www.pfarre-pfandl.at, [email protected], Tel: 06132/23404 Folge 177, März 2016 „Europas Christen müssen reicher werden!“ ten? Arbeitslosigkeit, Sicherung der Pensionen, Bedrohung durch die Klimaerwärmung … Sollten wir uns auch noch mit Problemen Anderer herumschlagen? Wir haben genug eigene Sorgen. Aber ist es zu verantworten, dass die Not und das Elend so vieler Menschen von unseren eigenen Problemen aus den Schlagzeilen der Medien verdrängt werden? Vor kurzem sah ich ein Plakat mit einer Schar Flüchtlingen, im Hintergrund Krieg und zerbombte Städte. Daneben eine ausgemergelte Gestalt mit einer Riesenlast auf der Schulter. Die dürren Arme, der gebeugte Körper und die schwankenden Beine – das hat sich mir eingeprägt. Diese Menschen: Symbole für Krieg, Elend, Hunger und Not, ein Bild der Ärmsten der Armen. Und daneben stand in fetten Buchstaben gedruckt: Europas Christen müssen reicher werden! Wie bitte? dachte ich – das kann doch wohl nicht wahr sein! Reicher werden – Europa, die Christen, wir? Ich trat etwas näher und las „Europas Christen müssen reicher werden“ und dann in kleinerer Schrift an Barmherzigkeit, an Solidarität, an Gerechtigkeit! Ich dachte, da sollte an die Not der Flüchtlinge in den Kriegsgebieten und an die Last der Armut in der Dritten Welt erinnert werden – und plötzlich war da von unserer Armut die Rede. Nicht Armut an Geld, sondern an Barmherzigkeit und Gerechtigkeit. Ist das unser Problem? Haben wir nicht ganz andere Schwierigkei- Ich bin überzeugt, die christliche Grundregel „Einer trage des Anderen Last“ gilt weltweit, doch sind wir davon meilenweit entfernt. Wenn ein Fünftel der Menschen heute vier Fünftel der Güter der Erde verbraucht und 62 Menschen 50% der Geldmittel besitzen, dann ist die Last ungleich verteilt. Wir werden umdenken müssen. Barmherzigkeit besteht aus den Wörtern Erbarmen und Herz. Selbstverständlich muss Menschen in Not (Flüchtlingen, Hungernden...) geholfen werden. Österreich hat hier seit dem 2. Weltkrieg sehr viel geleistet und auch jetzt wieder. Denn wieso wollen viele Flüchtlinge nach Österreich und Deutschland? Weil sie hier Hilfe erhalten. Gerade auch hier bei uns in Bad Ischl engagieren sich für sie viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Das zweite Wort ist Herz und das hat auch mit Verstand, und hier vor allem mit „Hausverstand“ zu tun. Hier stellt sich sicher die Frage: Wie viel können wir uns leisten? Wie viele Menschen können wir wirklich aufnehmen? Da kommt mir das Gleichnis vom „Barmherzigen Samariter“ in den Sinn, wo dieser zum Wirt sagt: „Pflege den Verwundeten, bis er wieder gesund ist, und ich werde dir alles ersetzen.“ Ich glaube, das ist auch unsere Aufgabe, diesen Menschen zu helfen, bis sie wieder auf eigenen Beinen stehen und nach diesen unseligen Kriegen wieder heimkehren können. Es sind ja vorwiegend junge Menschen, die dann am Wiederaufbau in ihrer Heimat mitarbeiten können. Denn Alle aufzunehmen wird auch mit aller christlichen Nächstenliebe nicht möglich sein. Es müssen auch vorbeugende Maßnahmen getroffen werden, gerade jetzt angesichts der drohenden Hungersnot in Äthiopien. Diesen Menschen muss vor Ort geholfen werden, ansonsten setzt sich der nächste Flüchtlingsstrom in Bewegung. In erster Linie muss aber der Rüstungsindustrie der Kampf angesagt werden, denn sie ist die Wurzel allen Übels. Aber das ist ein Kampf gegen Windmühlen. Euer Diakon Alois Wiesauer ♥ So kann ich barm ig sein ich gebe dir zu essen ich gebe dir zu trinken ich gebe dir etwas zum Anziehen du hast Platz bei mir ich pflege dich, wenn du krank bist du gehörst dazu ich höre dir zu ich rede gut über dich ich gehe ein Stück mit dir ich teile mit dir ich besuche dich ich bete für dich Jesus sagt uns: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan. Mt 25,40 BarmHERZigkeit - ist, was uns allen gut tut BarmHERZigkeit wird zum Thema im heurigen Jahr – jetzt wo die rücksichtslose und egoistische Weltpolitik der vergangenen Jahre hunderttausende Flüchtlinge nach Europa direkt vor unsere eigenen Türen treibt. Der Narr sagt, jetzt wissen es wirklich alle: Nur wenn jeder Mensch auf der Welt eine gute Lebensgrundlage hat, können auch unsere Kinder in Zukunft ein gutes Leben in Frieden führen. Ansonsten werden sie uns überlaufen. Und dies zu Recht. Das Pfarrblatt soll sich nicht mit Politik befassen. Der Narr sagt, Politik und Glauben lassen sich nicht trennen – das Leben lässt sich nicht trennen. Die Narrenzeit ist zwar vorbei, doch braucht es die Qualität des Narren: einer, der ungestraft die unangenehmen Dinge anspricht, der mutig ist und unbestechlich. Ein Ver-Rückter eben, so wird auch Jesus von Sieger Köder dargestellt Der Narr sagt: Irgendetwas stimmt da nicht. Die USA und mit ihr die Nato - Staaten zetteln Kriege an, um durch Unterstützung der „geeigneten“ Regierungen an geopolitische Vorteile und die Bodenschätze dieser Länder zu gelangen. Hunderttausende Flüchtlinge mit anderer Sprache und Kultur durchmischen unkontrolliert Europa. Wie viele können wir gut aufnehmen, ohne dass es für unsere Menschen und unsere Tradition zur Sorge wird? Der Narr sagt: Viele haben Angst, und Angst ist kein guter Begleiter. Die größten europäischen Länder liefern tödliches Kriegsmaterial in die Krisengebiete und halten so die Konflikte am Köcheln. Der Narr sagt: Wer profitiert vom Krieg? Der Narr sagt: Es ist schon sonderbar, dass in Afrika gerade dort die Armut der Einheimischen am größten ist, wo es die reichsten Bodenschätze gibt. Der Narr sagt: Wieso kann ich mit Spekulieren so viel mehr Geld verdienen als mit meiner redlichen Arbeit? Die Politik könnte es ändern. Sie dient nicht ihrem Volk. Einzelne Konzerne werden unermesslich reich, bunkern das Geld in Steueroasen. Eingespart wird bei den Kleinen. Da zahlt es sich aus, denn das sind viele. Der Narr sagt: Wer macht die Gesetze? Der Umsatz, die Konjunktur, die Globalisierung, der Wettbewerb, der Konsum .... alles muss steigen. Ja wohin um Gottes Willen? Der Narr sagt: Mit dem Budget für Kriegsausgaben müsste nicht nur kein Mensch mehr verhungern, sondern es lassen sich auch in ihren eigenen Ländern die Bedingungen für ein gutes Leben schaffen. Der Narr sagt: Wenn man will! Die Staatsschulden werden immer höher. Nicht nur der Narr fragt sich: An wen haben die Staaten so hohe Schulden? Angst und Terror werden in den Medien breitgetreten. Der Narr sagt: Mit Angst kann man die eigenen Leute unter Kontrolle bringen. Der Narr sagt: Die Großen haben es zwar angezettelt, aber nur durch unser Mitmachen, Schweigen, Wegsehen, Akzeptieren, Konsumieren .... ist es möglich geworden. Der Narr sagt: Das Schlimmste, das passieren kann ist, dass wir zu Feinden werden. Der Narr sagt: Ich spiel da nicht mehr mit. Es braucht uns alle! Wir können etwas tun! Die wahre Intelligenz ist nicht der Verstand, sondern das Herz. Es sieht was ist, und tut, was notwendig ist. Der Narr sagt: Glaube nicht, was ich sage!!! Überprüfe es selber! Aber schau nicht in den Mainstream Medien nach! Denn nur ich bin frei! Ein Narr BarmHERZigkeit „Die Barmherzigkeit ist eine Eigenschaft des menschlichen Charakters. Eine barmherzige Person öffnet ihr Herz fremder Not und nimmt sich ihrer mildtätig an.“ Ich fuhr mit meiner 10-jährigen Enkelin Amelie zu ihrem Opa bzw. zu meinem schwerkranken Ehemann ins Krankenhaus der „Barmherzigen Schwestern“ nach Linz. Am Weg dorthin fragte mich Amelie, was denn „barmherzig“ heiße. Ich versuchte es ihr mit den oben angeführten Worten zu erklären. Sie meinte daraufhin: „Nein, die sind für mich warmherzig!“ So fuhr ich noch sehr oft zu den „Warmherzigen Schwestern“ und durfte, so oft ich wollte, bei Otto im Zimmer übernachten. Jeden Abend, bevor die „warmherzige“ Schwester ihren Dienst beendete, fragte sie nach, ob sie uns noch irgendetwas Gutes tun könne. Barmherzigkeit findet man überall. Selbst unsere heutige Jugend ist bereit dazu, Gutes zu tun und für die Mitmenschen da zu sein. Doch werden die jungen Menschen häufig verunsichert, denn solange es Slogans gibt wie „Geiz ist geil!“, ist Barmherzigkeit ziemlich uncool. Natürlich ist es nicht immer leicht, barmherzig zu sein. Oft erwartet man Dankbarkeit und ist enttäuscht, wenn einem diese nicht entgegengebracht wird. Zahlreiche Menschen haben uns gegenüber Barmherzigkeit und Mitgefühl gezeigt. In den für uns so schweren Wochen der niederschmetternden Diagnosen und Operationen sowie in der Zeit nach Ottos Tod durften wir viel Zuwendung und Fürsorge erfahren. Meine Familie und ich reagierten vielleicht nicht immer so, wie es sich mancher von uns erwartet hätte, denn wir waren mit der Situation völlig überfordert. Wir sind jedoch sehr dankbar für die zahlreiche Unterstützung, die tröstenden Worte und Gesten. Der Gedanke, dass Jemand freiwillig und selbstlos hilft, macht die Welt erst schön. Für mich bedeutet Barmherzigkeit bedingungslose Güte und Nächstenliebe. Daher kommt mir folgende Schlussfolgerung in den Sinn: Die Gerechtigkeit ist das Minimalmaß, wie man sich gegenüber Anderen verhalten soll. Die Barmherzigkeit ist das Maximum! Helga Rothauer Mein Vater Hermann liegt seit mehr als einem Jahr im Wachkoma. Ich, Markus, habe versucht, mich in meinen Vater hineinzudenken und seine möglichen Gedanken formuliert: Ich möchte Pflegende, die mich qualifiziert in meinen Bedürfnissen begleiten und Pflege nicht als Auftrag, sondern als Unterstützung in meinem Wesenszustand verstehen. Ich weiß, Ihr habt den bestmöglichen Platz für mich gefunden und ich danke Euch dafür. wie Ihr, ich bin bereit, mir die Zeit zu nehmen. Fragt nicht, was ich mitbekomme, sondern fragt Euch, was Ihr von mir versteht. Ich lerne von innen, unterstützt mich mit Freude – ich will kein einseitiges Bedauern, sondern ich will respektierende, auch intellektuell fördernde Partner, die mir Zeit geben. Ich kann Eure Gedanken nicht lesen, und zur Zeit Ihr meine schon gar nicht. Bitte lasst mir Zeit und lernt von mir. Begegnet mir persönlich. Gesteht euch ein, auf der Suche zu sein. Gebt mir mehr Zeit als Ihr jemals geglaubt habt, zur Verfügung zu haben. Erkennt, dass wir gemeinsam lernen und uns gemeinsam entwickeln dürfen und müssen. Danke dafür, Euer Hermann ...wenn ich mir etwas wünschen darf: Ich möchte, dass Ihr versteht, dass ich mich auf einer besonderen neuen Daseinsebene befinde, dass meine äußere Hülle Euch ein befremdliches Bild gibt, dass ich ständig Eure Erwartungen nicht erfüllen kann und werde. Wachst über Euch hinaus und lernt das für mich. Welche Wahl haben wir? Ich habe keine. Ich möchte die Hand eines Arztes oder Pflegers beim Besuch fühlen und ein echtes persönliches Wort ohne Zeitdruck. Er darf sich auch einmal mit mir ohne diagnostischen Aspekt bewegen. Stellt das bitte sicher. Lasst mich nicht stundenlang sitzen/stehen/liegen. Ich kann mich nicht bewegen, aber ich lasse vieles zu. Aber zwingt mich auch nicht dazu. Ich habe in meinem Leben vieles geschafft, Ihr kennt mein Tempo. Ich will atmen-essen-schlucken lernen – habt keine Annahmen, sondern schafft die Möglichkeiten fachlich hierfür. Aber lasst mir Zeit dafür. Ich bin nicht so schnell Weil Gott barmherzig ist... Papst Franziskus hat ein Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. Barmherzigkeit ist auch das Thema des Pfarrblattes. Das Volk Israel hat sein Sein immer wieder in Bezug zu seinem Gott gestellt. Es hat so manche Ereignisse als Strafe Gottes, die aus seinem Zorn entstanden sind, gesehen. Im Laufe der Geschichte hat das Volk aber die überreiche Barmherzigkeit Gottes erkannt. Schon im Buch Exodus 34 lesen wir ein Bekenntnis: „Der Herr ist der Herr ein barmherziger und gnädiger Gott, langmütig und reich an Huld und Güte.“ Im Prophetenwort des Hosea 11 sagt Gott: „Wie könnte ich dich preisgeben, Efraim, wie dich ausliefern, Israel? Gegen mich selbst wendet sich mein Herz, heftig entbrannt ist mein Mitleid. … Denn Gott bin ich, nicht ein Mensch, der Heilige in deiner Mitte.“ Über die Leidenschaft Gottes für sein Volk schreibt Jesaja 54 im Namen Gottes: „Mögen die Berge weichen und die Hügel wanken – meine Huld wird nicht von dir weichen und der Bund meines Friedens nicht wanken, spricht der Herr, der Erbarmen hat mit dir.“ Gottes Wort im Buch Jona 4,11 formuliert seine Fürsorge nicht nur für den Menschen, sondern für die gesamte Schöpfung: „Soll ich nicht Mitleid haben mit Ninive, der großen Stadt, in der mehr als hundertzwanzigtausend Menschen wohnen… – und außerdem so viel Vieh?“ lesen wir einen berührenden Satz: „Du hast mit allem Erbarmen, weil du alles vermagst, und du siehst über die Sünden der Menschen hinweg, damit sie sich bekehren.“ Wir kennen viele Geschichten aus den Evangelien, die Jesus erzählt hat: die Geschichte vom barmherzigen Vater mit den beiden Söhnen, die von der Ehebrecherin. Dem Gelähmten vergibt Jesus zuerst die Sünden. Er heilt viele Kranke, er schenkt viele Zeichen und Wunder. Selbst für seine Mörder betet er, er empfiehlt uns die Feindesliebe. Am Ende der Erzählung vom barmherzigen Samariter, der für den Verwundeten gesorgt hat, gibt er dem fragenden Gesetzeslehrer den Auftrag: Dann geh und handle genau so! In Jesus begegnet uns die Leidenschaft, das Übermaß und die Endgültigkeit der Liebe Gottes. Wahrlich eine Frohe Botschaft! Die Barmherzigkeit Gottes soll aber auch etwas bewirken in uns, fehlerhaftes Verhalten sollen wir verändern. Im Buch der Weisheit … kann Jesus uns zu-muten, auch barmherzig zu sein! Klagemauer Seit Aschermittwoch gibt es in unserer Pfandler Kirche wieder eine Klagemauer. Dort liegen Zettel und Schreiber bereit, die Dich einladen, Dir die Sorgen und Nöte, die Klagen, Bitten und den Dank von der Seele zu schreiben, sie Gott zu übermitteln, in den Schlitz zu stecken. Die Zettel werden nicht gelesen. Sie werden in der Osternacht vor der Kirche im Osterfeuer verbrannt. Feuer ist das „reinste“ aller Elemente, es verwandelt! "HABT VERTRAUEN: ICH BIN BEI EUCH!" Unter diesem Thema steht die heurige Erstkommunion (Evangelium vom Seesturm) Vorstellungsmesse: 6. März Erstkommunion: 24. April Tischmütter: 1. Reihe: Wintersteller Sabine, Koncilia Jasmin, Baar Julia, Achleitner Christine 2. Reihe: Religionslehrerin Christine Schuller, Weiss Andrea, Platzer Martina, Hofinger Martina, Kienberger Johanna Tischmuttergruppen 2016 Weiss Andrea Weiss Lucas Hödl Raphael Schwarz Jannis Windhager Aaron Stadlmann Lukas Platzer Martina Platzer Marco Karlhuber Bastian Schmalnauer Stefan Josipovic Leon Schmalzer Kimberly Raab Valerie Achleitner Christine Baar Julia Achleitner Johannes Baar Theresa Unterberger Ralf Schmirl Jakob Rainer Theresa Kain Christopher Sepperer Lukas Koncilia Jasmin Koncilia Lavinia Kremsl Johanna Falkensteiner Alina Loidl Hannah Kienberger Johanna Hofinger Martina Kienberger Melanie Hofinger Simone Hödlmoser Lena Hager Lisa Falkensteiner Alexander Mikenda Patrick Wintersteller Sabine Wintersteller Adrian Seidnitzer Carolina Achleitner Jannik Huber Sebastian Fuchs Katharina Neues aus der Bücherei In seinem ersten Buch als Papst formuliert Franziskus das Herzstück seines Pontifikats. Für alle Gläubigen, aber auch für nachdenkende Menschen ohne konfessionelle Bindung, erläutert er die zentrale Botschaft der Barmherzigkeit – in der ihm eigenen einfachen und direkten Sprache. Dabei gibt Franziskus persönliche und bislang unbekannte Einblicke in seine Erfahrungen als Priester und erläutert seine Motive für das außerordentliche Heilige Jahr der Barmherzigkeit. Diese ist nichts Geringeres als Ausdruck für die Liebe Gottes. Eine Offenbarung für alle, die auf der Suche nach dem Sinn des Lebens sind und einen Weg des Friedens, der Besinnung und Versöhnung gehen wollen. Neuerscheinungen 2016: Bleib bei mir, denn es will Abend werden – Paula Schneider Der Hut des Präsidenten – Antoine Laurain Albertos verlorener Geburtstag – Diana Rosie Das Mädchen mit dem Fingerhut – Michael Köhlmeier Pfarrkaffee Herzliche Einladung an ALLE zum Pfarrkaffee im Pfarrheim am 6. März 2016 von 10 bis 12 Uhr. Es gibt auch wieder einen Büchertisch mit großer Auswahl an Büchern zur Erstkommunion und Firmung. Das Büchereiteam freut sich auf zahlreichen Besuch. Beim Weihnachtsbasteln in der Bücherei Firmung 2016 Mit einem Informationsabend für Eltern und Jugendliche begannen wieder die Vorbereitungen für die heurige Firmung. 37 Burschen und Mädchen sind es in diesem Jahr, welche in Pfandl das Sakrament der Firmung empfangen. Vorstellen können sich die Kandidaten am 28.2. bei der Messe zum Fastensonntag. Im Anschluss werden selbstgekochte Fastensuppen angeboten. Bei einer gemeinsamen Kreuzwegandacht mit Pfarrer Christian Öhler können sich die Kandidaten auf das Osterfest einstimmen, am Freitag vor dem Palmsonntag steht das gemeinsame Palmbuschenbinden auf dem Programm. Auch heuer wird es wieder die Möglichkeit geben, diese selbstgebundenen Buschen vor der Prozession von den Firmkandidaten zu erwerben. Die Firmlinge würden sich freuen, wenn ihre Ar- Faschingsnachlese: Eine Pfandler Perle: Herzlichen Dank an Diakon Alois Wiesauer, der wieder einmal den Gottesdienst am Faschingssonntag mit seiner humorvollen Predigt aufgelockert hat. Mag. Christine Wieder streute musikalisch schwungvolle Rosen ein. Auch Pater Bernhard konnte es nicht lassen, vor dem Schlusssegen eine humorvolle Anekdote zum Besten zu geben. In der Predigt gab es aber auch Bedenkenswertes: „Hausregel Nr. 3 für guten Humor: Ärgerliches nicht weitersagen! Es gibt schon genug Ärger in der Welt des Großen und des Kleinen. Was wir nicht weitersagen, ist für die Anderen nicht da. Wer diese Regel befolgen kann, leistet sich ein Meisterstück. Denn: Ärger steckt an, Kritik macht unzufrieden. Aber auch das gute Wort zieht Kreise, wie ein Stein, der, ins Wasser geworfen, Wellen schlägt bis zum Rand des Teiches.“ Manche Arbeiten sehen wir erst, wenn sie nicht gemacht sind, so etwa das Reinigen. Etliche Jahrzehnte kehrte, wischte und schrubbte Christine Hofmann mit unterschiedlichen Helfern unsere Kirche und angrenzende Räume. Verlässlich war sie da. In früheren Jahren gab es dann eine gute Jause bei Frau Resi, unseres Pfarrers Schwester (beide sind ja schon verstorben). Dort ist es lustig hergegangen, so wurde erzählt. Christl Hofmann feiert im kommenden Mai ihren 80. Geburtstag, zu dem die Pfarre ganz herzlich gratulieren möchte. Und ganz groß soll auch der Dank sein für diese wertvollen und selbstverständlichen Arbeiten. Außerdem ist sie eine große Beterin, auch dafür herzlichen Dank. Wir wünschen dir, liebe Christl, für die kommende Zeit viel Gesundheit, Zufriedenheit, Freude und Gottes Segen! Die Pfarre Pfandl beit durch rege Abnahme von der Pfarrgemeinde honoriert wird. Die Firmung selbst findet am 17.4. statt und wird von Altbischof Maximilian Aichern gespendet. Schon letztes Jahr war es ihm ein Anliegen, die Pfandler Kandidaten zu firmen, leider war es ihm dann letztlich aus Termingründen nicht möglich. Umso mehr freuen wir uns heuer auf seine Teilnahme und auf eine stimmungsvolle Feier! DSG Nachrichten Faschinggaudi 2016: Tohuwabohu in Pfandl Gewolltes Chaos zu Beginn und viel Spaß mit den gelungenen Darbietungen – das kleine Ensemble mit dem großen Humor zog wieder alle Register und die Zuseher dankten mit stürmischem Applaus. Fünf ausverkaufte Vorstellungen, auch LH Dr. Josef Pühringer mischte sich unter die Besucher, zeugen von der Beliebtheit dieser Veranstaltung. Die Pfarre Pfandl bedankt sich bei den Mitwirkenden auf und hinter der Bühne, bei allen fleißigen Hel- fern in Küche, Garderobe, beim Service, in der Reinigung – insgesamt waren über 70 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Vergelt`s Gott! 2. Faschingslauf am Faschingsonntag Zahlreiche DSG- Närrinnen und Narren trafen sich am Faschingsonntag zum 2. Faschinglauf. Den Sieg nach fünf Siedlungsrunden holten sich ex aequo Rothauer Michaela und Rothauer Leonie sowie Sams Conny und Schweighofer Hannes. Zum elegantesten Paar wurden Aster Sigrid und Müllegger Fred gekürt. Die Organisation lag in Händen von LaufSektionsleiter Hari Sailer. Fotos in dieser Ausgabe: Bücherei, fotolia, Fred Falkensteiner, Michaela Juric, Pfarre Pfandl, Angelika Sams, Chistine Schuller, Hedwig Streibl, shutterstock. Layout: Michaela Juric und Wolfgang Wallner Informationen zur Haussammlung 2016 der Caritas Die Bibel erzählt uns davon, dass Jesus Zeit seines Lebens ein Freund der Kleinen und Schwachen, der Armen und der im Leben zu kurz gekommener war. Wir sind eingeladen und gebeten, den Menschen in Oberösterreich in ihren leiblichen und seelischen Nöten zu helfen. In besonderer Weise ist die Caritas dazu beauftragt, in Notsituationen zu helfen. Für die Hilfe für Menschen in Not sind wir auf verschiedenste Unterstützungen angewiesen. Eine der wichtigsten Einnahmequellen für die Caritas Inlandshilfe OÖ ist die Haussammlung. Diese Spenden machen ca. 25 % des jährlichen Gesamtspendenvolumens aus. Das Geld wird ausschließlich für Menschen und Projekte in Oberösterreich verwendet. • So konnten im letzten Jahr 11.412 in Not geratenen Menschen in den Beratungsstellen der einzelnen Bezirke geholfen werden. • 53 Frauen und Kinder, die kein Zuhause mehr haben, konnten und können im Haus für Mutter und Kind in Linz bis zu zwei Jahren wohnen. • 460 Personen ohne Sozialversicherung und Obdachlose in Linz erhielten in der mobilen Notversorgung Beratung, Medikamente, Erstversorgung von Verletzungen sowie warme Kleidung, Schlafsäcke etc. • Die Mitarbeitenden in der Kontaktstelle für Armutsmigration in Linz hatten ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte von 500 Personen. Darüber hinaus boten sie Hilfe bei der Arbeitssuche und Aufklärung der Perspektiven in Österreich. • In den Lerncafés der Caritas wurden 100 sozial benachteiligte Kinder beim Lernen und bei einer sinnvollen Freizeitgestaltung begleitet. • 2015 wurden in Oberösterreich 21 kirchliche Kindertageseinrichtungen unterstützt. • Auch Besuchsdienste für ältere, pflegebedürftige Menschen haben Hilfe angefordert. • 10 % der Spenden blieben für soziale Aktivitäten in der Pfarre. Ein Teil ist das Spenden von Geld, weitere Möglichkeiten sind „Zeitspenden“, zum Beispiel in Form von Besuchen von einsamen Mitmenschen, Zeitspende in Form einer Begleitung von Familien im Familientandem, Zeitspende in Form einer Lernunterstützung von Kindern im Lerncafe, einer Entlastung von Familien mit beeinträchtigten Kindern, oder in Form eines Engagementes in Flüchtlingshäusern jene Hum☺r M berichtet aus seinem Arbeitsleben. Wenn er telefonierend durch das Büro geht, rückt er im Vorbeigehen bei seinen Mitarbeiterinnen Dinge gerade, ohne dass es ihm bewusst wird. Die Mitarbeiterinnen ziehen ihn deswegen bei passender Gelegenheit auf. ☺ G ordnet ihre Arbeitsunterlagen nach Themen. Als sie nach einer Unterbrechung zurückkommt, ist alles nach der Größe geordnet. Ja - Ordnung ist ein Teil des Lebens und hat unterschiedliche Gesichter! ☺☺☺☺☺ Mit der Hoffnung, sich in eine Prinzessin zu verwandeln, freut sich Protokoll-Ausschnitt einer LiturgieSitzung: C erzählt von der letzten Maiandacht. Sie legt Texte zum Mitnehmen auf das Tischchen beim Kircheneingang auf. Damit sie leichter genommen werden können und es hübsch aussieht, fächert sie die Zettel, dann hat sie anderweitig zu tun. Als C zurückkommt, liegen die Zettel fein säuberlich auf einem Stoß. Sie fächert sie wiederum, muss noch einmal weg. Auch diesmal liegen sie wieder auf einem Stoß. Willkommenskultur entgegen zu bringen, die unserem wohlhabenden Abendland würdig ist. Für jede Form einer „Spende“ sage ich mein aufrichtiges DANKEschön. Wenn Sie Fragen dazu haben, bin ich gerne bereit diese zu beantworten. Barbara Moser Regionalkoordinatorin der Caritas für den Bezirk Gmunden [email protected], 0676 8776 2014 Caritas Haussammlung 2016 „Wir gehen für Menschen in Not“ lautet erneut das Motto der Haussammlung 2016. Wir möchten damit die Haussammlerinnen ankündigen, die im April von Haus zu Haus gehen und Sie um eine Spenden bitten. Für diese Aufgabe sucht die Pfarre Frauen und Männer, die sich bereit erklären für diesen guten Zweck sammeln zu gehen. Sind Sie dazu bereit? Dann melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. Wir danken Ihnen! Miriam, wenn ihr Essen Palaststoffe enthält! ☺☺☺☺☺ Aus Minas Küche dringen eigenartige Geräusche – ist es ein Lachen oder Weinen? Mina hat sich zum Mittagessen einen Leberknödel aufgekocht. Da sie meint, es sei zu wenig, gibt sie noch einen tiefgefrorenen Hascheeknödel dazu. Als sie nach einigen Minuten nachsieht, schwimmt in der Leberknödelsuppe eine Marille. Ihr rinnen die Tränen herunter und es schüttelt sie vor Lachen! Kirche im Blick Jesus, der Auferstandene. Glasfenster von Lydia Roppolt Sonntag, 6.März Liebstattsonntag 09.00 Vorstellung Erstkommunionkinder, Familienmesse. Gestaltung Jugendchor VAM Die Frauen der Pfarre bieten vor und nach dem Gottesdienst Lebkuchenherzen an. Die Spenden werden für den Krankenbesuchs- und Gratulationsdienst der Pfarre verwendet. Pfarrkaffee. Samstag, 19.März 19.30 Konzert des Jugendorchesters der Blasmusikkapelle Jainzen KARWOCHE 2016 Palmsonntag - 20.März 09:00 feierliche Palmweihe am Kirchenplatz und Palmprozession, anschließend Eucharistiefeier mit Verkünden der Leidensgeschichte Gründonnerstag - 24.März 19.30 Abendmahlmesse, anschließend Anbetung bis Mitternacht: 20-21 Uhr Wirling, Haiden 21-22 Uhr Ramsau, Windhag 22-23 Uhr Steinbruch, Ahorn, Lindau 23-24 Uhr Kreutern, Siedlung Karfreitag - 25.März 14.30 Kreuzwegandacht und Gedenkminute zur Todesstunde Christi 19.30 Karfreitagsliturgie (Leidensgeschichte, Kreuzverehrung, Kommunion) Karsamstag - 26.März 19.30 Osternachtsfeier mit Lichtweihe, Taufwasserweihe, Speisenweihe. Von den Frauen werden verzierte Osterkerzen zum Kauf angeboten. Osterschießen der Wirlinger Traditionsschützen. Ostersonntag - 27.März 09.00 Hochamt. Speisenweihe. Musikalische Gestaltung: Kirchenchor der Pfarre Ostermontag - 28.März 09.00 Gottesdienst Sonntag, 17. April - Pfarrfirmung 09.00 Firmung gespendet von Altbischof Maximilian Aichern Sonntag, 24.April – Erstkommunion 08.30 Treffpunkt beim Pfarrheim, anschließend formiert sich der Festzug beim Pfarrheim und wird von der Musikkapelle Jainzen zur Kirche geleitet. Nach dem Gottesdienst gibt es für die Kinder und ihre Eltern ein gemeinsames Frühstück im Pfarrheim. Sonntag, 1. Mai 09.00 Gottesdienst mit anschließender Agape 19.00 erste Maiandacht Die Termine für die Maian- dachten bei verschiedenen Kapellen in der Pfarre werden in den Pfarrnachrichten bekannt gegeben Donnerstag, 5. Mai Fest Christi Himmelfahrt 09.00 Gottesdienst Sonntag, 8.Mai - Muttertag 09.00 Florianifeier der Feuerwehren Pfingstsonntag – 15. Mai 09.00 Festgottesdienst Pfingstmontag – 16.Mai 09.00 Gottesdienst, anschließend Pfarrfest und Pfandler Dammlauf Donnerstag, 26.Mai – Fronleichnam 09.00 Festgottesdienst, anschließend Prozession durch die Siedlung und zurück zur Pfarrkirche. FLOHMARKT 1. und 2. Juli 2016 PFARRHEIM PFANDL Das Sakrament der Taufe empfingen 28.11. Emil Hillebrand Windhag 60, 5360 St. Wolfgang 20.12. Jonas Florian Bramberger Eichenweg 3/2, 5351 Aigen-Voglhub 02.01. Benedikt Stangl Waldgaustr. 28, 6719 Bludesch 16.01. Tobias Ischlstöger Windhag 31/1, 5360 St. Wolfgang 16.01. Leo Jörg Peter Bichler Wiesin- gerstr. 16, 4820 Bad Ischl 14.02. Rafael Gschwandtner Salzbur- ger Str. 29/13, 4820 Bad Ischl Aus unserer Pfarre verstarben 29.11. Anita Martina Aster Retten- bachwaldstr. 39, 4820 Bad Ischl 15.12. Maria Glatz Schneiderwirtstr. 25, 5351 Aigen-Voglhub ☺ Es gibt Leute, die nur aus dem Grunde in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, solange den Kopf schütteln, bis eines hineinfällt. Friedrich Hebbel
© Copyright 2024 ExpyDoc