Gesamtprogramm Orgelfabrik April, Mai, Juni 2016

0721 / 401443 (Halle)
0721 / 4762716 (Kabarettbühne)
0721 /13202550 ( OrgelFabrikSalon)
www.karlsruhe.de/orgelfabrik
Wegbeschreibung:
Die Orgelfabrik erreichen Sie mit PKW ab Stadtmitte Karlsruhe wie auch ab Autobahnausfahrt KA-Durlach über die Durlacher Allee, Ernst-Friedrich-Str., Auer Str.,
Rommelstr., Badener Str. (B 3), links abbiegen in die Marstallstr., links Einfahrt
Weiherhof-Tiefgarage (direkter Treppenaufgang zum Weiherhof und zur Orgelfabrik; günstiger Abendtarif). Alternative Anfahrtsmöglichkeit über die Südtangente
(K 9652), B 3 und Marstallstraße.
Öffentliche Verkehrsmittel:
Straßenbahn Linie 1, Haltestelle: Friedrichschule oder Schlossplatz;
Stadt- und Regionalbahnen S3, S31, S32, S4, S5, R5, Haltestelle:
Durlach Bahnhof, umsteigen auf Straßenbahn Linie 1, Haltestelle Auerstraße
Bitte beachten Sie die aktuellen Hinweise zum Fahrplan an den Haltestellen und
im Internet unter www.kvv.de
April - Juni 2016
Kartenverkauf:
Theater in der Orgelfabrik: Kartenreservierungen unter
Telefon: 0721 401443, Fax: 0721 4763830,
E-Mail: [email protected] oder an der Abendkasse.
Kabarettbühne im 2. OG: Vorverkauf: montags 10-12 Uhr;
Kartenreservierungen unter Tel. 0721 4762716 oder
E-Mail: [email protected] oder an der Abendkasse.
OrgelFabrikSalon: Telefon 0721 13202550, www.orgelfabrikverein.de/karten oder an der Abendkasse.
www.karlsruhe.de/orgelfabrik
Telefon:
Karlsruhe Durlach Amthausstraße 17
Orgelfabrik
Barrierefreiheit
Die Orgelfabrik-Halle ist im Erdgeschoss über einen Aufzug barrierefrei zu erreichen.
Der Zugang zur Kabarettbühne (2. OG) sowie zum OrgelFabrikSalon (Seitengebäude, 1. OG) ist nur über Treppen möglich. Eine Behindertentoilette ist vorhanden.
Impressum:
Programmkoordination, Redaktion u. Herausgeber:
Stadt Karlsruhe, Kulturamt - Kulturbüro, Mechthilde Karius, Tel. 0721 133-4062
Gestaltung und Druck: Druckcooperative, Karlsruhe, Steinstr. 23
Kartengrundlage: Stadt Karlsruhe, Liegenschaftsamt
Orgelfabrik im Internet: http://www.karlsruhe.de/orgelfabrik
Programmübersicht:
Halle:
noch bis 03.04. 2016 6. Karlsruher Festival für improvisierte Musik
Forum Freie Musik Karlsruhe (FFMK)
Ausstellungen:
09.04. – 24.04.2016Transmission Festival
David Loscher | Nina Adelajda Olczak | Ursula Schachenhofer | Karolina Sobel, Karlsruhe
Antigoni Tsagkaropoulou | Filippos Vasileiou | Iliana Natsou | Kostas Voulgaris, C.A.S.A Athen
29.04. – 15.05.2016
Komm her, ich bin da
Christopher Amm | Kim Helbig | Danae Hoffmann | Anas Kahal | Yvonne Mennel | Laura Sacher | Miriam Wieser
21.05. – 05.06.2016Mononoke
Elisabeth Müller-Quade | Azusa Takaso-Mayer | Anna Zeiler | Sabine Zeiler
11.06. – 26.06.2016Planetarium Durlach
Mobiles Planetarium und Ausstellung Astrofotografie „The World at Night“
Verein „Die Orgelfabrik – Kultur in Durlach e. V.“
OrgelFabrikSalon:
Konzert:
21.04.2016Max Biundo mit Aurelia & Pia
Lesung:
12.05.2016Monsun & andere Ungewitter mit Georg Felsberg
Benefizkonzert:
16.06.2016
Adin Hassa
Ausstellung:
10. – 12.06.2016Cartoons von Iris Christiana Leier
6. Karlsruher Festival für Improvisierte Musik
Forum Freie Musik Karlsruhe (FFMK)
Freitag, 1. April 2016, Eintritt 12 €/ erm. 9 a
19 Uhr: Doneda/Ostendorf: Michel Doneda (F) (Sopran- und Sopraninosaxophon), Nils Ostendorf (Trompete)
Michel Doneda, einer der profiliertesten improvisierenden Musiker Frankreichs,
und Nils Ostendorf loten in ihrer Musik das unmittelbare Spiel mit der Physikalität eines Blasinstruments als Generator von Geräuschen und Tönen aus.
20 Uhr: Nicola L. Hein, Gitarre
Nicola Hein ist ein wichtiger Protagonist der vibrierenden Kölner Improvisationsszene. Pulsierend, scheppernd, klirrend, klingend, mit Spielwitz und Raffinesse –
immer im Fluss.
21 Uhr: Walter/Wallmeier: Florian Walter (Saxophon),
Klaus Eugen Wallmeier (Schlagzeug)
Die Zuhörer erwartet eine im besten Sinne abenteuerlich zu
nennende Musik. Powerplay versus Kontemplation, freie geräuschhafte Formen gegenüber metrisch Groovendem. Bei allem hörbarem Spaß und Humor steht die Intensität der Aktion und eine
gewisse formale Stringenz im Zentrum der Musik.
Samstag, 2. April 2016, Eintritt s.u.
„Musik Spielend Erfinden“ Improvisationstag für Kinder & Flüchtlingskinder | Kinder dürfen mit Instrumenten und allem was Töne von sich gibt, Musik erfinden.
14:00 - 14:45 Uhr: Musik, Malen und Bewegung (Andrea Singelmann, Dipl. Musikpädagogin, Musikerin FFMK, und Eva-Maria Heinz, Dipl. Musikpädagogin, FFMK).
15:00 - 15:45 Uhr: Visuelle Musik mit Ipad und Beamer (Renate Schweizer, interdisziplinäre Künstlerin, Arts Institute of Boston at LES, Musikerin FFMK).
16:00 - 16:45 Uhr: Überraschungsmusik – Körper, Stimme, Stühle und … verraten wir nicht (Renate Schweizer, Eva-Maria Heinz, Andrea Singelmann).
Sonntag, 3. April 2016, Eintritt 5 €
Teil 1 (16 bis 18 Uhr)
1. Schmidt/Blank: Stefan Schmidt (Gitarre), Rüdiger Blank (Laptop)
2. Zwischen – Räume: Andrea Singelmann und Tobias Wieland (Instrumente: Flöte in Wasserschüssel und mehr... sowie Videokurzfilme)
3. Saxophon Quartett: Birgit Spahlinger (Altsax), Hannes Jung (Altsax), Helmut Wetter (Tenorsax), Didi Foth (Baritonsax)
Teil 2 (18 bis 20 Uhr)
4. DIE TÜR: Bernd Rastetter (Schlagzeug), Dragan Ahmedovic (Schlagzeug)
5. Unfinished Business: Giga Brunner (Vibrafon), Helmut Dinkel (Saxofon), Roland Spieth (Trompete), Johannes Frisch (Kontrabass), Josef Steiner-Faath (Percussion),
Cornelius Veit (Gitarre, Electronics)
6. Claviatur der Poesie: Eva-Maria Heinz (Clavichord), Rosina Sonnenschmidt (Tanz und Rezitation)
Teil 3 (20 bis 22 Uhr)
7.Trio UHR: Ute Reisner (Altsaxofon), Harald Kille (E-Gitarre), Rolf Schindler (Schlagzeug, elektronische Perkussion, Stimme)
8. Huber-Süß/Blank: Rita Huber-Süß (Stimme), Rüdiger Blank (Laptop)
9. Carneiro/Schweizer: Manuel Carneiro (Electronics), Renate Schweizer (Akkordeon)
Samstag, 2. April 2016 | Eintritt: 1 Kind 5 € | 2 Kinder 8 € | ab 3 Kindern 10 € | Flüchtlingskinder Eintritt frei |
erwachsene Begleitpersonen kostenlos | Erwachsene ohne Kinder 5 € | ErmäSSigung möglich Transmission Festival
David Loscher, Nina Adelajda Olczak,
Ursula Schachenhofer, Karolina Sobel, Karlsruhe
Antigoni Tsagkaropoulou, Filippos Vasileiou, Iliana
Natsou, Kostas Voulgaris, Athen
Transmission ist ein Kunstfestival im Rahmen einer Ausstellung, das durch unterschiedliche
Medien zeitgenössische Positionen vermittelt und dabei KünstlerInnen aus Athen und Karlsruhe zusammenbringt. Während der permanenten Ausstellung verwandelt sich die Orgelfabrik
in ein lebendiges Kunstspektakel. Die multimediale Umgebung mit Videos, Fotografien und
Installationen wird durch ein kuratiertes Rahmenprogramm mit Performances, Lesungen,
Workshops sowie einem Videokunstfestival ergänzt.
Die MedienkünstlerInnen bieten den BesucherInnen durch eine Kooperation mit dem Contemporary Art Showcase Athens (C.A.S.A.) Einblick in neue Impulse der internationalen
Kunstwelt. Vier aufstrebende KünstlerInnen aus Athen werden vom 14. bis 17. April neue
Performance-Arbeiten präsentieren und Workshops anbieten.
Die Workshops befassen sich u.a. mit Butoh-Tanz, Kampfsport als Kunstform,
Klangerzeugung mit Alltagsgegenständen, Yoga für Kunstliebhaber, Konstruktion
von Bio-Sensoren und Physical-Computing-Programmierung.
Parallel zu Transmission in Karlsruhe findet in Athen ein von C.A.S.A. kuratiertes
Kunstfestival statt. Per Livestream werden dabei verschiedene Aktionen in den
jeweils anderen Ausstellungsraum übertragen.
Der Videokunstpreis Die Goldene Pyramide ist international ausgeschrieben. Aus
den eingesandten Beiträgen wird ein dreitägiges Festivalprogramm konzipiert,
aus dem ein Hauptpreis sowie ein Publikumspreis ermittelt werden.
Weitere Informationen zum Programm sowie die Anmeldung zu den Workshops
unter www.transmission-festival.eu.
Dauer: Samstag, 9., bis Sonntag, 24. April 2016 | Vernissage: Freitag, 8. April 2016, 19 Uhr
Öffnungszeiten: Do/Fr/Sa/So 12 - 20 Uhr, am 14./17./24. April 2016 bis 22 Uhr
KOMM HER, ICH BIN DA
Christopher Amm | Kim Helbig | Danae Hoffmann | Anas Kahal | Yvonne Mennel | Laura Sacher | Miriam Wieser
Wie wird Raum verstanden?
Studierende und Absolventen der Karlsruher Akademie der Bildenden Künste aus sieben Klassen zeigen
unterschiedliche Arbeiten und ihr jeweiliges Verständnis von Ort und Raum.
Wie können Räume, die nicht ortsgebunden, sondern virtuell und utopisch sind, realisiert werden?
Die Orgelfabrik wird zur Handlungsmöglichkeit. Die ausgestellten Arbeiten werden entweder direkt vor Ort
entstehen oder auf die Situation reagieren. Innerhalb der Bedingungen ihrer Umgebung werden die einzelnen
künstlerischen Positionen ihren Raum finden. Die Zusammenarbeit schafft einen spezifischen, anderen Ort.
Wir sind da, kommt vorbei!
Dauer: Freitag, 29. April, bis Sonntag, 15. Mai 2016 | Vernissage: Donnerstag, 28. April 2016, 19 Uhr
Öffnungszeiten: Do+Fr 17-20 Uhr, Sa 15-20 Uhr, So 11-18 Uhr | Eintritt frei
Mononoke
Elisabeth Müller-Quade | Azusa Takaso-Mayer | Anna Zeiler | Sabine Zeiler
Mononoke: ursprünglich eine unentschiedene Seele eines Tieres oder eines Menschen. Der Begriff Mononoke
kann wie eine unwirkliche Atmosphäre, Luft, Wind oder Geräusche etc. interpretiert werden, die uns plötzlich
etwas spüren lassen. Dann murmeln wir; Halt mal…..da war was…..was war das….?
Vier künstlerisch aktive Frauen rufen die Geister und wissen sie zu bändigen. Ob in Textil, Keramik, Metall
oder als Fotografie.
Textile Wandbehänge und Rauminstallationen von Sabine Zeiler, keramische Objekte von Azusa Takaso-Mayer,
Schmuck und Objekte von Elisabeth Müller-Quade und Fotografien von Anna Zeiler. Die Orgelfabrik mit ihrem
morbiden Charme ist der ideale Ort für eine Ausstellung mit übersinnlichen und gespenstischen Objekten. Alle
vier Ausstellerinnen deuten die Begriffe auf ihre persönliche Art, sehr poetisch und ästhetisch.
Während der Ausstellung können die Besucher Geräusche aufnehmen, die als Klangcollage zu hören sein
werden.
Die musikalische Gestaltung der Vernissage übernimmt das Duo „Rose des Vents“. „Rose des Vents“ sind
die Sopranistin Clotilde Diekmann und der Gitarrist Fabio Shiro Monteiro.
Dauer: Samstag, 21. Mai, bis Sonntag, 5. Juni 2016 | Vernissage: Freitag, 20. Mai 2016, 19 Uhr Öffnungszeiten: Do+Fr 15-20 Uhr, Sa 15-20 Uhr, So 11-18 Uhr | Eintritt frei
Planetarium
Durlach
Mobiles Planetarium und Ausstellung Astrofotografie „The World at Night“
Wir holen für Sie die Sterne vom Himmel! Nach dem großen Erfolg der Ausstellung „The World at Night“ im Jahr 2012 präsentiert der Kulturverein „Die Orgelfabrik – Kultur in Durlach e.V.“ im Juni 2016 wieder Gernot Meiser mit seinem mobilen Planetarium in der großen Halle der Orgelfabrik.
Eine neue 360° Projektionskuppel mit Platz für 80 Personen, modernste Projektionstechnik, aktuelle Planetariums-Programme, zahlreiche Vorträge – für
zweieinhalb Wochen wird die Orgelfabrik damit zum größten Planetarium zwischen Stuttgart und Mannheim. Im „Raumschiff Orgelfabrik“ reisen Sie
durch Raum und Zeit und besuchen bekannte und unbekannte Sternbilder, ferne Galaxien, Gasnebel, Sonnen, Monde und Planeten.
Wieder zurück auf dem Heimatplaneten Durlach erwarten Sie in den Nebenräumen der Orgelfabrik und dem „Sternenkino“ dann großformatigen
Aufnahmen der internationalen Fotografengruppe „The World at Night“. Die TWAN-Fotografen kombinieren in ihren Astrofotografien auf einzigartiger
Weise die Sehenswürdigkeiten dieser Welt mit denen des Nachthimmels. Neben den besten Aufnahmen der Erfolgsausstellung von 2012 sind viele
neue Motive zu sehen.
Zur Ausstellung gibt es ein großes Begleitprogramm mit zahlreichen Abendveranstaltungen,
bekannten Planetariums-Produktionen, Livemusik und Weltraumklängen sowie Fachvorträgen –
unter anderem von dem als „blinder Astronom“ bekannt gewordenen Karlsruher Wissenschaftler
Gerhard Jaworek.
Für Schulklassen werden kostenlose Planetarium-Sondervorstellungen nach Vereinbarung
(Telefon 0721 4067135) angeboten.
Ausführliches Programm unter www.orgelfabrik-verein.de/planetarium
Dauer: Samstag, 11., bis Sonntag, 26. Juni 2016 | Vernissage: Freitag, 10. Juni 2016, 20 Uhr | Öffnungszeiten: Mi/Do/Fr 15-20 Uhr, Sa/So 11-20 Uhr
laufend Planetariums-Vorführungen während der Öffnungszeiten | Eintritt zur Astrofotografie-Ausstellung frei
Ausstellungsmöglichkeiten in der Orgelfabrik Durlach
Die Orgelfabrik Durlach ist ein weithin ausstrahlendes Kulturzentrum, das seit mehr als 20 Jahren Künstlerinnen und Künstlern aus Karlsruhe und der
Region eine Plattform für raumbezogene künstlerische Experimente und Ausstellungen bietet. Die historischen Räume laden in ihrer Verschiedenartigkeit zur Präsentation von Malerei, Fotografie und Grafik, von Installation, Bildhauerei und Performance ein. Insbesondere jüngere Künstlerinnen und
Künstler haben hier in den vergangenen Jahren immer wieder für Aufsehen erregende Kunstaktionen gesorgt.
Die Stadt Karlsruhe stellt die Ausstellungsräume Künstlerinnen und Künstlern kostenfrei, vorzugsweise für raum-
bezogene Gruppen- oder Gemeinschaftsausstellungen zur Verfügung. Begrüßt werden weitere
von den Künstlern getragene Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellungen.
Die Ausstellungstermine werden in einem Ausschreibungsverfahren
vergeben. Bewerben können sich freischaffende Bildende Künstlerinnen
und Künstler, die in Karlsruhe oder der Region leben und arbeiten sowie
Studierende der Kunsthochschulen dieses Einzugsgebietes.
Über die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler entscheidet eine Fachjury.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter:
www.karlsruhe.de/orgelfabrik oder unter Telefon 0721 133-40 62.
OrgelFabrikSalon - DonnerstagsReihe - Konzert
MAX BIUNDO
Mit Aurelia & Pia
Die meisten Geschichten, die Max Biundo in seinen Liedern besingt und zu
denen er sich mit einem einzigartigen Fingerpicking auf der Gitarre begleitet,
sind von ihm höchstpersönlich „erlebt, erliebt, erlitten“.
Trotz vieler Schicksalsschläge nimmt er sich dabei gerne selber auf die Schippe.
Gerne bietet er auch Volkslieder in vielen Sprachen dar, wobei das Publikum
aus der Fülle seines Repertoires auswählen darf („Wunschkonzert“).
Ein weiterer Programmpunkt sind behutsame Coverversionen der Werke alter
Helden des Rock und Pop. Bei seinem Auftritt im OrgelFabrikSalon wird er von
den beiden Sängerinnen Aurelia und Pia begleitet.
Donnerstag, 21. April 2016 | Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 7 € / erm. 5 € | www.max-biundo.de
OrgelFabrikSalon – DonnerstagsReihe - Lesung
MONSUN & ANDERE UNGEWITTER
Lesung mit Georg Felsberg
Neue Texte aus Asien und Europa: Da braut sich etwas zusammen.
Eine Nonne stürzt, zwei Wagen krachen ineinander, eine Lady lächelt – und dort in
Asien: Das verzerrte Spiegelbild in einer Silberkanne, ein Europäer, der plötzlich als
Heiliger verehrt wird und uralte Manuskripte, die internationale Restauratoren aus
tausend Bruchstücken zusammensetzen. – Zwei Blickrichtungen: Manche Parallelen,
viele Überschneidungen...
Georg Felsberg, früher TV-Reporter in der ARD, hat auf seinen Reisen in asiatischen Ländern und in Europa genau hingehört und in Büchern und auf CDs seine merkwürdigen
Geschichten und Anekdoten veröffentlicht.
Ein Kaleidoskop von Bildern wird der Lesung vorangestellt.
Donnerstag, 12. Mai 2016, 20 Uhr | Eintritt frei – Spenden erbeten
www.georg-felsberg.de.rs
Kunst im OrgelFabrikSalon
IRIS CHRISTIANA LEIER // CARTOONS
Bedingt durch Familienzuwachs verschoben sich die beruflichen Prioritäten von Iris
Christiana Leier komplett und sie begann ihre ersten Cartoons in zahlreichen durchwachten Nächten zu zeichnen, die Episoden aus dem täglichen Alltagskarussell erzählten.
Inzwischen lebt und arbeitet Iris Christiana Leier als selbstständige Cartoonistin in
Bruchsal. Sie bevorzugt die klassische Arbeitsweise mit Fineliner/Papier und seit einigen
Jahren koloriert sie ihre Werke in aufwändiger Arbeit mit Buntstiften, was mittlerweile
zum Markenzeichen ihrer Cartoons wurde. Immer wieder ist sie auf diversen Ausstellungen und Comic-Jams vertreten.
Dauer: Freitag, 10., bis Sonntag, 12. Juni 2016 | Vernissage: Donnerstag, 9. Juni 2016, 18 Uhr
Öffnungszeiten: Fr-So 12:30 bis 19:00 Uhr, Eintritt frei | www.irl-cartoons.de
OrgelFabrikSalon - DonnerstagsReihe - Konzert
ADIN HASSA
Benefizkonzert
Adin Hassa, der Liedermacher aus Durlach, gibt eines seiner seltenen Konzerte.
Seine Texte ranken sich um das Zeitgeschehen, die Menschen (aus Durlach und dem Rest der Welt)
mit all ihren Macken, um Politik, Kunst und eben das Leben an und für sich....
Ein Benefizkonzert für „Die OrgelFabrik - Kultur in Durlach e.V.“
Herzlich willkommen!
Donnerstag, 16. Juni 2016 | Beginn: 20 Uhr
Eintritt: € 6
Kabarettbühne | Programmübersicht:
Kabarettbühne im 2. OG | Tel. 0721 4762716 | www.die-spiegelfechter.de
2. April 2016Mutti Reloaded - ständig aktualisiertes Nummernkabarett mit Reiner Kröhnert
9. April 2016Marsmännchen in der Venusfalle mit Cynthia Popa und Markus Kapp
15./16. April 2016Abgedichtet mit dem A-Capella Quintett The Dolphins
22. April 2016
Frauen an den Nerd mit Jens Heinrich Claassen
23. April 2016AuSSergewöhnliche Belastungen mit Stefan Waghubinger
29. April, 24. Juni 2016Improvisationstheater aus Karlsruhe mit den Magic Marshmallows
30. April, 27./28. MaiRette mich wer kann 4. Juni 2016 das neue Programm der Spiegelfechter mit Ole Hoffmann und Rainer Granzin
6. Mai 2016Spiel mir das Lied vom Glück - Musik-Kabarett mit Alexandra Gauger
7. Mai 2016Schottenabend - Zwei Stunden mit nichts drunter mit Mathias Tretter & Sven Kemmler
13. Mai 2016Extrawurst ist aus! mit Alfred Mittermeier
14. Mai 2016Musik und Worte der besten Sorte - Badische Mundart im Kabarett in der Orgelfabrik
mit dem Mundartdichter Thomas Heitlinger & den Musikern von „Acoustic Fun“ Reiner Gorenflo und Otto Reif
21. Mai 2016Aus is‘! – Sperrstundenkabarett mit Andrea Limmer
22. Mai 2016Oma ist jetzt bei facebook - Fröhlich altern in „Jacques‘ Bistro“ mit Detlev Schönauer
2. Juni 2016
Hellwachträumer mit Sebastian Nitsch
3. Juni 2016Selfie mit Mathias Tretter
5. Juni 2016Songs aus dem „Great American Songbook“ mit dem Karlsruher Jazz Trio
11. Juni 2016
Kofferimpro goes Karlsruhe-Durlach
mit Kofferimpro Indra Häusler & Ellen Beyer
25. Juni 2016
Die Katze im Sack |Die berühmt-berüchtigte Spiegelfechtersaisonabschlussgala der Spiegelfechter
Mutti Reloaded - ständig aktualisiertes Nummernkabarett
Reiner Kröhnert
Alle bissen sich bislang am "System Mutti" die Zähne aus - die politische Konkurrenz, die Verbündeten, die Journaille, das Kabarett. Unzählige Mutti-Theorien wurden bereits postuliert
und frustriert wieder verworfen. Selbst wortgewaltige Großintellektuelle, Marke Sloterdijk und
Konsorten, sind längst am Geheimnis der Kanzlerin gescheitert.
Doch einer wagt jetzt den entscheidenden Schritt ins Innere der Matrix:
Reiner Kröhnert! Wer auch sonst?! Tiefer denn je schlüpft er dieses Mal in Muttis Haut... ja,
dringt gar vor bis ins Epizentrum ihrer binären Schaltkreise.
Und das Ergebnis dieser wagemutigen Expedition behält er selbstredend nicht für sich, nein, er
teilt es geschwisterlich mit seinem Publikum. Natürlich kommen dabei auch die anderen Verdächtigen zu Wort... Aber das Sagen hat nur Eine: Mutti!
Termin: 2. April 2016 | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr
Eintritt: 16 € | www.reiner-kroehnert.de
Marsmännchen in der Venusfalle - Musikkabarett von einem anderen Stern
Cynthia Popa und Markus Kapp
„Männer sind vom Mars - Frauen von der Venus!“, so schreibt es John Gray in seinem MillionenBestseller!
Was aber passiert, wenn diese beiden Aliens sich hier auf der Erde nur noch auf die Nerven gehen und
deshalb voller Hoffnung einen neuen Lebensraum erschließen wollen?
Sie gehören heute Abend zu den Auserwählten, die mitfliegen dürfen, um endlich den Kosmos zwischen Männern und Frauen zu erschließen! Entdecken Sie dabei unendliche Weiten, die nie ein Mensch
zuvor gesehen hat!
Reisen Sie mit und lassen Sie sich mitreißen zu einer abenteuerlichen Expedition zum Mars...
...mit einem kleinen Umweg über die Venus und mindestens einem Schuhgeschäft...
Ihre Flugbegleiter Cynthia Popa und Markus Kapp entführen Sie in ein neues Universum mit irdischen
Aliens, himmlischen Klängen und Lachen in Lichtgeschwindigkeit.
Erleben Sie eine intergalaktische Kabarett-Show mit sternenfunkelnder Musik, cometenhafter Comedy
und natürlich exquisiter Astronautennahrung!
Termin: 9. April 2016 | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr Eintritt: 15 € / erm. 13 € | www.mars-und-venus.de
Abgedichtet - Komisches A-Cappella-Spiel mit harmonischem Klavier-Gesang
The Dolphins A-Cappella Quintett
Endlich richtig dicht:
Die „Dolphins“ kombinieren komisches A-Cappella-Spiel mit harmonischem
Klavier-Gesang, professioneller Dichtkunst sowie dem ein oder anderen Kaltgetränk. Neben den gängigen Dichtungstypen wie Fugendichtungen, Flachdichtungen, Hopfendichtungen und klassischen tragischen Dichtungen haben
sie natürlich auch Spezialdichtungen in jeder Form und für jeden Geschmack
im Programm.
Mit der richtigen Verdichtungstechnik und dem nötigen Spirit werden nicht nur
Verse und Fugen, sondern auch die Dolphins selbst und das ganze Publikum
bis zum Ende des Konzerts rundum abgedichtet.
The Dolphins sind:
Michael Baldauf | Andreas Hülsheger | Karsten
Kremer | Lars Jacobs | Markus Nold | Thomas Rohm
Termine: 15./16. April 2016 | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr EINTRITT: € 15 / ERM: € 13 | www.the-dolphins.de
Frauen an den Nerd - Betreute Comedy
Jens Heinrich Claassen
Jens Heinrich Claassen ist ein Nerd. Nicht, weil es gerade cool ist, Nerd zu sein, sondern aus tiefstem
Herzen. Dementsprechend schwer ist es manchmal für ihn, sich im Leben zurechtzufinden. Ein täglicher Kampf, den Jens Heinrich aber tapfer aufnimmt. Und noch tapferer davon erzählt.
Wieso er sich zum Beispiel mit Frauen beim ersten Date immer im Delfinarium trifft. Weshalb er
maßgeblich an der Weiterentwicklung von Deodorants beteiligt ist. Warum er niemals sein Essen
teilt. Jens Heinrich Claassen nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise in seine ganz eigene Welt, hängt
aber niemandem dabei ab.
Wenn Fragen offen bleiben, dann dürfen die gerne gestellt werden. Und wenn man ein Thema vermisst hat, dann raus damit: Jens Heinrich singt oder spricht gerne auch über das, was dem Zuschauer
gerade wichtig ist. Am Ende wird man viel gelacht haben und verstehen, was es in der heutigen Zeit
heißt, ein echter Nerd zu sein.
Termin: 22. April 2016 | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr EINTRITT: € 15 / ERM: € 13 | www. jensclaassen.de
AuSSergewöhnliche Belastungen
Stefan Waghubinger
Waghubinger sollte ein neues Kabarett-Programm schreiben, mit dem er endlich die Welt erklärt, aber
er kam nicht dazu, weil er noch seine Steuererklärung fertigmachen musste. Das ganze Jahr über Unsinn
gemacht und jetzt muss er ihn auch noch versteuern. Also macht er sie auf der Bühne, diese Steuererklärung. Ein Mann und eine Steuer. Ein Steuermann.
Auf dieser Bühne stehen noch ein Tisch, eine Schreibtischlampe, ein Stuhl und auf dem Tisch liegen ein
paar Papierstapel. Was nach eineinhalb Stunden dabei herauskommt ist kein einziges ausgefülltes Formular, dafür ein tiefschwarzer, bissiger und trotzdem irgendwie liebevoller Blick auf Sinn und Unsinn des
Lebens. So treiben ihn die Kästchen in den grünen Bögen von der Erinnerung an seine erste Liebe und an
seine erste Lüge bis zu apokalyptischen Visionen über das Jüngste Gericht, das erstaunlicherweise einer
Steuerprüfung gleicht, bis zur Angst vor dem einen weißen Kästchen, das immer irgendwann auftaucht
und bei dem man nicht wissen wird, was man hineinschreiben soll. Am Schluss bleibt nur eine Frage: Ist dieses Leben eine außergewöhnliche Belastung oder ist es außergewöhnlich schön?
Termin: 23. April 2016 | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr EINTRITT: € 15 / ERM: € 13 | www.stefanwaghubinger.de
Magic Marshmallows
Improvisationstheater aus Karlsruhe
Lass Dir Deinen Abend versüßen!
Dieses Theater ist einzigartig: Die Magic Marshmallows improvisieren aus dem Moment heraus Geschichten, in deren Verlauf alles möglich
ist. Aus den Ideen des Publikums werden mit humorvollem Blick Charaktere geformt und Szenerien gezaubert, die
den Zuschauer mit auf eine magische Reise voller großer Gefühle und neuer Sichtweisen nehmen. Alltägliche
Situationen oder auch die Träume der Menschheit werden unter die Lupe genommen, fremde Welten
oder das Herz der Liebsten erobert und dunkle Machenschaften oder heimliche Affären aufgedeckt.
Manchmal zum Brüllen komisch, manchmal so spannend - man könnte eine Stecknadel auf der
Bühne fallen hören. Natürlich wird auch eine neue Folge der Impro-Soap „In einem ehrenwerten
Haus“ gezeigt, die bei den Magic Marshmallows immer dazu gehört. Wie gewohnt wird dieser
Abend durch phantastische Live-Musik am Piano begleitet. Wer gerne lacht und sich auf einen
Abend mit unvorhersehbaren Geschichten einlassen möchte, ist hier genau richtig!
Es erwartet uns also wieder ein Freitagabend voller Überraschungen und
hochamüsanter Geschichten.
Termine: 29. April/24. Juni 2016| Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr
Eintritt: € 12 / erm. € 10 | www.magicmarshmallows.de
„Rette mich wer kann“
mit dem Spiegelfechter Ole Hoffmann | Musikalische Interpretationen Rainer Granzin
Am 28. November 2015 hatte das neue Spiegelfechter-Programm ,,Rette mich wer kann“ Premiere. Sehen Sie Ole Hoffmann bei einem Versuch der Selbstrettung. Das neue Programm ist die ultimative Antwort
auf die Frage: ,,Was, Sie sind Kabarettist? Was machen Sie denn tagsüber?“ Ole Hoffmann beispielsweise
liest Zeitung und dass das die Hölle sein kann, wird er ihnen darlegen. Aber Rettung naht, denn das heitere
Scheitern wird leichterdings zum Programm erhoben. Wo Widerstand zwecklos ist, wird Ohnmacht zum
Vergnügen und Ablachen zur Pflicht!
,,Rette mich wer kann“, das neue Programm der Spiegelfechter ist ihr persönliches Hilfspaket, ein Crashkurs
,,Umgang mit der Apokalypse für Fortgeschrittene“. Wunder Menschenverstand trifft dabei auf Verlorensein in Baumärkten. Gewisses fragen auf Däumchendrehen fürs Universum. Denn wir sind alternativ - aber
nicht hilflos.
„Ur-Spiegelfechter Ole Hoffmann setzt seine Pointen ganz beiläufig, en passant. Er hält sich nicht lange
mit ihnen auf und ruht sich nicht auf einem Witz aus. Eine Kunst. All jenen Menschen, denen das Schenkelklopferkabarett ein Graus ist, sei das neue Spiegelfechterprogramm wärmstens empfohlen. Sie finden
in Karlsruhe nichts vergleichbares.“ BNN, November 2014
Termine: 30. April | 27./28. Mai | 4. Juni 2016 | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr
EINTRITT: € 15 / ERM: € 13 |www.die-spiegelfechter.de | www.ole-hoffmann.de Spiel mir das Lied vom Glück - Musik-Kabarett
Alexandra Gauger
Alexandra Gauger hat ihre Bühnenfigur Frl. Cäsar in Rente geschickt und überrascht im neuen Programm als sie selbst!
Ein komischer und musikalischer Abend mit Geschichten aus ihrem Leben, die der Gauger in lockerem Erzählstil aus
dem Pünktchenkleid purzeln.
So stellt sie fest, dass sie sich mit ihrer Heirat einen nicht eingeplanten Migrationshintergrund eingefangen hat
und dass sie nun dringend eine Umschulung zur second hand Migrantin benötigt, um in Deutschland noch klar
zu kommen.
Auf den Schleichwegen des Glücks trifft sie ihr heiß geliebtes inneres Schwein, das nur mit einer Hymne zu bändigen ist und sie bemerkt, dass es von Vorteil ist, wenn manch einer beim Wort prokrastinieren denkt, man sei
beschäfftigt!
Na Gott sei Dank! Denn man braucht schon einen langen Atem bis alle glücklich sind und das gilt vor allem für
einen selber. Denn irgendwas ist halt immer, aber dieses Irgendwas kann einfach so schön sein. Eins ist sicher,
viele unterschiedliche Töne hat das Glück und dieses verrückte Huhn mit Megastimme trifft sie alle!
Termin: 6. Mai 2016 | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr
EINTRITT: € 15 / ERM: € 13 | www. alexandra-gauger.de
Schottenabend - Zwei Stunden mit nichts drunter
Mathias Tretter & Sven Kemmler
Zwei Männer, zwei Röcke und ein entzückendes, karo-ummanteltes Geheimnis: Stuart Kemmler und
Malcolm Tretter reisen seit 2010 kraft ihres selbstverliehenen Amtes als Kulturbotschafter des schottischen Robert-Louis-Burns-Instituts in Aberglenkirkmuir durch Deutschland, um den Ungläubigen
endlich das bessere Großbritannien nahezubringen. Viele Ignoranten möchten die Briten eher heute
als morgen aus der Europäischen Union werfen – das Bild der Insel wird hierzulande fälschlicherweise
noch immer von England bestimmt, diesem dunklen, zurecht vergessenen Teil der Insel, der wie ein
Sack essigschwerer Fish & Chips am hellen Norden hängt: Scotland, das Wales unter den irischen
Cornwalls der Trinker, herrliches Land der saftigen Weiden und des wärmenden Whiskys, der Highlands
und Heilgetränke, der Kelten und Keltereien, der Schlachten und Schlachtschüsseln, der beinfreien
Männer und betrunkenen Lämmer, der Quartalssäufer und Gelegenheitsköhler und natürlich - der
Frauen. „Lassies“ werden sie im Land der lauschigen Lochs genannt - und auch dieses Missverständnis
werden Kemmler und Tretter ein für allemal ausräumen: Schottinnen mögen ähnlich sprechen wie
der Collie aus der Fernsehserie, aber sie vertragen das Hundertfache.
Kurz: Ein Abend mit Ethnologie und Ethanol, Sex, Drogen und Rock ohne Roll. Nacktbeiniger als
eine Misswahl, billiger als die Volkshochschule, teurer als die EU - und garantiert mit nix drunter!
Termin: 7. Mai 2016 | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr
EINTRITT: € 15/ ERM: € 13 | www.schottenabend.de
Extrawurst ist aus!
Alfred Mittermeier
Wenn einem alles wurst ist, scheint das Leben leicht. Aber wenn es um die Wurst geht, wird’s schwer
mit der Leichtigkeit.
Wir leben in Zeiten, in denen die Luft dünn, das Geld knapp und der Depp allgegenwärtig ist. Flucht
ist nicht möglich, da es keine Grenzen mehr gibt. Europa ist offen, die Welt ein digitaler Wurstkessel.
Der Amerikaner liest, was der Deutsche schreibt. Der Deutsche zahlt, was der Grieche isst. Der Italiener
wählt, was kein Mensch braucht. Und der Chinese vermehrt sich, was das Zeug hält.
Die Welt wird kleiner. Europa wird zum Dorf. Da wird es eng. Nicht nur Rohstoffe werden knapp, sondern
auch Parkplätze und Hirn. Für eine handvoll Hirn ging man früher zum Metzger und aß sich schlau. Nun
stellt sich die Frage: Essen wir zu wenig Hirnwurst? Darüber sollten wir nachdenken. Aber mit was? Wenn
der Kopf nur noch zum Ohrenhalter taugt, dann wird’s bedenklich.
Die Lage ist ernst. Es braucht Humor, wenn der Hanswurst mit dem Hans Dampf in allen Gassen unterwegs ist.
Alfred Mittermeier durchstreift mit „Extrawurst ist aus!“ politisch-satirische Landschaften. Im Stile eines galanten Oberkellners serviert er dabei Großkopferte und Kleindenker auf einer globalen Wurstplatte. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei: Von der feinen Streichwurst bis zur groben Mettwurst.
Nur eines gibt es nicht: Extrawurst ist aus! Hinweis: Das Programm ist international. Fremdsprachenkenntnisse sind erforderlich. Es wird Tacheles geredet.
Termin: 13. Mai 2016 | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr
EINTRITT: € 15 / ERM: € 13 | www. alfred-mittermeier.de
Musik und Worte der besten Sorte -
mit Thomas Heitlinger & den Musikern von „Acoustic Fun“ Reiner Gorenflo und Otto Reif
Badische Mundart im Kabarett in der Orgelfabrik
Der Mundartautor Thomas Heitlinger präsentiert in kabarettistischer
Art knackige Begebenheiten in erfrischender Kürze mit überraschenden
Wendungen, immer gewürzt mit einer Prise schwarzen Humors.
Musikalisch begleitet wird er dabei vom Gitarrenduo “Acoustic Fun“
mit Reiner Gorenflo und Otto Reif, die mit Songs der 60-er bis 80-er,
teilweise interpretiert mit eigenen Mundarttexten, den Mundartabend
abrunden.
Termin: 14. Mai 2016 | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr
EINTRITT: € 15 / ERM. € 13 | www. heitlinger.de
Aus is‘! – Sperrstundenkabarett
Andrea Limmer
Andrea Limmer hat sich in ihrem neuen Programm „Aus is‘!“ mit Anfang und Ende beschäftigt.
Warum schwankt man in der heutigen Zeit dauernd zwischen Fern- und Heimweh? Wie schafft man
es, beständig sicher aus- oder umzusteigen?
Um das zu klären, nimmt sie die Zuschauer auf eine rasante Reise mit, während der man gemeinsam
die Untiefen des Lebens und die Stürme des Schicksals durchfährt.
Die Limmerin hat viel erlebt und eben das präsentiert sie charmant stimmgewaltig sowie schreiend
komisch in Figuren, die jeder kennt, jedoch so noch nie gesehen hat. Da marschieren zum Beispiel die
80-jährige Adoptivgroßmutter Zilli auf, die mit ihrer Mistgabel einen Guerillakrieg gegen die Gefahren
der Moderne anzettelt, sowie die neu durchgestylte Land- und Forstbevölkerung, dicht gefolgt vom
urbanen Halbtags-Hippster-Hippie-Veganer, der seinen Verstand mit viel Bewusstsein für alles ins
bewusstlose Aus schießt. Und freilich fehlen auch die Männer nicht, die einem entweder sofort ein
„Aus is‘!“ entlocken – oder eben dieses nicht verstehen wollen.
Ob man trotz alledem am Ende im sicheren Hafen „Heimat“ einläuft? Das stellt sich erst heraus, wenn
es auch am Ende der Show heißt: „Aus is‘!“
Termin: 21. Mai 2016 | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr
EINTRITT: € 15 / ERM: € 13 | www. andrea-limmer.de
Oma ist jetzt bei facebook - Fröhlich altern in „Jacques‘ Bistro“
Detlev Schönauer
Altwerden ist Neuland oder „Lieber alt werden, als alt sein“, sagt der quirlige Theken-Philosoph Jacques. Er weiß, wovon
er spricht, hat er doch selbst weniger Leben vor als hinter sich, kann sich aber trösten: „Früher war man in meinem
Alter längst tot! Er zeigt uns, jedes Alter hat seinen Reiz: gerade mit den Jahren sammelt man Bildung, Weisheit und
Lebenserfahrung, samt der nötigen Portion Humor. Warum also verzagen? Altern macht Spaß und ist richtig cool! Detlev Schönauer zeigt uns in seinem neuen musikalisch-satirischen Kabarett-Programm, wie witzig Älterwerden
(trotz Finanzmisere, Pflegenotstand und Rentenchaos) ist: „Lieber alt und glücklich, als jung und dumm!“
In einem Programm nicht nur für die Mitmenschen kurz vor der Rente … mit charmantem Witz und hintergründigem
Humor nimmt er auch den jüngeren die Angst vor Zukunft und Alter. Wer freut sich nicht insgeheim auf die Zeit des „Unruhestandes“, wenn man endlich tun und lassen kann was man
will (also theoretisch)? Dafür zeigt Schönauer eine Menge guter und auch skurriler Vorschläge. Endlich hat man Zeit,
die Tücken des Internets zu lernen und „facebook und Co.“ noch ganz neue Seiten zu entlocken.
Mit Stand-up-Comedy, Parodien und Songs, in bunter Dialektvielfalt lästert er über seine junggebliebenen Altersgenossen, über Heime, Kreuzfahrten, Smartphones, facebook und gewinnt selbst der aktuellen politischen Lage noch
viel Komisches ab. Hier kann jeder noch was lernen… ob kurz vor der Pension oder weit davon entfernt. Termin: 22. Mai 2016 | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr
EINTRITT: € 16 / ERM: € 15 | www. schoenauer.de
Hellwachträumer - Kabarett für ausgeschlafene Optimisten
Sebastian Nitsch
Die Welt geht den Bach runter, aber wo kommt der Bach her?
Sebastian Nitsch wandert mit uns bis zur Quelle des Irrsinns. Erwarten Sie keine
empörten Moralpredigten. Stattdessen werden Sie sich lachend wiedererkennen und
allem drohenden Übel etwas entgegensetzen können. Nitsch nimmt traumwandlerisch treffend unser Leben unter die Lupe, sammelt all die
Steine, die wir uns selbst in den Weg legen und baut uns daraus ein Denkmal.
Wir fallen Salto schlagend in unsere Abgründe, lachen unsere Schrulligkeiten aus und
nehmen eine Überraschungstüte voller Verbesserungsvorschläge und Knallfrösche
mit nach Hause.
Termin: 2. Juni 2016 | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr
EINTRITT: € 15 / ERM: € 13 | www. hellwachtraeumer.de
Selfie
Mathias Tretter
Sie wissen nicht, was „Selfie“ heißt? Dann haben Sie den neuesten Hype komplett verschlafen!
„Selfie“ ist der Name der Französischen Bulldogge von Mathias Tretter, die der frischgebackene
Hundeversteher und Medizinkabarettist in seiner sensationellen neuen Kochshow live auf der Bühne
hypnotisieren und in einen langhaarigen Deutsch-Türken verwandeln will.
Eingeweihte sagen, es sei sein politischstes Programm bisher. Mit Selfie, so auch der Titel des
Abends, geißle Tretter den Zwang zur Selbstinszenierung in der postdemokratischen Gesellschaft.
Politik, Wirtschaft, Medien, Kultur, aber auch das Private sind zunehmend Schauplatz der schamlosen Überhöhung des eigenen Ichs. Selbst Systemadministratorinnen und Kindergärtner präsentieren heute Lebensläufe und Hobbys, wie man sie vormals aus der Gala kannte. Dazu werden
Selbstporträts ins Netz gestellt, die Kate Moss und George Clooney aussehen lassen wie fränkische
Jugendherbergseltern.
Mathias Tretter selber, immerhin Träger des renommierten Deutschen Kleinkunstpreises, gibt sich dagegen sympathisch bescheiden. Auf die Frage von
Peter Scholl-Latour, ob er mit seinem neuen Solo die Welt nicht vielleicht doch ein bisschen verändern könne, antwortete der Poststrukturalismus-Fan
und bekennende Gleitschirmflieger kürzlich: „Das müssen andere beurteilen. Ich kann Ihnen höchstens sagen, was die New York Times geschrieben hat:
„Tretter‘s Selfie - more fun than is healthy“.
Termin: 3. Juni 2016 | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr
EINTRITT: € 15 / ERM: € 13 | www.mathiastretter.de
SONGS AUS DEM „GREAT AMERICAN SONGBOOK“
mit dem KARLSRUHER JAZZ TRIO
Im „Great American Songbook“ finden sich einige hundert populäre Songs, komponiert in der ersten
Hälfte des 20. Jahrhunderts. Durch blühende Musical–Industrie am Broadway in New York und dem
Boom der Musikverlage in der „Tin Pan Alley“ verbreiteten sie sich rasch. Ella Fizgerald, Billie Holiday,
die größten Stimmen des Jazz, haben „Summertime“ und „Georgia On My Mind“ gesungen. Auch
heute noch interpretieren viele Stars ihre Favorites aus dem American Songbook. Als Standard Repertoire des Jazz sind die Songs nach wie vor aktuell.
Das Karlsruher Jazz Trio widmet sich in seinem Programm ebenfalls den Kompositionen der großen
Songschreiber aus der Swing-Ära. Stücke von Jerome Kern, Irving Berlin, Cole Porter oder George
Gershwin werden in neuer Frische interpretiert. Dabei entdeckt das Trio den Swing als lebendige
Musik, die bis heute nichts von ihrer Anziehungskraft verloren hat.
Im Mittelpunkt des musikalischen Geschehens steht die mitreißende Improvisationskunst Thilo
Wagners. Sein swingender Klavierstil, seine technische Brillanz und Vitalität sind bemerkenswert. Er
gilt als Pianist von internationalem Rang. Begleitet wird er von Lindy Huppertsberg, Deutschlands
bekanntester Bassistin und dem Karsruher Schlagzeuger Hans-Peter Schucker, Ehrenbürger der Jazzmetropole New Orleans.
Thilo Wagner – piano | Lindy Huppertsberg – bass, vocal | Hans-Peter Schucker – drums
TERMIN: 5. Juni 2016 | Einlass: 18:30 Uhr | Beginn: 19:00 Uhr EINTRITT: € 16 / erm. € 14 (ErmäSSigung für Schüler und Schwerbehinderte) | www.swinghouse-allstars.de
Kofferimpro goes Karlsruhe-Durlach
Kofferimpro - Indra Häusler & Ellen Beyer
Dieses Mal ist das Duo kofferimpro mit Gästen im Kabarett in der Orgelfabrik zu sehen. Auf der Bühne erstehen
improvisierte Szenen: von artig und bunt über erstaunlich und gruselig.
Natürlich haben die SpielerInnen ihren Koffer dabei und zeigen Geschichten über Reise, Aufbruch, Wiederkehr
und vieles mehr. Was aber tatsächlich gespielt wird bestimmen die Gäste, denn es gibt keine festen Stücke,
Rollen oder Texte.
Das bedeutet Unterhaltung, vielleicht Irritation und Zauberei, manchmal heiteres Scheitern und im besten Falle
Wahnsinn.
Kofferimpro freut sich auf diesen Abend!
Wir auch!
Termin: 11. Juni 2016 | Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:15 Uhr
EINTRITT: € 12 / ERM. € 10 | www.kofferimpro.de
Die Katze im Sack
Die berühmt-berüchtigte Spiegelfechtersaisonabschlussgala der Spiegelfechter & Gäste
Ein Abend voller Überraschungen. Nur soviel steht fest: Der Mix aus aktuellem Kabarett und abstruser Komik, verpackt in
unbändige Spielfreude, mit einem explosiven Themenspektrum, bietet richtig fett Kabarett zum Spielzeitende.
„Die Katze im Sack“ bietet zwei Stunden feinste Unterhaltung. Zur Seite stehen den Spiegelfechtern dabei Gäste aus dem deutschen Kabarettraum: Noch stecken die im Sack, doch soviel sei gesagt: Der Spiegelfechter
Ole Hoffmann nagt wie gewohnt am Giftzahn der Zeit und serviert
Ihnen als politische Overdose eine scharfe politische Kabarettgala
als Appetitthappen für Lust auf mehr im Herbst. Humor auf hohem
Niveau ist garantiert!
Weitere Hinweise über den Inhalt des Abends finden Sie spätestens
eine Woche vor der Veranstaltung an dieser Stelle:
www.spiegelfechter.de
Einen schönen Sommer wünschen Ihnen die Spiegelfechter!
Termin: 25. Juni 2016 | EINLASS: 19:30 Uhr | BEGINN: 20:15 UHR
EINTRITT: € 16 / ERM. € 14 | www.spiegelfechter.de