Keine Digitalisierung ohne die Cloud

CM-AKTUELL
AUSGABE 3/2015
CAMPUS
MITTELSTAND
REALISATION: G+F VERLAGS- UND BERATUNGS- GMBH
DIGITALISIERUNG.
PRAKTISCH GESTALTEN!
2016
cebit.de
Mittelstandsinitiative
digitalize your business
14.–18. MÄRZ 2016 | HALLE 5, STAND D36
Plädoyer
digitalize-your-business.de
KEINE
DIGITALISIERUNG
OHNE DIE
CLOUD
Inhalt
Intro: Cloud Computing steigert die Flexibilität
und Wirtschaftlichkeit von Unternehmen
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Keine Digitalisierung ohne die Cloud
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Bildquelle: deutsch.istockphoto.com
Cloud Computing und IT
in mittelständischen Unternehmen
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Themenpartner-Profil:
DATEV – Software-Lösungen für den Mittelstand
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Themenspezial HANDWERK 4.0
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Vorschau10
campus-mittelstand.de
cebit.de
CAMPUS
MITTELSTAND
2016
Über die CeBIT:
Die CeBIT in Hannover ist die weltweit
wichtigste Veranstaltung für Digitalisierung. Im Rahmen einer einzigartigen Verzahnung von Messe und
Kongress präsentieren die beteiligten
Weltkonzerne, Mittelständler und
Start-ups die relevanten Themen
der IT-Wirtschaft und Digitalisierung,
wie etwa Big Data and Analytics,
Cloud-Anwendungen, Mobile, Social
Business, IT-Sicherheit oder Internet
of Things. Die CeBIT Global Conferences liefern in Keynotes und Foren
den Überblick über die wichtigsten
Trends und Themen der digitalen
Welt. Partnerland der CeBIT 2016 ist
die Schweiz.
www.cebit.de
Über die Mittelstandsinitiative
digitalize your business:
Aufgrund der durchgängigen Vernetzung von Informationen ist es heute
in einer kaum vorstellbaren Art und
Weise möglich, Unternehmensabläufe internetbasiert zu optimieren,
bestehende Geschäftsfelder internet­
basiert zu dynamisieren und völlig
neue Geschäftsmodelle internetbasiert zu entwickeln. Das ist insofern
spektakulär, als man Unternehmen so
in die Lage versetzen kann, operative
und strategische Aufgabenstellungen
miteinander digital zu verzahnen. Genau hier unterstützt die Mittelstands­
initiative Entscheider aus kleinen,
mittleren und mittelständischen
Unternehmen mit der Bereitstellung
von Interaktionsangeboten, Wissen,
Services und Lösungen.
www.digitalize-your-business.de
Intro:
Cloud Computing steigert die Flexibilität
und Wirtschaftlichkeit von Unternehmen!
Die Themen Digitalisierung und Cloud Computing gehören untrennbar zusammen. Warum? Sämtliche Kommunikationskanäle kommen künftig über Internettechnologie. Verbindungen, Daten und Prozesssteuerung werden somit digital
und mobil. Alle relevanten IT-Dienste und Medieninhalte sind für jedermann
(fast) ohne örtliche oder zeitliche Begrenzung verfügbar. Personal Devices sorgen für den mobilen Zugriff. Die Always-on-Verbindung setzt sich durch. Jedermann kann jederzeit im Internet sein.
Die digitale Vernetzung hebt also jegliche Grenzen auf. Ein gutes Beispiel hierfür
sind Cloud Computing und damit verbundene Managed Data Center Services.
Dabei geht es aus unternehmerischer Sicht insbesondere darum, durch umfassende digitale Prozessunterstützung die Flexibilität und Wirtschaftlichkeit des
Gesamtunternehmens zu steigern. Dafür braucht es die hohe Verfügbarkeit von
Anwendungen und Daten, flexibel an den Bedarf anpassbare Rechen- und Speicherpower sowie maximale Sicherheit.
Das Rechenzentrum eines Unternehmens kann vollständig oder in Teilen von
einem Dienstleister zur Verfügung gestellt und rund um die Uhr überwacht beziehungsweise betreut werden.
Auf den folgenden Seiten erfahren Sie, wie auch Ihr Unternehmen konkret von
Cloud Computing profitieren kann.
In Impulsvorträgen, Diskussionen und Roundtables wird dieses und viele
weitere Themen von Experten, Anwendern und Praktikern auf dem CeBIT CAMPUS MITTELSTAND unter die Lupe genommen. Machen Sie mit.
Wir freuen uns schon heute auf einen regen Austausch mit Ihnen.
Marius Felzmann Senior Vice President CeBIT
Andreas R. Fischer
Initiator digitalize your business
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DIGITALISIERUNG.
PRAKTISCH GESTALTEN!
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Cloud Computing ist unbestritten einer der wichtigsten
Umbrüche in der Informations- und Kommunikationstechnologie. Die Schwelle vom Trend zur gelebten Praxis
ist längst überschritten.
modernste Technologien sowohl für den Betrieb als
auch für den Schutz ihrer Infrastrukturen, Anwendungen und Verbindungen nutzen.
Jedes Unternehmen kann unabhängig von Branche und
Größe von Cloud Computing profitieren. Zum einen
durch das gezielte Auslagern von IT-Ressourcen und ITProzessen in das Rechenzentrum eines oder mehrerer
Dienstleister, aber auch direkt durch Verbesserungen
im Tagesgeschäft, die sie mit den eigenen Möglichkeiten
des IT-Einsatzes nicht erreichen könnten.
Sicherheit für Know-how und Daten in der
Cloud – darauf kommt es an
Komplexität ist etwas für Profis
 Die Verträge enthalten Service Level Agreements
(SLA) nach deutschem Recht.
Mit der Nutzung von Cloud-Computing-Angeboten ergibt sich die Möglichkeit, Speicherkapazitäten, Rechenleistung und Anwendungen als Dienst über das Internet
zu beziehen. Es herrschen aber noch immer Zweifel
darüber, ob das Rechenzentrum eines Cloud-Anbieters
den Auflagen durch Gesetze und Regelungen entspricht,
denen Unternehmen selbst unterliegen. Auch der Verlust über die Kontrolle der eigenen Firmendaten und die
Verfügbarkeit der Dienste bereiten vielen Unternehmen
Sorge.
Trotz aller Bedenken gilt es zu berücksichtigen, dass
seriöse Cloud-Dienstleister Profis in Sachen IT sind und
Wer sich also um sein Know-how, die Sicherheit seiner
Daten oder die Verfügbarkeit der bestellten Cloud Services sorgt, sollte sich vom Anbieter Folgendes vertraglich und nach deutschem Recht verbindlich zusichern
lassen:
 Die Speicherung der Daten erfolgt auf Servern
innerhalb von Deutschland – ohne den Umweg
über ausländische „Stationen“.
Die Datenverbindungen sind gegen unbefugtes
„Mithören“ gesichert.“
 Die angebotenen Infrastrukturen und Dienstleistungen sind zertifiziert, zum Beispiel durch
das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
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Das ist in den meisten Fällen mehr als ein mittelständisches Unternehmen mit seiner eigenen IT leisten kann.
Cloud Computing
ist bedarfsgerecht und flexibel
Cloud Computing ist kein von Technologie, sondern ein
von Geschäftsinteressen getriebenes Thema. Es wird
tatsächlich die bedarfsgerechte und flexible Nutzung
von IT möglich, bei der zwischen Cloud-Anbieter und
Kunden nach Funktionsumfang, Nutzungsdauer und
Anzahl der Nutzer abgerechnet werden kann.
Der Kunde definiert seinen Bedarf und seinen Anspruch
an die Qualität der benötigten IT. Der Cloud-Dienstleister stellt die erforderlichen Lösungen entsprechend zur
Verfügung. Das sorgt – neben der vertraglich vereinbarten Sicherheit – für Effizienz in der IT-Nutzung und für
Transparenz auf der Kostenseite.
Wichtige Einsatzbereiche von Cloud Computing in Unternehmen sind:
 Infrastructure as a Service (IaaS) – direkter Zugriff auf einzelne virtuelle Ressourcen wie Speicher,
Server, Netzwerkkomponenten über das Internet
 Software as a Service (SaaS) – Nutzung von Software-Anwendungen jeglicher Art über das Internet
Die Aufgabenverteilung zwischen Cloud Computing und
der unternehmenseigenen IT ergibt sich aus einer Bedarfsanalyse. Das heißt: Es gilt herauszufinden, welche
Dienste wie und wann von der unternehmenseigenen IT
und welche von einem Cloud-Dienstleister wirtschaftlich sinnvoll zu erbringen sind. Diese Dienste müssen
sowohl rechtlich als auch technisch sicher sein.
Diese Aufgabenverteilung ist auch nicht statisch festzuschreiben, sondern in regelmäßigen Intervallen beziehungsweise im Rahmen der Geschäftsdynamik immer
wieder neu zu ermitteln und am konkreten Bedarf
auszurichten.
Aus der Nutzung von Cloud Services
entstehende Vorteile sind unter anderem:
 IT-Kosten lassen sich durch vertragliche Regelungen eindeutig kalkulieren.
 IT-Investitionen werden verringert.
 IT-Know-how muss nicht teuer intern bereitgestellt
werden.
 IT-Anforderungen des Unternehmens bestimmen
die einzukaufende IT-Qualität.
 IT-Bereitstellungszeiten verkürzen sich.
 IT-Anpassungen sind sehr viel schneller realisierbar als im Eigenbetrieb.
Das alles verhilft Unternehmen zu
 besseren Geschäftsabläufen,
 flexiblerer Planung sowohl in der IT als auch im
Business,
 mehr Geschwindigkeit beim Aufsetzen,
Standardisieren und Automatisieren von
Geschäftsabläufen,
 erhöhter Qualität von angebotenen Produkten
und Dienstleistungen,
 zufriedeneren Kunden.
Ergänzend und kostenlos zum Download:
12 Tipps zu Cloud
Computing und Vernetzung
http://campus-mittelstand.de
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Cloud Computing holt Innovation
ins Unternehmen
Wichtig bei der Nutzung von Cloud Services ist immer,
dass die entstehenden Kosten vor der ersten Nutzung
geklärt sind und dass die für das Unternehmen geltenden Regeln für Datenverarbeitung und Datenspeicherung gemäß allen vertraglichen und gesetzlichen
Bestimmungen abgebildet werden. Cloud Computing
verlagert die Erfüllung dieser Anforderungen aus technischer Sicht an die IT-Profis – also an den Dienstleister.
Unter diesen Vorzeichen können Unternehmen deutlich intensiver und mit wesentlich weniger technischen
Risikofaktoren in Themen wie Forschung und Entwicklung, Kalkulation und Angebotserstellung, Produktionsplanung, Ressourcenplanung sowie beschleunigte
Vermarktung von Produkten etc. einsteigen.
Er erhält so die Möglichkeit, Trends und Entwicklungen
in der IT-Welt gezielt aufzuspüren, sie für sein Unternehmen zu evaluieren und zeitnah einzusetzen. Kurz:
Er wird zum „Innovator“ der IT – und somit auch der
Geschäftsprozesse.
In der Summe führen alle Anforderungen an eine zeitgemäße IT hin zu Cloud Computing.
Anforderungen aus geschäftlicher Sicht:
 Erreichung operativer Ziele
Der IT-Leiter wird zum digitalen Trend-Scout
 Kosteneffizienz bzw. -kontrolle
Die Erwartungen und Anforderungen mittelständischer
Unternehmen an die IT sind vielfältig: Flexibilität, Sicherheit und Professionalität der IT-basierten Prozessunterstützung spielen eine wichtige Rolle. Ebenso geht es
aber auch um nachvollziehbare, kalkulierbare Kosten
und minimierte Risiken. Hier gilt es sorgfältig abzuwägen, wie die Unternehmens-IT strukturiert sein soll, um
letzten Endes ihren maximalen Beitrag zur Wertschöpfung beitragen zu können. Cloud Computing und seine
Services bieten dem IT-Leiter die Chance, seine „Rolle“
im Unternehmen stark zu verändern. Anstelle eines oft
mit Routinen wie Beschaffung, Betrieb und Wartung
belasteten Alltags treten zum Beispiel
 Entwicklung, Optimierung und Innovation
des bestehenden Geschäfts
 die weitestgehende Automatisierung
von IT-Prozessen,
 schnellere und automatisierte Bereitstellung
von IT-Ressourcen
 der bedarfsorientierte externe Bezug
von IT-Ressourcen,
 Erhöhung der Effizienz
 Wahrnehmung und Erschließung neuer
Geschäftschancen
 Entwicklung neuer Geschäftsmodelle
Anforderungen aus technischer Sicht:
 Sicherung der Geschäftsprozesse
 Erhöhung der Verfügbarkeit und Flexibilität
 Gewährleistung der Datensicherheit
 die ausschließliche Geschäftsorientierung
der IT-Dienste.
 Management des Datenwachstums
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Neue Rollen und Aufgaben
Die Integration von Cloud-Computing-Angeboten,
Managed IT-Services und den Leistungen der eigenen IT
ergeben ein flexibles Rechenzentrum im Unternehmen.
Dabei verändern sich die Rollen und Aufgaben aller
Beteiligten.
Wichtige Veränderungen sind beispielsweise
 die Wandlung der Sichtweisen und des Verständnisses auf beziehungsweise für die IT – weg von Besitz
und Eigenbetrieb hin zum Nutzen,
 die Stärkung der IT-Anwender in den Fachbereichen
des Unternehmens in ihrer Verantwortung als ITEntscheider,
 der eigenständige Bezug von IT-Services durch die
Anwender über ein rechtegesteuertes Portal.
Ein mittelständisches Unternehmen, das seine IT so
konsolidieren möchte, muss nicht bei „null“ beginnen.
Wenn bereits IT-Infrastrukturen virtualisiert wurden,
ist schon die Voraussetzung für den Einsatz von Cloud
Computing – also der automatische Zugriff auf externe
Dienste wie Software oder Plattform- und InfrastrukturDienste – geschaffen.
 das Verständnis für die IT als unternehmensinterner
Dienstanbieter,
Was bedeuten Cloud Computing sowie der externe Betrieb
von Infrastruktur und Software für das Unternehmen?
F
lexibilisierung der IT
Bedeutung für das Unternehmen: Es gibt keine langen Vorlaufzeiten für Hardwarebeschaffung. IT-Ressourcen können zeitnah,
praktisch auf „Knopfdruck“ bereitgestellt werden.
Cloud Computing
und IT-Innovation in
mittelständischen
Unternehmen
B
eschleunigte Geschäftsprozesse
Bedeutung für das Unternehmen: verbesserte Reaktionsfähigkeit auf das Marktgeschehen, schnellere Verfügbarkeit der Produkte und Dienstleistungen am Markt.
B
edarfs- und verbrauchsabhängige Bezahlmodelle
Bedeutung für das Unternehmen: IT-Kosten lassen sich konkret den „Verbrauchern“, also den Kostenstellen
zuordnen, Kalkulationen lassen sich exakter durchführen und Margen genauer bestimmen.
 IT-Innovation
Bedeutung für das Unternehmen: Die IT-Ausgaben entwickeln sich weg von den Betriebs- und Wartungskosten. Die IT-Abteilung kann durch die eigene Innovierung auch zum proaktiven Innovator der Geschäftsprozesse
werden.
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Im nächsten Schritt folgt die Überlegung, ob und in welchem Umfang man Hard- und Software weiter selbst erwerben und betreiben möchte oder ob dies von einem
qualifizierten Partner übernommen werden kann.
Dienstleisters als Spezialisten vor Ort in der Lage, ohne
Zeitverzögerung einzugreifen. Spitzenlasten werden
durch „Zuschaltung“ von Kapazitäten aus der Cloud des
Dienstleisters abgedeckt.
Das Managed Data Center – also der Betrieb der Unternehmens-IT mit Unterstützung eines externen Dienstleisters – kann auf unterschiedlichen Wegen erreicht
werden.
Diese Vorgehensweise beim Betrieb des Rechenzentrums im Unternehmen befähigt gerade mittelständische Unternehmen, die für Innovationskraft in Sachen
Produkte, Dienstleistungen und Prozesse stehen, diese
Eigenschaften durch verstärkte Flexibilität, scharfe Kalkulation und Geschwindigkeit weiter zu stärken.
Zwei einfache Beispiele sind:
1. Rechenzentrum im eigenen Haus mit Erweiterung bei Bedarf, zum Beispiel bei saisonalen
Spitzenbelastungen
Bei diesem Modell wird die IT-Infrastruktur ganz oder
teilweise von einem Dienstleister auf dem Gelände und
in den Räumen des Unternehmens betrieben und gewartet. Sie ist auf den Standardbedarf ausgerichtet.
Überkapazitäten, die lediglich der Abdeckung von Spitzenlasten dienen, gibt es hier nicht. Bei Bedarf erfolgt
der automatische Zugriff auf die Cloud-Infrastruktur des
Dienstleisters, um beispielsweise mehr Rechen- oder
Speicherkapazität zu bekommen.
Hierbei können zum Beispiel Anwendungen und Daten
automatisch zwischen den beiden Rechenzentren „verschoben“ werden, ohne dass die Anwender Verzögerungen bei der Bearbeitung ihrer Daten bemerken.
Auch der Bereich der automatischen Anwendungs- und
Datenwiederherstellung (Disaster Recovery) lässt sich
über die Cloud-Infrastruktur des Dienstleisters abdecken. Um Sicherheitsbedenken auszuschließen, werden
die beim Dienstleister genutzten IT-Ressourcen nur für
diesen einen Kunden bereitgestellt und nicht mit anderen Kunden geteilt.
2. Gehostetes Data Center beim Dienstleister mit
direkter bedarfsorientierter Leistungsanpassung
Hier steht die IT-Infrastruktur des Unternehmens bei
einem Dienstleister. Sie wird dort betrieben und gewartet. Der Vorteil: Bei Störungen sind die Mitarbeiter des
Fazit
Mit Cloud Computing werden die Grenzen der Unternehmens-IT gesprengt. Flexibilisierung, Kostenoptimierung und Risikominderung durch das ExpertenKnow-how der externen IT-Dienstleister sind nur einige
Aspekte, die mit dem Bezug von Cloud Services einhergehen.
Im Kontext der Digitalisierung schafft Cloud Computing
auch ein neues Rollenverständnis für Geschäfts- und ITVerantwortliche, durch das die Unternehmensstrategie
und der Betrieb der Unternehmens-IT noch wesentlich
enger miteinander verbunden werden als bisher.
Digitalisierung erfordert eben den übergeordneten
Weitblick und die Erkenntnis, dass Geschäfts- und ITVerantwortliche auch gemeinsam erkennen und entscheiden müssen, wie man sich verändernde Geschäftsmodelle, Geschäftsabläufe und Geschäftsbeziehungen
mithilfe von Cloud Computing in IT abbilden kann, ohne
sich dabei „in Ketten legen“ zu lassen.
Ergänzend und kostenlos zum Download:
12 Tipps zu Cloud
Computing und Vernetzung
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CAMPUS MITTELSTAND 2016Themenpartner-Kompetenzen
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THEMENSPEZIAL
HANDWERK 4.0
auf dem CeBIT CAMPUS MITTELSTAND 2016
Der CAMPUS MITTELSTAND 2016 widmet dem Thema
Handwerk 4.0 hohe Aufmerksamkeit. Wie ein roter
Faden werden sich Fachvorträge, Podiumsdiskussionen
und Roundtable-Gespräche von Montag bis Freitag
durch das gesamte Vortrags- bzw. Veranstaltungskonzept ziehen. Digitale Vorreiter aus dem Handwerk
sprechen über ihre Erfahrungen, Experten aus der Forschung stellen ihre Projekte vor und Berater diskutieren
über spezifische Herangehensweisen im Kontext der
Digitalisierung.
Ziel ist, auf dem CAMPUS MITTELSTAND Entscheidern
aus Handwerksbetrieben mit konkreten Ideen und
Lösungsvorschlägen den digitalen Weg zu ebnen. Im
Nachgang zum CAMPUS MITTELSTAND werden alle
relevanten Erkenntnisse, Sichtweisen und Handlungsempfehlungen in einem Dossier zusammengefasst und
interessierten Handwerksunternehmen zur Verfügung
gestellt.
Thematische Orientierung:
Montag, 14.3.2016:
Fokus „Entscheider“ – Themenansatz: Wie kann das
Handwerk auch im weiter digitalisierten Zeitalter seine
spezifischen Leistungspotenziale entfalten?
Dienstag, 15.3.2016:
Fokus „Kunde“ – Themenansatz: Wie wollen Kunden
im Internet und in sozialen Netzwerken – also im digitalen Kundenraum – angesprochen werden?
Mittwoch, 16.3.2016:
Fokus „Arbeitsabläufe“ – Themenansatz: Wie
können alle Geschäftsabläufe im Handwerk von einem
neuen Technologieverständnis profitieren?
Donnerstag, 17.3.2016:
Fokus „Mitarbeiter“ – Themenansatz: Wie verändern
sich Berufsbilder und Arbeitsfelder im Handwerk im Hinblick auf die Anforderungen, die mit der Digitalisierung
einhergehen?
Freitag, 18.3.2016:
Fokus „Geschäftsmodell“ – Themenansatz: Wie
können handwerkliche Produkte und Dienstleistungen
mit digitalen Mehrwerten veredelt werden?
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MITTELSTAND
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In der nächsten Ausgabe von CM AKTUELL:
Arbeiten 4.0:
Neue Spielregeln erfordern neues Denken
Vorschau:
Inspiration:
Arbeiten 4.0:
Neue Spielregeln erfordern
neues Denken
Wenn man Arbeitsplätze in den Kontext der
Digitalisierung stellt, stößt man unweigerlich
auf den Begriff Arbeiten 4.0. Warum? Unsere
Gesellschaft ändert sich, Roboter werden eingesetzt, Arbeitsabläufe automatisiert, Autos
fahren bald selbstständig, öffentliche Verkehrsmittel tun dies bereits. Es stellt sich die
Frage, wie die Arbeit in Zukunft sein wird, wie
sich die Menschen darauf einstellen können
und welche Qualifizierung sie haben müssen.
Bisher erschienene Ausgaben von CM-AKTUELL:
+
+
Zum kostenlosen Download unter:
http://campus-mittelstand.de
Impressum
Verlagsanschrift: G+F Verlags- und Beratungs- GmbH,
Kapellenstraße 47, 76596 Forbach, Telefon: (0 72 20) 2 13, Telefax: (0 72 20) 2 15,
[email protected], www.gf-vb.de; Geschäftsführer: Andreas R. Fischer
Redaktion: Jürgen Bürkel v. i. S. d. P., Jana Behr
Produktion: Strattack GmbH
Bildnachweis: Alle Bildrechte liegen bei den jeweiligen Eigentümern
Rechtshinweis: Dieses Dokument einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar.
Dies gilt insbesondere für die ganze oder teilweise Vervielfältigung, Bearbeitung,
Übersetzung, Mikroverfilmung sowie die Einspeicherung oder Verarbeitung in
elektronische Medien, elektronische Systeme oder elektronische Netzwerke.
Alle Angaben, trotz sorgfältiger redaktioneller Bearbeitung, ohne Gewähr.
Fremdbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Wir
weisen darauf hin, dass hier verwendete Soft- und Hardwarebezeich­nungen und
Markennamen der jeweiligen Firmen im Allgemeinen warenzeichen-, markenoder patentrechtlichem Schutz unterliegen.
© Deutsche Messe AG
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