe in meiner Gemeinde mit leite und mir das sehr viel
Spaß gemacht hat, habe ich beim Bistum Essen nachgefragt und kam so auf diese Stelle. Jetzt kann ich mir gut
vorstellen, später einmal im sozialen Bereich zu arbeiten, auch wenn
mein Wunschberuf immer noch im Bereich der Psychologie liegt.
Zu Beginn des freiwilligen Jahres wurde ich mit 2-3 tägigen Kurzpraktika in alle Bereiche der Klinik eingeführt (Ergotherapie, Physiotherapie,
Logopädie und Pflege). So bekam ich nicht nur einen sehr guten Eindruck in die einzelnen Arbeitsbereiche, sondern lernte auch gleich viele Mitarbeiter kennen. Dazu bekam ich einen Einblick in den Alltag der
Patienten und konnte mich mit dem Haus vertraut machen. Durch das
Seelsorgeteam erfahre ich alles, was sonst noch wichtig ist.
Zu meinen Aufgaben in der Klinikseelsorge gehören vor allem Patientengespräche, sowie das Helfen bei den Gottesdiensten. Ich unterstütze aber gleichzeitig auch noch die Grünen Damen und Herren und mache kleinere Besorgungen für Patienten, Spaziergänge, oder begleite
Patienten beim Einkaufen & Shoppen. Auch Wäsche waschen gehört
mit zu meinen Aufgaben, eine Sache die ich ja für mein späteres Leben sowieso gebrauchen kann.
So bin ich nach dem ersten Monat sehr froh, diese Stelle gefunden zu
haben, denn sie ermöglicht mir, sehr viel Neues kennen zu lernen und
gibt mir gleichzeitig einen Einblick in das Berufsleben. Dies hilft mir bei
der Entscheidung bezüglich meines Berufswunsches.
Vor allem gibt es mir einfach ein gutes Gefühl, diesen Menschen helfen zu können, ihre Dankbarkeit und das Strahlen in ihren Gesichtern
zu entdecken, wenn ich mir Zeit für sie genommen habe!
Philipp Sickora
34
Veranstaltungskalender für den Monat März 2016
Mo., 07.03. 8.30-10.30 Uhr
GZ Stadtmitte
SO., 13.03. 17.00 Uhr
Kirche am Markt
Mo., 14.03. 8.30-10.30 Uhr
GZ Stadtmitte
Mi., 16.03. 15.00-17.00 Uhr ,
Forum AdH
Mo., 21.03. 8.30-10.30 Uhr
GZ Stadtmitte
Sa., 26.03. 18.30 Uhr,
Forum AdH
Blauer Montag:
Orchestermusik des Barock s. Seite 27
Eintr. 10.00 €, Schüler/Studenten 5.00€
Blauer Montag:
Geselliger Kreis: Passionsandacht
Blauer Montag:
4. Ev. Osternacht:
s. Seite 5
Bethel-Kleider-Sammlung im März 2016
Die Bethel-Sammlung findet am 08.03. und 09.03. 2016 statt.
Kleidersäcke können ab sofort im Gemeindezentrum, Hauptstraße 83
abgeholt und abgegeben werden.
35
Veranstaltungskalender für den Monat April / Mai 2016
Mo., 04.04. 8.30-10.30 Uhr
Mo., 11.04. 8.30-10.30 Uhr
SO., 17.04. 17.00 Uhr
Kirche am Markt
Mi., 20.04. 15.00-17.00 Uhr ,
GZ AdH
Fr., 22.04.
19.30 Uhr,
Kirche am Markt
Mo., 25.04. 8.30-10.30 Uhr
GZ Stadtmitte
Mo.,02.05.
8.30-10.30 Uhr
GZ Stadtmitte
So., 08.05. 17.00 Uhr
Forum AdH
Mo., 09.05. 8.30-10.30 Uhr
GZ Stadtmitte
Mi., 18.05. 15.00-17.00 Uhr,
GZ AdH
Mo., 23.05. 8.30-10.30 Uhr
GZ Stadtmitte
Do., 21.05. 19.00 Uhr
GZ Stadtmitte
Fr., 22.05.
19.30 Uhr,
Kirche am Markt
Mo., 30.05. 8.30-10.30 Uhr
GZ Stadtmitte
36
Blauer Montag:
Blauer Montag:
Orgelkonzert, Heiner Graßt
Eintritt frei
s. Seite 27
Geselliger Kreis:
Glück im Koffer –
unterhaltsame Suche nach dem Glück im
Leben – Vortrag mit Irmhild Lerch
Ökumenisches Abendgebet unter der Leitung
der EFG
Blauer Montag:
Blauer Montag:
Musik im Forum: „Höre ich Zigeunergeigen“
Trios DiVas mit Diana Petrova
Blauer Montag:
Geselliger Kreis:
Von fremden Ländern u. Menschen
Klezmermusik mit dem Ensemble Lewone
Blauer Montag:
Bwagura-Abend: s. Seite 15
„Was bedeutet Schule für mein Leben?“
Offener Begegnungsabend u.
Podiumsdiskussion
Ökumenisches Abendgebet unter der Leitung
der FeG
Blauer Montag
37
Seniorenreise geplant
Die Kirchengemeinde bietet in Zusammenarbeit mit dem Kettwiger
Reisebüro unter Leitung von Pfr. i. R. Heiner Bredehöft und Elvira
Wortmann im Herbst eine Seniorenreise an:
Burgos-Bulgarien, DIT Evrika Beach Club, 18.9.-2.10.16, all incl., Einzelzimmer 982 € bzw.1166 €; Doppelzimmer 948 € pro .P.
Näheres: Heiner Bredehöft, Tel. 02054-124131
E-Mail: [email protected]
Zum Spargelessen nach Walbeck
Zum 30. Mai 2016 wird eingeladen zu einer Tagestour:
Spargelessen in Wahlbeck, anschließend freie Zeit in Venlo Kostenbeitrag 30 €, Näheres bei Pfr. Bredehöft (s.o.) oder im
Marktcafé freitags morgens bei Frau Wortmann.
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38
Adressen und Kontakte
Pfarrerinnen
Kinder- und Familienzentrum
Stadtmitte
Pfarrerin Silke Althaus
Landsberger Straße 97
02054-872157
[email protected]
Telefon
0175-8930002
[email protected]
Vor der Brücke & Seniorenzentrum
Pfarrerin Christiane Wittenschläger
Hauptstraße 17
02054-9401501
[email protected]
Ickten / Auf der Höhe
Pfarrerin Gudrun Weßling-Hunder
Tiegelstr. 19, 45141 Essen
01575-2110163
[email protected]
Kantorin
Christiane Graßt
Berchemer Weg 11
Hauptstraße 83
Mo, Di, Do, Fr :
9:00 – 12.00
mittwochs:
geschlossen
donnerstags:
14.00 – 16.00
Gemeindebüro:
Eva Küperkoch
02054-83910
[email protected]
Friedhofsverwaltung:
Sabine Möllmann
02054-83919
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Gemeindezentren
Stadtmitte
Hauptstraße 83
Auf der Höhe
Rheinstraße 160
02054-5498
Küster
Erik Viertler
Hauptstraße 83
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Jugendleiter/Jugendzentrum
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Rheinstraße 162
02054-4648
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Ev. Kindertagesstätten
Stadtmitte
Corneliusstraße 5
02054-84941
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Vor der Brücke
Arndtstraße 7
02054-2636
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Auf der Höhe
Rheinstraße 160
02054-7613
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02054-9401636
02054-4648
Presbyterium
02054-83910
Jürgen Behmenburg
Andrea Fischer
Dr. Jörg Fromme
Jutta Giersch
Heike Hohendahl-Kuhlmann
Christian Hündlings
Marion Hüskes
Herbert Kaienburg
Birgit Kleekamp
Eva Küperkoch
Hans-Werner Löckenhoff
Jonathan Roericht
Niklas Schubert Rocha
Annette Vogt
Internet
www.ev-kirche-kettwig.de
facebook.com/Ev.KirchengemeindeKettwig
Diakoniestation 0201-8715126
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Treffpunkt
Rätsel
Frage: Mit welchem Pfarrer trat die Kettwiger Gemeinde zum
evangelischen Glauben über?
Anfang des 17. Jahrhunderts wurde von der Obrigkeit ein neuer
Pfarrer in die Kettwiger Gemeinde berufen, um das reformatorische
Gedankengut zu stoppen. Aber er freundete sich mit der neuen Lehre
an und trat 1609 mit der Gemeinde zum evangelischen bzw.
reformierten Glauben über. Wie hieß er?
A) Friedrich Adolf Krummacher
B) Ferdinand Weerth
C) Emil Kemper
D) Johann Grimhold
Wer die richtige Lösung bis zum 13. März 2016 an die Ev. Kirchengemeinde Kettwig,
Stichwort „Treffpunkt Rätsel“ oder per email an [email protected] sendet,
nimmt an der Verlosung eines Buches teil. Name und Anschrift nicht vergessen. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Auflösung und der Name der Gewinnerin/des
Gewinners stehen im nächsten Gemeindebrief.
Viel Spaß wünscht
Christian Hündlings
Auflösung des Rätsels im letzten Heft:
„Es ist ein Ros‘ entsprungen“ war das gesuchte Adventslied. Unter den
richtigen Einsendungen fiel das Los auf Ulrike Beck. Herzlichen Glückwunsch
– und vielen Dank allen, die mitgerätselt haben!
--------------------------------------------------------------------------------------------Impressum:
Erscheinungstermin,
Redaktion:
für den nächsten Gemeindebrief: 01.06.2016
für die Monate Juni – Juli – August 2016
Treffpunkt Gemeinde wird herausgegeben vom Presbyterium
der Ev. Kirchengemeinde Kettwig.
K. Heuwinkel, Tel.: 4295, C. Merker, Tel.: 3247
V. Schroer, Tel.: 2809, C. Hündlings, Tel.: 938813
E-mail: [email protected]
(Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 29.04.2016)
Spendenkonto:
Ev. Kirchengemeinde Kettwig,
Bank für Kirche und Diakonie, „Für Gemeindebrief“
BLZ 350 601 90
Kto.-Nr. 1010044010
BIC:GENODED1DKD
IBAN:DE55350601901010044010
(Bei Überweisungen bitte immer „Treffpunkt Kettwig“ angeben)
Druck:
www.gemeindebriefdruckerei.de
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