Pfarrbrief der Pfarre Pfandl

www.pfarre-pfandl.at, [email protected], Tel: 06132/23404
Folge 177, März 2016
„Europas Christen müssen reicher werden!“
ten? Arbeitslosigkeit, Sicherung
der Pensionen, Bedrohung durch
die Klimaerwärmung … Sollten
wir uns auch noch mit Problemen
Anderer herumschlagen? Wir haben genug eigene Sorgen.
Aber ist es zu verantworten, dass
die Not und das Elend so vieler
Menschen von unseren eigenen
Problemen aus den Schlagzeilen
der Medien verdrängt werden?
Vor kurzem sah ich ein Plakat mit
einer Schar Flüchtlingen, im Hintergrund Krieg und zerbombte
Städte. Daneben eine ausgemergelte Gestalt mit einer Riesenlast auf
der Schulter. Die dürren Arme, der
gebeugte Körper und die schwankenden Beine – das hat sich mir
eingeprägt.
Diese
Menschen:
Symbole für Krieg, Elend, Hunger
und Not, ein Bild der Ärmsten der
Armen.
Und daneben stand in fetten Buchstaben gedruckt:
Europas Christen
müssen reicher werden!
Wie bitte? dachte ich – das kann
doch wohl nicht wahr sein! Reicher werden – Europa, die Christen, wir?
Ich trat etwas näher und las „Europas Christen müssen reicher werden“ und dann in kleinerer Schrift
an Barmherzigkeit, an Solidarität, an
Gerechtigkeit!
Ich dachte, da sollte an die Not der
Flüchtlinge in den Kriegsgebieten
und an die Last der Armut in der
Dritten Welt erinnert werden – und
plötzlich war da von unserer Armut die Rede. Nicht Armut an
Geld, sondern an Barmherzigkeit
und Gerechtigkeit.
Ist das unser Problem? Haben wir
nicht ganz andere Schwierigkei-
Ich bin überzeugt, die christliche
Grundregel „Einer trage des Anderen Last“ gilt weltweit, doch sind
wir davon meilenweit entfernt.
Wenn ein Fünftel der Menschen
heute vier Fünftel der Güter der
Erde verbraucht und 62 Menschen
50% der Geldmittel besitzen, dann
ist die Last ungleich verteilt. Wir
werden umdenken müssen.
Barmherzigkeit besteht aus den
Wörtern Erbarmen und Herz.
Selbstverständlich muss Menschen
in Not (Flüchtlingen, Hungernden...) geholfen werden. Österreich hat hier seit dem 2. Weltkrieg
sehr viel geleistet und auch jetzt
wieder. Denn wieso wollen viele
Flüchtlinge nach Österreich und
Deutschland? Weil sie hier Hilfe
erhalten. Gerade auch hier bei uns
in Bad Ischl engagieren sich für sie
viele ehrenamtliche Helferinnen
und Helfer.
Das zweite Wort ist Herz und das
hat auch mit Verstand, und hier
vor allem mit „Hausverstand“ zu
tun. Hier stellt sich sicher die Frage: Wie viel können wir uns leisten? Wie viele Menschen können
wir wirklich aufnehmen? Da
kommt mir das Gleichnis vom
„Barmherzigen Samariter“ in den
Sinn, wo dieser zum Wirt sagt:
„Pflege den Verwundeten, bis er
wieder gesund ist, und ich werde
dir alles ersetzen.“
Ich glaube, das ist auch unsere
Aufgabe, diesen Menschen zu helfen, bis sie wieder auf eigenen
Beinen stehen und nach diesen
unseligen Kriegen wieder heimkehren können. Es sind ja vorwiegend junge Menschen, die dann am
Wiederaufbau in ihrer Heimat mitarbeiten können. Denn Alle aufzunehmen wird auch mit aller christlichen Nächstenliebe nicht möglich
sein.
Es müssen auch vorbeugende
Maßnahmen getroffen werden,
gerade jetzt angesichts der drohenden Hungersnot in Äthiopien. Diesen Menschen muss vor Ort geholfen werden, ansonsten setzt sich
der nächste Flüchtlingsstrom in
Bewegung.
In erster Linie muss aber der Rüstungsindustrie der Kampf angesagt
werden, denn sie ist die Wurzel
allen Übels. Aber das ist ein
Kampf gegen Windmühlen.
Euer Diakon
Alois Wiesauer
♥
So kann ich barm
ig sein
ich gebe dir zu essen
ich gebe dir zu trinken
ich gebe dir etwas zum Anziehen
du hast Platz bei mir
ich pflege dich, wenn du krank bist
du gehörst dazu
ich höre dir zu
ich rede gut über dich
ich gehe ein Stück mit dir
ich teile mit dir
ich besuche dich
ich bete für dich
Jesus sagt uns: Was ihr für einen
meiner geringsten Brüder und
Schwestern getan habt, das habt ihr
mir getan. Mt 25,40
BarmHERZigkeit - ist, was uns allen gut tut
BarmHERZigkeit wird zum Thema im heurigen Jahr
– jetzt wo die rücksichtslose und egoistische Weltpolitik der vergangenen Jahre hunderttausende Flüchtlinge nach Europa direkt vor unsere eigenen Türen
treibt.
Der Narr sagt, jetzt wissen es wirklich alle:
Nur wenn jeder Mensch auf der Welt eine gute Lebensgrundlage hat, können auch unsere Kinder in Zukunft ein gutes Leben in Frieden führen. Ansonsten
werden sie uns überlaufen. Und dies zu Recht.
Das Pfarrblatt soll sich nicht mit Politik befassen.
Der Narr sagt, Politik und Glauben lassen sich nicht
trennen – das Leben lässt sich nicht trennen.
Die Narrenzeit ist zwar vorbei, doch braucht es die
Qualität des Narren: einer, der ungestraft die unangenehmen Dinge anspricht, der mutig ist und unbestechlich. Ein Ver-Rückter eben, so wird auch Jesus von
Sieger Köder dargestellt
Der Narr sagt: Irgendetwas stimmt da nicht.
Die USA und mit ihr die Nato - Staaten zetteln Kriege
an, um durch Unterstützung der „geeigneten“ Regierungen an geopolitische Vorteile und die Bodenschätze dieser Länder zu gelangen.
Hunderttausende Flüchtlinge mit anderer Sprache und
Kultur durchmischen unkontrolliert Europa. Wie viele
können wir gut aufnehmen, ohne dass es für unsere
Menschen und unsere Tradition zur Sorge wird?
Der Narr sagt: Viele haben Angst, und Angst ist kein
guter Begleiter.
Die größten europäischen Länder liefern tödliches
Kriegsmaterial in die Krisengebiete und halten so die
Konflikte am Köcheln.
Der Narr sagt: Wer profitiert vom Krieg?
Der Narr sagt: Es ist schon sonderbar, dass in Afrika
gerade dort die Armut der Einheimischen am größten
ist, wo es die reichsten Bodenschätze gibt.
Der Narr sagt: Wieso kann ich mit Spekulieren so viel
mehr Geld verdienen als mit meiner redlichen Arbeit?
Die Politik könnte es ändern. Sie dient nicht ihrem
Volk.
Einzelne Konzerne werden unermesslich reich, bunkern das Geld in Steueroasen.
Eingespart wird bei den Kleinen. Da zahlt es sich aus,
denn das sind viele.
Der Narr sagt: Wer macht die Gesetze?
Der Umsatz, die Konjunktur, die Globalisierung, der
Wettbewerb, der Konsum .... alles muss steigen. Ja
wohin um Gottes Willen?
Der Narr sagt: Mit dem Budget für Kriegsausgaben
müsste nicht nur kein Mensch mehr verhungern, sondern es lassen sich auch in ihren eigenen Ländern die
Bedingungen für ein gutes Leben schaffen.
Der Narr sagt: Wenn man will!
Die Staatsschulden werden immer höher.
Nicht nur der Narr fragt sich: An wen haben die Staaten so hohe Schulden?
Angst und Terror werden in den Medien breitgetreten.
Der Narr sagt: Mit Angst kann man die eigenen Leute
unter Kontrolle bringen.
Der Narr sagt: Die Großen haben es zwar angezettelt,
aber nur durch unser Mitmachen, Schweigen, Wegsehen, Akzeptieren, Konsumieren .... ist es möglich geworden.
Der Narr sagt: Das Schlimmste, das passieren kann
ist, dass wir zu Feinden werden.
Der Narr sagt:
Ich spiel da nicht mehr mit. Es braucht uns alle! Wir
können etwas tun!
Die wahre Intelligenz ist nicht der Verstand, sondern
das Herz.
Es sieht was ist, und tut, was notwendig ist.
Der Narr sagt:
Glaube nicht, was ich sage!!!
Überprüfe es selber!
Aber schau nicht in den Mainstream Medien nach!
Denn nur ich bin frei!
Ein Narr
BarmHERZigkeit
„Die Barmherzigkeit ist eine
Eigenschaft des menschlichen
Charakters. Eine barmherzige
Person öffnet ihr Herz fremder Not
und nimmt sich ihrer mildtätig an.“
Ich fuhr mit meiner 10-jährigen
Enkelin Amelie zu ihrem Opa bzw.
zu
meinem
schwerkranken
Ehemann ins Krankenhaus der
„Barmherzigen Schwestern“ nach
Linz.
Am Weg dorthin fragte mich
Amelie, was denn „barmherzig“
heiße. Ich versuchte es ihr mit den
oben angeführten Worten zu
erklären. Sie meinte daraufhin:
„Nein, die sind für mich
warmherzig!“
So fuhr ich noch sehr oft zu den
„Warmherzigen Schwestern“ und
durfte, so oft ich wollte, bei Otto
im Zimmer übernachten. Jeden
Abend, bevor die „warmherzige“
Schwester ihren Dienst beendete,
fragte sie nach, ob sie uns noch
irgendetwas Gutes tun könne.
Barmherzigkeit findet man überall.
Selbst unsere heutige Jugend ist
bereit dazu, Gutes zu tun und für
die Mitmenschen da zu sein. Doch
werden die jungen Menschen
häufig verunsichert, denn solange
es Slogans gibt wie „Geiz ist
geil!“, ist Barmherzigkeit ziemlich
uncool.
Natürlich ist es nicht immer leicht,
barmherzig zu sein. Oft erwartet
man
Dankbarkeit
und
ist
enttäuscht, wenn einem diese nicht
entgegengebracht wird.
Zahlreiche Menschen haben uns
gegenüber Barmherzigkeit und
Mitgefühl gezeigt. In den für uns
so
schweren
Wochen
der
niederschmetternden
Diagnosen
und Operationen sowie in der Zeit
nach Ottos Tod durften wir viel
Zuwendung und Fürsorge erfahren.
Meine Familie und ich reagierten
vielleicht nicht immer so, wie es
sich mancher von uns erwartet
hätte, denn wir waren mit der
Situation völlig überfordert. Wir
sind jedoch sehr dankbar für die
zahlreiche Unterstützung, die
tröstenden Worte und Gesten.
Der Gedanke, dass Jemand
freiwillig und selbstlos hilft, macht
die Welt erst schön.
Für mich bedeutet Barmherzigkeit
bedingungslose
Güte
und
Nächstenliebe. Daher kommt mir
folgende Schlussfolgerung in den
Sinn: Die Gerechtigkeit ist das
Minimalmaß, wie man sich
gegenüber Anderen verhalten soll.
Die Barmherzigkeit ist das
Maximum!
Helga Rothauer
Mein Vater Hermann liegt seit
mehr als einem Jahr im
Wachkoma. Ich, Markus, habe
versucht, mich in meinen Vater
hineinzudenken
und
seine
möglichen Gedanken formuliert:
Ich möchte Pflegende, die mich
qualifiziert in meinen Bedürfnissen
begleiten und Pflege nicht als
Auftrag, sondern als Unterstützung
in
meinem
Wesenszustand
verstehen. Ich weiß, Ihr habt den
bestmöglichen Platz für mich
gefunden und ich danke Euch
dafür.
wie Ihr, ich bin bereit, mir die Zeit
zu nehmen.
Fragt nicht, was ich mitbekomme,
sondern fragt Euch, was Ihr von
mir versteht. Ich lerne von innen,
unterstützt mich mit Freude – ich
will kein einseitiges Bedauern,
sondern ich will respektierende,
auch
intellektuell
fördernde
Partner, die mir Zeit geben.
Ich kann Eure Gedanken nicht
lesen, und zur Zeit Ihr meine schon
gar nicht. Bitte lasst mir Zeit und
lernt von mir.
Begegnet mir persönlich. Gesteht
euch ein, auf der Suche zu sein.
Gebt mir mehr Zeit als Ihr jemals
geglaubt habt, zur Verfügung zu
haben.
Erkennt,
dass
wir
gemeinsam lernen und uns
gemeinsam entwickeln dürfen und
müssen.
Danke dafür,
Euer Hermann
...wenn ich mir
etwas wünschen
darf:
Ich möchte, dass Ihr versteht, dass
ich mich auf einer besonderen
neuen Daseinsebene befinde, dass
meine äußere Hülle Euch ein
befremdliches Bild gibt, dass ich
ständig Eure Erwartungen nicht
erfüllen kann und werde. Wachst
über Euch hinaus und lernt das für
mich. Welche Wahl haben wir? Ich
habe keine.
Ich möchte die Hand eines Arztes
oder Pflegers beim Besuch fühlen
und ein echtes persönliches Wort
ohne Zeitdruck. Er darf sich auch
einmal
mit
mir
ohne
diagnostischen Aspekt bewegen.
Stellt das bitte sicher.
Lasst mich nicht stundenlang
sitzen/stehen/liegen. Ich kann mich
nicht bewegen, aber ich lasse
vieles zu. Aber zwingt mich auch
nicht dazu. Ich habe in meinem
Leben vieles geschafft, Ihr kennt
mein Tempo.
Ich will atmen-essen-schlucken
lernen – habt keine Annahmen,
sondern schafft die Möglichkeiten
fachlich hierfür. Aber lasst mir
Zeit dafür. Ich bin nicht so schnell
Weil Gott barmherzig ist...
Papst Franziskus hat ein Jahr der
Barmherzigkeit
ausgerufen.
Barmherzigkeit ist auch das Thema
des Pfarrblattes.
Das Volk Israel hat sein Sein
immer wieder in Bezug zu seinem
Gott gestellt. Es hat so
manche Ereignisse als
Strafe Gottes, die aus
seinem
Zorn
entstanden
sind,
gesehen. Im Laufe der
Geschichte hat das
Volk
aber
die
überreiche
Barmherzigkeit Gottes
erkannt. Schon im
Buch Exodus 34 lesen
wir ein Bekenntnis:
„Der Herr ist der Herr ein barmherziger und
gnädiger
Gott,
langmütig und reich an
Huld und Güte.“
Im Prophetenwort des Hosea 11
sagt Gott: „Wie könnte ich dich
preisgeben, Efraim, wie dich
ausliefern, Israel? Gegen mich
selbst wendet sich mein Herz,
heftig entbrannt ist mein Mitleid.
… Denn Gott bin ich, nicht ein
Mensch, der Heilige in deiner
Mitte.“
Über die Leidenschaft Gottes für
sein Volk schreibt Jesaja 54 im
Namen Gottes: „Mögen die Berge
weichen und die Hügel wanken –
meine Huld wird nicht von dir
weichen und der Bund meines
Friedens nicht wanken, spricht der
Herr, der Erbarmen hat mit dir.“
Gottes Wort im Buch Jona 4,11
formuliert seine Fürsorge nicht nur
für den Menschen, sondern für die
gesamte Schöpfung: „Soll ich nicht
Mitleid haben mit Ninive, der
großen Stadt, in der mehr als
hundertzwanzigtausend Menschen
wohnen… – und außerdem so
viel Vieh?“
lesen wir einen berührenden Satz:
„Du hast mit allem Erbarmen, weil
du alles vermagst, und du siehst
über die Sünden der Menschen
hinweg, damit sie sich bekehren.“
Wir kennen viele Geschichten aus
den Evangelien, die
Jesus erzählt hat: die
Geschichte
vom
barmherzigen Vater
mit
den
beiden
Söhnen, die von der
Ehebrecherin.
Dem
Gelähmten
vergibt
Jesus
zuerst
die
Sünden. Er heilt viele
Kranke, er schenkt
viele Zeichen und
Wunder. Selbst für
seine Mörder betet er,
er empfiehlt uns die
Feindesliebe.
Am
Ende der Erzählung
vom barmherzigen Samariter, der
für den Verwundeten gesorgt hat,
gibt
er
dem
fragenden
Gesetzeslehrer den Auftrag: Dann
geh und handle genau so!
In Jesus begegnet uns die
Leidenschaft, das Übermaß und
die Endgültigkeit der Liebe Gottes.
Wahrlich eine Frohe Botschaft!
Die Barmherzigkeit Gottes soll
aber auch etwas bewirken in uns,
fehlerhaftes Verhalten sollen wir
verändern. Im Buch der Weisheit
… kann Jesus uns zu-muten, auch barmherzig zu sein!
Klagemauer
Seit Aschermittwoch gibt es in unserer Pfandler Kirche wieder eine Klagemauer. Dort liegen Zettel und
Schreiber bereit, die Dich einladen, Dir die Sorgen
und Nöte, die Klagen, Bitten und den Dank von der
Seele zu schreiben, sie Gott zu übermitteln, in den
Schlitz zu stecken.
Die Zettel werden nicht gelesen.
Sie werden in der Osternacht vor der Kirche im Osterfeuer verbrannt.
Feuer ist das „reinste“ aller Elemente, es verwandelt!
"HABT VERTRAUEN: ICH BIN BEI EUCH!"
Unter diesem Thema steht die heurige Erstkommunion (Evangelium
vom Seesturm)
Vorstellungsmesse: 6. März
Erstkommunion: 24. April
Tischmütter:
1. Reihe: Wintersteller Sabine,
Koncilia Jasmin, Baar Julia, Achleitner Christine
2. Reihe: Religionslehrerin Christine Schuller, Weiss Andrea, Platzer Martina, Hofinger Martina,
Kienberger Johanna
Tischmuttergruppen 2016
Weiss Andrea
Weiss Lucas
Hödl Raphael
Schwarz Jannis
Windhager Aaron
Stadlmann Lukas
Platzer Martina
Platzer Marco
Karlhuber Bastian
Schmalnauer Stefan
Josipovic Leon
Schmalzer Kimberly
Raab Valerie
Achleitner Christine
Baar Julia
Achleitner Johannes
Baar Theresa
Unterberger Ralf
Schmirl Jakob
Rainer Theresa
Kain Christopher
Sepperer Lukas
Koncilia Jasmin
Koncilia Lavinia
Kremsl Johanna
Falkensteiner Alina
Loidl Hannah
Kienberger
Johanna
Hofinger Martina
Kienberger Melanie
Hofinger Simone
Hödlmoser Lena
Hager Lisa
Falkensteiner
Alexander
Mikenda Patrick
Wintersteller
Sabine
Wintersteller Adrian
Seidnitzer Carolina
Achleitner Jannik
Huber Sebastian
Fuchs Katharina
Neues aus der Bücherei
In seinem ersten Buch als Papst
formuliert Franziskus das Herzstück seines Pontifikats. Für alle
Gläubigen, aber auch für nachdenkende Menschen ohne konfessionelle Bindung, erläutert er die
zentrale Botschaft der Barmherzigkeit – in der ihm eigenen einfachen und direkten Sprache. Dabei
gibt Franziskus persönliche und
bislang unbekannte Einblicke in
seine Erfahrungen als Priester und
erläutert seine Motive für das außerordentliche Heilige Jahr der
Barmherzigkeit. Diese ist nichts
Geringeres als Ausdruck für die
Liebe Gottes. Eine Offenbarung
für alle, die auf der Suche nach
dem Sinn des Lebens sind und
einen Weg des Friedens,
der Besinnung und Versöhnung
gehen wollen.
Neuerscheinungen 2016:
Bleib bei mir, denn es will Abend
werden – Paula Schneider
Der Hut des Präsidenten – Antoine
Laurain
Albertos verlorener Geburtstag –
Diana Rosie
Das Mädchen mit dem Fingerhut –
Michael Köhlmeier
Pfarrkaffee
Herzliche Einladung an ALLE
zum Pfarrkaffee im Pfarrheim am
6. März 2016 von 10 bis 12 Uhr.
Es gibt auch wieder einen Büchertisch mit großer Auswahl an Büchern zur Erstkommunion und
Firmung.
Das Büchereiteam freut sich auf
zahlreichen Besuch.
Beim Weihnachtsbasteln in der Bücherei
Firmung 2016
Mit einem Informationsabend für
Eltern und Jugendliche begannen
wieder die Vorbereitungen für die
heurige Firmung. 37 Burschen und
Mädchen sind es in diesem Jahr,
welche in Pfandl das Sakrament
der Firmung empfangen. Vorstellen können sich die Kandidaten am
28.2. bei der Messe zum Fastensonntag. Im Anschluss werden
selbstgekochte Fastensuppen angeboten. Bei einer gemeinsamen
Kreuzwegandacht mit Pfarrer
Christian Öhler können sich die
Kandidaten auf das Osterfest einstimmen, am Freitag vor dem
Palmsonntag steht das gemeinsame
Palmbuschenbinden auf dem Programm. Auch heuer wird es wieder
die Möglichkeit geben, diese
selbstgebundenen Buschen vor der
Prozession von den Firmkandidaten zu erwerben. Die Firmlinge
würden sich freuen, wenn ihre Ar-
Faschingsnachlese:
Eine Pfandler Perle:
Herzlichen Dank an Diakon Alois
Wiesauer, der wieder einmal den
Gottesdienst am Faschingssonntag mit
seiner humorvollen Predigt aufgelockert
hat. Mag. Christine Wieder streute
musikalisch schwungvolle Rosen ein.
Auch Pater Bernhard konnte es nicht
lassen, vor dem Schlusssegen eine
humorvolle Anekdote zum Besten zu
geben.
In der Predigt gab es aber auch
Bedenkenswertes:
„Hausregel Nr. 3 für guten Humor:
Ärgerliches nicht weitersagen! Es gibt
schon genug Ärger in der Welt des
Großen und des Kleinen. Was wir nicht
weitersagen, ist für die Anderen nicht da.
Wer diese Regel befolgen kann, leistet
sich ein Meisterstück. Denn: Ärger steckt
an, Kritik macht unzufrieden. Aber auch
das gute Wort zieht Kreise, wie ein Stein,
der, ins Wasser geworfen, Wellen schlägt
bis zum Rand des Teiches.“
Manche Arbeiten sehen wir erst, wenn sie
nicht gemacht sind, so etwa das Reinigen.
Etliche Jahrzehnte kehrte, wischte und
schrubbte Christine Hofmann mit
unterschiedlichen Helfern unsere Kirche
und angrenzende Räume. Verlässlich war
sie da. In früheren Jahren gab es dann
eine gute Jause bei Frau Resi, unseres
Pfarrers Schwester (beide sind ja schon
verstorben). Dort ist es lustig hergegangen, so wurde erzählt.
Christl Hofmann feiert im kommenden
Mai ihren 80. Geburtstag, zu dem die
Pfarre ganz herzlich gratulieren möchte.
Und ganz groß soll auch der Dank sein für
diese wertvollen und selbstverständlichen
Arbeiten. Außerdem ist sie eine große
Beterin, auch dafür herzlichen Dank. Wir
wünschen dir, liebe Christl, für die kommende Zeit viel Gesundheit, Zufriedenheit, Freude und Gottes Segen!
Die Pfarre Pfandl
beit durch rege Abnahme von der
Pfarrgemeinde honoriert wird.
Die Firmung selbst findet am 17.4.
statt und wird von Altbischof Maximilian Aichern gespendet. Schon
letztes Jahr war es ihm ein Anliegen, die Pfandler Kandidaten zu
firmen, leider war es ihm dann
letztlich aus Termingründen nicht
möglich. Umso mehr freuen wir
uns heuer auf seine Teilnahme und
auf eine stimmungsvolle Feier!
DSG Nachrichten
Faschinggaudi 2016: Tohuwabohu in Pfandl
Gewolltes Chaos zu Beginn und
viel Spaß mit den gelungenen Darbietungen – das kleine Ensemble
mit dem großen Humor zog wieder
alle Register und die Zuseher
dankten mit stürmischem Applaus.
Fünf ausverkaufte Vorstellungen,
auch LH Dr. Josef Pühringer
mischte sich unter die Besucher,
zeugen von der Beliebtheit dieser
Veranstaltung.
Die Pfarre Pfandl bedankt sich bei
den Mitwirkenden auf und hinter
der Bühne, bei allen fleißigen Hel-
fern in Küche, Garderobe, beim
Service, in der Reinigung – insgesamt waren über 70 Helferinnen
und Helfer im Einsatz. Vergelt`s
Gott!
2. Faschingslauf am Faschingsonntag
Zahlreiche DSG- Närrinnen und Narren trafen sich am Faschingsonntag zum 2. Faschinglauf. Den
Sieg nach fünf Siedlungsrunden
holten sich ex aequo Rothauer Michaela und Rothauer Leonie sowie
Sams Conny und Schweighofer
Hannes. Zum elegantesten Paar
wurden Aster Sigrid und Müllegger Fred gekürt. Die Organisation
lag in Händen von LaufSektionsleiter Hari Sailer.
Fotos in dieser Ausgabe: Bücherei, fotolia, Fred Falkensteiner, Michaela Juric, Pfarre Pfandl, Angelika Sams,
Chistine Schuller, Hedwig Streibl, shutterstock.
Layout: Michaela Juric und Wolfgang Wallner
Informationen zur Haussammlung 2016 der Caritas
Die Bibel erzählt uns davon, dass
Jesus Zeit seines Lebens ein
Freund der Kleinen und Schwachen, der Armen und der im Leben
zu kurz gekommener war. Wir sind
eingeladen und gebeten, den Menschen in Oberösterreich in ihren
leiblichen und seelischen Nöten zu
helfen.
In besonderer Weise ist die Caritas
dazu beauftragt, in Notsituationen
zu helfen. Für die Hilfe für Menschen in Not sind wir auf verschiedenste Unterstützungen angewiesen.
Eine der wichtigsten Einnahmequellen für die Caritas Inlandshilfe
OÖ ist die Haussammlung. Diese
Spenden machen ca. 25 % des
jährlichen
Gesamtspendenvolumens aus.
Das Geld wird ausschließlich für
Menschen und Projekte in
Oberösterreich verwendet.
• So konnten im letzten Jahr
11.412 in Not geratenen
Menschen in den Beratungsstellen der einzelnen Bezirke
geholfen werden.
• 53 Frauen und Kinder, die
kein Zuhause mehr haben,
konnten und können im Haus
für Mutter und Kind in Linz bis
zu zwei Jahren wohnen.
• 460 Personen ohne Sozialversicherung und Obdachlose in
Linz erhielten in der mobilen
Notversorgung
Beratung,
Medikamente,
Erstversorgung von Verletzungen sowie
warme Kleidung, Schlafsäcke
etc.
• Die Mitarbeitenden in der Kontaktstelle für Armutsmigration
in Linz hatten ein offenes Ohr
für die Sorgen und Nöte von
500 Personen. Darüber hinaus
boten sie Hilfe bei der Arbeitssuche und Aufklärung der Perspektiven in Österreich.
• In den Lerncafés der Caritas
wurden 100 sozial benachteiligte Kinder beim Lernen und
bei einer sinnvollen Freizeitgestaltung begleitet.
• 2015 wurden in Oberösterreich
21 kirchliche Kindertageseinrichtungen unterstützt.
• Auch Besuchsdienste für ältere, pflegebedürftige Menschen haben Hilfe angefordert.
• 10 % der Spenden blieben für
soziale Aktivitäten in der
Pfarre.
Ein Teil ist das Spenden von Geld,
weitere Möglichkeiten sind
„Zeitspenden“,
zum Beispiel in Form von Besuchen von einsamen Mitmenschen,
Zeitspende in Form einer Begleitung von Familien im Familientandem, Zeitspende in Form einer
Lernunterstützung von Kindern im
Lerncafe, einer Entlastung von
Familien mit beeinträchtigten Kindern, oder in Form eines Engagementes in Flüchtlingshäusern jene
Hum☺r
M berichtet aus seinem Arbeitsleben.
Wenn er telefonierend durch das Büro
geht, rückt er im Vorbeigehen bei
seinen Mitarbeiterinnen Dinge gerade,
ohne dass es ihm bewusst wird. Die
Mitarbeiterinnen ziehen ihn deswegen
bei passender Gelegenheit auf. ☺
G ordnet ihre Arbeitsunterlagen nach
Themen.
Als
sie
nach
einer
Unterbrechung zurückkommt, ist alles
nach der Größe geordnet.
Ja - Ordnung ist ein Teil des Lebens
und hat unterschiedliche Gesichter!
☺☺☺☺☺
Mit der Hoffnung, sich in eine
Prinzessin zu verwandeln, freut sich
Protokoll-Ausschnitt einer LiturgieSitzung:
C erzählt von der letzten Maiandacht.
Sie legt Texte zum Mitnehmen auf das
Tischchen beim Kircheneingang auf.
Damit sie leichter genommen werden
können und es hübsch aussieht, fächert
sie die Zettel, dann hat sie anderweitig
zu tun. Als C zurückkommt, liegen die
Zettel fein säuberlich auf einem Stoß.
Sie fächert sie wiederum, muss noch
einmal weg. Auch diesmal liegen sie
wieder auf einem Stoß.
Willkommenskultur entgegen zu
bringen, die unserem wohlhabenden Abendland würdig ist.
Für jede Form einer „Spende“ sage
ich mein aufrichtiges DANKEschön. Wenn Sie Fragen dazu haben, bin ich gerne bereit diese zu
beantworten.
Barbara Moser
Regionalkoordinatorin der Caritas
für den Bezirk Gmunden
[email protected],
0676 8776 2014
Caritas Haussammlung 2016
„Wir gehen für Menschen in Not“
lautet erneut das Motto der Haussammlung 2016. Wir möchten
damit die Haussammlerinnen ankündigen, die im April von Haus
zu Haus gehen und Sie um eine
Spenden bitten.
Für diese Aufgabe sucht die Pfarre
Frauen und Männer, die sich bereit
erklären für diesen guten Zweck
sammeln zu gehen. Sind Sie dazu
bereit? Dann melden Sie sich bitte
im Pfarrbüro. Wir danken Ihnen!
Miriam, wenn ihr Essen Palaststoffe
enthält!
☺☺☺☺☺
Aus Minas Küche dringen eigenartige
Geräusche – ist es ein Lachen oder
Weinen? Mina hat sich zum
Mittagessen
einen
Leberknödel
aufgekocht. Da sie meint, es sei zu
wenig,
gibt
sie
noch
einen
tiefgefrorenen Hascheeknödel dazu. Als
sie nach einigen Minuten nachsieht,
schwimmt in der Leberknödelsuppe
eine Marille. Ihr rinnen die Tränen
herunter und es schüttelt sie vor
Lachen!
Kirche im Blick
Jesus, der Auferstandene.
Glasfenster von Lydia Roppolt
Sonntag, 6.März Liebstattsonntag
09.00 Vorstellung Erstkommunionkinder,
Familienmesse.
Gestaltung
Jugendchor
VAM
Die Frauen der Pfarre bieten
vor und nach dem Gottesdienst Lebkuchenherzen an.
Die Spenden werden für den
Krankenbesuchs- und Gratulationsdienst der Pfarre verwendet. Pfarrkaffee.
Samstag, 19.März
19.30 Konzert des Jugendorchesters der Blasmusikkapelle
Jainzen
KARWOCHE 2016
Palmsonntag - 20.März
09:00 feierliche Palmweihe am
Kirchenplatz und Palmprozession, anschließend Eucharistiefeier mit Verkünden
der Leidensgeschichte
Gründonnerstag - 24.März
19.30 Abendmahlmesse,
anschließend Anbetung bis
Mitternacht:
20-21 Uhr Wirling, Haiden
21-22 Uhr Ramsau, Windhag
22-23 Uhr Steinbruch,
Ahorn, Lindau
23-24 Uhr Kreutern, Siedlung
Karfreitag - 25.März
14.30 Kreuzwegandacht und Gedenkminute zur Todesstunde
Christi
19.30 Karfreitagsliturgie
(Leidensgeschichte, Kreuzverehrung, Kommunion)
Karsamstag - 26.März
19.30 Osternachtsfeier mit Lichtweihe,
Taufwasserweihe,
Speisenweihe.
Von den Frauen werden
verzierte Osterkerzen zum
Kauf
angeboten.
Osterschießen der Wirlinger
Traditionsschützen.
Ostersonntag - 27.März
09.00 Hochamt.
Speisenweihe.
Musikalische
Gestaltung:
Kirchenchor der Pfarre
Ostermontag - 28.März
09.00 Gottesdienst
Sonntag, 17. April - Pfarrfirmung
09.00 Firmung gespendet von Altbischof Maximilian Aichern
Sonntag, 24.April –
Erstkommunion
08.30 Treffpunkt beim Pfarrheim,
anschließend formiert sich
der Festzug beim Pfarrheim
und wird von der Musikkapelle Jainzen zur Kirche geleitet.
Nach dem Gottesdienst gibt
es für die Kinder und ihre
Eltern ein gemeinsames
Frühstück im Pfarrheim.
Sonntag, 1. Mai
09.00 Gottesdienst mit anschließender Agape
19.00 erste Maiandacht
Die Termine für die Maian-
dachten bei verschiedenen
Kapellen in der Pfarre werden in den Pfarrnachrichten
bekannt gegeben
Donnerstag, 5. Mai Fest Christi
Himmelfahrt
09.00 Gottesdienst
Sonntag, 8.Mai - Muttertag
09.00 Florianifeier der Feuerwehren
Pfingstsonntag – 15. Mai
09.00 Festgottesdienst
Pfingstmontag – 16.Mai
09.00 Gottesdienst, anschließend
Pfarrfest
und
Pfandler
Dammlauf
Donnerstag, 26.Mai – Fronleichnam
09.00 Festgottesdienst, anschließend Prozession durch die
Siedlung und zurück zur
Pfarrkirche.
FLOHMARKT
1. und 2. Juli 2016
PFARRHEIM PFANDL
Das Sakrament der Taufe empfingen
28.11. Emil Hillebrand Windhag 60,
5360 St. Wolfgang
20.12. Jonas Florian Bramberger
Eichenweg 3/2, 5351 Aigen-Voglhub
02.01. Benedikt Stangl
Waldgaustr. 28,
6719 Bludesch
16.01. Tobias
Ischlstöger
Windhag
31/1, 5360 St. Wolfgang
16.01. Leo Jörg Peter Bichler
Wiesin-
gerstr. 16, 4820 Bad Ischl
14.02. Rafael Gschwandtner
Salzbur-
ger Str. 29/13, 4820 Bad Ischl
Aus unserer Pfarre verstarben
29.11. Anita Martina Aster
Retten-
bachwaldstr. 39, 4820 Bad Ischl
15.12. Maria Glatz
Schneiderwirtstr. 25,
5351 Aigen-Voglhub
☺ Es gibt Leute, die nur aus dem Grunde in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, solange den Kopf schütteln,
bis eines hineinfällt. Friedrich Hebbel