Magazin - Baptisten München Holzstrasse

GEMEINDE
Magazin
EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHE GEMEINDE
BAPTISTEN
HOLZSTRASSE 9
80469 MÜNCHEN
April & Mai 2016
Impressum
Pastor
Dr. Friedrich Emanuel Wieser
Bruggspergerstr. 26, 81545 München
Tel: 089 / 64 47 00 oder Büro: 089 / 4445 4928
[email protected]
Pastoren
(Latinos)
Gretel & José Malnis
Bruckerstr. 13, 82275 Emmering
Tel: 08141 / 527 3815 oder Büro: 089 / 4445 2177
Mobil: 0171 / 755 99 47 und 0176 / 1077 7799
[email protected]
Pastor
(Junge Gemeinde)
Samuel Kuhn
Holzstr. 9, 80469 München
Tel.: 089 / 8906 8962
[email protected]
Hausmeister
Rodolfo Ramirez
Holzstr. 9, 80469 München
Tel.: 089 / 230 421 13
Mobil: 0176 / 629 294 28
[email protected]
Hausorganisation
Norbert Prix
Albert-Schweitzer-Str. 14c, 82152 Planegg
[email protected]
Älteste
Helga Schumann
Ganghoferstr. 5, 82223 Eichenau
Tel.: 08141 / 53 98 70
[email protected]
Dr. Karl-Friedrich Spahn
Nebelhornstr. 36a, 80686 München
Tel.: 089 / 570 13 63
[email protected]
Gemeindeleiter
Thomas Kurzawa
Gartenstr. 9, 82515 Wolfratshausen
Tel.: 08171 / 91 14 74
[email protected]
Kassierer
Dr. Egmont Kulosa
Wimmerstr.9, 81927 München
Tel. Büro: 089 / 9231 259 oder Tel.: 089 / 3929 9498
[email protected]
Gemeindemagazin
Catharina & Niclas Prix
Waldspielplatz 1, 82319 Starnberg
Tel.: 08151 / 5509 148
[email protected]
Bankverbindung
Spar- und Kreditbank (SKB)
IBAN: DE51 5009 2100 0000 0631 00
BIC: GENODE 51BH2
Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe ist am
10. Mai 2016
Titelbild: Bild im Eingangsbereich unserer Gemeinde
2
Inhalt
Andacht
Ostern
4
Neues aus der Gemeindeleitung
7
Neues aus dem Bund
8
Informationen aus dem GAK
9
Junge Senioren
11
Goretty
15
Frauentag
17
Briefmarkenaktion
18
Kinderzeltfreizeit
19
Sefora Nelson
20
Impressum
2
Veranstaltungen April & Mai 2016
12
Gemeinde-Nachrichten
14
KINDERSEITE
22
Regelmäßige Veranstaltungen
24
Monatssprüche April & Mai 2016
24
Jahresspruch 2016
24
Berichte
Ankündigungen
Regelmäßiges
Für den Inhalt der Artikel und die abgedruckten Bilder sind die namentlich genannten Autoren verantwortlich.
3
Andacht
Ostern
Liebe Leser,
Haben sich die Jünger die Auferstehung
selbst eingeredet, weil sonst das Leben
nach Karfreitag unerträglich geblieben
wäre?
Diese
Frage
begleitet
das
Evangelium seit der ersten Stunde.
Paulus sagt jedoch, wir wären die
bedauernswertesten Kreaturen, wenn
der Glaube nur eine Krücke wäre, damit
wir mit diesem irdischen Leben besser
zurechtkommen (1Kor 15,19).
Die Christen der ersten Stunde erzählen
dass sie nicht in der Verfassung waren,
unbeirrt, wie ihnen der Auferstandene
mit der Energie ihrer glühenden Herzen
begegnet ist. Wir sehen uns Verse aus
eine
Lukas 24,34-45 näher an.
produzieren. Sie mussten aus dem
Auferstehungserscheinung
zu
absoluten Tiefpunkt geholt werden.
„DIE
JÜNGER
RÜCKKEHRERN
SAGTEN
AUS
DEN
Ostern dämmerte ihnen erst allmählich.
EMMAUS:
Trotz der Gespräche mit Jesus waren
DER HERR IST WIRKLICH AUF-
sie unvorbereitet in die Ereignisse
ERSTANDEN UND IST DEM SIMON
der zurückliegenden Tage gestolpert.
ERSCHIENEN.
Das leere Grab war für sie kein
DA
ERZÄHLTEN
AUCH DIESE, WAS SIE UNTERWEGS
positiver
ERLEBT HATTEN... WÄHREND SIE
sie noch tiefer in den seelischen
NOCH REDETEN, TRAT ER SELBST
Zusammenbruch: Sogar den Leichnam
IN IHRE MITTE UND SAGTE ZU
habe man ihnen weggenommen. Nein:
IHNEN:
EUCH!
Der Auferstandene begründete den
SIE ERSCHRAKEN UND HATTEN
Glauben neu und musste dabei zähen
GROSSE
Widerstand überwinden.
FRIEDE
SEI
ANGST,
MIT
DENN
SIE
Fingerzeig,
sondern
stieß
MEINTEN, EINEN GEIST ZU SEHEN.“
„SEHT MEINE HÄNDE UND MEINE
Die ersten Zeugen beharren darauf,
4
Andacht
Ostern
FÜSSE AN: ICH BIN ES SELBST...
FÜSSE, ICH BIN’S SELBER. FASST
SIE STAUNTEN, KONNTEN ES ABER
MICH AN UND SEHT; DENN EIN GEIST
VOR FREUDE IMMER NOCH NICHT
HAT NICHT FLEISCH UND KNOCHEN,
GLAUBEN.
WIE IHR SEHT, DASS ICH SIE HABE.
brachten
... DA SAGTE ER ZU IHNEN: HABT IHR
die Hoffnung der Jünger aus der
ETWAS ZU ESSEN HIER? SIE GABEN
Schockstarre zurück. Bis heute ist der
IHM
Auferstehungsglaube nicht ein Puzzleteil
FISCH.“
aus Pappkarton, das in ein christliches
Das
„Welt-Bild“ eingefügt wird.
blutleer und flüchtig, sondern ein Leben
Bei den Emmausjüngern war es der
mit Hand und Fuß.
Moment als Jesus das Brot nahm
Gespenster sind durchsichtig. Geister
dankte, es brach und ihnen gab.
kann man nicht berühren, man greift
Der
Abendmahl
immer durch sie hindurch. Das weiß
ist gewollt. In Joh 21 entfachte ein
jedes Kind. Hier ist es anders: Da
geheimnisvoller Unbekannter am Ufer
lässt sich einer berühren und isst
des Sees Genezareth ein Feuer und
vor ihren Augen ein Stück Fisch. Der
bereitete darüber Fische zu. In der Art,
Auferstandene ist kein Hirngespinst.
Reale
Begegnungen
Anklang
an
das
EIN
STÜCK
GEBRATENEN
Auferstehungsleben
ist
nicht
wie er jeden Handgriff ausführte, lag
etwas Unverkennbares und versetzte
Dass Lukas diese Tatsache so betont
sie schlagartig in die Zeit vertrauter
ist umso bemerkenswerter, als es
Gemeinschaft
zurück.
für seine Zwecke abträglich war. Er
Auferstehung ist Begegnung, Erkennen
mit
Jesus
schrieb ja sein Doppelwerk für eine
und Wiedererkennen. Das Herz der
gehobene nicht-jüdische Leserschaft.
Jünger beginnt zu lachen noch bevor
In diesen Kreisen galt die Rede von
sie fassen und glauben können, was da
einer
geschehen ist: die todsicher geglaubte
naiv, primitiv, peinlich und niveaulos.
Kruste der Todes, die alle Kreatur
Lukas macht es sich deshalb schwer,
einschnürt und letztendlich erstickt, ist
weil er an diesem Punkt seinen Lesern
gesprengt worden!
nicht entgegenkommen kann ohne das
leibhaftigen
Auferstehung
als
Evangelium zu entleeren. Die Aussage
„SEHT MEINE HÄNDE UND MEINE
vom leibhaftigen Auferstehungsleben
5
Andacht / Berichte
Ostern
gehört dazu. Nur mit Händen und Füßen,
Lamm, das „würdig ist, zu nehmen Kraft
Augen und Ohren können wir einander
und Reichtum und Weisheit und Stärke
wiedererkennen und umarmen. Nur mit
und Ehre und Preis und Lob“ eben das
allen Sinnen können wir die Schönheit
Lamm, „das geschlachtet ist“ (Offb
und Fülle schmecken, die uns für Gottes
5,12).
nie endendes Lebensfest verheißen
wird.
Ostern ist keine Rambo-Phantasie,
die die Schande des Kreuzes hastig
„UND ALS ER DAS GESAGT HATTE,
zudecken möchte. Die Wundmale Jesu
ZEIGTE ER IHNEN DIE HÄNDE UND
bestimmen das Wesen des göttlichen
FÜSSE.“
Sieges: Im scheinbaren Erliegen ist
Die Wundmale des Leidens Jesu sind
Christus in die Tiefen des Lebens
keine Peinlichkeit, die man schnell
vorgedrungen, hat es entgiftet, hat
kaschieren und vergessen müsste. Die
Fesseln durchtrennt und Heilungskräfte
Zeichen der Kreuzigung bleiben in alle
frei gesetzt. Der Sieg am Kreuz bleibt
Ewigkeit gültig.
Grundlage des Heils. Eben darum kann
Jesu Auferstehungsleib ist stigmatisiert
der Osterjubel nicht mehr aufhören,
mit den Wundmalen. Sie bleiben ihm.
sondern wandert bis heute in immer
Ostern korrigiert nicht eine Panne – als
neuen Wellen um unseren Erdball,
ob etwas schief gelaufen wäre in der
dringt in alle Winkel vor und setzt sich in
Karwoche und im Kreuzestod geendet
vielen Herzen fest.
hätte. Die Auferstehung erhebt das
Kreuz zu ewiger Gültigkeit. Auch in
Frohe Ostern,
der Offenbarung des Johannes ist das
Euer Pastor Emanuel Wieser
6
Berichte
Neues aus der Gemeindeleitung
Neues aus der Gemeindeleitung
Diesmal kann ich mich kurz halten - in der Jahresgemeindestunde am 17.04.2016
erhaltet ihr sowieso einen ausführlichen Bericht über unsere Arbeit und auch
über unsere Planungen für die Zukunft.
Die Flüchtlingsfrage beschäftigt uns weiterhin. Wir haben erfahren, dass in der
Blumenstraße eine neue Flüchtlingsunterkunft eröffnet wird, sozusagen „vor
unserer Haustür“. Zum Thema Kirchenasyl konnten wir in einer Begegnung mit
einem Fachmann aus der evangelischen Kirche mehr Klarheit gewinnen.
Dankbar macht uns die Mitarbeiterfindung: Die Verantwortung für Vorbereitung und
Aufräumen des Abendmahls hat Familie Mehmed (Merhat und Zhulieta mit Hyussein,
Aylen und Esther) übernommen, für die redaktionelle Pflege der Homepage haben
sich Karola Hofmann und Norbert Babassagana bereit erklärt. Während sich hier
eine Lücke geschlossen hat, tut sich in der Haustechnik eine neue Lücke auf. Wer
ist handwerklich geschickt und kann helfen? Bitte bei Norbert Prix melden!
Die Theateraufführung „Der Besuch“ am 11.05.2016 wurde leider vom Veranstalter
abgesagt.
Aus dem Landesverband will ich auch noch berichten. Die Hoffnungen der
Verbandsleitung, die mit der im vergangenen Jahr durchgeführten Zukunftswerkstatt
verknüpft waren, haben sich nur bedingt erfüllt. Zu wenige Gemeinden hatten sich
aktiv beteiligt und zu wenige tragfähige Ergebnisse sind dabei herausgekommen.
Derzeit ist der Landesverband ohne einen Leiter/Leiterin. Die diesjährige Ratstagung
am 09.04.2016 in Ingolstadt steht unter dem Thema „Zukunft und Hoffnung“, denn
die Landesverbandsleitung steht vor großen Herausforderungen. Aus heutiger
Sicht fehlen noch Kandidaten, die in die frei werdenden Positionen nachrücken.
Der Landesverband erfüllt jedoch unverzichtbare Funktionen zum Wohl unserer
Gemeinden:
•
Er ist die dienstgebende Körperschaft für unsere Latino-Pastoren Jose Luis und
Gretel Malnis.
7
Berichte
Neues aus der Gemeindeleitung / Neues aus dem Bund
•
Er ist ein wichtiges Gegenüber für das Gemeindejugendwerk.
•
Er ist Mitträger des Missionsgebietes Niederbayern, in dem gute Aufbauarbeit
geleistet wird.
•
Darüber hinaus ist der Landesverband die Plattform, auf der Gemeinden
ihre Erfahrungen austauschen, gute Ideen weitergeben und gegenseitig
unterstützen. Das ist vor allem für kleine Gemeinden sehr wichtig.
Meike Kienbaum für die Gemeindeleitung
Nachrichten aus dem Bund
Die
nächste
Bundeskonferenz
steht
an!
Traditionell
findet
sie
am
Himmelfahrtswochenende in Kassel statt und beginnt am Mittwochabend den
04.05.2016 mit dem Forum Finanzen und endet am Samstagmittag den 07.05.2016
mit einem gemeinsamen Gottesdienst.
Jedes Jahr werden auf dieser Konferenz vom Bundesrat Anträge der Gemeinden,
Satzungsfragen und Berichte aus den Werken Mission, Jugend, Frauen, Männer,
Senioren, u. a., gehört, diskutiert und abgestimmt. Als begleitendes inhaltliches
Thema wird dieses Jahr das Thema vom letzten Jahr „Bunte Gemeinde - Staunen
über Christus im Anderen“ vertieft.
Der Schwerpunkt dazu liegt in den Themenbereichen: „Flüchtlinge“, „Integration“,
„Ist interreligiöser Dialog möglich?“. Aber auch die Fragen nach Inklusion,
Generationenvielfalt und das Erinnern an 25 Jahre Einheit der Bünde Ost und West
werden ihren Platz haben. Es wird wieder anregende Bibelarbeiten und geistliche
Beiträge geben und viel Zeit zum Austausch sein.
Der genaue Ablauf der Bundesratssitzungen, bei denen die Abgeordneten der
Gemeinden über die anstehenden Themen diskutieren und abstimmen, entwickelt
sich so manches Mal erst während der Konferenz oder kurz vorher, wenn alle
Anträge der Gemeinden eingegangen sind.
8
Berichte
Neues aus dem Bund / Informationen aus dem GAK
Auch aus unserer Gemeinde werden dieses Jahr wieder drei Abgeordnete nach
Kassel fahren, über die Belange des Bundes mitbestimmen und die Möglichkeit
haben, ggf. Anträge unserer Gemeinde einzubringen.
Zu diesem Themenbereich gibt es auf der neu gestalteten Seite des Bundes der
Baptisten (www.Baptisten.de) eine Materialsammlung und Veranstaltungsangebote,
die man sich auch in die Gemeinde vor Ort einladen kann, sowie Informationen über
Seminare des Bundes und Berichte aus den Dienstbereichen.
Wer gerne einmal bei einer Bundeskonferenz dabei sein möchte, kann sich gerne
als Gast anmelden oder sich bei Frieder Speck melden, wenn Interesse besteht sich
als Delegierter unserer Gemeinde wählen zu lassen.
Frieder Speck
Informationen aus dem Gottesdienstlichen Arbeitskreis GAK
1) Workshop Anbetung und Lobpreis im Gottesdienst am 27.02.2016
Dieser Workshop des Arbeitskreises Gottesdienst, der am Samstag, 27. Februar
stattfand, war mit vierzehn Personen gut besucht. Alle Teilnehmer waren intensiv
in das Geschehen integriert, besonders dadurch, dass sie ihre eigenen positiven
Erfahrungen mit Lobpreis und Anbetung im Gottesdienst einbringen konnten.
Auch das, was jedem/jeder bei Lobpreis und Anbetung wichtig ist, konnte auf
Kärtchen geschrieben werden und wurde anschließend an einer Moderationswand
gesammelt.
Danach folgten noch weitere drei Einheiten:
Ablauf und Aufbau von Lobpreisteilen
Anbetung - geformte Stille im Angesicht Gottes
Konkretisierung: Zusammenspiel Musiker – Moderatoren
Die Rückmeldungen hinterher waren sehr positiv, weil hier eine Plattform gegeben war,
auf der konkrete Fragen zur Zusammenarbeit zwischen Musikern und Moderatoren
9
Berichte
Informationen aus dem GAK
in größerer Runde besprochen werden konnten; auch der Erfahrungsaustausch
insgesamt sowie der fachliche Input enthielten gute Impulse.
2) Informationen zur musikalischen Gestaltung unserer Gottesdienste
Bereits seit einem Jahr (ab April 2015) praktizieren wir bei der Musikgestaltung in
unseren Gottesdiensten ein neues Konzept. Dieses wurde in zwei Treffen eines
breit angelegten „Workshop Gottesdienst“ im Februar und März 2015 gemeinsam
erarbeitet. Beteiligt daran waren die Ältesten, leitende Bandmusiker, die beiden
Chorleiter, viele Moderatoren sowie Vertreter aus allen Generationen der Gemeinde.
Unser Ziel dabei war es, langfristig „Generationen-integrierende Gottesdienste“
konzipieren und gestalten können.
Das Ergebnis dieses Treffens war unter anderem das folgende Planungsraster, das
ich hier noch mal aufführen möchte, weil der eine oder andere immer mal wieder
nachfragt:
1. und 3. Sonntag: Musikgestaltung von jeweils einer der zwei Bands
2. und 4. Sonntag: Musikgestaltung durch den Gemeindechor und andere
Musiker (Angela Metzger mit der Orgel oder andere ehrenamtliche Klavierspieler
und Instrumentalisten).
5. Sonntag (ca. 1 x pro Quartal): gemischte Gestaltung durch Band und Chor
(sofern möglich)
Besonderheit: An jedem 4. Sonntag findet immer ein Kompakt-Gottesdienst von
etwa 60-minütiger Dauer statt, zu dem speziell auch ältere Geschwister eingeladen
werden können, denen längere Gottesdienste nicht mehr möglich sind.
Auf diese Weise haben wir ein ausgewogenes Konzept, das den vielen
unterschiedlichen Menschen unserer Gemeinde entgegen kommt. Gegenseitige
Wertschätzung und auch mal das Zurückstecken eigener Vorlieben haben im
vergangenen Jahr dazu geführt, dass dieses Konzept von einer sehr breiten
Mehrheit in unserer Gemeinde angenommen wurde. Herzlichen Dank dafür!
Den gültigen Gottesdienstplan hänge ich wie üblich immer am Infobrett unter der
Rubrik Informationen aus der Gemeindeleitung aus. Dort kann sich jeder gerne über
die aktuelle Planung informieren.
Helga Schumann
10
Berichte
Junge Senioren
In der Münchner „Unterwelt“...
...trieben sich am Vormittag des 9. März drei Junioren und sechzehn Jungsenioren
herum. Um Spekulationen vorzubeugen: Nein, wir haben uns nicht mit zwielichtigen
Machenschaften befasst, sondern sind mit einem Mitarbeiter der Münchner
Stadtentwässerung auf Kanalerkundung gegangen.
Der Einstieg in das „Kanalmuseum“ ist in der Akademiestraße, wo wir in einen Kanal
stiegen, der noch aus dem Jahr 1884 stammt. Max von Pettenkofer, der „Vater“
der Münchner Entwässerung, hatte beim Bau der Kanalanlagen viel Wert auf
hohe Qualität gelegt und besonders für den Kanalbau geeignete „Hartbrandziegel“
herstellen lassen, so dass auch heute noch das Kanalnetz aus dem 19. Jahrhundert
problemlos betrieben werden kann.
Nachdem wir wieder an der Oberfläche aufgetaucht waren, ging es nochmals in
den Untergrund, denn wir fuhren mit der U-Bahn in Richtung Nordfriedhof, um
dort ein zweites Mal in einen (inzwischen trockengelegten) Kanal hinabzusteigen,
Tonnengewölbe
neben Tonnengewölbe,
getrennt
durch
Scheidbögen:
ein
Überlaufwehr aus dem Jahr 1902. Das ist nicht nur ein nützlicher Bau, sondern
auch einfach sehr schön anzuschauen!
Der letzte Stopp war dann das Regenüberlaufbecken in der Schenkendorfstraße.
Dieses unterirdische Becken hat die Fläche von zwei Fußballfeldern und fasst
20.000 m³ Wasser. Mit einer Höhe von 5 m und den vielen Säulen vermittelt es den
Eindruck einer unterirdischen Kathedrale.
Nach diesem spannenden Vormittag haben wir uns dann noch bei einem guten
Mittagessen gestärkt.
Ach ja, natürlich haben wir im Kanal auch eine Ratte gesehen – aber das ist eine
ganz andere Geschichte...
Elke L. Nehring
11
Berichte
Gorrety
Liebe Freunde!
Ich hoffe euch geht es gut. Wir denken oft an euch und sind sehr froh auf Euch
zählen zu dürfen!
Ich bin jetzt auf der Suche nach einer Psychologin. Letzten Freitag hatten wir ein
Vorstellungsgespräch mit einer Frau, die auch mit Kindern in schwierigen Umständen
arbeitet.
Außerdem sind wir noch mit den Schulsachen beschäftigt. Vor allem mit den
Büchern. Den meisten Eltern helfen wir mit einem finanziellem Zuschuss (z.B.
bekommen sie für ein Buch, das 185 Bolivianos kostet, 100 Bolivianos dazu). Aber
nicht alle haben Geld oder wollen etwas zahlen, sodass wir für manche Kindern
den ganzen Betrag zahlen müssen. Für die Schulsachen und Bücher geben wir
insgesamt circa 3000 Euro aus.
Ab Juli wird uns eine Volontärin aus Deutschland unterstützen. Sie heißt Nora und
kommt für neun Monate zu uns.
Karola Hofmann wird in diesem Jahr ihr Praktikum im Rahmen ihres Studiums bei
uns machen. Sie wird zu uns in die Stiftung kommen und uns im Alltag der Kinder
hier begleiten.
Ich habe eine spezielle Förderung von einer Stiftung in Kolumbien im Sportbereich
für unsere Stiftung bekommen. Wenn alles gut geht werden wir in ein paar Wochen
$1500 bekommen (für ein Jahr), um den Sport in der Stiftung zu fördern. Ich möchte
auch eines Tages für unsere Kinder eine Tischtennisplatte kaufen. Ich habe damals
in der Uni viel Tischtennis gespielt. Jimena, unsere ehemalige Psychologin, hat am
Samstag unsere Kinder zum Fußball mitgenommen. Sie spielt sehr gut und macht
das mit den Kindern sporadisch weiter.
Eine Frau aus Peru hat uns zusätzlich Geld für Sportbekleidung geschickt. Mir
erschien das nicht notwendig aber jetzt finden wir es gut. Jetzt überlegen wir, ob die
Bekleidung die Farben unseres Logos haben soll.
Unsere nächste große Investition soll ein Fotokopiergerät sein. Das kostet etwa
1000 Euro und ist für uns sehr viel Geld. Aber wir würden es sehr viel benützen,
weil es hier fast keine originalen Bücher gibt. Fast alle sind fotokopiert. Viele Bücher
unserer Kinder sind auch von den Lehrern kopiert. Ich bräuchte so etwas auch
für die Kleinsten. Sie malen viel und wir könnten uns so das Geld für Malbücher
12
Berichte
Goretty
einsparen. Dieses Gerät ist kein Muss, es würde aber langfristig gesehen uns viel
Geld einsparen.
Wir danken euch für alle eure Gebete und Spenden die uns erreicht haben!
Bitte betet für unser Team und für einen gemeinsamen Geist bei Entscheidungen.
Bitte betet für Jhair, Gabriela und ihre beiden Brüder. Sie leiden sehr. Bitte betet
auch für unsere neuen Kinder, dass der Herr uns hilft Ihnen zu helfen.
Der lieber Gott segne euch, eure Familien, eure geliebten Menschen. Von ganzem
Herzen wünsche ich euch alles gute!
Eure Goretty!
Diese Woche habe ich mit den Kindern über diesen Vers im Nahum gesprochen:
Der HERR hat Geduld und wartet, doch er übersieht kein Unrecht;
an Macht zum Strafen fehlt es ihm nicht! Im Toben des Sturmes schreitet er dahin;
die Wolken sind der Staub, den seine Füße aufgewirbelt haben.
Aber der HERR sagt zu seinem Volk: »Wenn eure Feinde auch noch so zahlreich
und gut gerüstet sind, es wird nichts von ihnen übrig bleiben. Ich habe euch in Not
und Verzweiflung gestürzt, aber ich werde es nicht wieder tun. (Nahum 1:3,12b)
13
Ankündigungen
Frauentag
gestalten, arbeiten, beten,
helfen, schützen, mitleiden,
verantworten, leiten, leben,
segnen, teilen, stark sein,
aufbauen, beraten, machen:
gestalten, arbeiten, beten,
helfen, schützen, mitleiden,
verantworten, leiten, leben,
segnen, teilen, stark sein,
aufbauen, beraten, machen:
Herzliche Einladung
zum Frauentag
Herzliche Einladung
zum Frauentag
der nordbayrischen Baptisten- und
Brüdergemeinden
der nordbayrischen Baptisten- und
Brüdergemeinden
„Den Schuh zieh ich mir
(nicht) an!“
„Den Schuh zieh ich mir
(nicht) an!“
Jede Kritik, die ich anbringe oder die ich erhalte,
muss durch einen Filter gegossen werden.
Warum werde ich eigentlich kritisiert?
Wie soll ich darauf reagieren?
Wie gehe ich mit einer wenig einfühlsamen Kritik um?
Wann ist Kritik angebracht und wie kann ich selber
effektiv und konstruktiv meine Kritik anbringen,
ohne zu verletzen?
Diese Fragen sollen uns am Frauentag gemeinsam
bewegen.
Jede Kritik, die ich anbringe oder die ich erhalte,
muss durch einen Filter gegossen werden.
Warum werde ich eigentlich kritisiert?
Wie soll ich darauf reagieren?
Wie gehe ich mit einer wenig einfühlsamen Kritik um?
Wann ist Kritik angebracht und wie kann ich selber
effektiv und konstruktiv meine Kritik anbringen,
ohne zu verletzen?
Diese Fragen sollen uns am Frauentag gemeinsam
bewegen.
Wann:
Samstag, 23. April 2016
Beginn 9.30 Uhr mit Stehkaffee
Ende gegen 16.30 Uhr
Wann:
Samstag, 23. April 2016
Beginn 9.30 Uhr mit Stehkaffee
Ende gegen 16.30 Uhr
Ort:
EFG Heiligenstadt, Familienzentrum 6,
91332 Heiligenstadt
Ort:
EFG Heiligenstadt, Familienzentrum 6,
91332 Heiligenstadt
Kosten:
15 Euro incl. Verpflegung
Kosten:
15 Euro incl. Verpflegung
Christine Jakschitsch
14
Ankündigungen
Briefmarkenaktion
Liebe Geschwister,
auch wir beteiligen uns wieder an der Sammlung. Wir sammeln die Briefmarken in
der Gemeinde in einem Briefkasten, der sich jetzt links neben dem Aufzug befindet.
Vielleicht gibt es ja jemanden, der in einer Poststelle oder ähnlichem arbeitet und
viele Brief öffnet. Gäb es da vielleicht eine Möglichkeit viele Marken zu sammeln?
Klaus Ehmer
15
Ankündigungen
Kinderzeltfreizeit
Liebe Eltern der Zeltlager-Kinder,
im letzten Jahr hatten wir bei der Kinderzeltfreizeit in Königsdorf viel Spass
gemeinsam durch den “Dschungel” zu toben ;o).
Auch dieses Jahr können wir wieder ein Zeltwochenende in Königsdorf anbieten und laden herzlich dazu ein!
Wer Interesse hat, kann sich schon mal den 1.-3. Juli freihalten, Kinder ab der 1.
Klasse können dabei sein (bis max. 12 Jahre). Anmeldeflyer wird es dann nach
den Osterferien geben.
Thematisch werden wir einen “Superhelden” aus dem alten Testament näher
kennen lernen - lasst Euch überraschen.
Also liebe Eltern: Termin in den Kalender tragen, sich für Samstag etwas Schönes
ohne Kinder planen und am Sonntag dann selbst dabei sein!”
Quelle: jf-dill.de
Lissy Speck
16
Ankündigungen
Sefora Nelson
17
Ankündigungen
Sefora Nelson
Der Countdown läuft ...
11. Juni 2016, vielleicht wird es ein sonniger Samstag im Frühsommer, den du
in vollen Zügen in München genießen kannst. Der wunderbare Abschluss dieses
gelungenen Tages könnte dann das Konzert mit Sefora Nelson und ihrer Band in
unserer Gemeinde sein, zu dem wir jeden herzlich einladen möchten.
Hinter den Kulissen wird schon seit längerer Zeit in verschiedenen Arbeitsgruppen
vieles geplant und vorbereitet, damit der Abend ein besonderes Erlebnis für alle
Konzertbesucher werden kann. Der Gesang dieser hervorragenden Künstlerin, ihre
Freude am Glauben an Jesus Christus, ihr Temperament und ihre Ausstrahlungskraft
können ein bleibendes Erlebnis werden.
Hier ein Auszug aus Sefora Nelsons Pressetext, um ein wenig Geschmack auf mehr
zu machen: „Auf GLÜCK (ihrer neuen CD, Anmerk. der Red.) beweist die studierte
Sängerin, Theologin, Ehefrau und Mutter einmal mehr, warum sie buchstäblich die
`Hoffnungsträgerin der christlichen Musikszene´ geworden ist. Sie beglückt. So
wie auf jedem einzelnen Konzert. Mal schwäbisch witzig, mal unglaublich tief. Aber
immer echt.“ (Theo Eißler)
Außerhalb unserer Gemeinde wurden schon viele Karten für dieses Abendkonzert
verkauft, so dass wir nun dringend empfehlen, sich möglichst bald Karten im
Vorverkauf zu sichern, um live dabeizusein. Vielleicht bietet sich hier auch eine gute
Gelegenheit, einer lieben Freundin oder einem lieben Freund mal eine besondere
Überraschung und Freude zu bereiten.
Möglichkeiten zum Ticketkauf gibt es mehrere, z. B. in der Alpha-Buchhandlung
(Papa-Schmid-Str. 1), der Buchhandlung S. Hacker (Fürstenrieder Str. 44), per Mail
unter [email protected] oder direkt bei Christine Jakschitsch oder
Brigitte Weidinger.
Katja Bureczek
18
KINDERSEITE
Thomas kann es nicht glauben
Doch dann kam Jesus zu den Jüngern ins Haus. Sie alle konnten
es sehen: Jesus lebte. Aber einer war nicht dabei: Thomas.
Als Thomas später hörte, dass die anderen Jesus gesehen hatten,
sagte er: “Nein, das glaube ich nicht. Erst wenn ich ihn selbst
gesehen und angefasst habe, glaube ich, dass er vom Tod
auferstanden ist.”
Eine Woche später trafen sich
die Jünger wieder in dem
Haus. Und dieses Mal war auch
Thomas
dabei.
Alle
Türen
waren geschlossen. Plötzlich
“Friede sei mit euch!”, sagte
er. Dann sah er Thomas an.
“Ich bin es, Thomas”, sagte er.
“Fass mich ruhig an, ich lebe
wirklich! Glaube mir!” “Ja”,
sagte Thomas, “du bist Jesus,
mein Herr und mein Gott.”
Einige Zeit später nahm Jesus
Abschied von seinen Jüngern:
“Ich
gehe
jetzt
zurück
zu
meinem Vater im Himmel.” “Lass uns nicht allein!”, baten die
Jünger. “Wir brauchen dich doch hier bei uns!” “Ich schicke euch
einen guten Helfer”, sagte Jesus. “Das ist der Heilige Geist. Er
wird euch die Kraft geben, die ihr braucht. Denn ihr sollt jetzt
allen Menschen von mir erzählen, überall auf der Welt.” Dann
wurde Jesus vor ihren Augen von einer Wolke in den Himmel
getragen, bis sie ihn nicht mehr sehen konnten. Die Jünger
starrten noch lange nach oben.
19
Quelle: Text: Jeschke, ten Cate: “Die große Bibel für Kinde”; Bild: pico-pico.eu r
stand Jesus mitten im Zimmer.
KINDERSEITE
20
EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHE GEMEINDE
(BAPTISTEN)
HOLZSTRASSE 9 - 80469 MÜNCHEN
www.baptisten-muenchen.de
April:
Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche
Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums,
dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen,
der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem
wunderbaren Licht.
(1.Petr 2,9)
Mai:
Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen
Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott
habt? Ihr gehört nicht euch selbst.
(1.Kor 6,19)
Jahreslosung 2016
Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen
seine Mutter tröstet.
(Jes 66,13)
Sonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst (Abendmahl am 1. Sonntag)
14.00 Uhr
Gottesdienst (spanisch)
16.30 Uhr
Gottesdienst (englisch / französisch)
18.00 Uhr
Gottesdienst (serbo-kroatisch)
Dienstag
19.45 Uhr
Chorprobe
Mittwoch
19.00 Uhr
Bibelgespräch (spanisch)
Donnerstag
15.00 Uhr
Bibelgespräch
Freitag
19.00 Uhr
Jugend