Werte - Barmherzige Brüder

INHALT
vOrWOrt
3 Johannes von Gott
als Vorbild ...
einBlick
4 Neue Wohn- und Tagesbetreuungseinrichtung in St. Ruprecht
an der Raab feierlich eröffnet
5 Kommentar: Haus St. Ruprecht
– erste Erfahrungen
Werte
6 Vertrauen – und du?
Die Kainbacher Passionsspiele 2016
7 Seitenblicke: Reise nach Israel:
Meister, wo wohnst du?
aktuelles
8 Special Olympics Pre-Games:
Wir sind stolz auf unsere erfolgreichen Sportler/innen
9 Im Zauberwald wurde
der Kainbacher Hausball zu
einem unvergesslichen Erlebnis
10 Blitzlichter (Teil 1)
11 ECHO (Provinzinformation)
23 Walkabout: Erfolgreiche
Re-Zertifizierung
nach pCC/KTQ
editOrial
BetrieBsrat
24 Kommentar: Lohnsteuersenkung
– es profitieren fast alle
Aktivitäten „after work“
fördern das Miteinander
25 Wer den Lohnsteuerausgleich
versäumt, schenkt dem Staat
bares Geld
geist und körper
26 Wissenswertes rund um
das bunte Osterei ...
unser team
& ausBlick
O S T E R L E K T Ü R E
Passend zu Ostern erwartet Sie
eine bunte Mischung an Neuigkeiten, Vertrauensfragen, Seitenblicken, Erfolgen und wissenswerten Themen. Im Gesamtüberblick erfährt man, was unsere
Lebenswelt so besonders macht
– es ist das Miteinander, das sich
wie ein roter Faden durch die
Ausgabe zieht. Etwas, worauf wir
alle stolz sein dürfen!
In diesem Sinne wünschen wir
ein wunderschönes Osterfest und
erholsame Feiertage im Kreise
Ihrer Lieben.
Ihr Redaktionsteam
27 Mitarbeiterehrung:
Eine Hausfamilie – ein
schönes Miteinander
28 Neue Mitarbeitende
impressum
29 Neue Mitarbeitende,
Dank und Abschied
Für den Inhalt verantwortlich:
Johannes von Gott-Pflegezentrum
und Tages/werk/stätten der Barmherzigen
Brüder, Johannes von Gott- Straße 12,
A-8047 Kainbach bei Graz
30 Dank und Abschied,
aktuelle Termine
und Geburten
Mag. (FH) Lydia Haider
Mag. Karin Brettner
René Klementi
Fotorechte: Barmherzige Brüder
© Gerd Neuhold - Sonntagsblatt (S. 1, S. 6)
© www.christianjungwirth.com (S. 3, S. 24)
© Harry Schiffer (S. 23)
© Nelos - Fotolia.com (S. 24)
© Marco2811 - Fotolia.com (S. 25)
© izzy71 - Fotolia.com (S. 26)
Layout: Mag. (FH) Lydia Haider
Druck: Offsetdruck Dorrong OG,
A-8053 Graz, www.dorong.at
DVR: 0029 874 (201)
2
01/2016
VORWORT
In seinem Rundschreiben anlässlich
des Festtages des heiligen Johannes von Gott am 8. März fordert
Pater Generalprior Jesús Etayo
Arrondo die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Ordens auf, sich
besonders dessen gelebte Barmherzigkeit zum Vorbild zu nehmen.
Der 8. März ist für die Barmherzigen Brüder
und für alle Einrichtungen des Ordens ein besonderer Festtag. An diesem Tag, der Geburtsund zugleich Sterbetag des Ordensgründers
ist, gedenken alle Mitglieder der „Familie des
heiligen Johannes von Gott“ dieses besonderen
Heiligen und des Vorbilds, das er uns gegeben hat.
Im Dienst an den Ärmsten und Schwächsten
wollte er die Barmherzigkeit Gottes sichtbar
machen und diejenigen, die an seine Tür klopften und um Hilfe baten, christliche Gastfreundschaft erfahren lassen.
Nach seinem Beispiel sollen auch wir, übertragen auf die Erfordernisse der Gegenwart,
konkrete Zeichen der Barmherzigkeit und
Hospitalität für hilfe- und schutzbedürftige
Menschen in unserer Umgebung setzen.
Auch einfache Gesten vermögen hier viel,
meint Pater General.
Seit Jahren gehört es in unserem Johannes von
Gott-Pflegezentrum zur Tradition, am Hochfest
unseres Ordensgründers die langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Pensionistinnen und Pensionisten des Vorjahres zu
ehren. Wir haben dieses Datum ganz bewusst
gewählt, um den Jubilaren, aber auch allen
anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
JOHannes vOn gOtt
als vOrBild ...
unseres Hauses für all das Gute zu danken,
das sie tagtäglich für die uns anvertrauten
Menschen tun. Danke für die Hospitalität, die
in unserem Haus jeden Tag spürbar gelebt wird.
Die Aufgabe, unsere Bewohnerinnen und Bewohner sowie Klientinnen und Klienten bestmöglich zu unterstützen und auf ihrem Weg zu
größtmöglicher Selbstständigkeit zu begleiten,
kann manchmal durchaus herausfordernd sein.
Sie, verehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
erfüllen diese Aufgabe mit Professionalität und
in einer wertschätzenden Haltung, die seinesgleichen sucht. Sie wissen, dass es diese Art
des Einsatzes ist, die das ausmacht, worauf
wir alle stolz sind. An dieser Stelle möchten
wir auch Ihren Angehörigen danken, dass sie
Ihr Engagement mittragen.
Wir wünschen Ihnen sowie Ihren Angehörigen ein frohes und gesegnetes Osterfest!
Frt. Antonius Nguyen
Prior
Dir. Ivan Jukić, MAS
Gesamtleiter
3
einBlick
projekt Haus st. ruprecht
Neue Wohn- und Tagesbetreuungseinrichtung
in St. Ruprecht an der Raab feierlich eröffnet
in anwesenheit der klientinnen und klienten, deren angehörigen und zahlreichen gästen aus politik
und Wirtschaft wurde am 5. Februar das Wohnhaus thomas und die tageswerkstätte manuel
der Barmherzigen Brüder in der steirischen marktgemeinde st. ruprecht an der raab offiziell ihrer
Bestimmung übergeben und von pfarrer Johann Wallner gesegnet. die Feier fand auch im gedenken
an Franz sallmutter, dem stifter der liegenschaft, statt.
Nach der Eröffnungsfeier konnten
die Gäste die neuen Räumlichkeiten
besichtigen und sich bei einem,
gemeinsam mit den Klientinnen
und Klienten ausgerichteten Buffet
stärken. Die eigens kreierte St. Ruprechter Käferbohnenschnitte drückte
dabei die tiefe Verbundenheit mit
der Region aus.
Das Wohnhaus Thomas bietet 14
Wohnplätze (Einzel- und Doppelzimmer), die Tageswerkstätte Manuel
28 Beschäftigungsplätze. Benannt
wurden Wohnhaus und Tageswerkstätte im „Haus St. Ruprecht“ nach
4
Manuel López Orbara und Tomás
Urdanoz Aldaz, zwei selig gesprochene
Barmherzige Brüder, die während des
spanischen Bürgerkrieges treu zu
ihrem Glauben standen und deshalb
von den Milizen ermordet wurden.
Als wichtigste Ziele ihrer Tätigkeit
sehen die Mitglieder des multiprofessionellen Teams in St. Ruprecht die
Erweiterung von Kompetenzen bzw.
die Erhöhung der Selbstständigkeit,
Autonomie und Selbstbestimmung
der von ihnen begleiteten Klientinnen
und Klienten in allen Belangen des
täglichen Lebens.
Die gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz sowie zwei hauseigene Kleinbusse ermöglichen den
Aufbau von sozialen Kontakten und
Netzwerken sowie die Nutzung der
Infrastruktur in St. Ruprecht.
Bei der Eröffnungsfeier gedachte
man dankbar Franz Sallmutter,
der 34 Jahre im Dienst der Barmherzigen Brüder Kainbach stand und
nach seinem frühen Tod seinen Besitz
testamentarisch dem Orden vermachte mit der Auflage, dass dort
eine Heimstätte für behinderte oder
alte Menschen entstehen sollte.
01/2016
kOmmentar
Blick ins publikum: der Festakt und die segnung fanden im Wohnhaus thomas statt
v.l.n.r.: dir. ivan Jukić, mas mit lH-stv. mag. michael schickhofer, christian Hofer,
p. provinzial Joachim macejovsky, Bgm. Herbert pregartner und p. prior antonius nguyen
H A U S S T. R U P R E C H T D E R
BARMHERZIGEN BRÜDER
K A I N B A C H : Erste positive Erfahrungen am neuen Standort
in St. Ruprecht an der Raab.
Schon seit einigen Monaten
wohnen und arbeiten unsere
Klientinnen und Klienten im
neuen Haus St. Ruprecht und
fühlen sich dort sehr wohl.
Wir sind in der Marktgemeinde
St. Ruprecht an der Raab gut
aufgenommen worden und konnten bereits erste Kontakte knüpfen. So haben wir zum Beispiel
am Faschingsumzug teilgenommen und kürzlich kam eine Firmgruppe zu uns auf Besuch. Wir
sind ein offenes Haus und freuen
uns über jeden, der uns näher
kennenlernen möchte.
Unsere Einbindung in die Gemeinde und die Nutzung deren
Infrastruktur wollen wir noch intensivieren. Daher sind wir derzeit dabei, mit Sport- oder
Musikvereinen bzw. der Jungschar Kontakte zu knüpfen. In der
Arbeit mit unseren Jugendlichen
und jungen Erwachsenen legt
unser multiprofessionelles Team
den Fokus darauf, ihnen etwas
zuzutrauen und sie individuell
auf dem Weg zu mehr Selbstständigkeit und Selbstbestimmung im Alltag zu begleiten.
christian Hofer
leitung Haus st. ruprecht
unser st. ruprechter küchenteam mit ihrer Original st. ruprechter käferbohnenschnitte
5
Werte
passionsspiele
Vertrauen – und du?
Die Kainbacher Passionsspiele 2016
in der aktuellen inszenierung der kainbacher passionsspiele hören
wir von persönlichen und gemeinschaftlichen Ängsten, anerkennen
den mut, den es erfordert, diese zu überwinden, werden aber auch mit
dem scheitern konfrontiert. dabei verlieren wir aber nie das vertrauen
aus den augen, welches den Weg frei macht für erneuerung.
Während bei unseren Passionsspielen
vor zwei Jahren die Geschichte aus
der Sicht Marias, der Mutter Gottes
erzählt wurde, ziehen sich heuer wie
ein roter Faden die Themen Angst
und Vertrauen durch das Stück.
Angst ist der Grund dafür, wenn
es an Vertrauen mangelt. Angst an
und für sich ist nichts Schlechtes.
Sie schützt uns davor, uns in Gefahr
zu begeben und kann daher mitunter
lebensrettend sein. Ist die Angst
aber zu groß, wird sie lähmend.
Im schlimmsten Fall wird der Betroffene handlungsunfähig.
Es braucht großen Mut, sich seiner
Angst zu stellen und den Schritt von
der Angst ins Vertrauen zu gehen.
Ein Spruch sagt: Ob ein Mensch Dein
Vertrauen verdient, kannst Du nur
herausfinden, wenn Du so mutig bist,
es ihm zu geben. Man könnte den
Spruch auch abwandeln: Ob Gott
dein Vertrauen verdient, kannst Du
nur herausfinden, wenn Du so mutig
bist, es ihm zu geben. Vertrauen ist
etwas, das wachsen muss. Vertrauen
wächst z. B. durch positive Erfahrungen miteinander.
Letztendlich geht es darum, irgendwann im Leben das Vertrauen zu
Gott zu finden. Christ sein heißt im
weitesten Sinne, sich immer wieder
neu für Gott zu entscheiden, denn
es gibt Situationen, wo es sehr
schwierig ist, zu vertrauen, wo die
Angst einfach riesengroß ist.
Bei den Kainbacher Passionsspielen
szene aus den kainbacher passionsspielen 2016: am ölberg zeigt sich die absolute verletzlichkeit Jesu: „vater, wenn du willst,
nimm diesen kelch von mir! aber nicht mein, sondern dein Wille soll geschehen.“
6
01/2016
seitenBlicke
REISE NACH ISRAEL: MEISTER, WO WOHNST DU?
2016 erleben wir als Zuseher,
wie mehrere Personen, z. B. Maria,
Petrus aber auch Jesus, diesen Weg
von der Angst in das Vertrauen
gehen, wobei wir eingeladen sind,
uns während der Aufführung immer
wieder selbst zu fragen: Wo stehe
denn ich jetzt gerade auf meinem
Weg? Was würde es brauchen, um
meine Angst überwinden zu können?
Als Maria der Erzengel Gabriel erscheint und ihr sagt, dass sie einen
Sohn gebären wird, ist diese zunächst sehr erschrocken und hat
Angst, dass nun niemand mehr zu
ihr stehen wird, denn sie ist nicht
verheiratet.
und schwor: Ich kenne den Menschen nicht. Kurz darauf kamen
die Leute, die dort standen,
zu Petrus und sagten: Wirklich,
auch du gehörst zu ihnen, deine
Mundart verrät dich. Da fing er an,
sich zu verfluchen und schwor: Ich
kenne den Menschen nicht. Gleich
darauf krähte ein Hahn, und Petrus
erinnerte sich an das, was Jesus
gesagt hatte: Ehe der Hahn kräht,
wirst du mich dreimal verleugnen.
Und er ging hinaus und weinte
bitterlich. Später jedoch kann
Petrus seine Liebe und seine Wandlung zeigen - in dem Amt, das er
von Jesus übertragen bekommt.
Doch nicht nur Maria, auch Petrus
muss sich seinen Ängsten stellen.
Aus Angst verleugnet er sogar seinen
geliebten Meister, obwohl er zuvor
doch vollmundig versprochen hatte:
“Und wenn ich mit dir sterben
müsste – ich werde dich nie verleugnen“. In Mt 26,69 lesen wir dazu:
Petrus aber saß draußen im Hof.
Da trat eine Magd zu ihm und sagte:
Auch du warst mit diesem Jesus aus
Galiläa zusammen. Doch er leugnete
es vor allen Leuten und sagte:
Ich weiß nicht, wovon du redest.
Und als er zum Tor hinausgehen
wollte, sah ihn eine andere Magd
und sagte zu denen, die dort standen: Der war mit Jesus aus Nazareth
zusammen. Wieder leugnete er
In der Stunde am Ölberg zeigt sich
die absolute Verletzlichkeit Jesu.
Im Abba – Vater“ betet er: Vater,
wenn du willst, nimm diesen Kelch
von mir! Aber nicht mein, sondern
dein Wille soll geschehen. Da erscheint ihm ein Engel vom Himmel
und gibt ihm neue Kraft. Und er
betet in seiner Angst noch inständiger, und sein Schweiß ist wie Blut,
das auf die Erde tropft.
Die wohl zentralste Angst des Menschen ist die Angst vor dem Tod.
Auch Jesus hat furchtbare Angst.
Er schwitzt sogar Blut. Aber er legt
schließlich sein Leben vertrauensvoll
in Gottes Hand, etwas, das auch
wir tun sollten.
Gemeinsam mit Bischof Wilhelm machten sich 22 Jugendliche und junge Erwachsene
auf, um im Heiligen Land Spuren Jesu zu entdecken.
Mit von der Partie aus unserem
Haus war auch Florian Krenn,
der das erste Mal mit dem
Flugzeug unterwegs war. Doch
die Flugangst hielt sich in
Grenzen, schließlich saß der Bischof am Nebenplatz.
In den heiligen Stätten rund
um den See Genezareth, wie
auch in Jerusalem durften wir
immer wieder Spuren Jesu entdecken und die vielen Geschichten aus der heiligen
Schrift bekamen für uns ein
neues Gesicht.
In der gemeinsamen Eucharistiefeier und im miteinander
Bibel-Lesen vertieften wir die
neu gewonnenen Eindrücke.
Zu Recht darf sich unser Florian
jetzt offiziell als Jerusalem-Pilger bezeichnen. Davon zeugt
die Pilgerurkunde, die allen
Teilnehmerinnen und Teilnehmern als Erinnerung an diese
Reise überreicht wurde.
diakon peter Weinhappl
7
aktuelles
special Olympics pre-games
Wir sind stolz auf unsere erfolgreichen
Sportlerinnen und Sportler
vom 10. bis zum 15. Jänner fanden in graz, schladming-rohrmoos und in der ramsau
die special Olympics pre-games 2016 als vorbereitung für die special Olympics World games
2017 statt. auch unsere sportlerinnen und sportler waren in verschiedenen disziplinen vertreten, um sich für die Winterspiele 2017 zu qualifizieren. sie waren dabei höchst erfolgreich
und konnten zahlreiche medaillen erkämpfen. Wir freuen uns und gratulieren von Herzen.
Das intensive Training hat sich gelohnt! Insgesamt 9 Sportlerinnen
und Sportler aus dem Johannes von
Gott-Pflegezentrum nahmen bei
den Special Olympics Pre-Games
teil und kamen mit insgesamt acht
Goldmedaillen und vier Silbermedaillen wieder nach Hause.
8
Ambros Pichler holte Gold im Riesentorlauf und Silber im Slalom,
Andreas Wieser Gold im Riesentorlauf, Claudia Koller Gold im Langlauf
50 Meter und 100 Meter, Johann
Schöner errang Gold im Langlauf
100 Meter, Gottfried Deutschmann
Silber im Langlauf 1000 Meter,
Helmut Strohmaier Gold im 100
Meter Schneeschuhlauf und Pascal
Schantl Gold im 200 Meter Schneeschuhlauf. Ceylan Celik kam mit
Gold im 400 Meter und Silber im
200 Meter Schneeschuhlauf nach
Hause sowie Christian Kornhauser
mit Silber im Eiskunstlauf.
Silke Weinhofer (Trainerin Eiskunstlauf), Mark Thaler (Trainer Schi
Alpin), Stefan Dullnig (Trainer Schi
Nordisch) und Martina Slamanig
(Trainerin Schneeschuhlauf) können
stolz auf ihre Athleten sein.
Wir gratulieren herzlich zu
diesem großartigen Ergebnis!
pascal schantl mit gold im schneeschuhlauf
andreas Wieser freut sich über gold
dreamteam: Helmut, pascal und ceylan
unsere eisläufer: mario, silke und christian
claudia koller freut sich ebenso über gold
christian (links) wurde silber verliehen
01/2016
Hausball
Im Zauberwald wurde der Kainbacher
Hausball zu einem unvergesslichen Erlebnis
dieses Jahr stand unsere traditionelle Ballveranstaltung unter dem motto „Zauberwald“.
stimmungsvolle dekorationen, elegante roben, aufwändige Frisuren, mitreißende tanzmusik
der gruppe eXcite, eine zu Herzen gehende polonaise und eine witzige mitternachtseinlage
des pädagogisch-therapeutischen teams ... all das und noch vieles mehr trug dazu bei,
dass alle einen wunderschönen, festlichen Ballabend erleben konnten.
Unser Kainbacher Hausball ist mittlerweile aus unserem Jahresablauf nicht
mehr wegzudenken. Die organisatorischen Vorbereitungen dafür beginnen
bereits in der Adventzeit. Viele helfende
Hände sind notwendig, um unseren Bewohnerinnen und Bewohnern dieses
besondere Erlebnis zu ermöglichen.
Das Pädagogisch-therapeutische Team
stellt Überlegungen zu Musik, Mitternachtseinlage und Requisiten an und
studiert die Polonaise ein. Um die sonst
eher nüchtern wirkende Freizeit- und
Kulturhalle in einen stimmungsvollen
Ballsaal zu verwandeln, arbeiten Pädagoginnen mit Kolleginnen und Kollegen
aus den Bereichen Technik, Raumpflege
und der Ökonomiegruppe Hand in Hand.
Während im Turnsaal ein interdisziplinäres Brötchenbelegen stattfindet,
haben unsere Friseurin und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflege-
dienstes alle Hände voll zu tun, um
festliche Frisuren zu zaubern und sich
um die Abendkleidung unserer Bewohnerinnen und Bewohner zu kümmern.
Ein Shuttledienst bringt die Ballbesucher zum Ort des Geschehens und danach wieder nach Hause.
Herzlichen Dank an alle Helfer/innen,
und Fachbereiche, die uns durch ihre
Mithilfe und ihr Engagement einen
so schönen Abend bereitet haben!
eine wunderschöne polonaise ...
geheimnisvolle Zauberwald-dekoration
eXcite sorgte für schwungvolle musik
das tanzbein wurde kräftig geschwungen
alkoholfreie cocktails versüßten den abend
eine legendäre mitternachtseinlage ...
9
BlitZlicHter
gemeinsam feiern
Der emeritierte Bischof Dr. Egon Kapellari kam
am 21. Jänner in unser Pflegezentrum, um seinen
80. Geburtstag mit uns gemeinsam zu feiern. Er stattete
der T/W/S Katharina, den Richard-Pampuri Kreativwerkstätten sowie der Wohngruppe Klara einen Besuch ab
und feierte anschließend mit den Bewohnerinnen und
Bewohnern sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
einen Festgottesdienst in unserer Kirche.
Faschingsfestl
Wie jedes Jahr am Rosenmontag machte sich auch
heuer wieder ein langer, gut gelaunter Faschingszug,
bestehend aus Bewohner/innen und Mitarbeiter/innen
in phantasievollen Kostümen, auf den Weg zu unserer
Freizeit- und Kulturhalle, wo anschließend das Tanzbein
ausgiebig geschwungen wurde. Mit Live-Musik von den
"Wölz A five" glühte das Parkett, danach konnte man
sich mit Limonade und Krapfen stärken.
mitarbeiter-informationsveranstaltung
Bei der Mitarbeiter-Information am 23. Februar
berichtete Pater Prior über Neuigkeiten aus dem Orden,
danach gab es Informationen aus den Fachbereichen,
die von den Mitgliedern der Hausleitung präsentiert
wurden. Bei der anschließenden Projektpräsentation
wurden die derzeit im Haus umgesetzten Projekte vorgestellt. Für jene, die nicht teilnehmen konnten: Alle Informationen sind im roXtra nachzulesen.
einstimmung auf Ostern
Ostern naht mit Riesenschritten und in unseren Wohngruppen und Tages/werk/stätten sind die Bewohnerinnen
und Bewohner bzw. Klientinnen und Klienten gerade dabei,
in liebevoller Handarbeit viele österliche Gegenstände
herzustellen, um jede Ecke schön und bunt dekorieren
zu können. In der Tages/werk/stätte Katharina, zum Beispiel, haben wir Anna Strobl beim Bemalen von Ostereiern überrascht.
danke für die schöne geste
Christopher Rühl lebt in der Lebenswelt Kainbach,
ist Schauspieler der Kainbacher Passionsspiele und ein
bekennender Rapid Fan. Nach der Vorstellung am 11. März
hatte Diakon Peter Weinhappl für Christopher eine Riesenüberraschung: Die Eltern von Florian Kainz, Mittelfeldspieler des Bundesliga-Vereins SK Rapid Wien, übergaben dem
strahlenden jungen Mann ein handsigniertes Fußballdress,
das dieser natürlich sofort anprobierte.
10
aktuelles
01/2016
Walkabout
Erfolgreiche Re-Zertifizierung nach pCC/KTQ
für die Drogentherapiestation Walkabout
gemeinsam mit dem krankenhaus der Barmherzigen Brüder graz bestand die therapiestation
für drogenkranke Walkabout als dislozierte einrichtung die erste re-Zertifizierung nach
den kriterien der deutschen Zertifizierungsgesellschaft pro cum cert inklusive ktQ (kooperation
für transparenz und Qualität im gesundheitswesen). das hervorragende ergebnis spricht für
die hohe Qualität der arbeit, die an den standorten in graz und kainbach geleistet wird.
KTQ hat die stetige Verbesserung
von Prozessen in Einrichtungen
des Gesundheitswesens zum Ziel.
Die sechs beurteilten Kategorien
sind: Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Sicherheitsund Risikomanagement, Informations- und Kommunikationswesen,
Unternehmensführung und Qualitätsmanagement.
Seitens KTQ wurden 73% von insgesamt 100% erreicht, wobei den
Einrichtungen eine praxisnahe Orientierung für ihr Qualitätsmanagement bescheinigt wurde.
Mit dem pCC Kriterienkatalog wurden darüber hinaus Leitbild, Trägerverantwortung und insbesondere
die Betriebsorganisation auf die
christliche Werteorientierung und
deren Umsetzung geprüft. Hier wurden sogar 80% von 100% erreicht.
In Anwesenheit zahlreicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
nahmen die Mitglieder der Hausleitung im Rahmen einer kleinen
Feier aus den Händen von Prokurist
Thomas Pawelleck von der Zertifizierungsgesellschaft Pro Cum Cert
die Re-Zertifizierungsurkunde
entgegen.
Pawelleck betonte bei der Übergabe
erneut die herausragenden Leistungen, die von allen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern bei dieser Re-Zertifizierung erbracht worden waren.
v.l.n.r.: Harald mayer (Ärztlicher direktor und leiter Qualitätsmanagement BHB graz), thomas pawelleck (prokurist Fa. pro cum cert),
prior paulus kohler, Oliver szmej (gesamtleiter), dr. Friedrich rous (Ärztlicher direktor Walkabout und Jvg-pflegezentrum kainbach)
23
BetrieBsrat
kOmmentar
Br-unterstützung
Aktivitäten „after work“
fördern das Miteinander
LSTI
O LHLE,
N S RU
T E HE
UERSENKUNG
UN D
Z UF R I ED EN HE
IT ALLE
ES
PROFITIEREN
FAST
Die
Proteste
Gewerkschaft
Im Advent
beider
Kerzenschein
die
und
der AK
ihre Wirkung
Kindheit
fällthaben
dir wieder
ein. Ein
nicht
verfehlt.
Millionen
Adventskranz
mit6,5
seinen
Kerzen
Arbeitnehmerinnen
Abeitlässt Frieden strömenund
in unsere
nehmer
profitieren
jetztlangvon
Herzen. Des
Jahres Hektik
€
Milliarden.
im
sam5 schwindet
undDas
Ruhesind
endlich
Schnitt
ca. € 770
die
Einkehr findet.
Ein jährlich,
Tag, er kann
jeder
einzelne
kaum schöner
sein,Arbeitnehmer
als im Advent
.
mehr
im Geldbörserl
hat. Bebei Kerzenschein
(Elise
Hennek)
sonders Klein- und
Mittelverdiener sind die Gewinner der
Lohnsteuersenkung.
Was
wir
Am
Adventkranz brennen
die ersaberKerzen
jetztund
noch
brauchen
ist
ten
die Freude
auf den
eine automatische
Anpassung
Heiligen
Abend wird spürbar.
Hektik
an die
Inflation,
die
und
Stress
solltensonst
in denfrisst
Hinter„Kaltetreten
Progression“
grund
und die (HinaufrutZeit des Adschensollte
in eine
vents
eine höhere
Zeit der SteuerEinkehr,
klasse,
wenn und
der eine
Bruttolohn
der
Besinnung
Zeit des
steigt) den
Friedens
sein.erkämpften
Frieden mit Steuerunseren
gewinn in denund
nächsten
Jahren
Mitmenschen
vor allem
mit
wieder
auf.Der
Außer,
es gibt
uns
selbst.
Einklang
mit dann
sich,
die nächste
Was
innere
Ruhe Steuerreform!
und Zufriedenheit
hoffentlich
bleibt,
ist ein Konkönnen
Wunder
bewirken.
junkturschub: mehr Geld bedeutet mehr
und
Brauchen
wir all Konsum
die materiellen
dadurch
es wieder
Dinge,
um gibt
glücklich
leben zumehr
könBeschäftigte,
sprich
wieder
nen?
Brauchen wir
Luxus, um
uns
mehr Geld.
wahrhaft
wohl zu fühlen, oder könAberwiresunsgibt
Verlierer,
nen
auchauch
an kleinen
Dinnämlich
jene
358 Einkommensgen,
wie z.
B. einem
Lächeln oder
millionäre, erfreuen?
die jetzt mehr zahZuwendung
len als vorher!
Konzentrieren
wir uns auf die wirVielleicht
war Dinge
auch unseres
deine Unlich
relevanten
Leterschrift mit ein Grund – sie
bens!
werden es verkraften!
ihr Brv
Brv rené
klementi
Johann
topolitsch
Für einen intensiveren gedankenaustausch bleibt im arbeitsalltag oft wenig Zeit. teamaktivitäten nach getaner arbeit
fördern das miteinander und die kommunikation und werden
vom Betriebsrat auch finanziell unterstützt.
Normalerweise bleibt im Arbeitsalltag kaum Zeit, um sich ausführlicher auszutauschen. Die Arbeitsunterbrechungen sind kurz, die
Pausenzeiten unterschiedlich und
das Gleiche gilt auch für die Pausengestaltung. So bleibt der Wunsch
vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sich besser kennenzulernen
und sich ungezwungen zu unterhalten, oft unerfüllt.
Manche kennen vielleicht den Begriff „After Work Drink“. Man trifft
sich regelmäßig nach der Arbeit auf
ein Getränk und plaudert über Gott
und die Welt. Bei uns aufgrund der
Lage, der unterschiedlichen Dienstzeiten und des weiten Einzugsgebietes so gut wie nicht umsetzbar.
Um also unser Miteinander zu stärken, wurde das Instrument „Teamaktivität“ geboren. Zugegeben, es
handelt sich um eine Wiedergeburt.
Vor etlichen Jahren musste diese
Aktion nämlich leider eingestellt
werden.
Seit bald einem Jahr gibt es sie
wieder, und sie funktioniert tadel-
24
los, was das Betriebsratsteam sehr
freut. Wenn sich Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter eines Bereiches zu
einer gemeinsamen Aktivität zusammenfinden, bekommen sie vom
Betriebsrat einen Unterstützungsbeitrag, der zur freien Verfügung
steht. Die Liste der gemeinsamen
Unternehmungen reicht von Ausflügen über Grillnachmittage bis zur
Exkursionen mit anschließendem
Besuch einer Buschenschank (auch
„After Work Bush Bar“ genannt),
aber auch ein gemeinsames TeamFrühstück war schon dabei.
Egal um welche Aktivität es sich
handelt, der Fokus liegt dabei auf
dem Teamgeschehen. Es geht um
die Kommunikation und das Miteinander, um den Arbeitsalltag für
alle leichter und offener zu gestalten.
Bei Interesse nehmen Sie bitte
Kontakt zu uns auf und sprechen
Sie mit uns über Ihr Vorhaben
– wir unterstützen Sie gerne!
BRV René Klementi
01/2016
arbeitnehmerveranlagung
Wer den Lohnsteuerausgleich versäumt,
schenkt dem Staat bares Geld
viele arbeitnehmer verschenken rund 500 euro pro Jahr oder sogar mehr an den Fiskus,
weil sie keine arbeitnehmerveranlagung machen. das ist schade, denn in Zeiten explodierender
kosten kommt es für viele auf jeden euro an. dabei ist es gar nicht so schwer, sich sein geld
vom Finanzamt zurückzuholen – und das bis zu 5 Jahre rückwirkend.
„Steirer verzichten auf Millionen
von Euro!“ So lautete vor kurzem
eine Schlagzeile. Wieviel genau?
Sage und schreibe € 50 Millionen,
und das in einem Jahr! Für ganz
Österreich bedeutet das, dass
€ 200 Millionen an Steuergutschriften nicht geltend gemacht werden.
Alle Jahre wieder werden wir daran
erinnert, unseren Lohnsteuerausgleich zu machen. Im Zuge der Steuerspartage bietet die Arbeiterkammer Beratungstage an, ein Service,
das letztes Jahr immerhin von 5000
Personen in Anspruch genommen
wurde.
schlichtweg. Dabei kann die Arbeitnehmerveranlagung 5 Jahre rückwirkend beantragt werden. Und
wenn man bedenkt, dass unter normalen Umständen im Schnitt ein
Betrag von € 500 rückerstattet wird,
dann sollte man meinen, dass
das Ausfüllen eines vierseitigen
Ausdruckes dafür steht. Besonders
für Familien oder Alleinverdiener
rentiert sich eine Berechnung.
Woran liegt es aber, dass viele keinen Lohnsteuerausgleich beantragen
und ihr Geld einfach verschenken?
Auf der einen Seite ist es manchen
zu kompliziert, anderen wiederum
ist der Aufwand zu groß. Viele befürchten auch, dass sie eine Nachzahlung erwartet und ein Großteil
der Arbeitnehmer vergisst es
Sollte unterm Strich eine Nachzahlung drohen, muss ich den Antrag
nicht abschicken. Weiterer Vorteil:
gleichbleibende Daten werden automatisch übernommen (was den
Aufwand wesentlich verkürzt) und
die Daten des Vorjahres können
ebenfalls eingesehen werden.
Auch die Bearbeitung erfolgt
Auch die online Variante wird leider
noch viel zu wenig genutzt. Sie bietet den Vorteil, dass ich das zu erwartende Ergebnis sofort sehe.
wesentlich rascher als schriftliche
Anträge, die noch mit der Post verschickt werden. Alles, was ich brauche, ist ein PC, eine InternetVerbindung sowie einen Code, den
ich über das Finanzamt beantragen
kann (eine Einführung zu Finanz online bietet auch der Betriebsrat an).
Im Zuge der Steuerreform wird es ab
2017 für das Veranlagungsjahr 2016,
unter bestimmten Voraussetzungen,
zu einer automatischen Berechnung
durch das Finanzamt kommen. Weitere Änderungen betreffen die Steuerstufen sowie verschiedene neue
Höchstsätze.
Neben den Steuerexperten der AK
oder der Gewerkschaft gibt es natürlich auch die Möglichkeit, Formulare, Unterlagen und Informationen
über den Betriebsrat zu beziehen.
Wir haben ja auch nichts zu
verschenken, oder?
25
geist & körper
tradition
Wissenswertes rund um das bunte Osterei ...
Ob aus schokolade, hartgekocht oder aus kunststoff: Zur Osterzeit leuchten uns aus jeder ecke
bunte eier entgegen. das Osterei ist eines der zentralen symbole des Osterfestes und jedes kind
freut sich auf das eiersuchen. doch warum werden die eier eigentlich angemalt?
Es gibt verschiedene Vermutungen,
warum wir heute unsere Ostereier
bunt anmalen. Das Ei gilt seit jeher
in vielen Kulturen als Symbol für
Fruchtbarkeit, für neues Leben und
Wiedergeburt. Aus einem Ei schlüpft
ein Küken, aus einem leblosen Gegenstand entsteht somit neues
Leben. Im alten Ägypten, in Phönizien und in Persien galt das Ei als
Ursprung der Welt: Alles Leben
schlüpfte aus dem mystischen Ei,
das eines Tages vom Himmel fiel.
Im alten Rom und in Griechenland
wurden während der Frühlingsfeste
Eier bemalt oder gefärbt und als Geschenke an Freunde übergeben.
In griechischen und ägyptischen
Tempeln hingen Eier als Dekoration
während der Frühlingsfesttage.
Die Tag- und Nachtgleiche markierte
damals den Beginn des neuen Jahres, und das Ei wurde an diesen
Tagen als heiliges Symbol des Neubeginns verehrt.
Das Christentum hat sich später
diese uralte Symbolik zu Eigen
gemacht und ihr eine besondere
Bedeutung gegeben: Das Küken,
das frisch aus dem Ei schlüpft,
erinnert an die Auferstehung Jesu
am Ostersonntag. Deshalb ist
das Ei für die Christen ein wichtiger
Bestandteil des Osterfestes.
Um die Bedeutsamkeit der Eier
zu kennzeichnen, wurden sie im
Mittelalter rot eingefärbt. Die rote
Farbe sollte an das vergossene Blut
Jesu und somit an seinen Opfertod
26
am Kreuz erinnern. Erst viel später
wurden die Eier auch in anderen
Farben angemalt.
OSTEREIER FÄRBEN MIT
ZWIEBELSCHALEN
Man braucht ca. 70 g Zwiebelschalen. Blätter, Blüten oder Gräser, zurechtgeschnittene Stücke
von alten Nylonstrumpfhosen,
Küchengarn und Eier. Jeweils
Blüten, Blätter oder Gräser auf
ein Ei legen, ein Stück Strumpf
darüberziehen, auf der hinteren
Seite zusammendrehen und festbinden.
Ca. 2,5 l Wasser mit den Zwiebelschalen aufkochen und die Eier
darin in 10 -12 Minuten hart kochen. Sie sollten auf den Zwiebelschalen liegen - so sind sie
weich gebettet und platzen
nicht. Für ein intensives Rot kann
auch rote Beete zugegeben werden – Safran sorgt für warme
Brauntöne.
Die Eier herausnehmen, kalt abschrecken und abkühlen lassen,
Strumpf und Blätter entfernen.
Nun noch die Ostereier mit einer
Speckschwarte ab- oder mit
etwas Öl einreiben, damit sie
einen schönen Glanz bekommen.
Im Mittelalter wurde vom Aschermittwoch bis zum Karfreitag eine
strenge Fastenzeit eingehalten.
Während dieser Periode durfte man
keine Eier essen, da sie, wie Fleisch
auch, unter das Abstinenzgebot fielen. Doch die Hühner hat das natürlich wenig beeindruckt: Sie legten
eifrig weiter ihre Eier. Alle Eier
der letzten Fastenwoche der sogenannten Karwoche - wurden
deshalb gesammelt und aufbewahrt.
Einen Kühlschrank gab es im Mittelalter noch nicht, deshalb kochte
man die Eier, um sie länger haltbar
zu machen. Damit man die "alten"
Eier nach der Fastenzeit nicht mit
den frischen verwechseln konnte,
wurden sie zusätzlich rot eingefärbt.
Eier, die in der Karwoche gelegt
wurden, galten als besonders heilig.
Am Ostersonntag schließlich durfte
man nach 40 Tagen Fasten endlich
wieder Eier essen. Die heiligen "Karwochen-Eier" wurden erst geweiht
und dann verschenkt oder zum Frühstück verzehrt. Die Tradition des Eierfärbens ist uns bis heute
geblieben.
Eine besonders schöne und traditionelle Variante, die Eier zu färben,
ist das natürliche Färben der Eier
mittels Naturstoffen wie Zwiebelschalen, roter Beete, Safran,
Heidelbeersaft oder Petersilienkrautauszug.
unser team
01/2016
mitarbeiterehrung
Eine Hausfamilie - ein schönes Miteinander
Jedes Jahr werden im Johannes von gott-pflegezentrum langjährige mitarbeiterinnen und
mitarbeiter im rahmen eines dankgottesdienstes anlässlich des gedenktages des heiligen
Johannes von gott für ihren einsatz und ihre treue geehrt.
10- J Ä H R I G E S J U B I L Ä U M :
Silvia Cucek, Beatrix Fragner-Trumler,
Margret Fritzel, Andrea Glauninger,
Silke Gollinger, Roswitha Gruber,
Dr. Elisabeth Gsell, Helga Hammer,
Claudia Hirzenberger, Renate Jandl,
Günter Karner, Waltraud Klamminger,
Marianne Koch, Martin Lammers,
Mag. Dr. Martina Leitinger, Iris Magg,
Manfred Mäser, Brigitta Matzhold,
Daniela Meißl, Theresia Meissl, Gerhard
Philipp, Hermine Rindler, Dr. Ehrentraud
Roitner, Sandra Schablas, Eva Scheiblbrandner, Johannes Schöllnast,
Eva-Maria Sengewald, Elisabeth Steinbach, Claudia Urschler, Mag. Alexander
Weiner, Sonja Weinhappl, Dr. Peter
Willfurth, Maria Wurzinger
2 0 - J Ä H R I GES JUBILÄUM:
Mag. Rezkar Ahmmad, Marianne
Barones, Josef Baumgartner,
Madalena de Brito Sabino, Heinz
Gölles, Margareta Hierzer, Petra Krenn,
Elisabeth Maier, Manuela Mörth,
Gottfried Neumeister, Josef Pöschl,
Gerlinde Praßl, Monika Scholl,
Günter Wagner, Peter Weinhappl
2 5 - J Ä H R I GES JUBILÄUM:
Maria Berghold, Armin Falger, Dietmar
Fritzel, Andrea Huber, Daniela Knaus,
Gertrud Lind, Gerhard Moser, Doris Pock,
Marianne Ponstingl, Franz Scherr,
Erich Schwarz, Christine Spielhofer,
Wolfgang Urban, Patrizia Wackernell,
Roman Wagner, Christina Wilfling
30-JÄHRIGES JUBILÄUM:
Harald Allmer, Günter List, Christian
Mehringer, Christine Struggl
35-JÄHRIGES JUBILÄUM:
Erich Jäger, Elisabeth Meister
Seit der Ehrung im Vorjahr sind
folgende Mitarbeitende in den wohlverdienten Ruhestand gegangen:
Anton Auner, Rosa Csurmann,
Prim. Dr. Werner Friedl (Walkabout),
Gerlinde Jäger, Elfriede Kainer,
Franz Krottenberger, Herbert Mehringer,
Birgit Neuhold, Theresia Palier,
Barbara Pichler-Semmelrock (Walkabout), Maria Reiter, Martha Siegl
27
unser team
neue mitarbeitende
28
Bencek Denise
DGKS
Station Elisabeth
Deutsch Daniela
DGKS
Station Martin
Diengsleder Walter
Zivildienstleistender
Station Florian
Gasparevic Miriam
DGKS
Station Elisabeth
Gimpl Daniela
DPGKS
TWS Pedro Velasco
Hammer Julia MA
Sozialpädagogin
WG Raphael
Hatvan Tanja
DGKS
Walkabout
Hobi Andrea
Pflegehelferin
TWS Manuel
Koroschetz Julian
Zivildienstleistender
Station Franziskus
Krammer Judit
Pflegehelferin
Station Daniela
Laube Hubert
Pflegehelfer
WG Hemma
Leitner Marita
DPGKS
Station Elisabeth
Malek Roland
Pflegehelfer
Station Franziskus
Niederl Christine, BEd
Päd. Mitarbeiterin
TWS Manuel
Pfeifer Petra
Reinigung
Pfingstl Irene
Pflegehelferin
Station Klara
Pölzler Melanie
Fach-Sozialbetreuerin
Station Virgil
Puchas Tanja
Reinigung
Station Theresia
Radicev Ivana
Päd. Mitarbeiterin
T/W/S Katharina
Rieger Astrid
DGKS
Station Anna
01/2016
Mag. Sauermoser Andrea
Sozialpädagogin
WG Raphael
Seruga Rene
Zivildienstleistender
WG Hemma
Sommerbauer Petra
Abteilungshelferin
Station Markus
Steinbauer Tanja, BScN
DGKS
Station Klara
Mag. Strobl Petra
Klin. Psychologin
TWS Manuel
MMMag. Trattnig Sarah
Pädagogin
TWS Manuel
Tripamm Verena
DPGKS
Station Vinzenz
Wagner Florian
Diplom-Sozialbetreuer
WG Hemma
Mag. Wagner Susanne
Pädagogin & DGKS
Station Benedikt
Winkler Marlies
DGKS
Station Franziskus
dank und abschied
RUHENDES DIENSTVERHÄLTNIS
Hohnjec Tanja
Katter Petra
Letonja Birgit
Lienzer Katharina
Stein Sabrina
Weber Barbara
Wendler-Spöck Claudia
Karenz
Karenz
Karenz
Karenz
Karenz
Karenz
Karenz
Walkabout:
Lang Sascha BA
Ofner Michael
Väterkarenz
Väterkarenz
WIEDEREINTRITTE
Fischer Jürgen
Grabner Bianca
Oswald Gudrun
Scheiblbrandner Eva
AUSTRITTE
Babcsanyi Isabela
Djordevic Marija
Falger Lisa
Hödl Julia
Kainer Elfriede
Kosel-Marin Herta
Leitold Tanja
Mandl Lisa
Mauerhofer Christian
Ofner Sebastian
Mag. Petrovic Kristina
Pilz Werner
Tavs Stephan
Mag. Zingl Natalia
aus Väterkarenz
aus Karenz
aus FamilienHospizkarenz
aus Karenz
29
unser team & ausBlick
dank und abschied
Prim. Dr. Werner Friedl
Kaum zu glauben aber wahr: Mit Ende des Jahres ist
der langjährige Ärztliche Leiter und Mitbegründer der Therapiestation für Drogenkranke „Walkabout“, Prim. Dr. Werner Friedl
in den Ruhestand getreten. Wir wünschen ihm für die Zukunft
alles nur erdenklich Gute, eine erfüllte und schöne Zeit
im Kreise seiner Lieben und möge Gott künftig seine
schützende Hand über ihn halten!
Barmherzige Brüder - Österreichische Ordensprovinz:
www.facebook.com/
BB.Austria
Lebenswelt Kainbach:
www.facebook.com/
BB.Kainbach
Siegl Martha
Die hilfsbereite Mitarbeiterin aus dem Bereich der Pflege
war auf Station Benedikt bei Bewohnern, Kolleginnen und
Kollegen gleichermaßen beliebt. In der Pension hat sie nun Zeit,
ihre beiden Enkelkinder, die mit ihrer Tochter in Wien leben,
des Öfteren zu besuchen. Auch kann sie sich vermehrt, gerade
jetzt im Frühling, ihrem Garten widmen. Wir wünschen ihr
alles Gute für den neuen Lebensabschnitt!
Drogentherapiestation
Walkabout:
www.facebook.com/
BB.Walkabout
aktuelle termine
26. März 2016
10.00 Uhr
KARSAMSTAG | Segnung der Osterspeisen (19.00 Uhr Feier der Osternacht)
27. März 2016
9.00 Uhr
OSTERSONNTAG | Feierliches Hochamt mit dem Chor Exsultate
28. März 2016
9.00 Uhr
OSTERMONTAG | Gemeinschaftsgottesdienst
28. April 2016
14.00 Uhr
MAIBAUMAUFSTELLEN am Dorfplatz
3./4. Mai 2016
ganztägig
SPECIAL OLYMPICS Tennismeisterschaften, Tenniscenter Allround Graz-Ragnitz
5. Juli 2016
ab 9.00 Uhr
OPEN HOUSE | Tag der offenen Tür im Johannes von Gott-Pflegezentrum
geburten: Wir gratulieren herzlich!
dieser entzückende kleine heißt marco und bringt glück und trubel
in das leben von ines tunner von der station Josef.
30
rupert alexander ist der süße sohn von tanja gangl – pflegehelferin von station Bernadette.
01/2016
... alles gute den kleinen sonnenscheinen!
das ist die zuckersüße Johanna, töchterchen von martina gräßler,
die am 29. Jänner das licht der Welt erblickte.
Wir freuen uns mit eva-maria kaufmann über die ankunft
des herzigen kleinen anton am 22. Oktober.
kristina petrovic, zuletzt in der verwaltung beschäftigt,
ist die mama der niedlichen kleinen mia.
der kleine kilian ist der ganze stolz von michael Oberländer.
der kleine ist laut papa sehr ausgeglichen, solange er satt ist.
viel Freude mit ihrem süßen schatz marco, geboren am 20. november, hat mama carina Frankl von station Bernadette.
tief im traumland sieht man hier den kleinen Janis. das niedliche
kerlchen ist der sohn von lena-maria klammler.
31
Österreichische Post AG / Sponsoring.Post 04Z035699 S